Ausbildung mit Zukunft - Rhein-Main.Net
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7./8. Februar 2009<br />
B<br />
eginnen wir <strong>mit</strong> einem<br />
Beispiel, wie es nicht<br />
ablaufen sollte: Stefan<br />
Schlendrian kommt eine halbe<br />
Stunde zu spät. Daran sind natürlich<br />
nur der Verkehr und<br />
der Pförtner schuld. Auf dem<br />
Firmengelände wirft Stefan<br />
Schlendrian vor den Augen des<br />
Mannes eine Zigarettenkippe<br />
auf den Boden, der sich als<br />
sein Vorgesetzter herausstellt.<br />
Bei dem beschwert sich<br />
Schlendrian später darüber,<br />
dass er keinen eigenen Parkplatz<br />
hat, kratzt sich während<br />
des Gesprächs noch die Fingernägel<br />
sauber, kaut lässig einen<br />
Kaugummi und fragt dann,<br />
w ie die Firma eigentlich noch<br />
mal heißt und ob er denn heute<br />
etwas früher gehen kann.<br />
A ls Einstand hat Schlendrian<br />
zwei Flaschen Schnaps dabei.<br />
Bei den Kollegen markiert er<br />
den Coolen, indem er die ungeputzten<br />
Stiefel <strong>mit</strong> abgelaufenen<br />
Absätzen erst einmal locker<br />
auf den Schreibtisch<br />
schwingt, sich dann über den<br />
Chef lustig macht und verkündet,<br />
was man hier erst mal alles<br />
ändern muss. Dann stellt er<br />
zu seiner Überraschung fest,<br />
dass seine neuen Kumpels, die<br />
er unkompliziert geduzt hat,<br />
untereinander das distanzierte<br />
Sie pflegen. Und seinen letzten,<br />
vermeintlichen neuen<br />
Freund verliert er, als er ihn<br />
<strong>mit</strong> dessen Spitzname „Mops“<br />
anspricht und dann erst bemerkt,<br />
dass „Mops“ bis zu<br />
diesem Zeitpunkt von seinemSpitznamen<br />
gar<br />
keine Ahnunghatte.<br />
Die überzeichnete<br />
Darstellung<br />
mag<br />
Berufe<br />
<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
Schornsteinfeger:<br />
Glücksbringer auf<br />
dem Dach<br />
Seite 5<br />
Ganz alleine und unerfahren in einer neuen Firma, <strong>mit</strong>ten unter<br />
lauter fremden Menschen, konfrontiert <strong>mit</strong> völlig neuen Aufgaben.<br />
Und im Ohr die Ermahnung: „Der erste Eindruck zählt.“ Natürlich<br />
p rägt der erste Tag am neuen Arbeitsplatz die Stimmung für die<br />
I ntegration in die Firma. So sollten Berufsanfänger sich respektvoll<br />
auf dieses Datum vorbereiten, aber sie sollten keine Angst davor<br />
haben. Immerhin hatten alle irgendwann mal ihren ersten Tag.<br />
Wer ein paar Tipps beherzigt und sich bemüht, kann eigentlich gar<br />
nichts falsch machen.<br />
ein wenig dick aufgetragen<br />
sein, aber gibt deutliche Hinweise<br />
darauf, wie man sich<br />
vorbereiten kann. Erster Tipp:<br />
Schuhe putzen und für ein gepflegtes<br />
Äußeres sorgen. Informationen<br />
zur angemessenen<br />
Kleidung, zum Dresscode oder<br />
zur ungeschriebenen Kleiderregel,<br />
kann man auf der<br />
Homepage des Unternehmens<br />
finden. Man kann<br />
Freunde und Bekannte um<br />
Hinweise bitten, die in<br />
gleichen oder ähnlichen<br />
Branchen tätig sind oder<br />
man fragt die Personalabteilung.<br />
Dem verbreiteten<br />
Rat, man solle lieber etwas<br />
overdressed zum ersten<br />
Arbeitstag erscheinen, widerspricht<br />
die Beraterin<br />
Marianne Brandt vom<br />
„Raum für Entwicklung“ in<br />
Wiesbaden: „Da<strong>mit</strong> können<br />
sich die anderen abgewertet<br />
fühlen und man<br />
wird womöglich zum Außenseiter.“<br />
Da<strong>mit</strong> der erste Tag pünktlich<br />
beginnt, sollte man einen<br />
Zeitpuffer einbauen. Wer vorher<br />
mal <strong>mit</strong> dem Auto oder öffentlichen<br />
Verkehrs<strong>mit</strong>teln<br />
zum neuen Arbeitsplatz fährt,<br />
weiß, wie lange er braucht.<br />
Diese Testtour funktioniert<br />
nicht am Sonntagvor<strong>mit</strong>tag,<br />
wenn ohnehin kein Verkehr<br />
ist, sondern zu Zeiten, zu denen<br />
man auch künftig unterwegs<br />
sein wird, um auch<br />
eventuelle Staus und<br />
Verzögerungen<br />
einplanen zu<br />
können. Werden Zugangsberechtigungen<br />
zum Arbeitsplatz<br />
benötigt, sollte man sich vorher<br />
darum kümmern, dann<br />
müssen am ersten Arbeitstag<br />
keine zeitaufwendigen Formalien<br />
mehr geregelt werden.<br />
Wer eine neue Arbeitsstelle<br />
Anzeige<br />
In eine <strong>Zukunft</strong><br />
<strong>mit</strong> Energie!<br />
www.mainova.de/karriere<br />
antritt, sollte sich über den<br />
neuen Arbeitgeber informieren,<br />
und zwar nicht nur über<br />
dessen Homepage, sondern<br />
auch aus dem Internet, der Tages-<br />
und Lokalpresse. Dass<br />
man am ersten Tag noch Leerlauf<br />
hat, ist normal. Keiner erwartet,<br />
dass sich die neue Arbeitskraft<br />
sofort<br />
lückenlos<br />
in<br />
die Arbeitspro<br />
Der erste Eindruck ist oft entscheidend. Illustration: Pit Hammann<br />
Gesundheitsmanagement:<br />
Krisenfest durch die Krise<br />
Seite 7<br />
A ller Anfang ist schwer …<br />
D er erste Tag am Arbeitsplatz<br />
zesse einfügt. Vielleicht ist sogar<br />
das Passwort für den PC<br />
noch gar nicht da oder es steht<br />
noch kein Schreibtisch zur Verfügung.<br />
Statt herumzusitzen,<br />
kann der Neuling die Image-<br />
Broschüren des Unternehmens<br />
oder berufsbezogene Fachliteratur<br />
studieren. Marianne<br />
Brandt rät, die Zeit zu nutzen,<br />
um sich weiter zu informieren,<br />
auch über die ungeschriebenen<br />
Gesetze. „Neueinsteiger<br />
sollten versuchen, möglichst<br />
schnell die Unternehmenskultur<br />
<strong>mit</strong>zubekommen, da<strong>mit</strong> sie<br />
nicht in Fettnäpfchen treten“,<br />
so Marianne Brandt. Wer<br />
kocht Kaffee? Gibt es eine Kaffeekasse?<br />
Wie funktioniert die<br />
Mittagspause? Gibt es Rituale,<br />
zum Beispiel in<br />
der Mittagspause?<br />
Wie ist der Umgang<br />
der Kollegen untereinander?<br />
Duzt man sich<br />
oder herrscht sachliche<br />
Distanz? Grundsätzlich<br />
gilt: Ältere und höher<br />
Gestellte bieten den Jüngeren<br />
und in der Hierarchie<br />
tiefer Gestellten das<br />
Du an. Wer sich in<br />
diesen Dingen<br />
falsch verhält, abfälligeBemerkungen<br />
macht oder<br />
sich übereifrig<br />
gibt, kann sich das<br />
Einleben erschweren.<br />
So sollte man<br />
auch tunlichst<br />
vermeiden, über<br />
andere Unter-<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der <strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />
nehmen oder Kollegen zu lästern.<br />
Wer über andere schlecht<br />
spricht, spricht womöglich<br />
über jeden schlecht –kein guter<br />
Einstand.<br />
Fachlich haben Berufsanfänger<br />
noch ein wenig<br />
Schonzeit. Sie dürfen und<br />
sollten viel fragen und<br />
gut zuhören. „Und dann<br />
sollte man<br />
überlegen:<br />
Wie kann<br />
ich mir<br />
Kompetenzaneignen<br />
und<br />
was<br />
kann ich tun,<br />
da<strong>mit</strong> ich schnell fit am<br />
Arbeitsplatz werde“, so Marianne<br />
Brandt.<br />
In die Tasche für den neuen<br />
Arbeitsplatz gehört neben den<br />
chülern von der zwölften<br />
S Jahrgangsstufe an und<br />
sonstigen Studien- und <strong>Ausbildung</strong>sinteressierten<br />
<strong>mit</strong><br />
Fachhochschulreife oder Abitur<br />
bietet die Berufsberatung<br />
im Hochschulteam der Arbeitsagentur<br />
Frankfurt auch<br />
in diesem Jahr wieder ein umfangreichesOrientierungsangebot.<br />
Unterlagen, die einem die Personalabteilung<br />
nennt, ein Notizbüchlein<br />
und etwas zu<br />
schreiben. Die vielen Informationen,<br />
die anfangs auf einen<br />
einströmen, kann man sich unmöglich<br />
alle merken.<br />
Deshalb<br />
sollte man sich<br />
wichtige Dinge und Namen<br />
notieren. Und der Einstand ist<br />
Vom 19. bis 25. März lautet<br />
das Motto: „Nachhaltig und<br />
zukunftsorientiert studieren.“<br />
In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />
Goethe-Universität, der Fachhochschule<br />
Frankfurt, der<br />
Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst, der Philosophisch-TheologischenHochschule<br />
Sankt Georgen sowie<br />
der Hochschule für Gestal-<br />
Kamera-Assistent:<br />
Arbeiten wie in<br />
Hollywood<br />
Seite 12<br />
„Sie haben doch selbst gesagt, dass ich mich vom ersten Taganhier wie zu Hause fühlen soll, Chef. Sosieht es bei mir zu Hause nun mal aus!“<br />
Illustration: Schwarze-Blanke<br />
erst nach ein paar Wochen fällig.<br />
Die Kollegen sagen einem<br />
aus Erfahrung, was angemessen<br />
ist, und der Chef gibt seine<br />
Zustimmung. Mit ihm sollte<br />
man auch den Termin festlegen,<br />
da<strong>mit</strong> die Arbeit nicht darunter<br />
leidet.<br />
Infotage 2009 an Frankfurter Hochschulen<br />
„Nachhaltig und zukunftsorientiert studieren“<br />
tung Offenbach wird folgendes<br />
Programm angeboten:<br />
•Vorträge zu Studienwahl<br />
und Berufskunde<br />
•Informationen von Professoren<br />
zu Studiengängen<br />
von Architektur bis Zahnmedizin<br />
•„Schnuppervorlesungen“<br />
zu verschiedenen Studienfächern<br />
Inhalt<br />
Elektroniker:<br />
Licht ins Dunkel<br />
bringen<br />
Seite 2<br />
Veterinärmedizinisch-technischer<br />
Assistent:<br />
Ein Händchen für<br />
Tiere<br />
Seite 3<br />
Bundespolizei:<br />
Der Flughafen<br />
muss sicher sein<br />
Seite 4<br />
Kaufleute für<br />
Marketingkommunikation:<br />
Die<br />
„Hintermänner“<br />
der Werbung<br />
Seite 5<br />
Altenpfleger:<br />
Warm, satt, sauber<br />
ist nicht alles<br />
MathematischtechnischerSoftware-Entwickler:<br />
Sprechen Sie<br />
„Java“?<br />
Seite 6<br />
Buchhändlerschule:<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />
besonderer Art<br />
Seite 7<br />
Fachkraft für<br />
Kurier-, ExpressundPostdienstleistungen:<br />
Briefe<br />
und Pakete werden<br />
auch künftig<br />
ausgetragen<br />
Seite 9<br />
Bäckereifachverkäuferin:<br />
Beraterin für<br />
Leckereien<br />
Schuhmacher:<br />
Traditionelles<br />
Handwerk ganz<br />
modern<br />
Seite 10<br />
Sportfachmann:<br />
Ein bewegender<br />
Beruf für Durchtrainierte<br />
Seite 11<br />
•Erfahrungsberichte<br />
•Individuelle Beratungsangebote<br />
•Infostände<br />
Alle Veranstaltungen sind<br />
kostenlos. Lehrer und Eltern<br />
sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.infotaqe-frankfurt.de
Seite RMM 2 Berufe<br />
7./8. Februar 2009<br />
ELEKTRONIKER<br />
M ehr als Licht ins Dunkel bringen<br />
Torsten Bender steht auf der Leiter und hantiert <strong>mit</strong> Stromkabeln.<br />
E rbringt die Lampen im neuen Haus der Familie Hartwig an. Es ist<br />
die letzte Arbeit seiner Firma in dem Einfamilienhaus im Norden<br />
F rankfurts. Der Handwerksbetrieb, bei dem Torsten arbeitet, hat die<br />
E lektroleitungen geplant und verlegt, Steckdosen angebracht und<br />
g eprüft, ob auch alles funktioniert. Torsten ist Elektroinstallateur.<br />
So hieß sein Beruf noch bis vor wenigen Jahren. Seit 2003 gibt<br />
es diese Berufsbezeichnung offiziell nicht mehr. „Elektroniker für<br />
E nergie und Gebäudetechnik“ heißt es heute.<br />
Was wäre das Leben ohne Strom? Der Elektroniker sorgt<br />
dafür, dass der Saft immer durch die Leitungen fließt.<br />
E<br />
sist eine spannende Tätigkeit<br />
im wahrsten Sinne<br />
des Wortes. Denn sie<br />
hat <strong>mit</strong> Stromspannung zu<br />
tun. Der Elektroniker sorgt dafür,<br />
dass der Saft aus der<br />
Steckdose kommt, er verlegt<br />
Leitungen und stellt die richtigen<br />
Anschlüsse her. Aber Elektroniker<br />
haben weit mehr zu<br />
tun, als nur Licht ins Dunkel zu<br />
bringen. Mit der neuen Berufsbezeichnung<br />
wurden drei<br />
Fachrichtungen geschaffen.<br />
Neben dem Elektroniker für<br />
Energie- und Gebäudetechnik<br />
gibt es den für InformationsundTelekommunikationstechnik<br />
sowie den für Automatisierungstechnik.<br />
Die vielfältigen Produktgruppen<br />
im Elektrohandwerk<br />
fon: 069/212-35015<br />
email: info.ausbildungsstellen@stadt-frankfurt.de<br />
www.ausbildung.stadt-frankfurt.de<br />
info_line<br />
Die Stadt Frankfurt am<strong>Main</strong> sucht zum Herbst 2009<br />
noch Auszubildende in den nachfolgenden Berufen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn sich <strong>Ausbildung</strong>ssuchende<br />
aller Nationalitäten von unserem <strong>Ausbildung</strong>sangebot<br />
angesprochen fühlen.<br />
>> Bachelor of Arts in Public<br />
Administration >> Fachinfor-<br />
matiker/in (Systemintegration) >> Forstwirt/in >><br />
Gärtner/in (Garten- undLandschaftsbau) >> Kauffrau/<br />
Kaufmann für Bürokommunikation >> Verwaltungs-<br />
fachangestellte/r (Kommunalverwaltung)<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung<br />
bevorzugt eingestellt. Bewerbungen<br />
von Frauen sind besonders erwünscht.<br />
Ihre Bewerbung richtenSie bittean:<br />
StadtFrankfurtam<strong>Main</strong><br />
-Der Magistrat-<br />
Personal- undOrganisationsamt<br />
Alte <strong>Main</strong>zerGasse 4<br />
60311Frankfurtam<strong>Main</strong><br />
wie zum Beispiel<br />
Energieversorgungsanlagen,Beleuchtungs-<br />
und Kommunikationsanlagen,Solaranlagen<br />
oder Blitzschutzanlagen in<br />
und an Gebäuden erfordern<br />
den Spezialisten. So kann sich<br />
der Elektroniker für Energieund<br />
Gebäudetechnik für mehr<br />
als ein Dutzend Berufe entscheiden.<br />
Das sind: Antennenmonteur,<br />
Anwendungsberater,<br />
Aufzugmonteur, Bauelektriker,<br />
Beleuchtungsmonteur,<br />
Blitzableiterbauer, Entstörungsmonteur,<br />
Kabelmonteur,<br />
<strong>Net</strong>zelektriker, Schaltanlagenwärter,<br />
Schiffselektriker, Zählermonteur,Informationselektroniker,<br />
Haustechniker und<br />
Kundendienstmonteur. Die<br />
Fotos: ZB Funkregio, pixelio.de<br />
werden<br />
von<br />
vielen<br />
Betrieben<br />
und Unternehmengesucht.<br />
In den unterschiedlichsten<br />
Branchen sind die<br />
Elektroniker gefragt.<br />
Ihre Hauptbeschäftigung<br />
finden sie natürlich<br />
Bitte umgehend<br />
bewerben!<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
bei WOOLWORTH<br />
Wir bieten<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze zum/zur<br />
Kaufmann/Kauffrau<br />
im Einzelhandel<br />
und<br />
Verkäufer/Verkäuferin<br />
Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:<br />
DWW Woolworth Deutschland GmbH &Co. KG<br />
z. Hd. Frau Grünberg<br />
Zeil 94<br />
60313 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
in den<br />
Betrieben<br />
des Elektrotechnikerhandwerks.<br />
Aber<br />
auch in den Branchen<br />
für elektrotechnische Montage-,<br />
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten<br />
werden sie gesucht.<br />
In der sogenannten Facility-Branche,<br />
da<strong>mit</strong> ist die<br />
Verwaltung von Gebäuden gemeint,<br />
werden zurzeit besonders<br />
viele Elektroniker für<br />
Energie- und Gebäudetechnik<br />
benötigt.<br />
Die Informations- und Telekommunikationstechnik<br />
ist eine<br />
weitere Fachrichtung, in<br />
der Elektroniker arbeiten. Der<br />
frühere Beruf des Fernmeldeanlagenelektronikers<br />
ging<br />
hierin auf.<br />
Hinter der<br />
Bezeichnungverbergen<br />
sich<br />
Fachleute,<br />
die<br />
Telefonanlagen,Alarmanlagen,Videoüberwachungssysteme<br />
und<br />
Zutrittskontrollen<br />
planen und installieren.<br />
Elektrische SicherheitsundKommunikationssyste-<br />
Abitur-online für Erwachsene<br />
mKetteler-Kolleg und -Abendgymnasi-<br />
A um in <strong>Main</strong>z können Erwachsene <strong>mit</strong><br />
„Abitur-online“ nach mindestens zweijähriger<br />
Berufsausbildung oder dreijähriger Berufstätigkeit<br />
<strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer Reife in drei Jahren die<br />
allgemeine Hochschulreife beziehungsweise<br />
in zwei Jahren die Fachhochschulreifeerwerben.<br />
Das Führen eines Familienhaushalts <strong>mit</strong><br />
Kind ist der Berufstätigkeit gleichgestellt. Die<br />
<strong>Ausbildung</strong> ist kostenlos und wird <strong>mit</strong> BaföG<br />
gefördert.<br />
Die Schule bietet die Alternativen „Tagesunterricht“,<br />
„berufsbegleitend am Abend“<br />
oder „Abitur –online“ am Abend beziehungsweise<br />
am Vor<strong>mit</strong>tag an. Erstmals für Interessenten<br />
im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet wird seit<br />
2007 am Ketteler-Abendgymnasium auch<br />
Abitur-online angeboten; hier kommen die<br />
Studierenden nur noch an zwei Abenden<br />
(Montag und Mittwoch) in die Schule, die übrige<br />
Arbeit wird von ihnen in einer Selbst-<br />
me werden von ihnen montiert,<br />
sie nehmen Anlagen in<br />
Betrieb, warten und reparieren<br />
sie. Ein idealer Beruf für junge<br />
Menschen, die Interesse an<br />
neuen Technologien haben.<br />
Sie konfigurieren Rechner, die<br />
für die Automatisierung und<br />
Fernsteuerung von gebäudetechnischen<br />
Anlagen genutzt<br />
werden.<br />
Die Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />
sind Spezialisten,<br />
die Automatisierungslösungen<br />
in der Produktions-,<br />
Verfahrens-, Verkehrs- und Gebäudetechnik<br />
integrieren.<br />
Auch das Programmieren<br />
und<br />
Justieren<br />
von<br />
Sensor-,Betriebs-<br />
und<br />
Bussystemen<br />
sowie <strong>Net</strong>zwerken<br />
gehört zu den Aufgaben.<br />
Arbeit gibt es vor allem<br />
in Unternehmen des Anlagen-<br />
und Maschinenbaus,<br />
aber auch in der Automobilund<br />
der chemischen Industrie.<br />
Weitere Infos:<br />
Handwerkskammer <strong>Rhein</strong>,<br />
Tel.: (0 69) 97 17 20,<br />
www.hwk-rhein-main.de<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzungen: Hauptschulabschluss,<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife und Abitur<br />
Dauer: dreieinhalb Jahre, Abiturienten<br />
drei Jahre.<br />
Weiterbildung: Meisterprüfung,<br />
Selbstständigkeit<br />
Für unser Verkaufshaus in Frankfurt am <strong>Main</strong> –NeueröffnungFebruar 2009 -suchen wir<br />
Mitarbeiter/innen, gerne auch Schüler (m/w) und Studenten (m/w), für die Bereiche<br />
• Verkauf<br />
• Kasse/Warenausgabe<br />
• Dekoration<br />
• Atelier/Änderungsservice<br />
zur Beschäftigung nach Absprache, stunden- oder tageweise.<br />
lernphase, gestützt auf eine Internetplattform,<br />
erbracht. Um noch weiteren Interessenten,<br />
die auf dem zweiten Bildungsweg das<br />
Abitur erreichen möchten, den Zugang zu<br />
diesem besonderen Lernangebot Abitur-online<br />
zu ermöglichen, wird das Ketteler-<br />
Abendgymnasium vom kommenden Schuljahr<br />
an (Beginn: 24. August 2009) bei entsprechender<br />
Nachfrage diesen Unterricht<br />
auch am Vor<strong>mit</strong>tag anbieten.<br />
Vor allem soll <strong>mit</strong> diesem Angebot Müttern<br />
und auch Vätern ermöglicht werden, einen<br />
berufs- und studienqualifizierenden Schulabschluss<br />
zu erwerben, während sich die Kinder<br />
zu dieser Tageszeit in Betreuungsstätten oder<br />
in der Schule befinden.<br />
Weitere Informationen:<br />
Ketteler-Kolleg und -Abendgymnasium<br />
Tel.: (0 61 31) 31060<br />
www.ketteler kolleg.de<br />
Vom Studenten zum<br />
Arzt: Der Weg zur<br />
Approbation<br />
er Begriff Approbati-<br />
D on (lateinisch: Anerkennung,<br />
Genehmigung)<br />
bezeichnet die staatliche<br />
Erlaubnis zum Ausüben<br />
von medizinischen<br />
Heilberufen wie<br />
Arzt oder Apotheker.<br />
Für Mediziner kann sie nur<br />
nach einem erfolgreich abgeschlossenen<br />
Studium<br />
und bestandener ärztlicher<br />
Prüfung ausgesprochen<br />
werden. Ist die Befähigung<br />
zum Ausüben eines Heilberufs<br />
nachgewiesen, darf<br />
die Approbation nicht verweigert<br />
werden.<br />
Die ärztliche <strong>Ausbildung</strong><br />
ist in der Bundesärzteordnung<br />
festgelegt.<br />
Sie sieht ein mindestens<br />
sechsjähriges Hochschulstudium<br />
vor, in dem<br />
die angehenden<br />
Mediziner 48<br />
Wochen etwa<br />
in einem<br />
Fotos: Melis/pixelio.de<br />
VielFreude an Mode, Engagement und Kundenorientierung sind Eigenschaften, die Sie<br />
weiterbringen.Sie verfügen idealerweise über Berufserfahrung imjeweiligen Bereich.<br />
Wenn Siedarüberhinaus durch gepflegtes,sicheres Auftretenüberzeugen, sollten Siesichschnell<br />
beiuns bewerben.<br />
Freuen Sie sich auf ein angenehmes Ambiente, nette Teams und flexibleArbeitszeiten.<br />
Anson’s Herrenhaus KG, „Neueröffnung Frankfurt am<strong>Main</strong>“, Herrn Sirko Preuss,<br />
<strong>Main</strong>-Taunus-Zentrum, 65843 Sulzbach, einstieg@ansons.de<br />
Krankenhaus praktische<br />
Erfahrung sammeln müssen.<br />
Dazu kommen eine<br />
<strong>Ausbildung</strong> in Erster Hilfe<br />
sowie ein Krankenpflegedienst<br />
von drei Monaten.<br />
Vorausgesetzt werden außerdem<br />
eine sogenannte<br />
Famulatur von vier Monaten,<br />
bei der die Studierenden<br />
den Ärzten als eine Art<br />
Gehilfe zur Hand gehen<br />
sollen. Der erste Abschnitt<br />
der staatlichen Prüfung erfolgt<br />
nach zwei Jahren<br />
Studium, der zweite nach<br />
sechs Jahren. Beide haben<br />
einen schriftlichen sowie<br />
einen mündlich-praktischen<br />
Teil. Danach können<br />
die Absolventen einen<br />
Antrag auf Approbation<br />
stellen.
7./8. Februar 2009 Berufe<br />
V ETERINÄRMEDIZINISCH-TECHNISCHE ASSISTENTEN<br />
So vielfältig die Tierwelt ist,<br />
s ospannend ist dieser Beruf<br />
D ie Berufsbezeichnung kommt etwas sperrig daher, die Ausübung<br />
des Berufs ist jedoch sehr spannend und abwechslungsreich:<br />
Veterinärmedizinisch-technische Assistenten (VMTAs) arbeiten in<br />
tiermedizinischen Laboren, in Tierarztpraxen und Tierkliniken oder<br />
auch in den Untersuchungsämtern der Länder. Perspektiven eröffnen<br />
s ich ihnen zudem in den Kontrolllabors der Schlachthöfe oder in<br />
M olkereien. Wem das alles nicht zusagt, hat auch die Möglichkeit,<br />
s ein Geld in der Pharmaindustrie oder in der medizinischen<br />
F orschung zu verdienen.<br />
B<br />
is es so weit ist, durchlaufen<br />
die künftigen<br />
VMTAs eine dreijährige,<br />
bundesweit einheitliche<br />
A usbildung an einer Berufsfachschule,<br />
die sich in einen<br />
theoretischen und einen<br />
praktischen Teil gliedert.<br />
Das breite Lernspektrum umfasst<br />
unter anderem Fachenglisch,<br />
Statistik, naturwissenschaftliche<br />
Themen, Tieranatomie<br />
und -physiologie,<br />
Mikrobiologie sowie juristische<br />
Fragen. Die Berufsfachschulen<br />
gehören meistens zu tiermedizinischen<br />
Instituten oder<br />
Untersuchungsämtern, wo der<br />
praktische Teil der <strong>Ausbildung</strong><br />
absolviert wird. Dort stehen<br />
beispielsweise die Bereiche Lebens<strong>mit</strong>telkunde,<br />
Histologie,<br />
Zytologie und Spermatologie<br />
auf dem Lehrplan.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong>splätze an den<br />
Berufsfachschulen sind begehrt;<br />
deshalb begrenzen die meisten<br />
Bildungseinrichtungen den Zugang<br />
<strong>mit</strong> eigenen Auswahlverfahren.<br />
Wer einen dieser Plätze<br />
ergattern will, muss seine persönliche<br />
und fachliche Eignung<br />
für den angestrebten Beruf in<br />
einem Bewerbungsgesprächdarlegen.<br />
Zur Sprache kommt dabei<br />
auch, wie leistungsfähig die<br />
Kandidaten in den Fächern Ma-<br />
Nachwuchsförderung.<br />
BreuningervereintTradition und Innovation von Fashion und Lifestyleseit<br />
bereits125 Jahren.Mit derzeit 14 Modehäusernzählen wirzueinem der<br />
erfolgreichsten Unternehmen in der deutschen Einzelhandelslandschaft<br />
und als attraktiver Arbeitgeber.Für unser Team suchen wirnoch motivierten<br />
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die neuesten Trends? Wie können wir unseren Kunden eine einzigartige Einkaufsatmosphäre<br />
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…und danach eventuell ein Studium zum<br />
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diplomierten Bankbetriebswirt oder<br />
einen Bachelor/Master Studiengang<br />
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Arbeitsplatz Labor: Hier zeigt eine veterinärmedizinisch-technische Assistentin Petrischalen <strong>mit</strong> einem Rotlauferreger,<br />
der im Schweinefleisch nachgewiesen werden konnte. Fotos: picture alliance<br />
thematik, Physik, Chemie und<br />
Biologie sind. Darüber hinaus<br />
führen einige Schulen Aufnahmetests<br />
durch. Eine weitere<br />
Voraussetzung für die Aufnahme<br />
ist ein ärztlichesAttest, aus<br />
dem hervorgeht, dass der Bewerber<br />
die gesundheitliche Eignung<br />
zur Ausübung des Berufs<br />
<strong>mit</strong>bringt. An den öffentlichen<br />
Schulen ist die <strong>Ausbildung</strong><br />
zum veterinärmedizinisch-technischen<br />
Assistenten kostenfrei,<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> für aufgeschlossene junge Leute, die <strong>mit</strong> Spaß und Einsatz bei<br />
der Sache sind: Bankkauffrau/-mann, ein Beruf <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>. Infos: Sparkasse<br />
Langen-Seligenstadt, Team der Personalentwicklung, Zimmerstraße 25, 63225<br />
Langen, Tel. 06103/919-349 oder Frankfurter Straße 137, 63500 Seligenstadt,<br />
Tel. 06182/925-349 ·E-Mail: P-Entwicklung@sls-direkt.de ·www.sls-direkt.de<br />
und unter bestimmten Voraussetzungen<br />
können die Schüler<br />
BaföG in Anspruch nehmen.<br />
Nach der <strong>Ausbildung</strong> können<br />
sich die VMTAs entscheiden,<br />
auf welchen Gebieten sie tätig<br />
werden möchten oder welche<br />
Spezialisierung für sie in Frage<br />
kommt. Das Spektrum reicht<br />
hier von diversen Untersuchungsverfahren<br />
über die Bekämpfung<br />
von Tierseuchen bis<br />
hin zu einem Job in der Le-<br />
Wir sind eine der großen wirtschaftsrechtlich orientierten<br />
Anwaltskanzleien in Deutschland. Für unser Frankfurter<br />
Büro suchen wirzum nächstmöglichenTermin<br />
1 – 2 Auszubildende zur/zum Rechtsanwalts- und<br />
Notarfachangestellte/n<br />
Sie haben Ihr Abitur oder einen gleichwertigen<br />
Schulabschluss <strong>mit</strong> guten Noten abgeschlossen. Sie<br />
verfügen über sehr gute Deutsch- und<br />
Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie<br />
Grundkenntnisse des MS-Office-Paketes. Teamfähigkeit<br />
und Spaß am Lernen setzen wir ebenso voraus, wie<br />
Interesse an juristischen Zusammenhängen und<br />
eigenverantwortlichemArbeiten.<br />
Sie haben Interesse an einem interessanten und<br />
vielseitigen <strong>Ausbildung</strong>splatz? Dann senden Sie bitte Ihre<br />
Bewerbungsunterlagen per Email an Frau Kappes<br />
(kappes@ fps-law.de).<br />
FPSFRITZE PAUL SEELIG<br />
EschersheimerLandstr.25-27<br />
60322 Frankfurtam<strong>Main</strong><br />
www.fps-law.de<br />
Auszubildende/r als<br />
Steuerfachangestellte/r<br />
<strong>mit</strong> gutem Schulabschluss ab sofort gesucht. Wir<br />
bieten ein modernes Büro in zentraler Innenstadtlage<br />
in einem netten Team. Auch Bewerbungen von<br />
Auszubildenden, die aus organisatorischen Grün-<br />
den ihre <strong>Ausbildung</strong>sstelle wechseln wollen, sind<br />
willkommen.<br />
Schinogl Müller &Partner GbR<br />
Wirtschaftsprüfer,Rechtsanwälte, Steuerberater<br />
z. Hd. Herrn Steuerberater Johannes Weinmann<br />
<strong>Main</strong>zer Landstraße 27 –31, 60329 Frankfurt<br />
Telefon 069/271 18 -180<br />
bens<strong>mit</strong>telüberwachung. Wie<br />
auch immer: Einen großen Teil<br />
ihrer Arbeitszeit verbringendie<br />
tiermedizinischen Spezialisten<br />
im Labor. Zum Alltag gehören<br />
beispielsweise Untersuchungen<br />
zur Diagnose von Tierkrankheiten<br />
und Tierseuchen<br />
und die Überprüfung und Kontrolle<br />
von tierischen Lebens<strong>mit</strong>teln.<br />
Dazu zählt etwa das<br />
Nehmen und Präparieren von<br />
Proben und das Ziehen von<br />
SMP Schinogl Müller & Partner GbR<br />
Im Labor für Tierseuchen begutachtet<br />
eine veterinärmedizinisch-technische<br />
Assistentin Blutproben von<br />
Rindern.<br />
Bakterienkulturen. Je nach der<br />
Spezialisierung ihres Arbeitgebers<br />
wenden sie unterschiedliche<br />
analytische Verfahren an,<br />
deren Bandbreite unter anderem<br />
die Bereiche Histologie,<br />
Mikroskopie, Biologie, Immunologie<br />
und Chemie umfasst.<br />
Veterinärmedizinisch-technischen<br />
Assistenten stehen diverse<br />
Möglichkeiten offen, sich<br />
nach einigen Jahren Berufserfahrung<br />
zu spezialisieren oder<br />
weiterzubilden, wie zum Beispiel<br />
eine Fortbildung zum<br />
Fachassistenten auf den Feldern<br />
Nuklearmedizin, radiologische<br />
Diagnostik, klinische<br />
Chemie, Virologie oder Radioonkologie.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzungen: <strong>mit</strong>tlere Reife/<br />
erweiterter Hauptschulabschluss<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: zum Fachassistenten<br />
in zehn Fachrichtungen<br />
Starte deine <strong>Ausbildung</strong> bei <strong>Main</strong>ova –<br />
in eine <strong>Zukunft</strong> <strong>mit</strong> Energie!<br />
Gut ausgebildeter Nachwuchs sichert unsere <strong>Zukunft</strong>. Deshalb sucht <strong>Main</strong>ova junge Menschen, die eine<br />
spannende <strong>Ausbildung</strong> anstreben. Mit ca. 90 Auszubildenden sind wir einer der größten <strong>Ausbildung</strong>sbetriebe<br />
im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet. <strong>Main</strong>ova ist der führende Energiedienstleister in der <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Region.<br />
Über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen die zuverlässige, kostengünstige und umweltverträgliche<br />
Energieversorgung der Region sicher.<br />
Was wir unseren Azubis bieten<br />
Bei uns werden Sie in einem modernen <strong>Ausbildung</strong>sumfeld<br />
in abwechslungsreichen Einsatzgebieten arbeiten.<br />
Lernen Sie Ihre Mitauszubildenden, die Ausbilder<br />
und das Unternehmen zum Start der Berufsausbildung<br />
in einer gemeinsamen Einführungswoche<br />
kennen. Profitieren Sie während Ihrer <strong>Ausbildung</strong> von<br />
der Erfahrung, dem Wissen und der Leidenschaft unserer<br />
langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Worin wir unsere Azubis ausbilden<br />
<strong>Main</strong>ova bietet mehrere Bereiche der Berufsausbildung,<br />
ganz nach Talent und Berufswunsch:<br />
• Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
• Industriemechaniker/-in<br />
• Mechatroniker/-in<br />
• KFZ-Mechatroniker/-in<br />
• Rohrleitungsbauer/-in<br />
• Fachinformatiker/-in für Systemintegration<br />
Und wer sich in der <strong>Ausbildung</strong> bewährt, wird danach<br />
für mindestens ein Jahr übernommen. Außerdem<br />
können Jugendliche, die noch keinen <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />
gefunden haben, bei uns ein Einstiegsqualifizierungspraktikum<br />
machen, das von der Bundesagentur<br />
für Arbeit gefördert wird.<br />
Online-Formulare<br />
Bewerbung per Mausklick<br />
inerseits dürfen sich Jobsu-<br />
E cher freuen: Das Internet<br />
erleichtert ihnen die Bewerbung,<br />
denn immer mehr Unternehmen<br />
stellen Fragebögen auf<br />
ihre Homepage, die Interessenten<br />
nur ausfüllen und abschicken<br />
müssen. Das aufwendige<br />
Formulieren eines Anschreibens<br />
entfällt. Dem wenig eloquenten<br />
Bewerber bietet sich<br />
die Chance, ohne viele Worte<br />
<strong>mit</strong> seinen objektivierbaren<br />
Leistungen zu punkten. Andererseits<br />
stellt sich gerade bei<br />
standardisierten Formularen<br />
die Frage, wie man sich von seinen<br />
Konkurrenten abheben<br />
will. Und außerdem: Obelektronischer<br />
Brief oder ebensolches<br />
Formular, was unkonventionell<br />
daherkommt, muss der<br />
Bewerber <strong>mit</strong> der gleichen Sorgfalt<br />
bearbeiten wie eine Mappe.<br />
Unvollständige Angaben,<br />
flapsige Formulierungen und<br />
Rechtschreibfehler sind auch<br />
auf dem Bildschirm ein Tabu.<br />
Oft handelt es sich nur um einen<br />
knappen Kontaktbogen.<br />
Kommt der Interessent in näheren<br />
Betracht, muss er seine vollständigen<br />
Unterlagen nachreichen.<br />
Denn beim Kontaktbogen<br />
fehlt die Möglichkeit zum<br />
„Upload“ von Arbeitsproben<br />
und Zeugnissen. UmfassendeBewerbungsformulare<br />
hingegen unterscheidet<br />
man in<br />
zwei Kategorien:Textorientierte<br />
Fragebögen, die am ehesten einer<br />
konventionellen Bewerbung<br />
gleichen, haben viele Freitextfelder,<br />
auf denen sich der<br />
Bewerber individuell vorstellen<br />
kann. Hier kann er <strong>mit</strong> klaren<br />
Formulierungen und prägnanten<br />
Überschriften auf sich aufmerksam<br />
machen. Trotz der genormten<br />
Vorlage sollte er sich<br />
um Verbindlichkeit bemühen.<br />
Eine freundliche Begrüßung<br />
und eine höfliche Verabschiedung<br />
können Wunder bewirken.<br />
Große Unternehmen kanalisieren<br />
die Flut von Bewerbungen<br />
gerne <strong>mit</strong> frageorientierten<br />
Formularen, die wenig Platz<br />
zum freien Formulieren bieten.<br />
Oft sind die Antworten invorgegebene<br />
Felder unterteilt, in<br />
denen der Bewerber unter verschiedenen<br />
Möglichkeiten wählen<br />
kann. Da es nur wenig Freitextflächen<br />
gibt, hat er kaum<br />
Gelegenheit, seine Fähigkeiten<br />
darzustellen. Insgesamt aber<br />
kommt er auf dem elektronischen<br />
Weg schneller zur Bewerbung<br />
und zur entsprechenden<br />
Antwort. Außerdem kann er<br />
<strong>mit</strong> angehängten Dokumenten<br />
(Zeugnisse,<br />
Prakti-<br />
Was wir von unseren Azubis erwarten<br />
Wir freuen uns auf engagierte, zielstrebige und interessierte<br />
junge Menschen. Eine gesunde Mischung<br />
aus Lernbereitschaft, Neugier und Begeisterungsfähigkeit<br />
ist die ideale Voraussetzung, um in einem<br />
sympathischen Team zu lernen und sich ausbilden<br />
zu lassen.<br />
Herzlich willkommen bei der <strong>Main</strong>ova<br />
Ab jetzt können Sie uns Ihre Bewerbung für<br />
den <strong>Ausbildung</strong>sstart im August 2009 zusenden.<br />
Interessiert? Dann schicken Sie bitte Ihre<br />
Bewerbung <strong>mit</strong> tabellarischem Lebenslauf und<br />
Kopien der letzten drei Zeugnisse an unseren<br />
<strong>Ausbildung</strong>spartner:<br />
Stadtwerke Frankfurt am <strong>Main</strong> Holding GmbH<br />
Konzern Berufsausbildung<br />
60276 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Branka Ivankovic<br />
Telefon: 069 213-26636<br />
E-Mail: b.ivankovic@swf-holding.de<br />
Seite RMM 3<br />
kumsnachweise) sein individuelles<br />
Profil schärfen.<br />
Viele Arbeitgeber weisen<br />
schon in der Stellenanzeige auf<br />
das Online-Formular hin. Der<br />
Aspirant tut dann gut daran,<br />
sich an diese Vorgabe zu halten.<br />
Personalabteilungen setzen auf<br />
Fragebögen, um Daten effizienter<br />
erfassen zu können und da<strong>mit</strong><br />
in kurzer Zeit zu einer Entscheidung<br />
zu kommen. Software-Programme<br />
filtern die<br />
Antworten nach bestimmten<br />
Kriterien. Beim Ausfüllen des<br />
Formularsist deshalb auf präzise<br />
und branchenübliche Formulierungen<br />
zu achten. Wer sich<br />
beispielsweise als Filialleiterbei<br />
einer Supermarktkette bewirbt<br />
und statt „<strong>Ausbildung</strong> zum Einzelhandelskaufmann“„Verkäuferlehre“<br />
schreibt, fällt möglicherweise<br />
durchs elektronische<br />
Raster. Und schließlich noch<br />
ein Tipp: Vor dem Senden stets<br />
die Daten sichern (Drucken<br />
oder in ein Word-Dokument<br />
hineinkopieren), sonst weiß der<br />
Jobsucher später nicht mehr,<br />
was er angegeben hat.<br />
Immer mehr Firmen bieten Online-Formulare an, die das Bewerbungsverfahren beschleunigen. Foto: Sturm/pixelio.de
D<br />
och auch bei Schornsteinfegern<br />
ändern<br />
sich offensichtlich die<br />
Zeiten. „In meinem <strong>Ausbildung</strong>sjahrgang<br />
waren wir unter<br />
60 Auszubildenden bereits<br />
zehn Frauen“, erzählt die junge<br />
Frau selbstbewusst. Schon<br />
Machen Sie den ersten großen Schritt in Ihre <strong>Zukunft</strong> –<strong>mit</strong> VR<br />
LEASING. Ganz gleich, ob Sie <strong>mit</strong> einer <strong>Ausbildung</strong> schnell auf<br />
eigenen Füßen stehen wollen oder <strong>mit</strong> einem dualen Studium<br />
Theorie und Praxis optimal verbinden –bei uns finden Sie auf<br />
jeden Fall den passenden Weg:<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
•Bürokaufleute (m/w)<br />
•Kaufleute (m/w) für Bürokommunikation<br />
•Kaufleute (m/w) für Dialogmarketing<br />
•Fachinformatiker (m/w), Fachrichtung Systemintegration<br />
Duales Studium (an der Berufsakademie Mannheim)<br />
•Bachelor of Arts Accounting &Controlling (m/w)<br />
•Bachelor of Arts Dienstleistungsmarketing (m/w)<br />
•Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik (m/w)<br />
Start: 1. August 2009<br />
nach einem Jahr als Gesellin<br />
will Schweizer noch höher hinaus.<br />
Nicht auf die Hochhausdächer<br />
der Frankfurter Skyline,<br />
sondern sie hat bereits ein<br />
weiterführendes berufliches<br />
Ziel ins Auge gefasst. Soeben<br />
hat sie den Meisterkurs an der<br />
Gehen Sie in Startposition!<br />
Lang genug haben Sie die Schulbank gedrückt –nun haben Sie<br />
Ihr (Fach-)Abi in der Tasche und stehen motiviert in den Startlöchern<br />
für das Berufsleben!<br />
VR-LEASING AG Human Resources &Business Services<br />
Frau Stefanie Kamara<br />
Hauptstraße 131-137 65760 Eschborn<br />
Telefon 06196. 99 32 59<br />
stefanie.kamara@vr-leasing.de www.vr-leasing.de<br />
Im FinanzVerbund der Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
Saalburgschule in Usingen begonnen,<br />
berichtet Schweizer.<br />
Was war ihre Motivation, das<br />
Schornsteinfegerhandwerk zu<br />
erlernen? „Während eines Schulpraktikums<br />
habe ich Spaß an<br />
dem Beruf gefunden und anschließend<br />
alles darangesetzt,<br />
auch eine <strong>Ausbildung</strong>sstelle zu<br />
finden“, schwärmt die junge<br />
Frau. „Es ist der direkte Kontakt<br />
zu den Menschen, die ordentliche<br />
Portion Eigenverantwortung<br />
und die Selbstständigkeit bei der<br />
Einteilung des Arbeitstages, die<br />
mir gefallen“, beschreibt Sina<br />
Schweizer die Vorzüge ihrer<br />
Branche. Bis zu 20 Kunden und<br />
Haushalte besucht sie pro Tag<br />
und kommt dabei viel herum.<br />
Und sie hat tatsächlich <strong>mit</strong> einem<br />
gesamten Querschnitt durch die<br />
Bevölkerung zu tun.<br />
Morgens beginnt ihr Arbeitstag<br />
<strong>mit</strong> dem Kontrollieren der<br />
Arbeitsaufträge, die sie von ihrem<br />
Chef entgegennimmt. Ihr<br />
Handwerkszeug besteht keinesfalls<br />
nur aus Kehrgeräten<br />
und Besen. Durch immer höhere<br />
Umweltstandards sind die<br />
Messgeräte längst Hightech.<br />
Abgas- und Emissionswerte<br />
müssen geprüft werden. Nur<br />
durch regelmäßige Messungen<br />
an Feuerungsanlagen, CO-<br />
Messungen an Gasfeuerstätten,<br />
Messungen an Öl- und<br />
Gasfeuerungsanlagen sowie<br />
Sinn für Großes.<br />
Engagement für Kunden verlangt den Blick fürs Ganze. Wir setzen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich <strong>mit</strong> allen Sinnen<br />
ihren Kunden widmen. Die VR LEASING-Gruppe ist im genossenschaftlichen FinanzVerbund der Spezialanbieter für innovative <strong>mit</strong>telstandsorientierte<br />
Finanzierungslösungen in Europa. Mit ihrem modularen Produktportfolio deckt die VR LEASING-Gruppe das gesamte<br />
Spektrum der Absatz- und Investitionsfinanzierung ab, abgerundet durch eine Vielzahl an Services. Seien Sie dabei und ermöglichen Sie<br />
unseren Kunden, Großes zu erreichen.<br />
Start 2009 für engagierte Newcomer (m/w):<br />
<strong>Ausbildung</strong> und duales Studium<br />
Standort: Eschborn<br />
der Schadstoff-Emissionen an<br />
Feuerungsanlagen für feste<br />
Brennstoffe können Mängel<br />
frühzeitig entdeckt und Gefahren<br />
gebannt werden.<br />
„Im Jahr 2007 stellten<br />
Schornsteinfeger bundesweit<br />
mehr als 1,2 Millionen Mängel<br />
an bestehenden und gut<br />
343.000 Mängel an neu errichteten<br />
und wesentlich geänderten<br />
Schornsteinen, Öfen und<br />
Heizungen fest, die die Betriebs-<br />
und Brandsicherheit<br />
gefährdeten oder zu einer un<strong>mit</strong>telbaren<br />
Gefahr geführt<br />
hätten“, teilt etwa die Schornsteinfeger-Innung<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong><br />
<strong>mit</strong>. „Durch das Reinigen und<br />
Fegen der Schornsteine und<br />
Verbindungsstücke von Feuerstätten<br />
wird die Gefahr eines<br />
Russbrandes vermindert.“<br />
Zudem kontrollieren Schornsteinfeger,<br />
ob Brandverhütungsvorschriften<br />
und Bauverordnungen<br />
eingehalten werden.<br />
Sie leisten da<strong>mit</strong> einen<br />
wichtigen Beitrag zur Sicherheit<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Darüber hinaus sind die Männer<br />
und Frauen in Schwarz immer<br />
häufiger auch als Energieberater<br />
gefragt. „Mit einem Anteil<br />
von etwa 77 Prozent bildet die<br />
Heizung den größten Posten<br />
beim häuslichen Energieverbrauch.<br />
Kein Wunder also, dass<br />
Hausbesitzer und Mieter immer<br />
häufiger nach Einsparpotentialen<br />
bei der Wärmeversorgung<br />
suchen. Flexibilität ist das Gebot<br />
der Stunde“, so die Innung.<br />
Das bringen Sie <strong>mit</strong>:<br />
•Sie können gut <strong>mit</strong> dem PC umgehen (als angehender Fachinformatiker<br />
(m/w) glänzen Sie obendrein <strong>mit</strong> guten Hard- und<br />
Softwarekenntnissen).<br />
•Sie können konstruktiv <strong>mit</strong> anderen im Team zusammenarbeiten.<br />
•Sie haben sich auch außerhalb der Schule engagiert (in Vereinen,<br />
in Jobs, im sozialen Bereich …).<br />
•Sie haben gern Kontakt <strong>mit</strong> Menschen.<br />
•Sie sind davon überzeugt, dass Kundenservice Ihr Ding ist.<br />
Wenn Sie sich für einen unserer Bachelor-Studiengänge interessieren,<br />
sollten Sie darüber hinaus eine gute allgemeine Hochschulreife<br />
und solides Mathewissen vorweisen können. Für die<br />
Studiengänge im Einzelnen außerdem:<br />
•Spaß an einer beratenden vertrieblichen Tätigkeit sowie örtliche<br />
Flexibilität (B. A. Dienstleistungsmarketing)<br />
•Gutes Zahlenverständnis und Interesse an wirtschaftlichen<br />
Zusammenhängen (B. A. Accounting &Controlling)<br />
•Erste Erfahrungen in Programmierung (B.Sc. Wirtschaftsinformatik)<br />
Worauf warten Sie noch? Starten Sie am 1. August in Ihre<br />
<strong>Zukunft</strong>!<br />
VR LEASING kommt Ihnen dabei gleich in den Sinn? Dann lernen Sie uns näher kennen! Detaillierte Informationen zu den<br />
einzelnen <strong>Ausbildung</strong>en bzw. Studiengängen finden Sie auf unserer Homepage www.vr-leasing.de.<br />
Berufe<br />
Seite RMM 4 7./8. Februar 2009<br />
SCHORNSTEINFEGER<br />
Sie bringen Glück und<br />
E nergiesparmaßnahmen<br />
N ur 30 von 1200 Schornsteinfegern in Hessen sind Frauen. Nach<br />
A ngaben der Schornsteinfeger-Innung <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> gibt es in den<br />
hiesigen 288 Kehrbezirken nur vier Schornsteinfegerinnen. Sina<br />
Schweizer ist eine von ihnen. Die 23-Jährige aus Friedrichsthal im<br />
Taunus arbeitet also in einer Männerdomäne. Anfang 2008 hat sie<br />
bei Bezirksschornsteinfegermeister Ulrich März aus Raunheim ihre<br />
erste Stelle angetreten. Seither steigt sie in Sossenheim, Rödelheim<br />
und Unterliederbach den Menschen aufs Dach.<br />
Es gibt 1200 Schornsteinfeger in Hessen. Sina Schweizer ist eine der<br />
30 Schornsteinfegerinnen in der Männerdomäne. Foto: Pieren<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife, Abitur<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterqualifikation: Meisterprüfung,<br />
Selbstständigkeit<br />
BUNDESPOLIZEI<br />
Im Dienste der Sicherheit am Frankfurter Flughafen<br />
it dem Ausbau des Frank-<br />
M furter Flughafens werden<br />
auch bei der dort eingesetzten<br />
Bundespolizei die Weichen<br />
auf Wachstum gestellt. Bis<br />
zum Jahr 2015 werden zusätzlich<br />
zu den bereits eingesetzten<br />
rund 2170 Bundespolizeibeamten<br />
nach derzeitiger Planung<br />
mehrere hundert neue Mitarbeiter<br />
benötigt, um die Aufgaben,<br />
die <strong>mit</strong> dem Ausbau des<br />
Frankfurter Flughafens auf die<br />
Bundespolizei zukommen, bewältigen<br />
zu können.<br />
Bereits heute wirbt die dem<br />
Bundesinnenministerium un-<br />
Die Bundespolizei, die im <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Main</strong>-Gebiet überwiegend am<br />
Frankfurter Flughafen tätig ist,<br />
sucht dringend qualifizierten Nachwuchs.<br />
Fotos: Pieren<br />
bbm24.de<br />
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ABS<br />
Messen<br />
Landschaftsgärtner –<br />
Grüner Beruf <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
Informationen und Adressen von<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbetrieben in Deiner Nähe<br />
bekommst Du beim:<br />
Fachverband Garten-, Landschafts- und<br />
Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V.<br />
Telefon 06122 9311414<br />
www.galabau-ht.de<br />
terstellte Bundespolizei an<br />
Haupt- und Realschulen der<br />
Region für ihre <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />
im <strong>mit</strong>tleren und gehobenen<br />
Polizeivollzugsdienst<br />
der Bundespolizei. „Eine Übernahmegarantie<br />
bei erfolgreich<br />
bestandener Prüfung sowie eine<br />
Anstellung auf Lebenszeit<br />
durch die Verbeamtung –wo<br />
gibt es das heute noch im Berufsleben“,<br />
fragt Einstellungsberaterin<br />
Julia Grygas von der<br />
Bundespolizei am Flughafen.<br />
Bis zum 28. Februar 2009<br />
können bei der Bundespolizei<br />
die Bewerbungsunterlagen für<br />
den <strong>mit</strong>tleren Polizeivollzugsdienst<br />
eingereicht werden.<br />
Bundesweit sollen dieses Jahr<br />
rund 600 Nachwuchskräfte<br />
eingestellt werden. Für Hessen,<br />
Thüringen und Sachsen-<br />
Anhalt sind 120 <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />
vorgesehen.<br />
Warum stockt die Bundespolizei<br />
gerade am <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />
Airport ihre Einsatzkräfte auf?<br />
Das Bundesinnenministerium<br />
hat der Bundespolizei verstärkt<br />
Aufgaben in der Terrorbekämpfung<br />
zugewiesen. Dem<br />
Frankfurter Flughafen wird<br />
auf Grund seiner einzigartigen<br />
Scharnierfunktion eine besondere<br />
Stellung innerhalb der<br />
Bundespolizei eingeräumt.<br />
„Am Frankfurter Flughafen<br />
treffen unzählige Grenzlinien<br />
aufeinander“, erläutert Armin<br />
Thiel, Bundespolizei-Sprecher<br />
am Frankfurter Flughafen.<br />
„Insgesamt werden 109 Länder<br />
angeflogen.“<br />
Neben den Pass- und Gepäckkontrollen<br />
stellt die Bundespolizei<br />
auch eine mobile<br />
Kontroll- und Überwachungseinheit<br />
(MKÜ). Diese Einsatztruppe<br />
kann schnell und flexibel<br />
auf wechselnde Situationen<br />
reagieren. „Ein Teil der<br />
MKÜ ist die sogenannte Entschärfergruppe.Hochqualifi-<br />
zierte Mitarbeiter dieser Spezialeinheit<br />
verfügen über modernste<br />
technische Hilfs<strong>mit</strong>tel<br />
(Fernlenkmanipulator). Mit<br />
diesem High-Tech-Fahrzeug<br />
werden herrenlose Gegenstände,<br />
von denen eventuell eine<br />
Gefahr ausgeht, geöffnet“,<br />
schildert Thiel.<br />
Die Statistik weist alleine<br />
über 1200 solcher Einsätze im<br />
Jahre 2007 aus. Ebenfalls soll<br />
die Kriminalitätsbekämpfung<br />
am Flughafen durch die neue<br />
mobile Einheit gestärkt werden.<br />
In einer neuen Abteilung<br />
„Gefahrenabwehr“ sollen im<br />
Rahmen der Terrorbekämpfung<br />
die Aufgaben der Grenzpolizei<br />
und der Luftsicherheit<br />
zusammengefasst werden.<br />
„Unser Hauptaugenmerk wird<br />
aber künftig auf der wachsenden<br />
Schleuserkriminalität liegen“,<br />
so Thiel. „Die Schengener<br />
Außengrenzen werden nämlich<br />
immer häufiger auf dem<br />
Luftweg überwunden. Insofern<br />
kommt der Grenzfahndung eine<br />
noch intensivere Bedeutung<br />
zu. Alleine 2007 gab es bei der<br />
Grenzpolizei am Flughafen<br />
9027 Strafanzeigen wegen unerlaubter<br />
Einreise und Aufenthalts<br />
beziehungsweise Passfälschungen.“<br />
Die Bundespolizei<br />
hat sie aufgedeckt.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.bundespolizei.de<br />
Zeitungsleser sind immer informiert!<br />
Auf einen Blick<br />
Mittlerer Polizeivollzugsdienst bei<br />
der Bundespolizei:<br />
Voraussetzung: Hauptschul- oder<br />
Realschulabschluss oder abgeschlossene<br />
Berufsausbildung, gute<br />
Englischkenntnisse sind erwünscht.<br />
Dauer: zwei Jahre<br />
Weiterqualifikation: gehobener<br />
beziehungsweise höherer Polizeivollzugsdienst<br />
Das Bewerbungsverfahren läuft<br />
über die Personalgewinnung in<br />
Fuldatal und über die Akademie<br />
der Bundespolizei in Lübeck.<br />
Das Handwerk -<br />
über 120 verschiedene<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberufe warten auf Dich<br />
www.hwk-rhein-main.de
7./8. Februar 2009<br />
Von der Präsentation<br />
hängt viel ab –inder<br />
Werbebranche zählt<br />
unter anderem der enge<br />
Kontakt zum Kunden.<br />
Foto: picture alliance<br />
M<br />
änner und Frauen,<br />
die in diesem Beruf<br />
tätig sind, bieten<br />
heute fachliche Kompetenzen,<br />
die das gesamte Spektrum der<br />
verschiedenen Kommunikationsbereiche<br />
umfassen. Insbesondere<br />
gehören soziale Kompetenzen<br />
wie Kommunikations-<br />
und Teamfähigkeit<br />
dazu. Fremdsprachenkenntnisse<br />
sind in dem Beruf von<br />
besonderer Bedeutung,<br />
weil viele<br />
Agenturen<br />
und<br />
Berufe<br />
KAUFLEUTE FÜR MARKETINGKOMMUNIKATION<br />
Wo Werbung geplant, entwickelt und eingesetzt wird<br />
D ie Werbebranche hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend<br />
v erändert. Nicht mehr nur die klassischen Medien wie Zeitungen<br />
und Zeitschriften, Plakate, Kino, Radio und Fernsehen sind gefragt,<br />
neue Betätigungsfelder für die Werbeleute kamen hinzu. Messen und<br />
A usstellungen, Events, Sponsoring, Werbeartikel, Telefonmarketing,<br />
M ultimedia, Dialogmarketing, PR- und Öffentlichkeitsarbeit rücken<br />
immer mehr in den Vordergrund. Da war es 2006 nur folgerichtig,<br />
dass der neu geschaffene Beruf des Kaufmanns für Marketingkommunikation<br />
den Werbekaufmann ablöste.<br />
<strong>Ausbildung</strong> 2009<br />
Druck Verlag Medien<br />
Die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH blickt <strong>mit</strong> Stolz auf eine über 150-jährige Geschichte<br />
zurück. Die <strong>Ausbildung</strong> von Fachkräften und die Förderung des eigenen Nachwuchses wird seit jeher<br />
groß geschrieben und genießt weites Ansehen. Dies soll auch in der <strong>Zukunft</strong> so bleiben.<br />
Starten Sie daher ab dem 1. September 2009 eine <strong>Ausbildung</strong> innerhalb unserer Verlagsgruppe.<br />
Gerne nehmen wir auch schon Ihre Bewerbung für den <strong>Ausbildung</strong>sbeginn 2010 entgegen.<br />
Technische Berufe:<br />
Offsetdruckerin/<br />
Maschinen- und<br />
Offsetdrucker<br />
Anlagenführer/-in<br />
(Zeitungsrotation) (Druckweiter- und Papierverarbeitung)<br />
Voraussetzung: gute <strong>mit</strong>tlere Reife. Interessieren Sie sich für Spitzentechnologie und Elektronik und arbeiten<br />
Sie gerne teamorientiert? Besitzen Sie gute Mathematikkenntnisse und zeigen darüber hinaus ausgeprägtes<br />
technisches Verständnis und Geschick? Jeder Druckauftrag ist unterschiedlich und erfordert individuelles<br />
Handeln. Möchten Sie Ihre Flexibilität dafür und Ihr Verantwortungsbewusstsein für neue Aufgaben bei uns<br />
unter Beweis stellen? Zusätzlich zur <strong>Ausbildung</strong> an unseren hochmodernen Anlagen in unserem Druck-<br />
zentrum in Mörfelden-Walldorf erhalten Sie eine mehrwöchige Zusatzqualifizierung unter anderem in<br />
Elektro- und Metalltechnik.<br />
Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre<br />
vollständige Bewerbung an:<br />
Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH<br />
Personaldirektion<br />
Frankenallee 71–81<br />
60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Bianca Leinweber<br />
Telefon: 069/7501-44 41<br />
E-Mail: bianca.leinweber@ fsd.de<br />
Internet: www.fsd.de<br />
www.zeitungsdruck.fsd.de<br />
Unternehmen <strong>mit</strong>tlerweile international<br />
tätig sind.<br />
Mit den modernen Mitteln<br />
der Kommunikation versuchen<br />
Unternehmen sich selbst oder<br />
ihre Produkte in das beste<br />
Licht zu setzen. Gäbe es keine<br />
Werbung, wüsste niemand,<br />
wann es ein neues Wasch<strong>mit</strong>tel,<br />
ein neues Auto gibt oder<br />
wann ein Geschäft eröffnet<br />
wird. Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Unternehmen<br />
<strong>mit</strong> Grafikern, Textern<br />
und Multimediaexperten<br />
planen die Kaufleute für Marketingkommunikation,<br />
wie der<br />
Werbeauftritt aussieht und wie<br />
die Werbekampagne durchgeführt<br />
werden soll.<br />
Die Kommunikationsprofis<br />
sind in den produzierenden<br />
Unternehmen,<br />
aber auch in Agenturen beschäftigt.<br />
Es ist ihre Aufgabe<br />
herauszubekommen, <strong>mit</strong> welcher<br />
Form der Ansprache die<br />
Zielgruppe am besten erreicht<br />
werden kann. Plakate, Anzeigen,<br />
Werbespots und vieles<br />
mehr stehen da zur Auswahl.<br />
Eins ist sicher: Die Kaufleute<br />
für Marketingkommunikation<br />
müssen viel Fantasie haben<br />
und jede Menge Ideen<br />
<strong>mit</strong>bringen. Bei aller Kreativität<br />
dürfen sie jedoch die<br />
Kosten nicht aus den Augen<br />
verlieren. Deshalb ist<br />
es unerlässlich, dass sie<br />
<strong>mit</strong> Zahlen gut umgehen<br />
können. So müssen sie<br />
genau errechnen, wie<br />
viel Geld für die gesamte<br />
Kampagne nötig ist,<br />
welche Medien was<br />
kosten, ob Preis<br />
und Leistung stimmen.<br />
Sie müssen<br />
sich natürlich auch bestens im<br />
Wettbewerbs- und Werberecht<br />
auskennen. Bei Agenturen,<br />
Beratungsunternehmen und<br />
Dienstleistern aus der Werbeund<br />
Kommunikationsbranche<br />
sowie in den Marketing- und<br />
Kommunikationsabteilungen<br />
von Unternehmen sind die<br />
Kommunikationskaufleute tätig.<br />
Aber auch bei sogenannten<br />
Non-Profit-Organisationen<br />
und öffentlichen Institutionen<br />
sind sie gefragte Mitarbeiter.<br />
Studium oder Praxis?<br />
uch in diesem Jahr bie-<br />
A tet Breuninger, ein sowohl<br />
traditionelles als auch<br />
innovatives Unternehmen im<br />
hochwertigen Textileinzelhandel,<br />
im <strong>Main</strong>-Taunus-<br />
Zentrum wieder <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />
an.<br />
„Kaufleute im Einzelhandel“<br />
arbeiten in einem<br />
abwechslungsreichen und<br />
spannenden Berufsfeld am<br />
Puls der Zeit. Sie kennen<br />
stets die neuesten Trends<br />
und lernen, Kunden entsprechend<br />
ihrer individuellen Bedürfnisse<br />
zu beraten, sie für<br />
die Ware zu begeistern und<br />
dazu beizutragen, ein einzigartiges<br />
Einkaufserlebnis für<br />
sie zu schaffen.<br />
Wer sich für diesen Beruf<br />
interessiert, sollte –neben einem<br />
guten Realschulabschluss<br />
– die Begeisterung<br />
Eine gute <strong>Ausbildung</strong> und<br />
gleich Geld verdienen?<br />
Bei Lidl bekommen Sie beides –<br />
ohne Kompromisse.<br />
Wir suchen für 2009 Abiturienten (w/m) für ein<br />
Duales Bachelor-Studium<br />
09930102094<br />
im Studiengang<br />
•Handel<br />
EINSTIEG BEI LIDL DEUTSCHLAND<br />
Ihr Aufgabenfeld ist sehr<br />
groß. Unter anderem beraten<br />
sie Kunden in Fragen der<br />
Marketingkommunikation. Sie<br />
beobachten und analysieren<br />
Märkte sowie bestimmte<br />
Zielgruppen und entwickeln<br />
Kommunikationskonzepte <strong>mit</strong><br />
unterschiedlichsten Ansätzen<br />
für Kampagnen und Einzelmaßnahmen.<br />
Ebenso koordinieren<br />
sie den Kommunikationsmix<br />
und bewerten dessen<br />
Wirksamkeit.<br />
Mode machen Kaufleute:<br />
Karriere bei Breuninger<br />
für Mode und Trends, Freude<br />
am Umgang <strong>mit</strong> Kunden, eine<br />
positive Ausstrahlung, gute<br />
Umgangsformen und ein<br />
hohes Maß an Motivation<br />
und Begeisterungsfähigkeit<br />
<strong>mit</strong>bringen.<br />
Während der dreijährigen<br />
<strong>Ausbildung</strong> bietet Breuninger<br />
seinen Auszubildenden<br />
Warenkundeschulungen,<br />
Verkaufstrainings sowie Seminare<br />
zur Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Im Rahmen<br />
verschiedener Projekte übernehmen<br />
sie bereits während<br />
der <strong>Ausbildung</strong> die Verantwortung<br />
für einzelne Themenschwerpunkte.<br />
Breuninger hat einen hohen<br />
Anspruch an die Entwicklung<br />
der eigenen Mitarbeiter.<br />
So ist das Unternehmen<br />
immer sehr daran<br />
interessiert, gute Auszubil-<br />
Ihr direkter Weg zum Erfolg<br />
Während Ihres dreijährigen Bachelor-Studiums<br />
studieren Sie an einer Berufsakademie und<br />
arbeiten im dreimonatlichen Wechsel bei Lidl.<br />
Hier setzen Sie Ihre theoretischen Erkenntnisse<br />
direkt in die berufliche Praxis um –und erhalten<br />
einen gründlichen Einblick in alle Bereiche eines<br />
internationalen Handelsunternehmens. Hautnah<br />
und unverfälscht. Effektiv und intensiv. Einfach<br />
alles, um ohne Umwege direkt durchzustarten.<br />
Sind Sie bereit für Lidl?<br />
Sie haben das Abitur in der Tasche und bringen<br />
jede Menge Enthusiasmus, Engagement und<br />
Flexibilität <strong>mit</strong>. Wenn Sie sich zudem für Handelsthemen<br />
begeistern und Spaß am Umgang <strong>mit</strong><br />
Menschen und Teamarbeit haben, dann sind Sie<br />
bei uns genau richtig!<br />
Wir freuen uns auf Sie! Schicken Sie uns Ihre<br />
Bewerbung unter Angabe der Referenznummer.<br />
Studienbeginn ist im Oktober 2009.<br />
Weitere Informationen zu unseren dualen<br />
Studiengängen finden Sie auf www.lidl.de<br />
Richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />
Lidl Dienstleistung GmbH &Co. KG<br />
Recruiting &Entwicklung<br />
Rötelstraße 30<br />
74166Neckarsulm<br />
Seite RMM 5<br />
Weitere Informationen:<br />
Industrie und Handelskammer<br />
Frankfurt, Tel. (0 69) 21 97-0,<br />
Internet: www.ihk-frankfurt.de<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />
Abitur<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: Ausbilder,<br />
zum Fachkaufmann Marketing<br />
oder zum staatlich geprüften<br />
Betriebswirt, Bachelor of Arts<br />
dende in ein Anstellungsverhältnis<br />
zu übernehmen. Eine<br />
Position in einem anderen<br />
Breuninger-Haus kann eine<br />
sehr gute Alternative sein,<br />
nach Abschluss der <strong>Ausbildung</strong><br />
weiterhin den beruflichen<br />
Weg <strong>mit</strong> Breuninger zu<br />
gehen und Karrierechancen<br />
zu nutzen.<br />
Wer bei der Berufswahl<br />
noch unsicher ist, kann sich<br />
durch ein Praktikum bei<br />
Breuninger einen Einblick in<br />
das Berufsbild Kaufmann im<br />
Einzelhandel verschaffen.<br />
Bewerbungen für einen<br />
<strong>Ausbildung</strong>s- oder Praktikumsplatz<br />
können an<br />
E. Breuninger GmbH &Co.<br />
<strong>Main</strong>-Taunus-Zentrum<br />
65843 Sulzbach<br />
oder an melanie.renn@<br />
breuninger.de<br />
gerichtet werden.<br />
Lidl lohnt sich.
Seite RMM 6 Berufe<br />
7./8. Februar 2009<br />
A LTENPFLEGER<br />
Warm, satt, sauber ist nicht alles<br />
Sehr gewandelt hat sich im Laufe der vergang<br />
enen Jahre der Beruf für jene, die im Altenp<br />
flegedienst tätig sein möchten. Schon<br />
lange sind nicht allein die mildtätige Hand<br />
oder das warme Herz vonnöten. Es gibt viele<br />
A uflagen und Qualitätskriterien zu erfüllen –<br />
Voraussetzungen, die sowohl für die Tätigkeit<br />
in einem Altenpflegeheim als auch bei einem<br />
ambulanten Dienst gleichermaßen gelten.<br />
Da die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird, wächst der Bedarf an<br />
Pflegepersonal. Foto: Pfeifer<br />
E<br />
rste Voraussetzung für<br />
die dreijährige <strong>Ausbildung</strong><br />
ist ein Schulabschluss<br />
von mindestens der<br />
<strong>mit</strong>tleren Reife, lediglich bei<br />
einem Berufswechsel reicht<br />
der Hauptschulabschluss. Neben<br />
Geduld, Fürsorgepflichtgefühl<br />
und Spaß an diesem Beruf<br />
sind der positive und respektvolle<br />
Umgang <strong>mit</strong><br />
Menschen, auch <strong>mit</strong> schwer<br />
Demenzkranken, Bedingung.<br />
Und so heißt es auch bei der<br />
„Staatlich anerkannten Berufsbildungsstätte<br />
Frankfurt“: „Die<br />
w irklichkeitsnahe Wahrnehmung<br />
der geistig-seelischen<br />
und körperlichen Situation des<br />
Pflegebedürftigen ist eine der<br />
w ichtigsten Voraussetzungen<br />
für individuelle und bedarfsgerechte<br />
Pflege. Deshalb steht<br />
die Wahrnehmungsschulung<br />
in Verbindung <strong>mit</strong> allen anderen<br />
Lerninhalten.“ Sehr umfangreich<br />
gestalten sich darüber<br />
hinaus die Lernziele, die<br />
die Schüler erreichen müssen.<br />
Neben der Er<strong>mit</strong>tlung der Körperfunktionswerte<br />
wie Puls,<br />
Blutdruck oder Temperatur<br />
FRISEUR- UND KOSMETIK-INNUNG<br />
FRANKFURT AMMAIN<br />
werden die spezifischen Prophylaxemethoden<br />
wie spezifische<br />
Methoden zur Vermeidung<br />
von Thrombosen oder<br />
zur Verbesserung der Atmung<br />
gelehrt. Wichtig sind auch<br />
Bewegungsübungen oder der<br />
Lagerungswechsel im Bett.<br />
Ernährung und Nahrungsaufnahme<br />
werden geschult,<br />
Vorgehensweisen bei Blasenund<br />
Darmentleerung sowie<br />
der Körperpflege. Zu den weiteren<br />
Lerninhalten zählen der<br />
Umgang <strong>mit</strong> Sterilgut, Verbandwechsel,<br />
die Vorbereitung<br />
und Verabreichung von<br />
Medikamenten, Wärme zuführende<br />
und entziehende Maßnahmen<br />
und schließlich die<br />
Handhabung und Pflege medizintechnischer<br />
Geräte. Neben<br />
all dieser „technischen“ <strong>Ausbildung</strong><br />
liegt dabei stets der Augenmerk<br />
auf der verbalen wie<br />
nonverbalen Kommunikation<br />
zwischen dem Patienten und<br />
seinem Pfleger. Diese unterscheidet<br />
sich gemäß dem Lernzielkatalog<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes zwischen der<br />
Kommunikation <strong>mit</strong> demen-<br />
Wir geben Ihnen den letzten Schliff<br />
Sie möchten gerne AltenpflegerIn werden, haben schon einen<br />
Platz an einer Altenpflegeschule gefunden und suchen nun noch<br />
eine Einrichtung, in der Sie den praktischen Teil der <strong>Ausbildung</strong><br />
absolvieren können?<br />
Altenpflege-Azubis m/w<br />
Wir lassen Ihnen eine intensive <strong>Ausbildung</strong>sbetreuung durch eine<br />
100%freigestellte Praxisanleiterin zukommen!<br />
Melden Sie sich bei uns–wir freuen uns auf Sie,<br />
wenn Sie Ihre…<br />
…praktische <strong>Ausbildung</strong> in Frankfurt absolvieren möchten:<br />
PHÖNIX-Seniorenzentrum Taunusblick, Frau Luschtinetz-Maas,<br />
Darmstädter Landstraße 106, 60598 Frankfurt<br />
…praktische <strong>Ausbildung</strong> in Dreieich absolvieren möchten:<br />
PHÖNIX –Seniorenzentrum Ulmenhof, Frau Gülhayat Kosar,<br />
Ulmenstraße 35, 63303 Dreieich-Sprendlingen<br />
www.phoenix.nu<br />
Sie haben noch keine Lehrstelle?<br />
Wir, die Friseur- und Kosmetik-Innung <strong>mit</strong> der angeschlossenen<br />
Landesfachschule des Friseurhandwerks, bieten eine<br />
vollschulische <strong>Ausbildung</strong> als Friseur/in in 2½ Jahren an.<br />
Eltern und Schüler können sich, nach vorheriger Termin-Absprache,<br />
persönlich davon überzeugen welche Möglichkeiten<br />
in unserem Haus bestehen.<br />
Ihre schriftlichen Unterlagen senden Sie bitte direkt an die<br />
Friseur- und Kosmetik-Innung Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Landesfachschule des Friseurhandwerks<br />
Schönstrasse 21, 60327 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
www.lfs-ffm.de<br />
ten, bewusstseinsgetrübten,<br />
sehgestörten, hörgeschädigten<br />
oder sprachgestörten Pflegebedürftigen.<br />
Aber auch auf die<br />
entsprechend gut ausgeprägte<br />
Beobachtung, Beurteilung und<br />
Dokumentation von Schmerzäußerungen<br />
oder der Bewusstseinslage,<br />
der Austausch zwischen<br />
Angehörigen und <strong>mit</strong><br />
anderen Berufsgruppen wird<br />
großer Wert gelegt. Hinzu<br />
kommt die Beschäftigungstherapie,<br />
die dem Pflegeheimbewohner<br />
einen Tagesrhythmus<br />
ver<strong>mit</strong>telt, und auch die Organisation<br />
eines Festes sollte zu<br />
bewerkstelligen sein. Eine weitere<br />
wichtige Voraussetzung<br />
ist die Teamfähigkeit, die der<br />
Bewerber <strong>mit</strong>bringen sollte, da<br />
der Austausch über die Abteilungsgrenzen<br />
hinaus sehr<br />
wichtig ist, um den Bedürfnissen<br />
aller Beteiligten Rechnung<br />
zu tragen. Und auch die Sicherheit<br />
in Wort und Schrift<br />
für eine allgemeinverständliche<br />
und schnell zu erfassende<br />
Dokumentation durch Dritte<br />
ist von großer Bedeutung.<br />
Mit Blick auf den demografischen<br />
Wandel der Gesellschaft<br />
gilt dieser Beruf zwar als einer<br />
der krisensichersten, doch auf<br />
Grund der großen körperlichen<br />
wie seelischen Belastungen<br />
halten nicht alle Kräfte<br />
trotz anfänglich größter Motivation<br />
durch.<br />
Gleichzeitig birgt dieser Beruf<br />
Aufstiegschancen, denn die<br />
Laufbahn über die Pflegefachkraft<br />
bis zur Wohnbereichsleitung<br />
ist nicht selten. In jedem<br />
Fall ist es ratsam, erst einmal<br />
ein Praktikum oder ein soziales<br />
Jahr in einer Pflegeeinrichtung<br />
zu verbringen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Berufsbildungsstätte Frankfurt ESG<br />
Bereich<br />
Tel.: (0 69) 24 26 05 30<br />
www.maxq.net,<br />
Deutscher Berufsverband<br />
für Pflegeberufe<br />
www.dbfk.de<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife, Abitur<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: Studium der<br />
Pflegewissenschaften oder des<br />
Pflegemanagements<br />
Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH wurde im<br />
Juli 1994 gegründet und organisiert seit Mai 1995 den<br />
öffentlichen Personennahverkehr im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet.<br />
Er erstreckt sich auf den Ballungsraum Frankfurt<br />
am <strong>Main</strong> sowie den <strong>mit</strong>telhessischen und südhessischen<br />
Raum –Ein Gebiet, in dem weit über 5Millionen<br />
Menschen leben.<br />
Unser <strong>Ausbildung</strong>sangebot zum/zur<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
ab 01.09.2009<br />
Sind Sie teamfähig, engagiert und aufgeschlossen?<br />
Haben Sie Mittlere Reife, Abitur oder einen gleichwertigen<br />
Abschluss?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung.<br />
Diese senden Sie bitte an:<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH<br />
Alte Bleiche 5 � 65719 Hofheim<br />
Tel. 06192/294-182 � e-Mail: info@rmv.de<br />
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Fremdsprachen<br />
Fremdsprachenkorrespondenz<br />
Übersetzer/in<br />
Europasekretär/in<br />
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ab April 2009<br />
In 12 Monaten<br />
zum Abschluss<br />
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Industrie und Wirtschaft<br />
Tel. 069 -29 12 44<br />
www.fiw-school.de<br />
E<br />
MATHEMATISCH-TECHNISCHER<br />
SOFTWARE-ENTWICKLER<br />
Sprechen Sie<br />
„C“, „C++“<br />
oder „Java“?<br />
Die Bezeichnung lässt es schon erahnen: Ohne ausgeprägte Affinität<br />
zur Mathematik geht hier so gut wie nichts –aber ohne ein Informatikstudium<br />
schon. Die Rede ist vom „mathematisch-technischen<br />
Software-Entwickler“, einem noch jungen Beruf, für dessen Ausübung<br />
eine dreijährige duale <strong>Ausbildung</strong> erforderlich ist.<br />
benso wie ihre studierten<br />
Kollegen arbeitenmathematisch-technische<br />
Software-Entwickler in<br />
Systemhäusern, in entsprechen-<br />
Der ersteSchritt<br />
zum Aufstieg ist oft<br />
eine Anzeige.<br />
Wir suchen für unseren<br />
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interessierte Auszubildende zur<br />
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60313 Frankfurt/<strong>Main</strong> ·Oder: 0172/7282635<br />
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den Abteilungen größerer Unternehmen<br />
oder in Forschungseinrichtungen.<br />
Ihr Aufgabengebiet<br />
ist breit gefächert: Programmierung,<br />
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besetzt. Auch für 2009 suchen wir in Hessen jetzt Auszubildende zum/zur:<br />
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[<strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer Reife]<br />
Dauer: 2Jahre<br />
Benutzerschnittstellen, Umsetzung<br />
von Verfahren der numerischen<br />
Mathematik, Einrichtung<br />
von Anwendersoftware,<br />
Datenbanken und <strong>Net</strong>zwerken<br />
✘ Diplom-Finanzwirt/in (FH)<br />
[<strong>mit</strong> Allgemeiner Hochschulreife<br />
oder Fachabitur] Dauer: 3Jahre<br />
Wir bieten: ✓ eine interessante und vielseitige Tätigkeit<br />
<strong>mit</strong> guten Aufstiegsmöglichkeiten<br />
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✓ überdurchschnittliche <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />
✓ Beamtenstatus<br />
Oberfinanzdirektion Frankfurt am <strong>Main</strong>, Adickesallee 32, 60322 Frankfurt a.M.<br />
Tel. 0800-4444 550 ❘ www.finanzverwaltung-mein-job.de<br />
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in Frankfurtam<strong>Main</strong> und in eigenen Schulen weltweit<br />
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z.B.:Firmenseminare,<br />
Privatgruppen und Kurse für Fach- &Führungskräfte<br />
Info-Tel.: (0 69) 20309<br />
www.LSI.de<br />
LSI<br />
LANGUAGE STUDIES INTERNATIONAL<br />
Zeitungsleser sind immer informiert!<br />
–die Reihe ließe sich fortsetzen.<br />
Mathematisch-technische Software-Entwickler<br />
sind Ansprechpartner<br />
für viele Fragen<br />
ihrer Kunden. Beispielsweise<br />
für diese: Wie kann ich die<br />
Vorgänge meiner Buchhaltung<br />
in Software umsetzen? Wie<br />
bringe ich verschiedene Programme<br />
dazu, <strong>mit</strong>einander zu<br />
kommunizieren? Wie kann ich<br />
eine Datenbank mehreren Nutzern<br />
zugänglich machen? Um<br />
solche umfangreichen Fragen<br />
beantworten zu können, müssen<br />
die Aufgabenstellungen in<br />
mathematische Modelle umgesetzt<br />
werden, auf deren<br />
Grundlage Programme zur Lösung<br />
dieser Aufgaben entwickelt<br />
werden können –meist in<br />
Gestalt komplexer Softwaresysteme<br />
zur Simulierung wissenschaftlicher<br />
Versuche oder<br />
zur Verwaltung großer Datenbanken<br />
in der Wirtschaft.<br />
Die nichtstudierten Software-Spezialisten<br />
arbeiten <strong>mit</strong><br />
Programmiersprachen wie „C“,<br />
„C++“ oder „Java“ sowie <strong>mit</strong><br />
Standard-Algorithmen, die unter<br />
anderem für Suchverfahren<br />
und Speicherungen verwendet<br />
werden. Zu den Aufgaben der<br />
mathematisch-technischen<br />
Software-Entwickler gehört<br />
aber nicht nur der reibungslose<br />
Ablauf der Programme, sondern<br />
auch deren benutzerfreundliche<br />
Handhabung. Das<br />
heißt, sie tüfteln und testen so<br />
lange, bis die Software fehlerfrei<br />
läuft und auch von Menschen<br />
ohne Informatikstudium<br />
angewendet werden kann. Außerdem<br />
schreiben sie „Gebrauchsanweisungen“<br />
für die<br />
von ihnen entwickelten<br />
Programme. WillkommeneUnterbrechungen<br />
der „einsamen“<br />
Arbeit am<br />
Computer sind Besuche<br />
bei den Anwendern,<br />
die oft vor Ort<br />
beraten oder individuell<br />
geschult werden.<br />
Eine ausgeprägteKommunikationsfähigkeit<br />
und die<br />
Freude am Umgang<br />
<strong>mit</strong> Menschen sind also<br />
ebenfalls wichtige<br />
Voraussetzungen für<br />
diesen Beruf.<br />
Ohne Software-Entwick-<br />
ler würde kein Computer<br />
funktionieren.<br />
Fotos: pixelio.de<br />
In der <strong>Ausbildung</strong>, die teilweise<br />
auch im Ausland absolviert<br />
werden kann, stehen beispielsweise<br />
die Ver<strong>mit</strong>tlung<br />
von Kernkompetenzen in angewandter<br />
Mathematik, Informationstechnik,Dokumentation,<br />
Datenverschlüsselung und<br />
Hardwareinstallation auf dem<br />
Programm. Außerdem geht es<br />
um die Konzeption und Umsetzung<br />
von Softwaresystemen<br />
<strong>mit</strong> objektorientierten Methoden,<br />
Projektmanagement und<br />
die Verarbeitung von Messdaten<br />
bei auftretenden Fehlern.<br />
Gewiss: Die dreijährige <strong>Ausbildung</strong>,<br />
die unter bestimmten<br />
Voraussetzungen verkürzt<br />
werden kann, hat es in sich,<br />
aber die Mühe lohntsich.Denn<br />
mathematisch-technische Software-Entwickler<br />
sind gefragte<br />
Experten auf dem Arbeitsmarkt,<br />
die ihren „Marktwert“<br />
durch eine Spezialisierung<br />
weiter steigern können. In Frage<br />
kommen hier zum Beispiel<br />
die Konzeption, Umsetzung<br />
oder Wartung von Softwaresystemen<br />
sowie die Bereiche<br />
Qualitätssicherung und Anwenderschulung.<br />
Gut für die<br />
Karriere ist es zudem, die Prüfung<br />
zum Komponentenentwickler<br />
zu absolvieren.<br />
Mathematisch-technischen<br />
Software-Entwicklern stehen<br />
überdies die Türen zur Ausübung<br />
von Berufen offen, deren<br />
<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> ihrer eigenen<br />
verwandt ist. Programmierer<br />
beziehungsweise Systemprogrammierer<br />
fallen ebenso darunter<br />
wie Assistent für Informatik,<br />
Industrietechnologe, Systeminformatiker<br />
oder Fachberater<br />
für Softwaretechniken.<br />
Gemeinsame Aufgabenfelder<br />
bilden zum Beispiel die Modifikation<br />
von Computerprogrammen,<br />
die Installation, Konfiguration<br />
und Inbetriebnahme von<br />
IT-Systemen sowie Anwenderberatung<br />
und die Beschaffung<br />
von Hard- und Softwarekomponenten.<br />
Und wer sich das<br />
kaufmännische Rüstzeug zutraut,<br />
kann <strong>mit</strong> einem eigenen<br />
IT-Service den Schritt in die<br />
Selbstständigkeit wagen, für<br />
den man zumindest nicht viel<br />
Eigenkapital braucht.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: mindestens<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: Studium,<br />
Existenzgründung<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze 2008<br />
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pharmazeutisch-technische/r Assistent/in<br />
wichtige Mitarbeiter/innen in der Apotheke<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: 24. August 2009<br />
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Gefördert durch ESF –BAföG-förderungsfähig<br />
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(Microsoft XP, Excel, Powerpoint,<br />
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BDWS Bundesverband Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen e.V.<br />
Norsk-Data-Straße 3, 61352 Bad Homburg<br />
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7./8. Februar 2009<br />
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in Frankfurt-Seckbach ist einzigartig in Deutschland. 30 Prozent der<br />
A uszubildenden, die in Deutschland den Beruf des Buchhändlers<br />
erlernen, besuchen die Schule. Statt des wöchentlichen ausbildungsbegleitenden<br />
Berufschulunterrichts nehmen sie in der Buchhändlers<br />
chule während ihrer dreijährigen <strong>Ausbildung</strong> zweimal an jeweils<br />
neunwöchigen Lernblöcken <strong>mit</strong> abschließenden Prüfungen teil.<br />
S<br />
chulleiter Dr. Thomas<br />
Casagrande schätzt die<br />
Vorzüge dieses Systems:<br />
„Es gibt nichts Vergleichbares<br />
als Institution, wo man auf das<br />
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Studienstart<br />
Oktober<br />
2009<br />
Gelände kommt und sagt: Hier<br />
ist Buch.“ Auf dem Campus<br />
schnuppern die Absolventen<br />
Bücherluft, lernen in speziell<br />
ausgestatteten Klassenräumen,<br />
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Die Deutsche Telekom ist in Bewegung. Als eines der führenden IT- und Telekommunikations-Unternehmen<br />
bietenwir jungen Menschen <strong>mit</strong> einem dualen Studium die optimale<br />
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Drittel der Studienzeit studieren Sie an der<br />
jeweiligen Hochschule.Über die gesamte<br />
Studiendauer erhalten Sie eine monatliche<br />
Vergütung entsprechend dem Tarifvertrag.<br />
Das erwarten wir von Ihnen<br />
Wir brauchen engagierte Persönlichkeiten.<br />
Eigenverantwortung, Teamgeist und soziale<br />
Kompetenz sind uns wichtig. Sie sollten neugierig<br />
und offen für moderne Lernformen<br />
sein. Die allgemeine Hochschulreife oder<br />
einen vergleichbaren Abschluss bringen Sie<br />
natürlich<strong>mit</strong> und haben auch Ihren Wehr- oder<br />
Zivildienst bereits abgeschlossen. English?<br />
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sind konzentriert bei der Sache,<br />
haben Zugriff auf eine<br />
umfassende Bibliothek und bekommen<br />
über das Unterrichtsangebot<br />
hinaus Abendveran-<br />
Acht Stunden am Tag–Arbeitszeit und Berufsschule<br />
lle Auszubildenden sind für die<br />
A Dauer ihrer Berufsausbildung berufsschulpflichtig.<br />
Der <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />
hat seinen Auszubildenden vor Beginn<br />
der <strong>Ausbildung</strong> bei der zuständigen<br />
Berufsschule anzumelden.<br />
Azubis dürfen vor Beginn des Berufsschulunterrichts<br />
nicht im <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />
beschäftigt werden, wenn der<br />
Unterricht vor 9Uhr beginnt. Sie haben<br />
Anspruch auf Freistellung von der Tätigkeit<br />
im Betrieb für die Dauer des Berufsschulunterrichts<br />
einschließlich der Pausen<br />
und der Fahrzeiten zwischen Schule<br />
und der Firma.<br />
Gehen Jugendliche zur Berufsschule,<br />
sind sie bei Teilzeitunterricht von mehr<br />
als fünf Unterrichtsstunden an einem<br />
Schultag pro Woche für den Rest des Tages<br />
von der betrieblichen <strong>Ausbildung</strong> befreit.<br />
Bei mehreren Schultagen pro Woche<br />
bestimmt der Betrieb den Tag, an<br />
dem der Auszubildende nach der Schule<br />
freigestellt wird. An den übrigen Tagen<br />
hat der Jugendliche nach der Berufsschule<br />
die <strong>Ausbildung</strong> im Betrieb aufzunehmen.<br />
Bei Blockunterricht, der eine volle Arbeitswoche<br />
von Montag bis Freitag umfasst,<br />
können die jugendlichen Azubis<br />
EngagiertenStudentinnen und Studenten<br />
bietenwir folgende Studiengänge an:<br />
� Bachelor of Engineering in<br />
Telekommunikationsinformatik<br />
� Bachelor of Arts in Business Administration<br />
� Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre<br />
� Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik<br />
� Bachelor of Arts in Wirtschaftsinformatik<br />
� Bachelor of Science in Information Science<br />
forBusiness<br />
� Bachelor of Science in Informatik<br />
� Bachelor of Science in angewandter Informatik<br />
� Diplomingenieur (BA) Informationstechnik<br />
� Bachelor of Engineering in Informationstechnik<br />
� Bachelor of Engineering in Facility Management<br />
� Bachelor of Arts in BWLund Industriedienstleistungsmanagement<br />
� Bachelor of Arts in Immobilienwirtschaft<br />
Weitere Informationen zu den dualen Studiengängen<br />
bei der Deutschen Telekom erhalten<br />
Sie unter www.telekom.com/your-chance.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.<br />
Buchhändlertrainer Dennis<br />
Witton (rechts) spielt <strong>mit</strong><br />
den Auszubildenden Henrike<br />
Meier und Jeffrey Ragnit in<br />
der Lehrbuchhandlung der<br />
Buchhändlerschule eine Verkaufssituation<br />
durch.<br />
staltungen <strong>mit</strong> Lesungen von<br />
Autoren und Begegnungen<br />
großer Dramaturgen und Verleger<br />
geboten. Die Schule ist<br />
auch ein Ort, an dem Kontakte<br />
gemacht werden, die Ausgangspunkt<br />
für ein umfassen-<br />
Dr. Thomas Casagrande, Leiter der Buchhändlerschule in Seckbach, schließt die Lehrbuchhandlung auf. Fotos: Spillner<br />
nur zu einer höchstens zweistündigen<br />
Veranstaltung je Woche in den Betrieb<br />
bestellt werden. Ansonsten sind sie freizustellen.<br />
Umfasst ein Blockunterricht<br />
weniger als eine Kalenderwoche, gilt die<br />
Freistellungsregelung zum Teilzeitunterricht.<br />
Erwachsene Auszubildende und ihr<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbetrieb können vereinbaren,<br />
dass <strong>Ausbildung</strong>szeiten nach der Berufsschule<br />
zeitlich auf andere Tage verschoben<br />
werden. Allerdings darf dabei eine<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer von zehn Stunden täglich<br />
und 48 Stunden wöchentlich nicht<br />
überschritten werden. Die Berufsschulzeit<br />
ist hierbei anzurechnen.<br />
Master-Studium<br />
neben dem Beruf<br />
Info-Veranstaltungen in den FOM-Hochschulstudienzentren<br />
(jeweils um 18:00 Uhr):<br />
Aachen 12.02.09<br />
Berlin 13.02.09<br />
Bonn 16.02.09<br />
Bremen (nur LL.M./M.A) 09.02.09<br />
Dortmund 10.02.09<br />
Duisburg 11.02.09<br />
Düsseldorf (LL.M./M.A) 10.02.09<br />
(MBA) 12.02.09<br />
Essen 10.02.09<br />
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fon 01801 810048 bundesweit zum City-Tarif |info@fom.de<br />
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Berufe Seite RMM 7<br />
des <strong>Net</strong>zwerk sein<br />
können. Auf dem Campus gibt<br />
es außerdem eine Lehrbuchhandlung,<br />
in der die Auszubildenden<br />
unter der Leitung des<br />
Trainers Dennis Witton ihr<br />
Wissen anwenden können. Die<br />
konzentrierte Zusammenarbeit<br />
am Stück bietet den Schülern<br />
die Möglichkeit, komplexe<br />
Projekte zu realisieren. So haben<br />
zuletzt 19 Auszubildende<br />
den „Verlags(ver)führer“ erarbeitet,<br />
in dem auf rund<br />
100 Seiten Verlage <strong>mit</strong> ihren<br />
Schwerpunkten vorgestellt<br />
werden. Das Büchlein, erschienen<br />
im Peter Meyer Verlag, be-<br />
chon vor dem Studium sollten sich<br />
S künftige Lehrer nach Ansicht des<br />
Bildungsforschers Reinhold S. Jäger auf<br />
ihre Berufseignung testen. Möglich sei dies<br />
etwa <strong>mit</strong> einer Art „Self-Assessment“, bei<br />
dem Lehramtsanwärter vor Studienbeginn<br />
<strong>mit</strong> der Situation ihres Berufes konfrontiert<br />
werden, um ihre Eignung zu klären,<br />
sagt der Leiter des Zentrums für Lehrerbildung<br />
der Universität Koblenz-Landau.<br />
Ein solcher Test wird bereits auf freiwilliger<br />
Basis angeboten. Bei dem von der<br />
EU unterstützten Projekt „Career Counselling<br />
for Teachers“ können Lehramtsanwärter<br />
im Internet Fragebögen zum Be-<br />
Hamburg 10.02.09<br />
Kassel 12.02.09<br />
Köln 12.02. 09<br />
Leipzig 12.02. 09<br />
Marl 12.02. 09<br />
München 10.02. 09<br />
Neuss 11.02. 09<br />
Nürnberg 09.02. 09<br />
Siegen 12.02. 09<br />
Stuttgart 10.02. 09<br />
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Lust aufs Lesen und ist für 7,90<br />
Euro im Buchhandel erhältlich.<br />
„Man wird hier rund als<br />
Buchhändler“, wirbt Casagrande,<br />
der stolz ist, dass die Einrichtung<br />
im Jahr 1991 als<br />
„Schule <strong>mit</strong> besonderer pädagogischer<br />
Prägung“ anerkannt<br />
wurde. Das ist die höchste Auszeichnung,<br />
die einer staatlich<br />
anerkannten, privaten Schule<br />
verliehen werden kann.<br />
Da es sich bei der Buchhändlerschule<br />
um eine Privatschule<br />
<strong>mit</strong> Internat handelt, sind pro<br />
neunwöchigem Unterrichtsblock<br />
rund 3000 Euro zu ent-<br />
Test vorm Studium fürs Lehramt<br />
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Hoffentlich Allianz.<br />
richten,<br />
insgesamt<br />
also 6000 Euro. Der<br />
Betrag verteilt sich jeweils zur<br />
Hälfte auf die Lehrkosten einerseits<br />
und Kost und Logis andererseits.<br />
Wer aus der Nähe<br />
kommt oder sich eine andere<br />
Bleibe sucht, zahlt also nur etwa<br />
die Hälfte.<br />
Wie kommt man nun auf<br />
diese Schule? „Wer hier lernen<br />
möchte, muss sich einen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />
suchen, der<br />
seine Azubis an unser Haus<br />
schickt“, so Casagrande. Am<br />
einfachsten sei es, man frage<br />
beim Vorstellungsgespräch in<br />
der Buchhandlung, ob der Besuch<br />
der Buchhändlerschule<br />
möglich ist. Viele kleine Buchhandlungen,<br />
aber auch einige<br />
rufsfeld und zur persönlichen Eignung<br />
durcharbeiten (www.cct-germany.de).<br />
Bei den Selbsterkundungsverfahren geht<br />
es um pädagogische Interessen, Persönlichkeit,<br />
Belastbarkeit und Lehreralltag.<br />
Im Dauerstreit um das gegliederte<br />
Schulsystem in Deutschland hält der Bildungsforscher<br />
die Unterrichtspraxis und<br />
die individuelle Förderung für wichtiger<br />
als die Systemfrage. Das Hauptproblem<br />
liege darin, dass Lehrer oft nicht diagnostizieren<br />
könnten, wo die Fertigkeiten<br />
ihrer Schüler lägen, weil sie dafür nicht<br />
ausgebildet würden, sagte Jäger. Individuelle<br />
Förderungen müsse fachübergrei-<br />
große Ketten ziehen<br />
den Blockunterricht<br />
an der Buchhändlerschule den<br />
regulären Berufsschulen <strong>mit</strong><br />
1,5 Stunden Unterricht pro<br />
Woche vor. Von den rund<br />
2600 angehenden Buchhändlern,<br />
die jährlich ausgebildet<br />
werden, kommen rund 600<br />
nach Seckbach. Die <strong>Ausbildung</strong>skosten<br />
tragen die <strong>Ausbildung</strong>sbetriebe.<br />
Neben den<br />
Lehrgängen für angehende<br />
Buchhändler bietet die Schule<br />
auch Fernunterricht, Weiterbildungen<br />
sowie ausbildungsbegleitende<br />
Kurse für Medienkaufleute.<br />
Weitere Informationen:<br />
„Schulen des Deutschen Buchhandels“,<br />
Wilhelmshöher Straße 283,<br />
60389 Frankfurt am<strong>Main</strong>,<br />
Tel.: (0 69) 9474000,<br />
www.buchhaendlerschule.de.<br />
fend und <strong>mit</strong> gezielten Maßnahmen geschehen<br />
„und nicht als eine Art von Ausgrenzung<br />
nach dem Motto ,Du brauchst<br />
mehr Förderunterricht‘“. Zudem sei eine<br />
andere Unterrichtspraxis nötig – weg<br />
vom Frontalunterricht und hin zu selbstgesteuertem<br />
Lernen und einer Rhythmisierung<br />
des Unterrichts.<br />
Jäger spricht sich zudem dafür aus,<br />
das Tutoren- und Mentorenprinzip an<br />
Hochschulen auch an Schulen einzusetzen:<br />
Ältere oder bessere Schüler könnten<br />
jüngeren oder schlechteren Schülern helfen.<br />
Davon profitieren laut Jäger alle Beteiligten.
Seite RMM 8 Berufe<br />
7./8. Februar 2009<br />
GESUNDHEITSMANAGEMENT<br />
E ine Branche in der Krise bietet krisensichere Jobs<br />
D as Gesundheitswesen ist auf Grund der vielfältigen und<br />
p ersonalintensiven Dienstleistungen zu einem der größten<br />
A rbeitgeber geworden. Vor dem Hintergrund der demografischen<br />
E ntwicklung und der da<strong>mit</strong> verbundenen Nachfrage nach<br />
Gesundheitsleistungen ist auch in den nächsten Jahren von einem<br />
w eiteren Beschäftigungszuwachs auszugehen.<br />
M<br />
ehr Wirtschaftlichkeit<br />
und bessere<br />
Leistungsqualität bei<br />
gleichzeitiger Senkung der<br />
V ersorgungskosten –das sind<br />
die Herausforderungen des<br />
Strukturwandels im Gesundheitswesen.<br />
Ob Krankenhaus,<br />
Altenheim oder Dialysezentrum<br />
– soziale Einrichtungen<br />
müssen sich marktwirtschaftlich<br />
behaupten, um eine langfristige<br />
wirtschaftliche Sicherung<br />
zu gewährleisten. Die<br />
Umsetzung volks- und betriebswirtschaftlicher<br />
Ideen<br />
soll in ruhigeres Fahrwasser<br />
führen. Gesundheitsmanagement,<br />
Health Care oder Gesundheitsökonomie<br />
heißen die<br />
Zauberwörter und die Arbeitsbereiche<br />
der dazugehörigen<br />
Menschen.<br />
Tariq Qazi hat sich auf den<br />
Weg der Betriebswirtschaft<br />
gemacht, aber nicht, weil er<br />
als Manager einsteigen, sondern<br />
weil er für kranke Menschen<br />
arbeiten will. Nach verschiedenen<br />
Praktika in medizinischen<br />
Einrichtungen ist er<br />
sicher, dass das sein Weg ist.<br />
Der Pflegeberuf kommt für ihn<br />
nicht in Frage, lieber möchte<br />
er seine Interessen, Mathe<br />
und EDV, vertiefen. Sein Studienziel<br />
ist deshalb BWL <strong>mit</strong><br />
dem Schwerpunkt „Gesundheitswesen<br />
und soziale Einrichtungen.“<br />
In sechs Semestern<br />
kann Tariq Qazi an der<br />
Berufsakademie Mannheim einen<br />
Abschluss zum Bachelor of<br />
Arts (B. A.) erreichen. Seit Juli<br />
2008 ist Prof. Dr. Björn Maier<br />
Studiengangsleiter für BWL-<br />
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BA Mannheim. Wir arbeiten in<br />
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zu 25 Teilnehmern. Nur so ist<br />
es möglich, sich um einzelne<br />
Studenten zu kümmern“, erklärt<br />
er. Entscheidend für<br />
den beruflichen Erfolg der<br />
Management-Nachwuchskräfte<br />
wird sein, ob es gelingt,<br />
das theoretische Wissen <strong>mit</strong><br />
Erfahrungen in der Praxis zu<br />
verbinden. Der Studiengangsleiter<br />
ist optimistisch: „Das<br />
Studium befähigt zur Analyse<br />
wirtschaftlicher Problemstellungen,<br />
zur Entwicklung im<br />
Sinne unternehmerischen Denkens<br />
und Handelns und zur effektiven<br />
Einsetzung von Ressourcen.“<br />
Auf dem Lehrplan<br />
Ohne den Besuch in der Bibliothek geht gar nichts: Die Studenten des Studienganges BWL–Gesundheitswesen und soziale Einrichtungen an der Berufsakademie<br />
Mannheim, die sich ab März 2009 „Duale Hochschule“ nennen darf. Foto: BA Mannheim<br />
AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER GOETHE-UNIVERSITÄT FFM.<br />
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Kinderkrankenpflege, Ergotherapie, Physiotherapie, medizinischen Massage<br />
oder medizinisch-technischen Assistenz für Radiologie/Labor<br />
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Städtische Kliniken Frankfurt a.M.-Höchst<br />
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Neben dem Studium hat<br />
Tariq Qazi auch einen Arbeitgeber,<br />
der die zweite Seite<br />
des Studiums unterstützt –und<br />
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das nicht nur ausbildungstechnisch,<br />
sondern auch finanziell.<br />
600 bis 700 Euro pro<br />
Monat, zusätzlich die Studiengebühren<br />
(in Baden-Württemberg<br />
sind das rund 500 Euro pro<br />
Semester) sowie Fahrgeld erhält<br />
der Student vom ausbildenden<br />
Unternehmen. Seine<br />
Wahl ist auf das Kuratorium für<br />
Dialyse und Nierentransplantation<br />
(KfH) gefallen. Über<br />
18.000 chronisch nierenkranke<br />
Menschen werden in mehr<br />
als 200 Zentren des KfH bundesweit<br />
ambulant und stationär<br />
betreut. In einem mehrwöchigen<br />
Praktikum hat Tariq Qazi<br />
das Unternehmen von der medizinischen<br />
Seite, beim Einsatz<br />
Wir sind die Nummer 1unter den Banken<br />
in dieser Region. Diese Position haben<br />
wir uns hart erarbeitet und sie muss täglich<br />
verteidigt werden. Dafür brauchen<br />
wir engagierte, junge Menschen, die dieselben<br />
Ansprüche an sich haben wie wir<br />
an uns. Im Gegenzug können Sie viel<br />
erwarten: eine anerkanntermaßen hoch<br />
qualifizierte <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> vielfältigen<br />
Karrierechancen in einem spannenden<br />
Berufsfeld. Sprechen Sie uns an!<br />
TaunusSparkasse:Gut für die Region<br />
Wirsorgenfür <strong>Ausbildung</strong><br />
Dr. Hans-Peter Raab (re.),<br />
Nephrologe am KfH-Nierenzentrum<br />
Frankfurt-Schleusenweg, erklärt<br />
Tariq Qazi (Mi.) die Vorgehensweise<br />
bei einer Dialyse (Blutwäsche) am<br />
Bett einer Patientin.<br />
Foto: Diehl<br />
im Nierenzentrum, kennengelernt.<br />
Wenn er diesen Sommer<br />
<strong>mit</strong> dem Bachelor abschließt,<br />
kennt er auch alle Fachabteilungen.<br />
Tariq Qazi: „Ich bin ein<br />
Student, der klare Strukturen<br />
braucht. Für mich ist ein BA-<br />
Studium, in dem sowohl vom<br />
Arbeitgeber als auch von der<br />
Hochschule Anforderungen gestellt<br />
werden, optimal. Ich bin<br />
finanziell abgesichert, studiere<br />
bei Dozenten, die aus dem Berufsalltag<br />
kommen, wir arbeiten<br />
in kleinen Gruppen, die untereinander<br />
viel Solidarität zeigen,<br />
und erfahren gleichzeitig<br />
im Unternehmen eine hohe Akzeptanz.“<br />
Zusätzlich für Optimismus<br />
sorgt, dass ein großer Teil<br />
der BA-Studenten vom ausbildenden<br />
Unternehmen weiterbeschäftigt<br />
wird. Als nachteilig<br />
empfinden manche BA-<br />
Studenten das zeitintensive<br />
Arbeiten, die hohen Anforderungen<br />
der Hochschule sowie<br />
den komplett durchorganisierten<br />
Tag. Dafür hat<br />
Tariq Qazi jedoch nur ein Lächeln<br />
übrig: „Das Einzige, was<br />
mir fehlt, sind die langen Semesterferien.“<br />
Bei Gesundheitsberufen steht der Mensch im Mittelpunkt<br />
er einen der klassischen Gesund-<br />
W heitsberufe erlernen möchte, um<br />
in der Pflege oder Therapie in einer Klinik,<br />
einer Arztpraxis oder der eigenen Praxis<br />
tätig zu werden, muss sich über eines im<br />
Klaren sein: Im Mittelpunkt steht der<br />
Mensch. Wer sich dafür entschieden hat,<br />
kann aus einer Reihe von Angeboten wählen.<br />
Zu den klassischen <strong>Ausbildung</strong>en gehören<br />
die in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege,<br />
Krankenpflegehilfe, Ergotherapie,<br />
Physiotherapie, medizinischen<br />
Massage und der medizinisch-technischen<br />
Assistenz für Radiologie oder Labor.<br />
Beispiel Gesundheits- und Krankenpflege:<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />
ist eine bundesweit einheitlich ge-<br />
regelte schulische <strong>Ausbildung</strong>, die<br />
drei Jahre dauert. In Deutschland wird<br />
in der Regel an Krankenpflege- und<br />
Berufsfachschulen gelehrt. Die praktische<br />
<strong>Ausbildung</strong> erfolgt in Krankenhäusern,<br />
Pflegeheimen oder bei ambulanten<br />
Pflegediensten. Die Anleitung<br />
erfolgt dort je nach <strong>Ausbildung</strong>sordnung.<br />
Die theoretische <strong>Ausbildung</strong>, die neben<br />
der Auseinandersetzung <strong>mit</strong> Pflegeund<br />
Gesundheits-, Sozial-, Natur- und<br />
Geisteswissenschaften auch pflegerelevante<br />
Kenntnisse aus Recht, Politik sowie<br />
Wirtschaft ver<strong>mit</strong>telt, erfolgt durch qualifizierte<br />
Lehrkräfte der Krankenpflegeschulen,<br />
Ärzte und anderer Berufsgruppen.<br />
Die praktische <strong>Ausbildung</strong> in den<br />
verschiedensten Kliniken wird begleitet<br />
durch Fachpersonal, qualifizierte Praxisanleiter<br />
sowie Lehrkräfte der Krankenpflegeschule.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong>en schließen <strong>mit</strong> einer<br />
staatlichen Prüfung ab. Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger arbeiten hauptsächlich<br />
in Krankenhäusern, Facharztpraxen,<br />
Gesundheitszentren, aber auch in Altenwohn-<br />
und -pflegeheimen, in Einrichtungen<br />
der Kurzzeitpflege sowie in Wohnheimen<br />
für behinderte Menschen. Zudem<br />
gibt es die Möglichkeit, eine<br />
Berufsfachschulausbildung als Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger <strong>mit</strong> einem<br />
Hochschulstudium zu kombinieren.<br />
Quelle: Städtische Kliniken<br />
Frankfurt am<strong>Main</strong> –Höchst<br />
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7./8. Februar 2009<br />
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it Freuden stellt der Au-<br />
M tofahrer fest: Wo früher<br />
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Menschen bewegen oder Güter<br />
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A blauf. In Wohngebieten beruhigen<br />
sie den Verkehr, um<br />
ihn an Knotenpunkten zu beschleunigen.<br />
Sie entwickeln<br />
Leitsysteme nicht nur für die<br />
Straße, auch auf Schiene und<br />
W asser sowie in der Luft organisieren<br />
sie Transportwege.<br />
V erkehrstechniker müssen<br />
analytisch und räumlich denken<br />
können, mathematisch<br />
abstrahieren und ihre Erkenntnisse<br />
dann in realisierbare<br />
Lösungen umsetzen.<br />
Ganz konkret beginnt ihre<br />
A rbeit meist <strong>mit</strong> der Erhebung<br />
v on Verkehrsdaten. Dazu berechnen<br />
sie beispielsweise,<br />
w ie viele Fußgänger oder<br />
Fahrzeuge sich wann an einer<br />
Kreuzung bewegen. Stoßzeiten<br />
w erden erfasst, zusätzliches Verkehrsaufkommen<br />
durch eine<br />
v eränderte Infrastruktur registriert.<br />
Diese Daten sind die Planungsgrundlage,<br />
die sie analysieren<br />
und bewerten. Neben der<br />
Effizienz der Verkehrsflüsse<br />
spielen für ihre Entwürfe ökono-<br />
Die Hotline für Ihre<br />
private Stellenanzeige<br />
Tel.: (069) 75 01-3336<br />
Fax: (0 69) 75 01-3337<br />
mische und ökologische Aspekte<br />
eine Rolle. Die Maßnahmen<br />
müssen zum einen wirtschaftlich<br />
sein und zum anderen umweltverträglich.Emissionsberichte<br />
und andere ökologische<br />
Erhebungen gehören deshalb<br />
zur täglichen Lektüre. Wer den<br />
Individualverkehr reduzieren<br />
möchte, muss die Attraktivität<br />
des öffentlichen Nahverkehrs<br />
Die Erhebung von Daten ist die Grundlage ihrer<br />
Arbeit: Verkehrstechniker bewahren uns<br />
vor Staus. Fotos: dpa<br />
steigern. Ideen und Verkaufsstrategien<br />
sind neben nüchterner<br />
Planung gefragt. Da<strong>mit</strong><br />
nicht genug, die Projekte haben<br />
natürlich auch Gesetzesvorgaben<br />
zu entsprechen, so müssen<br />
Verkehrstechniker bei ihrer Arbeit<br />
beispielsweise das Regionalisierungsgesetz<br />
beachten. Ne-<br />
ben fachlichem Wissen ist also<br />
ein hoher Grad an Flexibilität<br />
gefragt.<br />
Insgesamt stimmen die Berufsaussichten<br />
optimistisch,<br />
denn <strong>mit</strong> der globalisierten,<br />
mobilen Gesellschaft sind auch<br />
die Aufgabenfelder der Verkehrstechniker<br />
gewachsen. Die<br />
meisten Arbeitsplätze sind in<br />
der öffentlichen Verwaltung im<br />
Bereich Verkehrsplanung zu<br />
haben. Aber auch private Ingenieurbüros<br />
für technische<br />
Fachplanung, die meist von<br />
öffentlichen Trägern beauftragt<br />
werden, bieten vielfältige<br />
Arbeitsmöglichkeiten. Sie<br />
beraten Städte und Gemeinden,<br />
Kreise, Landesregierungen<br />
sowie private Verkehrs-<br />
unternehmen.Voraussetzung für diesen Beruf sind<br />
Abitur oder Fachhochschulreife,<br />
danach ein ingenieurwissenschaftliches<br />
Studium<br />
an einer Universität oder<br />
Fachhochschule in den<br />
Bereichen Bauingenieurwesen,<br />
Landschaftsplanung und<br />
-pflege, Stadt- und Regionalplanung.<br />
Durch ein Aufbaustudium<br />
im Bereich Verkehrstechnik/Verkehrsmanagement<br />
spezialisiert man sich<br />
auf den künftigen Beruf.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Abitur,<br />
Fachhochschulreife<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: Studium im<br />
Bereich Verkehrstechnik oder<br />
Verkehrsmanagement<br />
STELLEN<br />
Der erste Schritt zum Erfolg istoft eine Anzeige. Miteiner Stellenanzeige<br />
im RHEIN MAIN MARKTerreichen Sieviele Menschen <strong>mit</strong> guter Bildung<br />
und <strong>Ausbildung</strong>. Die richtige Zielgruppe für IhreAnzeige.<br />
M<br />
it der Privatisierung<br />
und Liberalisierung<br />
des deutschen Postmarktes<br />
wurde das staatliche<br />
Postmonopol aufgehoben. Seither<br />
übernehmen auch andere<br />
Kurier-, Express- und Zustelldienste<br />
Versand und Zustellung<br />
von Briefen und Paketen. Entsprechend<br />
hat die IHK in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> der Deutschen<br />
Post einen neuen, zweijährigen<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf geschaffen,<br />
der den geänderten<br />
Marktanforderungen gerecht<br />
wird. Die Prüfungsanforderungen<br />
sind so gestaltet, dass die<br />
Auszubildenden nach erfolgreichem<br />
Abschluss in jedem anderen<br />
Unternehmen der Branche<br />
eingesetzt werden können.<br />
Derzeit werden nach Angaben<br />
von <strong>Ausbildung</strong>sberater<br />
Hans-Hermann Fuchs von<br />
der IHK Frankfurt im Kammerbezirk<br />
insgesamt 54 junge<br />
Menschen im Beruf<br />
„Fachkraft für Kurier-, Express-<br />
und Postdienstleistungen“<br />
ausgebildet, 53 von<br />
ihnen bei der Deutschen<br />
Post. „Der Beruf hat <strong>Zukunft</strong>,<br />
da auch zukünftig Post verschickt<br />
und ausgetragen wird.<br />
Ich rechne in den kommen-<br />
Die Akademie Messe Frankfurt veranstaltetinKooperation <strong>mit</strong> dem<br />
IHK Bildungszentrum Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
den Zertifikatslehrgang<br />
Messe-und Eventmanager/-in(IHK).<br />
Er ver<strong>mit</strong>telt Ihnen innur 14 Unterrichtstagen das Wissen, das Sie<br />
für die Konzeptentwicklung und Realisierung Ihrer Messe-und<br />
Eventprojekte benötigen. Der Lehrgang findet alle zwei Wochen<br />
samstags und sonntags statt. Erbeginnt am 21. Februar 2009. Die<br />
schriftliche Klausur beim IHK Bildungszentrum Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
erfolgtEnde Mai.<br />
Insgesamtumfasst der Kurs 112 Lehrstunden. Hinzu kommt eine in<br />
der Gruppe erstellte Projektarbeit.<br />
Diese Inhalte dürfen Sie erwarten:<br />
● Basiswissen zum Messe-und Eventmarkt<br />
● Messen und Marketing<br />
● Konzeption und Organisation von Messenund Events<br />
● Projekt- und Finanzmanagement<br />
● Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
● Personalplanung und -schulung<br />
● Messe-und Bühnenbau, Veranstaltungstechnik<br />
● Rechts-und Versicherungsfragen<br />
Nach bestandenem Test durch das IHK Bildungszentrum Frankfurt<br />
am <strong>Main</strong> erhalten Sie das IHK-Zertifikat. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.akademie.messefrankfurt.com.<br />
Sie möchten mehr wissen? Sie erreichen Frau Christine Jakob<br />
unter der Telefon-Nr. 0697575-60 25 oder per E-Mail an<br />
Christine.Jakob@Messefrankfurt.com.<br />
Akademie Messe Frankfurt<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />
60327 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Tel.: 069 75 75-19 430<br />
Berufe<br />
den Jahren <strong>mit</strong> einer jährlichen<br />
Gesamtzahl von 50 bis<br />
70 <strong>Ausbildung</strong>sverhältnissen“,<br />
so Fuchs.<br />
In der Frankfurter Julius-<br />
Leber-Berufsschule sind nach<br />
Erfahrungen von Silke Puhl,<br />
Ausbilderin bei der Deutschen<br />
Post Niederlassung in Frankfurt,<br />
pro Jahrgang tatsächlich<br />
maximal ein bis zwei Auszubildende<br />
aus anderen Unterneh-<br />
Wir bilden zum Herbs t2009 aus :<br />
Auszubildende für den Beruf<br />
„Fachangestellte/r für Bäderbetriebe“<br />
Detaillierte Informationen, ins bes ondere un s ere Anforderungen an<br />
potentielle Bewerber/innen, s ind im Internetauftritt der S tadt E s chborn<br />
unter www.es chborn.de>S tadtEs chborn>S tellenangebote<br />
hinterlegt.<br />
Wenn S ie Freude im Umgang <strong>mit</strong> Mens chen haben und Wert auf<br />
eine viels eitige Aus bildung legen, s enden S ie bitte bis zum<br />
20. Februar 2009 (maßgeblich i s tda s Datum des Eingangs -<br />
s tempels !) Ihre Bewerbungs unterlagen in K opie unter Angabe<br />
der Kennziffer 06/09, jedoch ohne Mappen und dergleichen, an<br />
den<br />
Magis trat der S tadt E s chborn<br />
Fachbereich 2<br />
Zentrale Diens te<br />
–Pers onal –<br />
Rathaus platz 36<br />
65760 E s chborn<br />
oder per E-mail an bewerbung@es chborn.de<br />
(bitte nur 1Datei im pdf-Format anhängen).<br />
Bitte haben S ie Ver s tändnis ,da ss wir die K opien nur im Falle eines<br />
beigefügten, aus reichend großen und frank ierten Rück ums chlages<br />
zurück reichen, andernfalls sie nach Ablauf des Verfahrens von uns<br />
vernichtet werden.<br />
Wirsuchen eine(n)<br />
Auszubildende(n)<br />
zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />
für unsere Praxis für moderne Zahnmedizin in der<br />
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Wenn Sie sich angesprochen fühlen,<br />
freut sich unser Team auf Ihre schriftliche Bewerbung.<br />
Dr.Maria R. Petry<br />
Königsteiner Straße 55b ·65812 BadSoden<br />
Tel. 06196/6 38 30 ·E-Mail: praxis@dr-maria-petry.de<br />
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men. „Insgesamt bildet die<br />
Post derzeit bundesweit 738<br />
Fachkräfte im ersten Lehrjahr<br />
aus.“ Die Leitung der Frankfurter<br />
Post-Niederlassung entscheide<br />
Jahr für Jahr aufs<br />
Neue, wie viele der Azubis<br />
im Zuständigkeitsgebiet übernommen<br />
werden. „Bei guten<br />
Leistungen und Prüfungsergebnissen<br />
sind die Chancen<br />
sehr gut“, weiß Puhl.<br />
80 freie <strong>Ausbildung</strong>sstellen zum September 2009!<br />
Als größtes <strong>Ausbildung</strong>sunternehmen in Hessen<br />
bilden wir zusammen <strong>mit</strong> unseren Partnerunternehmen<br />
derzeit 1400 Auszubildende aus.<br />
Eine Top-<strong>Ausbildung</strong> legt den Grundstein für<br />
Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong>. Zum 1. September 2009<br />
suchen wir noch Auszubildende für die Berufe:<br />
� Fachinformatiker/-in<br />
� Fremdsprachenkorrespondent/-in<br />
� Servicekraft für Schutz und Sicherheit<br />
� Fachlagerist/-in<br />
� Chemielaborant/-in<br />
� Physiklaborant/-in<br />
Haben Sie Interesse?<br />
Dann schicken Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung oder bewerben Sie sich online unter:<br />
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Infoline: +49 (0)69 305-3549<br />
E-Mail: ausbildung@provadis.de<br />
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Wir beliefern Zahnärzte,<br />
Zahnkliniken und Dentallabore<br />
<strong>mit</strong> Materialien,<br />
Einrichtungen, Zähnen und<br />
bieten unseren Kunden ein<br />
umfangreiches Angebot an<br />
Service- und Dienstleistungen.<br />
Den Erfolg unserer<br />
Kunden stellen wir konsequent<br />
in den Mittelpunkt<br />
unserer Arbeit.<br />
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Personalabteilung<br />
Frau Ferrera<br />
Kaiserleistraße 3<br />
63067 Offenbach am <strong>Main</strong><br />
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Nach Angaben von Post-Pressesprecher<br />
Stefan Hess sind<br />
deutschlandweit rund 90.000<br />
Menschen bei der Post im Bereich<br />
der Paket- und Briefzustellung<br />
tätig, um das tägliche<br />
Paketaufkommen von rund<br />
drei Millionen Sendungen und<br />
das tägliche Briefvolumen von<br />
rund 70 Millionen Sendungen<br />
zu bewältigen. „In der <strong>Ausbildung</strong><br />
lernt man nicht nur den<br />
Seite RMM 9<br />
FACHKRAFT FÜR KURIER-, EXPRESS- UND POSTDIENSTLEISTUNGEN<br />
Auch künftig wird die Post ausgetragen<br />
Es war einmal der Postillon, der <strong>mit</strong> Pferdefuhrwerk, Posthorn und<br />
Uniform die Briefe und Päckchen übers Land fuhr. Auch der Postbote<br />
wurde noch verbeamtet. Heute, wo die Post kein Staatsunternehmen<br />
mehr ist, sondern das Deutsche Post World <strong>Net</strong>, das nach eigenen Angaben<br />
weltweit größte Logistikunternehmen ist, übernimmt heute der<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf „Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen“<br />
die klassischen Zustelltätigkeiten.<br />
Die Brief- und Paketzustellung ist eine logistische Meisterleistung. Foto: Pieren<br />
Foto: Hofschlaeger/pixelio.de<br />
Weg eines Paketes von<br />
A nach B kennen“,<br />
sagt Puhl. „Unsere<br />
Auszubildenden lernen<br />
die Post als Ganzes kennen.“<br />
Kernaufgaben sind jedoch Sortierung<br />
und Zustellung. Der Beruf<br />
ist körperlich anstrengend,<br />
zumal ein Zusteller bei jedem<br />
Wetter raus muss.<br />
Organisation des Brief- und<br />
Pakettransports steht während<br />
der <strong>Ausbildung</strong> genauso auf<br />
dem Lehrplan wie der Aufbau<br />
des Postleitzahlensystems oder<br />
die verschiedenen Formen der<br />
Zustellung von Briefen, Paketen<br />
und Päckchen. Abgeschlossen<br />
wird die <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> einer<br />
kaufmännischen Prüfung<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
vor der IHK. Nach IHK-<br />
Einschätzung bietet die heutige<br />
<strong>Ausbildung</strong> der „Zusteller“<br />
den Post-Azubis gute Anstellungschancen<br />
bei anderen Unternehmen<br />
in den Bereichen<br />
Kommunikation, Transport<br />
und Logistik.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Haupt- oder Realschulabschluss<br />
Dauer: zwei Jahre<br />
Weiterbildung: zweijährige Zweit-<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum Kaufmann für<br />
Kurier-, Express- und Postdienstleistungen<br />
� Chemikant/-in<br />
� Pharmakant/-in<br />
� Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik<br />
(<strong>Ausbildung</strong> oder <strong>Ausbildung</strong> plus Studium)<br />
� Industriemechaniker/-in Instandhaltung<br />
� Konstruktionsmechniker/-in Feinblechbau<br />
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Auszubildende zum/zur Kaufmann/-frau<br />
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verantwortungsvolle Tätigkeiten und können bei entsprechender<br />
Qualifikation auch <strong>mit</strong> einer Übernahme in ein Arbeitsverhältnis rechnen.Wir<br />
bieten nach Abschluss der <strong>Ausbildung</strong> auch die Fortbildung zum IHK-Handelsfachwirt(m/w)<br />
oder IHK-Dentalkaufmann (m/w) an.<br />
Sie besitzen das Abitur oder einen guten Realschulabschluss bzw.sind auf dem<br />
Weg dorthin. Sie sind kontaktfreudig,wissbegierig und zielstrebig.Sie freuen sich<br />
darauf,ineinem erfolgreichen Dienstleistungsunternehmen <strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />
Großhandel Ihre ersten beruflichen Schrittezugehen.<br />
Jede Entwicklung hat einen Anfang.Bewerben Sie sich jetzt –gerne auch per<br />
E-Mail (Anlagen im pdf-Format bis max. 3MB): personal.offenbach@pluradent.de.<br />
Für ersteInformationen steht Ihnen Frau Ferreraunter Tel. 069/82983-248 zur<br />
Verfügung.
D<br />
as Verkaufsteam im<br />
Laden spielt eine immer<br />
wichtigere Rolle<br />
für den Erfolg des Handwerksbetriebes<br />
Bäckerei. Es prägt<br />
das Image des Unternehmens,<br />
für das Auftreten und Beratung<br />
eine wesentliche Rolle<br />
spielen. Dazu gehört es, Fragen<br />
der Kundschaft zu Herstellungsweisen,<br />
Inhaltsstoffen,<br />
V erpackung, Lagerung und zur<br />
gesunden Ernährung allgemein<br />
verständlich zu beantw<br />
orten.<br />
Die intensive fachliche <strong>Ausbildung</strong><br />
ist daher unumgänglich.<br />
Die Fachverkäuferin wird<br />
allerdings nicht nur auf eine<br />
qualifizierte Beratung der Kunden<br />
vorbereitet. Sie muss auch<br />
kaufmännisch einen zuverlässigen<br />
und vertrauenerweckenden<br />
Eindruck beim Kunden<br />
hinterlassen. Die schnelle und<br />
fehlerlose Abrechnung beim<br />
Bezahlen und die geübte<br />
Handhabung der Waren müssen<br />
beherrscht werden.<br />
Um alle Anforderungen zu<br />
erfüllen, gehört es zur <strong>Ausbildung</strong>,<br />
die Ware für den Verkauf<br />
attraktiv zu dekorieren<br />
und zu präsentieren.<br />
Industriemechaniker/-in<br />
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Dann sind Sie bei uns genaurichtig!<br />
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an „Gutes Sehen“steigen undmachen Dienstleistungund Handwerk<br />
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Dann nehmenSie telefonischen Kontakt auf <strong>mit</strong> Herrn Seibel,<br />
Tel. 069/29 6759oder <strong>mit</strong> Herrn Morgenthaler,Tel. 069/44 60 12.<br />
Oder schriftlichan:<br />
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in Theorie und<br />
Praxis, Informations-<br />
und Kommunikationstechniken,<br />
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und<br />
Qualitätssicherung<br />
sind<br />
Schwerpunkte der<br />
Lehrzeit. Aber auch das Erfassen<br />
von Trends und die Umsetzung<br />
innerhalb des Betriebes<br />
gehören zum Wesen des<br />
Berufs, genauso wie die Verkaufsförderung<br />
und die Werbung.<br />
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Bauen ist <strong>Zukunft</strong>!<br />
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Fachkräftemangel erwartet! Besonders gesucht werden:<br />
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Bauleiter/-innen.<br />
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36251 Bad Hersfeld<br />
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Müllerstraße 26<br />
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Ihre <strong>Zukunft</strong> beginnt – hier und jetzt!<br />
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Maurer/-in<br />
Lebens<strong>mit</strong>telrecht und die Produktkennzeichnung.<br />
Nicht zuletzt<br />
ist Fingerfertigkeit, also<br />
das eigentliche Handwerk, gefragt.<br />
Die Bäckereifachverkäuferin<br />
muss Brot und Kleingebäck<br />
belegen, Gerichte herstellen<br />
und Brotbuffets gestalten<br />
können.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> endet <strong>mit</strong> einer<br />
insgesamt 14-stündigen Abschlussprüfung,<br />
die<br />
sich in<br />
einen praktischen,<br />
einen schriftlichen und<br />
einen mündlichen Teil gliedert.<br />
Mit der Abschlussprüfung haben<br />
die Bäckereifachverkäufer<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
Straßenbauer/-in Rohrleitungsbauer /-in<br />
Information und Beratung durch:<br />
BILDUNGSWERK BAU<br />
Hessen-Thüringen e.V.<br />
EBL Bildungszentrum Frankfurt<br />
Am Poloplatz 4 �� 60528 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Tel: 069 /669006–0 �� Fax: 069 /669006–44<br />
www.biw- bau.de �� E - Mail: ebl@biw - bau.de<br />
„Ich will mich (aus)bilden lassen –<br />
ich werde Medizinische/r<br />
Fachangestellte/r<br />
Neugeordneter moderner<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />
Interessiert?<br />
Berufe<br />
Seite RMM 10 7./8. Februar 2009<br />
BÄCKEREIFACHVERKÄUFERINNEN<br />
B eraterin für gesundes und gutes Essen<br />
E sduftet nach frischen Brötchen, Brot und leckerem Kuchen. Mittendrin<br />
steht Kerstin Wagner, lächelt fröhlich und begrüßt die Kunden<br />
<strong>mit</strong> einem freundlichen „Guten Morgen“. Es ist kurz nach sieben Uhr.<br />
Seit ein paar Minuten hat die Bäckerei geöffnet. Um diese Zeit<br />
herrscht Hektik. Jeder will schnell seine Frühstücksbrötchen haben,<br />
weil er zur Arbeit muss. Kerstin Wagner macht das nichts aus, sie<br />
bleibt ruhig und freundlich. Die Arbeit bereitet ihr sehr viel Spaß. Sie<br />
liebt es, zu verkaufen und <strong>mit</strong> Menschen umzugehen.<br />
Wer gerne <strong>mit</strong><br />
Menschen zu tun hat und Produkte<br />
aus der Bäckerei zu schätzen weiß,<br />
ist in diesem Arbeitsbereich genau<br />
richtig. Foto: picture alliance<br />
Elektroniker-/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme<br />
Dann wenden Sie sich zwecks weiterer<br />
Informationen an jeden niedergelassenen<br />
Arzt oder an die nachfolgende Adresse:<br />
Landesärztekammer Hessen<br />
Abt. Arzthelfer/in -<strong>Ausbildung</strong>swesen<br />
Postfach 90 06 69<br />
60446 Frankfurt<br />
Telefon: 069/9 76 72-1 54/1 55<br />
den ersten Schritt in ein erfolgreiches<br />
Berufsleben im Bäckerhandwerk<br />
geschafft. Nun gilt<br />
es, die <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> dem soliden<br />
fachlichen Grundstein für<br />
eine Karriere weiter auszubauen.<br />
Eine qualifizierte Aus- und<br />
Weiterbildung, die von der Innung<br />
und der Handwerkskammer<br />
angeboten wird, ist deshalb<br />
das Aund Oder erfolgreichen<br />
Bäckereifachverkäuferin.<br />
Weitere Informationen:<br />
Handwerkskammer <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>,<br />
Tel.: (0 69) 97 17 20,<br />
Internet: www.hwkrhein-main.de.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzungen: Hauptschulabschluss<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: zum Fachkaufmann<br />
für Vorratswirtschaft<br />
oder zum Handelsassistenten im<br />
Einzelhandel<br />
BILFINGER BERGER<br />
HOCHBAU GMBH<br />
Herriotstraße 1<br />
60528 Frankfurt<br />
069 /47891 –203<br />
www.hochbau.bilfinger.de<br />
JOH. WACHENFELD<br />
GMBH &CO. KG<br />
Frankenberger Landstraße 8<br />
34497 Korbach<br />
05631 /950 –0<br />
www.wachenfeld-bau.de<br />
FRIEDRICH KELLERMANN<br />
BAUUNTERNEHMUNG<br />
GMBH &CO. KG<br />
Vor der Kinzigbrücke 12<br />
63452 Hanau<br />
06181 /8099–0<br />
www.kellermann-bau.de<br />
Beton- und Stahlbetonbauer /-in<br />
Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
Mechatroniker/-in Mechatroniker/-in<br />
für Kältetechnik<br />
Vermessungstechniker/-in KFZ-Mechatroniker<br />
KFZ-Mechatroniker/-in<br />
/-in für Nutzfahrzeugtechnik<br />
Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik Baugeräteführer/-in Baustoffprüfer/-in<br />
TRADITIONELLES HANDWERK GANZ MODERN<br />
Wo drückt der Schuh?<br />
Viele alte Handwerksberufe sind längst von der Bildfläche<br />
verschwunden, weil Maschinen ihre Tätigkeiten erledigen. Nicht so<br />
das Handwerk des Schusters, dessen Fertigkeiten nicht nur gefragt<br />
sind, wenn der Schuh drückt.<br />
B<br />
estenfalls sorgt<br />
der Schuhmacher<br />
nämlich<br />
dafür, dass erst gar keine<br />
Druckstellen entstehen<br />
–indem er vor der<br />
Anfertigung von Ballerinas,<br />
Pumps oder<br />
Boots am Fuß des späteren<br />
Trägers exakt<br />
Maß nimmt. Im Straßenbild<br />
ist sie eher selten<br />
geworden, aber es<br />
gibt sie noch, die gute<br />
alte Schusterwerkstatt,<br />
in der nicht nur Absätze<br />
erneuert, sondern<br />
auch nagelneue Schuhe<br />
hergestellt werden.<br />
Für diese anspruchsvolle<br />
Tätigkeit werden<br />
hochqualifizierte Spezialisten<br />
gebraucht.<br />
Gewiss, ohne maschinelle<br />
Unterstützung ist<br />
heute auch die Arbeit<br />
des Schuhmachers kaum noch<br />
vorstellbar. Unverzichtbar sind<br />
beispielsweise spezielle Nähmaschinen,<br />
Schleif- und Poliermaschinen<br />
sowie Schärfmaschinen,<br />
<strong>mit</strong> denen Lederkanten<br />
abgeschrägt werden. Und<br />
es verwundert auch nicht, dass<br />
das Innenleben dieser Maschinen<br />
zu einem großen Teil aus<br />
Software besteht. Dies gilt in<br />
besonderem Maße für ein neues<br />
Verfahren zur Herstellung<br />
von Maßschuhen, bei dem die<br />
Füße des Kunden <strong>mit</strong> einem<br />
Der F achberuf <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong> hat Ihnen einiges<br />
zu bieten:<br />
Eine qualifizierte, abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />
in der <strong>Ausbildung</strong>sstätte und der<br />
Berufsschule ist die Grundlage für Ihr späteres<br />
Berufsleben. Die überaus vielseitige <strong>Ausbildung</strong><br />
deckt den medizinischen und kaufmännischen<br />
Bereich ab. Dazu gehört der<br />
Umgang <strong>mit</strong> modernen Kommunikations<strong>mit</strong>teln.<br />
Außerdem erlernen Sie Fähigkeiten,<br />
<strong>mit</strong> Patienten situationsgerecht zu kommunizieren<br />
und Konfliktsituationen zu meistern.<br />
Das sollten Sie <strong>mit</strong>bringen:<br />
Sie haben mindestens einen qualifizierten<br />
Hauptschulabschluss und gute Rechtschreib-<br />
und Rechenkenntnisse. Sie suchen<br />
einen Beruf, in dem Sie sich persönlich engagieren<br />
und Verantwortung übernehmen<br />
können. Außerdem haben Sie Verständnis für<br />
naturwissenschaftliche Vorgänge. Sie arbeiten<br />
gerne im Team und haben Freude am<br />
Umgang <strong>mit</strong> Menschen, die auf Ihre Hilfe<br />
angewiesen sind.<br />
F ortbildungsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreich abgeschlossener 3-jähriger<br />
<strong>Ausbildung</strong> steht Ihnen die Möglichkeit der<br />
Fortbildung zur/zum Arztfachhelfer/in offen,<br />
die Sie als besonders qualifiziert ausweist und<br />
regelmäßig zur ersten Kraft in einer Praxis<br />
macht.<br />
Schuhmacher gibt es nicht nur im Handwerksbetrieb, sondern<br />
auch im Theater. Foto: dpa/picture alliance<br />
speziellen Scanner vermessen<br />
und die so er<strong>mit</strong>telten Daten<br />
elektronisch an eine Leistenfabrik<br />
über<strong>mit</strong>telt werden. Alle<br />
weiteren Schritte erfordern jedoch<br />
wieder allein das Geschick<br />
und die Präzision des Schuhmachers<br />
–und uralte Werkzeuge<br />
und Materialien wie Ahle,<br />
Hammer, Nagel und Zwirn.<br />
Nach der Gesellenprüfung<br />
ist der Meistertitel auch im<br />
Schuhmacherhandwerk ein<br />
gutes Aushängeschild, das<br />
zahlreiche Perspektiven hin zu<br />
Berufsfachschule für Physiotherapie<br />
Zweigleisig suchen!<br />
Berufsausbildung oder weiterführende Schule?<br />
Nicht warten, sondern starten!<br />
Die Berufsberatung hilftbei der<br />
Suche nach der passenden<br />
Berufsausbildungsstelle<br />
Agentur für Arbeit Frankfurtam<strong>Main</strong><br />
Tel.: 01801/555111*<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
*Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise abweichend<br />
Gemeinnütziger Schulverein e . V .<br />
(vormals: Handelsschule Hierse)<br />
2-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />
Wirtschaft- und Verwaltung (endet <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer Reife)<br />
1-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />
(HöhereHandelsschule)<br />
Fachoberschule (FOS)<br />
Internet: http://www.der-schulverein.de<br />
Kaiserstraße 66 •60329 Frankfurt<br />
Telefon 069/27997180•Fax 069/27997182<br />
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• kein Unterrichtsausfall<br />
• kleine Klassen<br />
bis ca. 20 Schüler<br />
• niveauvolles Lernumfeld<br />
• Hausaufgabenbetreuung<br />
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F i t n e s s F ir s t (F it n e s s C o m p a n y )!<br />
Berufsausbildung<br />
Beginn September<br />
Tag der offenen Tür 1. März 2009<br />
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seit 1867<br />
Leitungs- und Spezialfunktionen<br />
auf der<br />
<strong>mit</strong>tleren Führungsebene<br />
eröffnet. Noch<br />
höher hinaus geht es<br />
über ein Studium im<br />
Bereich Ledertechnik,<br />
das <strong>mit</strong> dem Bachelor-<br />
Abschluss beendet wird<br />
– unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ohne<br />
Abitur oder Fachabitur.<br />
Schuster, die bei ihrem<br />
Leisten bleiben wollen,<br />
können auch ohne<br />
Hochschule vorankommen,<br />
indem sie sich<br />
nach der <strong>Ausbildung</strong><br />
spezialisieren – etwa<br />
auf die Anfertigung von<br />
Maßschuhen oder die<br />
Instandsetzung von<br />
Schuhen. Interessante<br />
Arbeitsplätze für<br />
Schuhmacher gibt es<br />
darüber hinaus nicht<br />
nur im guten alten Handwerksbetrieb<br />
oder in der Industrie,<br />
sondern auch in Orthopädiefachgeschäften<br />
oder<br />
gar in großen Theatern und<br />
Opernhäusern <strong>mit</strong> eigenen<br />
Schuhwerkstätten.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzungen: mindestens<br />
Hauptschulabschluss<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: Meisterprüfung,<br />
Studium Lederwarentechnik,<br />
Selbstständigkeit<br />
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• Höhere Handelsschule<br />
•Berufsfachschule-Wirtschaft<br />
(Mittlere Reife)<br />
•Fachoberschule für Wirtschaft<br />
(Fachabitur, 1-und 2-jährig)<br />
•Berufsausbildung<br />
(Informationsverarbeitung/Wirtschaft,<br />
Fremdsprachensekretariat)<br />
RACKOW-SCHULE Frankfurt ·Staatlich anerkannte Ersatzschule<br />
Seelenberger Straße 4·60489 Frankfurt am <strong>Main</strong> ·Tel. 069 55 27 54 ·Fax 069 55 77 63<br />
info@rackow-frankfurt.de ·www.rackow-schulen.de
7./8. Februar 2009<br />
Schulartempfehlung nur<br />
eingeschränkt überprüfbar<br />
ie sogenannte Schulartempfehlung der Grundschule<br />
D ist gerichtlich nur sehr eingeschränkt überprüfbar. Das<br />
berichtet die Fachzeitschrift „NVwZ-Rechtsprechungsreport“<br />
<strong>mit</strong> Bezug auf einen Beschluss des Verwaltungsgerichts<br />
Saarlouis. Das Gericht dürfe nicht selbst die Eignung<br />
des Schülers beurteilen, sondern müsse den pädagogischen<br />
Spielraum der Lehrer beachten. Daher könne es beispielsweise<br />
nur prüfen, ob der Lehrer bei seiner Empfehlung von<br />
einem richtigen Sachverhalt ausgegangen sei oder ob er<br />
sich von sachfremden Erwägungen habe leiten lassen.<br />
Das Gericht lehnte es ab, einem Schüler vorläufig den Besuch<br />
der fünften Klasse des Gymnasiums zu ermöglichen.<br />
Der von seinen Eltern vertretene Schüler hatte sich dagegen<br />
gewandt, dass die Grundschule ihm keine Empfehlung<br />
für den Besuch des Gymnasiums gegeben hatte, und wollte<br />
diese Entscheidung gerichtlich korrigieren lassen. Das<br />
Verwaltungsgericht sah sich dazu jedoch <strong>mit</strong> Blick auf den<br />
Bewertungsspielraum der Lehrer nicht befugt. Formelle<br />
Fehler, die allein überprüfbar wären, lagen nicht vor (Az.:<br />
1L169/08).<br />
Studenten anhessischen<br />
Berufsakademien<br />
oviele Studenten wie noch nie waren im vergangenen<br />
S Jahr in Hessen an einer der sechs staatlich anerkannten<br />
Berufsakademien eingeschrieben. Wie das Statistische Landesamt<br />
in Wiesbaden berichtet, wurden 905 Studenten<br />
und da<strong>mit</strong> 186 mehr als noch im Jahr 2007 gezählt. 61 Prozent<br />
waren Männer, die vor allem in technisch orientierten<br />
Fächern die meisten Studenten stellten. Eine Berufsakademie<br />
bietet eine Kombination aus dreijährigem Studium<br />
und betrieblicher <strong>Ausbildung</strong> an, die <strong>mit</strong> Diplom oder<br />
Bachelor abgeschlossen wird. Die größte Berufsakademie<br />
des Landes hat ihren Sitz in Rödermark im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />
Gebiet <strong>mit</strong> 257 Studenten.<br />
Innung des Kraftfahrzeuggewerbes<br />
Frankfurt am <strong>Main</strong> und<br />
<strong>Main</strong>-Taunus-Kreis<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Wir bieten ab dem 1. August 2009 einen<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz zum/zur<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Wir sind eine Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts, vertreten über 400 Autohäuser und Werkstätten<br />
im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet und sind Träger der<br />
Landesfachschule des Kfz-Gewerbes Hessen.<br />
Wir setzen einen guten Schulabschluss voraus,<br />
Freude am Umgang <strong>mit</strong> Menschen und Teamfähigkeit.<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung,<br />
die Sie bitte an die Innung des Kfz-<br />
Gewerbes, z. Hd. Frau Sch<strong>mit</strong>t, Heerstraße 149,<br />
60488 Frankfurt senden.<br />
GESCHAFFT!<br />
Wir helfen Ihnen bei Ihrer Bewerbung:<br />
Vorbereitungkurse für SAT, TOEFL,<br />
GRE, GMAT, IELTS und TOEIC<br />
Bewerbungsberatung, Interview<br />
Coaching, Übersetzungen<br />
Unterstützung bei der Erstellung<br />
von Bewerbungsschreiben<br />
Wir beraten Sie gerne: MBAhelp<br />
Tel. 069-230020, www.mbahelp.de<br />
Wir sind ein Dienstleistungs- und Logistikunternehmen der Peek &Cloppenburg KG in Düsseldorf und suchen zum 1. September 2009<br />
Auszubildende zum/zur Kaufmann/frau für Bürokommunikation und zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />
Für unser Warenverteilzentrum in Egelsbach suchen wir zum 1. September 2009 motivierte und begeisterte<br />
Kolleginnen und Kollegen für die <strong>Ausbildung</strong> zum/zur:<br />
Kaufmann/frau für Bürokommunikation<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Sie arbeiten an den Schaltstellen des Offices in einem internationalen<br />
Umfeld und übernehmen Sachbearbeitungsaufgaben in Assistenz- und<br />
Sekretariatsbereichen, wie z.B. allgemeine Bürotätigkeiten, Telefonatannahme<br />
und -abwicklung<br />
• Sie bereiten Reisen und Veranstaltungen sowie die Terminorganisation und<br />
-planung vor<br />
• Sie übernehmen Aufgaben des Rechnungswesens, wie z. B. Kostenrechnung<br />
• Sie lernen den Umgang <strong>mit</strong> modernsten Bürokommunikationssystemen und<br />
unseren EDV-gestützten Verwaltungssystemen kennen<br />
Ihr Profil:<br />
mode Logistik<br />
GmbH &Co. KG<br />
<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> Perspektiven<br />
Das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. ist eine bundesweit tätige<br />
gemeinnützige Körperschaft im Gesundheitswesen <strong>mit</strong> über 6.500 Mitarbeitern und rund<br />
200 Betriebsstätten in ganz Deutschland. Hier werden mehr als 17.000 chronisch nierenkranke<br />
Patienten <strong>mit</strong> der lebensnotwendigen Dialyse behandelt.<br />
Wir bieten Ihnen in unserer Hauptverwaltung in Neu-Isenburg einen erfolgreichen Start<br />
ins Berufsleben <strong>mit</strong> folgenden <strong>Ausbildung</strong>splätzen:<br />
Kaufleute im Gesundheitswesen (m/w)<br />
Während der 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> werden Sie zum 01. August 2009 in unseren Fachabteilungen<br />
von erfahrenen Mitarbeitern ausgebildet und im Rahmen des innerbetrieblichen<br />
Unterrichts nach Ihren individuellen Bedürfnissen gefördert. Einsätze in unseren Betriebsstätten<br />
runden die <strong>Ausbildung</strong> ab. Wir erwarten von Ihnen die Mittlere Reife oder einen<br />
höheren Schulabschluss.<br />
Fachinformatiker (m/w)<br />
Fachrichtung Systemintegration<br />
oder Anwendungsentwicklung<br />
Während der 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> werden Sie zum 01. August 2009 in unserer EDV-<br />
Abteilung von erfahrenen Mitarbeitern ausgebildet und im Rahmen des innerbetrieblichen<br />
Unterrichts nach Ihren individuellen Bedürfnissen gefördert. Einsätze in anderen Fachabteilungen<br />
sowie unseren Betriebsstätten runden die <strong>Ausbildung</strong> ab. Wir erwarten von Ihnen<br />
Abitur.<br />
Es erwartet Sie eine<strong>Ausbildung</strong><strong>mit</strong> Perspektiven in einem modernen Dienstleistungsunternehmen,<br />
eine attraktive <strong>Ausbildung</strong>svergütung und umfangreiche betriebliche Leistungen.<br />
Bewerbungen von Schwerbehinderten <strong>mit</strong> entsprechender Eignung sind uns willkommen.<br />
Für nähere Informationen steht Ihnen Frau Sandra de Simone unter ☎ 06102/359-289<br />
gerne zur Verfügung.<br />
KfH Kuratorium für Dialyse<br />
und Nierentransplantation e. V.<br />
Personal- und Sozialwesen<br />
Martin-Behaim-Str. 20<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
www.kfh.de<br />
• Wir erwarten einen guten Schulabschluss <strong>mit</strong> der allgemeinen Hochschulreife<br />
oder der Fachhochschulreife<br />
• Sie sind ein Organisationstalent und Ihre Stärken liegen in der Kommunikation<br />
• Sie interessieren sich für die Arbeit am Computer und haben ein gutes<br />
Zahlenverständnis<br />
• Sie sind lernbereit, teamfähig und übernehmen gerne Verantwortung<br />
• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Voraussetzung<br />
• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind wünschenswert<br />
Nach drei Jahren <strong>Ausbildung</strong> (Verkürzung auf zwei Jahre möglich) legen Sie<br />
Ihre Abschlussprüfung vor der IHK zum/zur geprüften Kaufmann/frau für<br />
Bürokommunikation ab. Im Anschluss eröffnen sich Ihnen bei besonders guten<br />
Leistungen verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven.<br />
D<br />
er Beruf Sportfachfrau<br />
und -fachmann dürfte<br />
Bewegungsbegeisterte<br />
aufhorchen lassen. Praxisorientierung<br />
wird großgeschrieben,<br />
Bürojobs heißen anders.<br />
Deshalb steht auf dem Lehrplan<br />
der künftigen Sportfachleute<br />
vom ersten Tag an Sport<br />
und Bewegung, das Ver<strong>mit</strong>teln<br />
und Anwenden sportartspezifischer<br />
Techniken und Trainingsmethoden.<br />
Deshalb auch<br />
erwerben sie während ihrer<br />
<strong>Ausbildung</strong> Kenntnisse, die sowohl<br />
dem „lizenzierten Fitnesstrainer“<br />
des Deutschen<br />
Sportstudio-Verbandes (DSSV)<br />
entsprechen als auch der<br />
Übungsleiter-C-Lizenz und der<br />
Trainer-B- wie -C-Lizenz des<br />
Deutschen Olympischen Sportbundes<br />
(DOSB). Später arbeiten<br />
sie in entsprechenden Positionen<br />
von Vereinen, von Fitness-<br />
und Wellness-Anlagen<br />
und nicht zuletzt Gesundheitsstudios.<br />
Die genannten Arbeitgeber<br />
sind maßgeblich für den<br />
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Während Ihrer Berufsausbildung lernen Sie den Lager- und Transportbereich<br />
Ihres Standortes kennen –inklusive aller Anforderungen und Transport<strong>mit</strong>tel<br />
für eine moderne Logistik<br />
• Sie befassen sich <strong>mit</strong> Wareneingangskontrolle, insbesondere der Begleitpapiere,<br />
Mengen- und Qualitätsprüfung der Ware, Rechnungsprüfung und<br />
Kommissionierung<br />
• sowie Verkaufsvorbereitung der Ware<br />
Ihr Profil:<br />
erst seit Mitte 2007 angebotenen<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf Sportfachmann<br />
verantwortlich.<br />
Hauptgrund: Der vor sieben<br />
Jahren eingeführte Beruf des<br />
Sport- und Fitnesskaufmanns<br />
entsprach nicht ausreichend<br />
ihrem Wunsch nach einem<br />
„Sport-Facharbeiter“.<br />
Voraussetzung, um später<br />
als Sporfachfrau und Sportfachmann<br />
ein aktives Berufsleben<br />
zu führen, ist mindestens<br />
ein Hauptschulabschluss.<br />
Nicht wenige Arbeitgeber aus<br />
dem Berufssegment bevorzugen<br />
freilich einen Realschulabschluss.<br />
Weil das Berufsfeldumfänglich<br />
und alle<br />
Praxis ohnefundierteTheoriekenntnisse<br />
nichts ist, pauken<br />
die Azubis der<br />
• Wir erwarten einen guten Realschulabschluss oder sehr guten Hauptschulabschluss<br />
• Mindestens befriedigende Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und<br />
Englisch im letzten Schulzeugnis<br />
• Sie haben Interesse an logistischen Zusammenhängen und besitzen ein<br />
technisches Verständnis<br />
• Sie sind lernbereit, teamfähig und übernehmen gerne Verantwortung<br />
• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Voraussetzung<br />
Nach drei Jahren <strong>Ausbildung</strong> legen Sie Ihre Abschlussprüfung vor der IHK<br />
zur geprüften Fachkraft für Lagerlogistik ab. Im Anschluss eröffnen sich Ihnen<br />
bei besonders guten Leistungen verschiedene Einsatzmöglichkeiten und<br />
Entwicklungsperspektiven.<br />
Berufe Seite RMM 11<br />
SPORTFACHMANN<br />
Ein bewegender Beruf für Durchtrainierte<br />
Gestern noch auf der neuen Skisprunganlage in Garmisch<br />
die Wettkämpfe der mutigen Springer bei der<br />
Siegerehrung betreut, heute unterwegs, um die Strecke<br />
für einen Rollerskater-Wettbewerb zu sichten, und<br />
morgen da<strong>mit</strong> befasst, für einen Marathonläufer einen<br />
auf Training und Wettkampf ausgerichteten<br />
Ernährungsplan aufzustellen.<br />
FachrichtungSportpraktiker<br />
in<br />
den ersten beiden<br />
Lehrjahren die<br />
gleichen Inhalte wie<br />
die Kollegen „SportundFitnesskaufmann“:kaufmännische<br />
Themen wie<br />
Organisation, Marketing<br />
und Betriebsabläufe.<br />
Während sich<br />
die in die Geschäfts-<br />
und<br />
Organisationsbereiche<br />
von Vereinen,<br />
Verbänden, Studios und<br />
Sportstättenverwaltung strebenden<br />
Sport- und Fitnesskaufleute<br />
im letzten Lehrjahr<br />
verstärkt <strong>mit</strong> kaufmännischen<br />
Aspekten wie Rechnungswe-<br />
Klingt das interessant für Sie?<br />
Dann senden Sie Ihre<br />
aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />
an:<br />
Mode Logistik GmbH &Co. KG<br />
Sandra Wortelboer<br />
Liesegangstraße 5<br />
40211 Düsseldorf<br />
Oder per Mail an:<br />
karriere.mode-logistik<br />
@mode-logistik.de<br />
sen,Controlling und Personalwirtschaftauseinandersetzen,<br />
geht es<br />
für die Sportfachleute<br />
um besagte Praxis.<br />
In der Folge gehen auch<br />
die verpflichtenden Trainer-Qualifikationen<strong>mit</strong><br />
30<br />
Prozent in die Endnote der<br />
angehenden Sportpraktiker<br />
ein.<br />
Dass ein erfolgreicher<br />
<strong>Ausbildung</strong>sabschluss<br />
Sportfachmann verbunden<br />
<strong>mit</strong> Bewegungsbegeiste-<br />
AUSBILDUNGSSTART BEI DENIC:<br />
AUGUST 2009<br />
Die DENIC eG ist der neutrale deut-<br />
sche Dienstleister für alle Domaininha-<br />
ber und Internetnutzer. Sie verwaltet<br />
die T op L evel D omain .de als zentrale<br />
Registrierungsstelle und legt <strong>mit</strong> ihrer<br />
Arbeit den Grundstein dafür, dass<br />
deutsche Internetseiten und E-Mail-<br />
Adressen weltweit für alle Nutzer<br />
erreichbar sind. Im internationalen<br />
Vergleich ist sie eine der TOP 3TLD<br />
Registrierungsstellen.<br />
Wir arbeiten privatwirtschaftlich und<br />
sind in der Rechtsform einer Genos-<br />
senschaft organisiert. Unsere Mitglie-<br />
der sind deutsche und internationale<br />
Unternehmen aus dem Internet- und<br />
Telekommunikationsbereich. Gemein-<br />
sam <strong>mit</strong> ihnen und weiteren Koopera-<br />
tionspartnern setzen wir uns für den<br />
Betrieb und die Weiterentwicklung des<br />
Internets ein.<br />
Dabei fehlt uns Ihre Unterstützung.<br />
Möchten Sie sich <strong>mit</strong> uns für die Mög-<br />
lichkeiten von heute und die Chancen<br />
von morgen engagieren und Teil<br />
unseres innovativen Unternehmens<br />
werden?<br />
INFORMATIK-KAUFMANN/FRAU<br />
de<br />
rung, alleine nicht ausreicht,<br />
um Freude am<br />
Beruf zu haben, wird<br />
von Ausbildern wie<br />
Arbeitgebern immer<br />
wieder betont.<br />
Weil Sport für die<br />
meisten Menschen<br />
in der Freizeit und<br />
daher überwiegend<br />
am Abend und an<br />
den Wochenenden<br />
ausgeübt wird, dürfen<br />
für die anleitenden<br />
und organisierendenSportprakti-<br />
Frank Bernd<br />
Leiter Personal<br />
DENIC eG<br />
Kaiserstraße 75-77<br />
Internet, Medien, Informationstechnologien<br />
–das ist Ihre Welt? Ihr Ziel ist eine praxisnahe<br />
und zukunftsweisende <strong>Ausbildung</strong> im IT-Umfeld?<br />
Ihre Stärken: analytisches, logisches und<br />
serviceorientiertes Denken, gutes Englisch.<br />
Erste Erfahrungen <strong>mit</strong> Unix/Linux und Windows<br />
wären Pluspunkte. Ihr Abitur oder den Realschulabschluss<br />
<strong>mit</strong> guten naturwissenschaftlichen<br />
Noten haben Sie auch bald in der Tasche?<br />
Super, dann ist dies Ihre Wahl:<br />
FACHINFORMATIKER/IN<br />
SYSTEMINTEGRATION<br />
Sie vertiefen sich in die unterschiedlichen Systeme<br />
und lernen, für den einwandfreien Betrieb unserer<br />
Rechner zu sorgen. Ihre Schwerpunkte im Einzelnen:<br />
<strong>Net</strong>zwerkprodukte und Betriebssysteme,<br />
Hard- und Softwarekomponenten in verschiedenen<br />
Systemen, Fehleranalyse, Anwenderberatung und<br />
-schulung, Planung von Systemkapazitäten und<br />
IT-Sicherheit, Informations- und Telekommunikationstechnik,<br />
Kommunikationsmanagement, kaufmännische<br />
Grundlagen.<br />
Sie analysieren die Problem- und Aufgabenstellungen, die innerhalb eines Unternehmens durch<br />
den Einsatz von IT-Systemen gelöst werden können. In diesem Zusammenhang trainieren Sie die<br />
aktive Unterstützung der Fachabteilungen, z.B. Buchhaltung oder Vertrieb, in praktischen Fragen<br />
des Einsatzes von Anwendungssystemen. Wir geben Ihnen Einblicke in die Konzeption und Realisierung<br />
individueller Lösungen, die gefragt sind, wenn es keine passende Standard-Anwendung<br />
gibt. Wenn Sie also IT-technisch versiert sind und gleichzeitig über gute kommunikative Fähigkeiten<br />
verfügen, sollte diese <strong>Ausbildung</strong> optimal sein.<br />
FACHINFORMATIKER/IN<br />
ANWENDUNGSENTWICKLUNG<br />
Sie arbeiten gerne im Team und haben ein Gespür für gute Dienstleistung? Beste Voraussetzungen<br />
für die Anwendungsentwicklung, denn in diesem Beruf setzen Sie spezifische Anforderungen<br />
in Softwarelösungen um –zum Beispiel wenn es darum geht, Kundenwünsche durch multimediale<br />
Anwendungen zu realisieren. Da<strong>mit</strong> befassen Sie sich im Einzelnen: Software-Entwicklungswerkzeuge;<br />
Konzeption, Implementierung, Test und Dokumentation von Anwendungen; Entwicklung<br />
von Bedieneroberflächen; Beschaffung von Soft- und Hardware; Installation und Konfiguration von<br />
Anwendungsprogrammen; Systempflege; technisches Marketing; kaufmännische Inhalte.<br />
Starten Sie jetzt!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der gewünschten <strong>Ausbildung</strong>.<br />
60329 Frankfurt a.M.<br />
Wer keine sitzende Tätigkeit<br />
ausüben möchte, für den ist der Beruf<br />
„Sportfachmann“ genau richtig.<br />
Fotos: Hofschlaeger/pixelio.de/picture alliance<br />
ker unregelmäßige Arbeitszeiten<br />
kein Problem sein.<br />
Schließlich sollen die sportelnden<br />
Kunden zu jeder Zeit<br />
das Gefühl haben, gut und gerne<br />
betreut und angeleitet zu<br />
werden.<br />
azubi2009@denic.de<br />
www.denic.de<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Hauptschulabschluss.<br />
Nicht selten wird ein<br />
<strong>mit</strong>tlerer oder höherer Bildungsabschluss<br />
bevorzugt<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: zum Betriebswirt<br />
für Sportmanagement,<br />
Sportfachwirt; Studium <strong>mit</strong> Bachelor-Abschluss<br />
im Bereich<br />
Sportökonomie; Selbstständigkeit<br />
in der Sport- und Fitnessbranche<br />
Foto:Jonathan Spielbring/aboutpixel.de
Seite RMM 12<br />
K<br />
amera-Assistenten sind<br />
handwerkliche, technische<br />
und organisatorische<br />
„Alleskönner“, ohne die<br />
keine Produktion zustande käme.<br />
Ihr Job beginnt <strong>mit</strong> der<br />
A uswahl der technischen Ausrüstung<br />
und deren Transport<br />
zum Drehort. Dort bauen sie Kameras,<br />
Stative und alle weiteren<br />
Gerätschaften auf, überprüfen<br />
die Technik und führen Lichtmessungen<br />
durch. Wenn der<br />
Dreh läuft, haben sie die Einstellungen<br />
der Objektive und<br />
Blenden fest im Blick, wechseln<br />
REWE Azubis zum/zur<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
können mehr.<br />
So wie Madelaine.Weil Weiterbildung<br />
zu den wichtigsten<br />
Werten der REWE gehört. REWE<br />
interne Seminare und Schulungsunterlagen<br />
ergänzen ihre <strong>Ausbildung</strong>.<br />
Die Personalentwicklung<br />
unterstützt sie individuell.<br />
Motiviert wird sie auch durch die<br />
regelmäßigen Treffen <strong>mit</strong> anderen<br />
Azubis. Gemeinsam genießen sie<br />
eine <strong>Ausbildung</strong> in einem der<br />
zukunftssichersten Berufe<br />
überhaupt. Dazu gehört auch,<br />
dass bei REWE 95 %aller<br />
Azubis die Abschlussprüfung<br />
bestehen.<br />
www.rewe.de/ausbildung<br />
<strong>Ausbildung</strong> bei<br />
REWE ist mehr.<br />
Entdecke, was dahintersteckt.<br />
Jeden Tagein bisschen besser.<br />
Kassetten und Filter und pflegen<br />
die Kameras einschließlich<br />
Zubehör. Zum Abschlussder oft<br />
langen und anstrengenden Arbeitstage<br />
kontrollieren sie, ob<br />
das gedrehte Material komplett<br />
ist, und bauen die Ausrüstung<br />
der Kameraleute wieder ab. Bei<br />
kleineren Produktionen<br />
dürfen die Assistenten<br />
Madelaine (19),<br />
Auszubildende<br />
zur Kauffrau<br />
im Einzelhandel<br />
bei REWE.<br />
Berufe<br />
KAMERA-ASSISTENTEN<br />
E in Hauch von Hollywood im Alltagsleben<br />
Viele (junge) Menschen träumen davon, beim Fernsehen oder beim<br />
F ilm zu arbeiten. Wenn es nicht unbedingt als James-Bond-Darsteller<br />
s ein muss, ist die Verwirklichung dieses Traums gar nicht so schwer,<br />
w ie oft angenommen wird. Die Branche bietet viele Möglichkeiten,<br />
s einen Lebensunterhalt am „Set“ zu verdienen. Eine davon ist der<br />
B eruf des Kamera-Assistenten, dessen Fertigkeiten in allen<br />
P roduktionsphasen einer Film-, Fernseh- oder Videoproduktion<br />
g efragt sind –also in der Vorbereitung, während der eigentlichen<br />
D rehzeit und in der Nachbereitung.<br />
Egal, was gefilmt wird, der<br />
Kamera-Assistent ist stets<br />
<strong>mit</strong>tendrin und in Action.<br />
Fotos: Sch<strong>mit</strong>z/alipictures/pixelio.de<br />
auch schon einmal selbst kreativ<br />
werden und die zweite Kamera<br />
bedienen oder die Tonaufnahmen<br />
verantworten.<br />
Eine der wichtigsten Voraussetzungen<br />
zur Ausübung dieses<br />
Berufs ist die Bereitschaft, sich<br />
auf unkonventionelle Arbeitszeiten<br />
einzulassen, weil Filme und<br />
Videos meistens nicht zwischen<br />
9und 17 Uhr entstehen, sondern<br />
dann, wenn es die Wetter-<br />
und Lichtverhältnisse erlauben<br />
–also quasi rund um<br />
die Uhr sowie auch sonnund<br />
feiertags. Unerlässlich<br />
ist zudem eine gute<br />
Kondition,daDrehtage<br />
von zehn und mehr<br />
Stunden eher die Regel<br />
als die Ausnahme<br />
sind –Feierabendist<br />
dann, wenn es der<br />
Regisseur sagt. Kamera-Assistenten<br />
müssen darüber<br />
hinaus gut <strong>mit</strong><br />
Stress und Zeitdruck<br />
umgehen<br />
können, da der<br />
überwiegende<br />
Teil der Filmproduktionen<br />
unweigerlich zu<br />
einem bestimmten Termin im<br />
Kasten sein muss.<br />
Bevor die künftigen Kamera-<br />
Assistenten ihre Stresstauglichkeit<br />
und ihre zeitliche Flexibilität<br />
unter Beweis stellen können,<br />
absolvieren sie eine relativ<br />
kurze <strong>Ausbildung</strong>: Nach sechs<br />
bis zehn Monaten an einer Medienakademie,<br />
die theoretische<br />
und praktische Kenntnisse ver<strong>mit</strong>telt,<br />
geht es los. Im Vergleich<br />
zu den meisten anderen<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberufen ist rechtlich<br />
keine bestimmte Schulbildung<br />
vorgegeben; die meisten<br />
Bildungsträger setzen jedoch<br />
die <strong>mit</strong>tlere Reife sowie erste<br />
berufliche Praxis in einem Geräteverleih<br />
oder in einer TV-<br />
Produktionsfirma voraus. Ger-<br />
ne werden auch Bewerber <strong>mit</strong><br />
einer abgeschlossenen <strong>Ausbildung</strong><br />
zum Fotografen genommen.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> umfasst<br />
unter anderem folgende Aspekte:<br />
Umgang <strong>mit</strong> Kamera und<br />
Tontechnik, Grundlagen der<br />
Kameraführung und Bildgestaltung,<br />
Lichttechnik und Lichtgestaltung,<br />
Grundzüge der digitalen<br />
und analogen Bildaufzeichnung,<br />
Programmwirtschaft und<br />
-planung.<br />
Für Kamera-Assistenten, die<br />
nicht ihr Leben lang die rechte<br />
Hand der Kameraleute bleiben<br />
wollen, bietet sich eine große<br />
Bandbreite der beruflichen und<br />
persönlichen Weiterentwicklung<br />
an –zum Beispiel diverse<br />
Qualifizierungslehrgänge auf<br />
den Gebieten Kameratechnik,<br />
Rundfunk- und Fernsehtechnik<br />
oder Fotografie. Wem das nicht<br />
reicht, der durchläuft eine Fortbildung<br />
zum Aufnahmeleiter,<br />
zum Produktionsleiter, zum<br />
Film- und Fernsehwirt –oder<br />
zum Kameramann.Noch höher<br />
hinaus geht es so: Kamera-Assistenten<br />
<strong>mit</strong> Abitur/Fachabitur<br />
können studieren und etwa einen<br />
Bachelor-Abschluss imBereichFilmwissenschaftenerlangen<br />
oder den Titel Medienwirt/Medienmanager.<br />
Viele (junge) Menschen<br />
träumen nicht nur davon,<br />
beim Film oder Fernsehen zu<br />
arbeiten, sondern auch noch<br />
<strong>mit</strong> der eigenen Firma oder als<br />
Freiberufler. Dieser Traum<br />
muss ebenfalls nicht unerfüllt<br />
bleiben, da die Filmbranche<br />
häufig <strong>mit</strong> externen Unternehmen<br />
arbeitet, die bei freien<br />
Produktionen zeitlich begrenzt<br />
eingesetzt werden.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: meistens<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife<br />
Dauer: sechs bis zehn Monate<br />
Weiterbildung: Qualifizierungslehrgänge,<br />
Studium<br />
Berufe –<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
vom 7./8. Februar 2009<br />
Zeitungsanzeigengesellschaft<br />
<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />
Frankenallee 71–81<br />
60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />
Veröffentlicht in: RHEIN MAIN MARKT<br />
(Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />
Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische<br />
Neue Presse, F. A. Z. <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />
Zeitung, F. A. S. Ausgabe <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>.)<br />
Zusätzliche Verteilung an ausgewählte<br />
Haushalte in Frankfurt sowie 170 Schulen<br />
<strong>mit</strong> Abgangsklasse.<br />
Projektleitung: Holger Kranz (RMM)<br />
Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />
h.kranz@rheinmainmedia.de<br />
Impressum<br />
7./8. Februar 2009<br />
„Meister-BaföG“ in Hessen<br />
in sogenanntes „Meister-BaföG“ haben 4930 Männer<br />
E und 2320 Frauen im vergangenen Jahr in Hessen erhalten.<br />
Da<strong>mit</strong> ist die Zahl von Handwerkern und anderen<br />
Fachkräften, die Mittel nach dem „Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz“<br />
(AFBG) erhielten,binnen Jahresfrist um<br />
vier Prozent zurückgegangen, wie das Statistische Landesamt<br />
in Wiesbaden <strong>mit</strong>teilte.<br />
BaföG für Fernstudiengänge<br />
ernstudiengänge, die in Vollzeitform angeboten wer-<br />
F den, hält die Bundesregierung nach dem BaföG für<br />
ebenso förderungsfähig wie Studien an Präsenzhochschulen.<br />
Allerdings müssten, betont die Bundesregierung, bestimmte<br />
Voraussetzungen erfüllt sein: So müsse der Student<br />
an der Hochschule eingeschrieben und die Hochschule<br />
staatlich anerkannt sein oder über eine gleichwertige<br />
Anerkennung verfügen. Förderrechtliche Besonderheiten<br />
ergäben sich darüber hinaus für ein Fernstudium an einer<br />
Hochschule <strong>mit</strong> Sitz im Ausland.<br />
Traumjob mehr wert als<br />
hohes Gehalt<br />
ass Geld nicht unbedingt glücklich macht, zeigt sich<br />
D immer wieder –obbei gestressten Managern, überarbeiteten<br />
Politikern oder genervten Superstars. Zufrieden<br />
ist, wer seine Arbeit mag und Spaß daran hat. Das sieht<br />
auch die große Mehrheit der Teilnehmer einer weltweiten<br />
Umfrage des Online-Karriereportals Monster so: 76 Prozent<br />
der antwortenden Arbeitnehmer würden finanzielle Einbußen<br />
in Kauf nehmen, wenn sie dafür in ihrem Traumjob arbeiten<br />
könnten. Nur 24 Prozent der Befragten ziehen ein<br />
hohes Gehalt dem Traumjob vor.<br />
Produktion:<br />
Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />
Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />
p.luettig@rheinmainmedia.de<br />
Text: RMM-Textservice –<br />
Martin Blath, Gabriele Derouiche,<br />
Kerstin Diehl, Andreas H. Fritzsche,<br />
Thomas Kuschel, Petra Pfeifer,<br />
Matthias Pieren, Michelle Spillner,<br />
Uwe Studtrucker<br />
Druck:<br />
Frankfurter Societäts-Druckerei<br />
Kurhessenstraße 4–6<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
Verantwortlich: Andreas Formen,<br />
Jörg Mattutat (RMM)