Ausbildung mit Zukunft - Rhein-Main.Net
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Seite RMM 8 Berufe<br />
7./8. Februar 2009<br />
GESUNDHEITSMANAGEMENT<br />
E ine Branche in der Krise bietet krisensichere Jobs<br />
D as Gesundheitswesen ist auf Grund der vielfältigen und<br />
p ersonalintensiven Dienstleistungen zu einem der größten<br />
A rbeitgeber geworden. Vor dem Hintergrund der demografischen<br />
E ntwicklung und der da<strong>mit</strong> verbundenen Nachfrage nach<br />
Gesundheitsleistungen ist auch in den nächsten Jahren von einem<br />
w eiteren Beschäftigungszuwachs auszugehen.<br />
M<br />
ehr Wirtschaftlichkeit<br />
und bessere<br />
Leistungsqualität bei<br />
gleichzeitiger Senkung der<br />
V ersorgungskosten –das sind<br />
die Herausforderungen des<br />
Strukturwandels im Gesundheitswesen.<br />
Ob Krankenhaus,<br />
Altenheim oder Dialysezentrum<br />
– soziale Einrichtungen<br />
müssen sich marktwirtschaftlich<br />
behaupten, um eine langfristige<br />
wirtschaftliche Sicherung<br />
zu gewährleisten. Die<br />
Umsetzung volks- und betriebswirtschaftlicher<br />
Ideen<br />
soll in ruhigeres Fahrwasser<br />
führen. Gesundheitsmanagement,<br />
Health Care oder Gesundheitsökonomie<br />
heißen die<br />
Zauberwörter und die Arbeitsbereiche<br />
der dazugehörigen<br />
Menschen.<br />
Tariq Qazi hat sich auf den<br />
Weg der Betriebswirtschaft<br />
gemacht, aber nicht, weil er<br />
als Manager einsteigen, sondern<br />
weil er für kranke Menschen<br />
arbeiten will. Nach verschiedenen<br />
Praktika in medizinischen<br />
Einrichtungen ist er<br />
sicher, dass das sein Weg ist.<br />
Der Pflegeberuf kommt für ihn<br />
nicht in Frage, lieber möchte<br />
er seine Interessen, Mathe<br />
und EDV, vertiefen. Sein Studienziel<br />
ist deshalb BWL <strong>mit</strong><br />
dem Schwerpunkt „Gesundheitswesen<br />
und soziale Einrichtungen.“<br />
In sechs Semestern<br />
kann Tariq Qazi an der<br />
Berufsakademie Mannheim einen<br />
Abschluss zum Bachelor of<br />
Arts (B. A.) erreichen. Seit Juli<br />
2008 ist Prof. Dr. Björn Maier<br />
Studiengangsleiter für BWL-<br />
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Industriekaufmann (m/w)<br />
Informatikkaufmann (m/w)<br />
Technischer Zeichner (m/w)<br />
Industriemechaniker (m/w)<br />
Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
Wir, das ist die PIV Drives GmbH in Bad Homburg. Als Teil der Brevini Gruppe gehört die PIV zu den<br />
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Bad Homburg setzen Tagfür Tagunsere hohen Ansprüche in die Tatum: Innovation, Qualität und<br />
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Bewerben Sie sich <strong>mit</strong> Anschreiben, Lebenslauf und Ihrem Realschul- oder Abiturzeugnis bei uns<br />
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Für Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Pietsch: Telefon 06172 102-250<br />
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PIV DRIVES IST EIN UNTERNEHMEN DER<br />
BREVINI POWER TRANSMISSION GRUPPE<br />
GS, wie es die Insider nennen.<br />
„Zurzeit haben wir 90 BWL-<br />
GS-Studierende hier an der<br />
BA Mannheim. Wir arbeiten in<br />
übersichtlichen Kursen <strong>mit</strong> bis<br />
zu 25 Teilnehmern. Nur so ist<br />
es möglich, sich um einzelne<br />
Studenten zu kümmern“, erklärt<br />
er. Entscheidend für<br />
den beruflichen Erfolg der<br />
Management-Nachwuchskräfte<br />
wird sein, ob es gelingt,<br />
das theoretische Wissen <strong>mit</strong><br />
Erfahrungen in der Praxis zu<br />
verbinden. Der Studiengangsleiter<br />
ist optimistisch: „Das<br />
Studium befähigt zur Analyse<br />
wirtschaftlicher Problemstellungen,<br />
zur Entwicklung im<br />
Sinne unternehmerischen Denkens<br />
und Handelns und zur effektiven<br />
Einsetzung von Ressourcen.“<br />
Auf dem Lehrplan<br />
Ohne den Besuch in der Bibliothek geht gar nichts: Die Studenten des Studienganges BWL–Gesundheitswesen und soziale Einrichtungen an der Berufsakademie<br />
Mannheim, die sich ab März 2009 „Duale Hochschule“ nennen darf. Foto: BA Mannheim<br />
AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER GOETHE-UNIVERSITÄT FFM.<br />
Mit uns in Ihre <strong>Zukunft</strong><br />
Sie möchten Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong> starten und dabei den Menschen in<br />
den Mittelpunkt stellen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind einer<br />
der größten kommunalen Ausbilder von „Gesundheitsberufen“ in Frankfurt.<br />
Starten Sie Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong> <strong>mit</strong> uns im Jahr 2009!<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
•<strong>Ausbildung</strong>en in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflege, Ergotherapie, Physiotherapie, medizinischen Massage<br />
oder medizinisch-technischen Assistenz für Radiologie/Labor<br />
•eine sehr gut ausgestattete <strong>Ausbildung</strong>sstätte in Nähe der Kliniken<br />
•ermäßigtes Frühstück und Mittagessen in unserer modernen Caféteria<br />
•Wohnmöglichkeit am Hause (externe Vergabe) u.v.m.<br />
Interessiert?<br />
Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten sowie zu den schulspezifischen<br />
Bewerbungszeiträumen erhalten Sie im Internet unter<br />
www.skfh.de (<strong>Ausbildung</strong>)<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter<br />
Angabe der jeweiligen Schule an:<br />
Städtische Kliniken Frankfurt a.M.-Höchst<br />
Postfach 80 07 69, 65907 Frankfurt a. M.<br />
Ihr Start in eine<br />
kreative <strong>Zukunft</strong>!<br />
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<strong>Ausbildung</strong>sbeginn<br />
April 2009 in Heidelberg<br />
Nur noch wenige Plätze frei!<br />
Infoabend in Gießen<br />
Dienstag,03. Februar 2009,<br />
von 18:00 –20:00 Uhr<br />
SRH Fachschulen<br />
Kiesweg 31, 35396 Gießen<br />
Infoline: 06 41 250-18 31<br />
www.srh.de/fachschulen<br />
stehen unter anderem Sozialversicherungsrecht,Budgetplanung,<br />
Medizintechnik, Kosten-<br />
und Leistungsrechnung,<br />
Personalwesen, Tarifpolitik und<br />
Controlling.<br />
Neben dem Studium hat<br />
Tariq Qazi auch einen Arbeitgeber,<br />
der die zweite Seite<br />
des Studiums unterstützt –und<br />
Jetzt bewerben!<br />
das nicht nur ausbildungstechnisch,<br />
sondern auch finanziell.<br />
600 bis 700 Euro pro<br />
Monat, zusätzlich die Studiengebühren<br />
(in Baden-Württemberg<br />
sind das rund 500 Euro pro<br />
Semester) sowie Fahrgeld erhält<br />
der Student vom ausbildenden<br />
Unternehmen. Seine<br />
Wahl ist auf das Kuratorium für<br />
Dialyse und Nierentransplantation<br />
(KfH) gefallen. Über<br />
18.000 chronisch nierenkranke<br />
Menschen werden in mehr<br />
als 200 Zentren des KfH bundesweit<br />
ambulant und stationär<br />
betreut. In einem mehrwöchigen<br />
Praktikum hat Tariq Qazi<br />
das Unternehmen von der medizinischen<br />
Seite, beim Einsatz<br />
Wir sind die Nummer 1unter den Banken<br />
in dieser Region. Diese Position haben<br />
wir uns hart erarbeitet und sie muss täglich<br />
verteidigt werden. Dafür brauchen<br />
wir engagierte, junge Menschen, die dieselben<br />
Ansprüche an sich haben wie wir<br />
an uns. Im Gegenzug können Sie viel<br />
erwarten: eine anerkanntermaßen hoch<br />
qualifizierte <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> vielfältigen<br />
Karrierechancen in einem spannenden<br />
Berufsfeld. Sprechen Sie uns an!<br />
TaunusSparkasse:Gut für die Region<br />
Wirsorgenfür <strong>Ausbildung</strong><br />
Dr. Hans-Peter Raab (re.),<br />
Nephrologe am KfH-Nierenzentrum<br />
Frankfurt-Schleusenweg, erklärt<br />
Tariq Qazi (Mi.) die Vorgehensweise<br />
bei einer Dialyse (Blutwäsche) am<br />
Bett einer Patientin.<br />
Foto: Diehl<br />
im Nierenzentrum, kennengelernt.<br />
Wenn er diesen Sommer<br />
<strong>mit</strong> dem Bachelor abschließt,<br />
kennt er auch alle Fachabteilungen.<br />
Tariq Qazi: „Ich bin ein<br />
Student, der klare Strukturen<br />
braucht. Für mich ist ein BA-<br />
Studium, in dem sowohl vom<br />
Arbeitgeber als auch von der<br />
Hochschule Anforderungen gestellt<br />
werden, optimal. Ich bin<br />
finanziell abgesichert, studiere<br />
bei Dozenten, die aus dem Berufsalltag<br />
kommen, wir arbeiten<br />
in kleinen Gruppen, die untereinander<br />
viel Solidarität zeigen,<br />
und erfahren gleichzeitig<br />
im Unternehmen eine hohe Akzeptanz.“<br />
Zusätzlich für Optimismus<br />
sorgt, dass ein großer Teil<br />
der BA-Studenten vom ausbildenden<br />
Unternehmen weiterbeschäftigt<br />
wird. Als nachteilig<br />
empfinden manche BA-<br />
Studenten das zeitintensive<br />
Arbeiten, die hohen Anforderungen<br />
der Hochschule sowie<br />
den komplett durchorganisierten<br />
Tag. Dafür hat<br />
Tariq Qazi jedoch nur ein Lächeln<br />
übrig: „Das Einzige, was<br />
mir fehlt, sind die langen Semesterferien.“<br />
Bei Gesundheitsberufen steht der Mensch im Mittelpunkt<br />
er einen der klassischen Gesund-<br />
W heitsberufe erlernen möchte, um<br />
in der Pflege oder Therapie in einer Klinik,<br />
einer Arztpraxis oder der eigenen Praxis<br />
tätig zu werden, muss sich über eines im<br />
Klaren sein: Im Mittelpunkt steht der<br />
Mensch. Wer sich dafür entschieden hat,<br />
kann aus einer Reihe von Angeboten wählen.<br />
Zu den klassischen <strong>Ausbildung</strong>en gehören<br />
die in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege,<br />
Krankenpflegehilfe, Ergotherapie,<br />
Physiotherapie, medizinischen<br />
Massage und der medizinisch-technischen<br />
Assistenz für Radiologie oder Labor.<br />
Beispiel Gesundheits- und Krankenpflege:<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />
ist eine bundesweit einheitlich ge-<br />
regelte schulische <strong>Ausbildung</strong>, die<br />
drei Jahre dauert. In Deutschland wird<br />
in der Regel an Krankenpflege- und<br />
Berufsfachschulen gelehrt. Die praktische<br />
<strong>Ausbildung</strong> erfolgt in Krankenhäusern,<br />
Pflegeheimen oder bei ambulanten<br />
Pflegediensten. Die Anleitung<br />
erfolgt dort je nach <strong>Ausbildung</strong>sordnung.<br />
Die theoretische <strong>Ausbildung</strong>, die neben<br />
der Auseinandersetzung <strong>mit</strong> Pflegeund<br />
Gesundheits-, Sozial-, Natur- und<br />
Geisteswissenschaften auch pflegerelevante<br />
Kenntnisse aus Recht, Politik sowie<br />
Wirtschaft ver<strong>mit</strong>telt, erfolgt durch qualifizierte<br />
Lehrkräfte der Krankenpflegeschulen,<br />
Ärzte und anderer Berufsgruppen.<br />
Die praktische <strong>Ausbildung</strong> in den<br />
verschiedensten Kliniken wird begleitet<br />
durch Fachpersonal, qualifizierte Praxisanleiter<br />
sowie Lehrkräfte der Krankenpflegeschule.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong>en schließen <strong>mit</strong> einer<br />
staatlichen Prüfung ab. Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger arbeiten hauptsächlich<br />
in Krankenhäusern, Facharztpraxen,<br />
Gesundheitszentren, aber auch in Altenwohn-<br />
und -pflegeheimen, in Einrichtungen<br />
der Kurzzeitpflege sowie in Wohnheimen<br />
für behinderte Menschen. Zudem<br />
gibt es die Möglichkeit, eine<br />
Berufsfachschulausbildung als Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger <strong>mit</strong> einem<br />
Hochschulstudium zu kombinieren.<br />
Quelle: Städtische Kliniken<br />
Frankfurt am<strong>Main</strong> –Höchst<br />
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