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Ausbildung mit Zukunft - Rhein-Main.Net

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Seite RMM 12<br />

K<br />

amera-Assistenten sind<br />

handwerkliche, technische<br />

und organisatorische<br />

„Alleskönner“, ohne die<br />

keine Produktion zustande käme.<br />

Ihr Job beginnt <strong>mit</strong> der<br />

A uswahl der technischen Ausrüstung<br />

und deren Transport<br />

zum Drehort. Dort bauen sie Kameras,<br />

Stative und alle weiteren<br />

Gerätschaften auf, überprüfen<br />

die Technik und führen Lichtmessungen<br />

durch. Wenn der<br />

Dreh läuft, haben sie die Einstellungen<br />

der Objektive und<br />

Blenden fest im Blick, wechseln<br />

REWE Azubis zum/zur<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

können mehr.<br />

So wie Madelaine.Weil Weiterbildung<br />

zu den wichtigsten<br />

Werten der REWE gehört. REWE<br />

interne Seminare und Schulungsunterlagen<br />

ergänzen ihre <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Die Personalentwicklung<br />

unterstützt sie individuell.<br />

Motiviert wird sie auch durch die<br />

regelmäßigen Treffen <strong>mit</strong> anderen<br />

Azubis. Gemeinsam genießen sie<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> in einem der<br />

zukunftssichersten Berufe<br />

überhaupt. Dazu gehört auch,<br />

dass bei REWE 95 %aller<br />

Azubis die Abschlussprüfung<br />

bestehen.<br />

www.rewe.de/ausbildung<br />

<strong>Ausbildung</strong> bei<br />

REWE ist mehr.<br />

Entdecke, was dahintersteckt.<br />

Jeden Tagein bisschen besser.<br />

Kassetten und Filter und pflegen<br />

die Kameras einschließlich<br />

Zubehör. Zum Abschlussder oft<br />

langen und anstrengenden Arbeitstage<br />

kontrollieren sie, ob<br />

das gedrehte Material komplett<br />

ist, und bauen die Ausrüstung<br />

der Kameraleute wieder ab. Bei<br />

kleineren Produktionen<br />

dürfen die Assistenten<br />

Madelaine (19),<br />

Auszubildende<br />

zur Kauffrau<br />

im Einzelhandel<br />

bei REWE.<br />

Berufe<br />

KAMERA-ASSISTENTEN<br />

E in Hauch von Hollywood im Alltagsleben<br />

Viele (junge) Menschen träumen davon, beim Fernsehen oder beim<br />

F ilm zu arbeiten. Wenn es nicht unbedingt als James-Bond-Darsteller<br />

s ein muss, ist die Verwirklichung dieses Traums gar nicht so schwer,<br />

w ie oft angenommen wird. Die Branche bietet viele Möglichkeiten,<br />

s einen Lebensunterhalt am „Set“ zu verdienen. Eine davon ist der<br />

B eruf des Kamera-Assistenten, dessen Fertigkeiten in allen<br />

P roduktionsphasen einer Film-, Fernseh- oder Videoproduktion<br />

g efragt sind –also in der Vorbereitung, während der eigentlichen<br />

D rehzeit und in der Nachbereitung.<br />

Egal, was gefilmt wird, der<br />

Kamera-Assistent ist stets<br />

<strong>mit</strong>tendrin und in Action.<br />

Fotos: Sch<strong>mit</strong>z/alipictures/pixelio.de<br />

auch schon einmal selbst kreativ<br />

werden und die zweite Kamera<br />

bedienen oder die Tonaufnahmen<br />

verantworten.<br />

Eine der wichtigsten Voraussetzungen<br />

zur Ausübung dieses<br />

Berufs ist die Bereitschaft, sich<br />

auf unkonventionelle Arbeitszeiten<br />

einzulassen, weil Filme und<br />

Videos meistens nicht zwischen<br />

9und 17 Uhr entstehen, sondern<br />

dann, wenn es die Wetter-<br />

und Lichtverhältnisse erlauben<br />

–also quasi rund um<br />

die Uhr sowie auch sonnund<br />

feiertags. Unerlässlich<br />

ist zudem eine gute<br />

Kondition,daDrehtage<br />

von zehn und mehr<br />

Stunden eher die Regel<br />

als die Ausnahme<br />

sind –Feierabendist<br />

dann, wenn es der<br />

Regisseur sagt. Kamera-Assistenten<br />

müssen darüber<br />

hinaus gut <strong>mit</strong><br />

Stress und Zeitdruck<br />

umgehen<br />

können, da der<br />

überwiegende<br />

Teil der Filmproduktionen<br />

unweigerlich zu<br />

einem bestimmten Termin im<br />

Kasten sein muss.<br />

Bevor die künftigen Kamera-<br />

Assistenten ihre Stresstauglichkeit<br />

und ihre zeitliche Flexibilität<br />

unter Beweis stellen können,<br />

absolvieren sie eine relativ<br />

kurze <strong>Ausbildung</strong>: Nach sechs<br />

bis zehn Monaten an einer Medienakademie,<br />

die theoretische<br />

und praktische Kenntnisse ver<strong>mit</strong>telt,<br />

geht es los. Im Vergleich<br />

zu den meisten anderen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufen ist rechtlich<br />

keine bestimmte Schulbildung<br />

vorgegeben; die meisten<br />

Bildungsträger setzen jedoch<br />

die <strong>mit</strong>tlere Reife sowie erste<br />

berufliche Praxis in einem Geräteverleih<br />

oder in einer TV-<br />

Produktionsfirma voraus. Ger-<br />

ne werden auch Bewerber <strong>mit</strong><br />

einer abgeschlossenen <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Fotografen genommen.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> umfasst<br />

unter anderem folgende Aspekte:<br />

Umgang <strong>mit</strong> Kamera und<br />

Tontechnik, Grundlagen der<br />

Kameraführung und Bildgestaltung,<br />

Lichttechnik und Lichtgestaltung,<br />

Grundzüge der digitalen<br />

und analogen Bildaufzeichnung,<br />

Programmwirtschaft und<br />

-planung.<br />

Für Kamera-Assistenten, die<br />

nicht ihr Leben lang die rechte<br />

Hand der Kameraleute bleiben<br />

wollen, bietet sich eine große<br />

Bandbreite der beruflichen und<br />

persönlichen Weiterentwicklung<br />

an –zum Beispiel diverse<br />

Qualifizierungslehrgänge auf<br />

den Gebieten Kameratechnik,<br />

Rundfunk- und Fernsehtechnik<br />

oder Fotografie. Wem das nicht<br />

reicht, der durchläuft eine Fortbildung<br />

zum Aufnahmeleiter,<br />

zum Produktionsleiter, zum<br />

Film- und Fernsehwirt –oder<br />

zum Kameramann.Noch höher<br />

hinaus geht es so: Kamera-Assistenten<br />

<strong>mit</strong> Abitur/Fachabitur<br />

können studieren und etwa einen<br />

Bachelor-Abschluss imBereichFilmwissenschaftenerlangen<br />

oder den Titel Medienwirt/Medienmanager.<br />

Viele (junge) Menschen<br />

träumen nicht nur davon,<br />

beim Film oder Fernsehen zu<br />

arbeiten, sondern auch noch<br />

<strong>mit</strong> der eigenen Firma oder als<br />

Freiberufler. Dieser Traum<br />

muss ebenfalls nicht unerfüllt<br />

bleiben, da die Filmbranche<br />

häufig <strong>mit</strong> externen Unternehmen<br />

arbeitet, die bei freien<br />

Produktionen zeitlich begrenzt<br />

eingesetzt werden.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: meistens<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: sechs bis zehn Monate<br />

Weiterbildung: Qualifizierungslehrgänge,<br />

Studium<br />

Berufe –<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

vom 7./8. Februar 2009<br />

Zeitungsanzeigengesellschaft<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

Veröffentlicht in: RHEIN MAIN MARKT<br />

(Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />

Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische<br />

Neue Presse, F. A. Z. <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />

Zeitung, F. A. S. Ausgabe <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>.)<br />

Zusätzliche Verteilung an ausgewählte<br />

Haushalte in Frankfurt sowie 170 Schulen<br />

<strong>mit</strong> Abgangsklasse.<br />

Projektleitung: Holger Kranz (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />

h.kranz@rheinmainmedia.de<br />

Impressum<br />

7./8. Februar 2009<br />

„Meister-BaföG“ in Hessen<br />

in sogenanntes „Meister-BaföG“ haben 4930 Männer<br />

E und 2320 Frauen im vergangenen Jahr in Hessen erhalten.<br />

Da<strong>mit</strong> ist die Zahl von Handwerkern und anderen<br />

Fachkräften, die Mittel nach dem „Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz“<br />

(AFBG) erhielten,binnen Jahresfrist um<br />

vier Prozent zurückgegangen, wie das Statistische Landesamt<br />

in Wiesbaden <strong>mit</strong>teilte.<br />

BaföG für Fernstudiengänge<br />

ernstudiengänge, die in Vollzeitform angeboten wer-<br />

F den, hält die Bundesregierung nach dem BaföG für<br />

ebenso förderungsfähig wie Studien an Präsenzhochschulen.<br />

Allerdings müssten, betont die Bundesregierung, bestimmte<br />

Voraussetzungen erfüllt sein: So müsse der Student<br />

an der Hochschule eingeschrieben und die Hochschule<br />

staatlich anerkannt sein oder über eine gleichwertige<br />

Anerkennung verfügen. Förderrechtliche Besonderheiten<br />

ergäben sich darüber hinaus für ein Fernstudium an einer<br />

Hochschule <strong>mit</strong> Sitz im Ausland.<br />

Traumjob mehr wert als<br />

hohes Gehalt<br />

ass Geld nicht unbedingt glücklich macht, zeigt sich<br />

D immer wieder –obbei gestressten Managern, überarbeiteten<br />

Politikern oder genervten Superstars. Zufrieden<br />

ist, wer seine Arbeit mag und Spaß daran hat. Das sieht<br />

auch die große Mehrheit der Teilnehmer einer weltweiten<br />

Umfrage des Online-Karriereportals Monster so: 76 Prozent<br />

der antwortenden Arbeitnehmer würden finanzielle Einbußen<br />

in Kauf nehmen, wenn sie dafür in ihrem Traumjob arbeiten<br />

könnten. Nur 24 Prozent der Befragten ziehen ein<br />

hohes Gehalt dem Traumjob vor.<br />

Produktion:<br />

Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />

p.luettig@rheinmainmedia.de<br />

Text: RMM-Textservice –<br />

Martin Blath, Gabriele Derouiche,<br />

Kerstin Diehl, Andreas H. Fritzsche,<br />

Thomas Kuschel, Petra Pfeifer,<br />

Matthias Pieren, Michelle Spillner,<br />

Uwe Studtrucker<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Kurhessenstraße 4–6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Verantwortlich: Andreas Formen,<br />

Jörg Mattutat (RMM)

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