Welche Geräte entsprechen welchem Verbrauchertyp - Energie.ch
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Folie 1<br />
Wieviel Strom beziehen<br />
die S<strong>ch</strong>weizer Haushalte<br />
im Jahr?<br />
Weshalb lohnt si<strong>ch</strong> beim<br />
Kauf von Haushaltgeräten<br />
der Verglei<strong>ch</strong> der<br />
<strong>Energie</strong>verbräu<strong>ch</strong>e?<br />
<strong>Wel<strong>ch</strong>e</strong> Massnahmen<br />
bringen am meisten gesparte<br />
Kilowattstunden?<br />
Weshalb kann in einem<br />
Haus mit Ölfeuerung<br />
beim Heizen Strom<br />
gespart werden?<br />
Ergänzende Infos zu diesem<br />
Thema sind in den<br />
Lektionen «Hotellerie»,<br />
«Wärme» und «Solarenergie»<br />
enthalten.<br />
Wohnen<br />
Haushalten mit <strong>Energie</strong><br />
Eine Familie gibt für <strong>Energie</strong> einen Monatslohn aus.<br />
Effiziente Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen sparen Wasser, Strom<br />
und Geld.<br />
Der elektris<strong>ch</strong>e Warmwasserboiler frisst zu Hause<br />
am meisten Kilowattstunden.<br />
In der Reduktion der Boilertemperatur auf 55 Grad<br />
steckt ein grosses Sparpotential.<br />
Die knapp drei Millionen S<strong>ch</strong>weizer Haushalte beziehen im Jahr rund 14 Milliarden<br />
Kilowattstunden <strong>Energie</strong> aus der Steckdose – das sind 30 Prozent des<br />
Landesbedarfs. Neben den zahlrei<strong>ch</strong>en elektris<strong>ch</strong>en <strong>Geräte</strong>n frisst zu Hause<br />
vor allem der Elektroboiler Strom, wenn au<strong>ch</strong> meistens zum billigeren<br />
Na<strong>ch</strong>ttarif.<br />
Ni<strong>ch</strong>t nur der Verbrau<strong>ch</strong>, au<strong>ch</strong> das Sparpotential ist gross. Dur<strong>ch</strong> den effizienten<br />
Umgang mit Elektrizität lässt si<strong>ch</strong> im Haushaltsektor ein Drittel einsparen,<br />
ohne dass die Lebensqualität darunter leidet. Die ents<strong>ch</strong>eidende<br />
Wei<strong>ch</strong>enstellung ges<strong>ch</strong>ieht beim Kauf: Der dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Stromverbrau<strong>ch</strong><br />
der Haushaltgeräte konnte in den vergangenen Jahren massiv gesenkt werden,<br />
do<strong>ch</strong> die Unters<strong>ch</strong>iede von Modell zu Modell, von Marke zu Marke sind<br />
riesig. Wenig effiziente <strong>Geräte</strong> brau<strong>ch</strong>en oft doppelt soviel <strong>Energie</strong> wie glei<strong>ch</strong>wertige<br />
und glei<strong>ch</strong> teure, aber sparsame <strong>Geräte</strong>.<br />
Beim Thema Stromverbrau<strong>ch</strong> im Haushalt sind zwei Aussagen von<br />
besonderer Bedeutung.<br />
Erstens: Es lohnt si<strong>ch</strong>, die <strong>Energie</strong>kosten als Kriterium beim Kaufents<strong>ch</strong>eid<br />
zu berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />
Zweitens: Strom sparen bedeutet Geld sparen – ohne Komfortverzi<strong>ch</strong>t.<br />
In den Haushalten, in denen das Warmwasser elektris<strong>ch</strong> erwärmt wird, spart<br />
das ri<strong>ch</strong>tige Einstellen der Boilertemperatur viele Kilowattstunden. Ri<strong>ch</strong>tig<br />
einstellen heisst fast immer reduzieren: 55 Grad sind genug.<br />
Ein energiebewusstes Verhalten lässt den Stromzähler langsamer laufen und<br />
s<strong>ch</strong>ont das Portemonnaie. Die Empfehlungen, nur ebene Pfannen zu verwenden<br />
und beim Hinausgehen das Li<strong>ch</strong>t zu lös<strong>ch</strong>en, gehören zu den geläufigen<br />
Stromspartips. Weniger bekannt ist, dass der zu nahe beim Herd plazierte<br />
Kühls<strong>ch</strong>rank 20 Prozent mehr Strom brau<strong>ch</strong>t, oder dass für Was<strong>ch</strong>gänge bei<br />
95 Grad fast doppelt soviel Strom nötig ist wie für das Was<strong>ch</strong>en bei 60 Grad.<br />
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