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Welche Geräte entsprechen welchem Verbrauchertyp - Energie.ch

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Folie 1<br />

Wer verbrau<strong>ch</strong>t pro<br />

Umsatzfranken am meisten<br />

Strom?<br />

Was leistet der<br />

Elektromotor einer<br />

Lokomotive?<br />

<strong>Wel<strong>ch</strong>e</strong>r Zusammenhang<br />

besteht zwis<strong>ch</strong>en<br />

Produktion, Umsatz und<br />

<strong>Energie</strong>verbrau<strong>ch</strong>?<br />

Was können<br />

<strong>Energie</strong>kennzahlen in der<br />

Industrie bewirken?<br />

Ergänzende Infos zu diesem<br />

Thema sind in den<br />

Lektionen «Hauste<strong>ch</strong>nik»<br />

und «Wärme» enthalten.<br />

Industrie<br />

Umweltgere<strong>ch</strong>te<br />

Produktion<br />

Die Industrie ist Stromverbrau<strong>ch</strong>er Nummer 1.<br />

Tausende von Elektromotoren sind in der<br />

Produktion am Werk.<br />

Heute lassen si<strong>ch</strong> mit weniger <strong>Energie</strong> mehr Güter<br />

herstellen.<br />

Die umweltgere<strong>ch</strong>te Produktion öffnet<br />

Zukunftsmärkte.<br />

1,2 Millionen Mens<strong>ch</strong>en sind in der S<strong>ch</strong>weiz im industriellen und im gewerbli<strong>ch</strong>en<br />

Sektor tätig. Pro Industriearbeitsplatz werden jährli<strong>ch</strong> 12 000 Kilowattstunden<br />

Strom verbrau<strong>ch</strong>t – damit kommt ein Haushalt drei Jahre aus.<br />

Ein Industriebetrieb gibt auf hundert Franken Umsatz im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt einen<br />

Franken für Elektrizität aus. Dieses Umsatzprozent entspri<strong>ch</strong>t im Grossunternehmen<br />

einem Millionenbetrag. Der Stromverbrau<strong>ch</strong> ist deshalb für jeden<br />

Produktionsbetrieb ein ents<strong>ch</strong>eidender Kostenfaktor: weniger Verbrau<strong>ch</strong> heisst<br />

mehr Gewinn, heisst verbesserte Wettbewerbsfähigkeit. Die Löhne kosten<br />

allerdings mehr als die Elektrizität; deshalb wurde in der Industrie bis jetzt<br />

mehr Personal als Strom wegrationalisiert.<br />

Beim Thema Stromverbrau<strong>ch</strong> in der Industrie sind zwei Aussagen<br />

von besonderer Bedeutung:<br />

Erstens: Wer Strom optimal nutzt, erwirts<strong>ch</strong>aftet mehr Gewinn.<br />

Zweitens: Die energie- und umweltgere<strong>ch</strong>te Produktion öffnet<br />

Zukunftsmärkte.<br />

Der effiziente Einsatz von <strong>Energie</strong> gewinnt zunehmend an Gewi<strong>ch</strong>t. Auf die<br />

politis<strong>ch</strong>e Forderung na<strong>ch</strong> Umweltabgaben auf den <strong>Energie</strong>verbrau<strong>ch</strong> reagieren<br />

vorausdenkende Unternehmensführer bereits heute, indem sie <strong>Energie</strong>sparpotentiale<br />

konsequent auss<strong>ch</strong>öpfen. Und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> wirkt die Aussage<br />

«wir produzieren umweltgere<strong>ch</strong>t» nur dort glaubhaft, wo Rohstoffe und<br />

<strong>Energie</strong> s<strong>ch</strong>onend verwendet werden.<br />

Die firmeninterne Auseinandersetzung mit ökologis<strong>ch</strong>en Fragen trägt doppelt<br />

Frü<strong>ch</strong>te, wie das Beispiel eines Pfannenherstellers zeigt: Der umwelts<strong>ch</strong>onende<br />

Umgang mit Material- und <strong>Energie</strong>ressourcen im Betrieb führt zu einer<br />

s<strong>ch</strong>lanken Produktion. Die Pfannen brau<strong>ch</strong>en aber ni<strong>ch</strong>t nur bei ihrer Herstellung,<br />

sondern au<strong>ch</strong> auf dem Herd weniger Strom, weil sie besonders gut<br />

isoliert sind. Damit lässt si<strong>ch</strong> Werbung ma<strong>ch</strong>en!<br />

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