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Jahresbericht - Bayerische Forschungsstiftung

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neue verbünde<br />

sPrecher<br />

Klinikum der universität München, chirurgische<br />

Klinik und Poliklinik – Innenstadt<br />

nußbaumstraße 20, 80336 München<br />

Prof. dr. med. Wolf Mutschler<br />

Tel. 089 / 51 60-25 11<br />

fax 089 / 51 60-44 37<br />

Wolf.Mutschler@med.uni-muenchen.de<br />

www.chirurgische-klinik.de<br />

stellvertretender sprecher:<br />

orthopädisches Zentrum für Muskulo-<br />

skelettale forschung, Lehrstuhl für<br />

orthopädie und orthopädische Klinik<br />

im König-Ludwig-haus<br />

brettreichstraße 11, 97074 Würzburg<br />

Prof. dr. med. franz jakob<br />

Tel. 09 31 / 803 15 80<br />

fax 09 31 / 803 15 99<br />

f-jakob.klh@uni-wuerzburg.de<br />

www.orthopaedie.uni-wuerzburg.de<br />

geschäfTsführung<br />

Klinikum der universität München, chirurgische<br />

Klinik und Poliklinik – Innenstadt<br />

nußbaumstraße 20, 80336 München<br />

dr. rer. nat. sabine ott<br />

Tel. 089 / 51 60-75 57<br />

fax 089 / 51 60-54 82<br />

forZebra-geschaeftsstelle@med.unimuenchen.de<br />

www.forzebra.de<br />

verbundParTner<br />

forschungszentrum Magnet-resonanzbayern<br />

e.v. (Mrb)<br />

universität Würzburg<br />

Ludwig-Maximilians-universität München<br />

Paracelsus universität salzburg<br />

bg unfallchirurgie Murnau<br />

Technische universität München<br />

universität Würzburg<br />

universität ulm<br />

IndusTrIeParTner<br />

arthrex gmbh, bIonorIca ag,<br />

biostemTec, coriolis Pharma,<br />

LivImplant, MWM biomodels,<br />

novartis deutschland gmbh,<br />

PolyMaterials ag, Presens gmbh,<br />

rapid biomedical, siemens Medical<br />

solutions ag, Tutogen Medical gmbh<br />

38<br />

forZebra: Zellbasierte regeneration<br />

des muskuloskelettalen systems im alter<br />

erforschung neuer Therapien für degenerative erkrankungen der Knochen, Knorpel und sehnen<br />

Die molekularen Ursachen degenerativer Erkrankungen des Bewegungsapparates im Alter<br />

zu erforschen: Das ist die Aufgabe des Forschungsverbundes ForZebRA.<br />

alterung ist mit einer zunehmenden störung<br />

der Zellen-regeneration verbunden. dies<br />

führt zu einer fortschreitenden degeneration<br />

einzelner gewebe oder organe. Typische<br />

erkrankungen des skelett- und bewegungsapparates<br />

sind osteoporose und daraus resultierende<br />

beschwerden, wie etwa brüche,<br />

arthrose, bandscheibenverschleiß und degeneration<br />

von sehnen. diese Krankheiten<br />

verursachen hohe Kosten, die aufgrund der<br />

steigenden Lebenserwartung in den nächs-<br />

ten jahren weiter steigen werden. Zwar gibt<br />

es fortschritte in der behandlung degenerativer<br />

erkrankungen, die sich vorwiegend mit<br />

der medikamentösen und operativen verbesserung<br />

bestehender gewebe und strukturen<br />

beschäftigen, eine kausale Therapie ist in<br />

den meisten fällen jedoch nicht möglich.<br />

der forschungsverbund forZebra beschäftigt<br />

sich mit der erforschung der molekularen<br />

ursachen degenerativer erkrankungen<br />

des bewegungsapparates und wird Platt-<br />

formen entwickeln, in denen unter biomechanischen<br />

bedingungen innovative therapeutische<br />

strategien, wie beispielsweise<br />

eine applikation körpereigener stammzellen,<br />

überprüft werden können. das Ziel solcher<br />

neuen Therapien ist eine zellbasierte<br />

erneuerung und reparatur geschädigter gewebe,<br />

besonders beim alten Patienten.<br />

das vorhaben gliedert sich in drei Plattformen:<br />

Zellbiologie/genomik, Zellapplikation/Zelltracking<br />

und bioevaluation/genetisch<br />

modifizierte großtiermodelle. dieses<br />

breite inhaltliche und methodische spektrum<br />

ermöglicht die genaue analyse sowohl<br />

der degenerativen Prozesse im alter als auch<br />

der gezielten Induktion der regeneration im<br />

alter. gleichzeitig können verlaufskontrollen<br />

neuer Therapieverfahren effektiv durchgeführt<br />

werden. die etablierten Plattformen<br />

sollen auch über das forschungsthema<br />

hinaus ein Kompetenznetzwerk in bayern<br />

entstehen lassen.

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