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FORSCHUNGSBERICHT 2004 - Fachrichtung Chemie und ...

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1. Die Forschung an der Technischen Universität Dresden im Überblick<br />

In all diesen Forschungskernen der Fakultät kooperieren Hochschullehrer <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

verschiedener Lehreinheiten <strong>und</strong> Institute.<br />

Die hohe Anzahl EU-geförderter <strong>und</strong> internationaler Projekte führte im Jahr <strong>2004</strong> zudem<br />

zu einer deutlichen Intensivierung internationaler Forschungskontakte (u. a. besonders mit<br />

Hochschulen Osteuropas <strong>und</strong> Asiens) insbesondere in der Sozialpädagogik <strong>und</strong> der Berufspädagogik.<br />

Neben diesen zunehmend intern <strong>und</strong> extern vernetzten Forschungsschwerpunkten legt die<br />

Forschungsentwicklung der Fakultät weiterhin Wert auf die kontinuierliche Pfl ege <strong>und</strong> den<br />

Aufbau von innovativen Einzelforschungsvorhaben, die Perspektiven für künftige Schwerpunktbildungen<br />

bergen (so in der Medienforschung, in der Lehr-Lernforschung, der historischen<br />

Schul-, Bildungs- <strong>und</strong> Pädagogikforschung).<br />

Bevorzugt <strong>und</strong> in Kooperation mehrerer Fakultätsmitglieder sollen in Zukunft die Bereiche<br />

Vorschulförderung sowie Integrationspädagogik zu prominenten Forschungsfeldern der Fakultät<br />

entwickelt werden.<br />

Die inzwischen schon traditionelle Verankerung zahlreicher Forschungsvorhaben in Vorschul-,<br />

Schul-, Berufs- wie sozialpädagogischen Entwicklungsbereichen des Landes Sachsens<br />

wurde nicht nur aufrecht erhalten, sondern über weitere Auftragsstudien, Kooperationsprojekte<br />

mit Landesministerien sowie öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trägern aber auch durch Evaluations<strong>und</strong><br />

wissenschaftliche Begleitprojekte in Sachsen gesteigert. Forschungstransfer gewinnt somit<br />

im Jahr <strong>2004</strong> eine noch größere Bedeutung für die Fakultät Erziehungswissenschaften. Zudem<br />

erlauben insbesondere die kommunalen <strong>und</strong> regionalen Forschungsvernetzungen <strong>und</strong> -kooperationen<br />

ein kontinuierliches Einfl ießen aktueller Forschungsthemen <strong>und</strong> -ergebnisse in die<br />

Lehre aller Lehrbereiche in den Lehramts- <strong>und</strong> Hauptfachstudiengängen sowie einen weiteren<br />

Ausbau der Lehrforschung <strong>und</strong> des Projektstudiums (z. B. im Diplomstudiengang).<br />

Die überfakultative Genderforschung an der TU Dresden wird maßgeblich durch Aktivitäten<br />

der Fakultät Erziehungswissenschaften mitgetragen. So wurden auch neben einem weiteren<br />

Ausbau der aktuellen Männerforschung die hohe Beteiligung von Frauen an Forschungsvorhaben<br />

aller genannten Forschungsaktivitäten gesichert <strong>und</strong> erhöht.<br />

Neben der hohen Drittmitteleinwerbung tragen auch die absoluten wie relativen Publikationszahlen<br />

der Fakultätsmitglieder zur Spitzenstellung der Fakultät Erziehungswissenschaften<br />

in Deutschland bei. Im Berichtszeitraum wurden neben mehreren Monographien, Herausgeberschaften<br />

von Sammelwerken (z. T. fachzentraler Handbücher) <strong>und</strong> Fachzeitschriften auch<br />

die Zahl der Einzelpublikationen (in Buchbeiträgen <strong>und</strong> Zeitschriftenveröffentlichungen)<br />

gesteigert.<br />

Das 2003 an der Fakultät eingerichtete Graduiertenkolleg `Lebenslanges Lernen - Theoretisches<br />

Konzept <strong>und</strong> bildungspolitische Vision´ führte im Jahr <strong>2004</strong> zu einer (künftigen)<br />

Konzentration von Promotionsverfahren in diesem Forschungsfeld. In fast allen anderen<br />

Forschungsschwerpunkten der Fakultät konnten ansonsten die Promotionsvorhaben <strong>und</strong> Promotionszahlen<br />

erhöht werden.<br />

Die Habilitationsverfahren (zum prospektiven Abschluss 2005) wurden erheblich gesteigert.<br />

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