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FORSCHUNGSBERICHT 2004 - Fachrichtung Chemie und ...

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Fakultät Maschinenwesen<br />

DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> konnte durch anspruchsvolle interdisziplinäre Gr<strong>und</strong>lagenforschungsarbeiten <strong>und</strong><br />

eine ausgewogene Kombination mit industriefi nanzierter Forschungstätigkeit eine deutliche<br />

Zunahme der Drittmitteleinnahmen auf 24,5 Mio EURO erreicht werden. Diese Steigerung<br />

um ca. 14 % gegenüber dem Jahre 2003 dokumentiert zwar in hervorragender Weise die<br />

Forschungskompetenz nahezu aller Professuren der Fakultät, darf aber nicht als eine Selbstverständlichkeit<br />

für die weitere Entwicklung angesehen werden.<br />

Meilensteine des erreichten Forschungsstandes sind neben den im Vorwort zum Jahresforschungsbericht<br />

<strong>2004</strong> dargestellten Verb<strong>und</strong>projekten der DFG, der B<strong>und</strong>esministerien <strong>und</strong> der<br />

EU, auf die hier nicht mehr eingegangen werden soll, vor allem die inhaltlichen Anforderungen<br />

der Exzellenzprofi llinie „Materialwissenschaften“. Dazu zählen u.a. DFG-Schwerpunktthemen<br />

„Werkstoff – Biosystem“, „Biomineralisation“; die DFG-Forschergruppe „Nanostrukturierte<br />

Funktionselemente in makroskopischen Systemen“; das SMWK - Verb<strong>und</strong>-Projekt „Biologische<br />

Synthese von Metallclustern mit Proteinen...“; das BMBF - Verb<strong>und</strong>vorhaben „Evaluierung<br />

von OP-Textilien“ oder die EU-Großprojekte „ILIPT“ <strong>und</strong> „VITAL“. Besonders zu erwähnen<br />

ist, dass ein zweiter Sonderforschungsbereich (SFB 639) zum Thema „Textilverstärkte Verb<strong>und</strong>komponenten<br />

für funktionsintegrierende Mischbauweisen bei komplexen Leichtbauanwendungen“<br />

an der Fakultät seine inhaltliche Arbeit begonnen hat.<br />

Auf die Darstellung weiterer interdisziplinärer Projekte im Rahmen der Exzellenzprofi llinien<br />

„Energie, Wasser, Umwelt“ bzw. „Informatik“ wird aus Platzgründen verzichtet.<br />

Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die zugenommene interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

zwischen den ingenieurwissenschaftlichen Gr<strong>und</strong>lagendisziplinen <strong>und</strong> der breiten Palette der<br />

ingenieurtechnischen Anwendungen der Fakultät zu einer besseren Wahrnehmung der Forschungskompetenz<br />

durch die „öffentliche Hand“ <strong>und</strong> die Industrie geführt hat.<br />

Dies drückt sich auch in einer zunehmenden Zahl von Kompetenzzentren aus. Die im vergangenen<br />

Forschungsbericht genannten 9 Kompetenzzentren haben mit dem Kompetenzzentrum<br />

„Virtueller Maschinenbau“, dem „Applikations- <strong>und</strong> Transferzentrum Holzbearbeitung“, dem<br />

„Zentrum für integrierte Naturstofftechnik“ <strong>und</strong> dem Kompetenznetzwerk „Arbeitsforschung<br />

in der neuen Arbeitswelt“ eine bemerkenswerte Bereicherung erfahren.<br />

Eine wertvolle Ergänzung im Bereich Gr<strong>und</strong>lagenforschung insbesondere auf dem Gebiet<br />

Energietechnik, stellt das FORON – Graduiertenkolleg „Hochleistungsbauteilkühlung“ dar.<br />

Im Ergebnis der genannten Forschungsprojekte konnte mit 50 Dissertationen <strong>und</strong> 2 Habilitationen<br />

ein deutlich höherer Stand an akademischen Qualifi zierungen als 2003 erreicht werden.<br />

Darüber hinaus wurden in dankenswerter Weise auf acht durch die Fakultät organisierten<br />

Fachtagungen die Ergebnisse unserer Forschungsarbeit der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Mit der Einführung des neuen Studienganges „<strong>Chemie</strong>ingenieurwesen“ hat die Interdisziplinarität<br />

der Lehre <strong>und</strong> mit der Erweiterung englischsprachiger Vorlesungen, der Kooperation<br />

mit der Universität Vellon (Indien) oder dem Aufbau des Unternehmens „TU Dresden Limited<br />

Vietnam“ die Internationalisierung der Lehre an der TU Dresden zugenommen.<br />

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