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FORSCHUNGSBERICHT 2004 - Fachrichtung Chemie und ...

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AUF EINEN BLICK: DIE FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN IM BERICHTSJAHR <strong>2004</strong><br />

Stiftungslehrstuhl für Diabetologie <strong>und</strong> Endokrinologie (seit <strong>2004</strong>)<br />

Stifter: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft <strong>und</strong> Deutsche Diabetesstiftung<br />

Fakultät: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Med. Klinik <strong>und</strong> Poliklinik III<br />

Inhaber: Prof. Dr. med. Stefan Bornstein<br />

Telefon: (0351) 458 - 5955<br />

Fax: (0351) 458 - 6398<br />

E-Mail: Stefan.Bornstein@uniklinikum-dresden.de<br />

Der <strong>2004</strong> gegründete Stiftungslehrstuhl für Diabetologie <strong>und</strong> Endokrinologie dient dazu, die<br />

traditionsreiche <strong>und</strong> bedeutende Diabetesforschung an der Technischen Universität Dresden<br />

weiter auszubauen. Die Stiftungsprofessur ist daher gleichzeitig mit der Übernahme des<br />

Lehrstuhls für Innere Medizin der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Carl<br />

Gustav Carus im Jahr 2005 verb<strong>und</strong>en. In der modernen westlichen Gesellschaft haben das<br />

Übergewicht, der Bluthochdruck <strong>und</strong> der Diabetes epidemische Ausmaße angenommen <strong>und</strong><br />

stellen damit die größte Herausforderung an unser Ges<strong>und</strong>heitswesen dar. Mit der Einrichtung<br />

dieses Stiftungslehrstuhles <strong>und</strong> dem Ausbau des Bereiches Diabetologie <strong>und</strong> Endokrinologie<br />

stellt sich auch die TU Dresden dieser Herausforderung. Durch die großzügige Unterstützung<br />

des Stifterverbandes <strong>und</strong> zahlreicher weiterer Forschungsförderungen konnten hervorragende<br />

junge Wissenschaftler aus 7 verschiedenen Ländern rekrutiert werden, die an einer Vielzahl<br />

nationaler <strong>und</strong> internationaler Projekte arbeiten. Dabei verfolgt das Forschungsprogramm dieses<br />

Lehrstuhles den Ausbau <strong>und</strong> die Weiterentwicklung in 3 Bereichen:<br />

1. Die Entwicklung neuer Strategien zur Früherkennung <strong>und</strong> Prävention des Diabetes.<br />

2. Die Aufklärung hormoneller, entzündlicher <strong>und</strong> stressbedingter Mechanismen der<br />

Entstehung des hohen Blutdrucks <strong>und</strong> der Zuckerkrankheit. Dabei ist im Vordergr<strong>und</strong> die<br />

Rolle der Fettzelle nicht nur als Energiespeicher, sondern als hormonell <strong>und</strong> immunologisch<br />

aktives Gewebe zu verstehen.<br />

3. Schließlich beschäftigen sich die Forschungsgruppen des Stiftungslehrstuhles in enger<br />

Zusammenarbeit mit der experimentellen Diabetologie des Medizinisch Technischen<br />

Zentrums <strong>und</strong> verschiedener Forschungsgruppen am Max Planck Institut für Zellbiologie<br />

mit neuen Ansätzen der regenerativen Medizin <strong>und</strong> Stammzelltherapie.<br />

Dresdner Chamisso-Poetikdozentur (seit 2001)<br />

Stifter: Robert Bosch Stiftung<br />

Fakultät: Mitteleuropa Zentrum für Staats-, Wirtschafts- u. Kulturwissenschaften<br />

(MeZ) an der TU Dresden/Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur<br />

Telefon: (0351) 463 - 37865<br />

Fax: (0351) 463 - 37769<br />

E-Mail: mez@mailbox.tu-dresden.de<br />

Der Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur <strong>und</strong> das Mitteleuropa Zentrum für Staats-, Wirtschafts-<br />

<strong>und</strong> Kulturwissenschaften (MeZ) an der TU Dresden haben im Jahr 2000 in Zusammenarbeit<br />

mit der Robert Bosch Stiftung die „Dresdner Chamisso-Poetikdozentur“ zur Poetik<br />

literarischen Schreibens in der Gegenwart begründet.<br />

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1.3.

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