FORSCHUNGSBERICHT 2004 - Fachrichtung Chemie und ...
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DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />
etwa bei der Integration semantischer Web-Anwendungen mit konkreten Anforderungen der<br />
IT-Unterstützung in der Genomik.<br />
Die Fakultät Informatik arbeitet in der Forschung mit zahlreichen Partnern aus der Wirtschaft<br />
direkt zusammen. Stellvertretend seien etwa genannt: AMD, Bertelsmann Media Systems,<br />
DaimlerChrysler, Deutsche Post, Deutsche Telekom, IBM, Infi neon, T-Systems, SAP, Saxonia<br />
Systems, sd&m, Siemens <strong>und</strong> viele andere. Auch im Hochschulbereich besteht ein enger<br />
Austausch mit zahlreichen europäischen Hochschulen sowie mit zahlreichen Universitäten aus<br />
Übersee, insbesondere aus den USA, Asien <strong>und</strong> Südamerika. Gemeinsam mit ausgewählten<br />
Partnern wurden unsere Forschungsergebnisse auch wieder auf großen Messen wie der CeBIT<br />
<strong>und</strong> auf zahlreichen wissenschaftlichen Foren mit großem Erfolg präsentiert.<br />
Im Bereich der Lehre sind vor allem hervorzuheben:<br />
• Eine auch <strong>2004</strong> wieder sehr hohe Zahl neu immatrikulierter Studierender;<br />
• eine weiterhin sehr hohe Akzeptanz unserer speziellen Studienangebote zu<br />
Medieninformatik <strong>und</strong> Informationssystemtechnik;<br />
• der Start des neuen auslandsorientierten, englischsprachigen Studiengangs<br />
„Computational Engineering“ zum WS <strong>2004</strong>/05;<br />
• der Aufbau eines europäischen Masterstudiengangs im Rahmen von Erasmus M<strong>und</strong>us<br />
der EU sowie<br />
• der systematische Einsatz neuer Medien in der Ausbildung.<br />
Mit wiederum mehr als 700 neuen Studierenden im WS <strong>2004</strong>/05 an der Fakultät Informatik wurde<br />
unsere Kapazität wie auch in den Vorjahren deutlich überschritten. Trotzdem wurde weiterhin<br />
auf einen Numerus Clausus verzichtet, um möglichst vielen Interessenten die Chance auf ein<br />
sehr zukunftsträchtiges Studium der Informatik zu geben. Die dementsprechend hohen Lehrbelastungen<br />
konnten durch das besondere Engagement aller Lehrkräfte <strong>und</strong> durch den intensiven<br />
Einsatz studentischer Tutoren aufgefangen werden, wobei inzwischen aber deutliche Grenzen<br />
erreicht werden, u. a. auch in bezug auf die Betreuungskapazitäten im Hauptstudium.<br />
Der neue englischsprachige Studiengang „Computational Engineering“ wurde erfolgreich<br />
etabliert <strong>und</strong> in der Fakultät breit verankert. So steht den Studierenden neben den Pfl ichtlehrveranstaltungen<br />
inzwischen auch ein interessantes Wahlangebot zur Verfügung. Auch<br />
für die Studierenden anderer, deutschsprachiger Studiengänge besteht die Möglichkeit, an<br />
englischsprachigen Angeboten teilzunehmen <strong>und</strong> hiervon zu profi tieren; dies stieß im Wintersemester<br />
<strong>2004</strong>/05 bereits auf sehr gute Akzeptanz. Die den Studiengang primär tragende<br />
Professur „Systems Engineering“ wurde uns von der Heinz-Nixdorf-Stiftung zur Verfügung<br />
gestellt, <strong>und</strong> der Stiftung konnte das Gesamtkonzept des Studiengangs zum Tag der Fakultät<br />
eingehend <strong>und</strong> überzeugend vorgestellt werden. Für die Zukunft wird ein weiterer Ausbau<br />
dieses Studiengangs angestrebt.<br />
Der neue europäische Masterstudiengang konzentriert sich auf das Gebiet von Computational<br />
Logic <strong>und</strong> ergänzt unser Portfolio um eine zusätzliche internationale Dimension. Dadurch<br />
wird auch in diesem Bereich ein entsprechender Ausbau in Verbindung mit einer verstärkten<br />
europaweiten Verzahnung, auch im Sinne des Bologna-Prozesses, unterstützt.<br />
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1.2.