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Höxter-Kurier 565

Höxter Landesgartenschau Schützenfeste

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Landesgartenschau
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3. Juni 2023 44. Jahrgang Nr. <strong>565</strong> Auflage: 22.100 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Kunstwerk schmückt das Cover des Ferien(s)passhefts<br />

Siegerin wird geehrt<br />

Der Sommer kommt näher und<br />

damit auch der Ferien(s)pass, den die<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> und die Samtgemeinde<br />

Boffzen jedes Jahr aufs Neue zusammenstellen.<br />

Das Organisationsteam<br />

des Ferien(s)pass <strong>Höxter</strong>/Boffzen<br />

hatte auch in diesem Jahr dazu aufgerufen,<br />

das Cover der diesjährigen<br />

Broschüre zu gestalten.<br />

„Es ist immer wieder eine Herausforderung<br />

aus den tollen Einsendungen<br />

ein Siegerbild zu küren“, so<br />

Iwona Lokaj. „Als Dank stellen wir<br />

die Bilder im Sommer im Jugendtreff<br />

aus. Für die drei Sieger und Siegerinnen<br />

haben wir Preise parat, die<br />

natürlich ihre kreative Ader weiter<br />

fördern!“ Stolz, dass sie den ersten<br />

Platz erobert hat, zeigt sich Eminie<br />

Dzhaparova vor ihrem Kunstwerk<br />

und mit ihrem Preis.<br />

„Die Beteiligung an unserem Malwettbewerb<br />

war wieder sehr gut“,<br />

erläutert Peter Kamischke-Funk vom<br />

Projekt Begegnung, „Wir danken<br />

aber vor allem auch den Schulen, die<br />

aufs Neue bereit waren, im Kunstunterricht<br />

das Thema ‚Sommerferien‘<br />

aufzunehmen.“ Das sei keine<br />

Selbstverständlichkeit, betont auch<br />

Jennifer Fröhlich, die das Ferien(s)<br />

Die Siegerin Eminie Dzhaparova mit ihrem Kunstwerk.<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

pass-Team komplett macht. Auch<br />

bei der Verteilung der Hefte seien<br />

die Schulen ein zuverlässiger Partner<br />

und sehr wichtig, um das Programm<br />

schnell und direkt an die Kinder und<br />

Jugendlichen zu bringen.<br />

Wen spontan die Lust überkommt,<br />

der kann schon ein Cover für das<br />

nächste Jahr gestalten. Bilder können<br />

jederzeit im Jugendtreff <strong>Höxter</strong>,<br />

Brenkhäuserstr. 3, eingereicht<br />

werden.<br />

Bis zum 5. Juni müssen die angemeldeten<br />

Teilnehmer oder ihre Eltern<br />

in den Jugendtreff kommen, um zu<br />

erfahren, welche Wünsche erfüllt<br />

wurden und diese zu bezahlen. Informationen<br />

über: Ferien(s)pass-Büro<br />

im Jugendtreff <strong>Höxter</strong> (ab 13.00 Uhr<br />

unter 05271 920393).<br />

Heft und Anmeldung zum Download<br />

unter www.juzi-hoexter.de.<br />

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Donnerstag, 13. April 2023 15:34:09<br />

H&N Fenster-Systemtechnik GmbH<br />

Im Wesertal 19<br />

37671 <strong>Höxter</strong>-Stahle<br />

05531 12776-0<br />

www.hn-fenster.de<br />

Den Abend auf der Landesgartenschau<br />

vergünstigt ausklingen lassen<br />

Feierabendtickets<br />

kosten nur 5 Euro<br />

Für Landesgartenschau-Gäste, die den Tag mit einem abendlichen Spaziergang<br />

im Archäologiepark, einem Cocktail auf der Weserscholle oder<br />

mit Kindern auf einem der Spielplätze ausklingen lassen möchte, gibt es ein<br />

besonderes Angebot: Für nur 5 Euro können Besucherinnen und Besucher<br />

ab 17 Uhr auf das Feierabendticket zurückgreifen.<br />

Das Ticket gilt im gesamten Park und kann täglich von 17 bis 19 Uhr an<br />

den Kassen der Landesgartenschau gekauft werden. Das Verweilen auf<br />

dem Gelände ist bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich. „Das Ticket<br />

eignet sich für alle, die erst abends Zeit für einen Besuch finden oder die<br />

vor einer Abendveranstaltung noch übers Gelände schlendern möchten“,<br />

sagt Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch.<br />

So zum Beispiel beim „Vorblühen“: Einmal monatlich spielt eine Band oder<br />

ein DJ auf der Weser-Oase um 17 Uhr neben dem Weinstand Live-Musik.<br />

„Bei Wein und guter Musik kann man hier perfekt den Abend ausklingen<br />

lassen“, sagt Koch. Wer nur zum „Vorblühen“ kommen möchte, kann auf<br />

das Feierabendticket zurückgreifen. Das erste Konzert findet am 8. Juni<br />

mit der lokalen Akustikband „If I Run“ statt. Die weiteren Termine sind<br />

im Veranstaltungskalender der Landesgartenschau gelistet.<br />

Sport im Park startet in Ovenhausen und <strong>Höxter</strong><br />

Angebote sind offen für alle<br />

Die kostenlosen Outdoorsportangebote finden vom 5. Juni bis 12. Juli in<br />

Zusammenarbeit mit dem HLC <strong>Höxter</strong> und TuS Ovenhausen statt. Treffpunkte<br />

sind der Pfarrgarten in Ovenhausen und die Murmelbahn auf der<br />

Landesgartenschau. Unterstützt wird das Programm von der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

dem Stadtsportverband <strong>Höxter</strong>, Kommunalen Integrationszentrum Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>, Landessportbund NRW und der AOK – Die Gesundheitskasse.<br />

Unter qualifizierter Anleitung kann bei Boule, Laufspaß „Easy Running“,<br />

Teenie- sowie Erwachsenen-Workout und Yonga® trainiert werden. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Programmübersicht<br />

Laufspaß „Easy Running“, Pfarrgarten in Ovenhausen, Montag, Mittwoch, 19:00-<br />

20:00 Uhr, am 5., 7., 12., 14. und 19. Juni. Boule, Pfarrgarten in Ovenhausen ,<br />

Dienstag, 17:00-18:00 Uhr, am 13., 20., 27. Juni, 4. und 11. Juli. Teenie-Workout,<br />

Landesgartenschau an der Murmelbahn , Mittwoch, 14:00-15:00 Uhr, am 14., 21.<br />

Juni, 5., 12. Juli. Erwachsenen-Workout, Landesgartenschau an der Murmelbahn,<br />

Mittwoch, 15:15-16:15 Uhr, am 14., 21. Juni, 5., 12. Juli. YONGA®, Landesgartenschau<br />

an der Murmelbahn , Dienstag, 18:00-19:00 Uhr, am 20., 27. Juni, 4., 11.<br />

Juli.<br />

Nur 5 Euro kostet das Feierabend-Ticket. Das Ticket gilt im gesamten<br />

Park und kann täglich in der Zeit von 17 bis 19 Uhr an den Kassen der<br />

Landesgartenschau gekauft werden.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Mensch Anton, warum starrst du denn die ganze Zeit auf dein Handy?<br />

Man kann sich mit dir ja überhaupt nicht mehr vernünftig unterhalten.<br />

Du hörst mir überhaupt nicht zu.<br />

Doch Heinrich, ich bekomme alles mit. Das letzte Mal habe ich Dir<br />

sogar schon mehrere Vorschläge genannt, wie man die Landesgartenschau<br />

für die Besucher attraktiver gestalten könnte. Einige wurden ja<br />

auch ganz schnell umgesetzt. Zum Beispiel hat man die Parkplätze<br />

zügig fertiggestellt und ausgeschildert, auf der LGS-Onlineseite wird<br />

bald die Belegung der Parkplätze angezeigt und die Bimmelbahn, auch<br />

rasender Weserwurm genannt, fährt nicht mehr als Shuttle die Besucher<br />

vom Berliner Platz nach Corvey und zurück, sondern hat wegen<br />

ständiger Überfüllung eine neue Aufgabe bekommen. Die Bahn macht<br />

jetzt nur noch Rundfahrten über das Landesgartenschau-Gelände und<br />

durch <strong>Höxter</strong>s historische Altstadt. Dann geht es über die Corveyer Allee<br />

wieder zurück zum Weserfestplatz nach Corvey. Den Shuttledienst hat<br />

jetzt ein Linienbus übernommen. Der hat rund 70 Sitzplätze und kann<br />

mehr Kinderwagen und Rollstühle mitnehmen.<br />

Stimmt Anton, in der Stadt und am Bahnhof sind am Anfang in den<br />

Weserwurm immer ganz viele Besucher eingestiegen und die Gäste am<br />

Wall und in Corvey mussten lange warten. Der Bus fährt außerdem auch<br />

viel schneller nach Corvey und zurück. Den Weserwurm und den Bus<br />

kann man über einen Link jetzt live verfolgen. Da sieht man im Handy,<br />

wo sich die Bimmelbahn, oder der Bus gerade aktuell befindet und kann<br />

ganz schnell zur Haltestelle laufen, um noch einen Platz zu bekommen.<br />

Genau das mache ich jetzt gerade Heinrich. Die App für den Archäologiepark<br />

ist auch verbessert worden und funktioniert jetzt nicht nur auf<br />

Geräten der neuesten Generation, sondern auch auf meinem älteren Android<br />

Smartphone. Jetzt kannst du dir bestimmt auch vorstellen, dass ich<br />

öfter mal auf mein Handy gucken muss, um immer aktuell informiert zu<br />

sein. Nur am Muttertag habe ich nicht einmal auf mein Handy geschaut,<br />

denn da habe ich meiner Else, nicht wie sonst immer, einen Blumenstrauß<br />

geschenkt, sondern eine Karte für die Landesgartenschau. Wir haben<br />

dann beide dort den ganzen Tag dort verbracht. Da gab es so viel zu<br />

sehen, dass ich mein Telefon total vergessen habe. Else war danach so<br />

begeistert, dass sie sich schnell noch eine Dauerkarte zum Vorteilspreis<br />

besorgt hat und jetzt jeden Tag auf dem Gelände ihre Freizeit verbringt.<br />

Tja Anton, wenn Else dann im rasenden Weserwurm, oder im Shuttle<br />

sitzt, weißte immer wo sie gerade herum fährt. Ohne App geht ja auch<br />

schon nichts mehr. Am Godelheimer See, in der Nähe des Sandstrandes,<br />

hat die Bürgerstiftung eine Sportbox in Höhe von 18.000 Euro gestiftet.<br />

In dieser Box, die auf den Namen, Schwitzkasten getauft wurde, sind<br />

Spielgeräte, mit denen man die zahlreichen Sportanlagen besser für Sport,<br />

Spiel und Bewegung nutzen kann. Dadurch wird das Freizeitgelände<br />

aufgewertet. In der Box befinden sich Beachvolleybälle, Wurfraketen mit<br />

Scheiben, Fußbälle, Ringwurfspiele, Federballschläger, Boccia-Spiele,<br />

Skateboards und noch ganz viele Dinge mehr.<br />

Siehste Heinrich, dafür brauch‘ste auch ne App. Nachdem man die<br />

Sportbox-App auf das Smartphone heruntergeladen hat, kann man nach<br />

erfolgreicher Registrierung, die Box kostenfrei zwischen acht und 22 Uhr<br />

buchen und dann maximal eine Stunde nutzen. Die Box ist mit einem<br />

Kamera-System ausgerüstet, die genau registriert, ob die Spielgeräte<br />

wieder, wie es sich gehört, zurückgelegt und die Sportbox ordentlich<br />

verschlossen wurde.<br />

Jau Anton, is ne tolle Sache und die Box merkt sogar, wenn jemand<br />

etwas stehlen will, oder Vandalismus ausübt. Diesem Schwitzkasten<br />

könnte man schon fast eine künstliche Intelligenz bescheinigen.<br />

Da haste recht Heinrich. Außerdem ist künstliche Intelligenz auf jeden<br />

Fall besser, als menschliche Dummheit. Wenn ich da an unsere Politiker<br />

denke, die sich an der Energiewende und dem vermurksten Heizungsgesetz<br />

abmühen, bekomme ich jede Menge graue Haare.<br />

Ich auch Anton. Jetzt musste der Wirtschaftsminister auch noch wegen<br />

Vetternwirtschaft seine Mitarbeiter von wichtigen Positionen der Ministerien<br />

entfernen. Die hatten ihm alles ausgearbeitet und der Robert<br />

brauchte eigentlich nur noch die Pläne zur Energiewende und den<br />

Heizungsverboten bekannt zu geben. Da man die Ideen so wohl nicht<br />

durchsetzen kann, muss alles neu überarbeitet werden. Ich glaube nicht,<br />

dass Robert es jetzt alleine schafft, ohne seinen Staatsekretär und dem<br />

grünen Filz-Netzwerk, ein einigermaßen vernünftiges Heizungsgesetz<br />

auszuarbeiten.<br />

Tja Heinrich, vielleicht sollten wir ihn bei der Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes<br />

unterstützen, denn dafür reicht eigentlich schon<br />

ein gesunder Menschenverstand aus. Außerdem, so schlau wie wir beide<br />

sind, kann keiner.<br />

Da haste recht Anton! Auf unsere neue Aufgabe müssen wir aber erst<br />

einmal anstoßen. Prost Anton!!!<br />

Prost Heinrich!!!<br />

HKu<br />

Einmal vollladen, bitte: Im Stadtgebiet<br />

<strong>Höxter</strong> kann nun an weiteren<br />

vier öffentlichen Standorten Strom<br />

getankt werden. Die neuen Stationen<br />

am Bahnhof Ottbergen, Bahnhof<br />

<strong>Höxter</strong>, Berliner Platz und Floßplatz<br />

(zwei Ladesäulen) stehen ab sofort<br />

Autofahrenden zur Verfügung, die<br />

ihre privaten Elektrofahrzeuge „volltanken“<br />

möchten. Mit dem Start der<br />

weiteren Ladestationen werden in der<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> derzeit insgesamt 41 öffentliche<br />

E-Ladepunkte vorgehalten.<br />

„Bei der zunehmenden Verbreitung<br />

von E-Fahrzeugen, wie wir sie auch<br />

in <strong>Höxter</strong> verzeichnen, ist der Ausbau<br />

der Ladeinfrastruktur elementar“,<br />

so Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

und ergänzt: „CO 2<br />

, Feinstaub und<br />

Lärm in unserer Stadt reduzieren -<br />

das ist uns ein wichtiges Anliegen.<br />

Auch der Ausbau der regionalen<br />

Ladeinfrastruktur leistet hierzu einen<br />

wichtigen Beitrag“. Daher sind die<br />

Verantwortlichen der Stadt <strong>Höxter</strong><br />

dankbar, mit der Westfalen Weser<br />

Ladeservice GmbH einen zuverlässigen<br />

Partner gefunden zu haben. Im<br />

Rahmen einer Sonderaktion konnten<br />

auf Grundlage des Förderprogramms<br />

„Ladeinfrastruktur vor Ort“ die<br />

neuen Ladestationen sowohl in der<br />

<strong>Höxter</strong>aner Innenstadt als auch am<br />

Bahnhof in Ottbergen aufgestellt<br />

werden. Die Projektkosten werden<br />

damit zu 80 Prozent vom Bundesministerium<br />

für Verkehr und digitale<br />

Infrastruktur getragen.<br />

Die Elektromobilität den Nutzern<br />

näher zu bringen und zu zeigen, dass<br />

sie sich durch einfache Erreichbarkeit<br />

In ihrem Podcast „Förderbande“<br />

fördert die NRW-Stiftung kleine<br />

wie große, wohlbekannte wie bisher<br />

verborgene Schätze zu Tage, die es<br />

von der Eifel bis zum Teutoburger<br />

Wald und vom Niederrhein bis zum<br />

Siegerland zu entdecken gibt. Gemeinsam<br />

mit wechselnden Gästen<br />

gibt die Journalistin Marija Bakker<br />

Einblicke in die Arbeit der NRW-<br />

Bereits Ende Dezember 2022 rollte<br />

der Verkehr über die neue Ortsumgehung<br />

Herstelle-Bad Karlshafen.<br />

Die Restarbeiten konnten nun – nach<br />

dem Ende der Winterpause und<br />

einer mehrwöchigen Vollsperrung<br />

eines Teilabschnitts – abgeschlossen<br />

werden. Nun konnten Hessen Mobil<br />

und der nordrhein-westfälische<br />

Landesbetrieb Straßen.NRW die<br />

Ortsumgehung endgültig für den<br />

Verkehr freigeben. Insgesamt sieben<br />

Brücken und rund 4,5 Kilometer<br />

Bundesstraße mit Zufahrten sind<br />

ab Herbst 2017 neu entstanden.<br />

Öffentliche E-Ladestationen nehmen Betrieb auf<br />

<strong>Höxter</strong> steht unter Strom<br />

Wie hier am Floßplatz kann an vier zusätzlichen Standorten in <strong>Höxter</strong> Strom getankt werden (v.l.) Dominik<br />

Sliz und Holm Freyer, Westfalen Weser Ladeservice GmbH, Bürgermeister Daniel Hartmann, Baudezernentin<br />

Claudia Koch und Maja Beineke, Sachbearbeiterin Bauverwaltung Stadt <strong>Höxter</strong> stellen die neuen<br />

Ladestationen vor.<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

in den Alltag integrieren lässt, das<br />

ist das Ziel aller Beteiligten. „Pro<br />

Ladesäule haben wir an den neuen<br />

Standorten jeweils zwei Ladepunkte<br />

in Betrieb genommen. Neben einem<br />

Normalladepunkt mit einer Leistung<br />

von 22 Kilowatt ist auch ein Schnellladepunkt<br />

mit einer Ladeleistung von<br />

50 Kilowatt vorhanden“, so Holm<br />

Freyer, Mitarbeiter im Vertrieb/Bau<br />

Elektromobilität bei der Westfalen<br />

Weser Ladeservice GmbH. Der erforderliche<br />

Strom stammt dabei zu 100<br />

Podcast der NRW-Stiftung macht Station in <strong>Höxter</strong><br />

Ortsumgehung Herstelle – Bad Karlshafen<br />

Restarbeiten sind abgeschlossen<br />

Neue Folge der „Förderbande“ online<br />

Fernando Norpoth trifft Claudia Koch.<br />

Stiftung und wirft einen Blick hinter<br />

die Kulissen ihrer Förderprojekte.<br />

In der neuen Episode ist die „Förderbande“<br />

zu Gast in <strong>Höxter</strong>. Hier geht<br />

Marija Bakker der untergangenen<br />

Stadt Corvey – im wahrsten Sinne<br />

– auf den Grund. Auf dem Areal der<br />

Landesgartenschau <strong>Höxter</strong> konnte<br />

durch die Unterstützung der NRW-<br />

Stiftung ein neuer Archäologiepark<br />

Fotos: Marija Bakker<br />

Zahlreiche Einschnitte und Dämme<br />

mussten trassiert werden. Von Wülmersen<br />

aus verläuft die neue Straße<br />

zunächst nach Westen, um dann die<br />

Kreisstraße 72 in nördlicher Richtung<br />

zu queren. Südwestlich von Herstelle<br />

folgt der Lückenschluss zur alten<br />

B 83 und der Landesstraße L 763.<br />

Durch die Umgehung verkürzt sich<br />

die Strecke durch den Beverunger<br />

Stadtteil Herstelle, Bad Karlshafen<br />

und dessen Stadtteil Helmarshausen<br />

um rund acht Kilometer. „Es freut<br />

uns sehr, dass wir dieses umfassende<br />

länderübergreifende Projekt jetzt<br />

errichtet werden. Mithilfe neuer<br />

Augmented-Reality-Technik wird<br />

hier die 1265 zerstörte, im Boden<br />

verborgene Stadt Corvey erlebbar<br />

gemacht. Gemeinsam mit dem<br />

Archäologen Ralf Mahytka und der<br />

Geschäftsführerin der Landesgartenschau<br />

Claudia Koch erkundet Marija<br />

Bakker das Gelände und taucht virtuell<br />

in die Welt Corveys ein. Fernando<br />

Norpoth von der Firma Nusec erläutert<br />

die Technik hinter der „Zeitreise“.<br />

Als Gast im Podcast-Studio ist<br />

Thomas Schöning, Vorsitzender des<br />

Fördervereins Landesgartenschau<br />

<strong>Höxter</strong>. Eine neue Folge der „Förderbande“<br />

erscheint an jedem zweiten<br />

Donnerstag im Monat. Der Podcast<br />

ist überall zu finden, wo es Podcasts<br />

gibt, und auf der Internetseite der<br />

NRW-Stiftung: https://www.nrwstiftung.de/podcast.<br />

Im August kommt die NRW-Stiftung<br />

wieder nach <strong>Höxter</strong> – dann mit<br />

dem NRWRadtag 2023. Gemeinsam<br />

mit WestLotto lädt die NRW-Stiftung<br />

Radlerinnen und Radler am Samstag,<br />

19. August zu einer Radtour entlang<br />

der Weser ein. Start und Ziel der Tour<br />

ist die Landesgartenschau <strong>Höxter</strong>.<br />

Als Höhepunkt und zum Abschluss<br />

des Tages veranstaltet WDR 4 auf<br />

Dr. Petra Beckefeld von Straßen.NRW und Dr. Rupert Pfeiffer von HessenMobil (Mitte) hoben die gelungene<br />

länderübergreifende Zusammenarbeit hervor.<br />

Foto: Straßen.NRW<br />

erfolgreich abschließen konnten“,<br />

sagte Dr. Rupert Pfeiffer, Leiter der<br />

Abteilung Betrieb und Verkehr von<br />

Hessen Mobil. „Damit können die<br />

Bürgerinnen und Bürger in den bisher<br />

durch Verkehr und Lärm belasteten<br />

Ortsdurchfahrten aufatmen.“ Mit<br />

der Umsetzung dieser Baumaßnahme<br />

ist ein wichtiger Beitrag zur<br />

Sicherstellung und zum Ausbau der<br />

Wirtschaftskraft in der Grenzregion<br />

Nordrhein-Westfalen, Hessen und<br />

Niedersachsen geleistet“. Insgesamt<br />

wurden rund 35 Millionen in die<br />

Ortsumgehung investiert.<br />

Prozent aus erneuerbaren Energien.<br />

Die Zugänglichkeit ist zu jeder Zeit<br />

gegeben und das Bezahlen ist mit<br />

Giro Karte oder über die gängigen<br />

Fahrstromanbieter unkompliziert<br />

möglich.<br />

Auch Claudia Koch sieht die<br />

Elektromobilität als klimaschonende<br />

Alternative und hat das Thema<br />

schon länger auf der Agenda. „Eine<br />

stadtweite Ladeinfrastruktur zu<br />

schaffen ist eine Maßnahme aus<br />

dem Verkehrs- und Klimaschutzkonzeptes<br />

unserer Stadt. Die eigene<br />

Mobilität kann umweltfreundlich<br />

und zukunftsfest sein und das wollen<br />

wir zeigen“, so die Baudezernentin.<br />

„Je weniger Schadstoffe durch den<br />

Autoverkehr ausgestoßen werden,<br />

desto wohler fühlen sich Gäste und<br />

Einheimische in <strong>Höxter</strong>“, davon<br />

sind die Verantwortlichen überzeugt.<br />

Durch die zentralen Standorte der<br />

Ladesäulen kann man Einkäufe<br />

oder andere Erledigungen mit dem<br />

Aufladen des Autos verbinden.<br />

dem Gelände der Landesgartenschau<br />

ein Sommer Open Air.<br />

Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung<br />

konnte seit ihrer Gründung 1986 rund<br />

3.500 Natur- und Kulturprojekte mit<br />

insgesamt 300 Millionen Euro fördern.<br />

Das Geld dafür erhält sie vom<br />

Land NRW aus Lotterieerträgen von<br />

Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen<br />

ihres Fördervereins und Spenden.<br />

Mehr Informationen auf www.nrwstiftung.de<br />

und im neuen Podcast<br />

„Förderbande“.<br />

Ralf Mahytka zeigt Ergebnisse der<br />

Ausgrabungen.<br />

Sprechtag der<br />

Gesellschaft für<br />

Wirtschaftsförderung<br />

für <strong>Höxter</strong><br />

Individuelle<br />

Beratung<br />

vor Ort<br />

Am Mittwoch, 7. Juni steht<br />

Existenzgründer(-innen) und kleinen<br />

und mittleren Unternehmen<br />

aus <strong>Höxter</strong> und Umgebung die<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> mbH für eine<br />

individuelle Beratung vor Ort zur<br />

Verfügung. In Einzelgesprächen<br />

können Themen erörtert werden,<br />

wie Existenzgründungsvorhaben,<br />

Erweiterungsvorhaben, Betriebsübernahmen,<br />

Sanierungen, Erwerb<br />

von Gewerbeflächen und stillgelegten<br />

Betrieben, Bezuschussung<br />

von Unternehmensberatungen oder<br />

Inanspruchnahme öffentlicher Finanzierungsmittel.<br />

Der Sprechtag<br />

findet zwischen 14.00 Uhr und 17.00<br />

Uhr in den Räumlichkeiten der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

in <strong>Höxter</strong>, Corveyer Allee 7, statt.<br />

Erforderlich ist eine telefonische<br />

Terminvereinbarung unter 05271 /<br />

97 43 15 bei der Gesellschaft für<br />

Wirtschaftsförderung mbH.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 3<br />

60 Jahre Städtefreundschaft zwischen Corbie und <strong>Höxter</strong><br />

Freundschaft muss gepflegt werden<br />

„Ich weiß jetzt was es bedeutet,<br />

Europäer zu sein!“ Das sagte Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann nach<br />

seinem Besuch in der französischen<br />

Partnerstadt Corbie. Diese hat<br />

er über das verlängerte Himmelfahrtswochenende<br />

zusammen mit<br />

einer 42-köpfigen Delegation aus<br />

<strong>Höxter</strong> anlässlich des Festaktes<br />

60-Jahre Städtepartnerschaft mit<br />

Corbie besucht. Mit dabei war auch<br />

die Vorsitzende des Arbeitskreises<br />

Städtepartnerschaft im Heimat- und<br />

Verkehrsverein, Jocelyne Lambert-<br />

Darley, die sich seit mehr als fünf<br />

Jahrzehnten für die Freundschaft<br />

der beiden Länder Frankreich und<br />

Deutschland einsetzt.<br />

Der Empfang sei „unbeschreiblich<br />

herzlich“ gewesen, sagte Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann und<br />

ergänzt: „Corbie ist während unseres<br />

Besuches an vielen Stellen<br />

mit deutsch-französischen Fahnen<br />

geschmückt gewesen“. Während des<br />

Besuches standen viele Aktivitäten<br />

und öffentliche Termine auf der<br />

Agenda.<br />

Im Mittelpunkt der Aktivitäten<br />

stand die gemeinsame Geschichte,<br />

die nicht erst vor 60 Jahren begonnen<br />

hat, sondern vor 1200 Jahren. Denn:<br />

Ohne Corbie in Frankreich würde es<br />

das heutige Weltkulturerbe Corvey<br />

mit dem karolingischen Westwerk<br />

und der ehemaligen Benediktinerabtei<br />

nicht geben. Es waren Mönche<br />

aus dem Mutterkloster Corbie, die<br />

Corvey gegründet haben zu den Zeiten<br />

Karls des Großen, der die Christianisierung<br />

Europas vorangetrieben<br />

hat. Während des Corbie-Besuches<br />

wurde nun das 60-jährige Bestehen<br />

der Städtefreundschaft gewürdigt.<br />

Die Partnerschaft zwischen <strong>Höxter</strong><br />

und Corbie gehört zu den ältesten<br />

Städtepartnerschaften zwischen<br />

Deutschland und Frankreich. Diese<br />

Freundschaft sei für den Frieden in<br />

Europa von ganz besonderer Bedeutung,<br />

betonte die Vorsitzende des<br />

Arbeitskreises Städtepartnerschaft,<br />

Jocelyne Lambert-Darley, die aus<br />

Sechs Wochen vor dem Schützenfest<br />

hat der Beverunger Schützenverein<br />

von 1616 sein Kinderkönigspaar<br />

proklamiert. Neuer König ist<br />

Ismail Hashimi, der sich in einem<br />

spannenden Wettkampf beim Dosenwerfen<br />

durchsetzte. Die Krone<br />

der Kinderkönigin darf sich Amelie<br />

Wederhake aufsetzen. Das neue<br />

Kinderkönigspaar kommt von der<br />

Kita Sonnenbreite. Kinder aus allen<br />

vier Kindertagesstätten der Kernstadt<br />

bilden zusätzlich den Hofstaat mit<br />

Hofdamen, Pagen und Offizieren.<br />

Der Beverunger Schützenverein<br />

feiert dieses Jahr wieder sein großes<br />

Fest am zweiten Juliwochenende. Da<br />

darf natürlich auch der große Kinderumzug<br />

am 8. Juli nicht fehlen. Vorab<br />

ist nun das Kinderkönigspaar samt<br />

Hofstaat ermittelt worden. Dafür<br />

hatte sich der Schützenverein eine<br />

Neuerung überlegt. Erstmals konnten<br />

die Kinder aus allen Kindertagesstätten<br />

teilnehmen. Zuvor gab es<br />

einen turnusgemäßen Wechsel. „Wir<br />

wollten aber allen Kindern aus dem<br />

Kita-Abschlussjahrgang die Chance<br />

Zeichen der Verbundenheit: Jocelyne Lambert-Darley mit Bürgermeister Daniel Hartmann und dem<br />

Gastgeschenk aus Corbie.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Frankreich stammt, aber seit fast 50<br />

Jahren in <strong>Höxter</strong> eine zweite Heimat<br />

gefunden hat. An diesem Frieden<br />

wirkten vor allem die Menschen, insbesondere<br />

die Familien beider Städten<br />

mit, welche die Freundschaft am<br />

Leben erhielten. Frieden sei ein hohes<br />

Gut und wer sich kennt, der bekämpfe<br />

sich nicht, sagte Jocelyne Lambert-<br />

Darley erst vor kurzem, als sie für ihre<br />

Verdienste um die Städtefreundschaft<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz im<br />

Historischen Rathaus ausgezeichnet<br />

wurde. Lambert wechselte von der<br />

Grundschule auf das Gymnasium, als<br />

1963 Bundeskanzler Konrad Adenauer<br />

und Staatspräsident Charles<br />

de Gaulle im Pariser Élysée-Palast<br />

den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag<br />

unterzeichneten.<br />

Noch im selben Jahr beurkundeten<br />

bereits die Städte <strong>Höxter</strong> und Corbie<br />

ihre Städtefreundschaft.<br />

In diesem Jahr jährt sich die Unterzeichnung<br />

des Élysées Vertrags<br />

zum 60. Mal. Deutschland und<br />

Frankreich sind Freunde und Partner<br />

geworden, so wie die Städte Corbie<br />

und <strong>Höxter</strong>. Die Menschen hätten es<br />

laut Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

über die gesamte Zeit geschafft, dass<br />

mit viel Liebe und guter Pflege aus<br />

dem anfangs kleinen Pflänzchen ein<br />

stattlicher Baum gewachsen sei. In<br />

Corbie ließ Hartmann die Geschichte<br />

noch einmal Revue passieren: „Die<br />

Ursprünge unserer Verbindung liegen<br />

im Jahr 1958, als Bürgermeister<br />

Truquin eine 13. Klasse des König-<br />

Wilhelm-Gymnasiums mit Oberstudiendirektor<br />

Bürmann empfing. 13<br />

Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

gilt sie als Initiative, um die durch<br />

zwei Weltkriege in Europa aufgerissenen<br />

Wunden zu heilen. Ehemalige<br />

Kriegsfeinde haben gemeinsam die<br />

Hand ausgestreckt und auf einer sehr<br />

persönlichen Ebene einen Friedensschluss<br />

angeboten“, so Hartmann im<br />

Beisein der französischen Gastgeber,<br />

darunter auch der Bürgermeister von<br />

Corbie, Ludovic Gabrel und sein<br />

langjähriger Amtsvorgänger Alain<br />

Babaut, amtierender Präsident der<br />

Gemeinschaft der Gemeinden.<br />

Als Zeichen der Verbundenheit haben<br />

die „Amis du Vieux Corbie“, was<br />

übersetzt: „Freunde des alten Corbie“<br />

bedeutet, der Delegation aus <strong>Höxter</strong><br />

einen originalen Gedenkstein aus<br />

Neues Kinderkönigspaar beim Beverunger Schützenverein<br />

Ismail Hashimi setzte sich beim Dosenwerfen durch<br />

Die Kinder waren mit vollem Einsatz dabei.<br />

bieten, auch König zu werden“, erklärt<br />

Norbert Loepp, Hauptmann der<br />

zweiten Kompanie, die Veränderung.<br />

Gastgeber für den Wettbewerb war<br />

die Kita Pusteblume.<br />

In dem vom KiTa-Team und dessen<br />

Leitung Maren Tofote sowie<br />

den Eltern großartig blau-weiß geschmückten<br />

Garten der Einrichtung<br />

entwickelte sich zwischen den über<br />

20 Thronanwärtern ein spannender<br />

Wettkampf, bei dem Ismail Hashimi<br />

letztendlich der treffsicherste Schütze<br />

war. Als Kinderkönigin wählte er<br />

Amelie Wederhake. Erster Gratulant<br />

war Seine Majestät Schützenkönig<br />

der ehemaligen Klosteranlage von<br />

Corbie, dem Mutterkloster Corveys,<br />

überreicht. Dieses war zu Zeiten der<br />

französischen Revolution zerstört<br />

worden, weiß Jocelyne Lambert-<br />

Darley zu berichten. Der historische<br />

Stein soll nun in <strong>Höxter</strong> einen würdigen<br />

Platz erhalten, so Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann. Es sei die Aufgabe<br />

und Verpflichtung aller Beteiligten,<br />

für die Kinder und Enkelkinder den<br />

Wert eines friedlichen Zusammenlebens<br />

auch über Grenzen hinweg<br />

auf Dauer sicherzustellen, betonte<br />

Hartmann. Bevor gegenseitige Urkunden<br />

und Geschenke ausgetauscht<br />

wurden ergänzte Hartmann: „Wenn<br />

wir an diesem Wochenende hier<br />

zusammen verbringen und auf viele<br />

schöne Stunden unserer gelebten<br />

Partnerschaft zurückblicken, dann<br />

gilt das nicht nur der Erinnerung<br />

– es ist vor allem eine Warnung<br />

und eine Mahnung. Eine Mahnung,<br />

dass von europäischem Boden nie<br />

wieder Handlungen ausgehen dürfen,<br />

die den Frieden zwischen unseren<br />

Völker, den Zusammenhalt und das<br />

Miteinander in Europa gefährden!“<br />

TKu<br />

Ralf Göllner der dem Kinderkönig<br />

mit Königskette, Zylinder und Fliege<br />

die Insignien der Regentschaft überreichte.<br />

Der Hofstaat: Hofdamen:<br />

Melija Dulaj, Marie Engemann,<br />

Anna Dierkes, Nina Sprock, Leni<br />

Danieleska, Ella Wiemers. Pagen:<br />

Alessio Spittel, Celine Otto. Offiziere:<br />

Guiliano Cassara, Adrian<br />

Vötter, Maximilian Schrainer, Joris<br />

Wohlgemuth, Nikolaj Schmidt, Veniamin<br />

Kazakov, Theo Michna, Linus<br />

Hilleker, Sebastian Rosca, Iljan<br />

Rech. Adjutanten: Rajan Al Rifai,<br />

Adrian Dirksen, Philipp Neumann,<br />

Milan Dewenter, Johannes Schulz,<br />

Amar Brulic.<br />

Am Samstag, 8. Juli, haben die<br />

Kinder in Beverungen ihren großen<br />

Auftritt. Um 13.45 Uhr treffen sich<br />

das Kinderkönigspaar, der Hofstaat,<br />

die Kinderschützen und die Musikkapellen<br />

auf dem Platz hinter der<br />

Stadthalle. Um 14 Uhr beginnt dann<br />

der Festmarsch durch die Stadt. Anschließend<br />

wird das Kinderkönigspaar<br />

den Thron im Festzelt erobern<br />

und das Kinderfest eröffnen.<br />

Kunstausstellung in der Marienkirche in <strong>Höxter</strong><br />

vom 7. bis 16. Juli<br />

180 Meter hohe Holzinstallation<br />

Vom 7. bis 16. Juli zeigt sich die<br />

Marienkirche in einem künstlerischen<br />

Gewand. Unter dem Titel<br />

„Panta Rhei - Alles fließt“ zeigt die<br />

Gruppe „Freistil“ aus Bad Meinberg<br />

mit weiteren fünf befreundeten<br />

Künstlerinnen aus der Region eine<br />

vielseitige Ausstellung, die täglich<br />

von 11 bis 17 Uhr besucht werden<br />

kann. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Der Titel „Panta rhei“ entstammt der<br />

Lehre des griechischen Philosophen<br />

Heraklit, der diese Bezeichnung mit<br />

den Worten „Niemand kann zweimal<br />

in denselben Fluss steigen, denn alles<br />

fließt und nichts bleibt.“ umschrieben<br />

hat. Das bedeutet: Alles ist in Bewegung,<br />

nichts bleibt stehen. Oder<br />

auch: „Nichts ist so beständig wie<br />

der Wandel“. Ein treffender Titel für<br />

eine Kunstausstellung, denn bezogen<br />

auf Farben verweist er darauf, dass<br />

sich Ursprungstöne vermischen,<br />

neue Farbtöne bilden und zu einem<br />

neuen Ganzen verlaufen. Wie auch<br />

unser Leben, das Universum von der<br />

Vergangenheit über die Gegenwart in<br />

die Zukunft verläuft. Alles ist von der<br />

Schöpfung an miteinander verwoben<br />

und bedingt sich gegenseitig.<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

erwartet eine Ausstellung, die vielfältiger<br />

kaum sein kann. Besonders<br />

auffällig auf der Treppenempore ist<br />

ein „Wellengang der Freundschaften“<br />

zu sehen. Eine Flut von blauen<br />

Kunstwerken stellt das freundschaftliche<br />

Band der zehn ausstellenden<br />

Künstlerinnen und Künstler dar. Seite<br />

an Seite gehen sie aufeinander ein,<br />

demonstrieren ihre Verbundenheit.<br />

Imposant fällt das Licht durch die<br />

herabhängenden Kunstwerke aus<br />

Papier von Marika Cleve Barthol.<br />

Eine Welt voller Licht und Schatten,<br />

wie wir sie täglich erleben. Nur ein<br />

Highlight in der eher schlicht gehaltenen<br />

Marienkirche. Antje Ovenhausen<br />

stellt Treibholzgebilde mit Text-fragmenten<br />

zum Thema Schrift aus. Ein<br />

fünfteiliges Gemeinschaftswerk hat<br />

das Kunst-Team-Freistil, Organisator<br />

dieser Ausstellung, in Form einer<br />

„MagicEye“, ein Bild von Beate Mascialino.<br />

„Baumbild“ von Wiebke de Jong<br />

Posthumus.<br />

180 Meter hohen Holzinstallation<br />

zum Thema erarbeitet. Dabei wurden<br />

einzelne Holzstelen angefertigt und<br />

nach eigenen Schwerpunkten und<br />

mit unterschiedlichen Techniken<br />

gestaltet. Jedes Einzelgebilde hat<br />

farbliche Schwerpunkte, die um die<br />

Kontrastfarben Schwarz und Weiß<br />

ergänzt wurden. Beidseitig gestaltetet<br />

bilden die individuellen Werke<br />

ein interessantes GANZES, das sich<br />

je nach Blickwinkel der Betrachter<br />

ganz im Zeichen des Ausstellungstitels<br />

wandelt.<br />

Alles ist im Fluss, nichts bleibt<br />

wie es war: Eine anschauliche<br />

Bodeninstallation, die das Leben<br />

an der Weser wiederspiegelt fällt<br />

ins Auge. Das liegende Ensemble<br />

wurde von Sabine Diedrich und<br />

Dichterin Elke Groß entworfen.<br />

Begleitend wurden Gedichte als<br />

Gedankenfluss ergänzt. Außerdem<br />

werden von Monika Schneider, Beate<br />

Mascialino, Dagmar Wieling, Jürgen<br />

Hornung, Wiebke de Jong Posthumus,<br />

Regina Karlikowski, Sabine<br />

Diedrich einzelne gemalte Werke<br />

in unterschiedlichen Techniken im<br />

Kirchenraum verteilt zu sehen sein.<br />

Zur Vernissage am 7. Juli um<br />

15.30 Uhr sind Interessierte gerne<br />

eingeladen. Infos und Kontakt unter<br />

„Freistil“-Kunst-Studio, Allee 25,<br />

32805 Bad Meinberg www.freistilkunst-team.de.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 4<br />

Öffentliche Info-Veranstaltung am 6. Juni<br />

Zur Schulsituation<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Höxter</strong> lädt alle interessierten Einwohnerinnen und<br />

Einwohner zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zur Schulsituation<br />

der beiden weiterführenden Schulen Sekundarschule und Hoffmann-von-<br />

Fallersleben-Realschule in <strong>Höxter</strong> am Dienstag, 6. Juni um 17:00 Uhr in die<br />

Aula des König-Wilhelm-Gymnasiums <strong>Höxter</strong>, Im Flor 11, 37671 <strong>Höxter</strong><br />

ein. Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Detmold werden<br />

die Öffentlichkeit über gesetzliche Vorgaben und rechtlich grundsätzlich<br />

mögliche Varianten für eine voraussichtlich notwendige Umgestaltung der<br />

Schullandschaft der vorgenannten weiterführenden Schulen in <strong>Höxter</strong> und<br />

deren mögliche Auswirkungen informieren.<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> und die<br />

Verbraucherzentrale<br />

NRW bieten Online-<br />

Vortrag am 5. Juni<br />

Online-Vortrag<br />

informiert<br />

über Stecker-<br />

Solaranlagen<br />

„In Zeiten stark steigender Strompreise<br />

werden Stecker-Solaranlagen<br />

für Verbraucher und Verbraucherinnen<br />

immer attraktiver“, weiß Coletta Lehmenkühler,<br />

Verbraucherberaterin der<br />

mobilen und digitalen Verbraucherzentrale<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>. „Deshalb<br />

möchten wir die Menschen, die eine<br />

entsprechende Anschaffung planen,<br />

gerne umfassend über das Thema<br />

informieren.“<br />

Mit Hilfe der kleinen Photovoltaik-<br />

Systeme, die an eine Steckdose auf dem<br />

Balkon oder der Terrasse angeschlossen<br />

werden können, lassen sich nicht<br />

nur die eigenen Stromkosten senken,<br />

gleichzeitig leistet man auch einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz. Antworten<br />

auf die wichtigsten Fragen rund um<br />

Stecker-Solaranlagen bekommen Ratsuchende<br />

am Montag, 5. Juni 2023 um<br />

18 Uhr im Rahmen eines kostenlosen<br />

Online-Vortrags. Klaus Rörig, Energieberater<br />

für die Verbraucherzentrale<br />

NRW, informiert über Kosten, Anforderungen<br />

und Fördermöglichkeiten<br />

der privaten Photovoltaik-Module und<br />

geht im Anschluss an seinen Vortrag<br />

auch auf individuelle Fragen ein. Anmeldungen<br />

für den Vortrag nimmt das<br />

Klimaschutzteam des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

unter klimaschutz@kreis-hoexter.de<br />

entgegen. Die Beratung ist dank Förderung<br />

durch das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Klimaschutz kostenfrei.<br />

Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“ bekommt<br />

neue Funktion<br />

Neuer Fahrplan für<br />

Landesgartenschau-Shuttle<br />

Die beliebte Landesgartenschau-Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“<br />

hat bislang Fahrgäste zwischen den Haupteingängen in Corvey und dem<br />

Wall transportiert. Nun bekommt sie einen neuen Fahrplan als Rundfahrt<br />

durch das Gelände und <strong>Höxter</strong>s historische Altstadt. Den Shuttleverkehr<br />

übernimmt ein Linienbus. „Mit ihren 50 Plätzen kommt die Bimmelbahn<br />

‚Rasender Weserwurm‘ immer wieder an ihre Kapazitätsgrenzen“, erklärt<br />

Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch. „Deswegen setzen wir<br />

als Shuttle einen Linienbus ein. Der bietet rund 70 Plätze und hat darüber<br />

hinaus mehr Kapazitäten für Rollstühle und Kinderwagen.“<br />

Da der Bus schneller fährt als die Bahn, wird der Bahnhof ab Samstag<br />

wieder in den Fahrplan aufgenommen. An den jetzigen Abfahrtszeiten ändert<br />

sich deswegen kaum etwas: Der Bus fährt von 10:30 Uhr bis 18 Uhr im<br />

circa 40-Minuten-Takt vor dem Schloss Corvey ab. Von dort geht es zum<br />

Berliner Platz, wo Gäste für den Haupteingang Wall ein- und aussteigen<br />

können. Der nächste Halt ist am Bahnhof <strong>Höxter</strong>. Daraufhin geht es zurück<br />

nach Corvey. „Gäste, die im Brückfeld parken, müssen also nur zum Bahnhof<br />

laufen, um dann mit dem Shuttle nach Corvey zu fahren“, sagt Koch.<br />

Kostenlos ist der Shuttle nicht: Jeder Gast zahlt das, was ihm oder ihr die<br />

Fahrt wert ist. Über einen Link lässt sich verfolgen, wo sich der Shuttle<br />

aktuell befindet. Der Link https://shuttle.risse-reisen.de ist auch auf der<br />

Internetseite der Landesgartenschau unter „Shuttleangebot“ zu finden.<br />

Bimmelbahn als touristische Attraktion<br />

Die Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“ bekommt als touristisches<br />

Angebot eine neue Funktion. „Der Rasende Weserwurm wird ab Samstag<br />

Rundfahrten über das Gelände und durch <strong>Höxter</strong>s historische Altstadt anbieten“,<br />

sagt Koch. Die Route beginnt am Weserfestplatz im Weserbogen. Die<br />

Bimmelbahn fährt dann durch die Eichenallee, am Corveyer Hafenbecken<br />

vorbei und über die Weserpromenade zum Bahnhof. Über die Marktstraße<br />

und die Corveyer Allee geht es zurück zum Weserfestplatz. Die Rundfahrt<br />

dauert 40 Minuten. Der Rasende Weserwurm startet zwischen 11 Uhr und<br />

17 Uhr zu jeder vollen Stunde. Erwachsene zahlen pro Fahrt 5 Euro, Kinder<br />

ab 13 Jahren zahlen 2,50 Euro. Die Tickets gibt es gegen Barzahlung an<br />

der Bahn selbst zu kaufen.<br />

Die Stadtelternpflegschaft beschäftigt<br />

sich seit nun mehr als einem Jahr mit<br />

der möglichen Entwicklung der weiterführenden<br />

Schulen in <strong>Höxter</strong>. Was in<br />

der aktuellen Diskussion leider etwas<br />

untergeht: Die Anmeldezahlen an den<br />

weiterführenden Schulen zeigen, dass<br />

die Zufriedenheit der Eltern mit dem<br />

Schulstandort <strong>Höxter</strong> selten so groß<br />

war wie aktuell. Das Problem ist nur,<br />

dass die Anmeldezahlen für die Sekundarschule<br />

leider nicht ausreichend sind<br />

und es hierfür keine einfache Lösung<br />

gibt. Unter allen möglichen Handlungsoptionen<br />

haben sich sehr schnell zwei<br />

Möglichkeiten herauskristallisiert, die<br />

im eigens eingerichteten „Arbeitskreis<br />

Schulen“ erörtert wurden und zuletzt die<br />

Diskussionen zu dem Thema dominiert<br />

haben: Das Modell der „Realschule nach<br />

§138c“ und das Modell der „kooperativen<br />

Sekundarschule“.<br />

Beide Modelle sind geeignet, um<br />

die zukünftigen Herausforderungen<br />

zu meistern, so dass kein Kind in<br />

Der Landesgartenschau-Shuttle fährt wieder den Bahnhof an – dann<br />

allerdings als Linienbus, denn die Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“<br />

(mit Holli) bekommt eine neue Funktion.<br />

Offener Brief der Stadtelternpflegschaft zur Entwicklung der weiterführenden Schulen<br />

Elternwille ist der Maßstab<br />

<strong>Höxter</strong> vergessen wird. Aber, beide<br />

Modelle bewirken eine Veränderung<br />

der bestehenden Schullandschaft, denn<br />

die Einführung eines dieser Modelle<br />

bedeutet zwangsläufig die auslaufende<br />

Schließung der jeweils anderen Schule.<br />

Während der letzten Schulausschusssitzung<br />

wurde seitens der Verwaltung ein<br />

sachlich korrekter und ausgewogener<br />

Zwischenbericht zu den Ergebnissen<br />

im Arbeitskreis Schulen vorgestellt.<br />

Zur großen Verwunderung vieler Teilnehmer<br />

des Arbeitskreises wurde dieser<br />

Zwischenbericht durch eine Erklärung<br />

der Grundschulleitungen ergänzt, die<br />

ein deutliches Votum für die Einführung<br />

einer kooperativen Sekundarschule<br />

abgegeben haben. Hierdurch wurde<br />

eine Einseitigkeit suggeriert, die dem<br />

aktuellen Diskussionsstand des Arbeitskreises<br />

nicht gerecht wird. Uns Eltern<br />

ist es ein Anliegen, dieses eindeutige<br />

Votum der Grundschulleitungen kritisch<br />

zu hinterfragen.<br />

Die Vorteile der kooperativen Sekundarschule<br />

in Bezug auf die bessere<br />

Schüler-Lehrer-Relation liegen auf<br />

der Hand und können von niemandem<br />

ernsthaft in Frage gestellt werden. Das<br />

Wahlverhalten der Eltern zeigt jedoch,<br />

dass dies allein kein ausschlaggebendes<br />

Kriterium ist. Auch aktuell wählt die<br />

deutliche Mehrheit der Eltern mit der<br />

Realschule das System mit der schlechteren<br />

Schüler-Lehrer-Relation.<br />

Hierbei sollten wir nicht übersehen,<br />

dass die Anmeldezahlen der Sekundarschule<br />

in den ersten Jahren nach<br />

ihrer Einführung sehr gut waren und<br />

stetig größer als die der Realschule.<br />

Dies lässt klar darauf schließen, dass<br />

die Eltern dieser Schulform zunächst<br />

unvoreingenommen gegenüberstanden.<br />

Erst mit fortschreitender Erprobung<br />

dieser Schulform (etwa ab dem 4. oder<br />

5. Jahr nach der Einführung) sank die<br />

Akzeptanz auf Seiten der Eltern deutlich.<br />

An dieser Stelle muss dann auch<br />

die Frage erlaubt sein, warum es den<br />

Grundschulleitungen bei dieser vorgetragenen<br />

Überzeugung für das System<br />

der Sekundarschule in der Vergangenheit<br />

nicht gelungen ist, den Elternwillen<br />

entsprechend zu beeinflussen. Und eben<br />

dieser Frage schließt sich die Frage<br />

an, warum gerade jetzt das Votum der<br />

Grundschulleitungen für die Eltern zum<br />

Maßstab werden soll. Das Schulgesetz<br />

erwartet in der Entscheidungsfindung<br />

eine sorgfältige Abwägung der verschiedenen<br />

Argumente, allerdings kennt das<br />

Schulgesetz in diesem Zusammenhang<br />

im Grunde nur ein Schwergewicht: den<br />

Elternwillen! Insbesondere die Begründung<br />

des Gerichtsurteils im vergangenen<br />

Verfahren lässt keinen Zweifel daran,<br />

dass der Elternwille das tragende Kriterium<br />

in der Entscheidungsfindung sein<br />

muss. Dies ist in <strong>Höxter</strong> umso wichtiger,<br />

da die Schulen der Nachbarstädte in<br />

erreichbarer Entfernung liegen.<br />

Markus Weißbrich<br />

1. Vorsitzender der<br />

Stadtelternpflegschaft in <strong>Höxter</strong>


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 5


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 6<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> investiert 6,5 Millionen Euro<br />

Besseres Lernumfeld, Raumklima und mehr Barrierefreiheit<br />

Für ein besseres Raumklima, mehr<br />

Barrierefreiheit, die Erweiterung des<br />

offenen Ganztages und ein besseres<br />

Lernumfeld laufen derzeit die Bauarbeiten<br />

in der Gemeinschaftsgrundschule<br />

am Nicolaitor in <strong>Höxter</strong>. Im<br />

vergangenen Jahr sind die Arbeiten,<br />

die sich etwa zwölf Wochen im Verzug<br />

befinden, gestartet. Nun gab der<br />

Sachgebietsleiter für den Hochbau<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>, Georg Beverungen,<br />

einen Einblick in die laufenden<br />

Arbeiten, die mehr als 6,5 Millionen<br />

Euro verschlingen.<br />

Kernstück des Projektes ist die<br />

Installierung einer raumlufttechnischen<br />

Lüftungsanlage, deren Einbau<br />

nun fast abgeschlossen ist. 490.000<br />

Euro betragen die Kosten alleine für<br />

die Lüftungsanlage, die jedoch vom<br />

Land NRW mit 392.000 Euro bezuschusst<br />

worden ist. Der Umbau sei<br />

sehr laut gewesen, sagt der stellvertretende<br />

Schulleiter Alexander Esau,<br />

und präsentiert eine Kiste voller<br />

Schallschutzkopfhörer, welche die<br />

Kinder während der Bauarbeiten<br />

genutzt haben. Inzwischen habe sich<br />

die Lage aber etwas entspannt, da die<br />

Lüftungszentrale, die Steigleitung<br />

und die Lüftungskanäle weitgehend<br />

fertiggestellt sind. Ein konventionelles<br />

Fensteröffnen sei nun nicht mehr<br />

nötig, erklärt Sachgebietsleiter Georg<br />

Beverungen. Die gefilterte Raumluft<br />

zirkuliere, was hinsichtlich Corona<br />

oder Pollenflug einen erheblichen<br />

Vorteil biete, so Beverungen. An den<br />

Schallschutz wurde auch gedacht,<br />

die Anlage ist mit Schalldämpfern<br />

ausgestattet worden, so dass sie den<br />

Unterricht nicht stört und alle erforderlichen<br />

Vorgaben hinsichtlich der<br />

Geräuschemissionen erfüllt.<br />

Für die laufenden Rohbauarbeiten<br />

fallen Kosten von etwa 3,5 Millionen<br />

Euro an. 500 Quadratmeter<br />

Gebäudefläche kommen insgesamt<br />

hinzu, wodurch eine Erweiterung<br />

des Angebotes im Offenen Ganztages<br />

möglich ist: Aktuell nutzen 190 von<br />

290 Schülerinnen und Schülern das<br />

Angebot des Offenen Ganztages,<br />

erklärt Schulleiterin Bettina Becker.<br />

Mit dem Umbau werde auch das<br />

Raumkonzept auch umstrukturiert:<br />

Im Erdgeschoss entsteht ein neuer<br />

Eingangsbereich mit Rampen,<br />

das Sekretariat, die Verwaltung,<br />

das OGS-Büro, ein Raum für die<br />

Schulsozialarbeit und das Lehrerzimmer.<br />

Im Obergeschoss entsteht<br />

Eröffnung der Naturerlebnisfläche Grüne Mühle<br />

„Ein kleines Paradies mitten in <strong>Höxter</strong>!“<br />

Umbau Nicolai-Schule (v.l.) Sachgebietsleiter Georg Beverungen, Schulleiterin Bettina Becker, stellv. Schulleiter<br />

Alexander Esau, Brigitte Husemann vom Schulausschuss und Dezernatsleiter Stefan Fellmann.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Naturerlebnisfläche Grüne Mühle: (v.l.) Karolin Bludau (Stadt <strong>Höxter</strong>, Abteilung Planen und Umwelt),<br />

Professor Dr.-Ing. Hendrik Laue, Bürgermeister Daniel Hartmann, Claudia Koch (Baudezernentin) sowie<br />

Professor Hans-Peter Rohler.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Mächtig was los ist inzwischen<br />

auf der neu eingerichteten Naturerlebnisfläche<br />

in der Grünen Mühle<br />

in <strong>Höxter</strong>. Der neu eingerichtete<br />

Kinderspielplatz war bei der offiziellen<br />

Vorstellung der Fläche voll mit<br />

Kindern aus der Kita Rappelkiste aus<br />

<strong>Höxter</strong>, die diesen Platz für sich neu<br />

entdeckt haben. Hinter dem Spielplatz<br />

an der Grünen Mühle erstreckt<br />

sich ein kleines Paradies direkt an<br />

der Schelpe, das nun sowohl für<br />

Kinder, wie auch für Erwachsene ein<br />

attraktives Plätzchen bietet.<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

und die Baudezernentin Claudia<br />

Koch stellten die Naturerlebnisfläche<br />

kürzlich gemeinsam mit den Begleitern<br />

und „Architekten“ dieses Projektes,<br />

Professor Hans-Peter Rohler<br />

und Professor Dr.-Ing. Hendrik Laue<br />

von Technischen Hochschule OWL<br />

sowie Karolin Bludau von der Abteilung<br />

Planung und Umwelt der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong>, näher vor. Realisiert worden<br />

ist das Projekt, dessen Handlungskonzept<br />

bereits im Jahr 2017 erstellt<br />

worden ist, dank Fördermitteln aus<br />

dem Programm „Grüne Infrastruktur<br />

NRW“. Eingerahmt vom Lauf des<br />

Schelpe-Baches und einem Wassergraben,<br />

befand sich in der Grünen<br />

Mühle im Bereich der Schelpe eine<br />

zuvor wenig ungenutzte Fläche, die<br />

von einer Baulücke zur Naturerlebnisfläche<br />

aufgewertet wurde. Über<br />

eine Rampe macht die inklusive<br />

Einbindung älterer oder gehbehinderter<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

möglich. Die Grünflächen sollen<br />

durch die neu installierten Spielgeräte<br />

und Erholungsmöglichkeiten<br />

einen angenehmen Aufenthaltsort für<br />

alle Generationen bieten, der zudem<br />

durch die speziell auf die Grünfläche<br />

abgestimmten Bepflanzungen einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz leisten soll.<br />

Das Angebot umfasst einen sogenannten<br />

Flachwasser-Bypass an der<br />

Schelpe, Spielangebote wie Kletter-<br />

Pfad, Schaukeln, Wackelplatten,<br />

Trampoline, Hängematte und Kletterhang<br />

im Rahmen eines barrierearmen<br />

Spielplatzes. Bepflanzt wurde<br />

die Fläche mit Beerenobststräuchern,<br />

Stauden und heimischen Gehölzen.<br />

Die Gestaltung dieses Projektes<br />

geschah in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Fachhochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

und dem Fachbereich<br />

Landschaftsarchitektur und Umweltplanung.<br />

Während der offiziellen<br />

Eröffnung der Naturerlebnisfläche<br />

dankte Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

den verantwortlichen Planerinnen<br />

und Planern und allen, die<br />

an der Umsetzung beteiligt waren.<br />

„Das ist wahrlich ein großartiges<br />

Projekt“, resümierte Bürgermeister<br />

Hartmann und betonte, dass es<br />

sehr wichtig sei, dass Kinder die<br />

Möglichkeit bekämen, in der Natur<br />

zu spielen und sich mit ihrer Umgebung<br />

zu verbinden. Das stärke ihr<br />

Verständnis und ihre Wertschätzung<br />

für die natürliche Welt. Neben den<br />

Spielmöglichkeiten wurden auch<br />

neue Aufenthaltsorte für Jugendliche<br />

und Erwachsene aller Altersgruppen<br />

geschaffen. Die Gesamtausgaben<br />

von mehr als 257.000 Euro für die<br />

Maßnahme sei dabei eine Investition<br />

in die Lebensqualität der Stadt, so<br />

der Bürgermeister. 80 Prozent der<br />

zuwendungsfähigen Gesamtkosten<br />

wurden dabei durch eine Förderung<br />

mit EU- und Landesmitteln des<br />

Europäischen Fonds für Regionale<br />

Entwicklung (EFRE) getragen.<br />

TKu<br />

Malea auf der Schaukel freut sich über das neue kleine Paradies für<br />

Kinder und Erwachsene zugleich.<br />

ein Mehrzweckraum, der auch als<br />

Mensa genutzt werden soll und ein<br />

Küchentrakt.<br />

Zurzeit wird die Turnhalle als<br />

Mensa genutzt und die Sportveranstaltungen<br />

sind in das Bolzano in der<br />

Lüre ausgelagert worden. Die Neubeschaffung<br />

der Einrichtung, wenn die<br />

Räumlichkeiten einmal fertiggestellt<br />

sind, kostet etwa eine halbe Million<br />

Euro. Für mehr Barrierefreiheit und<br />

als Zugang für die Mensa soll etwa<br />

bis Frühjahr 2024 noch ein Aufzug<br />

über alle Stockwerke installiert<br />

werden, dessen Kosten 400.000<br />

Euro betragen. 1,5 Millionen Euro<br />

betragen die Kosten für das Medienentwicklungskonzept<br />

der Schule,<br />

das Anfang 2024 umgesetzt werden<br />

soll. Noch in weiterer Ferne liegt<br />

die Sanierung der Turnhalle. Diese<br />

Arbeiten können erst starten, wenn<br />

der Mehrzweckraum fertiggestellt<br />

ist und die Mensa als solche genutzt<br />

werden kann. In der Turnhalle sollen<br />

hauptsächlich der Boden, die Lüftung,<br />

die Umkleidebereiche und die<br />

sanitären Anlagen erneuert werden.<br />

250.000 bis 300.000 Euro sind dafür<br />

vorgesehen.<br />

Tku<br />

140 Jahre Heimat- und Verkehrsverein <strong>Höxter</strong>:<br />

Ehrung für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft<br />

„Was ist eigentlich Heimat?“<br />

Was ist eigentlich Heimat? Ein Gefühl, ein Ort, eine Haltung? Und welche<br />

Rolle spielt der Heimatbegriff in unserer Gesellschaft und der Demokratie?<br />

Das Thema Heimat stand bei den Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen<br />

des Heimat- und Verkehrsvereins <strong>Höxter</strong> im Historischen Rathaus in<br />

<strong>Höxter</strong> im Mittelpunkt. Der HVV-Vorsitzende Norbert Drews eröffnete<br />

die Feierlichkeiten im Rathaus und begrüßte etwa 100 Mitglieder sowie<br />

Gäste aus Politik, Verwaltung, Gesellschaft und den <strong>Höxter</strong>aner Vereinen.<br />

Nach einem Rückblick auf den Ursprung des Vereins, der 1883 aus dem<br />

Verschönerungsverein von <strong>Höxter</strong> hervorgegangen ist, begrüßte Drews<br />

auch den wissenschaftlichen Mitarbeiter Paul Duschner am Lehrstuhl<br />

für Materielles und Immaterielles Kulturerbe am historischen Institut der<br />

Universität Paderborn, der das Thema „Was ist Heimat?“ näher beleuchtete.<br />

Goldenes Jubiläum: Für 50 Jahre Mitgliedschaft im HVV zeichnete der<br />

Vereinsvorsitzende Norbert Drews die Mitglieder Wilfried Henze und Johannes<br />

Graf von Droste zu Vischering, sowie Rudolf Lohmann in Abwesenheit<br />

aus, weil dieser aus gesundheitlichen Gründen bei den Feierlichkeiten nicht<br />

anwesend sein konnte. Die persönliche Ehrung Lohmanns werde aber<br />

nachgeholt, versprach Norbert Drews.<br />

Als Anerkennung für dieses besondere persönliche Jubiläum überreichte<br />

Drews dem ehemaligen Stadtheimatpfleger Wilfried Henze und dem ehemaligen<br />

HVV Vorsitzenden (1974 bis 1978) Johannes Graf von Droste zu<br />

Vischering die Corveyer Jubiläumsmünze „1200 Jahre Corvey“. Während<br />

der kleinen Feierstunde kamen beide Jubilare auch zu Wort. Ihre Heimat<br />

wäre nicht nur auf den Ort begrenzt, auch den Heimat- und Verkehrsverein<br />

selbst bezeichneten sie inzwischen als ihre Heimat. Bürgermeister Daniel<br />

Hartmann überreichte dem Vereinsvorsitzenden Norbert Drews für den HVV<br />

eine Urkunde der Stadt <strong>Höxter</strong> zum 140-jährigen Bestehen. Der HVV sei<br />

mit einer der ältesten und bekanntesten Vereine der Stadt <strong>Höxter</strong>, dem eine<br />

besondere Bedeutung zukomme. Heimat, das bedeute Engagement für die<br />

Region und die Motivation, den Ort zu in klarem Bewusstsein zu pflegen,<br />

so der Bürgermeister.<br />

TKu<br />

Ehrung für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft: (v.l.) Wilfried Henze (50<br />

Jahre im HVV), Referent Paul Duschner, Johannes Graf von Droste zu<br />

Vischering, Dieter Siebeck (stellv. Vorsitzender HVV), Norbert Drews<br />

(Vorsitzender HVV) sowie Bürgermeister Daniel Hartmann.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Einblicke in die Arbeit des Bildhauers<br />

Hubertus Backhaus<br />

Den Stein „begreifen“<br />

„Wie bearbeitet man eigentlich so einen Stein?“ fragten zahlreiche<br />

interessierte Besucher bei der Eröffnung der Dringenberger Ausstellung<br />

„Skulptur und Druck“ des Gehrdener Künstlers Hubertus Backhaus.<br />

Am Sonntag, 11. Juni um 15.00 Uhr ist deshalb im Historischen Rathaus<br />

Dringenberg Gelegenheit, an ausgestellten Skulpturen die bildhauerische<br />

Arbeit mit Marmor, Thüster Kalkstein und Granit direkt zu „begreifen“.<br />

Auch in die Entstehung der ebenfalls ausgestellten Handdrucke gibt Backhaus<br />

Einblick. Er zeigt am 11. Juni, wie aus dem Holz der abgeschälten<br />

Negativstücke seiner Holzplastiken Druckstöcke werden und erläutert das<br />

folgende Druckverfahren. Von Hand geprägte, gepresste Druckergebnisse<br />

liegen im Original vor und können direkt beobachtet und ertastet werden.<br />

Der Künstler Hubertus Backhaus freut sich auf neugierige Besucher und<br />

Kunstinteressierte, auf viele Fragen und Gespräche. Die Ausstellung im<br />

Historischen Rathaus Dringenberg ist noch bis zum 2. Juli samstags,<br />

sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am 11. Juni ist<br />

Hubertus Backhaus anwesend.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 7<br />

Bödexen feiert vier Tage lang Bezirks- und Jubiläumsschützenfest vom 23. bis 26. Juni 2023<br />

Enrico Voß regiert mit Stella Bierstedt<br />

Miteinander – Füreinander! Dieser<br />

gelebte Slogan wird bereits seit<br />

400 Jahren bei der St.-Sebastianus-<br />

Schützenbruderschaft Bödexen<br />

praktiziert und steht auch in diesem<br />

Jahr für das Jubiläumsschützenfest<br />

im Höhendorf Bödexen. Mit in<br />

dieses Fest integriert ist auch das<br />

Bezirksschützenfest, um das sich<br />

die Bödexer Schützenbruderschaft<br />

bereits vor acht Jahren beworben hat.<br />

„Unser 400-jähriges Jubiläum bietet<br />

den Anlass für ein außergewöhnliches<br />

Fest, das in vielerlei Hinsicht<br />

einmalig ist“, stellt Brudermeister<br />

Stefan Berens heraus.<br />

Erstmalig startet das Schützenfest<br />

bereits am Freitag, 23. Juni mit<br />

einer Schützenmesse, mit Ehrungen<br />

verdienter Mitglieder, einem Zapfenstreich<br />

und der Gefallenenehrung.<br />

Die Schützenbruderschaft Bödexen<br />

erwartet für Samstag, 24. Juni die<br />

Abordnungen und Majestäten von<br />

etwa 30 Bruderschaften aus dem<br />

Bezirksverband <strong>Höxter</strong>. Sonntag,<br />

25. Juni steht ganz im Zeichen des<br />

eigenen 400-jährigen Jubiläums.<br />

Nach Abholung der Majestäten und<br />

Königsparade findet vor der Alten<br />

Pfarrkirche St. Anna der entsprechende<br />

Festakt statt. Hierzu erwartet<br />

der Verein zahlreiche Ehrengäste,<br />

darunter Bürgermeister Daniel Hartmann,<br />

den Landtagsabgeordneten<br />

Matthias Goeken und den Diözesanbundesmeister<br />

Mario Kleinemeier.<br />

Am Schützenfestmontag wird<br />

traditionell eine Schützenmesse<br />

Geplanter Festablauf:<br />

Freitag, 23. Juni:<br />

17:45 Uhr Antreten vor der Pfarrkirche St. Anna<br />

18:00 Uhr Schützenmesse<br />

19:00 Uhr Ehrung verdienter Schützen<br />

19:15 Uhr Großer Zapfenstreich vor der Kirche<br />

19:45 Uhr Abmarsch zur Kapelle am Krieger-Ehrenmal<br />

20:00 Uhr Gefallenenehrung mit Kranzniederlegung<br />

20:10 Uhr Abmarsch zur Gaststätte Buch; Ende des Umzuges. Umtrunk<br />

Samstag, 24. Juni (Bezirksschützenfest):<br />

14:00 Uhr Antreten der Schützen im Zelt auf dem Festplatz<br />

14:30 Uhr Abmarsch Richtung „Brinkweg“ und<br />

14:45 Uhr Abholung des Jungkönigspaares Enrico Voß + Stella Bierstedt<br />

15:10 Uhr Fortsetzung des Umzuges Richtung „Böhmerlandstr.“<br />

15:25 Uhr Abholung des Bezirks- und Altkönigspaares<br />

Wolfgang + Marion Schröder<br />

15:50 Uhr Abmarsch und Antreten auf der Festwiese<br />

an der „Böhmerlandstr.“<br />

15:50 Uhr Antreten der Gastvereine auf der Festwiese<br />

15:55 Uhr Begrüßung und Grußworte<br />

16:45 Uhr Start Festumzug durch das Dorf<br />

17:30 Uhr Große Königsparade, Bödexer Tal 57 (Gasthaus Buch)<br />

17:45 Uhr Weitermarsch Richtung Festplatz<br />

18:00 Uhr Eintreffen Festplatz - Umzugende<br />

18:10 Uhr Einmarsch der Majestäten, Ehrentanz im Zelt<br />

Ab 19 Uhr Tanzvergnügen mit der „CrossFader – Gala- und Partyband“<br />

Sonntag, 25. Juni (Jubiläumsschützenfest mit Festakt):<br />

12:30 Uhr Antreten der Schützen im Zelt auf dem Festplatz<br />

13:00 Uhr Abmarsch in Richtung „Böhmerlandstraße“<br />

13:15 Uhr Abholung des Bezirks- und Altkönigspaares<br />

Wolfgang + Marion Schröder<br />

13:35 Uhr Abmarsch „Böhmerlandstraße“ Richtung „Brinkweg“<br />

13:55 Uhr Abholung des Jungkönigs Enrico Voß<br />

14:15 Uhr Abmarsch Richtung „Bödexer Tal 24“<br />

14:30 Uhr Abholung der Jungkönigin Stella Bierstedt<br />

14:50 Uhr Abmarsch Großer Festumzug<br />

15:30 Uhr Große Königsparade, Bödexer Tal 57 (Gasthaus Buch)<br />

15:40 Uhr Weitermarsch Richtung Ehemalige Pfarrkirche St. Anna<br />

15:50 Uhr Festakt mit Grußworten und Überreichung der<br />

Hochmeisterplakette BHDS und der Ehrenplakette des<br />

Landes NRW sowie Enthüllung des Gedenksteines<br />

400 Jahre St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bödexen<br />

16:30 Uhr Weitermarsch Richtung Festzelt<br />

16:50 Uhr Eintreffen Festplatz - Umzugsende<br />

17:00 Uhr Einmarsch der Majestäten, Ehrentanz<br />

Ab 19 Uhr Tanzvergnügen - Es spielt: Friends-Partyband<br />

Montag, 26. Juni:<br />

09:00 Uhr Schützenmesse<br />

09:45 Uhr Antreten vor der Pfarrkirche St. Anna, Abmarsch zum Festplatz<br />

10:00 Uhr Beginn Katerfrühstück<br />

11:00 Uhr Ehrungen<br />

11:45 Uhr Ehrenschuss der bisherigen Majestäten<br />

12:00 Uhr Antreten zum Königsschießen<br />

13:30 Uhr Beendigung des Königsschießens<br />

15:00 Uhr Antreten der Schützen im Zelt auf dem Festplatz<br />

15:30 Uhr Umzug mit Abholung der neuen Majestäten<br />

18:00 Uhr Inthronisierung der neuen Majestäten<br />

Ab 19 Uhr Tanzvergnügen mit der „Friends-Partyband“<br />

Schützenfest Boedexen (v.l.) Brudermeister Stefan Berens, das neue Jungkönigspaar Enrico Voß und Stella<br />

Bierstedt, Pastor Tobias Spittmann sowie Oberst Thomas Buch.<br />

und Frühstück, sowie Ehrungen<br />

verdienter langjähriger Mitglieder<br />

durchgeführt. „Gespannt sind alle<br />

jedoch ab Mittag, wenn die neuen<br />

Alt- und Jungkönige für die nächsten<br />

zwei Jahre ermittelt werden“,<br />

heißt es vom Brudermeister Stefan<br />

Berens, der zusammen mit Thomas<br />

Buch und dem gesamten Vorstand<br />

Das Altkönigspaar Wolfgang und Marion Schröder wird bejubelt.<br />

maßgeblich für die Organisation<br />

verantwortlich ist. „Mit Jan Meier<br />

aus Elbrinxen haben wir einen<br />

Festwirt unter Vertrag genommen,<br />

der bereits ein Schützenfest in Bödexen<br />

gestaltet hat. Schwierig war es<br />

jedoch ausreichend Musikkapellen<br />

zu engagieren – die Nachfrage nach<br />

der Corona-Pandemie ist sehr hoch.<br />

Umso erfreuter sind wir über die<br />

Kapellen, die uns begleiten, insbesondere<br />

den heimischen Musikverein<br />

Bödexen“, heißt es weiter von Stefan<br />

Berens. Außerdem locke ein kleines,<br />

aber feines Kirmesvergnügen, das<br />

auf dem Festplatz in Bödexen am<br />

Schützenhaus unterhalb vom Nassenkamp<br />

vier Tage lang präsent sein<br />

wird, sagte Oberst Thomas Buch.<br />

Die größte Herausforderung für das<br />

Schützenfest habe sich jedoch nach<br />

dem Rücktritt des ehemaligen Junghofstaates<br />

um Jungkönig Jonas Jacke<br />

gestellt. Nach dem Rücktritt des<br />

Jungschützenkönigs samt Hofstaat<br />

stand die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Bödexen plötzlich ohne<br />

amtierende Jungschützenmajestäten<br />

dar. Nicht zum ersten Mal trat ein<br />

König zurück. Dies geschah auch<br />

schon vor 44 Jahren. „Damals wurde<br />

drei Monate vor dem Schützenfest<br />

Franz Voß Nachfolger des seinerzeit<br />

zurückgetretenen Jungkönigs Lorenz<br />

Niemann“, erklärte Brudermeister<br />

Stefan Berens. Kurzfristig ermittelten<br />

die Jungschützen über den ersten<br />

Mai 2023 einen neuen König. Und<br />

nun repräsentiert Enrico Voß mit<br />

seiner Königin Stella Bierstedt, die<br />

gleichzeitig seine Verlobte ist, die<br />

Königswürde während des Jubiläumsschützenfestes.<br />

„Wir freuen<br />

uns mit hoffentlich zahlreichen<br />

Besuchern unser großes Bezirksund<br />

Jubiläumsschützenfest feiern<br />

zu können. Gerne pflegen wir an<br />

diesem Wochenende unsere Tradition,<br />

vertiefen alte Freundschaften<br />

und haben Spaß beim geselligen<br />

Miteinander“, erklärt Brudermeister<br />

Stefan Berens.<br />

TKu<br />

Die Bödexer Schützen sind lustig im Festumzug unterwegs.<br />

markilux


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 8<br />

Welche Namen stehen im Oktober auf den Urkunden für den Kulturpreis<br />

2023? Gemeinsam mit Landrat Michael Stickeln und Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher freuen sich Kulturmanagerin Julia Siebeck und<br />

Layla Youssef vom Kulturbüro des Kreises <strong>Höxter</strong> auf zahlreiche<br />

Bewerbungen.<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Vorschläge können beim Kreis <strong>Höxter</strong><br />

bis 5. Juli eingereicht werden<br />

Kulturpreis wird<br />

erstmals in zwei<br />

Kategorien vergeben<br />

Erneut prämiert der Kreis <strong>Höxter</strong><br />

herausragende junge Kulturschaffende<br />

mit dem Kulturpreis. Ab sofort<br />

können Künstlerinnen und Künstler<br />

vorgeschlagen werden oder sich<br />

selbst bewerben, und das noch bis<br />

5. Juli. Erstmals wird der Preis in<br />

gleich zwei Kategorien ausgelobt:<br />

„Bildende Kunst, darstellende Kunst<br />

und Literatur“ sowie „Musik“.<br />

„Diese Auszeichnung ist ein Bekenntnis<br />

zu junger Kunst und Kultur<br />

aus unserer Heimat“, sagt Landrat<br />

Michael Stickeln. „Der Kulturpreis<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> richtet sich<br />

konkret an junge Kulturschaffende,<br />

die wir dazu motivieren möchten,<br />

ihr eigenes Potenzial zu entfalten.<br />

Besonders die jungen Menschen mit<br />

künstlerischer Begabung brauchen<br />

eine Bühne und ein Publikum, um<br />

sich und ihr Können zu präsentieren.<br />

Das schafft Selbstbewusstsein.“<br />

Preisträgerinnen und Preisträger<br />

werden in diesem Jahr erstmals in<br />

gleich zwei Kategorien gesucht.<br />

„Wir haben im Kreis <strong>Höxter</strong> eine<br />

vielfältige Kulturszene. Ziel ist es,<br />

unseren künstlerischen Nachwuchs<br />

in seinem ganzen Spektrum zu<br />

fördern. Dazu wurden die Richtlinien<br />

zur Vergabe des Kulturpreises<br />

geändert. ‚Musik‘ bildet nun eine<br />

eigenständige Kategorie. ‚Bildende<br />

Kunst, Darstellende Kunst und<br />

Literatur‘ werden in einer weiteren<br />

Kategorie zusammengefasst. Insgesamt<br />

wird der Kulturpreis nun mit<br />

3.000 Euro ausgelobt, jeweils 1.500<br />

Euro pro Kategorie. Auch weiterhin<br />

kann der erste Preis in der jeweiligen<br />

Kategorie geteilt werden“, erklärt<br />

Kreisdirektor Klaus Schumacher.<br />

Bewerberinnen und Bewerber<br />

dürfen maximal 27 Jahre alt sein und<br />

müssen dem Kreis <strong>Höxter</strong> durch Geburt,<br />

Wohnsitz oder den Inhalt ihres<br />

künstlerischen Schaffens verbunden<br />

sein. Bewerbungen können von den<br />

jungen Künstlerinnen und Künstlern<br />

selbst eingereicht werden. Ebenso<br />

haben Kunstsachverständige, sachkundige<br />

Institutionen aber auch<br />

Einzelpersonen die Möglichkeit,<br />

Vorschläge zu machen. Diese sind<br />

schriftlich einzureichen und müssen<br />

ausführlich begründet sein.<br />

„Sehr viele junge Menschen aus<br />

dem Kreis <strong>Höxter</strong> erbringen auf<br />

den unterschiedlichsten kulturellen<br />

Gebieten ganz hervorragende Leistungen<br />

und bereichern damit das<br />

Kulturland“, sagt Kulturmanagerin<br />

Julia Siebeck. „Mit dem Kulturpreis<br />

unterstützen wir die Entfaltung junger<br />

Talente. Gleichzeitig soll er ihnen<br />

ein Ansporn sein, auch weiterhin<br />

zielstrebig ihrer Passion zu folgen“,<br />

verdeutlicht sie. Die Auswertung der<br />

Vorschläge erfolgt durch eine Jury.<br />

Der Rechtsweg gegen die Entscheidung<br />

der Jury und die Vergabe des<br />

Kulturpreises ist ausgeschlossen.<br />

Vorschläge und Bewerbungen<br />

preiswürdiger junger Künstlerinnen<br />

oder Künstler werden unter<br />

dem Stichwort „Kulturpreis 2023“<br />

erbeten an folgende Adresse: Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>, Der Landrat, Moltkestraße<br />

12, 37671 <strong>Höxter</strong>. Einsendeschluss<br />

ist Mittwoch, 5. Juli. Die Jurysitzung,<br />

in der die Bewerberinnen und Bewerber<br />

sich und ihre Arbeit vorstellen,<br />

findet am 22. August in der Aula in<br />

der Kreisverwaltung <strong>Höxter</strong> statt. Die<br />

Feierstunde zur Urkundenvergabe ist<br />

für den 6. Oktober im Rahmen der<br />

Eröffnung des dritten Kunstmarktes<br />

in der Marienkirche in <strong>Höxter</strong><br />

vorgesehen.<br />

Das Formular für die Bewerbung<br />

kann im Internet unter www.netzschafftkultur.de<br />

unter dem Menüpunkt<br />

„Kulturbüro - Kulturpreis“<br />

heruntergeladen oder telefonisch<br />

angefordert werden. Weitere Informationen<br />

können beim Kreis <strong>Höxter</strong><br />

erfragt werden. Ansprechpartnerin<br />

ist Layla Youssef. Sie ist telefonisch<br />

unter 05271 / 965-3213 oder der<br />

E-Mailadresse l.youssef@kreishoexter.de<br />

zu erreichen.<br />

Unternehmen investieren in eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Städte und Kreis aktualisieren ihre interkommunale Strategie<br />

Der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> hat Fahrt<br />

aufgenommen. „Die Bereitschaft von<br />

Telekommunikationsunternehmen,<br />

den Ausbau der Infrastruktur im<br />

Kreisgebiet voranzutreiben, ist in den<br />

letzten 18 Monaten deutlich gestiegen“,<br />

erklärt der Geschäftsführer der<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> (GfW), Michael<br />

Stolte. Mehrere Unternehmen, die<br />

sich seit Jahren oder erst seit kurzer<br />

Zeit im Kreisgebiet engagierten,<br />

seien daran interessiert, kurz- und<br />

mittelfristig mit eigenem Geld Glasfasernetze<br />

neu zu verlegen und zu<br />

betreiben. Mit der neuen Dynamik<br />

am Telekommunikationsmarkt in der<br />

Region verbinde sich zugleich die<br />

Erwartung, dass auch die Angebotspalette<br />

von Produkten und Tarifen<br />

breiter werde.<br />

„Die unternehmerischen Aktivitäten<br />

beim Glasfaserausbau sehen<br />

wir als positives Signal für die<br />

Menschen im Kreis <strong>Höxter</strong>“, sagt<br />

Landrat Michael Stickeln. Eine gut<br />

ausgebaute Infrastruktur sei Grundvoraussetzung<br />

für schnelles Internet<br />

und damit für die digitale Teilhabe in<br />

allen Bereichen des Lebens.<br />

„Die aktuelle Entwicklung macht<br />

es jedoch notwendig, dass wir die<br />

interkommunale Strategie zum<br />

Breitbandausbau von Kreis, Städten<br />

und GfW an die neuen Rahmenbedingungen<br />

anpassen“, sagt der Gigabitkoordinator<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong>, Jan<br />

Timmermann. Ein eigenwirtschaftlicher<br />

Ausbau sei möglichst flächendeckend<br />

und nicht nur punktuell<br />

voranzutreiben. Das erfordere eine<br />

enge Abstimmung aller beteiligten<br />

Akteure, die den Glasfaserausbau<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> forcieren.<br />

„Diese Entwicklung ist sehr zu<br />

begrüßen“, zeigt sich Landrat Michael<br />

Stickeln erfreut. „Seit mehr<br />

als zehn Jahren haben wir dieses<br />

wichtige Thema als kommunale<br />

Familie gemeinsam vorangebracht.<br />

Nun haben wir die gewünschte Aufmerksamkeit<br />

des Marktes erreicht“,<br />

sagt er. Es komme jetzt sehr darauf<br />

an, dass alle beteiligten Akteure ihre<br />

Städte, Kreis und GfW engagieren sich für ein abgestimmtes Vorgehen beim Glasfaserausbau im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> (von links): Landrat Michael Stickeln, Jan Timmermann, Gigabitkoordinator des Kreises <strong>Höxter</strong>,<br />

und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke als Sprecher der Bürgermeister der zehn Städte.<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Aktivitäten im Sinne eines möglichst<br />

koordinierten Vorgehens zum<br />

Wohle der Bevölkerung aufeinander<br />

abstimmten.<br />

Gigabitkoordinator Jan Timmermann<br />

sieht die besondere Herausforderung<br />

darin, den Unternehmen, die<br />

miteinander im Wettbewerb stehen,<br />

möglichst viel Freiraum für die Planung<br />

und Umsetzung ihrer eigenwirtschaftlichen<br />

Projekte in Abstimmung<br />

mit den kreisangehörigen Städten<br />

zu lassen und zugleich gemeinsam<br />

weiter an dem Ziel zu arbeiten,<br />

eine flächendeckende Versorgung<br />

des Kreisgebietes mit Glasfaserinfrastrukturen<br />

zu erreichen. Bisher<br />

geführte Gespräche zeigten, dass mit<br />

unternehmerischem Engagement allein<br />

eine 100-Prozent-Quote nicht zu<br />

erreichen sei. In einigen Bereichen,<br />

insbesondere auch Außenbereichen,<br />

sei eine Anbindung an das schnelle<br />

Glasfasernetz für die Unternehmen<br />

nicht wirtschaftlich. „Hierfür werden<br />

wir Fördermittel bei Bund und Land<br />

einwerben müssen“, fasst GfW-<br />

Geschäftsführer Michael Stolte das<br />

strategische Vorgehen aller Akteure<br />

zusammen.<br />

Geplant sei daher, im Herbst dieses<br />

Jahres ein weiteres Markterkundungsverfahren<br />

durchzuführen, um<br />

den aktuellen Stand der eigenwirtschaftlichen<br />

Potenziale im gesamten<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> bei den Telekommunikationsunternehmen<br />

abzufragen. Auf<br />

dieser Basis würden unterversorgt<br />

bleibende Gebiete im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

erfasst, für die kommendes Jahr<br />

Fördermittel beantragt würden.<br />

Die operative Steuerung aller<br />

Tätigkeiten zum Glasfaserausbau<br />

liegt bei den zehn kreisangehörigen<br />

Städten. Der Sprecher der<br />

Bürgermeister im Kreis <strong>Höxter</strong>, der<br />

Steinheimer Bürgermeister Carsten<br />

Torke, ordnet die Situation wie folgt<br />

ein: „Gemeinsames Ziel aller Städte<br />

ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger<br />

die möglichst gleiche zeitliche<br />

Perspektive auf den Anschluss an<br />

das Gigabitnetz der Zukunft haben.<br />

Hierzu setze ich auf die erfolgreiche<br />

Weiterführung der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit bei diesem Thema<br />

unter Federführung des Kreises und<br />

der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung.<br />

Verwaltungen und Politik<br />

werden sich dann im kommenden<br />

Jahr darauf verständigen müssen, wie<br />

wir die notwendigen Aufwendungen<br />

für die Eigenanteile im Rahmen des<br />

geplanten Förderprojektes schultern“,<br />

so Torke. Der Kreis <strong>Höxter</strong><br />

informiert auf seiner Internetseite<br />

über den aktuellen Stand der Ausbauprojekte<br />

im Bereich Schulen und<br />

Gewerbegebiete und künftig auch<br />

über weitere Ausbau- und Förderprojekte.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.kreis-hoexter.de<br />

Blaskapelle Lüchtringen als einzige „Laien-Kapelle“ beim 2. Original Egerländer Festival in Köln<br />

Die Blaskapelle Lüchtringen wird<br />

zum Exportschlager. Am Samstag,<br />

10. Juni 2023 spielen die Musikerinnen<br />

und Musiker von der Weser<br />

am Rheinufer beim zweiten Original<br />

Egerländer Festival am Kölner Tanzbrunnen<br />

als Vorkapelle zusammen<br />

mit sechs weiteren Musikkapellen.<br />

Der Tanzbrunnen ist ein Veranstaltungsort<br />

in Köln, der nördlich<br />

der alten Messehallen am rechten<br />

Rheinufer im Stadtteil Deutz liegt.<br />

Er ist mit rund 30.000 Quadratmeter<br />

der größte Teil des fast 50.000<br />

Quadratmeter großen Rheinparks.<br />

Die Blaskapelle Lüchtringen von<br />

1958 e.V. macht den Festival-Auftakt<br />

von 13 bis 14 Uhr. Nach 18 Uhr spielt<br />

dann zunächst die kleine Egerländer<br />

Besetzung (Das Original), bevor<br />

um 20:15 Uhr Ernst Hutter und die<br />

original Egerländer Musikanten die<br />

Bühne betreten. Das Egerländer<br />

Festival wurde von Ernst Hutter im<br />

Jahr 2022 ins Leben gerufen. Die gut<br />

besuchte Premiere fand am Vatertag<br />

2022 am Tanzbrunnen Köln statt. Da<br />

die Blaskapelle Lüchtringen in der<br />

Zeit die Europameisterschaft der<br />

böhmisch-mährischen Blasmusik<br />

ausrichtete, sei ein Mitwirken nicht<br />

möglich gewesen, berichtet Dirigent<br />

Sven Schafer.<br />

Im Rahmen der Zusammenarbeit<br />

von Ernst Hutter & den Egerländer<br />

Blaskapelle macht den Festival-Auftakt<br />

Musikanten und Familie Hutter mit<br />

der Blaskapelle für das Konzert der<br />

Egerländer während der Europameisterschaft<br />

hatte Sven Schafer<br />

im Sommer 2022 die Idee, dass die<br />

Blaskapelle beim Egerländer Festival<br />

2023 in Köln mitspielt. Nach<br />

Rücksprache mit den Verantwortlichen<br />

von „HutterMusic“ wurde<br />

Schützenverein Beverungen<br />

von 1616 lädt ein<br />

Orden- und<br />

Medaillenschießen<br />

Der Schießwart informiert: Das Orden- und Medaillenschießen<br />

des Schützenverein Beverungen von 1616 eV. beginnt:<br />

Der erste Schießtermin ist Sonntag, 4. Juni– darauf folgend<br />

der 11., 18. und 25. Juni und 2. Juli auf dem Schießstand im<br />

Wandelnsgrund. Geschossen wird auf Orden und historische<br />

Medaillen, die die Schützen während des Festes tragen. Das<br />

Schießen wird von seiner Majestät Ralf Göllner und Oberst<br />

Georg Dressler jeweils um 14.00 Uhr eröffnet.<br />

diese Idee bei den Planungen für<br />

das Festival 2023 einbezogen. „Wir<br />

sind die erste und bisher einzige<br />

Laien-Blaskapelle, die die Chance<br />

bekommt, bei diesem neuen Event<br />

aufzutreten und besonders stolz darauf,<br />

dass es klappt“, sagt Dirigent<br />

Sven Schafer. Die Blaskapelle Lüchtringen<br />

fährt mit etwa 40 Personen,<br />

davon 30 aktive Musiker, nach Köln.<br />

Im Anschluss an den Auftritt der<br />

Blaskapelle beginnt das Programm<br />

auf der Hauptbühne – eine Mischung<br />

aus traditioneller Blasmusik,<br />

Brauhausmusik und Karnevalshits<br />

erwartet die Gäste des achtstündigen<br />

Festivals, zu dem 3500 bis 4000<br />

Festivalgäste kommen werden. TKu<br />

Die Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e.V. freut sich als erste Laien-Blaskapelle in Köln für Stimmung zu<br />

sorgen.<br />

Foto: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> - Anzeige -<br />

3. Juni 2023 Seite 9<br />

GROSSE<br />

JUBILÄUMSFEIER<br />

AM SAMSTAG, DEN 10. JUNI 2023<br />

AB 11 UHR IN BAD DRIBURG -<br />

SIE SIND HERZLICH EINGELADEN<br />

150 Jahre Autohaus Humborg – diese große Tradition will gefeiert werden – mit einem Jubiläumsfest am 10. Juni 2023 auf dem<br />

Autohaus-Gelände in Bad Driburg.<br />

Aus Tradition wird Motivation: Das Autohaus Humborg feiert am 10. Juni 2023 ein stolzes Jubiläum<br />

150 Jahre Leidenschaft für Mobilität<br />

Die Familie Humborg hat in der<br />

Region ein Stück Automobilgeschichte<br />

geschrieben. Genau<br />

150 Jahre ist es her, das Carl<br />

Humborg seine Maschinen- und<br />

Bauschlosserei gründete. Sein<br />

Vater betrieb parallel in Bad Driburg<br />

ein gut gehendes Geschäft<br />

mit Reit- und Kutschpferden.<br />

Was dann folgte, ist nicht nur<br />

Automobil- sondern auch eine<br />

Erfolgsgeschichte im Zeichen des<br />

Humborg-Pferdchens. 150 Jahre<br />

Leidenschaft für Mobilität lässt<br />

sich auch in Zahlen ausdrücken.<br />

Allein die in den letzten einhundert<br />

Jahren verkauften Fahrzeuge<br />

aneinandergereiht, würden von<br />

Bad Driburg bis nach München<br />

reichen, schätzt Bernhard P.<br />

Humborg, der das Unternehmen<br />

in der vierten Generation steuert.<br />

Sorglos-Deals zum<br />

Jubiläum<br />

Zur Jubiläumsfeier am Samstag,<br />

den 10. Juni 2023, erwartet die<br />

Gäste auf dem Firmengelände<br />

in Bad Driburg, Dringenberger<br />

Straße 89, ein buntes Programm.<br />

Nach einem Empfang<br />

für geladene Gäste geht es ab<br />

11 Uhr los. Melanie Humborg<br />

ist die Chefplanerin und macht<br />

neugierig. Freuen können sich<br />

die Gäste auch über leckeres<br />

Essen und Getränke von der<br />

Familie Tominaj (Brauner Hirsch<br />

Bad Driburg). Frisch gebrühten<br />

Kaffee bietet ein Coffebike, ein<br />

Foodtruck backt Belgische Waffeln<br />

mit Bioeis. Klar, dass die<br />

Familie Humborg beim Musikprogramm<br />

auf die Stadtkapelle<br />

Bad Driburg zurückgreift: Das<br />

Ausbildungsorchester „Lautstark“<br />

und die „Bläser-Klasse“ sorgen<br />

für stimmungsvolle Unterhaltung.<br />

Die Tradition verleiht zusätzlich Motivation – für Bernhard P. und Melanie Humborg eine Herzensangelegenheit.<br />

Der Gründer.<br />

Humborg in Zahlen<br />

Gegründet: 1. April 1873 in Bad Driburg<br />

Firmenleitung: In der 4. Generation Bernhard P. Humborg<br />

Standorte: 4<br />

Mitarbeiterinnen: 14<br />

Mitarbeiter 58<br />

Auszubildende seit 1873 (geschätzt): 500<br />

Auszubildende 2023: 15<br />

Automarken: Opel, Nissan, Ford & Gebrauchte aller<br />

Marken<br />

Hier begann die Erfolgsgeschichte.<br />

Und natürlich gibt es attraktive<br />

Fahrzeugangebote, denn Humborg<br />

ist führender Händler für<br />

Opel, Nissan und Ford in der<br />

Region. Dazu der Verkaufsleiter<br />

Neufahrzeuge Jörg Middeke:<br />

„150 Jahre Firma Humborg – da<br />

darf man stolz drauf sein – und<br />

das sind wir auch. Natürlich ist<br />

es so, dass wir kontinuierlich mit<br />

sehr guten Angeboten unterwegs<br />

sind. Zum Jubiläum haben wir<br />

uns etwas Besonderes ausgedacht<br />

– DEN OPEL SORGLOS<br />

DEAL – zum attraktiven Preis. 3<br />

Jahre Herstellergarantie, 3 Jahre<br />

Mobilitätsgarantie und 3 Inspektionen<br />

kostenlos – das Ganze<br />

zu einer smarten monatlichen<br />

Leasingrate. Ein sogenanntes<br />

Rundum-Sorglos-Paket. Egal ob<br />

Opel Corsa, Opel Crossland oder<br />

Opel Mokka – alle drei Modellreihen<br />

sind zum Jubiläum unsere<br />

Preis-Leistungs-Sieger.“<br />

Hubschrauber-Rundflüge<br />

zu gewinnen<br />

Hubschrauberrundflüge haben<br />

bei Humborgs Tradition. „Deshalb<br />

verlosen wir 50 Rundflüge zu<br />

unserem Jubiläum am 10. Juni<br />

2023“, so Melanie Humborg.<br />

Ab 12 Uhr geht der Turbinen-<br />

Hubschrauber für jeweils sechs<br />

bis acht Minuten über Bad Driburg<br />

und Umgebung in die Luft. Die<br />

Regeln für die Verlosung gibt<br />

es unter der Homepage www.<br />

humborg.de oder unter dem<br />

QR-Code.<br />

Tradition sorgt für<br />

Motivation<br />

150 Jahre – aus dieser Tradition<br />

zieht das Unternehmen<br />

auch Motivation. „Zu Beginn<br />

der Corona-Krise, als wir sechs<br />

Wochen lang keinen einzigen<br />

Auftrag erhielten, hat mein Sohn<br />

Lukas mich aufgemuntert“, blickt<br />

Bernhard P. Humborg zurück. Der<br />

Junior sagte: „Der Uropa hat zwei<br />

Weltkriege überstanden, der Opa<br />

zwei Ölkrisen. Da werden wir<br />

doch eine Chinesische Grippe<br />

verpackt kriegen!“ Das Autohaus<br />

bekam die Kurve und nahm mit<br />

Erfolg wieder Fahrt auf. Das Erfolgsrezept:<br />

Mit der Kraft eines<br />

Familienunternehmens etablierte<br />

Methoden immer wieder in Frage<br />

stellen und neue Wege gehen.<br />

Dazu gehört, dass das Autohaus<br />

innerhalb sechs Monaten<br />

mehr elektrische Fahrzeuge als<br />

Verbrenner verkauft hat. Und<br />

Melanie Humborg verspricht:<br />

„Es ist auf jeden Fall spannend,<br />

wenn auf unserer Jubiläumsfeier<br />

Geschichten von früher erzählt<br />

werden.“<br />

HUBSCHRAUBERRUNDFLÜGE - BLÄSERKLASSEN<br />

DER STADTKAPELLE BAD DRIBURG -<br />

ESSEN UND TRINKEN - COFFEEBIKE - FOODTRUCK<br />

- TOLLE ANGEBOTE<br />

Beispielfoto der Baureihe. Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />

DER OPEL CORSA EDITION - TAGESZULASSUNG ¥<br />

DAS JUBILÄUMSANGEBOT!<br />

II INKLUSIVE<br />

GARANTIEVERLÄNGERUNG<br />

MOBILSERVICE EUROPAWEIT<br />

WARTUNGEN<br />

Aufregend schön: Der Corsa verbindet alltäglichen Fahrspaß<br />

mit aufregendem Design und Technologien aus<br />

höheren Fahrzeugklassen. Fahrer-Assistenzsysteme der<br />

neuesten Generation machen den fortschrittlichen Flitzer<br />

zum perfekten Partner in allen Lebenslagen.<br />

UNSER LEASINGANGEBOT<br />

für den Opel Corsa Edition, 1.2, 55 kW (75 PS), Start/<br />

Stop, Euro 6e Manuelles 5-Gang Getriebe, Betriebsart:<br />

Benzin<br />

MONATSRATE 150,00 €<br />

Kilometerleasing-Angebot: Leasingsonderzahlung: 1.500,00 €, Gesamtbetrag: 7.890,00 €,<br />

Laufzeit(Monate)/Anzahl der Raten: 36, Anschaffungspreis: 17.237,– €, Laufleistung (km/<br />

Jahr): 10.000. Überführungskosten: 990,00 € sind separat an B. Humborg Kfz. GmbH &<br />

Co. KG zu entrichten.<br />

Ein unverbindliches Privatkunden-Angebot (Bonität vorausgesetzt) der PSA Bank<br />

Deutschland GmbH, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für die B. Humborg Kfz.<br />

GmbH & Co. KG als ungebundener Vermittler tätig ist. Alle Preisangaben verstehen sich<br />

inkl. MwSt. Gesamtbetrag ist Summe aus Leasingsonderzahlung und monatlichen<br />

Leasingraten. Abrechnung von Mehr- und Minderkilometern (Freigrenze 2.500 km) sowie<br />

ggf. Schäden nach Vertragsende.<br />

Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 5,4-5,3 l/100 km;<br />

Kurzstrecke: 6,5-6,4 l/100 km; Stadtrand: 5,2-5,0 l/100 km;<br />

Landstraße: 4,7-4,6 l/100 km; Autobahn: 5,8-5,6 l/100 km; CO₂-<br />

Emissionen (kombiniert): 122-119 g/km.¹<br />

¹ Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide<br />

harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter<br />

Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Verbrauch, CO₂-<br />

Emissionen und ggf. Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten<br />

Energieausnutzung durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten<br />

und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.<br />

II<br />

3 Jahre Fahrzeuggarantie (2 Jahre Herstellergarantie und 1 Jahr Anschlussgarantie im<br />

Umfang der Herstellergarantie gemäß den Garantiebedingungen), europaweiter<br />

Mobilservice (gemäß den Bedingungen der Opel Assistance) und Wartungen (gemäß<br />

Opel Serviceplan). Gültig für Neuwagen und Vorführwagen bis 12 Monate nach<br />

Erstzulassung. Angebot nur gültig bis 30.06.2023 für Corsa, Crossland, Mokka und<br />

Astra 5-Türer. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten und Aktionen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 10<br />

Verschiedenfarbige Blumen-Spuren sollen Gästen<br />

bei der Orientierung helfen<br />

Blüten weisen LGS-Besuchern<br />

den Weg ins Gelände<br />

Die Landesgartenschau <strong>Höxter</strong> will mit bunten Blüten-Spuren den Besuchern<br />

die Orientierung durch die Stadt und im Gelände noch mehr erleichtern.<br />

„Die Blüten sind ein zusätzliches Angebot ergänzend zur Beschilderung, den<br />

Druckmedien und zu unseren Online-Informationen“, erklärt Gartenschau-<br />

Geschäftsführerin Claudia Koch. Besonders die fußläufigen Wege von den<br />

Parkplätzen in den Gartenschaupark seien dadurch noch besser zu finden.<br />

Es heißt jetzt also in <strong>Höxter</strong>: Immer den Blüten nach.<br />

Die Route vom Parkplatz Campingplatz bis Haupteingang Weserpromenade<br />

ist pink markiert, ebenso der Fußweg vom Brückfeld (Floßplatz)<br />

bis Haupteingang Weserpromenade. Die Laufstrecke vom Berliner Platz<br />

(Haltestelle Busshuttle) bis Haupteingang Wall ist mit grünen Blüten<br />

kenntlich gemacht. Der Weg von den Nebeneingängen der Wallanlage<br />

durch die Innenstadt bis zur Brücke/Weserpromenade ist rot. Die Strecke<br />

Busshuttle-Haltestelle Bahnhof bis Weserbrücke wurde mit lila Blüten<br />

versehen. Die vom Parkplatz „Kleine Pause“ (Stadteingang B 64) bis<br />

Haupteingang Weserpromenade ist orange.<br />

„Auf dem neuen Natursteinpflaster in der Innenstadt und entlang der<br />

Weserpromenade wurde spezielle Kreidefarbe verwendet, die mit der Zeit<br />

wieder verschwindet“, betont Claudia Koch. Deswegen werde dort je nach<br />

Witterung regelmäßig nachgesprüht werden müssen – vermutlich einmal<br />

pro Monat müssen die Blüten auf dem Wesersandstein erneuert werden.<br />

Auf den Asphaltflächen wurde normales Markierungsspray benutzt, das<br />

für die Dauer der LGS hält.<br />

Blumen-Spuren sollen Gästen bei der Orientierung helfen.<br />

Die Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />

e.V. veranstaltet am Sonntag, 11.<br />

Juni von 13:00 bis 18:00 Uhr einen<br />

Sommermarkt. Mit dabei ist<br />

alles rund um den Sommergarten,<br />

den sommerlichen Genuss und die<br />

Freizeitgestaltung im Sommer. Verschiedene<br />

Verkaufsstände mit einem<br />

tollen Angebot laden zum Bummeln<br />

und Verweilen ein. So können die<br />

Besucher besonders an den Blumen<br />

und Pflanzenständen noch das eine<br />

oder andere für den Sommergarten<br />

erwerben.<br />

Für alle Gartenliebhaber, die noch<br />

etwas unsicher sind: Die Studierender<br />

der Technischen Hochschule<br />

OWL- Standort <strong>Höxter</strong>, geben<br />

gerne Tipps zur Gartengestaltung.<br />

Hierfür können die Besucher und<br />

Besucherinnen auch gerne Fotos<br />

und ein wenig Boden von ihrem<br />

Garten mitbringen. Das vereinfacht<br />

die Beratung für die Studierenden.<br />

Um im Garten oder Balkon noch<br />

ein Highlight zu setzen, haben die<br />

Kinder des „PETRIganztags“ sowie<br />

die Kinder der Kita Rappelkiste in<br />

den letzten Wochen bereits kleine<br />

Vogelhäuschen gestaltet und bemalt.<br />

Diese können auf dem Sommermarkt<br />

gegen eine kleine Spende erworben<br />

werden. Der Erlös fließt natürlich<br />

zurück an den PETRIganztag und<br />

die Kita Rappelkiste.<br />

Liebevoll gestaltete Produkte für<br />

den Garten oder für Haus, Wohnung<br />

und Balkon sind ebenfalls auf dem<br />

Sommermarkt zu finden. Die Produkte<br />

sind alle selbst gemacht und<br />

in Handarbeit erstellt. So finden sich<br />

hier Dekorationsstücke aus Edelrost,<br />

Genähtes und Gehäkeltes, Blumenarrangements<br />

sowie weitere hübsche<br />

Dinge. Und wer es sportlich mag: Der<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> informiert zur Aktion<br />

Stadtradeln, die vom 1. bis 21. Juni<br />

für das Radfahren begeistert.<br />

Sommer zieht ein in die <strong>Höxter</strong>aner Innenstadt<br />

Alles rund um den Sommer<br />

Verschiedene Verkaufsstände laden zum Bummeln und Verweilen ein.<br />

Inspiration und Unterhaltung auf dem Sommermarkt in <strong>Höxter</strong>.<br />

Für den sommerlichen Genuss<br />

sorgen Erdbeeren, Spargel und<br />

frisches Obst und Gemüse. Darüber<br />

hinaus kann natürlich an den<br />

Versorgungsständen Burger, Bratwurst<br />

oder Crepes und Mandeln<br />

verzehrt werden. Musikalisch wird<br />

es ab 14:00 Uhr auf der Marktplatzbühne.<br />

Der DSDS Finalist<br />

von 2020, Joshua Tappe sorgt mit<br />

seiner gefühlvollen, emotionalen<br />

Stimme und seiner Ehrlichkeit in<br />

seinen Texten ganz sicher für ein<br />

Highlight auf <strong>Höxter</strong>s Marktplatz.<br />

Die Geschäfte haben am Sonntag,<br />

den 11. Juni von 13:00 bis 18:00<br />

Uhr geöffnet.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 11<br />

Jubiläumsfest „50 Jahre Schützenhaus Albaxen“ am 17. Juni 2023<br />

80 Schützenbrüder haben mit<br />

zugepackt beim Bau<br />

Eine wunderbare „Party-Location“ für Albaxen finden auch diese jungen Damen beim traditionellen<br />

Erntedankball im Schützenhaus.<br />

1971 während der Bauarbeiten zum Schützenhaus.<br />

50 Jahre Schützenhaus Albaxen<br />

– mit einem kleinen Jubiläumsfest<br />

feiert die Schützenbruderschaft St.<br />

Dionysius und St. Vitus in Albaxen<br />

am 17. Juni 2023 ein halbes Jahrhundert<br />

Albaxer Schützenhaus. Die<br />

Jubelfeier startet um 14 Uhr in der<br />

Wehrstraße am Sportplatz. Um 15<br />

Uhr schließt sich ein Kaffeetrinken<br />

und Kuchenessen an. Mit musikalischer<br />

Unterhaltung ist ab 16 Uhr<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

angesagt mit „open end“.<br />

Seit 1972 existiert das Gebäude,<br />

das laut den Planungen nicht nur als<br />

Schießstand dienen sollte, sondern<br />

auch als Gaststätte und Kegelbahn.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Schützen im Dezember 1970<br />

wurde der Beschluss zum Bau des<br />

Schützenhauses gefasst. Die Planung<br />

erfolgte durch den damaligen<br />

Architekten Hermann Rode. In der<br />

Vorstandssitzung mit dem damaligen<br />

Stadtdirektor Ferdinand Otten und<br />

Vertretern der Ortschaft Albaxen<br />

unter Leitung des Vorsitzenden<br />

Karl Sievers wurde vereinbart, den<br />

halben Betrag aus dem Verkauf der<br />

gemeindlichen Grundstücke für<br />

dieses Vorhaben zu verwenden. Die<br />

Summe betrug insgesamt 80.000<br />

Mark. Dieser Betrag wurde von der<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> unter der Bürgschaft<br />

des Vereinsvorsitzenden Karl Sievers<br />

und des Architekten Hermann Rode<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Im März 1971 begannen die Ausschachtungen<br />

zu diesem Bauprojekt<br />

in direkter Nachbarschaft zum<br />

Sportplatz.<br />

Viel Eigenleistung stecken in dem<br />

Albaxer Schützenhaus, welches am<br />

26. Februar 1972 feierlich eingeweiht<br />

werden konnte. Neben den Baumeistern<br />

und Stadtdirektor Ferdinand<br />

Otten waren auch die Schützenbrüder<br />

selbst bei der Einweihung mit dabei,<br />

um das neue Albaxer Bauwerk zu<br />

feiern. Fast 80 Schützenbrüder haben<br />

vor 50 Jahren mit zugepackt beim<br />

Bau, was Lob und Anerkennung<br />

fand. Zwei über 70-Jährige Bauhelfer<br />

in Grün hob die Gemeinschaft<br />

damals besonders hervor, wie alte<br />

Dokumente belegen.<br />

Lange Jahre wurde die Gaststätte<br />

durch einen Pächter betrieben, bis<br />

sich der Betrieb nicht mehr gelohnt<br />

hat. Inzwischen erfolgt die Bewirtung<br />

in Eigenleistung und durch beschäftigtes<br />

Personal, heißt es von der<br />

Schützenbruderschaft. Das Gebäude<br />

wurde stetig erweitert. Zuletzt ist ein<br />

Stuhllager angebaut worden. Aktuell<br />

wird eine Photovoltaik-Anlage auf<br />

dem Dach installiert. Die Kegelbahn<br />

und der Schießstand werden weiter<br />

aktiv von zahlreichen Gruppen<br />

und durch Vereinsschießen<br />

genutzt. Die Schützenbruderschaft<br />

St. Dionysius und<br />

St. Vitus Albaxen freuen<br />

sich, am 17. Juni 2023 ab 14<br />

Uhr möglichst viele Gäste<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

TKu<br />

www.kurierverlag.de<br />

Drei Tage Albaxer Dorffest auf der Ziegelei<br />

Kölsche Sommernacht mit<br />

Knallblech am Samstag<br />

Der Festausschuss, der das Albaxer<br />

Dorffest in diesem Jahr ausrichtet,<br />

hat alles versucht, um ein Zeltfest zu<br />

organisieren; doch es konnte weder<br />

ein Zelt angemietet werden, noch war<br />

klar, ob der Festplatz in Albaxen vom<br />

1. bis 3. September zur Verfügung<br />

steht. Daher ist der Festausschuss<br />

sehr, sehr dankbar dafür, dass der<br />

Eigentümer der Ziegelei Albaxen,<br />

Oliver Loges, eine Halle und eine<br />

entsprechende Fläche der Ziegelei<br />

Albaxen zur Verfügung stellt. Damit<br />

ist das Albaxer Dorffest gesichert.<br />

Das Fest beginnt am 1. September<br />

mit einer Kölschen Sommernacht.<br />

Albaxen feiert seinen 1.200. Geburtstag.<br />

Mit der Brass- und Performance<br />

Band Knallblech kommt eine junge<br />

dynamische Gruppe ins Dorf, die<br />

sich auf den Spuren der bekannten<br />

Brassband Querbeat befindet. Bei<br />

der Kölschen Sommernacht wird<br />

Knallblech bekannte Partyhymnen,<br />

Disco-Beats sowie Brass-Pop vom<br />

Feinsten bieten.<br />

Abgerundet wird das Konzerterlebnis<br />

wieder durch die DJs Marcus und<br />

Markus, die mit den besten Kölschen<br />

Liedern und der Partymusik der vergangenen<br />

Jahrzehnte dem Publikum<br />

einheizen werden. Einlass in die<br />

Ziegelei ist um 19 Uhr. Ab 20 Uhr<br />

legen die DJs zum Warm-up auf, ab<br />

21.30 Uhr steht Knallblech auf der<br />

Bühne. Im Abschluss gibt es die<br />

legendäre Aftershowparty.<br />

Am 2. September eröffnen bereits<br />

um 12 Uhr die Albaxer Vereine ihre<br />

Stände. Neben einer Präsentation des<br />

Vereinslebens werden auch kleine<br />

Köstlichkeiten, wie Fischbrötchen,<br />

Waffeln und süße Leckereien angeboten<br />

sowie Wettbewerbe für Jung<br />

und Alt durchgeführt. Gleichzeitig<br />

sind auch eine Kinderbelustigung<br />

und Kinderschminken vorgesehen.<br />

Höhepunkte des Samstagnachmittags<br />

sind ein „Spiel ohne Grenzen“<br />

für alle Altersgruppen und eine<br />

Kinderdisco.<br />

Am Abend hat dann die mitreißende<br />

Coverband „Limited Edition“ ihren<br />

Auftritt mit einem musikalischen<br />

Querschnitt durch die letzten sechs<br />

Jahrzehnte des Rock und Pop. In<br />

der Limited Edition Revue werden<br />

Michael Jackson, die Blues Brothers,<br />

Pink, ABBA, Lady Gaga, Elvis, Kiss,<br />

Falco, Amy Winehouse, die Neue<br />

Deutsche Welle und vieles mehr auf<br />

die Bühne gezaubert.<br />

In aufwändigen Kostümen schaffen<br />

es die Musikerinnen und Musiker,<br />

sich innerhalb kürzester Zeit in<br />

unterschiedliche Stars der Pop- und<br />

Rockgeschichte zu verwandeln.<br />

Der dritte Tag des Albaxer Dorffestes<br />

beginnt am Sonntag, 3. September,<br />

mit einem Wortgottesdienst auf<br />

dem Gelände der Ziegelei Albaxen.<br />

Hierbei darf auch die Musikgruppe<br />

nicht fehlen.<br />

Bei einem späten Frühstück sorgen<br />

das Blasorchester „Original<br />

Concordia“ Albaxen, sowie das<br />

Tambourcorps Viktoria Albaxen mit<br />

stimmungsvollen Stücken für beste<br />

Unterhaltung. Im Anschluss<br />

daran gibt es einen Bingo-<br />

Nachmittag mit interessanten<br />

Preisen sowie Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

Da leider im Hinblick auf die<br />

kürzlich erfolgte Schließung<br />

des Albaxer Getränkehandels<br />

Kronland kein Kartenvorverkauf<br />

mehr dort möglich<br />

ist, richtet der Festausschuss<br />

zusätzliche Verkaufstermine<br />

ein. So wird der Kartenvorverkauf<br />

am 3. Juni beim Tag<br />

der offenen Tür der Feuerwehr<br />

Albaxen fortgesetzt;<br />

weitere Sonderverkaufstermine<br />

werden in den nächsten<br />

Wochen bekanntgegeben.<br />

Weiterhin können Tickets<br />

auch zu den regulären<br />

Öffnungszeiten der Gaststätte<br />

„Schützenhaus“ und in der<br />

„Alten Apotheke“ in <strong>Höxter</strong><br />

sowie unter eventim<br />

käuflich erworben werden.<br />

Das Kombiticket kostet für<br />

beide Abende derzeit noch<br />

25 Euro. Weiterhin wird<br />

auch der 1.200er Gin-Mango-<br />

Likör in limitierter Edition<br />

zum Preis von 12 Euro bei<br />

allen Gelegenheiten zum<br />

Kauf angeboten. Schließlich<br />

können ab sofort auch<br />

Frühstücksmarken für den<br />

Sonntag, 3. September, zum<br />

Preis von 6 Euro käuflich<br />

erworben werden.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 12<br />

Preview auf die brandneue Tournee<br />

am 6. Dezember in Beverungen zu erleben<br />

Atze Schröder ist „Der Erlöser“<br />

Der Erlöser ist da! Endlich. Wir<br />

möchten erlöst werden, denn wir sind<br />

alle schuldig: Konsum, Urlaub, Party,<br />

Drogen, Netflix und Bayern München<br />

befreien uns nicht dauerhaft vom<br />

permanenten Gefühl der Ohnmacht.<br />

Immer stehen wir auf der falschen<br />

Seite, obwohl wir doch alles richtig<br />

machen wollen. So sieht es jedenfalls<br />

Atze Schröder in seinem brandneuen<br />

Programm „Der Erlöser“. Etwas<br />

richtig gemacht hat jedenfalls<br />

schon mal die Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen, die den Comedian am<br />

Mittwoch, 6. Dezember, zu einer<br />

Preview in die Stadthalle eingeladen<br />

hat. Veranstaltungsbeginn ist um<br />

20 Uhr.<br />

Gutes Klima, dauerhafter Frieden<br />

und Eierkuchen für alle – nur wie?<br />

Die UNO und Disney+ wissen auch<br />

nicht mehr weiter. Selbst der Dalai<br />

Preview auf die brandneue Tournee<br />

von Atze Schröder kann man<br />

am 6. Dezember in Beverungen<br />

erleben.<br />

Lama will nicht wiedergeboren<br />

werden und verzichtet auf die letzte<br />

Staffel.<br />

Was tun? Was hilft? Wer bringt<br />

die Erlösung? Fürchtet euch nicht.<br />

Atze Schröder hat in seinem Bett<br />

den brennenden Busch gesehen<br />

und wusste sofort: „Ich bin der neue<br />

Messias. Der Erlöser“. Furchtlos<br />

nimmt er den Auftrag an und<br />

unterschreibt für drei weitere Jahre.<br />

Halleluja, lobet den Herrn Schröder.<br />

Er steht auf der Bühne, breitet die<br />

Arme aus und ruft: „Werft eure<br />

Sünden auf mich, ich übernehme<br />

eure Schuld. So wird jeder Auftritt<br />

zur Arche Noah und selbst die kleinen<br />

Tiere bekommen eine Einladung zum<br />

Captains-Dinner auf der Kreuzfahrt<br />

zur Erlösung.<br />

Atze Schröder erlöst das Publikum<br />

in seinem neuen Programm von dem<br />

Bösen. Unbeschwert nimmt er alle<br />

mit, befreit das Publikum von der<br />

Last des Zeitgeistes und tauscht<br />

Payback-Punkte gegen gutes Karma.<br />

Zwei Stunden voller Ablass, zwei<br />

Stunden ohne Schuld, zwei Stunden<br />

mit der wohltuenden Erkenntnis: Ja,<br />

er ist da – der Erlöser.<br />

Karten für den unvergesslichen<br />

Abend mit Atze Schröder in der<br />

Stadthalle Beverungen sind in<br />

begrenzter Anzahl zum Preis von<br />

46,60 online über CTS Eventim<br />

und alle an dieses Ticketsystem<br />

angeschlossenen Vorverkaufsstellen<br />

sowie im Kulturbüro im Service<br />

Center Beverungen, Weserstraße 16,<br />

Telefon (0 52 73) 392 223) erhältlich.<br />

Für weitere Informationen ist die<br />

Kulturgemeinschaft auch im Internet<br />

unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />

und auf Facebook<br />

zu erreichen.<br />

Sportereignis der Extraklasse am Freizeitsee in Godelheim/Anmeldungen möglich<br />

Große Vorfreude auf vierten Weserbergland-Triathlon<br />

Auf sportliche Höchstleistungen,<br />

pure Emotionen und großen Jubel<br />

dürfen sich die Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer bei der vierten Auflage<br />

des Weserbergland-Triathlons am<br />

Sonntag, 3. September, in der Godelheimer<br />

Freizeitanlage freuen. 700<br />

Meter Schwimmen, 20,5 Kilometer<br />

Radfahren und fünf Kilometer Laufen<br />

stehen für die Sportlerinnen und<br />

Sportler dabei auf der To-Do-Liste.<br />

Der Weserbergland-Triathlon ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>, der Stadt <strong>Höxter</strong> und des<br />

Kreissportbunds. Mehr als 300 Athletinnen<br />

und Athleten sowie eine große<br />

Zuschauerkulisse werden erwartet.<br />

Titelverteidiger ist Lokalmatador<br />

Christoph Dohmann, der im vergangenen<br />

Jahr nach 1,05:22 Stunden die<br />

Ziellinie in der Freizeitanlage mit<br />

hochgerissenen Armen erschöpft,<br />

aber glücklich überquerte.<br />

„Der Weserbergland-Triathlon ist<br />

aufgrund des einzigartigen Geländes<br />

an und um den Godelheimer<br />

Freizeitsee herum etwas ganz<br />

Besonderes. Hobbysportler und<br />

Spitzensportler nehmen teil“, stellt<br />

Klaus Schumacher heraus. Der<br />

Kreisdirektor hatte einst die Idee für<br />

das sportliche Event der Extraklasse.<br />

2018 erfolgte der erste Startschuss.<br />

„Der Weserbergland-Triathlon ist<br />

Gänsehaut-Atmosphäre pur“, hebt<br />

<strong>Höxter</strong>s Bürgermeister Daniel Hartmann,<br />

der sich gern an die Dramatik,<br />

die Höchstleistungen sowie die<br />

begeisterten Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer aus dem vergangenen<br />

Jahr erinnert, hervor. „Der Triathlon<br />

ist in diesem Jahr ein zusätzliches<br />

Highlight bei der Landesgartenschau<br />

und passt bestens ins Bild“, erwartet<br />

der erste Bürger der Stadt zahlreiche<br />

frohgelaunte Menschen.<br />

Am 28. August 2022 erfolgte mit<br />

mehr als 300 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern das eindrucksvolle<br />

Die Vorfreude auf den vierten Weserbergland-Triathlon, der am Sonntag, 3. September 2023, gestartet<br />

wird, ist beim Kreis und der Stadt <strong>Höxter</strong>, dem Kreissportbund sowie den Sportlerinnen und Sportlern<br />

groß. Auf dem Foto (unten von links): Lars Koch, Gabi Menke (beide SSV Wehrden), Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher, Benjamin Krog (SSV Wehrden), sowie (hinten von links) Johannes Leßmann (Kreis <strong>Höxter</strong>),<br />

Roland Vornholt (Kreis <strong>Höxter</strong>), Stephan Berg (Stadt <strong>Höxter</strong>), Thorsten Schiller (Geschäftsführer Kreissportbund)<br />

und Christian Schrader (Kreis <strong>Höxter</strong>).<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Comeback des sportlichen Dreikampfs,<br />

nachdem das Event aufgrund<br />

der Corona-Pandemie 2020<br />

und 2021 zweimal ausgefallen war.<br />

„Der Triathlon ist in unserer Region<br />

ein Höhepunkt im Jahreskalender<br />

der heimischen Sportlerinnen und<br />

Sportler“, stellt Reiner Stuhldreyer,<br />

Vorsitzender des Kreissportbunds,<br />

heraus. „Es gibt fast 100 Anmeldungen“,<br />

so Thorsten Schiller, Geschäftsführer<br />

des Kreissportbunds.<br />

Die Athletinnen und Athleten starten<br />

mit 700 Metern Schwimmen durch<br />

den Freizeitsee. Anschließend stehen<br />

20,5 Kilometer Radfahren über die<br />

Bundesstraßen 64 und 83 bis zum<br />

Wendepunkt nach Wehrden und wieder<br />

zurück auf dem Plan. Abschließend<br />

folgen fünf Kilometer Laufen.<br />

„Wir erwarten Anmeldungen aus<br />

ganz Deutschland“, sagen die Organisatoren<br />

von Kreissportbund,<br />

Stadt und Kreis <strong>Höxter</strong>. „Die tolle<br />

Resonanz und der Bekanntheitsgrad<br />

unseres Triathlons ist für uns eine<br />

erstklassige Bestätigung“, so Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher.<br />

Anmeldungen können seit Anfang<br />

April unter www.weserberglandtriathlon.de<br />

vorgenommen werden.<br />

Weitere Informationen und Auskünfte<br />

zum vierten Weserbergland-<br />

Triathlon gibt es zudem bei KSB-<br />

Geschäftsführer Thorsten Schiller<br />

unter E-Mail t.schiller@weserberglandtriathlon.de<br />

sowie unter der Telefonnummer<br />

(0 52 71) 69 46 33 7. Das<br />

Mindestalter für die Teilnahme ist 16<br />

Jahre. Die Wertung erfolgt nach den<br />

Regeln des Triathlon-Dachverbands,<br />

der Deutschen Triathlon Union.<br />

Ferien(s)pass <strong>Höxter</strong>-Boffzen mit dem Jugend- und Kulturverein Fürstenberg<br />

Escape-Room „Rettet die Landesgartenschau“<br />

und Hip-Hop-Kurse<br />

Es ist wieder soweit: Der Jugend- und<br />

Kulturverein Fürstenberg e.V. veranstaltet<br />

in diesem Sommer an mehreren<br />

Terminen zwei Aktionen im Rahmen<br />

des Ferien(s)pass <strong>Höxter</strong>-Boffzen. Der<br />

Escape-Room im Jugendraum Fürstenberg<br />

ist zurück mit neuen Rätseln.<br />

Nach dem großen Erfolg des Angebots<br />

im Rahmen des Kinderferien(s)<br />

pass im Jahr 2021 wird es in diesem<br />

Jahr einen neuen Escape-Room mit<br />

Rätselspielen zum Thema „Rettet die<br />

Landesgartenschau!“ geben. Laura<br />

Neils, Jessica Strakosch und Sarah<br />

Steinsiek vom Jugend- und Kulturverein<br />

Fürstenberg e.V. freuen sich darauf,<br />

am 8., 11., 18. und 22. Juli erneut viele<br />

rätselbegeisterte Jugendliche im Alter<br />

von 12 bis 16 Jahren im Jugendraum<br />

in Fürstenberg empfangen zu dürfen.<br />

Gemeinsam mit der lizenzierten Hip<br />

Hop-Trainerin und Tänzerin Bettina<br />

Rusch ist außerdem eine weitere<br />

Ferien(s)pass-Aktion geplant. Am<br />

21. Juli wird es zwei Hip-Hop-Kurse<br />

für Anfänger und Anfängerinnen<br />

geben, bei denen gemeinsam eine<br />

Choreografie eingeübt wird und alle<br />

Kinder und Jugendlichen zwischen 8<br />

und 12 bzw. 13 und 17 Jahren herzlich<br />

willkommen sind, die Spaß am<br />

Tanzen haben. Nähere Informationen<br />

zu der Anmeldung, Terminen, Veranstaltungsorten<br />

und Kosten finden<br />

Interessierte unter: https://hoexter.<br />

ferienprogramm-online.de.<br />

Der Jugendund<br />

Kulturverein<br />

Fürstenberg<br />

lädt zu<br />

Aktionen beim<br />

Ferien(s)pass<br />

<strong>Höxter</strong>-Boffzen<br />

ein: (v.l.)<br />

Jessica Strakosch,<br />

Laura<br />

Neils und Sarah<br />

Steinsiek.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 13<br />

Gemeinsames Jubiläumsfest vom 23. bis 26. Juni 2023 in Lüchtringen<br />

Feuerwehr und Schützenbruderschaft schießen den Vogel ab<br />

Der Festausschuss beider Vereine freut sich schon auf das bevorstehende Fest.<br />

Vom 23. bis 26. Juni 2023 schießen<br />

die Lüchtringer Schützen und die<br />

Feuerwehrleute den Vogel beim<br />

großen Jubiläumsfest 450 Jahre<br />

Schützenbruderschaft St. Johannes<br />

e.V. und 115 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Lüchtringen gemeinsam<br />

ab. Die Schützenbruderschaft St.<br />

Johannes e.V. gehört mit seinen<br />

450 Jahren ihres Bestehens zu den<br />

ältesten Vereinen in Lüchtringen.<br />

Aktuell sind mehr als 500 Mitglieder<br />

in der Vereinigung aktiv. Ausgehend<br />

von den damaligen Mönchen des<br />

Klosters Corvey in der Nähe der<br />

Kreisstadt <strong>Höxter</strong> an der Weser waren<br />

die Schützen für die Verteidigung der<br />

Ortschaft und vor allen Dingen der<br />

kirchlichen Eigentümer zuständig.<br />

Lüchtringer Schützen<br />

Heute gehören die Lüchtringer<br />

Die Festumzüge sind immer das Highlight eines jeden Festes.<br />

Die Löschgruppe Lüchtringen im Umzug bei ihrem letzten Fest im Sommer 2019.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Schützen zu dem Verband der „Historischen<br />

Deutschen Schützenbruderschaften<br />

(Köln)“ an. Tradition ist ihr<br />

Motto: Sie bekennen sich getreu dem<br />

Wahlspruch „Glaube, Sitte Heimat“<br />

zu dessen Grundsätzen und Zielen,<br />

wie der Traditionsverein auf seiner<br />

Internetseite bekannt gibt. „Ob als<br />

Fahnenoffizier, Kompanieoffizier,<br />

Offizier zu Pferd oder als Freund<br />

des Schießsports, die Lüchtringer<br />

Schützen stehen zusammen, lieben<br />

das gesellige Beisammensein und<br />

übernehmen Verantwortung in der<br />

Gesellschaft. Die Schützenbruderschaft<br />

hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, sich zum Glauben und zur<br />

christlichen Nächstenliebe zu bekennen,<br />

das heimatliche Brauchtum zu<br />

pflegen, brüderliche Geselligkeit zu<br />

gestalten und den Schießsport auszuüben“,<br />

betont der erste Brudermeister<br />

Björn List.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Lüchtringen<br />

Nächstenliebe ist auch das Stichpunkt<br />

für die zweite Vereinigung<br />

bzw. Organisation – die Freiwillige<br />

Feuerwehr Lüchtringen, die seit der<br />

Eingemeindung im Jahr 1970 der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Höxter</strong> angegliedert<br />

ist. Wo könnte Nächstenliebe<br />

sichtbarer gelebt werden, als wie bei<br />

der Feuerwehr, die den Menschen in<br />

allen erdenklichen Notsituationen<br />

zur Seite steht und Hilfe leistet. Die<br />

heute als Löschgruppe Lüchtringen<br />

bezeichnete Feuerwehreinheit ist<br />

eine der mannschaftsstärksten des<br />

Stadtgebiets <strong>Höxter</strong>, wie Löschgruppenführer<br />

Andreas Bohnenpoll berichtet.<br />

Mit einer Handdruckspritze<br />

hat im Jahr 1908 alles angefangen,<br />

als die Freiwillige Feuerwehr die ungeliebte<br />

Pflichtfeuerwehr in seinem<br />

Wirken abgelöst hat. Mit seinen beiden<br />

Löschgruppenfahrzeugen (LF10<br />

und LF8) und dem Boot arbeitet die<br />

Löschgruppe heute im Schnitt 35<br />

Einsätze pro Jahr ab.<br />

Vor kurzem haben die Planungen<br />

für den Neubau eines Gerätehauses<br />

begonnen. Das jetzige Feuerwehrhaus<br />

ist zu klein geworden für<br />

die vielen Kameraden, die großen<br />

Einsatzfahrzeuge und das einzige<br />

Hochwasserboot im Stadtgebiet.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr ist Hilfsorganisation<br />

und Verein zugleich:<br />

Die Feuerwehrleute gehören dem<br />

Feuerwehr-Förderverein an, der nicht<br />

nur rettet und löscht, sondern auch gesellige<br />

Veranstaltungen durchführt,<br />

die für die Kameradschaft von großer<br />

Bedeutung sind. Für die Kameradschaft<br />

wichtig ist auch die sogenannte<br />

Feuertaufe für neue Kameradinnen<br />

und Kameraden (Frischlinge), die bei<br />

jedem Fest in einem Wasserbehälter<br />

„Feuerwehr-getauft“ werden – eine<br />

witzige Angelegenheit, der viele<br />

Zuschauer beiwohnen.<br />

Zwei Vereine – ein Fest<br />

Zwei Vereine – ein Fest, welches<br />

am Freitag, 23. Juni 2023 um 18:30<br />

Uhr mit einem Festumzug, Zapfenstreich<br />

und Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal startet. Es schließt<br />

sich im Festzelt der Festakt mit der<br />

„Tanzband Comeback“ an (Eintritt 8<br />

Euro). Am Samstag, 24. Juni ist um<br />

10 Uhr Auftakt zum Vogelschießen<br />

mit dem Spielmannszug und der<br />

Blaskapelle Lüchtringen. Um 11<br />

Uhr startet der Schießwettbewerb um<br />

den Jubiläumskönig der ehemaligen<br />

Majestäten. Dem schließt sich um<br />

12:30 Uhr der Schießwettbewerb um<br />

den Jubiläumskönig der Freiwilligen<br />

Feuerwehr an und ab ca. 14 Uhr wird<br />

der Bürgerkönig oder die Bürgerkönigin<br />

ausgeschossen. Daran teilnehmen<br />

kann jedermann ab 18 Jahren.<br />

Die Anmeldung dazu ist bis 14 Uhr<br />

an diesem Tag erforderlich. Um 19<br />

Uhr beginnt der große Festumzug<br />

mit allen Lüchtringer Vereinen.<br />

Im Anschluss heißt es „Tanz im<br />

Festzelt“ mit der Tanzband „Comeback“<br />

(Eintritt 10 Euro). Sonntag,<br />

25. Juni 2023 beginnt um 9:00 Uhr<br />

mit dem Festhochamt. Um 14 Uhr<br />

startet der große Jubiläumsumzug<br />

der Feuerwehr mit Festansprachen.<br />

Das Bühnen- und Ständchenspiel der<br />

auswärtigen Musikkapellen findet ab<br />

16 Uhr statt. Anschließend wird im<br />

Festzelt mit den „Frankenkrachern“<br />

gefeiert (Eintritt frei). Am Montag,<br />

26. Juni 2023 endet das Fest nach einem<br />

ökumenischen Wortgottesdienst<br />

in der Kirche ab 8:30 Uhr und dem<br />

anschließenden Katerfrühstück ab<br />

9:30 Uhr mit Konzert der Blaskapelle<br />

Lüchtringen und DJ Francis. TKu<br />

Die Führung: Erster Bruder Björn List (r.) und Löschgruppenführer<br />

Andreas Bohnenpoll.<br />

Hoch zu Ross beim Umzug..


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 14<br />

Luftbild von der gerade erst fertig gestellten Kita Im Flor 13 in <strong>Höxter</strong>.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Neue Kita in <strong>Höxter</strong> ist „Chefsache“<br />

„Bielenbergbande“ wurde<br />

feierlich eingeweiht<br />

Dienste & Leistungen:<br />

www.johanniter.de/lippe-hoexter<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann mit Claudia Pelz-Weskamp (Mitte) übergibt der neuen Kita-Leiterin Jana Ostermann ein Geschenk.<br />

Dahinter stehen die neuen Mitarbeitenden sowie der Projektverantwortliche Karsten Burmann (2.v.r.) und Dezernatsleiter Stefan<br />

Fellmann (rechts).<br />

Ein naturnahes Paradies für<br />

Kinder ist die neue Kindertageseinrichtung<br />

„Bielenbergbande“<br />

Im Flor 13 in <strong>Höxter</strong>,<br />

die nach achtmonatiger Bauzeit<br />

nun feierlich eingeweiht<br />

wurde. Für Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann sei es „ein<br />

großer Tag“ gewesen, worauf<br />

er sich sehr gefreut habe,<br />

verkündete er bei der Einweihung.<br />

Die Not an Kita-Plätzen<br />

im Stadtgebiet <strong>Höxter</strong> sei groß<br />

gewesen und daher habe er<br />

das Projekt zur „Chefsache“<br />

erklärt zusammen mit der<br />

Gleichstellungsbeauftragten<br />

Claudia Pelz-Weskamp von<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>, die maßgeblich<br />

an der Projektumsetzung<br />

beteiligt war. Seit dem 2. Mai<br />

2023 sind unter der Kita-<br />

Leiterin Jana Ostermann von<br />

der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

als Betreiberverein, 47 Kinder<br />

in drei Gruppen in der Kita<br />

untergebracht, darunter 38<br />

Kinder zwischen zwei und sechs<br />

Jahren, sowie neun Kinder unter<br />

drei Jahren. Im August 2023<br />

kommt eine vierte Gruppe dazu<br />

- dann werden es insgesamt 71<br />

Kinder sein, hieß es von Kita<br />

Leiterin Jana Ostermann, die<br />

zuvor bereits eine stellvertretende<br />

Kita-Leitungsfunktion in<br />

Lügde innehatte.<br />

Die neue Kita-Leiterin Jana Ostermann von den Johannitern.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 15<br />

„Bielenbergbande“<br />

11 Mitarbeitende gehören dem Team an<br />

Bislang gehören 11 Mitarbeitende<br />

dem Team an, das bis zum Sommer<br />

noch weiter aufgestockt wird. Der<br />

Weg bis zur Umsetzung sei steinig<br />

gewesen, das Ergebnis könne sich<br />

aber sehen lassen, sagte Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann. Hartmann<br />

sprach in feierlicher Runde<br />

allen Verantwortlichen, die am Bau<br />

beteiligt waren, ein besonderes<br />

Dankeschön und Lob aus, darunter<br />

Dietmar Nunne, Geschäftsführer<br />

der Kögel und Nunne Bau GmbH<br />

aus Horn-Bad Meinberg, Gordon<br />

Gattermann, Geschäftsführer der<br />

Beermann Immobilien GmbH & Co.<br />

KG, die als Investor auftritt, oder aber<br />

Projektentwickler Karsten Burmann.<br />

Hartmann dankte aber auch dem<br />

Trägerverein, den Johannitern, vertreten<br />

durch Benjamin Wobig vom<br />

Regionalvorstand, Kita Leiterin Jana<br />

Ostermann, Marion Gärtner (Fachbereichsleitung<br />

Kita und OGS) sowie<br />

Judith Suckow (Fachbereichsleitung<br />

Kommunikation). Besonderes dankte<br />

er aber seiner Mitarbeiterin Claudia<br />

Pelz-Weskamp für ihren Einsatz<br />

für das Projekt, in das drei Millionen<br />

Euro investiert wurden.<br />

Die Kita „Bielenbergbande“ ist mit<br />

Bunt beflaggt wird die Kita feierlich eröffnet.<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann testet die Einrichtung und Spielzeuge.<br />

ihrer 1300 Quadratmeter umfassenden<br />

Spielfläche auf einem 3.200<br />

Quadratmeter großen Grundstück<br />

oberhalb des Lehrerparkplatzes am<br />

Gymnasium in <strong>Höxter</strong> entstanden.<br />

Nach dem ersten Spatenstich im<br />

August vergangenen Jahres schritt<br />

der Bau zügig voran. Das lag an der<br />

verwendeten Holzrahmenbau-Bauweise,<br />

die nicht nur für eine schnelle<br />

Fertigstellung des Gebäudes sorgte,<br />

sondern auch einen Beitrag zur<br />

Nachhaltigkeit leistet, wie Dietmar<br />

Nunne, Geschäftsführer der Kögel<br />

und Nunne Bau GmbH aus Horn-Bad<br />

Meinberg betont. Nunne ergänzt:<br />

„Zudem ist man durch den Verzicht<br />

von chemischen Holzschutzmitteln<br />

in einem Holzrahmenbau von<br />

natürlichen Baustoffen umgeben.<br />

Dies sorgt für ein gesundes und<br />

angenehmes Raumklima.“<br />

Im Außengelände im hinteren<br />

Bereich der Kita können sich die<br />

Kinder wie in einem Nest geschützt<br />

auf 1300 Quadratmeter austoben.<br />

Hier ist zur Zeit noch Baustelle. In<br />

der Umsetzung befindet sich an<br />

dieser Stelle unter anderem ein<br />

Goldgräber-Stollen, ein Sandkasten<br />

mit Matschbereich, ein Kletterturm<br />

mit Rutsche, ein Spielhaus,<br />

eine Pony-Station, eine Bobbycar-<br />

Rundstrecke mit Tankstelle, sowie<br />

unterschiedliche Schaukeln. Weil<br />

der Wald und der Bielenberg nur<br />

einen Steinwurf von der Kita entfernt<br />

liegen, habe man den Namen<br />

„Bielenbergbande“ ausgewählt. Mit<br />

den Kindern wolle man zukünftig<br />

verstärkt die Natur erkunden gehen,<br />

so die neue Kita-Leitung. TKu<br />

Heinrich-Schacht-Weg 17<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel.: 05234 - 26 22<br />

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Sie kommt aus Bielefeld, verfügt<br />

über vielfältige Erfahrungen im<br />

den Bereichen Schulmanagement<br />

und Schulentwicklung und ist mit<br />

großer Leidenschaft Lehrerin. Sylvia<br />

Stebbing heißt die neue Schulleiterin<br />

der Hoffmann-von-Fallersleben<br />

Realschule <strong>Höxter</strong>. Die 56-jährige<br />

folgt damit Monika Krekeler, die den<br />

Posten bis 2020 bekleidet hat. Seit<br />

dem 2. Mai führt sie damit knapp 500<br />

Schülerinnen und Schüler sowie 30<br />

Lehrkräfte in die Zukunft.<br />

„Ich freue mich sehr auf die neuen<br />

Herausforderungen und darauf,<br />

mich mit vollem Engagement dafür<br />

einzusetzen, die Qualität der<br />

Realschule weiter zu stärken und<br />

unseren Schülerinnen und Schülern<br />

die bestmöglichen Bildungschancen<br />

zu bieten“, so Sylvia Stebbing,<br />

deren erste Eindrücke von <strong>Höxter</strong><br />

sehr positiv sind: „Ich habe bereits<br />

eine Wohnung gefunden, die schöne<br />

historische Innenstadt erkundet und<br />

Sylvia Stebbing ist neue Schulleiterin der Hoffmann-von-Fallersleben Realschule<br />

die beeindruckende Landesgartenschau<br />

besucht.“ Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann und weitere Vertreter<br />

des Schulträgers ließen es sich<br />

nicht nehmen, die Mutter von vier<br />

erwachsenen Kindern persönlich<br />

in <strong>Höxter</strong>s Bildungslandschaft zu<br />

begrüßen und zur neuen Position<br />

zu beglückwünschen. Nach ihrem<br />

Lehramtsstudium in den Fächern<br />

Englisch und evangelische Theologie<br />

war die gebürtige Bielefelderin 25<br />

Jahre an einer Bielefelder Realschule<br />

in vielfältigen Bereichen als Lehrerin<br />

tätig. Sowohl als Koordinatorin<br />

internationaler Schulpartnerschaften<br />

und Lehrkräftefortbildungen als auch<br />

in ihrer Funktion als zweite Konrektorin<br />

der Schule konnte sie hierbei<br />

nützliche Erfahrungen sammeln.<br />

Seit 2021 ist Sylvia Stebbing zudem<br />

als Fachberaterin für den Ganztag<br />

an Schulen der Sekundarstufe I<br />

im Auftrag der Bezirksregierung<br />

Detmold tätig.<br />

„Schule ist ein Ort des Miteinanders“<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann zeigt sich mit der erfolgreichen<br />

Nachbesetzung der Schulleiterstelle zufrieden: „Ich<br />

freue mich, dass die vakante Stelle nun besetzt ist und der<br />

gute Ruf der Schule fortgeführt werden kann. Ein besonderer<br />

Dank gilt Konrektor Christoph Arendes, der die Realschule<br />

im Übergangszeitraum kommissarisch geleitet hat.“ Auch<br />

Dezernent Stefan Fellmann und Abteilungsleiterin Brigitte<br />

Husemann freuen sich über die Personalentscheidung und<br />

sind davon überzeugt, dass die kooperative Zusammenarbeit<br />

zwischen Schulträger und Schule in bewährter Art und Weise<br />

fortgesetzt wird.<br />

Gemeinsam überbrachten sie die Glückwünsche von Rat<br />

und Verwaltung und wünschten Sylvia Stebbing einen guten<br />

Einstieg in die neue Position. „Die Schule ist nicht nur ein<br />

Ort des Lernens, sondern auch ein Ort des Miteinanders und<br />

des sozialen Zusammenhalts“, so die neue Schulleiterin der<br />

Realschule und ergänzt: „Ich wünsche mir eine gute und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten<br />

und freue mich auf viele persönliche Begegnungen“.<br />

Vorstellung der neuen Schulleiterin der Hoffmann-von-<br />

Fallersleben Realschule <strong>Höxter</strong> (v.l.) Abteilungsleiterin<br />

Brigitte Husemann, Konrektor Christoph Arendes, Schulleiterin<br />

Sylvia Stebbing, Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

und Dezernent Stefan Fellmann. Foto: Stadt <strong>Höxter</strong>


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 16<br />

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Von Altbewährten bis neuen Highlights:<br />

Musik, Comedy, Kabarett,<br />

Kulturball, Junges Theater werden<br />

die 47. Spielzeit der Saison<br />

2023/2024 der Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen wieder bestimmen, die<br />

mit „Sex ist wie Mehl“ als Lesung mit<br />

Jürgen Von der Lippe am 24. August<br />

startet. Fast 22.000 Menschen haben<br />

die Veranstaltungen der Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen, darunter<br />

auch das große „Weser-Open-Air“,<br />

in der aktuellen Saison bislang besucht,<br />

berichtet der Vorsitzende der<br />

Kulturgemeinschaft Beverungen,<br />

Andreas Knoblauch-Flach.<br />

Begonnen habe die Saison seitens<br />

der Besucherinnen und Besucher<br />

zunächst noch verhalten im Herbst<br />

2022. Mit dem Ende der Corona-<br />

Regeln sei aber eine deutliche<br />

Entspannung eingetreten, was die<br />

Besucherzahlen beträfe, erklärt<br />

Knoblauch-Flach. Dank Hilfsprogrammen<br />

der Bundes- und Landesregierung<br />

für den Kulturbereich sei<br />

es möglich gewesen, Aufführungen<br />

trotz geringer Zuschauerzahlen<br />

durchzuführen. „Dafür sind wir<br />

sehr dankbar“, sagte der Vorsitzende<br />

Andreas Knoblauch-Flach. Viele<br />

Veranstaltungen seien außerdem inzwischen<br />

nachgeholt worden, die gut<br />

besucht gewesen sind. Deutlich höhere<br />

Preise der Theateragenturen und<br />

im Bereich der Unterhaltungstechnik<br />

zwingen die Kulturgemeinschaft<br />

jedoch dazu, die Preise für den „Abobereich“<br />

geringfügig anzuheben.<br />

In diesem Zusammenhang werden<br />

47. Spielzeit der Kulturgemeinschaft Beverungen verspricht<br />

Highlights und Altbewährtes<br />

auch die Sitzplatzkategorien an die<br />

Struktur der Sonderveranstaltungen<br />

angepasst.<br />

Von Altbewährtem und neuen<br />

Highlights wird die nächste Saison<br />

2023/2024 bestimmt. „Paderborn<br />

macht ernst mit lustig“ heißt eine<br />

Kabarett-Reihe, die 2024 auf ganz<br />

Ostwestfalen ausgeweitet wird und<br />

im April 2024 auch in Beverungen<br />

mannigfaltige Spuren hinterlassen<br />

Die 47. Spielzeit der Kulturgemeinschaft Beverungen verspricht neue<br />

Highlights bis Altbewährtes, wie hier Barock.<br />

Neue Spielsaison in Beverungen: (v.l.) Nathalie Nesseler, Elke Reede, Andreas Knoblauch-Flach (vorne),<br />

Volker Faltin, Karl-Günter Marquardt und Ute Pannewitz.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

werde. Der allseits beliebte Kulturball<br />

wird 2024 wieder stattfinden.<br />

Nachdem im Januar 2020 der vorerst<br />

letzte Kulturball ausgerichtet wurde,<br />

kann am 13. Januar 2024 endlich wieder<br />

hochkarätig getanzt und gefeiert<br />

werden. Im Korbmacher-Museum<br />

werde es erfreulicherweise auch<br />

wieder zwei Spieltermine geben, erklärt<br />

Ute Pannewitz vom Kulturbüro<br />

Beverungen.<br />

Altbewährtes, das ist wieder Kabarett<br />

mit Storno am 20. und 21. Januar<br />

2024, das ist die ACDC-Coverband<br />

BAROCK oder aber Jürgen Von der<br />

Lippe. Als Highlights am Start sind<br />

Atze Schröder (Der Erlöser – Preview),<br />

die „Stevie Wonder Story“,<br />

Das Phantom der Oper (Die Originalproduktion),<br />

Olaf Schubert und seine<br />

Freunde, Lisa Eckhart, Die „Udo<br />

Jürgens Story“ oder aber die Amigos<br />

mit Stargast Daniela Alfinito. Sechs<br />

Veranstaltungen werden in der Saison<br />

als „Abonnement-Veranstaltungen“<br />

angeboten. Auch für Kinder und<br />

Jugendliche sind fünf Aufführungen<br />

in der Stadthalle Beverungen sowie<br />

in der Aula des Gymnasiums im<br />

Angebot. „Wirrwarrwitzig“ wird<br />

es dabei am 14. September, wenn<br />

das Urmel aus dem Ei schlüpft bei<br />

während des gleichnamigen Musicals<br />

ab vier Jahren. Außerdem mit dabei<br />

sind die „Drei Fragezeichen“ als<br />

Theaterstück, die Physikanten für<br />

Wissensbegierige ab 12 Jahren, die<br />

kleine Meerjungfrau für Kinder ab<br />

fünf Jahren sowie „der Trafikant“,<br />

ein zeitgenössisches Stück nach<br />

einem Roman von Robert Seethaler,<br />

mit dem das „Junge Theater“ am 30.<br />

August startet.<br />

Ein „Weser-Open-Air“ wird es in<br />

diesem Jahr nicht geben, da auf das<br />

Beverunger Schützenfest Rücksicht<br />

genommen werde. Aber bereits 2024<br />

sei ein „Open-Air-Festival“ in Planung,<br />

heißt es vom Konzertmacher<br />

Volker Faltin, der mit einem großen<br />

Team aus ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern und bester Connection<br />

im Bereich der Künstlerszene<br />

aufwarten kann.<br />

Das ausführliche neue Spielzeitprogramm<br />

kann im Kulturbüro<br />

Beverungen in der Weserstraße 16 in<br />

Beverungen erworben werden oder<br />

im Internet unter der Adresse: www.<br />

kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />

nachgelesen werden. TKu<br />

Hauptbrandmeister Jürgen Hagenow und Theo Büse gehen in die Ehrenabteilung<br />

Zum Abschied eine große Überraschung<br />

Damit haben die beiden Hauptbrandmeister nicht gerechnet.<br />

Eigentlich sollten Jürgen Hagenow und Theo Büse<br />

aus Godelheim nur der Form halber ihre Entlassungsurkunde<br />

aus dem aktiven Feuerwehrdienst im Kreise ihrer<br />

Kameraden erhalten, doch der Godelheimer Löschgruppenführer<br />

Benjamin Mutter hatte eine ganz andere Idee für<br />

die feierliche Verabschiedung. Er überraschte die beiden<br />

Kameraden, die nach über 40 Jahren Einsatzdienst, davon<br />

lange als Löschgruppenführer bzw. Stellvertreter im Amt,<br />

nun in die Ehrenabteilung der Feuerwehr gewechselt sind.<br />

Auf dem Hof des Dorfgemeinschaftshauses versammelt<br />

hatte sich der gesamte Löschzug, bestehend aus den<br />

Löschgruppen Godelheim, Bruchhausen und Ottbergen,<br />

Vertreter der Politik sowie der Spielmannszug und die<br />

Blaskapelle Godelheim, die den Festakt musikalisch<br />

umrahmt haben. Der Leiter der Feuerwehr <strong>Höxter</strong>,<br />

Jürgen Schmits, würdigte das Wirken der beiden Hauptbrandmeister<br />

und überstellte sie nun offiziell in die<br />

Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Höxter</strong>. Zur<br />

Zeremonie angereist sind auch Vertreter der befreundeten<br />

Feuerwehr aus dem 200 Kilometer entfernten Scheeßel<br />

in Niedersachsen.<br />

Ehrenabteilung: (v.l.) Marianne<br />

und Theo Büse,<br />

Jürgen und Martina Hagenow<br />

wurden vom gesamten<br />

Löschzug würdig<br />

verabschiedet.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Bis Ende vergangenen Jahres waren Jürgen Hagenow<br />

als Löschgruppenführer und Theo Büse als sein<br />

Stellvertreter aktiv im Amt. Hagenow trat 1983 in<br />

die Freiwillige Feuerwehr ein und wurde 1998 zum<br />

stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt. Im Jahr<br />

darauf absolvierte er den dafür nötigen Gruppenführer-<br />

Lehrgang in Münster. Von 2003 bis Ende vergangenen<br />

Jahres fungierte Hagenow als Löschgruppenführer.<br />

Theo Büse trat der Feuerwehr 1982 bei und absolvierte<br />

wie Jürgen Hagenow ebenfalls reichlich Lehrgänge<br />

bis hin zum Gruppenführer-Lehrgang. 2003 wurde er<br />

zum stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt, ein<br />

Amt, das er bis Ende vergangenen Jahres innehatte. Das<br />

Geschenk für die Beiden war auch eine Überraschung:<br />

Die eigenen Helme der abgegebenen Einsatzkleidung<br />

wurden oben „abrasiert“, professionell zu einem Diorama<br />

als Feuerwehr-Einsatz-Szenario umfunktioniert und<br />

als Geschenk übergeben. Mit einem „dreifachen Gut<br />

Wehr“ dankte der gesamte Löschzug nebst der beiden<br />

Musikzüge den beiden beliebten Kameraden, die in der<br />

Feuerwehr weiterhin als Mitglied willkommen sind,<br />

aber keinen Einsatzdienst mehr fahren müssen. TKu<br />

Kleine Hexentanzgruppe: (v.l.) Rebecca<br />

Warnecke (Trainerin), Diana Freytag<br />

(2. Vorsitzende), Jessica Schmidt (Trainerin),<br />

Romy Schmidt (erstes Mitglied),<br />

Kathrin Polzin (Schatzmeisterin), Verena<br />

Hermanns (Vorstand), Nicole Meyer (Vorstand)<br />

und Simone Kube (Vorsitzende).<br />

Die Hexen-Tanzgarde sucht<br />

noch weitere Mitstreiter. Noch in<br />

diesem Jahr möchten die Huxaria<br />

Hexen eine kleine Tanzgarde für<br />

den Karneval in <strong>Höxter</strong> aufstellen.<br />

„Die Planungen hierfür befinden<br />

sich bereits in einem sehr fortgeschrittenen<br />

Stadium“, wie die<br />

erste Vorsitzende der Huxaria<br />

Hexen, Simone Kube, berichtet.<br />

Interessierte Kinder ab neun Jahren<br />

seien herzlich dazu eingeladen, am<br />

Schnuppertraining teilzunehmen,<br />

ergänzt die stellvertretende Vorsitzende<br />

Diana Freytag. Das nächste<br />

Schnuppertraining findet am 5. Juni<br />

2023 um 16:30 Uhr statt.<br />

Bislang gibt es neun Teilnehmende,<br />

die mit dem Probetraining<br />

begonnen haben. Trainiert wird<br />

jeweils montags ab 16:30 Uhr in<br />

der Turnhalle des evangelischen<br />

Tanzgarde sucht noch weitere Interessenten<br />

Kleine Hexen gesucht<br />

Kindergartens „Löwenzahn“ im<br />

Rohrweg 38 in <strong>Höxter</strong>. Die Huxaria<br />

Hexen sind froh, zwei Garde-<br />

Trainerinnen mit Erfahrung für<br />

die Aufgabe gewonnen zu haben.<br />

Das Training übernommen haben<br />

die <strong>Höxter</strong>anerinnen Rebecca<br />

Warnecke (Garde-Trainerin und<br />

-tänzerin), und Jessica Schmidt<br />

(Pädagogin und selbst frühere<br />

Gardetänzerin). Das richtige Training<br />

für die kleine Hexengarde soll<br />

nach den Sommerferien starten.<br />

Bereits für den Herbst 2023 sei<br />

ein Auftritt der Tanzgarde bei einer<br />

Veranstaltung in <strong>Höxter</strong> in Planung,<br />

sagt Oberhexe Simone Kube, die<br />

ergänzt: „Die Garde soll <strong>Höxter</strong><br />

und unseren Karnevalsverein<br />

bereichern!“<br />

Voller Vorfreude mit dabei ist auch<br />

die elfjährige Romy Schmidt aus<br />

<strong>Höxter</strong>. Sie freut sich bereits auf<br />

das Tanztraining. Auf ihre erste<br />

Garde-Uniform sei sie mächtig<br />

stolz. „Die Kosten für ein Garde-<br />

Outfit belaufen sich pro Tänzerin<br />

auf etwa 150 Euro. Das Geld muss<br />

der noch sehr junge Verein aber<br />

selbst tragen“, sagt Schatzmeisterin<br />

Kathrin Polzin. Gemeinsam mit den<br />

anderen Vorstandsmitgliedern hofft<br />

sie darauf, dass der Karnevalsverein<br />

Sponsoren und Unterstützer für<br />

das Projekt gewinnen kann, um die<br />

finanziellen Belastungen möglichst<br />

gering zu halten. Sowohl über<br />

Sponsoren, als auch über weitere<br />

Interessenten für den Gardetanz<br />

freuen sich die Huxaria-Hexen.<br />

Bei Interesse könne man sich über<br />

die Mail-Adresse info@huxariahexen.de<br />

beim Verein melden.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 17<br />

Würgassen feiert Schützenfest von 2. bis 4. Juni – erstmals von Freitag bis Sonntag<br />

Kinderkompanie ist erstmals mit am Start<br />

Würgassen feiert Schützenfest!<br />

Vom 2. bis 4. Juni feiert ganz<br />

Würgassen zusammen mit der<br />

Schützenbruderschaft St. Michael<br />

zu Würgassen Schützenfest. Oberst<br />

Jürgen Kleinschmidt gibt bekannt,<br />

das die Würgasser Schützen erstmalig<br />

von Freitag bis Sonntag feiern<br />

und nicht wie bisher von Samstag<br />

bis Montag. Darauf freut sich auch<br />

das neue Königspaar Uli und Sarah<br />

Kleinschmidt. Uli Kleinschmidt errang<br />

die Königswürde beim Königsschießen<br />

im vergangenen August,<br />

welches erstmals in der Geschichte<br />

der Würgasser Schützenbruderschaft<br />

in Form eines Vogelschießens durchgeführt<br />

wurde.<br />

Zur Freude aller Anwesenden meldeten<br />

sich gleich mehrere Schützen<br />

zum Kampf um die Königswürde.<br />

Unter großem Jubel fielen nach<br />

dem 298. Schuss die letzten Reste<br />

des Vogels zu Boden und Uli Kleinschmidt<br />

war der erste Würgasser<br />

Schütze, der die Königswürde in<br />

diesem Schießmodus errungen hatte.<br />

Als Königin steht ihm seine Ehefrau<br />

Sarah zu Seite. Mit ihnen freut sich<br />

der Hofstaat Benjamin und Sylvia<br />

Kleinschmidt, Tobias und Susanne<br />

Heidrich, Patrick und Annemarie<br />

Neumann sowie Stefan und Jenny<br />

Ebeling. Nun ist es nach fünf langen<br />

Jahren aber endlich soweit – es werden<br />

wieder drei Tage Schützenfest<br />

Das amtierende Königspaar Uli und Sarah Kleinschmidt nach dem Abschuss des Vogels.<br />

Fotos: Schützenbruderschaft St. Michael<br />

Festumzug mit der Schützenbruderschaft Würgassen in Lauenförde.<br />

Die neuen Kindermajestäten sind Louis Möcklinghoff und Romy<br />

Becker mit ihrem Gefolge.<br />

gefeiert! Dazu lädt die Schützenbruderschaft<br />

St. Michael zu Würgassen<br />

alle Menschen, ob alt oder jung, ob<br />

von nah oder fern, herzlich dazu ein.<br />

Um gut vorbereitet zu sein, ist das<br />

Exerzieren für alle Schützenbrüder<br />

bereits gelaufen.<br />

Zum ersten Mal beim Fest mit dabei<br />

ist auch die Kinderkompanie. Mit der<br />

Schützenmesse und anschließendem<br />

„Großen Zapfenstreich“ um 19.45<br />

Uhr vor dem Schloss der Familie von<br />

Hirschheydt wurde das Schützenfest<br />

2023 am Freitagabend, den 2. Juni<br />

offiziell eröffnet.<br />

Der Höhepunkt des Festes wird<br />

wieder die traditionelle Parade am<br />

Samstag, 3. Juni um 16.00 Uhr sein,<br />

mit allen geladenen Majestäten,<br />

den befreundeten Vereinen und<br />

Ehrengästen. Ein weiteres Highlight<br />

findet am Sonntag, 4. Juni ab 10.00<br />

Uhr statt, dann startet der beliebte<br />

Frühschoppen mit Happy Hour und<br />

der über Grenzen hinaus bekannten<br />

Band „Die Lederhosen“.<br />

Kinderkönigspaar<br />

Die neuen Kindermajestäten sind<br />

Louis Möcklinghoff und Romy Be-<br />

cker. Sie haben beim Pfeilwurf auf<br />

Luftballons den Sieg davongetragen.<br />

Nach einem jeweils spannenden und<br />

alle Besucher in den Bann ziehenden<br />

Finales des „Kinderkönigschießens“,<br />

konnte sich Louis Möcklinghoff bei<br />

den Jungen und Romy Becker bei den<br />

Mädchen durchsetzen und somit die<br />

Majestätenwürde erringen. Wie bei<br />

dem Vogelschießen der Erwachsenen<br />

konnten auch bei dem Königsschießen<br />

der Kinder verschiedene Insignien<br />

erreicht werden.<br />

Bei den Jungen erreichte Matteo<br />

Kleinschmidt den Apfel, Vincent<br />

Heidrich das Zepter und Till Marx<br />

die Krone. Bei den Mädchen sicherte<br />

sich Anna Kleinschmidt den Apfel,<br />

Emma Sprock das Zepter und Romy<br />

Becker die Krone. Neben dem Kinderkönigsschießen<br />

wurden auch für<br />

alle anderen Kinder verschiedene<br />

Spielstationen angeboten.<br />

Die Kindermajestäten Louis und<br />

Romy werden beim Schützenfest<br />

am Festsonntag ihren großen Auftritt<br />

haben und die Kinderkompanie<br />

anführen, sowie ihre eigene Parade<br />

abhalten.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 18<br />

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Ihre günstige und pflegefreie Ruhestätte im Wald<br />

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Friedhof Am Holsterberg<br />

Selbsthilfegruppe Depression in <strong>Höxter</strong> offen<br />

für neue Teilnehmende<br />

Ziel ist der<br />

gegenseitige Austausch<br />

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.<br />

Die Symptome reichen von Antriebslosigkeit, Schlafstörungen bis hin zu<br />

Freude- und Interessenverlust sowie Ängsten. Die in ihrer Schwere oft<br />

unterschätzte Erkrankung muss in der Regel professionell behandelt werden.<br />

Neben einer professionellen Begleitung kann auch eine Selbsthilfegruppe<br />

für Betroffene hilfreich sein. Ziel ist der gegenseitige Austausch, die<br />

Akzeptanz der Erkrankung, aber auch wieder nach vorne zu schauen und<br />

Mut zu fassen. Wie gehe ich mit der Erkrankung um? Welche Ressourcen<br />

habe ich? Welche Hilfen gibt es? Wichtig ist, dass man nicht alleine ist<br />

mit der Situation – das bringt oft schon Entlastung und vieles erscheint<br />

leichter. Darüber hinaus bietet eine Selbsthilfegruppe auch die Chance,<br />

gemeinsam aktiv zu sein.<br />

Im Kreis <strong>Höxter</strong> treffen sich an verschiedenen Orten Selbsthilfegruppen<br />

für Menschen, die von einer Depression betroffen sind. Eine Gruppe in<br />

<strong>Höxter</strong>, die seit einem Jahr besteht, hat aktuell wieder Plätze frei. Die<br />

Treffen finden zwei Mal im Monat montags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

statt. Interessierte sind eingeladen, sich zu melden. Das Selbsthilfe-Büro<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes steht für Rückfragen, auch zu den<br />

Selbsthilfegruppen an anderen Orten im Kreisgebiet, und Anmeldung unter<br />

Tel.: 05271 69 41 045 oder auch per Mail unter selbsthilfe-hoexter@<br />

paritaet-nrw.org zur Verfügung. Weitere Informationen über Selbsthilfe im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> sind unter www.selbsthilfe-hoexter.de zu finden.<br />

ASV Hamm-W.<br />

Do., 1.6.23<br />

19:05 Uhr<br />

Füchse Berlin<br />

So., 11.6.23<br />

15:30 Uhr<br />

PHOENIX CONTACT arena<br />

Tickets unter www.tbv-lemgo-lippe.de oder<br />

telefonisch unter 05261/288333<br />

Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Paderborn-<strong>Höxter</strong> (AKHD PB-HX)<br />

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

(AKHD) Paderborn-<strong>Höxter</strong><br />

hat einen Baum auf<br />

der Landesgartenschau in <strong>Höxter</strong><br />

gekauft. Finanziell unterstützt wurde<br />

er dabei vom Lions Club <strong>Höxter</strong><br />

-Corvey. Anfang Mai fand die<br />

offizielle Einweihung des Baumes<br />

durch den Präsidenten des Lions<br />

Club <strong>Höxter</strong>-Corvey, Jörg Albers,<br />

und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

des AKHD statt. Es wurde eine<br />

Baumplakette angebracht, um auf<br />

den Deutschen Kinderhospizverein,<br />

zu dem der Kinderhospizdienst gehört,<br />

hinzuweisen. Der Amberbaum<br />

steht am Corveyer Hafen, hinter der<br />

Hauptbühne am Wanderweg nach<br />

HX. Er wird besonders im Herbst seine<br />

Farbenpracht entfalten und soll ein<br />

Symbol für das Leben sein. Denn das<br />

Leben der erkrankten Kinder steht<br />

beim Kinderhospizdienst besonders<br />

im Vordergrund. Es soll ein Baum<br />

der Hoffnung sein. An den Zweigen<br />

hängen bereits einige Wünsche von<br />

Kindern: mehr Zeit, Leben, Freude<br />

und Frieden. An den Aktionstagen<br />

des Kinderhospizdienstes besteht<br />

die Möglichkeit, weitere Wünsche<br />

aufzuschreiben und an den Baum zu<br />

hängen. Zusätzlich zu den offiziellen<br />

Terminen am 15. Juli Tag der Vereine<br />

oder 20. September Weltkindertag,<br />

werden regelmäßig Ehrenamtliche<br />

vor Ort sein. In einem ambulanten<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

werden Kinder, Jugendliche und junge<br />

Erwachsene mit einer lebensverkürzenden<br />

Erkrankung sowie deren<br />

Emlin Borkscherts erster Fall mit<br />

dem Kommissar Emil Storck von der<br />

Kripo <strong>Höxter</strong> hat in der Region eine<br />

Vielzahl begeisterter Leser gefunden.<br />

Nun gibt es mit der Neuerscheinung<br />

„Rabenvatersorgen 2 – Emil Storck<br />

ermittelt wieder“ den zweiten Fall.<br />

Mit einem vertrackten Fall um einen<br />

Bauernhof im Weserbergland hat<br />

Emlin Borkschert die Geschichte<br />

des Ermittlers Emil Storck von der<br />

Kripo <strong>Höxter</strong> weitergeschrieben. Die<br />

Ermittlungen führen den Kommissar<br />

und seine Kollegin Marion Redeker<br />

vor allem in den Raum Beverungen.<br />

Mit einem vertrackten Fall um einen<br />

Bauernhof im Weserbergland führt<br />

Baum als Symbol des Lebens<br />

Ein Baum als Symbol des Lebens: (v.l.) Jörg Albers, Präsident des Lions Club <strong>Höxter</strong>-Corvey, Holli von der<br />

LGS, Silvia Schreiner, Tina Pape und Eveline Junior, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Kinderhospizdienst.<br />

Eltern und Geschwister begleitet.<br />

Mehrmals im Monat unterstützen<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter die Familie für einige<br />

Stunden im häuslichen Umfeld. Sie<br />

hören zu, lesen vor, spielen mit den<br />

Kindern und sind Gesprächspartner<br />

für Eltern, Geschwister und die Kinder.<br />

Wer Interesse an dieser Arbeit<br />

hat, meldet sich unter paderborn@<br />

Neuerscheinung „Rabenvatersorgen 2“<br />

Emil Storck ermittelt wieder<br />

Emlin Borkschert die Geschichte des<br />

Ermittlers Emil Storck von der Kripo<br />

<strong>Höxter</strong> weiter: Nach der Trennung<br />

von seiner Frau und seinem Coming-<br />

Out fühlt sich der Kommissar als<br />

Rabenvater seiner sechszehnjährigen<br />

Tochter. Die interessante Geschichte<br />

um das Privatleben des Kommissars<br />

steht allerdings nicht in Konkurrenz<br />

zum eigentlichen Fall, der durch<br />

einige unerwartete Wendungen das<br />

kriminalistische Gespür der Protagonisten<br />

sowie der Leserinnen und<br />

Leser immer wieder vor spannende<br />

Herausforderungen stellt.<br />

Der Biohof Bannenberg am Rande<br />

des Weserberglands: Ziegen auf<br />

grünen Weiden, im Hofladen Käse<br />

und erste Erdbeeren. Nichts erinnert<br />

daran, dass dort vor Jahren ein junges<br />

Mädchen brutal ermordet wurde. Als<br />

nur wenige Kilometer weiter der Enthüllungsautor<br />

Falk Buthe vergiftet<br />

wird, ahnen Hauptkommissar Emil<br />

Storck und seine Kollegin Marion<br />

Redeker von der Kripo <strong>Höxter</strong><br />

zunächst nichts von einem Zusammenhang.<br />

In akribischer Kleinarbeit<br />

und mit oftmals unkonventionellen<br />

Methoden graben sie sich durch alte<br />

Akten und neue Hinweise und stoßen<br />

dabei auf ein dunkles Kapitel einer<br />

Familienchronik.<br />

Als die Geschichte weitere Opfer<br />

fordert, müssen die Ermittler den<br />

Fall noch einmal von einer anderen<br />

Seite her aufrollen. Der Autor Emlin<br />

Borkschert schreibt klar und direkt,<br />

dabei lässt er seine Leserinnen und<br />

Leser tief in die Gedanken- und<br />

Gefühlswelt seiner Protagonisten<br />

eintauchen.<br />

deutscher-kinderhopsizverein.de.<br />

Aktuell finden Informationsveranstaltungen<br />

zur Ausbildung neuer Ehrenamtlicher<br />

statt. Mehr dazu unter<br />

www.akhd-paderborn-hoexter.de.<br />

Ambulanter Hospizdienst organisiert offene Trauergruppe<br />

für junge Betroffene<br />

Kinder und Jugendliche<br />

sprechen über den Tod<br />

Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis <strong>Höxter</strong> der KHWE organisiert eine offene<br />

Trauergruppe für Kinder und Jugendliche. Markus Jux (von links), Hanna Krömeke, Loreen Schulze und<br />

Birgit Konermann stehen den Jugendlichen unter anderem zur Seite.<br />

Kinder und Jugendliche erleben den<br />

Tod eines nahestehenden Menschen<br />

anders als Erwachsene und gehen<br />

je nach Altersstufe unterschiedlich<br />

damit um. Die Jugend- und<br />

Kindertrauergruppe JuKiT+ des<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienstes im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

gibt jungen Betroffenen die Möglichkeit,<br />

sich nach einem Verlust mit<br />

Gleichaltrigen auszutauschen. Das<br />

nächste Treffen ist am Freitag, 16.<br />

Juni, von 17 bis 18.30 Uhr. Treffpunkt<br />

ist das Evangelische Gemeindehaus<br />

in <strong>Höxter</strong>, Brüderstraße 9.<br />

Die Teilnehmer treffen sich an<br />

jedem ersten und dritten Freitag<br />

im Monat. Sie dürfen über ihre<br />

persönlichen Erfahrungen sprechen<br />

und werden dabei von ausgebildeten<br />

Kinder- und Jugendtrauerbegleitern<br />

betreut. Neben den anregenden Diskussionen<br />

und Gesprächen wird auch<br />

miteinander gespielt und gelacht. Da<br />

der Tod eines Familienmitglieds die<br />

gesamte Lebenssituation der Familie<br />

verändert, können die Kinder und<br />

Jugendlichen von Angehörigen oder<br />

Bezugspersonen begleitet werden.<br />

Sie haben die Möglichkeit, zeitlich<br />

parallel, in separaten Räumen, an<br />

einer Gruppe für Bezugspersonen<br />

teilzunehmen.<br />

Interessierte können sich bei Silvia<br />

Drüke und Silke Antemann vom<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienst der KHWE unter<br />

Telefon 05272 3940160 anmelden.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 24. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Höxter</strong> “<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

3. 6. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

4. 6. Kiliani-Apo. , An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

5. 6. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

6. 6. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

7. 6. Malteser-Apo., Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

8. 6. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

9. 6. Maximilian Apo., Bahnhofstraße 7, Lauenförde, 05273 2269620<br />

10. 6. Corvinus-Apo., Westfalenstr. 8, Lüchtringen, 05271/33726<br />

11. 6. Apo. am Ansgar , Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

12. 6. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

13. 6. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

14. 6. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

15. 6. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

16. 6. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

17. 6. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

18. 6. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

19. 6. Vital-Apo., Blankenauer Str. 4, Beverungen, 05273/368702<br />

20. 6. Apo. St. Georg, Lange Str. 65, Beverungen, 05273/6081<br />

21. 6. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

22. 6. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, 33034 Brakel, 05272/9555<br />

23. 6. Kiliani-Apo. , An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

24. 6. Annen-Apo., Hanekamp 25, 33034 Brakel, 05272/5245<br />

Büros am 7. Juni geschlossen<br />

Wegen einer betrieblichen Veranstaltung sind die Büros der Stadtverwaltung<br />

Beverungen, einschl. Service Center und Abwasserwerk, am Mittwoch, 7.<br />

Juni 2023, geschlossen.<br />

Notrufnummern und<br />

Notdienste Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

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MEDIADATEN<br />

HÖXTER-KURIER<br />

2023<br />

HÖXTER,<br />

BEVERUNGEN,<br />

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UND<br />

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IMPRESSUM<br />

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Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Thomas Kube (TKu, <strong>Höxter</strong>)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

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Roland Hütte (verantw.)<br />

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Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

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insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2022.<br />

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Kleinanzeigen und Stellenmarkt<br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit,<br />

Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder<br />

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die Familie Fachin auf Goodbye<br />

Deutschland - die Auswanderer<br />

„Pflegecafé“ für<br />

pflegende Angehörige<br />

in <strong>Höxter</strong><br />

Nächster Treff<br />

am 14. Juni<br />

Das Pflegecafé ist ein offener Treff,<br />

der einmal im Quartal vom Kontaktbüro<br />

Pflegeselbsthilfe angeboten<br />

wird. Der nächste Termin ist am<br />

Mittwoch, 14. Juni 2023, von 15 bis<br />

17 Uhr in <strong>Höxter</strong>.<br />

In entspannter Atmosphäre bietet<br />

sich bei Kaffee und Kuchen die<br />

Möglichkeit, andere pflegende<br />

Angehörige kennen zu lernen, über<br />

Erfahrungen und Belastungen miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen, aber<br />

auch nützliche Tipps auszutauschen.<br />

Als pflegende Angehörige sind alle<br />

willkommen: Ob die Versorgung<br />

im häuslichen Umfeld stattfindet,<br />

die pflegebedürftige Person im<br />

Seniorenheim oder weit entfernt<br />

lebt, spielt keine Rolle. Den Teilnehmenden<br />

entstehen keine Kosten.<br />

Um Anmeldung unter 05271 69 41<br />

045 oder pflegeselbsthilfe-hoexter@<br />

paritaet-nrw.org wird gebeten. Bei<br />

der Anmeldung erfahren Sie auch den<br />

genauen Veranstaltungsort.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

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0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

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Am Wasserturm<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 20<br />

Projekt „Weser erfahren – Natur erleben“:<br />

Landrat Michael Stickeln nimmt Spatenstich vor<br />

Der beliebte Weser-Radweg wird<br />

noch attraktiver<br />

Das kreisübergreifende Projekt „Weser erfahren – Natur erleben“ startet im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>: Landrat Michael Stickeln hat dafür unter anderem mit <strong>Höxter</strong>s<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann und dem stellvertretenden Bürgermeister von<br />

Beverungen, Günter Weskamp, den ersten Spatenstich am Weser-Radweg<br />

in <strong>Höxter</strong> vorgenommen. Gemeinsam mit den Kreisen Herford, Lippe und<br />

Minden-Lübbecke will der Kreis <strong>Höxter</strong> den Weserraum mit dem beliebten<br />

Weser-Radweg noch attraktiver machen. Speziell im Kreis <strong>Höxter</strong> werden<br />

entlang des Radwegs drei Rast-Info-Punkte entstehen. Zudem sind vier Naturerlebnispfade<br />

geplant.<br />

„Der Weser-Radweg, der zu den schönsten und beliebtesten Radwanderwegen<br />

Deutschlands gehört, erfährt damit eine weitere und erhebliche Qualitätssteigerung.<br />

Zudem ist das Projekt ein sehr gutes Beispiel dafür, dass sich Tourismus<br />

und Naturschutz gegenseitig sehr gut ergänzen können“, hob Landrat Michael<br />

Stickeln anlässlich des ersten Spatenstichs am Bootshaus des Rudervereins<br />

in <strong>Höxter</strong> hervor. „Der Weserraum wird dank der zahlreichen Förderer und<br />

Unterstützer des Projekts als regionaler Tourismusmagnet weiter gestärkt“,<br />

lobte der Landrat die Unterstützung und Förderung durch die Bezirksregierung<br />

in Detmold und der OWL GmbH.<br />

Lobende Worte zum Projekt gab es aus den beiden Weserstädten des Kreises:<br />

„Passend zur Landesgartenschau kommt die Aufwertung des Weser-Radwegs,<br />

der vor zwei Monaten erneut zum beliebtesten Radfernweg Deutschlands ausgezeichnet<br />

worden ist, exakt zur richtigen Zeit“, sagte <strong>Höxter</strong>s Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann. „Wir dürfen uns auf eine weitere Bereicherung für die<br />

Weserlandschaft freuen“, so Günter Weskamp, stellvertretender Bürgermeister<br />

von Beverungen.<br />

„Das Projekt ‚Weser erfahren – Natur erleben‘ ist nicht zuletzt erfolgreich,<br />

weil es von einer guten, kreisübergreifenden Zusammenarbeit getragen wird“,<br />

betonte Birte Korte, Leiterin der Abteilung Bauen und Planen beim Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>. Die gesamten Investitionen würden für den Kreis <strong>Höxter</strong> 340.000<br />

Euro betragen. Der Eigenanteil des Kreises belaufe sich auf 70.000 Euro. „Das<br />

Vorhaben wird aus EU- und Landesmitteln gefördert und umfasst über die vier<br />

Kreise hinweg eine Investitionssumme von rund 1,05 Millionen Euro“, berichtete<br />

Korte. Das Projekt sei eingebettet in das Rahmenkonzept „Erlebnisraum<br />

Weserlandschaft“, welches in der REGIONALE 2022 entwickelt worden sei.<br />

Projektkoordinator Matthias Beckmann aus der Abteilung Bauen und Planen<br />

des Kreises zeigte den geplanten Ablauf des Projekts auf: „Im ersten Baustein<br />

werden auf Höhe des Bootshauses beim Ruderverein in <strong>Höxter</strong>, an der Tonenburg<br />

bei Albaxen sowie an der Weser in Würgassen drei Info-Rast-Punkte<br />

errichtet. Fast zeitgleich würden kreisübergreifend 13 Info-Rast-Punkte entlang<br />

des Weser-Radwegs von Beverungen bis Petershagen entstehen. In den<br />

Rastpunkten gebe es analoge und am Standort des Rudervereins <strong>Höxter</strong> sogar<br />

digitale Informationen über die Vorzüge der Natur, Kultur und Gastronomie in<br />

der Region. Moderne Sitzgelegenheiten würden zum Verweilen einladen. „In<br />

Verbindung zu den Rast-Info-Punkten entstehen im Kreis <strong>Höxter</strong> vier Naturerlebnispfade.<br />

Neun Pfade sind es in den vier Kreisen insgesamt“, berichtete<br />

Beckmann. Die Naturschätze der vorherrschenden Flora und Fauna würden<br />

herausgestellt. „Wir freuen uns ungemein, dass mit den Rast-Info-Punkten und<br />

den Naturerlebnispfaden die gesamtregionale Arbeit sichtbar gemacht wird.<br />

Es ist vorbildlich und außergewöhnlich, wie vier Kreise das REGIONALE-<br />

Projekt gemeinsam umsetzen und damit die Attraktivität unserer Region weiter<br />

erhöhen“, betonte Katharina Neubert von der OWL GmbH.<br />

Für Familien mit Babys und Kleinkindern<br />

gibt es nun einen handlichen<br />

Flyer, der dabei hilft, schnell und<br />

unkompliziert Wickelstandorte in<br />

<strong>Höxter</strong> zu finden. Welche Familie<br />

mit kleinen Kindern kennt das<br />

nicht? Man möchte Einkäufe oder<br />

Behördengänge erledigen, man sitzt<br />

im Café oder Restaurant und möchte<br />

gemütlich etwas essen und plötzlich<br />

muss das Kind gewickelt werden.<br />

Das Problem ist vielen Eltern gut<br />

bekannt. Nun wäre ein Wickeltisch<br />

sehr willkommen, wo man dem<br />

Kind in Ruhe eine frische Windel<br />

anlegen kann. Ein Übersichtsplan<br />

mit eingetragenen Wickelstationen<br />

ist dann eine große Hilfe.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz-<br />

Weskamp, hat dieses Problem<br />

aufgegriffen und gemeinsam mit<br />

Greta Ingebrand (Stadt <strong>Höxter</strong>) und<br />

dem Grafikbüro Fien eine handliche<br />

Übersichtskarte erstellt, die auf die<br />

Wickelstationen in <strong>Höxter</strong>, den<br />

umliegenden Dörfern und auf dem<br />

Landesgartenschau-Gelände hinweist.<br />

Zusätzlich sind Symbole für<br />

Automaten mit kostenlos bereitgestellten<br />

Frauenhygieneartikeln (Binden<br />

und Tampons) aufgeführt. Neben<br />

der Übersichtskarte in Papierform<br />

können Eltern und Großeltern diesen<br />

Plan auch online über Smartphone<br />

und Tablet etc. unter dem Link: www.<br />

hoexter.de/wickelstationen aufrufen.<br />

Der Übersichtsplan der Wickelstationen<br />

wird jährlich aktualisiert, auch<br />

Übersichtskarte mit Wickelstationen in <strong>Höxter</strong><br />

Unterstützung für junge Familien<br />

Übersichtskarte mit Wickelstationen in <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Claudia Pelz-Weskamp (Gleichstellungsbeauftragte),<br />

Greta Ingebrand (Stadt <strong>Höxter</strong>), Jonathan, Peter Kamischke-Funk und Lydia Funk. Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

die Standorte werden regelmäßig besichtigt.<br />

Nicht nur die Übersichtskarte<br />

gibt den Eltern Orientierung, auch<br />

die an den jeweiligen Eingangstüren<br />

zusätzlich angebrachten Windel-<br />

Symbole weisen auf die Wickelmöglichkeiten<br />

direkt vor Ort hin. Lydia<br />

Funk und Peter Kamischke-Funk<br />

mit Sohn Jonathan finden vor allem<br />

diese Hinweisaufkleber sinnvoll:<br />

„Dadurch erkennt man bereits vor<br />

dem Gebäude, ob sich darin ein<br />

Wickeltisch befindet. Das macht die<br />

Sache viel unkomplizierter.“<br />

Die Übersicht der Wickelstationen<br />

wird auch auf anderen Webseiten, wie<br />

z. B. der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />

oder der KHWE/St. Ansgar-Krankenhaus<br />

erscheinen. Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

freut sich, dass ihre<br />

Anfrage nach Wickelstationen auf so<br />

große Resonanz bei den Geschäftsleuten<br />

in <strong>Höxter</strong> gestoßen ist: „Ich bedanke<br />

mich bei allen unterstützenden<br />

Gastro-Betrieben, Geschäften und<br />

sonstigen Einrichtungen, die ganz<br />

unkompliziert und umgehend ihre<br />

Teilnahme zugesagt und teilweise<br />

sogar eine ganz neue Wickelstation<br />

eingerichtet haben und somit mithelfen,<br />

<strong>Höxter</strong> familienfreundlicher zu<br />

gestalten. Wir wünschen uns doch<br />

alle, dass Familien so unbeschwert<br />

wie möglich unterwegs sein können<br />

und sich in <strong>Höxter</strong> wohlfühlen.“<br />

Spatenstich für das Projekt „Weser erfahren – Natur erleben“ im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> (von links): Katharina Neubert (OWL GmbH), Birte Korte (Abteilungsleiterin<br />

Planen und Bauen beim Kreis <strong>Höxter</strong>), Sarah Stephan<br />

(Bezirksregierung Detmold), Günter Weskamp (stellvertretender Bürgermeister<br />

Beverungen), Landrat Michael Stickeln, Daniel Hartmann<br />

(Bürgermeister <strong>Höxter</strong>), Matthias Beckmann (Projektkoordinator„Weser<br />

erfahren Natur erleben“; Abteilung Bauen und Planen beim Kreis <strong>Höxter</strong>).<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong>

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