Höxter-Kurier 565
Höxter Landesgartenschau Schützenfeste
Höxter
Landesgartenschau
Schützenfeste
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3. Juni 2023 44. Jahrgang Nr. <strong>565</strong> Auflage: 22.100 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />
info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Kunstwerk schmückt das Cover des Ferien(s)passhefts<br />
Siegerin wird geehrt<br />
Der Sommer kommt näher und<br />
damit auch der Ferien(s)pass, den die<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> und die Samtgemeinde<br />
Boffzen jedes Jahr aufs Neue zusammenstellen.<br />
Das Organisationsteam<br />
des Ferien(s)pass <strong>Höxter</strong>/Boffzen<br />
hatte auch in diesem Jahr dazu aufgerufen,<br />
das Cover der diesjährigen<br />
Broschüre zu gestalten.<br />
„Es ist immer wieder eine Herausforderung<br />
aus den tollen Einsendungen<br />
ein Siegerbild zu küren“, so<br />
Iwona Lokaj. „Als Dank stellen wir<br />
die Bilder im Sommer im Jugendtreff<br />
aus. Für die drei Sieger und Siegerinnen<br />
haben wir Preise parat, die<br />
natürlich ihre kreative Ader weiter<br />
fördern!“ Stolz, dass sie den ersten<br />
Platz erobert hat, zeigt sich Eminie<br />
Dzhaparova vor ihrem Kunstwerk<br />
und mit ihrem Preis.<br />
„Die Beteiligung an unserem Malwettbewerb<br />
war wieder sehr gut“,<br />
erläutert Peter Kamischke-Funk vom<br />
Projekt Begegnung, „Wir danken<br />
aber vor allem auch den Schulen, die<br />
aufs Neue bereit waren, im Kunstunterricht<br />
das Thema ‚Sommerferien‘<br />
aufzunehmen.“ Das sei keine<br />
Selbstverständlichkeit, betont auch<br />
Jennifer Fröhlich, die das Ferien(s)<br />
Die Siegerin Eminie Dzhaparova mit ihrem Kunstwerk.<br />
Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />
pass-Team komplett macht. Auch<br />
bei der Verteilung der Hefte seien<br />
die Schulen ein zuverlässiger Partner<br />
und sehr wichtig, um das Programm<br />
schnell und direkt an die Kinder und<br />
Jugendlichen zu bringen.<br />
Wen spontan die Lust überkommt,<br />
der kann schon ein Cover für das<br />
nächste Jahr gestalten. Bilder können<br />
jederzeit im Jugendtreff <strong>Höxter</strong>,<br />
Brenkhäuserstr. 3, eingereicht<br />
werden.<br />
Bis zum 5. Juni müssen die angemeldeten<br />
Teilnehmer oder ihre Eltern<br />
in den Jugendtreff kommen, um zu<br />
erfahren, welche Wünsche erfüllt<br />
wurden und diese zu bezahlen. Informationen<br />
über: Ferien(s)pass-Büro<br />
im Jugendtreff <strong>Höxter</strong> (ab 13.00 Uhr<br />
unter 05271 920393).<br />
Heft und Anmeldung zum Download<br />
unter www.juzi-hoexter.de.<br />
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Donnerstag, 13. April 2023 15:34:09<br />
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Den Abend auf der Landesgartenschau<br />
vergünstigt ausklingen lassen<br />
Feierabendtickets<br />
kosten nur 5 Euro<br />
Für Landesgartenschau-Gäste, die den Tag mit einem abendlichen Spaziergang<br />
im Archäologiepark, einem Cocktail auf der Weserscholle oder<br />
mit Kindern auf einem der Spielplätze ausklingen lassen möchte, gibt es ein<br />
besonderes Angebot: Für nur 5 Euro können Besucherinnen und Besucher<br />
ab 17 Uhr auf das Feierabendticket zurückgreifen.<br />
Das Ticket gilt im gesamten Park und kann täglich von 17 bis 19 Uhr an<br />
den Kassen der Landesgartenschau gekauft werden. Das Verweilen auf<br />
dem Gelände ist bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich. „Das Ticket<br />
eignet sich für alle, die erst abends Zeit für einen Besuch finden oder die<br />
vor einer Abendveranstaltung noch übers Gelände schlendern möchten“,<br />
sagt Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch.<br />
So zum Beispiel beim „Vorblühen“: Einmal monatlich spielt eine Band oder<br />
ein DJ auf der Weser-Oase um 17 Uhr neben dem Weinstand Live-Musik.<br />
„Bei Wein und guter Musik kann man hier perfekt den Abend ausklingen<br />
lassen“, sagt Koch. Wer nur zum „Vorblühen“ kommen möchte, kann auf<br />
das Feierabendticket zurückgreifen. Das erste Konzert findet am 8. Juni<br />
mit der lokalen Akustikband „If I Run“ statt. Die weiteren Termine sind<br />
im Veranstaltungskalender der Landesgartenschau gelistet.<br />
Sport im Park startet in Ovenhausen und <strong>Höxter</strong><br />
Angebote sind offen für alle<br />
Die kostenlosen Outdoorsportangebote finden vom 5. Juni bis 12. Juli in<br />
Zusammenarbeit mit dem HLC <strong>Höxter</strong> und TuS Ovenhausen statt. Treffpunkte<br />
sind der Pfarrgarten in Ovenhausen und die Murmelbahn auf der<br />
Landesgartenschau. Unterstützt wird das Programm von der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />
dem Stadtsportverband <strong>Höxter</strong>, Kommunalen Integrationszentrum Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>, Landessportbund NRW und der AOK – Die Gesundheitskasse.<br />
Unter qualifizierter Anleitung kann bei Boule, Laufspaß „Easy Running“,<br />
Teenie- sowie Erwachsenen-Workout und Yonga® trainiert werden. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Programmübersicht<br />
Laufspaß „Easy Running“, Pfarrgarten in Ovenhausen, Montag, Mittwoch, 19:00-<br />
20:00 Uhr, am 5., 7., 12., 14. und 19. Juni. Boule, Pfarrgarten in Ovenhausen ,<br />
Dienstag, 17:00-18:00 Uhr, am 13., 20., 27. Juni, 4. und 11. Juli. Teenie-Workout,<br />
Landesgartenschau an der Murmelbahn , Mittwoch, 14:00-15:00 Uhr, am 14., 21.<br />
Juni, 5., 12. Juli. Erwachsenen-Workout, Landesgartenschau an der Murmelbahn,<br />
Mittwoch, 15:15-16:15 Uhr, am 14., 21. Juni, 5., 12. Juli. YONGA®, Landesgartenschau<br />
an der Murmelbahn , Dienstag, 18:00-19:00 Uhr, am 20., 27. Juni, 4., 11.<br />
Juli.<br />
Nur 5 Euro kostet das Feierabend-Ticket. Das Ticket gilt im gesamten<br />
Park und kann täglich in der Zeit von 17 bis 19 Uhr an den Kassen der<br />
Landesgartenschau gekauft werden.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Mensch Anton, warum starrst du denn die ganze Zeit auf dein Handy?<br />
Man kann sich mit dir ja überhaupt nicht mehr vernünftig unterhalten.<br />
Du hörst mir überhaupt nicht zu.<br />
Doch Heinrich, ich bekomme alles mit. Das letzte Mal habe ich Dir<br />
sogar schon mehrere Vorschläge genannt, wie man die Landesgartenschau<br />
für die Besucher attraktiver gestalten könnte. Einige wurden ja<br />
auch ganz schnell umgesetzt. Zum Beispiel hat man die Parkplätze<br />
zügig fertiggestellt und ausgeschildert, auf der LGS-Onlineseite wird<br />
bald die Belegung der Parkplätze angezeigt und die Bimmelbahn, auch<br />
rasender Weserwurm genannt, fährt nicht mehr als Shuttle die Besucher<br />
vom Berliner Platz nach Corvey und zurück, sondern hat wegen<br />
ständiger Überfüllung eine neue Aufgabe bekommen. Die Bahn macht<br />
jetzt nur noch Rundfahrten über das Landesgartenschau-Gelände und<br />
durch <strong>Höxter</strong>s historische Altstadt. Dann geht es über die Corveyer Allee<br />
wieder zurück zum Weserfestplatz nach Corvey. Den Shuttledienst hat<br />
jetzt ein Linienbus übernommen. Der hat rund 70 Sitzplätze und kann<br />
mehr Kinderwagen und Rollstühle mitnehmen.<br />
Stimmt Anton, in der Stadt und am Bahnhof sind am Anfang in den<br />
Weserwurm immer ganz viele Besucher eingestiegen und die Gäste am<br />
Wall und in Corvey mussten lange warten. Der Bus fährt außerdem auch<br />
viel schneller nach Corvey und zurück. Den Weserwurm und den Bus<br />
kann man über einen Link jetzt live verfolgen. Da sieht man im Handy,<br />
wo sich die Bimmelbahn, oder der Bus gerade aktuell befindet und kann<br />
ganz schnell zur Haltestelle laufen, um noch einen Platz zu bekommen.<br />
Genau das mache ich jetzt gerade Heinrich. Die App für den Archäologiepark<br />
ist auch verbessert worden und funktioniert jetzt nicht nur auf<br />
Geräten der neuesten Generation, sondern auch auf meinem älteren Android<br />
Smartphone. Jetzt kannst du dir bestimmt auch vorstellen, dass ich<br />
öfter mal auf mein Handy gucken muss, um immer aktuell informiert zu<br />
sein. Nur am Muttertag habe ich nicht einmal auf mein Handy geschaut,<br />
denn da habe ich meiner Else, nicht wie sonst immer, einen Blumenstrauß<br />
geschenkt, sondern eine Karte für die Landesgartenschau. Wir haben<br />
dann beide dort den ganzen Tag dort verbracht. Da gab es so viel zu<br />
sehen, dass ich mein Telefon total vergessen habe. Else war danach so<br />
begeistert, dass sie sich schnell noch eine Dauerkarte zum Vorteilspreis<br />
besorgt hat und jetzt jeden Tag auf dem Gelände ihre Freizeit verbringt.<br />
Tja Anton, wenn Else dann im rasenden Weserwurm, oder im Shuttle<br />
sitzt, weißte immer wo sie gerade herum fährt. Ohne App geht ja auch<br />
schon nichts mehr. Am Godelheimer See, in der Nähe des Sandstrandes,<br />
hat die Bürgerstiftung eine Sportbox in Höhe von 18.000 Euro gestiftet.<br />
In dieser Box, die auf den Namen, Schwitzkasten getauft wurde, sind<br />
Spielgeräte, mit denen man die zahlreichen Sportanlagen besser für Sport,<br />
Spiel und Bewegung nutzen kann. Dadurch wird das Freizeitgelände<br />
aufgewertet. In der Box befinden sich Beachvolleybälle, Wurfraketen mit<br />
Scheiben, Fußbälle, Ringwurfspiele, Federballschläger, Boccia-Spiele,<br />
Skateboards und noch ganz viele Dinge mehr.<br />
Siehste Heinrich, dafür brauch‘ste auch ne App. Nachdem man die<br />
Sportbox-App auf das Smartphone heruntergeladen hat, kann man nach<br />
erfolgreicher Registrierung, die Box kostenfrei zwischen acht und 22 Uhr<br />
buchen und dann maximal eine Stunde nutzen. Die Box ist mit einem<br />
Kamera-System ausgerüstet, die genau registriert, ob die Spielgeräte<br />
wieder, wie es sich gehört, zurückgelegt und die Sportbox ordentlich<br />
verschlossen wurde.<br />
Jau Anton, is ne tolle Sache und die Box merkt sogar, wenn jemand<br />
etwas stehlen will, oder Vandalismus ausübt. Diesem Schwitzkasten<br />
könnte man schon fast eine künstliche Intelligenz bescheinigen.<br />
Da haste recht Heinrich. Außerdem ist künstliche Intelligenz auf jeden<br />
Fall besser, als menschliche Dummheit. Wenn ich da an unsere Politiker<br />
denke, die sich an der Energiewende und dem vermurksten Heizungsgesetz<br />
abmühen, bekomme ich jede Menge graue Haare.<br />
Ich auch Anton. Jetzt musste der Wirtschaftsminister auch noch wegen<br />
Vetternwirtschaft seine Mitarbeiter von wichtigen Positionen der Ministerien<br />
entfernen. Die hatten ihm alles ausgearbeitet und der Robert<br />
brauchte eigentlich nur noch die Pläne zur Energiewende und den<br />
Heizungsverboten bekannt zu geben. Da man die Ideen so wohl nicht<br />
durchsetzen kann, muss alles neu überarbeitet werden. Ich glaube nicht,<br />
dass Robert es jetzt alleine schafft, ohne seinen Staatsekretär und dem<br />
grünen Filz-Netzwerk, ein einigermaßen vernünftiges Heizungsgesetz<br />
auszuarbeiten.<br />
Tja Heinrich, vielleicht sollten wir ihn bei der Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes<br />
unterstützen, denn dafür reicht eigentlich schon<br />
ein gesunder Menschenverstand aus. Außerdem, so schlau wie wir beide<br />
sind, kann keiner.<br />
Da haste recht Anton! Auf unsere neue Aufgabe müssen wir aber erst<br />
einmal anstoßen. Prost Anton!!!<br />
Prost Heinrich!!!<br />
HKu<br />
Einmal vollladen, bitte: Im Stadtgebiet<br />
<strong>Höxter</strong> kann nun an weiteren<br />
vier öffentlichen Standorten Strom<br />
getankt werden. Die neuen Stationen<br />
am Bahnhof Ottbergen, Bahnhof<br />
<strong>Höxter</strong>, Berliner Platz und Floßplatz<br />
(zwei Ladesäulen) stehen ab sofort<br />
Autofahrenden zur Verfügung, die<br />
ihre privaten Elektrofahrzeuge „volltanken“<br />
möchten. Mit dem Start der<br />
weiteren Ladestationen werden in der<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> derzeit insgesamt 41 öffentliche<br />
E-Ladepunkte vorgehalten.<br />
„Bei der zunehmenden Verbreitung<br />
von E-Fahrzeugen, wie wir sie auch<br />
in <strong>Höxter</strong> verzeichnen, ist der Ausbau<br />
der Ladeinfrastruktur elementar“,<br />
so Bürgermeister Daniel Hartmann<br />
und ergänzt: „CO 2<br />
, Feinstaub und<br />
Lärm in unserer Stadt reduzieren -<br />
das ist uns ein wichtiges Anliegen.<br />
Auch der Ausbau der regionalen<br />
Ladeinfrastruktur leistet hierzu einen<br />
wichtigen Beitrag“. Daher sind die<br />
Verantwortlichen der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
dankbar, mit der Westfalen Weser<br />
Ladeservice GmbH einen zuverlässigen<br />
Partner gefunden zu haben. Im<br />
Rahmen einer Sonderaktion konnten<br />
auf Grundlage des Förderprogramms<br />
„Ladeinfrastruktur vor Ort“ die<br />
neuen Ladestationen sowohl in der<br />
<strong>Höxter</strong>aner Innenstadt als auch am<br />
Bahnhof in Ottbergen aufgestellt<br />
werden. Die Projektkosten werden<br />
damit zu 80 Prozent vom Bundesministerium<br />
für Verkehr und digitale<br />
Infrastruktur getragen.<br />
Die Elektromobilität den Nutzern<br />
näher zu bringen und zu zeigen, dass<br />
sie sich durch einfache Erreichbarkeit<br />
In ihrem Podcast „Förderbande“<br />
fördert die NRW-Stiftung kleine<br />
wie große, wohlbekannte wie bisher<br />
verborgene Schätze zu Tage, die es<br />
von der Eifel bis zum Teutoburger<br />
Wald und vom Niederrhein bis zum<br />
Siegerland zu entdecken gibt. Gemeinsam<br />
mit wechselnden Gästen<br />
gibt die Journalistin Marija Bakker<br />
Einblicke in die Arbeit der NRW-<br />
Bereits Ende Dezember 2022 rollte<br />
der Verkehr über die neue Ortsumgehung<br />
Herstelle-Bad Karlshafen.<br />
Die Restarbeiten konnten nun – nach<br />
dem Ende der Winterpause und<br />
einer mehrwöchigen Vollsperrung<br />
eines Teilabschnitts – abgeschlossen<br />
werden. Nun konnten Hessen Mobil<br />
und der nordrhein-westfälische<br />
Landesbetrieb Straßen.NRW die<br />
Ortsumgehung endgültig für den<br />
Verkehr freigeben. Insgesamt sieben<br />
Brücken und rund 4,5 Kilometer<br />
Bundesstraße mit Zufahrten sind<br />
ab Herbst 2017 neu entstanden.<br />
Öffentliche E-Ladestationen nehmen Betrieb auf<br />
<strong>Höxter</strong> steht unter Strom<br />
Wie hier am Floßplatz kann an vier zusätzlichen Standorten in <strong>Höxter</strong> Strom getankt werden (v.l.) Dominik<br />
Sliz und Holm Freyer, Westfalen Weser Ladeservice GmbH, Bürgermeister Daniel Hartmann, Baudezernentin<br />
Claudia Koch und Maja Beineke, Sachbearbeiterin Bauverwaltung Stadt <strong>Höxter</strong> stellen die neuen<br />
Ladestationen vor.<br />
Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />
in den Alltag integrieren lässt, das<br />
ist das Ziel aller Beteiligten. „Pro<br />
Ladesäule haben wir an den neuen<br />
Standorten jeweils zwei Ladepunkte<br />
in Betrieb genommen. Neben einem<br />
Normalladepunkt mit einer Leistung<br />
von 22 Kilowatt ist auch ein Schnellladepunkt<br />
mit einer Ladeleistung von<br />
50 Kilowatt vorhanden“, so Holm<br />
Freyer, Mitarbeiter im Vertrieb/Bau<br />
Elektromobilität bei der Westfalen<br />
Weser Ladeservice GmbH. Der erforderliche<br />
Strom stammt dabei zu 100<br />
Podcast der NRW-Stiftung macht Station in <strong>Höxter</strong><br />
Ortsumgehung Herstelle – Bad Karlshafen<br />
Restarbeiten sind abgeschlossen<br />
Neue Folge der „Förderbande“ online<br />
Fernando Norpoth trifft Claudia Koch.<br />
Stiftung und wirft einen Blick hinter<br />
die Kulissen ihrer Förderprojekte.<br />
In der neuen Episode ist die „Förderbande“<br />
zu Gast in <strong>Höxter</strong>. Hier geht<br />
Marija Bakker der untergangenen<br />
Stadt Corvey – im wahrsten Sinne<br />
– auf den Grund. Auf dem Areal der<br />
Landesgartenschau <strong>Höxter</strong> konnte<br />
durch die Unterstützung der NRW-<br />
Stiftung ein neuer Archäologiepark<br />
Fotos: Marija Bakker<br />
Zahlreiche Einschnitte und Dämme<br />
mussten trassiert werden. Von Wülmersen<br />
aus verläuft die neue Straße<br />
zunächst nach Westen, um dann die<br />
Kreisstraße 72 in nördlicher Richtung<br />
zu queren. Südwestlich von Herstelle<br />
folgt der Lückenschluss zur alten<br />
B 83 und der Landesstraße L 763.<br />
Durch die Umgehung verkürzt sich<br />
die Strecke durch den Beverunger<br />
Stadtteil Herstelle, Bad Karlshafen<br />
und dessen Stadtteil Helmarshausen<br />
um rund acht Kilometer. „Es freut<br />
uns sehr, dass wir dieses umfassende<br />
länderübergreifende Projekt jetzt<br />
errichtet werden. Mithilfe neuer<br />
Augmented-Reality-Technik wird<br />
hier die 1265 zerstörte, im Boden<br />
verborgene Stadt Corvey erlebbar<br />
gemacht. Gemeinsam mit dem<br />
Archäologen Ralf Mahytka und der<br />
Geschäftsführerin der Landesgartenschau<br />
Claudia Koch erkundet Marija<br />
Bakker das Gelände und taucht virtuell<br />
in die Welt Corveys ein. Fernando<br />
Norpoth von der Firma Nusec erläutert<br />
die Technik hinter der „Zeitreise“.<br />
Als Gast im Podcast-Studio ist<br />
Thomas Schöning, Vorsitzender des<br />
Fördervereins Landesgartenschau<br />
<strong>Höxter</strong>. Eine neue Folge der „Förderbande“<br />
erscheint an jedem zweiten<br />
Donnerstag im Monat. Der Podcast<br />
ist überall zu finden, wo es Podcasts<br />
gibt, und auf der Internetseite der<br />
NRW-Stiftung: https://www.nrwstiftung.de/podcast.<br />
Im August kommt die NRW-Stiftung<br />
wieder nach <strong>Höxter</strong> – dann mit<br />
dem NRWRadtag 2023. Gemeinsam<br />
mit WestLotto lädt die NRW-Stiftung<br />
Radlerinnen und Radler am Samstag,<br />
19. August zu einer Radtour entlang<br />
der Weser ein. Start und Ziel der Tour<br />
ist die Landesgartenschau <strong>Höxter</strong>.<br />
Als Höhepunkt und zum Abschluss<br />
des Tages veranstaltet WDR 4 auf<br />
Dr. Petra Beckefeld von Straßen.NRW und Dr. Rupert Pfeiffer von HessenMobil (Mitte) hoben die gelungene<br />
länderübergreifende Zusammenarbeit hervor.<br />
Foto: Straßen.NRW<br />
erfolgreich abschließen konnten“,<br />
sagte Dr. Rupert Pfeiffer, Leiter der<br />
Abteilung Betrieb und Verkehr von<br />
Hessen Mobil. „Damit können die<br />
Bürgerinnen und Bürger in den bisher<br />
durch Verkehr und Lärm belasteten<br />
Ortsdurchfahrten aufatmen.“ Mit<br />
der Umsetzung dieser Baumaßnahme<br />
ist ein wichtiger Beitrag zur<br />
Sicherstellung und zum Ausbau der<br />
Wirtschaftskraft in der Grenzregion<br />
Nordrhein-Westfalen, Hessen und<br />
Niedersachsen geleistet“. Insgesamt<br />
wurden rund 35 Millionen in die<br />
Ortsumgehung investiert.<br />
Prozent aus erneuerbaren Energien.<br />
Die Zugänglichkeit ist zu jeder Zeit<br />
gegeben und das Bezahlen ist mit<br />
Giro Karte oder über die gängigen<br />
Fahrstromanbieter unkompliziert<br />
möglich.<br />
Auch Claudia Koch sieht die<br />
Elektromobilität als klimaschonende<br />
Alternative und hat das Thema<br />
schon länger auf der Agenda. „Eine<br />
stadtweite Ladeinfrastruktur zu<br />
schaffen ist eine Maßnahme aus<br />
dem Verkehrs- und Klimaschutzkonzeptes<br />
unserer Stadt. Die eigene<br />
Mobilität kann umweltfreundlich<br />
und zukunftsfest sein und das wollen<br />
wir zeigen“, so die Baudezernentin.<br />
„Je weniger Schadstoffe durch den<br />
Autoverkehr ausgestoßen werden,<br />
desto wohler fühlen sich Gäste und<br />
Einheimische in <strong>Höxter</strong>“, davon<br />
sind die Verantwortlichen überzeugt.<br />
Durch die zentralen Standorte der<br />
Ladesäulen kann man Einkäufe<br />
oder andere Erledigungen mit dem<br />
Aufladen des Autos verbinden.<br />
dem Gelände der Landesgartenschau<br />
ein Sommer Open Air.<br />
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung<br />
konnte seit ihrer Gründung 1986 rund<br />
3.500 Natur- und Kulturprojekte mit<br />
insgesamt 300 Millionen Euro fördern.<br />
Das Geld dafür erhält sie vom<br />
Land NRW aus Lotterieerträgen von<br />
Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen<br />
ihres Fördervereins und Spenden.<br />
Mehr Informationen auf www.nrwstiftung.de<br />
und im neuen Podcast<br />
„Förderbande“.<br />
Ralf Mahytka zeigt Ergebnisse der<br />
Ausgrabungen.<br />
Sprechtag der<br />
Gesellschaft für<br />
Wirtschaftsförderung<br />
für <strong>Höxter</strong><br />
Individuelle<br />
Beratung<br />
vor Ort<br />
Am Mittwoch, 7. Juni steht<br />
Existenzgründer(-innen) und kleinen<br />
und mittleren Unternehmen<br />
aus <strong>Höxter</strong> und Umgebung die<br />
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> mbH für eine<br />
individuelle Beratung vor Ort zur<br />
Verfügung. In Einzelgesprächen<br />
können Themen erörtert werden,<br />
wie Existenzgründungsvorhaben,<br />
Erweiterungsvorhaben, Betriebsübernahmen,<br />
Sanierungen, Erwerb<br />
von Gewerbeflächen und stillgelegten<br />
Betrieben, Bezuschussung<br />
von Unternehmensberatungen oder<br />
Inanspruchnahme öffentlicher Finanzierungsmittel.<br />
Der Sprechtag<br />
findet zwischen 14.00 Uhr und 17.00<br />
Uhr in den Räumlichkeiten der Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung<br />
in <strong>Höxter</strong>, Corveyer Allee 7, statt.<br />
Erforderlich ist eine telefonische<br />
Terminvereinbarung unter 05271 /<br />
97 43 15 bei der Gesellschaft für<br />
Wirtschaftsförderung mbH.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 3<br />
60 Jahre Städtefreundschaft zwischen Corbie und <strong>Höxter</strong><br />
Freundschaft muss gepflegt werden<br />
„Ich weiß jetzt was es bedeutet,<br />
Europäer zu sein!“ Das sagte Bürgermeister<br />
Daniel Hartmann nach<br />
seinem Besuch in der französischen<br />
Partnerstadt Corbie. Diese hat<br />
er über das verlängerte Himmelfahrtswochenende<br />
zusammen mit<br />
einer 42-köpfigen Delegation aus<br />
<strong>Höxter</strong> anlässlich des Festaktes<br />
60-Jahre Städtepartnerschaft mit<br />
Corbie besucht. Mit dabei war auch<br />
die Vorsitzende des Arbeitskreises<br />
Städtepartnerschaft im Heimat- und<br />
Verkehrsverein, Jocelyne Lambert-<br />
Darley, die sich seit mehr als fünf<br />
Jahrzehnten für die Freundschaft<br />
der beiden Länder Frankreich und<br />
Deutschland einsetzt.<br />
Der Empfang sei „unbeschreiblich<br />
herzlich“ gewesen, sagte Bürgermeister<br />
Daniel Hartmann und<br />
ergänzt: „Corbie ist während unseres<br />
Besuches an vielen Stellen<br />
mit deutsch-französischen Fahnen<br />
geschmückt gewesen“. Während des<br />
Besuches standen viele Aktivitäten<br />
und öffentliche Termine auf der<br />
Agenda.<br />
Im Mittelpunkt der Aktivitäten<br />
stand die gemeinsame Geschichte,<br />
die nicht erst vor 60 Jahren begonnen<br />
hat, sondern vor 1200 Jahren. Denn:<br />
Ohne Corbie in Frankreich würde es<br />
das heutige Weltkulturerbe Corvey<br />
mit dem karolingischen Westwerk<br />
und der ehemaligen Benediktinerabtei<br />
nicht geben. Es waren Mönche<br />
aus dem Mutterkloster Corbie, die<br />
Corvey gegründet haben zu den Zeiten<br />
Karls des Großen, der die Christianisierung<br />
Europas vorangetrieben<br />
hat. Während des Corbie-Besuches<br />
wurde nun das 60-jährige Bestehen<br />
der Städtefreundschaft gewürdigt.<br />
Die Partnerschaft zwischen <strong>Höxter</strong><br />
und Corbie gehört zu den ältesten<br />
Städtepartnerschaften zwischen<br />
Deutschland und Frankreich. Diese<br />
Freundschaft sei für den Frieden in<br />
Europa von ganz besonderer Bedeutung,<br />
betonte die Vorsitzende des<br />
Arbeitskreises Städtepartnerschaft,<br />
Jocelyne Lambert-Darley, die aus<br />
Sechs Wochen vor dem Schützenfest<br />
hat der Beverunger Schützenverein<br />
von 1616 sein Kinderkönigspaar<br />
proklamiert. Neuer König ist<br />
Ismail Hashimi, der sich in einem<br />
spannenden Wettkampf beim Dosenwerfen<br />
durchsetzte. Die Krone<br />
der Kinderkönigin darf sich Amelie<br />
Wederhake aufsetzen. Das neue<br />
Kinderkönigspaar kommt von der<br />
Kita Sonnenbreite. Kinder aus allen<br />
vier Kindertagesstätten der Kernstadt<br />
bilden zusätzlich den Hofstaat mit<br />
Hofdamen, Pagen und Offizieren.<br />
Der Beverunger Schützenverein<br />
feiert dieses Jahr wieder sein großes<br />
Fest am zweiten Juliwochenende. Da<br />
darf natürlich auch der große Kinderumzug<br />
am 8. Juli nicht fehlen. Vorab<br />
ist nun das Kinderkönigspaar samt<br />
Hofstaat ermittelt worden. Dafür<br />
hatte sich der Schützenverein eine<br />
Neuerung überlegt. Erstmals konnten<br />
die Kinder aus allen Kindertagesstätten<br />
teilnehmen. Zuvor gab es<br />
einen turnusgemäßen Wechsel. „Wir<br />
wollten aber allen Kindern aus dem<br />
Kita-Abschlussjahrgang die Chance<br />
Zeichen der Verbundenheit: Jocelyne Lambert-Darley mit Bürgermeister Daniel Hartmann und dem<br />
Gastgeschenk aus Corbie.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Frankreich stammt, aber seit fast 50<br />
Jahren in <strong>Höxter</strong> eine zweite Heimat<br />
gefunden hat. An diesem Frieden<br />
wirkten vor allem die Menschen, insbesondere<br />
die Familien beider Städten<br />
mit, welche die Freundschaft am<br />
Leben erhielten. Frieden sei ein hohes<br />
Gut und wer sich kennt, der bekämpfe<br />
sich nicht, sagte Jocelyne Lambert-<br />
Darley erst vor kurzem, als sie für ihre<br />
Verdienste um die Städtefreundschaft<br />
mit dem Bundesverdienstkreuz im<br />
Historischen Rathaus ausgezeichnet<br />
wurde. Lambert wechselte von der<br />
Grundschule auf das Gymnasium, als<br />
1963 Bundeskanzler Konrad Adenauer<br />
und Staatspräsident Charles<br />
de Gaulle im Pariser Élysée-Palast<br />
den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag<br />
unterzeichneten.<br />
Noch im selben Jahr beurkundeten<br />
bereits die Städte <strong>Höxter</strong> und Corbie<br />
ihre Städtefreundschaft.<br />
In diesem Jahr jährt sich die Unterzeichnung<br />
des Élysées Vertrags<br />
zum 60. Mal. Deutschland und<br />
Frankreich sind Freunde und Partner<br />
geworden, so wie die Städte Corbie<br />
und <strong>Höxter</strong>. Die Menschen hätten es<br />
laut Bürgermeister Daniel Hartmann<br />
über die gesamte Zeit geschafft, dass<br />
mit viel Liebe und guter Pflege aus<br />
dem anfangs kleinen Pflänzchen ein<br />
stattlicher Baum gewachsen sei. In<br />
Corbie ließ Hartmann die Geschichte<br />
noch einmal Revue passieren: „Die<br />
Ursprünge unserer Verbindung liegen<br />
im Jahr 1958, als Bürgermeister<br />
Truquin eine 13. Klasse des König-<br />
Wilhelm-Gymnasiums mit Oberstudiendirektor<br />
Bürmann empfing. 13<br />
Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
gilt sie als Initiative, um die durch<br />
zwei Weltkriege in Europa aufgerissenen<br />
Wunden zu heilen. Ehemalige<br />
Kriegsfeinde haben gemeinsam die<br />
Hand ausgestreckt und auf einer sehr<br />
persönlichen Ebene einen Friedensschluss<br />
angeboten“, so Hartmann im<br />
Beisein der französischen Gastgeber,<br />
darunter auch der Bürgermeister von<br />
Corbie, Ludovic Gabrel und sein<br />
langjähriger Amtsvorgänger Alain<br />
Babaut, amtierender Präsident der<br />
Gemeinschaft der Gemeinden.<br />
Als Zeichen der Verbundenheit haben<br />
die „Amis du Vieux Corbie“, was<br />
übersetzt: „Freunde des alten Corbie“<br />
bedeutet, der Delegation aus <strong>Höxter</strong><br />
einen originalen Gedenkstein aus<br />
Neues Kinderkönigspaar beim Beverunger Schützenverein<br />
Ismail Hashimi setzte sich beim Dosenwerfen durch<br />
Die Kinder waren mit vollem Einsatz dabei.<br />
bieten, auch König zu werden“, erklärt<br />
Norbert Loepp, Hauptmann der<br />
zweiten Kompanie, die Veränderung.<br />
Gastgeber für den Wettbewerb war<br />
die Kita Pusteblume.<br />
In dem vom KiTa-Team und dessen<br />
Leitung Maren Tofote sowie<br />
den Eltern großartig blau-weiß geschmückten<br />
Garten der Einrichtung<br />
entwickelte sich zwischen den über<br />
20 Thronanwärtern ein spannender<br />
Wettkampf, bei dem Ismail Hashimi<br />
letztendlich der treffsicherste Schütze<br />
war. Als Kinderkönigin wählte er<br />
Amelie Wederhake. Erster Gratulant<br />
war Seine Majestät Schützenkönig<br />
der ehemaligen Klosteranlage von<br />
Corbie, dem Mutterkloster Corveys,<br />
überreicht. Dieses war zu Zeiten der<br />
französischen Revolution zerstört<br />
worden, weiß Jocelyne Lambert-<br />
Darley zu berichten. Der historische<br />
Stein soll nun in <strong>Höxter</strong> einen würdigen<br />
Platz erhalten, so Bürgermeister<br />
Daniel Hartmann. Es sei die Aufgabe<br />
und Verpflichtung aller Beteiligten,<br />
für die Kinder und Enkelkinder den<br />
Wert eines friedlichen Zusammenlebens<br />
auch über Grenzen hinweg<br />
auf Dauer sicherzustellen, betonte<br />
Hartmann. Bevor gegenseitige Urkunden<br />
und Geschenke ausgetauscht<br />
wurden ergänzte Hartmann: „Wenn<br />
wir an diesem Wochenende hier<br />
zusammen verbringen und auf viele<br />
schöne Stunden unserer gelebten<br />
Partnerschaft zurückblicken, dann<br />
gilt das nicht nur der Erinnerung<br />
– es ist vor allem eine Warnung<br />
und eine Mahnung. Eine Mahnung,<br />
dass von europäischem Boden nie<br />
wieder Handlungen ausgehen dürfen,<br />
die den Frieden zwischen unseren<br />
Völker, den Zusammenhalt und das<br />
Miteinander in Europa gefährden!“<br />
TKu<br />
Ralf Göllner der dem Kinderkönig<br />
mit Königskette, Zylinder und Fliege<br />
die Insignien der Regentschaft überreichte.<br />
Der Hofstaat: Hofdamen:<br />
Melija Dulaj, Marie Engemann,<br />
Anna Dierkes, Nina Sprock, Leni<br />
Danieleska, Ella Wiemers. Pagen:<br />
Alessio Spittel, Celine Otto. Offiziere:<br />
Guiliano Cassara, Adrian<br />
Vötter, Maximilian Schrainer, Joris<br />
Wohlgemuth, Nikolaj Schmidt, Veniamin<br />
Kazakov, Theo Michna, Linus<br />
Hilleker, Sebastian Rosca, Iljan<br />
Rech. Adjutanten: Rajan Al Rifai,<br />
Adrian Dirksen, Philipp Neumann,<br />
Milan Dewenter, Johannes Schulz,<br />
Amar Brulic.<br />
Am Samstag, 8. Juli, haben die<br />
Kinder in Beverungen ihren großen<br />
Auftritt. Um 13.45 Uhr treffen sich<br />
das Kinderkönigspaar, der Hofstaat,<br />
die Kinderschützen und die Musikkapellen<br />
auf dem Platz hinter der<br />
Stadthalle. Um 14 Uhr beginnt dann<br />
der Festmarsch durch die Stadt. Anschließend<br />
wird das Kinderkönigspaar<br />
den Thron im Festzelt erobern<br />
und das Kinderfest eröffnen.<br />
Kunstausstellung in der Marienkirche in <strong>Höxter</strong><br />
vom 7. bis 16. Juli<br />
180 Meter hohe Holzinstallation<br />
Vom 7. bis 16. Juli zeigt sich die<br />
Marienkirche in einem künstlerischen<br />
Gewand. Unter dem Titel<br />
„Panta Rhei - Alles fließt“ zeigt die<br />
Gruppe „Freistil“ aus Bad Meinberg<br />
mit weiteren fünf befreundeten<br />
Künstlerinnen aus der Region eine<br />
vielseitige Ausstellung, die täglich<br />
von 11 bis 17 Uhr besucht werden<br />
kann. Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Der Titel „Panta rhei“ entstammt der<br />
Lehre des griechischen Philosophen<br />
Heraklit, der diese Bezeichnung mit<br />
den Worten „Niemand kann zweimal<br />
in denselben Fluss steigen, denn alles<br />
fließt und nichts bleibt.“ umschrieben<br />
hat. Das bedeutet: Alles ist in Bewegung,<br />
nichts bleibt stehen. Oder<br />
auch: „Nichts ist so beständig wie<br />
der Wandel“. Ein treffender Titel für<br />
eine Kunstausstellung, denn bezogen<br />
auf Farben verweist er darauf, dass<br />
sich Ursprungstöne vermischen,<br />
neue Farbtöne bilden und zu einem<br />
neuen Ganzen verlaufen. Wie auch<br />
unser Leben, das Universum von der<br />
Vergangenheit über die Gegenwart in<br />
die Zukunft verläuft. Alles ist von der<br />
Schöpfung an miteinander verwoben<br />
und bedingt sich gegenseitig.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
erwartet eine Ausstellung, die vielfältiger<br />
kaum sein kann. Besonders<br />
auffällig auf der Treppenempore ist<br />
ein „Wellengang der Freundschaften“<br />
zu sehen. Eine Flut von blauen<br />
Kunstwerken stellt das freundschaftliche<br />
Band der zehn ausstellenden<br />
Künstlerinnen und Künstler dar. Seite<br />
an Seite gehen sie aufeinander ein,<br />
demonstrieren ihre Verbundenheit.<br />
Imposant fällt das Licht durch die<br />
herabhängenden Kunstwerke aus<br />
Papier von Marika Cleve Barthol.<br />
Eine Welt voller Licht und Schatten,<br />
wie wir sie täglich erleben. Nur ein<br />
Highlight in der eher schlicht gehaltenen<br />
Marienkirche. Antje Ovenhausen<br />
stellt Treibholzgebilde mit Text-fragmenten<br />
zum Thema Schrift aus. Ein<br />
fünfteiliges Gemeinschaftswerk hat<br />
das Kunst-Team-Freistil, Organisator<br />
dieser Ausstellung, in Form einer<br />
„MagicEye“, ein Bild von Beate Mascialino.<br />
„Baumbild“ von Wiebke de Jong<br />
Posthumus.<br />
180 Meter hohen Holzinstallation<br />
zum Thema erarbeitet. Dabei wurden<br />
einzelne Holzstelen angefertigt und<br />
nach eigenen Schwerpunkten und<br />
mit unterschiedlichen Techniken<br />
gestaltet. Jedes Einzelgebilde hat<br />
farbliche Schwerpunkte, die um die<br />
Kontrastfarben Schwarz und Weiß<br />
ergänzt wurden. Beidseitig gestaltetet<br />
bilden die individuellen Werke<br />
ein interessantes GANZES, das sich<br />
je nach Blickwinkel der Betrachter<br />
ganz im Zeichen des Ausstellungstitels<br />
wandelt.<br />
Alles ist im Fluss, nichts bleibt<br />
wie es war: Eine anschauliche<br />
Bodeninstallation, die das Leben<br />
an der Weser wiederspiegelt fällt<br />
ins Auge. Das liegende Ensemble<br />
wurde von Sabine Diedrich und<br />
Dichterin Elke Groß entworfen.<br />
Begleitend wurden Gedichte als<br />
Gedankenfluss ergänzt. Außerdem<br />
werden von Monika Schneider, Beate<br />
Mascialino, Dagmar Wieling, Jürgen<br />
Hornung, Wiebke de Jong Posthumus,<br />
Regina Karlikowski, Sabine<br />
Diedrich einzelne gemalte Werke<br />
in unterschiedlichen Techniken im<br />
Kirchenraum verteilt zu sehen sein.<br />
Zur Vernissage am 7. Juli um<br />
15.30 Uhr sind Interessierte gerne<br />
eingeladen. Infos und Kontakt unter<br />
„Freistil“-Kunst-Studio, Allee 25,<br />
32805 Bad Meinberg www.freistilkunst-team.de.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 4<br />
Öffentliche Info-Veranstaltung am 6. Juni<br />
Zur Schulsituation<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Höxter</strong> lädt alle interessierten Einwohnerinnen und<br />
Einwohner zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zur Schulsituation<br />
der beiden weiterführenden Schulen Sekundarschule und Hoffmann-von-<br />
Fallersleben-Realschule in <strong>Höxter</strong> am Dienstag, 6. Juni um 17:00 Uhr in die<br />
Aula des König-Wilhelm-Gymnasiums <strong>Höxter</strong>, Im Flor 11, 37671 <strong>Höxter</strong><br />
ein. Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Detmold werden<br />
die Öffentlichkeit über gesetzliche Vorgaben und rechtlich grundsätzlich<br />
mögliche Varianten für eine voraussichtlich notwendige Umgestaltung der<br />
Schullandschaft der vorgenannten weiterführenden Schulen in <strong>Höxter</strong> und<br />
deren mögliche Auswirkungen informieren.<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> und die<br />
Verbraucherzentrale<br />
NRW bieten Online-<br />
Vortrag am 5. Juni<br />
Online-Vortrag<br />
informiert<br />
über Stecker-<br />
Solaranlagen<br />
„In Zeiten stark steigender Strompreise<br />
werden Stecker-Solaranlagen<br />
für Verbraucher und Verbraucherinnen<br />
immer attraktiver“, weiß Coletta Lehmenkühler,<br />
Verbraucherberaterin der<br />
mobilen und digitalen Verbraucherzentrale<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong>. „Deshalb<br />
möchten wir die Menschen, die eine<br />
entsprechende Anschaffung planen,<br />
gerne umfassend über das Thema<br />
informieren.“<br />
Mit Hilfe der kleinen Photovoltaik-<br />
Systeme, die an eine Steckdose auf dem<br />
Balkon oder der Terrasse angeschlossen<br />
werden können, lassen sich nicht<br />
nur die eigenen Stromkosten senken,<br />
gleichzeitig leistet man auch einen<br />
Beitrag zum Klimaschutz. Antworten<br />
auf die wichtigsten Fragen rund um<br />
Stecker-Solaranlagen bekommen Ratsuchende<br />
am Montag, 5. Juni 2023 um<br />
18 Uhr im Rahmen eines kostenlosen<br />
Online-Vortrags. Klaus Rörig, Energieberater<br />
für die Verbraucherzentrale<br />
NRW, informiert über Kosten, Anforderungen<br />
und Fördermöglichkeiten<br />
der privaten Photovoltaik-Module und<br />
geht im Anschluss an seinen Vortrag<br />
auch auf individuelle Fragen ein. Anmeldungen<br />
für den Vortrag nimmt das<br />
Klimaschutzteam des Kreises <strong>Höxter</strong><br />
unter klimaschutz@kreis-hoexter.de<br />
entgegen. Die Beratung ist dank Förderung<br />
durch das Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Klimaschutz kostenfrei.<br />
Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“ bekommt<br />
neue Funktion<br />
Neuer Fahrplan für<br />
Landesgartenschau-Shuttle<br />
Die beliebte Landesgartenschau-Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“<br />
hat bislang Fahrgäste zwischen den Haupteingängen in Corvey und dem<br />
Wall transportiert. Nun bekommt sie einen neuen Fahrplan als Rundfahrt<br />
durch das Gelände und <strong>Höxter</strong>s historische Altstadt. Den Shuttleverkehr<br />
übernimmt ein Linienbus. „Mit ihren 50 Plätzen kommt die Bimmelbahn<br />
‚Rasender Weserwurm‘ immer wieder an ihre Kapazitätsgrenzen“, erklärt<br />
Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch. „Deswegen setzen wir<br />
als Shuttle einen Linienbus ein. Der bietet rund 70 Plätze und hat darüber<br />
hinaus mehr Kapazitäten für Rollstühle und Kinderwagen.“<br />
Da der Bus schneller fährt als die Bahn, wird der Bahnhof ab Samstag<br />
wieder in den Fahrplan aufgenommen. An den jetzigen Abfahrtszeiten ändert<br />
sich deswegen kaum etwas: Der Bus fährt von 10:30 Uhr bis 18 Uhr im<br />
circa 40-Minuten-Takt vor dem Schloss Corvey ab. Von dort geht es zum<br />
Berliner Platz, wo Gäste für den Haupteingang Wall ein- und aussteigen<br />
können. Der nächste Halt ist am Bahnhof <strong>Höxter</strong>. Daraufhin geht es zurück<br />
nach Corvey. „Gäste, die im Brückfeld parken, müssen also nur zum Bahnhof<br />
laufen, um dann mit dem Shuttle nach Corvey zu fahren“, sagt Koch.<br />
Kostenlos ist der Shuttle nicht: Jeder Gast zahlt das, was ihm oder ihr die<br />
Fahrt wert ist. Über einen Link lässt sich verfolgen, wo sich der Shuttle<br />
aktuell befindet. Der Link https://shuttle.risse-reisen.de ist auch auf der<br />
Internetseite der Landesgartenschau unter „Shuttleangebot“ zu finden.<br />
Bimmelbahn als touristische Attraktion<br />
Die Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“ bekommt als touristisches<br />
Angebot eine neue Funktion. „Der Rasende Weserwurm wird ab Samstag<br />
Rundfahrten über das Gelände und durch <strong>Höxter</strong>s historische Altstadt anbieten“,<br />
sagt Koch. Die Route beginnt am Weserfestplatz im Weserbogen. Die<br />
Bimmelbahn fährt dann durch die Eichenallee, am Corveyer Hafenbecken<br />
vorbei und über die Weserpromenade zum Bahnhof. Über die Marktstraße<br />
und die Corveyer Allee geht es zurück zum Weserfestplatz. Die Rundfahrt<br />
dauert 40 Minuten. Der Rasende Weserwurm startet zwischen 11 Uhr und<br />
17 Uhr zu jeder vollen Stunde. Erwachsene zahlen pro Fahrt 5 Euro, Kinder<br />
ab 13 Jahren zahlen 2,50 Euro. Die Tickets gibt es gegen Barzahlung an<br />
der Bahn selbst zu kaufen.<br />
Die Stadtelternpflegschaft beschäftigt<br />
sich seit nun mehr als einem Jahr mit<br />
der möglichen Entwicklung der weiterführenden<br />
Schulen in <strong>Höxter</strong>. Was in<br />
der aktuellen Diskussion leider etwas<br />
untergeht: Die Anmeldezahlen an den<br />
weiterführenden Schulen zeigen, dass<br />
die Zufriedenheit der Eltern mit dem<br />
Schulstandort <strong>Höxter</strong> selten so groß<br />
war wie aktuell. Das Problem ist nur,<br />
dass die Anmeldezahlen für die Sekundarschule<br />
leider nicht ausreichend sind<br />
und es hierfür keine einfache Lösung<br />
gibt. Unter allen möglichen Handlungsoptionen<br />
haben sich sehr schnell zwei<br />
Möglichkeiten herauskristallisiert, die<br />
im eigens eingerichteten „Arbeitskreis<br />
Schulen“ erörtert wurden und zuletzt die<br />
Diskussionen zu dem Thema dominiert<br />
haben: Das Modell der „Realschule nach<br />
§138c“ und das Modell der „kooperativen<br />
Sekundarschule“.<br />
Beide Modelle sind geeignet, um<br />
die zukünftigen Herausforderungen<br />
zu meistern, so dass kein Kind in<br />
Der Landesgartenschau-Shuttle fährt wieder den Bahnhof an – dann<br />
allerdings als Linienbus, denn die Bimmelbahn „Rasender Weserwurm“<br />
(mit Holli) bekommt eine neue Funktion.<br />
Offener Brief der Stadtelternpflegschaft zur Entwicklung der weiterführenden Schulen<br />
Elternwille ist der Maßstab<br />
<strong>Höxter</strong> vergessen wird. Aber, beide<br />
Modelle bewirken eine Veränderung<br />
der bestehenden Schullandschaft, denn<br />
die Einführung eines dieser Modelle<br />
bedeutet zwangsläufig die auslaufende<br />
Schließung der jeweils anderen Schule.<br />
Während der letzten Schulausschusssitzung<br />
wurde seitens der Verwaltung ein<br />
sachlich korrekter und ausgewogener<br />
Zwischenbericht zu den Ergebnissen<br />
im Arbeitskreis Schulen vorgestellt.<br />
Zur großen Verwunderung vieler Teilnehmer<br />
des Arbeitskreises wurde dieser<br />
Zwischenbericht durch eine Erklärung<br />
der Grundschulleitungen ergänzt, die<br />
ein deutliches Votum für die Einführung<br />
einer kooperativen Sekundarschule<br />
abgegeben haben. Hierdurch wurde<br />
eine Einseitigkeit suggeriert, die dem<br />
aktuellen Diskussionsstand des Arbeitskreises<br />
nicht gerecht wird. Uns Eltern<br />
ist es ein Anliegen, dieses eindeutige<br />
Votum der Grundschulleitungen kritisch<br />
zu hinterfragen.<br />
Die Vorteile der kooperativen Sekundarschule<br />
in Bezug auf die bessere<br />
Schüler-Lehrer-Relation liegen auf<br />
der Hand und können von niemandem<br />
ernsthaft in Frage gestellt werden. Das<br />
Wahlverhalten der Eltern zeigt jedoch,<br />
dass dies allein kein ausschlaggebendes<br />
Kriterium ist. Auch aktuell wählt die<br />
deutliche Mehrheit der Eltern mit der<br />
Realschule das System mit der schlechteren<br />
Schüler-Lehrer-Relation.<br />
Hierbei sollten wir nicht übersehen,<br />
dass die Anmeldezahlen der Sekundarschule<br />
in den ersten Jahren nach<br />
ihrer Einführung sehr gut waren und<br />
stetig größer als die der Realschule.<br />
Dies lässt klar darauf schließen, dass<br />
die Eltern dieser Schulform zunächst<br />
unvoreingenommen gegenüberstanden.<br />
Erst mit fortschreitender Erprobung<br />
dieser Schulform (etwa ab dem 4. oder<br />
5. Jahr nach der Einführung) sank die<br />
Akzeptanz auf Seiten der Eltern deutlich.<br />
An dieser Stelle muss dann auch<br />
die Frage erlaubt sein, warum es den<br />
Grundschulleitungen bei dieser vorgetragenen<br />
Überzeugung für das System<br />
der Sekundarschule in der Vergangenheit<br />
nicht gelungen ist, den Elternwillen<br />
entsprechend zu beeinflussen. Und eben<br />
dieser Frage schließt sich die Frage<br />
an, warum gerade jetzt das Votum der<br />
Grundschulleitungen für die Eltern zum<br />
Maßstab werden soll. Das Schulgesetz<br />
erwartet in der Entscheidungsfindung<br />
eine sorgfältige Abwägung der verschiedenen<br />
Argumente, allerdings kennt das<br />
Schulgesetz in diesem Zusammenhang<br />
im Grunde nur ein Schwergewicht: den<br />
Elternwillen! Insbesondere die Begründung<br />
des Gerichtsurteils im vergangenen<br />
Verfahren lässt keinen Zweifel daran,<br />
dass der Elternwille das tragende Kriterium<br />
in der Entscheidungsfindung sein<br />
muss. Dies ist in <strong>Höxter</strong> umso wichtiger,<br />
da die Schulen der Nachbarstädte in<br />
erreichbarer Entfernung liegen.<br />
Markus Weißbrich<br />
1. Vorsitzender der<br />
Stadtelternpflegschaft in <strong>Höxter</strong>
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 5
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 6<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> investiert 6,5 Millionen Euro<br />
Besseres Lernumfeld, Raumklima und mehr Barrierefreiheit<br />
Für ein besseres Raumklima, mehr<br />
Barrierefreiheit, die Erweiterung des<br />
offenen Ganztages und ein besseres<br />
Lernumfeld laufen derzeit die Bauarbeiten<br />
in der Gemeinschaftsgrundschule<br />
am Nicolaitor in <strong>Höxter</strong>. Im<br />
vergangenen Jahr sind die Arbeiten,<br />
die sich etwa zwölf Wochen im Verzug<br />
befinden, gestartet. Nun gab der<br />
Sachgebietsleiter für den Hochbau<br />
der Stadt <strong>Höxter</strong>, Georg Beverungen,<br />
einen Einblick in die laufenden<br />
Arbeiten, die mehr als 6,5 Millionen<br />
Euro verschlingen.<br />
Kernstück des Projektes ist die<br />
Installierung einer raumlufttechnischen<br />
Lüftungsanlage, deren Einbau<br />
nun fast abgeschlossen ist. 490.000<br />
Euro betragen die Kosten alleine für<br />
die Lüftungsanlage, die jedoch vom<br />
Land NRW mit 392.000 Euro bezuschusst<br />
worden ist. Der Umbau sei<br />
sehr laut gewesen, sagt der stellvertretende<br />
Schulleiter Alexander Esau,<br />
und präsentiert eine Kiste voller<br />
Schallschutzkopfhörer, welche die<br />
Kinder während der Bauarbeiten<br />
genutzt haben. Inzwischen habe sich<br />
die Lage aber etwas entspannt, da die<br />
Lüftungszentrale, die Steigleitung<br />
und die Lüftungskanäle weitgehend<br />
fertiggestellt sind. Ein konventionelles<br />
Fensteröffnen sei nun nicht mehr<br />
nötig, erklärt Sachgebietsleiter Georg<br />
Beverungen. Die gefilterte Raumluft<br />
zirkuliere, was hinsichtlich Corona<br />
oder Pollenflug einen erheblichen<br />
Vorteil biete, so Beverungen. An den<br />
Schallschutz wurde auch gedacht,<br />
die Anlage ist mit Schalldämpfern<br />
ausgestattet worden, so dass sie den<br />
Unterricht nicht stört und alle erforderlichen<br />
Vorgaben hinsichtlich der<br />
Geräuschemissionen erfüllt.<br />
Für die laufenden Rohbauarbeiten<br />
fallen Kosten von etwa 3,5 Millionen<br />
Euro an. 500 Quadratmeter<br />
Gebäudefläche kommen insgesamt<br />
hinzu, wodurch eine Erweiterung<br />
des Angebotes im Offenen Ganztages<br />
möglich ist: Aktuell nutzen 190 von<br />
290 Schülerinnen und Schülern das<br />
Angebot des Offenen Ganztages,<br />
erklärt Schulleiterin Bettina Becker.<br />
Mit dem Umbau werde auch das<br />
Raumkonzept auch umstrukturiert:<br />
Im Erdgeschoss entsteht ein neuer<br />
Eingangsbereich mit Rampen,<br />
das Sekretariat, die Verwaltung,<br />
das OGS-Büro, ein Raum für die<br />
Schulsozialarbeit und das Lehrerzimmer.<br />
Im Obergeschoss entsteht<br />
Eröffnung der Naturerlebnisfläche Grüne Mühle<br />
„Ein kleines Paradies mitten in <strong>Höxter</strong>!“<br />
Umbau Nicolai-Schule (v.l.) Sachgebietsleiter Georg Beverungen, Schulleiterin Bettina Becker, stellv. Schulleiter<br />
Alexander Esau, Brigitte Husemann vom Schulausschuss und Dezernatsleiter Stefan Fellmann.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Naturerlebnisfläche Grüne Mühle: (v.l.) Karolin Bludau (Stadt <strong>Höxter</strong>, Abteilung Planen und Umwelt),<br />
Professor Dr.-Ing. Hendrik Laue, Bürgermeister Daniel Hartmann, Claudia Koch (Baudezernentin) sowie<br />
Professor Hans-Peter Rohler.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Mächtig was los ist inzwischen<br />
auf der neu eingerichteten Naturerlebnisfläche<br />
in der Grünen Mühle<br />
in <strong>Höxter</strong>. Der neu eingerichtete<br />
Kinderspielplatz war bei der offiziellen<br />
Vorstellung der Fläche voll mit<br />
Kindern aus der Kita Rappelkiste aus<br />
<strong>Höxter</strong>, die diesen Platz für sich neu<br />
entdeckt haben. Hinter dem Spielplatz<br />
an der Grünen Mühle erstreckt<br />
sich ein kleines Paradies direkt an<br />
der Schelpe, das nun sowohl für<br />
Kinder, wie auch für Erwachsene ein<br />
attraktives Plätzchen bietet.<br />
Bürgermeister Daniel Hartmann<br />
und die Baudezernentin Claudia<br />
Koch stellten die Naturerlebnisfläche<br />
kürzlich gemeinsam mit den Begleitern<br />
und „Architekten“ dieses Projektes,<br />
Professor Hans-Peter Rohler<br />
und Professor Dr.-Ing. Hendrik Laue<br />
von Technischen Hochschule OWL<br />
sowie Karolin Bludau von der Abteilung<br />
Planung und Umwelt der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong>, näher vor. Realisiert worden<br />
ist das Projekt, dessen Handlungskonzept<br />
bereits im Jahr 2017 erstellt<br />
worden ist, dank Fördermitteln aus<br />
dem Programm „Grüne Infrastruktur<br />
NRW“. Eingerahmt vom Lauf des<br />
Schelpe-Baches und einem Wassergraben,<br />
befand sich in der Grünen<br />
Mühle im Bereich der Schelpe eine<br />
zuvor wenig ungenutzte Fläche, die<br />
von einer Baulücke zur Naturerlebnisfläche<br />
aufgewertet wurde. Über<br />
eine Rampe macht die inklusive<br />
Einbindung älterer oder gehbehinderter<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
möglich. Die Grünflächen sollen<br />
durch die neu installierten Spielgeräte<br />
und Erholungsmöglichkeiten<br />
einen angenehmen Aufenthaltsort für<br />
alle Generationen bieten, der zudem<br />
durch die speziell auf die Grünfläche<br />
abgestimmten Bepflanzungen einen<br />
Beitrag zum Klimaschutz leisten soll.<br />
Das Angebot umfasst einen sogenannten<br />
Flachwasser-Bypass an der<br />
Schelpe, Spielangebote wie Kletter-<br />
Pfad, Schaukeln, Wackelplatten,<br />
Trampoline, Hängematte und Kletterhang<br />
im Rahmen eines barrierearmen<br />
Spielplatzes. Bepflanzt wurde<br />
die Fläche mit Beerenobststräuchern,<br />
Stauden und heimischen Gehölzen.<br />
Die Gestaltung dieses Projektes<br />
geschah in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Fachhochschule Ostwestfalen-Lippe<br />
und dem Fachbereich<br />
Landschaftsarchitektur und Umweltplanung.<br />
Während der offiziellen<br />
Eröffnung der Naturerlebnisfläche<br />
dankte Bürgermeister Daniel Hartmann<br />
den verantwortlichen Planerinnen<br />
und Planern und allen, die<br />
an der Umsetzung beteiligt waren.<br />
„Das ist wahrlich ein großartiges<br />
Projekt“, resümierte Bürgermeister<br />
Hartmann und betonte, dass es<br />
sehr wichtig sei, dass Kinder die<br />
Möglichkeit bekämen, in der Natur<br />
zu spielen und sich mit ihrer Umgebung<br />
zu verbinden. Das stärke ihr<br />
Verständnis und ihre Wertschätzung<br />
für die natürliche Welt. Neben den<br />
Spielmöglichkeiten wurden auch<br />
neue Aufenthaltsorte für Jugendliche<br />
und Erwachsene aller Altersgruppen<br />
geschaffen. Die Gesamtausgaben<br />
von mehr als 257.000 Euro für die<br />
Maßnahme sei dabei eine Investition<br />
in die Lebensqualität der Stadt, so<br />
der Bürgermeister. 80 Prozent der<br />
zuwendungsfähigen Gesamtkosten<br />
wurden dabei durch eine Förderung<br />
mit EU- und Landesmitteln des<br />
Europäischen Fonds für Regionale<br />
Entwicklung (EFRE) getragen.<br />
TKu<br />
Malea auf der Schaukel freut sich über das neue kleine Paradies für<br />
Kinder und Erwachsene zugleich.<br />
ein Mehrzweckraum, der auch als<br />
Mensa genutzt werden soll und ein<br />
Küchentrakt.<br />
Zurzeit wird die Turnhalle als<br />
Mensa genutzt und die Sportveranstaltungen<br />
sind in das Bolzano in der<br />
Lüre ausgelagert worden. Die Neubeschaffung<br />
der Einrichtung, wenn die<br />
Räumlichkeiten einmal fertiggestellt<br />
sind, kostet etwa eine halbe Million<br />
Euro. Für mehr Barrierefreiheit und<br />
als Zugang für die Mensa soll etwa<br />
bis Frühjahr 2024 noch ein Aufzug<br />
über alle Stockwerke installiert<br />
werden, dessen Kosten 400.000<br />
Euro betragen. 1,5 Millionen Euro<br />
betragen die Kosten für das Medienentwicklungskonzept<br />
der Schule,<br />
das Anfang 2024 umgesetzt werden<br />
soll. Noch in weiterer Ferne liegt<br />
die Sanierung der Turnhalle. Diese<br />
Arbeiten können erst starten, wenn<br />
der Mehrzweckraum fertiggestellt<br />
ist und die Mensa als solche genutzt<br />
werden kann. In der Turnhalle sollen<br />
hauptsächlich der Boden, die Lüftung,<br />
die Umkleidebereiche und die<br />
sanitären Anlagen erneuert werden.<br />
250.000 bis 300.000 Euro sind dafür<br />
vorgesehen.<br />
Tku<br />
140 Jahre Heimat- und Verkehrsverein <strong>Höxter</strong>:<br />
Ehrung für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft<br />
„Was ist eigentlich Heimat?“<br />
Was ist eigentlich Heimat? Ein Gefühl, ein Ort, eine Haltung? Und welche<br />
Rolle spielt der Heimatbegriff in unserer Gesellschaft und der Demokratie?<br />
Das Thema Heimat stand bei den Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen<br />
des Heimat- und Verkehrsvereins <strong>Höxter</strong> im Historischen Rathaus in<br />
<strong>Höxter</strong> im Mittelpunkt. Der HVV-Vorsitzende Norbert Drews eröffnete<br />
die Feierlichkeiten im Rathaus und begrüßte etwa 100 Mitglieder sowie<br />
Gäste aus Politik, Verwaltung, Gesellschaft und den <strong>Höxter</strong>aner Vereinen.<br />
Nach einem Rückblick auf den Ursprung des Vereins, der 1883 aus dem<br />
Verschönerungsverein von <strong>Höxter</strong> hervorgegangen ist, begrüßte Drews<br />
auch den wissenschaftlichen Mitarbeiter Paul Duschner am Lehrstuhl<br />
für Materielles und Immaterielles Kulturerbe am historischen Institut der<br />
Universität Paderborn, der das Thema „Was ist Heimat?“ näher beleuchtete.<br />
Goldenes Jubiläum: Für 50 Jahre Mitgliedschaft im HVV zeichnete der<br />
Vereinsvorsitzende Norbert Drews die Mitglieder Wilfried Henze und Johannes<br />
Graf von Droste zu Vischering, sowie Rudolf Lohmann in Abwesenheit<br />
aus, weil dieser aus gesundheitlichen Gründen bei den Feierlichkeiten nicht<br />
anwesend sein konnte. Die persönliche Ehrung Lohmanns werde aber<br />
nachgeholt, versprach Norbert Drews.<br />
Als Anerkennung für dieses besondere persönliche Jubiläum überreichte<br />
Drews dem ehemaligen Stadtheimatpfleger Wilfried Henze und dem ehemaligen<br />
HVV Vorsitzenden (1974 bis 1978) Johannes Graf von Droste zu<br />
Vischering die Corveyer Jubiläumsmünze „1200 Jahre Corvey“. Während<br />
der kleinen Feierstunde kamen beide Jubilare auch zu Wort. Ihre Heimat<br />
wäre nicht nur auf den Ort begrenzt, auch den Heimat- und Verkehrsverein<br />
selbst bezeichneten sie inzwischen als ihre Heimat. Bürgermeister Daniel<br />
Hartmann überreichte dem Vereinsvorsitzenden Norbert Drews für den HVV<br />
eine Urkunde der Stadt <strong>Höxter</strong> zum 140-jährigen Bestehen. Der HVV sei<br />
mit einer der ältesten und bekanntesten Vereine der Stadt <strong>Höxter</strong>, dem eine<br />
besondere Bedeutung zukomme. Heimat, das bedeute Engagement für die<br />
Region und die Motivation, den Ort zu in klarem Bewusstsein zu pflegen,<br />
so der Bürgermeister.<br />
TKu<br />
Ehrung für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft: (v.l.) Wilfried Henze (50<br />
Jahre im HVV), Referent Paul Duschner, Johannes Graf von Droste zu<br />
Vischering, Dieter Siebeck (stellv. Vorsitzender HVV), Norbert Drews<br />
(Vorsitzender HVV) sowie Bürgermeister Daniel Hartmann.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Einblicke in die Arbeit des Bildhauers<br />
Hubertus Backhaus<br />
Den Stein „begreifen“<br />
„Wie bearbeitet man eigentlich so einen Stein?“ fragten zahlreiche<br />
interessierte Besucher bei der Eröffnung der Dringenberger Ausstellung<br />
„Skulptur und Druck“ des Gehrdener Künstlers Hubertus Backhaus.<br />
Am Sonntag, 11. Juni um 15.00 Uhr ist deshalb im Historischen Rathaus<br />
Dringenberg Gelegenheit, an ausgestellten Skulpturen die bildhauerische<br />
Arbeit mit Marmor, Thüster Kalkstein und Granit direkt zu „begreifen“.<br />
Auch in die Entstehung der ebenfalls ausgestellten Handdrucke gibt Backhaus<br />
Einblick. Er zeigt am 11. Juni, wie aus dem Holz der abgeschälten<br />
Negativstücke seiner Holzplastiken Druckstöcke werden und erläutert das<br />
folgende Druckverfahren. Von Hand geprägte, gepresste Druckergebnisse<br />
liegen im Original vor und können direkt beobachtet und ertastet werden.<br />
Der Künstler Hubertus Backhaus freut sich auf neugierige Besucher und<br />
Kunstinteressierte, auf viele Fragen und Gespräche. Die Ausstellung im<br />
Historischen Rathaus Dringenberg ist noch bis zum 2. Juli samstags,<br />
sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am 11. Juni ist<br />
Hubertus Backhaus anwesend.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 7<br />
Bödexen feiert vier Tage lang Bezirks- und Jubiläumsschützenfest vom 23. bis 26. Juni 2023<br />
Enrico Voß regiert mit Stella Bierstedt<br />
Miteinander – Füreinander! Dieser<br />
gelebte Slogan wird bereits seit<br />
400 Jahren bei der St.-Sebastianus-<br />
Schützenbruderschaft Bödexen<br />
praktiziert und steht auch in diesem<br />
Jahr für das Jubiläumsschützenfest<br />
im Höhendorf Bödexen. Mit in<br />
dieses Fest integriert ist auch das<br />
Bezirksschützenfest, um das sich<br />
die Bödexer Schützenbruderschaft<br />
bereits vor acht Jahren beworben hat.<br />
„Unser 400-jähriges Jubiläum bietet<br />
den Anlass für ein außergewöhnliches<br />
Fest, das in vielerlei Hinsicht<br />
einmalig ist“, stellt Brudermeister<br />
Stefan Berens heraus.<br />
Erstmalig startet das Schützenfest<br />
bereits am Freitag, 23. Juni mit<br />
einer Schützenmesse, mit Ehrungen<br />
verdienter Mitglieder, einem Zapfenstreich<br />
und der Gefallenenehrung.<br />
Die Schützenbruderschaft Bödexen<br />
erwartet für Samstag, 24. Juni die<br />
Abordnungen und Majestäten von<br />
etwa 30 Bruderschaften aus dem<br />
Bezirksverband <strong>Höxter</strong>. Sonntag,<br />
25. Juni steht ganz im Zeichen des<br />
eigenen 400-jährigen Jubiläums.<br />
Nach Abholung der Majestäten und<br />
Königsparade findet vor der Alten<br />
Pfarrkirche St. Anna der entsprechende<br />
Festakt statt. Hierzu erwartet<br />
der Verein zahlreiche Ehrengäste,<br />
darunter Bürgermeister Daniel Hartmann,<br />
den Landtagsabgeordneten<br />
Matthias Goeken und den Diözesanbundesmeister<br />
Mario Kleinemeier.<br />
Am Schützenfestmontag wird<br />
traditionell eine Schützenmesse<br />
Geplanter Festablauf:<br />
Freitag, 23. Juni:<br />
17:45 Uhr Antreten vor der Pfarrkirche St. Anna<br />
18:00 Uhr Schützenmesse<br />
19:00 Uhr Ehrung verdienter Schützen<br />
19:15 Uhr Großer Zapfenstreich vor der Kirche<br />
19:45 Uhr Abmarsch zur Kapelle am Krieger-Ehrenmal<br />
20:00 Uhr Gefallenenehrung mit Kranzniederlegung<br />
20:10 Uhr Abmarsch zur Gaststätte Buch; Ende des Umzuges. Umtrunk<br />
Samstag, 24. Juni (Bezirksschützenfest):<br />
14:00 Uhr Antreten der Schützen im Zelt auf dem Festplatz<br />
14:30 Uhr Abmarsch Richtung „Brinkweg“ und<br />
14:45 Uhr Abholung des Jungkönigspaares Enrico Voß + Stella Bierstedt<br />
15:10 Uhr Fortsetzung des Umzuges Richtung „Böhmerlandstr.“<br />
15:25 Uhr Abholung des Bezirks- und Altkönigspaares<br />
Wolfgang + Marion Schröder<br />
15:50 Uhr Abmarsch und Antreten auf der Festwiese<br />
an der „Böhmerlandstr.“<br />
15:50 Uhr Antreten der Gastvereine auf der Festwiese<br />
15:55 Uhr Begrüßung und Grußworte<br />
16:45 Uhr Start Festumzug durch das Dorf<br />
17:30 Uhr Große Königsparade, Bödexer Tal 57 (Gasthaus Buch)<br />
17:45 Uhr Weitermarsch Richtung Festplatz<br />
18:00 Uhr Eintreffen Festplatz - Umzugende<br />
18:10 Uhr Einmarsch der Majestäten, Ehrentanz im Zelt<br />
Ab 19 Uhr Tanzvergnügen mit der „CrossFader – Gala- und Partyband“<br />
Sonntag, 25. Juni (Jubiläumsschützenfest mit Festakt):<br />
12:30 Uhr Antreten der Schützen im Zelt auf dem Festplatz<br />
13:00 Uhr Abmarsch in Richtung „Böhmerlandstraße“<br />
13:15 Uhr Abholung des Bezirks- und Altkönigspaares<br />
Wolfgang + Marion Schröder<br />
13:35 Uhr Abmarsch „Böhmerlandstraße“ Richtung „Brinkweg“<br />
13:55 Uhr Abholung des Jungkönigs Enrico Voß<br />
14:15 Uhr Abmarsch Richtung „Bödexer Tal 24“<br />
14:30 Uhr Abholung der Jungkönigin Stella Bierstedt<br />
14:50 Uhr Abmarsch Großer Festumzug<br />
15:30 Uhr Große Königsparade, Bödexer Tal 57 (Gasthaus Buch)<br />
15:40 Uhr Weitermarsch Richtung Ehemalige Pfarrkirche St. Anna<br />
15:50 Uhr Festakt mit Grußworten und Überreichung der<br />
Hochmeisterplakette BHDS und der Ehrenplakette des<br />
Landes NRW sowie Enthüllung des Gedenksteines<br />
400 Jahre St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bödexen<br />
16:30 Uhr Weitermarsch Richtung Festzelt<br />
16:50 Uhr Eintreffen Festplatz - Umzugsende<br />
17:00 Uhr Einmarsch der Majestäten, Ehrentanz<br />
Ab 19 Uhr Tanzvergnügen - Es spielt: Friends-Partyband<br />
Montag, 26. Juni:<br />
09:00 Uhr Schützenmesse<br />
09:45 Uhr Antreten vor der Pfarrkirche St. Anna, Abmarsch zum Festplatz<br />
10:00 Uhr Beginn Katerfrühstück<br />
11:00 Uhr Ehrungen<br />
11:45 Uhr Ehrenschuss der bisherigen Majestäten<br />
12:00 Uhr Antreten zum Königsschießen<br />
13:30 Uhr Beendigung des Königsschießens<br />
15:00 Uhr Antreten der Schützen im Zelt auf dem Festplatz<br />
15:30 Uhr Umzug mit Abholung der neuen Majestäten<br />
18:00 Uhr Inthronisierung der neuen Majestäten<br />
Ab 19 Uhr Tanzvergnügen mit der „Friends-Partyband“<br />
Schützenfest Boedexen (v.l.) Brudermeister Stefan Berens, das neue Jungkönigspaar Enrico Voß und Stella<br />
Bierstedt, Pastor Tobias Spittmann sowie Oberst Thomas Buch.<br />
und Frühstück, sowie Ehrungen<br />
verdienter langjähriger Mitglieder<br />
durchgeführt. „Gespannt sind alle<br />
jedoch ab Mittag, wenn die neuen<br />
Alt- und Jungkönige für die nächsten<br />
zwei Jahre ermittelt werden“,<br />
heißt es vom Brudermeister Stefan<br />
Berens, der zusammen mit Thomas<br />
Buch und dem gesamten Vorstand<br />
Das Altkönigspaar Wolfgang und Marion Schröder wird bejubelt.<br />
maßgeblich für die Organisation<br />
verantwortlich ist. „Mit Jan Meier<br />
aus Elbrinxen haben wir einen<br />
Festwirt unter Vertrag genommen,<br />
der bereits ein Schützenfest in Bödexen<br />
gestaltet hat. Schwierig war es<br />
jedoch ausreichend Musikkapellen<br />
zu engagieren – die Nachfrage nach<br />
der Corona-Pandemie ist sehr hoch.<br />
Umso erfreuter sind wir über die<br />
Kapellen, die uns begleiten, insbesondere<br />
den heimischen Musikverein<br />
Bödexen“, heißt es weiter von Stefan<br />
Berens. Außerdem locke ein kleines,<br />
aber feines Kirmesvergnügen, das<br />
auf dem Festplatz in Bödexen am<br />
Schützenhaus unterhalb vom Nassenkamp<br />
vier Tage lang präsent sein<br />
wird, sagte Oberst Thomas Buch.<br />
Die größte Herausforderung für das<br />
Schützenfest habe sich jedoch nach<br />
dem Rücktritt des ehemaligen Junghofstaates<br />
um Jungkönig Jonas Jacke<br />
gestellt. Nach dem Rücktritt des<br />
Jungschützenkönigs samt Hofstaat<br />
stand die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Bödexen plötzlich ohne<br />
amtierende Jungschützenmajestäten<br />
dar. Nicht zum ersten Mal trat ein<br />
König zurück. Dies geschah auch<br />
schon vor 44 Jahren. „Damals wurde<br />
drei Monate vor dem Schützenfest<br />
Franz Voß Nachfolger des seinerzeit<br />
zurückgetretenen Jungkönigs Lorenz<br />
Niemann“, erklärte Brudermeister<br />
Stefan Berens. Kurzfristig ermittelten<br />
die Jungschützen über den ersten<br />
Mai 2023 einen neuen König. Und<br />
nun repräsentiert Enrico Voß mit<br />
seiner Königin Stella Bierstedt, die<br />
gleichzeitig seine Verlobte ist, die<br />
Königswürde während des Jubiläumsschützenfestes.<br />
„Wir freuen<br />
uns mit hoffentlich zahlreichen<br />
Besuchern unser großes Bezirksund<br />
Jubiläumsschützenfest feiern<br />
zu können. Gerne pflegen wir an<br />
diesem Wochenende unsere Tradition,<br />
vertiefen alte Freundschaften<br />
und haben Spaß beim geselligen<br />
Miteinander“, erklärt Brudermeister<br />
Stefan Berens.<br />
TKu<br />
Die Bödexer Schützen sind lustig im Festumzug unterwegs.<br />
markilux
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 8<br />
Welche Namen stehen im Oktober auf den Urkunden für den Kulturpreis<br />
2023? Gemeinsam mit Landrat Michael Stickeln und Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher freuen sich Kulturmanagerin Julia Siebeck und<br />
Layla Youssef vom Kulturbüro des Kreises <strong>Höxter</strong> auf zahlreiche<br />
Bewerbungen.<br />
Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Vorschläge können beim Kreis <strong>Höxter</strong><br />
bis 5. Juli eingereicht werden<br />
Kulturpreis wird<br />
erstmals in zwei<br />
Kategorien vergeben<br />
Erneut prämiert der Kreis <strong>Höxter</strong><br />
herausragende junge Kulturschaffende<br />
mit dem Kulturpreis. Ab sofort<br />
können Künstlerinnen und Künstler<br />
vorgeschlagen werden oder sich<br />
selbst bewerben, und das noch bis<br />
5. Juli. Erstmals wird der Preis in<br />
gleich zwei Kategorien ausgelobt:<br />
„Bildende Kunst, darstellende Kunst<br />
und Literatur“ sowie „Musik“.<br />
„Diese Auszeichnung ist ein Bekenntnis<br />
zu junger Kunst und Kultur<br />
aus unserer Heimat“, sagt Landrat<br />
Michael Stickeln. „Der Kulturpreis<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong> richtet sich<br />
konkret an junge Kulturschaffende,<br />
die wir dazu motivieren möchten,<br />
ihr eigenes Potenzial zu entfalten.<br />
Besonders die jungen Menschen mit<br />
künstlerischer Begabung brauchen<br />
eine Bühne und ein Publikum, um<br />
sich und ihr Können zu präsentieren.<br />
Das schafft Selbstbewusstsein.“<br />
Preisträgerinnen und Preisträger<br />
werden in diesem Jahr erstmals in<br />
gleich zwei Kategorien gesucht.<br />
„Wir haben im Kreis <strong>Höxter</strong> eine<br />
vielfältige Kulturszene. Ziel ist es,<br />
unseren künstlerischen Nachwuchs<br />
in seinem ganzen Spektrum zu<br />
fördern. Dazu wurden die Richtlinien<br />
zur Vergabe des Kulturpreises<br />
geändert. ‚Musik‘ bildet nun eine<br />
eigenständige Kategorie. ‚Bildende<br />
Kunst, Darstellende Kunst und<br />
Literatur‘ werden in einer weiteren<br />
Kategorie zusammengefasst. Insgesamt<br />
wird der Kulturpreis nun mit<br />
3.000 Euro ausgelobt, jeweils 1.500<br />
Euro pro Kategorie. Auch weiterhin<br />
kann der erste Preis in der jeweiligen<br />
Kategorie geteilt werden“, erklärt<br />
Kreisdirektor Klaus Schumacher.<br />
Bewerberinnen und Bewerber<br />
dürfen maximal 27 Jahre alt sein und<br />
müssen dem Kreis <strong>Höxter</strong> durch Geburt,<br />
Wohnsitz oder den Inhalt ihres<br />
künstlerischen Schaffens verbunden<br />
sein. Bewerbungen können von den<br />
jungen Künstlerinnen und Künstlern<br />
selbst eingereicht werden. Ebenso<br />
haben Kunstsachverständige, sachkundige<br />
Institutionen aber auch<br />
Einzelpersonen die Möglichkeit,<br />
Vorschläge zu machen. Diese sind<br />
schriftlich einzureichen und müssen<br />
ausführlich begründet sein.<br />
„Sehr viele junge Menschen aus<br />
dem Kreis <strong>Höxter</strong> erbringen auf<br />
den unterschiedlichsten kulturellen<br />
Gebieten ganz hervorragende Leistungen<br />
und bereichern damit das<br />
Kulturland“, sagt Kulturmanagerin<br />
Julia Siebeck. „Mit dem Kulturpreis<br />
unterstützen wir die Entfaltung junger<br />
Talente. Gleichzeitig soll er ihnen<br />
ein Ansporn sein, auch weiterhin<br />
zielstrebig ihrer Passion zu folgen“,<br />
verdeutlicht sie. Die Auswertung der<br />
Vorschläge erfolgt durch eine Jury.<br />
Der Rechtsweg gegen die Entscheidung<br />
der Jury und die Vergabe des<br />
Kulturpreises ist ausgeschlossen.<br />
Vorschläge und Bewerbungen<br />
preiswürdiger junger Künstlerinnen<br />
oder Künstler werden unter<br />
dem Stichwort „Kulturpreis 2023“<br />
erbeten an folgende Adresse: Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>, Der Landrat, Moltkestraße<br />
12, 37671 <strong>Höxter</strong>. Einsendeschluss<br />
ist Mittwoch, 5. Juli. Die Jurysitzung,<br />
in der die Bewerberinnen und Bewerber<br />
sich und ihre Arbeit vorstellen,<br />
findet am 22. August in der Aula in<br />
der Kreisverwaltung <strong>Höxter</strong> statt. Die<br />
Feierstunde zur Urkundenvergabe ist<br />
für den 6. Oktober im Rahmen der<br />
Eröffnung des dritten Kunstmarktes<br />
in der Marienkirche in <strong>Höxter</strong><br />
vorgesehen.<br />
Das Formular für die Bewerbung<br />
kann im Internet unter www.netzschafftkultur.de<br />
unter dem Menüpunkt<br />
„Kulturbüro - Kulturpreis“<br />
heruntergeladen oder telefonisch<br />
angefordert werden. Weitere Informationen<br />
können beim Kreis <strong>Höxter</strong><br />
erfragt werden. Ansprechpartnerin<br />
ist Layla Youssef. Sie ist telefonisch<br />
unter 05271 / 965-3213 oder der<br />
E-Mailadresse l.youssef@kreishoexter.de<br />
zu erreichen.<br />
Unternehmen investieren in eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Städte und Kreis aktualisieren ihre interkommunale Strategie<br />
Der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> hat Fahrt<br />
aufgenommen. „Die Bereitschaft von<br />
Telekommunikationsunternehmen,<br />
den Ausbau der Infrastruktur im<br />
Kreisgebiet voranzutreiben, ist in den<br />
letzten 18 Monaten deutlich gestiegen“,<br />
erklärt der Geschäftsführer der<br />
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> (GfW), Michael<br />
Stolte. Mehrere Unternehmen, die<br />
sich seit Jahren oder erst seit kurzer<br />
Zeit im Kreisgebiet engagierten,<br />
seien daran interessiert, kurz- und<br />
mittelfristig mit eigenem Geld Glasfasernetze<br />
neu zu verlegen und zu<br />
betreiben. Mit der neuen Dynamik<br />
am Telekommunikationsmarkt in der<br />
Region verbinde sich zugleich die<br />
Erwartung, dass auch die Angebotspalette<br />
von Produkten und Tarifen<br />
breiter werde.<br />
„Die unternehmerischen Aktivitäten<br />
beim Glasfaserausbau sehen<br />
wir als positives Signal für die<br />
Menschen im Kreis <strong>Höxter</strong>“, sagt<br />
Landrat Michael Stickeln. Eine gut<br />
ausgebaute Infrastruktur sei Grundvoraussetzung<br />
für schnelles Internet<br />
und damit für die digitale Teilhabe in<br />
allen Bereichen des Lebens.<br />
„Die aktuelle Entwicklung macht<br />
es jedoch notwendig, dass wir die<br />
interkommunale Strategie zum<br />
Breitbandausbau von Kreis, Städten<br />
und GfW an die neuen Rahmenbedingungen<br />
anpassen“, sagt der Gigabitkoordinator<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>, Jan<br />
Timmermann. Ein eigenwirtschaftlicher<br />
Ausbau sei möglichst flächendeckend<br />
und nicht nur punktuell<br />
voranzutreiben. Das erfordere eine<br />
enge Abstimmung aller beteiligten<br />
Akteure, die den Glasfaserausbau<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> forcieren.<br />
„Diese Entwicklung ist sehr zu<br />
begrüßen“, zeigt sich Landrat Michael<br />
Stickeln erfreut. „Seit mehr<br />
als zehn Jahren haben wir dieses<br />
wichtige Thema als kommunale<br />
Familie gemeinsam vorangebracht.<br />
Nun haben wir die gewünschte Aufmerksamkeit<br />
des Marktes erreicht“,<br />
sagt er. Es komme jetzt sehr darauf<br />
an, dass alle beteiligten Akteure ihre<br />
Städte, Kreis und GfW engagieren sich für ein abgestimmtes Vorgehen beim Glasfaserausbau im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong> (von links): Landrat Michael Stickeln, Jan Timmermann, Gigabitkoordinator des Kreises <strong>Höxter</strong>,<br />
und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke als Sprecher der Bürgermeister der zehn Städte.<br />
Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Aktivitäten im Sinne eines möglichst<br />
koordinierten Vorgehens zum<br />
Wohle der Bevölkerung aufeinander<br />
abstimmten.<br />
Gigabitkoordinator Jan Timmermann<br />
sieht die besondere Herausforderung<br />
darin, den Unternehmen, die<br />
miteinander im Wettbewerb stehen,<br />
möglichst viel Freiraum für die Planung<br />
und Umsetzung ihrer eigenwirtschaftlichen<br />
Projekte in Abstimmung<br />
mit den kreisangehörigen Städten<br />
zu lassen und zugleich gemeinsam<br />
weiter an dem Ziel zu arbeiten,<br />
eine flächendeckende Versorgung<br />
des Kreisgebietes mit Glasfaserinfrastrukturen<br />
zu erreichen. Bisher<br />
geführte Gespräche zeigten, dass mit<br />
unternehmerischem Engagement allein<br />
eine 100-Prozent-Quote nicht zu<br />
erreichen sei. In einigen Bereichen,<br />
insbesondere auch Außenbereichen,<br />
sei eine Anbindung an das schnelle<br />
Glasfasernetz für die Unternehmen<br />
nicht wirtschaftlich. „Hierfür werden<br />
wir Fördermittel bei Bund und Land<br />
einwerben müssen“, fasst GfW-<br />
Geschäftsführer Michael Stolte das<br />
strategische Vorgehen aller Akteure<br />
zusammen.<br />
Geplant sei daher, im Herbst dieses<br />
Jahres ein weiteres Markterkundungsverfahren<br />
durchzuführen, um<br />
den aktuellen Stand der eigenwirtschaftlichen<br />
Potenziale im gesamten<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> bei den Telekommunikationsunternehmen<br />
abzufragen. Auf<br />
dieser Basis würden unterversorgt<br />
bleibende Gebiete im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
erfasst, für die kommendes Jahr<br />
Fördermittel beantragt würden.<br />
Die operative Steuerung aller<br />
Tätigkeiten zum Glasfaserausbau<br />
liegt bei den zehn kreisangehörigen<br />
Städten. Der Sprecher der<br />
Bürgermeister im Kreis <strong>Höxter</strong>, der<br />
Steinheimer Bürgermeister Carsten<br />
Torke, ordnet die Situation wie folgt<br />
ein: „Gemeinsames Ziel aller Städte<br />
ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger<br />
die möglichst gleiche zeitliche<br />
Perspektive auf den Anschluss an<br />
das Gigabitnetz der Zukunft haben.<br />
Hierzu setze ich auf die erfolgreiche<br />
Weiterführung der interkommunalen<br />
Zusammenarbeit bei diesem Thema<br />
unter Federführung des Kreises und<br />
der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung.<br />
Verwaltungen und Politik<br />
werden sich dann im kommenden<br />
Jahr darauf verständigen müssen, wie<br />
wir die notwendigen Aufwendungen<br />
für die Eigenanteile im Rahmen des<br />
geplanten Förderprojektes schultern“,<br />
so Torke. Der Kreis <strong>Höxter</strong><br />
informiert auf seiner Internetseite<br />
über den aktuellen Stand der Ausbauprojekte<br />
im Bereich Schulen und<br />
Gewerbegebiete und künftig auch<br />
über weitere Ausbau- und Förderprojekte.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.kreis-hoexter.de<br />
Blaskapelle Lüchtringen als einzige „Laien-Kapelle“ beim 2. Original Egerländer Festival in Köln<br />
Die Blaskapelle Lüchtringen wird<br />
zum Exportschlager. Am Samstag,<br />
10. Juni 2023 spielen die Musikerinnen<br />
und Musiker von der Weser<br />
am Rheinufer beim zweiten Original<br />
Egerländer Festival am Kölner Tanzbrunnen<br />
als Vorkapelle zusammen<br />
mit sechs weiteren Musikkapellen.<br />
Der Tanzbrunnen ist ein Veranstaltungsort<br />
in Köln, der nördlich<br />
der alten Messehallen am rechten<br />
Rheinufer im Stadtteil Deutz liegt.<br />
Er ist mit rund 30.000 Quadratmeter<br />
der größte Teil des fast 50.000<br />
Quadratmeter großen Rheinparks.<br />
Die Blaskapelle Lüchtringen von<br />
1958 e.V. macht den Festival-Auftakt<br />
von 13 bis 14 Uhr. Nach 18 Uhr spielt<br />
dann zunächst die kleine Egerländer<br />
Besetzung (Das Original), bevor<br />
um 20:15 Uhr Ernst Hutter und die<br />
original Egerländer Musikanten die<br />
Bühne betreten. Das Egerländer<br />
Festival wurde von Ernst Hutter im<br />
Jahr 2022 ins Leben gerufen. Die gut<br />
besuchte Premiere fand am Vatertag<br />
2022 am Tanzbrunnen Köln statt. Da<br />
die Blaskapelle Lüchtringen in der<br />
Zeit die Europameisterschaft der<br />
böhmisch-mährischen Blasmusik<br />
ausrichtete, sei ein Mitwirken nicht<br />
möglich gewesen, berichtet Dirigent<br />
Sven Schafer.<br />
Im Rahmen der Zusammenarbeit<br />
von Ernst Hutter & den Egerländer<br />
Blaskapelle macht den Festival-Auftakt<br />
Musikanten und Familie Hutter mit<br />
der Blaskapelle für das Konzert der<br />
Egerländer während der Europameisterschaft<br />
hatte Sven Schafer<br />
im Sommer 2022 die Idee, dass die<br />
Blaskapelle beim Egerländer Festival<br />
2023 in Köln mitspielt. Nach<br />
Rücksprache mit den Verantwortlichen<br />
von „HutterMusic“ wurde<br />
Schützenverein Beverungen<br />
von 1616 lädt ein<br />
Orden- und<br />
Medaillenschießen<br />
Der Schießwart informiert: Das Orden- und Medaillenschießen<br />
des Schützenverein Beverungen von 1616 eV. beginnt:<br />
Der erste Schießtermin ist Sonntag, 4. Juni– darauf folgend<br />
der 11., 18. und 25. Juni und 2. Juli auf dem Schießstand im<br />
Wandelnsgrund. Geschossen wird auf Orden und historische<br />
Medaillen, die die Schützen während des Festes tragen. Das<br />
Schießen wird von seiner Majestät Ralf Göllner und Oberst<br />
Georg Dressler jeweils um 14.00 Uhr eröffnet.<br />
diese Idee bei den Planungen für<br />
das Festival 2023 einbezogen. „Wir<br />
sind die erste und bisher einzige<br />
Laien-Blaskapelle, die die Chance<br />
bekommt, bei diesem neuen Event<br />
aufzutreten und besonders stolz darauf,<br />
dass es klappt“, sagt Dirigent<br />
Sven Schafer. Die Blaskapelle Lüchtringen<br />
fährt mit etwa 40 Personen,<br />
davon 30 aktive Musiker, nach Köln.<br />
Im Anschluss an den Auftritt der<br />
Blaskapelle beginnt das Programm<br />
auf der Hauptbühne – eine Mischung<br />
aus traditioneller Blasmusik,<br />
Brauhausmusik und Karnevalshits<br />
erwartet die Gäste des achtstündigen<br />
Festivals, zu dem 3500 bis 4000<br />
Festivalgäste kommen werden. TKu<br />
Die Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e.V. freut sich als erste Laien-Blaskapelle in Köln für Stimmung zu<br />
sorgen.<br />
Foto: Thomas Kube
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> - Anzeige -<br />
3. Juni 2023 Seite 9<br />
GROSSE<br />
JUBILÄUMSFEIER<br />
AM SAMSTAG, DEN 10. JUNI 2023<br />
AB 11 UHR IN BAD DRIBURG -<br />
SIE SIND HERZLICH EINGELADEN<br />
150 Jahre Autohaus Humborg – diese große Tradition will gefeiert werden – mit einem Jubiläumsfest am 10. Juni 2023 auf dem<br />
Autohaus-Gelände in Bad Driburg.<br />
Aus Tradition wird Motivation: Das Autohaus Humborg feiert am 10. Juni 2023 ein stolzes Jubiläum<br />
150 Jahre Leidenschaft für Mobilität<br />
Die Familie Humborg hat in der<br />
Region ein Stück Automobilgeschichte<br />
geschrieben. Genau<br />
150 Jahre ist es her, das Carl<br />
Humborg seine Maschinen- und<br />
Bauschlosserei gründete. Sein<br />
Vater betrieb parallel in Bad Driburg<br />
ein gut gehendes Geschäft<br />
mit Reit- und Kutschpferden.<br />
Was dann folgte, ist nicht nur<br />
Automobil- sondern auch eine<br />
Erfolgsgeschichte im Zeichen des<br />
Humborg-Pferdchens. 150 Jahre<br />
Leidenschaft für Mobilität lässt<br />
sich auch in Zahlen ausdrücken.<br />
Allein die in den letzten einhundert<br />
Jahren verkauften Fahrzeuge<br />
aneinandergereiht, würden von<br />
Bad Driburg bis nach München<br />
reichen, schätzt Bernhard P.<br />
Humborg, der das Unternehmen<br />
in der vierten Generation steuert.<br />
Sorglos-Deals zum<br />
Jubiläum<br />
Zur Jubiläumsfeier am Samstag,<br />
den 10. Juni 2023, erwartet die<br />
Gäste auf dem Firmengelände<br />
in Bad Driburg, Dringenberger<br />
Straße 89, ein buntes Programm.<br />
Nach einem Empfang<br />
für geladene Gäste geht es ab<br />
11 Uhr los. Melanie Humborg<br />
ist die Chefplanerin und macht<br />
neugierig. Freuen können sich<br />
die Gäste auch über leckeres<br />
Essen und Getränke von der<br />
Familie Tominaj (Brauner Hirsch<br />
Bad Driburg). Frisch gebrühten<br />
Kaffee bietet ein Coffebike, ein<br />
Foodtruck backt Belgische Waffeln<br />
mit Bioeis. Klar, dass die<br />
Familie Humborg beim Musikprogramm<br />
auf die Stadtkapelle<br />
Bad Driburg zurückgreift: Das<br />
Ausbildungsorchester „Lautstark“<br />
und die „Bläser-Klasse“ sorgen<br />
für stimmungsvolle Unterhaltung.<br />
Die Tradition verleiht zusätzlich Motivation – für Bernhard P. und Melanie Humborg eine Herzensangelegenheit.<br />
Der Gründer.<br />
Humborg in Zahlen<br />
Gegründet: 1. April 1873 in Bad Driburg<br />
Firmenleitung: In der 4. Generation Bernhard P. Humborg<br />
Standorte: 4<br />
Mitarbeiterinnen: 14<br />
Mitarbeiter 58<br />
Auszubildende seit 1873 (geschätzt): 500<br />
Auszubildende 2023: 15<br />
Automarken: Opel, Nissan, Ford & Gebrauchte aller<br />
Marken<br />
Hier begann die Erfolgsgeschichte.<br />
Und natürlich gibt es attraktive<br />
Fahrzeugangebote, denn Humborg<br />
ist führender Händler für<br />
Opel, Nissan und Ford in der<br />
Region. Dazu der Verkaufsleiter<br />
Neufahrzeuge Jörg Middeke:<br />
„150 Jahre Firma Humborg – da<br />
darf man stolz drauf sein – und<br />
das sind wir auch. Natürlich ist<br />
es so, dass wir kontinuierlich mit<br />
sehr guten Angeboten unterwegs<br />
sind. Zum Jubiläum haben wir<br />
uns etwas Besonderes ausgedacht<br />
– DEN OPEL SORGLOS<br />
DEAL – zum attraktiven Preis. 3<br />
Jahre Herstellergarantie, 3 Jahre<br />
Mobilitätsgarantie und 3 Inspektionen<br />
kostenlos – das Ganze<br />
zu einer smarten monatlichen<br />
Leasingrate. Ein sogenanntes<br />
Rundum-Sorglos-Paket. Egal ob<br />
Opel Corsa, Opel Crossland oder<br />
Opel Mokka – alle drei Modellreihen<br />
sind zum Jubiläum unsere<br />
Preis-Leistungs-Sieger.“<br />
Hubschrauber-Rundflüge<br />
zu gewinnen<br />
Hubschrauberrundflüge haben<br />
bei Humborgs Tradition. „Deshalb<br />
verlosen wir 50 Rundflüge zu<br />
unserem Jubiläum am 10. Juni<br />
2023“, so Melanie Humborg.<br />
Ab 12 Uhr geht der Turbinen-<br />
Hubschrauber für jeweils sechs<br />
bis acht Minuten über Bad Driburg<br />
und Umgebung in die Luft. Die<br />
Regeln für die Verlosung gibt<br />
es unter der Homepage www.<br />
humborg.de oder unter dem<br />
QR-Code.<br />
Tradition sorgt für<br />
Motivation<br />
150 Jahre – aus dieser Tradition<br />
zieht das Unternehmen<br />
auch Motivation. „Zu Beginn<br />
der Corona-Krise, als wir sechs<br />
Wochen lang keinen einzigen<br />
Auftrag erhielten, hat mein Sohn<br />
Lukas mich aufgemuntert“, blickt<br />
Bernhard P. Humborg zurück. Der<br />
Junior sagte: „Der Uropa hat zwei<br />
Weltkriege überstanden, der Opa<br />
zwei Ölkrisen. Da werden wir<br />
doch eine Chinesische Grippe<br />
verpackt kriegen!“ Das Autohaus<br />
bekam die Kurve und nahm mit<br />
Erfolg wieder Fahrt auf. Das Erfolgsrezept:<br />
Mit der Kraft eines<br />
Familienunternehmens etablierte<br />
Methoden immer wieder in Frage<br />
stellen und neue Wege gehen.<br />
Dazu gehört, dass das Autohaus<br />
innerhalb sechs Monaten<br />
mehr elektrische Fahrzeuge als<br />
Verbrenner verkauft hat. Und<br />
Melanie Humborg verspricht:<br />
„Es ist auf jeden Fall spannend,<br />
wenn auf unserer Jubiläumsfeier<br />
Geschichten von früher erzählt<br />
werden.“<br />
HUBSCHRAUBERRUNDFLÜGE - BLÄSERKLASSEN<br />
DER STADTKAPELLE BAD DRIBURG -<br />
ESSEN UND TRINKEN - COFFEEBIKE - FOODTRUCK<br />
- TOLLE ANGEBOTE<br />
Beispielfoto der Baureihe. Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />
DER OPEL CORSA EDITION - TAGESZULASSUNG ¥<br />
DAS JUBILÄUMSANGEBOT!<br />
II INKLUSIVE<br />
GARANTIEVERLÄNGERUNG<br />
MOBILSERVICE EUROPAWEIT<br />
WARTUNGEN<br />
Aufregend schön: Der Corsa verbindet alltäglichen Fahrspaß<br />
mit aufregendem Design und Technologien aus<br />
höheren Fahrzeugklassen. Fahrer-Assistenzsysteme der<br />
neuesten Generation machen den fortschrittlichen Flitzer<br />
zum perfekten Partner in allen Lebenslagen.<br />
UNSER LEASINGANGEBOT<br />
für den Opel Corsa Edition, 1.2, 55 kW (75 PS), Start/<br />
Stop, Euro 6e Manuelles 5-Gang Getriebe, Betriebsart:<br />
Benzin<br />
MONATSRATE 150,00 €<br />
Kilometerleasing-Angebot: Leasingsonderzahlung: 1.500,00 €, Gesamtbetrag: 7.890,00 €,<br />
Laufzeit(Monate)/Anzahl der Raten: 36, Anschaffungspreis: 17.237,– €, Laufleistung (km/<br />
Jahr): 10.000. Überführungskosten: 990,00 € sind separat an B. Humborg Kfz. GmbH &<br />
Co. KG zu entrichten.<br />
Ein unverbindliches Privatkunden-Angebot (Bonität vorausgesetzt) der PSA Bank<br />
Deutschland GmbH, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für die B. Humborg Kfz.<br />
GmbH & Co. KG als ungebundener Vermittler tätig ist. Alle Preisangaben verstehen sich<br />
inkl. MwSt. Gesamtbetrag ist Summe aus Leasingsonderzahlung und monatlichen<br />
Leasingraten. Abrechnung von Mehr- und Minderkilometern (Freigrenze 2.500 km) sowie<br />
ggf. Schäden nach Vertragsende.<br />
Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 5,4-5,3 l/100 km;<br />
Kurzstrecke: 6,5-6,4 l/100 km; Stadtrand: 5,2-5,0 l/100 km;<br />
Landstraße: 4,7-4,6 l/100 km; Autobahn: 5,8-5,6 l/100 km; CO₂-<br />
Emissionen (kombiniert): 122-119 g/km.¹<br />
¹ Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide<br />
harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter<br />
Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Verbrauch, CO₂-<br />
Emissionen und ggf. Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten<br />
Energieausnutzung durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten<br />
und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.<br />
II<br />
3 Jahre Fahrzeuggarantie (2 Jahre Herstellergarantie und 1 Jahr Anschlussgarantie im<br />
Umfang der Herstellergarantie gemäß den Garantiebedingungen), europaweiter<br />
Mobilservice (gemäß den Bedingungen der Opel Assistance) und Wartungen (gemäß<br />
Opel Serviceplan). Gültig für Neuwagen und Vorführwagen bis 12 Monate nach<br />
Erstzulassung. Angebot nur gültig bis 30.06.2023 für Corsa, Crossland, Mokka und<br />
Astra 5-Türer. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten und Aktionen.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 10<br />
Verschiedenfarbige Blumen-Spuren sollen Gästen<br />
bei der Orientierung helfen<br />
Blüten weisen LGS-Besuchern<br />
den Weg ins Gelände<br />
Die Landesgartenschau <strong>Höxter</strong> will mit bunten Blüten-Spuren den Besuchern<br />
die Orientierung durch die Stadt und im Gelände noch mehr erleichtern.<br />
„Die Blüten sind ein zusätzliches Angebot ergänzend zur Beschilderung, den<br />
Druckmedien und zu unseren Online-Informationen“, erklärt Gartenschau-<br />
Geschäftsführerin Claudia Koch. Besonders die fußläufigen Wege von den<br />
Parkplätzen in den Gartenschaupark seien dadurch noch besser zu finden.<br />
Es heißt jetzt also in <strong>Höxter</strong>: Immer den Blüten nach.<br />
Die Route vom Parkplatz Campingplatz bis Haupteingang Weserpromenade<br />
ist pink markiert, ebenso der Fußweg vom Brückfeld (Floßplatz)<br />
bis Haupteingang Weserpromenade. Die Laufstrecke vom Berliner Platz<br />
(Haltestelle Busshuttle) bis Haupteingang Wall ist mit grünen Blüten<br />
kenntlich gemacht. Der Weg von den Nebeneingängen der Wallanlage<br />
durch die Innenstadt bis zur Brücke/Weserpromenade ist rot. Die Strecke<br />
Busshuttle-Haltestelle Bahnhof bis Weserbrücke wurde mit lila Blüten<br />
versehen. Die vom Parkplatz „Kleine Pause“ (Stadteingang B 64) bis<br />
Haupteingang Weserpromenade ist orange.<br />
„Auf dem neuen Natursteinpflaster in der Innenstadt und entlang der<br />
Weserpromenade wurde spezielle Kreidefarbe verwendet, die mit der Zeit<br />
wieder verschwindet“, betont Claudia Koch. Deswegen werde dort je nach<br />
Witterung regelmäßig nachgesprüht werden müssen – vermutlich einmal<br />
pro Monat müssen die Blüten auf dem Wesersandstein erneuert werden.<br />
Auf den Asphaltflächen wurde normales Markierungsspray benutzt, das<br />
für die Dauer der LGS hält.<br />
Blumen-Spuren sollen Gästen bei der Orientierung helfen.<br />
Die Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />
e.V. veranstaltet am Sonntag, 11.<br />
Juni von 13:00 bis 18:00 Uhr einen<br />
Sommermarkt. Mit dabei ist<br />
alles rund um den Sommergarten,<br />
den sommerlichen Genuss und die<br />
Freizeitgestaltung im Sommer. Verschiedene<br />
Verkaufsstände mit einem<br />
tollen Angebot laden zum Bummeln<br />
und Verweilen ein. So können die<br />
Besucher besonders an den Blumen<br />
und Pflanzenständen noch das eine<br />
oder andere für den Sommergarten<br />
erwerben.<br />
Für alle Gartenliebhaber, die noch<br />
etwas unsicher sind: Die Studierender<br />
der Technischen Hochschule<br />
OWL- Standort <strong>Höxter</strong>, geben<br />
gerne Tipps zur Gartengestaltung.<br />
Hierfür können die Besucher und<br />
Besucherinnen auch gerne Fotos<br />
und ein wenig Boden von ihrem<br />
Garten mitbringen. Das vereinfacht<br />
die Beratung für die Studierenden.<br />
Um im Garten oder Balkon noch<br />
ein Highlight zu setzen, haben die<br />
Kinder des „PETRIganztags“ sowie<br />
die Kinder der Kita Rappelkiste in<br />
den letzten Wochen bereits kleine<br />
Vogelhäuschen gestaltet und bemalt.<br />
Diese können auf dem Sommermarkt<br />
gegen eine kleine Spende erworben<br />
werden. Der Erlös fließt natürlich<br />
zurück an den PETRIganztag und<br />
die Kita Rappelkiste.<br />
Liebevoll gestaltete Produkte für<br />
den Garten oder für Haus, Wohnung<br />
und Balkon sind ebenfalls auf dem<br />
Sommermarkt zu finden. Die Produkte<br />
sind alle selbst gemacht und<br />
in Handarbeit erstellt. So finden sich<br />
hier Dekorationsstücke aus Edelrost,<br />
Genähtes und Gehäkeltes, Blumenarrangements<br />
sowie weitere hübsche<br />
Dinge. Und wer es sportlich mag: Der<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> informiert zur Aktion<br />
Stadtradeln, die vom 1. bis 21. Juni<br />
für das Radfahren begeistert.<br />
Sommer zieht ein in die <strong>Höxter</strong>aner Innenstadt<br />
Alles rund um den Sommer<br />
Verschiedene Verkaufsstände laden zum Bummeln und Verweilen ein.<br />
Inspiration und Unterhaltung auf dem Sommermarkt in <strong>Höxter</strong>.<br />
Für den sommerlichen Genuss<br />
sorgen Erdbeeren, Spargel und<br />
frisches Obst und Gemüse. Darüber<br />
hinaus kann natürlich an den<br />
Versorgungsständen Burger, Bratwurst<br />
oder Crepes und Mandeln<br />
verzehrt werden. Musikalisch wird<br />
es ab 14:00 Uhr auf der Marktplatzbühne.<br />
Der DSDS Finalist<br />
von 2020, Joshua Tappe sorgt mit<br />
seiner gefühlvollen, emotionalen<br />
Stimme und seiner Ehrlichkeit in<br />
seinen Texten ganz sicher für ein<br />
Highlight auf <strong>Höxter</strong>s Marktplatz.<br />
Die Geschäfte haben am Sonntag,<br />
den 11. Juni von 13:00 bis 18:00<br />
Uhr geöffnet.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 11<br />
Jubiläumsfest „50 Jahre Schützenhaus Albaxen“ am 17. Juni 2023<br />
80 Schützenbrüder haben mit<br />
zugepackt beim Bau<br />
Eine wunderbare „Party-Location“ für Albaxen finden auch diese jungen Damen beim traditionellen<br />
Erntedankball im Schützenhaus.<br />
1971 während der Bauarbeiten zum Schützenhaus.<br />
50 Jahre Schützenhaus Albaxen<br />
– mit einem kleinen Jubiläumsfest<br />
feiert die Schützenbruderschaft St.<br />
Dionysius und St. Vitus in Albaxen<br />
am 17. Juni 2023 ein halbes Jahrhundert<br />
Albaxer Schützenhaus. Die<br />
Jubelfeier startet um 14 Uhr in der<br />
Wehrstraße am Sportplatz. Um 15<br />
Uhr schließt sich ein Kaffeetrinken<br />
und Kuchenessen an. Mit musikalischer<br />
Unterhaltung ist ab 16 Uhr<br />
ein gemütliches Beisammensein<br />
angesagt mit „open end“.<br />
Seit 1972 existiert das Gebäude,<br />
das laut den Planungen nicht nur als<br />
Schießstand dienen sollte, sondern<br />
auch als Gaststätte und Kegelbahn.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Schützen im Dezember 1970<br />
wurde der Beschluss zum Bau des<br />
Schützenhauses gefasst. Die Planung<br />
erfolgte durch den damaligen<br />
Architekten Hermann Rode. In der<br />
Vorstandssitzung mit dem damaligen<br />
Stadtdirektor Ferdinand Otten und<br />
Vertretern der Ortschaft Albaxen<br />
unter Leitung des Vorsitzenden<br />
Karl Sievers wurde vereinbart, den<br />
halben Betrag aus dem Verkauf der<br />
gemeindlichen Grundstücke für<br />
dieses Vorhaben zu verwenden. Die<br />
Summe betrug insgesamt 80.000<br />
Mark. Dieser Betrag wurde von der<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> unter der Bürgschaft<br />
des Vereinsvorsitzenden Karl Sievers<br />
und des Architekten Hermann Rode<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Im März 1971 begannen die Ausschachtungen<br />
zu diesem Bauprojekt<br />
in direkter Nachbarschaft zum<br />
Sportplatz.<br />
Viel Eigenleistung stecken in dem<br />
Albaxer Schützenhaus, welches am<br />
26. Februar 1972 feierlich eingeweiht<br />
werden konnte. Neben den Baumeistern<br />
und Stadtdirektor Ferdinand<br />
Otten waren auch die Schützenbrüder<br />
selbst bei der Einweihung mit dabei,<br />
um das neue Albaxer Bauwerk zu<br />
feiern. Fast 80 Schützenbrüder haben<br />
vor 50 Jahren mit zugepackt beim<br />
Bau, was Lob und Anerkennung<br />
fand. Zwei über 70-Jährige Bauhelfer<br />
in Grün hob die Gemeinschaft<br />
damals besonders hervor, wie alte<br />
Dokumente belegen.<br />
Lange Jahre wurde die Gaststätte<br />
durch einen Pächter betrieben, bis<br />
sich der Betrieb nicht mehr gelohnt<br />
hat. Inzwischen erfolgt die Bewirtung<br />
in Eigenleistung und durch beschäftigtes<br />
Personal, heißt es von der<br />
Schützenbruderschaft. Das Gebäude<br />
wurde stetig erweitert. Zuletzt ist ein<br />
Stuhllager angebaut worden. Aktuell<br />
wird eine Photovoltaik-Anlage auf<br />
dem Dach installiert. Die Kegelbahn<br />
und der Schießstand werden weiter<br />
aktiv von zahlreichen Gruppen<br />
und durch Vereinsschießen<br />
genutzt. Die Schützenbruderschaft<br />
St. Dionysius und<br />
St. Vitus Albaxen freuen<br />
sich, am 17. Juni 2023 ab 14<br />
Uhr möglichst viele Gäste<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
TKu<br />
www.kurierverlag.de<br />
Drei Tage Albaxer Dorffest auf der Ziegelei<br />
Kölsche Sommernacht mit<br />
Knallblech am Samstag<br />
Der Festausschuss, der das Albaxer<br />
Dorffest in diesem Jahr ausrichtet,<br />
hat alles versucht, um ein Zeltfest zu<br />
organisieren; doch es konnte weder<br />
ein Zelt angemietet werden, noch war<br />
klar, ob der Festplatz in Albaxen vom<br />
1. bis 3. September zur Verfügung<br />
steht. Daher ist der Festausschuss<br />
sehr, sehr dankbar dafür, dass der<br />
Eigentümer der Ziegelei Albaxen,<br />
Oliver Loges, eine Halle und eine<br />
entsprechende Fläche der Ziegelei<br />
Albaxen zur Verfügung stellt. Damit<br />
ist das Albaxer Dorffest gesichert.<br />
Das Fest beginnt am 1. September<br />
mit einer Kölschen Sommernacht.<br />
Albaxen feiert seinen 1.200. Geburtstag.<br />
Mit der Brass- und Performance<br />
Band Knallblech kommt eine junge<br />
dynamische Gruppe ins Dorf, die<br />
sich auf den Spuren der bekannten<br />
Brassband Querbeat befindet. Bei<br />
der Kölschen Sommernacht wird<br />
Knallblech bekannte Partyhymnen,<br />
Disco-Beats sowie Brass-Pop vom<br />
Feinsten bieten.<br />
Abgerundet wird das Konzerterlebnis<br />
wieder durch die DJs Marcus und<br />
Markus, die mit den besten Kölschen<br />
Liedern und der Partymusik der vergangenen<br />
Jahrzehnte dem Publikum<br />
einheizen werden. Einlass in die<br />
Ziegelei ist um 19 Uhr. Ab 20 Uhr<br />
legen die DJs zum Warm-up auf, ab<br />
21.30 Uhr steht Knallblech auf der<br />
Bühne. Im Abschluss gibt es die<br />
legendäre Aftershowparty.<br />
Am 2. September eröffnen bereits<br />
um 12 Uhr die Albaxer Vereine ihre<br />
Stände. Neben einer Präsentation des<br />
Vereinslebens werden auch kleine<br />
Köstlichkeiten, wie Fischbrötchen,<br />
Waffeln und süße Leckereien angeboten<br />
sowie Wettbewerbe für Jung<br />
und Alt durchgeführt. Gleichzeitig<br />
sind auch eine Kinderbelustigung<br />
und Kinderschminken vorgesehen.<br />
Höhepunkte des Samstagnachmittags<br />
sind ein „Spiel ohne Grenzen“<br />
für alle Altersgruppen und eine<br />
Kinderdisco.<br />
Am Abend hat dann die mitreißende<br />
Coverband „Limited Edition“ ihren<br />
Auftritt mit einem musikalischen<br />
Querschnitt durch die letzten sechs<br />
Jahrzehnte des Rock und Pop. In<br />
der Limited Edition Revue werden<br />
Michael Jackson, die Blues Brothers,<br />
Pink, ABBA, Lady Gaga, Elvis, Kiss,<br />
Falco, Amy Winehouse, die Neue<br />
Deutsche Welle und vieles mehr auf<br />
die Bühne gezaubert.<br />
In aufwändigen Kostümen schaffen<br />
es die Musikerinnen und Musiker,<br />
sich innerhalb kürzester Zeit in<br />
unterschiedliche Stars der Pop- und<br />
Rockgeschichte zu verwandeln.<br />
Der dritte Tag des Albaxer Dorffestes<br />
beginnt am Sonntag, 3. September,<br />
mit einem Wortgottesdienst auf<br />
dem Gelände der Ziegelei Albaxen.<br />
Hierbei darf auch die Musikgruppe<br />
nicht fehlen.<br />
Bei einem späten Frühstück sorgen<br />
das Blasorchester „Original<br />
Concordia“ Albaxen, sowie das<br />
Tambourcorps Viktoria Albaxen mit<br />
stimmungsvollen Stücken für beste<br />
Unterhaltung. Im Anschluss<br />
daran gibt es einen Bingo-<br />
Nachmittag mit interessanten<br />
Preisen sowie Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Da leider im Hinblick auf die<br />
kürzlich erfolgte Schließung<br />
des Albaxer Getränkehandels<br />
Kronland kein Kartenvorverkauf<br />
mehr dort möglich<br />
ist, richtet der Festausschuss<br />
zusätzliche Verkaufstermine<br />
ein. So wird der Kartenvorverkauf<br />
am 3. Juni beim Tag<br />
der offenen Tür der Feuerwehr<br />
Albaxen fortgesetzt;<br />
weitere Sonderverkaufstermine<br />
werden in den nächsten<br />
Wochen bekanntgegeben.<br />
Weiterhin können Tickets<br />
auch zu den regulären<br />
Öffnungszeiten der Gaststätte<br />
„Schützenhaus“ und in der<br />
„Alten Apotheke“ in <strong>Höxter</strong><br />
sowie unter eventim<br />
käuflich erworben werden.<br />
Das Kombiticket kostet für<br />
beide Abende derzeit noch<br />
25 Euro. Weiterhin wird<br />
auch der 1.200er Gin-Mango-<br />
Likör in limitierter Edition<br />
zum Preis von 12 Euro bei<br />
allen Gelegenheiten zum<br />
Kauf angeboten. Schließlich<br />
können ab sofort auch<br />
Frühstücksmarken für den<br />
Sonntag, 3. September, zum<br />
Preis von 6 Euro käuflich<br />
erworben werden.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 12<br />
Preview auf die brandneue Tournee<br />
am 6. Dezember in Beverungen zu erleben<br />
Atze Schröder ist „Der Erlöser“<br />
Der Erlöser ist da! Endlich. Wir<br />
möchten erlöst werden, denn wir sind<br />
alle schuldig: Konsum, Urlaub, Party,<br />
Drogen, Netflix und Bayern München<br />
befreien uns nicht dauerhaft vom<br />
permanenten Gefühl der Ohnmacht.<br />
Immer stehen wir auf der falschen<br />
Seite, obwohl wir doch alles richtig<br />
machen wollen. So sieht es jedenfalls<br />
Atze Schröder in seinem brandneuen<br />
Programm „Der Erlöser“. Etwas<br />
richtig gemacht hat jedenfalls<br />
schon mal die Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen, die den Comedian am<br />
Mittwoch, 6. Dezember, zu einer<br />
Preview in die Stadthalle eingeladen<br />
hat. Veranstaltungsbeginn ist um<br />
20 Uhr.<br />
Gutes Klima, dauerhafter Frieden<br />
und Eierkuchen für alle – nur wie?<br />
Die UNO und Disney+ wissen auch<br />
nicht mehr weiter. Selbst der Dalai<br />
Preview auf die brandneue Tournee<br />
von Atze Schröder kann man<br />
am 6. Dezember in Beverungen<br />
erleben.<br />
Lama will nicht wiedergeboren<br />
werden und verzichtet auf die letzte<br />
Staffel.<br />
Was tun? Was hilft? Wer bringt<br />
die Erlösung? Fürchtet euch nicht.<br />
Atze Schröder hat in seinem Bett<br />
den brennenden Busch gesehen<br />
und wusste sofort: „Ich bin der neue<br />
Messias. Der Erlöser“. Furchtlos<br />
nimmt er den Auftrag an und<br />
unterschreibt für drei weitere Jahre.<br />
Halleluja, lobet den Herrn Schröder.<br />
Er steht auf der Bühne, breitet die<br />
Arme aus und ruft: „Werft eure<br />
Sünden auf mich, ich übernehme<br />
eure Schuld. So wird jeder Auftritt<br />
zur Arche Noah und selbst die kleinen<br />
Tiere bekommen eine Einladung zum<br />
Captains-Dinner auf der Kreuzfahrt<br />
zur Erlösung.<br />
Atze Schröder erlöst das Publikum<br />
in seinem neuen Programm von dem<br />
Bösen. Unbeschwert nimmt er alle<br />
mit, befreit das Publikum von der<br />
Last des Zeitgeistes und tauscht<br />
Payback-Punkte gegen gutes Karma.<br />
Zwei Stunden voller Ablass, zwei<br />
Stunden ohne Schuld, zwei Stunden<br />
mit der wohltuenden Erkenntnis: Ja,<br />
er ist da – der Erlöser.<br />
Karten für den unvergesslichen<br />
Abend mit Atze Schröder in der<br />
Stadthalle Beverungen sind in<br />
begrenzter Anzahl zum Preis von<br />
46,60 online über CTS Eventim<br />
und alle an dieses Ticketsystem<br />
angeschlossenen Vorverkaufsstellen<br />
sowie im Kulturbüro im Service<br />
Center Beverungen, Weserstraße 16,<br />
Telefon (0 52 73) 392 223) erhältlich.<br />
Für weitere Informationen ist die<br />
Kulturgemeinschaft auch im Internet<br />
unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />
und auf Facebook<br />
zu erreichen.<br />
Sportereignis der Extraklasse am Freizeitsee in Godelheim/Anmeldungen möglich<br />
Große Vorfreude auf vierten Weserbergland-Triathlon<br />
Auf sportliche Höchstleistungen,<br />
pure Emotionen und großen Jubel<br />
dürfen sich die Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer bei der vierten Auflage<br />
des Weserbergland-Triathlons am<br />
Sonntag, 3. September, in der Godelheimer<br />
Freizeitanlage freuen. 700<br />
Meter Schwimmen, 20,5 Kilometer<br />
Radfahren und fünf Kilometer Laufen<br />
stehen für die Sportlerinnen und<br />
Sportler dabei auf der To-Do-Liste.<br />
Der Weserbergland-Triathlon ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong>, der Stadt <strong>Höxter</strong> und des<br />
Kreissportbunds. Mehr als 300 Athletinnen<br />
und Athleten sowie eine große<br />
Zuschauerkulisse werden erwartet.<br />
Titelverteidiger ist Lokalmatador<br />
Christoph Dohmann, der im vergangenen<br />
Jahr nach 1,05:22 Stunden die<br />
Ziellinie in der Freizeitanlage mit<br />
hochgerissenen Armen erschöpft,<br />
aber glücklich überquerte.<br />
„Der Weserbergland-Triathlon ist<br />
aufgrund des einzigartigen Geländes<br />
an und um den Godelheimer<br />
Freizeitsee herum etwas ganz<br />
Besonderes. Hobbysportler und<br />
Spitzensportler nehmen teil“, stellt<br />
Klaus Schumacher heraus. Der<br />
Kreisdirektor hatte einst die Idee für<br />
das sportliche Event der Extraklasse.<br />
2018 erfolgte der erste Startschuss.<br />
„Der Weserbergland-Triathlon ist<br />
Gänsehaut-Atmosphäre pur“, hebt<br />
<strong>Höxter</strong>s Bürgermeister Daniel Hartmann,<br />
der sich gern an die Dramatik,<br />
die Höchstleistungen sowie die<br />
begeisterten Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer aus dem vergangenen<br />
Jahr erinnert, hervor. „Der Triathlon<br />
ist in diesem Jahr ein zusätzliches<br />
Highlight bei der Landesgartenschau<br />
und passt bestens ins Bild“, erwartet<br />
der erste Bürger der Stadt zahlreiche<br />
frohgelaunte Menschen.<br />
Am 28. August 2022 erfolgte mit<br />
mehr als 300 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern das eindrucksvolle<br />
Die Vorfreude auf den vierten Weserbergland-Triathlon, der am Sonntag, 3. September 2023, gestartet<br />
wird, ist beim Kreis und der Stadt <strong>Höxter</strong>, dem Kreissportbund sowie den Sportlerinnen und Sportlern<br />
groß. Auf dem Foto (unten von links): Lars Koch, Gabi Menke (beide SSV Wehrden), Kreisdirektor Klaus<br />
Schumacher, Benjamin Krog (SSV Wehrden), sowie (hinten von links) Johannes Leßmann (Kreis <strong>Höxter</strong>),<br />
Roland Vornholt (Kreis <strong>Höxter</strong>), Stephan Berg (Stadt <strong>Höxter</strong>), Thorsten Schiller (Geschäftsführer Kreissportbund)<br />
und Christian Schrader (Kreis <strong>Höxter</strong>).<br />
Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Comeback des sportlichen Dreikampfs,<br />
nachdem das Event aufgrund<br />
der Corona-Pandemie 2020<br />
und 2021 zweimal ausgefallen war.<br />
„Der Triathlon ist in unserer Region<br />
ein Höhepunkt im Jahreskalender<br />
der heimischen Sportlerinnen und<br />
Sportler“, stellt Reiner Stuhldreyer,<br />
Vorsitzender des Kreissportbunds,<br />
heraus. „Es gibt fast 100 Anmeldungen“,<br />
so Thorsten Schiller, Geschäftsführer<br />
des Kreissportbunds.<br />
Die Athletinnen und Athleten starten<br />
mit 700 Metern Schwimmen durch<br />
den Freizeitsee. Anschließend stehen<br />
20,5 Kilometer Radfahren über die<br />
Bundesstraßen 64 und 83 bis zum<br />
Wendepunkt nach Wehrden und wieder<br />
zurück auf dem Plan. Abschließend<br />
folgen fünf Kilometer Laufen.<br />
„Wir erwarten Anmeldungen aus<br />
ganz Deutschland“, sagen die Organisatoren<br />
von Kreissportbund,<br />
Stadt und Kreis <strong>Höxter</strong>. „Die tolle<br />
Resonanz und der Bekanntheitsgrad<br />
unseres Triathlons ist für uns eine<br />
erstklassige Bestätigung“, so Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher.<br />
Anmeldungen können seit Anfang<br />
April unter www.weserberglandtriathlon.de<br />
vorgenommen werden.<br />
Weitere Informationen und Auskünfte<br />
zum vierten Weserbergland-<br />
Triathlon gibt es zudem bei KSB-<br />
Geschäftsführer Thorsten Schiller<br />
unter E-Mail t.schiller@weserberglandtriathlon.de<br />
sowie unter der Telefonnummer<br />
(0 52 71) 69 46 33 7. Das<br />
Mindestalter für die Teilnahme ist 16<br />
Jahre. Die Wertung erfolgt nach den<br />
Regeln des Triathlon-Dachverbands,<br />
der Deutschen Triathlon Union.<br />
Ferien(s)pass <strong>Höxter</strong>-Boffzen mit dem Jugend- und Kulturverein Fürstenberg<br />
Escape-Room „Rettet die Landesgartenschau“<br />
und Hip-Hop-Kurse<br />
Es ist wieder soweit: Der Jugend- und<br />
Kulturverein Fürstenberg e.V. veranstaltet<br />
in diesem Sommer an mehreren<br />
Terminen zwei Aktionen im Rahmen<br />
des Ferien(s)pass <strong>Höxter</strong>-Boffzen. Der<br />
Escape-Room im Jugendraum Fürstenberg<br />
ist zurück mit neuen Rätseln.<br />
Nach dem großen Erfolg des Angebots<br />
im Rahmen des Kinderferien(s)<br />
pass im Jahr 2021 wird es in diesem<br />
Jahr einen neuen Escape-Room mit<br />
Rätselspielen zum Thema „Rettet die<br />
Landesgartenschau!“ geben. Laura<br />
Neils, Jessica Strakosch und Sarah<br />
Steinsiek vom Jugend- und Kulturverein<br />
Fürstenberg e.V. freuen sich darauf,<br />
am 8., 11., 18. und 22. Juli erneut viele<br />
rätselbegeisterte Jugendliche im Alter<br />
von 12 bis 16 Jahren im Jugendraum<br />
in Fürstenberg empfangen zu dürfen.<br />
Gemeinsam mit der lizenzierten Hip<br />
Hop-Trainerin und Tänzerin Bettina<br />
Rusch ist außerdem eine weitere<br />
Ferien(s)pass-Aktion geplant. Am<br />
21. Juli wird es zwei Hip-Hop-Kurse<br />
für Anfänger und Anfängerinnen<br />
geben, bei denen gemeinsam eine<br />
Choreografie eingeübt wird und alle<br />
Kinder und Jugendlichen zwischen 8<br />
und 12 bzw. 13 und 17 Jahren herzlich<br />
willkommen sind, die Spaß am<br />
Tanzen haben. Nähere Informationen<br />
zu der Anmeldung, Terminen, Veranstaltungsorten<br />
und Kosten finden<br />
Interessierte unter: https://hoexter.<br />
ferienprogramm-online.de.<br />
Der Jugendund<br />
Kulturverein<br />
Fürstenberg<br />
lädt zu<br />
Aktionen beim<br />
Ferien(s)pass<br />
<strong>Höxter</strong>-Boffzen<br />
ein: (v.l.)<br />
Jessica Strakosch,<br />
Laura<br />
Neils und Sarah<br />
Steinsiek.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 13<br />
Gemeinsames Jubiläumsfest vom 23. bis 26. Juni 2023 in Lüchtringen<br />
Feuerwehr und Schützenbruderschaft schießen den Vogel ab<br />
Der Festausschuss beider Vereine freut sich schon auf das bevorstehende Fest.<br />
Vom 23. bis 26. Juni 2023 schießen<br />
die Lüchtringer Schützen und die<br />
Feuerwehrleute den Vogel beim<br />
großen Jubiläumsfest 450 Jahre<br />
Schützenbruderschaft St. Johannes<br />
e.V. und 115 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Lüchtringen gemeinsam<br />
ab. Die Schützenbruderschaft St.<br />
Johannes e.V. gehört mit seinen<br />
450 Jahren ihres Bestehens zu den<br />
ältesten Vereinen in Lüchtringen.<br />
Aktuell sind mehr als 500 Mitglieder<br />
in der Vereinigung aktiv. Ausgehend<br />
von den damaligen Mönchen des<br />
Klosters Corvey in der Nähe der<br />
Kreisstadt <strong>Höxter</strong> an der Weser waren<br />
die Schützen für die Verteidigung der<br />
Ortschaft und vor allen Dingen der<br />
kirchlichen Eigentümer zuständig.<br />
Lüchtringer Schützen<br />
Heute gehören die Lüchtringer<br />
Die Festumzüge sind immer das Highlight eines jeden Festes.<br />
Die Löschgruppe Lüchtringen im Umzug bei ihrem letzten Fest im Sommer 2019.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Schützen zu dem Verband der „Historischen<br />
Deutschen Schützenbruderschaften<br />
(Köln)“ an. Tradition ist ihr<br />
Motto: Sie bekennen sich getreu dem<br />
Wahlspruch „Glaube, Sitte Heimat“<br />
zu dessen Grundsätzen und Zielen,<br />
wie der Traditionsverein auf seiner<br />
Internetseite bekannt gibt. „Ob als<br />
Fahnenoffizier, Kompanieoffizier,<br />
Offizier zu Pferd oder als Freund<br />
des Schießsports, die Lüchtringer<br />
Schützen stehen zusammen, lieben<br />
das gesellige Beisammensein und<br />
übernehmen Verantwortung in der<br />
Gesellschaft. Die Schützenbruderschaft<br />
hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, sich zum Glauben und zur<br />
christlichen Nächstenliebe zu bekennen,<br />
das heimatliche Brauchtum zu<br />
pflegen, brüderliche Geselligkeit zu<br />
gestalten und den Schießsport auszuüben“,<br />
betont der erste Brudermeister<br />
Björn List.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Lüchtringen<br />
Nächstenliebe ist auch das Stichpunkt<br />
für die zweite Vereinigung<br />
bzw. Organisation – die Freiwillige<br />
Feuerwehr Lüchtringen, die seit der<br />
Eingemeindung im Jahr 1970 der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Höxter</strong> angegliedert<br />
ist. Wo könnte Nächstenliebe<br />
sichtbarer gelebt werden, als wie bei<br />
der Feuerwehr, die den Menschen in<br />
allen erdenklichen Notsituationen<br />
zur Seite steht und Hilfe leistet. Die<br />
heute als Löschgruppe Lüchtringen<br />
bezeichnete Feuerwehreinheit ist<br />
eine der mannschaftsstärksten des<br />
Stadtgebiets <strong>Höxter</strong>, wie Löschgruppenführer<br />
Andreas Bohnenpoll berichtet.<br />
Mit einer Handdruckspritze<br />
hat im Jahr 1908 alles angefangen,<br />
als die Freiwillige Feuerwehr die ungeliebte<br />
Pflichtfeuerwehr in seinem<br />
Wirken abgelöst hat. Mit seinen beiden<br />
Löschgruppenfahrzeugen (LF10<br />
und LF8) und dem Boot arbeitet die<br />
Löschgruppe heute im Schnitt 35<br />
Einsätze pro Jahr ab.<br />
Vor kurzem haben die Planungen<br />
für den Neubau eines Gerätehauses<br />
begonnen. Das jetzige Feuerwehrhaus<br />
ist zu klein geworden für<br />
die vielen Kameraden, die großen<br />
Einsatzfahrzeuge und das einzige<br />
Hochwasserboot im Stadtgebiet.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr ist Hilfsorganisation<br />
und Verein zugleich:<br />
Die Feuerwehrleute gehören dem<br />
Feuerwehr-Förderverein an, der nicht<br />
nur rettet und löscht, sondern auch gesellige<br />
Veranstaltungen durchführt,<br />
die für die Kameradschaft von großer<br />
Bedeutung sind. Für die Kameradschaft<br />
wichtig ist auch die sogenannte<br />
Feuertaufe für neue Kameradinnen<br />
und Kameraden (Frischlinge), die bei<br />
jedem Fest in einem Wasserbehälter<br />
„Feuerwehr-getauft“ werden – eine<br />
witzige Angelegenheit, der viele<br />
Zuschauer beiwohnen.<br />
Zwei Vereine – ein Fest<br />
Zwei Vereine – ein Fest, welches<br />
am Freitag, 23. Juni 2023 um 18:30<br />
Uhr mit einem Festumzug, Zapfenstreich<br />
und Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal startet. Es schließt<br />
sich im Festzelt der Festakt mit der<br />
„Tanzband Comeback“ an (Eintritt 8<br />
Euro). Am Samstag, 24. Juni ist um<br />
10 Uhr Auftakt zum Vogelschießen<br />
mit dem Spielmannszug und der<br />
Blaskapelle Lüchtringen. Um 11<br />
Uhr startet der Schießwettbewerb um<br />
den Jubiläumskönig der ehemaligen<br />
Majestäten. Dem schließt sich um<br />
12:30 Uhr der Schießwettbewerb um<br />
den Jubiläumskönig der Freiwilligen<br />
Feuerwehr an und ab ca. 14 Uhr wird<br />
der Bürgerkönig oder die Bürgerkönigin<br />
ausgeschossen. Daran teilnehmen<br />
kann jedermann ab 18 Jahren.<br />
Die Anmeldung dazu ist bis 14 Uhr<br />
an diesem Tag erforderlich. Um 19<br />
Uhr beginnt der große Festumzug<br />
mit allen Lüchtringer Vereinen.<br />
Im Anschluss heißt es „Tanz im<br />
Festzelt“ mit der Tanzband „Comeback“<br />
(Eintritt 10 Euro). Sonntag,<br />
25. Juni 2023 beginnt um 9:00 Uhr<br />
mit dem Festhochamt. Um 14 Uhr<br />
startet der große Jubiläumsumzug<br />
der Feuerwehr mit Festansprachen.<br />
Das Bühnen- und Ständchenspiel der<br />
auswärtigen Musikkapellen findet ab<br />
16 Uhr statt. Anschließend wird im<br />
Festzelt mit den „Frankenkrachern“<br />
gefeiert (Eintritt frei). Am Montag,<br />
26. Juni 2023 endet das Fest nach einem<br />
ökumenischen Wortgottesdienst<br />
in der Kirche ab 8:30 Uhr und dem<br />
anschließenden Katerfrühstück ab<br />
9:30 Uhr mit Konzert der Blaskapelle<br />
Lüchtringen und DJ Francis. TKu<br />
Die Führung: Erster Bruder Björn List (r.) und Löschgruppenführer<br />
Andreas Bohnenpoll.<br />
Hoch zu Ross beim Umzug..
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 14<br />
Luftbild von der gerade erst fertig gestellten Kita Im Flor 13 in <strong>Höxter</strong>.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Neue Kita in <strong>Höxter</strong> ist „Chefsache“<br />
„Bielenbergbande“ wurde<br />
feierlich eingeweiht<br />
Dienste & Leistungen:<br />
www.johanniter.de/lippe-hoexter<br />
Bürgermeister Daniel Hartmann mit Claudia Pelz-Weskamp (Mitte) übergibt der neuen Kita-Leiterin Jana Ostermann ein Geschenk.<br />
Dahinter stehen die neuen Mitarbeitenden sowie der Projektverantwortliche Karsten Burmann (2.v.r.) und Dezernatsleiter Stefan<br />
Fellmann (rechts).<br />
Ein naturnahes Paradies für<br />
Kinder ist die neue Kindertageseinrichtung<br />
„Bielenbergbande“<br />
Im Flor 13 in <strong>Höxter</strong>,<br />
die nach achtmonatiger Bauzeit<br />
nun feierlich eingeweiht<br />
wurde. Für Bürgermeister<br />
Daniel Hartmann sei es „ein<br />
großer Tag“ gewesen, worauf<br />
er sich sehr gefreut habe,<br />
verkündete er bei der Einweihung.<br />
Die Not an Kita-Plätzen<br />
im Stadtgebiet <strong>Höxter</strong> sei groß<br />
gewesen und daher habe er<br />
das Projekt zur „Chefsache“<br />
erklärt zusammen mit der<br />
Gleichstellungsbeauftragten<br />
Claudia Pelz-Weskamp von<br />
der Stadt <strong>Höxter</strong>, die maßgeblich<br />
an der Projektumsetzung<br />
beteiligt war. Seit dem 2. Mai<br />
2023 sind unter der Kita-<br />
Leiterin Jana Ostermann von<br />
der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
als Betreiberverein, 47 Kinder<br />
in drei Gruppen in der Kita<br />
untergebracht, darunter 38<br />
Kinder zwischen zwei und sechs<br />
Jahren, sowie neun Kinder unter<br />
drei Jahren. Im August 2023<br />
kommt eine vierte Gruppe dazu<br />
- dann werden es insgesamt 71<br />
Kinder sein, hieß es von Kita<br />
Leiterin Jana Ostermann, die<br />
zuvor bereits eine stellvertretende<br />
Kita-Leitungsfunktion in<br />
Lügde innehatte.<br />
Die neue Kita-Leiterin Jana Ostermann von den Johannitern.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 15<br />
„Bielenbergbande“<br />
11 Mitarbeitende gehören dem Team an<br />
Bislang gehören 11 Mitarbeitende<br />
dem Team an, das bis zum Sommer<br />
noch weiter aufgestockt wird. Der<br />
Weg bis zur Umsetzung sei steinig<br />
gewesen, das Ergebnis könne sich<br />
aber sehen lassen, sagte Bürgermeister<br />
Daniel Hartmann. Hartmann<br />
sprach in feierlicher Runde<br />
allen Verantwortlichen, die am Bau<br />
beteiligt waren, ein besonderes<br />
Dankeschön und Lob aus, darunter<br />
Dietmar Nunne, Geschäftsführer<br />
der Kögel und Nunne Bau GmbH<br />
aus Horn-Bad Meinberg, Gordon<br />
Gattermann, Geschäftsführer der<br />
Beermann Immobilien GmbH & Co.<br />
KG, die als Investor auftritt, oder aber<br />
Projektentwickler Karsten Burmann.<br />
Hartmann dankte aber auch dem<br />
Trägerverein, den Johannitern, vertreten<br />
durch Benjamin Wobig vom<br />
Regionalvorstand, Kita Leiterin Jana<br />
Ostermann, Marion Gärtner (Fachbereichsleitung<br />
Kita und OGS) sowie<br />
Judith Suckow (Fachbereichsleitung<br />
Kommunikation). Besonderes dankte<br />
er aber seiner Mitarbeiterin Claudia<br />
Pelz-Weskamp für ihren Einsatz<br />
für das Projekt, in das drei Millionen<br />
Euro investiert wurden.<br />
Die Kita „Bielenbergbande“ ist mit<br />
Bunt beflaggt wird die Kita feierlich eröffnet.<br />
Bürgermeister Daniel Hartmann testet die Einrichtung und Spielzeuge.<br />
ihrer 1300 Quadratmeter umfassenden<br />
Spielfläche auf einem 3.200<br />
Quadratmeter großen Grundstück<br />
oberhalb des Lehrerparkplatzes am<br />
Gymnasium in <strong>Höxter</strong> entstanden.<br />
Nach dem ersten Spatenstich im<br />
August vergangenen Jahres schritt<br />
der Bau zügig voran. Das lag an der<br />
verwendeten Holzrahmenbau-Bauweise,<br />
die nicht nur für eine schnelle<br />
Fertigstellung des Gebäudes sorgte,<br />
sondern auch einen Beitrag zur<br />
Nachhaltigkeit leistet, wie Dietmar<br />
Nunne, Geschäftsführer der Kögel<br />
und Nunne Bau GmbH aus Horn-Bad<br />
Meinberg betont. Nunne ergänzt:<br />
„Zudem ist man durch den Verzicht<br />
von chemischen Holzschutzmitteln<br />
in einem Holzrahmenbau von<br />
natürlichen Baustoffen umgeben.<br />
Dies sorgt für ein gesundes und<br />
angenehmes Raumklima.“<br />
Im Außengelände im hinteren<br />
Bereich der Kita können sich die<br />
Kinder wie in einem Nest geschützt<br />
auf 1300 Quadratmeter austoben.<br />
Hier ist zur Zeit noch Baustelle. In<br />
der Umsetzung befindet sich an<br />
dieser Stelle unter anderem ein<br />
Goldgräber-Stollen, ein Sandkasten<br />
mit Matschbereich, ein Kletterturm<br />
mit Rutsche, ein Spielhaus,<br />
eine Pony-Station, eine Bobbycar-<br />
Rundstrecke mit Tankstelle, sowie<br />
unterschiedliche Schaukeln. Weil<br />
der Wald und der Bielenberg nur<br />
einen Steinwurf von der Kita entfernt<br />
liegen, habe man den Namen<br />
„Bielenbergbande“ ausgewählt. Mit<br />
den Kindern wolle man zukünftig<br />
verstärkt die Natur erkunden gehen,<br />
so die neue Kita-Leitung. TKu<br />
Heinrich-Schacht-Weg 17<br />
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Tel.: 05234 - 26 22<br />
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Sie kommt aus Bielefeld, verfügt<br />
über vielfältige Erfahrungen im<br />
den Bereichen Schulmanagement<br />
und Schulentwicklung und ist mit<br />
großer Leidenschaft Lehrerin. Sylvia<br />
Stebbing heißt die neue Schulleiterin<br />
der Hoffmann-von-Fallersleben<br />
Realschule <strong>Höxter</strong>. Die 56-jährige<br />
folgt damit Monika Krekeler, die den<br />
Posten bis 2020 bekleidet hat. Seit<br />
dem 2. Mai führt sie damit knapp 500<br />
Schülerinnen und Schüler sowie 30<br />
Lehrkräfte in die Zukunft.<br />
„Ich freue mich sehr auf die neuen<br />
Herausforderungen und darauf,<br />
mich mit vollem Engagement dafür<br />
einzusetzen, die Qualität der<br />
Realschule weiter zu stärken und<br />
unseren Schülerinnen und Schülern<br />
die bestmöglichen Bildungschancen<br />
zu bieten“, so Sylvia Stebbing,<br />
deren erste Eindrücke von <strong>Höxter</strong><br />
sehr positiv sind: „Ich habe bereits<br />
eine Wohnung gefunden, die schöne<br />
historische Innenstadt erkundet und<br />
Sylvia Stebbing ist neue Schulleiterin der Hoffmann-von-Fallersleben Realschule<br />
die beeindruckende Landesgartenschau<br />
besucht.“ Bürgermeister<br />
Daniel Hartmann und weitere Vertreter<br />
des Schulträgers ließen es sich<br />
nicht nehmen, die Mutter von vier<br />
erwachsenen Kindern persönlich<br />
in <strong>Höxter</strong>s Bildungslandschaft zu<br />
begrüßen und zur neuen Position<br />
zu beglückwünschen. Nach ihrem<br />
Lehramtsstudium in den Fächern<br />
Englisch und evangelische Theologie<br />
war die gebürtige Bielefelderin 25<br />
Jahre an einer Bielefelder Realschule<br />
in vielfältigen Bereichen als Lehrerin<br />
tätig. Sowohl als Koordinatorin<br />
internationaler Schulpartnerschaften<br />
und Lehrkräftefortbildungen als auch<br />
in ihrer Funktion als zweite Konrektorin<br />
der Schule konnte sie hierbei<br />
nützliche Erfahrungen sammeln.<br />
Seit 2021 ist Sylvia Stebbing zudem<br />
als Fachberaterin für den Ganztag<br />
an Schulen der Sekundarstufe I<br />
im Auftrag der Bezirksregierung<br />
Detmold tätig.<br />
„Schule ist ein Ort des Miteinanders“<br />
Bürgermeister Daniel Hartmann zeigt sich mit der erfolgreichen<br />
Nachbesetzung der Schulleiterstelle zufrieden: „Ich<br />
freue mich, dass die vakante Stelle nun besetzt ist und der<br />
gute Ruf der Schule fortgeführt werden kann. Ein besonderer<br />
Dank gilt Konrektor Christoph Arendes, der die Realschule<br />
im Übergangszeitraum kommissarisch geleitet hat.“ Auch<br />
Dezernent Stefan Fellmann und Abteilungsleiterin Brigitte<br />
Husemann freuen sich über die Personalentscheidung und<br />
sind davon überzeugt, dass die kooperative Zusammenarbeit<br />
zwischen Schulträger und Schule in bewährter Art und Weise<br />
fortgesetzt wird.<br />
Gemeinsam überbrachten sie die Glückwünsche von Rat<br />
und Verwaltung und wünschten Sylvia Stebbing einen guten<br />
Einstieg in die neue Position. „Die Schule ist nicht nur ein<br />
Ort des Lernens, sondern auch ein Ort des Miteinanders und<br />
des sozialen Zusammenhalts“, so die neue Schulleiterin der<br />
Realschule und ergänzt: „Ich wünsche mir eine gute und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten<br />
und freue mich auf viele persönliche Begegnungen“.<br />
Vorstellung der neuen Schulleiterin der Hoffmann-von-<br />
Fallersleben Realschule <strong>Höxter</strong> (v.l.) Abteilungsleiterin<br />
Brigitte Husemann, Konrektor Christoph Arendes, Schulleiterin<br />
Sylvia Stebbing, Bürgermeister Daniel Hartmann<br />
und Dezernent Stefan Fellmann. Foto: Stadt <strong>Höxter</strong>
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 16<br />
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und moderne Heizungs- und Solaranlagen<br />
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Von Altbewährten bis neuen Highlights:<br />
Musik, Comedy, Kabarett,<br />
Kulturball, Junges Theater werden<br />
die 47. Spielzeit der Saison<br />
2023/2024 der Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen wieder bestimmen, die<br />
mit „Sex ist wie Mehl“ als Lesung mit<br />
Jürgen Von der Lippe am 24. August<br />
startet. Fast 22.000 Menschen haben<br />
die Veranstaltungen der Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen, darunter<br />
auch das große „Weser-Open-Air“,<br />
in der aktuellen Saison bislang besucht,<br />
berichtet der Vorsitzende der<br />
Kulturgemeinschaft Beverungen,<br />
Andreas Knoblauch-Flach.<br />
Begonnen habe die Saison seitens<br />
der Besucherinnen und Besucher<br />
zunächst noch verhalten im Herbst<br />
2022. Mit dem Ende der Corona-<br />
Regeln sei aber eine deutliche<br />
Entspannung eingetreten, was die<br />
Besucherzahlen beträfe, erklärt<br />
Knoblauch-Flach. Dank Hilfsprogrammen<br />
der Bundes- und Landesregierung<br />
für den Kulturbereich sei<br />
es möglich gewesen, Aufführungen<br />
trotz geringer Zuschauerzahlen<br />
durchzuführen. „Dafür sind wir<br />
sehr dankbar“, sagte der Vorsitzende<br />
Andreas Knoblauch-Flach. Viele<br />
Veranstaltungen seien außerdem inzwischen<br />
nachgeholt worden, die gut<br />
besucht gewesen sind. Deutlich höhere<br />
Preise der Theateragenturen und<br />
im Bereich der Unterhaltungstechnik<br />
zwingen die Kulturgemeinschaft<br />
jedoch dazu, die Preise für den „Abobereich“<br />
geringfügig anzuheben.<br />
In diesem Zusammenhang werden<br />
47. Spielzeit der Kulturgemeinschaft Beverungen verspricht<br />
Highlights und Altbewährtes<br />
auch die Sitzplatzkategorien an die<br />
Struktur der Sonderveranstaltungen<br />
angepasst.<br />
Von Altbewährtem und neuen<br />
Highlights wird die nächste Saison<br />
2023/2024 bestimmt. „Paderborn<br />
macht ernst mit lustig“ heißt eine<br />
Kabarett-Reihe, die 2024 auf ganz<br />
Ostwestfalen ausgeweitet wird und<br />
im April 2024 auch in Beverungen<br />
mannigfaltige Spuren hinterlassen<br />
Die 47. Spielzeit der Kulturgemeinschaft Beverungen verspricht neue<br />
Highlights bis Altbewährtes, wie hier Barock.<br />
Neue Spielsaison in Beverungen: (v.l.) Nathalie Nesseler, Elke Reede, Andreas Knoblauch-Flach (vorne),<br />
Volker Faltin, Karl-Günter Marquardt und Ute Pannewitz.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
werde. Der allseits beliebte Kulturball<br />
wird 2024 wieder stattfinden.<br />
Nachdem im Januar 2020 der vorerst<br />
letzte Kulturball ausgerichtet wurde,<br />
kann am 13. Januar 2024 endlich wieder<br />
hochkarätig getanzt und gefeiert<br />
werden. Im Korbmacher-Museum<br />
werde es erfreulicherweise auch<br />
wieder zwei Spieltermine geben, erklärt<br />
Ute Pannewitz vom Kulturbüro<br />
Beverungen.<br />
Altbewährtes, das ist wieder Kabarett<br />
mit Storno am 20. und 21. Januar<br />
2024, das ist die ACDC-Coverband<br />
BAROCK oder aber Jürgen Von der<br />
Lippe. Als Highlights am Start sind<br />
Atze Schröder (Der Erlöser – Preview),<br />
die „Stevie Wonder Story“,<br />
Das Phantom der Oper (Die Originalproduktion),<br />
Olaf Schubert und seine<br />
Freunde, Lisa Eckhart, Die „Udo<br />
Jürgens Story“ oder aber die Amigos<br />
mit Stargast Daniela Alfinito. Sechs<br />
Veranstaltungen werden in der Saison<br />
als „Abonnement-Veranstaltungen“<br />
angeboten. Auch für Kinder und<br />
Jugendliche sind fünf Aufführungen<br />
in der Stadthalle Beverungen sowie<br />
in der Aula des Gymnasiums im<br />
Angebot. „Wirrwarrwitzig“ wird<br />
es dabei am 14. September, wenn<br />
das Urmel aus dem Ei schlüpft bei<br />
während des gleichnamigen Musicals<br />
ab vier Jahren. Außerdem mit dabei<br />
sind die „Drei Fragezeichen“ als<br />
Theaterstück, die Physikanten für<br />
Wissensbegierige ab 12 Jahren, die<br />
kleine Meerjungfrau für Kinder ab<br />
fünf Jahren sowie „der Trafikant“,<br />
ein zeitgenössisches Stück nach<br />
einem Roman von Robert Seethaler,<br />
mit dem das „Junge Theater“ am 30.<br />
August startet.<br />
Ein „Weser-Open-Air“ wird es in<br />
diesem Jahr nicht geben, da auf das<br />
Beverunger Schützenfest Rücksicht<br />
genommen werde. Aber bereits 2024<br />
sei ein „Open-Air-Festival“ in Planung,<br />
heißt es vom Konzertmacher<br />
Volker Faltin, der mit einem großen<br />
Team aus ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern und bester Connection<br />
im Bereich der Künstlerszene<br />
aufwarten kann.<br />
Das ausführliche neue Spielzeitprogramm<br />
kann im Kulturbüro<br />
Beverungen in der Weserstraße 16 in<br />
Beverungen erworben werden oder<br />
im Internet unter der Adresse: www.<br />
kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />
nachgelesen werden. TKu<br />
Hauptbrandmeister Jürgen Hagenow und Theo Büse gehen in die Ehrenabteilung<br />
Zum Abschied eine große Überraschung<br />
Damit haben die beiden Hauptbrandmeister nicht gerechnet.<br />
Eigentlich sollten Jürgen Hagenow und Theo Büse<br />
aus Godelheim nur der Form halber ihre Entlassungsurkunde<br />
aus dem aktiven Feuerwehrdienst im Kreise ihrer<br />
Kameraden erhalten, doch der Godelheimer Löschgruppenführer<br />
Benjamin Mutter hatte eine ganz andere Idee für<br />
die feierliche Verabschiedung. Er überraschte die beiden<br />
Kameraden, die nach über 40 Jahren Einsatzdienst, davon<br />
lange als Löschgruppenführer bzw. Stellvertreter im Amt,<br />
nun in die Ehrenabteilung der Feuerwehr gewechselt sind.<br />
Auf dem Hof des Dorfgemeinschaftshauses versammelt<br />
hatte sich der gesamte Löschzug, bestehend aus den<br />
Löschgruppen Godelheim, Bruchhausen und Ottbergen,<br />
Vertreter der Politik sowie der Spielmannszug und die<br />
Blaskapelle Godelheim, die den Festakt musikalisch<br />
umrahmt haben. Der Leiter der Feuerwehr <strong>Höxter</strong>,<br />
Jürgen Schmits, würdigte das Wirken der beiden Hauptbrandmeister<br />
und überstellte sie nun offiziell in die<br />
Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Höxter</strong>. Zur<br />
Zeremonie angereist sind auch Vertreter der befreundeten<br />
Feuerwehr aus dem 200 Kilometer entfernten Scheeßel<br />
in Niedersachsen.<br />
Ehrenabteilung: (v.l.) Marianne<br />
und Theo Büse,<br />
Jürgen und Martina Hagenow<br />
wurden vom gesamten<br />
Löschzug würdig<br />
verabschiedet.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Bis Ende vergangenen Jahres waren Jürgen Hagenow<br />
als Löschgruppenführer und Theo Büse als sein<br />
Stellvertreter aktiv im Amt. Hagenow trat 1983 in<br />
die Freiwillige Feuerwehr ein und wurde 1998 zum<br />
stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt. Im Jahr<br />
darauf absolvierte er den dafür nötigen Gruppenführer-<br />
Lehrgang in Münster. Von 2003 bis Ende vergangenen<br />
Jahres fungierte Hagenow als Löschgruppenführer.<br />
Theo Büse trat der Feuerwehr 1982 bei und absolvierte<br />
wie Jürgen Hagenow ebenfalls reichlich Lehrgänge<br />
bis hin zum Gruppenführer-Lehrgang. 2003 wurde er<br />
zum stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt, ein<br />
Amt, das er bis Ende vergangenen Jahres innehatte. Das<br />
Geschenk für die Beiden war auch eine Überraschung:<br />
Die eigenen Helme der abgegebenen Einsatzkleidung<br />
wurden oben „abrasiert“, professionell zu einem Diorama<br />
als Feuerwehr-Einsatz-Szenario umfunktioniert und<br />
als Geschenk übergeben. Mit einem „dreifachen Gut<br />
Wehr“ dankte der gesamte Löschzug nebst der beiden<br />
Musikzüge den beiden beliebten Kameraden, die in der<br />
Feuerwehr weiterhin als Mitglied willkommen sind,<br />
aber keinen Einsatzdienst mehr fahren müssen. TKu<br />
Kleine Hexentanzgruppe: (v.l.) Rebecca<br />
Warnecke (Trainerin), Diana Freytag<br />
(2. Vorsitzende), Jessica Schmidt (Trainerin),<br />
Romy Schmidt (erstes Mitglied),<br />
Kathrin Polzin (Schatzmeisterin), Verena<br />
Hermanns (Vorstand), Nicole Meyer (Vorstand)<br />
und Simone Kube (Vorsitzende).<br />
Die Hexen-Tanzgarde sucht<br />
noch weitere Mitstreiter. Noch in<br />
diesem Jahr möchten die Huxaria<br />
Hexen eine kleine Tanzgarde für<br />
den Karneval in <strong>Höxter</strong> aufstellen.<br />
„Die Planungen hierfür befinden<br />
sich bereits in einem sehr fortgeschrittenen<br />
Stadium“, wie die<br />
erste Vorsitzende der Huxaria<br />
Hexen, Simone Kube, berichtet.<br />
Interessierte Kinder ab neun Jahren<br />
seien herzlich dazu eingeladen, am<br />
Schnuppertraining teilzunehmen,<br />
ergänzt die stellvertretende Vorsitzende<br />
Diana Freytag. Das nächste<br />
Schnuppertraining findet am 5. Juni<br />
2023 um 16:30 Uhr statt.<br />
Bislang gibt es neun Teilnehmende,<br />
die mit dem Probetraining<br />
begonnen haben. Trainiert wird<br />
jeweils montags ab 16:30 Uhr in<br />
der Turnhalle des evangelischen<br />
Tanzgarde sucht noch weitere Interessenten<br />
Kleine Hexen gesucht<br />
Kindergartens „Löwenzahn“ im<br />
Rohrweg 38 in <strong>Höxter</strong>. Die Huxaria<br />
Hexen sind froh, zwei Garde-<br />
Trainerinnen mit Erfahrung für<br />
die Aufgabe gewonnen zu haben.<br />
Das Training übernommen haben<br />
die <strong>Höxter</strong>anerinnen Rebecca<br />
Warnecke (Garde-Trainerin und<br />
-tänzerin), und Jessica Schmidt<br />
(Pädagogin und selbst frühere<br />
Gardetänzerin). Das richtige Training<br />
für die kleine Hexengarde soll<br />
nach den Sommerferien starten.<br />
Bereits für den Herbst 2023 sei<br />
ein Auftritt der Tanzgarde bei einer<br />
Veranstaltung in <strong>Höxter</strong> in Planung,<br />
sagt Oberhexe Simone Kube, die<br />
ergänzt: „Die Garde soll <strong>Höxter</strong><br />
und unseren Karnevalsverein<br />
bereichern!“<br />
Voller Vorfreude mit dabei ist auch<br />
die elfjährige Romy Schmidt aus<br />
<strong>Höxter</strong>. Sie freut sich bereits auf<br />
das Tanztraining. Auf ihre erste<br />
Garde-Uniform sei sie mächtig<br />
stolz. „Die Kosten für ein Garde-<br />
Outfit belaufen sich pro Tänzerin<br />
auf etwa 150 Euro. Das Geld muss<br />
der noch sehr junge Verein aber<br />
selbst tragen“, sagt Schatzmeisterin<br />
Kathrin Polzin. Gemeinsam mit den<br />
anderen Vorstandsmitgliedern hofft<br />
sie darauf, dass der Karnevalsverein<br />
Sponsoren und Unterstützer für<br />
das Projekt gewinnen kann, um die<br />
finanziellen Belastungen möglichst<br />
gering zu halten. Sowohl über<br />
Sponsoren, als auch über weitere<br />
Interessenten für den Gardetanz<br />
freuen sich die Huxaria-Hexen.<br />
Bei Interesse könne man sich über<br />
die Mail-Adresse info@huxariahexen.de<br />
beim Verein melden.<br />
TKu
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 17<br />
Würgassen feiert Schützenfest von 2. bis 4. Juni – erstmals von Freitag bis Sonntag<br />
Kinderkompanie ist erstmals mit am Start<br />
Würgassen feiert Schützenfest!<br />
Vom 2. bis 4. Juni feiert ganz<br />
Würgassen zusammen mit der<br />
Schützenbruderschaft St. Michael<br />
zu Würgassen Schützenfest. Oberst<br />
Jürgen Kleinschmidt gibt bekannt,<br />
das die Würgasser Schützen erstmalig<br />
von Freitag bis Sonntag feiern<br />
und nicht wie bisher von Samstag<br />
bis Montag. Darauf freut sich auch<br />
das neue Königspaar Uli und Sarah<br />
Kleinschmidt. Uli Kleinschmidt errang<br />
die Königswürde beim Königsschießen<br />
im vergangenen August,<br />
welches erstmals in der Geschichte<br />
der Würgasser Schützenbruderschaft<br />
in Form eines Vogelschießens durchgeführt<br />
wurde.<br />
Zur Freude aller Anwesenden meldeten<br />
sich gleich mehrere Schützen<br />
zum Kampf um die Königswürde.<br />
Unter großem Jubel fielen nach<br />
dem 298. Schuss die letzten Reste<br />
des Vogels zu Boden und Uli Kleinschmidt<br />
war der erste Würgasser<br />
Schütze, der die Königswürde in<br />
diesem Schießmodus errungen hatte.<br />
Als Königin steht ihm seine Ehefrau<br />
Sarah zu Seite. Mit ihnen freut sich<br />
der Hofstaat Benjamin und Sylvia<br />
Kleinschmidt, Tobias und Susanne<br />
Heidrich, Patrick und Annemarie<br />
Neumann sowie Stefan und Jenny<br />
Ebeling. Nun ist es nach fünf langen<br />
Jahren aber endlich soweit – es werden<br />
wieder drei Tage Schützenfest<br />
Das amtierende Königspaar Uli und Sarah Kleinschmidt nach dem Abschuss des Vogels.<br />
Fotos: Schützenbruderschaft St. Michael<br />
Festumzug mit der Schützenbruderschaft Würgassen in Lauenförde.<br />
Die neuen Kindermajestäten sind Louis Möcklinghoff und Romy<br />
Becker mit ihrem Gefolge.<br />
gefeiert! Dazu lädt die Schützenbruderschaft<br />
St. Michael zu Würgassen<br />
alle Menschen, ob alt oder jung, ob<br />
von nah oder fern, herzlich dazu ein.<br />
Um gut vorbereitet zu sein, ist das<br />
Exerzieren für alle Schützenbrüder<br />
bereits gelaufen.<br />
Zum ersten Mal beim Fest mit dabei<br />
ist auch die Kinderkompanie. Mit der<br />
Schützenmesse und anschließendem<br />
„Großen Zapfenstreich“ um 19.45<br />
Uhr vor dem Schloss der Familie von<br />
Hirschheydt wurde das Schützenfest<br />
2023 am Freitagabend, den 2. Juni<br />
offiziell eröffnet.<br />
Der Höhepunkt des Festes wird<br />
wieder die traditionelle Parade am<br />
Samstag, 3. Juni um 16.00 Uhr sein,<br />
mit allen geladenen Majestäten,<br />
den befreundeten Vereinen und<br />
Ehrengästen. Ein weiteres Highlight<br />
findet am Sonntag, 4. Juni ab 10.00<br />
Uhr statt, dann startet der beliebte<br />
Frühschoppen mit Happy Hour und<br />
der über Grenzen hinaus bekannten<br />
Band „Die Lederhosen“.<br />
Kinderkönigspaar<br />
Die neuen Kindermajestäten sind<br />
Louis Möcklinghoff und Romy Be-<br />
cker. Sie haben beim Pfeilwurf auf<br />
Luftballons den Sieg davongetragen.<br />
Nach einem jeweils spannenden und<br />
alle Besucher in den Bann ziehenden<br />
Finales des „Kinderkönigschießens“,<br />
konnte sich Louis Möcklinghoff bei<br />
den Jungen und Romy Becker bei den<br />
Mädchen durchsetzen und somit die<br />
Majestätenwürde erringen. Wie bei<br />
dem Vogelschießen der Erwachsenen<br />
konnten auch bei dem Königsschießen<br />
der Kinder verschiedene Insignien<br />
erreicht werden.<br />
Bei den Jungen erreichte Matteo<br />
Kleinschmidt den Apfel, Vincent<br />
Heidrich das Zepter und Till Marx<br />
die Krone. Bei den Mädchen sicherte<br />
sich Anna Kleinschmidt den Apfel,<br />
Emma Sprock das Zepter und Romy<br />
Becker die Krone. Neben dem Kinderkönigsschießen<br />
wurden auch für<br />
alle anderen Kinder verschiedene<br />
Spielstationen angeboten.<br />
Die Kindermajestäten Louis und<br />
Romy werden beim Schützenfest<br />
am Festsonntag ihren großen Auftritt<br />
haben und die Kinderkompanie<br />
anführen, sowie ihre eigene Parade<br />
abhalten.<br />
TKu
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 18<br />
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Selbsthilfegruppe Depression in <strong>Höxter</strong> offen<br />
für neue Teilnehmende<br />
Ziel ist der<br />
gegenseitige Austausch<br />
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.<br />
Die Symptome reichen von Antriebslosigkeit, Schlafstörungen bis hin zu<br />
Freude- und Interessenverlust sowie Ängsten. Die in ihrer Schwere oft<br />
unterschätzte Erkrankung muss in der Regel professionell behandelt werden.<br />
Neben einer professionellen Begleitung kann auch eine Selbsthilfegruppe<br />
für Betroffene hilfreich sein. Ziel ist der gegenseitige Austausch, die<br />
Akzeptanz der Erkrankung, aber auch wieder nach vorne zu schauen und<br />
Mut zu fassen. Wie gehe ich mit der Erkrankung um? Welche Ressourcen<br />
habe ich? Welche Hilfen gibt es? Wichtig ist, dass man nicht alleine ist<br />
mit der Situation – das bringt oft schon Entlastung und vieles erscheint<br />
leichter. Darüber hinaus bietet eine Selbsthilfegruppe auch die Chance,<br />
gemeinsam aktiv zu sein.<br />
Im Kreis <strong>Höxter</strong> treffen sich an verschiedenen Orten Selbsthilfegruppen<br />
für Menschen, die von einer Depression betroffen sind. Eine Gruppe in<br />
<strong>Höxter</strong>, die seit einem Jahr besteht, hat aktuell wieder Plätze frei. Die<br />
Treffen finden zwei Mal im Monat montags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
statt. Interessierte sind eingeladen, sich zu melden. Das Selbsthilfe-Büro<br />
des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes steht für Rückfragen, auch zu den<br />
Selbsthilfegruppen an anderen Orten im Kreisgebiet, und Anmeldung unter<br />
Tel.: 05271 69 41 045 oder auch per Mail unter selbsthilfe-hoexter@<br />
paritaet-nrw.org zur Verfügung. Weitere Informationen über Selbsthilfe im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> sind unter www.selbsthilfe-hoexter.de zu finden.<br />
ASV Hamm-W.<br />
Do., 1.6.23<br />
19:05 Uhr<br />
Füchse Berlin<br />
So., 11.6.23<br />
15:30 Uhr<br />
PHOENIX CONTACT arena<br />
Tickets unter www.tbv-lemgo-lippe.de oder<br />
telefonisch unter 05261/288333<br />
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Paderborn-<strong>Höxter</strong> (AKHD PB-HX)<br />
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
(AKHD) Paderborn-<strong>Höxter</strong><br />
hat einen Baum auf<br />
der Landesgartenschau in <strong>Höxter</strong><br />
gekauft. Finanziell unterstützt wurde<br />
er dabei vom Lions Club <strong>Höxter</strong><br />
-Corvey. Anfang Mai fand die<br />
offizielle Einweihung des Baumes<br />
durch den Präsidenten des Lions<br />
Club <strong>Höxter</strong>-Corvey, Jörg Albers,<br />
und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
des AKHD statt. Es wurde eine<br />
Baumplakette angebracht, um auf<br />
den Deutschen Kinderhospizverein,<br />
zu dem der Kinderhospizdienst gehört,<br />
hinzuweisen. Der Amberbaum<br />
steht am Corveyer Hafen, hinter der<br />
Hauptbühne am Wanderweg nach<br />
HX. Er wird besonders im Herbst seine<br />
Farbenpracht entfalten und soll ein<br />
Symbol für das Leben sein. Denn das<br />
Leben der erkrankten Kinder steht<br />
beim Kinderhospizdienst besonders<br />
im Vordergrund. Es soll ein Baum<br />
der Hoffnung sein. An den Zweigen<br />
hängen bereits einige Wünsche von<br />
Kindern: mehr Zeit, Leben, Freude<br />
und Frieden. An den Aktionstagen<br />
des Kinderhospizdienstes besteht<br />
die Möglichkeit, weitere Wünsche<br />
aufzuschreiben und an den Baum zu<br />
hängen. Zusätzlich zu den offiziellen<br />
Terminen am 15. Juli Tag der Vereine<br />
oder 20. September Weltkindertag,<br />
werden regelmäßig Ehrenamtliche<br />
vor Ort sein. In einem ambulanten<br />
Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
werden Kinder, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene mit einer lebensverkürzenden<br />
Erkrankung sowie deren<br />
Emlin Borkscherts erster Fall mit<br />
dem Kommissar Emil Storck von der<br />
Kripo <strong>Höxter</strong> hat in der Region eine<br />
Vielzahl begeisterter Leser gefunden.<br />
Nun gibt es mit der Neuerscheinung<br />
„Rabenvatersorgen 2 – Emil Storck<br />
ermittelt wieder“ den zweiten Fall.<br />
Mit einem vertrackten Fall um einen<br />
Bauernhof im Weserbergland hat<br />
Emlin Borkschert die Geschichte<br />
des Ermittlers Emil Storck von der<br />
Kripo <strong>Höxter</strong> weitergeschrieben. Die<br />
Ermittlungen führen den Kommissar<br />
und seine Kollegin Marion Redeker<br />
vor allem in den Raum Beverungen.<br />
Mit einem vertrackten Fall um einen<br />
Bauernhof im Weserbergland führt<br />
Baum als Symbol des Lebens<br />
Ein Baum als Symbol des Lebens: (v.l.) Jörg Albers, Präsident des Lions Club <strong>Höxter</strong>-Corvey, Holli von der<br />
LGS, Silvia Schreiner, Tina Pape und Eveline Junior, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Kinderhospizdienst.<br />
Eltern und Geschwister begleitet.<br />
Mehrmals im Monat unterstützen<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter die Familie für einige<br />
Stunden im häuslichen Umfeld. Sie<br />
hören zu, lesen vor, spielen mit den<br />
Kindern und sind Gesprächspartner<br />
für Eltern, Geschwister und die Kinder.<br />
Wer Interesse an dieser Arbeit<br />
hat, meldet sich unter paderborn@<br />
Neuerscheinung „Rabenvatersorgen 2“<br />
Emil Storck ermittelt wieder<br />
Emlin Borkschert die Geschichte des<br />
Ermittlers Emil Storck von der Kripo<br />
<strong>Höxter</strong> weiter: Nach der Trennung<br />
von seiner Frau und seinem Coming-<br />
Out fühlt sich der Kommissar als<br />
Rabenvater seiner sechszehnjährigen<br />
Tochter. Die interessante Geschichte<br />
um das Privatleben des Kommissars<br />
steht allerdings nicht in Konkurrenz<br />
zum eigentlichen Fall, der durch<br />
einige unerwartete Wendungen das<br />
kriminalistische Gespür der Protagonisten<br />
sowie der Leserinnen und<br />
Leser immer wieder vor spannende<br />
Herausforderungen stellt.<br />
Der Biohof Bannenberg am Rande<br />
des Weserberglands: Ziegen auf<br />
grünen Weiden, im Hofladen Käse<br />
und erste Erdbeeren. Nichts erinnert<br />
daran, dass dort vor Jahren ein junges<br />
Mädchen brutal ermordet wurde. Als<br />
nur wenige Kilometer weiter der Enthüllungsautor<br />
Falk Buthe vergiftet<br />
wird, ahnen Hauptkommissar Emil<br />
Storck und seine Kollegin Marion<br />
Redeker von der Kripo <strong>Höxter</strong><br />
zunächst nichts von einem Zusammenhang.<br />
In akribischer Kleinarbeit<br />
und mit oftmals unkonventionellen<br />
Methoden graben sie sich durch alte<br />
Akten und neue Hinweise und stoßen<br />
dabei auf ein dunkles Kapitel einer<br />
Familienchronik.<br />
Als die Geschichte weitere Opfer<br />
fordert, müssen die Ermittler den<br />
Fall noch einmal von einer anderen<br />
Seite her aufrollen. Der Autor Emlin<br />
Borkschert schreibt klar und direkt,<br />
dabei lässt er seine Leserinnen und<br />
Leser tief in die Gedanken- und<br />
Gefühlswelt seiner Protagonisten<br />
eintauchen.<br />
deutscher-kinderhopsizverein.de.<br />
Aktuell finden Informationsveranstaltungen<br />
zur Ausbildung neuer Ehrenamtlicher<br />
statt. Mehr dazu unter<br />
www.akhd-paderborn-hoexter.de.<br />
Ambulanter Hospizdienst organisiert offene Trauergruppe<br />
für junge Betroffene<br />
Kinder und Jugendliche<br />
sprechen über den Tod<br />
Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis <strong>Höxter</strong> der KHWE organisiert eine offene<br />
Trauergruppe für Kinder und Jugendliche. Markus Jux (von links), Hanna Krömeke, Loreen Schulze und<br />
Birgit Konermann stehen den Jugendlichen unter anderem zur Seite.<br />
Kinder und Jugendliche erleben den<br />
Tod eines nahestehenden Menschen<br />
anders als Erwachsene und gehen<br />
je nach Altersstufe unterschiedlich<br />
damit um. Die Jugend- und<br />
Kindertrauergruppe JuKiT+ des<br />
Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienstes im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
gibt jungen Betroffenen die Möglichkeit,<br />
sich nach einem Verlust mit<br />
Gleichaltrigen auszutauschen. Das<br />
nächste Treffen ist am Freitag, 16.<br />
Juni, von 17 bis 18.30 Uhr. Treffpunkt<br />
ist das Evangelische Gemeindehaus<br />
in <strong>Höxter</strong>, Brüderstraße 9.<br />
Die Teilnehmer treffen sich an<br />
jedem ersten und dritten Freitag<br />
im Monat. Sie dürfen über ihre<br />
persönlichen Erfahrungen sprechen<br />
und werden dabei von ausgebildeten<br />
Kinder- und Jugendtrauerbegleitern<br />
betreut. Neben den anregenden Diskussionen<br />
und Gesprächen wird auch<br />
miteinander gespielt und gelacht. Da<br />
der Tod eines Familienmitglieds die<br />
gesamte Lebenssituation der Familie<br />
verändert, können die Kinder und<br />
Jugendlichen von Angehörigen oder<br />
Bezugspersonen begleitet werden.<br />
Sie haben die Möglichkeit, zeitlich<br />
parallel, in separaten Räumen, an<br />
einer Gruppe für Bezugspersonen<br />
teilzunehmen.<br />
Interessierte können sich bei Silvia<br />
Drüke und Silke Antemann vom<br />
Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienst der KHWE unter<br />
Telefon 05272 3940160 anmelden.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 19<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Höxter</strong> bis zum 24. Juni<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Höxter</strong> “<br />
unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />
3. 6. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />
4. 6. Kiliani-Apo. , An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />
5. 6. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />
6. 6. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />
7. 6. Malteser-Apo., Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />
8. 6. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />
9. 6. Maximilian Apo., Bahnhofstraße 7, Lauenförde, 05273 2269620<br />
10. 6. Corvinus-Apo., Westfalenstr. 8, Lüchtringen, 05271/33726<br />
11. 6. Apo. am Ansgar , Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />
12. 6. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />
13. 6. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />
14. 6. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />
15. 6. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />
16. 6. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />
17. 6. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />
18. 6. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />
19. 6. Vital-Apo., Blankenauer Str. 4, Beverungen, 05273/368702<br />
20. 6. Apo. St. Georg, Lange Str. 65, Beverungen, 05273/6081<br />
21. 6. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />
22. 6. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, 33034 Brakel, 05272/9555<br />
23. 6. Kiliani-Apo. , An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />
24. 6. Annen-Apo., Hanekamp 25, 33034 Brakel, 05272/5245<br />
Büros am 7. Juni geschlossen<br />
Wegen einer betrieblichen Veranstaltung sind die Büros der Stadtverwaltung<br />
Beverungen, einschl. Service Center und Abwasserwerk, am Mittwoch, 7.<br />
Juni 2023, geschlossen.<br />
Notrufnummern und<br />
Notdienste Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
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IMPRESSUM<br />
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www.kurier-verlag.de<br />
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32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
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Holger Fretzer (Redaktion)<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
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Roland Hütte (verantw.)<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />
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Ab sofort auf VOX -<br />
die Familie Fachin auf Goodbye<br />
Deutschland - die Auswanderer<br />
„Pflegecafé“ für<br />
pflegende Angehörige<br />
in <strong>Höxter</strong><br />
Nächster Treff<br />
am 14. Juni<br />
Das Pflegecafé ist ein offener Treff,<br />
der einmal im Quartal vom Kontaktbüro<br />
Pflegeselbsthilfe angeboten<br />
wird. Der nächste Termin ist am<br />
Mittwoch, 14. Juni 2023, von 15 bis<br />
17 Uhr in <strong>Höxter</strong>.<br />
In entspannter Atmosphäre bietet<br />
sich bei Kaffee und Kuchen die<br />
Möglichkeit, andere pflegende<br />
Angehörige kennen zu lernen, über<br />
Erfahrungen und Belastungen miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen, aber<br />
auch nützliche Tipps auszutauschen.<br />
Als pflegende Angehörige sind alle<br />
willkommen: Ob die Versorgung<br />
im häuslichen Umfeld stattfindet,<br />
die pflegebedürftige Person im<br />
Seniorenheim oder weit entfernt<br />
lebt, spielt keine Rolle. Den Teilnehmenden<br />
entstehen keine Kosten.<br />
Um Anmeldung unter 05271 69 41<br />
045 oder pflegeselbsthilfe-hoexter@<br />
paritaet-nrw.org wird gebeten. Bei<br />
der Anmeldung erfahren Sie auch den<br />
genauen Veranstaltungsort.<br />
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Am Wasserturm<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>565</strong> 3. Juni 2023 Seite 20<br />
Projekt „Weser erfahren – Natur erleben“:<br />
Landrat Michael Stickeln nimmt Spatenstich vor<br />
Der beliebte Weser-Radweg wird<br />
noch attraktiver<br />
Das kreisübergreifende Projekt „Weser erfahren – Natur erleben“ startet im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong>: Landrat Michael Stickeln hat dafür unter anderem mit <strong>Höxter</strong>s<br />
Bürgermeister Daniel Hartmann und dem stellvertretenden Bürgermeister von<br />
Beverungen, Günter Weskamp, den ersten Spatenstich am Weser-Radweg<br />
in <strong>Höxter</strong> vorgenommen. Gemeinsam mit den Kreisen Herford, Lippe und<br />
Minden-Lübbecke will der Kreis <strong>Höxter</strong> den Weserraum mit dem beliebten<br />
Weser-Radweg noch attraktiver machen. Speziell im Kreis <strong>Höxter</strong> werden<br />
entlang des Radwegs drei Rast-Info-Punkte entstehen. Zudem sind vier Naturerlebnispfade<br />
geplant.<br />
„Der Weser-Radweg, der zu den schönsten und beliebtesten Radwanderwegen<br />
Deutschlands gehört, erfährt damit eine weitere und erhebliche Qualitätssteigerung.<br />
Zudem ist das Projekt ein sehr gutes Beispiel dafür, dass sich Tourismus<br />
und Naturschutz gegenseitig sehr gut ergänzen können“, hob Landrat Michael<br />
Stickeln anlässlich des ersten Spatenstichs am Bootshaus des Rudervereins<br />
in <strong>Höxter</strong> hervor. „Der Weserraum wird dank der zahlreichen Förderer und<br />
Unterstützer des Projekts als regionaler Tourismusmagnet weiter gestärkt“,<br />
lobte der Landrat die Unterstützung und Förderung durch die Bezirksregierung<br />
in Detmold und der OWL GmbH.<br />
Lobende Worte zum Projekt gab es aus den beiden Weserstädten des Kreises:<br />
„Passend zur Landesgartenschau kommt die Aufwertung des Weser-Radwegs,<br />
der vor zwei Monaten erneut zum beliebtesten Radfernweg Deutschlands ausgezeichnet<br />
worden ist, exakt zur richtigen Zeit“, sagte <strong>Höxter</strong>s Bürgermeister<br />
Daniel Hartmann. „Wir dürfen uns auf eine weitere Bereicherung für die<br />
Weserlandschaft freuen“, so Günter Weskamp, stellvertretender Bürgermeister<br />
von Beverungen.<br />
„Das Projekt ‚Weser erfahren – Natur erleben‘ ist nicht zuletzt erfolgreich,<br />
weil es von einer guten, kreisübergreifenden Zusammenarbeit getragen wird“,<br />
betonte Birte Korte, Leiterin der Abteilung Bauen und Planen beim Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>. Die gesamten Investitionen würden für den Kreis <strong>Höxter</strong> 340.000<br />
Euro betragen. Der Eigenanteil des Kreises belaufe sich auf 70.000 Euro. „Das<br />
Vorhaben wird aus EU- und Landesmitteln gefördert und umfasst über die vier<br />
Kreise hinweg eine Investitionssumme von rund 1,05 Millionen Euro“, berichtete<br />
Korte. Das Projekt sei eingebettet in das Rahmenkonzept „Erlebnisraum<br />
Weserlandschaft“, welches in der REGIONALE 2022 entwickelt worden sei.<br />
Projektkoordinator Matthias Beckmann aus der Abteilung Bauen und Planen<br />
des Kreises zeigte den geplanten Ablauf des Projekts auf: „Im ersten Baustein<br />
werden auf Höhe des Bootshauses beim Ruderverein in <strong>Höxter</strong>, an der Tonenburg<br />
bei Albaxen sowie an der Weser in Würgassen drei Info-Rast-Punkte<br />
errichtet. Fast zeitgleich würden kreisübergreifend 13 Info-Rast-Punkte entlang<br />
des Weser-Radwegs von Beverungen bis Petershagen entstehen. In den<br />
Rastpunkten gebe es analoge und am Standort des Rudervereins <strong>Höxter</strong> sogar<br />
digitale Informationen über die Vorzüge der Natur, Kultur und Gastronomie in<br />
der Region. Moderne Sitzgelegenheiten würden zum Verweilen einladen. „In<br />
Verbindung zu den Rast-Info-Punkten entstehen im Kreis <strong>Höxter</strong> vier Naturerlebnispfade.<br />
Neun Pfade sind es in den vier Kreisen insgesamt“, berichtete<br />
Beckmann. Die Naturschätze der vorherrschenden Flora und Fauna würden<br />
herausgestellt. „Wir freuen uns ungemein, dass mit den Rast-Info-Punkten und<br />
den Naturerlebnispfaden die gesamtregionale Arbeit sichtbar gemacht wird.<br />
Es ist vorbildlich und außergewöhnlich, wie vier Kreise das REGIONALE-<br />
Projekt gemeinsam umsetzen und damit die Attraktivität unserer Region weiter<br />
erhöhen“, betonte Katharina Neubert von der OWL GmbH.<br />
Für Familien mit Babys und Kleinkindern<br />
gibt es nun einen handlichen<br />
Flyer, der dabei hilft, schnell und<br />
unkompliziert Wickelstandorte in<br />
<strong>Höxter</strong> zu finden. Welche Familie<br />
mit kleinen Kindern kennt das<br />
nicht? Man möchte Einkäufe oder<br />
Behördengänge erledigen, man sitzt<br />
im Café oder Restaurant und möchte<br />
gemütlich etwas essen und plötzlich<br />
muss das Kind gewickelt werden.<br />
Das Problem ist vielen Eltern gut<br />
bekannt. Nun wäre ein Wickeltisch<br />
sehr willkommen, wo man dem<br />
Kind in Ruhe eine frische Windel<br />
anlegen kann. Ein Übersichtsplan<br />
mit eingetragenen Wickelstationen<br />
ist dann eine große Hilfe.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz-<br />
Weskamp, hat dieses Problem<br />
aufgegriffen und gemeinsam mit<br />
Greta Ingebrand (Stadt <strong>Höxter</strong>) und<br />
dem Grafikbüro Fien eine handliche<br />
Übersichtskarte erstellt, die auf die<br />
Wickelstationen in <strong>Höxter</strong>, den<br />
umliegenden Dörfern und auf dem<br />
Landesgartenschau-Gelände hinweist.<br />
Zusätzlich sind Symbole für<br />
Automaten mit kostenlos bereitgestellten<br />
Frauenhygieneartikeln (Binden<br />
und Tampons) aufgeführt. Neben<br />
der Übersichtskarte in Papierform<br />
können Eltern und Großeltern diesen<br />
Plan auch online über Smartphone<br />
und Tablet etc. unter dem Link: www.<br />
hoexter.de/wickelstationen aufrufen.<br />
Der Übersichtsplan der Wickelstationen<br />
wird jährlich aktualisiert, auch<br />
Übersichtskarte mit Wickelstationen in <strong>Höxter</strong><br />
Unterstützung für junge Familien<br />
Übersichtskarte mit Wickelstationen in <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Claudia Pelz-Weskamp (Gleichstellungsbeauftragte),<br />
Greta Ingebrand (Stadt <strong>Höxter</strong>), Jonathan, Peter Kamischke-Funk und Lydia Funk. Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />
die Standorte werden regelmäßig besichtigt.<br />
Nicht nur die Übersichtskarte<br />
gibt den Eltern Orientierung, auch<br />
die an den jeweiligen Eingangstüren<br />
zusätzlich angebrachten Windel-<br />
Symbole weisen auf die Wickelmöglichkeiten<br />
direkt vor Ort hin. Lydia<br />
Funk und Peter Kamischke-Funk<br />
mit Sohn Jonathan finden vor allem<br />
diese Hinweisaufkleber sinnvoll:<br />
„Dadurch erkennt man bereits vor<br />
dem Gebäude, ob sich darin ein<br />
Wickeltisch befindet. Das macht die<br />
Sache viel unkomplizierter.“<br />
Die Übersicht der Wickelstationen<br />
wird auch auf anderen Webseiten, wie<br />
z. B. der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />
oder der KHWE/St. Ansgar-Krankenhaus<br />
erscheinen. Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
freut sich, dass ihre<br />
Anfrage nach Wickelstationen auf so<br />
große Resonanz bei den Geschäftsleuten<br />
in <strong>Höxter</strong> gestoßen ist: „Ich bedanke<br />
mich bei allen unterstützenden<br />
Gastro-Betrieben, Geschäften und<br />
sonstigen Einrichtungen, die ganz<br />
unkompliziert und umgehend ihre<br />
Teilnahme zugesagt und teilweise<br />
sogar eine ganz neue Wickelstation<br />
eingerichtet haben und somit mithelfen,<br />
<strong>Höxter</strong> familienfreundlicher zu<br />
gestalten. Wir wünschen uns doch<br />
alle, dass Familien so unbeschwert<br />
wie möglich unterwegs sein können<br />
und sich in <strong>Höxter</strong> wohlfühlen.“<br />
Spatenstich für das Projekt „Weser erfahren – Natur erleben“ im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong> (von links): Katharina Neubert (OWL GmbH), Birte Korte (Abteilungsleiterin<br />
Planen und Bauen beim Kreis <strong>Höxter</strong>), Sarah Stephan<br />
(Bezirksregierung Detmold), Günter Weskamp (stellvertretender Bürgermeister<br />
Beverungen), Landrat Michael Stickeln, Daniel Hartmann<br />
(Bürgermeister <strong>Höxter</strong>), Matthias Beckmann (Projektkoordinator„Weser<br />
erfahren Natur erleben“; Abteilung Bauen und Planen beim Kreis <strong>Höxter</strong>).<br />
Foto: Kreis <strong>Höxter</strong>