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16. Juni 2023

- Die Mostschenke beim Schloss Lustbühel ist zurück - Dornschneiderwiese in Gries wird verschönert - Helmut Schwab wird neuer Bezirksvorsteher von Mariatrost

- Die Mostschenke beim Schloss Lustbühel ist zurück
- Dornschneiderwiese in Gries wird verschönert
- Helmut Schwab wird neuer Bezirksvorsteher von Mariatrost

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2 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> JUNI <strong>2023</strong><br />

Hans Seitinger, Ursula Lackner, Christopher<br />

Drexler, Anton Lang BINDER<br />

47 Millionen für<br />

Klimaneutralität<br />

■ Bis zum Jahr 2030 soll die<br />

Landesverwaltung klimaneutral<br />

sein. Dafür wurde ein<br />

Investitionspaket geschnürt:<br />

Insgesamt 47,3 Millionen<br />

Euro werden für Energieeffizienzmaßnahmen<br />

und erneuerbare<br />

Energielösungen in der<br />

Landesverwaltung bereitgestellt.<br />

Darin enthalten: Mittel<br />

aus dem europäische ELE-<br />

NA-Programm, das bis zu 90<br />

Prozent der Planungskosten<br />

übernimmt. Die Landesimmobiliengesellschaft<br />

rüstet<br />

beispielsweise 29 Standorte<br />

mit Photovoltaik-Anlagen aus.<br />

Landesrätin Juliane Bogner-Strauß<br />

bei der Präsentation<br />

GSELLMANN<br />

Spitäler entlasten,<br />

Ärzte stärken<br />

■ In der 50. Sitzung der Gesundheitsplattform<br />

Steiermark<br />

wurden weitere Maßnahmen<br />

beschlossen, um die<br />

steirische Gesundheitsversorgung<br />

zukunftsfit zu machen.<br />

Der Schwerpunkt liegt dabei<br />

auf der Entlastung der Krankenhäuser<br />

(ambulant und<br />

akutstationär) und der Stärkung<br />

des niedergelassenen<br />

Bereichs. Für das Krankenhaus<br />

Graz-Mitte soll es zusätzliche<br />

Finanzmittel geben.<br />

GBG-Chef Günter Hirner, Gastronomin Monika Grebenz und Beteiligungsstadtrat Manfred Eber (v.l.)<br />

Die Mostschenke am<br />

Lustbühel ist zurück<br />

LIEBLINGSPLATZ. Endlich hat es mit der Widmung der Mostschenke beim<br />

Schloss Lustbühel geklappt: Demnächst eröffnet Monika Grebenz dort wieder.<br />

In Zukunft will sie auch selbst Wein anbauen und dann Buschenschank werden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Anfang Dezember hat die<br />

Stadt Graz das Naherholungsgebiet<br />

Lustbühel<br />

selbst übernommen. Dieses befindet<br />

sich zwar in städtischem<br />

Besitz, war aber seit 2002 verpachtet.<br />

Mit der Übernahme des<br />

rund 35 Hektar großen Areals<br />

nahm sich die Tochter GBG auch<br />

die Erneuerung der Zaunanlage,<br />

die Errichtung eines Rundweges<br />

inklusive Erläuterungstafeln sowie<br />

die Schaffung von Picknickplätzen<br />

vor.<br />

Während die Grazer die Natur<br />

schon in vollen Zügen genießen,<br />

musste die Mostschenke bisher<br />

geschlossen bleiben. Monika<br />

Grebenz, die für den bisherigen<br />

Pächter das Lokal geführt hat,<br />

übernimmt die Gaststätte jetzt<br />

selbst. Ihre Familie führt zwar<br />

in sechster Generation eine Buschenschank<br />

im Bezirk Leibnitz,<br />

für die Genehmigung in Graz,<br />

muss sie den Wein aber vor Ort<br />

produzieren. Und genau das<br />

wird nun passieren: Grebenz<br />

wird einen kleinen Teil des Areals<br />

pachten und dort Wein anbauen,<br />

sogenannte PiWi: pilzwiderstandsfähige<br />

Rebsorten.<br />

Bis es soweit ist, dass der Wein<br />

verkauft werden kann, läuft der<br />

Gastronomiebetrieb als Mostschenke<br />

– Obstbäume sind vor<br />

Ort nämlich bereits vorhanden.<br />

Die Mostschenke wird künftig<br />

von Donnerstag bis Sonntag ab<br />

14 Uhr geöffnet sein.<br />

Lange Geschichte<br />

FISCHER<br />

Das Schloss Lustbühel wurde im<br />

17. Jahrhundert als Adelssitz im<br />

frühbarocken Stil erbaut. Davor<br />

stand an diesem Ort ein bäuerliches<br />

Gut. Nachdem das Schloss einige<br />

Male den Besitzer gewechselt<br />

hatte, ging es 1939 in den Besitz der<br />

Stadtverwaltung über. Diese eröffnete<br />

hier ein Erholungsheim für<br />

Kinder. Auch heute gibt es noch einen<br />

Kindergarten im Schloss. Jetzt<br />

sollen alte Arten am Areal wieder<br />

gefördert werden.<br />

Nachhaltig:<br />

Die alten<br />

Holzmöbel<br />

wurden<br />

mit Bienenwachs<br />

frisch<br />

aufpoliert.<br />

FISCHER

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