16. Juni 2023
- Die Mostschenke beim Schloss Lustbühel ist zurück - Dornschneiderwiese in Gries wird verschönert - Helmut Schwab wird neuer Bezirksvorsteher von Mariatrost
- Die Mostschenke beim Schloss Lustbühel ist zurück
- Dornschneiderwiese in Gries wird verschönert
- Helmut Schwab wird neuer Bezirksvorsteher von Mariatrost
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<strong>16.</strong> JUNI <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
26°<br />
Der Samstag<br />
bringt ganztags<br />
trockenes<br />
und meist<br />
sonniges Wetter.<br />
Dafür weht möglicherweise<br />
lebhafter Nordwind.<br />
Lösung<br />
Die Dornschneiderwiese in Graz wird um<br />
rund 200.000 Euro verschönert – mit<br />
neuen Bäumen, Wegen und Bänken. 3<br />
Ablöse<br />
Im Gespräch mit seiner Vorgängerin:<br />
Helmut Schwab von der KPÖ wird ab<br />
Juli Bezirksvorsteher von Mariatrost. 4<br />
Mit eigenem Weingarten:<br />
Mostschenke beim<br />
Schloss Lustbühel<br />
sperrt wieder auf<br />
GRAZ TOURISMUS, STADT GRAZ KK<br />
Schön. Endlich hat mit den Genehmigungen der neuen Pächterin alles funktioniert, demnächst kann die beliebte Mostschenke am Lustbühel wieder<br />
eröffnen. Auf Sicht soll sie sogar zur Buschenschank werden, denn am Areal werden künftig pilzwiderstandsfähige Rebsorten angebaut. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>16.</strong> JUNI <strong>2023</strong><br />
Hans Seitinger, Ursula Lackner, Christopher<br />
Drexler, Anton Lang BINDER<br />
47 Millionen für<br />
Klimaneutralität<br />
■ Bis zum Jahr 2030 soll die<br />
Landesverwaltung klimaneutral<br />
sein. Dafür wurde ein<br />
Investitionspaket geschnürt:<br />
Insgesamt 47,3 Millionen<br />
Euro werden für Energieeffizienzmaßnahmen<br />
und erneuerbare<br />
Energielösungen in der<br />
Landesverwaltung bereitgestellt.<br />
Darin enthalten: Mittel<br />
aus dem europäische ELE-<br />
NA-Programm, das bis zu 90<br />
Prozent der Planungskosten<br />
übernimmt. Die Landesimmobiliengesellschaft<br />
rüstet<br />
beispielsweise 29 Standorte<br />
mit Photovoltaik-Anlagen aus.<br />
Landesrätin Juliane Bogner-Strauß<br />
bei der Präsentation<br />
GSELLMANN<br />
Spitäler entlasten,<br />
Ärzte stärken<br />
■ In der 50. Sitzung der Gesundheitsplattform<br />
Steiermark<br />
wurden weitere Maßnahmen<br />
beschlossen, um die<br />
steirische Gesundheitsversorgung<br />
zukunftsfit zu machen.<br />
Der Schwerpunkt liegt dabei<br />
auf der Entlastung der Krankenhäuser<br />
(ambulant und<br />
akutstationär) und der Stärkung<br />
des niedergelassenen<br />
Bereichs. Für das Krankenhaus<br />
Graz-Mitte soll es zusätzliche<br />
Finanzmittel geben.<br />
GBG-Chef Günter Hirner, Gastronomin Monika Grebenz und Beteiligungsstadtrat Manfred Eber (v.l.)<br />
Die Mostschenke am<br />
Lustbühel ist zurück<br />
LIEBLINGSPLATZ. Endlich hat es mit der Widmung der Mostschenke beim<br />
Schloss Lustbühel geklappt: Demnächst eröffnet Monika Grebenz dort wieder.<br />
In Zukunft will sie auch selbst Wein anbauen und dann Buschenschank werden.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Anfang Dezember hat die<br />
Stadt Graz das Naherholungsgebiet<br />
Lustbühel<br />
selbst übernommen. Dieses befindet<br />
sich zwar in städtischem<br />
Besitz, war aber seit 2002 verpachtet.<br />
Mit der Übernahme des<br />
rund 35 Hektar großen Areals<br />
nahm sich die Tochter GBG auch<br />
die Erneuerung der Zaunanlage,<br />
die Errichtung eines Rundweges<br />
inklusive Erläuterungstafeln sowie<br />
die Schaffung von Picknickplätzen<br />
vor.<br />
Während die Grazer die Natur<br />
schon in vollen Zügen genießen,<br />
musste die Mostschenke bisher<br />
geschlossen bleiben. Monika<br />
Grebenz, die für den bisherigen<br />
Pächter das Lokal geführt hat,<br />
übernimmt die Gaststätte jetzt<br />
selbst. Ihre Familie führt zwar<br />
in sechster Generation eine Buschenschank<br />
im Bezirk Leibnitz,<br />
für die Genehmigung in Graz,<br />
muss sie den Wein aber vor Ort<br />
produzieren. Und genau das<br />
wird nun passieren: Grebenz<br />
wird einen kleinen Teil des Areals<br />
pachten und dort Wein anbauen,<br />
sogenannte PiWi: pilzwiderstandsfähige<br />
Rebsorten.<br />
Bis es soweit ist, dass der Wein<br />
verkauft werden kann, läuft der<br />
Gastronomiebetrieb als Mostschenke<br />
– Obstbäume sind vor<br />
Ort nämlich bereits vorhanden.<br />
Die Mostschenke wird künftig<br />
von Donnerstag bis Sonntag ab<br />
14 Uhr geöffnet sein.<br />
Lange Geschichte<br />
FISCHER<br />
Das Schloss Lustbühel wurde im<br />
17. Jahrhundert als Adelssitz im<br />
frühbarocken Stil erbaut. Davor<br />
stand an diesem Ort ein bäuerliches<br />
Gut. Nachdem das Schloss einige<br />
Male den Besitzer gewechselt<br />
hatte, ging es 1939 in den Besitz der<br />
Stadtverwaltung über. Diese eröffnete<br />
hier ein Erholungsheim für<br />
Kinder. Auch heute gibt es noch einen<br />
Kindergarten im Schloss. Jetzt<br />
sollen alte Arten am Areal wieder<br />
gefördert werden.<br />
Nachhaltig:<br />
Die alten<br />
Holzmöbel<br />
wurden<br />
mit Bienenwachs<br />
frisch<br />
aufpoliert.<br />
FISCHER
<strong>16.</strong> JUNI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Louis, der<br />
Begleithund<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Der zuletzt etwas vernachlässigte Dornschneiderpark im Bezirk Gries soll<br />
sich in eine Grünoase mit Bäume, Tischen und Bänken verwandeln. STADT GRAZ<br />
Dornschneiderwiese<br />
■ Das 6.744 Quadratmeter umfassende<br />
Areal Dornschneiderwiese<br />
wird adaptiert, denn etwa<br />
am vorhanden Spielplatz nagt<br />
schon länger der Zahn der Zeit.<br />
Wünsche von Anrainern wurden<br />
eingearbeitet: So werden zur<br />
Schaffung zusätzlicher Schattenbereiche<br />
und besseren Strukturierung<br />
der Flächen 19 neue<br />
Bäume gepflanzt. Auch eine<br />
Blühwiese wird angelegt. Zudem<br />
wird ein Trinkbrunnen errichtet,<br />
das vorhandene Klo bleibt erhalten<br />
und weitere Mülleimer mit<br />
Abdeckung und Hundesackerl-<br />
Spender werden aufgestellt. Eine<br />
klassische Tisch-Bank-Kombination,<br />
mehrere Einzel- und<br />
Sitzbänke werden die Anlage<br />
aufwerten. Ein neuer Weg in den<br />
Park soll die Menschen einladen,<br />
ihn häufig und gerne zu besuchen.<br />
Ein Tischtennistisch sowie<br />
ein Streetballfeld werden im Süden<br />
der Dornschneiderwiese bereitgestellt.<br />
Die Kosten liegen bei<br />
194.700 Euro. Die Finanzierung<br />
wurde im Stadtsenat einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Dalmatiner Louis leidet im Tierheim, er sucht rasch ein Zuhause. KK<br />
Der junge Rüde Louis öffnen. Menschen mag der<br />
braucht Auslastung; körperlich<br />
Dalmatiner sehr, auch Kinder.<br />
und auch geistig möch-<br />
te er gefordert werden. Da er - 2021 geboren<br />
anderen Tieren gegenüber - mag andere Tiere<br />
offen ist, würde er sich bei liebevoller<br />
- Grundkommandos lernen<br />
und konsequenter Er-<br />
ziehung auch als Reitbegleithund<br />
eignen. Louis beherrscht<br />
übrigens den Trick, Türen zu<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>16.</strong> JUNI <strong>2023</strong><br />
Neuer Bezirksvorsteher:<br />
Ablöse in Mariatrost<br />
Amtsübergabe 4. Juli: die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Parteien, hier Wlach (li) und Schwab, funktioniert in Mariatrost gut.<br />
STEFAN WILD, PRIVAT<br />
SCHICHTWECHSEL.<br />
Im Bezirk Mariatrost<br />
kommt ein neuer<br />
Bezirksvorsteher. Auf<br />
Astrid Wlach folgt mit<br />
Juli Helmut Schwab.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Ihr politischer Werdegang?<br />
Astrid Wlach: „Prägend als<br />
Kind war für mich eine starke<br />
Frauenministerin, Johanna Dohnal.<br />
Als im Laufe der Zeit klar<br />
wurde, dass der Klimawandel<br />
und seine Folgen unser ganzes<br />
Leben verändern wird, engagierte<br />
ich mich bei den Grünen. “<br />
Helmut Schwab: „Ich stamme<br />
aus einer Arbeiterfamilie und<br />
habe mich früh für Politik interessiert.<br />
Ich werde das Amt des<br />
Bezirksvorstehers für die KPÖ im<br />
Juli übernehmen und es dann bis<br />
Ende 2024 ausführen. Danach<br />
wird dann die ÖVP den Bezirksvorstand<br />
stellen.“<br />
Was hatten bzw. haben Sie sich<br />
politisch vorgenommen?<br />
Wlach: „Von Beginn an habe<br />
ich mir vorgenommen, als Ansprechperson<br />
im Bezirk greifbar<br />
zu sein und Anliegen im Sinne<br />
einer nachhaltigen und ökologischen<br />
Politik umzusetzen. Es<br />
war mir wichtig, alle Anfragen zu<br />
beantworten bzw. entgegenzunehmen.<br />
Bis auf ein paar wenige<br />
ist mir das gelungen - zwischendurch<br />
war mein Telefon kaputt.“<br />
Schwab: „Ich möchte Anliegen<br />
nicht nach parteipolitischen<br />
Interessen oder nach Wünschen<br />
einer spezifischen Klientel bearbeiten,<br />
sondern für alle Mariatroster<br />
das Ohr für ihre Anliegen<br />
offen haben.“<br />
Was waren Ihre Schwerpunkte<br />
bzw. wo werden Sie diese setzen?<br />
Wlach: „Wir haben Schwerpunkte<br />
im Arbeitsübereinkommen<br />
festgelegt. Der Bezirksrat ist<br />
ja kein Ein-Personen-Gremium:<br />
Zum Beispiel der Aufbau eines<br />
sozialen Treffpunktes mit einem<br />
Kaffee, Möglichkeiten für<br />
Jugendliche, Sport… Es ist in<br />
der kurzen Zeit schon Vieles in<br />
die Wege geleitet, aber natürlich<br />
noch nicht umgesetzt worden.<br />
Schwab: „Das Miteinander<br />
von Menschen stärken, Gegen<br />
Ausgrenzung von Menschen jeglicher<br />
Art auftreten, Menschen,<br />
die Hilfe – wie auch immer –<br />
brauchen, unterstützen. Das<br />
Leben muss für alle Menschen<br />
leistbar bleiben.“<br />
Was waren Ihre persönlichen<br />
Highlights?<br />
Wlach: „Die Anbringung der<br />
GUST-Mobil Tafeln beim ‚Zweiten<br />
Plattenkreuz‘ und am Kirchberg<br />
zur besseren Erkennbarkeit<br />
der Stationen. Die Arbeit mit<br />
den Unbegleiteten Minderjährigen<br />
Flüchtlingen: Wir haben als<br />
erster Grazer Bezirk ein Budget<br />
für Remunerationstätigkeiten<br />
beschlossen und auf diese Weise<br />
kleine Arbeiten für einen Anerkennungsbetrag<br />
bei Vereinen<br />
ermöglicht. Die Unterstützung<br />
bei der Gründung der ersten<br />
Erneuerbaren Energiegemeinschaft<br />
in einem Grazer Bezirk.<br />
Der Pumptrack: Begonnen hat<br />
meine Funktion mit einer Diskussionsveranstaltung<br />
zum<br />
Pumptrack - Kinder und Jugendliche<br />
mussten lange warten, aber<br />
vor Kurzem wurde endlich der<br />
positive Bescheid herausgegeben!<br />
Die Spielemobiltermine Am<br />
Rehgrund: Es gab bisher keine<br />
Termine des Spielemobils in Mariatrost,<br />
heuer gibt es 5! Und der<br />
als Umkleide umfunktionierte<br />
Raum für die Feuerwehrfrauen<br />
in der Expositur.“<br />
Wie werden Sie Ihre Schwerpunkte<br />
setzen?<br />
Schwab: „Es fehlt in unserem<br />
Bezirk ein Zentrum, in dem sich<br />
Menschen jeden Alters für gesellschaftliche<br />
und kulturelle Aktivitäten<br />
treffen können. Es ist mir<br />
ein besonderes Anliegen, hier<br />
nach geeigneten Möglichkeiten<br />
für ein „Bezirkszentrum“ zu sehen<br />
und dann konkrete Schritte<br />
für eine Umsetzung zu setzen.<br />
Es geht darum, die bestehenden<br />
Möglichkeiten für Freizeitgestaltung<br />
in der freien Natur auszubauen<br />
und zu verhindern, dass<br />
durch private Interessen hier<br />
weiter Einschränkungen stattfinden.<br />
Ein besonderes Anliegen<br />
ist mir auch, dass der Ausbau der<br />
Linie 1 zügig abgeschlossen wird<br />
und dass der Bezirk als grüne<br />
Lunge von Graz erhalten bleibt.“<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />
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Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>16.</strong> JUNI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
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C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ leonhard.schweighofer@grazer.at<br />
Tatverdächtiger<br />
auf A2 gestoppt<br />
■ Ein 31-jähriger Chilene soll im<br />
Grazer Stadtgebiet 24 PKW-Einbrüche<br />
begangen haben. Ende<br />
März sollen sich im Zeitraum<br />
von nur fünf Tagen die Tathandlungen<br />
ereignet haben, bei de-<br />
■ Fremdenpolizisten kontrollierten<br />
gegen 15 Uhr bei einer<br />
Autobahnraststätte auf der A2<br />
ein verdächtiges Fahrzeug.<br />
Grund der Kontrolle war eine<br />
vorangegangene Nachfahrt<br />
und eine durchgeführte Kennzeichenanfrage.<br />
Dabei stellten<br />
die Beamten gegen 15 Uhr fest,<br />
dass der vor ihnen fahrende<br />
Pkw als gestohlen gemeldet<br />
ist. Der 28-jährige Fahrzeuglenker<br />
wurde daraufhin festgenommen<br />
und sein Fahrzeug<br />
sichergestellt. Bei einer Fahrzeugdurchsuchung<br />
stellten die<br />
Polizisten Einbruchsutensilien<br />
sicher. Laut ersten Ermittlungen<br />
könnte der Deutsche mit einem<br />
Imbissbuden-Einbruch in Graz<br />
Der deutsche Tatverdächtige soll mehrere Imbissbuden überfallen haben,<br />
er wurde in die Justizanstalt Graz Jakomini eingeliefert.<br />
SCHERIAU<br />
in Zusammenhang stehen. Der<br />
Verdächtige wurde in die Justizanstalt<br />
Graz-Jakomini eingeliefert.<br />
Auto-Einbrecher<br />
geschnappt<br />
nen ein Schaden von zehntausenden<br />
Euro entstanden ist. Bei<br />
einem Einbruch wurde der Südamerikaner<br />
von einer Überwachungskamera<br />
aufgenommen,<br />
dadurch konnten die Ermittler<br />
auf österreichweite Erkenntnisse<br />
zum möglichen Täter stoßen.<br />
Ein Abgleich mit den kriminalpolizeilichen<br />
Erkenntnissen<br />
führte zur Klärung der Straftaten<br />
in der Murstadt. Aufgrund von<br />
weiteren Straftaten, ebenso im<br />
Bereich der Eigentumskriminalität,<br />
befindet sich der Mann<br />
aktuell in der Justizanstalt Salzburg.<br />
31 Straftaten in<br />
nur zwei Monaten<br />
■ Im August des Vorjahres<br />
nahm die Polizei in Trofaiach<br />
im Bezirk Leoben einen 19-jähriger<br />
Ungarn fest. Er wurde,<br />
beim Versuch zwei E-Bikes zu<br />
stehlen, auf frischer Tat ertappt.<br />
Zwei Komplizen des 19-Jährigen<br />
konnten damals fliehen.<br />
Umfangreiche Ermittlungen<br />
führten zu einer weiblichen und<br />
zwei männlichen ungarischen<br />
Tatverdächtigen. Ein 38-Jähriger<br />
wurde im Jänner bereits<br />
in Ungarn festgenommen und<br />
sitzt dort in Haft. Die beiden<br />
anderen wurden ebenfalls festgenommen<br />
und befinden sich<br />
aktuell in der Justizanstalt Graz<br />
Jakomini. Die Tätergruppe war<br />
im vergangen Juli und August<br />
aktiv und soll insgesamt 31<br />
Straftaten in der Steiermark,<br />
einige davon in Graz und Graz-<br />
Umgebung begangen haben.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>16.</strong> JUNI <strong>2023</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Ohne Auto<br />
Die Hauptkundschaft vom Ungerhof<br />
sind Leute wie ich, liebe<br />
FPÖ. Wir wohnen im Grätzl und<br />
gehen da zu Fuß hin.<br />
Tristan Ammerer<br />
* * *<br />
Guter Schritt<br />
Das ist einmal eine Verschiebung<br />
der Raumgrenzen in die<br />
richtige Richtung! Bäume schaffen<br />
Lebensqualität und machen<br />
glücklich - das kann man in der<br />
Regel vom Autoanschauen nicht<br />
behaupten.<br />
Silvia Oberleitner<br />
* * *<br />
Aussterben<br />
So kann man die Stadt auch<br />
aussterben lassen. Macht weiter<br />
so. Aber nicht wundern, dass<br />
noch mehr insolvent gehen.<br />
Christoph Vuko Vic<br />
* * *<br />
Vorbilder<br />
Es gibt sehr viele Städte auf der<br />
Welt, wo es in der Innenstadt<br />
keine Autos gibt ...da gibt es außerhalb<br />
große Tiefgaragen usw.<br />
und von dort fährt man dann<br />
mit den Öffis oder geht zu Fuß.<br />
Renate Gerold<br />
* * *<br />
Verwundert<br />
Noch weniger Parkplätze?<br />
Florent Tafili<br />
* * *<br />
Situation vor Ort<br />
Die Initiative wurde von Anrainern<br />
AUS DER UNGERGASSE<br />
gestartet- kein Wunder, dass die<br />
sich nach ein bisschen Grün sehnen.<br />
Alle inklusive Auto-Flaggschiff<br />
Partei ÖVP haben dafür<br />
und nur die FPÖ hat dagegen<br />
gestimmt. Die meisten Gäste<br />
vom Ungerhof kommen dort<br />
aus der direkten Umgebung und<br />
mit Öffis kommt man auch gut<br />
hin. Und grad wenn man mitten<br />
in der Stadt wohnt - so wie in<br />
der Ungergasse und ebenso<br />
in der Stadt arbeitet, geht<br />
das mit den Öffis hervorragend.<br />
Nina Ulrich<br />
* * *<br />
Ruhe vor Autos<br />
Den Bewohner/innen wird es sicher<br />
gefallen, nicht immer alles<br />
den Autos unterwerfen, in Graz<br />
Reininghaus ist es wunderbar,<br />
wenn nicht rund im die Uhr die<br />
Autos vorbeibrausen.<br />
Erich Robert Paier<br />
* * *<br />
Nichts verloren<br />
Autos haben in einer Stadt sowieso<br />
nichts zu suchen.<br />
Renate Gerold<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Parkplätze<br />
sollen Bäumen<br />
weichen<br />
Der Antrag sieht vor, dass die<br />
Parkplätze an der Nordseite<br />
der Ungergasse 18-30 zu entfernen<br />
und stattdessen 5-6 Bäume<br />
zu pflanzen seien. Die FPÖ sieht<br />
den Vorstoß kritisch, da in dieser<br />
Gasse ohnehin bereits ein relativ<br />
hoher Parkdruck herrsche und<br />
die Parkplatzsituation von großer<br />
Bedeutung für das ansässige Gasthaus<br />
„Ungerhof“ sei. Auf Facebook<br />
diskutierten unsere Leser darüber.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
1. Markt fest<br />
Feiern Sie mit uns das 1. Grazer Marktfest<br />
am Bauernmarkt Lendplatz!<br />
Highlights des Grazer Marktfestes:<br />
• 11:30 bis 13:00 Uhr: PROMI-STERZ-KOCHEN<br />
• 13:00 bis 14:30 Uhr: LIVEMUSIK mit „PANDORAS KLEINE SCHWESTER“<br />
• 15:00 bis 18:00 Uhr: LIVEMUSIK mit „EDI&FRIENDS“<br />
• KRAUTHÄUPTEL-ROULETTE<br />
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Ausblick<br />
Was am Samstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Action und Anstrengung gibt es auch beim heurigen Grazathlon<br />
wieder. Neben der klassischen 10-Kilometer-Distanz gibt es heuer<br />
erstmals auch eine kürzere Version über 5 Kilometer mit etwas leichteren<br />
Hindernissen. Start ist im Augarten um 14 Uhr. Es kommt entlang<br />
der Strecke beispielsweise am Kai, auf der Keplerbrücke und am<br />
Lendplatz sowie im Stadtpark zu Verkehrsbehinderungen.<br />
■ Die „Bürgerinitiative Lebensraum Univiertel“ lädt ab 11 Uhr zur<br />
zweiten Demo gegen die geplanten Verkehrsmaßnahmen. Man sammelt<br />
sich an der Ecke Zinzendorfgasse/Glacis und marschiert dann<br />
zum Geidorfplatz. Auch hier ist mit Verkehrsbehinderungen und Öffi-Anhaltungen<br />
sowie -Umleitungen zu rechnen.<br />
■ Die älteste Versicherung Österreichs, die Merkur, feiert ihr 225-Jahr-<br />
Jubiläum auf der Messe. Während des Festaktes wird es einen Rückblick<br />
auf die lange Geschichte geben, Reden vom Landeshauptmann<br />
und Wirtschaftsstadtrat, eine Laudatio von der FMA Wien und mehr.<br />
■ Die Tanzschule Schweighofer lädt ab 19 Uhr zur Sommertanzparty<br />
in der Messegalerie mit der Gala Band livewire und Ballroom-DJ Steve<br />
Turns. Auch ein Salsa Workshop wartet auf die Gäste.<br />
Lauf mit verschiedenen Hindernissen: Aufgrund des Grazathlon kommt es<br />
am morgigen Samstag in der Innenstadt auch zu Straßensperren.<br />
KK<br />
■ Am LUV Sportplatz in der Grottenhofstraße gibt es morgen ab 13<br />
Uhr ein 1988 Revival mit Vereinslegenden wie Marco Perchtold. Ab<br />
16 Uhr spielen dann Egon7 unplugged.<br />
B Ü H N E<br />
GRÖSSTES STEIRISCHES SPORT-, JUGEND- UND FAMILIENFEST<br />
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LOLA MARSH<br />
FAREWELL DEAR GHOST<br />
ONK LOU IRIEPATHIE<br />
CHRIS MAGERL &<br />
THE BURNING FLAGS<br />
KOBRAKASINO<br />
COLUPAEO<br />
and many more<br />
DAS 41.<br />
FEST<br />
SAMSTAG, 8. JULI <strong>2023</strong><br />
RIESIGER<br />
SPORT<br />
CAMPUS<br />
AUFREGENDER<br />
KINDER<br />
CAMPUS<br />
Eröffnung: 11 Uhr mit FrühshoppeN<br />
EINTRITT<br />
FREI<br />
VOLKSTÜmliche<br />
BÜHNE<br />
ALPEN YETIS<br />
MARC ANDRAE<br />
REINISCHKOGEL<br />
BUAM<br />
SELINA<br />
20 JAHRE<br />
SPORTAKTION<br />
EBONY ARCHWAYS<br />
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