Abschied - SIFAT Heft 2/2023 - Leseprobe
Abschied ist ein universelles menschliches Erlebnis, das jeden von uns in einer Vielzahl von Formen berührt. Es ist ein Phänomen, das uns vereint und doch individuell betrifft. Unsere Beiträge untersuchen dieses Thema aus einer Vielzahl religiöser und spiritueller Perspektiven, in der Hoffnung, tieferes Verständnis und mehr Raum für Reflexion und Dialog zu bieten. Abschied kann eine schmerzhafte Erfahrung sein, ein Gefühl des Verlusts und der Trauer hervorrufen. Aber wie es in den verschiedenen Beiträgen dieser Ausgabe beschrieben wird, kann Abschied auch ein Neubeginn sein, ein Übergang in eine neue Phase des Lebens. Es ist eine Gelegenheit, das Alte loszulassen und das Neue zu begrüßen. In jeder großen Religion finden wir den Glauben an diese Wiedergeburt, diese Erneuerung, diese Veränderung. Darüber hinaus erkennen wir, dass der Abschied ein Prozess ist, kein einmaliges Ereignis. Man kann das Ende eines Kapitels betrachten als den Beginn des nächsten, wobei jeder Schritt uns auf einen Pfad führt, der uns verändert und uns auf eine unerwartete Weise wachsen lässt.
Abschied ist ein universelles menschliches Erlebnis, das jeden von uns in einer Vielzahl von Formen berührt. Es ist ein Phänomen, das uns vereint und doch individuell betrifft. Unsere Beiträge untersuchen dieses Thema aus einer Vielzahl religiöser und spiritueller Perspektiven, in der Hoffnung, tieferes Verständnis und mehr Raum für Reflexion und Dialog zu bieten.
Abschied kann eine schmerzhafte Erfahrung sein, ein Gefühl des Verlusts und der Trauer hervorrufen. Aber wie es in den verschiedenen Beiträgen dieser Ausgabe beschrieben wird, kann Abschied auch ein Neubeginn sein, ein Übergang in eine neue Phase des Lebens. Es ist eine Gelegenheit, das Alte loszulassen und das Neue zu begrüßen. In jeder großen Religion finden wir den Glauben an diese Wiedergeburt, diese Erneuerung, diese Veränderung.
Darüber hinaus erkennen wir, dass der Abschied ein Prozess ist, kein einmaliges Ereignis. Man kann das Ende eines Kapitels betrachten als den Beginn des nächsten, wobei jeder Schritt uns auf einen Pfad führt, der uns verändert und uns auf eine unerwartete Weise wachsen lässt.
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Der Türmer
Zum Sehen geboren,
Zum Schauen bestellt,
Dem Turme geschworen,
Gefällt mir die Welt.
Ich blick in die Feme,
Ich seh in der Näh
Den Mond und die Sterne,
Den Wald und das Reh.
So seh ich in allen
Die ewige Zier,
Und wie mir's gefallen,
Gefall ich auch mir.
Ihr glücklichen Augen,
Was je ihr gesehn,
Es sei wie es wolle,
Es war doch so schön!
Johann Wolfgang von Goethe