Burgfestheft_2023_01-92_red
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Das Burgfest<br />
4. bis 7. August <strong>2023</strong><br />
Altstadt und Festplatz Hilpoltstein<br />
Gestaltung: Brandt/Reichel<br />
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2
Inhalt<br />
Inhalt Seite 3<br />
Grußwort des<br />
Bürgermeisters Seite 5<br />
Programm Seite 6 – 8<br />
Das Burgfest Seite 9<br />
Grußwort der Brauerei Seite 11<br />
Die Pfalzgräfin <strong>2023</strong> Seite 15<br />
Aktion Burgfest-Retter Seite 19<br />
Trödelmarkt Seite 22 – 23<br />
Hilpoltsteiner<br />
Burgfesttrommler Seite 27<br />
Café Lions Seite 31<br />
Busfahrplan Seite 34 – 35<br />
Schausteller Seite 39<br />
Der Burgfestmarkt Seite 43<br />
OGV Hilpoltstein Seite 48 – 50<br />
Die Kleiderkammer<br />
berichtet Seite 55 – 57<br />
Das Burgspiel Seite 61 – 63<br />
Die Burgruine<br />
Hilpoltstein Seite 71 – 77<br />
Die ehemaligen<br />
Pfalzgräfinnen Seite 81<br />
Wir sagen Danke Seite 83 – 85<br />
Impressum<br />
www.bb-schmid.de<br />
Herausgeber: Schwarm Druck+Werbung<br />
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Für den Inhalt der Textbeiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />
3
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4
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Liebe Hilpoltsteinerinnen und Hilpoltsteiner,<br />
verehrte Gäste aus Nah und Fern,<br />
ich heiße Sie herzlich Willkommen zu unserem Burgfest in Hilpoltstein! Tauchen Sie<br />
mit uns ein ins 17. Jahrhundert und feiern Sie mit uns den prunkvollen Einzug unserer<br />
Pfalzgräfin Dorothea Maria in ihre Burgstadt! Generationen von Hilpoltsteinern<br />
schlüpfen zu diesem Anlass in historische Gewänder, um ihre Pfalzgräfin zu bejubeln<br />
und willkommen zu heißen. Gemeinsam, friedlich und fröhlich und gleichzeitig ausgelassen<br />
und lustig, so feiern wir immer am ersten Wochenende im August die Geschichte<br />
unserer Stadt. Und so ist Hilpoltsteins Burgfest bald seit 100 Jahren ein Fest<br />
für die ganze Familie!<br />
Dabei erwartet uns auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm mit altem<br />
und neuem, das allen Geschmäckern etwas bietet. Erstmals seit Beginn der Coronapandemie<br />
ist auch unser Burgspiel wieder zurück und bringt „Vamps“ von Mel Hornig<br />
auf die Bühne! Wem es hier zu bunt wird, schlendert einfach über den Trödelmarkt,<br />
bestaunt den Blumenwagen oder besucht die Burgfestschau der Kleintierzüchter. Flotter<br />
geht es bei Sautrogrennen und Burgfestlauft zu. Auf die Feierbegeisterten warten<br />
Festzelt und Aftershowparties und für Familien gibt es nicht nur viel zu bestaunen,<br />
sondern auf dem Festplatz mit den Fahrgeschäften auch zu erleben. Treffen werden<br />
wir uns sicher spätestens beim großen Höhepunkt am Sonntag: beim historischen<br />
Festspiel, wenn unsere Pfalzgräfin Dorothea Maria mit ihrem Gefolge in Hilpoltstein<br />
Einzug hält und von uns allen jubelnd empfangen wird!<br />
Danken möchte ich an dieser Stelle im Namen der ganzen Stadt all denjenigen, die<br />
sich das ganze Jahr über mit viel Leidenschaft und nicht minder viel Freizeit für unser<br />
Burgfest engagieren. Durch die immense ehrenamtliche Arbeit von Burgfestausschuss,<br />
Kleiderkammer, Trommlern, Tänzern, Schauspielern, Musikern und Künstlern,<br />
um nur einige zu nennen, bildet unser Burgfest das Highlight in unserem Veranstaltungskalender.<br />
Nur durch diese unermüdliche Arbeit können wir<br />
Jahr für Jahr das Burgfest genießen, gemeinsam mit Familien und<br />
Freunden feiern und die Geschichte unserer Stadt lebendig allen<br />
Gästen aus nah und fern näherbringen.<br />
Uns allen wünsche ich wieder ein fröhliches und friedliches Burgfest<br />
und anschließend eine erholsame Ferien- und Urlaubszeit.<br />
Ihr<br />
Markus Mahl, Erster Bürgermeister<br />
5
Programm <strong>2023</strong><br />
Mittwoch, 2. August <strong>2023</strong><br />
18.00 Uhr Standkonzert<br />
Blaskapelle Jahrsdorf am Stadtweiher<br />
Freitag, 4. August <strong>2023</strong><br />
18.00 Uhr Zapfenstreich mit der<br />
Stadtkapelle Hilpoltstein<br />
und der Blaskapelle Jahrsdorf<br />
19.00 Uhr Burgfest-Eröffnung durch<br />
1. Bürgermeister Markus Mahl am<br />
Marktplatz mit Bieranstich und Bierprobe<br />
Musikalische Gestaltung<br />
Gesangverein Hilpoltstein<br />
19.30 Uhr Burgfest-Stimmung<br />
im Festzelt mit „Musikuss“<br />
Samstag, 5. August <strong>2023</strong><br />
9.00 bis 17.00 Uhr Großer Trödelmarkt zum Burgfest<br />
in der Altstadt – seit 1974 vom Gewerbeverein pluspol<br />
9.00 Uhr Eröffnung mit Brieftaubenauflass auf dem Marktplatz<br />
14.30 Uhr Gewinnerziehung der Verlosung<br />
Trödelmarktbühne Marktplatz<br />
ab 9.00 Uhr<br />
Frühschoppen<br />
der Burgfesttrommler im Hof der Residenz<br />
9.00 bis 17.00 Uhr Kleintierschau zum Burgfest im „Stadtstadl“ des<br />
Kleintierzuchtvereins Hilpoltstein in der Heidecker Str. 1 A<br />
13.00 Uhr Offizielle Eröffung durch die Pfalzgräfin Dorothea Maria<br />
10.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „150 Jahre Feuerwehr“ in der Residenz<br />
15.00 Uhr Stadt- und Burgführung Treffpunkt Burg<br />
16.00 Uhr Sautrogrennen am Stadtweiher<br />
19.00 Uhr Burgfest-Stimmung im Festzelt<br />
mit „Münchner G´schichten“<br />
6
Programm <strong>2023</strong><br />
Sonntag, 6. August <strong>2023</strong><br />
7.30 Uhr Weckruf der Turmbläser vom Bergfried der Burgruine<br />
9.00 Uhr Burgfestlauf des TV 1879 Hilpoltstein, u.a. 7,8 km-Rundlauf<br />
mit Start und Ziel in der Siegertstraße<br />
10.00 Uhr Stadt- und Burgführung Treffpunkt Burg<br />
10.00 bis 18.00 Uhr Burgfestmarkt neben dem Festplatz im Dreifaltigkeitsweg<br />
und in der Jahnstraße<br />
11.00 Uhr Standkonzert der Stadtkapelle Hilpoltstein am Marktplatz<br />
11.00 bis 15.00 Uhr Ausstellung „150 Jahre Feuerwehr“ in der Residenz<br />
13.00 Uhr Historisches Leben in der Altstadt<br />
13.30 Uhr Historisches Festspiel<br />
Einzug der Pfalzgräfin Dorothea Maria in die Stadt Hilpoltstein<br />
im Jahre 1606, Marktplatz<br />
14.30 Uhr Großer Festzug zum Festplatz<br />
15.00 Uhr Unterhaltung im Festzelt<br />
mit der Musikkapelle Meckenhausen<br />
19.00 Uhr Burgfest-Stimmung im Festzelt<br />
mit „Members“<br />
7
Programm <strong>2023</strong><br />
Montag, 7. August <strong>2023</strong><br />
9.30 Uhr Legendärer Frühschoppen im Festzelt<br />
mit den „Steigerwälder Knutschbärn“<br />
14.00 bis 18.00 Uhr Kindernachmittag mit verbilligten Preisen<br />
an den Fahrgeschäften auf dem Festplatz<br />
14.00 Uhr Kinderprogramm in der Mittelschule – Eintritt frei<br />
15.00 Uhr Unterhaltung im Festzelt mit der Blaskapelle Jahrsdorf<br />
19.00 Uhr Burgfest-Stimmung im Festzelt mit „Klostergold“<br />
8
Das Burgfest<br />
Die Geschichte zum historischen Fest<br />
Das Burgfest hat seinen historischen Anlass im „Einzug der Pfalzgräfin<br />
Dorothea Maria“ in die Stadt Hilpoltstein. Im Jahr 1582 ehelichte Pfalzgraf Ott-Heinrich<br />
von Pfalz-Neuburg Dorothea Maria. Er verschrieb ihr die Herrschaft Hilpoltstein<br />
mit den Ämtern Heideck und Allersberg als Wittum. Schon zwei Jahre nach dem Tode<br />
von Ott-Heinrich nahm die 47-jährige Witwe mit ihren drei Töchtern im Jahre 1606<br />
Wohnung in der Burg von Hilpoltstein.<br />
Beim Einzug wurde die Pfalzgräfin mit ihrem Hofstaat vom Bürgermeister und den<br />
Ratsherren unter stürmischem Beifall der Bevölkerung empfangen. Sie wirkte über<br />
30 Jahre segensreich für die Stadt. Dieses Ereignis war erstmals 1<strong>92</strong>7 Anlass, das<br />
„Burgfest“ zu feiern. Aus kleinen Anfängen entwickelte sich im Laufe der Zeit ein<br />
umfangreiches Programm, in das 1938 das historische Spiel am Marktplatz, das den<br />
Einzug der Pfalzgräfin aufleben lässt, aufgenommen wurde. Das Burgfest hat auch<br />
heute noch seinen Höhepunkt im Festspiel, das Laienspieler gestalten. Viele Bürger in<br />
historischen Kostümen nehmen am Spiel und dem anschließenden Festzug zur Festwiese<br />
teil, die von dieser Pfalzgräfin angelegt wurde.<br />
Dem Besucher bietet das Fest vielfältige Möglichkeiten des Feierns und Erlebens. Die<br />
ganze Stadt zeigt sich im festlichen Gewand und feiert mit ihren Gästen das Burgfest.<br />
9
10
Grußwort der Brauerei<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher unseres<br />
traditionellen Hilpoltsteiner Burgfestes,<br />
endlich ist es wieder soweit und wir können gemeinsam das Hilpoltsteiner Burgfest<br />
feiern! Für meine Familie und mich, genauso wie für viele andere ist das Burgfest<br />
immer eine gute Möglichkeit, sich auf die vielen Traditionen zu besinnen, die unser<br />
Hilpoltsteiner Burgfest so beliebt und gut besucht machen. Ich bin mir sicher, dass es<br />
sehr viel mit den Menschen zu tun hat: Viele der Besucherinnen und Besucher kennen<br />
sich seit Kindertagen. Sie und ich können sich noch gut erinnern, als wir staunend und<br />
voller Vorfreude zum Fest gegangen sind. Wenn wir uns jetzt, um viele Erfahrungen<br />
reicher, wieder treffen, dann bekommt das Feiern eine ganz andere, neue Tiefe der<br />
vertrauten Begegnung.<br />
Gleichwohl viele von uns seit Kindertagen immer wieder an dieser Traditionsfeier teilnehmen,<br />
sind es auch die Überraschungen, die dieses Ereignis ausmachen. Kenner<br />
wissen ja, dass man früh am Trödelmarkt am Samstag da sein muss, sonst sind die<br />
tollsten Schnäppchen weg! Aber man ist auch immer gespannt WER WAS anbietet<br />
und ersteht. Ein gutes Beispiel für eine gelebte Tradition, die man jedes Jahr wieder<br />
genießen will, ist unser historisches Festspiel. Mein Lieblingsaugenblick bleibt aber<br />
der Moment nach dem historischen Umzug am Sonntag, wenn wir uns alle auf dem<br />
Kreuzwirtskeller treffen, unsere Verkleidungen bewundern und mit den vertrauten<br />
Freunden und Bekannten zwanglos feiern können.<br />
Der Frühschoppen am Montag ist dann wieder eine Begegnungsmöglichkeit für diejenigen,<br />
die über eine feste Konstitution und eine gute Feier-Ausdauer verfügen. Wenn<br />
man aber sieht, wie rasend schnell sich schon früh das Festzeit bis auf den letzten Platz<br />
füllt, dann ahnt man, dass wir Hilpoltsteiner über diese besondere Ausdauer verfügen.<br />
Auch in diesem Jahr leisten wir Pyraser wieder unseren bewährten „nachbarschaftlichen<br />
Beitrag“. Wir bringen das, was wir am besten können und<br />
hoffen, dass es wieder wohl bekommt: das eigens eingebraute,<br />
malzaromatische Festbier nur für diese vier Feiertage im August.<br />
Wir freuen uns mit Ihnen auf eine entspannte Zeit, lassen Sie uns<br />
feiern und genießen!<br />
Immer ein frisches Pyraser Burgfest Bier im Krug wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Marlies Bernreuther<br />
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Unsere Burggräfin <strong>2023</strong><br />
Die Darstellerin der Pfalzgräfin Dorothea Maria im Jahre <strong>2023</strong>:<br />
Christine Fürnkäß<br />
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Das Team der Zahnarztpraxis<br />
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allen ein schönes Burgfest!<br />
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Aktion Burgfest-Retter<br />
Rückblick auf das Burgfest 2022:<br />
Erfolgreiche Burgfest-Retter-Aktion<br />
Was lange währt, wird richtig gut: dieses Motto kann für die Aktion „Burgfest-<br />
Retter“ gelten, die 2020 durch die Pyraser Brauerei, den Gewerbeverein pluspol e.V.<br />
und die Stadt Hilpoltstein ins Leben gerufen wurde. Mit einem tollen Onlineprogramm<br />
und anderen Ideen wurden Spenden für die Gruppen und Vereine gesammelt, die<br />
das Burgfest mitgestalten und aufgrund der Coronakrise auf Einnahmen verzichten<br />
mussten. Mit dem Neustart des Burgfestes 2022 konnte dann endlich entschieden<br />
werden, was mit dem Geld der fleißigen Spenderinnen und Spender passieren soll:<br />
Neben der Kleiderkammer, die das Geld für neue Gruppen der freien Ausleihe verwenden<br />
will, wurde ein Aufruf an die Burgfestgruppen gestartet. Schlussendlich konnten<br />
600€ an jede der zwölf teilnehmenden Gruppen ausgegeben werden. Was mit dem<br />
Geld passiert, sollten diese selbst besprechen. So entschieden sich beispielsweise die<br />
Stadtpfeiffer (Flötengruppe der Musikschule) für neue Noten, die Feuerwehr für die<br />
Anschaffung einer Standarte für die Bürgerwehr, die Trommler für Trödelmarktausstattung<br />
oder die Blaskapelle Jahrsdorf für neue Tonabnehmer für ihre öffentlichen<br />
Auftritte. Die Gruppen konnten am Trödelmarkt auf der Bühne die Spenden von Brauereichefin<br />
Marlies Bernreuther, der pluspol-Vorsitzenden Doris Völkl, Bürgermeister<br />
Markus Mahl und Festausschussvorsitzendem Felix Erbe überreicht bekommen. Vielen<br />
Dank an die Spenderinnen und Spender und alle Beteiligten an dieser gelungen Burgfest-Aktion.<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
19
Wir wünschen viel Spaß und<br />
stolperfreie* Stunden<br />
auf dem Burgfest!<br />
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20
21
Burgfest Trödelmarkt<br />
Der Trödelmarktschein<br />
Die Trödelmarktscheine<br />
erhalten Sie auch heuer<br />
wieder als Dankeschön<br />
von vielen Mitgliedsfirmen<br />
des Hilpoltsteiner Gewerbevereins.<br />
Sie werden in<br />
den meisten Geschäften<br />
bereits ab Ende Juli ausgegeben.<br />
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Kommen und erleben Sie das einmalige Flair des größten Hilpoltsteiner Marktes in der Altstadt.<br />
Verwenden Sie den Trödelmarktschein nach Ihren Wünschen!<br />
Sie können einen Preisnachlass von 50 Cent bekommen oder sie nehmen an der Verlosung teil.<br />
Zu gewinnen gibt es verschiedene Geschenke und Gutscheine vom Gewerbeverein pluspol und<br />
Hilpoltsteiner Betrieben im Gesamtwert von über 1400 €.<br />
Entweder erhalten Sie gegen Abgabe einen<br />
Preisnachlass von 50 Cent an folgenden Ständen:<br />
• Feuerwehr am Rathaus<br />
• THW an der Residenz<br />
• Trommler im Residenzhof<br />
• Pyraser Brauereiausschank<br />
oder nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil.<br />
Der Gewerbeverein pluspol lädt am Samstag, den 5. August <strong>2023</strong><br />
zum 48. Burgfest-Trödelmarkt ein.<br />
ENTWEDER: ODER:<br />
Erhalten Sie gegen Abgabe einen<br />
PREISNACHLASS VON 50 CENT<br />
an folgenden Ständen:<br />
Pyraser Brauereiausschank<br />
Feuerwehr am Rathaus<br />
THW an der Residenz<br />
Trommler im Residenzhof<br />
Gewinnspielfrage:<br />
Auf was zieht die Pfalzgräfin am Sonntag ein?<br />
E-Scooter Pferd Esel<br />
Sie nehmen an unserem Gewinnspiel teil:<br />
Name Vorname<br />
Straße Wohnort<br />
Nur vollständig ausgefüllte Scheine nehmen an der Verlosung am Trödelmarkt-Samstag<br />
teil. Den Schein bitte bis 14.00 Uhr in die Lostrommel neben<br />
der Bühne einwerfen. Verlosung nur unter den anwesenden Besuchern. Durch<br />
die Teilnahme an der Verlosung erklären Sie sich einverstanden damit, dass der<br />
Gewerbeverein pluspol e.V. Ihre Daten für den Zeitraum der Verlosung aufbewahrt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
GEWINNSPIELPREISE:<br />
Zu gewinnen gibt es Geschenke wie z.B. E-Scooter und Familiendauerkarte<br />
2024 für das Freibad Hilpoltstein. Zudem werden Gutscheine vom<br />
Gewerbeverein pluspol und Hilpoltsteiner Betrieben im Gesamtwert<br />
von über 1400 € verlost.<br />
Diese werden von folgenden Mitgliedern zur Verfügung gestellt:<br />
Thomas Schmauser Heizung & Sanitär, Hanke Kreativwerkstatt, EDEKA<br />
Steinbauer, Blumig unverpackt, Gärtnerei Altmann, Apotheke im Fürstenhof<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
22
Burgfest Trödelmarkt<br />
Samstag, 5. August <strong>2023</strong><br />
Marktplatz:<br />
9:00 Uhr Das Trödelmarkttreiben startet mit Livemusik auf der Bühne<br />
vor dem Rathaus.<br />
9:00 Uhr Offizielle Eröffnung des 48. Trödelmarktes durch die 1. Vorsitzende<br />
des Gewerbevereins „pluspol“, Doris Völkl und<br />
Bürgermeister Markus Mahl zusammen mit den Hilpoltsteiner<br />
Burgfesttrommlern und der Pfalzgräfin.<br />
Brieftauben des Kleintierzuchtvereins tragen Grüße<br />
in alle Himmelsrichtungen. Musik, gute Laune<br />
und allerlei Spezialitäten auf dem Marktplatz.<br />
14:30 Uhr Ziehung Trödelmarkt Gewinnspiel durch die 1. Vorsitzende<br />
des Gewerbevereins „pluspol“ mit Unterstützung der Pfalzgräfin<br />
und dem Burgfestausschussvorsitzenden unter den<br />
anwesenden Besuchern.<br />
Residenzhof:<br />
Und beim Trödeln<br />
kann jeder mitmachen –<br />
jeder verkaufen<br />
ab 9:00 Uhr<br />
Frühschoppen bei den Hilpoltsteiner Burgfesttrommlern mit<br />
Bier vom Fass, Suppe, Baggers, Schmalzbrote, Crêpes und Kaffee<br />
von den Marketenderinnen. Die „Burgfest-Blosn“ spielen<br />
ab 10 Uhr fränkische Blasmusik.<br />
23
Fotos: Bernhard Bergauer<br />
24
Die Mitglieder des<br />
pluspol Gewerbevereins<br />
Altmann Gärtnerei & Floristik<br />
Apotheke im Fürstenhof<br />
Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />
Autohaus Hirscheider<br />
Autohaus K. Sturm<br />
Autohaus Rothsee GmbH<br />
Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />
Bernlocher Uhren Schmuck<br />
Blumen Hauth<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Café Konditorei Grimm GbR<br />
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Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />
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Busfahrplan zum Burgfest <strong>2023</strong><br />
gültig von Freitag, 04.08. bis Montag, 07.08.<strong>2023</strong><br />
derfahrten Sonderfahrten am Burgfest am Hilpoltstein Burgfest <strong>2023</strong> Hilpoltstein <strong>2023</strong> Kinder bis 15 J. Kinder je Fahrt bis 1,50 15 € J. je Fahrt 1,5<br />
von Freitag, 04.08. gültig von bis Montag, Freitag, 07.08.<strong>2023</strong> 04.08. bis Montag, 07.08.<strong>2023</strong> Erwachsene je Fahrt Erwachsene 3,00 € je Fahrt 3,0<br />
1: Obermässing Bus 1: - Hilpoltstein<br />
Obermässing - Hilpoltstein<br />
Hinfahrt Hinfahrt<br />
ässing Obermässing 18:25 18:25 19:25<br />
19:25<br />
Abzw. Holzi Abzw. 18:30 18:30 19:30<br />
19:30<br />
nbuch Hagenbuch 18:32 18:32 19:32<br />
19:32<br />
ern Häusern 18:34 18:34 19:34<br />
19:34<br />
Karm 18:36 18:36 19:36<br />
19:36<br />
Tandl 18:40 18:40 19:40<br />
19:40<br />
Lay 18:45 18:45 19:45<br />
19:45<br />
sfeld Weinsfeld 18:48 18:48 19:48<br />
19:48<br />
rf Mindorf 18:55 18:55 19:55<br />
19:55<br />
ltstein - Festplatz Hilpoltstein - Festplatz 19:05 19:05 20:05<br />
20:05<br />
2: Meckenhausen Bus 2: - Meckenhausen Hilpoltstein - Hilpoltstein<br />
Hinfahrt Hinfahrt<br />
enhausen Meckenhausen 18:30 18:30 19:30<br />
19:30<br />
rsdorf Bushaltestelle Sindersdorf Kirche Bushaltestelle Kirche 18:32 18:32 19:32<br />
19:32<br />
dorf Jahrsdorf 18:37 18:37 19:37<br />
19:37<br />
inkl Grauwinkl 18:45 18:45 19:45<br />
19:45<br />
sholz Patersholz 18:50 18:50 19:50<br />
19:50<br />
h Eibach 18:55 18:55 19:55<br />
19:55<br />
Solar 19:00 19:00 20:00<br />
20:00<br />
ltstein – Festplatz Hilpoltstein – Festplatz 19:05 19:05 20:05<br />
20:05<br />
3: Zell - Hilpoltstein Bus 3: Zell - Hilpoltstein<br />
ushaltestelle Zell Bushaltestelle<br />
ödel Bushaltestelle Oberrödel Bushaltestelle<br />
rödel Bushaltestelle Unterrödel Bushaltestelle<br />
etten Bushaltestelle Hofstetten Bushaltestelle<br />
ltstein Festplatz Hilpoltstein Festplatz<br />
3: Pierheim Bus - Hilpoltstein 3: Pierheim - Hilpoltstein<br />
eim Bushaltestelle Pierheim Bushaltestelle<br />
ch / Bischofsholz Mörlach (Bushaltestelle / Bischofsholz Mörlach) (Bushaltestelle Mörlach)<br />
tenheim Bushaltestelle Minettenheim Bushaltestelle<br />
ofen Bushaltestelle Altenhofen Bushaltestelle<br />
erg Bushaltestelle Heuberg Bushaltestelle<br />
ltstein, Festplatz Hilpoltstein, Festplatz<br />
Hinfahrt<br />
19:30<br />
19:35<br />
19:40<br />
19:50<br />
19:55<br />
Hinfahrt<br />
20:00<br />
20:05<br />
20:10<br />
20:15<br />
20:20<br />
20:25<br />
Hinfahrt<br />
19:30<br />
19:35<br />
19:40<br />
19:50<br />
19:55<br />
Hinfahrt<br />
20:00<br />
20:05<br />
20:10<br />
20:15<br />
20:20<br />
20:25<br />
1 und 2: Hilpoltstein Bus 1 und - 2: Meckenhausen Hilpoltstein - - Meckenhausen Obermässing - Obermässing Rückfahrt Rückfahrt<br />
ltstein, Festplatz Hilpoltstein, Festplatz 23:00 23:00 00:30<br />
00:30<br />
Solar 23:02 23:02 00:32<br />
00:32<br />
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h Eibach 23:07 23:07 00:37<br />
00:37<br />
sholz Buswartehäuschen Patersholz Buswartehäuschen 23:10 23:10 00:40<br />
00:40<br />
inkl Grauwinkl 23:13 23:13 00:43<br />
00:43
ushaltestelle Zell Bushaltestelle<br />
ödel Bushaltestelle Oberrödel Bushaltestelle<br />
rödel Bushaltestelle Unterrödel Bushaltestelle<br />
etten Bushaltestelle Hofstetten Bushaltestelle<br />
ltstein Festplatz Hilpoltstein Festplatz<br />
3: Pierheim Bus - Hilpoltstein 3: Pierheim - Hilpoltstein<br />
eim Bushaltestelle Pierheim Bushaltestelle<br />
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19:55<br />
Hinfahrt<br />
20:00<br />
20:05<br />
20:10<br />
20:15<br />
20:20<br />
20:25<br />
19:30<br />
19:35<br />
19:40<br />
19:50<br />
19:55<br />
Hinfahrt<br />
20:00<br />
20:05<br />
20:10<br />
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20:20<br />
20:25<br />
1 und 2: Hilpoltstein Bus 1 und - 2: Meckenhausen Hilpoltstein - - Meckenhausen Obermässing - Obermässing Rückfahrt Rückfahrt<br />
ltstein, Festplatz Hilpoltstein, Festplatz 23:00 23:00 00:30<br />
00:30<br />
Solar 23:02 23:02 00:32<br />
00:32<br />
h Eibach 23:07 23:07 00:37<br />
00:37<br />
sholz Buswartehäuschen Patersholz Buswartehäuschen 23:10 23:10 00:40<br />
00:40<br />
inkl Grauwinkl 23:13 23:13 00:43<br />
00:43<br />
dorf Jahrsdorf 23:18 23:18 00:48<br />
00:48<br />
rf Mindorf 23:22 23:22 00:52<br />
00:52<br />
sfeld Weinsfeld 23:26 23:26 00:56<br />
00:56<br />
Lay 23:30 23:30 <strong>01</strong>:00<br />
<strong>01</strong>:00<br />
rsdorf Bushaltestelle Sindersdorf Bushaltestelle 23:35 23:35 <strong>01</strong>:05<br />
<strong>01</strong>:05<br />
enhausen Bushaltestelle Meckenhausen Bushaltestelle 23:38 23:38 <strong>01</strong>:08<br />
<strong>01</strong>:08<br />
Karm 23:42 23:42 <strong>01</strong>:12<br />
<strong>01</strong>:12<br />
ern Häusern 23:46 23:46 <strong>01</strong>:16<br />
<strong>01</strong>:16<br />
Abzw. Holzi Abzw. 23:48 23:48 <strong>01</strong>:18<br />
<strong>01</strong>:18<br />
ässing Obermässing 23:52 23:52 <strong>01</strong>:22<br />
<strong>01</strong>:22<br />
nbuch Hagenbuch 23:56 23:56 <strong>01</strong>:26<br />
<strong>01</strong>:26<br />
l Tandl 00:00 00:00 <strong>01</strong>:30<br />
<strong>01</strong>:30<br />
3: Hilpoltstein Bus - 3: Zell Hilpoltstein - Zell<br />
ltstein Festplatz Hilpoltstein Festplatz<br />
etten Bushaltestelle Hofstetten Bushaltestelle<br />
rödel Bushaltestelle Unterrödel Bushaltestelle<br />
ödel Bushaltestelle Oberrödel Bushaltestelle<br />
ushaltestelle Zell Bushaltestelle<br />
Rückfahrt<br />
00:00<br />
00:05<br />
00:10<br />
00:15<br />
00:20<br />
Rückfahrt<br />
00:00<br />
00:05<br />
00:10<br />
00:15<br />
00:20<br />
3: Hilpoltstein Bus - 3: Pierheim Hilpoltstein - Pierheim<br />
ltstein, Festplatz Hilpoltstein, Festplatz<br />
erg Bushaltestelle Heuberg Bushaltestelle<br />
hofen Bushaltestelle Altenhofen Bushaltestelle<br />
tenheim Bushaltestelle Minettenheim Bushaltestelle<br />
ch / Bischofsholz Mörlach (Bushaltestelle / Bischofsholz Mörlach) (Bushaltestelle Mörlach)<br />
Rückfahrt<br />
00:30<br />
eim Bushaltestelle Pierheim Bushaltestelle <strong>01</strong>:00<br />
<strong>01</strong>:00<br />
00:40<br />
00:45<br />
00:50<br />
00:55<br />
Rückfahrt<br />
00:30<br />
00:40<br />
00:45<br />
00:50<br />
00:55<br />
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Neuer Standort mit<br />
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Festzelt, Festzeltbetrieb Böckl GbR<br />
Auto-Scooter Der große Crash, Wilhelm Kunstmann GmbH & Co. KG<br />
Langos, Petra Barth<br />
Weinzelt, Markus Schöll<br />
Schiffschaukel und Süßwaren, Fritz Kreis jun.<br />
Let`s Dance + Greifer Geschicklichkeitsspiel, Curt Eschenbacher<br />
Kindersportkarussell, W. u. E. Rudolph<br />
Lustige Angelei, Brigitte Trautmann-Keller<br />
„Gaudi Hüttn, Pfeilwerfen“, Brigitte Trautmann-Keller<br />
Schießwagen, Adam und Adelheid Kunstmann GdbR<br />
Gyros, Martin Krämer<br />
Imbiss, Agnes Krammer<br />
Asiatische Gerichte (gebratene Nudeln und Frühlingsrollen), Thomas Wild<br />
Emmentaler vom Laib, Brezen, Rettich, Getränke, Fischbrötchen, Elfriede Krammer<br />
Süßwaren, gebr. Nüsse, Übel & Rudolph<br />
Schießwagen, Volkert Hoech<br />
„Creperie u. Folienballons“, Marko Zenkel<br />
Schokofrüchte – Eis - Café, Marko Zenkel<br />
Churros, Bubble Waffeln, Schaustellerbetrieb Schubert<br />
„gebratene Champignons und<br />
gebackener Blumenkohl“, Michael Krämer<br />
Fischbraterei und Imbiss, Gertrud Krämer<br />
Imbiss mit Bratwürsten, Schaschlik,<br />
Currywurst etc., Ludwig Barth<br />
Superhupferl, Robert Scheidacher<br />
Riesenrad + Teddy-Container, Christian Zettl<br />
„Aviator Hoch-Kettenflieger“, Michael Krämer und Sohn<br />
Eis, gebr. Mandeln und Schokofrüchte, Robert Fischer<br />
Warenausspielung Las Vegas, Fritz Übel<br />
39
Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Hilpoltsteiner<br />
Burgfest und heißen Sie Herzlich Willkommen in unserem<br />
familiären und traditionellen<br />
„Gutmann zur Post“<br />
Familie Miemczyk und Team<br />
Unsere Burgfest<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 17 – 22 Uhr<br />
Samstag 11 – 21 Uhr<br />
Sonntag 11 – 16 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Marktstr. 8 ~ 91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09174 / 47950<br />
info@gutmann-zur-post.de<br />
www.Gutmann-zur-Post.de<br />
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Sträucher, Stauden<br />
Wildstauden<br />
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Der Burgfestmarkt<br />
Burgfestmarkt wieder zweitägig,<br />
am 6. und 7. August <strong>2023</strong><br />
Bummeln, Schauen und Kaufen - in diesem Jahr findet der traditionelle Burgfestmarkt<br />
wieder, wie gewohnt, an zwei Tagen statt. Am Sonntag und am Montag bieten direkt<br />
neben dem Festgelände, im Dreifaltigkeitsweg und in der Jahnstraße Markthändler<br />
ihre teils selbst hergestellten Waren an. An rund vierzig Ständen kann allerlei nützliches,<br />
kunsthandwerkliches, kleidsames und kulinarisches erstanden werden.<br />
Das Angebot reicht von Trachten und Schmuck, Büchern und Schnitzarbeiten über<br />
Haushaltswaren aller Art, verschiedenen Feinkostwaren bis hin zu Spielzeug, Dekorationsartikeln<br />
und Bekleidung für die ganze Familie.<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
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Ihre Metzgerei vor Ort<br />
Partyservice<br />
Verschiedene Mittagsmenüs<br />
Freystadt, Marktplatz 60<br />
Tel. 09179/5593<br />
Forchheim, Sulzkirchener Str. 12<br />
Tel. 09179/5306<br />
Hilpoltstein, Altstadtring 29<br />
Tel. 09174/2143<br />
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Vor Ort für<br />
Ihre Gesundheit<br />
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ein frohes Burgfest!<br />
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Fürstenhof<br />
Phone 09174 / 39 77<br />
Johann-Friedrich-Str. 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Stadt-Apotheke<br />
Heideck<br />
Phone 09177 / 4 79 60<br />
Hauptstr. 10<br />
91180 Heideck<br />
Burg-Apotheke<br />
Leitung: Ursula Paletta<br />
Christoph-Sturm-Straße 2<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon O 9174/13 37<br />
info@burg-apotheke-hilpoltstein.de<br />
„Ihre Gesundheit in guten Händen“<br />
45
STADT<br />
HILPOLTSTEIN<br />
DIE BURGSTADT<br />
AM ROTHSEE<br />
VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE <strong>2023</strong><br />
Sa, 2. September<br />
Elektrosound unter freiem Himmel<br />
Sommer-Lounge auf der Försterwiese ab 16:00 Uhr,<br />
Open-Air-Disco auf dem Marktplatz ab 19:30 Uhr<br />
Sa, 9. September<br />
MUSIKFESTIVAL<br />
Live-Musik in der gesamten Altstadt<br />
19:30 bis 23:30 Uhr<br />
So, 10. September<br />
Michaelimarkt<br />
mit GERALDINO, der Jahrsdorfer Blaskapelle und<br />
verkaufsoffenem Sonntag<br />
Marktplatz Hilpoltstein, 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Sa, 23. und So, 24. September<br />
DRACHENFEST in Koop. mit der FF Heuberg<br />
Am Main-Donau-Kanal bei Heuberg<br />
Sa: 14:00 bis 21:00 Uhr, Kiteflyers und Feuershow<br />
So: 10:00 bis 17:00 Uhr, Kinder-Mitmach-Konzert-Party mit<br />
Larissa und Caro von der DONIKKL Crew<br />
Sa, 14. Oktober<br />
Oldie-<br />
Party<br />
in Kooperation mit dem FSG Hilpoltstein<br />
Hits der 60er, 70er und 80er Jahre<br />
Schützenhaus Hilpoltstein, 20:00 bis 03:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr<br />
46
FÜHRUNGEN UND WANDERUNGEN<br />
So, 13. August<br />
Kirchenführung<br />
in der Mindorfer<br />
Wehrkirche<br />
15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Mi, 16., Mi, 30. Aug.,<br />
So, 24. Sept., So, 15. Okt.<br />
Stadtführung<br />
Tour durch die Altstadt<br />
und entlang der Stadtmauer<br />
Treffpunkt: Residenz,<br />
15:00 bis 16:30 Uhr<br />
Sa, 2. September<br />
Schlemmer-Radtour<br />
trifft Kapellenradweg<br />
Treffpunkt: Residenz,<br />
11:00 bis 17:00 Uhr<br />
So, 1. Oktober<br />
Stadtführung für<br />
Kinder<br />
Abenteuerliche<br />
Entdeckungstour<br />
Treff punkt: Residenz,<br />
15:00 bis 16:00 Uhr<br />
So, 22. Oktober<br />
Burgführung<br />
Entdecken Sie das Wahrzeichen<br />
Hilpoltsteins!<br />
Treffpunkt: Burg,<br />
15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Fr, 27. Oktober<br />
Halloweenführung<br />
für Kinder<br />
Hilpoltstein spukt!<br />
Treffpunkt: Residenz,<br />
17:00 bis 18:30 Uhr<br />
bis 20. September<br />
Ausstellung<br />
150 Jahre Feuerwehr<br />
Hilpoltstein<br />
Residenz Hilpoltstein<br />
29. Sept. bis 10. Nov.<br />
Kunstausstellung<br />
von Julia Frischmann,<br />
Ivana Curi und Peter Kunz<br />
Residenz Hilpoltstein<br />
29. Oktober<br />
Residenzführung<br />
Planeten, Götter, Kontinente<br />
– Kunstwerke in<br />
Stuck<br />
Residenz Hilpoltstein,<br />
15:00 Uhr<br />
Informationen und Anmeldungen in der Tourist-Information.<br />
www.hilpoltstein.de/kulturundtourismus<br />
Stadt Hilpoltstein – Die Burgstadt am Rothsee<br />
Tourist-Information in der Residenz Hilpoltstein<br />
Kirchenstraße 1 · 91161 Hilpoltstein<br />
09174 978-505 · tourismus@hilpoltstein.de ·<br />
47
Der Blumenwagen des<br />
Obst- und Gartenbauvereins Hilpoltstein<br />
Liebe Burgfest-Besucher,<br />
seit nunmehr 57 Jahren erstellen fachkundige Hände der Mitglieder des Obst- und<br />
Gartenbauvereins Hilpoltstein den sehenswerten Blumenwagen zum jährlich stattfindenden<br />
Burgfest im August. Das Motiv des Wagens, ob Döderleinsturm oder Hahn,<br />
ob Gießkanne oder Segelboot, ist stets ein Geheimnis (ebenso wie der Name der<br />
neuen Pfalzgräfin), das erst am Burgfest-Sonntag verraten wird.<br />
Viele Wochen vor dem Fest berät die Vereinsleitung<br />
das Motiv des neuen Wagens und entscheidet dann<br />
nach möglicher Verfügbarkeit der Blumen. Danach<br />
folgen viele Arbeitseinsätze der Helferinnen und Helfer,<br />
wobei zunächst ein Plan mit den genauen Abmessungen<br />
auszuarbeiten ist. Im Anschluss daran<br />
stehen die Gespräche mit den Aktiven unseres Vereins<br />
zur Umsetzung des Plans, bis das Untergestell<br />
des Motivs aus Baustahl oder Holz erstellt ist. Notwendiges<br />
Material wird eingekauft und zur Herstellung<br />
eingelagert.<br />
Im Frühjahr werden dann die über die Wintermonate<br />
eingelagerten Dahlien auf den von der Auhof-Gärtnerei<br />
zur Verfügung gestellten Flächen eingepflanzt.<br />
Vereinsmitglieder pflegen und gießen die Pflanzen,<br />
damit ausreichend viele Blüten bei der Motiverstellung<br />
zur Verfügung stehen. Außerdem ist jetzt das<br />
Einsäen der Tagetes an der Reihe, da deren Blüten<br />
neben den Dahlien für die größeren Flächen zum<br />
Stecken des Motivs in genügender Zahl gebraucht<br />
werden.<br />
Der Auhof-Gärtnerei gilt es für die<br />
Unterstützung Dank zu sagen.<br />
Schon ab Anfang Juli wird auf dem Wagen das angefertigte<br />
Untergestell mit dem späteren Motiv verschraubt<br />
und für die Weiterbearbeitung hergerichtet.<br />
48
Auf einem darauf angebrachten<br />
doppelten Drahtgeflecht bereiten<br />
die Helfer eine Moosschicht<br />
vor, in der alle Blüten einzeln<br />
eingesteckt werden. In den letzten<br />
Tagen vor dem Fest holen<br />
die Aktiven schon in aller Frühe<br />
die Blüten von den Feldern und<br />
bereiten sie für die Verwendung<br />
auf dem Wagen vor. Jede Blüte<br />
erhält einen eigenen Draht und<br />
findet ihren Platz in der richtigen<br />
Farbe zum späteren Motiv. Die<br />
Moosschicht mit den Blüten wird nass gehalten, um das Antrocknen der Blüten zu<br />
verhindern. Zwei Tage arbeiten 30 Helferinnen und Helfer, bis der Blumenwagen am<br />
Freitag-Nachmittag in seiner ganzen Schönheit zu sehen ist.<br />
Am Burgfest-Sonntag rollt dann der Blumenwagen des Hilpoltsteiner Gartenbauvereins<br />
durch unsere festlich geschmückte Stadt und zeigt sich erstmals allen Besuchern.<br />
Unter großem Applaus findet der Wagen nach dem Festzug seinen Standplatz nahe<br />
dem Festplatz.<br />
Über den Beifall der Festbesucher<br />
freuen sich alle Helfer, die in langen<br />
Wochen für Stadt und Verein<br />
einen Blumenwagen erstellt haben,<br />
der sich in der Reihe seiner<br />
vielen Vorgänger sehen lassen<br />
kann.<br />
Text: Klaus Pitterle<br />
2022<br />
Fotos: OGV<br />
49
Der Blumenwagen im Laufe der Zeit<br />
1972 1980<br />
1988<br />
1994<br />
2004 2008<br />
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Die Kleiderkammer berichtet<br />
Die Erneuerung der Kostüme<br />
der allgemeinen Ausleihe<br />
Als 2020 mit Corona der Stillstand kam, war die Kleiderkammer gerade dabei, alle<br />
Schränke neu zu ordnen, um die Ausleihe zu erleichtern und eine große Überprüfung<br />
der Daten vorzunehmen. Dann folgte erst mal „Maskennähen“ und ein Einmotten<br />
der Kostüme und Nähmaschinen auf unbestimmte Zeit.<br />
Als dann im September, die erste Anfrage über die Verwendung der Spenden der<br />
Bevölkerung über die Burgfestretteraktion kam, stach ein Punkt auf unserer Aufgabenliste<br />
besonders hervor: Die Erneuerung der Kostüme der allgemeinen Ausleihe.<br />
Diese Möglichkeit der Bürger aktiv am Burgfest teilnehmen zu können, ohne einem<br />
Verein oder einer Rolle zugehörig zu sein, ist ein besonderes Markenzeichen unseres<br />
Hilpoltsteiner Burgfestes, wie sie bei anderen historischen Festen, so nicht möglich ist.<br />
Unsere Kostüme der allgemeinen Ausleihe haben einige schöne Burgfeste hinter sich.<br />
Längst in die Jahre gekommen, ein Großteil der Gewänder entstand in den 1980 Jahren,<br />
die anderen meist älter, gibt es massive Passproblem (vor allem im Armbereich)<br />
und irreparable Alterungsschäden der Stoffe. Auch ein historisch korrekterer „Look“<br />
wäre manchmal wünschenswert. Die größten Lücken, in den vorhandenen Größen<br />
und dem verstärkten Anteil an teilnehmenden Herren, wurde zwar in den letzten<br />
Jahren, mit der Gruppe „junger Bürger“ Rechnung getragen, aber dies war nur ein<br />
Tropfen auf den heißen Stein.<br />
Dieses Projekt wurde schon im alten Burgfestausschuss gerne aufgenommen und nun<br />
unter neuer Leitung an den Start gebracht. Es war sofort klar, dass diese Aufgabe<br />
nicht in einem Jahr zu schaffen war. Vor allem, als in dieser Zeit das Burgfest endlich<br />
wieder starten konnte, wenn auch unter anderen Ausleihebedingungen. Wieder erwartete<br />
uns viel organisatorische Aufwand, ohne jede Erfahrung auf diesem Gebiet.<br />
Umso erfreulicher war es, dass diese Art der Vergabe so positiv von den Teilnehmern<br />
aufgenommen wurde. Vor allem, da viele diese als stressfreier empfunden haben und<br />
Wünsche wg. gemeinsamen Laufen, mit Familie oder Freunden leichter erfüllt werden<br />
konnten, werden wir heuer wieder bei dieser Form bleiben. Der logistische Mehraufwand<br />
dieser Ausleihe, hat nur leider die Kostümerneuerung stark gebremst. Wir hoffen<br />
aber, in Zukunft durch mehr „organisatorische“ Mitarbeiter, diesen Mehraufwand<br />
auffangen zu können.<br />
>>><br />
55
Wie startet so ein Projekt<br />
Am Anfang steht die Überlegung, welche Form soll eine Gruppe am Festspiel bzw. im<br />
Zug einnehmen, wie viele Teilnehmer, wer (Damen, Herren, Kinder?). Die momentane<br />
Planung sieht 2 grundsätzliche Gruppen vor: eine im Stil des niedrigen Bürgerstands<br />
und eine im Adel oder hohen Bürgertum.<br />
Nun folgen die Recherche und die ersten Skizzen. Dank den Kostümbücher des Historismus<br />
(Hottenroth, Braun & Schneider, Markat), Ständebücher aus der Zeit Dorothea<br />
Marias (Jost Ammann, Hans Weigel) oder den Gemälden der großen Meister jener<br />
Epoche (Bruegel, Holbein, Amberger) kommen schnell Ideen. Die Detailzeichnungen<br />
erfordern schon die ersten Überlegungen der Umsetzbarkeit mit modernen Materialien<br />
und dem Tragekomfort unserer Zeit. Die Frage ob und wie dieses Kleidungsstück<br />
an einem sonnigen, heißen Augusttag tragbar ist, bestimmt extrem die Stoffwahl,<br />
oder hat schon einige Entwürfe wieder in der Schublade verschwinden lassen. Grobe<br />
Materialberechnungen und vorsichtige Kostenschätzungen komplettiert diesen ersten<br />
Schritt.<br />
Für Kostüme der freien Ausleihe folgt nun eine gesamte Planung der benötigten Einzelstücke:<br />
in welchen Größen werden die Kostüme benötigt, wie viele pro Größe.<br />
Dies ist erstmals durch die statistische Auswertung der Angaben in der Online Anmeldung<br />
möglich. Als nächstes folgt die Schnittzeichnung. Diese muss für jedes Modell<br />
56
und jede Größe einzeln durchgeführt werden. Da unsere<br />
Kostüme meist aus mehreren Teilen (z. Bsp. Hemd, Hose,<br />
Wams, Kappe..) bestehen, ist dies die zeitaufwendigste<br />
Arbeit. Danach wird meist ein „Prototyp“ genäht. Daran<br />
kann nicht nur die Passform kontrolliert werden, sondern man<br />
kann die einzelnen Nähschritte dokumentieren und erkennt Schwierigkeit der Näharbeit.<br />
Dies ist wichtig, wenn wir die zugeschnittenen Teile später an unsere Näherinnen<br />
weiter geben.Wenn dies alles klappt, folgt die Stoffbestellung, hoffentlich die<br />
Lieferung (ein neues Problem heutzutage) und dann der Zuschnitt. Versehen mit den<br />
Nähanleitungen und allen weiteren Zutaten wie Knöpfe, Reißverschlüsse, etc., landen<br />
die Teile danach bei unseren freiwilligen Näherinnen.<br />
Die fertig genähten Einzelteile werden dann noch von uns mit zugekauften Teilen, wie<br />
Federn, Strümpfen, Gürteln und Hüten, zusammengefügt und komplettiert. Sodann<br />
folgt die organisatorische „Aufnahme“: das neue Kostüm bekommt eine Nummer<br />
und die wichtigsten Informationen müssen registriert werden. Wenn es auch noch<br />
einen fixen Platz im Schrank gefunden hat, harrt das Gewand endlich seinem ersten<br />
Auftritt.<br />
Dieses Projekt dürfte uns also noch länger begleiten. Momentan entstehen die ersten<br />
Schnitte und Prototypen, vor allem in Größe und Form wie sie bei uns derzeit fehlen.<br />
Ich bin aber optimistisch, da sich nach unserem sehr konkreten Helfersuchaufruf, einige<br />
Personen gefunden haben, bald auch einen sichtbaren Schritt bei diesem priorisierten<br />
Projekt aufweisen zu können. Wir hoffen, sollte einmal ein Aufruf für mehr<br />
Näherinnen nötig sein, dass dieser auch so freudig angenommen wird.<br />
Die nächsten Jahre werden uns hoffentlich immer mehr neue Kostüme zu Verfügung<br />
stehen um „einige alte Veteranen“, mit ihren sichtbaren Narben von Unfällen im<br />
Karussell, Flecken vom guten Essen und ausgeblichen vom schönsten Burgfestwetter,<br />
endgültig ins Archiv entlassen zu können.<br />
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HILPOLTSTEINER<br />
BURGSPIEL<br />
Theater in der romantischen Burgruine<br />
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Eine Vampir-Komödie von Mel Hornig<br />
Regie: Bernadette Haas-Sörgel<br />
Premiere:<br />
Sa, 15. Juli, 20:30 Uhr<br />
Kartenvorverkauf ab 3. Juli<br />
Weitere Termine:<br />
Fr, 21. Juli, Sa, 22. Juli, Fr, 28. Juli, Sa, 29. Juli, Sa, 5. August, So, 6. August<br />
Spielbeginn immer um 20:30 Uhr<br />
Karten in der Residenz Hilpoltstein<br />
oder online unter www.hilpoltstein.de und www.reservix.de<br />
STADT<br />
HILPOLTSTEIN<br />
DIE BURGSTADT<br />
AM ROTHSEE<br />
61
PERSONEN UND IHRE DARSTELLER:<br />
Jeremy ................................................................................... André Knoll<br />
Journalist<br />
Kameramensch ...................................................................... Thomas Schmauser<br />
Begleiter von Jeremy<br />
Heike Kerner<br />
Gräfin Victoria ....................................................................... Franka Elsbett-Klumpers<br />
Vampirgräfin des Schlosses<br />
Gudrun Reichard<br />
Genefe .................................................................................. Tanja Jäschke<br />
Abgeordnete des Vampirordnungsrates<br />
Lady Leliana ........................................................................... Julia Stark,<br />
Rebellischer Jungvampir<br />
Marie Harrer<br />
Janett .................................................................................... Nele Hartl<br />
Freundin und Blutpartnerin von Leliana<br />
Monika Mruck<br />
Putzfrau ................................................................................. Evi Brandl<br />
Putzfrau des Schlosses<br />
Stefanie Schmauser<br />
Hilbert ................................................................................... Josef Lang<br />
Vampir, Schlossbewohner<br />
Julian Sörgel<br />
Assistent ................................................................................ Wolfgang Heider<br />
Genefes Assistent<br />
Antonia ................................................................................. Emilia Knoll<br />
Janetts Beute<br />
Fabienne Knoll<br />
Mary ...................................................................................... Marlena Bauer<br />
Snack (Mensch)<br />
Paula Schmauser<br />
Vampir ................................................................................... Marlena Bauer<br />
Paula Schmauser<br />
62
HINTER DER BÜHNE:<br />
Regie ……………………………………………<br />
Leitung …………………………………………<br />
Assistenz …………………………………………<br />
Beleuchtung ……………………………………<br />
Maske ……………………………………………<br />
Bernadette Haas-Sörgel<br />
Josef Lang<br />
Franka Elsbett-Klumpers, Stefanie Schmauser,<br />
Thomas Schmauser<br />
Patrick Brandl, Reinhold Dombrowsky<br />
Wolfgang Gerngroß<br />
Tatjana Schaaf, Marie Harrer<br />
Bühnenbild …………………………………… Bernhard Franz<br />
Kulissenbau ……………………………………<br />
Bernhard Franz<br />
Inspizientin …………………………………… Sabine Bengl<br />
Souffleuse ………………………………………<br />
Elke van den Boom<br />
Service ………………………………………… Ursula Lang mit Team<br />
DIE HANDLUNG:<br />
„Vamps!“<br />
Wie sich das „Leben“ unter Vampiren wirklich abspielt, zeigt uns dieses spannende, gruselig komische<br />
Stück. Gräfin Victoria beherbergt in ihrem herrschaftlichen Schloss ein buntes Völkchen der Blutsauger,<br />
die dieselbe Vorliebe für Blutgruppe APositiv verbindet. Hilbert sowie eine meist schlecht gelaunte<br />
Putzfrau, die nach den Mahlzeiten die Sauerei immer aufwischen muss, wohnen ebenfalls im Schloss.<br />
Jeremy, der Journalist und sein Kameramann wollen auf dem Schloss mit der Gräfin ein Interview<br />
führen. Sie ahnen nicht, auf was sie sich da eingelassen haben. Als Genefe, die Abgeordnete des<br />
Vampirordnungsrates, mit ihrem Assistenten auf dem Schloss eintrifft, um die Einhaltung des Vampirgesetzbuches<br />
zu kontrollieren, weiß sie noch nicht, dass die Schlossherrin Victoria ihre ExGeliebte ist.<br />
Die Burgspieler wünschen viel Vergnügen!<br />
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Die Burgruine Hilpoltstein<br />
Nach einer Beschreibung von<br />
Johann Georg Hierl<br />
Im Jahr 1913, also vor 110 Jahren, erschien im Hilpoltsteiner Verlag Caspar Haas ein<br />
Heftchen mit dem Titel ,Die Burgruine Hilpoltstein‘. Autor war der damalige Ortspfarrer<br />
von Jahrsdorf Johann Georg Hierl, der von 1908 bis 1<strong>92</strong>2 die dortige Pfarrstelle<br />
innehatte. Neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit verfasste er in seiner Freizeit eine<br />
beachtliche Reihe von geschichtlich-topografischen, heimatkundlichen Abhandlungen,<br />
auch den Aufsatz über die Hilpoltsteiner Burgruine und 1<strong>92</strong>0 einen ,Kleinen<br />
Fremdenführer durch Hilpoltstein‘. Über diesen schreibenden Pfarrer und seine schriftstellerische<br />
Arbeit erschien im Frühjahr <strong>2023</strong> eine reich bebilderte Publikation von Willi<br />
Stengl, die im örtlichen Buchhandel und beim Verfasser erhältlich ist.<br />
Die darin aufgeführte Studie über das Wahrzeichen der Stadt, die imposante Hilpoltsteiner<br />
Burgruine, dessen innere Vorburg nach vielen Überlegungen und Gesprächen<br />
<strong>2023</strong> von der Stadt Hilpoltstein erworben wurde, stellte Hierl unter das Motto:<br />
„Hohläugig, halb zerfallen<br />
Schau’n ihre öden Hallen<br />
In unsre Zeit herein.<br />
Manch‘ ungelöste Frage<br />
Erklingt mit Lied und Sage<br />
Um Turm und Mauerstein.“<br />
Seine Ausführungen, weitausholend, stimmungsvoll und blumig, leitet er mit einem<br />
Loblied auf die Ruine ein, Hierl schreibt: „Zu den wenigen Sehenswürdigkeiten des<br />
Landstädtchens Hilpoltstein gehört in erster Linie seine Burgruine. – Überblickt man<br />
die landschaftlichen und geschichtlichen Schönheiten und Merkwürdigkeiten des Bezirksamtes<br />
Hilpoltstein, so muss man ebenfalls die Burgruine ,zum Stein‘ in der vordersten<br />
Reihe aufzählen. Diese Burgruine ist sozusagen unzertrennlich vom Ansichtsbild<br />
und Landschaftsbild der Stadt, und gerade die alle anderen Häuser überragende<br />
und den nordöstlichen Hintergrund des Stadtbildes wirksam abschließende Ruine verleiht<br />
dem Städtchen und seiner Umgebung ein eigenartiges selbständiges und anziehendes<br />
Gepräge.“ Hierl schreibt weiter: „Man mag sich der Stadt Hilpoltstein nähern<br />
von welcher Seite man will, sei es mit der Lokalbahn von Roth oder von Heideck her,<br />
man mag von Allersberg oder von Jahrsdorf her das Stadtbild ins Auge fassen: immer<br />
kommt man zur Überzeugung: dass die Bedeutung dieser Burgruine auch zu einem<br />
>>><br />
71
großen Teil auf der Silhouette ihrer äußeren Lage beruht und dass die reizvolle Wirkung<br />
tatsächlich im harmonischen Verhältnisse des altertümlichen ruinenhaften Baues<br />
zur Landschaft, zu seiner Umgebung liegt. Die Burgruine ist geradezu tonangebend<br />
für das Stadtbild Hilpoltsteins. Daher fehlt auch auf den Ansichtskarten der Stadt selten<br />
die Ruine.“ Hierl zitiert hier eine Postkarte von 1912, die der Maler Georg Dorrer<br />
(1854-1933) aus Neuenburg vorm Wald „nach der Natur gezeichnet und zwar schön<br />
und trefflich“ gestaltet hat (siehe nebenstehende Abb.). Bei dieser Karte trifft der oft<br />
bei den Darstellungen von Burgen und Burgruinen verwendete Begriff ,malerisch‘ im<br />
wahrsten Sinne des Wortes zu.<br />
In seinen Ausführungen stützt sich Hierl auf Autoren wie den bayerischen Geographen<br />
Wilhelm Götz mit seinem ,Handbuch von Bayern‘ (1895) und den Hilpoltsteiner Notar<br />
Carl Siegert, der 1861 seine bedeutende ,Geschichte der Herrschaft, Burg und Stadt<br />
Hilpoltstein‘ veröffentlichte. Zur Bedeutung der Burg schreibt Hierl: „Unter allen Edelsitzen<br />
und Burgen des Hilpoltsteiner Landes ist außer Stauf keine einzige mehr in dem<br />
Zustande erhalten wie die Schlossruine von ,Stein‘. Die Burg der Herren von Heideck<br />
auf dem Schlossberg ist längst zerfallen und kein Stein davon auf dem anderen geblieben.<br />
Das Schloss von Eysölden wurde nach mannigfachen Schicksalen umgebaut<br />
und dient jetzt ganz anderen Zwecken als ehemals. Die alte Veste Landeck ist ganz<br />
vom Erdboden verschwunden und nur der Name und einige terrassenförmige Erdwälle<br />
zeigen den Ort des Burgstalls an. Die stolze Burg Obermässing besteht nicht mehr.<br />
Von den einstigen Edelsitzen zu Mörsdorf, Jahrsdorf, Meckenhausen usw. ist jede<br />
Spur verwischt. Umso bemerkenswerter ist also die Burgruine ,zum Stein‘. Der Fremde,<br />
der Tourist, der Geschichtsfreund, der nach Hilpoltstein kommt, versäumt sicher<br />
nicht, die Burg zu besichtigen. Eine Burgruine ist immer ein romantischer Schmuck<br />
Von allen Seiten zu sehen: Die Burg Hilpoltstein. Foto-Postkarte um 1<strong>92</strong>0. Sammlung Stengl<br />
72
und die Zierde eines Ortes, der Stolz der Bewohner und<br />
der Ruhm eines Städtchens. Der Hauch der historischen<br />
Vergangenheit umschwebt die Burgstätte, das Abendrot<br />
geschichtlicher Erinnerungen verklärt diesen Platz.“<br />
In seinen weiteren Ausführungen beschäftigte sich Hierl mit den Bedeutungen des<br />
Begriffs ,Stein‘ als geologischer Begriff, als Baustoff und als Abkunftsname derer ,von<br />
Stein‘. Auch die verschiedenen Schreibweisen und die Herkunft des Stadtnamens Hilpoltstein<br />
in Verbindung mit den letzten vier Namensträgern ,Hilpolt‘ zeigt er auf. Es<br />
folgen Aussagen zu Bauform und Nutzung des Bergfrieds und der anderen Burggebäude.<br />
„Ich habe zu dieser Studie alle erreichbare Literatur zu Rate gezogen, auch die<br />
im kgl. Kreisarchiv Nürnberg vorhandenen Archivalien.“<br />
Einen größeren Raum widmet Hierl der Geschichte und den Bewohnern der Burganlage<br />
über die vergangenen Jahrhunderte. Die verwandtschaftlichen Verbindungen<br />
der Herren von ,Stein‘ zu den Herren von Breitenstein, den Haimburgern, den von<br />
Sulzbürg, den Wolfsteinern und über Hilpolt<br />
III. zu Seefeld/Obb., über die die Macht der<br />
,Steiner‘ begründet wurde, bis hin zur Verpfändung<br />
der Stadt an die Freie Reichsstadt<br />
Nürnberg. „Das Saalbuch beschreibt i. J.<br />
1544 die Burg zum ,Stein‘ folgendermaßen:<br />
Die Herrschaft (Nürnberg) hat das Schloß<br />
Stein in der ,Statt‘ mitsamt seinen Zinnen,<br />
Türme, Khemnaten, Vorhof und Graben und<br />
all seinen Umbfangen, [sie] hat auch einen<br />
gemauerten ,Traidkasten‘ vor dem Schloss<br />
auf dem Platz an der Stadtmauer, auch einen<br />
Stadel. Auf dem Platz vor dem Schloss, der<br />
Schlossbühel genannt, sind vor Jahren etliche<br />
Häuser gestanden, die hat die Herrschaft angekauft.“<br />
In seiner Schilderung folgt Hierl der Zeit und<br />
kommt in die Neuzeit: „Als nun am 19. August<br />
1604 der Pfalzgraf Otto Heinrich, Herzog<br />
zu Sulzbach und Hilpoltstein starb, fiel<br />
nach dem Ehevertrag Hilpoltstein der fürstlichen<br />
Witwe Dorothea Maria als ,Wittum‘ zu.<br />
>>> Die Burgruine Hilpoltstein.Gezeichnete Postkarte von<br />
Georg Dorrer, Neuenburg vorm Wald, 1912.<br />
Sammlung Reinold<br />
73
Sie bezog 1606 die Burg Hilpoltstein als Witwensitz und bewohnte dieselbe volle 33<br />
Jahre. Auf ihren Wunsch wurden am Schlosse verschiedene bauliche Verbesserungen<br />
vorgenommen. Ein bequemerer Zugang wurde angebracht in der Form eines Anbaues<br />
im Süden, der einen sog. Schneckengang bildete.“ Der ursprüngliche Zugang befand<br />
sich einige Schritte westlich vom neuen. Durch den riesigen Sandsteinfelsen kam man<br />
in eine Halle und über Stufen von dort in den oberen Burghof. „Trost und Zeitvertreib<br />
suchte die Pfalzgräfin in der Verschönerung der Natur nächst ihrer Burg Stein, in der<br />
Errichtung von Obst- und Ziergärten, Schaffung eines Vogelherdes, eines Parks, einer<br />
Lindenallee und dgl.“ Dorothea Maria starb im Alter von 79 1/2 Jahren am 13. März<br />
1639.<br />
Nachdem bereits im Jahre 1619 in der Stadt der Bau eines neuen, ,unteren‘ Schlosses<br />
für Pfalzgraf Johann Friedrich entstanden ist, verfiel ab Mitte des 17. Jahrhunderts die<br />
,alte Burg‘. Hierl zitiert aus einem Manuskript (um 1844) des Schullehrers Joseph Hanf<br />
von Mörsdorf: „Die Plünderung und Demolierung des Burggemäuers begann, wie es<br />
scheint, schon im Jahre 1707.“ Weiter berichtet er in Verbindung mit der Errichtung<br />
einer ordentlichen Pfarrwohnung in Mörsdorf „. . . wurden Steine, Türen, Fensterstöcke,<br />
Läden u.s.w. vom abgebrochenen alten Schlosse zu Hilpoltstein verwendet.“<br />
Auch für das einsturzgefährdete Rathaus<br />
erlaubte die oberpfälzische Hofkammer<br />
auf Weisung der Regierung in<br />
München „die erforderlichen Quadersteine<br />
von dem Gemäuer des eingefallenen,<br />
alten kurfürstlichen Schlosses<br />
alldort gratis nehmen dürfe“.<br />
Am 21. März 1793 erwarb der Hofkammerrat<br />
und Kastner Lorenz Frick zum<br />
Preis von 1000 rheinischen Gulden „die<br />
bisherige Kastenamtswohnung und die<br />
dazugehörigen Realitäten, wie Garten,<br />
Hofraith und die angebaute Ruine als<br />
Eigentum“. Nach dessen Tod fiel das<br />
Anwesen mit der Ruine an seine Tochter<br />
Therese Frick und von dieser an deren<br />
Schwester, die verwitwete Landgerichtsassessorsgattin<br />
Franziska Wiedemann.<br />
In der Zeit von 1832 bis 1837 – seit<br />
1825 war der kunstsinnige König Ludwig<br />
I. Regent in Bayern – führte der kgl.<br />
Blick von Norden auf Hilpoltstein (Ausschnitt).<br />
Lithografie, Kopf eines Rechnungsformulares der Buchbinderei<br />
Albert Engelbrecht, um 1860. Privatbesitz<br />
74
Landrichter Gottlieb Förg im Auftrag der kgl. Regierung<br />
des Rezatkreises schwierige Verhandlungen mit der Witwe<br />
Wiedemann, um die Ruine für den Staat zu kaufen,<br />
dass „diese fortbestehen und forterhalten werden müssten“.<br />
Als Franziska Wiedemann 1837 starb, wurde ihre Tochter Nanette<br />
Wiedemann Besitzerin der Ruine. Aus dieser Zeit soll eine vom kgl. Landrichter 1832<br />
gefertigte „Beschreibung der Schlossruine“ vorliegen.<br />
Von Nanette Wiedemann ging der Besitz der Ruine am 25. Februar 1841 an den kgl.<br />
Advokaten Karl Friedrich Schmiedingen. „Natürlich zeigten alle diese Privatbesitzer<br />
keine Geneigtheit, zur Unterhaltung der Ruine etwas zu tun oder dem Verfall Einhalt<br />
zu tun und konnten dazu auch nicht gezwungen werden.“ Am 18. Juli 1864 verkaufte<br />
Schmiedingen die Burgruine und das damalige Mädchenheim einschließlich des<br />
übrigen dabei befindlichen Besitzes an Gottfried Ochsenmeyer, das dieser wiederum<br />
am 27. Dezember 1870 an seine Tochter Therese Ochsenmeyer übergab. „Unter dem<br />
6. Dezember 1876 hat dann der Verkauf der genannten Realitäten an den kgl. Gerichtsvollzieher<br />
Johann Karl Klughardt um 7814 Mk. stattgefunden“.<br />
Den ganzen Besitz kaufte die Stadtgemeinde Hilpoltstein am 24. Dezember 1878 um<br />
17142 Mark von Johann Karl Klughardt. Endlich, nach oftmaligem Besitzwechsel,<br />
ging damals die Ruine samt Umgebung am 4. Juni 1879 definitiv, aber nur für kurze<br />
Zeit, in das Eigentum der Distriktsgemeinde Hilpoltstein über.<br />
Gegen Ende seiner Abhandlung über die Burg befasst sich Hierl also mit den wechselnden<br />
Besitzverhältnissen am Ende des 19. Jahrhunderts, die heute wieder aktuell<br />
sind. „Wie oben bereits angedeutet, wurde 1879 das bisherige Distriktsspital und Rettungshaus<br />
für verwahrloste Mädchen, die im früheren Kastengebäude [heute Haus<br />
des Gastes] untergebracht waren, zum Bezirksamtsgebäude eingerichtet. Das neue<br />
Bezirksamt Hilpoltstein trat am 1. Januar 1880 in Tätigkeit. Von der Distriktsgemeinde<br />
Hilpoltstein wurde für die Zwecke eines Krankenhauses und der Rettungsanstalt der<br />
Complex der ehemaligen Burg mit vorhandenen, dazu gehörigen Wohngebäuden<br />
unter Einschluss des Turmes und der Umfassungsmauern der Ruine käuflich erworben<br />
und ein Anbau angefügt. Damit kam also die Burgruine in den Besitz des Distrikts<br />
Hilpoltstein, dem sie heute noch gehört. So rettete sich das Wahrzeichen der Stadt<br />
Hilpoltstein, die am östlichen Ende derselben auf überragender felsiger Höhe erbaute<br />
altehrwürdige Burg als Ruine mit ihrem Turm aus mächtigen Quadern, früher „der<br />
Stein“ geheißen, in unsere Tage herein – man kann sagen: Durch einen glücklichen<br />
Zufall. Denn weder der Staat noch die Privaten kümmerten sich seit der Aufklärungszeit<br />
eigentlich um die zerbröckelnde ,wertlose Ruine‘.“ >>><br />
75
In einer weiteren Broschüre von Hierl mit dem Titel<br />
,KLEINER FREMDENFÜHRER DURCH HILPOLTSTEIN‘ beleuchtete dieser den sich entwickelnden<br />
Fremdenverkehr in Hilpoltstein.<br />
In der Einleitung des Führers macht sich Hierl kritische Gedanken über den Fremdenverkehr<br />
von damals: „Nun ist meistens der Flecken Erde, worauf wir leben, nicht hochberühmt<br />
und weitbekannt, sondern umgekehrt, vielfach schlicht, einfach, beschränkt<br />
und bescheiden und der großen Welt wenig geläufig. Nichts desto weniger ist er uns<br />
lieb und teuer und gleichwohl birgt er in sich manch intime Schönheiten, Merkwürdigkeiten,<br />
Sehenswürdigkeiten und Reize, teils landschaftlicher, teils volkskundlicher und<br />
künstlerischer Natur, die freilich nicht jeder sieht und nicht jeder kennt und weiß und<br />
nicht jeder beachtet. Wenn aber einer kommt, der mit dem Finger darauf hinweist<br />
und mit freundlichen Worten die Merkwürdigkeit oder Schönheit hervorhebt und die<br />
Aufmerksamkeit darauf hinlenkt, dann gehen erst manchem die Augen auf und er<br />
lernt erst seine Heimat, sein Städtchen oder sein Dorf kennen und schätzen. Kräftig,<br />
aber wahr ist der Vers des deutschen Dichters Karl Simrock:“<br />
Im Schloßhofe von Hilpoltstein.<br />
Zeichnung von Friedrich Trost, 1894.<br />
Zeitschrift „Das Bayerland“ Jg. Nr. 6, 1895<br />
76<br />
„In Rom, Athen und bei den Lappen,<br />
Da späh’n wir jeden Winkel aus,<br />
Dieweil wir wie die Blinden tappen<br />
In unserem eigenen Vaterhaus.<br />
Ist das nicht eine Schmach und Schande,<br />
Dem ganzen deutschen Vaterlande?“<br />
In mehreren Kapiteln beschreibt er das ,Landund<br />
Provinzstädtchen‘ Hilpoltstein, das „seit<br />
dem Jahre 1887, wo das „Dampfrößlein seinen<br />
Weg hier vorübergefunden hat, seitdem<br />
Hilpoltstein nicht mehr so abgelegen ist von<br />
den großen Heerstraßen und Verkehrswegen“<br />
das jetzt „der Tourist, der Naturfreund,<br />
der Student, der Geschäftsmann, der Ausflügler,<br />
der Reisende öfter als ehemals“ aufsucht.<br />
Er beginnt mit einem Orts- und Landschaftsbild:<br />
„Hilpoltstein liegt am Westfuß des fränkischen<br />
Jura, jenes Kalkgebirgszuges, der<br />
sich von Eichstätt und Weißenburg her über<br />
Geyern, Thalmässing, Stauf und von da<br />
weiter nordwärts in die Oberpfalz erstreckt.
Dieses fränkische Städtchen erhebt sich nicht ohne Reiz,<br />
an einem merkwürdigen Überganspunkt des Frankenjura<br />
in die sandigen Gegenden des Keupergebietes, die den<br />
Hauptteil von Mittelfranken ausmachen.“ Das Klima der<br />
Stadt beschreibt er als angenehm und gesund, jedenfalls sei es in<br />
der Keuperniederung milder und weniger rauh als auf den östlich gelegenen höheren,<br />
windumrauschten Lagen des Jura.<br />
Das zweite Kapitel widmet er dem damaligen Hilpoltstein, das zu der Zeit 1557 Einwohner<br />
und 327 Häuser zählt. Er zählt auf die in der Stadt vorhandenen Behörden,<br />
die kirchlichen Verhältnisse, Bildungseinrichtungen, Wohltätigkeitsanstalten, die Sanitätsverhältnisse,<br />
die Haupterwerbsquellen und die gemeinnützigen Vereine. Das<br />
dritte Kapitel widmet Hierl der abwechslungsreichen Hilpoltsteiner Geschichte. Nach<br />
einem Rundgang durch die Stadt, dem das vierte Kapitel gewidmet ist, in dem er die<br />
wichtigstenGebäude der Stadt beschreibt kommt er zum Schlusskapitel, in dem er<br />
einige Ausflugspunkte in der Umgebung empfiehlt.<br />
Im Schlusswort des ebenfalls im Haas-Verlag<br />
erschienenen ,Kleinen Fremdenführer durch<br />
Hilpoltstein‘ schrieb er 1<strong>92</strong>0: „Landschaftliche<br />
und geschichtliche Denkmäler und Schönheiten<br />
sind wichtige und augenfällige Träger der<br />
Kultur einer Gegend“ . . . und 70 Jahre vorausschauend<br />
fügte er damals an: „Möge dem<br />
Städtchen Hilpoltstein, wenn dereinst der geplante<br />
Welthandelsweg der neuen Rhein-Donau-Schifffahrtsstraße<br />
vorüberzieht, ein Vorteil,<br />
um den manche Großstadt das fränkische<br />
Städtchen beneidet, ein neuer Aufschwung<br />
und Ruhm zuteilwerden.“<br />
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Telefon Telefax 0 91 74 74 / 4 93 93 60 61<br />
E-Mail: Telefax j.helfert@t-online.de<br />
0 91 74 / 4 93 60<br />
E-Mail: j.helfert@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag: 7.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag: 8.00 bis 15.00 Uhr<br />
78
GESELL<br />
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TANZ<br />
Prinzessin Fest <strong>2023</strong><br />
Samstag 16. September <strong>2023</strong><br />
14:30 - 17:00 Uhr<br />
Eintritt pro Kind: 4€<br />
(Begleitperson frei)<br />
Tanztee im Tanzstudio<br />
Grundkurs<br />
Montag,<br />
den 08. Januar 2024<br />
19:00 - 20:00 Uhr<br />
8 x 60 Minuten<br />
Fortschrittskurs<br />
Dienstag,<br />
den 19. September <strong>2023</strong><br />
19:00 - 20:00 Uhr<br />
8 x 60 Minuten<br />
Sonntag, 17. September <strong>2023</strong><br />
14:30 - 17:00 Uhr<br />
Eintritt pro Person: 3€<br />
(Mitglieder frei)<br />
Silberkurs<br />
Montag,<br />
den 09. Oktober <strong>2023</strong><br />
20:15 - 21:30 Uhr<br />
8 x 75 Minuten<br />
Benefiz Tanzabend<br />
mit Live Musik<br />
Samstag, 11. November <strong>2023</strong><br />
ab 19:00 Uhr<br />
Partyband: MP3-Player<br />
Goldkurs<br />
Disco Fox<br />
Montag,<br />
den 08. Januar 2024<br />
20:15 - 21:30 Uhr<br />
8 x 75 Minuten<br />
Eintritt frei<br />
mit Hutsammlung<br />
für einen guten Zweck<br />
Stufe 1<br />
Stufe 2<br />
Montag,<br />
den 16. Oktober <strong>2023</strong><br />
19:00 - 20:00 Uhr<br />
4 x 60 Minuten<br />
Donnerstag,<br />
den 05. Oktober <strong>2023</strong><br />
20:30 - 21:30 Uhr<br />
4 x 60 Minuten<br />
79
80
Die ehemaligen Pfalzgräfinnen<br />
1931–1933 Berta Heinzenknecht<br />
1938–1939 Grete Schertl<br />
1946 Melitta Lutzschke<br />
1947 Luise Gebhard<br />
1949 Karola Fackelmeyer<br />
1950 Hildegard Kargl<br />
1951–1953 Grete Dietz<br />
1954 Mathilde Schüssel<br />
1955 Kathinka Seibold<br />
1956–1957 Grete Kopatschek<br />
1958 Emma Paukenheider<br />
1959 Anni Schmid<br />
1960 Elise Kühl<br />
1961 Ida Häckl<br />
1962 Emma Schermer<br />
1963 Gunda Grütering<br />
1964 Hilde Streit<br />
1965 Maria Harrer<br />
1966 Rosi Krahl<br />
1967 Maria Honauer<br />
1968 Hilde Forster<br />
1969 Wiltrud Barnickel<br />
1970 Marianne Koch<br />
1971 Hannelore Rißmann<br />
1972 Gerlinde Forster<br />
1973 Rita Kraus<br />
1974 Anni Olbrich<br />
1975 Marianne Stark<br />
1976 Gertraud Tschannerl<br />
1977 Klärchen Gaukler<br />
1978–1979 Elisabeth Wechsler<br />
1980 Maria Dotzer<br />
1981 Theresa Tiszecker<br />
1982 Elisabeth Forster<br />
1983 Sonja Bergner<br />
1984 Ursula Fürnkäß<br />
1985 Regina Schneck<br />
1986 Inge Raithel<br />
1987 Irma Czieharz<br />
1988 Maria Liebl<br />
1989 Maria Pflegel<br />
1990 Walburga Gerner<br />
1991 Roswitha Müller<br />
19<strong>92</strong> Christl Eckert<br />
1993 Anni Stafflinger<br />
1994 Ingrid Puhane<br />
1995 Marianne Frohns<br />
1996 Juliane Horndasch<br />
1997 Karin Facklmeyer<br />
1998 Barbara Billmaier<br />
1999 Brigitte Kühnlein<br />
2000 Ilse Kraus<br />
20<strong>01</strong> Petra Lehner<br />
2002 Hedwig Gruber<br />
2003 Lieselotte Bittner<br />
2004 Fanny Wechsler<br />
2005 Brigitte Himmer<br />
2006 Edeltraud Stadler<br />
2007 Waltraud Hurka<br />
2008 Andrea Stark<br />
2009 Inge Benz<br />
2<strong>01</strong>0 Elisabeth Dietz<br />
2<strong>01</strong>1 Gabi Büttner<br />
2<strong>01</strong>2 Susanne Czieharz<br />
2<strong>01</strong>3 Petra Tratz<br />
2<strong>01</strong>4 Christina Buchmüller<br />
2<strong>01</strong>5 Silvia Krauß<br />
2<strong>01</strong>6 Pia Liebald<br />
2<strong>01</strong>7 Gudrun Reichard<br />
2<strong>01</strong>8 Bianka Luft<br />
2<strong>01</strong>9 Evelyn Pfeiffer<br />
2020 Kein Burgfest<br />
2021 Kein Burgfest<br />
2022 Melanie Flierl<br />
81
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Termine nach Vereinbarung<br />
82
Wir sagen Danke!<br />
Die Burgfestfamilie bedankt sich<br />
bei Barbara Billmaier<br />
Barbara Billmaier hat als Vorsitzende des Burgfestausschusses in den Jahren 2000 bis 2021<br />
das Burgfest geprägt. Die gesamte Burgfestfamilie bedankt sich bei ihrer Barbara für ihr unermüdliches<br />
Engagement für unser Burgfest. Mit einigen Bildern aus „ihrer Amtszeit“, u.a. von<br />
„ihren Gräfinnen“ wollen wir ihr von ganzem Herzen Vergelt’s Gott sagen.<br />
2<strong>01</strong>0<br />
2<strong>01</strong>6<br />
2<strong>01</strong>2<br />
2<strong>01</strong>3<br />
2<strong>01</strong>4<br />
2009<br />
83<br />
2<strong>01</strong>5 2<strong>01</strong>7 2006
2003<br />
2<strong>01</strong>2<br />
2007<br />
2<strong>01</strong>8<br />
2<strong>01</strong>9<br />
2<strong>01</strong>6<br />
2004
20<strong>01</strong> 2008<br />
2002<br />
2<strong>01</strong>4<br />
2<strong>01</strong>1<br />
2005<br />
2<strong>01</strong>5<br />
2000
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Zur<br />
Erinnerung<br />
Termine für die Rückgabe der Burgfestkostüme<br />
10.08.<strong>2023</strong> Rückgabe von 9.30 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr<br />
19.08.<strong>2023</strong> Rückgabe von 16.00 – 19.00 Uhr<br />
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