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Wir Steirer - Langenwang

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LANGENWANG<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

gemacht. Dieses Jahr kam die Finanzierungszusage des<br />

zuständigen Verkehrslandesrats Anton Lang. Laut Auskunft<br />

des Bürgermeisters im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung<br />

soll die Ausschreibung des Projekts noch in<br />

diesem Herbst erfolgen. Aufgrund gewisser Begleitprojekte<br />

wird sich der Baustart jedoch ins Jahr 2024 verschieben.<br />

„Uns ist es wichtig, dass diese infrastrukturelle Maßnahme<br />

bald angegangen wird. Immerhin liegen die Sanierungen<br />

der ersten zwei Abschnitte bereits viele Jahre zurück“,<br />

so Gemeinderätin Angela Gstettner zur Thematik.<br />

Beleuchtung des ÖBB-Wegs soll noch heuer installiert<br />

werden!<br />

Die Eröffnung des neuen Bahnhofs liegt nunmehr auch<br />

schon mehrere Jahre zurück, die FPÖ setzt sich seitdem<br />

auch für die Verbesserung des Bahnwegs in Richtung<br />

Pradesteg ein. Viele Bürger traten an die FPÖ-Gemeinderäte<br />

heran und forderten vor allem eine entsprechende<br />

Beleuchtung. Laut Informationen im Zuge der letzten<br />

Gemeinderatsitzung und der Anfragebeantwortung der<br />

zuständigen Ministerin Gewessler an FPÖ-Nationalrat<br />

Hannes Amesbauer soll sich auch in diesem Bereich die<br />

freiheitliche Hartnäckigkeit bezahlt gemacht haben. Es ist<br />

mit einer Montage der Beleuchtungskörper noch in diesem<br />

Jahr zu rechnen. „Oppositionsarbeit ist das Bohren<br />

harter Bretter, aber auch in diesem Fall hat sich unsere<br />

beständige Arbeit bezahlt gemacht. Wenn man etwas erreichen<br />

will, dann darf man nicht lockerlassen“, erörtert<br />

FPÖ-Fraktionsvorsitzender Oliver Brunnhofer.<br />

Regionalexpress<br />

sollte stehen bleiben<br />

4.000-Einwohner-Gemeinde mit neuem Bahnhof<br />

darf nicht diskriminiert werden; FPÖ will parlamentarische<br />

Anfrage an Infrastrukturministerin<br />

Gewessler richten.<br />

Im Jahr 2018 erhielt die Marktgemeinde <strong>Langenwang</strong><br />

einen neuen Bahnhof. Der Kostenpunkt für<br />

das gesamte Projekt inklusive notwendiger Infrastrukturmaßnahmen<br />

lag damals bei zehn Millionen<br />

Euro. Für Kritik seitens der Freiheitlichen sorgt<br />

nun, dass der Regionalexpress in <strong>Langenwang</strong> nicht<br />

stehen bleibt. Bei über 300 Reisenden und einer<br />

4.000-Einwohner-Gemeinde sollte diese wichtige<br />

Anbindungsmöglichkeit aus Sicht der FPÖ ebenfalls<br />

gewährleistet werden, zumal dieser Regionalexpress<br />

beispielsweise auch in Wartberg und Sankt<br />

Marein Halt macht. Gerade aufgrund des Wegfalls<br />

der Haltestelle Hönigsberg könnte es zudem sein,<br />

dass künftig auch einige Bahnnutzer nach <strong>Langenwang</strong><br />

ausweichen. Der <strong>Langenwang</strong>er FPÖ-Vizebürgermeister<br />

Philipp Könighofer hat gemeinsam mit<br />

Nationalratsabgeordneten Hannes Amesbauer auch<br />

eine entsprechende Anfrage an die zuständige Infrastrukturministerin<br />

Leonore Gewessler (Grüne)<br />

eingebracht. Nun muss die Ministerin für die bestehende<br />

Ungleichbehandlung Rede und Antwort stehen.<br />

„In den letzten Wochen sind betroffene Bürger<br />

an mich herangetreten und haben mich auf diese<br />

Ungleichbehandlung durch die Bundesbahnen hingewiesen.<br />

Es ist tatsächlich nicht nachvollziehbar,<br />

dass in einer 4.000-Einwohner-Gemeinde mit neuem<br />

Bahnhof der Regionalexpress nicht hält.<br />

<strong>Wir</strong> haben uns deshalb direkt an die zuständige Ministerin<br />

gewandt, um eine Berücksichtigung bei der<br />

künftigen Fahrplankonzeption zu erwirken. Die Aufwertung<br />

des öffentlichen Verkehrs ist in aller Munde<br />

und eine bessere Anbindung in ländlicheren Regionen<br />

wird auch ständig beteuert – wenn man das<br />

ernst nimmt, dann muss auch entsprechend gehandelt<br />

werden. <strong>Wir</strong> Freiheitliche wollen diese Diskriminierung<br />

des Bahnstandortes <strong>Langenwang</strong> jedenfalls<br />

nicht hinnehmen“, so der FPÖ-Vizebürgermeister<br />

Philipp Könighofer.<br />

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