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THW KIEL<br />

Wer neuer Meister werden will, muss zuallererst die<br />

Handballer des THW Kiel distanzieren. Die „Zebras“ sind sowohl<br />

amtierender Titelträger als auch deutscher Rekordmeister. Sie<br />

haben allein in diesem Jahrtausend 14 Meisterschaften gewonnen<br />

und speziell in den Spitzenspielen der letzten Saison spielerische<br />

Klasse und Nervenstärke bewiesen. Sie werden sicherlich auch die<br />

Abgänge von Torwart Niklas Landin, Spielmacher Sander Sagosen<br />

und „Zaubermaus“ Miha Zarabec kompensieren können. Immerhin<br />

wurde mit Vincent Gérard (150 Länderspiele) der französische<br />

Nationaltorwart und Elias Ellefsen á Skipagøtu ein riesengroßes<br />

Talent von den Färöer Inseln engagiert. Es soll tatsächlich keinen<br />

größeren Favoriten in der Bundesliga der Männer geben.<br />

SC MAGDEBURG<br />

Die meisten Experten werden den SC Magdeburg als ersten<br />

Herausforderer für den hohen Meisterschaftsfavoriten THW<br />

Kiel nennen. Immerhin haben die <strong>Grün</strong>-Roten in den zurückliegenden<br />

zwei Spielzeiten die Vereinsweltmeisterschaft, die Deutsche<br />

Meisterschaft sowie die Champions League gewonnen. Die<br />

Enkel von Günter Dreibrot, Ernst Gerlach, Wieland Schmidt und<br />

Ingolf Wiegert gehen mit einer sehr eingespielten Mannschaft in<br />

die neue Saison. Sergey Hernández (45 Länderspiele für Spanien)<br />

ersetzt Torwart Mike Jensen. Für Marco Bezjak und Kay Smits<br />

wurden Felix Claar, Albin Lagergreen und Janus Daði Smárason<br />

engagiert. Das kann klappen.<br />

FÜCHSE BERLIN<br />

Die Euphorie in der deutschen Hauptstadt ist weiterhin<br />

groß. Einerseits ist der Deutsche Handballbund mit etlichen jungen<br />

„Füchsen“ im Kader neuer Juniorenweltmeister geworden,<br />

andererseits hatten die Berliner in den letzten Jahren mit zwei<br />

Vereinsweltmeisterschaften und drei European-League-Siegen<br />

mehrere internationale Titel geholt. Auch deswegen scheint<br />

Manager Bob Hanning erneut die Champions-League-Qualifikation<br />

als Saisonziel herausgegeben zu haben. Allerdings haben die<br />

Hauptstädter den dänischen Spielmacher Jacob Holm verloren<br />

und auch Nationalspieler Paul Drux fällt noch mehrere Monate<br />

aus. Aus diesem Grund spricht Sportvorstand Stefan Kretzschmar<br />

von einer „Herkulesaufgabe“. Wer weiß das so genau?<br />

SG FLENSBURG-HANDEWITT<br />

Die Handballer aus dem hohen Norden wollen wieder um<br />

Titel spielen. Das sagt Nicolej Krickau, der neue dänische Trainer<br />

der Flensburger, in einem Interview deutlich: „Unser Ziel ist die<br />

Deutsche Meisterschaft. Wir besitzen den Kader dafür. Aber auch<br />

Kiel, Magdeburg und Berlin sowie die Rhein-Neckar-Löwen haben<br />

ähnliche Ansprüche.“ Allerdings musste der Deutsche Meister<br />

von 2004, 2018 und 2019 mehrere Leistungsträger abgeben.<br />

Hald, Johannessen, Lindskog, Mensing, Rød. Dem gegenüber verfügen<br />

die Verantwortlichen über hervorragende Beziehungen zu<br />

skandinavischen Clubs, existiert mit der „Hölle Nord“ ein weiterer<br />

Trumpf in der Hinterhand.<br />

MT MELSUNGEN<br />

Die finanzstarken „Bartenwetzer“ werden traditionell als<br />

Anwärter auf einen internationalen Startplatz genannt. Sie konnten<br />

in den vergangenen Jahren mit Arnarsson, Häfner, Jónsson,<br />

Alle Gegner<br />

ALLE GEGNER<br />

Kastening, Kühn, Mandić, Martinović, Morawski oder Simić etliche<br />

erfahrene Spieler an die Fulda locken. Inzwischen soll Roberto<br />

García Parrondo – in seiner zweiten kompletten Spielzeit – aus<br />

den vielen Handballstars eine Einheit formen. Die Handballfans<br />

in Hessen würden sich freuen, wenn der „Bolide“ seine gesammelten<br />

PS endlich einmal abrufen kann.<br />

RHEIN-NECKAR LÖWEN<br />

Anno 2002 hatten die Männer aus Kronau und Östringen<br />

fusioniert, um eine deutsche Handballhochburg zu werden,<br />

und schließlich die Deutschen Meisterschaften 2016 und 2017<br />

gewonnen. Die meisten Fans verbinden die beiden Titel mit Welthandballer<br />

Andy Schmid, der inzwischen in seine Heimat in die<br />

Schweiz zurückgekehrt ist, und daraufhin durch den aufstrebenden<br />

Juri Knorr „ersetzt“ wurde. Das Ganze funktionierte in der<br />

vergangenen Saison schon ordentlich. Außerdem gehören mit<br />

Ahouansou, Appelgren, Birlehm, Gensheimer, Gíslason, Groetzki,<br />

Kirkeløkke, Kohlbacher, Lindenchrone, Schefvert oder Späth weitere<br />

interessante Handballer zum Team. Außenseiter auf einen<br />

internationalen Startplatz sehen anders aus.<br />

HSV HAMBURG<br />

Die Zeiten, als zahllose Handballstars in die Hansestadt<br />

gelockt worden waren, um eine Deutsche Meisterschaft und<br />

einen Champions-League-Titel zu holen, gehören längst der Vergangenheit<br />

an. Die meisten Fans kennen die Insolvenz und den<br />

Neustart in der dritten Liga vor nunmehr sieben Jahren noch. Der<br />

Handballsportverein hat seither eine sehr sympathische Entwicklung<br />

genommen, mit einer Vertretung ohne Superstars den<br />

Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft sowie in der vergangenen<br />

Saison um den sechsten Tabellenplatz mitgespielt. Außerdem<br />

konnten viele Anhänger und Sponsoren neu beziehungsweise<br />

zurückgewonnen werden. Die „neue“ Entwicklung scheint<br />

noch nicht abgeschlossen zu sein.<br />

TSV HANNOVER-BURGDORF<br />

Die Hannoveraner waren das Überraschungsteam in<br />

der vergangenen Saison. Sie hatten bekanntlich noch nie eine<br />

Deutsche Meisterschaft oder einen Pokalsieg (nicht mal einen<br />

sächsischen) erringen können. Doch in der letzten Saison waren<br />

die „Recken“ ständig in der erweiterten Spitzengruppe der Bundesliga<br />

zu finden. Sie überzeugten mit einem klaren Konzept,<br />

schlugen Spitzenteams wie Flensburg und Magdeburg und qualifizierten<br />

sich schließlich für die Europa League. Sicherlich wird<br />

Chefcoach Christian Prokop die Abgänge von Domenico Ebner,<br />

Veit Mävers, Evgeni Pevnov und Bastian Roscheck kompensieren.<br />

Dann ist den Schwarz-Weiß-<strong>Grün</strong>en eine ähnliche Platzierung<br />

zuzutrauen.<br />

BERGISCHER HC<br />

Die Handballer aus Solingen und Wuppertal wissen, dass<br />

in der Bundesliga sowohl positive als auch negative Entwicklungen<br />

auftreten, dass „Kleinigkeiten“ zu einer Abwärtsspirale führen<br />

können, die schließlich in einen ungewollten Abstieg münden.<br />

Immerhin waren die Bergischen schon mehrere Male abgestiegen<br />

und anschließend wieder aufgestiegen. Jetzt starten die<br />

Männer in ihre sechste Bundesligasaison in Folge. Sie wollen<br />

diesen Vereinsrekord weiter ausbauen und ihren Anhängern viel

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