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Monatsblatt Heilsbronn August 2023

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NACHRICHTEN AUS DEM STADTRAT<br />

Sanierung der Hauptstraße <strong>Heilsbronn</strong>; Entscheidung über<br />

das zu verwendende Oberflächenmaterial und Vorberatung<br />

der Gestaltung<br />

Die Regierung von Mittelfranken teilte mit, dass mit der Fortschreibung<br />

des Parkplatzkonzeptes Einverständnis besteht und<br />

die Planung der Sanierung der Hauptstraße <strong>Heilsbronn</strong> vertieft<br />

werden kann. Gemeinsam mit dem beauftragten Ingenieurbüro<br />

Christofori & Partner erfolgte eine weitere Abstimmung<br />

mit der Regierung von Mittelfranken zur Klärung möglicher<br />

Einschränkungen bei der Auswahl des Oberflächenmateriales.<br />

Die Regierung von Mittelfranken teilte dabei mit, dass grundsätzliche<br />

sämtliche denkbaren Oberflächenmaterialien (Asphalt,<br />

Betonpflaster, Granitpflaster) förderfähig wären und insoweit<br />

keine Beschränkungen bestehen.<br />

Allerdings teilt die Städtebauförderung darüber hinaus auch mit,<br />

dass der städtebauliche Mehraufwand im Falle höherwertigen<br />

Materiales durch die Städtebauförderung auch stärker gefördert<br />

werden könnte, als bspw. reiner Asphalt im Fahrbahnbereich.<br />

Die Städtebauförderung empfiehlt daher aus städtebaulichen<br />

Gründen eher die Verwendung höherwertigen Oberflächenmateriales.<br />

Der Fördersatz bei Verwendung höherwertigen Materiales<br />

(Granit) würde höher ausfallen als bei der Verwendung einfachen<br />

Materiales (Asphalt im Fahrbahnbereich).<br />

Die Städtebauförderung regt darüber hinaus an, das städtebauliche<br />

Erscheinungsbild der Hauptstraße durch die stärkere Integration<br />

von Grünflächen/Baumpflanzungen zu unterstützen. Auch diese<br />

würde sich nach Aussage der Regierung v. Mittelfranken förderbegünstigend<br />

auswirken. Aus Sicht der Stadtverwaltung wäre eine<br />

auch ökologische Aufwertung der Hauptstraße sehr sinnvoll und<br />

empfehlenswert, allerdings wäre dies nach vorläufiger Einschätzung<br />

nur durch den Entfall einzelner Parkflächen darstellbar.<br />

Der Stadtrat beschließt, dass als Oberflächenmaterial zur<br />

Sanierung der Hauptstraße in <strong>Heilsbronn</strong> für den Fahrbahnbereich<br />

und für die Neben- und Gehwegflächen Granitpflaster<br />

verwendet wird.<br />

Einführung einer kommunalen Verkehrsüberwachung;<br />

Vereinbarung über die Überwachung des ruhenden/fließenden<br />

Verkehrs mit dem Polizeipräsidium Mittelfranken;<br />

Beschluss<br />

In seiner Sitzung vom 15.11.2022 beschloss der Stadtrat <strong>Heilsbronn</strong>,<br />

dass die kommunale Verkehrsüberwachung, bis zur<br />

Gründung eines Zweckverbandes auf Ebene Kernfrankens, durch<br />

einen externen Dienstleister durchgeführt werden soll.<br />

In den Monaten Februar und März führte die Stadtverwaltung<br />

eine verdeckte Verkehrsüberwachung durch. Ziel dieser war an<br />

bestimmten Punkten die Verkehrssicherheit zu prüfen und die<br />

Häufigkeit an Geschwindigkeitsverstößen festzustellen.<br />

Um eine reibungslose und effiziente Zusammenarbeit zwischen<br />

der Bayerischen Polizei und den Gemeinden zu gewährleisten,<br />

soll die räumliche und zeitliche Abgrenzung der Tätigkeiten der<br />

Gemeinde und der Polizei (Polizeipräsidien oder von diesen<br />

bestimmten Polizeidienststellen) durch schriftliche Vereinbarung<br />

erfolgen.<br />

Nach Gegenzeichnung der Vereinbarung durch das Polizeipräsidium<br />

Mittelfranken kann die kommunale Verkehrsüberwachung<br />

zeitnah ihre Tätigkeit aufnehmen. Geplant ist derzeit, dass die<br />

Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs zum<br />

Schuljahresbeginn <strong>2023</strong>/24 aufgenommen wird.<br />

Herr Schubert (Geschäftsführer der Firma gGKVS) stellt dem Stadtratsmitgliedern<br />

die Umsetzung der Verkehrsüberwachung vor.<br />

Der Stadtrat <strong>Heilsbronn</strong> stimmt der Vereinbarung mit dem<br />

Polizeipräsidium Mittelfranken über die Überwachung<br />

der zulässigen Geschwindigkeit von Fahrzeugen innerhalb<br />

und außerhalb <strong>Heilsbronn</strong>s zu und beauftragt den Ersten<br />

Bürgermeister mit der Unterzeichnung und dem Abschluss<br />

der Vereinbarung.<br />

Der Stadtrat <strong>Heilsbronn</strong> stimmt der Vereinbarung mit dem<br />

Polizeipräsidium Mittelfranken über die Überwachung des<br />

ruhenden Verkehrs in der Stadt <strong>Heilsbronn</strong> zu und beauftragt<br />

den Ersten Bürgermeister mit der Unterzeichnung und dem<br />

Abschluss der Vereinbarung.<br />

Kunstprojekt Thomas Röthel; Angebot eines alternativen<br />

Kunstwerkes zur Aufstellung auf dem Kreisverkehr Ortseinfahrt<br />

Ansbacher Straße; Beschluss<br />

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 22.09.2021 die Anschaffung<br />

von drei Kunstwerken des Künstlers Thomas Röthel beschlossen.<br />

Für den Standort Caspar-Othmayr-Straße/Bahnhofsteig wurde<br />

durch Herrn Röthel eine Leihgabe zur Verfügung gestellt.<br />

Zwischenzeitlich wurden drei Objekte aufgestellt. Das Kunstwerk,<br />

welches für den Kreisverkehr an der Ansbacher Straße (westliche<br />

Ortseinfahrt <strong>Heilsbronn</strong>) vorgesehen ist, wurde bislang<br />

noch nicht aufgestellt, da zunächst die statisch notwendigen<br />

Fundamentierungen zu prüfen sind. Nachdem Informationen<br />

des Statikers erst seit Februar/März <strong>2023</strong> vorliegen, konnte die<br />

Aufstellung nicht länger im Voraus geplant werden.<br />

Herr Röthel schlägt nun die Aufstellung eines anderen Kunstwerkes<br />

(Ring) vor.<br />

Die Alternative wird mit einem Gewicht von 5t angegeben. Die<br />

bisherige Dreischalenskulptur wurde mit ca. 10t angegeben.<br />

Nach Einschätzung der Bauverwaltung wird sich der Fundamentierungsaufwand<br />

nicht erheblich verringern. Die Kosten bleiben<br />

bei beiden Kunstwerken gleich.<br />

Der Stadtrat beschließt, dass von der Alternative „Ring“<br />

Abstand genommen und das bisher beauftragte Kunstwerk<br />

(Dreischalenskulptur) auf dem Kreisverkehr an der Ansbacher<br />

Straße aufgestellt wird.<br />

Wohnmobilstellplatz Altendettelsauer Straße <strong>Heilsbronn</strong>;<br />

Sachstand, Beratung & Beschlussfassung u.a. auch zur<br />

Einrichtung einer Duschmöglichkeit<br />

Im Rahmen der Beratung der Benutzungsordnung des geplanten<br />

Wohnmobilstellplatzes an der Altendettelsauer Straße in der<br />

Sitzung des Stadtrates vom 08.03.<strong>2023</strong> wurde durch Stadtratsmitglieder<br />

die Errichtung von Sanitäreinrichtungen (Duschen/<br />

WC) gefordert.<br />

Nach Auskunft der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Rangau wäre<br />

eine Förderung der Errichtung des Wohnmobilstellplatzes<br />

über die neue LEADER-Förderperiode <strong>2023</strong>-2027 grundsätzlich<br />

denkbar.<br />

Der Stadtrat beschließt, dass die Errichtung des Wohnmobilstellplatzes<br />

mit Vorkehrung einer späteren Nachrüstung<br />

hinsichtlich WC und Duschen erst nach Förderzusage umgesetzt<br />

wird.<br />

Bekanntgaben<br />

Neubau eines Wetterradarturm in Petersaurach, aktueller<br />

Sachstand; Bekanntgabe<br />

In seiner Sitzung vom 21.09.2022 beschäftigte sich der Bau-,<br />

Umwelt- und Klimaausschuss und am selbigem Tage der Stadtrat<br />

<strong>Heilsbronn</strong> mit dem Antrag nach Art. 73 BayBO, dem Neubau<br />

4<br />

<strong>August</strong> <strong>2023</strong>

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