26.08.2023 Lindauer Bürgerzeitung
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GEWINNSPIEL<br />
·<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
GEWINNSPIEL<br />
·<br />
Helfer gesucht<br />
Zum sechsten Mal in Folge<br />
soll am Samstag, 9. September,<br />
von 10 bis 13 Uhr<br />
die Aktion Rheinsäubern –<br />
„RhineCleanUp“ – von der<br />
Quelle bis zur Mündung<br />
des Rheins stattfinden.<br />
Private Organisatoren<br />
haben sich hier zu diesem<br />
Aktionsbündnis zusammengeschlossen<br />
und wollen<br />
damit auf die weltweite<br />
Müllproblematik hinweisen<br />
(www.rhinecleanup.org).<br />
Da der Rhein den Bodensee<br />
durchfließt, ruft seit<br />
einigen Jahren auch der<br />
Bund Naturschutz Lindau<br />
zur Säuberung des Bayerischen<br />
Bodenseeufers auf.<br />
„Leider ist es so, dass der<br />
Müll am Ufer immer präsent<br />
ist. Es finden sich alle<br />
Arten von Müll, von denen<br />
vieles zu Mikroplastik<br />
zerfallen würde. Wir wollen<br />
einen Beitrag leisten,<br />
das zu verhindern und<br />
sind froh, über die vielen<br />
Verbündeten und Helferinnen<br />
und Helfer, die uns<br />
dabei unterstützen“, sagt<br />
BN-Gebietsbetreuerin<br />
Isolde Miller. Sie hat die<br />
Vereine und Verbände entlang<br />
des Bayerischen Bodenseeufers<br />
gebeten, ihre Mitglieder<br />
zu motivieren, an<br />
diesem Aktionstag teilzunehmen.<br />
Einige Abschnitte<br />
können bereits abgedeckt<br />
werden, denn der Landschaftspflegeverband,<br />
der<br />
Kanuclub, der Ruderclub<br />
und das „Hintere Kollektiv<br />
Thiersch 0“ haben bereits<br />
ihre Bereitschaft zum Mitmachen<br />
erklärt. Auch die<br />
Gemeinden, die Seemeisterstelle<br />
und der ZAK unterstützen<br />
die Aktion wieder.<br />
Vom BN werden die beiden<br />
Naturschutzgebiete in<br />
der Wasserburger und der<br />
Reutiner Bucht betreut.<br />
Hierfür werden noch viele<br />
fleißige Helferinnen und<br />
Helfer gesucht.<br />
Wer aktiv werden möchte,<br />
meldet sich bitte an.<br />
per E-Mail: isolde.miller@<br />
bund-naturschutz.de<br />
per Tel.: 0 83 82/88 75 64<br />
Dabei bitte den Wohnort<br />
und die Kontaktdaten angeben,<br />
damit die Einteilung<br />
auf die Uferabschnitte<br />
im Vorfeld vorgenommen<br />
werden kann.<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
Die letzte Lücke ist geschlossen:<br />
Der Geh- und Radweg im<br />
Bereich zwischen der neuen<br />
Unterführung am ehemaligen<br />
Bahnübergang Bregenzer Straße<br />
und dem Bahnhof Reutin ist<br />
seit Ende Juni durchgängig begeh-<br />
und befahrbar. Am Donnerstag,<br />
10. August, hat die<br />
Stadt Lindau den neuen Weg<br />
eingeweiht. Er ist 300 Meter<br />
lang, fünf Meter breit und<br />
bietet eine attraktive Verbindung<br />
vom Bahnhof Reutin zur<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel und Richtung<br />
Aeschach. Die neue Route ermöglicht<br />
es vor allem <strong>Lindauer</strong><br />
Ein- und Auspendlern, den<br />
Bahnhof Reutin schnell und<br />
sicher zu erreichen.<br />
Der neu gebaute Geh- und<br />
Radweg hat eine getrennte<br />
Führung von Radfahrern und<br />
Fußgängern. Markiert wird die<br />
Trennung durch einen sogenannten<br />
taktilen Leitstreifen,<br />
der jeweils in Gehrichtung<br />
rechts zwischen Geh- und<br />
Radweg als Rillenplatte gebaut<br />
wurde. Den Weg hat die Stadt<br />
Lindau in den meisten Bereichen<br />
mit einer wasser- und<br />
gasdurchlässigen Betonpflasterbauweise<br />
gebaut, damit<br />
der Wurzelbereich der vorhandenen<br />
Bäume geschützt wird<br />
und diese Regenwasser aufnehmen<br />
können.<br />
Fahrrad gewinnt Bedeutung<br />
„Die Stadt Lindau wird als<br />
Fahrradstadt immer beliebter“,<br />
sagt Jaime Valdés Valverde,<br />
Mobilitätsmanager der Stadt<br />
Lindau. Vor allem Einheimische<br />
würden das Fahrrad für<br />
Erledigungen innerhalb der<br />
Stadt nutzen. „Der Radverkehrsanteil<br />
ist mit 27 Prozentpunkten<br />
bereits hoch und die<br />
Anzahl der Radfahrenden<br />
steigt jährlich weiter an. Deshalb<br />
ist der neue Geh- und<br />
Radweg als zentrale Verbindung<br />
auch so wichtig.“<br />
Die Unterführung am ehemaligen<br />
Bahnübergang Bregenzer<br />
Straße wurde bereits im<br />
Mai 2020 in Betrieb genommen.<br />
Zeitgleich hat die Stadt<br />
Lindau die Bleichekreuzung<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 09.09.2023<br />
Samstag, 23.09.2023<br />
Samstag, 07.10.2023<br />
Samstag, 21.10.2023<br />
26. August 2023 · Ausgabe KW 34/23 · an alle Haushalte<br />
Neuer Geh- und Radweg in Reutin<br />
Eine Laser-Zählstation erfasst die Anzahl der Radlerinnen und Radler<br />
Einweihung der neuen Radzählstation am Rad- und Gehweg neben dem Bahnhof Reutin (v.li.): Moritz<br />
Rinklin, Gebietsdirektor Lindau/Westallgäu der Sparkasse Schwaben–Bodensee, Bernhard Niechoj,<br />
Ralf Weichelt, beide Firma NEO.SENS, Bürgermeisterin Katrin Dorfmüller, Jaime Valdés Valverde, Mobilitätsmanager<br />
Stadt Lindau, und Andreas Bauer, stellvertretender Werkleiter der GTL. BZ-Foto: Stadt Lindau<br />
vor allem für Fußgänger und<br />
Radfahrer aufgewertet. Im<br />
Dezember 2020 wurde dann<br />
der Fernbahnhof in Betrieb<br />
genommen.<br />
Um den Geh- und Radweg<br />
bauen zu können, hat die<br />
Stadt Lindau einen Mietvertrag<br />
mit der DB Immobilien<br />
abgeschlossen. Für den neuen<br />
Geh- und Radweg hat die Stadt<br />
Zuschüsse vom Freistaat Bayern<br />
erhalten.<br />
Zählstation erfasst Radler<br />
Neben dem neuen Geh- und<br />
Radweg haben die Gartenund<br />
Tiefbaubetriebe (GTL) der<br />
Stadt Lindau nun ein Dauerzählgerät<br />
installiert, das Radlerinnen<br />
und Radler erfasst. Bürgermeisterin<br />
Katrin Dorfmüller<br />
hat die Zählstation direkt getestet<br />
und zeigt sich begeistert:<br />
„Das Zählgerät ist eine tolle<br />
Sache. Es ist spannend zu sehen,<br />
wie viele Radlerinnen und<br />
Radler hier täglich vorbeifahren.“<br />
Allein in den ersten fünf<br />
Stunden seit der Installation<br />
zeigte das Display mehr als<br />
420 Radelnde an. Finanziert<br />
wurde das Laser-Zählgerät<br />
durch eine Prämie, die Lindau<br />
vom Bayerischen Staatsministerium<br />
für Wohnen, Bau und<br />
Verkehr für die Auszeichnung<br />
als „Fahrradfreundliche Kommune“<br />
im Januar 2021 erhalten<br />
hat sowie durch eine<br />
Kooperation mit der Sparkasse<br />
Schwaben-Bodensee und dem<br />
Gerätehersteller „NEO.SENS“.<br />
Das <strong>Lindauer</strong> Unternehmen<br />
hat die Zählstation entwickelt,<br />
die mittels 3D-Lasersensor mit<br />
KI-basierter Objekterkennung<br />
berührungslos und unsichtbar<br />
die Konturen von Radfahrern<br />
und Fußgängern misst. Das<br />
Zählgerät erkennt mehrere<br />
gleichzeitig passierende Verkehrsteilnehmende<br />
und ermittelt<br />
zusätzlich die jeweilige<br />
Bewegungsrichtung. Im Unterschied<br />
zu videobasierten Systemen<br />
werden dabei keine<br />
identifizierbaren Bilddaten aufgezeichnet.<br />
▶ Schwäbische Klassik Sterne funkeln in Lindau<br />
Im außergewöhnlichen Ambiente des Atriums in der<br />
Denkfabrik in Lindau dirigieren am 16. September<br />
der Geschäftsführer und der Event-Chef von<br />
Schwäbisch Media Meisterwerke der Klassik. S. 8<br />
Baustein im Radwegenetz<br />
Die Stadt Lindau will Wege<br />
für Radfahrer und Fußgänger<br />
noch attraktiver und sicherer<br />
machen. Das dafür entwickelte<br />
Nahmobilitätskonzept enthält<br />
Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Orientierung, zur Steigerung<br />
der Verkehrsqualität, zur<br />
Schaffung von Barrierefreiheit<br />
sowie für mehr Verkehrssicherheit.<br />
Um die Nahmobilität weiter<br />
zu fördern, investiert die<br />
Stadt regelmäßig. Bei dem neu<br />
eingeweihten Weg handelt es<br />
sich um eine Route der Kategorie<br />
1 des neuen Radwegenetzes.<br />
Dieses wurde gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
im Rahmen des Nahmobilitätskonzeptes<br />
konkretisiert und<br />
weiterentwickelt. Durch neue<br />
Streckenführungen sowie Lückenschlüsse<br />
sollen die Stadtteile<br />
noch schneller und leichter mit<br />
dem Rad erreichbar werden.<br />
Bettina Wind<br />
▶ Fassanstich und Party<br />
Am 1. September heißt es endlich<br />
wieder „O‘zapft is!“. Dann wird<br />
drei Tage lang das 58. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest gefeiert. S. 15-18
2 26. August 2023 • BZ Nr. 34/23<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Müllproblem verschärft sich<br />
Bunte Container für lange Partynächte<br />
Der Müll, der jedes Wochenende<br />
in den <strong>Lindauer</strong> Parkanlagen<br />
und am Seeufer liegen<br />
bleibt, ist ein großes Problem.<br />
Die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau (GTL) haben mittlerweile<br />
sogar externe Dienstleister<br />
eingebunden, um an<br />
Wochenenden und an Feiertagen<br />
Teilbereiche des Stadtgebiets<br />
von Unrat zu befreien.<br />
„Der in der Hochsaison, vor allem<br />
aber auch an den Wochenenden<br />
entstehende Abfall<br />
übersteigt das Fassungsvolumen<br />
der im Stadtgebiet installierten<br />
Mülleimer deutlich“,<br />
weiß Andreas Bauer, stellvertretender<br />
Werksleiter der GTL.<br />
Dies habe zur Folge, dass sich<br />
Verpackungen, Flaschen und<br />
Pizzakartons um die Abfallkörbe<br />
herum türmen. Um das zu<br />
vermeiden und um den feiernden<br />
Menschen die Möglichkeit<br />
zu geben, den Abfall richtig zu<br />
entsorgen, haben die GTL<br />
mehrere Müllcontainer mit etwa<br />
zwei Kubikmeter Fassungsvermögen<br />
angeschafft, die an<br />
den Wochenenden in den Hotspot-Bereichen<br />
im Lindenhofpark<br />
und auf der Hinteren Insel<br />
aufgestellt werden. Damit sie<br />
Bunte Müllcontainer sollen an den Party-Hotspots dafür sorgen,<br />
dass Feiernde ihren Müll richtig entsorgen können.<br />
Foto: GTL<br />
gut erkennbar sind, haben letztes<br />
Jahr Jugendliche die Container<br />
in einem Workshop auffallend<br />
bunt gestaltet. „Wir<br />
bitten die Feiernden, die Container<br />
auch zu nutzen“, so Andreas<br />
Bauer. „Der Müll, der in<br />
den Parkanlagen liegen bleibt,<br />
wird immer mehr zum Problem.“<br />
Schon jetzt muss die<br />
GTL externe Dienstleister einsetzten<br />
um am Wochenende<br />
die Parkanlagen und die Hintere<br />
Insel zu reinigen. Etwa<br />
30.000 Euro pro Jahr kosten<br />
diese Dienstleister nur für die<br />
Wochenend –und Feiertagseinsätze.<br />
Patricia Herpich<br />
Jugendliche besuchen Paris<br />
Der jährlichen Tradition folgend,<br />
fuhren gleich zu Beginn<br />
der Sommerferien 15 <strong>Lindauer</strong><br />
Jugendliche nach Paris, um<br />
eine gemeinsame Ferienwoche<br />
mit Jugendlichen aus der Partnerstadt<br />
Chelles zu verbringen.<br />
Aktivitäten, wie eine Rundfahrt<br />
auf der Seine, der Asterix-Park,<br />
ein Besuch des imposanten<br />
Louvre und der Aufstieg<br />
auf den Eiffelturm brachten viel<br />
Freude und Spaß, da konnte<br />
selbst das wechselhafte Wetter<br />
die Stimmung nicht kippen.<br />
Text/Foto: Phil Pretscher<br />
Sperrung der Ludwig-Kick-Straße wegen des<br />
<strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
Wie auch in den Vorjahren ist<br />
die Ludwig-Kick-Straße während<br />
des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
im Zeitraum von Freitag,<br />
1. September, ca. 14 Uhr bis<br />
Sonntag, 3. September, ca.<br />
22.30 Uhr auf Höhe des Valentin-Heider-Gymnasiums<br />
(Ludwig-Kick-Straße 19) für<br />
den Individualverkehr beidseitig<br />
gesperrt. Die Zufahrt zu<br />
den an die Sperrung angrenzenden<br />
Gebäuden ist möglich.<br />
BZ<br />
Spielplatz in Zech eingeweiht<br />
GTL installieren neue Spielgeräte und Aufenthaltsmöglichkeiten<br />
Ende Juli wurde der Spielplatz Max-Halbe-<br />
Weg in Zech eingeweiht. Innerhalb von<br />
knapp drei Monaten haben die Kolleginnen<br />
und Kollegen der Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
(GTL) der Stadt Lindau zum Beispiel einen<br />
Balancierparcours mit Hangrutsche und<br />
Tunnel, barrierefreie Wege und noch mehr<br />
Aufenthaltsmöglichkeiten wie Sitzbänke und<br />
Holzdecks gebaut - das meiste davon in Eigenleistung.<br />
Eröffnet hat den Spielplatz der<br />
2. Bürgermeister Mathias Hotz. Zur Freude<br />
aller Anwesenden haben die GTL einen Eiswagen<br />
organisiert und vor Ort Eis spendiert.<br />
Inzwischen können auch die neu angesäten<br />
Flächen betreten werden.<br />
Foto: GTL/Stadt Lindau/Text: Bettina Wind<br />
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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 26. August 2023 • BZ Nr. 34/23<br />
Sicherer Schulweg<br />
Pfosten schützen Gehweg an Reutiner Kreuzung<br />
Mit Hilfe von flexiblen Pfosten<br />
hat die Stadt Lindau den Gehweg<br />
an der fünfarmigen Kreuzung<br />
Motzacher Weg, Bräuweg,<br />
Hammerweg und Oberreutiner<br />
Weg abgetrennt und<br />
sie damit sicherer für Passantinnen<br />
und Passanten gemacht.<br />
Eine Durchfahrt zwischen<br />
Oberreutiner Weg, Bräuweg<br />
und Motzacher Weg ist<br />
nicht mehr möglich.<br />
Angekündigt hat die Straßenverkehrsbehörde<br />
der Stadt Lindau<br />
die Maßnahme bereits Ende<br />
April, am 16. und 17. August<br />
wurde sie nun in Zusammenarbeit<br />
mit den Garten- und<br />
Tiefbaubetrieben (GTL) umgesetzt.<br />
Damit können die Schulkinder<br />
im kommenden Schuljahr<br />
die Kreuzung entlang einer<br />
Markierung, die über die<br />
Kreuzung führt, von Gehweg<br />
zu Gehweg geschützt neben<br />
den Pfosten überqueren. Da<br />
die Pfosten rechtzeitig vor Beginn<br />
des Schuljahres installiert<br />
wurden, können Eltern die<br />
neue Situation gemeinsam mit<br />
ihren Kindern noch üben.<br />
Bettina Wind<br />
Neue Kämmerin in Lindau<br />
Birgitt Richter tritt ihr Amt am 1. Januar an<br />
Mit der Diplom-Betriebswirtin<br />
Birgitt Richter bekommt<br />
die Kämmerei der Stadt Lindau<br />
ab 1. Januar 2024 eine neue<br />
Leiterin. „Ich freue mich auf<br />
meine bevorstehende Zeit als<br />
Stadtkämmerin in Lindau. Insbesondere<br />
den anstehenden<br />
Konsolidierungsprozess sehe<br />
ich persönlich als sehr große<br />
Chance und bin äußerst motiviert,<br />
diesen Prozess aktiv zu<br />
führen und zu begleiten“, sagt<br />
Richter.<br />
3<br />
Die neue Stadtkämmerin Birgitt<br />
Richter.<br />
Foto: privat<br />
Die geborene Leipzigerin war<br />
rund neun Jahre lang Stadtkämmerin<br />
in Lindenberg. Zuvor<br />
hatte sie bereits mehrere<br />
berufliche Stationen in den<br />
Stadtverwaltungen Chemnitz<br />
und Kempten. In Letzterer<br />
war sie unter anderem stellvertretende<br />
Amtsleiterin der<br />
Kämmerei sowie Amtsleiterin<br />
für Kindertagesstätten, Schulen<br />
und Sport. Neben ihren<br />
beruflichen Tätigkeiten hat<br />
Richter zusätzlich einen Master<br />
of Business Administration<br />
(MBA) absolviert.<br />
Birgitt Richter folgt auf Christopher<br />
Horbach, der sein Amt<br />
zum 30. September 2023 niederlegen<br />
wird. In der Übergangszeit<br />
bis zum 1. Januar<br />
wird Tobias Pellot die Amtsgeschäfte<br />
der Kämmerei stellvertretend<br />
leiten. Bettina Wind<br />
Infobox Mobilität<br />
Flexible Pfosten markieren und schützen nun den Gehweg.<br />
Foto: Stadt Lindau<br />
<br />
<br />
Bayernweiter Lärmaktionsplan<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit startet<br />
Ab sofort beginnt die Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
zum bayernweiten<br />
Lärmaktionsplan<br />
(LAP). Ziel des LAP ist es,<br />
unter Mitwirkung der Bürgerinnen<br />
und Bürger, vorhandene<br />
Lärmprobleme zu analysieren<br />
und ggf. zu beheben sowie<br />
ruhige Gebiete vor einer Zunahme<br />
des Lärms zu schützen.<br />
Jahrelang war das Feuerwehrfest<br />
am Kleinen See eine vielgeliebte<br />
Tradition. Am Samstag,<br />
9. September, schlägt die<br />
Feuerwehr auf dem lauschigen<br />
Platz bei der Insel-Feuerwache<br />
ein neues Kapitel auf und<br />
lädt zum ersten Weinfest ein.<br />
Los geht es um 11 Uhr mit dem<br />
Auftritt des MV Oberreitnau.<br />
Live-Musik gibt es ab 19.30 Uhr<br />
mit der „Die J and the WHASS-<br />
Band“.<br />
Passend zum <strong>Lindauer</strong> Wein<br />
wird ein Südtiroler Brotzeit<br />
Brettl gereicht.<br />
In Bayern ist die Regierung von<br />
Oberfranken mit der Lärmaktionsplanung<br />
für Hauptverkehrsstraßen<br />
außerhalb von<br />
Ballungsräumen und für Bundesautobahnen<br />
innerhalb von<br />
Ballungsräumen beauftragt.<br />
Das betrifft über 1.300 Gemeinden<br />
in Bayern.<br />
In der jetzt anlaufenden ersten<br />
Phase erhalten die Bürgerinnen<br />
und Bürger Gelegenheit,<br />
ihre persönliche Lärmsituation<br />
mitzuteilen. Bis 30.<br />
September 2023 kann jeder,<br />
der sich durch Lärm von<br />
Hauptverkehrsstraßen außerhalb<br />
von Ballungsräumen und<br />
Bundesautobahnen in Ballungsräumen<br />
gestört fühlt, an<br />
der zentralen Lärmaktionsplanung<br />
für Bayern mitwirken<br />
und sich zu seinen Lärmproblemen<br />
äußern.<br />
Auf der Beteiligungsplattform<br />
www.umgebungslaerm.<br />
bayern.de besteht die Möglichkeit<br />
einen Online-Fragebogen<br />
auszufüllen. Alternativ<br />
kann dieser auch postalisch<br />
unter Regierung von Oberfranken,<br />
SG 50, PF 110165,<br />
95420 Bayreuth, angefordert<br />
werden.<br />
Die Regierung von Oberfranken<br />
wird anschließend die<br />
Rückmeldungen aus den Fragebögen<br />
erfassen, bündeln und<br />
auswerten.<br />
In einer zweiten Phase, die<br />
voraussichtlich Ende 2023 beginnt,<br />
werden die Bürgerinnen<br />
und Bürger dann nochmals beteiligt.<br />
Sie bekommen Gelegenheit,<br />
sich zu diesen Ergebnissen<br />
detailliert zu äußern. Diese Informationen<br />
aus der Bevölkerung<br />
aus beiden Phasen fließen<br />
dann in die<br />
Ausgestaltung der zentralen<br />
Lärmaktionsplanung für<br />
Hauptverkehrsstraßen außerhalb<br />
von Ballungsräumen und<br />
für Bundesautobahnen in Ballungsräumen<br />
in Bayern ein.<br />
Der endgültige Lärmaktionsplan<br />
wird dann bis zum 18. Juli<br />
2024 fertiggestellt werden.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter www.umgebungslaerm.bayern.de<br />
BZ<br />
FW Lindau lädt zum Weinfest<br />
Feuerwehr sorgt für Musik, Wein und Südtiroler Brotzeit<br />
Wer gern viel Wein ausprobieren<br />
möchte, für den empfiehlt<br />
sich die Anreise mit dem<br />
Stadtbus (Ausstieg Heidenmauer).<br />
Die Feuerwehr Lindau freut<br />
sich darauf, viele <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> begrüßen zu<br />
können. Patricia Herpich<br />
Quelle: WISO/AGFK<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Stadtbus umfährt Rickenbacher Straße<br />
Seit dem 21. August bis voraussichtlich<br />
Ende September<br />
ist die Rickenbacher Straße<br />
wegen Tiefbauarbeiten<br />
eine Einbahnstraße. Eine Einfahrt<br />
vom Berliner Platz aus<br />
ist in dieser Zeit nicht möglich.<br />
Der Stadtbus der Linie<br />
3 in Richtung Gewerbegebiet<br />
fährt deshalb ab dem Berliner<br />
Platz über Bregenzer Straße<br />
und Binsenweg zum Heuriedweg.<br />
Die Haltestelle „Buttlerhügel<br />
stadtauswärts“ entfällt<br />
ersatzlos.<br />
Die Busse der Linie 1 in Richtung<br />
Oberhochsteg fahren<br />
ab dem Berliner Platz über<br />
Kemptener Straße und Münchhofstraße<br />
in die Schulstraße.<br />
Die Haltestelle „Buttlerhügel<br />
stadtauswärts“ entfällt ersatzlos,<br />
dafür wird die Haltestelle<br />
Josefskirche zusätzlich bedient.<br />
In Richtung ZUP verkehren die<br />
Stadtbusse der Linie 1 und 3<br />
regulär.<br />
Manuela Schlichtling<br />
Wir sind auch auf Facebook und Instagram:<br />
Stadt Lindau Info
4 26. August 2023 • BZ Nr. 34/23<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bekanntmachung<br />
Erste Satzung zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />
der Stadt Lindau<br />
(Bodensee) vom 21. Juli 2023<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des Art. 8 Kommunalabgabengesetz<br />
(KAG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264, BayRS 2024-1-I), das<br />
zuletzt durch § 6 des Gesetzes vom 10. März 2023 (GVBl. S. 91)<br />
geändert worden ist und Art. 20 Abs. 1 des Kostengesetzes vom<br />
20. Februar 1998 (GVBl. S. 43, BayRS 2013-1-1-F) zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 21. April 2023 (GVBl. S. 128) geändert<br />
worden ist folgende Satzung:<br />
§ 1<br />
Die Satzung über die Friedhofsgebühren der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
(Friedhofs-gebührensatzung) vom 16.07.2003 wird wie<br />
folgt geändert:<br />
1. § 1 wird wie folgt geändert:<br />
§ 1 Abs.1 wird wie folgt neu gefasst:<br />
Die Benutzung der städtischen Friedhöfe und ihrer Einrichtungen<br />
sowie die damit in Zusammenhang stehenden Amtshandlungen<br />
sind gebührenpflichtig. Die Gebührenpflicht<br />
erstreckt sich auch auf die nichtstädtischen Friedhöfe, soweit<br />
dort die Stadt im Rahmen der Verwaltung und/oder<br />
der Durchführung des Bestattungsbetriebes Leistungen erbringt.<br />
§ 1 Abs. 2 Ziff. 1 und Ziff. 3 (Gebührenpflicht und Gebührenarten)<br />
sollen wie folgt geändert werden:<br />
1. Grabnutzungsgebühren(§ 4)<br />
2. Sonstige Gebühren (§ 6)<br />
2. § 2 (Gebührenschuldner) soll wie folgt geändert werden:<br />
Die Überschrift des § 2 wird in Gebührenpflichtiger geändert.<br />
§ 2 Abs. 2 (Gebührenschuldner) soll wie folgt neu gefasst<br />
werden:<br />
(2) Mehrere Gebührenpflichtige für eine Leistung sind Gesamtschuldner<br />
3. § 3 Abs. 1 wird in folgenden drei Absätzen neu gefasst:<br />
(1) Die Grabnutzungsgebühr (§ 4) entsteht mit der Zuteilung<br />
oder der Verlängerung des Nutzungsrechts eines Grabs.<br />
(2) Die Bestattungsgebühren (§ 5) entstehen mit der Inanspruchnahme<br />
der gebührenpflichtigen Leistung.<br />
(3) Die sonstigen Gebühren (§ 6) entstehen mit der Erbringung<br />
der Leistung durch die Friedhofsverwaltung.<br />
Die alten § 3 Abs. 2 und 3 werden zum neuen § 3 Abs. 4 und<br />
5.<br />
4. § 4 soll wie folgt geändert werden:<br />
Die Überschrift des § 4 wird in Grabnutzungsgebühren<br />
geändert.<br />
§ 4 Abs.1 soll wie folgt geändert werden:<br />
Das Wort Grabgebühren wir in Grabnutzungsgebühren<br />
geändert.<br />
§ 4 Abs. 2 soll wie folgt neu gefasst werden:<br />
(2) Die Grabnutzungsgebühr beträgt pro Jahr für<br />
I. Wahlgräber<br />
1. einstelliges Wahlgrab 73 €<br />
2. zweistelliges Wahlgrab 115 €<br />
3. dreistelliges Wahlgrab 156 €<br />
4. vierstelliges Wahlgrab 198 €<br />
5. fünfstelliges Wahlgrab 240 €<br />
6. Pflegearmes einstelliges Wahlgrab 87 €<br />
7. Pflegearmes zweistelliges Wahlgrab 139 €<br />
8. Kindergrab 28 €<br />
II. Reihengräber<br />
1. Reihengrab 29 €<br />
III. Urnengräber<br />
1. Urnenwahlgrabstätten 57 €<br />
2. Anonymes Urnengrab 28 €<br />
3. Gemeinschaftsgrab mit Namensnennung 37 €<br />
4. Baumgrab 77 €<br />
5. Pflegearmes Urnengrab 68 €<br />
IV. Sonstige Gräber<br />
1. Anonymes Fötengrab 17 €<br />
5. § 5 (Bestattungsgebühren) soll wie folgt neu gefasst werden:<br />
1. Öffnen und schließen eines Erdgrabes 1.083 €<br />
2. Zuschlag Tieferlegung 164 €<br />
3. Öffnen und schließen eines Kindergrabes 394 €<br />
4. Öffnen und schließen eines Urnengrabes 147 €<br />
5. Bestattung Fötengrab 147 €<br />
6. pro Träger bei Beerdigung (sowohl Urne wie Sarg) 65 €<br />
8. Wiederbestattung einer Leiche 1.083 €<br />
9. Ausgrabung einer Urne 1.083 €<br />
10. Wiedereingrabung einer Urne 229 €<br />
11. Erschwerniszuschlag bei Eis, Stein 114 €<br />
oder vergleichbaren Hindernissen, je angefangene Stunde<br />
65 €<br />
6. § 6 (Sonstige Gebühren) soll wie folgt neu gefasst werden:<br />
Die Überschrift des § 6 wird in Sonstige Gebühren geändert.<br />
1. Benutzung des Aufbahrungsraumes<br />
(pro angefangen Benutzungstag) 82 €<br />
2. Benutzung des Kühlraumes<br />
(pro angefangenen Benutzungstag) 33 €<br />
3. Benutzung der Aussegnungshalle<br />
(je angefangene Stunde) 215 €<br />
4. Trauerfeier auf dem Vorplatz<br />
(je angefangene Stunde) 107 €<br />
5. Benutzung des Trauerraums bzw. der Kröll-Kapelle 112 €<br />
6. Umschreibung Grabnutzungsrecht 15 €<br />
7. Grabmalerlaubnis 25 €<br />
8. Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für<br />
Bestattungen außerhalb des Friedhofs 45 €<br />
9. Ausstellung eines Leichenpasses 25 €<br />
10. Erteilung sonstiger Zulassungen und Erlaubnisse 15 €<br />
7. § 7 (Umsatzsteuer) soll wie folgt eingefügt werden:<br />
Sämtliche Gebührentatbestände aus dieser Gebührensatzung<br />
werden inklusive der jeweils gesetzlich geltenden Umsatzsteuer<br />
erhoben.<br />
§ 2<br />
Diese Satzung tritt am 01. September 2023 in Kraft.<br />
Lindau (B), den 21.07.2023<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Mathias Hotz<br />
2.Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Dritte Satzung zur Änderung der Satzung<br />
über die Benutzung der Friedhöfe und<br />
der Bestattungseinrichtungen der<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
(Friedhofs- und Bestattungssatzung)<br />
vom 21. Juli 2023<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund der Art. 23 und<br />
24 Abs. 1 Nrn. 1 u. 2 sowie Abs. 2 der Gemeindeordnung (GO) in<br />
der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl.<br />
S. 796, BayRS 2020-1-1-I), die zuletzt durch § 2 des Gesetzes<br />
vom 9. Dezember 2022 (GVBl. S. 674) geändert worden ist, folgende<br />
Satzung:<br />
§ 1<br />
Die Satzung über die Benutzung der Friedhöfe und der Bestattungseinrichtungen<br />
der Stadt Lindau (Bodensee) (Friedhofsund<br />
Bestattungssatzung) vom 28.06.2013 in der Fassung der<br />
Zweiten Änderungssatzung vom 19. Februar 2020 wird wie folgt<br />
geändert:<br />
1. § 1 (Geltungsbereiche) wird wie folgt geändert:<br />
Im vierten Spiegelstrich wird der Friedhof „Oberreitnau“<br />
gestrichen.<br />
2. § 7 Abs. 3 (Verhalten auf Friedhöfen) soll wie folgt ergänzt<br />
werden:<br />
k) Film-, Video- und Fotoaufnahmen von Grabstätten und<br />
insbesondere Grabmalen ohne Erlaubnis zu erstellen, zu<br />
verwerten oder zu verbreiten (z. B. im Internet), außer zu<br />
privaten Zwecken<br />
3. § 9 Abs.1 (Grabstätten) wird wie folgt neu gefasst:<br />
Die Grabstätten der städtischen Friedhöfe stehen im Eigentum<br />
der Stadt Lindau als Friedhofsträger. An ihnen können<br />
Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. Das gilt<br />
auch für die Friedhöfe, die der Stadt per Vertrag zur Verwaltung<br />
und zum Unterhalt übertragen wurden.<br />
4. § 13 Abs. 1 (Wahlgrabstätten) soll wie folgt neu gefasst<br />
werden:<br />
(1) Wahlgrabstätten und pflegearme Wahlgrabstätten<br />
sind Grabstätten für Erdbestattungen, an denen auf Antrag<br />
ein Nutzungsrecht erworben wird. Das Nutzungsrecht<br />
wird mindestens auf die Dauer der Ruhezeit verliehen,<br />
wenn der Erwerb anlässlich eines Todesfalles erfolgt.<br />
Wird ein Grabnutzungsrecht unabhängig von einem Todesfall<br />
erworben, so wird es mindestens für die Ruhezeit zuzüglich<br />
fünf Jahre verliehen. Der Wiedererwerb eines Nutzungsrechts<br />
ist nur auf Antrag möglich. Die Stadt kann Erwerb<br />
und Wiedererwerb von Nutzungsrechten an Wahlgrabstätten<br />
ablehnen, insbesondere wenn eine Umgestaltung<br />
oder eine Schließung des Friedhofes beabsichtigt ist.<br />
1<br />
In Wahlgrabstätten und pflegearmen Wahlgrabstätten können<br />
3 Urnen beigesetzt werden, bei mehrstelligen Wahlgräbern<br />
können in jeder zusätzlichen Grabstelle zwei weitere<br />
Urnen beigesetzt werden.<br />
5. § 15 Abs. 1 und Abs. 2 (Urnengrabstätten) sollen wie folgt<br />
neu gefasst werden:<br />
(1) Urnen können in Urnenwahlgrabstätten, pflegearmen<br />
Urnengrabstätten, Baumgräbern und Urnensammelgrabstätten<br />
sowie in Wahlgrabstätten und pflegearmen Wahlgrabstätten<br />
nach § 13 beigesetzt werden.<br />
(2) Urnenwahlgrabstätten, pflegearme Urnengrabstätten<br />
sowie Baumgräber sind Urnengrabstätten, an denen auf Antrag<br />
ein Nutzungsrecht für eine bestimmte Dauer (Nutzungszeit)<br />
verliehen und deren Lage gemeinsam mit dem Erwerber<br />
bestimmt wird. In Urnenwahlgrabstätten und pflegearmen<br />
Urnengrabstätten können max. 4 Urnen beigesetzt werden,<br />
in Baumgräbern können je nach Lage auf dem Friedhof<br />
2 bis 4 Urnen beigesetzt werden.<br />
6. In § 18 (Gestaltung und Pflege der Grabstätten) soll Abs. 1<br />
neu eingefügt werden:<br />
(1) In den städt. Friedhöfen werden Grabstätten mit Pflanzflächen<br />
und ohne Pflanzflächen ausgewiesen. Grabstätten<br />
ohne Pflanzflächen werden durch die Stadt mit Rasen angesät.<br />
Die Nummerierung der bisherigen Absätze 1 bis 4 ändert<br />
sich in Absätze 2 bis 5.<br />
Der dann neue § 18 Abs. 2 soll wie folgt neu gefasst werden:<br />
(2) Jede Grabstätte ist spätestens sechs Monate nach der Beisetzung<br />
bzw. nach der Verleihung des Nutzungsrechtes würdig<br />
herzurichten, gärtnerisch anzulegen und in diesem Zustand<br />
zu erhalten. Grabstätten ohne Pflanzfläche (sog. pflegearme<br />
Gräber) dürfen nicht gärtnerisch angelegt werden.<br />
7. § 21 Abs. 1 (Größe von Grabmalen und Einfriedungen) soll<br />
wie folgt neu gefasst werden:<br />
(1) Die Grabmale dürfen die Breite des Grabes sowie die Höhe<br />
von 1,70 m nicht überschreiten. Bei pflegearmen Urnengräbern<br />
darf das Grabmal die Breite von 0,70 m sowie die<br />
Höhe von 0,70 m nicht überschreiten.<br />
Abs. 2 bleibt bestehen.<br />
8. § 28 Abs. 3 (Trauerfeiern) soll wie folgt neu gefasst werden:<br />
(3) Die Aussegnungshalle wird 30 Minuten vor Beginn der<br />
Trauerfeier für die Angehörigen geöffnet. Die Trauerfeiern<br />
sollen jeweils grundsätzlich nicht länger als 30 Minuten<br />
dauern. Ausnahmen bedürfen der vorherigen Erlaubnis der<br />
Friedhofsverwaltung.<br />
§ 2<br />
Diese Änderungssatzung tritt am Tage nach Ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Lindau (B), den 21.07.2023<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Mathias Hotz<br />
2. Bürgermeister<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
www.stadtlindau.de
AUS DEM STADTRAT 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
5<br />
Positiv<br />
SPD<br />
U. Gebhard<br />
Auch wenn viel gemosert<br />
wird: Es gibt durchaus positive<br />
Entwicklungen in Lindau. Dazu<br />
nur drei Beispiele: Unsere<br />
Wohnungsgesellschaft GWG<br />
hat das Hoyerbergschlössle<br />
unter ihre Fittiche genommen<br />
und jetzt den jahrelangen<br />
Stillstand beendet. Nach einer grundlegenden Sanierung<br />
wird das Schlössle – mit neuen Pächtern –<br />
bald wieder für uns erlebbar. Die Arbeiten an Lindaus<br />
größtem Bauprojekt, dem Cavazzen, gehen zügig<br />
voran. Zuletzt ist ein weiterer Zuwendungsbescheid<br />
über 2,4 Mio eingetroffen. Unser neues<br />
Stadtmuseum wird also insgesamt mit über 20 Mio<br />
gefördert. Die aktuelle Andy Warhol Ausstellung<br />
ist ein echter Hingucker. Dem engagierten Team<br />
um Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn und<br />
Kurator Prof. Roland Doschka verdanken wir eine<br />
spannende Ausstellung, die auf jeden Fall den Besuch<br />
lohnt. Und ganz nebenbei: Mit aktuell<br />
40.000 Besuchern und über 750.000 in den bisherigen<br />
12 Ausstellungen zeigt sich Lindau als<br />
Kunststadt. Lassen Sie uns den Sommer gelassen<br />
genießen.<br />
Minigolfplatz<br />
Der Minigolfplatz am Kleinen<br />
See ist geschlossen. Er verwildert<br />
zusehens und entwickelt<br />
sich zu einem regelrechten<br />
Schandfleck. Die Stadt Lindau<br />
sucht aktuell keinen Pächter<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
mehr, da dieses Grundstück in<br />
die Neukonzeption des Karl-<br />
Bever-Platzes mit einbezogen<br />
werden soll. Unseres Erachtens ist dies der falsche<br />
Ansatz. Der Minigolfplatz sollte unabhängig von<br />
der Entwicklung des Karl-Bever-Platzes erhalten<br />
und restauriert werden. Minigolf ist bei Groß und<br />
Klein, bei Alt und Jung beliebt.<br />
Zudem ermöglicht die Lage des Platzes einen herrlichen<br />
Blick auf den kleinen See und die Insel. Ergänzt<br />
durch ein gastronomisches Angebot lässt<br />
sich die Freizeitaktivität an dieser Stelle ideal mit<br />
einem gemütlichen Treffen verbinden.<br />
Die attraktive Wiederherstellung des Minigolfplatzes<br />
ist natürlich mit einer entsprechenden Investition<br />
verbunden. Diese wird ein potentieller Interessent<br />
und Betreiber gerne tragen, sofern ihm die<br />
Stadt Lindau den notwendigen Freiraum für die<br />
Umsetzung seines Konzeptes einräumt.<br />
Die Chance, diesen Platz vor der Insel optisch wieder<br />
aufzuwerten, müssen wir für uns und unsere<br />
Gäste nutzen.<br />
Kein weiter so…….<br />
haben nun auch andere Stadträte<br />
begriffen! Der „Alt-<br />
CSU’ler T.Hummler“ schreibt<br />
am 2.08. in der LZ, dass Frau<br />
Dr. Alfons an allem Schuld sei,<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
weil die damalige OB-Kandidatin<br />
alles „hochgespielt“ habe.<br />
Nein, die CSU mit ihren<br />
Partnern und OB Dr. Ecker haben<br />
leider die Kreditwürdigkeit von Lindau verspielt,<br />
indem sie hochpreisige Prestige-Projekte<br />
„absegneten“. Haben Sie verstanden, warum Lindau<br />
im „Finanz-Desaster“ gelandet ist?<br />
Es spielt nämlich keine Rolle, ob der Verkauf der<br />
„Hinteren Insel-Flächen“ die Neue-Mittelschule finanzieren<br />
kann, wenn zugleich dieser Betrag für<br />
andere Projekte verwendet werden muss. Der<br />
Stadtrat hat 2017/18 diskutiert, dass mit dem Verkauf<br />
der alten Bauhof-Flächen die Rücklagen für<br />
die Mittelschule geschaffen werden. Beschlossen<br />
wurde jedoch: diese Mittel sind für den Neubau<br />
des GTL-Büro- und Werkgebäudes zu verwenden!<br />
Wir sollten den Schuldenstand von Lindau um ca.<br />
30 Millionen Euro reduzieren, damit die Stadt wieder<br />
kreditwürdig wird. „Verhökern“ wir nun sensible<br />
Grundstücke oder welche Möglichkeiten haben<br />
wir, ist eine der Fragen! Nur „bla bla bla“ ist definitiv<br />
zu wenig!<br />
<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst<br />
Am Freitag, 1. September, startet um<br />
19.30 Uhr der „<strong>Lindauer</strong> Orgeherbst“<br />
in St. Stephan. Das erste Konzert<br />
dieser Reihe spielt Hans-Eberhard<br />
Roß aus Memmingen. Er hat ein ansprechendes<br />
Programm mit Werken<br />
aus der Romantik zusammengestellt.<br />
Es erklingen Werke von Mendelssohn<br />
und Franck. Als Abschluss spielt der<br />
Konzertorganist drei Sätze aus der<br />
3. Orgelsinfonie von Louis Vierne.<br />
Im nächsten Konzert dieser Reihe –<br />
am 8. September um 19.30 Uhr –<br />
gastiert Christoph Lowis aus Frauenfeld<br />
in St. Stephan. Höhepunkte<br />
seines breit gefächerten Programmes<br />
sind die Triosonate d-Moll von Johann<br />
Sebastian Bach und eigene Improvisationen.<br />
Das Programm wird ergänzt<br />
mit Werken von Mozart und Mendelssohn.<br />
Zu den prägendsten Lehrern<br />
von Christoph Lowis zählt Olivier<br />
Latry, einer der Organisten von Notre<br />
Dame. Der Eintritt zu den Konzerten<br />
ist frei.<br />
BZ<br />
Wissenswertes und Mitmach-Aktionen<br />
Lindaupark lädt am 26. August zum Erlebnistag „Sicherheit“ ein<br />
Am Samstag, 26. August 2023,<br />
können Besucher vor und im Lindaupark<br />
von 11 bis 17 Uhr Sicherheit<br />
hautnah und in den Einsatzfahrzeugen<br />
der Feuerwehr, Polizei<br />
und des Bayerischen Roten Kreuzes<br />
erleben.<br />
Volkskrankheit, die richtig behandelt werden sollte<br />
58. Bodenseetagung der BZK Tübingen zum Thema „Parodontologie“ findet im September in Lindau statt<br />
Angesichts der Tatsache, dass in<br />
Deutschland 30 Millionen Menschen<br />
an einer Parodontalerkrankung<br />
leiden, rund 12 Millionen Erwachsene<br />
an einer schweren Form,<br />
ist das diesjährige Thema der Bodenseetagung<br />
am 15. und 16. September<br />
brandaktuell. Zusätzliche<br />
Brisanz bekommt das Kongressthema<br />
durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz,<br />
das Mittel für<br />
zahnärztliche Leistungen durch<br />
eine Budgetierung begrenzt.<br />
Davon betroffen ist die erst im<br />
Juli 2021 in den Leistungskatalog<br />
der gesetzlichen Krankenkassen<br />
aufgenommene präventionsorientierte<br />
Parodontitis-<br />
Therapie. Das sei ein Sparkurs<br />
auf Kosten der Gesundheit<br />
von Patienten, denn Parodontitis<br />
ist nicht nur die Hauptursache<br />
für den Verlust von Zähnen,<br />
sie steht auch in Verbindung<br />
mit schwerwiegenden<br />
chronischen Leiden. Dr. Dr.<br />
Heinrich Schneider, Vorsitzender<br />
der gastgebenden Bezirkszahnärztekammer<br />
Tübingen,<br />
rechnet angesichts der Aktualität<br />
des Themas „Parodontologie<br />
2.0“ mit einer großen<br />
Resonanz auf die am 15. und<br />
16. September in Lindau stattfindende<br />
Bodensee-Tagung.<br />
Sie zählt zu den ältesten zahnärztlichen<br />
Fortbildungskongressen<br />
in Deutschland und<br />
findet in diesem Jahr ausschließlich<br />
in Präsenz statt.<br />
Prof. Dr. Bernd Haller, wissenschaftlicher<br />
Leiter des renommierten<br />
Kongresses, stellt in<br />
der Einladung fest, dass der<br />
Stellenwert der Parodontologie<br />
Einmal selbst Feuerwehrmann<br />
oder Feuerwehrfrau sein: Beim<br />
Löschtrainer darf jeder mit<br />
anpacken und selbst ein Feuer<br />
löschen. Ein Platz im Feuerwehrauto<br />
ist dabei inklusive.<br />
Abwärts geht’s bei der Live-<br />
Höhenrettung vom Dachgeschoss<br />
des Lindauparks. 16<br />
Meter überwindet die Übungspuppe<br />
mit Hilfe der Fachgruppe<br />
Absturzsicherung der Feuerwehr<br />
Lindau, bis sie den sicheren<br />
Boden der Plaza unter<br />
ihren Füßen hat.<br />
Das Bayerische Rote Kreuz<br />
ist mit einem Rettungswagen<br />
vor Ort und erklärt gerne den<br />
Innenraum sowie weitere Themen<br />
rund um die sozialen<br />
Dienstleistungen. Mit der<br />
Unterstützung der Profis wird<br />
die Laienreanimation geübt<br />
und der Umgang mit dem Laien-Defibrillator<br />
gezeigt.<br />
Die Wasserwacht präsentiert<br />
sich ebenfalls mit Einsatzfahrzeug<br />
und erklärt Wissenswertes<br />
zur Wasserrettung.<br />
Die Polizei klärt über Einbruchschutz<br />
und die Prävention<br />
von Straftaten zum Nachteil<br />
älterer Menschen auf. Mit<br />
im Gepäck haben sie ein Einsatzfahrzeug<br />
zum Bestaunen<br />
und eine Rauschbrille samt<br />
Parcours. Darüber hinaus wird<br />
für Kinder ein Polizei-Trainings-Areal<br />
mit elektrischem<br />
Polizei-Motorrad, Fitness-Parcours,<br />
Laser-Alarm-Training,<br />
Zielschießen und Spurensuche<br />
im Labyrinth angeboten. Das<br />
heißt: Polizeihelm oder Mütze<br />
auf, Handschuhe und Warnweste<br />
an, den Ausweis in der<br />
innerhalb der Zahnheilkunde<br />
stark gestiegen ist. Das liegt u. a.<br />
auch daran, dass auf diesem<br />
Gebiet in den letzten Jahren viele<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
neu dazugekommen sind.<br />
Daher auch der Zusatz „2.0 –<br />
Update und Perspektiven“.<br />
Abgedeckt werden in zehn Vorträgen<br />
alle relevanten Themen,<br />
vom zeitgemäßen Biofilmmanagement<br />
über die Bewertung<br />
chirurgischer, regenerativer und<br />
adjuvanter Therapiemaßnahmen<br />
bis hin zu Aspekten des<br />
Zahnersatzes und des Managements<br />
von periimplantärem<br />
Gewebe.<br />
Für die Patientenschaft bedeuten<br />
die neue Erkenntnisse,<br />
dass immer mehr Betroffene auf<br />
den Erhalt der eigenen Zähne<br />
hoffen können, auch wenn<br />
Tasche und los gehts! Am Ende<br />
gibt es für alle Teilnehmer eine<br />
Trainings-Urkunde, einen kleinen<br />
goldenen Pokal und etwas<br />
Süßes aus der Schatzkiste.<br />
Sowohl Kinder als auch<br />
Erwachsene können an Selbstverteidigungsworkshops<br />
teilnehmen.<br />
Die finden statt:<br />
11.30 - 12.15 Uhr für Jugendliche<br />
(9 bis 14 Jahre); 13.30 -<br />
14.15 Uhr für Frauen (15 bis 65<br />
Jahre); 15 - 15.45 Uhr für<br />
Erwachsene (15 bis 65 Jahre).<br />
Die Kurse finden in einem<br />
abgesperrten Bereich auf dem<br />
Parkdeck statt. Treffpunkt auf<br />
dem Vorplatz jeweils 10 Minuten<br />
vor Kursstart am Stand der<br />
Kampfsportschule „Ronin<br />
Empire“. Eine Anmeldung<br />
vorab am i-Punkt ist hierfür<br />
erforderlich. Der Kurs ist<br />
kostenfrei. Alle anderen Aktionen<br />
sind ohne Anmeldung. BZ<br />
www.lindaupark.de<br />
www.facebook.com/<br />
lindaupark<br />
www.instagram.com/<br />
lindaupark_shopping<br />
diese parodontal angeschlagen<br />
sind. Prof. Dr. Yvonne Jockel-<br />
Schneider, Würzburg, erläutert<br />
die Leitlinien für die tägliche<br />
Praxis und weist auf die Bedeutung<br />
von Faktoren hin, die<br />
dem Lebensstil zuzurechnen<br />
sind. So können gezielte Ernährungslenkung<br />
und der Einsatz<br />
von Prä- und Probiotika<br />
Entzündungsprozesse im Mund<br />
positiv beeinflussen.<br />
Wissenschaftlich gesicherte<br />
Erkenntnisse, was Zusammenhänge<br />
oder gar Wechselbeziehungen<br />
von Mund- und Allgemeingesundheit<br />
betrifft, zeigt<br />
Prof. Dr. Dirk Ziebolz, Leipzig,<br />
auf. Sein Fokus richtet sich u. a.<br />
auf Diabetes mellitus, rheumatoide<br />
Arthritis und kardiovaskuläre<br />
Erkrankungen.<br />
Parallel zum wissenschaftlichen<br />
Fortbildungsprogramm<br />
findet die 52. Tagung für das<br />
Praxisteam statt. Die Vortragenden<br />
beleuchten u. a. innovative<br />
Aspekte moderner Bleichtherapien,<br />
erklären, was man<br />
von dem vielfältigen Angebot<br />
an Zahnpasten erwarten kann<br />
und wie nachhaltige Ernährung<br />
aussehen kann. Ein wichtiger<br />
Aspekt des Programms<br />
zielt darauf ab, ergonomische<br />
Aspekte bei der Arbeit zu<br />
berücksichtigen, um nachhaltig<br />
die eigene Gesundheit zu<br />
erhalten.<br />
Neu dabei ist bei der diesjährigen<br />
Mitarbeiterfortbildung ein<br />
zertifizierter Auffrischungskurs<br />
für das Notfallmanagement in<br />
der zahnmedizinische Praxis.<br />
BZ
6 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />
– Anzeige –<br />
Das SUP ist verlost –<br />
Klimahelden braucht die Welt weiterhin<br />
Stadtwerke-Verlosung Der glückliche SUP-Gewinner teilt sich den Hauptpreis mit seinem kleinen Bruder<br />
Danielle Eichler und Hannes Rösch ziehen den Gewinner des Hauptpreises.<br />
Der Stadtwerke-Chef hilft Corbinian und Maxi beim Raustragen ihres Gewinns.<br />
Das war ein perfekter Start in die<br />
Sommerferien: Mit strahlenden<br />
Augen holte sich Corbinian am<br />
letzten Schultag vor den Ferien<br />
sein SUP ab – er war der glückliche<br />
Gewinner der „Klimahelden-<br />
Verlosung“ der Stadtwerke.<br />
Zusammen mit seinem Bruder<br />
Max und dem Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke, Hannes Rösch,<br />
trug er das SUP nach der Übergabe<br />
stolz aus dem Gebäude<br />
der Stadtwerke. Mama Cornelia<br />
und Papa Alexander halfen<br />
dabei, die Luft aus dem SUP abzulassen,<br />
um es auf den Fahrradhänger<br />
aufladen zu können.<br />
Denn als mustergültige Klimahelden<br />
war selbstverständlich<br />
die ganze Familie mit Fahrrädern<br />
zur Gewinn-Übergabe gekommen.<br />
Für den zehnjährigen Corbinian<br />
war es gar keine Frage,<br />
dass er sich das SUP mit seinem<br />
Bruder Max teilen wird.<br />
Und Mama und Papa dürften<br />
auch mal paddeln, waren sich<br />
die Jungs einig. Mama Cornelia<br />
war sofort einverstanden:<br />
„Aber nur, wenn ich vorne<br />
draufliegen darf.“<br />
Stadtwerke-Geschäftsführer<br />
Hannes Rösch und Danielle<br />
Eichler, die Klimaschutzmanagerin<br />
der Stadt Lindau, hatten<br />
sich am Tag zuvor getroffen,<br />
um aus allen gültigen Einsendungen<br />
einen Hauptgewinner<br />
zu ziehen.<br />
Auch wenn das SUP jetzt<br />
verlost ist – Klimaheldinnen<br />
und -helden braucht die Welt<br />
natürlich dringend auch in<br />
Zukunft. Darum gibt es das<br />
Info- und Mitmachheft „So<br />
wirst Du zum Klimahelden!“<br />
auch weiterhin bei den Stadtwerken<br />
und am ZUP. Einfach<br />
und verständlich werden darin<br />
komplizierte Zusammenhänge<br />
erklärt und mit Rätseln<br />
und Experimenten verdeutlicht.<br />
Auf einem heraustrennbaren<br />
Poster gibt‘s Tipps, wie<br />
man das Klima schützen kann.<br />
„Das Heft eignet sich prima für<br />
den Unterricht, um es gemeinsam<br />
durchzuarbeiten“, bestätigt<br />
eine Lehrerin aus eigener<br />
Erfahrung. Wer eine größere<br />
Menge Hefte braucht, kann<br />
sich gerne im Kundencenter<br />
der Stadtwerke melden.<br />
SWLi/manu/BZ-Fotos: MarS<br />
Sie haben weitere Fragen?<br />
Wir helfen Ihnen gern.<br />
Alle Informationen rund um Ihre<br />
Energieversorgung finden Sie auf:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
Corbinian hat die Rückseite<br />
seines Teilnahmescheins an der<br />
Klimahelden-Verlosung eindrucksvoll<br />
gestaltet.<br />
So sehen Sieger aus...<br />
Glücksfee Danielle Eichler hat<br />
unter den vielen richtigen Einsendungen<br />
den Teilnahmeschein<br />
von Corbinian ausgelost. Sein<br />
Bruder Max freut sich mit ihm<br />
über diesen tollen Gewinn.
GESCHÄFTSLEBEN 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
Ein Defi fürs Gewerbegebiet<br />
Thomann GmbH installiert rund um die Uhr zugängliches Gerät<br />
Die Firma Thomann GmbH im<br />
Heuriedweg in Lindau hat Ende<br />
Juli einen hochmodernen Defibrillator<br />
an ihrem Firmengebäude<br />
installiert. „Es gibt bereits einige<br />
Geräte hier im Gewerbegebiet.<br />
Uns war wichtig, dass unser Defi<br />
Tag und Nacht frei zugänglich ist“,<br />
sagt Pascal Berger von der Firma<br />
Thomann.<br />
LUST AUF<br />
WAS NEUES?<br />
ECHTES HANDWERK<br />
FAMILIENTRADITION SEIT 1872<br />
7<br />
Anzeigen<br />
Hattnau hat einen Defi<br />
Bodenseebank spendet den Defibrillator am Feuerwehrhaus<br />
Es werden immer mehr – und ja,<br />
sie können Leben retten. Die Rede<br />
ist vom Defibrillator, kurz Defi. Ein<br />
nagelneues Exemplar hängt nun<br />
auch am Feuerwehrhaus der Freiwilligen<br />
Feuerwehr (FFW) Hege im<br />
Wasserburger Ortsteil Hattnau, wo<br />
es Tag und Nacht frei zugänglich<br />
ist. Gespendet wurde das Gerät<br />
von der BodenseeBank Lindau,<br />
finanziert wurde es mit Geld aus<br />
dem Gewinnspartopf der Bank<br />
beim Gewinnsparverein der bayerischen<br />
Volks- und Raiffeisenbanken.<br />
Die offizielle Übergabe fand<br />
kürzlich im Rahmen der Hattnauer<br />
Dorfplatz-Einweihung statt.<br />
Im Bild (von links): Bodenseebank-Vorstand Armin Mesmer bei der<br />
Übergabe des Defis an Wasserburgs Bürgermeister Harald Voigt, Vereinsvorstand<br />
Peter Sporrädle und den Kommandanten Achim Müller<br />
(beide FFW Hege).<br />
BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />
Rolf Thomann (re.), Inhaber und Geschäftsführer, und Pascal Berger,<br />
Geprüfter PSA-Fachberater Arbeitsschutz bei Thomann GmbH. BZ-Foto: LK<br />
Wasserburgs Bürgermeister<br />
Harald Voigt verwies in seiner<br />
Dankesrede auf die Bedeutung<br />
eines Automatisierten Externen<br />
Defibrillators (AED), wie<br />
der Defi in der Fachsprache<br />
bezeichnet wird. So spiele das<br />
tragbare Gerät „bei der Übernahme<br />
der Erstrettung eine<br />
äußerste wichtige Rolle“. Es<br />
werde beispielsweise bei einem<br />
plötzlichen Kreislaufstillstand<br />
eingesetzt und gebe in der Zeit,<br />
bis Rettungskräfte vor Ort<br />
sind, elektrische Schocks ab,<br />
die das Herzkammerflimmern<br />
stoppen können.<br />
Der junge Mann ist Ersthelfer<br />
in seinem Betrieb und weiß<br />
auch als Feuerwehrmann, wie<br />
wichtig schnelle Hilfe bei<br />
plötzlichen Herzrhythmusstörungen<br />
ist. Der automatische<br />
Defibrillator, der so konstruiert<br />
ist, dass ihn auch Laien bedienen<br />
können, dient dazu, das<br />
Herz der betroffenen Person<br />
mittels Elektroschocks wieder<br />
in den richtigen Rhythmus zu<br />
bringen.<br />
Pascal stieß mit seinem Vorschlag,<br />
solch ein AED bei der<br />
Firma Thomann zu installieren,<br />
bei der Geschäftsleitung<br />
auf offene Ohren. „Uns liegt<br />
nicht nur unsere Arbeit am<br />
Herzen, sondern vor allem<br />
auch das Wohl unserer Gemeinschaft.<br />
Aus diesem Grund<br />
freuen wir uns, einen bedeutenden<br />
Schritt für die Sicherheit<br />
und das Wohlbefinden<br />
unserer Mitarbeiter, Kunden<br />
und Nachbarn hier im Gewerbegebiet<br />
Heuriedweg gegangen<br />
zu sein“, heißt es bei dem<br />
Betriebsausrüster und Stahlversorger<br />
für Industrie und<br />
Handwerk.<br />
Der Defibrillator wurde strategisch<br />
platziert, ist rund um<br />
die Uhr öffentlich zugänglich,<br />
ist dank seiner Beleuchtung<br />
auch nachts gut sichtbar und<br />
ist beim Roten Kreuz registriert,<br />
damit er im Ernstfall<br />
zum Beispiel über entsprechende<br />
Apps gefunden und<br />
die schnellstmögliche Hilfe<br />
gewährleistet werden kann.<br />
Außerdem wird auch die Rettungsleitstelle<br />
bei einem entsprechenden<br />
Notruf Ersthelfer<br />
zu dem AED navigieren, wenn<br />
es das am nächsten gelegene<br />
verfügbare Gerät zum Standort<br />
der Person ist, der geholfen<br />
werden soll. Die Firma Thomann<br />
möchte außerdem dazu<br />
ermutigen, sich mit der Nutzung<br />
eines Defibrillators vertraut<br />
zu machen, da lebensrettende<br />
Techniken den Unterschied<br />
zwischen Leben und Tod ausmachen<br />
können. Dafür hat sie<br />
die Kurzanleitung zur Bedienung<br />
des externen Defibrillators<br />
auf ihrer Homepage verlinkt<br />
unter: www.thomann.<br />
biz/defibrillator<br />
HGF<br />
Seit ein paar Jahren sei die<br />
Bedienung eines AED auch<br />
Bestandteil eines jeden Erste-<br />
Hilfe-Kurses, so der Bürgermeister<br />
weiter. Zudem könne das<br />
vollautomatisierte Gerät auch<br />
von jedem Laien bedient werden.<br />
Voigt: „Je schneller der<br />
Defi zum Einsatz kommt, desto<br />
höher sind die Überlebenschancen<br />
eines Patienten.“<br />
Wie Armin Mesmer, Vorstand<br />
der Bodenseebank und selbst<br />
Feuerwehrmann, bei der Übergabe<br />
des AED erklärte, möchte<br />
man mit der Spende auch „die<br />
Verbundenheit mit der Region<br />
zum Ausdruck bringen“, zumal<br />
ein solches Gerät für Einheimische<br />
wie Gäste „ein Plus an<br />
Sicherheit“ bringt. Ferner wies<br />
er darauf hin, dass die Genossenschaftsbank<br />
den ersten Defi<br />
bereits vor rund 15 Jahren in der<br />
ehemaligen Hauptgeschäftsstelle<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel installieren<br />
ließ. Seither habe man<br />
immer wieder Geräte an verschiedenen<br />
Standorten im<br />
Geschäftsgebiet gespendet.<br />
Weitere AED-Standorte in<br />
Wasserburg, die öffentlich zugänglich<br />
sind, gibt es am Hafen,<br />
beim Aquamarin und in der SB-<br />
Filiale der Bodenseebank.<br />
BZ<br />
Für unsere Filialen in Wangen, Lindau und Weiler suchen wir<br />
Bäckereiverkäufer*innen<br />
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8 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Schwäbische Klassik Sterne funkeln in Lindau<br />
Konzertreihe von Schwäbisch Media bringt Juwelen der Klassik auf die Bühne im Atrium der Denkfabrik<br />
Mit klassischer Musik kann nicht<br />
jeder etwas anfangen – von wegen,<br />
sagt Dirigent Stefan Malzew. Am<br />
Samstag, 16. September, findet in<br />
der außergewöhnlichen Atmosphäre<br />
des Atriums in der Denkfabrik<br />
in Lindau das Konert „Schwäbische.Klassik.Sterne!“<br />
statt. Drei<br />
Stücke werden von den Dirigenten<br />
Lutz Schumacher, Geschäftsführer<br />
4,- Euro<br />
Ermäßigung<br />
für AboKarte-<br />
Besitzer.<br />
Neue Philharmonie<br />
Jung, dynamisch, klangvoll<br />
Juwelen der Klassik<br />
von Mozart, Beethoven und<br />
Mendelssohn-Bartholdy<br />
Wolfgang-Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupitersinfonie“<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 7 in A-Dur<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
Hebriden-Ouvertüre<br />
Dirigenten:<br />
Lutz Schumacher sowie Andreas Schulz (12.,13.,14.)<br />
und Stefan Malzew (15.,16.)<br />
Karten online über den QR-Code,<br />
unter 0751 / 29 555 777 und<br />
an den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
SCHWÄBISCHE.<br />
KLASSIK.<br />
STERNE!<br />
12.09.2023 RAVENSBURG | Konzerthaus 19.30 Uhr<br />
13.09.2023 BAD WALDSEE | Haus am Stadtsee 19.30 Uhr<br />
14.09.2023 TUTTLINGEN | Tuttlinger Hallen 20.00 Uhr<br />
15.09.2023 BAD BUCHAU | Kurzentrum 19.00 Uhr<br />
16.09.2023 LINDAU | Atrium der Denkfabrik 19.30 Uhr<br />
Präsentiert von:<br />
Schwäbisch Media, und Stefan<br />
Malzew, Event-Chef Schwäbisch Media,<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Neuen Philharmonie Berlin aufgeführt:<br />
die Sinfonie Nr. 41 C-Dur<br />
„Jupitersinfonie“ von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, die Sinfonie Nr. 7<br />
in A-Dur von Ludwig van Beethoven<br />
und die Hebriden-Ouvertüre<br />
von Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />
Anzeigen<br />
Die BZ sprach im Vorfeld des<br />
Konzertes mit Stefan Malzew:<br />
BZ: Herr Malzew, Sie sind<br />
der Event-Chef von Schwäbisch<br />
Media und von Beruf Dirigent<br />
– wie passt das zueinander?<br />
Stefan Malzew: Als Event gilt<br />
ein Ereignis, bei dem Ort und<br />
Zeit dafür definiert sind, einem<br />
konkreten Personenkreis ein<br />
(möglichst schönes) Erlebnis<br />
zu verschaffen. So gesehen ist<br />
jedes klassische Konzert genau<br />
so ein Event wie ein Fußballspiel<br />
oder eine Kindergeburtstagsparty.<br />
Da für mich bislang<br />
der Erlebniswert von Musik im<br />
Zentrum der Aufmerksamkeit<br />
stand, habe ich mein Tätigkeitsfeld<br />
einfach um ein paar Themen<br />
erweitert.<br />
BZ: Fußball und Kindergeburtstage<br />
neben klassischen<br />
Orchestern?<br />
Stefan Malzew: (lacht) Mal sehen,<br />
was noch alles auf mich<br />
zukommt!<br />
BZ: Zunächst ist das am 16.<br />
September ein Konzert im<br />
Atrium der Denkfabrik in Lindau.<br />
Ein faszinierender Ort, an<br />
dem aber leider schon lange<br />
kein Konzert mehr stattgefunden<br />
hat.<br />
Stefan Malzew: Da haben Sie<br />
Recht, es ist ein phantastischer<br />
Raum mit einer Bühne genau<br />
in der Mitte, die von stadionartigen<br />
Zuschauertribünen umgeben<br />
ist. Ich bin fest davon<br />
überzeugt, dass ein klassisches<br />
Sinfoniekonzert an einem solchen<br />
Ort ein riesiges Erlebnispotenzial<br />
hat – auch und nicht<br />
nur für Menschen, die die klassische<br />
Musik noch nicht für<br />
sich entdeckt haben. Genau<br />
darauf zielt unsere Reihe<br />
„Schwäbische.Klassik.Sterne!“<br />
ab. Wir möchten Menschen zu<br />
einem Erlebnis einladen, von<br />
dem sie hinterher sagen: Wäre<br />
schade gewesen, wenn ich das<br />
verpasst hätte. Und Mendelssohn,<br />
Mozart und Beethoven<br />
Konzertgenuss pur ohne Verstärker oder Lautsprecher: Im Atrium<br />
der Denkfabrik in Lindau sitzt das Orchester in der Mitte und die<br />
Zuschauer nehmen rundherum Platz und genießen... BZ-Foto: Denkfabrik<br />
sind wirklich der schönste Einstieg<br />
in diese Welt, den man<br />
sich denken kann. Menschen,<br />
die meinen, keinen Bezug zu<br />
klassischer Musik zu haben,<br />
beziehen ihre Erfahrung meist<br />
aus der Erinnerung an den<br />
Schulunterricht, Radio oder<br />
andere Situationen, die nicht<br />
live stattfanden. Da fehlt Entscheidendes:<br />
Zum einen die Interaktion<br />
zwischen dem, was auf<br />
der Bühne passiert und den<br />
Zuhörern, aber auch das Miterleben<br />
der Art, wie Dirigent,<br />
Musiker und Musikerinnen in<br />
ständigem Austausch sind und<br />
wie sich das klanglich im<br />
Raum widerspiegelt. Und vielleicht<br />
am allerwichigsten: Was<br />
wir dabei über unsere Ohren<br />
erleben, ist unvergleichlich zu<br />
allem, was lediglich aus Boxen<br />
tönt.<br />
BZ: Noch eine Frage zu<br />
Ihrem Bild: Sie schauen da beinahe<br />
etwas verschmitzt. Ist das<br />
womöglich gar keine so tiefernste<br />
Sache mit der klassischen<br />
Musik?<br />
Dirigent Stefan Malzew<br />
BZ-Foto: SV<br />
Stefan Malzew: Das Spektrum<br />
der Empfindungen ist riesig<br />
und wenn man den Ausdrucksreichtum<br />
der Musik bedenkt,<br />
ist Spaß dabei eine Komponente,<br />
die an allen Ecken und<br />
Enden lauert. Im Idealfall entsteht<br />
dieser Spaß zwischen<br />
Dirigent und Orchester und<br />
wandert auf direktem Wege<br />
ins Publikum.<br />
BZ<br />
Kreative und aktive Akzente<br />
Friedensräume Workshop und Vortrag im September<br />
Im September setzen die Friedensräume<br />
in der Villa Lindenhof kreative<br />
und aktive Akzente.<br />
Am Sonntag, 10. September,<br />
wird der Workshop mit der<br />
Kunstvermittlerin Berit Mohr<br />
zwischen 14 und 17.30 Uhr auf<br />
kreative Weise „Kunstvoll Konflikte<br />
lösen“. Künstlerische Methoden<br />
erlauben einen kreativen<br />
und spielerischen Zugang<br />
zu spannungsreichen Situationen.<br />
In diesem Workshop erleben<br />
die Teilnehmenden, wie<br />
sie sich dem Thema Konflikte<br />
mit Leichtigkeit nähern können.<br />
Sie spielen Farbenschach,<br />
verhandeln Farbverläufe oder<br />
kreieren gemeinsam eine Komposition<br />
und erfinden nebenbei<br />
neue Handlungsspielräume.<br />
Künstlerische Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Berit<br />
Mohr arbeitet u.a. im Weltkulturen<br />
Museum Frankfurt und<br />
ist Mediatorin und kunsttherapeutische<br />
Fachbegleiterin.<br />
Eine Anmeldung bis 1. September<br />
ist erforderlich. Per E-Mail<br />
an: info@friedens-raeume.de,<br />
per Tel.: 0 83 82/2 45 94.<br />
Ein Vortrag zum Appenzeller<br />
Friedensweg steht am Mittwoch,<br />
13. September, um 18 Uhr in der<br />
Villa Lindenhof auf dem Plan.<br />
Am Samstag, 23. September bieten<br />
die Friedensräume die Wanderung<br />
zu den Appenzeller Friedensstationen<br />
an. Pius Suess wird<br />
die Friedensstationen hoch über<br />
dem Bodensee zwischen Walzenhausen<br />
und Heiden gemeinsam<br />
mit dem Team der Friedensräume<br />
erlaufen. Der Weg zur Humanität<br />
zeigt Leben und Werke von<br />
beeindruckenden Persönlichkeiten<br />
auf. Die zehn Kilometer<br />
lange Wanderung beginnt in<br />
Walzenhausen und dauert ca.<br />
drei Stunden. Um 14 Uhr ist die<br />
Ankunft der Wandergruppe in<br />
Heiden im Garten des Henri-<br />
Dunant-Museums geplant. Die<br />
Rückkehr nach Lindau ist gegen<br />
18 Uhr vorgesehen. Anmeldungen<br />
sind unter Tel. 0 83 82/2 45 95<br />
oder per Mail an info@friedensraeume.de<br />
bis zum 16. September<br />
möglich. Genauere Informationen<br />
gibt‘s mit der Anmeldung.<br />
BZ
· GEWINNSPIEL<br />
WISSENSWERTES 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
Yammy Thursday in der Spielbank<br />
Der „Yammy Thursday“ bietet<br />
Besuchern der Spielbank Lindau<br />
nicht nur die Möglichkeit, sich im<br />
Glücksspiel zu versuchen, sondern<br />
einfach einen schönen Abend in<br />
einer netten Location direkt am<br />
See bei guter Musik und leckeren<br />
Häppchen zu genießen.<br />
Das können die Gewinner/-innen<br />
unserer letzten BZ-Gewinnspiele<br />
für den Yammy Thursday in der<br />
Spielbank Lindau bestätigen. Sie<br />
waren alle vom gesamten Abend<br />
und der hervorragenden Rund-um-<br />
Betreuung durch die Spielbank-<br />
Mitarbeiter/-innen begeistert –<br />
und haben sich als geschickte<br />
Poker-Anfänger entpuppt...<br />
Am Donnerstag, 7. September<br />
2023, wird ab 20 Uhr die<br />
„Westwood Bluegrass Band“ für<br />
den musikalischen Rahmen beim<br />
Yammy Thursday im Spielsaal der<br />
Spielbank Lindau sorgen.<br />
·<br />
Verwurzelt in den Augsburger<br />
westlichen Wäldern, berührt sie<br />
auf ihren Straßenmusik-Touren<br />
und Konzerten die Herzen vieler<br />
Menschen, bringt sie zum Tanzen<br />
und zum Weinen und eröffnet<br />
ihnen mit ihrer Bluegrass-Musik<br />
neue musikalische Horizonte.<br />
Die schnellen und rhythmisch<br />
eingängigen Traditionals stehen<br />
im Kontrast zu den bandeigenen,<br />
melancholischen Songs. Eines<br />
haben sie aber alle gemeinsam<br />
- die Liebe zur handgemachten,<br />
akustischen Musik.<br />
BZ-Leser/-innen ab 21 Jahren<br />
haben die Möglichkeit, für diesen<br />
Abend 5 x 2 Eintrittskarten zu<br />
gewinnen.<br />
Die beinhalten nicht nur – wie für<br />
alle anderen Gäste an diesem<br />
Abend auch – den Eintritt, die<br />
Live-Musik und Snacks – dieses<br />
Mal werden Pulled-Beer-Burger<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
mit Coleslaw serviert – for free.<br />
Unsere BZ-Gewinner/-innen sind<br />
auch auf einen Drink und auf ein<br />
exklusives Privat-Poker-Turnier<br />
mit Einweisung am Spieltisch<br />
eingeladen. Für die Erstplatzierten<br />
winken attraktive Preise.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, (muss mindestens 21<br />
Jahre alt sein, ansonsten wird<br />
die Spielbank keinen Zutritt zum<br />
Spielsaal gewähren) schreibt bitte<br />
bis spätestens Samstag, 2. September<br />
2023, unter dem Betreff<br />
„Spielbank“ eine E-Mail an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
In die Verlosung kommt nur, wer<br />
seine Kontaktdaten und das Geburtsdatum<br />
angibt (bitte auch den<br />
Hinweis zu Gewinnspielen auf<br />
dieser Seite beachten). Viel Glück!<br />
BZ<br />
· GEWINNSPIEL<br />
© Dietmar Hecke<br />
Westwood<br />
Bluegrass Band<br />
7. September 2023<br />
20.00 Uhr<br />
im Spielsaal<br />
Eintritt,<br />
Musik &<br />
Snacks<br />
for free!<br />
9<br />
Anzeige<br />
Käse- und Gourmetfest in Lindenberg<br />
Traditionell wird es am letzten<br />
Augustwochenende international<br />
im Westallgäu, wenn<br />
sich Produzenten und Anbieter<br />
feinster Käse- und Gourmetwaren<br />
aus vielen europäischen<br />
Ländern zur großen Gourmetmeile<br />
in Lindenberg einfinden.<br />
Mit mehr als 70 Teilnehmern<br />
aus zahlreichen europäischen<br />
Nationen zählt das Internationale<br />
Käse- und Gourmetfest<br />
landesweit zu den größten und<br />
vielfältigsten Festen seiner<br />
Kurz berichtet<br />
Orgelmusik<br />
Die katholische Kirchengemeinde<br />
und KEB Lindau-<br />
Reutin laden am Sonntag,<br />
3. September 2023, um 17 Uhr<br />
zu Orgelmusik in die Pfarrkirche<br />
St. Josef in Lindau-<br />
Reutin ein.<br />
Auf Einladung von Kirchenmusiker<br />
Hans Vogel spielt<br />
Wolfgang Kraus, Regionalkantor<br />
aus Furth im Wald, an der<br />
Albiez-Orgel. Es werden Werke<br />
Art. Dieses Jahr haben neben<br />
Herstellern aus Österreich, der<br />
Schweiz, Frankreich und den<br />
Niederlanden auch wieder Produzenten<br />
aus Italien, Spanien<br />
sowie Ungarn und Irland ihr<br />
Kommen zugesagt.<br />
Das Fest beginnt am Freitagnachmittag,<br />
25. August, um<br />
14.30 Uhr. Die Käse- und Gourmetmeile<br />
hat an diesem Tag von<br />
15 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Am Samstag, 26. August, lockt<br />
die Gourmetmeile bereits ab 10<br />
von Bach, Erbach, Knecht,<br />
Kraus, Liszt, Muffat und Reger<br />
zu Gehör gebracht.<br />
Vorher gibt es eine kurze Einführung<br />
ins Programm und zum<br />
Abschluss eine Orgelführung<br />
mit Gelegenheit zum Gespräch<br />
mit Wolfgang Kraus. BZ<br />
Vortrag<br />
Sind wirklich so viele Menschen<br />
psychisch krank? Oder werden<br />
wir aus wirtschaftlichen und<br />
wissenschaftlichen Gründen nur<br />
Uhr alle Feinschmecker in die<br />
Innenstadt. Außerdem gibt es<br />
ein spannendes und unterhaltsames<br />
Rahmenprogramm<br />
mit Musik, Gourmet- und<br />
Kombinationsverkostungen,<br />
Schaukäsen, Expertenrunden,<br />
Gewinnspiel und kostenfreien<br />
Rundfahrten im Ziegengespann<br />
für Kinder uvm.<br />
Alle Programminformationen<br />
sind zu finden unter:<br />
www.lindenberg.de/kaesefest<br />
BZ-Foto: Sascha Schmid<br />
krankgeredet? Diesen Fragen geht<br />
Dr. med Christian Peter Dogs, Arzt,<br />
Psychiater und Psychotherapeut in<br />
seinem Vortrag am 30. September<br />
um 19 Uhr in der Festhalle Neuravensburg<br />
nach. Der Bestseller-<br />
Autor von „Gefühle sind keine<br />
Krankheit“ hält den Vortrag auf<br />
Einladung des Vereins Dorfleben<br />
Roggenzell. Der Erlös wird dem<br />
Besuchsdienst für Kranke und<br />
Sterbende e.V. in Lindau gespendet.<br />
Karten gibt‘s im Lindaupark.<br />
BZ<br />
Yammy Thursday<br />
Pulled-Beef-Burger<br />
mit Coleslaw<br />
Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren.<br />
Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de
10 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23 26.08.– 09.09.2023 VERANSTALTUNGEN<br />
50. Bühnenjubiläum<br />
Am Samstag, 2. September,<br />
feiert der <strong>Lindauer</strong> Perkussionist<br />
und Schlagzeuger Mahdi<br />
Milla sein 50. Bühnenjubiläum.<br />
„Celtic Spirit“ ist der Titel eines<br />
Konzertprogramms, das er dafür<br />
zusammen mit dem bekannten<br />
Vorarlberger Musiker Thomas<br />
Ruez (Gitarre/Gesang) auf die<br />
Bühne des <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />
bringt.<br />
Einfühlsam gestaltet das Duo<br />
mit großer Hingabe traditionelle<br />
irische Songs und Eigenkompositionen<br />
und entführt das Publikum<br />
in eine Klangwelt, die durch<br />
ihre Zeitlosigkeit Jahrhunderte<br />
überdauert hat. Das Konzert beginnt<br />
um 20 Uhr. Karten gibt‘s<br />
an der Theaterkasse, im Lindaupark<br />
sowie online unter www.<br />
zeughaus-lindau.de BZ-Foto: PR<br />
Samstag, <strong>26.08.2023</strong><br />
L I N D A U<br />
11 Uhr Erlebnistag Sicherheit im Lindaupark<br />
Polizei, Feuerwehr und das Bayerische Rote Kreuz<br />
erleben. Kostenlose Selbstverteidigungs-Workshops.<br />
Lindaupark, Kemptener Straße 1<br />
20.30 Uhr Konzert „Acid Folk“ mit The Yonderboys (Americana/<br />
Folk/Bluegrass gewürzt mit Rock, Latinpop und<br />
Psychodelic) Karten im VVK, Theaterkasse<br />
Lindaupark, zeughaus-lindau.de, Restkarten<br />
an der Abendkasse, bei schönem Wetter<br />
als Open-Air-Veranstaltung, ansonsten im Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz 10, Lindau-Insel<br />
Sonntag, 27.08.2023<br />
ACHBERG<br />
14.30-16 Uhr Hymnen der Malerei . Ausstellungsführung<br />
mit Paul Kleinschmidt. Schloss Achberg 2<br />
Dienstag, 29.08.2023<br />
LINDAU<br />
19.30 Uhr Vortrag, ÖDP-Bezirksrat Alexander Abt gibt Auskunft<br />
über die vielfältigen Aufgaben und Zuständigkeiten,<br />
Kompetenzen und die Finanzierung des Bezirks<br />
Schwaben (psychiatrische Versorgung, der Pflegebereich<br />
in Heimen, Kultur und Denkmalpflege, Bildungszentren,<br />
Umwelt- und Tierschutz) und die Bezirkstagswahl<br />
Inselhalle, Zwanzigerstraße 10<br />
LINDENBERG<br />
19.30 Uhr Open-Air Kino am Waldsee 29.8. - 3.9. (Ausweichtag 4.9.)<br />
nur bei guter Witterung. Eintritt 9 € / Ki. bis 14 J. 7 €<br />
kino-lindenberg.de, Im Kunsteis-Stadion, Austraße 40<br />
WASSERBURG<br />
20-22 Uhr Gesellschaftliche Krisenzustände und<br />
konstruktive soziale Wirksamkeit .<br />
Rundgespräch mit Dieter Koschek und Anton Kimpfler<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstraße 25<br />
Donnerstag, 31.08.2023<br />
LINDAU<br />
20 Uhr Yammy Thursday mit gastronomischem Snack<br />
Spielbank, Chelles-Allee 1<br />
ACHBERG<br />
8.30-17.15 Uhr Kids4Future - der Naturforschertag . Schloss Achberg 2<br />
Freitag, 01.09.2023<br />
LINDAU<br />
15 Uhr Kirchenführung . Kirche St. Stephan, Marktplatz 8<br />
ab 16.30 Uhr 58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest - Abend der Betriebe<br />
Ludwig-Kick-Straße / VHG Parkplatz<br />
19 Uhr Sehnsucht und Spiritualität . Stille, Meditation,<br />
Musik und Gebet, St. Konrad-Kapelle<br />
19.30 Uhr „<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst“. Im ersten Konzert dieser Reihe<br />
spielt Hans-Eberhard Roß aus Memmingen Werke<br />
aus der Romantik, Eintritt frei<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz 1, Lindau-Insel<br />
20 Uhr AHSC Lindau . Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />
Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />
Samstag, 02.09.2023<br />
LINDAU<br />
ab 16.00 Uhr<br />
58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest - Einlass ab 18 Jahren<br />
Ludwig-Kick-Straße / VHG Parkplatz<br />
Veranstaltungen<br />
an die BZ melden<br />
Gern können Sie Ihre Veranstaltungen<br />
an die BZ melden.<br />
Schreiben Sie uns dazu bitte<br />
nach dem folgenden Schema<br />
eine E-Mail an:<br />
veranstaltungen@bz-lindau.de<br />
1. Datum<br />
(Tag, Monat, Jahr)<br />
2. Veranstaltungsort<br />
(Stadt, Gemeinde)<br />
3. Uhrzeit<br />
(Beginn der Veranstaltung)<br />
4. Art der Veranstaltung<br />
(Konzert, Lesung, Ausstellung,<br />
Theater etc.)<br />
5. Adresse der<br />
Veranstaltungsstätte<br />
(Straße, Hausnummer)<br />
Weitere Angaben, die zur Bearbeitung<br />
benötigt werden:<br />
- Wer meldet die Veranstaltung<br />
(Vor- und Nachname,<br />
evtl. in welcher Funktion)?<br />
- Wie ist der Veranstalter<br />
für Rückfragen erreichbar<br />
(Name, Telefonnummer,<br />
E-Mail-Adresse)<br />
Es werden ausschließlich E-Mails<br />
bearbeitet, die unseren Vorgaben<br />
entsprechen.<br />
Es gibt keine Gewähr, dass<br />
(und in welchem Umfang) gemeldete<br />
Termine kostenfrei veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wünschen Sie eine garantierte<br />
Veröffentlichung Ihres Veranstaltungstermins,<br />
wenden Sie sich gern<br />
für eine entsprechende Beratung zu<br />
Erscheinungstag, Größe und Kosten<br />
für Ihre Werbeeinschaltung an:<br />
anzeigen@bz-lindau.de<br />
Mittwoch, 30.08.2023<br />
LINDAU<br />
20 Uhr Amnesty International . Gruppentreffen<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
<strong>Lindauer</strong> Gästeführerinnen<br />
nehmen Interessierte mit auf<br />
eine informative und unterhaltsame<br />
Zeitreise durch<br />
Lindaus Kultur, Geschichte,<br />
Tradition und Leben.<br />
bis 31. Oktober:<br />
dienstags/sonntags 10.30 Uhr<br />
freitags 14.30 Uhr<br />
bis 30. September:<br />
samstags um 15 Uhr<br />
Tickets im Vorverkauf erhältlich:<br />
Tourist-Info, A.-Nobel-Platz 1,<br />
Tel.: 0 83 82/8 89 99 00<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
unter: www.lindau.de<br />
www.stadtrundgaenge-lindau.de<br />
BZ<br />
SAMSTAG<br />
26.08.<br />
11–17 UHR<br />
ERLEBNISTAG<br />
SICHERHEIT<br />
VOR UND IM LINDAUPARK<br />
Polizei, Feuerwehr und das<br />
Bayerische Rote Kreuz vor und<br />
im Lindaupark erleben! Kostenlose<br />
Selbstverteidigungs-Workshops!<br />
WEITERE INFORMATIONEN UNTER<br />
WWW.LINDAUPARK.DE<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr Schlossführung . Schloss Achberg 2<br />
Sonntag, 03.09.2023<br />
L I N D A U<br />
ab 11.30 Uhr<br />
58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest - Tag der Familie<br />
Ludwig-Kick-Straße / VHG Parkplatz<br />
17 Uhr Orgelmusik. W o l f g a n g K r a u s , R e g i o n a l k a n t o r a u s F u r t h<br />
im Wald, spielt an der Albiez-Orgel Bach, Erbach, Knecht,<br />
Kraus, Liszt, Muffat und Reger, mit Einführung ins<br />
Programm und anschließender Orgelführung<br />
Pfarrkirche St. Josef, Lindau-Reutin<br />
ACHBERG<br />
14 Uhr Vom Dornröschenschlaf zur Mustersanierung .<br />
Thematische Sonderführung mit Günter Bestfleisch<br />
Schloss Achberg 2<br />
Anzeigen
VERANSTALTUNGEN 26.08.– 09.09.2023<br />
26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
11<br />
14.30-16 Uhr Hymnen der Malerei . Ausstellungsführung<br />
mit Paul Kleinschmidt, Schloss Achberg 2<br />
16-17 Uhr Kunst mit Kind und Kegel . Interaktive Ausstellungsführung<br />
mit Ulrike Liebsch, Schloss Achberg 2<br />
NONNENHORN<br />
19-20.30 Uhr Serenade am See . Nur bei trockener Witterung,<br />
Landungssteg, Pavillon<br />
Montag, 04.09.2023<br />
LINDAU<br />
18-21 Uhr Reparaturstube Lindau . Bauernhof für Jung und Alt -<br />
Haug am Brückele, Köchlinstraße 23<br />
WEISSENSBERG<br />
19.30 Uhr Kulturstammtisch . Heimatstube Schwatzenmühle<br />
Dienstag, 05.09.2023<br />
L I N D A U<br />
14 Uhr Kaffee und Spiele. PflegeInsel, Schoblochweg 15<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr Frieden lernen - Frieden schaffen . Gesprächsrunde mit<br />
Ingrid Strom, Haus der Generationen, Rathausstraße 9<br />
Mittwoch, 06.09.2023<br />
LINDAU<br />
16 Uhr Die Zauberflöte .<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse 2<br />
18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch f ü r J a k o b s p i l g e r<br />
und welche, die es werden wollen.<br />
Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />
Wiederkehrende Veranstaltungen<br />
LINDAU<br />
Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
Di. 8 bis 12.30 Uhr<br />
<strong>Lindauer</strong> Abendmarkt<br />
Therese-von-Bayern-Platz<br />
kleiner See<br />
Mi. 17 bis 21.30 Uhr<br />
<strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />
Therese-von-Bayern-Platz<br />
Sa. 7 bis 13 Uhr<br />
Jugendtreff fresh<br />
Bregenzer Straße 177<br />
Mi./Fr. 16 bis 20 Uhr<br />
English-Club Lindau<br />
Da Amici, Wackerstraße 55<br />
Do. 12 Uhr<br />
<strong>Lindauer</strong> Schweigekreis<br />
für Frieden, Gemeinwohl<br />
und Klimaschutz<br />
Altes Rathaus, Vorplatz,<br />
Bismarckplatz 4<br />
Fr. 17 bis 17.30 Uhr<br />
Integrativer offener Treff<br />
malen, zeichnen, modellieren,<br />
miteinander reden<br />
Ellipse-Werkstatt,<br />
Kaserngasse 5<br />
Fr. 15 bis 17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Menschen mit Blut- und<br />
Lymphsystemerkrankungen<br />
Betroffene und Angehörige<br />
können jederzeit dazukommen<br />
A nmeldung 0 83 82/2 65 43<br />
jeden ersten Freitag im Monat<br />
um 19 Uhr<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr Notariat Lindau - Sprechtag . Telefonische Voranmeldung<br />
unter 08382/27766-0 Rathaus, Conrad-Forster-Straße 9<br />
Donnerstag, 07.09.2023<br />
LINDAU<br />
14 Uhr Café „mit Dir“ PflegeInsel, Schoblochweg 15<br />
16 Uhr Die Zauberflöte .<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse 2<br />
20 Uhr Yammy Thursday mit Live-Musik und<br />
gastronomischem Snack. Spielbank, Chelles-Allee 1<br />
Freitag, 08.09.2023<br />
LINDAU<br />
15 Uhr Kirchenführung . Kirche St. Stephan, Marktplatz 8<br />
19.30 Uhr „<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst“ Christoph Lowis aus Frauenfeld,<br />
zu dessen Lehrern u.a. Olivier Latry zählt, der einer von<br />
vier Titularorganisten an der Großen Orgel der Kathedrale<br />
Notre-Dame de Paris ist, spielt Bach, Mozart und Mendelssohn,<br />
Eintritt frei. Kirche St. Stephan, Marktplatz 1, Insel<br />
19.30 Uhr Im weissen Rössl .<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse 2<br />
Samstag, 09.09.2023<br />
LINDAU<br />
ab 11 Uhr<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Weinfest der <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr. 11 Uhr spielt der<br />
MV Oberreitnau, ab 19.30 Uhr sorgen „Die J and the<br />
WHASS-Band“ für Stimmung, es gibt <strong>Lindauer</strong> Wein und<br />
Südtiroler Brotzeit Brettl. Platz bei der<br />
Insel-Feuerwache am Kleinen See<br />
Torggel-Weinfest. Torggelverein Hoyerberg,<br />
Friedrichshafener Straße 119, torggel-hoyerberg.de<br />
Grünes Klassenzimmer<br />
Anheggerstraße 40<br />
Abenteuer Wildnis:<br />
spielen, toben, rennen<br />
Di./Do. 14.30 bis 17 Uhr<br />
Kreativtreff: malen, schneiden,<br />
kleben, Upcycling<br />
Mi. 14.30 bis 17 Uhr<br />
Bücher und Trödelflohmarkt<br />
zugunsten der<br />
Menschenrechtsorganisation<br />
Amnesty International<br />
Wackerstraße 4<br />
Sa. 10 bis 13.00 Uhr<br />
22. <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />
Büchelewiesweg<br />
bis zum Frosteinbruch Mitte /<br />
Ende Oktober täglich von<br />
Sonnenauf- bis<br />
Sonnenuntergang geöffnet<br />
WASS ERBURG<br />
Abendmarkt<br />
Lindenplatz, Festplatz<br />
Fr. 17 bis 21 Uhr<br />
Eine-Welt-Laden<br />
Halbinselstraße 73<br />
Di./Fr. 15 bis 18 Uhr<br />
KRESSBRONN<br />
Wochenmarkt<br />
Rathausplatz, Hauptstraße 19<br />
Do. 8 bis 12 Uhr<br />
Schachgruppe<br />
für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis<br />
Seehotel, Uferweg 5<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
Ausstellungen<br />
Kunstmuseum Lindau<br />
Maximilianstraße 52<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
bis 15.10.2023<br />
Sonderausstellung<br />
Andy Warhol – Stars & Stories<br />
Führungen und Workshops<br />
nach Vereinbarung:<br />
0 83 82/2 74 74 78 50<br />
Audioguides können gemietet<br />
werden<br />
Kunstbahnhof<br />
Bahnhofstr. 18, Wasserburg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Fr./Sa./So. 15 bis 18 Uhr<br />
bis 17.09.2023<br />
„Fabula Infinitum“<br />
Malerei und Objekte der<br />
Künstler Klaus Enßlin und<br />
Andreas Lüthi<br />
Schaufenstergalerie Schüle<br />
Freihofstr. 5, Lindau<br />
bis 31.08.2023<br />
Luise Köhler:<br />
Acryl/Aquarell-Bilder<br />
im Wechsel<br />
Ehemals Reichsstädtische<br />
Bibliothek (ERB)<br />
Altes Rathaus, Lindau-Insel<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. bis Sa. von 14 bis 18 Uhr<br />
bis 15.10.2023<br />
„Alter Wein in alten Büchern<br />
des 16. bis 19. Jahrhunderts“<br />
Haus St. Christophorus<br />
C.-Forster-Str. 60, Nonnenhorn<br />
Öffnungszeiten:<br />
bis 08.09.2023<br />
Führungen auf Anfrage:<br />
01 70/3 06 05 47<br />
Uta Mayer:<br />
Wander- und Kunstausstellung<br />
zum Leben und Wirken<br />
von Albert Schweitzer<br />
Galerie Skulpturale<br />
In der Hofstatt 1, Lindau-Insel<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa./So./Mo. von 10.30 bis 15<br />
Uhr; Do./Fr. von 14 bis 18 Uhr<br />
bis 30.09.2023<br />
Susan Stadler:<br />
„Farblichtung“<br />
Bilder aus der Schaffenszeit<br />
eines ganzen Jahrzehnts, die<br />
nur mit Spachtel, Malmesser<br />
und Silikonkissen erzeugt<br />
wurden<br />
BZ<br />
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12 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Kammermusikabende der Spitzenklasse<br />
Sommerfestival der Langenargener Schlosskonzerte<br />
Der Pianist Özgür Aydin (Bild unten rechts) ist Stargast der vier<br />
Streicher vom Atalante Quartett.<br />
BZ-Foto: Reinhard Winkler<br />
Das Septemberprogramm des<br />
Sommerfestivals der Langenargener<br />
Schlosskonzerte beginnt<br />
mit zwei Kammermusikabenden<br />
der internationalen Spitzenklasse.<br />
Am Freitag, 1. September, gastiert<br />
das Atalante Quartett zum<br />
dritten Mal in Langenargen. Wie<br />
beim ersten Mal ist der Pianist<br />
Özgür Aydin Stargast der vier<br />
Streicher. Auch das Trio um die<br />
drei Professoren von der Musikhochschule<br />
Hannover, Ulf Schneider,<br />
Leonid Gorokhov und Roland<br />
Krüger, das am 8. September<br />
seinen Auftruitt hat, hat<br />
sich längst einen Stammplatz<br />
in Langenargen erspielt.<br />
Der Kammermusikabend am<br />
1. September spannt einen<br />
Bogen vom Wiener Klassiker<br />
Joseph Haydn bis hin zu Erwin<br />
Schulhoff, einem der ersten<br />
klassischen Komponisten, die<br />
bereits in den 20er Jahren des<br />
letzten Jahrhunderts den Jazz<br />
für ihr Werk entdeckten. Im<br />
Mittelpunkt steht das berühmte<br />
Klavierquintett in Es-Dur op.<br />
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44 von Robert Schumann. Mit<br />
diesem epochalen Werk gründete<br />
Schumann eine neue Gattung.<br />
Es wurde zur Vorlage für<br />
die Pendants von Brahms,<br />
Dvorak oder Franck.<br />
Die Mitglieder des Atalante<br />
Quartetts, Julia Kürner, Elisabeth<br />
Eber, Thomas Koslowsky<br />
und Lisa Kürner, studierten an<br />
der Wiener Universität für Musik<br />
und darstellende Kunst<br />
sowie der Universität Mozarteum<br />
Salzburg. 2018 wurde das<br />
Quartett mit dem 1. Preis beim<br />
internationalen Kammermusikwettbewerb<br />
Svirel in Slowenien<br />
sowie mit dem 3. Preis beim<br />
Internationalen Johannes<br />
Brahms Wettbewerb in Pörtschach<br />
ausgezeichnet.<br />
Dem türkisch-amerikanischen<br />
Pianisten Özgür Aydin ebneten<br />
seine Erfolge beim ARD-Wettbewerb,<br />
dem Nippon Music<br />
Award und dem Cleveland<br />
International Piano Competition<br />
den Weg zu einer weltweiten<br />
Karriere.<br />
Am 8. September steht die<br />
Gattung Klaviertrio im Mittelpunkt.<br />
Zu einem solchen fanden<br />
sich im Sommer 2021 erstmals<br />
die drei Professoren der<br />
Musikhochschule Hannover,<br />
Ulf Schneider (Violine), Leonid<br />
Das Trio Ulf Schneider (Violine), Leonid Gorokhov (Violoncello) und<br />
Roland Krüger (Klavier)<br />
BZ-Foto: Peter Vogel<br />
Gorokhov (Violoncello) und<br />
Roland Krüger (Klavier) in Langenargen<br />
zusammen. Ihr damaliger<br />
Auftritt zündete dermaßen,<br />
dass sie in dieser Formation bereits<br />
zum dritten Mal in Langenargen<br />
gastieren.<br />
Ulf Schneider war 1991/92<br />
Mitgründer des Trios Jean Paul,<br />
das bei Wettbewerben in Osaka,<br />
Melbourne und beim Deutschen<br />
Musikwettbewerb in<br />
Bonn erste Preise und Sonderpreise<br />
gewann. Als Kammermusiker<br />
spielte er im Wiener<br />
Konzerthaus, der Wigmore Hall<br />
in London und dem Sydney<br />
Opera House. Als Solist musizierte<br />
er mit namhaften Orchestern.<br />
Leonid Gorokhov gewann<br />
als einziger russischer Cellist<br />
den Grand Prix sowie den<br />
ersten Preis beim Concours de<br />
Genève. Seit seinem Debut<br />
1991 als Solist mit dem Philharmonischen<br />
Orchester St.<br />
Petersburg unter Lord Yehudi<br />
Menuhin gab er weltweit Konzerte.<br />
1995 erhielt er den Cultural<br />
Achievement Prize der<br />
European Association for Encouragement<br />
of the Arts.<br />
Pianist Roland Krüger erhielt<br />
unter anderem den 1. Preis<br />
sowie den Publikumspreis beim<br />
Concours de Genève im Jahre<br />
2001. Er konzertierte als Solist<br />
in Europa, Asien und den USA<br />
mit bedeutenden Orchestern<br />
wie dem Orchestre de la Suisse<br />
Romande, dem Orchestre National<br />
de Belgique und dem<br />
Basler Sinfonie-Orchester. Alle<br />
drei gehören weltweit zu den<br />
führenden Vertretern ihres<br />
Fachs.<br />
Neben dem großen Klaviertrio<br />
a-moll op. 50 von Peter I.<br />
Tschaikowsky stehen Werke<br />
dieser Gattung von Joseph<br />
Haydn, Leonid Gorokhov und<br />
Franz Schubert auf dem Programm<br />
des Abends.<br />
Die Konzerte beginnen jeweils<br />
um 19.30 Uhr. Karten gibt<br />
es u.a. im Lindaupark und an<br />
allen Reservix-Verkaufsstellen<br />
sowie an der Abendkasse oder<br />
online unter: www.reservix.de<br />
BZ<br />
Der Pianist Özgür Aydin.<br />
BZ-Foto: Angela Jimenez<br />
Zeughaus<br />
Spätestens seit seinem<br />
zweiten Album „Hurra! Hurra!<br />
So nicht.“ aus dem Jahr<br />
2010 gehört der Berliner<br />
Sänger und Gitarrist Gisbert<br />
zu Knyphausen zur ersten<br />
Garde der deutschsprachigen<br />
Songschreiber.<br />
Damals war er zum ersten Mal<br />
im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus. Nun<br />
kommt er am Freitag, 8. September,<br />
um 20 Uhr zurück<br />
und spielt eines von nur vier<br />
Konzerten unter eigenem<br />
Namen in diesem Jahr.<br />
Parallel ist er nämlich mit<br />
seinem Nebenprojekt „Husten“<br />
auf den Bühnen im deutschsprachigen<br />
Raum unterwegs<br />
und hat mit seinem Schubert-<br />
Lieder-Projekt unter anderem<br />
die Elbphilharmonie ausverkauft.<br />
„Man sagt, seine Texte seien<br />
meist melancholisch. Doch<br />
immer ist da auch ein Hoffnungsschimmer,<br />
ein Glaube<br />
an das Gute und sehr viel<br />
Liebe und Zuneigung für die<br />
oftmals hadernden Figuren in<br />
seinen Geschichten“, schreiben<br />
die Veranstalter in ihrer<br />
Ankündigung.<br />
Begleitet wird zu Knyphausen<br />
an diesem Abend durch den<br />
norwegischen Vibraphonisten<br />
Karl Ivar Refseth, der unter<br />
anderem aus der Livebesetzung<br />
von „The Notwist“<br />
bekannt ist. Das <strong>Lindauer</strong><br />
Publikum darf sich auf einen<br />
Querschnitt aus mittlerweile<br />
über 15 Jahren Karriere<br />
freuen.<br />
Das Konzert beginnt um 20<br />
Uhr. Einlass ist um 19.15 Uhr.<br />
Karten sind erhältlich an der<br />
Theaterkasse Lindau, im<br />
Lindaupark, an jeder Reservix-Vorverkaufsstelle<br />
sowie<br />
unter www.zeughaus-lindau.de<br />
BZ-Foto: Artist<br />
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<br />
Eva Karl Faltermeier<br />
Eva Karl Faltermeier zählt<br />
sicherlich zu den Senkrechtstarterinnen<br />
der letzten Jahre,<br />
was die deutsche Kabarettszene<br />
anbetrifft. Im Vorjahr noch als<br />
„rasende Reporterin“ für den BR<br />
beim Salzburger Stier in Lindau<br />
unterwegs, steht sie nun am<br />
Samstag, 16. September, mit<br />
ihrem aktuellen Programm „TAXI.<br />
Uhr läuft.“ auf der Bühne des<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeughauses.<br />
Sie stellt den Vergleich unseres<br />
Lebens mit einer Taxifahrt an,<br />
denn nicht immer wird man im<br />
Leben da abgeholt, wo man steht.<br />
Eva Karl Faltermeier findet heraus,<br />
wo wir alle abgeholt werden<br />
wollen, wohin die Fahrt geht und<br />
was sie uns kostet. Eine amüsante<br />
Fahrt – durch die Irrungen des Lebens<br />
– während der jede Sekunde<br />
zählt. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 20 Uhr. Einlass ist um 19.15<br />
Uhr. Karten sind u.a. erhältlich<br />
an der Theaterkasse Lindau und<br />
im Lindaupark<br />
BZ-Foto: Artist
WISSENSWERTES 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
13<br />
Ab in die Tiefen des Bodensees<br />
Bodensee-Vermessung Unterlagen von 1889 gesichtet<br />
Der Bodensee hat die Menschen<br />
schon immer angezogen. Im Heimatkundlichen<br />
Dokumentationszentrum<br />
des Landkreises Lindau<br />
in Weiler gibt es Unterlagen über<br />
die Bodensee-Vermessung von<br />
1889. Dafür wurde ein speziell<br />
ausgestattetes und darüber hinaus<br />
ausgeflaggtes Schiff eingesetzt.<br />
Thomas Freitag von der Wasserwacht<br />
Lindau ist von den alten<br />
Unterlagen beeindruckt: „Sie zeigen<br />
den Bodensee von einer ganz<br />
besonderen Seite.“<br />
Es muss ein gewaltiger Aufwand<br />
gewesen sein. Eberhard Graf<br />
Zeppelin, Kammerherr Seiner<br />
Majestät des Königs von Württemberg<br />
und Bruder des legendären<br />
Luftschiffbauers Ferdinand<br />
Graf Zeppelin, hatte sich<br />
als Vertreter des Großherzogtums<br />
Baden im Vorstand des<br />
Vereins für Geschichte und<br />
seiner Umgebung 1886 für die<br />
exakte Kartierung und naturwissenschaftliche<br />
Erforschung<br />
des Bodensees stark gemacht.<br />
Er sollte das von den Regierungen<br />
der fünf Seeanrainerstaaten<br />
gemeinsam getragene Projekt<br />
koordinieren. In einer ersten<br />
Zusammenkunft von Abgeordneten<br />
am 30. September<br />
1886 in Friedrichshafen wurde<br />
über das große Vorhaben gesprochen.<br />
Ziel sollte eine Original-Seekarte<br />
im Maßstab<br />
1:25000 sein.<br />
„Mittlerweile hatte sich das<br />
Bedürfnis einer guten Seekarte<br />
aber auch für die Bodensee-<br />
Schiffahrt als ein immer dringlicheres<br />
erwiesen. Nur weil es<br />
an seiner solchen beziehungsweise<br />
an einer genauen Kenntnis<br />
der Seetiefen-Verhältnisse<br />
gebrach, waren kurz nacheinander<br />
mehrere Dampfschiffe<br />
auf den Grund geraten und<br />
man konnte noch von Glück<br />
sagen, dass dabei nur sachlicher<br />
Schaden entstanden und<br />
nicht auch der Verlust von<br />
Menschenleben zu beklagen<br />
war“, heißt es in den Schriften<br />
des Vereins für Geschichte des<br />
Bodensees und seiner Umgebung<br />
von 1893.<br />
Beauftragt mit den Messungen<br />
wurde Ingenieur Jakob Hörnlimann<br />
aus Bern, im Überlinger<br />
See übernahm diese Aufgabe<br />
ein badischer Ingenieur. „Auf<br />
Thomas Freitag von der Wasserwacht Lindau freut sich über die<br />
historischen Unterlagen zum Bodensee im Heimatkundlichen<br />
Dokumentationszentrum des Landkreises Lindau.<br />
einem etwa zehn Meter langen<br />
Ruderschiff, das von drei bis vier<br />
Mann bedient wird, hat Herr<br />
Hörnlimann den Apparat aufgestellt,<br />
der ebenso einfach als<br />
sinnreich konstruiert ist“, heißt<br />
es in einem Zeitungsbeitrag vom<br />
5. November 1889. Die auf einer<br />
Rolle aufgewundene Lotleine<br />
wurde über ein genau ein Meter<br />
im Umfang messendes Rad und<br />
dann über eine am Schiffsbord<br />
angebrachte Rolle in die Tiefe<br />
geleitet. „Mit dem erstgenannten<br />
Rad steht ein Zählapparat in<br />
Verbindung, welcher die Länge<br />
der über das Rad gegangenen<br />
Leine ganz genau registriert“,<br />
heißt es in dem Beitrag. Dadurch<br />
könne die Tiefe der betreffenden<br />
Stelle einfach abgelesen werden.<br />
Die Leine selbst bestand aus<br />
einem Stahldraht, der auf 100<br />
Kilogramm Zugfestigkeit geprüft<br />
worden war. Als Lotgewicht<br />
dienten drei 2, 4 und 6<br />
Kilogramm schwere durchbohrte<br />
eiserne Kugeln, durch die ein<br />
Eisenstab gesteckt war. Zuvor<br />
waren Hanfleinen und dann<br />
Seidenschnüre an den Lotungen<br />
befestigt worden. Bei Tiefen von<br />
200 Metern und mehr habe dies<br />
allerdings zu Messungenauigkeiten<br />
von bis zu 24 Metern<br />
geführt.<br />
252 Meter – das war die tiefste<br />
Stelle im Obersee, die nach den<br />
rund fünfwöchigen Messungen<br />
zwischen Uttwil und Friedrichshafen<br />
gefunden worden war; im<br />
BZ-Foto: Heimatkundliches Dokumentationszentrum/Hildegard Nagler<br />
Überlinger See waren es 147 Meter<br />
und im Untersee 46,6 Meter.<br />
Bei der von Zeppelin vorangetriebenen<br />
Messung gab es 80<br />
Messwerte pro Tag, insgesamt<br />
wurden 11.147 Messungen verzeichnet.<br />
Dieser Untersuchung<br />
folgten weitere. Heutzutage braucht<br />
man für dieselbe Anzahl eine<br />
Millisekunde – die Vermessungstechnik<br />
hat sich rasant verbessert.<br />
An der jüngsten Vermessung,<br />
dem Projekt „Tiefenschärfe“,<br />
arbeiteten von 2013 bis 2015<br />
bis zu 20 Wissenschaftler aus<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz. Das 75 Tonnen schwere<br />
Forschungsschiff „Kormoran“<br />
legte dabei 5.500 Kilometer kreuz<br />
und quer über den See zurück,<br />
tastete unter anderem mit Hilfe<br />
eines hochmodernen Fächerecholots<br />
den Seeboden ab einer<br />
Tiefe von fünf Metern ab. Aus<br />
diesen Daten entstand mit Hilfe<br />
von Computerprogrammen ein<br />
dreidimensionales Bild der Unterwasserwelt.<br />
Gewonnen wurden<br />
7,2 Milliarden Tiefeninformationsdaten.<br />
Weitere Daten wurden<br />
im Projekt „Tiefenschärfe“<br />
durch die lasergestützte Vermessung<br />
der Flachwasserzone<br />
vom Flugzeug aus gewonnen:<br />
Sie ergab mehr als 15 Milliarden<br />
Datenpunkte.<br />
612.000 Euro kostete das Projekt<br />
„Tiefenschärfe“. Für das<br />
Projekt unter Zeppelin werden<br />
in den Schriften des Vereins<br />
keine Angaben gemacht. BZ<br />
Western-Profis im Galopp<br />
Wenn Western-Profis im Galopp<br />
durch die große Showarena reiten<br />
und Zaumzeug, Hüte oder Stiefel<br />
zum Shoppen einladen, dann ist<br />
zum ersten Mal Showtime für die<br />
„Americana“ am Bodensee. Pferdefans<br />
erwartet vom 6. bis 10.<br />
September 2023 in sechs Hallen,<br />
dem Foyer Ost und dem Foyer<br />
West der Messe Friedrichshafen<br />
die ganze Vielfalt des Westernreitens.<br />
Wettbewerbe in rund<br />
50 Klassen, ein breites Produkt-<br />
Angebot sowie internationale<br />
Showacts: Fünf Tage lang dreht<br />
sich in Friedrichshafen alles um<br />
den amerikanischen Traum vom<br />
Reiten. „Die Americana wird ihre<br />
Bedeutung als Europas Leitmesse<br />
für Western- und Freizeitreiten<br />
auch an ihrem neuen Standort<br />
mit einer spannenden Mischung<br />
aus Sport, Entertainment und<br />
Shopping unterstreichen“, freut<br />
sich Projektleiterin Jana-Marie<br />
2023<br />
Roth. Dies spiegelt sich im guten<br />
Anmeldestand von rund 250 ausstellenden<br />
Unternehmen wider.<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
können sich auf einer Fläche<br />
von 62.200 Quadratmetern mit<br />
Reit- und Turnierbekleidung,<br />
Stallbedarf, Hängern und vielem<br />
mehr eindecken.<br />
Das Messegelände ist Mittwoch<br />
bis Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet<br />
und Sonntag von 9 bis 17<br />
Uhr. Eintrittskarten für den Messebesuch<br />
können hier geordert<br />
werden: https://tickets.messefriedrichshafen.de/webshop/183<br />
Tickets für die Abendveranstaltungen<br />
sowie Kombi-Tickets gibt<br />
es unter www.ticketmaster.de/<br />
artist/americana-2023-tickets/<br />
950242?camefrom=de_va_05938<br />
Im Bild: Annika Viecenz mit ihrem<br />
Pferd Charley beim Training.<br />
BZ-Foto: Rea Burkart<br />
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14 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
WISSENSWERTES<br />
30 Jahre Isny Classic Geländefahrt<br />
Unebenes Gelände, steile Hügel,<br />
enge Kurven und natürliche<br />
Hindernisse wie Schlamm, Felsen<br />
oder Baumstämme – kein<br />
Problem für die Fahrer der Isny<br />
Classic, die sich am Wochenende<br />
des 2. und 3. September den<br />
Herausforderungen der diesjährigen<br />
Geländefahrt stellen.<br />
Bereits zum 16. Mal organisiert<br />
der Motorradsportclub Isny das<br />
legendäre Offroad-Event in der<br />
Stadt, für das Teilnehmer und<br />
Besucher aus der ganzen Welt<br />
bis ins Allgäu kommen – darunter<br />
nicht selten namenhafte<br />
Landes-, Europa- und Weltmeister.<br />
„Dieses Jahr sind besonders<br />
viele junge Fahrer mit dabei<br />
u.a. aus Italien, Österreich,<br />
Frankreich und Belgien“, freut<br />
sich Hans-Peter Durach.<br />
„Motoren an“ heißt es dann am<br />
Samstag um 11 Uhr und am<br />
Sonntag um 10 Uhr am Startpunkt<br />
auf dem Festplatz am<br />
Rain. Gefahren wird an beiden<br />
Tagen auf einer ca. 47 km langen<br />
Strecke, die rund um Isny führt.<br />
Geplant sind jeweils zwei Runden<br />
über Wiesen und Wälder,<br />
entlang der Argen und durch<br />
die umliegenden Ortschaften.<br />
Die einzelnen Streckenabschnitte<br />
müssen in einem bestimmten<br />
Zeitfenster zurückgelegt<br />
werden. Dazu warten<br />
entlang des Kurses kniffelige<br />
Sonderprüfungen, die insbesondere<br />
die Geschicklichkeit der<br />
Fahrer auf die Probe stellen.<br />
Wem es gelingt, bei beiden<br />
Disziplinen gut abzuschneiden,<br />
bekommt wichtige Punkte für<br />
die Gesamtwertung gutgeschrieben.<br />
An den Start gehen können alle<br />
straßentauglichen Geländemotorräder<br />
aus den frühen<br />
50igern bis maximal zum Baujahr<br />
1978 und mit einem Hubraum<br />
von 50 bis 1.000 cm³.<br />
Das Alter der Fahrzeuge sowie<br />
das der Fahrer fließen ebenfalls<br />
in die Wertung mit ein.<br />
Wichtig zu wissen: Die Classic<br />
Geländefahrt versteht sich<br />
nicht als Rennen, sondern als<br />
Zuverlässigkeitsfahrt, bei der<br />
nicht nur die Geschwindigkeit<br />
zählt, sondern vielmehr die<br />
Fähigkeit, in weglosem Terrain<br />
bei jedem Wetter möglichst gut<br />
zurechtzukommen.<br />
BZ-Foto: Liane Menz<br />
Filmflimmern unterm Sternenhimmel<br />
Dieses Jahr wird es wieder<br />
unter dem Sternenhimmel<br />
flimmern. Das Kino-Openair am<br />
Waldsee in Lindenberg findet<br />
statt – nur etwas später als<br />
gewohnt:<br />
vom 29. August bis 3. September<br />
(mit dem 4. September als<br />
Ersatztag).<br />
Dann gibt es wieder packende<br />
Komödien, Dramen und berührende<br />
Geschichten.<br />
Insgesamt werden sechs Filme<br />
gezeigt und zwar da, wo im<br />
Winter Schlittschuhläufer ihre<br />
Bahnen ziehen: im Kunsteisstadion<br />
am Waldsee.<br />
Beginn ist mit Einbruch der<br />
Dunkelheit (ca. 20.30 Uhr).<br />
Einlass ist ab 19.30 Uhr.<br />
Folgende Filme stehen auf dem<br />
Programm:<br />
29.08. Eberhofer-Krimi:<br />
Rehragout-Rendezvous<br />
30.08. Enkel für Fortgeschrittene<br />
(Vorpremiere)<br />
31.08. Oskars Kleid<br />
01.09. Indiana Jones<br />
02.09. Elemental<br />
03.09. Gran Turismo<br />
(Erstaufführung Open-<br />
Air in Deutschland)<br />
Karten für die Veranstaltungen<br />
gibt es online auf www.kinolindenberg.de<br />
sowie an der<br />
Abendkasse (begrenztes Kontingent).<br />
Weitere Infos sind zu finden<br />
auf: www.lindenberg.de<br />
Achtung: Es ist nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Parkplätzen<br />
vorhanden.<br />
BZ-Foto: Florian Wolf<br />
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Veranstaltungen zur „Nacht der Fledermäuse“<br />
Jedes Jahr findet am letzten Augustwochenende<br />
bundesweit die „Nacht<br />
der Fledermäuse“ – auch „Batnight“<br />
genannt – statt.<br />
Die BN-Kreisgruppe Lindau mit der<br />
Gebietsbetreuung Moore, Tobel,<br />
Bodensee bietet gemeinsam mit der<br />
Koordinationsstelle Fledermausschutz<br />
ein buntes Programm zum<br />
Thema Fledermäuse an. Bei beiden<br />
Veranstaltungen ist auch eine kleine<br />
Ausstellung zum Thema Fledermäuse<br />
zu sehen.<br />
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Am Freitag, 25. August, heißt es<br />
von 20 bis ca. 22 Uhr „Fledermäuse<br />
belauschen und entdecken“. Treffpunkt<br />
ist die Promenade am Waldsee<br />
in Lindenberg: Sie fliegen mit den<br />
Händen und sehen mit den Ohren -<br />
Fledermäuse üben auf Menschen<br />
eine große Faszination aus. Doch<br />
mit ihrer verborgenen Lebensweise<br />
geht auch ihre Gefährdung einher,<br />
die gleichzeitig stark mit dem Handeln<br />
des Menschen verbunden ist.<br />
Fledermausspezialist Rudolf Zahner<br />
entführt die Teilnehmer in die Welt<br />
dieser faszinierenden Tiere. Er führt<br />
mit dem Fledermausdetektor vor,<br />
wie man Fledermäuse entdecken<br />
und bestimmen kann. Er erläutert<br />
aber auch, welche Bedrohungen für<br />
diese Tiere bestehen und wie man<br />
ihnen helfen kann.<br />
Am Samstag, 26. August, wird von<br />
18 bis ca. 22 Uhr zur Fledermausnacht<br />
eingeladen: faszinierende<br />
Tiere basteln, belauschen und<br />
entdecken im Pavillon des BN auf<br />
der Hinteren Insel (Hintere Kollektiv<br />
neben Skatepark). Die Fledermausnacht<br />
beginnt mit einem „Kennenlernprogramm“<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
Dabei sollen die Lebensgewohnheiten<br />
der Fledermäuse<br />
genauso zur Sprache kommen wie<br />
ihre Gefährdung und Maßnahmen zu<br />
ihrem Schutz. Damit man die Tiere<br />
besser kennenlernen kann, werden<br />
Fledermäuse gebastelt oder gemalt,<br />
nach ihren Quartieren gesucht und<br />
spielerisch überlegt, wie man ihnen<br />
helfen kann… Abends, wenn es<br />
dunkel wird, können die Teilnehmer<br />
sie gemeinsam mit dem Spezialisten<br />
Rudolf Zahner beobachten und belauschen.<br />
Ein buntes und spannendes<br />
Programm für Jung und Alt.<br />
BZ-Fotos: BN Lindau<br />
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16 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
BZ-SPECIAL: 58. LINDAUER OKTOBERFEST<br />
Neue<br />
Band<br />
Sie lösen „Die Blaumeisen“ ab: Zum ersten Mal sorgt die Partyband<br />
„Freibier“ am Samstagabend auf dem <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest für<br />
musikalische Partykracher am laufenden Band – zum Tanzen und<br />
Mitsingen.<br />
BZ-Foto: Artists<br />
Seit Monaten laufen hinter den<br />
Kulissen die Vorbereitungen zum<br />
58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Inzwischen<br />
kann man auch schon viele<br />
Helfer/-innen am Festplatz in der<br />
Ludwig-Kick-Straße bei Aufbauarbeiten<br />
beobachten. Am 1. September<br />
heißt es dann endlich wieder:<br />
„O‘zapft is“! Und in diesem Jahr<br />
warten die Organisatoren – die<br />
Mitglieder des Musikvereins Lindau/Aeschach-Hoyren<br />
– mit einigen<br />
Neuigkeiten auf, die den<br />
Besuchern noch mehr Spaß, Partystimmung,<br />
Genuss und Sicherheit<br />
bieten.<br />
„Freibier“ und neuer Bedienungsring<br />
58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest: 1. bis 3. September 2023 – Erstmals ist hier der Lake-Line-Partybus im Einsatz<br />
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Seit 2006 ist es der Musikverein<br />
Aeschach-Hoyren, der zusammen<br />
mit vielen treuen und<br />
fleißigen Helfern die Organisation<br />
und Durchführung dieses<br />
beliebten <strong>Lindauer</strong> Volksfestes<br />
stemmt. In diesem Jahr findet<br />
das 58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
statt. Und das nutzen die Organisatoren<br />
für einige Veränderungen.<br />
Was gehört zu einem zünftigen<br />
Oktoberfest? Richtig: gute<br />
Musik, die die Besucher in ausgelassene<br />
Stimmung versetzt,<br />
zum Tanzen und zum Mitsingen<br />
animiert, deftige Schmankerl<br />
aus der Festküche, die für<br />
eine gute Grundlage an einem<br />
langen Partyabend sorgen, ein<br />
wenig Rummelflair und natürlich<br />
auch ein süffiges Oktoberfestbier,<br />
das neben anderen wohlschmeckenden<br />
Tröpfchen die<br />
Kehlen befeuchtet und die Partystimmung<br />
anheizt. Damit für<br />
die feiernden Gäste im Festzelt<br />
nie der Nachschub an Speisen<br />
und Getränken ausgeht und<br />
sie nicht lange auf ihre Bestellungen<br />
warten müssen, braucht<br />
es viele Helfer in der Festküche,<br />
die der Verein stellt, und viele<br />
erfahrene, gut gelaunte, bedientechnisch<br />
versierte, kräftige und<br />
durch nichts aus der Ruhe zu<br />
bringende Servicekräfte. Diese<br />
werden von einem sogenannten<br />
Bedienungsring gestellt, den<br />
der Verein für das Festwochenende<br />
engagiert. In diesem Jahr<br />
möchte ein neuer Bedienungsring<br />
zeigen, dass seine Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen den<br />
Service im Festzelt so stemmen<br />
können, dass keine Kehle lange<br />
trocken bleibt.<br />
„Freibier – und der Abend<br />
ist gerettet!“ Das ist der Slogan,<br />
den sich die neue Partyband,<br />
die der MV Aeschach-Hoyren für<br />
den Oktoberfest-Samstagabend<br />
engagiert hat, auf die Fahnen<br />
geschrieben hat. Sechs musikalische<br />
Braumeister und eine reizende<br />
Bierkönigin wollen mit<br />
viel Charme und herzlicher Lebensfreude<br />
das Festzelt in ein<br />
kochendes Sudhaus verwandeln<br />
und zusammen mit ihrem <strong>Lindauer</strong><br />
Publikum ein Fass voll<br />
Party, Stimmung, guter Laune<br />
und überschäumender Freude<br />
zapfen.<br />
Ihr Debüt als Festwirtin hat<br />
Lena Berdichever bereits letztes<br />
Jahr gegeben. Und weil sie<br />
ihre Feuerprobe mit Bravour bestanden<br />
hat, ist die 27-Jährige<br />
auch dieses Jahr für die Verpflegung<br />
aus der Festküche zuständig.<br />
Das heißt nicht, dass<br />
sie den Ochsen grillt, die Knödel<br />
rollt oder Spätzle schabt:<br />
Planung, Kalkulation, Organisation<br />
im Vorfeld, die Einteilung<br />
der Helfer, das rechtzeitige<br />
Ordern von Nachschub – solche<br />
Dinge und vieles mehr gehören<br />
zu ihren Aufgaben. An ihrer<br />
Seite hat sie ein 30-köpfiges, teils<br />
sehr erfahrenes Küchenteam<br />
sowie Fachmänner, die es verstehen,<br />
den Ochs‘ am Spieß butterzart<br />
und die Wies‘n-Hendl saftig<br />
und knusprig zu grillen, sowie<br />
zuverlässige Lieferanten.<br />
Wer immer informiert sein<br />
möchte, was beim Musikverein<br />
Lindau/Aeschach-Hoyren gerade<br />
läuft, der folgt dem Verein<br />
am besten auf Instagram. Da<br />
gibt‘s fast täglich Bilder, Videos,<br />
Reels und Infos – zum Verein,<br />
zum Oktoberfest, zu Auftritten<br />
und vielem mehr. HGF<br />
Der LaKE-Line<br />
Partybus fährt<br />
Erstmals kommt der LaKE-<br />
Line-Partybus beim <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest zum Einsatz.<br />
Den Partybus gibt es seit<br />
2007. Damals war er eine<br />
Einrichtung der Gemeinde<br />
Langenargen. Seit 2009<br />
sind die Gemeinden Eriskirch<br />
und Kressbronn mit<br />
eingebunden, seither heißt<br />
der Partybus „LaKE-Line“.<br />
Der Partybus fährt alle<br />
Personen ab 18 Jahren am<br />
Samstag, 2. September<br />
2023, sicher zum <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest - und wer mag<br />
auch wieder sicher zurück.<br />
Eine einfache Fahrt kostet<br />
4 Euro, Hin- und Rückfahrt<br />
6 Euro. Ein weiterer Vorteil:<br />
Fahrgäste der „LaKE-Line“<br />
bekommen eine Eintrittsgarantie.<br />
Hinfahrten:<br />
Eriskirch, Irisstraße 16:40 | 18:20<br />
Eriskirch, Neue Mitte (Schlatt) 16:45 | 18:25<br />
Bierkeller, Schützenstraße 16:49 | 18:29<br />
Langenargen, Strandbad 16:54 | 18:34<br />
Langenargen, Bahnhof 16:58 | 18:38<br />
Gohren, Bushaltestelle 17:03 | 18:43<br />
Kressbronn, Bahnhof 17:10 | 18:50<br />
Kressbronn, Fallenbach 17:14 | 18:54<br />
Oberdorf, Kressbronner Straße 17:20 | 19:00<br />
Rückfahrten:<br />
jeweils um 1:00 und 2:30 Uhr an der<br />
Bushaltestelle Valentin-Heider-Gymnasium<br />
Lindau<br />
Verspätungs-Info-Hotline des begleitenden<br />
Sicherheitsdienstes: 0 75 43/9 52 56 70.<br />
Empfehlung: Auch die erste angebotene<br />
Fahrtzeit nutzen! Somit haben viele Personen<br />
die Möglichkeit, zur Veranstaltung<br />
zu gelangen, ohne dass der Bus überfüllt ist.<br />
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17<br />
Hochkarätiges Programm und eintrittsfreier Familientag<br />
Ein großes Dankeschön an die vielen spendablen Sponsoren des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
Vorne (von links):<br />
Magdalena Teich (Therme Lindau), Katrin<br />
Fiedler (<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>), Anja Wüst<br />
(AgITO Webdesign), Stefan Büchele (Obstund<br />
Ferienhof Büchele), Andreas Willhalm<br />
(Hausmeisterservice Willhalm), Axel Blaas<br />
(Hot Curry), Andrea Fischer (Fischer Immobilien),<br />
Sabine Kaeß (B&S Blech und Stahl<br />
GmbH), Andrea Hartmann, Manfred Biechl<br />
(Simmerberger Brauerei)<br />
Hinten (von links):<br />
Sabine und Andreas Schauer (Therme Lindau),<br />
Armin Mesmer (BodenseeBank), Sabine<br />
Schönherr (Pflegeinsel), Klaus Meßmer (Gärtnerei<br />
Meßmer), Oliver Wüst (AgITO Ing.),<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>/Verlagsleiter <strong>Lindauer</strong><br />
Zeitung), Hubert Milz (Trachtenmoden<br />
Milz), Lorenz Schlechter (Inselbrauerei Lindau),<br />
Rainer Hartmann (Sparkasse), Markus<br />
Kaeß (B&S Blech und Stahl GmbH), Florian<br />
Arlt und Angela Wolf (Arlt Kfz-Werkstatt),<br />
Karl Meßmer (1. Vorstand MV Aeschach-<br />
Hoyren)<br />
Beim Sponsorenabend leider nicht anwesend<br />
waren Vertreter der Firmen:<br />
Apotheke im alten Bahnhof, Autohaus Stadler,<br />
Autohaus Unterberger, Autolackiererei<br />
Müller, Blumen Sagawe, Buchmann Fleisch<br />
und Wurstspezialitäten, Dienstleistungen<br />
Ambrosius, Elektro Bauch, Elektro Götze,<br />
Elektro Herz, ENGIE Refrigeration Lindau,<br />
Erdarbeiten Schäfler, Fahrradies Lindau,<br />
Feinkostmetzgerei Schmieger, Fensterbau<br />
Breyer, Fliesen Breyer, Fruchtsaftkelterei<br />
Stiefel, G.U.T. Birk Kempten, GaLaBau<br />
Börner, GaLaBau Lehmann, Gebrüder Weiss,<br />
GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft,<br />
i + R Wohnbau Lindau, Kottmayr Holzbau,<br />
Kremler Landtechnik, <strong>Lindauer</strong> Fruchtsäfte,<br />
Maier Fuhr- und Baggerbetrieb, Mineralbrunnen<br />
Krumbach, Nuber Glaserei, Paulaner<br />
Brauereigruppe, Prima Rind & Kalb,<br />
Privatbrauerei Steig, Schraubfundamente<br />
Lindau, Sinz & Roth Steuerberater, Spenglerei<br />
Schnell, Stadtwerke Lindau, Steuerberatung<br />
Bruderhofer, Restaurant Vietnamhouse,<br />
Vosseler Bauunternehmen, Wein- und Obstgut<br />
Haug, Weingut Lanz, Zanker Getränkemarkt<br />
BZ-Foto: Heike Grützmann-Förste<br />
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Wir wünschen<br />
viel Spaß auf<br />
dem <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest!<br />
O’ zapft is!
18 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
BZ-SPECIAL: 58. LINDAUER OKTOBERFEST<br />
Takt, Rhythmus und Einsatz gehören dazu<br />
MV Aeschach-Hoyren Die Mitglieder musizieren gemeinsam, stemmen das Oktoberfest und pflegen das Vereinsleben<br />
Eine Musikreise führte die Vereinsmitglieder in diesem Jahr nach Bamberg. Schöne gemeinsame Erlebnisse schweißen die Gemeinschaft zusammen. Und die braucht es, um das<br />
recht straffe Programm, das der Verein übers Jahr absolviert, auch stemmen zu können.<br />
BZ-Fotos: MV Aeschach-Hoyren<br />
Neben dem Jahreskonzert, das<br />
der musikalische Höhepunkt im<br />
Vereinsleben des MV Aeschach-<br />
Hoyren ist, ist es das <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest,<br />
in das die Mitglieder viel<br />
Herzblut und Arbeit investieren.<br />
Regelmäßige Proben, Konzerttermine,<br />
die Teilnahme an Umzügen<br />
und Bezirksmusikfesten, Auftritte<br />
bei Festen oder das Neujahrsspiel<br />
– da gehören neben der Freude an<br />
Musik und dem guten Gefühl, seinen<br />
festen Platz in einer Gemeinschaft<br />
Gleichgesinnter zu haben,<br />
auch viel Disziplin und Spaß daran,<br />
sich für die Allgemeinheit zu<br />
engagieren, dazu.<br />
Zum Vereinsleben gehört aber<br />
nicht nur, gemeinsam zu musizieren<br />
oder bei der Organisation<br />
und Durchführung des Oktoberfestes<br />
an einem Strang zu ziehen.<br />
Auch schöne gemeinsame<br />
Erlebnisse schweißen die Gemeinschaft<br />
zusammen. Deshalb wurde<br />
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in diesem Jahr eine Musikreise<br />
unternommen. Die führte die<br />
<strong>Lindauer</strong> Musikerinnen und<br />
Musiker nach Bamberg. Von<br />
dort aus unternahmen sie<br />
einen Abstecher zur Werksführung<br />
bei Audi in Ingolstadt,<br />
wo ein Vereinsmitglied arbeitet.<br />
Sie besichtigten Europas größtes<br />
Musikhaus, die Firma Thomann,<br />
in der Nähe vom Bamberg<br />
und ließen sich natürlich<br />
auch eine Führung in der Stadt,<br />
die gern als das fränkische Rom<br />
bezeichnet wird, nicht entgehen.<br />
Sehr zur Freude der Besucher<br />
spielte der <strong>Lindauer</strong> Musikverein<br />
ein Samstagabendkonzert<br />
in einem großen Bamberger<br />
Biergarten. Zum Abschluss der<br />
Musikreise standen Spaß und<br />
Action in einem Freizeitpark<br />
auf dem Programm.<br />
In diesen Tagen aber kennt<br />
jeder wieder seinen Posten und<br />
seine Aufgaben: Das <strong>Lindauer</strong><br />
www.fliesen-breyer.de<br />
Oktoberfest steht bevor, der<br />
Aufbau des Festzeltes und des<br />
Festplatzes haben längst begonnen.<br />
Der neue 2. Vorstand<br />
Johannes Meßmer zum Beispiel<br />
kümmert sich nicht nur um<br />
viele Organisationsaufgaben<br />
im Verein, sondern stellt beim<br />
Oktoberfest u.a. die Helferliste<br />
zusammen, organisiert die Security<br />
und kümmert sich um die<br />
Elektroinstallation auf dem<br />
Festplatz.<br />
Oliver Wüst, Schatzmeister<br />
des Vereins, ist für das Festbüro,<br />
die Abrechnungen und die Organisation<br />
der Bedienungen beim<br />
Oktoberfest zuständig. Schriftführerin<br />
Anna-Maria Zanker<br />
schreibt die gesamten Rechnungen<br />
und stellt den Schriftverkehr zusammen.<br />
Jugendwart Daniel<br />
Nickel ist in der Tischreservierungscrew<br />
tätig und für die<br />
Zeltelektrik zuständig. Kassenprüfer<br />
Stephan Rädler ist der<br />
Es ist nie zu spät...<br />
Dass es nie zu spät ist, ein Musikinstrument<br />
zu erlernen – dafür ist<br />
Harald Sorger das beste Beispiel.<br />
Seit vielen Jahren spielen seine<br />
Söhne Robert und Felix im<br />
MV Aeschach-Hoyren Trompete und<br />
Waldhorn. Die Jungs haben zuerst<br />
Mama Angelika mit ihrer Musizierlaune<br />
angesteckt, so dass sie angefangen<br />
hat, Unterricht für Saxophon<br />
und Posaune zu nehmen. Da blieb<br />
Papa Harald irgendwann gar nichts<br />
anderes übrig, als nachzuziehen,<br />
um den Kindern ein gutes Vorbild zu<br />
sein. „Ich bin zum ‚Tag der offenen<br />
Tür‘ der Musikschule gegangen und<br />
habe mich dort umgeschaut und beraten<br />
lassen. Schließlich bin ich bei<br />
Anzeigen<br />
Chef der Weizenbar beim Oktoberfest.<br />
Beisitzer Alexander<br />
Schäfler kümmert sich darum,<br />
dass es auf dem Fest nicht nur<br />
Bier, sondern auch Wein und<br />
alkoholfreie Getränke gibt.<br />
Thomas Kottmayr dirigiert die<br />
komplette Bierausgabe. Beisitzer<br />
Fabian Börner betreut die Musikvereine,<br />
die beim Oktoberfest<br />
für Unterhaltung sorgen,<br />
und organisiert den Schützenwettbewerb.<br />
Die Festbar haben<br />
Elisabeth Zanker und Laura<br />
Böttger fest im Griff. Werbemaßnahmen<br />
und die Homepage<br />
sind bei Anja Wüst in<br />
guten Händen. Lena Berdichever<br />
ist die Chefin in der Festküche...<br />
Und so könnte die Liste der<br />
Helfer endlos weitergeführt<br />
werden. An alle geht ein herzliches<br />
Dankeschön, dass sie<br />
dazu beitragen, dass in Lindau<br />
dieses fröhliche Volksfest gefeiert<br />
werden kann. HGF<br />
der Tuba gelandet und habe mit dem<br />
Unterricht begonnen. Da war ich<br />
63 Jahre alt“, erzählt Harald Sorger.<br />
Sechs Jahre hat er Unterricht genommen,<br />
der in den beiden Corona-Jahren<br />
leider nicht so intensiv war wie<br />
in der Zeit davor, dann hat er sich<br />
zur ersten Musikprobe beim Verein<br />
angemeldet. Das war 2022 und<br />
Harald Sorger 69 Jahre alt. Damals<br />
war der Verein anlässlich seines<br />
150. Jubiläums dabei, ein großes<br />
Festkonzert vorzubereiten. Seitdem<br />
ist Harald Sorger fest „gebucht“.<br />
Bei schnellen Märschen und Polkas<br />
hat er noch so seine Probleme, gibt<br />
er unumwunden zu. „Aber ich habe<br />
patente Kollegen im Tuba-Register,<br />
die mich unterstützen. Deshalb bin<br />
ich gern ins kalte Wasser gesprungen<br />
und habe bisher fast jeden<br />
Auftritt mitgemacht. Ich würde<br />
mir wünschen, dass das auch mehr<br />
junge Leute machen. Der Verein<br />
braucht gute Musiker.“ HGF<br />
Stabübergabe<br />
Aktuell hat der MV Lindau/<br />
Aeschach-Hoyren 50 aktive<br />
Mitglieder, die in zehn Register<br />
aufgeteilt sind. Doch einer<br />
muss den Takt vorgeben. Im<br />
Verein ist das Karl Meßmer als<br />
1. Vorstand, fürs Orchester ist<br />
das seit April Domenik Rusch.<br />
Der 24-Jährige kommt vom<br />
Musikverein Schwarzenbach<br />
(Wangen-Neuravensburg) und<br />
musiziert seit seinem 6. Lebensjahr.<br />
Er hat Waldhorn gelernt,<br />
spielt aber noch viele weitere<br />
Instrumente. Fürs Dirigieren<br />
hat er sich einfach interessiert<br />
und die verschiedenen Lehrgänge<br />
dazu absolviert. Erfahrungen<br />
als Dirigent hat er im<br />
Nachwuchsbereich der Musikvereine<br />
in Schwarzenbach und<br />
Neukirch gesammelt. Der<br />
MV Aeschach-Hoyren hat ihm<br />
sein Debut als Dirigent für das<br />
Große Orchester ermöglicht<br />
und beide Seiten haben offensichtlich<br />
Spaß an der Zusammenarbeit.<br />
Domenik arbeitet als Fachinformatiker<br />
und betreibt in<br />
seiner Freizeit eine eigene<br />
Landwirtschaft in Neuravensburg,<br />
wo er auch wohnt. Ab<br />
und zu sieht man ihn auch auf<br />
dem Sportplatz dem runden<br />
Leder nachjagen. „Aber mein<br />
wichtigstes Hobby ist die Musik“,<br />
verrät er.<br />
HGF<br />
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WISSENSWERTES 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
19<br />
VDK-Ortsverband hat neuen Vorstand<br />
Der VDK-Ortsverband Lindau erhält<br />
nach über drei Jahren wieder<br />
eine neue Vorstandschaft. Wie<br />
kam es dazu? Ralf Schaude, Kreisgeschäftsführer<br />
der Geschäftsstelle,<br />
war es schon lange ein<br />
großes Anliegen, den seit 2020<br />
verwaisten Vorstand für den<br />
<strong>Lindauer</strong> Ortsverband wieder zu<br />
besetzen. Doch es ging ihm wie<br />
vielen anderen, die versuchen,<br />
ehrenamtlich engagierte Bürger<br />
zu finden: Es war sehr schwer,<br />
jemanden für eine Kandidatur zu<br />
gewinnen. Während eines Beratungsgespräches<br />
im Juni 2022<br />
fragte er eine Kundin, ob sie sich<br />
vorstellen könne, das Amt der<br />
Ortsvorsitzenden zu bekleiden.<br />
Das konnte sie, jedoch erst mit<br />
Beginn ihrer Rente im März 2025.<br />
Es war für Schaude ein Freudentag,<br />
als er Anfang 2023 die Nachricht<br />
erhielt, dass besagte Kundin<br />
bereits am 1. April 2023 in Rente<br />
geht und somit schon viel früher<br />
als erwartet zur Verfügung steht.<br />
Er schrieb daraufhin die <strong>Lindauer</strong><br />
Mitglieder an, die bei der Anmeldung<br />
beim VDK angekreuzt hatten,<br />
sich ehrenamtlich engagieren<br />
zu wollen. „Die Rückmeldungen<br />
überstiegen meine kühnsten Erwartungen“,<br />
so Schaude. Fünf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
weitere Mitglieder hatten ihre Bereitschaft<br />
erklärt. Das hieß „freie<br />
Fahrt“ für die Wahlen am 18. Juli<br />
2023 anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Lindauer</strong><br />
Ortsverbandes. Die Wahlen des<br />
ergaben folgende Besetzung:<br />
Ortsvorsitzende wurde Ellen<br />
Trötscher, stellvertretender Ortsvorsitzender<br />
ist Achim Tuchardt,<br />
als Schriftführerin fungiert Bärbel<br />
Reiche, Vertreterin der Frauen ist<br />
Eva-Maria Hotter, Vertreterin der<br />
jüngeren Generation ist Diana<br />
Bayer, zur Beisitzerin wurde Rosa<br />
Obermaier gewählt.<br />
Wie geht es nun weiter? Das neu<br />
gewählte Team wird sich erst einmal<br />
zusammenfinden, um gemeinsam<br />
einen Fahrplan fürs nächste<br />
Jahr zu entwickeln und zu überlegen,<br />
welche Aktivitäten es seinen<br />
Mitgliedern anbieten wird. Die<br />
erste Aktivität in diesem Jahr wird<br />
die Organisation der Weihnachtsfeier<br />
sein. Der VdK-Ortsverband<br />
Lindau zählt 1.334 Mitglieder. Er ist<br />
eingebettet im Kreisverband Lindau<br />
mit seinen rund 3.000 Mitgliedern.<br />
Im Bild (v. li.): Ralf Schaude, Rosa<br />
Obermeier, Diana Bayer, Ellen Trötscher,<br />
Achim Tuchardt, Eva-Maria<br />
Hotter, Bärbel Reiche, Hans-Peter<br />
Rasch<br />
BZ-Foto: VDK Lindau<br />
Anzeigen<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Berufsorientierung der besonderen Art<br />
In den Fachkliniken Wangen<br />
können jugendliche Patienten<br />
direkt in ihre Zukunft blicken.<br />
Zwei Virtual Reality-Brillen<br />
(VR-Brillen) helfen ab sofort<br />
chronisch kranken Schülerinnen<br />
und Schülern, die richtige<br />
Berufsentscheidung zu treffen.<br />
Kürzlich waren sie von Buket<br />
Koyutürk, Vorsitzende des Fördervereins,<br />
an Stephan Prändl,<br />
Schulleiter Heinrich-Brügger-<br />
Schule, und Klaus Häring-<br />
Becker, Spezialist für Berufsberatung<br />
und systemischer<br />
Berater, übergeben worden.<br />
An der Heinrich-Brügger-Schule<br />
werden die VR-Brillen in der<br />
Berufsorientierung eingesetzt,<br />
die ein wichtiger Baustein des<br />
Sonderpädagogischen Bildungsund<br />
Beratungszentrums ist.<br />
Denn den richtigen Beruf zu<br />
finden, ist gerade als chronisch<br />
Kranker gar nicht so<br />
einfach. „Je mehr Erkenntnisse<br />
unsere Jugendlichen bei der<br />
Berufsorientierung sammeln<br />
können, umso zufriedener<br />
werden sie mit der Entscheidung<br />
sein“, ist die Erfahrung<br />
des Sonderpädagogen Stephan<br />
Prändl.<br />
Mit einer VR-Brille können<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
virtuell und interaktiv 120 Berufe<br />
erkunden, für die sie sich<br />
interessieren. „Unsere Schüler<br />
haben nachhaltige Erlebnisse,<br />
die dann immens hilfreich bei<br />
ihrer zukunftsweisenden<br />
Impressum<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Straße 99<br />
88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Patricia Herpich (PH)<br />
E-Mail: presse@lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/9 18-104<br />
ausgenommen „Ansichten“<br />
und Inhaltsverzeichnis<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />
Anzeigenservice / Produktion:<br />
Katrin Fiedler (KF)<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Entscheidung sind“, so der<br />
Schulleiter.<br />
Aus diesem Grund hat das<br />
Sonderpädagogische Bildungsund<br />
Beratungszentrum der<br />
Heinrich-Brügger-Schule sein<br />
berufswahlpädagogisches<br />
Konzept um den Einsatz von<br />
Virtual Reality (VR) Brillen in<br />
der Berufsberatung erweitert.<br />
Mit Hilfe dieser VR-Brillen<br />
können die Jugendlichen<br />
vielfältige Ausbildungsberufe<br />
in 360°-Betriebserkundungen<br />
erleben. Dabei können sie sowohl<br />
typische Tätigkeiten von<br />
ausgewählten Ausbildungsberufen<br />
als auch die Vielfalt<br />
der unterschiedlichen Ausbildungsstätten<br />
– vom Konzern<br />
bis zum Handwerksbetrieb –<br />
kennenlernen. „Der Einsatz<br />
dieses digitalen Mediums ist<br />
eine Bereicherung für das<br />
Angebot der Heinrich-Brügger-<br />
Schule“, freut sich Stephan<br />
Prändl über die neuen Möglichkeiten<br />
und dankte dem<br />
Förderverein der Fachkliniken<br />
Wangen herzlich.<br />
Der Förderverein des Sonderpädagogischen<br />
Bildungs- und<br />
Beratungszentrums - Heinrich-<br />
Brügger-Schule e.V. - hat u. a.<br />
das Ziel, chronisch kranke<br />
Schülerinnen und Schüler mit<br />
Lehr- und Lernmaterial zu<br />
unterstützen.<br />
BZ-Foto: WZK<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mediaberater:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bzlindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/9 97 65 66<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
Herstellung:<br />
NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25<br />
ab 01/2023. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau (B):<br />
kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 35,00 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 55,00 Euro/Jahr<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 26. August 2023:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />
Tel. 08389 98112<br />
So., 27. August 2023:<br />
Rosen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 2 A,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />
Mo., 28. August 2023:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
Di., 29. August 2023:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />
Mi., 30. August 2023:<br />
Möven-Apotheke,<br />
Hemigkofener Str. 10, 88079<br />
Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />
Do., 31. August 2023:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
Fr., 1. September 2023:<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
Sa., 2. September 2023:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />
So., 3. September 2023:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />
Mo., 4. September 2023:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />
Di., 5. September 2023:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />
Mi., 6. September 2023:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />
Do., 7. September 2023:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
Fr., 8. September 2023:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />
Tel. 08389 98112<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
· GEWINNSPIEL<br />
20 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />
WISSENSWERTES<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Vom 1. bis 3. September 2023 veranstaltet<br />
der MV Lindau/Aeschach-Hoyren<br />
das 58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Darauf<br />
freuen sich bereits viele große aber<br />
auch kleine <strong>Lindauer</strong>, die dieses Fest<br />
gern besuchen. Denn neben ausgelassener<br />
Partystimmung abends im Festzelt<br />
gibt es auch einen Familiensonntag<br />
mit vielen Kinderattraktionen. Und<br />
Kinder sind es auch, die dieses Mal bei<br />
unserem Gewinnspiel zum Oktoberfest<br />
tolle Preise abräumen können.<br />
Kreative Kinder können tolle Preise gewinnen<br />
Gewinnspiel von BZ und MV Aeschach/Hoyren wird verlängert – Bilder werden im Festzelt ausgestellt<br />
Ihr habt bestimmt schon bemerkt,<br />
liebe Kinder, das dem Logo des<br />
<strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes irgendjemand<br />
die Farbe gestohlen hat.<br />
Aber so schwarz/weiß sieht das Bild<br />
nun wirklich nicht hübsch aus.<br />
Deshalb haben wir uns von der BZ<br />
zusammen mit den Musikern vom<br />
Musikverein, die dieses tolle Oktoberfest<br />
in Lindau auf die Beine stellen,<br />
etwas überlegt. Wer von Euch<br />
gern malt - ganz egal ob mit Filzstiften,<br />
Buntstiften oder Wasserfarben,<br />
der kann das Logo ausmalen.<br />
Das ist nicht ganz leicht, da müsst<br />
Ihr schon ein scharfes Auge und<br />
ein ruhiges Händchen haben. Beim<br />
Ausmalen müsst Ihr Euch auch<br />
nicht ans Original halten. Gestaltet<br />
das Logo farblich so, wie es Euch gefällt.<br />
Wer Glitzer mag, lässt es glitzern.<br />
Alles ist erlaubt. Schneidet das Logo<br />
aus der BZ aus, klebt es auf ein A4-Blatt<br />
und dann wünschen sich die Mitglieder<br />
des Musikvereins Aeschach-<br />
Hoyren, dass Ihr auf den restlichen<br />
Platz auf dem Blatt ein Bild malt, wie<br />
Ihr Euch ein schönes Oktoberfest vorstellt.<br />
Die Bilder werden nicht nur während<br />
des Oktoberfestes im Festzelt<br />
ausgestellt, sondern eine Jury ermittelt<br />
unter den Einsendungen<br />
auch zehn Gewinner. Folgende<br />
Preise könnt Ihr ergattern:<br />
- Wertgutscheine für Essen und<br />
Trinken für die ganze Familie (zwei<br />
Erwachsene + alle leiblichen Kinder)<br />
beim Familiensonntag auf dem<br />
<strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Dieser Preis<br />
wird insgesamt fünfmal ausgelobt.<br />
- Gutscheine für eine Wurst plus<br />
eine Portion Pommes plus eine<br />
Süßigkeitentüte vom Süßwarenstand.<br />
Auch dieser Preis wird fünfmal<br />
vergeben.<br />
Die A4-Blätter mit dem bunten Logo<br />
und Eurem Bild von einem schönen<br />
Oktoberfest beschriftet Ihr bitte mit<br />
Namen, Alter und einer Telefonnummer,<br />
unter der wir Euern Eltern Bescheid<br />
geben können, falls Ihr gewonnen<br />
habt.<br />
Eure Zeichnungen sollten bis spätestens<br />
30. August 2023 bei der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> reinflattern (am<br />
besten in den Briefkasten vor der Denkfabrik<br />
in der Kemptener Str. 99 einwerfen).<br />
Viel Spaß!<br />
✂<br />
a<br />
s<br />
e<br />
g<br />
n<br />
r<br />
K<br />
l<br />
e<br />
e<br />
Gäste von „Hand in Hand e.V.“ können jetzt fleißig gärtnern<br />
Nachdem das Projekt Hochbeete von<br />
Bodenseebank und Gewinnsparverein<br />
im vergangenen Jahr bei den<br />
Kindertagesstätten (Kitas) in der<br />
Region so erfolgreich ankam, haben<br />
die Verantwortlichen die Aktion nun<br />
um sogenannte Rolli-Hochbeete erweitert.<br />
Diese speziell konstruierten<br />
Hochbeete ermöglichen Menschen<br />
mit Behinderung ein bequemes<br />
Gärtnern im Sitzen und können<br />
zudem auch therapeutisch genutzt<br />
SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />
www.strass.de<br />
Anzeigen<br />
Ihr Partner von der ersten Beratung bis zur Ausführung und Wartung<br />
werden. Zwei dieser speziellen Sets<br />
hat Bodenseebank-Vorstand Armin<br />
Mesmer kürzlich an den Verein<br />
„Hand in Hand“ in Sigmarszell<br />
übergeben. Dieser bietet Menschen<br />
mit Behinderung aber auch deren<br />
Angehörigen die Möglichkeit, sich<br />
in einem Ferienhaus mit großem<br />
Garten von den Alltagsstrapazen zu<br />
erholen.<br />
Mit den Worten „Das ist ganz was<br />
Tolles“ bedankte sich Katharina Reinelt,<br />
Geschäftsführerin des Vereins,<br />
für die gespendeten Hochbeete.<br />
„Für unsere Gäste ist das eine sehr<br />
schöne Gelegenheit, Erde mit den<br />
Händen zu fühlen, Gartenarbeit zu<br />
machen und Gemüse selbst ernten<br />
zu können.“<br />
Bei der diesjährigen Aktion hat die<br />
Bodenseebank insgesamt elf Hochbeete<br />
an soziale Einrichtungen,<br />
Schulen und Kitas in ihrem Geschäftsgebiet<br />
gespendet. Das<br />
Geld, mit dem die Hochbeete finanziert<br />
wurden, stammt aus dem Reinertrag<br />
der Gewinnsparlotterie der<br />
bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />
Neben dem Ferienhaus „Hand in<br />
Hand“ in Sigmarszell und der<br />
<strong>Lindauer</strong> Sozialstation erhielten<br />
diesmal auch die Grundschulen<br />
in Lindau-Reutin und Lindau-Zech<br />
Hochbeete-Sets – ferner der Kath.<br />
Kindergarten Bethlehem in Lindau,<br />
der Kath. Kindergarten St. Johannes<br />
der Täufer in Bodolz sowie der<br />
Kindergarten der Gemeinde Nonnenhorn.<br />
Im Bild: BodenseeBank-Vorstand<br />
Armin Mesmer, Katharina Reinelt<br />
(Hand in Hand e.V.) und die Ferienhaus-Gästen<br />
Ralf Dauner (li.) und<br />
Karl-Heinz Hora (re.)<br />
BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />
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