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26.08.2023 Lindauer Bürgerzeitung

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GEWINNSPIEL<br />

·<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

GEWINNSPIEL<br />

·<br />

Helfer gesucht<br />

Zum sechsten Mal in Folge<br />

soll am Samstag, 9. September,<br />

von 10 bis 13 Uhr<br />

die Aktion Rheinsäubern –<br />

„RhineCleanUp“ – von der<br />

Quelle bis zur Mündung<br />

des Rheins stattfinden.<br />

Private Organisatoren<br />

haben sich hier zu diesem<br />

Aktionsbündnis zusammengeschlossen<br />

und wollen<br />

damit auf die weltweite<br />

Müllproblematik hinweisen<br />

(www.rhinecleanup.org).<br />

Da der Rhein den Bodensee<br />

durchfließt, ruft seit<br />

einigen Jahren auch der<br />

Bund Naturschutz Lindau<br />

zur Säuberung des Bayerischen<br />

Bodenseeufers auf.<br />

„Leider ist es so, dass der<br />

Müll am Ufer immer präsent<br />

ist. Es finden sich alle<br />

Arten von Müll, von denen<br />

vieles zu Mikroplastik<br />

zerfallen würde. Wir wollen<br />

einen Beitrag leisten,<br />

das zu verhindern und<br />

sind froh, über die vielen<br />

Verbündeten und Helferinnen<br />

und Helfer, die uns<br />

dabei unterstützen“, sagt<br />

BN-Gebietsbetreuerin<br />

Isolde Miller. Sie hat die<br />

Vereine und Verbände entlang<br />

des Bayerischen Bodenseeufers<br />

gebeten, ihre Mitglieder<br />

zu motivieren, an<br />

diesem Aktionstag teilzunehmen.<br />

Einige Abschnitte<br />

können bereits abgedeckt<br />

werden, denn der Landschaftspflegeverband,<br />

der<br />

Kanuclub, der Ruderclub<br />

und das „Hintere Kollektiv<br />

Thiersch 0“ haben bereits<br />

ihre Bereitschaft zum Mitmachen<br />

erklärt. Auch die<br />

Gemeinden, die Seemeisterstelle<br />

und der ZAK unterstützen<br />

die Aktion wieder.<br />

Vom BN werden die beiden<br />

Naturschutzgebiete in<br />

der Wasserburger und der<br />

Reutiner Bucht betreut.<br />

Hierfür werden noch viele<br />

fleißige Helferinnen und<br />

Helfer gesucht.<br />

Wer aktiv werden möchte,<br />

meldet sich bitte an.<br />

per E-Mail: isolde.miller@<br />

bund-naturschutz.de<br />

per Tel.: 0 83 82/88 75 64<br />

Dabei bitte den Wohnort<br />

und die Kontaktdaten angeben,<br />

damit die Einteilung<br />

auf die Uferabschnitte<br />

im Vorfeld vorgenommen<br />

werden kann.<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

Die letzte Lücke ist geschlossen:<br />

Der Geh- und Radweg im<br />

Bereich zwischen der neuen<br />

Unterführung am ehemaligen<br />

Bahnübergang Bregenzer Straße<br />

und dem Bahnhof Reutin ist<br />

seit Ende Juni durchgängig begeh-<br />

und befahrbar. Am Donnerstag,<br />

10. August, hat die<br />

Stadt Lindau den neuen Weg<br />

eingeweiht. Er ist 300 Meter<br />

lang, fünf Meter breit und<br />

bietet eine attraktive Verbindung<br />

vom Bahnhof Reutin zur<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel und Richtung<br />

Aeschach. Die neue Route ermöglicht<br />

es vor allem <strong>Lindauer</strong><br />

Ein- und Auspendlern, den<br />

Bahnhof Reutin schnell und<br />

sicher zu erreichen.<br />

Der neu gebaute Geh- und<br />

Radweg hat eine getrennte<br />

Führung von Radfahrern und<br />

Fußgängern. Markiert wird die<br />

Trennung durch einen sogenannten<br />

taktilen Leitstreifen,<br />

der jeweils in Gehrichtung<br />

rechts zwischen Geh- und<br />

Radweg als Rillenplatte gebaut<br />

wurde. Den Weg hat die Stadt<br />

Lindau in den meisten Bereichen<br />

mit einer wasser- und<br />

gasdurchlässigen Betonpflasterbauweise<br />

gebaut, damit<br />

der Wurzelbereich der vorhandenen<br />

Bäume geschützt wird<br />

und diese Regenwasser aufnehmen<br />

können.<br />

Fahrrad gewinnt Bedeutung<br />

„Die Stadt Lindau wird als<br />

Fahrradstadt immer beliebter“,<br />

sagt Jaime Valdés Valverde,<br />

Mobilitätsmanager der Stadt<br />

Lindau. Vor allem Einheimische<br />

würden das Fahrrad für<br />

Erledigungen innerhalb der<br />

Stadt nutzen. „Der Radverkehrsanteil<br />

ist mit 27 Prozentpunkten<br />

bereits hoch und die<br />

Anzahl der Radfahrenden<br />

steigt jährlich weiter an. Deshalb<br />

ist der neue Geh- und<br />

Radweg als zentrale Verbindung<br />

auch so wichtig.“<br />

Die Unterführung am ehemaligen<br />

Bahnübergang Bregenzer<br />

Straße wurde bereits im<br />

Mai 2020 in Betrieb genommen.<br />

Zeitgleich hat die Stadt<br />

Lindau die Bleichekreuzung<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 09.09.2023<br />

Samstag, 23.09.2023<br />

Samstag, 07.10.2023<br />

Samstag, 21.10.2023<br />

26. August 2023 · Ausgabe KW 34/23 · an alle Haushalte<br />

Neuer Geh- und Radweg in Reutin<br />

Eine Laser-Zählstation erfasst die Anzahl der Radlerinnen und Radler<br />

Einweihung der neuen Radzählstation am Rad- und Gehweg neben dem Bahnhof Reutin (v.li.): Moritz<br />

Rinklin, Gebietsdirektor Lindau/Westallgäu der Sparkasse Schwaben–Bodensee, Bernhard Niechoj,<br />

Ralf Weichelt, beide Firma NEO.SENS, Bürgermeisterin Katrin Dorfmüller, Jaime Valdés Valverde, Mobilitätsmanager<br />

Stadt Lindau, und Andreas Bauer, stellvertretender Werkleiter der GTL. BZ-Foto: Stadt Lindau<br />

vor allem für Fußgänger und<br />

Radfahrer aufgewertet. Im<br />

Dezember 2020 wurde dann<br />

der Fernbahnhof in Betrieb<br />

genommen.<br />

Um den Geh- und Radweg<br />

bauen zu können, hat die<br />

Stadt Lindau einen Mietvertrag<br />

mit der DB Immobilien<br />

abgeschlossen. Für den neuen<br />

Geh- und Radweg hat die Stadt<br />

Zuschüsse vom Freistaat Bayern<br />

erhalten.<br />

Zählstation erfasst Radler<br />

Neben dem neuen Geh- und<br />

Radweg haben die Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe (GTL) der<br />

Stadt Lindau nun ein Dauerzählgerät<br />

installiert, das Radlerinnen<br />

und Radler erfasst. Bürgermeisterin<br />

Katrin Dorfmüller<br />

hat die Zählstation direkt getestet<br />

und zeigt sich begeistert:<br />

„Das Zählgerät ist eine tolle<br />

Sache. Es ist spannend zu sehen,<br />

wie viele Radlerinnen und<br />

Radler hier täglich vorbeifahren.“<br />

Allein in den ersten fünf<br />

Stunden seit der Installation<br />

zeigte das Display mehr als<br />

420 Radelnde an. Finanziert<br />

wurde das Laser-Zählgerät<br />

durch eine Prämie, die Lindau<br />

vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Wohnen, Bau und<br />

Verkehr für die Auszeichnung<br />

als „Fahrradfreundliche Kommune“<br />

im Januar 2021 erhalten<br />

hat sowie durch eine<br />

Kooperation mit der Sparkasse<br />

Schwaben-Bodensee und dem<br />

Gerätehersteller „NEO.SENS“.<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Unternehmen<br />

hat die Zählstation entwickelt,<br />

die mittels 3D-Lasersensor mit<br />

KI-basierter Objekterkennung<br />

berührungslos und unsichtbar<br />

die Konturen von Radfahrern<br />

und Fußgängern misst. Das<br />

Zählgerät erkennt mehrere<br />

gleichzeitig passierende Verkehrsteilnehmende<br />

und ermittelt<br />

zusätzlich die jeweilige<br />

Bewegungsrichtung. Im Unterschied<br />

zu videobasierten Systemen<br />

werden dabei keine<br />

identifizierbaren Bilddaten aufgezeichnet.<br />

▶ Schwäbische Klassik Sterne funkeln in Lindau<br />

Im außergewöhnlichen Ambiente des Atriums in der<br />

Denkfabrik in Lindau dirigieren am 16. September<br />

der Geschäftsführer und der Event-Chef von<br />

Schwäbisch Media Meisterwerke der Klassik. S. 8<br />

Baustein im Radwegenetz<br />

Die Stadt Lindau will Wege<br />

für Radfahrer und Fußgänger<br />

noch attraktiver und sicherer<br />

machen. Das dafür entwickelte<br />

Nahmobilitätskonzept enthält<br />

Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Orientierung, zur Steigerung<br />

der Verkehrsqualität, zur<br />

Schaffung von Barrierefreiheit<br />

sowie für mehr Verkehrssicherheit.<br />

Um die Nahmobilität weiter<br />

zu fördern, investiert die<br />

Stadt regelmäßig. Bei dem neu<br />

eingeweihten Weg handelt es<br />

sich um eine Route der Kategorie<br />

1 des neuen Radwegenetzes.<br />

Dieses wurde gemeinsam mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

im Rahmen des Nahmobilitätskonzeptes<br />

konkretisiert und<br />

weiterentwickelt. Durch neue<br />

Streckenführungen sowie Lückenschlüsse<br />

sollen die Stadtteile<br />

noch schneller und leichter mit<br />

dem Rad erreichbar werden.<br />

Bettina Wind<br />

▶ Fassanstich und Party<br />

Am 1. September heißt es endlich<br />

wieder „O‘zapft is!“. Dann wird<br />

drei Tage lang das 58. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest gefeiert. S. 15-18


2 26. August 2023 • BZ Nr. 34/23<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Müllproblem verschärft sich<br />

Bunte Container für lange Partynächte<br />

Der Müll, der jedes Wochenende<br />

in den <strong>Lindauer</strong> Parkanlagen<br />

und am Seeufer liegen<br />

bleibt, ist ein großes Problem.<br />

Die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (GTL) haben mittlerweile<br />

sogar externe Dienstleister<br />

eingebunden, um an<br />

Wochenenden und an Feiertagen<br />

Teilbereiche des Stadtgebiets<br />

von Unrat zu befreien.<br />

„Der in der Hochsaison, vor allem<br />

aber auch an den Wochenenden<br />

entstehende Abfall<br />

übersteigt das Fassungsvolumen<br />

der im Stadtgebiet installierten<br />

Mülleimer deutlich“,<br />

weiß Andreas Bauer, stellvertretender<br />

Werksleiter der GTL.<br />

Dies habe zur Folge, dass sich<br />

Verpackungen, Flaschen und<br />

Pizzakartons um die Abfallkörbe<br />

herum türmen. Um das zu<br />

vermeiden und um den feiernden<br />

Menschen die Möglichkeit<br />

zu geben, den Abfall richtig zu<br />

entsorgen, haben die GTL<br />

mehrere Müllcontainer mit etwa<br />

zwei Kubikmeter Fassungsvermögen<br />

angeschafft, die an<br />

den Wochenenden in den Hotspot-Bereichen<br />

im Lindenhofpark<br />

und auf der Hinteren Insel<br />

aufgestellt werden. Damit sie<br />

Bunte Müllcontainer sollen an den Party-Hotspots dafür sorgen,<br />

dass Feiernde ihren Müll richtig entsorgen können.<br />

Foto: GTL<br />

gut erkennbar sind, haben letztes<br />

Jahr Jugendliche die Container<br />

in einem Workshop auffallend<br />

bunt gestaltet. „Wir<br />

bitten die Feiernden, die Container<br />

auch zu nutzen“, so Andreas<br />

Bauer. „Der Müll, der in<br />

den Parkanlagen liegen bleibt,<br />

wird immer mehr zum Problem.“<br />

Schon jetzt muss die<br />

GTL externe Dienstleister einsetzten<br />

um am Wochenende<br />

die Parkanlagen und die Hintere<br />

Insel zu reinigen. Etwa<br />

30.000 Euro pro Jahr kosten<br />

diese Dienstleister nur für die<br />

Wochenend –und Feiertagseinsätze.<br />

Patricia Herpich<br />

Jugendliche besuchen Paris<br />

Der jährlichen Tradition folgend,<br />

fuhren gleich zu Beginn<br />

der Sommerferien 15 <strong>Lindauer</strong><br />

Jugendliche nach Paris, um<br />

eine gemeinsame Ferienwoche<br />

mit Jugendlichen aus der Partnerstadt<br />

Chelles zu verbringen.<br />

Aktivitäten, wie eine Rundfahrt<br />

auf der Seine, der Asterix-Park,<br />

ein Besuch des imposanten<br />

Louvre und der Aufstieg<br />

auf den Eiffelturm brachten viel<br />

Freude und Spaß, da konnte<br />

selbst das wechselhafte Wetter<br />

die Stimmung nicht kippen.<br />

Text/Foto: Phil Pretscher<br />

Sperrung der Ludwig-Kick-Straße wegen des<br />

<strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

Wie auch in den Vorjahren ist<br />

die Ludwig-Kick-Straße während<br />

des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

im Zeitraum von Freitag,<br />

1. September, ca. 14 Uhr bis<br />

Sonntag, 3. September, ca.<br />

22.30 Uhr auf Höhe des Valentin-Heider-Gymnasiums<br />

(Ludwig-Kick-Straße 19) für<br />

den Individualverkehr beidseitig<br />

gesperrt. Die Zufahrt zu<br />

den an die Sperrung angrenzenden<br />

Gebäuden ist möglich.<br />

BZ<br />

Spielplatz in Zech eingeweiht<br />

GTL installieren neue Spielgeräte und Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

Ende Juli wurde der Spielplatz Max-Halbe-<br />

Weg in Zech eingeweiht. Innerhalb von<br />

knapp drei Monaten haben die Kolleginnen<br />

und Kollegen der Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

(GTL) der Stadt Lindau zum Beispiel einen<br />

Balancierparcours mit Hangrutsche und<br />

Tunnel, barrierefreie Wege und noch mehr<br />

Aufenthaltsmöglichkeiten wie Sitzbänke und<br />

Holzdecks gebaut - das meiste davon in Eigenleistung.<br />

Eröffnet hat den Spielplatz der<br />

2. Bürgermeister Mathias Hotz. Zur Freude<br />

aller Anwesenden haben die GTL einen Eiswagen<br />

organisiert und vor Ort Eis spendiert.<br />

Inzwischen können auch die neu angesäten<br />

Flächen betreten werden.<br />

Foto: GTL/Stadt Lindau/Text: Bettina Wind<br />

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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 26. August 2023 • BZ Nr. 34/23<br />

Sicherer Schulweg<br />

Pfosten schützen Gehweg an Reutiner Kreuzung<br />

Mit Hilfe von flexiblen Pfosten<br />

hat die Stadt Lindau den Gehweg<br />

an der fünfarmigen Kreuzung<br />

Motzacher Weg, Bräuweg,<br />

Hammerweg und Oberreutiner<br />

Weg abgetrennt und<br />

sie damit sicherer für Passantinnen<br />

und Passanten gemacht.<br />

Eine Durchfahrt zwischen<br />

Oberreutiner Weg, Bräuweg<br />

und Motzacher Weg ist<br />

nicht mehr möglich.<br />

Angekündigt hat die Straßenverkehrsbehörde<br />

der Stadt Lindau<br />

die Maßnahme bereits Ende<br />

April, am 16. und 17. August<br />

wurde sie nun in Zusammenarbeit<br />

mit den Garten- und<br />

Tiefbaubetrieben (GTL) umgesetzt.<br />

Damit können die Schulkinder<br />

im kommenden Schuljahr<br />

die Kreuzung entlang einer<br />

Markierung, die über die<br />

Kreuzung führt, von Gehweg<br />

zu Gehweg geschützt neben<br />

den Pfosten überqueren. Da<br />

die Pfosten rechtzeitig vor Beginn<br />

des Schuljahres installiert<br />

wurden, können Eltern die<br />

neue Situation gemeinsam mit<br />

ihren Kindern noch üben.<br />

Bettina Wind<br />

Neue Kämmerin in Lindau<br />

Birgitt Richter tritt ihr Amt am 1. Januar an<br />

Mit der Diplom-Betriebswirtin<br />

Birgitt Richter bekommt<br />

die Kämmerei der Stadt Lindau<br />

ab 1. Januar 2024 eine neue<br />

Leiterin. „Ich freue mich auf<br />

meine bevorstehende Zeit als<br />

Stadtkämmerin in Lindau. Insbesondere<br />

den anstehenden<br />

Konsolidierungsprozess sehe<br />

ich persönlich als sehr große<br />

Chance und bin äußerst motiviert,<br />

diesen Prozess aktiv zu<br />

führen und zu begleiten“, sagt<br />

Richter.<br />

3<br />

Die neue Stadtkämmerin Birgitt<br />

Richter.<br />

Foto: privat<br />

Die geborene Leipzigerin war<br />

rund neun Jahre lang Stadtkämmerin<br />

in Lindenberg. Zuvor<br />

hatte sie bereits mehrere<br />

berufliche Stationen in den<br />

Stadtverwaltungen Chemnitz<br />

und Kempten. In Letzterer<br />

war sie unter anderem stellvertretende<br />

Amtsleiterin der<br />

Kämmerei sowie Amtsleiterin<br />

für Kindertagesstätten, Schulen<br />

und Sport. Neben ihren<br />

beruflichen Tätigkeiten hat<br />

Richter zusätzlich einen Master<br />

of Business Administration<br />

(MBA) absolviert.<br />

Birgitt Richter folgt auf Christopher<br />

Horbach, der sein Amt<br />

zum 30. September 2023 niederlegen<br />

wird. In der Übergangszeit<br />

bis zum 1. Januar<br />

wird Tobias Pellot die Amtsgeschäfte<br />

der Kämmerei stellvertretend<br />

leiten. Bettina Wind<br />

Infobox Mobilität<br />

Flexible Pfosten markieren und schützen nun den Gehweg.<br />

Foto: Stadt Lindau<br />

<br />

<br />

Bayernweiter Lärmaktionsplan<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit startet<br />

Ab sofort beginnt die Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

zum bayernweiten<br />

Lärmaktionsplan<br />

(LAP). Ziel des LAP ist es,<br />

unter Mitwirkung der Bürgerinnen<br />

und Bürger, vorhandene<br />

Lärmprobleme zu analysieren<br />

und ggf. zu beheben sowie<br />

ruhige Gebiete vor einer Zunahme<br />

des Lärms zu schützen.<br />

Jahrelang war das Feuerwehrfest<br />

am Kleinen See eine vielgeliebte<br />

Tradition. Am Samstag,<br />

9. September, schlägt die<br />

Feuerwehr auf dem lauschigen<br />

Platz bei der Insel-Feuerwache<br />

ein neues Kapitel auf und<br />

lädt zum ersten Weinfest ein.<br />

Los geht es um 11 Uhr mit dem<br />

Auftritt des MV Oberreitnau.<br />

Live-Musik gibt es ab 19.30 Uhr<br />

mit der „Die J and the WHASS-<br />

Band“.<br />

Passend zum <strong>Lindauer</strong> Wein<br />

wird ein Südtiroler Brotzeit<br />

Brettl gereicht.<br />

In Bayern ist die Regierung von<br />

Oberfranken mit der Lärmaktionsplanung<br />

für Hauptverkehrsstraßen<br />

außerhalb von<br />

Ballungsräumen und für Bundesautobahnen<br />

innerhalb von<br />

Ballungsräumen beauftragt.<br />

Das betrifft über 1.300 Gemeinden<br />

in Bayern.<br />

In der jetzt anlaufenden ersten<br />

Phase erhalten die Bürgerinnen<br />

und Bürger Gelegenheit,<br />

ihre persönliche Lärmsituation<br />

mitzuteilen. Bis 30.<br />

September 2023 kann jeder,<br />

der sich durch Lärm von<br />

Hauptverkehrsstraßen außerhalb<br />

von Ballungsräumen und<br />

Bundesautobahnen in Ballungsräumen<br />

gestört fühlt, an<br />

der zentralen Lärmaktionsplanung<br />

für Bayern mitwirken<br />

und sich zu seinen Lärmproblemen<br />

äußern.<br />

Auf der Beteiligungsplattform<br />

www.umgebungslaerm.<br />

bayern.de besteht die Möglichkeit<br />

einen Online-Fragebogen<br />

auszufüllen. Alternativ<br />

kann dieser auch postalisch<br />

unter Regierung von Oberfranken,<br />

SG 50, PF 110165,<br />

95420 Bayreuth, angefordert<br />

werden.<br />

Die Regierung von Oberfranken<br />

wird anschließend die<br />

Rückmeldungen aus den Fragebögen<br />

erfassen, bündeln und<br />

auswerten.<br />

In einer zweiten Phase, die<br />

voraussichtlich Ende 2023 beginnt,<br />

werden die Bürgerinnen<br />

und Bürger dann nochmals beteiligt.<br />

Sie bekommen Gelegenheit,<br />

sich zu diesen Ergebnissen<br />

detailliert zu äußern. Diese Informationen<br />

aus der Bevölkerung<br />

aus beiden Phasen fließen<br />

dann in die<br />

Ausgestaltung der zentralen<br />

Lärmaktionsplanung für<br />

Hauptverkehrsstraßen außerhalb<br />

von Ballungsräumen und<br />

für Bundesautobahnen in Ballungsräumen<br />

in Bayern ein.<br />

Der endgültige Lärmaktionsplan<br />

wird dann bis zum 18. Juli<br />

2024 fertiggestellt werden.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.umgebungslaerm.bayern.de<br />

BZ<br />

FW Lindau lädt zum Weinfest<br />

Feuerwehr sorgt für Musik, Wein und Südtiroler Brotzeit<br />

Wer gern viel Wein ausprobieren<br />

möchte, für den empfiehlt<br />

sich die Anreise mit dem<br />

Stadtbus (Ausstieg Heidenmauer).<br />

Die Feuerwehr Lindau freut<br />

sich darauf, viele <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> begrüßen zu<br />

können. Patricia Herpich<br />

Quelle: WISO/AGFK<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Stadtbus umfährt Rickenbacher Straße<br />

Seit dem 21. August bis voraussichtlich<br />

Ende September<br />

ist die Rickenbacher Straße<br />

wegen Tiefbauarbeiten<br />

eine Einbahnstraße. Eine Einfahrt<br />

vom Berliner Platz aus<br />

ist in dieser Zeit nicht möglich.<br />

Der Stadtbus der Linie<br />

3 in Richtung Gewerbegebiet<br />

fährt deshalb ab dem Berliner<br />

Platz über Bregenzer Straße<br />

und Binsenweg zum Heuriedweg.<br />

Die Haltestelle „Buttlerhügel<br />

stadtauswärts“ entfällt<br />

ersatzlos.<br />

Die Busse der Linie 1 in Richtung<br />

Oberhochsteg fahren<br />

ab dem Berliner Platz über<br />

Kemptener Straße und Münchhofstraße<br />

in die Schulstraße.<br />

Die Haltestelle „Buttlerhügel<br />

stadtauswärts“ entfällt ersatzlos,<br />

dafür wird die Haltestelle<br />

Josefskirche zusätzlich bedient.<br />

In Richtung ZUP verkehren die<br />

Stadtbusse der Linie 1 und 3<br />

regulär.<br />

Manuela Schlichtling<br />

Wir sind auch auf Facebook und Instagram:<br />

Stadt Lindau Info


4 26. August 2023 • BZ Nr. 34/23<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Bekanntmachung<br />

Erste Satzung zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />

der Stadt Lindau<br />

(Bodensee) vom 21. Juli 2023<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des Art. 8 Kommunalabgabengesetz<br />

(KAG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264, BayRS 2024-1-I), das<br />

zuletzt durch § 6 des Gesetzes vom 10. März 2023 (GVBl. S. 91)<br />

geändert worden ist und Art. 20 Abs. 1 des Kostengesetzes vom<br />

20. Februar 1998 (GVBl. S. 43, BayRS 2013-1-1-F) zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 21. April 2023 (GVBl. S. 128) geändert<br />

worden ist folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Die Satzung über die Friedhofsgebühren der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

(Friedhofs-gebührensatzung) vom 16.07.2003 wird wie<br />

folgt geändert:<br />

1. § 1 wird wie folgt geändert:<br />

§ 1 Abs.1 wird wie folgt neu gefasst:<br />

Die Benutzung der städtischen Friedhöfe und ihrer Einrichtungen<br />

sowie die damit in Zusammenhang stehenden Amtshandlungen<br />

sind gebührenpflichtig. Die Gebührenpflicht<br />

erstreckt sich auch auf die nichtstädtischen Friedhöfe, soweit<br />

dort die Stadt im Rahmen der Verwaltung und/oder<br />

der Durchführung des Bestattungsbetriebes Leistungen erbringt.<br />

§ 1 Abs. 2 Ziff. 1 und Ziff. 3 (Gebührenpflicht und Gebührenarten)<br />

sollen wie folgt geändert werden:<br />

1. Grabnutzungsgebühren(§ 4)<br />

2. Sonstige Gebühren (§ 6)<br />

2. § 2 (Gebührenschuldner) soll wie folgt geändert werden:<br />

Die Überschrift des § 2 wird in Gebührenpflichtiger geändert.<br />

§ 2 Abs. 2 (Gebührenschuldner) soll wie folgt neu gefasst<br />

werden:<br />

(2) Mehrere Gebührenpflichtige für eine Leistung sind Gesamtschuldner<br />

3. § 3 Abs. 1 wird in folgenden drei Absätzen neu gefasst:<br />

(1) Die Grabnutzungsgebühr (§ 4) entsteht mit der Zuteilung<br />

oder der Verlängerung des Nutzungsrechts eines Grabs.<br />

(2) Die Bestattungsgebühren (§ 5) entstehen mit der Inanspruchnahme<br />

der gebührenpflichtigen Leistung.<br />

(3) Die sonstigen Gebühren (§ 6) entstehen mit der Erbringung<br />

der Leistung durch die Friedhofsverwaltung.<br />

Die alten § 3 Abs. 2 und 3 werden zum neuen § 3 Abs. 4 und<br />

5.<br />

4. § 4 soll wie folgt geändert werden:<br />

Die Überschrift des § 4 wird in Grabnutzungsgebühren<br />

geändert.<br />

§ 4 Abs.1 soll wie folgt geändert werden:<br />

Das Wort Grabgebühren wir in Grabnutzungsgebühren<br />

geändert.<br />

§ 4 Abs. 2 soll wie folgt neu gefasst werden:<br />

(2) Die Grabnutzungsgebühr beträgt pro Jahr für<br />

I. Wahlgräber<br />

1. einstelliges Wahlgrab 73 €<br />

2. zweistelliges Wahlgrab 115 €<br />

3. dreistelliges Wahlgrab 156 €<br />

4. vierstelliges Wahlgrab 198 €<br />

5. fünfstelliges Wahlgrab 240 €<br />

6. Pflegearmes einstelliges Wahlgrab 87 €<br />

7. Pflegearmes zweistelliges Wahlgrab 139 €<br />

8. Kindergrab 28 €<br />

II. Reihengräber<br />

1. Reihengrab 29 €<br />

III. Urnengräber<br />

1. Urnenwahlgrabstätten 57 €<br />

2. Anonymes Urnengrab 28 €<br />

3. Gemeinschaftsgrab mit Namensnennung 37 €<br />

4. Baumgrab 77 €<br />

5. Pflegearmes Urnengrab 68 €<br />

IV. Sonstige Gräber<br />

1. Anonymes Fötengrab 17 €<br />

5. § 5 (Bestattungsgebühren) soll wie folgt neu gefasst werden:<br />

1. Öffnen und schließen eines Erdgrabes 1.083 €<br />

2. Zuschlag Tieferlegung 164 €<br />

3. Öffnen und schließen eines Kindergrabes 394 €<br />

4. Öffnen und schließen eines Urnengrabes 147 €<br />

5. Bestattung Fötengrab 147 €<br />

6. pro Träger bei Beerdigung (sowohl Urne wie Sarg) 65 €<br />

8. Wiederbestattung einer Leiche 1.083 €<br />

9. Ausgrabung einer Urne 1.083 €<br />

10. Wiedereingrabung einer Urne 229 €<br />

11. Erschwerniszuschlag bei Eis, Stein 114 €<br />

oder vergleichbaren Hindernissen, je angefangene Stunde<br />

65 €<br />

6. § 6 (Sonstige Gebühren) soll wie folgt neu gefasst werden:<br />

Die Überschrift des § 6 wird in Sonstige Gebühren geändert.<br />

1. Benutzung des Aufbahrungsraumes<br />

(pro angefangen Benutzungstag) 82 €<br />

2. Benutzung des Kühlraumes<br />

(pro angefangenen Benutzungstag) 33 €<br />

3. Benutzung der Aussegnungshalle<br />

(je angefangene Stunde) 215 €<br />

4. Trauerfeier auf dem Vorplatz<br />

(je angefangene Stunde) 107 €<br />

5. Benutzung des Trauerraums bzw. der Kröll-Kapelle 112 €<br />

6. Umschreibung Grabnutzungsrecht 15 €<br />

7. Grabmalerlaubnis 25 €<br />

8. Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für<br />

Bestattungen außerhalb des Friedhofs 45 €<br />

9. Ausstellung eines Leichenpasses 25 €<br />

10. Erteilung sonstiger Zulassungen und Erlaubnisse 15 €<br />

7. § 7 (Umsatzsteuer) soll wie folgt eingefügt werden:<br />

Sämtliche Gebührentatbestände aus dieser Gebührensatzung<br />

werden inklusive der jeweils gesetzlich geltenden Umsatzsteuer<br />

erhoben.<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt am 01. September 2023 in Kraft.<br />

Lindau (B), den 21.07.2023<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Mathias Hotz<br />

2.Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Dritte Satzung zur Änderung der Satzung<br />

über die Benutzung der Friedhöfe und<br />

der Bestattungseinrichtungen der<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

(Friedhofs- und Bestattungssatzung)<br />

vom 21. Juli 2023<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund der Art. 23 und<br />

24 Abs. 1 Nrn. 1 u. 2 sowie Abs. 2 der Gemeindeordnung (GO) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl.<br />

S. 796, BayRS 2020-1-1-I), die zuletzt durch § 2 des Gesetzes<br />

vom 9. Dezember 2022 (GVBl. S. 674) geändert worden ist, folgende<br />

Satzung:<br />

§ 1<br />

Die Satzung über die Benutzung der Friedhöfe und der Bestattungseinrichtungen<br />

der Stadt Lindau (Bodensee) (Friedhofsund<br />

Bestattungssatzung) vom 28.06.2013 in der Fassung der<br />

Zweiten Änderungssatzung vom 19. Februar 2020 wird wie folgt<br />

geändert:<br />

1. § 1 (Geltungsbereiche) wird wie folgt geändert:<br />

Im vierten Spiegelstrich wird der Friedhof „Oberreitnau“<br />

gestrichen.<br />

2. § 7 Abs. 3 (Verhalten auf Friedhöfen) soll wie folgt ergänzt<br />

werden:<br />

k) Film-, Video- und Fotoaufnahmen von Grabstätten und<br />

insbesondere Grabmalen ohne Erlaubnis zu erstellen, zu<br />

verwerten oder zu verbreiten (z. B. im Internet), außer zu<br />

privaten Zwecken<br />

3. § 9 Abs.1 (Grabstätten) wird wie folgt neu gefasst:<br />

Die Grabstätten der städtischen Friedhöfe stehen im Eigentum<br />

der Stadt Lindau als Friedhofsträger. An ihnen können<br />

Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. Das gilt<br />

auch für die Friedhöfe, die der Stadt per Vertrag zur Verwaltung<br />

und zum Unterhalt übertragen wurden.<br />

4. § 13 Abs. 1 (Wahlgrabstätten) soll wie folgt neu gefasst<br />

werden:<br />

(1) Wahlgrabstätten und pflegearme Wahlgrabstätten<br />

sind Grabstätten für Erdbestattungen, an denen auf Antrag<br />

ein Nutzungsrecht erworben wird. Das Nutzungsrecht<br />

wird mindestens auf die Dauer der Ruhezeit verliehen,<br />

wenn der Erwerb anlässlich eines Todesfalles erfolgt.<br />

Wird ein Grabnutzungsrecht unabhängig von einem Todesfall<br />

erworben, so wird es mindestens für die Ruhezeit zuzüglich<br />

fünf Jahre verliehen. Der Wiedererwerb eines Nutzungsrechts<br />

ist nur auf Antrag möglich. Die Stadt kann Erwerb<br />

und Wiedererwerb von Nutzungsrechten an Wahlgrabstätten<br />

ablehnen, insbesondere wenn eine Umgestaltung<br />

oder eine Schließung des Friedhofes beabsichtigt ist.<br />

1<br />

In Wahlgrabstätten und pflegearmen Wahlgrabstätten können<br />

3 Urnen beigesetzt werden, bei mehrstelligen Wahlgräbern<br />

können in jeder zusätzlichen Grabstelle zwei weitere<br />

Urnen beigesetzt werden.<br />

5. § 15 Abs. 1 und Abs. 2 (Urnengrabstätten) sollen wie folgt<br />

neu gefasst werden:<br />

(1) Urnen können in Urnenwahlgrabstätten, pflegearmen<br />

Urnengrabstätten, Baumgräbern und Urnensammelgrabstätten<br />

sowie in Wahlgrabstätten und pflegearmen Wahlgrabstätten<br />

nach § 13 beigesetzt werden.<br />

(2) Urnenwahlgrabstätten, pflegearme Urnengrabstätten<br />

sowie Baumgräber sind Urnengrabstätten, an denen auf Antrag<br />

ein Nutzungsrecht für eine bestimmte Dauer (Nutzungszeit)<br />

verliehen und deren Lage gemeinsam mit dem Erwerber<br />

bestimmt wird. In Urnenwahlgrabstätten und pflegearmen<br />

Urnengrabstätten können max. 4 Urnen beigesetzt werden,<br />

in Baumgräbern können je nach Lage auf dem Friedhof<br />

2 bis 4 Urnen beigesetzt werden.<br />

6. In § 18 (Gestaltung und Pflege der Grabstätten) soll Abs. 1<br />

neu eingefügt werden:<br />

(1) In den städt. Friedhöfen werden Grabstätten mit Pflanzflächen<br />

und ohne Pflanzflächen ausgewiesen. Grabstätten<br />

ohne Pflanzflächen werden durch die Stadt mit Rasen angesät.<br />

Die Nummerierung der bisherigen Absätze 1 bis 4 ändert<br />

sich in Absätze 2 bis 5.<br />

Der dann neue § 18 Abs. 2 soll wie folgt neu gefasst werden:<br />

(2) Jede Grabstätte ist spätestens sechs Monate nach der Beisetzung<br />

bzw. nach der Verleihung des Nutzungsrechtes würdig<br />

herzurichten, gärtnerisch anzulegen und in diesem Zustand<br />

zu erhalten. Grabstätten ohne Pflanzfläche (sog. pflegearme<br />

Gräber) dürfen nicht gärtnerisch angelegt werden.<br />

7. § 21 Abs. 1 (Größe von Grabmalen und Einfriedungen) soll<br />

wie folgt neu gefasst werden:<br />

(1) Die Grabmale dürfen die Breite des Grabes sowie die Höhe<br />

von 1,70 m nicht überschreiten. Bei pflegearmen Urnengräbern<br />

darf das Grabmal die Breite von 0,70 m sowie die<br />

Höhe von 0,70 m nicht überschreiten.<br />

Abs. 2 bleibt bestehen.<br />

8. § 28 Abs. 3 (Trauerfeiern) soll wie folgt neu gefasst werden:<br />

(3) Die Aussegnungshalle wird 30 Minuten vor Beginn der<br />

Trauerfeier für die Angehörigen geöffnet. Die Trauerfeiern<br />

sollen jeweils grundsätzlich nicht länger als 30 Minuten<br />

dauern. Ausnahmen bedürfen der vorherigen Erlaubnis der<br />

Friedhofsverwaltung.<br />

§ 2<br />

Diese Änderungssatzung tritt am Tage nach Ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Lindau (B), den 21.07.2023<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Mathias Hotz<br />

2. Bürgermeister<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

www.stadtlindau.de


AUS DEM STADTRAT 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

5<br />

Positiv<br />

SPD<br />

U. Gebhard<br />

Auch wenn viel gemosert<br />

wird: Es gibt durchaus positive<br />

Entwicklungen in Lindau. Dazu<br />

nur drei Beispiele: Unsere<br />

Wohnungsgesellschaft GWG<br />

hat das Hoyerbergschlössle<br />

unter ihre Fittiche genommen<br />

und jetzt den jahrelangen<br />

Stillstand beendet. Nach einer grundlegenden Sanierung<br />

wird das Schlössle – mit neuen Pächtern –<br />

bald wieder für uns erlebbar. Die Arbeiten an Lindaus<br />

größtem Bauprojekt, dem Cavazzen, gehen zügig<br />

voran. Zuletzt ist ein weiterer Zuwendungsbescheid<br />

über 2,4 Mio eingetroffen. Unser neues<br />

Stadtmuseum wird also insgesamt mit über 20 Mio<br />

gefördert. Die aktuelle Andy Warhol Ausstellung<br />

ist ein echter Hingucker. Dem engagierten Team<br />

um Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn und<br />

Kurator Prof. Roland Doschka verdanken wir eine<br />

spannende Ausstellung, die auf jeden Fall den Besuch<br />

lohnt. Und ganz nebenbei: Mit aktuell<br />

40.000 Besuchern und über 750.000 in den bisherigen<br />

12 Ausstellungen zeigt sich Lindau als<br />

Kunststadt. Lassen Sie uns den Sommer gelassen<br />

genießen.<br />

Minigolfplatz<br />

Der Minigolfplatz am Kleinen<br />

See ist geschlossen. Er verwildert<br />

zusehens und entwickelt<br />

sich zu einem regelrechten<br />

Schandfleck. Die Stadt Lindau<br />

sucht aktuell keinen Pächter<br />

BU<br />

R. Freiberg<br />

mehr, da dieses Grundstück in<br />

die Neukonzeption des Karl-<br />

Bever-Platzes mit einbezogen<br />

werden soll. Unseres Erachtens ist dies der falsche<br />

Ansatz. Der Minigolfplatz sollte unabhängig von<br />

der Entwicklung des Karl-Bever-Platzes erhalten<br />

und restauriert werden. Minigolf ist bei Groß und<br />

Klein, bei Alt und Jung beliebt.<br />

Zudem ermöglicht die Lage des Platzes einen herrlichen<br />

Blick auf den kleinen See und die Insel. Ergänzt<br />

durch ein gastronomisches Angebot lässt<br />

sich die Freizeitaktivität an dieser Stelle ideal mit<br />

einem gemütlichen Treffen verbinden.<br />

Die attraktive Wiederherstellung des Minigolfplatzes<br />

ist natürlich mit einer entsprechenden Investition<br />

verbunden. Diese wird ein potentieller Interessent<br />

und Betreiber gerne tragen, sofern ihm die<br />

Stadt Lindau den notwendigen Freiraum für die<br />

Umsetzung seines Konzeptes einräumt.<br />

Die Chance, diesen Platz vor der Insel optisch wieder<br />

aufzuwerten, müssen wir für uns und unsere<br />

Gäste nutzen.<br />

Kein weiter so…….<br />

haben nun auch andere Stadträte<br />

begriffen! Der „Alt-<br />

CSU’ler T.Hummler“ schreibt<br />

am 2.08. in der LZ, dass Frau<br />

Dr. Alfons an allem Schuld sei,<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

weil die damalige OB-Kandidatin<br />

alles „hochgespielt“ habe.<br />

Nein, die CSU mit ihren<br />

Partnern und OB Dr. Ecker haben<br />

leider die Kreditwürdigkeit von Lindau verspielt,<br />

indem sie hochpreisige Prestige-Projekte<br />

„absegneten“. Haben Sie verstanden, warum Lindau<br />

im „Finanz-Desaster“ gelandet ist?<br />

Es spielt nämlich keine Rolle, ob der Verkauf der<br />

„Hinteren Insel-Flächen“ die Neue-Mittelschule finanzieren<br />

kann, wenn zugleich dieser Betrag für<br />

andere Projekte verwendet werden muss. Der<br />

Stadtrat hat 2017/18 diskutiert, dass mit dem Verkauf<br />

der alten Bauhof-Flächen die Rücklagen für<br />

die Mittelschule geschaffen werden. Beschlossen<br />

wurde jedoch: diese Mittel sind für den Neubau<br />

des GTL-Büro- und Werkgebäudes zu verwenden!<br />

Wir sollten den Schuldenstand von Lindau um ca.<br />

30 Millionen Euro reduzieren, damit die Stadt wieder<br />

kreditwürdig wird. „Verhökern“ wir nun sensible<br />

Grundstücke oder welche Möglichkeiten haben<br />

wir, ist eine der Fragen! Nur „bla bla bla“ ist definitiv<br />

zu wenig!<br />

<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst<br />

Am Freitag, 1. September, startet um<br />

19.30 Uhr der „<strong>Lindauer</strong> Orgeherbst“<br />

in St. Stephan. Das erste Konzert<br />

dieser Reihe spielt Hans-Eberhard<br />

Roß aus Memmingen. Er hat ein ansprechendes<br />

Programm mit Werken<br />

aus der Romantik zusammengestellt.<br />

Es erklingen Werke von Mendelssohn<br />

und Franck. Als Abschluss spielt der<br />

Konzertorganist drei Sätze aus der<br />

3. Orgelsinfonie von Louis Vierne.<br />

Im nächsten Konzert dieser Reihe –<br />

am 8. September um 19.30 Uhr –<br />

gastiert Christoph Lowis aus Frauenfeld<br />

in St. Stephan. Höhepunkte<br />

seines breit gefächerten Programmes<br />

sind die Triosonate d-Moll von Johann<br />

Sebastian Bach und eigene Improvisationen.<br />

Das Programm wird ergänzt<br />

mit Werken von Mozart und Mendelssohn.<br />

Zu den prägendsten Lehrern<br />

von Christoph Lowis zählt Olivier<br />

Latry, einer der Organisten von Notre<br />

Dame. Der Eintritt zu den Konzerten<br />

ist frei.<br />

BZ<br />

Wissenswertes und Mitmach-Aktionen<br />

Lindaupark lädt am 26. August zum Erlebnistag „Sicherheit“ ein<br />

Am Samstag, 26. August 2023,<br />

können Besucher vor und im Lindaupark<br />

von 11 bis 17 Uhr Sicherheit<br />

hautnah und in den Einsatzfahrzeugen<br />

der Feuerwehr, Polizei<br />

und des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

erleben.<br />

Volkskrankheit, die richtig behandelt werden sollte<br />

58. Bodenseetagung der BZK Tübingen zum Thema „Parodontologie“ findet im September in Lindau statt<br />

Angesichts der Tatsache, dass in<br />

Deutschland 30 Millionen Menschen<br />

an einer Parodontalerkrankung<br />

leiden, rund 12 Millionen Erwachsene<br />

an einer schweren Form,<br />

ist das diesjährige Thema der Bodenseetagung<br />

am 15. und 16. September<br />

brandaktuell. Zusätzliche<br />

Brisanz bekommt das Kongressthema<br />

durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz,<br />

das Mittel für<br />

zahnärztliche Leistungen durch<br />

eine Budgetierung begrenzt.<br />

Davon betroffen ist die erst im<br />

Juli 2021 in den Leistungskatalog<br />

der gesetzlichen Krankenkassen<br />

aufgenommene präventionsorientierte<br />

Parodontitis-<br />

Therapie. Das sei ein Sparkurs<br />

auf Kosten der Gesundheit<br />

von Patienten, denn Parodontitis<br />

ist nicht nur die Hauptursache<br />

für den Verlust von Zähnen,<br />

sie steht auch in Verbindung<br />

mit schwerwiegenden<br />

chronischen Leiden. Dr. Dr.<br />

Heinrich Schneider, Vorsitzender<br />

der gastgebenden Bezirkszahnärztekammer<br />

Tübingen,<br />

rechnet angesichts der Aktualität<br />

des Themas „Parodontologie<br />

2.0“ mit einer großen<br />

Resonanz auf die am 15. und<br />

16. September in Lindau stattfindende<br />

Bodensee-Tagung.<br />

Sie zählt zu den ältesten zahnärztlichen<br />

Fortbildungskongressen<br />

in Deutschland und<br />

findet in diesem Jahr ausschließlich<br />

in Präsenz statt.<br />

Prof. Dr. Bernd Haller, wissenschaftlicher<br />

Leiter des renommierten<br />

Kongresses, stellt in<br />

der Einladung fest, dass der<br />

Stellenwert der Parodontologie<br />

Einmal selbst Feuerwehrmann<br />

oder Feuerwehrfrau sein: Beim<br />

Löschtrainer darf jeder mit<br />

anpacken und selbst ein Feuer<br />

löschen. Ein Platz im Feuerwehrauto<br />

ist dabei inklusive.<br />

Abwärts geht’s bei der Live-<br />

Höhenrettung vom Dachgeschoss<br />

des Lindauparks. 16<br />

Meter überwindet die Übungspuppe<br />

mit Hilfe der Fachgruppe<br />

Absturzsicherung der Feuerwehr<br />

Lindau, bis sie den sicheren<br />

Boden der Plaza unter<br />

ihren Füßen hat.<br />

Das Bayerische Rote Kreuz<br />

ist mit einem Rettungswagen<br />

vor Ort und erklärt gerne den<br />

Innenraum sowie weitere Themen<br />

rund um die sozialen<br />

Dienstleistungen. Mit der<br />

Unterstützung der Profis wird<br />

die Laienreanimation geübt<br />

und der Umgang mit dem Laien-Defibrillator<br />

gezeigt.<br />

Die Wasserwacht präsentiert<br />

sich ebenfalls mit Einsatzfahrzeug<br />

und erklärt Wissenswertes<br />

zur Wasserrettung.<br />

Die Polizei klärt über Einbruchschutz<br />

und die Prävention<br />

von Straftaten zum Nachteil<br />

älterer Menschen auf. Mit<br />

im Gepäck haben sie ein Einsatzfahrzeug<br />

zum Bestaunen<br />

und eine Rauschbrille samt<br />

Parcours. Darüber hinaus wird<br />

für Kinder ein Polizei-Trainings-Areal<br />

mit elektrischem<br />

Polizei-Motorrad, Fitness-Parcours,<br />

Laser-Alarm-Training,<br />

Zielschießen und Spurensuche<br />

im Labyrinth angeboten. Das<br />

heißt: Polizeihelm oder Mütze<br />

auf, Handschuhe und Warnweste<br />

an, den Ausweis in der<br />

innerhalb der Zahnheilkunde<br />

stark gestiegen ist. Das liegt u. a.<br />

auch daran, dass auf diesem<br />

Gebiet in den letzten Jahren viele<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

neu dazugekommen sind.<br />

Daher auch der Zusatz „2.0 –<br />

Update und Perspektiven“.<br />

Abgedeckt werden in zehn Vorträgen<br />

alle relevanten Themen,<br />

vom zeitgemäßen Biofilmmanagement<br />

über die Bewertung<br />

chirurgischer, regenerativer und<br />

adjuvanter Therapiemaßnahmen<br />

bis hin zu Aspekten des<br />

Zahnersatzes und des Managements<br />

von periimplantärem<br />

Gewebe.<br />

Für die Patientenschaft bedeuten<br />

die neue Erkenntnisse,<br />

dass immer mehr Betroffene auf<br />

den Erhalt der eigenen Zähne<br />

hoffen können, auch wenn<br />

Tasche und los gehts! Am Ende<br />

gibt es für alle Teilnehmer eine<br />

Trainings-Urkunde, einen kleinen<br />

goldenen Pokal und etwas<br />

Süßes aus der Schatzkiste.<br />

Sowohl Kinder als auch<br />

Erwachsene können an Selbstverteidigungsworkshops<br />

teilnehmen.<br />

Die finden statt:<br />

11.30 - 12.15 Uhr für Jugendliche<br />

(9 bis 14 Jahre); 13.30 -<br />

14.15 Uhr für Frauen (15 bis 65<br />

Jahre); 15 - 15.45 Uhr für<br />

Erwachsene (15 bis 65 Jahre).<br />

Die Kurse finden in einem<br />

abgesperrten Bereich auf dem<br />

Parkdeck statt. Treffpunkt auf<br />

dem Vorplatz jeweils 10 Minuten<br />

vor Kursstart am Stand der<br />

Kampfsportschule „Ronin<br />

Empire“. Eine Anmeldung<br />

vorab am i-Punkt ist hierfür<br />

erforderlich. Der Kurs ist<br />

kostenfrei. Alle anderen Aktionen<br />

sind ohne Anmeldung. BZ<br />

www.lindaupark.de<br />

www.facebook.com/<br />

lindaupark<br />

www.instagram.com/<br />

lindaupark_shopping<br />

diese parodontal angeschlagen<br />

sind. Prof. Dr. Yvonne Jockel-<br />

Schneider, Würzburg, erläutert<br />

die Leitlinien für die tägliche<br />

Praxis und weist auf die Bedeutung<br />

von Faktoren hin, die<br />

dem Lebensstil zuzurechnen<br />

sind. So können gezielte Ernährungslenkung<br />

und der Einsatz<br />

von Prä- und Probiotika<br />

Entzündungsprozesse im Mund<br />

positiv beeinflussen.<br />

Wissenschaftlich gesicherte<br />

Erkenntnisse, was Zusammenhänge<br />

oder gar Wechselbeziehungen<br />

von Mund- und Allgemeingesundheit<br />

betrifft, zeigt<br />

Prof. Dr. Dirk Ziebolz, Leipzig,<br />

auf. Sein Fokus richtet sich u. a.<br />

auf Diabetes mellitus, rheumatoide<br />

Arthritis und kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen.<br />

Parallel zum wissenschaftlichen<br />

Fortbildungsprogramm<br />

findet die 52. Tagung für das<br />

Praxisteam statt. Die Vortragenden<br />

beleuchten u. a. innovative<br />

Aspekte moderner Bleichtherapien,<br />

erklären, was man<br />

von dem vielfältigen Angebot<br />

an Zahnpasten erwarten kann<br />

und wie nachhaltige Ernährung<br />

aussehen kann. Ein wichtiger<br />

Aspekt des Programms<br />

zielt darauf ab, ergonomische<br />

Aspekte bei der Arbeit zu<br />

berücksichtigen, um nachhaltig<br />

die eigene Gesundheit zu<br />

erhalten.<br />

Neu dabei ist bei der diesjährigen<br />

Mitarbeiterfortbildung ein<br />

zertifizierter Auffrischungskurs<br />

für das Notfallmanagement in<br />

der zahnmedizinische Praxis.<br />

BZ


6 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />

– Anzeige –<br />

Das SUP ist verlost –<br />

Klimahelden braucht die Welt weiterhin<br />

Stadtwerke-Verlosung Der glückliche SUP-Gewinner teilt sich den Hauptpreis mit seinem kleinen Bruder<br />

Danielle Eichler und Hannes Rösch ziehen den Gewinner des Hauptpreises.<br />

Der Stadtwerke-Chef hilft Corbinian und Maxi beim Raustragen ihres Gewinns.<br />

Das war ein perfekter Start in die<br />

Sommerferien: Mit strahlenden<br />

Augen holte sich Corbinian am<br />

letzten Schultag vor den Ferien<br />

sein SUP ab – er war der glückliche<br />

Gewinner der „Klimahelden-<br />

Verlosung“ der Stadtwerke.<br />

Zusammen mit seinem Bruder<br />

Max und dem Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke, Hannes Rösch,<br />

trug er das SUP nach der Übergabe<br />

stolz aus dem Gebäude<br />

der Stadtwerke. Mama Cornelia<br />

und Papa Alexander halfen<br />

dabei, die Luft aus dem SUP abzulassen,<br />

um es auf den Fahrradhänger<br />

aufladen zu können.<br />

Denn als mustergültige Klimahelden<br />

war selbstverständlich<br />

die ganze Familie mit Fahrrädern<br />

zur Gewinn-Übergabe gekommen.<br />

Für den zehnjährigen Corbinian<br />

war es gar keine Frage,<br />

dass er sich das SUP mit seinem<br />

Bruder Max teilen wird.<br />

Und Mama und Papa dürften<br />

auch mal paddeln, waren sich<br />

die Jungs einig. Mama Cornelia<br />

war sofort einverstanden:<br />

„Aber nur, wenn ich vorne<br />

draufliegen darf.“<br />

Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Hannes Rösch und Danielle<br />

Eichler, die Klimaschutzmanagerin<br />

der Stadt Lindau, hatten<br />

sich am Tag zuvor getroffen,<br />

um aus allen gültigen Einsendungen<br />

einen Hauptgewinner<br />

zu ziehen.<br />

Auch wenn das SUP jetzt<br />

verlost ist – Klimaheldinnen<br />

und -helden braucht die Welt<br />

natürlich dringend auch in<br />

Zukunft. Darum gibt es das<br />

Info- und Mitmachheft „So<br />

wirst Du zum Klimahelden!“<br />

auch weiterhin bei den Stadtwerken<br />

und am ZUP. Einfach<br />

und verständlich werden darin<br />

komplizierte Zusammenhänge<br />

erklärt und mit Rätseln<br />

und Experimenten verdeutlicht.<br />

Auf einem heraustrennbaren<br />

Poster gibt‘s Tipps, wie<br />

man das Klima schützen kann.<br />

„Das Heft eignet sich prima für<br />

den Unterricht, um es gemeinsam<br />

durchzuarbeiten“, bestätigt<br />

eine Lehrerin aus eigener<br />

Erfahrung. Wer eine größere<br />

Menge Hefte braucht, kann<br />

sich gerne im Kundencenter<br />

der Stadtwerke melden.<br />

SWLi/manu/BZ-Fotos: MarS<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Wir helfen Ihnen gern.<br />

Alle Informationen rund um Ihre<br />

Energieversorgung finden Sie auf:<br />

@ www.sw-lindau.de<br />

Corbinian hat die Rückseite<br />

seines Teilnahmescheins an der<br />

Klimahelden-Verlosung eindrucksvoll<br />

gestaltet.<br />

So sehen Sieger aus...<br />

Glücksfee Danielle Eichler hat<br />

unter den vielen richtigen Einsendungen<br />

den Teilnahmeschein<br />

von Corbinian ausgelost. Sein<br />

Bruder Max freut sich mit ihm<br />

über diesen tollen Gewinn.


GESCHÄFTSLEBEN 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

Ein Defi fürs Gewerbegebiet<br />

Thomann GmbH installiert rund um die Uhr zugängliches Gerät<br />

Die Firma Thomann GmbH im<br />

Heuriedweg in Lindau hat Ende<br />

Juli einen hochmodernen Defibrillator<br />

an ihrem Firmengebäude<br />

installiert. „Es gibt bereits einige<br />

Geräte hier im Gewerbegebiet.<br />

Uns war wichtig, dass unser Defi<br />

Tag und Nacht frei zugänglich ist“,<br />

sagt Pascal Berger von der Firma<br />

Thomann.<br />

LUST AUF<br />

WAS NEUES?<br />

ECHTES HANDWERK<br />

FAMILIENTRADITION SEIT 1872<br />

7<br />

Anzeigen<br />

Hattnau hat einen Defi<br />

Bodenseebank spendet den Defibrillator am Feuerwehrhaus<br />

Es werden immer mehr – und ja,<br />

sie können Leben retten. Die Rede<br />

ist vom Defibrillator, kurz Defi. Ein<br />

nagelneues Exemplar hängt nun<br />

auch am Feuerwehrhaus der Freiwilligen<br />

Feuerwehr (FFW) Hege im<br />

Wasserburger Ortsteil Hattnau, wo<br />

es Tag und Nacht frei zugänglich<br />

ist. Gespendet wurde das Gerät<br />

von der BodenseeBank Lindau,<br />

finanziert wurde es mit Geld aus<br />

dem Gewinnspartopf der Bank<br />

beim Gewinnsparverein der bayerischen<br />

Volks- und Raiffeisenbanken.<br />

Die offizielle Übergabe fand<br />

kürzlich im Rahmen der Hattnauer<br />

Dorfplatz-Einweihung statt.<br />

Im Bild (von links): Bodenseebank-Vorstand Armin Mesmer bei der<br />

Übergabe des Defis an Wasserburgs Bürgermeister Harald Voigt, Vereinsvorstand<br />

Peter Sporrädle und den Kommandanten Achim Müller<br />

(beide FFW Hege).<br />

BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />

Rolf Thomann (re.), Inhaber und Geschäftsführer, und Pascal Berger,<br />

Geprüfter PSA-Fachberater Arbeitsschutz bei Thomann GmbH. BZ-Foto: LK<br />

Wasserburgs Bürgermeister<br />

Harald Voigt verwies in seiner<br />

Dankesrede auf die Bedeutung<br />

eines Automatisierten Externen<br />

Defibrillators (AED), wie<br />

der Defi in der Fachsprache<br />

bezeichnet wird. So spiele das<br />

tragbare Gerät „bei der Übernahme<br />

der Erstrettung eine<br />

äußerste wichtige Rolle“. Es<br />

werde beispielsweise bei einem<br />

plötzlichen Kreislaufstillstand<br />

eingesetzt und gebe in der Zeit,<br />

bis Rettungskräfte vor Ort<br />

sind, elektrische Schocks ab,<br />

die das Herzkammerflimmern<br />

stoppen können.<br />

Der junge Mann ist Ersthelfer<br />

in seinem Betrieb und weiß<br />

auch als Feuerwehrmann, wie<br />

wichtig schnelle Hilfe bei<br />

plötzlichen Herzrhythmusstörungen<br />

ist. Der automatische<br />

Defibrillator, der so konstruiert<br />

ist, dass ihn auch Laien bedienen<br />

können, dient dazu, das<br />

Herz der betroffenen Person<br />

mittels Elektroschocks wieder<br />

in den richtigen Rhythmus zu<br />

bringen.<br />

Pascal stieß mit seinem Vorschlag,<br />

solch ein AED bei der<br />

Firma Thomann zu installieren,<br />

bei der Geschäftsleitung<br />

auf offene Ohren. „Uns liegt<br />

nicht nur unsere Arbeit am<br />

Herzen, sondern vor allem<br />

auch das Wohl unserer Gemeinschaft.<br />

Aus diesem Grund<br />

freuen wir uns, einen bedeutenden<br />

Schritt für die Sicherheit<br />

und das Wohlbefinden<br />

unserer Mitarbeiter, Kunden<br />

und Nachbarn hier im Gewerbegebiet<br />

Heuriedweg gegangen<br />

zu sein“, heißt es bei dem<br />

Betriebsausrüster und Stahlversorger<br />

für Industrie und<br />

Handwerk.<br />

Der Defibrillator wurde strategisch<br />

platziert, ist rund um<br />

die Uhr öffentlich zugänglich,<br />

ist dank seiner Beleuchtung<br />

auch nachts gut sichtbar und<br />

ist beim Roten Kreuz registriert,<br />

damit er im Ernstfall<br />

zum Beispiel über entsprechende<br />

Apps gefunden und<br />

die schnellstmögliche Hilfe<br />

gewährleistet werden kann.<br />

Außerdem wird auch die Rettungsleitstelle<br />

bei einem entsprechenden<br />

Notruf Ersthelfer<br />

zu dem AED navigieren, wenn<br />

es das am nächsten gelegene<br />

verfügbare Gerät zum Standort<br />

der Person ist, der geholfen<br />

werden soll. Die Firma Thomann<br />

möchte außerdem dazu<br />

ermutigen, sich mit der Nutzung<br />

eines Defibrillators vertraut<br />

zu machen, da lebensrettende<br />

Techniken den Unterschied<br />

zwischen Leben und Tod ausmachen<br />

können. Dafür hat sie<br />

die Kurzanleitung zur Bedienung<br />

des externen Defibrillators<br />

auf ihrer Homepage verlinkt<br />

unter: www.thomann.<br />

biz/defibrillator<br />

HGF<br />

Seit ein paar Jahren sei die<br />

Bedienung eines AED auch<br />

Bestandteil eines jeden Erste-<br />

Hilfe-Kurses, so der Bürgermeister<br />

weiter. Zudem könne das<br />

vollautomatisierte Gerät auch<br />

von jedem Laien bedient werden.<br />

Voigt: „Je schneller der<br />

Defi zum Einsatz kommt, desto<br />

höher sind die Überlebenschancen<br />

eines Patienten.“<br />

Wie Armin Mesmer, Vorstand<br />

der Bodenseebank und selbst<br />

Feuerwehrmann, bei der Übergabe<br />

des AED erklärte, möchte<br />

man mit der Spende auch „die<br />

Verbundenheit mit der Region<br />

zum Ausdruck bringen“, zumal<br />

ein solches Gerät für Einheimische<br />

wie Gäste „ein Plus an<br />

Sicherheit“ bringt. Ferner wies<br />

er darauf hin, dass die Genossenschaftsbank<br />

den ersten Defi<br />

bereits vor rund 15 Jahren in der<br />

ehemaligen Hauptgeschäftsstelle<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel installieren<br />

ließ. Seither habe man<br />

immer wieder Geräte an verschiedenen<br />

Standorten im<br />

Geschäftsgebiet gespendet.<br />

Weitere AED-Standorte in<br />

Wasserburg, die öffentlich zugänglich<br />

sind, gibt es am Hafen,<br />

beim Aquamarin und in der SB-<br />

Filiale der Bodenseebank.<br />

BZ<br />

Für unsere Filialen in Wangen, Lindau und Weiler suchen wir<br />

Bäckereiverkäufer*innen<br />

in Voll- oder Teilzeit.<br />

Von morgens bis abends Kunden glücklich machen?<br />

In wunderbarer Atmosphäre Snacks vorbereiten und knusprige<br />

Brezeln im Ladenbackofen backen? Wäre das etwas für Sie?<br />

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oder schriftlich:<br />

Kastellstr. 19, 88316 Isny<br />

Gerne auch Wieder- und Quereinsteiger!<br />

Bei Vetter gibts Jobs mit Perspektiven.<br />

Darauf ist Verlass.<br />

Laborant (m/w/d) Chemische Analytik<br />

Ravensburg oder Langenargen • Vollzeit • Job-ID: 43086<br />

Sie führen die Freigabeprüfungen von Ausgangsstoffen<br />

und Fertigarzneimitteln durch und halten dabei die<br />

regulatorischen Vorgaben ein.<br />

Mitarbeiter (m/w/d) Lösungsherstellung<br />

Ravensburg Süd • Vollzeit • Job-ID: 42669<br />

Mit Ihrem pharmazeutischen oder technischen Hintergrund<br />

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Ravensburg • Vollzeit • Job-ID: 40621<br />

Sie übernehmen die Vorbereitung unserer technisch anspruchsvollen<br />

Produktionsanlagen, sichern deren reibungslosen<br />

Betrieb und wirken bei Prozessoptimierungen mit.<br />

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uns an: +49 751 3700 6322<br />

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8 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Schwäbische Klassik Sterne funkeln in Lindau<br />

Konzertreihe von Schwäbisch Media bringt Juwelen der Klassik auf die Bühne im Atrium der Denkfabrik<br />

Mit klassischer Musik kann nicht<br />

jeder etwas anfangen – von wegen,<br />

sagt Dirigent Stefan Malzew. Am<br />

Samstag, 16. September, findet in<br />

der außergewöhnlichen Atmosphäre<br />

des Atriums in der Denkfabrik<br />

in Lindau das Konert „Schwäbische.Klassik.Sterne!“<br />

statt. Drei<br />

Stücke werden von den Dirigenten<br />

Lutz Schumacher, Geschäftsführer<br />

4,- Euro<br />

Ermäßigung<br />

für AboKarte-<br />

Besitzer.<br />

Neue Philharmonie<br />

Jung, dynamisch, klangvoll<br />

Juwelen der Klassik<br />

von Mozart, Beethoven und<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

Wolfgang-Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupitersinfonie“<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 7 in A-Dur<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

Hebriden-Ouvertüre<br />

Dirigenten:<br />

Lutz Schumacher sowie Andreas Schulz (12.,13.,14.)<br />

und Stefan Malzew (15.,16.)<br />

Karten online über den QR-Code,<br />

unter 0751 / 29 555 777 und<br />

an den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

SCHWÄBISCHE.<br />

KLASSIK.<br />

STERNE!<br />

12.09.2023 RAVENSBURG | Konzerthaus 19.30 Uhr<br />

13.09.2023 BAD WALDSEE | Haus am Stadtsee 19.30 Uhr<br />

14.09.2023 TUTTLINGEN | Tuttlinger Hallen 20.00 Uhr<br />

15.09.2023 BAD BUCHAU | Kurzentrum 19.00 Uhr<br />

16.09.2023 LINDAU | Atrium der Denkfabrik 19.30 Uhr<br />

Präsentiert von:<br />

Schwäbisch Media, und Stefan<br />

Malzew, Event-Chef Schwäbisch Media,<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Neuen Philharmonie Berlin aufgeführt:<br />

die Sinfonie Nr. 41 C-Dur<br />

„Jupitersinfonie“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, die Sinfonie Nr. 7<br />

in A-Dur von Ludwig van Beethoven<br />

und die Hebriden-Ouvertüre<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />

Anzeigen<br />

Die BZ sprach im Vorfeld des<br />

Konzertes mit Stefan Malzew:<br />

BZ: Herr Malzew, Sie sind<br />

der Event-Chef von Schwäbisch<br />

Media und von Beruf Dirigent<br />

– wie passt das zueinander?<br />

Stefan Malzew: Als Event gilt<br />

ein Ereignis, bei dem Ort und<br />

Zeit dafür definiert sind, einem<br />

konkreten Personenkreis ein<br />

(möglichst schönes) Erlebnis<br />

zu verschaffen. So gesehen ist<br />

jedes klassische Konzert genau<br />

so ein Event wie ein Fußballspiel<br />

oder eine Kindergeburtstagsparty.<br />

Da für mich bislang<br />

der Erlebniswert von Musik im<br />

Zentrum der Aufmerksamkeit<br />

stand, habe ich mein Tätigkeitsfeld<br />

einfach um ein paar Themen<br />

erweitert.<br />

BZ: Fußball und Kindergeburtstage<br />

neben klassischen<br />

Orchestern?<br />

Stefan Malzew: (lacht) Mal sehen,<br />

was noch alles auf mich<br />

zukommt!<br />

BZ: Zunächst ist das am 16.<br />

September ein Konzert im<br />

Atrium der Denkfabrik in Lindau.<br />

Ein faszinierender Ort, an<br />

dem aber leider schon lange<br />

kein Konzert mehr stattgefunden<br />

hat.<br />

Stefan Malzew: Da haben Sie<br />

Recht, es ist ein phantastischer<br />

Raum mit einer Bühne genau<br />

in der Mitte, die von stadionartigen<br />

Zuschauertribünen umgeben<br />

ist. Ich bin fest davon<br />

überzeugt, dass ein klassisches<br />

Sinfoniekonzert an einem solchen<br />

Ort ein riesiges Erlebnispotenzial<br />

hat – auch und nicht<br />

nur für Menschen, die die klassische<br />

Musik noch nicht für<br />

sich entdeckt haben. Genau<br />

darauf zielt unsere Reihe<br />

„Schwäbische.Klassik.Sterne!“<br />

ab. Wir möchten Menschen zu<br />

einem Erlebnis einladen, von<br />

dem sie hinterher sagen: Wäre<br />

schade gewesen, wenn ich das<br />

verpasst hätte. Und Mendelssohn,<br />

Mozart und Beethoven<br />

Konzertgenuss pur ohne Verstärker oder Lautsprecher: Im Atrium<br />

der Denkfabrik in Lindau sitzt das Orchester in der Mitte und die<br />

Zuschauer nehmen rundherum Platz und genießen... BZ-Foto: Denkfabrik<br />

sind wirklich der schönste Einstieg<br />

in diese Welt, den man<br />

sich denken kann. Menschen,<br />

die meinen, keinen Bezug zu<br />

klassischer Musik zu haben,<br />

beziehen ihre Erfahrung meist<br />

aus der Erinnerung an den<br />

Schulunterricht, Radio oder<br />

andere Situationen, die nicht<br />

live stattfanden. Da fehlt Entscheidendes:<br />

Zum einen die Interaktion<br />

zwischen dem, was auf<br />

der Bühne passiert und den<br />

Zuhörern, aber auch das Miterleben<br />

der Art, wie Dirigent,<br />

Musiker und Musikerinnen in<br />

ständigem Austausch sind und<br />

wie sich das klanglich im<br />

Raum widerspiegelt. Und vielleicht<br />

am allerwichigsten: Was<br />

wir dabei über unsere Ohren<br />

erleben, ist unvergleichlich zu<br />

allem, was lediglich aus Boxen<br />

tönt.<br />

BZ: Noch eine Frage zu<br />

Ihrem Bild: Sie schauen da beinahe<br />

etwas verschmitzt. Ist das<br />

womöglich gar keine so tiefernste<br />

Sache mit der klassischen<br />

Musik?<br />

Dirigent Stefan Malzew<br />

BZ-Foto: SV<br />

Stefan Malzew: Das Spektrum<br />

der Empfindungen ist riesig<br />

und wenn man den Ausdrucksreichtum<br />

der Musik bedenkt,<br />

ist Spaß dabei eine Komponente,<br />

die an allen Ecken und<br />

Enden lauert. Im Idealfall entsteht<br />

dieser Spaß zwischen<br />

Dirigent und Orchester und<br />

wandert auf direktem Wege<br />

ins Publikum.<br />

BZ<br />

Kreative und aktive Akzente<br />

Friedensräume Workshop und Vortrag im September<br />

Im September setzen die Friedensräume<br />

in der Villa Lindenhof kreative<br />

und aktive Akzente.<br />

Am Sonntag, 10. September,<br />

wird der Workshop mit der<br />

Kunstvermittlerin Berit Mohr<br />

zwischen 14 und 17.30 Uhr auf<br />

kreative Weise „Kunstvoll Konflikte<br />

lösen“. Künstlerische Methoden<br />

erlauben einen kreativen<br />

und spielerischen Zugang<br />

zu spannungsreichen Situationen.<br />

In diesem Workshop erleben<br />

die Teilnehmenden, wie<br />

sie sich dem Thema Konflikte<br />

mit Leichtigkeit nähern können.<br />

Sie spielen Farbenschach,<br />

verhandeln Farbverläufe oder<br />

kreieren gemeinsam eine Komposition<br />

und erfinden nebenbei<br />

neue Handlungsspielräume.<br />

Künstlerische Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. Berit<br />

Mohr arbeitet u.a. im Weltkulturen<br />

Museum Frankfurt und<br />

ist Mediatorin und kunsttherapeutische<br />

Fachbegleiterin.<br />

Eine Anmeldung bis 1. September<br />

ist erforderlich. Per E-Mail<br />

an: info@friedens-raeume.de,<br />

per Tel.: 0 83 82/2 45 94.<br />

Ein Vortrag zum Appenzeller<br />

Friedensweg steht am Mittwoch,<br />

13. September, um 18 Uhr in der<br />

Villa Lindenhof auf dem Plan.<br />

Am Samstag, 23. September bieten<br />

die Friedensräume die Wanderung<br />

zu den Appenzeller Friedensstationen<br />

an. Pius Suess wird<br />

die Friedensstationen hoch über<br />

dem Bodensee zwischen Walzenhausen<br />

und Heiden gemeinsam<br />

mit dem Team der Friedensräume<br />

erlaufen. Der Weg zur Humanität<br />

zeigt Leben und Werke von<br />

beeindruckenden Persönlichkeiten<br />

auf. Die zehn Kilometer<br />

lange Wanderung beginnt in<br />

Walzenhausen und dauert ca.<br />

drei Stunden. Um 14 Uhr ist die<br />

Ankunft der Wandergruppe in<br />

Heiden im Garten des Henri-<br />

Dunant-Museums geplant. Die<br />

Rückkehr nach Lindau ist gegen<br />

18 Uhr vorgesehen. Anmeldungen<br />

sind unter Tel. 0 83 82/2 45 95<br />

oder per Mail an info@friedensraeume.de<br />

bis zum 16. September<br />

möglich. Genauere Informationen<br />

gibt‘s mit der Anmeldung.<br />

BZ


· GEWINNSPIEL<br />

WISSENSWERTES 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

Yammy Thursday in der Spielbank<br />

Der „Yammy Thursday“ bietet<br />

Besuchern der Spielbank Lindau<br />

nicht nur die Möglichkeit, sich im<br />

Glücksspiel zu versuchen, sondern<br />

einfach einen schönen Abend in<br />

einer netten Location direkt am<br />

See bei guter Musik und leckeren<br />

Häppchen zu genießen.<br />

Das können die Gewinner/-innen<br />

unserer letzten BZ-Gewinnspiele<br />

für den Yammy Thursday in der<br />

Spielbank Lindau bestätigen. Sie<br />

waren alle vom gesamten Abend<br />

und der hervorragenden Rund-um-<br />

Betreuung durch die Spielbank-<br />

Mitarbeiter/-innen begeistert –<br />

und haben sich als geschickte<br />

Poker-Anfänger entpuppt...<br />

Am Donnerstag, 7. September<br />

2023, wird ab 20 Uhr die<br />

„Westwood Bluegrass Band“ für<br />

den musikalischen Rahmen beim<br />

Yammy Thursday im Spielsaal der<br />

Spielbank Lindau sorgen.<br />

·<br />

Verwurzelt in den Augsburger<br />

westlichen Wäldern, berührt sie<br />

auf ihren Straßenmusik-Touren<br />

und Konzerten die Herzen vieler<br />

Menschen, bringt sie zum Tanzen<br />

und zum Weinen und eröffnet<br />

ihnen mit ihrer Bluegrass-Musik<br />

neue musikalische Horizonte.<br />

Die schnellen und rhythmisch<br />

eingängigen Traditionals stehen<br />

im Kontrast zu den bandeigenen,<br />

melancholischen Songs. Eines<br />

haben sie aber alle gemeinsam<br />

- die Liebe zur handgemachten,<br />

akustischen Musik.<br />

BZ-Leser/-innen ab 21 Jahren<br />

haben die Möglichkeit, für diesen<br />

Abend 5 x 2 Eintrittskarten zu<br />

gewinnen.<br />

Die beinhalten nicht nur – wie für<br />

alle anderen Gäste an diesem<br />

Abend auch – den Eintritt, die<br />

Live-Musik und Snacks – dieses<br />

Mal werden Pulled-Beer-Burger<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

mit Coleslaw serviert – for free.<br />

Unsere BZ-Gewinner/-innen sind<br />

auch auf einen Drink und auf ein<br />

exklusives Privat-Poker-Turnier<br />

mit Einweisung am Spieltisch<br />

eingeladen. Für die Erstplatzierten<br />

winken attraktive Preise.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, (muss mindestens 21<br />

Jahre alt sein, ansonsten wird<br />

die Spielbank keinen Zutritt zum<br />

Spielsaal gewähren) schreibt bitte<br />

bis spätestens Samstag, 2. September<br />

2023, unter dem Betreff<br />

„Spielbank“ eine E-Mail an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de<br />

In die Verlosung kommt nur, wer<br />

seine Kontaktdaten und das Geburtsdatum<br />

angibt (bitte auch den<br />

Hinweis zu Gewinnspielen auf<br />

dieser Seite beachten). Viel Glück!<br />

BZ<br />

· GEWINNSPIEL<br />

© Dietmar Hecke<br />

Westwood<br />

Bluegrass Band<br />

7. September 2023<br />

20.00 Uhr<br />

im Spielsaal<br />

Eintritt,<br />

Musik &<br />

Snacks<br />

for free!<br />

9<br />

Anzeige<br />

Käse- und Gourmetfest in Lindenberg<br />

Traditionell wird es am letzten<br />

Augustwochenende international<br />

im Westallgäu, wenn<br />

sich Produzenten und Anbieter<br />

feinster Käse- und Gourmetwaren<br />

aus vielen europäischen<br />

Ländern zur großen Gourmetmeile<br />

in Lindenberg einfinden.<br />

Mit mehr als 70 Teilnehmern<br />

aus zahlreichen europäischen<br />

Nationen zählt das Internationale<br />

Käse- und Gourmetfest<br />

landesweit zu den größten und<br />

vielfältigsten Festen seiner<br />

Kurz berichtet<br />

Orgelmusik<br />

Die katholische Kirchengemeinde<br />

und KEB Lindau-<br />

Reutin laden am Sonntag,<br />

3. September 2023, um 17 Uhr<br />

zu Orgelmusik in die Pfarrkirche<br />

St. Josef in Lindau-<br />

Reutin ein.<br />

Auf Einladung von Kirchenmusiker<br />

Hans Vogel spielt<br />

Wolfgang Kraus, Regionalkantor<br />

aus Furth im Wald, an der<br />

Albiez-Orgel. Es werden Werke<br />

Art. Dieses Jahr haben neben<br />

Herstellern aus Österreich, der<br />

Schweiz, Frankreich und den<br />

Niederlanden auch wieder Produzenten<br />

aus Italien, Spanien<br />

sowie Ungarn und Irland ihr<br />

Kommen zugesagt.<br />

Das Fest beginnt am Freitagnachmittag,<br />

25. August, um<br />

14.30 Uhr. Die Käse- und Gourmetmeile<br />

hat an diesem Tag von<br />

15 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Am Samstag, 26. August, lockt<br />

die Gourmetmeile bereits ab 10<br />

von Bach, Erbach, Knecht,<br />

Kraus, Liszt, Muffat und Reger<br />

zu Gehör gebracht.<br />

Vorher gibt es eine kurze Einführung<br />

ins Programm und zum<br />

Abschluss eine Orgelführung<br />

mit Gelegenheit zum Gespräch<br />

mit Wolfgang Kraus. BZ<br />

Vortrag<br />

Sind wirklich so viele Menschen<br />

psychisch krank? Oder werden<br />

wir aus wirtschaftlichen und<br />

wissenschaftlichen Gründen nur<br />

Uhr alle Feinschmecker in die<br />

Innenstadt. Außerdem gibt es<br />

ein spannendes und unterhaltsames<br />

Rahmenprogramm<br />

mit Musik, Gourmet- und<br />

Kombinationsverkostungen,<br />

Schaukäsen, Expertenrunden,<br />

Gewinnspiel und kostenfreien<br />

Rundfahrten im Ziegengespann<br />

für Kinder uvm.<br />

Alle Programminformationen<br />

sind zu finden unter:<br />

www.lindenberg.de/kaesefest<br />

BZ-Foto: Sascha Schmid<br />

krankgeredet? Diesen Fragen geht<br />

Dr. med Christian Peter Dogs, Arzt,<br />

Psychiater und Psychotherapeut in<br />

seinem Vortrag am 30. September<br />

um 19 Uhr in der Festhalle Neuravensburg<br />

nach. Der Bestseller-<br />

Autor von „Gefühle sind keine<br />

Krankheit“ hält den Vortrag auf<br />

Einladung des Vereins Dorfleben<br />

Roggenzell. Der Erlös wird dem<br />

Besuchsdienst für Kranke und<br />

Sterbende e.V. in Lindau gespendet.<br />

Karten gibt‘s im Lindaupark.<br />

BZ<br />

Yammy Thursday<br />

Pulled-Beef-Burger<br />

mit Coleslaw<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren.<br />

Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de


10 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23 26.08.– 09.09.2023 VERANSTALTUNGEN<br />

50. Bühnenjubiläum<br />

Am Samstag, 2. September,<br />

feiert der <strong>Lindauer</strong> Perkussionist<br />

und Schlagzeuger Mahdi<br />

Milla sein 50. Bühnenjubiläum.<br />

„Celtic Spirit“ ist der Titel eines<br />

Konzertprogramms, das er dafür<br />

zusammen mit dem bekannten<br />

Vorarlberger Musiker Thomas<br />

Ruez (Gitarre/Gesang) auf die<br />

Bühne des <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />

bringt.<br />

Einfühlsam gestaltet das Duo<br />

mit großer Hingabe traditionelle<br />

irische Songs und Eigenkompositionen<br />

und entführt das Publikum<br />

in eine Klangwelt, die durch<br />

ihre Zeitlosigkeit Jahrhunderte<br />

überdauert hat. Das Konzert beginnt<br />

um 20 Uhr. Karten gibt‘s<br />

an der Theaterkasse, im Lindaupark<br />

sowie online unter www.<br />

zeughaus-lindau.de BZ-Foto: PR<br />

Samstag, <strong>26.08.2023</strong><br />

L I N D A U<br />

11 Uhr Erlebnistag Sicherheit im Lindaupark<br />

Polizei, Feuerwehr und das Bayerische Rote Kreuz<br />

erleben. Kostenlose Selbstverteidigungs-Workshops.<br />

Lindaupark, Kemptener Straße 1<br />

20.30 Uhr Konzert „Acid Folk“ mit The Yonderboys (Americana/<br />

Folk/Bluegrass gewürzt mit Rock, Latinpop und<br />

Psychodelic) Karten im VVK, Theaterkasse<br />

Lindaupark, zeughaus-lindau.de, Restkarten<br />

an der Abendkasse, bei schönem Wetter<br />

als Open-Air-Veranstaltung, ansonsten im Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz 10, Lindau-Insel<br />

Sonntag, 27.08.2023<br />

ACHBERG<br />

14.30-16 Uhr Hymnen der Malerei . Ausstellungsführung<br />

mit Paul Kleinschmidt. Schloss Achberg 2<br />

Dienstag, 29.08.2023<br />

LINDAU<br />

19.30 Uhr Vortrag, ÖDP-Bezirksrat Alexander Abt gibt Auskunft<br />

über die vielfältigen Aufgaben und Zuständigkeiten,<br />

Kompetenzen und die Finanzierung des Bezirks<br />

Schwaben (psychiatrische Versorgung, der Pflegebereich<br />

in Heimen, Kultur und Denkmalpflege, Bildungszentren,<br />

Umwelt- und Tierschutz) und die Bezirkstagswahl<br />

Inselhalle, Zwanzigerstraße 10<br />

LINDENBERG<br />

19.30 Uhr Open-Air Kino am Waldsee 29.8. - 3.9. (Ausweichtag 4.9.)<br />

nur bei guter Witterung. Eintritt 9 € / Ki. bis 14 J. 7 €<br />

kino-lindenberg.de, Im Kunsteis-Stadion, Austraße 40<br />

WASSERBURG<br />

20-22 Uhr Gesellschaftliche Krisenzustände und<br />

konstruktive soziale Wirksamkeit .<br />

Rundgespräch mit Dieter Koschek und Anton Kimpfler<br />

Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstraße 25<br />

Donnerstag, 31.08.2023<br />

LINDAU<br />

20 Uhr Yammy Thursday mit gastronomischem Snack<br />

Spielbank, Chelles-Allee 1<br />

ACHBERG<br />

8.30-17.15 Uhr Kids4Future - der Naturforschertag . Schloss Achberg 2<br />

Freitag, 01.09.2023<br />

LINDAU<br />

15 Uhr Kirchenführung . Kirche St. Stephan, Marktplatz 8<br />

ab 16.30 Uhr 58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest - Abend der Betriebe<br />

Ludwig-Kick-Straße / VHG Parkplatz<br />

19 Uhr Sehnsucht und Spiritualität . Stille, Meditation,<br />

Musik und Gebet, St. Konrad-Kapelle<br />

19.30 Uhr „<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst“. Im ersten Konzert dieser Reihe<br />

spielt Hans-Eberhard Roß aus Memmingen Werke<br />

aus der Romantik, Eintritt frei<br />

Kirche St. Stephan, Marktplatz 1, Lindau-Insel<br />

20 Uhr AHSC Lindau . Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />

Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />

Samstag, 02.09.2023<br />

LINDAU<br />

ab 16.00 Uhr<br />

58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest - Einlass ab 18 Jahren<br />

Ludwig-Kick-Straße / VHG Parkplatz<br />

Veranstaltungen<br />

an die BZ melden<br />

Gern können Sie Ihre Veranstaltungen<br />

an die BZ melden.<br />

Schreiben Sie uns dazu bitte<br />

nach dem folgenden Schema<br />

eine E-Mail an:<br />

veranstaltungen@bz-lindau.de<br />

1. Datum<br />

(Tag, Monat, Jahr)<br />

2. Veranstaltungsort<br />

(Stadt, Gemeinde)<br />

3. Uhrzeit<br />

(Beginn der Veranstaltung)<br />

4. Art der Veranstaltung<br />

(Konzert, Lesung, Ausstellung,<br />

Theater etc.)<br />

5. Adresse der<br />

Veranstaltungsstätte<br />

(Straße, Hausnummer)<br />

Weitere Angaben, die zur Bearbeitung<br />

benötigt werden:<br />

- Wer meldet die Veranstaltung<br />

(Vor- und Nachname,<br />

evtl. in welcher Funktion)?<br />

- Wie ist der Veranstalter<br />

für Rückfragen erreichbar<br />

(Name, Telefonnummer,<br />

E-Mail-Adresse)<br />

Es werden ausschließlich E-Mails<br />

bearbeitet, die unseren Vorgaben<br />

entsprechen.<br />

Es gibt keine Gewähr, dass<br />

(und in welchem Umfang) gemeldete<br />

Termine kostenfrei veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wünschen Sie eine garantierte<br />

Veröffentlichung Ihres Veranstaltungstermins,<br />

wenden Sie sich gern<br />

für eine entsprechende Beratung zu<br />

Erscheinungstag, Größe und Kosten<br />

für Ihre Werbeeinschaltung an:<br />

anzeigen@bz-lindau.de<br />

Mittwoch, 30.08.2023<br />

LINDAU<br />

20 Uhr Amnesty International . Gruppentreffen<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

<strong>Lindauer</strong> Gästeführerinnen<br />

nehmen Interessierte mit auf<br />

eine informative und unterhaltsame<br />

Zeitreise durch<br />

Lindaus Kultur, Geschichte,<br />

Tradition und Leben.<br />

bis 31. Oktober:<br />

dienstags/sonntags 10.30 Uhr<br />

freitags 14.30 Uhr<br />

bis 30. September:<br />

samstags um 15 Uhr<br />

Tickets im Vorverkauf erhältlich:<br />

Tourist-Info, A.-Nobel-Platz 1,<br />

Tel.: 0 83 82/8 89 99 00<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

unter: www.lindau.de<br />

www.stadtrundgaenge-lindau.de<br />

BZ<br />

SAMSTAG<br />

26.08.<br />

11–17 UHR<br />

ERLEBNISTAG<br />

SICHERHEIT<br />

VOR UND IM LINDAUPARK<br />

Polizei, Feuerwehr und das<br />

Bayerische Rote Kreuz vor und<br />

im Lindaupark erleben! Kostenlose<br />

Selbstverteidigungs-Workshops!<br />

WEITERE INFORMATIONEN UNTER<br />

WWW.LINDAUPARK.DE<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr Schlossführung . Schloss Achberg 2<br />

Sonntag, 03.09.2023<br />

L I N D A U<br />

ab 11.30 Uhr<br />

58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest - Tag der Familie<br />

Ludwig-Kick-Straße / VHG Parkplatz<br />

17 Uhr Orgelmusik. W o l f g a n g K r a u s , R e g i o n a l k a n t o r a u s F u r t h<br />

im Wald, spielt an der Albiez-Orgel Bach, Erbach, Knecht,<br />

Kraus, Liszt, Muffat und Reger, mit Einführung ins<br />

Programm und anschließender Orgelführung<br />

Pfarrkirche St. Josef, Lindau-Reutin<br />

ACHBERG<br />

14 Uhr Vom Dornröschenschlaf zur Mustersanierung .<br />

Thematische Sonderführung mit Günter Bestfleisch<br />

Schloss Achberg 2<br />

Anzeigen


VERANSTALTUNGEN 26.08.– 09.09.2023<br />

26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

11<br />

14.30-16 Uhr Hymnen der Malerei . Ausstellungsführung<br />

mit Paul Kleinschmidt, Schloss Achberg 2<br />

16-17 Uhr Kunst mit Kind und Kegel . Interaktive Ausstellungsführung<br />

mit Ulrike Liebsch, Schloss Achberg 2<br />

NONNENHORN<br />

19-20.30 Uhr Serenade am See . Nur bei trockener Witterung,<br />

Landungssteg, Pavillon<br />

Montag, 04.09.2023<br />

LINDAU<br />

18-21 Uhr Reparaturstube Lindau . Bauernhof für Jung und Alt -<br />

Haug am Brückele, Köchlinstraße 23<br />

WEISSENSBERG<br />

19.30 Uhr Kulturstammtisch . Heimatstube Schwatzenmühle<br />

Dienstag, 05.09.2023<br />

L I N D A U<br />

14 Uhr Kaffee und Spiele. PflegeInsel, Schoblochweg 15<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr Frieden lernen - Frieden schaffen . Gesprächsrunde mit<br />

Ingrid Strom, Haus der Generationen, Rathausstraße 9<br />

Mittwoch, 06.09.2023<br />

LINDAU<br />

16 Uhr Die Zauberflöte .<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse 2<br />

18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch f ü r J a k o b s p i l g e r<br />

und welche, die es werden wollen.<br />

Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />

Wiederkehrende Veranstaltungen<br />

LINDAU<br />

Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

Di. 8 bis 12.30 Uhr<br />

<strong>Lindauer</strong> Abendmarkt<br />

Therese-von-Bayern-Platz<br />

kleiner See<br />

Mi. 17 bis 21.30 Uhr<br />

<strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

Therese-von-Bayern-Platz<br />

Sa. 7 bis 13 Uhr<br />

Jugendtreff fresh<br />

Bregenzer Straße 177<br />

Mi./Fr. 16 bis 20 Uhr<br />

English-Club Lindau<br />

Da Amici, Wackerstraße 55<br />

Do. 12 Uhr<br />

<strong>Lindauer</strong> Schweigekreis<br />

für Frieden, Gemeinwohl<br />

und Klimaschutz<br />

Altes Rathaus, Vorplatz,<br />

Bismarckplatz 4<br />

Fr. 17 bis 17.30 Uhr<br />

Integrativer offener Treff<br />

malen, zeichnen, modellieren,<br />

miteinander reden<br />

Ellipse-Werkstatt,<br />

Kaserngasse 5<br />

Fr. 15 bis 17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Menschen mit Blut- und<br />

Lymphsystemerkrankungen<br />

Betroffene und Angehörige<br />

können jederzeit dazukommen<br />

A nmeldung 0 83 82/2 65 43<br />

jeden ersten Freitag im Monat<br />

um 19 Uhr<br />

NONNENHORN<br />

14-15.30 Uhr Notariat Lindau - Sprechtag . Telefonische Voranmeldung<br />

unter 08382/27766-0 Rathaus, Conrad-Forster-Straße 9<br />

Donnerstag, 07.09.2023<br />

LINDAU<br />

14 Uhr Café „mit Dir“ PflegeInsel, Schoblochweg 15<br />

16 Uhr Die Zauberflöte .<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse 2<br />

20 Uhr Yammy Thursday mit Live-Musik und<br />

gastronomischem Snack. Spielbank, Chelles-Allee 1<br />

Freitag, 08.09.2023<br />

LINDAU<br />

15 Uhr Kirchenführung . Kirche St. Stephan, Marktplatz 8<br />

19.30 Uhr „<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst“ Christoph Lowis aus Frauenfeld,<br />

zu dessen Lehrern u.a. Olivier Latry zählt, der einer von<br />

vier Titularorganisten an der Großen Orgel der Kathedrale<br />

Notre-Dame de Paris ist, spielt Bach, Mozart und Mendelssohn,<br />

Eintritt frei. Kirche St. Stephan, Marktplatz 1, Insel<br />

19.30 Uhr Im weissen Rössl .<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse 2<br />

Samstag, 09.09.2023<br />

LINDAU<br />

ab 11 Uhr<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Weinfest der <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr. 11 Uhr spielt der<br />

MV Oberreitnau, ab 19.30 Uhr sorgen „Die J and the<br />

WHASS-Band“ für Stimmung, es gibt <strong>Lindauer</strong> Wein und<br />

Südtiroler Brotzeit Brettl. Platz bei der<br />

Insel-Feuerwache am Kleinen See<br />

Torggel-Weinfest. Torggelverein Hoyerberg,<br />

Friedrichshafener Straße 119, torggel-hoyerberg.de<br />

Grünes Klassenzimmer<br />

Anheggerstraße 40<br />

Abenteuer Wildnis:<br />

spielen, toben, rennen<br />

Di./Do. 14.30 bis 17 Uhr<br />

Kreativtreff: malen, schneiden,<br />

kleben, Upcycling<br />

Mi. 14.30 bis 17 Uhr<br />

Bücher und Trödelflohmarkt<br />

zugunsten der<br />

Menschenrechtsorganisation<br />

Amnesty International<br />

Wackerstraße 4<br />

Sa. 10 bis 13.00 Uhr<br />

22. <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />

Büchelewiesweg<br />

bis zum Frosteinbruch Mitte /<br />

Ende Oktober täglich von<br />

Sonnenauf- bis<br />

Sonnenuntergang geöffnet<br />

WASS ERBURG<br />

Abendmarkt<br />

Lindenplatz, Festplatz<br />

Fr. 17 bis 21 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Halbinselstraße 73<br />

Di./Fr. 15 bis 18 Uhr<br />

KRESSBRONN<br />

Wochenmarkt<br />

Rathausplatz, Hauptstraße 19<br />

Do. 8 bis 12 Uhr<br />

Schachgruppe<br />

für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Profis<br />

Seehotel, Uferweg 5<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Kunstmuseum Lindau<br />

Maximilianstraße 52<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

bis 15.10.2023<br />

Sonderausstellung<br />

Andy Warhol – Stars & Stories<br />

Führungen und Workshops<br />

nach Vereinbarung:<br />

0 83 82/2 74 74 78 50<br />

Audioguides können gemietet<br />

werden<br />

Kunstbahnhof<br />

Bahnhofstr. 18, Wasserburg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr./Sa./So. 15 bis 18 Uhr<br />

bis 17.09.2023<br />

„Fabula Infinitum“<br />

Malerei und Objekte der<br />

Künstler Klaus Enßlin und<br />

Andreas Lüthi<br />

Schaufenstergalerie Schüle<br />

Freihofstr. 5, Lindau<br />

bis 31.08.2023<br />

Luise Köhler:<br />

Acryl/Aquarell-Bilder<br />

im Wechsel<br />

Ehemals Reichsstädtische<br />

Bibliothek (ERB)<br />

Altes Rathaus, Lindau-Insel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. bis Sa. von 14 bis 18 Uhr<br />

bis 15.10.2023<br />

„Alter Wein in alten Büchern<br />

des 16. bis 19. Jahrhunderts“<br />

Haus St. Christophorus<br />

C.-Forster-Str. 60, Nonnenhorn<br />

Öffnungszeiten:<br />

bis 08.09.2023<br />

Führungen auf Anfrage:<br />

01 70/3 06 05 47<br />

Uta Mayer:<br />

Wander- und Kunstausstellung<br />

zum Leben und Wirken<br />

von Albert Schweitzer<br />

Galerie Skulpturale<br />

In der Hofstatt 1, Lindau-Insel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sa./So./Mo. von 10.30 bis 15<br />

Uhr; Do./Fr. von 14 bis 18 Uhr<br />

bis 30.09.2023<br />

Susan Stadler:<br />

„Farblichtung“<br />

Bilder aus der Schaffenszeit<br />

eines ganzen Jahrzehnts, die<br />

nur mit Spachtel, Malmesser<br />

und Silikonkissen erzeugt<br />

wurden<br />

BZ<br />

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12 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

WISSENSWERTES<br />

Kammermusikabende der Spitzenklasse<br />

Sommerfestival der Langenargener Schlosskonzerte<br />

Der Pianist Özgür Aydin (Bild unten rechts) ist Stargast der vier<br />

Streicher vom Atalante Quartett.<br />

BZ-Foto: Reinhard Winkler<br />

Das Septemberprogramm des<br />

Sommerfestivals der Langenargener<br />

Schlosskonzerte beginnt<br />

mit zwei Kammermusikabenden<br />

der internationalen Spitzenklasse.<br />

Am Freitag, 1. September, gastiert<br />

das Atalante Quartett zum<br />

dritten Mal in Langenargen. Wie<br />

beim ersten Mal ist der Pianist<br />

Özgür Aydin Stargast der vier<br />

Streicher. Auch das Trio um die<br />

drei Professoren von der Musikhochschule<br />

Hannover, Ulf Schneider,<br />

Leonid Gorokhov und Roland<br />

Krüger, das am 8. September<br />

seinen Auftruitt hat, hat<br />

sich längst einen Stammplatz<br />

in Langenargen erspielt.<br />

Der Kammermusikabend am<br />

1. September spannt einen<br />

Bogen vom Wiener Klassiker<br />

Joseph Haydn bis hin zu Erwin<br />

Schulhoff, einem der ersten<br />

klassischen Komponisten, die<br />

bereits in den 20er Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts den Jazz<br />

für ihr Werk entdeckten. Im<br />

Mittelpunkt steht das berühmte<br />

Klavierquintett in Es-Dur op.<br />

Anzeige<br />

44 von Robert Schumann. Mit<br />

diesem epochalen Werk gründete<br />

Schumann eine neue Gattung.<br />

Es wurde zur Vorlage für<br />

die Pendants von Brahms,<br />

Dvorak oder Franck.<br />

Die Mitglieder des Atalante<br />

Quartetts, Julia Kürner, Elisabeth<br />

Eber, Thomas Koslowsky<br />

und Lisa Kürner, studierten an<br />

der Wiener Universität für Musik<br />

und darstellende Kunst<br />

sowie der Universität Mozarteum<br />

Salzburg. 2018 wurde das<br />

Quartett mit dem 1. Preis beim<br />

internationalen Kammermusikwettbewerb<br />

Svirel in Slowenien<br />

sowie mit dem 3. Preis beim<br />

Internationalen Johannes<br />

Brahms Wettbewerb in Pörtschach<br />

ausgezeichnet.<br />

Dem türkisch-amerikanischen<br />

Pianisten Özgür Aydin ebneten<br />

seine Erfolge beim ARD-Wettbewerb,<br />

dem Nippon Music<br />

Award und dem Cleveland<br />

International Piano Competition<br />

den Weg zu einer weltweiten<br />

Karriere.<br />

Am 8. September steht die<br />

Gattung Klaviertrio im Mittelpunkt.<br />

Zu einem solchen fanden<br />

sich im Sommer 2021 erstmals<br />

die drei Professoren der<br />

Musikhochschule Hannover,<br />

Ulf Schneider (Violine), Leonid<br />

Das Trio Ulf Schneider (Violine), Leonid Gorokhov (Violoncello) und<br />

Roland Krüger (Klavier)<br />

BZ-Foto: Peter Vogel<br />

Gorokhov (Violoncello) und<br />

Roland Krüger (Klavier) in Langenargen<br />

zusammen. Ihr damaliger<br />

Auftritt zündete dermaßen,<br />

dass sie in dieser Formation bereits<br />

zum dritten Mal in Langenargen<br />

gastieren.<br />

Ulf Schneider war 1991/92<br />

Mitgründer des Trios Jean Paul,<br />

das bei Wettbewerben in Osaka,<br />

Melbourne und beim Deutschen<br />

Musikwettbewerb in<br />

Bonn erste Preise und Sonderpreise<br />

gewann. Als Kammermusiker<br />

spielte er im Wiener<br />

Konzerthaus, der Wigmore Hall<br />

in London und dem Sydney<br />

Opera House. Als Solist musizierte<br />

er mit namhaften Orchestern.<br />

Leonid Gorokhov gewann<br />

als einziger russischer Cellist<br />

den Grand Prix sowie den<br />

ersten Preis beim Concours de<br />

Genève. Seit seinem Debut<br />

1991 als Solist mit dem Philharmonischen<br />

Orchester St.<br />

Petersburg unter Lord Yehudi<br />

Menuhin gab er weltweit Konzerte.<br />

1995 erhielt er den Cultural<br />

Achievement Prize der<br />

European Association for Encouragement<br />

of the Arts.<br />

Pianist Roland Krüger erhielt<br />

unter anderem den 1. Preis<br />

sowie den Publikumspreis beim<br />

Concours de Genève im Jahre<br />

2001. Er konzertierte als Solist<br />

in Europa, Asien und den USA<br />

mit bedeutenden Orchestern<br />

wie dem Orchestre de la Suisse<br />

Romande, dem Orchestre National<br />

de Belgique und dem<br />

Basler Sinfonie-Orchester. Alle<br />

drei gehören weltweit zu den<br />

führenden Vertretern ihres<br />

Fachs.<br />

Neben dem großen Klaviertrio<br />

a-moll op. 50 von Peter I.<br />

Tschaikowsky stehen Werke<br />

dieser Gattung von Joseph<br />

Haydn, Leonid Gorokhov und<br />

Franz Schubert auf dem Programm<br />

des Abends.<br />

Die Konzerte beginnen jeweils<br />

um 19.30 Uhr. Karten gibt<br />

es u.a. im Lindaupark und an<br />

allen Reservix-Verkaufsstellen<br />

sowie an der Abendkasse oder<br />

online unter: www.reservix.de<br />

BZ<br />

Der Pianist Özgür Aydin.<br />

BZ-Foto: Angela Jimenez<br />

Zeughaus<br />

Spätestens seit seinem<br />

zweiten Album „Hurra! Hurra!<br />

So nicht.“ aus dem Jahr<br />

2010 gehört der Berliner<br />

Sänger und Gitarrist Gisbert<br />

zu Knyphausen zur ersten<br />

Garde der deutschsprachigen<br />

Songschreiber.<br />

Damals war er zum ersten Mal<br />

im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus. Nun<br />

kommt er am Freitag, 8. September,<br />

um 20 Uhr zurück<br />

und spielt eines von nur vier<br />

Konzerten unter eigenem<br />

Namen in diesem Jahr.<br />

Parallel ist er nämlich mit<br />

seinem Nebenprojekt „Husten“<br />

auf den Bühnen im deutschsprachigen<br />

Raum unterwegs<br />

und hat mit seinem Schubert-<br />

Lieder-Projekt unter anderem<br />

die Elbphilharmonie ausverkauft.<br />

„Man sagt, seine Texte seien<br />

meist melancholisch. Doch<br />

immer ist da auch ein Hoffnungsschimmer,<br />

ein Glaube<br />

an das Gute und sehr viel<br />

Liebe und Zuneigung für die<br />

oftmals hadernden Figuren in<br />

seinen Geschichten“, schreiben<br />

die Veranstalter in ihrer<br />

Ankündigung.<br />

Begleitet wird zu Knyphausen<br />

an diesem Abend durch den<br />

norwegischen Vibraphonisten<br />

Karl Ivar Refseth, der unter<br />

anderem aus der Livebesetzung<br />

von „The Notwist“<br />

bekannt ist. Das <strong>Lindauer</strong><br />

Publikum darf sich auf einen<br />

Querschnitt aus mittlerweile<br />

über 15 Jahren Karriere<br />

freuen.<br />

Das Konzert beginnt um 20<br />

Uhr. Einlass ist um 19.15 Uhr.<br />

Karten sind erhältlich an der<br />

Theaterkasse Lindau, im<br />

Lindaupark, an jeder Reservix-Vorverkaufsstelle<br />

sowie<br />

unter www.zeughaus-lindau.de<br />

BZ-Foto: Artist<br />

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Sommerliche<br />

Steak- und<br />

Grillspezialitäten<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Telefon (0 83 82) 54 10<br />

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Telefon 0172 456 99 41<br />

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<br />

Eva Karl Faltermeier<br />

Eva Karl Faltermeier zählt<br />

sicherlich zu den Senkrechtstarterinnen<br />

der letzten Jahre,<br />

was die deutsche Kabarettszene<br />

anbetrifft. Im Vorjahr noch als<br />

„rasende Reporterin“ für den BR<br />

beim Salzburger Stier in Lindau<br />

unterwegs, steht sie nun am<br />

Samstag, 16. September, mit<br />

ihrem aktuellen Programm „TAXI.<br />

Uhr läuft.“ auf der Bühne des<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughauses.<br />

Sie stellt den Vergleich unseres<br />

Lebens mit einer Taxifahrt an,<br />

denn nicht immer wird man im<br />

Leben da abgeholt, wo man steht.<br />

Eva Karl Faltermeier findet heraus,<br />

wo wir alle abgeholt werden<br />

wollen, wohin die Fahrt geht und<br />

was sie uns kostet. Eine amüsante<br />

Fahrt – durch die Irrungen des Lebens<br />

– während der jede Sekunde<br />

zählt. Die Veranstaltung beginnt<br />

um 20 Uhr. Einlass ist um 19.15<br />

Uhr. Karten sind u.a. erhältlich<br />

an der Theaterkasse Lindau und<br />

im Lindaupark<br />

BZ-Foto: Artist


WISSENSWERTES 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

13<br />

Ab in die Tiefen des Bodensees<br />

Bodensee-Vermessung Unterlagen von 1889 gesichtet<br />

Der Bodensee hat die Menschen<br />

schon immer angezogen. Im Heimatkundlichen<br />

Dokumentationszentrum<br />

des Landkreises Lindau<br />

in Weiler gibt es Unterlagen über<br />

die Bodensee-Vermessung von<br />

1889. Dafür wurde ein speziell<br />

ausgestattetes und darüber hinaus<br />

ausgeflaggtes Schiff eingesetzt.<br />

Thomas Freitag von der Wasserwacht<br />

Lindau ist von den alten<br />

Unterlagen beeindruckt: „Sie zeigen<br />

den Bodensee von einer ganz<br />

besonderen Seite.“<br />

Es muss ein gewaltiger Aufwand<br />

gewesen sein. Eberhard Graf<br />

Zeppelin, Kammerherr Seiner<br />

Majestät des Königs von Württemberg<br />

und Bruder des legendären<br />

Luftschiffbauers Ferdinand<br />

Graf Zeppelin, hatte sich<br />

als Vertreter des Großherzogtums<br />

Baden im Vorstand des<br />

Vereins für Geschichte und<br />

seiner Umgebung 1886 für die<br />

exakte Kartierung und naturwissenschaftliche<br />

Erforschung<br />

des Bodensees stark gemacht.<br />

Er sollte das von den Regierungen<br />

der fünf Seeanrainerstaaten<br />

gemeinsam getragene Projekt<br />

koordinieren. In einer ersten<br />

Zusammenkunft von Abgeordneten<br />

am 30. September<br />

1886 in Friedrichshafen wurde<br />

über das große Vorhaben gesprochen.<br />

Ziel sollte eine Original-Seekarte<br />

im Maßstab<br />

1:25000 sein.<br />

„Mittlerweile hatte sich das<br />

Bedürfnis einer guten Seekarte<br />

aber auch für die Bodensee-<br />

Schiffahrt als ein immer dringlicheres<br />

erwiesen. Nur weil es<br />

an seiner solchen beziehungsweise<br />

an einer genauen Kenntnis<br />

der Seetiefen-Verhältnisse<br />

gebrach, waren kurz nacheinander<br />

mehrere Dampfschiffe<br />

auf den Grund geraten und<br />

man konnte noch von Glück<br />

sagen, dass dabei nur sachlicher<br />

Schaden entstanden und<br />

nicht auch der Verlust von<br />

Menschenleben zu beklagen<br />

war“, heißt es in den Schriften<br />

des Vereins für Geschichte des<br />

Bodensees und seiner Umgebung<br />

von 1893.<br />

Beauftragt mit den Messungen<br />

wurde Ingenieur Jakob Hörnlimann<br />

aus Bern, im Überlinger<br />

See übernahm diese Aufgabe<br />

ein badischer Ingenieur. „Auf<br />

Thomas Freitag von der Wasserwacht Lindau freut sich über die<br />

historischen Unterlagen zum Bodensee im Heimatkundlichen<br />

Dokumentationszentrum des Landkreises Lindau.<br />

einem etwa zehn Meter langen<br />

Ruderschiff, das von drei bis vier<br />

Mann bedient wird, hat Herr<br />

Hörnlimann den Apparat aufgestellt,<br />

der ebenso einfach als<br />

sinnreich konstruiert ist“, heißt<br />

es in einem Zeitungsbeitrag vom<br />

5. November 1889. Die auf einer<br />

Rolle aufgewundene Lotleine<br />

wurde über ein genau ein Meter<br />

im Umfang messendes Rad und<br />

dann über eine am Schiffsbord<br />

angebrachte Rolle in die Tiefe<br />

geleitet. „Mit dem erstgenannten<br />

Rad steht ein Zählapparat in<br />

Verbindung, welcher die Länge<br />

der über das Rad gegangenen<br />

Leine ganz genau registriert“,<br />

heißt es in dem Beitrag. Dadurch<br />

könne die Tiefe der betreffenden<br />

Stelle einfach abgelesen werden.<br />

Die Leine selbst bestand aus<br />

einem Stahldraht, der auf 100<br />

Kilogramm Zugfestigkeit geprüft<br />

worden war. Als Lotgewicht<br />

dienten drei 2, 4 und 6<br />

Kilogramm schwere durchbohrte<br />

eiserne Kugeln, durch die ein<br />

Eisenstab gesteckt war. Zuvor<br />

waren Hanfleinen und dann<br />

Seidenschnüre an den Lotungen<br />

befestigt worden. Bei Tiefen von<br />

200 Metern und mehr habe dies<br />

allerdings zu Messungenauigkeiten<br />

von bis zu 24 Metern<br />

geführt.<br />

252 Meter – das war die tiefste<br />

Stelle im Obersee, die nach den<br />

rund fünfwöchigen Messungen<br />

zwischen Uttwil und Friedrichshafen<br />

gefunden worden war; im<br />

BZ-Foto: Heimatkundliches Dokumentationszentrum/Hildegard Nagler<br />

Überlinger See waren es 147 Meter<br />

und im Untersee 46,6 Meter.<br />

Bei der von Zeppelin vorangetriebenen<br />

Messung gab es 80<br />

Messwerte pro Tag, insgesamt<br />

wurden 11.147 Messungen verzeichnet.<br />

Dieser Untersuchung<br />

folgten weitere. Heutzutage braucht<br />

man für dieselbe Anzahl eine<br />

Millisekunde – die Vermessungstechnik<br />

hat sich rasant verbessert.<br />

An der jüngsten Vermessung,<br />

dem Projekt „Tiefenschärfe“,<br />

arbeiteten von 2013 bis 2015<br />

bis zu 20 Wissenschaftler aus<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Das 75 Tonnen schwere<br />

Forschungsschiff „Kormoran“<br />

legte dabei 5.500 Kilometer kreuz<br />

und quer über den See zurück,<br />

tastete unter anderem mit Hilfe<br />

eines hochmodernen Fächerecholots<br />

den Seeboden ab einer<br />

Tiefe von fünf Metern ab. Aus<br />

diesen Daten entstand mit Hilfe<br />

von Computerprogrammen ein<br />

dreidimensionales Bild der Unterwasserwelt.<br />

Gewonnen wurden<br />

7,2 Milliarden Tiefeninformationsdaten.<br />

Weitere Daten wurden<br />

im Projekt „Tiefenschärfe“<br />

durch die lasergestützte Vermessung<br />

der Flachwasserzone<br />

vom Flugzeug aus gewonnen:<br />

Sie ergab mehr als 15 Milliarden<br />

Datenpunkte.<br />

612.000 Euro kostete das Projekt<br />

„Tiefenschärfe“. Für das<br />

Projekt unter Zeppelin werden<br />

in den Schriften des Vereins<br />

keine Angaben gemacht. BZ<br />

Western-Profis im Galopp<br />

Wenn Western-Profis im Galopp<br />

durch die große Showarena reiten<br />

und Zaumzeug, Hüte oder Stiefel<br />

zum Shoppen einladen, dann ist<br />

zum ersten Mal Showtime für die<br />

„Americana“ am Bodensee. Pferdefans<br />

erwartet vom 6. bis 10.<br />

September 2023 in sechs Hallen,<br />

dem Foyer Ost und dem Foyer<br />

West der Messe Friedrichshafen<br />

die ganze Vielfalt des Westernreitens.<br />

Wettbewerbe in rund<br />

50 Klassen, ein breites Produkt-<br />

Angebot sowie internationale<br />

Showacts: Fünf Tage lang dreht<br />

sich in Friedrichshafen alles um<br />

den amerikanischen Traum vom<br />

Reiten. „Die Americana wird ihre<br />

Bedeutung als Europas Leitmesse<br />

für Western- und Freizeitreiten<br />

auch an ihrem neuen Standort<br />

mit einer spannenden Mischung<br />

aus Sport, Entertainment und<br />

Shopping unterstreichen“, freut<br />

sich Projektleiterin Jana-Marie<br />

2023<br />

Roth. Dies spiegelt sich im guten<br />

Anmeldestand von rund 250 ausstellenden<br />

Unternehmen wider.<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

können sich auf einer Fläche<br />

von 62.200 Quadratmetern mit<br />

Reit- und Turnierbekleidung,<br />

Stallbedarf, Hängern und vielem<br />

mehr eindecken.<br />

Das Messegelände ist Mittwoch<br />

bis Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet<br />

und Sonntag von 9 bis 17<br />

Uhr. Eintrittskarten für den Messebesuch<br />

können hier geordert<br />

werden: https://tickets.messefriedrichshafen.de/webshop/183<br />

Tickets für die Abendveranstaltungen<br />

sowie Kombi-Tickets gibt<br />

es unter www.ticketmaster.de/<br />

artist/americana-2023-tickets/<br />

950242?camefrom=de_va_05938<br />

Im Bild: Annika Viecenz mit ihrem<br />

Pferd Charley beim Training.<br />

BZ-Foto: Rea Burkart<br />

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06.-10. September<br />

MESSE FRIEDRICHSHAFEN<br />

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14 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

WISSENSWERTES<br />

30 Jahre Isny Classic Geländefahrt<br />

Unebenes Gelände, steile Hügel,<br />

enge Kurven und natürliche<br />

Hindernisse wie Schlamm, Felsen<br />

oder Baumstämme – kein<br />

Problem für die Fahrer der Isny<br />

Classic, die sich am Wochenende<br />

des 2. und 3. September den<br />

Herausforderungen der diesjährigen<br />

Geländefahrt stellen.<br />

Bereits zum 16. Mal organisiert<br />

der Motorradsportclub Isny das<br />

legendäre Offroad-Event in der<br />

Stadt, für das Teilnehmer und<br />

Besucher aus der ganzen Welt<br />

bis ins Allgäu kommen – darunter<br />

nicht selten namenhafte<br />

Landes-, Europa- und Weltmeister.<br />

„Dieses Jahr sind besonders<br />

viele junge Fahrer mit dabei<br />

u.a. aus Italien, Österreich,<br />

Frankreich und Belgien“, freut<br />

sich Hans-Peter Durach.<br />

„Motoren an“ heißt es dann am<br />

Samstag um 11 Uhr und am<br />

Sonntag um 10 Uhr am Startpunkt<br />

auf dem Festplatz am<br />

Rain. Gefahren wird an beiden<br />

Tagen auf einer ca. 47 km langen<br />

Strecke, die rund um Isny führt.<br />

Geplant sind jeweils zwei Runden<br />

über Wiesen und Wälder,<br />

entlang der Argen und durch<br />

die umliegenden Ortschaften.<br />

Die einzelnen Streckenabschnitte<br />

müssen in einem bestimmten<br />

Zeitfenster zurückgelegt<br />

werden. Dazu warten<br />

entlang des Kurses kniffelige<br />

Sonderprüfungen, die insbesondere<br />

die Geschicklichkeit der<br />

Fahrer auf die Probe stellen.<br />

Wem es gelingt, bei beiden<br />

Disziplinen gut abzuschneiden,<br />

bekommt wichtige Punkte für<br />

die Gesamtwertung gutgeschrieben.<br />

An den Start gehen können alle<br />

straßentauglichen Geländemotorräder<br />

aus den frühen<br />

50igern bis maximal zum Baujahr<br />

1978 und mit einem Hubraum<br />

von 50 bis 1.000 cm³.<br />

Das Alter der Fahrzeuge sowie<br />

das der Fahrer fließen ebenfalls<br />

in die Wertung mit ein.<br />

Wichtig zu wissen: Die Classic<br />

Geländefahrt versteht sich<br />

nicht als Rennen, sondern als<br />

Zuverlässigkeitsfahrt, bei der<br />

nicht nur die Geschwindigkeit<br />

zählt, sondern vielmehr die<br />

Fähigkeit, in weglosem Terrain<br />

bei jedem Wetter möglichst gut<br />

zurechtzukommen.<br />

BZ-Foto: Liane Menz<br />

Filmflimmern unterm Sternenhimmel<br />

Dieses Jahr wird es wieder<br />

unter dem Sternenhimmel<br />

flimmern. Das Kino-Openair am<br />

Waldsee in Lindenberg findet<br />

statt – nur etwas später als<br />

gewohnt:<br />

vom 29. August bis 3. September<br />

(mit dem 4. September als<br />

Ersatztag).<br />

Dann gibt es wieder packende<br />

Komödien, Dramen und berührende<br />

Geschichten.<br />

Insgesamt werden sechs Filme<br />

gezeigt und zwar da, wo im<br />

Winter Schlittschuhläufer ihre<br />

Bahnen ziehen: im Kunsteisstadion<br />

am Waldsee.<br />

Beginn ist mit Einbruch der<br />

Dunkelheit (ca. 20.30 Uhr).<br />

Einlass ist ab 19.30 Uhr.<br />

Folgende Filme stehen auf dem<br />

Programm:<br />

29.08. Eberhofer-Krimi:<br />

Rehragout-Rendezvous<br />

30.08. Enkel für Fortgeschrittene<br />

(Vorpremiere)<br />

31.08. Oskars Kleid<br />

01.09. Indiana Jones<br />

02.09. Elemental<br />

03.09. Gran Turismo<br />

(Erstaufführung Open-<br />

Air in Deutschland)<br />

Karten für die Veranstaltungen<br />

gibt es online auf www.kinolindenberg.de<br />

sowie an der<br />

Abendkasse (begrenztes Kontingent).<br />

Weitere Infos sind zu finden<br />

auf: www.lindenberg.de<br />

Achtung: Es ist nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Parkplätzen<br />

vorhanden.<br />

BZ-Foto: Florian Wolf<br />

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Veranstaltungen zur „Nacht der Fledermäuse“<br />

Jedes Jahr findet am letzten Augustwochenende<br />

bundesweit die „Nacht<br />

der Fledermäuse“ – auch „Batnight“<br />

genannt – statt.<br />

Die BN-Kreisgruppe Lindau mit der<br />

Gebietsbetreuung Moore, Tobel,<br />

Bodensee bietet gemeinsam mit der<br />

Koordinationsstelle Fledermausschutz<br />

ein buntes Programm zum<br />

Thema Fledermäuse an. Bei beiden<br />

Veranstaltungen ist auch eine kleine<br />

Ausstellung zum Thema Fledermäuse<br />

zu sehen.<br />

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Am Freitag, 25. August, heißt es<br />

von 20 bis ca. 22 Uhr „Fledermäuse<br />

belauschen und entdecken“. Treffpunkt<br />

ist die Promenade am Waldsee<br />

in Lindenberg: Sie fliegen mit den<br />

Händen und sehen mit den Ohren -<br />

Fledermäuse üben auf Menschen<br />

eine große Faszination aus. Doch<br />

mit ihrer verborgenen Lebensweise<br />

geht auch ihre Gefährdung einher,<br />

die gleichzeitig stark mit dem Handeln<br />

des Menschen verbunden ist.<br />

Fledermausspezialist Rudolf Zahner<br />

entführt die Teilnehmer in die Welt<br />

dieser faszinierenden Tiere. Er führt<br />

mit dem Fledermausdetektor vor,<br />

wie man Fledermäuse entdecken<br />

und bestimmen kann. Er erläutert<br />

aber auch, welche Bedrohungen für<br />

diese Tiere bestehen und wie man<br />

ihnen helfen kann.<br />

Am Samstag, 26. August, wird von<br />

18 bis ca. 22 Uhr zur Fledermausnacht<br />

eingeladen: faszinierende<br />

Tiere basteln, belauschen und<br />

entdecken im Pavillon des BN auf<br />

der Hinteren Insel (Hintere Kollektiv<br />

neben Skatepark). Die Fledermausnacht<br />

beginnt mit einem „Kennenlernprogramm“<br />

für Kinder und Erwachsene.<br />

Dabei sollen die Lebensgewohnheiten<br />

der Fledermäuse<br />

genauso zur Sprache kommen wie<br />

ihre Gefährdung und Maßnahmen zu<br />

ihrem Schutz. Damit man die Tiere<br />

besser kennenlernen kann, werden<br />

Fledermäuse gebastelt oder gemalt,<br />

nach ihren Quartieren gesucht und<br />

spielerisch überlegt, wie man ihnen<br />

helfen kann… Abends, wenn es<br />

dunkel wird, können die Teilnehmer<br />

sie gemeinsam mit dem Spezialisten<br />

Rudolf Zahner beobachten und belauschen.<br />

Ein buntes und spannendes<br />

Programm für Jung und Alt.<br />

BZ-Fotos: BN Lindau<br />

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SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 26. August 2023 BZ 34/23<br />

BZ-Foto: MV Aeschach-Hoyren/A. Jordan<br />

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16 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

BZ-SPECIAL: 58. LINDAUER OKTOBERFEST<br />

Neue<br />

Band<br />

Sie lösen „Die Blaumeisen“ ab: Zum ersten Mal sorgt die Partyband<br />

„Freibier“ am Samstagabend auf dem <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest für<br />

musikalische Partykracher am laufenden Band – zum Tanzen und<br />

Mitsingen.<br />

BZ-Foto: Artists<br />

Seit Monaten laufen hinter den<br />

Kulissen die Vorbereitungen zum<br />

58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Inzwischen<br />

kann man auch schon viele<br />

Helfer/-innen am Festplatz in der<br />

Ludwig-Kick-Straße bei Aufbauarbeiten<br />

beobachten. Am 1. September<br />

heißt es dann endlich wieder:<br />

„O‘zapft is“! Und in diesem Jahr<br />

warten die Organisatoren – die<br />

Mitglieder des Musikvereins Lindau/Aeschach-Hoyren<br />

– mit einigen<br />

Neuigkeiten auf, die den<br />

Besuchern noch mehr Spaß, Partystimmung,<br />

Genuss und Sicherheit<br />

bieten.<br />

„Freibier“ und neuer Bedienungsring<br />

58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest: 1. bis 3. September 2023 – Erstmals ist hier der Lake-Line-Partybus im Einsatz<br />

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Seit 2006 ist es der Musikverein<br />

Aeschach-Hoyren, der zusammen<br />

mit vielen treuen und<br />

fleißigen Helfern die Organisation<br />

und Durchführung dieses<br />

beliebten <strong>Lindauer</strong> Volksfestes<br />

stemmt. In diesem Jahr findet<br />

das 58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

statt. Und das nutzen die Organisatoren<br />

für einige Veränderungen.<br />

Was gehört zu einem zünftigen<br />

Oktoberfest? Richtig: gute<br />

Musik, die die Besucher in ausgelassene<br />

Stimmung versetzt,<br />

zum Tanzen und zum Mitsingen<br />

animiert, deftige Schmankerl<br />

aus der Festküche, die für<br />

eine gute Grundlage an einem<br />

langen Partyabend sorgen, ein<br />

wenig Rummelflair und natürlich<br />

auch ein süffiges Oktoberfestbier,<br />

das neben anderen wohlschmeckenden<br />

Tröpfchen die<br />

Kehlen befeuchtet und die Partystimmung<br />

anheizt. Damit für<br />

die feiernden Gäste im Festzelt<br />

nie der Nachschub an Speisen<br />

und Getränken ausgeht und<br />

sie nicht lange auf ihre Bestellungen<br />

warten müssen, braucht<br />

es viele Helfer in der Festküche,<br />

die der Verein stellt, und viele<br />

erfahrene, gut gelaunte, bedientechnisch<br />

versierte, kräftige und<br />

durch nichts aus der Ruhe zu<br />

bringende Servicekräfte. Diese<br />

werden von einem sogenannten<br />

Bedienungsring gestellt, den<br />

der Verein für das Festwochenende<br />

engagiert. In diesem Jahr<br />

möchte ein neuer Bedienungsring<br />

zeigen, dass seine Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen den<br />

Service im Festzelt so stemmen<br />

können, dass keine Kehle lange<br />

trocken bleibt.<br />

„Freibier – und der Abend<br />

ist gerettet!“ Das ist der Slogan,<br />

den sich die neue Partyband,<br />

die der MV Aeschach-Hoyren für<br />

den Oktoberfest-Samstagabend<br />

engagiert hat, auf die Fahnen<br />

geschrieben hat. Sechs musikalische<br />

Braumeister und eine reizende<br />

Bierkönigin wollen mit<br />

viel Charme und herzlicher Lebensfreude<br />

das Festzelt in ein<br />

kochendes Sudhaus verwandeln<br />

und zusammen mit ihrem <strong>Lindauer</strong><br />

Publikum ein Fass voll<br />

Party, Stimmung, guter Laune<br />

und überschäumender Freude<br />

zapfen.<br />

Ihr Debüt als Festwirtin hat<br />

Lena Berdichever bereits letztes<br />

Jahr gegeben. Und weil sie<br />

ihre Feuerprobe mit Bravour bestanden<br />

hat, ist die 27-Jährige<br />

auch dieses Jahr für die Verpflegung<br />

aus der Festküche zuständig.<br />

Das heißt nicht, dass<br />

sie den Ochsen grillt, die Knödel<br />

rollt oder Spätzle schabt:<br />

Planung, Kalkulation, Organisation<br />

im Vorfeld, die Einteilung<br />

der Helfer, das rechtzeitige<br />

Ordern von Nachschub – solche<br />

Dinge und vieles mehr gehören<br />

zu ihren Aufgaben. An ihrer<br />

Seite hat sie ein 30-köpfiges, teils<br />

sehr erfahrenes Küchenteam<br />

sowie Fachmänner, die es verstehen,<br />

den Ochs‘ am Spieß butterzart<br />

und die Wies‘n-Hendl saftig<br />

und knusprig zu grillen, sowie<br />

zuverlässige Lieferanten.<br />

Wer immer informiert sein<br />

möchte, was beim Musikverein<br />

Lindau/Aeschach-Hoyren gerade<br />

läuft, der folgt dem Verein<br />

am besten auf Instagram. Da<br />

gibt‘s fast täglich Bilder, Videos,<br />

Reels und Infos – zum Verein,<br />

zum Oktoberfest, zu Auftritten<br />

und vielem mehr. HGF<br />

Der LaKE-Line<br />

Partybus fährt<br />

Erstmals kommt der LaKE-<br />

Line-Partybus beim <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest zum Einsatz.<br />

Den Partybus gibt es seit<br />

2007. Damals war er eine<br />

Einrichtung der Gemeinde<br />

Langenargen. Seit 2009<br />

sind die Gemeinden Eriskirch<br />

und Kressbronn mit<br />

eingebunden, seither heißt<br />

der Partybus „LaKE-Line“.<br />

Der Partybus fährt alle<br />

Personen ab 18 Jahren am<br />

Samstag, 2. September<br />

2023, sicher zum <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest - und wer mag<br />

auch wieder sicher zurück.<br />

Eine einfache Fahrt kostet<br />

4 Euro, Hin- und Rückfahrt<br />

6 Euro. Ein weiterer Vorteil:<br />

Fahrgäste der „LaKE-Line“<br />

bekommen eine Eintrittsgarantie.<br />

Hinfahrten:<br />

Eriskirch, Irisstraße 16:40 | 18:20<br />

Eriskirch, Neue Mitte (Schlatt) 16:45 | 18:25<br />

Bierkeller, Schützenstraße 16:49 | 18:29<br />

Langenargen, Strandbad 16:54 | 18:34<br />

Langenargen, Bahnhof 16:58 | 18:38<br />

Gohren, Bushaltestelle 17:03 | 18:43<br />

Kressbronn, Bahnhof 17:10 | 18:50<br />

Kressbronn, Fallenbach 17:14 | 18:54<br />

Oberdorf, Kressbronner Straße 17:20 | 19:00<br />

Rückfahrten:<br />

jeweils um 1:00 und 2:30 Uhr an der<br />

Bushaltestelle Valentin-Heider-Gymnasium<br />

Lindau<br />

Verspätungs-Info-Hotline des begleitenden<br />

Sicherheitsdienstes: 0 75 43/9 52 56 70.<br />

Empfehlung: Auch die erste angebotene<br />

Fahrtzeit nutzen! Somit haben viele Personen<br />

die Möglichkeit, zur Veranstaltung<br />

zu gelangen, ohne dass der Bus überfüllt ist.<br />

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BZ-SPECIAL: 58. LINDAUER OKTOBERFEST 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

17<br />

Hochkarätiges Programm und eintrittsfreier Familientag<br />

Ein großes Dankeschön an die vielen spendablen Sponsoren des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

Vorne (von links):<br />

Magdalena Teich (Therme Lindau), Katrin<br />

Fiedler (<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>), Anja Wüst<br />

(AgITO Webdesign), Stefan Büchele (Obstund<br />

Ferienhof Büchele), Andreas Willhalm<br />

(Hausmeisterservice Willhalm), Axel Blaas<br />

(Hot Curry), Andrea Fischer (Fischer Immobilien),<br />

Sabine Kaeß (B&S Blech und Stahl<br />

GmbH), Andrea Hartmann, Manfred Biechl<br />

(Simmerberger Brauerei)<br />

Hinten (von links):<br />

Sabine und Andreas Schauer (Therme Lindau),<br />

Armin Mesmer (BodenseeBank), Sabine<br />

Schönherr (Pflegeinsel), Klaus Meßmer (Gärtnerei<br />

Meßmer), Oliver Wüst (AgITO Ing.),<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>/Verlagsleiter <strong>Lindauer</strong><br />

Zeitung), Hubert Milz (Trachtenmoden<br />

Milz), Lorenz Schlechter (Inselbrauerei Lindau),<br />

Rainer Hartmann (Sparkasse), Markus<br />

Kaeß (B&S Blech und Stahl GmbH), Florian<br />

Arlt und Angela Wolf (Arlt Kfz-Werkstatt),<br />

Karl Meßmer (1. Vorstand MV Aeschach-<br />

Hoyren)<br />

Beim Sponsorenabend leider nicht anwesend<br />

waren Vertreter der Firmen:<br />

Apotheke im alten Bahnhof, Autohaus Stadler,<br />

Autohaus Unterberger, Autolackiererei<br />

Müller, Blumen Sagawe, Buchmann Fleisch<br />

und Wurstspezialitäten, Dienstleistungen<br />

Ambrosius, Elektro Bauch, Elektro Götze,<br />

Elektro Herz, ENGIE Refrigeration Lindau,<br />

Erdarbeiten Schäfler, Fahrradies Lindau,<br />

Feinkostmetzgerei Schmieger, Fensterbau<br />

Breyer, Fliesen Breyer, Fruchtsaftkelterei<br />

Stiefel, G.U.T. Birk Kempten, GaLaBau<br />

Börner, GaLaBau Lehmann, Gebrüder Weiss,<br />

GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft,<br />

i + R Wohnbau Lindau, Kottmayr Holzbau,<br />

Kremler Landtechnik, <strong>Lindauer</strong> Fruchtsäfte,<br />

Maier Fuhr- und Baggerbetrieb, Mineralbrunnen<br />

Krumbach, Nuber Glaserei, Paulaner<br />

Brauereigruppe, Prima Rind & Kalb,<br />

Privatbrauerei Steig, Schraubfundamente<br />

Lindau, Sinz & Roth Steuerberater, Spenglerei<br />

Schnell, Stadtwerke Lindau, Steuerberatung<br />

Bruderhofer, Restaurant Vietnamhouse,<br />

Vosseler Bauunternehmen, Wein- und Obstgut<br />

Haug, Weingut Lanz, Zanker Getränkemarkt<br />

BZ-Foto: Heike Grützmann-Förste<br />

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Wir wünschen<br />

viel Spaß auf<br />

dem <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest!<br />

O’ zapft is!


18 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

BZ-SPECIAL: 58. LINDAUER OKTOBERFEST<br />

Takt, Rhythmus und Einsatz gehören dazu<br />

MV Aeschach-Hoyren Die Mitglieder musizieren gemeinsam, stemmen das Oktoberfest und pflegen das Vereinsleben<br />

Eine Musikreise führte die Vereinsmitglieder in diesem Jahr nach Bamberg. Schöne gemeinsame Erlebnisse schweißen die Gemeinschaft zusammen. Und die braucht es, um das<br />

recht straffe Programm, das der Verein übers Jahr absolviert, auch stemmen zu können.<br />

BZ-Fotos: MV Aeschach-Hoyren<br />

Neben dem Jahreskonzert, das<br />

der musikalische Höhepunkt im<br />

Vereinsleben des MV Aeschach-<br />

Hoyren ist, ist es das <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest,<br />

in das die Mitglieder viel<br />

Herzblut und Arbeit investieren.<br />

Regelmäßige Proben, Konzerttermine,<br />

die Teilnahme an Umzügen<br />

und Bezirksmusikfesten, Auftritte<br />

bei Festen oder das Neujahrsspiel<br />

– da gehören neben der Freude an<br />

Musik und dem guten Gefühl, seinen<br />

festen Platz in einer Gemeinschaft<br />

Gleichgesinnter zu haben,<br />

auch viel Disziplin und Spaß daran,<br />

sich für die Allgemeinheit zu<br />

engagieren, dazu.<br />

Zum Vereinsleben gehört aber<br />

nicht nur, gemeinsam zu musizieren<br />

oder bei der Organisation<br />

und Durchführung des Oktoberfestes<br />

an einem Strang zu ziehen.<br />

Auch schöne gemeinsame<br />

Erlebnisse schweißen die Gemeinschaft<br />

zusammen. Deshalb wurde<br />

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in diesem Jahr eine Musikreise<br />

unternommen. Die führte die<br />

<strong>Lindauer</strong> Musikerinnen und<br />

Musiker nach Bamberg. Von<br />

dort aus unternahmen sie<br />

einen Abstecher zur Werksführung<br />

bei Audi in Ingolstadt,<br />

wo ein Vereinsmitglied arbeitet.<br />

Sie besichtigten Europas größtes<br />

Musikhaus, die Firma Thomann,<br />

in der Nähe vom Bamberg<br />

und ließen sich natürlich<br />

auch eine Führung in der Stadt,<br />

die gern als das fränkische Rom<br />

bezeichnet wird, nicht entgehen.<br />

Sehr zur Freude der Besucher<br />

spielte der <strong>Lindauer</strong> Musikverein<br />

ein Samstagabendkonzert<br />

in einem großen Bamberger<br />

Biergarten. Zum Abschluss der<br />

Musikreise standen Spaß und<br />

Action in einem Freizeitpark<br />

auf dem Programm.<br />

In diesen Tagen aber kennt<br />

jeder wieder seinen Posten und<br />

seine Aufgaben: Das <strong>Lindauer</strong><br />

www.fliesen-breyer.de<br />

Oktoberfest steht bevor, der<br />

Aufbau des Festzeltes und des<br />

Festplatzes haben längst begonnen.<br />

Der neue 2. Vorstand<br />

Johannes Meßmer zum Beispiel<br />

kümmert sich nicht nur um<br />

viele Organisationsaufgaben<br />

im Verein, sondern stellt beim<br />

Oktoberfest u.a. die Helferliste<br />

zusammen, organisiert die Security<br />

und kümmert sich um die<br />

Elektroinstallation auf dem<br />

Festplatz.<br />

Oliver Wüst, Schatzmeister<br />

des Vereins, ist für das Festbüro,<br />

die Abrechnungen und die Organisation<br />

der Bedienungen beim<br />

Oktoberfest zuständig. Schriftführerin<br />

Anna-Maria Zanker<br />

schreibt die gesamten Rechnungen<br />

und stellt den Schriftverkehr zusammen.<br />

Jugendwart Daniel<br />

Nickel ist in der Tischreservierungscrew<br />

tätig und für die<br />

Zeltelektrik zuständig. Kassenprüfer<br />

Stephan Rädler ist der<br />

Es ist nie zu spät...<br />

Dass es nie zu spät ist, ein Musikinstrument<br />

zu erlernen – dafür ist<br />

Harald Sorger das beste Beispiel.<br />

Seit vielen Jahren spielen seine<br />

Söhne Robert und Felix im<br />

MV Aeschach-Hoyren Trompete und<br />

Waldhorn. Die Jungs haben zuerst<br />

Mama Angelika mit ihrer Musizierlaune<br />

angesteckt, so dass sie angefangen<br />

hat, Unterricht für Saxophon<br />

und Posaune zu nehmen. Da blieb<br />

Papa Harald irgendwann gar nichts<br />

anderes übrig, als nachzuziehen,<br />

um den Kindern ein gutes Vorbild zu<br />

sein. „Ich bin zum ‚Tag der offenen<br />

Tür‘ der Musikschule gegangen und<br />

habe mich dort umgeschaut und beraten<br />

lassen. Schließlich bin ich bei<br />

Anzeigen<br />

Chef der Weizenbar beim Oktoberfest.<br />

Beisitzer Alexander<br />

Schäfler kümmert sich darum,<br />

dass es auf dem Fest nicht nur<br />

Bier, sondern auch Wein und<br />

alkoholfreie Getränke gibt.<br />

Thomas Kottmayr dirigiert die<br />

komplette Bierausgabe. Beisitzer<br />

Fabian Börner betreut die Musikvereine,<br />

die beim Oktoberfest<br />

für Unterhaltung sorgen,<br />

und organisiert den Schützenwettbewerb.<br />

Die Festbar haben<br />

Elisabeth Zanker und Laura<br />

Böttger fest im Griff. Werbemaßnahmen<br />

und die Homepage<br />

sind bei Anja Wüst in<br />

guten Händen. Lena Berdichever<br />

ist die Chefin in der Festküche...<br />

Und so könnte die Liste der<br />

Helfer endlos weitergeführt<br />

werden. An alle geht ein herzliches<br />

Dankeschön, dass sie<br />

dazu beitragen, dass in Lindau<br />

dieses fröhliche Volksfest gefeiert<br />

werden kann. HGF<br />

der Tuba gelandet und habe mit dem<br />

Unterricht begonnen. Da war ich<br />

63 Jahre alt“, erzählt Harald Sorger.<br />

Sechs Jahre hat er Unterricht genommen,<br />

der in den beiden Corona-Jahren<br />

leider nicht so intensiv war wie<br />

in der Zeit davor, dann hat er sich<br />

zur ersten Musikprobe beim Verein<br />

angemeldet. Das war 2022 und<br />

Harald Sorger 69 Jahre alt. Damals<br />

war der Verein anlässlich seines<br />

150. Jubiläums dabei, ein großes<br />

Festkonzert vorzubereiten. Seitdem<br />

ist Harald Sorger fest „gebucht“.<br />

Bei schnellen Märschen und Polkas<br />

hat er noch so seine Probleme, gibt<br />

er unumwunden zu. „Aber ich habe<br />

patente Kollegen im Tuba-Register,<br />

die mich unterstützen. Deshalb bin<br />

ich gern ins kalte Wasser gesprungen<br />

und habe bisher fast jeden<br />

Auftritt mitgemacht. Ich würde<br />

mir wünschen, dass das auch mehr<br />

junge Leute machen. Der Verein<br />

braucht gute Musiker.“ HGF<br />

Stabübergabe<br />

Aktuell hat der MV Lindau/<br />

Aeschach-Hoyren 50 aktive<br />

Mitglieder, die in zehn Register<br />

aufgeteilt sind. Doch einer<br />

muss den Takt vorgeben. Im<br />

Verein ist das Karl Meßmer als<br />

1. Vorstand, fürs Orchester ist<br />

das seit April Domenik Rusch.<br />

Der 24-Jährige kommt vom<br />

Musikverein Schwarzenbach<br />

(Wangen-Neuravensburg) und<br />

musiziert seit seinem 6. Lebensjahr.<br />

Er hat Waldhorn gelernt,<br />

spielt aber noch viele weitere<br />

Instrumente. Fürs Dirigieren<br />

hat er sich einfach interessiert<br />

und die verschiedenen Lehrgänge<br />

dazu absolviert. Erfahrungen<br />

als Dirigent hat er im<br />

Nachwuchsbereich der Musikvereine<br />

in Schwarzenbach und<br />

Neukirch gesammelt. Der<br />

MV Aeschach-Hoyren hat ihm<br />

sein Debut als Dirigent für das<br />

Große Orchester ermöglicht<br />

und beide Seiten haben offensichtlich<br />

Spaß an der Zusammenarbeit.<br />

Domenik arbeitet als Fachinformatiker<br />

und betreibt in<br />

seiner Freizeit eine eigene<br />

Landwirtschaft in Neuravensburg,<br />

wo er auch wohnt. Ab<br />

und zu sieht man ihn auch auf<br />

dem Sportplatz dem runden<br />

Leder nachjagen. „Aber mein<br />

wichtigstes Hobby ist die Musik“,<br />

verrät er.<br />

HGF<br />

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WISSENSWERTES 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

19<br />

VDK-Ortsverband hat neuen Vorstand<br />

Der VDK-Ortsverband Lindau erhält<br />

nach über drei Jahren wieder<br />

eine neue Vorstandschaft. Wie<br />

kam es dazu? Ralf Schaude, Kreisgeschäftsführer<br />

der Geschäftsstelle,<br />

war es schon lange ein<br />

großes Anliegen, den seit 2020<br />

verwaisten Vorstand für den<br />

<strong>Lindauer</strong> Ortsverband wieder zu<br />

besetzen. Doch es ging ihm wie<br />

vielen anderen, die versuchen,<br />

ehrenamtlich engagierte Bürger<br />

zu finden: Es war sehr schwer,<br />

jemanden für eine Kandidatur zu<br />

gewinnen. Während eines Beratungsgespräches<br />

im Juni 2022<br />

fragte er eine Kundin, ob sie sich<br />

vorstellen könne, das Amt der<br />

Ortsvorsitzenden zu bekleiden.<br />

Das konnte sie, jedoch erst mit<br />

Beginn ihrer Rente im März 2025.<br />

Es war für Schaude ein Freudentag,<br />

als er Anfang 2023 die Nachricht<br />

erhielt, dass besagte Kundin<br />

bereits am 1. April 2023 in Rente<br />

geht und somit schon viel früher<br />

als erwartet zur Verfügung steht.<br />

Er schrieb daraufhin die <strong>Lindauer</strong><br />

Mitglieder an, die bei der Anmeldung<br />

beim VDK angekreuzt hatten,<br />

sich ehrenamtlich engagieren<br />

zu wollen. „Die Rückmeldungen<br />

überstiegen meine kühnsten Erwartungen“,<br />

so Schaude. Fünf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

weitere Mitglieder hatten ihre Bereitschaft<br />

erklärt. Das hieß „freie<br />

Fahrt“ für die Wahlen am 18. Juli<br />

2023 anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Lindauer</strong><br />

Ortsverbandes. Die Wahlen des<br />

ergaben folgende Besetzung:<br />

Ortsvorsitzende wurde Ellen<br />

Trötscher, stellvertretender Ortsvorsitzender<br />

ist Achim Tuchardt,<br />

als Schriftführerin fungiert Bärbel<br />

Reiche, Vertreterin der Frauen ist<br />

Eva-Maria Hotter, Vertreterin der<br />

jüngeren Generation ist Diana<br />

Bayer, zur Beisitzerin wurde Rosa<br />

Obermaier gewählt.<br />

Wie geht es nun weiter? Das neu<br />

gewählte Team wird sich erst einmal<br />

zusammenfinden, um gemeinsam<br />

einen Fahrplan fürs nächste<br />

Jahr zu entwickeln und zu überlegen,<br />

welche Aktivitäten es seinen<br />

Mitgliedern anbieten wird. Die<br />

erste Aktivität in diesem Jahr wird<br />

die Organisation der Weihnachtsfeier<br />

sein. Der VdK-Ortsverband<br />

Lindau zählt 1.334 Mitglieder. Er ist<br />

eingebettet im Kreisverband Lindau<br />

mit seinen rund 3.000 Mitgliedern.<br />

Im Bild (v. li.): Ralf Schaude, Rosa<br />

Obermeier, Diana Bayer, Ellen Trötscher,<br />

Achim Tuchardt, Eva-Maria<br />

Hotter, Bärbel Reiche, Hans-Peter<br />

Rasch<br />

BZ-Foto: VDK Lindau<br />

Anzeigen<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Berufsorientierung der besonderen Art<br />

In den Fachkliniken Wangen<br />

können jugendliche Patienten<br />

direkt in ihre Zukunft blicken.<br />

Zwei Virtual Reality-Brillen<br />

(VR-Brillen) helfen ab sofort<br />

chronisch kranken Schülerinnen<br />

und Schülern, die richtige<br />

Berufsentscheidung zu treffen.<br />

Kürzlich waren sie von Buket<br />

Koyutürk, Vorsitzende des Fördervereins,<br />

an Stephan Prändl,<br />

Schulleiter Heinrich-Brügger-<br />

Schule, und Klaus Häring-<br />

Becker, Spezialist für Berufsberatung<br />

und systemischer<br />

Berater, übergeben worden.<br />

An der Heinrich-Brügger-Schule<br />

werden die VR-Brillen in der<br />

Berufsorientierung eingesetzt,<br />

die ein wichtiger Baustein des<br />

Sonderpädagogischen Bildungsund<br />

Beratungszentrums ist.<br />

Denn den richtigen Beruf zu<br />

finden, ist gerade als chronisch<br />

Kranker gar nicht so<br />

einfach. „Je mehr Erkenntnisse<br />

unsere Jugendlichen bei der<br />

Berufsorientierung sammeln<br />

können, umso zufriedener<br />

werden sie mit der Entscheidung<br />

sein“, ist die Erfahrung<br />

des Sonderpädagogen Stephan<br />

Prändl.<br />

Mit einer VR-Brille können<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

virtuell und interaktiv 120 Berufe<br />

erkunden, für die sie sich<br />

interessieren. „Unsere Schüler<br />

haben nachhaltige Erlebnisse,<br />

die dann immens hilfreich bei<br />

ihrer zukunftsweisenden<br />

Impressum<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Straße 99<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Patricia Herpich (PH)<br />

E-Mail: presse@lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/9 18-104<br />

ausgenommen „Ansichten“<br />

und Inhaltsverzeichnis<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Anzeigenservice / Produktion:<br />

Katrin Fiedler (KF)<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Entscheidung sind“, so der<br />

Schulleiter.<br />

Aus diesem Grund hat das<br />

Sonderpädagogische Bildungsund<br />

Beratungszentrum der<br />

Heinrich-Brügger-Schule sein<br />

berufswahlpädagogisches<br />

Konzept um den Einsatz von<br />

Virtual Reality (VR) Brillen in<br />

der Berufsberatung erweitert.<br />

Mit Hilfe dieser VR-Brillen<br />

können die Jugendlichen<br />

vielfältige Ausbildungsberufe<br />

in 360°-Betriebserkundungen<br />

erleben. Dabei können sie sowohl<br />

typische Tätigkeiten von<br />

ausgewählten Ausbildungsberufen<br />

als auch die Vielfalt<br />

der unterschiedlichen Ausbildungsstätten<br />

– vom Konzern<br />

bis zum Handwerksbetrieb –<br />

kennenlernen. „Der Einsatz<br />

dieses digitalen Mediums ist<br />

eine Bereicherung für das<br />

Angebot der Heinrich-Brügger-<br />

Schule“, freut sich Stephan<br />

Prändl über die neuen Möglichkeiten<br />

und dankte dem<br />

Förderverein der Fachkliniken<br />

Wangen herzlich.<br />

Der Förderverein des Sonderpädagogischen<br />

Bildungs- und<br />

Beratungszentrums - Heinrich-<br />

Brügger-Schule e.V. - hat u. a.<br />

das Ziel, chronisch kranke<br />

Schülerinnen und Schüler mit<br />

Lehr- und Lernmaterial zu<br />

unterstützen.<br />

BZ-Foto: WZK<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Mediaberater:<br />

Leopold Kreitmeir<br />

E-Mail: lk@bzlindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/9 97 65 66<br />

Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />

Herstellung:<br />

NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25<br />

ab 01/2023. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 14.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau (B):<br />

kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 35,00 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 55,00 Euro/Jahr<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 26. August 2023:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />

Tel. 08389 98112<br />

So., 27. August 2023:<br />

Rosen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 2 A,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />

Mo., 28. August 2023:<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 54983<br />

Di., 29. August 2023:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />

Mi., 30. August 2023:<br />

Möven-Apotheke,<br />

Hemigkofener Str. 10, 88079<br />

Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />

Do., 31. August 2023:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />

Fr., 1. September 2023:<br />

Apotheke im alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 275312<br />

Sa., 2. September 2023:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />

So., 3. September 2023:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />

Mo., 4. September 2023:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />

Di., 5. September 2023:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />

Mi., 6. September 2023:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />

Do., 7. September 2023:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

Fr., 8. September 2023:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />

Tel. 08389 98112<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


· GEWINNSPIEL<br />

20 26. August 2023 · BZ Nr. 34/23<br />

WISSENSWERTES<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Vom 1. bis 3. September 2023 veranstaltet<br />

der MV Lindau/Aeschach-Hoyren<br />

das 58. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Darauf<br />

freuen sich bereits viele große aber<br />

auch kleine <strong>Lindauer</strong>, die dieses Fest<br />

gern besuchen. Denn neben ausgelassener<br />

Partystimmung abends im Festzelt<br />

gibt es auch einen Familiensonntag<br />

mit vielen Kinderattraktionen. Und<br />

Kinder sind es auch, die dieses Mal bei<br />

unserem Gewinnspiel zum Oktoberfest<br />

tolle Preise abräumen können.<br />

Kreative Kinder können tolle Preise gewinnen<br />

Gewinnspiel von BZ und MV Aeschach/Hoyren wird verlängert – Bilder werden im Festzelt ausgestellt<br />

Ihr habt bestimmt schon bemerkt,<br />

liebe Kinder, das dem Logo des<br />

<strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes irgendjemand<br />

die Farbe gestohlen hat.<br />

Aber so schwarz/weiß sieht das Bild<br />

nun wirklich nicht hübsch aus.<br />

Deshalb haben wir uns von der BZ<br />

zusammen mit den Musikern vom<br />

Musikverein, die dieses tolle Oktoberfest<br />

in Lindau auf die Beine stellen,<br />

etwas überlegt. Wer von Euch<br />

gern malt - ganz egal ob mit Filzstiften,<br />

Buntstiften oder Wasserfarben,<br />

der kann das Logo ausmalen.<br />

Das ist nicht ganz leicht, da müsst<br />

Ihr schon ein scharfes Auge und<br />

ein ruhiges Händchen haben. Beim<br />

Ausmalen müsst Ihr Euch auch<br />

nicht ans Original halten. Gestaltet<br />

das Logo farblich so, wie es Euch gefällt.<br />

Wer Glitzer mag, lässt es glitzern.<br />

Alles ist erlaubt. Schneidet das Logo<br />

aus der BZ aus, klebt es auf ein A4-Blatt<br />

und dann wünschen sich die Mitglieder<br />

des Musikvereins Aeschach-<br />

Hoyren, dass Ihr auf den restlichen<br />

Platz auf dem Blatt ein Bild malt, wie<br />

Ihr Euch ein schönes Oktoberfest vorstellt.<br />

Die Bilder werden nicht nur während<br />

des Oktoberfestes im Festzelt<br />

ausgestellt, sondern eine Jury ermittelt<br />

unter den Einsendungen<br />

auch zehn Gewinner. Folgende<br />

Preise könnt Ihr ergattern:<br />

- Wertgutscheine für Essen und<br />

Trinken für die ganze Familie (zwei<br />

Erwachsene + alle leiblichen Kinder)<br />

beim Familiensonntag auf dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Dieser Preis<br />

wird insgesamt fünfmal ausgelobt.<br />

- Gutscheine für eine Wurst plus<br />

eine Portion Pommes plus eine<br />

Süßigkeitentüte vom Süßwarenstand.<br />

Auch dieser Preis wird fünfmal<br />

vergeben.<br />

Die A4-Blätter mit dem bunten Logo<br />

und Eurem Bild von einem schönen<br />

Oktoberfest beschriftet Ihr bitte mit<br />

Namen, Alter und einer Telefonnummer,<br />

unter der wir Euern Eltern Bescheid<br />

geben können, falls Ihr gewonnen<br />

habt.<br />

Eure Zeichnungen sollten bis spätestens<br />

30. August 2023 bei der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> reinflattern (am<br />

besten in den Briefkasten vor der Denkfabrik<br />

in der Kemptener Str. 99 einwerfen).<br />

Viel Spaß!<br />

✂<br />

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Gäste von „Hand in Hand e.V.“ können jetzt fleißig gärtnern<br />

Nachdem das Projekt Hochbeete von<br />

Bodenseebank und Gewinnsparverein<br />

im vergangenen Jahr bei den<br />

Kindertagesstätten (Kitas) in der<br />

Region so erfolgreich ankam, haben<br />

die Verantwortlichen die Aktion nun<br />

um sogenannte Rolli-Hochbeete erweitert.<br />

Diese speziell konstruierten<br />

Hochbeete ermöglichen Menschen<br />

mit Behinderung ein bequemes<br />

Gärtnern im Sitzen und können<br />

zudem auch therapeutisch genutzt<br />

SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />

www.strass.de<br />

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Ihr Partner von der ersten Beratung bis zur Ausführung und Wartung<br />

werden. Zwei dieser speziellen Sets<br />

hat Bodenseebank-Vorstand Armin<br />

Mesmer kürzlich an den Verein<br />

„Hand in Hand“ in Sigmarszell<br />

übergeben. Dieser bietet Menschen<br />

mit Behinderung aber auch deren<br />

Angehörigen die Möglichkeit, sich<br />

in einem Ferienhaus mit großem<br />

Garten von den Alltagsstrapazen zu<br />

erholen.<br />

Mit den Worten „Das ist ganz was<br />

Tolles“ bedankte sich Katharina Reinelt,<br />

Geschäftsführerin des Vereins,<br />

für die gespendeten Hochbeete.<br />

„Für unsere Gäste ist das eine sehr<br />

schöne Gelegenheit, Erde mit den<br />

Händen zu fühlen, Gartenarbeit zu<br />

machen und Gemüse selbst ernten<br />

zu können.“<br />

Bei der diesjährigen Aktion hat die<br />

Bodenseebank insgesamt elf Hochbeete<br />

an soziale Einrichtungen,<br />

Schulen und Kitas in ihrem Geschäftsgebiet<br />

gespendet. Das<br />

Geld, mit dem die Hochbeete finanziert<br />

wurden, stammt aus dem Reinertrag<br />

der Gewinnsparlotterie der<br />

bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />

Neben dem Ferienhaus „Hand in<br />

Hand“ in Sigmarszell und der<br />

<strong>Lindauer</strong> Sozialstation erhielten<br />

diesmal auch die Grundschulen<br />

in Lindau-Reutin und Lindau-Zech<br />

Hochbeete-Sets – ferner der Kath.<br />

Kindergarten Bethlehem in Lindau,<br />

der Kath. Kindergarten St. Johannes<br />

der Täufer in Bodolz sowie der<br />

Kindergarten der Gemeinde Nonnenhorn.<br />

Im Bild: BodenseeBank-Vorstand<br />

Armin Mesmer, Katharina Reinelt<br />

(Hand in Hand e.V.) und die Ferienhaus-Gästen<br />

Ralf Dauner (li.) und<br />

Karl-Heinz Hora (re.)<br />

BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />

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