Manifest 5. Das Magazin für Content Marketing und Newsroom.
Lesen Sie in der neuesten Ausgabe von Manifest folgende Themen: > Wie Content Marketing für Nachhaltigkeitsthemen gelingen kann. > Wie Sie den ROI im Content Marketing finden - und Skeptiker:innen überzeugen können. > Wie wir KI einsetzen - und wo wir sie nicht einsetzen.
Lesen Sie in der neuesten Ausgabe von Manifest folgende Themen:
> Wie Content Marketing für Nachhaltigkeitsthemen gelingen kann.
> Wie Sie den ROI im Content Marketing finden - und Skeptiker:innen überzeugen können.
> Wie wir KI einsetzen - und wo wir sie nicht einsetzen.
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Wenig davon war neu, aber vieles war durchaus<br />
nachvollziehbar: dass es wichtiger würde, Communities<br />
aufzubauen, dass wir uns darauf konzentrieren<br />
müssten, bei unseren Zielgruppen auch emotionale<br />
Erinnerungsanker zu setzen, dass Dialog vor Monolog<br />
komme. Von all dem ist plötzlich nicht mehr die<br />
Rede.<br />
Worauf aber setzen wir jetzt plötzlich unsere ganze<br />
Hoffnung? Genau: auf generische Bot-Texte, die<br />
zum Setzen emotionaler Erinnerungsanker <strong>und</strong> als<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> Dialog ungefähr so geeignet sind wie<br />
ein Fleischerhaken zur W<strong>und</strong>versorgung.<br />
Meta ohne Beta<br />
Modernisierungsverlierer ist man im <strong>Content</strong> <strong>Marketing</strong>,<br />
wenn man Technologien <strong>und</strong> Distributionskanäle<br />
zwar einigermaßen beherrscht, sie aber nicht in<br />
einen sinnvollen Kontext mit der eigentlichen Funktion<br />
<strong>und</strong> dem Ziel von Inhalten setzen kann. <strong>Das</strong>s uns<br />
Mark Zuckerberg noch vor einem Jahr erzählt hat,<br />
wie das Metaverse unser ganzes Leben prägen <strong>und</strong><br />
völlig neue Perspektiven auf Inhalte eröffnen würde,<br />
nun aber aus Meta vielleicht nicht einmal mehr Beta<br />
wird, sollte uns ein wenig wachsamer werden lassen.<br />
Wenn wir uns <strong>für</strong> neue Plattformen entscheiden,<br />
dann ist entscheidend, wie die zu unseren Inhalten,<br />
zu unserer Strategie, passen.<br />
Diese Fragen sollten Sie sich stellen,<br />
bevor Sie eine neue Plattform erobern:<br />
1<br />
Konnten<br />
2<br />
Was<br />
3<br />
Wissen<br />
4<br />
Denken<br />
5<br />
Gibt<br />
6<br />
Haben<br />
7<br />
Wie<br />
8<br />
Wie<br />
wir unsere Themen bisher auf vorhandenen<br />
Plattformen nicht zufriedenstellend spielen – <strong>und</strong><br />
haben wir hinreichend überprüft, ob unsere Themen<br />
überhaupt zur jeweiligen Plattform passen?<br />
genau fehlt uns an den Möglichkeiten der Plattformen,<br />
die wir bisher bespielt haben?<br />
wir genügend über die künftige Entwicklung<br />
einer neuen Plattform?<br />
wir – ganz ehrlich – vom Thema her oder<br />
denken wir vom Kanal oder der Plattform her?<br />
es Mitbewerber auf jenen Plattformen, auf denen<br />
wir schon aktiv sind, die ihre Sache besser machen als<br />
wir – <strong>und</strong> was genau machen die besser?<br />
wir die personellen Ressourcen <strong>für</strong> eine neue<br />
Plattform?<br />
verändert die thematische Besiedelung einer neuen<br />
Plattform das Gefüge der bisher genutzten Kanäle?<br />
verändert eine neue Plattform insgesamt unsere<br />
<strong>Content</strong>-Strategie – <strong>und</strong> können wir einen neuen<br />
thematischen Aspekt überhaupt auf unseren eigenen<br />
Kanälen, in unserem eigenen <strong>Content</strong> Hub, entsprechend<br />
berücksichtigen?<br />
<strong>Content</strong>-<br />
Strategie.<br />
<strong>Das</strong> tun wir.<br />
Aufbau von<br />
<strong>Content</strong> Hubs<br />
Social Media-<br />
Strategie<br />
Social Media-<br />
Produktion<br />
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