Köflacher Rathauskurier 03/2023

FREIWILLIGE FEUERWEHR
FREIWILLIGE FEUERWEHR
2.500 Kameradinnen und Kameraden stellten sich den Prüfungen
Von 24. bis 25. Juni wurde in
Köflach der steirische Landesfeuerwehrleistungsbewerb
abgehalten.
Nach der Absage des
BFV-Graz, den Landesfeuerwehrleistungsbewerb
durchzuführen,
erklärten sich die Feuerwehren
Piber und Köflach bereit, den Bewerb
samt umfangreichem Rahmenprogramm
durchzuführen.
Insgesamt waren 404 Gruppen aus 225
Feuerwehren mit 2.533 Bewerberinnen
und Bewerbern nach Köflach gekommen,
um das FLA in Bronze oder Silber zu
erwerben oder um Pokale mit nach Hause
zu nehmen.
Aus dem BFV Voitsberg waren 35 Gruppen
aus 27 Feuerwehren beim „Heimspiel“
angetreten und alle konnten ihr Ziel –
mindestens 310 Punkte – erreichen.
Aber nicht nur der Bewerb an sich wurde
veranstaltet: Am Freitagabend fand
traditionell der Bürgermeisterempfang mit
anschließendem Bewerterabend statt.
Neben Interviews mit dem
Landesbewerbsleiter LFR Christian Leitgeb,
dem Bürgermeister der Stadt Köflach
Mag. Helmut Linhart und dem Landesfeuerwehrkommandant
LBD Reinhard
Leichtfried stand auch die Auszeichnung
verdienter Bewerterkameradinnen und
Kameraden auf dem Programm.
Ebenfalls in gewohnter Manier fand am
Samstag des Landesfeuerwehrleistungsbewerbs
auch der Landesfeuerwehrtag
am Austragungsort des LLB statt. 129
Stimmberechtigte, die Landessonderbeauftragten,
Ehrendienstgrade des LFV
sowie zahlreiche Ehrengäste wie LH
Christopher Drexler und LH-Stv. Anton
Lang trafen sich hier im Volksheim
Köflach, um unter anderem den
Leistungsbericht des Landesfeuerwehrkommandanten
entgegenzunehmen.
In diesem Jahr fand zudem die periodische
Wahl des Landesfeuerwehrkommandos
in Köflach statt. Bereichsfeuerwehrkommandant
LFR Christian Leitgeb stellte
sich zur Wahl für das Amt des stellvertretenden
Landesfeuerwehrkommandanten
und wurde mit 67 zu 60
Stimmen (1 ungültig) in die Funktion
gewählt.
Abschließend gilt es vor allem, den rund
200 Kameradinnen und Kameraden,
welche bei den Vorbereitungen, bei der
Veranstaltung selbst aber auch bei den
Aufräumarbeiten im Einsatz waren, für
ihre Unterstützung zu danken.
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