PBS Report 9 2023
Ausgabe Aug.-September 2023 - Titel: ABC/Goldbek Ein Zusammenschluss mit Vision - Interview mit Marilyn Repp, Mittelstand-Digital Zentrum Handel / HDE: Europa im Fokus: Digitalisierung im Handel: Zwischen Erlebnis und E-Commerce - #Kolumne: Anja Kuhn - Kommunizieren Sie schon oder reden Sie noch? - Christian Haeser (HBS): „Digitaler Euro“ - eine neue Chance für den Handel? - Dialog: Personalkosten sparen mit staatlichen Fördermitteln - Office Working: Dauphin - Revolution in der Arbeitswelt - Ambiente: Messetrio auf Wachstumskurs - Novus - Sigel - HAN - Ideal, Rössler, Maul, Velolfex, Leitz, KMP * Office IT&Digital * Home #Papeterie * Insights-X: Extra-Tag für den Fachhandel - Standort Deutschland - * Home Papeterie * Lamy: Zukunftsicherung und nachhaltiges Unternehmertum - Schulranzen * Home #Kreativ * Stabilo: Innovation trifft auf Kunst * Home Lifestyle * Lifestyle Scout
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Wie positioniert sich der digitale Euro<br />
im Vergleich zu anderen elektronischen<br />
Zahlungsmitteln wie PayPal<br />
oder Apple Pay?<br />
Haeser: Der digitale Euro unterscheidet<br />
sich maßgeblich von anderen elektronischen<br />
Zahlungsmitteln wie PayPal oder<br />
Apple Pay, da er als Zentralbankgeld<br />
von der EZB herausgegeben wird. Das<br />
verleiht ihm eine besondere Sicherheit<br />
und Vertrauenswürdigkeit. Zudem<br />
stellt er für Europa eine eigenständige<br />
Alternative zu internationalen Zahlungsdienstleistern<br />
dar.<br />
Es gibt Überlegungen, eine Obergrenze<br />
für den Besitz von digitalem Euro pro<br />
Person einzuführen. Wie könnte diese<br />
Grenze die Nutzung beeinflussen und<br />
warum wurde sie überhaupt ins Spiel<br />
gebracht?<br />
Haeser: Eine potenzielle Obergrenze<br />
für den Besitz von digitalem Euro könnte<br />
dazu beitragen, die geldpolitische<br />
Stabilität zu sichern und spekulative<br />
Aktivitäten zu minimieren. Die im Raum<br />
stehende Grenze von 3 000 Euro und<br />
die geplante Absenz von Zinsen auf<br />
solche Guthaben sind Teil dieser Überlegungen.<br />
Mit der möglichen Einführung des digitalen<br />
Euro Ende 2026/Anfang 2027,<br />
welche Vorbereitungen sollten Händler<br />
und Unternehmen jetzt treffen?<br />
Haeser: Es ist ratsam, dass sich Händler<br />
und Unternehmen frühzeitig mit dem<br />
Thema auseinandersetzen und sich auf<br />
die Einführung des digitalen Euro einstellen.<br />
Sie sollten den legislativen Prozess<br />
aktiv verfolgen und sicherstellen,<br />
dass ihre praktischen Erfahrungen und<br />
Bedenken dem Gesetzgeber mitgeteilt<br />
werden. Zudem ist es wichtig, die eigene<br />
Infrastruktur so anzupassen, dass<br />
der digitale Euro problemlos akzeptiert<br />
werden kann.<br />
Herr Haeser, vielen Dank.<br />
DM nutzt „Künstliche Intelligenz“ Chatbot<br />
Mit der unternehmenseigenen Version des KI-Sprachmodells GPT-3.5 können<br />
die rund 3 300 Mitarbeitenden der Drogeriemarktkette dm am Unternehmenssitz<br />
Karlsruhe seit einigen Wochen in einem sicheren Umfeld die KI-Technologie<br />
anwenden. „dmGPT“ bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie das Original<br />
„ChatGPT“ und nutzt die gleiche Technologie im Hintergrund. Der neue dm-Chatbot<br />
wird allerdings auf der unternehmenseigenen Cloudinfrastruktur bereitgestellt,<br />
wodurch die gleichen hohen Sicherheitsstandards im Umgang mit Daten<br />
sichergestellt werden wie mit allen anderen Anwendungen und Programmen im<br />
Unternehmen. Dies minimiert Risiken in Bezug auf Datenschutz-Konflikte und<br />
fehlende vertragliche Rahmenbedingungen.<br />
„Wir haben nun die Gelegenheit, uns als Vorreiter im Bereich künstliche Intelligenz<br />
in der Handelslandschaft zu positionieren und unseren Mitarbeiter*innen<br />
einen sicheren Umgang mit dem KI-Chatbot zu bieten“, erklärt Roman Melcher,<br />
als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort IT/dmTECH. Bereits<br />
im Juli dieses Jahres startete „dmGPT“ als Projektpilot und wurde von<br />
1 100 Mitarbeitenden bei dmTECH getestet. In dieser Zeit wurden etwa 35.000<br />
Aufforderungen – sogenannte Prompts – eingegeben. Die Nutzer*innen können<br />
individuell Aufgaben an dmGPT abgeben, sei es die Bearbeitung von Texten,<br />
die Unterstützung bei der Programmierung, das Ausbessern von Programmfehlern<br />
oder die Erstellung von Konzepten. Auch die Recherche oder<br />
die Erstellung von Social Media-Beiträgen können mithilfe von dmGPT erfolgen.<br />
Die Einsatzgebiete des KI-Chatbots sind vielfältig und können stets auf<br />
kreative Weise adaptiert werden.<br />
www.dm.de<br />
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Nachhaltige Büroorganisation mit Farbsystem<br />
pbsreport<br />
myelco.ch<br />
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