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KÄNGURUplus Herbst/Winter 2023/24

Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen: – Familienleben: Body Neutrality – Zukunft: Was kommt nach dem Abschluss? – Berufe-Check: Fachkraft für Abwassertechnik – Berufe-Check: Binnenschiffer:in

Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen:
– Familienleben: Body Neutrality
– Zukunft: Was kommt nach dem Abschluss?
– Berufe-Check: Fachkraft für Abwassertechnik
– Berufe-Check: Binnenschiffer:in

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ZUKUNFT<br />

Waschmaschine, Dusche, Spülmaschine“,<br />

erklärt sie. Gemeinsam mit<br />

einer zweiten FSJlerin arbeitet sie in<br />

einem Dorf, das erst kürzlich umgesiedelt<br />

wurde. Die Jugend lichen sollen<br />

die neue Dorfgemeinschaft stärken –<br />

dazu veranstalten sie Fußballturniere,<br />

Feste, Bingo abende und bringen den<br />

Vorschulkindern Englisch bei – eine<br />

Allround-Aufgabe für die „Entertainerinnen“.<br />

«<br />

Ein dickes Plus: Punkte sammeln<br />

Am Ende des Freiwilligendienstes bekommen<br />

die Absolvent:innen ein Zeugnis<br />

über ihre Arbeit sowie ein Zertifikat<br />

über die Bildungstage. Wer sich für<br />

einen Studienplatz an einer Fachhochschule<br />

bewirbt, die Plätze nach einem<br />

Punktesystem vergibt, kann mit dem<br />

FSJ wichtige Punkte sammeln. Wer die<br />

Fachhochschulreife anstrebt oder ein<br />

Studium im sozialen Bereich beginnen<br />

will, kann an vielen Hochschulen das<br />

FSJ oder den BFD als berufspraktischen<br />

Teil beziehungsweise als Pflicht- oder<br />

Vorpraktikum anerkennen lassen.<br />

Bewerben<br />

Viele Stellen beginnen im September.<br />

Frühzeitig bewerben lohnt sich, am<br />

besten ein Jahr im Voraus – spätestens<br />

aber zehn Monate, bevor es losgehen<br />

soll. Offene Stellen für den Bundesfreiwilligendienst<br />

sind beim Bundesamt<br />

für Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben aufgelistet.<br />

Au-pair<br />

Eine Stelle als Au-pair<br />

im Ausland ist kein Urlaub:<br />

Bis zu 30 Stunden<br />

in der Woche arbeiten,<br />

die Kinder der Gastfamilie<br />

betreuen, im Haushalt<br />

helfen. Im Gegenzug ist<br />

das Wohnen kostenfrei,<br />

das Au-pair hat Familienanschluss,<br />

wird verpflegt<br />

und erhält zusätzlich ein<br />

Taschengeld. Der Aufenthalt<br />

ist also eine tolle<br />

Möglichkeit, preiswert ein<br />

fremdes Land zu erkunden<br />

und dabei die Sprache,<br />

die Kultur und den<br />

Alltag der Menschen kennenzulernen.<br />

Wer möchte,<br />

kann die Gastfamilie<br />

auf eigene Faust suchen.<br />

Es gibt auch zahlreiche<br />

Agenturen, die Au-pairs<br />

vermitteln. Dafür fallen<br />

Gebühren an. Vertrauenswürdige<br />

Agenturen<br />

haben ein Gütesiegel, das<br />

RAL-Zeichen.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Alter zwischen 18<br />

und 30 Jahren<br />

• Mindestens<br />

sechs Monate Zeit<br />

• Erste Erfahrung in<br />

der Kinderbetreuung<br />

Arbeiten auf einer<br />

Farm oder Ranch<br />

Wie wäre es mit einer Auszeit auf dem<br />

Land, Alpakas hüten oder Bio-Gemüse<br />

anbauen? Dieser Wunsch lässt sich mit<br />

einem Auslandsaufenthalt verknüpfen:<br />

zwei Monate auf einer Farm oder Ranch<br />

arbeiten, Unterkunft und tägliche Mahlzeiten<br />

sind frei. Die „World-Wide Opportunities<br />

On Organic Farms" sind ein internationales<br />

Netzwerk mit Einsatzorten<br />

in 100 Ländern. Jedes davon hat seine<br />

eigene Organisation. Eine Pferde-Ranch<br />

in Kanada wäre ein Traum? Die findet<br />

sich unter WWOOF Canada bestimmt.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Mindestalter 18 Jahre<br />

• Einjährige Mitgliedschaft,<br />

je nach Land unterschiedlich,<br />

von 25 bis 50 Euro<br />

© adobestock.com/Montri<br />

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ABI – WAS NUN?<br />

Immer mehr junge Erwachsene zieht<br />

es nach dem Ende der Schulzeit erst<br />

einmal hinaus in die Welt. Gemeinsam<br />

mit Freunden oder auch allein wird<br />

der Rucksack gepackt und das nächste<br />

Ticket in die Ferne gebucht. Dabei lässt<br />

sich leicht etwas für die Bildung tun: Für<br />

ein Auslandsjahr oder kürzere Auszeiten<br />

bietet der Sprachreiseanbieter EF Education<br />

First Sprachkurse in über 50 Ländern<br />

weltweit an, um Schülerinnen und<br />

Schülern, Studierenden und Erwachsenen<br />

dabei zu helfen, ihre Sprachziele im<br />

Ausland zu verwirklichen. Ein beliebtes<br />

Ziel für frischgebackene Abiturientinnen<br />

und Abiturienten ist derzeit Australien.<br />

Die Weiten des Outbacks, angenehmes<br />

Klima und traumhafte Strände<br />

ziehen jedes Jahr junge Menschen an.<br />

Ein weiteres Wunschziel sind die USA:<br />

Dort besteht auch die Möglichkeit,<br />

als Au-pair für mehrere Monate die<br />

Kinderbetreuung bei einheimischen<br />

Familien zu übernehmen.<br />

Info: www.ef.de/abitur<br />

© EF Education First<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/23 17

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