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stay chineSiScher Sturm die Hotelgruppe aus Hongkong hat für das Interior design ihres aufschlags im Herzen der stadt, nur ein paar Gehminuten vom Münchner Marienplatz und der Nobelmeile Maximilianstraße, Tara Bernerd und ihr londoner Büro an die Isar beordert. Und siehe da: sie bringt Zeitgeist hinter die historischen Fassaden 92 Traveller‘s World
ErStE Platzhirsche, aufgepasst! Mit dem Rosewood Munich betritt ein internationaler Player die Bühne, der weiß, was Gäste wollen. Die prächtige Kulisse bilden eine ehemalige Staatsbank und ein gräfliches Palais LAgE, LIgA Text REINHARd MOdRITZ Es war kein einfacher Spagat zwischen den historischen Fassaden, Denkmalschutz und Contemporary Style. Doch der Londoner Interior Designerin Tara Bernerd und dem Münchner Architekturbüro Hilmer Sattler ist er gelungen. Wo sich einst Hochfinanz und Hochadel versammelten, nämlich in der ehemaligen Bayerischen Staatsbank und im angrenzenden Palais Neuhaus-Preysing, logieren jetzt Gäste mit höchsten Ansprüchen in allerbester 1-a-Lage – und genießt Münchens besser betuchte Gesellschaft internationales Flair. Denn neben einer weltläufigen Klientel, die Rosewood Hotels in Hongkong, New York oder London schätzt, hat General Manager Roland Duerr auch den Gast vor Ort fest im Blick. „Rosewood nennt das ‚Sense of Place‘, eine starke Verbindung mit der Stadt, ihrer Kultur und dem bayerischen Lifestyle. Mehr noch: Wir wollen ein Teil Münchens werden.“ Clever geplant: Eigene Zu gänge für Bar, Restaurant und ein 1600-Quadratmeter- Spa sollen die Hemmschwelle für Locals senken. Einheimische wie Hotelgäste dürfen sich beispielsweise auf das Restaurant „Cuvilliés“ freuen, das als „alpine Brasserie“ Punkte sammeln möchte. Denn Herr über die Kochtöpfe ist Matthias Brenner, bislang Sous-Chef bei Edip Sigl, dem derzeit vielleicht kreativsten Sternekoch Deutschlands. Auf einem der sechs „Hot Seats“ direkt an der Showküche kommen Gäste ihm besonders nah. Eine Speisekarte gibt es an seinem Chef’s Table nicht; Matthias Brenner zaubert lieber täglich Neues. Noch intimer ist der private Dining Room für maximal 16 Gäste, in dem auch mal ein Sternekoch aus einem der Partner-Häuser ein Gastspiel geben soll. Und die Weinkarte? Die trägt mit Traveller‘s World 93
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