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AUF WELLENLÄNGE MIT DEN BESTEN Sterneverdächtige
Küche im „Chartreuse” (links); Sushi und
Thai-Curry im „Pacific Rim” (Mitte); High-End-
Kochkurse in der „Culinary Arts Kitchen” (rechts)
ir wollen unseren Gästen kulinarische Erinnerungen schenken“,
wünscht sich John Stephano. Was er damit meint?
„Wenn sie wieder zu Hause in Frankfurt oder Seattle sind
und an diese Cruise denken, dann sollen sie den Geschmack
der Pumpernickel-Croûtons am Gaumen spüren, die wir gemeinsam mit der
norwegischen Fischsuppe zubereitet haben.“
Stephanos Kochkurse an Bord der „Splendor“ sind Legende. Die meisten
Gäste reservieren schon bei der Buchung ihre Plätze an einer der 18 Kochstationen
in der State-of-the-Art-Küche am Bug. Auch weil Stephano nicht nur
ein erfahrener Küchenchef ist, sondern zudem ein passionierter storyteller.
Seine Rezepte würzt er mit Anekdoten aus seiner Kindheit: Aufgewachsen
in einer irisch-italienischen Familie in Philadelphia, wurde er schon als Kind
in der Küche seiner Mutter und Großmutter mit dem Gourmet-Virus infiziert.
Und während die Kochschüler konzentriert Dill, Minze, Petersilie und
Schnittlauch für die Kräuter-Scones hacken, unterhält er sie mit Geschichten
aus seiner Zeit als Käseverkäufer. Chef Stephano hat eine Vita, die für viele Geschichten gut
ist – er war Investmentbanker in Manhattan, bevor er seiner Leidenschaft fürs Kochen folgte
und eine Ausbildung am namhaften Culinary Institute of America im Napa Valley absolvierte.
John Stephano ist einer von zahlreichen Köchen, die weltweit auf den Schiffen von Regent
Seven Seas Cruises unterwegs sind und ein Kochkursprogramm auf die Beine stellen, das vergleichbare
Angebote an Land blass aussehen lässt. Auf der Zehn-Tage-Route von Kopenhagen
nach Stockholm gibt es zum Panoramablick auf die Ostsee fast täglich die Gelegenheit, mit ihm
zu kochen und sich nicht nur Rezepte, sondern auch viele
Profi-Kniffe mitzunehmen. Heute stehen Zubereitungen
der derzeit weltweit so gehypten nordischen Küche auf
dem Programm – vom in Wodka gebeizten Gravlax bis
zu Safrancrêpes mit frischen Blau-, Johannis- und Stachelbeeren
aus Gotland. Die Zutaten dafür hat Stephano am
Morgen beim Landgang in Lettland mit den Kochschülern
selbst eingekauft – in der historischen Markthalle von
Riga, die bei der Eröffnung
1930 eine der modernsten in
ganz Europa war und bis heute
als „Bauch“ der Stadt gilt.
Die „Culinary Arts Kitchen“
auf jedem ihrer Schiffe
sind nur ein Teil des ambitionierten
Kulinarikprogramms,
mit dem Regent Seven Seas
Cruises im Markt gerade neue
Zeichen setzt. Kopf dahinter
ist der gebürtige Tiroler
Bernhard Klotz, der als
Vice President of Culinary
Operations mit
seinem Team dafür
sorgt, dass die Gäste
auf den fünf (und bald sechs) Luxusschiffen der
cruise line nicht nur auf Gourmetniveau speisen,
sondern auch viele kulinarische Erinnerungen mit
nach Hause nehmen. Sein jüngstes Brainchild ist
das Programm „Epicurean Perfection“, das speziell
kuratierte Kreuzfahrten mit weltbekannten Köchen,
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