26.09.2023 Aufrufe

ALPGOLD Herbst 2023

Das ALPGOLD Magazin Herbst 2023 ist der perfekte Begleiter für Ihren Urlaub im Berchtesgadener Land, Salzburg, Salzburger Land und Chiemgau. Tolle Ausflugsziele, spannende Reportagen und Interviews. Wanderungen und kulinarische Highlight. Hotels und Unternehmen. Shopping, Tipps und vieles mehr. Genießen Sie Ihren Urlaub in den Bergen. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.

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Schlaraffenwald<br />

Wildlust<br />

© andy1812 – stock.adobe.com<br />

Das Fleisch ist ökologisch,<br />

schmackhaft und gesund<br />

und die Wälder sind voll<br />

davon. Warum essen die<br />

Leute nicht mehr Wild? Jagdpächter Adi<br />

Köberle und seine Frau Anneliese können<br />

das nicht verstehen. Sie essen meist Reh<br />

statt Rind, Ente statt Huhn.<br />

„Heute Mittag haben wir Rehschnitzel<br />

gegessen. Adi Köberle reibt sich den<br />

Magen. „Das brate ich kurz an“, erklärt<br />

seine Frau. „Geht ganz schnell!“, fügt<br />

© photocrew – stock.adobe.com<br />

sie hinzu. Und zur Brotzeit schneidet der<br />

Jäger auf einem Holzbrett eine geselchte<br />

Entenbrust auf, spießt ein Blättchen auf,<br />

genießt.<br />

Er weiß, was er isst. Die Ente ist artgerecht<br />

aufgewachsen, wohl in seinem<br />

Jagdrevier. Sie hat sich ihr Futter aus der<br />

Natur geholt. Adi Köberle hat die Ente<br />

selbst geschossen. Sie habe nicht einmal<br />

den Schuss gehört. Nutztiere – sei es aus<br />

konventioneller oder ökologischer Haltung<br />

– müssen meist unter Stress zum<br />

Schlachter transportiert werden. „Dem<br />

Wild bliebe diese Qual erspart“, sagt er.<br />

Wer Wert legt, auf nachhaltiges Fleisch,<br />

müsste beherzt Wild essen. Das Fleisch<br />

könnte ökologischer nicht sein. Die Tiere<br />

leben in und von der Natur. „Biologischer<br />

geht es nicht“, betont Anneliese Köberle.<br />

Das Ehepaar möchte die Wildlust wecken.<br />

Wild lasse sich wie Rind, Schwein<br />

oder Geflügel zubereiten. „Am einfachs-

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