audimax ABI Nord 3/2023

Illustration: mhatzapa/depositphotos.com
Robotik
Man braucht nur die Augen zu öffnen und erkennt: Roboter sind überall. Im
Supermarkt, dem Krankenhaus und so ziemlich allen Fertigungsunternehmen.
Hast du Lust, die Robos der nächsten Generation zu entwickeln?
Was lern ich?
Die ersten Semester sind für die Grundlagen reserviert: Programmieren und Analysis
werden hier groß geschrieben. Weiter geht es dann mit Einführungen in die Technische
Mechanik und Elektrotechnik. Generell steht das Robotik-Studium auf den drei großen
Säulen Informatik, Ingenieurwesen und Mathematik. Oft kannst du später im Studium
einen Schwerpunkt wählen.
Wie werd ich´s?
Mit einem dualen oder Vollzeit-Studium, das dauert sechs bis neun Semester. Wie bei
vielen anderen Studiengängen schließt du dein Studium dann mit einer wissenschaftlichen
Arbeit ab. Du kannst anstatt einem Studium auch erst eine technische Ausbildung
machen und danach zwei Jahre Weiterbildung dranhängen.
Was arbeite ich dann?
Bist du mit deinem Studium fertig, sei dir sicher: Du steigst in einen boomenden Arbeitsmarkt
ein. Falls du nicht bereits ein duales Studium absolviert hast, sollten dich Groß- und
mittelständische Unternehmen mit offenen Armen empfangen. Eher Bock auf was Kleines?
Gerade in der Robotik gibt es eine große Auswahl an Start-ups, die sich oft auf einen
Teilbereich fokussieren – zum Beispiel Mobilität oder Medizin.
bam
Einblick ins Studium gefällig?
»Wer Robotics studiert, bekommt einen sehr guten Zugang zum internationalen Arbeitsmarkt.
Bei der IU Internationalen Hochschule kann man Robotics nicht nur vor Ort, sondern auch ganz
flexibel im Fernstudium studieren, unterstützt von einem Mix aus innovativen Lerntools wie
interaktive Lehrformate und neu: einem KI-basierten Lernbuddy. Man lernt, wie man
intelligente Roboter und hochkomplexe Industrielösungen konstruiert, Roboteranwendungen
und Softwarelösungen entwickelt, simuliert und testet. Systematisch
nutzen wir künstliche Intelligenz, analysieren Big Data und binden
immer wieder aktuelle Techniktrends wie das Programmieren mit Python,
oder neue Plattformen im Bereich der Robotik ein. Schließlich geht es bei
Robotern nicht nur um Aktorik, also die Bewegung, sondern auch um IT, also
Software, Schnittstellen oder Interoperabilität, damit die Roboter Teil einer
vernetzten, intelligenten Welt werden können.«
Prof. Leonardo Riccardi, IU Internationale Hochschule
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