audimax ABI Nord 3/2023
Infos zur Karriere im Handel, Lehramt oder Ingenieurwesen ++ Duales Studium? Was du wissen musst und wie es wirklich ist ++ Privathochschule! Wie funktioniert das? ++ Tipps zur Studienfinanzierung ++ Plus: Neun Fakten zum Thema Azubi-Wissen
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Ein bizarres Ende, besonders,<br />
wenn man bedenkt,<br />
dass 50 Prozent des durch<br />
Photosynthese erzeugten Sauerstoffs<br />
aus dem Meer kommt.<br />
Verantwortlich dafür sind<br />
mikroskopisch kleine Pflanzen<br />
– das Phythoplankton.<br />
Das Phythoplankton ist übrigens<br />
auch das erste Glied<br />
der Nahrungskette des Wals:<br />
Es wird vom Krill gefressen,<br />
welche wiederum vom Wal gefrühstückt<br />
werden.<br />
Krill stehen aber nicht nur auf<br />
dem Speiseplan des Wals: Die garnelenförmigen<br />
Krebstiere werden<br />
in der Kosmetikindustrie, der<br />
Arzneimittelherstellung und als<br />
Futtermittel verwendet.<br />
Eines der wichtigsten Futtermittel<br />
ist übrigens Mais.<br />
Wusstet ihr, dass der gelbe<br />
Kolben bei der Erfindung<br />
der Mikrowelle eine Rolle<br />
spielte? 1945 entdeckte der<br />
Ingenieur Percy Spencer, dass<br />
die Energie aus Mikrowellenstrahlen<br />
Maiskörner zum Platzen<br />
bringt.<br />
Apropos Popcorn: In der Logistik<br />
wird fettfreies Popcorn<br />
als Füllmaterial für Pakete<br />
verwendet – diese nachhaltige<br />
Variante kann im Anschluss<br />
verfüttert oder kompostiert<br />
werden.<br />
Wer übrigens eine Ausrede benötigt,<br />
um Popcorn zu essen,<br />
sollte die »Herr der Ringe«-<br />
Trilogie in der Extended Edition<br />
anschauen – 11 Stunden und<br />
35 Minuten Popcorn-Knabberzeit<br />
bekommt man da.<br />
Ebenfalls viel Leinwandzeit<br />
bietet die Verfilmung »Vom Winde<br />
verweht«, deren berühmte Zeile<br />
»Frankly, my dear, I don’t give<br />
a damn« es fast nicht in den<br />
Film geschafft hätte, da bis<br />
kurz vor Veröffentlichung der<br />
Gebrauch von Schimpfwörtern<br />
nicht gestattet war.<br />
Heutzutage ist der 1939 erschienene<br />
Streifen übrigens<br />
eher durch seine romantisierende<br />
Darstellung der Sklaverei<br />
und das Schüren rassistischer<br />
Klischees in Verruf geraten.<br />
Nichtsdestotrotz bleibt die<br />
Frage: »Warum schlafen wir eigentlich<br />
im Kino ein?« Der australische<br />
Schlafmediziner Dr.<br />
Murray Johns hat herausgefunden,<br />
dass Situationen, in denen<br />
man sitzt, Kopf und Nacken aber<br />
nicht bewegt werden, zu einer<br />
erhöhten Schläfrigkeit führen.<br />
Apropos schlafen: Babys schlafen<br />
bis zum dritten Monat im Durchschnitt<br />
14 bis 17 Stunden über<br />
den Tag verteilt – verwunderlich,<br />
wenn man bedenkt, wie viel<br />
Schlaf sie dabei ihren Eltern<br />
rauben.<br />
… lieber Pause?<br />
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