audimax ABI Nord 3/2023

Wie läuft das mit den Theorie- und Praxisphasen?
Die Phasen sind fest aufgeteilt – das ist allerdings von Studium zu Studium oft unterschiedlich.
In manchen Studiengängen bist du zum Beispiel drei Tage bei deinem Praxispartner und zwei
an der Uni, in anderen hast du die Praxis unter der Woche und das Studium phasenweise an den
Wochenenden. Der Klassiker im Wechsel der Phasen sind Blöcke von jeweils mehreren Wochen
oder Monaten. Ergo: Du verbringst zum Beispiel das Semester an der Hochschule und die
Semesterferien im Unternehmen.
Und wenn ich's doof finde?
Musst du wissen: Für die Dauer deines dualen Studiums hast du dich an ein bestimmtes Unternehmen
gebunden. Also: Vorher gut checken, in welcher Branche und wie du dich dort verpflichtest.
Weil: Du kannst zwar abbrechen, aber das kann ungünstige Folgen haben, zum Beispiel musst du die
Studien- und Semestergebühren zurückzahlen.
Hab ich nie Urlaub?
Doch, du hast Urlaub. Aber nicht so wie deine Nur-Studierenden-Kumpels, also keine klassischen
Semesterferien. In denen absolvierst du – wie gesagt – meist deine Praxisphase. Du hast aber
Urlaubsanspruch wie andere Angestellte auch, also mindestens 20 Tage – in der Realität sind es
aber fast immer 28 bis 30 Tage.
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Mein Ziel:
Verantwortung übernehmen
Karla Pineda Resch ist duale Studentin BWL Handel
und absolviert ihren praktischen Teil bei dm.
Dual studieren
»Wenn ich im dm-Markt bin, übernehme ich Aufgaben wie das
Auspacken der Ware oder das Kassieren. Der Unterschied zu
einer Ausbildung im Handel zeichnet sich dadurch aus, dass
man an der Hochschule noch mehr über die Hintergründe
erfährt, zum Beispiel in Fächern wie Handelsmarketing und
Personalmanagement. Dieses Wissen kann man dann direkt
anwenden: Der direkte Bezug zur Praxis war einer der entscheidenden
Gründe, weshalb ich mich für das duale Studium entschieden
habe. Durch die Praxisphasen, die sich mit den Zeiten an
der Hochschule abwechseln, sind alle Lerninhalte eng verzahnt.
dm ist ein toller Arbeitgeber – gerade für den Einstieg in die Arbeitswelt – und ist sehr mitarbeiterbezogen.
Das heißt, in meinem dm-Team sprechen wir auf Augenhöhe miteinander
und gehen zum Beispiel bei der Mitarbeitereinsatzplanung auf die Wünsche der einzelnen
Kollegen ein. Was ich besonders schön finde: Bei vielen Dingen darf ich mitbestimmen und
Themen mitgestalten. Das gibt mir die Chance, mich weiterzuentwickeln. Als dual Studierende
ist mein Ziel, später einmal Verantwortung zu übernehmen und vielleicht einen dm-Markt zu
leiten. Daher ist klar: Es wird viel von einem erwartet, aber man steht nie alleine da.«