11-2023

November 11/2023 Jg. 27 

Netzwerk- 

Instandhaltung – 

ein Glücksspiel? 

Indu-Sol GmbH, S. 6 

SONDERTEIL 

EINKAUFSFÜHRER 

SOFTWARE/TOOLS/KITS 

ab Seite 43

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14. –16.11.2023

Künstliche Intelligenz in der Industrie - 

Chancen und Herausforderungen 

Editorial 

„Schreibe mir ein Editorial für ein Fachmagazin zum Thema ‚Künstliche 

Intelligenz in der Industrie‘.“ 

Johannes H. Diedrich 

Geschäftsstellenleiter Hannover 

Synostik GmbH 

www.synostik.de 

Ich dachte, dieses Thema ist in aller Munde und es sei schon alles gesagt. Doch die Recherche 

lieferte neue, interessante Denkanstöße und Blickwinkel, die ich sonst vielleicht nicht bedacht hätte. 

Unstrittig ist sicher, dass die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz das Potenzial hat, die 

Art und Weise, wie wir industrielle Prozesse gestalten und optimieren, grundlegend zu verändern. 

Doch kursieren auch radikalere Thesen, die ich hierzu unlängst gehört habe: In fünf Jahren werden 

70 % unserer heutigen Tätigkeiten von künstlichen Intelligenzen ausgeführt werden. Klasse! Endlich 

Zeit für die wichtigen Dinge! 

Denn tatsächlich eröffnen sich insbesondere von der Automatisierung bis zur Datenauswertung 

vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, die Effizienz und Produktivität in der Industrie auf ein neues 

Niveau heben können. Doch wie bei jeder Technologie gibt es auch bei KI sinnvolle und weniger 

sinnvolle Ansätze sowie potenzielle Stolpersteine, die es zu beachten gilt. 

Sinnvolle industrielle Anwendungsmöglichkeiten für KI 

KI hat in der Industrie bereits beeindruckende Fortschritte erzielt und wird in einer Vielzahl von 

Bereichen erfolgreich eingesetzt. Ein Beispiel hierfür ist die Qualitätskontrolle. Mithilfe von Bilderkennungsalgorithmen 

können Produktionslinien automatisch überwacht werden, um fehlerhafte 

Produkte zu identifizieren und auszusortieren, noch bevor sie die Endkunden erreichen. Dies führt 

nicht nur zu einer verbesserten Produktqualität, sondern auch zu erheblichen Kosteneinsparungen. 

Ein weiteres bedeutendes Anwendungsfeld ist die vorausschauende Wartung. KI-gestützte Analysen 

von Sensordaten ermöglichen es, den Zustand von Maschinen und Anlagen kontinuierlich zu 

überwachen und potenzielle Ausfälle frühzeitig zu erkennen. Durch die rechtzeitige Planung von 

Wartungsarbeiten können ungeplante Stillstandzeiten minimiert und die Produktionsauslastung optimiert 

werden. 

Fragwürdige Anwendungen von KI in der Industrie 

Trotz der zahlreichen sinnvollen Anwendungsfelder von KI gibt es auch Beispiele für weniger durchdachte 

oder gar sinnlose Umsetzungen. Ein solches Beispiel ist die Überautomatisierung. Manche 

Unternehmen neigen dazu, KI einzusetzen, um Prozesse zu automatisieren, die bisher gut von Menschen 

erledigt wurden, ohne den tatsächlichen Nutzen oder Mehrwert zu hinterfragen. Dies kann zu 

unnötigen Kosten und Komplexität führen, ohne die gewünschten Effizienzsteigerungen zu erzielen. 

Ein weiteres Beispiel sind Chatbots oder virtuelle Assistenten, die in manchen Fällen überflüssig 

oder frustrierend sein können. Bei komplexen Fragen kann die Interaktion mit einem KI-System zu 

Frustration führen, wenn es nicht in der Lage ist, angemessen zu reagieren oder eine menschliche 

Unterstützung anzubieten. 

Die häufigsten Fehler beim Einsatz von KI 

Einer der häufigsten Fehler ist mangelnde Datenqualität und -verfügbarkeit. KI-Systeme sind darauf 

angewiesen, mit hochwertigen und ausreichenden Daten trainiert zu werden. Wenn die Daten unvollständig 

oder ungenau sind, kann dies zu schlechten Ergebnissen führen. 

Ein weiterer Fehler ist die Vernachlässigung menschlicher Expertise. KI sollte nicht als Ersatz, sondern 

als Werkzeug zur Unterstützung menschlicher Entscheidungsfindung betrachtet werden. Die 

Einbindung von Fachwissen und menschlichem Urteilsvermögen ist entscheidend, um die Ergebnisse 

von KI-Anwendungen zu interpretieren und sinnvoll einzusetzen. 

Bedenken Sie, dass künstliche Intelligenz fast immer stochastische Modelle verwendet, also Wahrscheinlichkeiten 

berechnet. Gerade dort, wo deterministisches Wissen vorhanden ist sollte es auch 

genutzt werden. Stellen Sie sich einen Maschinenführer vor, dem Sie nach monatelanger Datenaufzeichnung 

und -Auswertung durch hochbezahlte KI-Experten Zusammenhänge erklären, die ihm 

oder ihr längst bekannt sind. Nach meiner Erfahrung werden Sie spätestens jetzt in recht deutlicher 

Sprache gefragt werden, warum Sie nicht mit dem Maschinenführer gesprochen haben. 

Fazit 

Insgesamt bietet die Integration von Künstlicher Intelligenz in die industrielle Landschaft immense 

Chancen zur Steigerung der Effizienz, Produktivität und Innovationskraft. Dennoch ist ein sorgfältiges 

und strategisches Vorgehen unerlässlich, um sinnvolle Anwendungen zu identifizieren, Fehler 

zu vermeiden und das volle Potenzial von KI auszuschöpfen. 


PC & Industrie 11/2023 3

Inhalt 11/2023 

November 11/2023 Jg. 27 

3 Editorial 

4 Inhalt 

6 Titelstory 

10 Aktuelles 

12 Manufacturing-X 

17 Qualitätssicherung 

18 Digitalisierung 

20 Komponenten/Stromversorgung 

30 Bildverarbeitung 

32 Kommunikation 

34 Messen/Steuern/Regeln 

36 Digitalisierung 

37 IPCs/SBCs/Module/Embedded 

43 Sonderteil Einkaufsführer 

Software/Tools/Kits 

110 Fachartikel exklusiv im ePaper 

Netzwerk- 



Indu-Sol GmbH, S. 6 

SONDERTEIL 



ab Seite 43 

Titelstory: 

Netzwerk- 



Condition Monitoring nicht nur bei der 

Brownfield-Digitalisierung profitabel 

umsetzen. 6 

Zeitschrift für Mess-, Steuer- und Regeltechnik 

Herausgeber und Verlag: 

beam-Verlag 

Krummbogen 14 

35039 Marburg 

www.beam-verlag.de 

Tel.: 06421/9614-0 

Fax: 06421/9614-23 

Redaktion: 

Christiane Erdmann 

redaktion@beam-verlag.de 

Anzeigen: 

Tanja Meß 

tanja.mess@beam-verlag.de 

Tel.: 06421/9614-18 

Erscheinungsweise: 

monatlich 

Satz und Reproduktionen: 

beam-Verlag 

Druck & Auslieferung: 

Bonifatius GmbH, Paderborn 

www.bonifatius.de 

Der beam-Verlag übernimmt trotz sorgsamer 

Prüfung der Texte durch die Redaktion keine 

Haftung für deren inhaltliche Richtigkeit. 

Alle Angaben im Einkaufsführerteil beruhen 

auf Kundenangaben! 

Handels- und Gebrauchsnamen, 

sowie Waren bezeichnungen und 

dergleichen werden in der Zeitschrift 

ohne Kennzeichnungen verwendet. Dies 

berechtigt nicht zu der Annahme, dass 

diese Namen im Sinne der Warenzeichenund 

Markenschutzgesetz gebung als frei zu 

betrachten sind und von jedermann ohne 

Kennzeichnung verwendet werden dürfen. 

„Bauplanstudie: Datenraum Manufacturing-X“ 

Eine von VDMA und ZVEI beauftragte Studie der Fraunhofer-Institute ISST, 

IOSB und IPA zeigt erstmals auf, wie ein Datenraum für das Daten-Ökosystem 

Manufacturing-X konzipiert sein könnte, das als nächster großer Schritt für die 

Umsetzung von Industrie 4.0 gilt. 12 

Prozesse einfacher und dynamischer gestalten 

Mit dem Production Control System (PCS) können problemlos Produktionsprozesse 

gesteuert, überwacht und optimiert werden. 90 

4 PC & Industrie 11/2023

Fünf Dinge, die Sie vielleicht noch nicht 

über MES (Manufacturing Execution 

Systems) wussten 

Wer sich mit der digitalen Fabrik auseinandersetzt, kommt um den 

Begriff „Manufacturing Execution System“, kurz MES, nicht umhin. 96 

Geld mit Audits 

Der Mega Trend Digitalisierung schafft 

Kosteneinsparungen von bis zu 60 % im Audit. 18 

Wunderwaffe Algorithmus 

Neue Einsatzmöglichkeiten im industriellen Umfeld. 94 

Großprojekte segmentieren 

und Planbarkeit herstellen 

Agiles Projektmanagement und seine Vorteile wie Flexibilität, 

Schnelligkeit und Kundenzentriertheit hält Einzug in 

Unternehmen; das Konzept bzw. die Methode Scrum aus der 

Softwareentwicklung wird auch in Bereichen abseits der IT 

angewandt. 98 

Der Wert von DDS für die Industrie 4.0 

Mit dem Fortschreiten von Industrie 4.0 wird der Bedarf an 

Echtzeit-Datenaustausch, skalierbarer Kommunikation und 

Interoperabilität immer wichtiger. 86 

SONDERTEIL 

SONDERTEIL EINKAUFSFÜHRER 


STROMVERSORGUNG 


ab Seite 51 

ab Seite 43 

Produktindex. ..............................44 

Produkte und Lieferanten .....................45 

Firmenverzeichnis ..........................71 


Titelstory 

Condition Monitoring nicht nur bei der Brownfield-Digitalisierung profitabel umsetzen 

Netzwerk-Instandhaltung – 


Autor: 

Karl-Heinz Richter 

Geschäftsführer für Marketing & Vertrieb 

Indu-Sol GmbH 

info@indu-sol.com 

www.indu-sol.com 

Über Fehler spricht man nicht. In Bezug auf die 

Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment 

Effectiveness, kurz OEE) ist es aber unerlässlich, 

nicht nur über Stellschrauben zur Prozessoptimierung 

zu sprechen, sondern eben auch Ursachen 

für (potentielle) Anlagenstillstände proaktiv aufzuzeigen 

und zu beseitigen. Condition Monitoring ist 

das Stichwort und dabei sei neben der Überwachung 

der einzelnen Anlagenkomponenten (wie 

Sensoren, Aktoren usw.) auch an das Kommunikationsnetzwerk 

(inklusive Kabel, Stecker usw.) 

gedacht. Denn im Netzwerk lassen sich frühzeitig 

die Ursachen für ungeplante Anlagenstillstände 

detektieren, die je nach Branche auch fünf- bis 

siebenstellige Beträge pro Stunde kosten können. 

Gerade in Bezug auf Brownfield-Anlagen 

stellt sich die Frage, wie Digitalisierungsprojekte 

so realisiert werden können, dass sich Investitionen 

fürs Condition Monitoring des Netzwerks 

möglichst schnell durch eine ausfallfreie Produktion 

amortisieren. 

Welchen konkreten Wert hat Fehlerein sparung 

wirklich? Wie lassen sich die Investitionskosten 

dem Management gegenüber rechtfertigen? 

Fragen, die die Netzwerkexperten von Indu-Sol 

aufgrund ihrer jahrelangen Tätigkeit mit Erfahrungswerten 

beantworten können. Sie sind jährlich 

bei ca. 400 Netzwerk-Instandhaltungseinsätzen 

unterwegs. Gut 150 davon sind Notfälle, 

sprich die Netzwerkexperten werden gerufen, 

weil eine Anlage ungeplant stillsteht. 

Dennoch gehen viele Automatisierungs- 

Unternehmen täglich die „Wette der reaktiven 

Instandhaltung“ ein, wie die Netzwerkexperten 

es nennen. Denn Kosten für die Investition 

einer Netzwerküberwachung lassen sich der 

Geschäftsleitung gegenüber nur dann überzeugend 

kommunizieren, wenn die daraus folgenden 

Einsparungen oder Gewinne deutlich 

sichtbar sind. Dabei lässt sich die OEE über 

eine hohe Anlagenverfügbarkeit am besten 

positiv beeinflussen. 


Titelstory 

Zahlen, Daten, Fakten 

Letzten Endes ist die Investition und die „Ernte“ 

eines CMMS (Condition Monitoring Management 

System) eine Erwartungswertrechnung, 

in die unter anderem die Wahrscheinlichkeit 

für ungeplante Anlagenstillstände, deren Dauer 

sowie die Kosten für die Ausfallzeiten, ineffizient 

genutztes Personal und verlorenes Material 

eingehen. Zwei Praxisbeispiele machen deutlich, 

wie schnell der Break-Even für diese Investition 

erreicht werden kann. Die Hauptkosten in 

der Rechnung entstehen durch die durchschnittlichen 

Ausfallkosten. 

Betrachten wir einerseits die Anwendung zur 

automatisierten Regelung eines Mineral brunnens 

zur Mineralwasseraufbereitung und andererseits 

eine Produktionsanlage in der Pharmaindustrie 

(Bild 1). Gehen wir davon aus, dass beide Anlagen 

24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr produzieren. 

Zieht man geplante Stillstandzeiten ab und 

nimmt eine Ausfallquote von 0,0075 % an, kommt 

man auf einen realistischen Wert von 65,7 Stunden 

ungeplantem Anlagenstillstand pro Jahr. Im 

ersten Fall liegen die durchschnittlichen Ausfallkosten 

bei 10.000 € pro Stunde, im zweiten bei 

schätzungsweise 1,5 Millionen. Damit ergeben 

sich beim Brunnen jährliche Ausfallkosten und 

damit ungeplante Instandhaltungskosten von 

657.000 €; bei der Pharma-Produktionsanlage 

sind es satte 98.550.000 €. In beiden Beispielen 

erscheint es fast absurd, die Investitionskosten 

für ein CMMS gegenzurechnen. Der 

Vollständigkeit halber tun wir es dennoch und 

nehmen für beide Beispiele eine ähnliche Netzwerkgröße 

mit 15 Steuerungen an. So kommt 

man auf Kosten von 120.000 € Erstinvestition 

für Hardware und das Einrichten der Software 

des CMMS sowie jährlichen Lizenzkosten von 

13.800 € für die Software. 

In beiden Anwendungen amortisiert sich der 

Invest nicht nur im ersten Jahr, sondern lässt 

sich eine „Condition Monitoring Ernte“ einfahren. 

Im Falle der Brunnen-Anwendung sind das 

im ersten Jahr 471.000 € ab dem zweiten dann 

579.000 €. Deutlich drastischer sind die „Ernten” 

in der Pharma-Anwendung mit gut 88 Millionen €. 

Bild 2: Mögliche Anomalien in einem Kommunikationsnetz, die ein CMMS s(Condition Monitoring 

Management System) aufspüren kann. 

Bild 1: Eine Investition in ein CMMS amortisiert sich nicht nur in unglaublich kurzer Zeit. Mit ihm lässt 

sich auch schnell eine „Condition Monitoring Ernte“ einfahren. Alle Bilder © Indu-Sol GmbH 

Ein CMMS zahlt sich also aus, vor allem deshalb, 

weil es am größten „Angriffsvektor“, nämlich 

der Anlagenverfügbarkeit ansetzt. Bleiben 

die Fragen: Wie funktioniert es und wie zuverlässig 

werden Anomalien erkannt? 

Vier Säulen für effizientes 

Netzwerk-Monitoring 

Die OEE einer Produktion setzt sich zusammen 

aus Verfügbarkeit, Leistung und Qualität. 

Auf die ersten beiden Parameter hat das 

CMMS von Indu-Sol direkten Einfluss, weil es 

hilft, Anlagenstillstände zu vermeiden, Alterungsprozesse 

frühzeitig sichtbar zu machen und 

ein präventives Eingreifen zu ermöglichen. Ziel 

eines CMMS fürs Netzwerk ist es, Anomalien in 

der Kommunikation aufzuspüren, ehe sie zum 

echten Problem werden (Bild 2). Oft sind es 

sporadisch auftretende Ursachen, die sich nur 

durch eine konsequente Überwachung finden, 

verstehen und beseitigen lassen. Die Thüringer 

Netzwerkexperten bieten ein CMMS sowohl für 

Profibus als auch für Profinet bzw. Ethernet IP 

an. Die Lösung für Profinet/Ethernet IP wird im 

Folgenden näher beschrieben. Es besteht aus 

vier Säulen, die zu einem zuverlässigen Netzwerk-Monitoring 

beitragen: 

Erstes Standbein sind die intelligenten Industrial-Switches 

der PROmesh P-Serie. Mit ihrer 

integrierten Online-Leitungsdiagnose und Monitoring-Features 

helfen sie dabei, Probleme in 

der Netzwerkkommunikation zu erkennen. Circa 

40 Prozent aller Anomalien wie Verschleiß bei 

Leitungen und Steckern sowie Netzwerklast, 

Errors, Discards und Jitter (Jitter sind übrigens 

das erste Anzeichen für drohende Störungen) 

lassen sich bereits mit den speziellen Switches 

auffinden - im Vergleich zu handelsüblichen Switches 

ist das ein Faktor drei. Die zweite Säule 

bildet dann der PROFINET-INspektor, der nicht 

das Netzwerk, sondern die Applikation selbst 

überwacht und dort ca. weitere 50 Prozent der 

Ursachen für Anomalien auffindet, wie z.B. Jitter, 

Telegrammlücken oder Abmeldungen. Gebündelt 


Titelstory 

und analy siert werden die gesammelten Informationen 

dann in der Software PROmanage 

NT, der dritten Säule (Bild 3). 

Die vierte Säule bildet schließlich der Mensch, 

der anhand der vorhandenen Informationen 

entsprechende Maßnahmen einleitet. Das kann 

entweder ein geschulter Instandhaltungsmitarbeiter 

im Unternehmen sein oder ein Service- 

Techniker von Indu-Sol. Der zunehmende Fachkräftemangel, 

der auch vor Instandhaltungsabteilungen 

nicht haltmacht, hat durchaus 

Anteil an den Beobachtungen der Netzwerkexperten, 

die ein Trend werden könnten: Das Auslagern 

der Netzwerkkommunikation an externe 

Dienstleister. 

Die Lösung für den Profibus funktioniert prinzipiell 

ähnlich, nur dass sie funktionsbedingt auf 

die erste Säule – also die Switches – verzichtet. 

Insgesamt findet das CMMS beim Profibus ca. 

80 Prozent der Anomalien, die zu Störungen 

führen können. 

Brownfield-Anlagen kostengünstig 

und sicher digitalisieren – 

die fünfte Säule 

Zuverlässiger Betrieb und Steigerung der 

OEE ist ein Thema, das gerade auch Brownfield-Anlagen 

betrifft. In vielen Fällen sind sie 

wie Black-Boxes, zu deren OEE man wenig 

Aussagen treffen kann. Stand heute ist es aber 

schwierig, sie kostengünstig so zu digitalisieren, 

dass man auf die relevanten Prozessgrößen in 

der Genauigkeit Zugriff hat, wie es zur Steigerung 

der Gesamtanlageneffektivität nötig wäre. 

Das hat einerseits mit fehlenden Sensoren zu 

tun, die notwendige Prozessgrößen auslesen. 

Andererseits wären vorhandene Kommunikationsnetze 

aber auch damit überfordert, diese 

Daten zusätzlich zu den für die Prozessregelung 

notwendigen Daten zu übertragen (Bild 4). 

Dieser Herausforderung begegnet Indu-Sol 

seit Frühjahr 2023 mit seinen SIEDS Sensoren. 

Die Multifunktionssensoren erfassen zahlreiche 

verschiedene instandhaltungsrelevante 

Bild 3: Die Säulen des CMMS von Indu-Sol 

Größen wie z.B. Temperatur, Schwingungen, 

Helligkeit und Akustik. Um das Kommunikationsnetz 

zu ent lasten, werden diese Daten dann 

direkt an die IIT-Ebene (Industrial Information 

Technology) übertragen, in der auch die Netzwerkmanagement-Software 

PROmanage NT 

arbeitet, die diese Daten bündelt, Anomalien 

meldet und Optimierungspotenziale aufdeckt. 

Damit das möglich ist, werden zuvor alle Switches 

in Reihe geschaltet. Um hier Probleme 

mit IP-Dopplungen zu vermeiden, haben die 

Netzwerk experten eine entsprechende “Digitalisation 

Bridge” entwickelt, die die Trennung 

von Daten für die Prozesssteuerung und für die 

Instandhaltung ermöglicht. Das Netzwerk bleibt 

homogen und lässt ausschließlich die Sensordaten 

durch. 

Mit diesem Konzept wird die Lösung beider 

scheinbar gegensätzlichen Forderungen der 

Anwender gerecht: Die der Netzwerköffnung 

durch die Kopplung der Switches und die der 

Security dank der Bridge. Damit lassen sich 

Brownfield-Anlagen ohne aufwändige Nachrüstung 

auf Netzwerkebene kostengünstig digitalisieren. 

Gleichzeitig kann der Instandhalter die 

Anlage nun zuverlässiger überwachen und Problemen 

proaktiv auf den Grund gehen. Andere 

Lösungen am Markt setzten auf die Errichtung 

komplett neuer Kommunikationsnetze. Die Netzwerkexperten 

wählen hier bewusst einen kostengünstigen, 

kundenorientierten Ansatz. 

Maschinenbauer und Anlagenbetreiber 

profitieren 

Als Hersteller von Komponenten für eine 

zuverlässige Kommunikationsinfrastruktur sind 

die Netzwerkexperten sowohl für Maschinenbauer 

als auch für Anlagenbetreiber interessant. 

Denn einerseits unterstützen sie bereits 

bei Entscheidungen in der Konzeptionsphase 

und der Netzwerkplanung. Andererseits bieten 

sie Dienstleistungen für Instandhaltung 

und Management des Netzwerkes während 

der Nutzungsphase. Sowohl die Produkte 

als auch die Dienstleistungen der Netzwerkexperten 

basieren auf fast 20 Jahren Praxiserfahren 

mit präventiver Diagnose von Netzwerken 

und Notfalleinsätzen. Dieses Knowhow 

sowie Tools wie das CMMS erlauben es, 

dass Anlagenbetreiber heute nicht mehr auf 

die teure und riskante „Wette der reaktiven 

Instandhaltung“ setzen müssen. 

Weitere Informationen zum Thema finden Sie 

unter: www.indu-sol.com/condition-monitoring ◄ 

Bild 4: SIEDS und D*Bridge erweitern die Leistungsfähigkeit des CMMS und bilden eine wichtige Grundlage, 

um Instandhaltungstätigkeiten zu automatisieren 


14. – 16.11.2023 

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Aktuelles 

40 Jahre perfect industrial IT 

Die TL Electronic GmbH feiert ein stolzes Firmenjubiläum 

PC&Industrie: TL Electronic hat inzwischen, 

neben der Zentrale in Bergkirchen bei München, 

Niederlassungen in Österreich und Italien. Wie 

viele Mitarbeiter beschäftigen Sie und welche 

Lieferländer decken Sie ab? 

Stefan Götz: Die TL Electronic GmbH hat 

inzwischen 30 Mitarbeiter. Dabei decken wir 

nicht nur Deutschland, Österreich und Italien 

ab, sondern liefern in ganz Europa. 

PC&Industrie: Und dann gibt es ja auch noch 

die wichtigen Partnerunternehmen ... 

Stefan Götz: Ja, richtig, wir kooperieren intensiv 

mit Winmate in Taiwan. Winmate ist zu 40 % 

an unserem Unternehmen beteiligt. Wir pflegen 

aber auch starke Kontakte zu unseren Lieferanten 

Protech, MTE und Wittwer. 

Die TL Electronic GmbH mit Hauptsitz in Bergkirchen-Feldgeding 

bei München ist Spezialist für 

industrielle IT-Hardware. Von klassischen Industrie-PCs 

über Panel-PCs und Industrie-Monitore 

bis hin zu Tablets und Laptops hat das Unternehmen 

ein klares Motto: Klasse statt Masse. 

Mit hoher Branchenkompetenz, individualisierten 

Produkten und ausgefeilten Servicekonzepten 

hat TL Electronic einen Experten-Status 

in der Industrie erreicht. Dieses Jahr feiert 

man das 40-jährige Jubiläum. Ein stolzer Meilenstein 

– haben sich doch Produkte, Branchen 

und Anforderungen in diesen Jahren rasant entwickelt. 

Wir haben mit Geschäftsführer Stefan 

Götz über die Herausforderungen der Digitalisierung 

gesprochen. 

Vor 40 Jahren startete TL Electronic im Displaybereich 

und schnell kamen neue Produktfelder 

wie Videosignalgeneratoren, Videofilmrekorder, 

fahrzeugtaugliche Monitore, Industrietastaturen 

etc. hinzu. Bereits vor 20 Jahren 

waren Industrie-PCs, Panel-PCs und LCDs 

sowie Monitore und Zubehörteile die fünf strategischen 

Geschäftsfelder, mit denen TL Electronic 

die Position im Markt festigen und ausbauen 

konnte. Heute findet man zusätzlich die 

breite Range des Mobile Computing im Portfolio 

– vom PDA über das Rugged Tablet bis hin 

zum Rugged Laptop. 

Wir führten ein Interview mit Stefan Götz, 

Geschäftsführer der TL Electronic GmbH. 

PC&Industrie: Dieses Jahr erreicht die TL 

Electronic einen Meilenstein in der Firmengeschichte: 

das 40-jährige Jubiläum. Welches 

Erfolgsrezept hat das Unternehmen über diesen 

langen Zeitraum begleitet und welche Herausforderungen 

galt es zu meistern? 

Stefan Götz: Das Konzept der maßgeschneiderten 

Lösungen, verbunden mit einem schnellen 

und zuverlässigen Support, ist der rote Faden, 

den wir verfolgen. Dabei wächst die Branchenkompetenz 

stetig und immer mehr innovative 

Speziallösungen für hygienisch oder umgebungsbedingt 

sensible Branchen entstehen. 

Eine wesentliche Herausforderung war und ist 

es, dabei stets genau den Zeitgeist zu treffen, 

Trends zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. 

Das bedeutet, Unternehmen reaktionsschnell 

mit den richtigen Produkten zu bedienen. 

Nur so bleibt man Technologieführer. 

PC&Industrie: Seit 40 Jahren ist die TL Electronic 

GmbH erfolgreich im Bereich industrieller 

Computersysteme. Nicht nur die Produkte 

haben sich geändert, sondern auch die Komplexität 

der Anforderungen. Welche Expertise 

ist hier heute gefragt? 

Stefan Götz: Neben dem Versprechen, für 

jedes Unternehmen und jede Anforderung das 

exakt passende Produkt zu bieten, gehen wir 

noch weiter und haben Techniker sowie Ersatzteile 

im Haus. Eventuelle Reparaturen oder 

Erweiterungen erledigen wir schnell, da wir 

hier eigenständig agieren können. Dieser Tatsache 

geschuldet, sind wir damit auch europäischer 

Servicestützpunkt für Winmate, also Global 

Europa Service. 

PC&Industrie: „Klasse statt Masse“ hört man 

im Zusammenhang mit TL Electronic immer wieder. 

Können Sie das näher definieren? 

Stefan Götz: Ja, wir sind sogenannter 

Nischenanbieter und liefern in erster Linie 

individuell auf das jeweilige Unternehmen ange- 

TL Electronic GmbH 

info@tl-electronic.de 

www.tl-electronic.de/40jahre 

Maßgeschneiderte IT-Lösungen werden bei TL Electronic von den hauseigenen Technikern umgesetzt. 


Aktuelles 

passte Geräte und eher selten Standardprodukte. 

Eine besondere Stärke ist dabei das Customizing 

auch für niedrige Stückzahlen. 

PC&Industrie: Wie wird sich die Produktpalette 

weiterentwickeln? Kann man hier im Zuge 

der Digitalisierung und Automatisierung Antworten 

geben? 

Stefan Götz: Ein Trend, den wir beobachten, 

ist zweifelsohne, dass sich reine Displays 

rückläufig entwickeln. Immer häufiger kommen 

Die Zentrale der TL Electronic GmbH in 

Bergkirchen bei München. 

gleich Panel-PCs zum Einsatz, die damit quasi 

die Intelligenz bereits an Bord haben. Auch wird 

Hardware, die bisher fixiert an Maschinen agiert, 

mehr und mehr ergänzt oder sogar abgelöst 

von mobilen Geräten, zum Beispiel Tablets. Ein 

gutes Beispiel dafür sind Prüfstände, an denen 

vermehrt nur noch Tablets eingesetzt werden. 

PC&Industrie: Welche Ziele hat Ihr Unternehmen 

für die kommenden Jahre? 

Stefan Götz: Wie bereits erwähnt, sind enorme 

Ressourcen notwendig, um einen schnellen 

Produktentwicklungszyklus zu erzielen. Mit 

unserem Partner Winmate haben wir über 200 

Ingenieure an Bord, die inzwischen für extrem 

schnelle Umsetzungen sorgen können. Auch 

wir werden permanent überrascht, in welchen 

Branchen und Feldern inzwischen in Automatisierung 

investiert wird. Das wollen wir alles 

abdecken können. 

Wir – und sicher spreche ich da nicht nur für 

uns – wünschen uns dabei künftig weniger starke 

Amplituden in der Produktumsetzung durch unvorhergesehene 

äußere Geschehnisse. Die dominanten 

Weltereignisse der letzten Jahre betrafen 

zwar nicht unser Kerngeschäft, haben es aber 

extrem beeinflusst. Dies hat uns enorm gefordert 

Stefan Götz, 

Geschäftsführer der TL Electronic GmbH 

und musste immer wieder neu durch Umstrukturierungen 

in der Firma gemeistert werden. Die 

Einbrüche in den Jahren 2020 und 2021 konnten 

wir nichtsdestotrotz in 2022 mit einem „best 

year ever“ toppen. 

Ein ganz konkretes Ziel von uns ist, mit unserem 

Partner Winmate den Markt in Deutschland 

und Europa noch intensiver zu entwickeln. Wir 

sehen sehr große Potenziale im Wachstum und 

das nächste Etappenziel ist die 10 Mio. Euro 

Umsatzgröße im Jahr.“ ◄ 

Neuer Webauftritt von Althen Sensors & Controls 

Nach gut fünf Jahren hat die 

Althen Sensors & Controls Group, 

Spezialist für kundenindividuelle 

Mess lösungen und Sensorik, ihrer 

gemeinsamen Website einen neuen 

Look verliehen. 

Neben Verbesserungen in Struktur 

und Funktionen wurden auch neue 

Features, wie Videos und großformatige 

Bilder, für ein abwechslungsreicheres 

Nutzererlebnis ergänzt. 

Leichtere Orientierung 

Insgesamt ist der Auftritt reduzierter 

und stärker auf die jeweiligen Produkte 

und Services in den Bereichen 

OEM, IIoT und T&M fokussiert. Damit 

möchte Althen die Orientierung auf 

der Seite erleichtern und die Website- 

Besucher zielgerichtet mit den benötigten 

Informationen zu Sensoren, 

Messgeräten und -Systemen sowie 

IIoT-Lösungen versorgen. Hierzu 

werden beispielsweise ähnliche Produkte 

sowie passende Services und 

Projekte verstärkt gegenseitig verlinkt, 

um das Auffinden produktbezogener 

Informationen und Angebote 

zu erleichtern. Auch die Suchfunktion 

wurde verbessert. Neben der 

Filterfunktion ist ab sofort ein Produktvergleichs-Tool 

verfügbar, das 

bis zu drei Aufnehmer innerhalb 

einer Kategorie anhand der wichtigsten 

technischen Werte gegenüberstellt. 

Die bisherigen Anwenderberichte 

finden sich unter der 

Rubrik „Projekte & Anwendungen“ 

sowohl in ausführlicheren Projektberichten 

als auch in Kurzinformationen 

zu Anwendungen wieder. In 

Kürze wird es zudem die Möglichkeit 

geben, 3D-Modelle (Stepfiles) 

von diversen Produkten zu begutachten 

und herunterzuladen. 

Moderner und 

ansprechender Look 

Das neue Design behält das 

„Althen-Rot“ bei, das Blau wurde 

durch einen frischeren Ton ersetzt 

und um einen Orange-Ton ergänzt. 

Im Vordergrund stehen das großzügigere 

Layout, Videos und größere, 

animierte Bilder für einen 

modernen und ansprechenden 

Look. Die Seite kann nicht nur auf 

Deutsch, Englisch, Französisch und 

Niederländisch aufgerufen werden, 

sondern bietet ab sofort auch eine 

schwedische Sprachvariante an, 

um sämtlichen Althen-Standorten 

Rechnung zu tragen. 

„Mit unseren aktuellen Produktlösungen 

in den Bereichen IIoT und 

OEM – vom Standardsensor über 

kundenindividuell angepasste Varianten 

bis hin zu kompletten Neuentwicklungen 

– gehen wir bereits neue 

Wege. Diese innovativen Ideen und 

Angebote sollen sich ab sofort auch 

in unserem Webauftritt widerspiegeln“, 

betont Christine Halfen, Marketing-Leiterin 

bei Althen GmbH in 

Kelkheim. 

Althen GmbH 

Mess- und Sensortechnik 

info@althen.de 

www.althen.de 

PC & Industrie 11/2023 11

Manufacturing-X 

VDMA und ZVEI stellen vor 

„Bauplanstudie: Datenraum Manufacturing-X“ 

Kontakte: 

Hartmut Rauen 

Stellvertretender 

Hauptgeschäftsführer 

VDMA 

www.vdma.org 

Gunther Koschnick 

Bereichsleiter Industrie 

ZVEI e. V. 

www.zvei.org 

Prof. Dr.-Ing. Boris Otto 

Institutsleiter Fraunhofer ISST 

https://www.isst.fraunhofer.de/ 

Eine von VDMA und ZVEI beauftragte 

Studie der Fraunhofer-Institute 

ISST, IOSB und IPA zeigt erstmals 

auf, wie ein Datenraum für 

das Daten-Ökosystem Manufacturing-X 

konzipiert sein könnte, das 

als nächster großer Schritt für die 

Umsetzung von Industrie 4.0 gilt. 

Dabei berücksichtigt die Studie 

vor allem die spezifischen Anforderungen 

produzierender Unternehmen 

aus dem Mittelstand und 

deren Erwartungen an eine sichere 

und wertbringende digitale Datenökonomie. 

„Die Bauplanstudie gibt einen 

wichtigen Impuls für den zukünftigen 

Datenraum Manufacturing- 

X und ist ein Meilenstein für dessen 

Konzeption und Entwicklung“, 

erklärt Hartmut Rauen, stellvertretender 

Hauptgeschäftsführer des 

VDMA. „Denn die Architektur von 

Manufacturing-X kurz erklärt: 

„Manufacturing-X“ ist ein vom 

Bundesministerium für Wirtschaft 

und Klimaschutz (BMWK) 

geplantes Förderprogramm für die 

deutsche produzierende Industrie. 

Industrie 4.0 braucht eine einfach 

verfügbare, sichere und 

durchgängige Datenvernetzung. 

Manufacturing-X soll das ermöglichen. 

Ziel ist die Etablierung 

eines föderativen Daten-Ökosystems, 

das den vertrauensvollen, 

auf offenen Standards 

basierenden Datenaustausch zwischen 

Unternehmen ermöglicht 

sowie den Firmen digitale Souveränität 

bietet. Die Bundesregierung 

fördert Manufacturing-X mit 

einer aktuellen Ausschreibung des 

Bundes ministeriums für Wirtschaft 

und Klimaschutz und setzt den 

erfolgreichen Weg Industrie 4.0 

fort. Manufacturing-X soll die 

Mehrwerte digitaler Technologien, 

wie das Internet der Dinge 

(IoT), künstliche Intelligenz (KI) 

und maschinelles Lernen noch 

besser nutzbar machen, um neue 

Geschäftsmodelle zu entwickeln 

und die Wettbewerbs fähigkeit 

der Industrie zu erhöhen. Mit der 

Etablierung von Manufacturing-X 

soll eine Alternative zu zentralen 

Plattformlösungen entstehen. Dies 

soll Unternehmen jeglicher Größenordnung 

zur Entfaltung ihrer 

digitaler Mehrwertdienste dienen. 



Manufacturing-X wird maßgeblich 

darüber entscheiden, welche Mehrwerte 

die Unternehmen aus dem 

Datenraum ziehen können, um Produktionsdaten 

optimal zu nutzen 

und dadurch Effizienz zu steigern.“ 

Flexibilität und Sicherheit 

der Daten im Fokus 

Um von vornherein einen innovativen 

und sicheren Datenraum schaffen 

zu können, hat die Studie einen 

umfassenden Ansatz gewählt, der 

zusätzlich zur digitalen Architektur 

auch die Basisdienste und Organisationsaspekte 

in den Blick nimmt. 

Dabei werden der Flexibilität und 

Skalierung des Datenraums eine 

hohe Bedeutung beigemessen. 

Ziel ist zudem, Manufacturing-X so 

zu gestalten, dass die spezifischen 

Anforderungen der teilnehmenden 

Unternehmen sogleich aufgenommen 

und auch dynamisch weiterentwickelt 

werden können. 



Vorteile für kleine und 

mittlere Unternehmen 

„Insbesondere kleine und mittlere 

Unternehmen werden künftig ihre 

Daten leichter austauschen und 

darüber hinaus gleichberechtigt mit 

Dritten teilen können. Dabei bleiben 

die Souveränität und Sicherheit der 

Daten gewahrt. Mit Manufacturing- 

X setzen wir auf bestehende Standards 

auf, sei es die Asset Administration 

Shell, die OPC UA-Standards 

im Umfeld von umati oder die 

Nutzung sogenannter EDC-Konnektoren. 

Letztlich geht es um maximale 

Interoperabilität für die Einbindung 

möglichst vieler Akteure“, 

betont Gunther Koschnick, ZVEI- 

Bereichsleiter Industrie. „Die Bauplanstudie 

weist den Weg, wie dieses 

Zusammenspiel erfolgen kann.“ 

Boris Otto, geschäftsführender 

Institutsleiter am Fraunhofer-Institut 

für Software- und System technik 

ISST ist vom Nutzen von Datenökosystemen 

und der zügigen Verbreitung 

überzeugt: „Datenräume 

erlauben die gemeinsame Nutzung 

von Daten unter Wahrung von Vertrauensschutz 

und Datensouveränität 

der Teilnehmer und ohne Lockin-Effekte 

traditioneller Plattformarchitekturen. 

Die entstehenden 

Datenökosysteme stiften Nutzen 

für eine Vielzahl unterschiedlicher 

Teilnehmer – was sich stark mit 

der Struktur des Maschinenbaus 

und der Elektronindustrie deckt. 

Manufacturing-X ist eine einmalige 

Chance für die Branche, ihre Resilienz, 

Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit 

zu steigern. Mit Catena-X 

und den IDS- und Gaia-X-Arbeiten 

sind zudem viele Grundlagen 

gelegt, die eine schnelle Umsetzung 

erlauben.“ 

Vertiefung gemeinsam mit 

Unternehmenspartnern 

Im nächsten Schritt wird die Bauplanstudie 

zu Manufacturing-X in 

enger Zusammenarbeit mit Partnern 

der produzierenden Industrie 

verfeinert. Das Feedback und 

die Erfahrungen aus diesen „Deep 

Dives“ werden genutzt, um die 

endgültige Implementierung von 

Manufacturing-X weiter zu optimieren 

und sicherzustellen, dass 

sie den spezifischen Bedürfnissen 

der Branche gerecht wird. 

Was ist eigentlich 


und wofür wird es 

gebraucht? 

(Auszug aus der Vorstudie Datenraum 

Manufacturing X von Hartmut 

Rauen, Stellvertretender VDMA 

Hauptgeschäftsführer und Gunther 

Koschnick, ZVEI-Bereichsleiter 

Industrie.) 

„Diese Fragen wurden uns in 

den letzten Monaten immer wieder 

gestellt. Es gibt viele unterschied- 



liche und trotzdem passende Antworten 

darauf, abhängig davon, ob die 

Initiative aus der technischen, organisatorischen 

oder der rechtlichen 

Perspektive betrachtet wird. Wir wollen 

der Ausrüsterindustrie Antworten 

geben und laden Sie ein, selbst 

Teil von Manufacturing-X zu werden. 

Viele Analysten, Berater und Journalisten 

haben in der Vergangenheit 

darauf hingewiesen, dass die 

deutsche Industrie ihren direkten 

Zugang zum jeweiligen Endkundenmarkt 

verlieren könnte. Der 

Grund dafür liegt in den Effekten 

der Digitalisierung, insbesondere 

der Plattformökonomie, die heute 

von eher branchenfremden Unternehmen 

bestimmt und genutzt wird. 

Der eigentlichen Produktion unmittelbar 

vorgelagerte Funktionen, wie 

Angebotserstellung auf Basis der 

Teilegeometrie, Kalkulation der 

Herstell kosten auf Basis der eingesetzten 

Maschinen, Suche nach 

Maschinen mit geeigneten Fähigkeiten 

etc., verlagern sich immer 

mehr in die Softwarebranche, so 

dass die Gefahr besteht, dass der 

Prozess und der Ort der Produktion 

selbst austauschbar werden 

und damit an Bedeutung verlieren. 



Ansatzpunkt von 


Genau an dieser Stelle setzt 

Manufacturing-X an und bietet der 

Ausrüsterindustrie mit einem zu 

schaffenden Datenraum eine Lösung 

für die oben beschriebenen Herausforderungen. 

Datenräume basieren 

auf Vorarbeiten und Überlegungen 

u. a. der Fraunhofer-Gesellschaft 

und finden national wie international 

verstärkt Anklang in Industrie und 

Politik. Die Bundesregierung und 

die Europäische Kommission streben 

in ihren jeweiligen Digitalisierungsstrategien 

den Aufbau von 

föderierten Datenräumen an und 

fördern diese finanziell. 

Datenräume bieten jedem Hersteller 

von netzwerkfähigen Maschinen 

und Anlagen die Möglichkeit, 

die eigenen Maschinendaten multilateral 

zu teilen. Dabei kommen sie 

ohne eine zentrale Instanz zur Speicherung 

aus. Sie stellen somit einen 

Gegenentwurf zur zentrali stisch ausgelegten 

Plattformökonomie dar. 

Anwender eines Datenraums können 

die Spielregeln für den Zugriff und 

die Nutzung geteilter Daten selbstbestimmt 

festlegen. Sie bleiben der 

Souverän über ihre betrieblichen 

Daten und können zugleich von den 

Netzwerk effekten der gemeinschaftlichen 

Daten nutzung profitieren. 

Umsetzung des 

Datenraumprinzips 

Manufacturing-X ist die Umsetzung 

des Datenraumprinzips in die 

Welt der produzierenden Industrie. 

Angesichts der Tatsache, dass die 

wachsenden und renditeträchtigen 

Märkte der Zukunft ausnahmslos 

von der Digitalisierung geprägt 

sind, sehen wir in Manufacturing-X 

die Möglichkeit, die gesamte Ausrüsterindustrie 

in eine die Zukunft 

gestaltende Position zu bringen 

und auf die nächste Evolutionsstufe 

zu heben. Aus unserer Sicht 

ist dies ein wesentlicher Baustein 

der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit 

des Standortes Deutschland. 

Vorstellung der Konzepte 

Mit der vorliegenden Studie 

des VDMA, des ZVEI und der 

Fraunhofer-Gesellschaft stellen wir 

Konzepte für einen Datenraum der 

Ausrüsterindustrie aus technischer 

Sicht vor. 

Dazu haben wir eine Vielzahl von 

Gesprächen mit Branchenvertretern 

und Datenraum- Experten geführt, 

um eine breite Zustimmungs basis 

zu erreichen. Zudem wurden bestehende 

Datenraumaktivitäten in 

Betracht gezogen und analysiert, 

um Manufacturing-X anschluss fähig 

zu weiteren Branchen zu halten. 

Das entstandene Zielbild berücksichtigt 

deshalb früher gestartete 

Projekte aus dem Gaia-X-Umfeld 

und schlägt konkrete Bausteine aus 

bereits laufenden Projekten vor, die 

auch für Manufacturing-X genutzt 

werden sollten. Die Studie verdeutlicht 

zudem, an welchen Stellen 

Forschungs- und Entwicklungslücken 

bestehen, die im Laufe der 

Umsetzung von Manufacturing-X 

geschlossen werden sollten. Die 

im Aufbau befindliche Anwender- 

Community aus der Ausrüster- und 

Softwareindustrie hat großes Interesse 

daran bekundet, dass dieses 

Zielbild effizient und pragmatisch 

umgesetzt wird. 

Datenraum Manufacturing-X 

Mit der vorliegenden Studie 

beschreiben wir den Datenraum 

Manufacturing-X; außerdem geben 

wir Hinweise darauf, wie wir damit 

gemeinsam aktive Player der Digitalisierung 

werden können. Unabhängig 

davon, ob Ihr Unternehmen 

klein, mittelständisch oder ein Konzern 

ist: Wir laden Sie ein, Teil der 

Manufacturing-X-Bewegung zu 

werden, denn die Stärke des Konzepts 

liegt in der Zusammenarbeit 

über Unternehmensgrenzen hinweg. 

Lassen Sie uns gemeinsam 

diesen Weg gehen.“ ◄ 

Link zum Download der vollständigen Studie als pdf: 

https://www.zvei.org/vorstudie-datenraum-manufacturing-x 


Qualitätssicherung 

Prozessnahe Farbmesstechnik 

ideal für Recyclingprodukte 

Halle B4, Stand B4-4010 

ColorLite GmbH 

info@colorlite.de 

www.colorlite.de 

Die neue EU-Gesetzgebung schreibt vor, dass 

immer mehr Kunststoffe recycelt werden müssen. 

Recycling-Unternehmen stehen vor dem Problem, aus 

undefinierten Eingangsmaterialien wieder farblich einwandfreie 

Produkte herzustellen. Die prozessbegleitende 

Kontrolle der Farbwerte direkt in der Produktion 

spielt dabei eine entscheidende Rolle, um Ausschuss 

zu minimieren und damit Kosten zu sparen. 

Sie ermöglicht außerdem die Optimierung der Dosierung 

von teuren Farbstoffen und kann sogar zur automatischen 

und zeitgleichen Anpassung der Formulierung 

verwendet werden. 

Neue Messtechniklösung 

Eine neue Messtechniklösung für Schüttgüter wie 

Kunststoff-Granulat des Herstellers ColorLite ermöglicht 

es, Abweichungen zu ermitteln und automatisch 

Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wie z. B. die Änderung 

der Dosierung. Die Technik wurde gemeinsam 

im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem SKZ 

– das Kunststoff-Zentrum, Würzburg entwickelt. 

Mit diesem System werden kontinuierlich und vollautomatisiert 

Proben aus der Produktion überwacht 

und gemessen. Die aktuellen Farbwerte werden 

dabei visualisiert. Gleichzeitig können diese Daten 

zusammen mit den anderen Produktionsdaten in 

einer zentralen Datenbank gespeichert werden. 

Diese Technologie vermeidet eine „blinde” Produktion 

und erhöht somit die Qualität der gesamten 

Produktion. 

Robust und wartungsarm 

Eine Besonderheit der Farbmesstechnik der Color- 

Lite-Geräte ist, dass die gesamte Messtechnik auf 

LED-Technologie basiert. Das macht die Technologie 

robust, wartungsarm und langlebig und sorgt für 

eine 100%ige Produktionskontrolle. 

Über ColorLite 

Das familiengeführte Unternehmen ColorLite GmbH 

aus Südniedersachsen ist spezialisiert auf spektrale 

Farbmesstechnik und seit 20 Jahren auf dem Markt. 

Es entwickelt maßgeschneiderte Hard- und Software 

für Kunden weltweit. 

Neben Handmessgeräten und stationären Serienprodukten 

bietet ColorLite auch Inline-Messtechnik 

an, die auf Standardkomponenten basiert, aber individuell 

angepasst wird, um in die Prozessabläufe des 

Kunden integriert zu werden. ◄ 

Formenleerkontrolle noch komfortabler 

Bi-Ber stattet seine Inspektionssysteme 

für die Formenleerkontrolle in der 

Süßwarenproduktion mit neuen Funktionen 

aus. Das Einlernen ähnlicher Formen 

wird durch die Möglichkeit erleichtert, 

existierende Parametersätze vollständig 

zu kopieren und anschließend 

weiter zu bearbeiten. Für das korrekte 

Erkennen der Formposition gibt es eine 

neue effiziente Automatikfunktion. Diese 

liefert zudem Daten, aus denen Maschinenbauer 

Rückschlüsse über eine mögliche 

Kettenlängung ziehen können. 

Auf Kundenanfrage hat der Hersteller außerdem 

eine Archivfunktion ergänzt, mit der sich 

die letzten Fehlerbilder durchblättern lassen. 

Bi-Ber bietet eine Reihe von Systemen für die 

optische Formenleerkontrolle mittels Farbbildverarbeitung. 

Die Inspektionssysteme werden 

direkt über dem Förderer installiert und prüfen 

im Produktionstakt, ob die Formen frei von Produktresten, 

-bruchstücken oder -spritzern sind. 

Die aufwändige Herstellung formspezifischer 

Stempel und die zeitintensive mechanische 

Prüfung werden dadurch unnötig. 

Die Baureihe umfasst derzeit vier Ausstattungsvarianten 

für Anlagen mit unterschiedlichen 

Platzverhältnissen, die jeweils 

auf unterschiedliche Formbreiten ausgelegt 

werden. Darüber hinaus sind kundenspezifische 

Anpassungen und Sonderanfertigungen 

möglich. Kameras, Beleuchtung 

und Touch-Panel-PC sind je nach Modell 

in einem einzelnen oder zwei getrennten 

Edelstahlschränken integriert. Damit stehen 

auch zur Nachrüstung in bestehenden 

Anlagen passende Lösungen zur Verfügung. 

Bi-Ber GmbH & Co. Engineering KG 

www.bilderkennung.de 


Digitalisierung 

Geld mit Audits 

Der Mega Trend Digitalisierung schafft Kosteneinsparungen von bis zu 60 % im Audit. 

Auditoren nennen häufig Auditberichte, deren 

Inhalte von Entscheidungsträgern nicht ausreichend 

wertgeschätzt werden. Zudem wird der 

Aufwand der Auditvorbereitung, Durchführung 

und Nachbereitung, sowie die Verfolgung von 

Maßnahmen auf Seiten der auditierten Unternehmen 

oftmals unterschätzt. Geeignete digitale 

Lösungen, welche diese Arbeit erleichtern, 

bleiben oft Wunschdenken. 

Die befragten Führungskräfte von auditierten 

Unternehmen beklagen sich zudem darüber, dass 

im Rahmen der durchgeführten Audits nicht verständlich 

wird, wie die Erfüllung von Anforderungen 

aus Normen und vergleichbaren Vorgabedokumenten 

einen nutzvollen Beitrag zu den 

unternehmenseigenen Prozessen leisten. Oftmals 

sei es ein zeitraubender Sonderaufwand, 

sich mit der Besprechung und Ab arbeitung von 

offenen Aufgaben aus Maßnahmenplänen zu 

beschäftigen. 

Die Wahrnehmung 

Im Mittelpunkt steht die Zufriedenstellung 

des Auditors durch Erstellung von aufwändiger 

Dokumentation, die keinen Mehrwert für 

das Unternehmen darstellt. Weiterhin fehlt es 

den Befragten an Transparenz bzgl. der geforderten 

Maßnahmen und auch hier an geeigneten 

digitalen Lösungen zur Bearbeitung der 

offenen Aufgaben. 

Autor: 

Manuel Fischer 

CEO und Digitalisierungsexperte 

Owlytic GmbH 

www.owlytic.com 

„Audits sind Geldverschwendung und dienen 

nur dazu ein Zertifikat an der Wand hängen 

zu haben, welches einem Zutritt zum Markt 

verschafft. “ Basierend auf einer Umfrage bei 

mehr als 50 Top-Managern im deutschen Mittelstand 

spiegelt diese Aussage häufig die 

Meinung der Geschäftsführer wider. Audits 

werden meist als notwendiges Beiwerk zum 

Markteintritt empfunden, selten aber als sichtbarer 

Mehrwert für das Unternehmen selbst. Ob 

dem wirklich so ist, darüber gehen die Meinungen 

bei der Befragung der Auditoren und Audit- 

Kunden zum Thema Audit auseinander. Die 

Audits als notwendiges Übel 

Ein altbekanntes Dilemma? Digitale Lösungen 

sind das zentrale Mittel zur Adressierung der 

skizzierten Herausforderungen. Hierzu ist es 

notwendig, Audits im Rahmen einer Gesamtprozess-Betrachtung 

„Ende-zu-Ende“ (E2E) in 

den Blick zu nehmen. Dabei wird schnell klar, 

in welchen Bereichen die Digitalisierung unterstützend 

wirken kann. Dabei liegen die Vorteile 

der Digitalisierung als Prozess-Werkzeug auf der 

Hand. Gemäß dem Digital Vortex Bericht von 

2021 halten über 90 % der globalen Führungskräfte 

Digitalisierung für zwingend notwendig. 

Dieser Trend ist durch die Corona-Situation weiterhin 

ungebrochen und wird aktuell durch die 

dynamische Entwicklung im Bereich Künstliche 

Intelligenz mit den Domänen Generative AI und 

Neurosymbolic AI weiter befeuert. 

Digitalisierung für mehr Effizienz 

Folglich lässt sich daraus ableiten, dass 

sämtliche Unternehmen – unabhängig von 

ihrer Größe – eingehend prüfen sollten, wie 

die Digitali sierung ihre Prozesse nicht nur 

unterstützen, sondern auch effizienter gestalten 

kann. Digitalisierung muss dabei im Mittel- 



punkt der strategischen Ausrichtung von Unternehmen 

stehen und als zentraler Eckpfeiler für 

die Gestaltung der Zukunft etabliert werden. 

Die Realität sieht häufig anders aus. Zahlen 

belegen, dass lediglich 39 % aller Unternehmen 

im Jahr 2021 den Schritt gewagt haben, 

sich mit diesem zentralen Thema auseinanderzusetzen. 

Eine der prominentesten Ursachen 

hierfür liegt darin begründet, dass vielerorts 

die notwendigen Ressourcen für eine solche 

Transformation nicht bereitgestellt und notwendige 

Investitionen nicht getätigt werden. Studien 

verdeutlichen dabei, dass die Bereitschaft 

zur Digitalisierung auch mit der Zusammensetzung 

des Board of Management im Zusammenhang 

steht: Unternehmen, die von einer 

überdurchschnittlichen jungen Geschäftsleitung 

geführt werden, setzen sich häufiger und 

intensiver mit den Möglichkeiten der Digitalisierung 

auseinander. 

Mehrere zentrale Fragen sollte sich 

jedes Unternehmen zur Entwicklung einer 

digitalen Agenda stellen: 

• Was sind die Themen, die durch Digitalisierung 

besser werden können und sollen? 

• Welche Parameter werden verwendet, um 

den Erfolg der Digitalisierung zu messen? 

• Sollen Lösungen und Capabilities intern 

sichergestellt oder extern eingekauft 

werden? 

Angewendet auf das Thema Audit stellt sich 

entsprechend die Frage, was mit dem Thema 

Digitalisierung in diesem Themenbereich erreicht 

werden soll. Versetzen wir uns hierzu in die 

Lage der drei zu Beginn des Artikels genannten 

Persona: Unternehmer, Auditor und Auditierte. 

Unternehmer 

möchten mit Hilfe der Digitalisierung das Personal 

effizient und effektiv einsetzen. Auf den 

ersten Blick sind Audits hierbei ein Hindernis, 

denn diese kosten Zeit und Geld. Ihnen ist geholfen, 

wenn er den unternehmerischen Kontext 

ableiten kann. Diese Betrachtung ändert sich, 

wenn Audits als strategisches Managementtool 

betrachtet werden, wodurch Stärken und 

Schwächen des Unternehmens hervorgehoben 

werden, anhand dessen entsprechende strategische 

Entscheidungen getroffen werden können. 

Dadurch können positive Faktoren verstärkt 

und Risiken, wie z. B. wirtschaftliche und jegliche 

Haftungsrisiken, minimiert werden. 

Auditoren 

möchten die Effizienz von Audits steigern, 

indem wiederkehrende und nicht wert schöpfende 

Arbeiten auf ein Minimum reduziert werden. Sie 

möchten ein Tool in der Hand haben welches 

die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung 

der Audits auch darüber hinaus unterstützt 

und damit die Effektivität der Audits maximiert. 

Hierdurch wird zudem eine automatisierte 

Ergebnisauswertung generiert, welche in der 

„Sprache des Managements“ die zentralen 

Erkenntnisse auf Basis klarer und nachvollziehbarer 

Daten vernetzt darstellt. 

Der Auditierte 

möchte seinen Stellenwert mit Bezug auf die 

Unternehmensprozesse verstehen können, 

wo gegen er gemessen wird und wie seine Leistung 

in das „Big Picture“ des Unternehmens 

passt. Zusätzlich wünscht er sich eine standardisierte, 

unkomplizierte Systematik zur Ab arbeitung 

von offenen Themen. 

Dabei wird ersichtlich, dass durch die Aufbereitung 

von relevanten Daten im Audit-Prozess die 

Anforderungen aller beteiligten Parteien mit Hilfe 

eines digitalen Audit-Tools in Einklang gebracht 

werden können. Ein digitales Audit-Tool muss 

hierbei in der Lage sein, aus den generierten 

Daten verschiedene Anforderungen der Parteien 

zu bedienen und aus IT-Sicht sicher im Unternehmen 

verankerbar sein. Zusätzlich müssen 

die Unternehmensprozesse im Rahmen einer 

Zertifizierung zu das Managementsystemen, 

z. B. der ISO 9001 für Qualitätsmanagement, 

tool-seitig verlinkt werden. 

Ist diese Information digital verfügbar, dann 

ist sie jederzeit wiederverwendbar und für die 

Auditoren in Sekunden für neue Audits sichtbar. 

Das Ziel: 

Die Dokumentation des Audits soll schnell 

und wenn möglich mit Hilfe von KI erfolgen. 

Die Ergebnisse sollen im Anschluss mühelos 

verteilt werden und für jeden transparent zur 

Verfügung stehen. Die erhobenen Daten sollen 

nicht nur in Form von Dashboards zur Verfügung 

stehen, sondern auch in den unternehmerischen 

Kontext gestellt werden, um so eine 

auf Augenhöhe stattfindende Kommunikation 

zwischen dem Auditor und dem Management 

zu ermöglichen. 

Und was ist mit der Supply Chain? 

Das „Big Picture“ geht natürlich über die Grenzen 

des eigenen Unternehmens hinaus und muss 

die Schnittstellen entsprechend einbeziehen. 

Im Endergebnis können Unternehmen bis zu 

60 % Effizienz durch ein solches digitales E2E- 

Tool heben und die Arbeitszeit der Mitarbeiter 

auf wertschöpfende Aktivitäten konzentrieren. 

Abschaffung repetitiver Aufgaben 

Digitalisierung im Audit bedeutet also konkret 

die Abschaffung von repetitiven Aufgaben wie 

z. B. eine automatische Erstellung der Agenda 

basierend auf den Prozessen, eine vergleichbare 

Dokumentation und Ableitung von Maßnahmen 

über alle Auditoren hinweg inkl. Übersetzung 

in jede Weltsprache, digitale Signatur 

sowie direkte Auswertung und Erstellung 

des Auditberichts innerhalb weniger als drei 

Sekunden. Offene Maßnahmen werden automatisch 

exportiert und stehen allen Auditbeteiligten 

zur strukturierten Abarbeitung zur Verfügung, 

Dateien werden einfach verlinkt und die 

Information über Updates erreicht einen automatisch 

per konfigurierbarer Push-Nachricht. 

Damit offene Themen nicht in Vergessenheit 

geraten informiert und erinnert mich das System 

automatisch an die nächsten fälligen Aufgaben. 

Der Unternehmer nutzt die generierten Insights 

für die strategische Ausrichtung seines Unternehmens 

und entscheidet risikobasiert. 

Fazit 

Im Endergebnis können Unternehmen bis zu 

60 % Effizienz durch ein solches digitales E2E- 

Tool heben und die Arbeitszeit der Mitarbeiter 

auf Value Add Aktivitäten verlagern. Das klingt 

zu schön, um wahr zu sein? 

Ganz im Gegenteil. Spezialisierte Unternehmen 

unterstützen schnell und zeitnah Unternehmen 

jeder Größe dabei, die Digitalisierung der Audit- 

Prozesse innerhalb von wenigen Tagen einzuschlagen, 

ohne in aufwendige Vorentwicklung 

investieren oder unverhältnismäßig hohe Ressourcen 

binden zu müssen. ◄ 


Komponenten/Stromversorgung 

Programmierbare 

Stromversorgungsserie erweitert 

TDK-Lambda GENESYS+-Serie um 15-kW- und 22,5-kW-Modelle in 2U und 3U hohen Gehäusen ergänzt 

TDK Corporation gibt die Einführung von skalierbaren 

15 kW und 22,5 kW Stromversorgungssystemen 

der TDK-Lambda GENESYS+-Serie 

von programmierbaren DC-Stromversorgungen 

mit hoher Leistungsdichte bekannt. Die Geräte 

sind in 2 HE oder 3 HE mit 12 werksseitig konfigurierten 

Ausgangsspannungen und -strömen 

von 0-20 V/0-1125 A bis 0-1500 V/0-15 A erhältlich. 

Die GENESYS+-Serie adressiert einen sehr 

breiten Markt, einschließlich Batterie-, Elektrofahrzeug-, 

Komponenten-, Luft- und Raumfahrt-, 

Automobil-, Halbleiter-, Wasseraufbereitungs-, 

Beschichtungs- und Solarsimulationstests. 

Die beiden neuen Leistungsstufen können 

für Dreiphasen-Eingänge von 170 bis 265 Vac 

oder für Weitbereichseingänge von 342 bis 

528 Vac mit aktiver Leistungs faktorkorrektur 

(PFC) bestellt werden. 

TDK-Lambda Germany GmbH 

www.emea.lambda.tdk.com 

Konstantstrom, -spannung 

oder -power 

Alle Modelle können in den Modi Konstantstrom, 

Konstantspannung oder Konstantpower 

betrieben werden und bieten darüber 

hinaus eine Innenwiderstands simulation. TDK- 

Lambdas hochentwickeltes Parallelsystem ermöglicht 

einem System mit mehreren Geräten 

ein dynamisches Ansprechverhalten, eine 

Restwelligkeit und ein Rauschverhalten, das 

mit dem eines einzelnen Netzteils vergleichbar 

ist. Ein einfaches Datenverbindungs kabel 

ermöglicht die automatische Konfiguration der 

Haupt- und Zusatzgeräte, indem es die parallele 

Datenverbindung erkennt und ihre Parameter 

entsprechend einstellt. 

DSP-Technologie 

Die Serie profitiert von der DSP-Technologie 

(Digital Signal Processing) und Komponenten 

der neuesten Generation, einschließlich Ferritmaterialien, 

um Wirkungsgrade von bis zu 92 % 

zu erreichen. Eine geringere interne Wärmeentwicklung 

ermöglicht eine höhere Nennleistung 

ohne Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit, 

und ein niedrigerer Geräuschpegel verringert 

die Ermüdung des Bedieners. 

Zero-Stack-Rackeinbau 

Die neuen 15-kW- und 22,5-kW-Modelle eignen 

sich für den Zero-Stack-Rackeinbau und 

sind 423 mm breit, 594,6 mm tief und 88 mm 

(2 HE) bzw. 132,5 mm (3 HE) hoch. Die Kühlung 

erfolgt durch drehzahlgeregelte Lüfter, die 

die Umgebungstemperatur und die Ausgangslast 

überwachen. 

Kontrastreiches LCD-Display 

Alle Modelle der Serie GENESYS+ verfügen 

über ein kontrastreiches LCD-Display mit 

großem Betrachtungswinkel und vom Benutzer 

einstellbarer Helligkeit und Dimmung, schnelle 

Reaktionszeiten bei der Aufwärts- und 

Abwärtsprogrammierung sowie eine vom Benutzer 

einstellbare Steuerung der Spannungsund 

Strom anstiegsgeschwindigkeit. Beliebige 

Wellenform-Testprofile mit bis zu 100 Schritten 

können erzeugt und in vier Speicherzellen 

abgelegt werden, die durch Befehle über die 

Kommunikationsschnittstellen oder die Bedienelemente 

an der Frontplatte aktiviert werden. 

Programmierung 

Die Programmierung erfolgt einheitlich für 

die gesamte GENESYS+-Serie von 1 kW bis 

90 kW entweder über die Bedienelemente an 

der Frontplatte, aus der Ferne durch über LAN 

(LXI 1.5), USB 2.0 und RS232/485 oder über 

die standardmäßig vorhandene isolierte Analogsteuerung 

und -überwachung (0-5 V, 0-10 V). 

Optionale Schnittstellen sind EtherCAT, Modbus-TCP 

oder GPIB (IEEE488.2) IS420 (Isolated 

Analog Current Control). Softwaretreiber, 

ein Waveform Creator und eine virtuelle Frontplatten-GUI 

sind im Softwarepaket enthalten. Alle 

GENESYS+ Stromversorgungen sind standardmäßig 

mit Sicherheitsfunktionen ausgestattet 

und bieten einen sicheren/automatischen Wiederanlauf, 

einen Speicher für die letzte Einstellung 

und integrierte Schutzfunktionen. Um unbefugte 

Änderungen der Geräte einstellungen zu 

verhindern, wird eine Blanck Frontplatte ohne 

Display angeboten. 

Zertifizierungen 

Die Serie mit fünfjähriger Garantie ist sicherheitszertifiziert 

nach IEC/EN/UL/CSA 61010-1 

mit CE- und UKCA-Kennzeichnung gemäß den 

Richtlinien für Niederspannung, EMV und RoHS. 

Die GENESYS+-Serie entspricht außerdem der 

IEC/EN 61204-3 Klasse A für leitungsgebundene 

und abgestrahlte EMI und EMV-Störfestigkeit. ◄ 



M12x1 2-teilige Leiterplattenflansche 

gewinkelt mit O-Ring 

Für maximale Gestaltungsfreiheit z. B. in Montage- und Fertigungslinien 

An die moderne Geräteanschlusstechnik werden 

heute vielfältige Anforderungen gestellt. 

Dabei spielt nicht nur die Miniaturisierung im 

Motoren- und Maschinenbau eine Rolle sondern 

auch der erhöhte Leistungsbedarf für die 

Versorgung von Feldgeräten in der Automatisierungstechnik. 

Selbst unter rauen Umgebungsbedingungen 

muss eine sichere Datenübertragung 

gewährleistet sein. Conec erweitert sein 

Sortiment für den geräteseitigen Anschluss um 

M12x1 zweiteilige Leiterplattenflansche mit auf 

dem Isokörper integriertem O-Ring. Durch den 

O-Ring sind die Flanschsteckverbinder auch im 

ungesteckten Zustand abgedichtet gegen Feuchtigkeit 

von außen. Die zweiteiligen Leiterplattenflansche 

stehen mit A-Codierung in den Polzahlen 

4-, 5, 8- und 12-pol. sowie D-codiert 4-pol. für die 

Front- und Hinterwandmontage zur Verfügung. 

Die L-codierte Variante ist für die Hinterwandmontage 

in den Polzahlen 4 und 4+FE erhältlich. 

Maximale Gestaltungsfreiheit 

Der Anwender kann die mit dem Isolierkörper 

bestückte Platine in verschiedene Flanschgeometrien 

montieren. Die Conec-Flansche eignen 

sich zur Kombimontage und sind ideal für eine 

Konzeption, bei denen das M12x1 Gewinde 

der Gehäuse direkt angeformt ist. So wird eine 

maximale Gestaltungsfreiheit erzeugt. Der mit 

gewinkelten Kontakten bestückte Isolierkörper 

wird in die Leiterplatte eingerastet und anschließend 

im Schwalllötbad oder per Selektivlötverfahren 

verarbeitet. Das Steckergehäuse wird im 

Gerät verschraubt und die Leiterplatte mit dem 

Kontakteinsatz mit diesem montiert, dabei kontaktiert 

das federnde Schirmblech das Steckergehäuse 

und stellt die Schirmverbindung sicher. 

CONEC Elektronische Bauelemente GmbH 

www.conec.de 

Schutzart IP67 

Im eingebauten und mit dem Gegenstück 

verriegelten Zustand wird die Schutzart 

IP67 erreicht. Die Stecker sind geeignet für 

Gehäuse wandstärken von 2-3 mm und für 

Leiterplattendicken von 1,6 mm. Durch die 

gewinkelte Steckverbinderausführung entsteht 

die Möglichkeit, die Leiterplatte liegend 

im Gerät anzuordnen, was wiederum die Montage 

erleichtert. 

Marktanforderungen 

Die neuen Flansche M12x1 erfüllen die speziellen 

Anforderungen des Marktes, denn sie sind: 

• Zweiteilig (Trennung von Isolierkörper 

mit Flanschgehäuse) 

• Modular im Aufbau 

• O-Ring auf Isolierkörper 

• Für die Front- und Hinterwandmontage 

geeignet (L-cod nur Hinterwandmontage) 

• Für schnelle Datenübertragung geeignet 

(M12x1 D-Codierung) 

• Für hohe Strombelastbarkeit bis zu 16 A 

(M12x1 L-Codierung) 

Vorteile: 

• Großer Toleranzausgleich zwischen Platine 

und Flansch 

• Für verschiedene Flanschgeometrien geeignet 

• Geringe Belastungskräfte für die Platine 

• Niedrige Übergangswiderstände der Schirmung 

• Auch ohne Conec Flanschgehäuse einsetzbar 

Applikationsfelder: 

• Antriebstechnik 

• Automatisierungstechnik 

• Gehäuse- und Gerätebau 

• Montage- und Fertigungslinien 

• Servomotoren 

• Steuerungstechnik ◄ 

Nürnberg 14. - 16.11.2023 

Halle 7, Stand 320 

HELIO: 

Das HMI der Zukunft 

• HMI-Entwicklung ohne 

Programmieraufwand 

• Webtechnologie als Basis 

• Flexibel durch Responsivität 

• Editieren mit Live-Daten 

Automation with Drive 



Sensoren für die Positionsoder 

Anwesenheitserkennung 

Die Ultraminiatursensoren von Contrinex werden direkt über den Oberseiten der Greiferfinger montiert, 

erfassen sicher die Position der Backen und vermeiden so Ausschusskosten. 

Insbesondere bei der Positionsund 

Anwesenheitserkennung ist der 

Bauraum für die entsprechenden 

Sensoren oftmals stark begrenzt. 

Als Lösung für diese Problematik 

hat Contrinex die nach eigenen 

Halle 7A, Stand 430 

CONTRINEX Sensor GmbH 

info@contrinex.de 

www.contrinex.de 

Angaben kleinsten auf dem Markt 

verfügbaren induktiven Miniatursensoren 

mit komplett integrierter Elektronik 

entwickelt. Diese bieten eine 

große Designfreiheit ohne Einbußen 

bei der Funktionalität. 

Position sicher erfassen 

Induktive Miniatursensoren für die 

Positions- oder Anwesenheitserkennung 

werden in vielen Bereichen 

der Industrie benötigt. Ein Beispiel 

für den Einsatz von solch kompakten 

Sensoren ist die automatisierte 

Herstellung von Solarzellen. 

In diesen Produktionsanlagen 

werden die Silizumwafer mithilfe 

von kompakten Zweifingerroboter-Kantengreifern 

zwischen 

den Arbeitsstationen transportiert. 

Damit die Waferoberflächen dabei 

nicht beschädigt werden, muss vor 

dem Heben der Wafer sichergestellt 

sein, dass die Greiferbacken des 

Roboters vollständig geöffnet sind. 

Diese wichtige Aufgabe übernehmen 

die induktiven Ultraminiatursensoren 

von Contrinex, die direkt über den 

Oberseiten der Greiferfinger montiert 

sind. Sie erfassen sicher die 

Position der Backen und vermeiden 

so Ausschusskosten. 

„Fit-and-Forget“-Sensoren 

Die Sensoren stehen in runden 

Edelstahlgehäusen mit Durchmessern 

von 3 bis 4 mm, in Edelstahlgehäusen 

mit M5-Gewinde oder in 

quadratischen Edelstahlgehäusen 

mit 5 mm Kantenlänge zur Verfügung. 

Besonders kompakt sind 

auch die „MiniMini“-Sensoren von 

Contrinex: Sie sind bereits ab einer 

Größe von 12 mm bei Durchmessern 

von 3 mm erhältlich. Je nach 

Steuerungssystem können die Sensoren 

mit PNP- oder NPN-Ausgängen 

als NO- (Normally Open) oder 

NC- (Normally Closed) Variante für 

die Erfassung von Schaltabständen 

bis 2,5 mm geliefert werden. 

Für die Kommunikation steht bei 

den PNP-NO-Varianten dabei auch 

eine IO-Link-Schnittstelle für eine 

einfache applikationsspezifische 

Parametrierung zur Verfügung. 

Bei allen Miniatursensoren sorgt 

die bewährte Technologie für eine 

einfache und schnelle Montage und 

Inbetriebnahme („Fit-and-Forget“). 

Weitere Vorteile der Sensoren sind 

der sehr geringe Stromverbrauch 

und der weite Betriebstemperaturbreich 

von -25 °C bis +70 °C. 

Smart Production Solutions 

Auf der SPS 2023 in Nürnberg (14. 

– 16. November) zeigt Contrinex sein 

Portfolio, darunter auch die induktiven 

Miniatursensoren. ◄ 

Smarter Steckverbinder zur Digitalisierung auf der Feldebene 

Mit fortschreitender Digitalisierung 

müssen immer mehr Leistungselektronik, 

Mess- und Sensortechnik 

auf kleinstem Raum 

untergebracht werden. Gefragt sind 

daher möglichst kompakte, miniaturisierte 

Lösungen, die sich auf der 

Feldebene mit geringem Platzbedarf 

installieren lassen. Hierfür hat 

IMS Connector Systems einen intelligenten 

Steckverbinder mit Bluetooth-Schnittstelle 

im industrietypischen 

M12-Format entwickelt, 

der bisher in Maschinenmodulen 

und Komponenten verbaute Sensorfunktionen 

in die Anschlusstechnik 

verlagert. Mit dem innovativen 

SmartMod können Maschinen- 

und Anlagenbetreiber unterschiedlichster 

Branchen die Werte 

für Spannung, Strom und Leistung 

sowie die Leiterplattentemperatur 

kontinuierlich überwachen. 

Der SmartMod entspricht etablierten 

Industriestandards und fügt sich 

unkompliziert in vorhandene Infrastrukturen 

ein. Da bestehende Verkabelungen, 

Pin-Belegungen und Kommunikationsprotokolle 

unverändert 

genutzt werden können, empfiehlt 

sich der intelligente Steckverbinder 

auch für Retrofit-Maßnahmen, um 

Bestandsanlagen durch eine Nachrüstung 

von digitaler Sensortechnik 

mit geringem Installations- und 

Investitionsaufwand zukunftsfähig 

zu machen. Die Messdaten lassen 

sich via Bluetooth über Distanzen 

bis 40 m Indoor und 100 m Outdoor 

übertragen und mit entsprechender 

App auf mobilen Endgeräten 

wie Smartphone oder Tablet 

auslesen. Zur IoT-fähigen Netzwerkanbindung 

an Steuerungs- und Leitsysteme 

sind Bluetooth Gateways 

mit Schnittstellen für alle gängigen 

Kommunikationsstandards von Profi- 

Net über Ethernet und Modbus bis 

EtherCAT verfügbar. 

IMS Connector Systems 

www.imscs.com 



Hochauflösende Profinet-Absolut-Drehgeber 

Hans Turck GmbH & Co. KG 

www.turck.com 

Turck präsentiert vielseitige Profinet-Absolut-Drehgeber 

für präzise 

Positionierung und schnelle Datenübertragung. 

Das Unternehmen 

erweitert sein Drehgeber-Portfolio 

um Encoder mit Profinet-Schnittstelle 

für Echtzeit-Applikationen, 

vor allem in den Bereichen Logistik, 

Food & Beverage und Maschinenbau. 

Die Drehgeber der Baureihen 

REM (Multiturn) und RES (Singleturn) 

setzen auf das aktuelle Profinet-Encoder-Profil 

(Version 4.2) 

und bieten Auflösungen von 19 Bit 

für die Singleturn- und bis zu 24 Bit 

für die Multiturn-Geräte. Alle Encoder 

unterstützen Profinet-Features 

wie Media Redundancy Protocol 

(MRP), Link Layer Discovery Protocol 

(LLDP) und Simple Network 

Management Protocol (SNMP). 

Mit dem Isochrone Realtime- 

Modus (IRT) und minimalen Taktzyklen 

von bis zu 250 Mikrosekunden 

gewährleisten die Drehgeber 

auch in sehr dynamischen Applikationen 

eine präzise und nahezu 

verzögerungsfreie Kommunikation. 

Dank ihrer außergewöhnlichen 

Präzision ermöglichen die 

Drehgeber eine hochgenaue Positionierung 

und Geschwindigkeitsregelung, 

wie sie beispielsweise 

zur Multi-Achsen-Positionierung 

erforderlich ist. 

Die Profinet-Drehgeber sind mit 

Vollwelle oder Hohlwelle erhältlich 

und bieten vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten. 

Mit unterschiedlichen 

Wellendurchmessern und 

Flansch-Arten können sie optimal 

auf die spezifischen Anforderungen 

jeder Anwendung abgestimmt 

werden. Die einfache Integration in 

Profinet-Netzwerke ermöglicht eine 

schnelle Inbetriebnahme und Konfiguration. 

◄ 

Konfigurierbares Kabeleinführungssystem 

ermöglicht die einfache Durchführung mehrerer Kabel 

May Distribution 

GmbH & Co. KG 

www.may.berlin 

Die May Distribution in Berlin, 

Distributor und Spezialist im 

Bereich Steckverbinder, Klemmenund 

Gehäusetechnik ist seit über 

30 Jahren Vertriebspartner von 

HellermannTyton und bietet seinen 

Kunden komplette Lösungen zum 

Bündeln, Befestigungen, Schützen, 

Kennzeichen und Verarbeiten von 

Kabeln und Leitungen und deren 

Anschlusskomponenten an. 

Das modulare VarioPlate Kabeldurchführungssystem 

ist ideal für die 

abgedichtete Durchführung mehrerer 

Kabel in Schaltschränken, 

Maschinen, Anlagen oder Fahrzeugen. 

Es ist eine effiziente Alternative 

zu Kabelverschraubungen. Der 

modulare Aufbau des VarioPlate 

Kabeldurchführungssystems stellt 

sicher, dass Anwender die ideale 

Durchführung für mehrere Kabel 

einfach kombinieren und zusammenstellen 

können - egal, ob diese 

bereits mit Steckern oder Verbindern 

vorkonfektioniert sind.“ 

Zur Auswahl stehen vier Vario- 

Plate-Rahmen mit integrierter Dichtung, 

die eine Dichtigkeit von IP66 

erreichen. Diese entsprechen den 

gängigen Ausschnittmaßen und 

Bohrbildern im Schaltschrankund 

Maschinenbau. Im größten 

Rahmen können bis zu 40 Kabel 

kombiniert werden. 

In die Rahmen kann eine große 

Auswahl an kleinen und großen 

geteilten Tüllen eingesetzt werden. 

Die Öffnungen in den kleinen 

Tüllen passen für Kabel mit 

einem Durchmesser von 3 bis 

16 mm, die großen Tüllen sind für 

Kabel von 16 bis 33 mm geeignet. 

Es sind Tüllen mit 1, 2 und 4 Öffnungen 

erhältlich und entsprechende 

Blindstopfen bieten Flexibilität 

für vorgesehene Änderungen. 

Die Tüllen öffnungen haben eine 

flexible Lippe, die eine Toleranz 

von bis zu 0,4 mm gegenüber dem 

ursprünglichen Kabeldurchmesser 

ausgleicht. Jede Tülle hat außerdem 

eine geformte Halterung für 

die zusätzliche Zugentlastung mit 

einem Kabelbinder. ◄ 



Kabelanschluss 

für eine widerstandsfähige HMI-Verbindung 

EAO erweitert die robuste Baureihe 82 um eine neue Produktvariante mit vibrationsresistenten 

Kabelanschlüssen – ideal für den Einsatz in rauen Umgebungen. 

Vorteile: 

• Einfache und flexible Montage 

dank M12 Stecker 

und Kabeloptionen 

• Geringe Einbautiefe mit 90° 

abgewinkelten Versionen 

• Gehäuse aus rostfreiem 

Edelstahl SUS 316L 

• Reinigungsmittelbeständiger 

Tritan-Lichtleiter 

• Rückseitiger Verguss 

mit Schutzart IP67 und hoher 

Vibrations- und Schlagfestigkeit 

Typische Anwendungen: 

EAO GmbH 

www.eao.de 

Die Drucktasten sind mit einem 

200 mm langen Kabel ausgestattet, 

welches je nach Anwendung 

oder Kundenanforderung gerade 

oder in einem 90°-Winkel vom Produkt 

abgeht. Weiter kann das Produkt 

mit der Auswahl des Steckers 

für die jeweilige Anwendung optimiert 

werden. Die Kabelversion mit 

M12-Stecker ist prädestiniert für den 

Einsatz im Maschinenbereich und 

überzeugt durch Robustheit und Einfachheit 

der Montage. Die Kabelversion 

mit verzinnten Kabelenden hingegen 

bietet eine R118-Zertifizierung 

– was die Produktvariante ideal für 

Anwendungen in Schwerlast- oder 

Spezialfahrzeugen macht. 

• Ticketausgabe- und 

Verkaufsautomaten 

• Maschinenbau und 

Produktionsstätten 

• Nahrungsmittelund 

Getränkeindustrie 

• Fahrstühle und 

Personenbeförderungssysteme 

• Zutrittskontroll- und 

Sicherheitssysteme 

• Audio- und Videogeräte 

• Medizinische Geräte 

• Schwerlast- und 

Spezialfahrzeuge 

• Busse und Reisebusse 

• Marine-Anwendungen ◄ 

Akkreditierter Kalibrierservice für Kraftsensoren 

Für eine dauerhaft hohe Messsicherheit 

und Präzision von Kraftsensoren 

sind deren regelmäßige 

Kontrolle und Kalibrierung innerhalb 

festgelegter Intervalle erforderlich. 

Hierzu bietet Inelta Sensorsysteme 

über seine Tochterfirma 

Vypro spol s.r.o. einen akkreditierten 

Kalibrierservice für Kraftsensoren 

an. Das Vypro-Kalibrierlabor 

ist nach europäischem Standard 

ISO/IEC 17025: 2017 durch 

die slowakische Akkreditierungsstelle 

SNAS für die mechanische 

Messgröße Kraft akkreditiert. Der 

Kalibrierservice umfasst sowohl 

Produkte aus eigener Herstellung 

als auch Fremdprodukte im Messbereich 

von 0,1 kN bis 200 kN. 

Geprüft werden Zug- und Druckkraftsensoren, 

Ringkraftsensoren, 

aber auch Biege- und Scherstäbe, 

Zugmesslaschen und Spezialkraftsensoren. 

Nach Überprüfung der 

Kalibrierfähigkeit des Prüflings wird 

dieser unter Einsatz eines EN ISO 

376-koformen PP-Kraftmessgeräts 

mit einem Normal verglichen, 

um Abweichungen vom Standard 

zu korrigieren. Zum Nachweis der 

Kalibrierung wird von Vypro ein 

international anerkanntes Zertifikat 

oder ein Werkskalibrierschein 

erstellt. Die Rückverfolgbarkeit der 

Sensor kalibrierung ist über die 

Serien nummer gesichert. Des Weiteren 

führt Vypro anwendungsspezifische 

Kalibrierungen durch und 

bietet einen Reparaturservice für 

Prüflinge sowie auf Anfrage auch 

einen Expressdienst an. 

Ausführliche Informationen und 

Kontaktdaten zum Kalibrierservice 

sind abrufbar auf der Unternehmenswebsite 

unter: www.vypro. 

de/leistungen/kalibrierservice 

Inelta Sensorsysteme 

GmbH & Co. KG 

www.inelta.de 



Mehr Kapazität, Geschwindigkeit 

und Kompatibilität 

APdate! stellt die neuen Industrial Grade DDR5 DRAM Module mit Kapazitäten 

bis zu 48 GB und einer Performance von 5600 MT/s von Innodisk vor. 

kühlen schützen verbinden 

Steckverbinder 

• RoHS konforme Steckverbinder 

• hochtemperaturbeständige 

Isolierkörper 

• gedrehte Präzisionskontakte mit 

vergoldeter Innenfeder 

• spezielle Verpackungsformen 

• kundenspezifische Ausführungen 

Die aufstrebende Entwicklung von KI-Anwendungen 

treibt die Nachfrage nach immer leistungsfähigeren 

DRAM-Speichern und damit die 

Migration von DDR4 auf DDR5 Module. Korrespondierend 

dazu wächst auch die Anzahl der 

CPUs und Motherboards, die den DDR5-Standard 

unterstützen. Innodisk hat schon sehr früh 

auf diese Entwicklung gesetzt und ist auf dem 

Markt bereits mit einem umfassenden Angebot 

industrietauglicher DDR5 Module präsent. 

DDR5 DRAM mit 5600 MT/s 

Der nächste logische Schritt in diese Richtung 

ist die Vorstellung des neuen DDR5 DRAM mit 

einer Leistung von 5600 MT/s und Kapazitäten 

von 24 und 48 GB. Mit einer Steigerung der Bandbreite 

um ca. 16 % bietet die DDR5/5600 Serie 

ein entscheidendes Plus an Qualität und Effizienz, 

das gerade KI Bilderkennung und Datenanalyse 

zu Gute kommt. 

APdate card solutions e.K. 

www.apdate.de 

24-GB-Version 

Es sind jedoch nicht ausschließlich die großen 

KI-Systeme, die im Fokus stehen. Mit der 24-GB- 

Version der DDR5/5600 Serie adressiert man 

besonders kleinere, z. B. KI Edge Server und 

verfolgt damit ein modulares Konzept. 

Die neuen DRAM Module sind in Musterstückzahlen 

bereits im 4. Quartal 2023 lieferbar. 

Gründlich getestet 

Die Architektur des DDR5 ist deutlich komplexer 

als die des Vorgängers DDR4. Einen wesentlichen 

Anteil daran hat beispielsweise das integrierte 

Energie- und Temperaturmanagement 

mit extra Komponenten. Umso wichtiger sind 

die bei Innodisk konsequent durchgeführten 

Kontroll- und Testroutinen, zu denen auch eine 

strikte Kreuzvalidierung der Schlüsselkomponenten 

gehört. 

DRAM-Spitzenprodukte 

Innodisk pflegt eine langjährige enge Zusammenarbeit 

mit den führenden Herstellern von 

Flash Speicher ICs und hat so Zugriff auf Speicher 

der neuesten Technologien. Zusätzlich 

werden die Module mit einer Anti-Sulfuration 

Ausrüstung versehen. Die Summe all dieser 

Kriterien ergibt DRAM-Spitzenprodukte auf 

dem aktuellen Stand der Technik, die allen 

Anforderungen industrieller Anwendungen 

entsprechen. ◄ 

PC & Industrie 11/2023 25 

Mehr erfahren Sie hier: 

www.fischerelektronik.de 

Fischer Elektronik GmbH & Co. KG 

Nottebohmstraße 28 

58511 Lüdenscheid 

DEUTSCHLAND 

Telefon +49 2351 435 - 0 

Telefax +49 2351 45754 

E-Mail info@fischerelektronik.de 

Wir stellen aus: embedded world 

in Nürnberg vom 09.-11.04.2024 

Halle 4A, Stand 4A-332


Hochauflösende Einbaugeber 

mit digitaler Schnittstelle 

Einfache Sensor-Integration in Mitsubishi CNC-Systeme 

Lenord, Bauer & Co. GmbH 

www.lenord.com 

Lenord+Bauer erweitert sein 

Portfolio der digitalen MiniCODER 

um eine hochauflösende Variante. 

MiniCODER mit MHSSI-Schnittstelle 

(Mitsubishi High Speed Serial 

Interface) bieten ab sofort eine Auflösung 

von bis zu 67.108.864 Positionen 

pro Umdrehung (26 bit). Die 

Verwendung der MHSSI-Schnittstelle 

ermöglicht im Vergleich zur 

klassischen 1 Vss Schnittstelle die 

direkte Einbindung der lagerlosen 

Einbaugeber in Mitsubishi CNC- 

Systeme. Eine zusätzliche Signalwandler-Box 

entfällt, so dass Einbauplatz 

in der Maschine eingespart 

und Systemkosten reduziert 

werden. Die Verkabelung 

wird deutlich vereinfacht 

und zusätzliche Stecker 

als potenzielle Fehlerquellen 

entfallen. 

Deutlich höhere 

Auflösung 

Bei den neuen digitalen 

MiniCODERn wurde die 

Auflösung in Vergleich zur 

ersten Generation um das 

16-Fache erhöht. Diese 

steht bis zu einer maximalen 

Drehzahl von 100.000 min -1 

zur Verfügung. Beim Einsatz 

in Hochgeschwindigkeitsspindeln 

kann eine verbesserte 

Oberflächenqualität durch die 

gesteigerte Regelgüte erzielt werden. 

Die integrierte Signalwandlung 

erlaubt zudem eine präzise Positionierung 

im Bereich weniger Winkelsekunden. 

Auch Temperatur messbar 

Die MiniCODER erfassen neben 

der Drehzahl und der Position auch 

die Temperatur am b-seitigen Lager. 

Dies ermöglicht die Zustandsüberwachung 

des Lagers im Warmlaufsowie 

Spindelbetrieb unter Last. 

Die zusätzliche Übertragung von 

Warn- und Fehlermeldungen über 

das digitale MHSSI-Protokoll unterstützt 

beim Condition Monitoring. Als 

Maßverkörperung kommen drehzahlfeste 

Messzahnräder zum Einsatz. 

Diese können flexibel auf die Applikation 

abgestimmt werden und sind 

auf Kundenwunsch frei skalierbar. 

Service-Zugriff 

Optional ist dank der digitalen 

Schnittstelle über das kompakte Testund 

Programmiergerät GEL 211C der 

Service-Zugriff auf den Einbaugeber 

möglich. Über das User-Interface 

lassen sich die MiniCODER 

im eingebauten Zustand detailliert 

analysieren, optimieren und parametrieren. 

Mit einem Feinabgleich 

der Sensorsignale kann die Signalqualität 

des montierten Mini CODER- 

Systems überprüft und optimiert werden. 

Die Bedienung erfolgt mittels 

Webbrowser auf beliebigen Endgeräten 

über LAN oder WLAN, 

ohne dass eine Softwareinstallation 

erforderlich ist. 

Die Kombination aus MiniCODERn 

mit integrierter MHSSI-Schnittstelle 

und individuellen Messzahnrädern 

sowie den Test- und Programmiergeräten 

ermöglicht eine zuverlässige 

Funktion an Mitsubishi- 

Steuerungen. ◄ 

Deutlich mehr Energie bei gleicher Bauform 

LiC der 3. Generation 

Im Zuge der Umstellung auf 

schwankende Energielieferanten 

wie Wind und Solar steigt auch 

die Nachfrage nach Energiespeichern 

und intelligentem Energiemanagement. 

Der hierbei zunehmende 

Einsatz von Kondensatoren 

anstelle chemischer Batterieysteme 

begründet sich in den unschlagbaren 

Vorteilen der vermeintlich 

„alten“ Kondensatortechnologie. 

Sowohl Superkondensatoren 

(EDLC) als auch Lithium-Ionen- 

Kondensatoren (LiC) haben Eigenschaften, 

die denen einer Batterie 

weit voraus sind: Große Ladeund 

Entladeströme, Zyklenfestigkeit 

zwischen einer halben bis zu 

mehreren Millionen Zyklen sowie 

Betriebssicherheit machen sie zum 

idealen Energiespeicher für viele 

Applikationen. Unter dem Oberbegriff 

„Energy-C“ entwickelt und 

produziert Jianghai seit bereits 

mehr als 10 Jahren EDLC- und 

LiC- Produkte. Als Reaktion auf die 

steigende Nachfrage hat Jianghai 

seine Forschungs- und Entwicklungsinvestionen 

im Bereich der 

Lithium-Ionen-Kondensatortechnologie 

kontinuierlich gesteigert. 

So wurden durch die weitere Optimierung 

von Elektrodenmaterialien, 

der Elektrodenformel, des 

Elektroden- sowie des Elektrolytund 

Additivverhältnisses erhebliche 

Fortschritte bei der Energiedichte 

erzielt: Im Vergleich zu früheren 

Produkten wurde die Energiedichte 

von Lithium-Ionen- 

Kondensatoren des Radial-Typs 

fast verdoppelt, wobei die technologischen 

Vorteile der langen 

Lebensdauer, der schnellen Aufund 

Entladung sowie des breiten 

Betriebstemperaturbereichs beibehalten 

werden konnten. 

Produkte von Jianghai können 

auch in kundenspezifischem Design 

schnell und in hoher Stückzahl 

gefertigt werden. Die neue LiC- 

Generation läuft bereits in Serie. 

JIANGHAI EUROPE 

Electronic Components GmbH 

info@jianghai-europe.com 

www.jianghai-europe.com 



Miniaturlüfteraggregate 

bringen Effizienzsteigerung 

Fischer Elektronik 

GmbH & Co. KG 

info@fischerelektronik.de 

www.fischerelektronik.de 

Konzepte für die Entwärmung 

elektronischer Bauteile und Komponenten 

erhalten durch die Verwendung 

lüfterunterstützter Ausführungen, 

so genannter Lüfteraggregate, 

eine enorme Effizienzsteigerung. 

Die Effektivität dieser Aggregate 

für die erzwungene Konvektion 

ist jedoch nur dann maximal, 

wenn die Geometrie und die Oberfläche 

der Wärmetauschbereiche, 

mit dem verwendeten Lüftermotor 

und dessen Leistungsfähigkeit, hinsichtlich 

Luftvolumen und -druck, 

abgestimmt sind. Hierzu erweitert 

die Fischer Elektronik ihr bestehendes 

Produktprogramm an Miniaturlüfteraggregaten, 

um die Ausführungen 

LAM 6 D und LAM 6 D K. 

Die neuen Ausführungen haben 

die Abmessung 60 x 120 mm und 

sind für eine Transistorschraubmontage 

oder eine Clipmontage erhältlich. 

Die Profilquerschnitte bestehen 

aus einem als Rohr ausgeformten 

Extrusionsprofil mit jeweils an den 

Seitenflächen innenliegenden Kühlrippen. 

Die Rippen nehmen die vom 

Bauteil abgegebene Wärme auf und 

leiten diese an die innere Luft der 

umschlossenen Kanalstruktur ab. 

Die leistungsstarken Axiallüftermotoren 

durchströmen den Rippenkanal 

mit Luft und sorgen für 

eine sehr effiziente Bauteilentwärmung. 

Die neuen Miniaturlüfteraggregate 

LAM 6 D und LAM 6 D K 

werden optional mit den Lüftermotorspannungen 

12 V, 24 V und 

48 V angeboten. 

Das Miniaturlüfteraggregat 

LAM 6 D K enthält in den seitlichen 

Halbleitermontageflächen eine spezielle 

Nutgeometrie, wodurch mit 

Hilfe sogenannter Einrast-Transistorhaltefedern 

das Bauteil sicher 

und schnell befestigt werden kann. 

Die unterschiedlichen Einrast-Transistorhaltefedern 

THFU 1-7 sind für 

die Transistorbauformen TO 218, 

TO 220, TO 247, TO 264 und diverse 

SIP-Multiwatt sowie loch lose Leistungstransistoren 

entwickelt worden. 

Nach dem Verbau der Einrast-Transistorhaltefeder 

hält die 

Feder unverrückbar in ihrer Position 

und fixiert mit hohem Anpressdruck 

den Transistor auf der Montagefläche. 

Zusätzliche mechanische CNC- 

Bearbeitungen, Modifikationen oder 

Sonderausführungen und Oberflächen 

werden nach kundenspezifischen 

Vorgaben realisiert. ◄ 

Baukastensystem für Industrie-PCs erweitert 

EFCO, einer der führenden Hersteller 

und Integratoren von COM- 

Modulen wie XTX, COM Express, 

Qseven oder Smarc, stellt drei neu 

entwickelte Steckverbindungen 

nach dem COM-HPC-Standard 

vor. Die jeweils 400 Kontakte verfügen 

über eine Goldauflage von 

25 µm. Alle Produkte sind ab Lager 

Deutschland lieferbar. An Steckverbinder 

nach dem COM-HPC- 

Standard werden hohe Ansprüche 

bezüglich Datenrate sowie 

möglichst geringer Kontaktwiderstände 

gestellt. Die 400-poligen 

COM-HPC-Steckverbinder von 

EFCO verfügen daher standardmäßig 

über eine Goldauflage von 

25 µm (10µ”). Verfügbar sind sie 

in drei Versionen, als Einzelstecker 

sowie als Board-to-Board- 

Steckverbinder mit 5 bzw. 10 mm 

Abstand. 

Gold als Kontaktmaterial sorgt 

für geringste elektrische Übergangswiderstände 

sowie sehr 

geringe parasitäre Induktivitäten 

und Kapazitäten, damit über jeden 

einzelnen Steckkontakt höchste 

Frequenzen bzw. Taktraten bis 

weit in den GHz-Bereich hinein 

möglichst verlustfrei übertragen 

werden können. Als Kontaktmaterial 

ist Gold auch ideal geeignet, 

wenn Module öfter gesteckt 

werden, oder - wie bei High-End- 

Grafikkarten - über die Steckverbinder 

auch höhere Ströme zuverlässig 

und so gut wie verlustfrei 

fließen sollen. 

Seit über 20 Jahren fertigt EFCO 

nicht nur Modulcomputer, sondern 

liefert auch das entsprechende 

Zubehör wie Gehäuse, Kühllösungen, 

Steckverbinder oder 

Abstandsbolzen dafür. Aus diesem 

Systembaukasten bedient 

sich EFCO selbst, beispielsweise 

für seine Smart-U-Serie an kompakten 

und lüfterlosen IPCs. 

Bezüglich der Auslegung arbeitet 

EFCO intensiv mit europäischen 

und asiatischen Modulentwicklern 

und -herstellern zusammen. Entsprechend 

stehen zahlreiche Werkzeuge, 

wie etwa für Steckverbinder 

nach dem MXM 2.0 Standard, 

im Eigentum von EFCO. Die Fertigung 

selbst erfolgt bei spezialisierten 

und entsprechend qualifizierten 

Herstellern, wie Samtech, ACES 

oder Foxconn. So ist gewährleistet, 

dass alle Fertigungsprozesse 

gemäß ISO 9001 sowie ISO 13485 

zertifiziert und qualifiziert sind. 

EFCO Electronics GmbH 

www.efcotec.de 



Sicheres Navigieren mit Safety Sensorik 

PROFIsafe über PROFINET Neigungssensor mit SIL2 Zertifizierung 

TWK-ELEKTRONIK GmbH 

www.twk.de 

Eine Maschine arbeitet nur so 

sicher wie die in ihr verwendete 

Sensorik. Viele Messgrößen müssen 

präzise und sicher erfasst werden. 

Die TWK liefert die erforderliche 

Sensorik für funktionale Sicherheit 

– insbesondere auch für automatisierte 

Transportsysteme. Zertifizierte 

Sensoren für Position und 

Geschwindigkeit/Drehzahl oder für 

Neigung und Beschleunigung gehören 

genauso dazu wie Seilzüge für 

größere Distanzen und passendes 

Zubehör. Der Safety-Spezialist bietet 

auch individuelle Lösungen an – 

elektronisch wie mechanisch, ganz 

nach Wunsch. 

Große Produktvielfalt 

Der schnellen technischen Entwicklung 

trägt die TWK mit einer 

großen Produktvielfalt Rechnung. 

Diese Produktvielfalt äußert sich 

nicht nur im Angebot vieler mechanischer 

Bauformen, damit jeder Einbauort 

mit dem passenden Sensor 

bestückt werden kann. Sie äußert 

sich ganz besonders in der an die 

Applikation angepassten Funktionalität. 

Sei es die richtige Safety- 

Schnittstelle, beispielsweise CANopen 

Safety, Failsafe over Ether- 

CAT und PROFIsafe. Oder sei es 

eine spezielle Datenverarbeitung, 

beispielsweise auf einen Drehkranz 

normierte Positionen und Geschwindigkeiten 

bei Drehgebern oder Frequenz- 

und weitere Datenanalysen 

bei Vibrationssensoren. Alle Produkte 

sind SIL2/PLd oder SIL3 zertifiziert 

mit ASIL D Konformität. Zudem sind 

Zertifikate für UL, Baumusterprüfung 

E1 und Explosionsschutz ATEX für 

viele Geräte verfügbar. 

Wichtige Parameter für FTS 

Bei Fahrerlosen Transportsystemen 

(FTS oder engl. AGV) und bei 

Automatisierten Mobilen Robotern 

(AMR) sind einige Messgrößen 

für einen sicheren Betrieb wichtig. 

Sonst können sie und damit die 

ganze Flotte nicht im Raum navigieren 

und die Zielpositionen anfahren. 

Dies sind die Geschwindigkeit 

(Raddrehzahl) und der Lenkwinkeleinschlag 

(Radstellung). Ebenso 

der Höhenhub einer evtl. vorhandenen 

Gabel oder eines Auslegers, 

der etwas aufnimmt. Diese Größen 

wiederum haben Einfluss auf 

die Schrägneigung des Fahrzeugs 

und ggf. auf entstehende Schwingungen, 

vor allem bei der Fahrt mit 

der Last. Für alle Einsätze bietet 

TWK kompakte, präzise und funktional 

sichere Sensorik an. 

Miniaturbauweise 

Bei begrenztem Bauraum können 

Drehgeber für die Radstellung 

und -drehzahl in Miniaturbauweise 

mit 38 mm Durchmesser und gleicher 

Gehäuselänge oder mit Standardflansch 

geliefert werden. Sonderanpassungen 

sind möglich. Wie 

zum Beispiel beim CANopen Safety 

Single turn-Drehgeber mit nur 30 mm 

Länge. Auflösungen bis 16 Bit und 

Drehzahlen bis 15.000 U/min werden 

über die Safety-Schnittstelle 

schnell und sicher an die Steuerung 

übertragen. 

Für die Messung des Gabel- oder 

Auslegerhubs sind Seilzugsensoren 

mit angebautem Drehgeber erhältlich. 

Sie wandeln den Linearhub in 

eine Drehbewegung um und können, 

je nach Modell, Längen bis 

30 Meter erfassen. 

Neigungswinkel 

und Rohwerte 

Absoluter CANopen Drehgeber der Modellreihe TBN 

Die SIL2/PLd zertifizierten Neigungssensoren 

sind mit Gyroskop 

ausgestattet. Sie liefern neben dem 

dynamisch korrigierten Neigungswinkel 

auch die Rohwerte von 

6 Achsen der redundant bestückten 

MEMS-Sensoren. 

Die Rohsignale, insbesondere 

die des Accelerometers, können 

gleichzeitig für das Condition-Monitoring 

des Fahrzeugs 

(Schwingungen und Vibrationen) 

oder für Regelungszwecke verwendet 

werden. Implementierte 

Filter und FFT-Analysen erleichtern 

dem Anwender die Auswertung 

der vorliegenden Daten. Alle 

Produkte kommen aus einem Haus 

und gewährleisten jederzeit einen 

sicheren Fahrbetrieb. ◄ 


Moderne Gehäuse für präzise 

und zuverlässige Messtechnik 


In den verschiedensten Branchen 

und Anwendungsfeldern spielen bei 

der Überwachung und Optimierung 

von Prozessen Messgeräte eine 

zentrale Rolle. Die präzise Erfassung, 

Analyse und Kontrolle verschiedenster 

physikalischer und 

geometrischer Größen sind hierbei 

OKW Odenwälder Kunststoffwerke 

Gehäusesysteme GmbH 

info@okw.com 

www.okw.com 

essentiell. Für zuverlässige Ergebnisse 

müssen alle Komponenten - 

auch die Gehäuse - höchsten Qualitätsstandards 

entsprechen. 

Die Welt der Messtechnik und 

auch die Anforderungen an die 

Gehäuse sind so vielfältig wie 

komplex: ob mobil oder stationär, 

indoor oder outdoor, kabelgebunden 

oder autark. Eines haben alle 

Geräte jedoch gemeinsam: sie sind 

stets mit hochwertiger und präziser 

Elektronik ausgestattet, die entsprechend 

„verpackt“ und geschützt werden 

muss. Punkte wie IP-Schutzart, 

das passende Gehäusematerial, 

Größe und Design sind somit 

bei der Auswahl des Gehäuses von 

zentraler Bedeutung. 

Immer das passende 

Gehäuse 

Je nach Anwendungsschwerpunkt 

bietet das OKW-Produktprogramm 

vielfältige Lösungen, wie z. B. das 

DATEC-COMPACT, welches optimal 

für Multimessgeräte geeignet 

ist. Das Handgehäuse (Schutzart 

IP65, in hochwertigem ASA+PC-FR) 

ist in drei unterschiedlichen Größen 

und zwei Standardfarben erhältlich. 

Durch die ergonomische Form liegt 

es sicher in der Hand und ermöglicht 

ermüdungsfreies Bedienen in 

unterschiedlichen Situationen. 

SOLID-BOX 

Die SOLID-BOX bietet alle Voraussetzungen 

für moderne Elektronikverpackungen 

im industriellen 

Umfeld oder im geschützten 

Außenbereich. Das robuste Industriegehäuse 

(flammgeschütztes 

V0-Material, Schutzart IP66/67, 

Schlagschutz IK08) ist ab Lager in 

den Standardfarben anthrazitgrau 

und lichtgrau sowie in drei unterschiedlichen 

Ausführungen erhältlich. 

Die großvolumige Gehäusekonstruktion 

ist für Messgeräte 

zur digitalen Füllstandsmessung, 

als Messverstärker oder z. B. für 

Langzeitmessungen im Smart Farming 

bestens geeignet. 

PROTEC 

Die Wand- und Pultgehäusereihe 

PROTEC kann z. B. für Kalibriergeräte 

genutzt werden. Das Gehäuse 

aus hochwertigem V0-Material verfügt 

über eine ergonomisch um 20° 

geneigte Bedienfläche und wird in 

drei Größen, der Farbe grauweiß 

und in drei Ausführungsvarianten 

angeboten. Das vertieft liegende 

Bedienfeld ermöglicht die Integration 

von Folientastaturen, Bedienelementen 

oder auch Touch-Systemen. 

MINI-DATA-BOX 

Die Kunststoffgehäuse-Reihe 

MINI-DATA-BOX aus flammwidrigem 

ASA+PC ist ideal geeignet für kleine, 

stationäre Messeinheiten. Die kleinformatige 

Gehäusereihe (Schutzart 

bis IP65) gibt es in den Grundformen 

S (Square) und E (Edge) 

sowohl ohne als auch mit Flansch für 

eine außenliegende Wandmontage 

oder zur einfachen Befestigung der 

Geräte an Schienen, Profilen oder 

Masten. Die Produktreihe besteht 

aus 40 Gehäuseversionen in verschiedenen 

Abmessungen, den Standardfarben 

verkehrsweiß/anthrazitgrau 

und der Kombination aus verkehrsweiß 

und verkehrsgrau. ◄ 

1W und 2W-DC/DC-Wandler für IGBT/Mosfet, SiC und GaN-Antriebe 

Die DC/DC-Wandler der MGJ1- 

und MGJ2B-Serie eignen sich ideal 

für die Stromversorgung von „High- 

Side“- und „Low-Side“-Gate-Antriebsschaltungen 

für IGBT/Mosfet, SiC 

und GaN-Antriebe in Brückenschaltungen. 

Eine Auswahl an asymmetrischen 

Ausgangsspannungen ermöglicht 

optimale Antriebspegel für 

beste Systemeffizienz und EMV. 

Die 1W- und 2W-DC/DC-Wandler 

zeichnen sich durch hohe Isolations- 

und dv/dt-Anforderungen aus, 

die häufig in Brückenschaltungen in 

Motorantrieben und Wechselrichtern 

vorkommen. Darüber hinaus 

bietet der erweiterte Temperaturbereich 

und die Konstruktion der 

MGJ1- und MGJ2B-Serie eine lange 

und Zuverlässigkeit.Die MGJ1- und 

MGJ2B-Serie wurden in Eingangsund 

Ausgangsspannungs-Kombinationen 

erweitert. Die Wandler sind 

UL62368 und ANSI/AAMI ES60601 

zertifiziert. 

Hauptmerkmale MGJ1 SIP: 

• Leistung: 1 W 

• Ausgangspannungen: 

+6 V/-3 V, +15 V/-3 V, 

+15 V/-5 V, +15 V/-9 V, 

+18 V/-2,5 V und +20 V/-5 V 

• SIP Gehäuse (LxBxH): 

19,5 x 8,8 x 12,5 mm 

Hauptmerkmale MGJ2B: 

• Leistung: 2 W 

• Ausgangspannungen: 

+15 V/-3 V, +15 V/-5 V, 

+15 V/-8,7 V, +15 V/-15 V, 

+17 V/-9 V, +18 V/-2,5 V, 

+20 V/-3,5 V und +20 V/-5 V 

• SIP Gehäuse (LxBxH): 

19,5 x 9,8 x 12,5 mm 

Hauptmerkmale für beide: 

• Eingangsspannungen: 

5 V, 12 V, 15 V, 24 V 

• Isolationskapazität: 3 pF 

• Isolationsspannung: 

5,2 kVDC (1 min), 

2,4 kVDC (kont.) 

• Temperaturbereich; 

-40 bis 105 °C 

Anwendungsgebiet: 

• Stromversorgung Gate-Antriebsschaltungen 

für IGBT/Mosfet, 

SiC- und GaN-Antriebe 

pk components 

www.pk-components.de 


Bildverarbeitung 

Einfache Lösung für komplexe 

Erkennungsaufgaben 

EyeCheck 3000 DL jetzt mit dem Deep Learning Package 

EVT – 

Eye Vision Technology GmbH 

www.evt.web.com 

Mit der EyeCheck 3000 DL sind wie gewohnt alle 

Standardbildauswertungen wie die optische Messund 

Prüftechnik möglich. Die leistungsfähige Hardware 

mit NVIDIA GPU ermöglicht es auch die verschiedenen 

vortrainierten Netzwerke der EyeVision 

Software einzusetzen. 

Mithilfe der EyeCheck 3000 DL kann der Anwender 

auch komplexe Erkennungsaufgaben einfach 

per Drag-and-Drop lösen. Das leichte Nachtrainieren 

über Transfer Learning ermöglicht es die vorhandenen 

Netze schnell an neue Aufgabenstellungen oder 

Produkte zu adaptieren. Die EyeVision Software kann 

direkt, aber auch über eine Schnittstelle remote programmiert 

werden. 

Die unterschiedlichen Ein- und Ausgänge ermöglichen 

es die Smart Camera einfach in Industrie lösungen 

einzubetten um z. B. einen Roboter steuern zu können 

oder direkt mit einer SPS z. B. per Profinet zu kommunizieren. 

Zudem kann man die Smart Camera einfach 

an einen Monitor anschließen und wie einen PC 

verwenden. Ein zusätzlicher Rechner ist somit nicht 

erforderlich. 

Weitere Informationen stehen auf der EVT Website 

zur Verfügung. Darüber hinaus kann die EyeCheck 

3000 DL auch direkt über unseren Partnerwebshop 

AIC bestellt werden. ◄ 

Präzise Vermessungen kleiner Objekte 

Telezentrische Mikroskop-Objektive 

 

Vision & Control GmbH 

www.vision-control.com 

Die neuen telezentrischen Mikroskop-Objektive 

(unter der Bezeichnung 

TOM), mit ihren vielen 

Anwendungsmöglichkeiten, sind 

die neueste Produkt-Innovation 

aus dem Hause Vision & Control. 

Sie ermöglichen eine präzise Vermessung 

insbesondere von kleinsten 

Objekten. Eine feste und verstellbare 

Blende erlaubt es dem 

Anwender zusätzlich die Belichtung 

an die spezifischen Anforderungen 

anzupassen. 

Die TOM-Objektive, in robuster 

Industrieausführung, wurden speziell 

entwickelt, um die Anforderungen 

der Industrie in Bezug auf präzise 

Messungen kleinster Objekte 

zu erfüllen. Mit einem nutzbaren 

Objektfeld bis zum Sensortyp 

35 mm und DX ermöglichen die 

TOM-Objektive eine umfassende 

Erfassung von Details bei der Vermessung 

von kleinen Komponenten. 

Der große Arbeitsabstand von 

bis zu 140 mm oder auch mehr 

und der maximale Kameraabstand 

von 400 mm bieten Flexibilität 

bei der Positionierung der 

Kamera und erlauben eine komfortable 

Arbeitsumgebung. Durch 

den spektralen Bereich von monochromatischem 

Licht über das 

gesamte visuelle Spektrum bis 

hin zum nahen Infrarot bieten die 

Objektive eine breite Palette von 

Anwendungsmöglichkeiten, sowohl 

im sichtbaren Licht als auch in infrarotbasierten 

Anwendungen. 

Es ist wichtig anzumerken, dass 

die TOM-Objektive in Kombination 

mit einem Mikroskop-Tubus der 

MK190-Serie für C-Mount-Kameras 

verwendet werden können. Dieses 

speziell entwickelte Zubehör 

gewährleistet eine optimale Bildqualität 

und eine einfache Handhabung 

der TOM-Objektive. ◄ 



Deep Learning 

optimiert die Bildverarbeitung 

Mit minimalem Aufwand zur optimalen Fehlererkennung auf EL Bildern 

FPGA IP CORES 

Lösungen für Machine 

Vision Applikationen 

GIGE VISION, USB3 VISION, COAXPRESS, 

COAXPRESS-OVER-FIBER, 

SONY IMX PREGIUS AND MIPI CSI-2 

MBJ Solutions optimiert die Bildverarbeitung 

in der Produktion bei 3S Swiss Solar Solutions 

in Thun mit Hilfe von neuronalen Netzen. Durch 

das Anlernen von kundenspezifischen, relevanten 

Fehlerbildern konnte die Fehlererkennungsrate 

deutlich optimiert werden. 

Im Produktionsprozess werden hochauflösende 

Bilddaten, die mit einem MBJ Elektrolumineszenzsystem 

aufgenommen wurden, in 

Sekundenbruchteilen durch den Einsatz von 

durch künstlicher Intelligenz erstellten neuronalen 

Netzen ausgewertet und die gefundenen 

Fehler in den Bildern markiert. Ein fehlerhaftes 

Modul wird so schnell und sicher erkannt und auf 

einen Reparaturplatz weitergeleitet. Dort werden 

der Fehler und der Ort des Fehlers auf einem 

Monitor angezeigt und es kann gezielt repariert 

werden. Erst dann wird das Modul weiter 

zum Laminieren geschickt. Die erkannten Fehler 

werden zudem genutzt um Prozessschritte, 

die vor dieser Inspektion liegen, zu korrigieren 

und zu verbessern. 

Wie funktioniert es? 

MBJ Solutions stellt jedem Kunden ein vortrainiertes 

neuronales Netzwerk zur Verfügung, 

mit dem typische Fehler wie Mikrorisse, dunkle 

MBJ Solutions GmbH 

info@mbj-solutions.com 

www.mbj-solutions.com 

Bereiche und Lötfehler sicher erkannt und klassifiziert 

werden. Dieses Netzwerk kann bei Bedarf 

durch den MBJ Solutions Support mit Hilfe des 

Kunden oder auch vom Kunden selbst weiter 

angepasst werden. Vor Ort wird zusammen mit 

dem Kunden ermittelt, welche Defekte für ihn am 

kritischsten sind. Daraufhin werden Daten direkt 

aus der Produktionslinie gesammelt und analysiert. 

Die Netzwerke werden vom MBJ Experten 

trainiert, installiert und ausgewertet um die 

Fehlererkennungsrate zu beurteilen. Zusätzlich 

wurden die von 3S definierten Qualitätskriterien 

für fehlerhaft einzustufende Module in 

der Maschine hinterlegt. 

Welche Vorteile bietet MBJ 

mit Deep Learning? 

Neuronale Netze erkennen die Defekte schneller, 

besser und immer gleich. Sie reduzieren 

gleichzeitig die Pseudofehlerrate erheblich. 

Bemerkenswert ist, dass die künstliche Intelligenz 

sehr robust gegenüber Variationen im 

Zellmaterial ist. Die aufwändige und fehlerhafte 

Optimierung früherer Bildverarbeitungssysteme 

mit langen Listen von Parametern entfällt vollständig. 

Für eine Optimierung sind nur weitere 

Beispielbilder notwendig. 

Im Gegensatz zur klassischen Bildverarbeitung 

kann die künstliche Intelligenz mit wenig 

Aufwand um weitere Defektklassen nach Kundenanforderungen 

erweitert werden. Schon 

wenige Beispielbilder genügen, um eine neue 

Defektklasse anzulegen. ◄ 

MVDK 

Machine Vision 

Development Kit 

• Alle gängigen Machine-Vision 

Schnittstellen verfügbar auf einer 

einzigen Entwicklungskarte 

• Mit GigE Vision, CoaXPress und USB3 

Vision kompatible Plattform 

• Sony IMX Pregius- und MIPI CSI-2- 

Evaluierungsplattform 

• GigE Vision bis zu 10 Gbit/s, CoaXPress 

bis zu CXP-12 

• Unterstützung für Enclustra Mercury 

FPGA-Module mit AMD und Intel-FPGAs 

Custom Design 

• Sensor to Image kann seinen Kunden 

jetzt kundenspezifische Designservices 

anbieten. 

• Globale Fachkompetenz in den 

Anwendungsbereichen Automobile, 

Industrie, Medizin, Sicherheit, Militär 

und Raumfahrt, um Ihren spezifischen 

Anforderungen und Anfragen 

nachzukommen. 


www.euresys.com/s2i

Kommunikation 

SPE-Produktportfolio um Leiterplatten-Buchsen 

und Patchkabel erweitert 

Metz Connect, ein Marktführer in 

der Verbindungstechnik und passiven 

Netzwerktechnik, stellt sich 

mit neuen Produkten, die auf dem 

Standard IEC 63171-6 basieren, 

auf die zukünftige Verbreitung von 

Single Pair Ethernet (SPE) ein. Das 

Unternehmen, das sich seit 2020 

im SPE Industrial Partner Network 

engagiert, bringt nun SPE-Leiterplattenbuchsen 

und Patchkabel für 

den IP20-Bereich auf den Markt. 

Damit bietet Metz Connect eine 

durchgängige SPE-Lösung für die 

Leiterplattenseite einschließlich 

zugehöriger Kabel, um die schlanke 

und leistungsstarke SPE-Infrastruktur 

zur Ethernet-Kommunikation mit 

Übertragungsraten bis 1000 Mbit/s 

zu unterstützen. Klemmentechnik 

für SPE-Schnittstellen, beispielsweise 

zur Einbindung der Sensorik 

bzw. Aktorik der Feldebene, hat 

das Unternehmen schon länger im 

Produktprogramm. 

Produktionsprozessen verarbeitbar. 

Somit lassen sich Bestückungskosten 

senken, da einige Prozessschritte 

der normalen THT-Bestückung entfallen. 

Daneben bringt Metz Connect 

auch vollgeschirmte Patchkabel in 

der Ausführung AWG 26/7 auf den 

Markt. Die Kabel in T1-Kodierung, 

die in Längen von 0,3 m bis 20 m 

verfügbar sind, eignen sich für die 

Übertragung sowohl von Daten bis 

1000 Mbit/s als auch von Energie 

(Power over Data Line, PoDL mit 

3,5 A bei 60 VDC). Sie werden in 

geschützten Bereichen eingesetzt, 

wo die Schutzart IP20 ausreicht, 

beispielsweise im Schaltschrank. 

SPE-Verkabelungstechnologie 

ersetzt 

konventionelle Bussysteme 

Für Metz Connect ist das Single 

Pair Ethernet eine neue wegweisende 

Technologie zur Datenübertragung 

im Bereich der Ethernet- 

Kommunikation. Die Anschlusstechnik 

ist deutlich kleiner als bisherige 

Bussysteme. Somit können 

im Zuge einer Miniaturisierung mehrere 

Anschlüsse auf gleichem Platz 

untergebracht werden. Wo bisher 

4 oder 8 Adern notwendig waren, 

genügen jetzt 2 Adern. 

SPE ermöglicht auch die Integration 

der Sensorik und Aktorik in der 

Feldebene in ein einheitliches IPbasiertes 

Ökosystem. Aufgrund 

des gleichen IP-Protokolls von der 

Feldebene bis zur Cloud gehören 

viele bisherige Schnittstellen und 

Gateways, die zur Übersetzung der 

jeweiligen Protokolle nötig waren, ab 

sofort der Vergangenheit an. 

Kerstin Lux, SPE-Produktmanagement 

bei Metz Connect erläutert: 

„Single Pair Ethernet wird sich im 

Markt durchsetzen. Schon jetzt ist 

festzustellen, dass das Interesse an 

SPE-Produkten zunimmt, insbesondere 

an Steckverbindern und Verkabelungskomponenten. 

Zudem werden 

derzeit immer mehr SPE-fähige 

Geräte realisiert. Anstelle bisheriger 

Bussysteme werden zukünftig deutlich 

mehr Anwendungen ausschließlich 

über SPE abgebildet.“ ◄ 


METZ CONNECT GmbH 

www.metz-connect.com 

SPE-Verbindungen für 

Leiterplatten und Feldgeräte 

Die gewinkelten SPE-Leiterplatten-Anschlussbuchsen 

(waagrechte 

Steckrichtung) mit geschirmtem 

Gehäuse sind mit einer Länge von 

14,9 mm und einer Breite und Höhe 

von weniger als 1 cm sehr kompakt 

und mit der Through-Hole-Reflow- 

Technologie (THR) in automatisierten 

2 kV USB-Isolator mit Autodetect 

Der Interface-Spezialist Wiesemann 

& Theis erweitert sein USB- 

Sortiment um einen Hi-Speed USB- 

Isolator, der alle USB 2.0-Geschwindigkeiten 

unterstützt und automatisch 

erkennt. Der neue USB-Isolator 

2kV Hi-Speed trennt USB 2.0-Endgeräte 

galvanisch vom PC bzw. 

USB-Host. Damit schützt der Isolator 

vor Überspannungsschäden 

und Beschädigungen durch Ausgleichsströme. 

Über die Funktionen 

der etablierten Isolatoren (USB 

Isolator 1kV #33001 und Industry 

4kV, #33204) hinaus unterstützt 

der neue Hi-Speed Isolator Übertragungsraten 

bis zu 480 Mbit/s. 

Die verwendete USB-Geschwindigkeit 

wird automatisch erkannt – 

es muss nicht mehr vorkonfiguriert 

werden, ob Low-, Full- oder High- 

Speed zur Anwendung kommt. 

Der Isolator wird einfach zwischen 

bestehende USB-Verbindungen 

gesteckt. Er arbeitet vollständig 

transparent und benötigt 

zum Betrieb keine zusätzlichen 

Treiber. LEDs informieren über 

die korrekte Spannungsversorgung 

und die Richtung des Datenflusses. 

Dank einer Isolationsspannung 

von 2 kV, der hohen Störfestigkeit 

und geringer Störemissionen 

ist der W&T USB-Isolator 

2kV Hi-Speed für Office, Industrie, 

Steuerungstechnik und viele 

weitere Einsätze geeignet. 

Wiesemann & Theis GmbH 

www.wut.de 


Kommunikation 

Achtfach unmanaged PoE-Switch 

für den industriellen Einsatz 

You CAN get it... 

Hardware und Software 

für CAN-Bus-Anwendungen… 

PCAN-PCI Express FD 

CAN-FD-Interface für PCI Express. 

Erhältlich als Ein-, Zwei- und 

Vierkanalkarte inkl. Software, APIs 

und Treiber für Windows und Linux. 

Der 10-Port unmanaged Gigabit PoE Switch 

IGPS-C1082GP, der neuen ORing C-Serie von 

ICP Deutschland, bietet eine robuste und zuverlässige 

Lösung für industrielle Netzwerke in den 

Bereichen Überwachungssysteme, Fabrikautomatisierung 

und Industrie 4.0. 

Bei der C-Serie handelt es sich um eine 

kostenoptimierte Alternative zu den ansonsten 

gleichnamigen Standard-Switchen. Auf Merkmale, 

wie beispielsweise einen hohen Gehäuse- 

IP-Schutz oder redundanten Spannungseingang, 

die in vielen Applikationen wenig oder keinen 

Mehrwert erzeugen, wurde bei den Switchen der 

C-Serie teilweise aus Kostengründen verzichtet. 

Der IGPS-C1082GP verfügt über acht 

10/100/1000Base-T(X) P.S.E Ports. Er erfüllt 

die Anforderungen von IEEE 802.3at PoE und 

bietet eine Gesamtleistung von 240 Watt mit 

maximalen 30 Watt pro Port. Damit eignet sich 

der Switch für zahlreiche PoE-fähige Geräte wie 

Kameras, Access Points oder VoIP-Telefone. 

Der IGPS-C1082GP bietet zudem zwei Ports 

ICP Deutschland GmbH 

www.icp-deutschland.de 

mit 100/1000Base-X SFP Sockets. Auto-Negotiation 

und Auto-MDI/MID-X Funktion, Store-and- 

Forward-Übertragung und Flow Control sind 

dem IGPS-C1082GP nach wie vor zu eigen. 

Auch verfügt er, trotz C-Serie, weiterhin über 

einen redundanten Spannungseingang, sowie 

eine Relaisausgabe für ein Power-Failed-Warnsystem, 

das Benutzer über eventuelle Stromausfälle 

informiert. 

Mit seinem robusten IP40-Gehäuse, der DIN- 

Schienenmontagen-Möglichkeit und dem Betriebstemperaturbereich 

von -40 °C bis 75 °C 

ermöglicht der IGPS-C1082GP eine flexible 

Installation in anspruchsvollen Umgebungen. 

ICP Deutschland liefert den Switch auf Wunsch 

auch mit SFP-Modulen vorbestückt. 

Spezifikationen 

• 8x 10/100/1000Base-T(X) P.S.E Ports 

• 2x 100/1000Base-X SFP Ports 

• Max. 240 Watt PoE Leistung 

• IP40 DIN-Schienen-Gehäuse 

• Redundanter Spannungseingang 

• -40 °C bis 75 °C 

Anwendungsbereiche/Applikationen 

• Automatisierung 

• Industrie 4.0 

• Überwachungssysteme ◄ 


Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. 

PCAN-MiniDiag FD 

Handheld zur grundlegenden 

Diagnose von CAN- und CAN-FD- 

Bussen. Messung der Bitrate, 

Terminierung, Buslast und Pegel 

am D-Sub-Anschluss. 

PCAN-MicroMod FD 

Universelles Einsteckmodul mit 

I/O-Funktionalität und CAN-FD- 

Interface. Erhältlich mit Evaluation- 

Board für die Entwicklung eigener 

Anwendungen. 

www.peak-system.com 

Otto-Röhm-Str. 69 

64293 Darmstadt / Germany 

Tel.: +49 6151 8173-20 

Fax: +49 6151 8173-29 

info@peak-system.com

Messen/Steuern/Regeln 

High-End Feuchte- und Temperatursensor 

für höchste Ansprüche 

Der HTS801 Sensor ermöglicht die hochgenaue Messung von Feuchte und Temperatur 

selbst unter schwierigsten Bedingungen wie hoher Feuchte und chemischer Belastung. 

HTS801 Feuchte- und Temperatursensor 

für anspruchsvolle Industrieanwendungen 

Mit dem neuen HTS801 bringt 

E+E Elektronik seinen bisher leistungsstärksten 

Feuchte- und Temperatursensor 

für Industrieanwendungen 

auf den Markt. Das vielseitig 

einsetzbare High-End-Messgerät 

vereint die jahrzehntelange Erfahrung 

des österreichischen Sensorspezialisten 

auf dem Gebiet der 

Feuchtemessung mit den hohen 

Qualitätsansprüchen der industriellen 

Messtechnik. Die Messfühler 

des HTS801 verfügen über ein 

hochwertiges, beheizbares Sensorelement 

für präzise und langzeitstabile 

Messungen selbst unter 

schwierigsten Bedingungen. Zusätzliche 

Optionen wie ein großzügiges 

Farbdisplay oder der Plug-and-Play- 

Fühlertausch mittels rapidX-Technologie 

sorgen für eine benutzerfreundliche 

Bedienung und einfache 

Wartung. 

E+E Elektronik Ges.m.b.H. 

info@epluse.com 

www.epluse.com 

Hervorragende 

Messleistung 

Der HTS801 eignet sich besonders 

gut für den Einsatz in Anwendungen 

mit hoher Feuchte und chemischer 

Belastung. Die Grundlage 

dafür bildet das monolithisch aufgebaute 

E+E Sensorelement. Ein 

integrierter Heizer ermöglicht ein 

gezieltes Aufheizen des Sensorelements 

und beugt damit Kondensation 

und dessen negativen Einflüssen 

auf das Messergebnis vor. 

Je nach Anforderung stehen zwei 

bauformspezifische Betriebsmodi 

zur Auswahl: 

• „Condensation Guard“ für kurzzeitige 

Kondensationsgefahr 

• „High Humidity Guard“ für permanente 

Hochfeuchte und kondensierende 

Bedingungen 

Automatic ReCovery 

(ARC)-Funktion 

Darüber hinaus verfügen alle 

HTS801 Modelle über eine Automatic 

ReCovery (ARC)-Funktion. 

Damit werden durch eine kurzzeitige, 

intensive Erwärmung des 

Sensor elements chemische Verunreinigungen 

entfernt und mögliche 

Drifteffekte verhindert. 

Zusätzlich schützt das bewährte 

E+E Sensor-Coating das Sensorelement 

und dessen Lötstellen vor 

Korrosion oder Ablagerungen. Diese 

spezielle Beschichtung verlängert 

die Lebensdauer des Sensors 

und sorgt für exakte Messergebnisse 

und eine verbesserte Langzeitstabilität 

in rauer oder korrosiver 

Umgebung. 

Breiter Anwendungsbereich 

Dank seines breiten Einsatzbereichs 

von -80 °C bis 180 °C und 

300 bar eignet sich der HTS801 für 

eine Vielzahl von Anwendungen, beispielsweise 

zur Überwachung von 

Trocknungsprozessen, zur Feuchteund 

Temperaturüberwachung in 

Brennstoffzellenprüfständen, Klimakammern 

oder Hochfeuchte-Lagerräumen 

bis hin zu anspruchsvollen 

Messaufgaben in der Meteorologie 

und vieles mehr. 

Das robuste Polycarbonat- oder 

Edelstahlgehäuse mit Schutzart 

IP65 / NEMA 4X ermöglicht eine 

einfache Montage und Wartung 

des HTS801. 

Plug-and-Play-Fühlertausch 

Der HTS801 bietet die Option 

intelligenter, steckbarer Messfühler. 

Jeder HTS801 rapidX Smart 

Probe-Fühler kann ohne Konfiguration, 

Justage oder Kalibrierung 

im Plug-and-Play-Prinzip getauscht 

werden. Die spezifischen Parameter 

sind direkt im Fühler gespeichert 

und werden beim Anstecken 

an den Sensor übermittelt. Dadurch 

können Ausfallszeiten und -kosten 

vermieden werden, falls ein Fühler 

aufgrund einer Beschädigung oder 

zur Neukalibrierung getauscht werden 

muss. 

Display mit Dataloggingund 

Diagnosefunktion 

Der HTS801 ist optional mit einem 

3,5“ TFT-Farbdisplay erhältlich. 

Damit können bis zu vier Messgrößen 

gleichzeitig angezeigt und vor 

Ort überwacht werden. Die integrierte 

Datalogging-Funktion speichert 

bis zu 20.000 Messwerte pro 

Messgröße. Diese können grafisch 

am Display dargestellt oder über 

die USB-Serviceschnittstelle heruntergeladen 

werden. Mit der On- 

Board-Diagnosefunktion lässt sich 

der Betriebszustand des HTS801 

direkt am Gerät überprüfen. 

Schnittstellen 

und Konfiguration 

Die Messdaten stehen an zwei 

frei skalierbaren Analogausgängen, 

der RS485- (Modbus RTU) 

oder Ethernet-PoE- (Modbus TCP) 

Schnittstelle sowie an zwei Alarm- 

(Relais) Ausgängen zur Verfügung. 

Damit ist eine flexible Einbindung 

des Sensors in kundenspezifische 

Datenerfassungssysteme möglich. 

Die Konfiguration des HTS801 

kann über den USB-Anschluss mit 

der kostenlosen Konfigurationssoftware 

PCS10 oder direkt am Gerät 

via Display und Drucktasten durchgeführt 

werden. ◄ 

HTS801 Feuchte- und Temperatursensor mit Edelstahl-Gehäuse 


Robustes und kompaktes DAQ-System 

Messen/Steuern/Regeln 

analoge, digitale, Zähler- und CAN- 

Bus-Datenerfassung. 

DEWETRON 

www.dewetron.com 

Dewetron präsentiert eine Produktneuentwicklung: 

das NEX[DAQ]. 

Damit erweitert das österreichische 

Unternehmen sein Produktportfolio 

mit einem vielseitig 

einsetzbaren Datenmessgerät, das 

gleichzeitig auch kompakt und robust 

ist. Somit ist es das must-have für 

jeden Mess- und Wartungsingenieur 

mit Service, Wartungs-, Überwachungs- 

oder RnD- Aufgaben. 

Robust, vielseitig 

und kompakt 

Das sind die Vorteile des 

NEX[DAQ]s. „Bei der Entwicklung 

des NEX[DAQ]s war es uns wichtig, 

dass es kompakt, aber auch 

robust – und somit universell einsetzbar 

ist. Daher lag es auf der 

Hand, dass es sowohl sehr hohe 

als auch sehr niedrige Temperaturen 

aushalten muss. Aber auch 

Wasser, Staub und Schmutz sollen 

unserer Produktneuentwicklung 

nichts anhaben. Aus diesem 

Grund ist das NEX[DAQ] nach IP67 

geschützt und somit auch lüfterlos“, 

so Christoph Wiedner, CEO 

von Dewetron. 

NEX[DAQ] – 

idealer Reisebegleiter 

für Messtechniker 

Aufgrund seiner kompakten Größe 

und seines geringen Gewichts ist 

das NEX[DAQ] der ideale Reisebegleiter 

für Ingenieure und Troubleshooter. 

Angeschlossen an die USB- 

C- oder Ethernet- Schnittstelle eines 

beliebigen PCs wird es zu einem 

leistungsstarken Messsystem für 

Die wichtigsten 

technischen Fakten 

Es ist ein 8-Kanal-Frontend, das 

sowohl in einer 1 MS/s- als auch in 

einer 200 kS/s-Version mit 24 Bit Auflösung 

erhältlich ist. Standardmäßig 

bietet es mehrere Stromversorgungsoptionen 

für eine einfache und 

sorgenfreie Nutzung in jeder Situation. 

Somit kann man es über den 

USB-C PD-Anschluss mit jedem einfachen 

Stromadapter, aber auch mit 

einer handelsüblichen Powerbank 

(12 VDC) in Betrieb nehmen. Aber 

auch über die Lemo-Buchse oder 

via Power-over-Ethernet über den 

PoE-Switch kann es mit Strom versorgt 

werden. 

Problemlos erweiterbar 

Das robuste Messsystem verfügt 

über 4 erweiterbare und 8 einfache 

Eingangskanäle sowie über 2 CAN- 

FD Eingänge. Das NEX[DAQ] bietet 

somit eine sehr leistungsfähige und 

vielseitige Sensorversorgung mit frei 

programmierbaren Versorgungsspannungen. 

Es unterstützt nativ 

Spannungen bis zu 100 V sowie 

Voll- und Halbbrückensensoren. 

Außerdem kann beinahe jeder 

Sensor über die MSI-Sensoradapter 

an das NEX[DAQ] angeschlossen 

werden. Damit werden Spannungen 

bis zu 600 V, Vibrationen, 

Temperaturen, Dehnungsspannungen, 

Schalldruck, Druck, Drehzahl 

und vieles mehr gemessen. 

Messsoftware OXYGEN 

Beim Kauf eines NEX[DAQ]s ist 

auch Dewetrons hauseigene Messsoftware 

OXYGEN enthalten. Diese 

läuft auf allen gängigen Windows- 

PCs aber auch auf Linux-Systemen. 

Zudem sorgt diese für ein schnelles 

Setup, eine präzise Datenaufzeichnung 

und die schnelle Erstellung 

von aussagekräftigen Berichten, 

z. B. als PDF. Wenn 8 Kanäle 

nicht ausreichend für jeweilige Messaufgabe 

sind, können jederzeit mehrere 

Geräte der NEX[DAQ]-Reihe 

zu einem Mehrkanalsystem zusammengeschaltet 

werden. Für die Datenübertragung 

und Synchronisation 

über Ethernet PTP/IEEE1588 

genügt ein einziges Kabel. 

Fazit 

Das NEX[DAQ] ist die ideale 

Lösung für die täglichen Messaufgaben: 

Mobilitäts- und Autonomietests 

im Fahrzeug, integriert in 

Echtzeit am Prüfstand, portabel in 

Serviceanwendungen oder fest installiert 

in Überwachungsanwendungen. 

Weitere Informationen zum 

NEX[DAQ]: 

www.dewetron.com/nexdaq ◄ 

© Michael Ferlin-Fiedler | DEWETRON 



Digitaler Zwilling in der Fertigung 

Von den technologischen Grundlagen bis zum Einsatz in der Industrie 4.0: 

Revalize präsentiert einen Leitfaden für die Implementierung von Digital Twins in Industrieunternehmen 

des Digitalen Zwillings die Dokumentation und 

den Ort in der Anlage, an dem der Fehler liegt. 

Digitale Zwillinge liegen überall dort im Trend, 

wo einfache Datenabrufe bis hin zu Simulationen 

und Fehlervorhersagen (Predictive Maintenence) 

messbaren Mehrwert bringen. Sie leisten 

eine digitale Repräsentation eines Produktes 

oder sogar ganzer Anlagen. Diese werden dabei 

mit ausgewählten Merkmalen, Eigenschaften, 

Zuständen und Verhaltensweisen erfasst und 

über einzelne oder ganze Lebenszyklen hinweg 

von Modellen und Daten gespeist. 

Das Softwareunternehmen Revalize erklärt, 

was zu beachten ist, damit die Technologie in 

Industrieunternehmen mit eigener Fertigung 

das hält, was sich die Anwender von ihr versprechen. 

Viele Unternehmen greifen nach den Sternen 

und diskutieren den Einsatz moderner Technologien 

von Digitalen Zwillingen bis hin zu Virtual 

Reality (VR). Die richtige Grundlage ist in diesem 

Fall die Voraussetzung, um Digitale Zwillinge 

optimal zu nutzen. Die Vorteile liegen auf 

der Hand: Neben der besseren Kundenintegration, 

kürzerer Produktdurchlaufzeit in der Fertigung 

und einfachem Datenabruf bieten Digitale 

Zwillinge eine frühere Fehlererkennung, 

einfachere Analysen inklusive wegweisenden 

Erweiterungsoptionen. Doch bevor es so weit 

ist, sind die Anwender darauf angewiesen, dass 

eine Basis für die Technologie existiert. Denn 

jedes Unternehmen muss von sich aus bereit 

sein, in der Entwicklung und der Möglichkeit 

eines Digitalen Zwillings eine solche Transformation 

durchzuführen und Unternehmensstrukturen 

zu verändern, wo es geboten ist. 

© Gorodenkoff/Shutterstock.com 

Kernfragen beantworten 

und Vorteile erkennen 

Zumeist liegen jedem Unternehmen Daten 

detailliert und in großer Menge bereits vor. Das 

wirft die Kernfragen auf, wieso sie nicht konsequent 

entlang des gesamten Produktlebenszyklus 

von Anlagen und Maschinen genutzt werden 

und was ein Digitaler Zwilling daran ändern 

kann und soll. Ein entscheidender Vorteil besteht 

darin, dass das komplette Engineering im Rahmen 

komplexer Entwicklungsprozesse in 3D 

direkt auf den IT-Systemen durchgeführt werden 

kann. Die Voraussetzung ist, dass das gesamte 

Produkt in digitalisierter Form verfügbar ist und 

dass der Digitale Zwilling über intelligente Features 

verfügt, etwa für Kinematik die Funktionen 

Steuerung und Signalauswertung. Dazu ist es 

notwendig, Modelle und Wissensbezüge sinnvoll 

miteinander zu verknüpfen. 

Flexiblen und ortsungebundenen 

Einsatz ermöglichen 

Inbetriebnahme, Schulung und Demonstration 

mittels Digitalen Zwillings können für Kunden 

im Remote-Betrieb erfolgen, indem Funktionen 

beispielsweise direkt am PC vorgestellt 

werden. Das korrespondiert mit der Entwicklung, 

dass Anlagenbauer längst nicht mehr nur 

an einem Ort agieren, sondern digitale Möglichkeiten 

benötigen, um viele Kunden standortunabhängig 

abzudecken. Servicetechniker 

oder der Kunde selber kann auf Informationen 

mobil via Smartphone oder Tablet zugreifen. Auf 

dem Bildschirm liefert ihnen das System anhand 

Transparenz über das 

Datenmanagement schaffen 

In puncto Datenmanagement muss sichergestellt 

werden, dass die Daten, die schon existieren 

und von einer oder mehreren Personen genutzt 

werden, zentral gelagert und dieses Wissen für 

nachgelagerte Prozessschritte aufbereiten werden. 

Essenziell für die Datenbasis eines Digitalen 

Zwillings ist bereits die Produktentwicklung. 

Ein Produktkonfigurator auf Basis eines CPQE- 

Systems (Configure, Price, Quote und Engineering) 

ist beispielsweise mit dem CAD-System 

der Konstruktionsabteilung verbunden und 

stellt insofern den Datenaustausch sicher – die 

Basis für alle Teilprozesse bis zum Endprodukt. 

Analyse der IT-Systemlandschaft 

Für Unternehmen ist die Auswahl der eingesetzten 

Software eng mit der Frage verknüpft, 

wie viel Grundlage für die Nutzung überhaupt 

schon besteht. Schließlich ist jeder Betrieb 

anders, verwendet andere Tools und hat einen 

anderen Erfahrungsstand. Vor diesem Hintergrund 

bildet die Softwarelandschaft einen entscheidenden 

Faktor für den Einsatz von Digitalen 

Zwillingen. Gerade im Fall von Unternehmen, 

deren digitale Transformation noch in den 

Kinderschuhen steckt, muss sich teilweise die 

Organisation ändern. Bei Fragen zur Erzeugung 

von Daten können starke Partner mit Expertise 

in branchenspezifischen Softwarelösungen für 

die gesamte Wertschöpfungskette in der Fertigung, 

wertvolle Unterstützung leisten – gerade 

dort, wo ein Bewusstsein für den Mehrwert solcher 

Lösungen erst geschaffen werden muss. 

Schritt für Schritt zur Industrie 4.0 

Die Einführung eines Digitalen Zwillings ist 

kein Selbstzweck, sondern in der Regel eng 

mit Erwartungen und Chancen auf Seiten der 

Anwender verknüpft. Allerdings ist es in jedem 

Industrieunternehmen unverzichtbar, die Rahmenbedingungen 

für den konkreten Praxiseinsatz 

so einzurichten, dass die Lösung auch 

den beabsichtigten Mehrwert erbringen kann. 

Hier sind Entscheider gut beraten, den Dialog 

mit einem Netzwerk kompetenter Lösungsanbieter 

wie Revalize zu pflegen, die die Anforderungen 

an hochwertige Datenerhebung und 

-nutzung von der Produktentwicklung bis zum 

kundenindividuell konfigurierten Endprodukt auf 

dem aktuellen Stand der Technologie erfüllen. 

Revalize 

www.revalizesoftware.com 


IPCs/SBCs/Module/Embedded 

Kompakter und langlebiger Embedded-PC 

für die Smart Factory 

Mit dem lüfterlosen BOXER-6406-ADN adressiert Bressner Technology das Hochleistungscomputer-Segment 

in Smart Factories. 

Die Bressner Technology GmbH, renommierter 

Systemintegrator und ein führender Value-Added 

Distributor im Bereich „Industrielle Hardware 

Lösungen“, gibt die offizielle Einführung des 

BOXER-6406-ADN bekannt. Dieses kompakte 

und lüfterlose Embedded-Computersystem, das 

auf der Intel Atom Prozessor X Serie / Intel Prozessor 

N-Series Plattform basiert, ist das neueste 

Produkt des Embedded-PC Lösungsanbieters 

AAEON. 

Robust für industrielle Projekte 

Entwickelt, um den Anforderungen von Smart 

Factory-Anwendungen gerecht zu werden, überzeugt 

der BOXER-6406-ADN mit einer Vielzahl 

von Merkmalen, die ihn zu einer besonders 

robusten Wahl für industrielle Projekte machen. 

Bressner Technology GmbH 

info@bressner.de 

www.bressner.de 

Besonders hervorzuheben ist der Betriebstemperaturbereich 

von -20 °C bis 60 °C. Darüber 

hinaus unterstützt das System einen weiten 

Spannungseingangsbereich von 9 V bis 36 V, 

einschließlich Über-/Unterspannungsstromschutz 

sowie Kurzschlussschutz. 

Stoß- und vibrationsfest 

Zur Verbesserung seiner Haltbarkeit ist das 

System mit Komponenten gemäß IEC 68-2-27 

Stoßfestigkeit und innovativen Teilen mit Anti- 

Vibrationsfähigkeit ausgestattet. Verriegelbare 

I/O-Anschlüsse wurden ebenfalls integriert, um 

vor Abnutzung zu schützen. Mit Abmessungen 

von lediglich 186 x 104,6 x 49,1 mm kann das 

kompakte Gehäuse des BOXER-6406-ADN 

bequem an der Wand montiert werden. Das 

System setzt ausschließlich auf passive Kühlmechanismen 

und verzichtet auf Lüfter-gestützte 

Kühlsysteme, um die Ansammlung von Verunreinigungen 

bei der Verwendung in industriellen 

Umgebungen zu verhindern. 

Verschiedene Varianten 

Der BOXER-6406-ADN ist in verschiedenen 

Varianten erhältlich, die jeweils mit den Intel 

Prozessoren N200, N50 oder dem Intel Atom 

x7211E ausgestattet sind. Diese Auswahl wurde 

aufgrund ihrer außergewöhnlichen Kombination 

aus Energieeffizienz und leistungsfähiger Verarbeitungsleistung 

getroffen. Für den Arbeitsspeicher 

bietet der BOXER-6406-ADN 32GB 

DDR5 mit einer Geschwindigkeit von 4800 MHz 

über den SODIMM-Steckplatz, der eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung 

zu seiner 

Sammlung industriell geeigneter Schnittstellen ermöglicht, 

wie z. B. DB-9- und DB-15-Anschlüsse 

für RS-232/422/485 und digitale I/O-Funktionen. 

Darüber hinaus verfügen die Embedded-PCs 

über zwei RJ-45-Anschlüsse für Intel I226-LM 

Ethernet mit 2,5GbE, Dual HDMI und insgesamt 

vier USB-Typ-A-Anschlüsse (USB 3.2 Gen 

2 x 2, USB 2.0 x 2). Flexible Speichermöglichkeiten 

werden durch eine 2,5“ SATA-Festplatte 

und einen M.2 2280 M-Key geboten, mit zusätzlicher 

Erweiterungsmöglichkeit durch einen M.2 

2230 E-Key für Wi-Fi sowie durch eine Full-Size 

Mini Card und SIM-Slots. 

Fazit 

Bressner betont, dass der BOXER-6406-ADN 

aufgrund seiner robusten, kompakten und lüfterlosen 

Bauweise in Kombination mit einer Vielzahl 

von Hochgeschwindigkeitsschnittstellen 

präzise auf die Bedürfnisse des Smart Factory- 

Marktes zugeschnitten ist. Das Unternehmen 

hebt insbesondere seine Eignung für Anwendungen 

wie automatisierte Führungsfahrzeuge 

(AGVs), Edge Gateways und automatisierte Fertigung 

hervor. ◄ 

Mixed-Signal-Oszilloskope 

Die smarte Lösung für Service und Home-Office 

Logikanalysator + Protokollanalysator + DSO 

Digital: 2 GHz Timing – 200 MHz State Analyse 

Analog: 200 MHz bei 12-Bit Auflösung 

8-128 Kanäle – Digital & Analog simultan 

8 Gb Speicher – Streaming-Modus 

www.acutetechnology.de


IPC-Systeme nun auch mit Intel i-Core 

Prozessoren der 13. Generation lieferbar 

Noch mehr aufgerüstete 

Systeme 

AMC liefert ab sofort IPC-Systeme 

mit Intel i-Core Prozessoren 

der 13. Generation. Dazu stehen 

verschiedene Plattformen wie industrielle 

ATX-Motherboards und 

PICMG 1.3 Full-Size Single Board 

Computer (SBC), Modulare IPCs 

und Compact IPCs zur Verfügung. 

Diese werden auf die neuesten Intel 

Core i9/i7/i5/i3-Prozessoren der 

13. Generation mit bis zu 24 Kernen 

und 32 Threads aufgerüstet, 

was die Rechenleistung deutlich 

steigert. Diese leistungsstarken 

Komponenten für Industrie-PC-Systeme 

sind ideale Upgrades für intelligente 

Fabrik- und Maschinenautomatisierung, 

Bildverarbeitung, Transport 

und Edge-KI-Anwendungen. 

Leistungsstarke 

Hybridarchitektur 

Intel Core-Prozessoren der 

13. Generation verfügen über 

eine leistungsstarke Hybridarchitektur, 

die bis zu acht Leistungskerne 

(P-Kerne) integrieren, die 

die Arbeitslastkonsolidierung verbessern 

und bis zu sechzehn effiziente 

Kerne (E-Kerne) haben, die 

die Verwaltung von Hintergrundaufgaben 

und Multitasking optimieren. 

Dadurch wird die Leistung im Vergleich 

zu Intel Core Prozessoren 

der 12. Generation bei Single- 

Thread-Leistung bis zu 1,04-mal 

schneller und bei Multi-Thread- 

Leistung bis zu 1,34-mal schneller 

gesteigert. Darüber hinaus bieten 

die Intel Core Prozessorserien 

der 13. Generation Unterstützung 

für DDR5-5600-Speichermodule 

(oder DDR4-3200), was zu einer 

erheblichen Bandbreitenverbesserung 

führt. Darüber hinaus erhöhen 

das Upgrade von PCIe 5.0/4.0 und 

mehr Lanes die Plattformerweiterungsmöglichkeiten 

und die Fähigkeit, 

eine große Anzahl gleichzeitiger 

Anwendungen zu unterstützen. 

Bewährte 

ATX-Motherboards 

Die aktualisierten ATX-Motherboards 

der AIMB-788G2- und 

AIMB-708G2-Serien mit Intel Core/ 

Pentium/Celeron LGA1700-Prozessoren 

der 13. Generation, sind mit 

sieben PCIe/PCI-Erweiterungssteckplätzen 

ausgestattet (einschließlich 

1x PCIe x16 Gen 4, und bis zu 3x 

PCIe x4 Gen 3), M.2 (NVMe) und 

DDR4-3200-Speicher. Sie bieten 

eine höhere Rechenleistung, 

Erweiterbarkeit und Kosteneffizienz 

und erfüllen damit ein breites 

Spektrum an Anwendungen in der 

industriellen Automatisierung und 

der Videoüberwachung, die nahtlose 

Upgrades, langfristigen Support, 

bewährte Zuverlässigkeit und 

strenge Revisionskontrolle erfordern. 

Das Upgrade umfasst auch 

PCE-5133 und PCE-5033. Diese 

PICMG 1.3-Einplatinencomputer in 

voller Größe, verfügen über mehrere 

Backplanes, verschiedene E/As und 

verschiedene Erweiterungssteckplätze, 

die unübertroffene Flexibilität 

und Leistung bieten. 

Weitere Systeme werden zudem 

auf Intel-Prozessoren der 13. Generation 

aufgerüstet. Dieses große 

Upgrade wird auch MIC-770V3, 

IPC-320 und PCE-2133/2033 

abdecken. Der MIC-770V3 ist ein 

Embedded-Box-IPC mit leistungsstarkem, 

modularem und lüfterlosem 

Design, der sich perfekt für 

den Einsatz in gefährlichen Industrieumgebungen 

eignet. 

Der IPC-320 ist ein kompakter 

Tower-IPC mit den neuesten Intel 

Core I-CPUs der 13. Generation und 

stellt eine absolute Marktneuheit dar. 

Dieses System ist für zentrale Kontrollräume 

in Umspannwerken und 

in der industriellen Automatisierung 

konzipiert, die industrietaugliches 

Design, Langlebigkeit, geräuschlosen 

Betrieb und eine geräuscharme 

Akustik (34 dB) erfordern. 

Die PCE-2133 und die PCE-2033 

sind kompakte Motherboards im 

Bundle mit der ultrakompakten 

IPC-200-Gehäuseserie (IPC- 

220/240/242), die für die Bildverarbeitung 

und Bewegungssteuerung 

im Gerätebau und in der Halbleiterindustrie 

konzipiert sind. ◄ 

AMC - Analytik & Messtechnik 

GmbH Chemnitz 

info@amc-systeme.de 

www.amc-systeme.de 



ARIES Embedded tritt Partnerprogramm 

von STMicroelectronics bei 

ARIES Embedded tritt Partnerprogramm von STMicroelectronics für 

verbesserten Kundenservice bei 

© ARIES Embedded GmbH, STMicroelectronics 

ARIES Embedded GmbH 

info@aries-embedded.de 

www.aries-embedded.com 

Um den Service und Support für 

die Kunden weiter zu optimieren, 

ist ARIES Embedded dem Partnerprogramm 

von STMicroelectronics 

beigetreten. Mit dem erweiterten 

Ökosystem bietet der Spezialist 

für Embedded-Services und -Produkte 

optimierten Support und verkürzte 

Markteinführungszeiten. „Als 

autorisierter Partner von ST bündeln 

wir unsere Kenntnisse und 

Erfahrung im Embedded-Bereich 

mit den Produkten, Technologien 

und Lösungen von ST, um Kunden 

unsere erweiterte Technologie- 

Expertise bereitzustellen“, erläutert 

Andreas Widder, Geschäftsführer 

von ARIES Embedded. 

Erstes Modul auf ST-Basis 

„Unser erstes ST-basiertes Modul 

ist das OSM-kompatible ‚MSMP1‘ 

System-on-Package (SiP) für Anwendungen 

in den Bereichen IoT, Medizintechnik 

und industrielle Systeme.“ 

Kern des SiP ist ein Mikroprozessor 

der STM32MP1-Serie von STMicroelectronics 

mit leistungsstarken Single- 

oder Dual-Arm-CortexA7-Kernen 

(bis zu 800 MHz), kombiniert 

mit einem CortexM4-Kern (bis zu 

209 MHz). 

ST-Partnerprogramm 

„Das ST-Partnerprogramm unterstützt 

Designteams durch den Zugriff 

auf starke ergänzende Fachkenntnisse, 

Werkzeuge und Ressourcen, 

die die Herausforderungen der 

Designphase bis zur Marktreife über 

das gesamte Ökosystem von Produkten 

und Services hinweg erfüllen“, 

ergänzt Alessandro Maloberti, 

Partner Ecosystem Director bei 

STMicroelectronics. „Bauteile von 

ST lassen sich so einfach in Projekte 

integrieren. Durch die Auswahl, 

Qualifizierung und Zertifizierung 

von autorisierten Partnern wissen 

die Kunden, dass diese über 

die nötige Expertise verfügen, um 

ihre Design- und Entwicklungsaktivitäten 

zu beschleunigen.“ 

Klein und sparsam 

Das MSMP1 SiP bietet nahezu alle 

Funktionen auf 476 Kontakten der 

kleinen Boardfläche von nur 30 auf 

45 mm. Es zeichnet sich durch die 

geringe Leistungsaufnahme, kleine 

Bauform und wettbewerbsfähige 

Kosten aus. Die MSMP1-Module 

sind hinsichtlich Performance und 

Speicherausbau skalierbar. Die 

System-in-Packages unterstützen 

512 MB bis 4 GB DDR3L RAM, SPI- 

NOR Flash und 4 bis 64 GB eMMC 

NAND Flash. 

Viele Schnittstellen 

Die vielen Schnittstellen umfassen 

unter anderem: 10/100/1000-Mbit- 

Ethernet, USB2.0 Host/OTG, 2x 

CAN, UART, I 2 C, SPI, ADC/DAC, 

sowie eine parallele Display-Schnittstelle 

und einen Kameraeingang. Die 

Module sind im kommerziellen Temperaturbereich 

mit 0 °C bis +70 °C 

sowie im industriellen Temperaturbereich 

mit -40 °C bis +85 °C verfügbar. 

◄ 

Komplette Scaler-Funktionalität einfach integrieren 

DP Input und LVDS Output beinhaltet 

den LCD-Controller als Aufsteck-Modul 

incl. Konfigurationsund 

Programmier-Toolbox für die 

einfache Integration in das Design. 

Dies ist die neue Art Entwicklungszeit 

zu verkürzen, Serienpreise zu 

minimieren. 

Die Display Solution GmbH hat 

für TFT-LCD Controller-Lösungen 

ein ganz neues Konzept entwickelt: 

Anstelle eines separaten 

LCD-TFT Controller-Boards kann 

der Kunde mit dem d.scale HDIII 

Modul die komplette Scaler Funktionalität 

basierend auf dem Realtek 

RTD2525AR nun mittels eines 

nur 40 x 40 mm großen Aufsteckboards 

direkt in sein System integrieren. 

Ein auf die d.scale HDIII- 

Familie abgestimmtes Konfigurations- 

und Programmiertool macht 

Anpassungen im Source Code 

überflüssig und unterstützt LCD- 

TFT-Displays mit LVDS Interface 

bis zu einer Auflösung von 

1920x1080/1200. 

Der Anwender wird durch das 

sogenannte Carrier-Board (siehe 

Bild) am Anfang unterstützt, 

welches neben einem HDMI/DP- 

Eingang und standardisiertem 

Ausgang auch andere Peripherie 

zur Verfügung stellt. Die Kombination 

Carrier Board + d.scale 

HDII kann bei Display Solution 

angefragt werden. 

Display Solution GmbH 

www.display-solution.com 



Energieeffiziente High-Performance-Lösungen 

ICO Innovative Computer GmbH präsentiert den Online-konfigurierbaren Servemaster R27G 2HE Supermicro 

Server auf Basis der AMD EPYC 9004-Serie 

nik und Finite-Elemente-Analyse. 

Diese Technologie ermöglicht nicht 

nur schnellere Produktgestaltung, 

sondern auch Kosteneinsparungen 

und Fortschritte in Richtung nachhaltiger 

Energieeffizienz. 

Online individuell 

konfigurieren 

Die ICO Innovative Computer 

GmbH, ein seit 1982 etablierter 

Anbieter von konfigurierbaren 

Serverlösungen, hat gerade den 

Servemaster R27G 2HE Supermicro 

Server vorgestellt. Dieses 

leistungsstarke System setzt Maßstäbe 

in puncto Performance und 

Effizienz und ist mit den neuesten 

AMD EPYC 9004-Serie Prozessoren 

ausgestattet. 

ICO Innovative Computer GmbH 

www.ico.de 

Der Servemaster R27G 2HE 

Supermicro Server hebt die Leistungsfähigkeit 

auf ein bisher unerreichtes 

Niveau. Dank seiner AMD 

EPYC 9004-Serie Server-Prozessoren 

mit beeindruckenden bis zu 

128 „Zen 4“-Kernen und einer hybriden 

Architektur bietet das System 

energieeffiziente High-Performance- 

Lösungen für verschiedenste Computing-Anforderungen. 

In Cloudnativen 

Umgebungen überzeugen 

die AMD EPYC 97x4 Prozessoren 

der 4. Generation mit herausragender 

Performance, Dichte und 

Energieeffizienz. Die Prozessoren 

ermöglichen eine optimale Thread- 

Dichte, Enterprise-Klasse Reliability, 

Availability, Serviceability 

(RAS) und fortschrittliche Sicherheitsfunktionen. 

Bahnbrechende 

Leistungssteigerung 

Mit der revolutionären AMD 3D 

V-Cache Technologie bieten die 

AMD EPYC 9004-Serie Prozessoren 

eine bahnbrechende Leistungssteigerung, 

insbesondere in Bereichen 

wie numerischer Strömungsmecha- 

Der Servemaster R27G 2HE 

Supermicro Server kann online individuell 

konfiguriert werden. Kunden 

haben die Wahl zwischen verschiedenen 

AMD EPYC 9004 Prozessoren, 

darunter Modelle mit 16 bis 

168 Kernen, die eine breite Palette 

von Anforderungen abdecken. Das 

System unterstützt bis zu 12x 64 GB 

DDR5 RAM und bietet zahlreiche 

Optionen für SSDs, HDDs, RAID 

Controller, Netzwerkkarten und mehr. 

Hauseigene Fertigung 

Die Konfigurationsoptionen für das 

Betriebssystem umfassen Windows 

Server 2019 und Windows Server 

2022. Die Systeme werden in der 

hauseigenen Fertigung der ICO Innovative 

Computer GmbH mit einem 

strengen Qualitätsmanagementsystem 

sorgfältig assembliert und getestet, 

um höchste Zuverlässigkeit 

und Leistung sicherzustellen. ◄ 

Robuster Embedded PC für den technologischen Fortschritt 

compmall GmbH 

info@compmall.de 

www.compmall.de 

Der technologische Fortschritt 

in der heutigen Zeit wird maßgeblich 

von Künstlicher Intelligenz (KI) 

beeinflusst. Bei der Umsetzung 

von KI-Anwendungen am Edge ist 

ein Embedded-PC mit speziellen 

Anforderungen von großer Bedeutung. 

Dazu gehören eine leistungsstarke 

CPU und Grafikkarte, ausreichend 

RAM und Datenspeicher 

mit RAID-Unterstützung. Schnelle 

Netzwerkanbindungen sind ebenfalls 

notwendig, um Daten vor Ort in 

die Cloud zu übertragen. All diese 

und viele Möglichkeiten mehr bieten 

die Varianten des Embedded- 

PCs DS-1400. 

DS-1400 

Das Modell DS-1400 basiert auf 

dem Intel R680E Chipsatz und 

unterstützt die 12. Generation Intel 

Alder Lake-S-Prozessoren mit bis 

zu 16 Kernen, was eine erhebliche 

Leistungssteigerung im Vergleich zu 

Vorgängern ermöglicht. Der DDR5- 

Speicher bietet eine 50 % höhere 

Geschwindigkeit als DDR4 und 

unterstützt bis zu 64 GB RAM mit 

ECC-Technologie. 

Die Grafikleistung hängt von der 

Prozessorwahl ab, wobei auch eine 

externe Grafikkarte über den PCIe- 

Steckplatz integriert werden kann. 

Bis zu vier unabhängige Monitore 

können angeschlossen werden, 

darunter VGA, HDMI und Display- 

Port-Anschlüsse. 

Schnittstellen 

Die DS-1400 Serie bietet standardmäßig 

zwei GbE-Anschlüsse, 

die durch Erweiterung auf bis zu 

16 LAN-Ports erweitert werden 


Leistungsstarker Industrial-PC 

für KI und Realtime-Edge-Computing 

Basierend auf dem Nvidia Jetson Xavier NX 


können. 10GbE-Übertragungsraten 

sind optional verfügbar, und 

bis zu 8x Power over Ethernet 

(PoE) sind möglich. Für Sensoren 

und Aktoren stehen zahlreiche 

Schnittstellen zur Verfügung, 

einschließlich RS-232/422/485, 

USB-Ports, Audio und PS/2. Die 

Konfiguration kann über Funktions- 

und Schnittstellenmodule 

angepasst werden. 

Erweiterungskarten 

Zwei 2,5-Zoll-SATA-Steckplätze 

und ein M.2-M-Key-Slot 

bieten flexible Speichermöglichkeiten, 

einschließlich RAID-Unterstützung. 

Drahtlose Kommunikation 

kann durch Mini-PCIe mit 

Der von EKF entwickelte 

IPC AC100 erweitert die Funktionen 

des NVIDIA Jetson Xavier NX mit bis 

zu 21 TOPS beschleunigte Rechenleistung, 

für die parallele Ausführung 

moderner neuronaler Netze und die 

Verarbeitung von Daten aus mehreren 

hochauflösenden Sensoren - 

eine entscheidende Voraussetzung 

für vollständig KI-basierte Systeme 

an der Edge. 

Der Box-PC zeichnet sich durch 

seine vielseitigen Ein-/Ausgabe- 

Schnittstellen, darunter Display- 

einer WiFi 6E-Karte und SIM- 

Karten-Slots ermöglicht werden. 

Ein patentierter Fixierungsmechanismus 

sichert Erweiterungskarten 

auch bei Vibrationen und 

Erschütterungen. 

Zertifizierungen 

Die DS-1400 Serie ist nach verschiedenen 

Standards zertifiziert, 

darunter IEC-62368-1, MIL-STD- 

810G und EN 50155/50121-3-2. 

Das Unibody-Gehäuse mit Heatpipe-Architektur 

ermöglicht den 

Betrieb bei extremen Temperaturen 

von -40 °C bis 70 °C. Ein 

externer 120mm-Lüfter kann zur 

Kühlung in wärmeempfindlichen 

Umgebungen montiert werden. ◄ 

Port, Ethernet und USB aus und 

bietet zudem mit seiner internen 

PCIe M.2 SSD-Schnittstelle einen 

leistungsfähigen Massenspeicher. 

Für drahtlose Vernetzungsoptionen 

ist der AC100 mit M.2-Anschlüssen 

für ein 4G/5G WWAN-Modul sowie 

zwei Wi-Fi 6-Modulen ausgestattet. 

Optional können vier MPO/MTP- 

Glasfaseranschlüsse für eine Datenübertragung 

über PCI Express 

Gen3 x4- basierte Glasfaserkabel 

bis zu 100 m zur Verfügung gestellt 

werden. Dank seines Weitbereichsspannungs-eingangs 

von 9 - 57 VDC 

ist eine flexible Installation in verschiedenen 

Umgebungen möglich. 

Umfassende Erweiterungen 

für den NVIDIA Jetson Xavier NX 

in Machine-Learning und Bildverarbeitung. 

Durch die Einbindung 

eines PCIe-Packet-Switch ist die 

Verwendung von externen Geräten, 

wie hochauflösenden Kameras 

und die Kaskadierung von weiteren 

AC100-Baugruppen zum Aufbau 

eines Clusters möglich. Die 

somit erreichbare System-Performance 

und Skalierbarkeit kann 

individuell auf den jeweiligen Einsatzzweck 

abgestimmt und im Feld 

angepasst werden. 

Speichererweiterung 

Als Massenspeicher für die weiteren 

Bestandteile des Betriebssystems 

und der Applikation kann 

optional eine SD-Karte ergänzt werden. 

Diese erweitert die integrierte 

eMMC auf dem Box-PC, welches 

eine Kapazität von 16 GB bietet. 

Eine ergänzende, hochperformante 

und -kapazitäre Massenspeicherlösung 

zum Sichern und Transfer der 

Nutzdaten befindet sich derzeit in 

der Vorbereitung. Optisch können 

Strecken bis zu 300 m zwischen den 

Komponenten überbrückt werden. 

Die softwareseitige Konfiguration 

erfolgt in dem von EKF angepassten 

und kostenfrei mitgeliefertem 

Betriebssystem Linux4Tegra von 

NVIDIA. Dieses basiert auf Ubuntu 

18.04 und dem Linux Kernel 4.9. 

Für die Nutzdaten steht im System 

eine NVMe-SSD-Karte mit aktuell 

8 TB Speichervolumen zur Verfügung. 

Innerhalb eines Clusters können 

die externen NVME-SSD der 

angeschlossenen Systeme ebenfalls 

genutzt werden. 

Vielseitige 

Anschlussmöglichkeiten 

Die AC102 bietet erweiterte Konnektivität 

und vielseitige Anschlussmöglichkeiten 

für GNSS-Anwendungen 

und Feldbusse. Als ergänzendes 

Connectivity-Board kann sie 

aus dem EKF-Portfolio genutzt werden. 

Neben Dual WiFi bietet diese 

Baugruppe eine 5G-fähige Dual- 

SIM-Anbindung und zusätzliche 

GbE und USB-Anschlüsse. Alternativ 

können kompatible M.2-Baugruppen 

mit USB- oder PCIe-Schnittstelle 

verbaut werden, um GNSS- 

Anwendungen oder Feldbusse wie 

CAN FD / XL zu realisieren. 

Embedded Blue 

und Embedded Gold 

sind vielseitige Box- und Board- 

Level Baugruppen für den industriellen 

Einsatz. Die AC100 ist Teil der 

wachsenden Embedded Blue- und 

Embedded Gold-Familie von EKF. 

Es gibt sie entweder als Industrial- 

PC(Blue) oder als Board-Level- 

Baugruppen(Gold) mit verschiedenen 

Gehäusevarianten für den 

autarken Einsatz oder die Integration 

in bestehende Kundensysteme. 

Die Familien sind speziell für 

den Einsatz in rauen, industriellen 

Umgebungen konzipiert. 

Die Interoperabilität aller Baugruppen 

im EKF-Ecosystem ist erfolgreich 

qualifiziert, somit können die 

Familien auch mit den 19“-Familien 

aus den Bereichen Compact- 

PCI/ PlusIO und Serial ideal kombiniert 

werden. 

In Zusammenarbeit mit unseren 

Partnern besteht zudem die Möglichkeit 

einer Cloud-Anbindung der 

Baugruppen zur zentralen Verwaltung 

und Aktualisierung der Hardware 

und zur weiteren Verarbeitung 

der gesammelten Nutzdaten. 

EKF Elektronik GmbH 

www.ekf.de 



Starke Raptor-Lake-Rechenleistung 

(13. Gen Intel Core) im kompakten Design 

Plug-In präsentiert die Vecow VCM-1000 Serie zum Einstiegspreis 

Ab sofort sind die kompakten Embedded 

PCs der Vecow VCM-1000 

Serie bei Plug-In Electronic erhältlich. 

Mit Intels neuesten Raptor Lake- 

S Prozessoren, bis zu 64 GByte 

ultraschnellem DDR5-Speicher 

und zahlreichen Schnittstellen eignen 

sich die robusten Systeme ideal 

für Fabrikautomation, mobile Roboter, 

Überwachungsaufgaben und 

andere Edge-AI-Anwendungen. Sie 

sind für den Einsatz in rauen Umgebungen 

komplett lüfterlos oder mit 

PLUG-IN Electronic GmbH 

www.plug-in.de 

Lüfter und erweitertem Temperaturbereich 

verfügbar. 

Kompakt, robust 

und leistungsstark 

Die drei Modellvarianten im kompakten 

2U-Half-Rack-Design eignen 

sich für Installationen in engen 

Umgebungen, bieten aber dennoch 

höchste Rechenleistung und umfassende 

Konnektivität. Dafür sind sie 

mit Prozessoren der 13. Intel-Core 

i9/i7/i5/i3-Generation mit 24 Rechenkernen 

und Intel H610 PCH-Chipsatz 

ausgestattet. Bis zu 64 GByte 

DDR5-Speicher ermöglichen die Verarbeitung 

großer Datenmengen, zum 

Beispiel für Machine-Vision-Anwendungen. 

Das Basismodell VCM-1000 

ist mit zwei unabhängigen GigE LAN- 

Schnittstellen, acht USB-Ports und 

zwei COM RS-232/422/485-Ports 

ausgestattet. Darüber hinaus bietet 

der Embedded-PC umfassende 

Wireless-Konnektivität mit WiFi und 

allen gängigen Mobilfunk-Protokollen. 

Der robuste IPC ist lüfterlos und 

für einen Betriebstemperaturbereich 

von -25 °C bis 60 °C erhältlich. Die 

Variante VCM-1000F ist mit integriertem 

Lüfter ausgestattet, sodass ein 

Betrieb bei bis zu 75 °C möglich ist. 

Topmodell 

für anspruchsvolle 

Vision-Anwendungen 

VCM-1100F heißt das Topmodell 

der Serie, das sechs unabhängige 

GigE LAN-Ports bietet, vier davon 

mit PoE+. Dazu kommen insgesamt 

12 USB-Anschlüsse, wobei acht als 

USB 3.2 ausgeführt sind und ultraschnelle 

USB-Vision-Datenübertragungen 

mit bis zu 10 Gigabit pro 

Sekunde unterstützen. 

In Verbindung mit der Intel 

UHD 770 Grafikkarte mit Intel XE- 

Architektur und bis zu 32 Grafikverarbeitungs-Einheiten 

ist das System 

ideal geeignet für anspruchsvolle 

Multimedia- und KI-Anwendungen. 

Optional ist das System mit dem 

speziell für AI-Anwendungen entwickelten 

OpenVINO Toolkit erhältlich. 

36 isolierte digital I/Os, die alle von 

der Geräterückseite aus zugänglich 

sind, ergänzen die Ausstattung und 

ermöglichen den Anschluss zahlreicher 

Peripheriegeräte. 

Entwickelt für Anwendungen 

der Industrie und 

Automatisierung 

Alle drei Systeme bieten umfassende 

Funktionen für den Einsatz 

in Anwendungen der Industrie und 

Automatisierung. Weitere Sicherheitsfunktionen 

wie integrierter 

TPM-Chip bis hin zu automatischem 

Hardware-Monitoring sind inklusive. 

Passgenaue Konfiguration 

und Ausstattung 

Plug-In unterstützt Kunden bei der 

individuellen Auswahl und Konfiguration 

der Systeme und liefert alle 

Industrie-PCs komplett montiert und 

vorkonfiguriert. Das Unternehmen 

ist seit über 30 Jahren ein Partner 

von Industrie und Forschung und 

bieten neben Komplettsystemen 

und Zubehör auch kundenspezifische 

Entwicklungen und Modifikationen 

als Dienstleistung an. ◄ 

Mini-ITX Board für anspruchsvolle Industrieanwendungen 

ICP Deutschland erweitert sein Portfolio 

um das PH14ADI-Q670-12V Mini-ITX 

Board: Eine leistungsstarke und vielseitige 

Lösung für KI-Anwendungen, Vision Automation, 

CAD und Steuerungen sowie industrielle 

Anwendungen. Das PH14ADI-Q670- 

12V Mainboard basiert auf einer ähnlichen 

Architektur wie das PH14ADI-H610-12V und 

bietet dabei noch leistungsfähigere Funktionen 

und eine verbesserte Leistung. Das 

PH14ADI-Q670-12V ist mit dem Intel Q670 

Chipsatz ausgestattet und unterstützt die 

Intel vPro-Technologie. Mit dieser leistungsstarken 

Plattform können Nutzer von erweiterten 

Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen 

profitieren, um Embedded-Anwendungen 

optimal zu nutzen. 

Speicherkapazität von 64 GB 

Das Mini-ITX Board verfügt wie das PH14ADI- 

H610-12V über zwei DDR4 SO-DIMM-Steckplätze, 

die eine maximale Speicherkapazität 

von 64 GB ermöglichen und so eine reibungslose 

und schnelle Datenverarbeitung 

von beispielsweise CAD-Anwendungen oder 

4K Video schnitt gewährleisten. Das PH14ADI- 

Q670-12V unterstützt zudem die Ausgabe von 

Grafiken über zwei DisplayPort-Schnittstellen, 

sodass zwei Bildschirme gleichzeitig verwendet 


Für Massenspeicher steht ein M.2 2280M-Key- 

Steckplatz für NVMe- und SATA-Laufwerke 

bereit. Darüber hinaus steht für die Erweiterung 

ein PCIe-X16-Gen-4-Steckplatz zur Verfügung 

Schnell und zuverlässig 

Für eine schnelle Datenübertragung und 

zuverlässige Netzwerkverbindung bietet das 

PH14ADI-Q670-12V zwei Intel Controller mit 

2,5 Gigabit-Ethernet-LAN sowie Gigabit-Ethernet-LAN. 

Das System wird mit einer 12 DC-Stromversorgung 

betrieben, was eine einfache Integration 

in verschiedene Umgebungen ermöglicht. 

ICP Deutschland GmbH 

www.icp-deutschland.de 


S.81 

S.102 

Anlagensicherheit im Blick: 

IoT-fähige Wartungs-Algorithmen 

Synostik GmbH 

Digital Twin und virtuelle 

Inbetriebnahme 

onoff GmbH 

S.105 

S.104 

ML einfacher in MCUs und MPUs 

integrieren 

Microchip Technology 

Online-Tool für Temperaturbetrachtung 

und nachhaltiges Klimamanagement im 

Schaltschrank 

Friedrich Lütze GmbH 

S.108 

Step by Step aber zielsicher zur 

Smart Factory 

Industrie Informatik GmbH

Branchen 

Automobil .............................. 45 

Bahn .................................... 45 

Elektronik ............................... 45 

Energie ................................. 46 

Kunststoff. .............................. 46 

Lebensmittel ............................ 47 

Luft- und Raumfahrt. .................... 47 

Maschinen- und Anlagenbau ............ 47 

Medizintechnik. ......................... 48 

Metall. .................................. 48 

Pharma ................................. 49 

Textil. ................................... 49 

Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Bereiche 

Controlling. ............................. 49 

Einkauf. ................................. 49 

Entwicklung. ............................ 50 

Fertigung und Montage ................. 50 

Finanzen ................................ 50 

Instandhaltung/Service/Wartung .........51 

Logistik ..................................51 

Produktion. ..............................51 

Vertrieb ................................. 52 

Eigenschaften, 

echtzeitfähig ............................ 52 

Langzeit-Support > 5 Jahre .............. 52 

portabel ................................ 52 

Produktionssoftware 

Alarmierung ............................ 53 

Analyse ................................. 53 

Apps .................................... 53 

Augmented Reality. ..................... 54 

Authentifizierung ....................... 54 

Automatisierung ........................ 54 

Bedienen und Beobachten .............. 54 

Big Data Analyse ........................ 54 

Bildverarbeitung ........................ 55 

Cloud Computing Application ........... 55 

Computer Aided Manufacturing (CAM) .. 55 

Condition Monitoring ................... 55 

Datenerfassung ......................... 55 

Deep Learning .......................... 56 

Diagnose. ............................... 56 

Digitaler Zwilling ........................ 56 

Energie- und Ressourcenmanagement... 56 

Fernüberwachung ...................... 57 

Inbetriebnahme. ........................ 57 

Kommunikation ......................... 57 

Künstliche Intelligenz. ................... 57 

Lagerverwaltungssysteme (LVS) ......... 57 

Maintenance ............................ 58 

Produktindex 

Operational Intelligence (OI) ............. 58 

Pervasive Engineering Simulation. ....... 58 

Produktdatenmanagement (PDM) ....... 58 

Produktionsplanungs- und 

Steuerungssysteme (PPS) ................ 58 

Prozessvisualisierung. ................... 58 

Roboterprogrammierung. ............... 58 

Robotic Process Automation (RPA) ....... 59 

Shopfloor-Management (dSFM). ......... 59 

Sicherheit ............................... 59 

Simulation .............................. 59 

Statistik ................................. 60 

Steuern (SCADA) ........................ 60 

Steuerung (SPS) ......................... 60 

Traceability. ............................. 60 

Virtualisierung .......................... 60 

Visualisierung ........................... 60 

sonstige..................................61 

Qualitätssicherungssoftware 

Audit.....................................61 

Computer Aided Quality (CAQ) ...........61 

Künstliche Intelligenz. ....................61 

Messen ..................................61 

Prüfen .................................. 62 

Prüfmittelmanagement ................. 62 

Qualitätsmanagement .................. 62 

Testautomatisierung .................... 62 

Wareneingangsprüfung ................. 62 

Planungssoftware 

Advanced Planning and Scheduling- 

Systeme (APS) ........................... 62 

Betriebsdatenerfassung (BDE) ........... 62 

Business Intelligence (BI). ................ 63 

Customer Relationship 

Management (CRM) ..................... 63 

Dokumentenmanagement System (DMS) 63 

Enterprise Asset Management (EAM). .... 63 

Enterprise Resource Planning (ERP) ...... 63 

Logistikmanagement. ................... 63 

Manufacturing Execution System (MES) .. 63 

Manufacturing Resource Planning (MRP) . 64 

Operational Intelligence (OI) ............. 64 

Overall Equipment Effectiveness (OEE) ... 64 

Product Lifecycle- Management (PLM) ... 64 

Retrofit ................................. 64 

Supply Chain Management .............. 64 

Wissensmanagement-Software .......... 64 

Tools 

Analyse ................................. 64 

Bibliotheken ............................ 64 

Containering ............................ 65 

Data Mining. ............................ 65 

Debugging. ............................. 65 

Diagnose. ............................... 65 

Dokumentation ......................... 65 

Emulation ............................... 65 

Entwicklungswerkzeuge. ................ 65 

GUI-Design. ............................. 66 

Hardware ............................... 66 

HiL (Hardware-in-the-Loop) ............. 66 

Konstruktionswerkzeuge ................ 66 

Konvertierung. .......................... 66 

Programmierung ........................ 66 

Releasewechsel ......................... 67 

Robotersteuerung. ...................... 67 

sichere Embedded Systeme ............. 67 

Simulation .............................. 67 

SPS-Programmierung ................... 67 

Virtual Reality ........................... 67 

VUI-Design (Voice User Interface) ........ 67 

Kits 

Evaluation-Kits .......................... 67 

Kits, Software-Development-Kits ........ 68 

Kits, Starter-Kits ......................... 68 

Kits, Tool-Kits. ........................... 68 

Dienstleistungen 

Auftragsentwicklung .................... 68 

Cloud-Services .......................... 68 

Engineering/Re-Engineering ............ 69 

GUI-Design. ............................. 69 

Programmierung ........................ 69 

Projektierung ........................... 69 

Simulation .............................. 70 

Software-Konsolidierung 

und Internationalisierung. ............... 70 

SPS-Programmierung ................... 70 

VUI-Design (Voice User Interface) ........ 70 

Workshops .............................. 70 

44 Einkaufsführer Software/Tools/Kits 2023/2024

Produkte und Lieferanten 

Branchen 

Branchen, Automobil 

3plusplus GmbH ....................71 

AbsInt Angewandte Informatik . .....71 

ADICOM Software KG. ...............71 

AHP GmbH. .........................71 

aicas GmbH .........................71 

AIT Goehner GmbH .................71 

ALPHA-Numerics GmbH .............71 

AMC - Analytik & Messtechnik .......71 

Aptean Germany GmbH .............71 

ArtiMinds Robotics GmbH ...........71 

Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

Beijer Electronics GmbH .............72 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 

blue automation GmbH .............72 

BMC Messsysteme GmbH (bmcm) ...72 

BMC Solutions GmbH. ...............72 

camLine GmbH. .....................72 

Candera GmbH. .....................72 

ConSense GmbH ....................72 

Complan & Partner GmbH ...........72 

ConSense GmbH ....................72 

convanit GmbH & Co. KG ............72 

Convergent Information GmbH .....72 

COPA-DATA GmbH ..................72 

Cosateq GmbH & Co. KG .............72 

COSCOM Computer GmbH ..........72 

COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 

DE software & control GmbH ........73 

DELTA BARTH Systemhaus GmbH ....73 

demmel products gmbh. ............73 

DEWETRON GmbH ..................73 

digital ZEIT GmbH ...................73 

DOCUFY GmbH .....................73 

DUALIS GmbH IT Solution ...........73 

Eagle Peak GmbH ...................73 

EASYCODE GmbH ...................73 

Efficiency Systems. ..................73 

elunic AG. ...........................73 

Enit Energy IT Systems GmbH. .......73 

esd electronics gmbh ...............73 

ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 

EUROS Embedded Systems GmbH ... 74 

evon GmbH ......................... 74 

EVT Eye Vision Technology .......... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Fautronix GmbH. .................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 

FiberVision GmbH ................... 74 

FLECS Technologies GmbH .......... 74 

FORCAM ENISCO GmbH ............. 74 

Fraunhofer-Institut ITWM ............ 74 

gbo datacomp GmbH ............... 74 

GBTEC Software + Consulting AG .... 74 

GedonSoft GmbH ................... 74 

GFOS mbH .......................... 74 

Glaub Automation & Engineering .... 74 

Goldammer GmbH .................. 74 

halec. ...............................75 

Hitex GmbH.........................75 

IGE+XAO Software Vertriebs GmbH ..75 

ilbers GmbH. ........................75 

imc Test- & Measurement GmbH .....75 

INCHRON AG ........................75 

INCLUDIS Automation Systems Inc. ..75 

Industrie Informatik GmbH . .........75 

Ineltek GmbH .......................75 

iniNet Solutions GmbH ..............75 

innoSEP GmbH ......................75 

InQu Solutions GmbH ...............75 

invisium GmbH. .....................75 

ipro Consulting GmbH. ..............75 

IQstruct Engineering GmbH .........76 

ITK Engineering GmbH ..............76 

ITPower Solutions GmbH ............76 

K2D-KeyToData GmbH ..............76 

kithara Software GmbH. .............76 

Kontron AIS GmbH ..................76 

KUMAVISION AG ....................76 

Lauterbach GmbH. ..................76 

LEBERT Software Engineering .......76 

Lieber Lieber Software GmbH .......76 

Logic Technology B.V. ...............76 

M&M Software GmbH ...............76 

Magic Software Enterprises. .........76 

majesty GmbH ......................76 

Math & Tech Engineering GmbH .....76 

measX GmbH & Co. KG ..............76 

Media Soft Software Technology ....77 

MICROCHIP TECHNOLOGY GmbH....77 

MPDV Mikrolab GmbH. ..............77 

MVTec Software GmbH. .............77 

Neuron GmbH ......................77 

NuCOS GmbH .......................77 

ONEKEY GmbH. .....................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 

Parasoft Deutschland GmbH.........77 

Peakboard GmbH ...................77 

Perzeptron GmbH ...................78 

PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PK Computer GmbH .................78 

PLANAT GmbH ......................78 

PLS GmbH ..........................78 

Prahm Microcomputer Systeme. .....78 

Protos Software GmbH ..............78 

PROXIA Software AG ................78 

QA Systems GmbH ..................78 

Quality Miners GmbH ...............78 

qualitypoint GmbH. .................78 

Rauscher GmbH .....................78 

S&P Computersysteme GmbH .......78 

SAR Elektronic GmbH. ...............78 

SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

SEGGER Microcontroller GmbH ......79 

Selmo Technology GmbH ...........79 

SemsoTec GmbH ....................79 

semvox GmbH ......................79 

Sensor to Image GmbH ..............79 

SIGMATEK GmbH & C. KG ............79 

SIListra Systems GmbH ..............79 

SimulateFirst ........................79 

smartblick GmbH....................79 

Software Factory GmbH .............79 

SparxSystems Software GmbH. ......79 

SQL Projekt AG ......................79 

Synop Systems UG ..................79 

Synostik GmbH......................79 

T&G Automation GmbH .............80 

TECHNIA GmbH .....................80 

top flow GmbH......................80 

Verifysoft Technology GmbH ........80 

VISAM GmbH. .......................80 

Weissenberg Business Consulting. ...80 

Widas Technologie Services GmbH ..80 

Branchen, Bahn 


aicas GmbH .........................71 



Aptean Austria GmbH ...............71 

AUCOTEC AG ........................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 




ConSense GmbH ....................72 

ConSense GmbH ....................72 



COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 



DEWETRON GmbH ..................73 


EASYCODE GmbH ...................73 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Euresys SA ..........................73 







GFOS mbH .......................... 74 



Hitex GmbH.........................75 


ilbers GmbH. ........................75 


INCHRON AG ........................75 

Industrie Informatik GmbH ..........75 


ipro Consulting GmbH...............75 












MICROCHIP TECHNOLOGY GmbH. ...77 


Neuron GmbH ......................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 

Parasoft Deutschland GmbH. ........77 



Pilz GmbH & Co. KG..................78 

PLS GmbH ..........................78 





Rauscher GmbH .....................78 

SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 

semvox GmbH ......................79 






SSV Software Systems GmbH ........79 

Synostik GmbH......................79 

SYS TEC electronic AG ...............79 


top flow GmbH......................80 


VISAM GmbH........................80 

voice INTER connect GmbH. .........80 


ZEDAS GmbH .......................80 

Branchen, Elektronik 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 



all4cloud GmbH & Co. KG ............71 



AmpereSoft GmbH ..................71 




Asprova AG .........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH........................71 

Bay-Soft GmbH......................72 


Bitmotec GmbH .....................72 



Einkaufsführer Software/Tools/Kits 2023/2024 45


camLine GmbH. .....................72 

Candera GmbH. .....................72 

CELUS GmbH .......................72 

ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 



CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 


DEDITEC GmbH .....................73 

Delphin Technology AG .............73 



DEWETRON GmbH ..................73 



EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG. ...........................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Euresys SA ..........................73 



FAUSER AG .......................... 74 







GFOS mbH .......................... 74 



halec. ...............................75 

Hitex GmbH.........................75 

IB Hoch - Ing.büro für Systemdesign . 75 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 



Ineltek GmbH .......................75 






KEB Automation KG .................76 



KUMAVISION AG ....................76 

Lachmann & Rink GmbH. ............76 






majesty GmbH ......................76 





Neuron GmbH ......................77 

ONEKEY GmbH. .....................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


PLANAT GmbH ......................78 

PLS GmbH ..........................78 

Prahm Microcomputer Systeme......78 





Rauscher GmbH .....................78 


Schmid-Elektronik AG ...............78 

Schoop, Ingenieurbüro GmbH .......78 

SCIIL AG. ............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 


Sereact GmbH. ......................79 



smartblick GmbH. ...................79 

SparxSystems Software GmbH.......79 

SQL Projekt AG ......................79 



Synostik GmbH. .....................79 



TECHNIA GmbH .....................80 

tecnotron elektronik gmbh ..........80 

TenAsys Europe GmbH ..............80 

top flow GmbH. .....................80 


VISAM GmbH. .......................80 


XiSys Software GmbH ...............80 

Branchen, Energie 

A4 GmbH ...........................71 


aicas GmbH .........................71 






AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




camLine GmbH. .....................72 

ConSense GmbH ....................72 

ConSense GmbH ....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 



DEWETRON GmbH ..................73 



EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG. ...........................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Euresys SA ..........................73 


evon GmbH ......................... 74 






GFOS mbH .......................... 74 



IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


IMACS GmbH. .......................75 



Ineltek GmbH .......................75 


innoSEP GmbH ......................75 







Magic Software Enterprises..........76 



Neuron GmbH ......................77 

ONEKEY GmbH......................77 

onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 




Pilz GmbH & Co. KG..................78 

PLANAT GmbH ......................78 


ProLeiT GmbH.......................78 




Rauscher GmbH .....................78 




SemsoTec GmbH ....................79 




SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH......................79 


TECHNIA GmbH .....................80 


top flow GmbH......................80 

Unified-E AG ........................80 


VISAM GmbH........................80 


Branchen, Kunststoff 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 


AHP GmbH..........................71 






Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 





ConSense GmbH ....................72 



COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 







EASYCODE GmbH ...................73 

Efficiency Systems...................73 

elunic AG............................73 



Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 





GFOS mbH .......................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 
















mesonic Software GmbH ............77 

MPDV Mikrolab GmbH...............77 


Neuron GmbH ......................77 

NFT automates GmbH ...............77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLANAT GmbH ......................78 

ProLeiT GmbH.......................78 




Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 






SimpaTec GmbH. ....................79 




SQL Projekt AG ......................79 



TECHNIA GmbH .....................80 

top flow GmbH. .....................80 

VISAM GmbH. .......................80 

Branchen, Lebensmittel 



ams.Solution AG ....................71 



Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 




EASYCODE GmbH ...................73 




Euresys SA ..........................73 


evon GmbH ......................... 74 


Felten GmbH. ....................... 74 




GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


IMACS GmbH. .......................75 




invisium GmbH. .....................75 











Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 


Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 







SQL Projekt AG ......................79 


TECHNIA GmbH .....................80 

top flow GmbH. .....................80 

VISAM GmbH. .......................80 

Branchen, 

Luft- und Raumfahrt 

3plusplus GmbH ....................71 


AHP GmbH. .........................71 

aicas GmbH .........................71 







Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

Berg GmbH .........................72 




ConSense GmbH ....................72 




COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 



DEWETRON GmbH ..................73 



EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG. ...........................73 


ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 



FAUSER AG .......................... 74 


Favendo GmbH ..................... 74 






GFOS mbH .......................... 74 



ilbers GmbH. ........................75 


IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 


Ineltek GmbH .......................75 









majesty GmbH ......................76 





Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 





PLANAT GmbH ......................78 

PLS GmbH ..........................78 







Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG. ............................78 



SemsoTec GmbH ....................79 

semvox GmbH ......................79 







Synostik GmbH......................79 


TECHNIA GmbH .....................80 

top flow GmbH......................80 


VISAM GmbH. .......................80 

Branchen, Maschinenund 

Anlagenbau 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 


ACTRON AG .........................71 


AHP GmbH..........................71 

aicas GmbH .........................71 










Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 

Bay-Soft GmbH......................72 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




bsAutomatisierung GmbH ...........72 

Candera GmbH......................72 

ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 



COPA-DATA GmbH ..................72 



COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 





DEWETRON GmbH ..................73 


DOCUFY GmbH .....................73 



EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG............................73 



ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 


Favendo GmbH ..................... 74 



FlowChief GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 




GFOS mbH .......................... 74 



halec. ...............................75 

Hitex GmbH.........................75 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 


IMSTec GmbH .......................75 


Ineltek GmbH .......................75 


innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 









KUMAVISION AG ....................76 











MHJ - Software GmbH & Co.KG ......77 


mrm² automatisierungstechnik . . . . . . 77 


Neuron GmbH ......................77 


Oktogon Elektronik .................77 

ONEKEY GmbH. .....................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 




Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


PLANAT GmbH ......................78 

PLS GmbH ..........................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 






Rauscher GmbH .....................78 




SCIIL AG. ............................78 



SemsoTec GmbH ....................79 

semvox GmbH ......................79 








SQL Projekt AG ......................79 



Synostik GmbH. .....................79 


TECHNIA GmbH .....................80 


top flow GmbH. .....................80 

Unified-E AG ........................80 


VISAM GmbH. .......................80 

Weidmüller GTI Software GmbH .....80 



YASKAWA Europe GmbH, Drives .....80 

Branchen, Medizintechnik 


ACTRON AG .........................71 


AHP GmbH. .........................71 

aicas GmbH .........................71 





Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

Berg GmbH .........................72 




camLine GmbH. .....................72 

Candera GmbH. .....................72 

ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 



CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 




DOCUFY GmbH .....................73 



EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG. ...........................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Euresys SA ..........................73 



FAUSER AG .......................... 74 


Felten GmbH. ....................... 74 







GFOS mbH .......................... 74 


GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Hitex GmbH.........................75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 



Ineltek GmbH .......................75 


invisium GmbH. .....................75 






KUMAVISION AG ....................76 






majesty GmbH ......................76 






Neuron GmbH ......................77 

ONEKEY GmbH. .....................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 




Pilz GmbH & Co. KG..................78 

PLANAT GmbH ......................78 

PLS GmbH ..........................78 


ProLeiT GmbH.......................78 





Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 

semvox GmbH ......................79 









Synostik GmbH......................79 


TECHNIA GmbH .....................80 


top flow GmbH......................80 

Unified-E AG ........................80 


VISAM GmbH........................80 




Branchen, Metall 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 


AHP GmbH..........................71 








Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 




COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 





DEWETRON GmbH ..................73 




EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG............................73 



Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 





GFOS mbH .......................... 74 

IMACS GmbH. .......................75 




innoSEP GmbH ......................75 







KUMAVISION AG ....................76 





majesty GmbH ......................76 







Neuron GmbH ......................77 


NuCOS GmbH .......................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG..................78 


PLANAT GmbH ......................78 

ProLeiT GmbH.......................78 




Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 








SQL Projekt AG ......................79 





top flow GmbH......................80 

VISAM GmbH........................80 


Branchen, Pharma 

ACTRON AG .........................71 



Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




ConSense GmbH ....................72 

COPA-DATA GmbH ..................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 




EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG. ...........................73 



Euresys SA ..........................73 


evon GmbH ......................... 74 


Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 





GFOS mbH .......................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


IMSTec GmbH .......................75 




innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 



Körber Pharma Software GmbH. .....76 







Neuron GmbH ......................77 


ONEKEY GmbH. .....................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 


Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


semvox GmbH ......................79 




TECHNIA GmbH .....................80 

top flow GmbH. .....................80 

Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 

Branchen, Textil 

aicas GmbH .........................71 




Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 





EASYCODE GmbH ...................73 


Enit Energy IT Systems GmbH........73 


Euresys SA ..........................73 








GFOS mbH .......................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 














Neuron GmbH ......................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLANAT GmbH ......................78 


Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 








top flow GmbH. .....................80 

VISAM GmbH........................80 


Branchen, Verpackung 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 

aicas GmbH .........................71 






Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 


COSMINO AG. .......................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 



demmel products gmbh.............73 




EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG............................73 



Euresys SA ..........................73 



FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 





GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 


IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 




innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 






Lachmann & Rink GmbH.............76 








Neuron GmbH ......................77 

onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLANAT GmbH ......................78 


Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




Sereact GmbH.......................79 




SQL Projekt AG ......................79 



top flow GmbH......................80 

VISAM GmbH........................80 


Bereiche 

Bereiche, Controlling 






Bay-Soft GmbH......................72 


ConSense GmbH ....................72 

COSMINO AG........................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 





FAUSER AG .......................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 



KUMAVISION AG ....................76 

majesty GmbH ......................76 




PLANAT GmbH ......................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH......................79 

top flow GmbH......................80 


Bereiche, Einkauf 

ACTRON AG .........................71 







audius GmbH .......................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 


ConSense GmbH ....................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 



Evy Solutions GmbH. ................ 74 

FAUSER AG .......................... 74 


GUS ERP GmbH. ..................... 74 

KUMAVISION AG ....................76 



majesty GmbH ......................76 



Owlytic GmbH ......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLANAT GmbH ......................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


top flow GmbH. .....................80 


Bereiche, Entwicklung 

3plusplus GmbH ....................71 


ACTRON AG .........................71 







AUCOTEC AG ........................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 





camLine GmbH. .....................72 

CELUS GmbH .......................72 

ConSense GmbH ....................72 


D+D+M GmbH & Co. KG .............73 

DataCAD Software & Service GmbH. .73 

DEDITEC GmbH .....................73 


DEWETRON GmbH ..................73 


EASYCODE GmbH ...................73 

elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 

emteria GmbH ......................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Euresys SA ..........................73 



FAUSER AG .......................... 74 







GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 

Hitex GmbH.........................75 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 


IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 


innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 












Meilhaus Electronic GmbH. ..........77 



Neuron GmbH ......................77 


ONEKEY GmbH. .....................77 

onoff AG ............................77 



PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLS GmbH ..........................78 




Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG. ............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 




SQL Projekt AG ......................79 



Synostik GmbH. .....................79 





top flow GmbH. .....................80 

Treesoft GmbH & Co. KG .............80 

Unified-E AG ........................80 


VISAM GmbH. .......................80 


WEISANG GmbH. ....................80 




Bereiche, 

Fertigung und Montage 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 


AHP GmbH. .........................71 

aicas GmbH .........................71 









Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 





ConSense GmbH ....................72 





COSMINO AG. .......................72 

Critical Manufacturing GmbH........72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 




DELTA LOGIC GmbH .................73 


DEWETRON GmbH ..................73 


DOCUFY GmbH .....................73 




elunic AG. ...........................73 


ESplan GmbH .......................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 



FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 







GFOS mbH .......................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 


IMSTec GmbH .......................75 




INOSOFT GmbH .....................75 






KUMAVISION AG ....................76 





majesty GmbH ......................76 


mechOnics ag. ......................76 






NuCOS GmbH .......................77 

onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 




PLANAT GmbH ......................78 





Rauscher GmbH .....................78 




SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 

Sereact GmbH.......................79 






SQL Projekt AG ......................79 





TECHNIA GmbH .....................80 

top flow GmbH......................80 

Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH........................80 



Bereiche, Finanzen 







ConSense GmbH ....................72 



FAUSER AG .......................... 74 



GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IMSTec GmbH .......................75 

KUMAVISION AG ....................76 




PLANAT GmbH ......................78 

SQL Projekt AG ......................79 

top flow GmbH......................80 




Bereiche, Instandhaltung/ 

Service/Wartung 

A4 GmbH ...........................71 


AHP GmbH. .........................71 

aicas GmbH .........................71 








Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




ConSense GmbH ....................72 

COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 




DEWETRON GmbH ..................73 

DOCUFY GmbH .....................73 



elunic AG. ...........................73 

emteria GmbH ......................73 

ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 

evon GmbH ......................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 








GFOS mbH .......................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 

IMSTec GmbH .......................75 











majesty GmbH ......................76 


MEMBRAIN GmbH. ..................77 




Neuron GmbH ......................77 


ONEKEY GmbH. .....................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLANAT GmbH ......................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 



SCIIL AG. ............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 




SQL Projekt AG ......................79 



Synostik GmbH. .....................79 


TECHNIA GmbH .....................80 


VISAM GmbH. .......................80 

ZEDAS GmbH .......................80 

Bereiche, Logistik 

A4 GmbH ...........................71 

aicas GmbH .........................71 






Asprova AG .........................71 

Balluff GmbH. .......................71 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 


camLine GmbH. .....................72 


ConSense GmbH ....................72 

COSMINO AG. .......................72 






emteria GmbH ......................73 

Euresys SA ..........................73 



FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

ilbers GmbH. ........................75 




KUMAVISION AG ....................76 



majesty GmbH ......................76 

MEMBRAIN GmbH. ..................77 





Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLANAT GmbH ......................78 



SCIIL AG. ............................78 

SCT GmbH ..........................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

Sereact GmbH. ......................79 




SQL Projekt AG ......................79 



sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

top flow GmbH. .....................80 

VISAM GmbH........................80 



ZEDAS GmbH .......................80 

Bereiche, Produktion 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 


AHP GmbH..........................71 

aicas GmbH .........................71 









Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 



camLine GmbH. .....................72 


ConSense GmbH ....................72 




COSMINO AG. .......................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 

DataCAD Software & Service GmbH..73 








elunic AG............................73 

emteria GmbH ......................73 



ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 



FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 






GFOS mbH .......................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 


IMSTec GmbH .......................75 




innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 







KUMAVISION AG ....................76 


LaVision GmbH. .....................76 





majesty GmbH ......................76 





MEMBRAIN GmbH. ..................77 




Neuron GmbH ......................77 


NuCOS GmbH .......................77 

ONEKEY GmbH. .....................77 

onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG..................78 


PLANAT GmbH ......................78 

ProLeiT GmbH.......................78 




Rauscher GmbH .....................78 




SCIIL AG.............................78 

SCT GmbH ..........................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



SemsoTec GmbH ....................79 

Sereact GmbH.......................79 





SQL Projekt AG ......................79 




sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 


TECHNIA GmbH .....................80 


top flow GmbH......................80 

Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH........................80 







Bereiche, Vertrieb 







audius GmbH .......................71 

ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 


D+D+M GmbH & Co. KG .............73 

DEDITEC GmbH .....................73 



emotas embedded communication. .73 

FAUSER AG .......................... 74 




GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IMACS GmbH. .......................75 


KUMAVISION AG ....................76 

LaVision GmbH. .....................76 



majesty GmbH ......................76 




Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


PLANAT GmbH ......................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SQL Projekt AG ......................79 




top flow GmbH. .....................80 



Eigenschaften 


echtzeitfähig 

A4 GmbH ...........................71 



aicas GmbH .........................71 







Baitech Data GmbH .................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

Berg GmbH .........................72 




CELUS GmbH .......................72 

ConSense GmbH ....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 





elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 








GFOS mbH .......................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Hitex GmbH.........................75 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

INCHRON AG ........................75 




innoSEP GmbH ......................75 



















Neuron GmbH ......................77 


ONEKEY GmbH. .....................77 

onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


PikeTec GmbH. ......................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 




Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




Sereact GmbH.......................79 




SQL Projekt AG ......................79 



sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 


TECHNIA GmbH .....................80 


top flow GmbH......................80 

Unified-E AG ........................80 





ZEDAS GmbH .......................80 


Langzeit-Support 

> 5 Jahre 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 



AHP GmbH..........................71 








Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 

Berg GmbH .........................72 




ConSense GmbH ....................72 



CSP GmbH & Co. KG .................72 

DEDITEC GmbH .....................73 


DEWETRON GmbH ..................73 


DOCUFY GmbH .....................73 



emlix GmbH. ........................73 

emteria GmbH ......................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 








GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 

Hitex GmbH.........................75 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 





innoSEP GmbH ......................75 














Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


PikeTec GmbH.......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 

PLS GmbH ..........................78 





Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 





SQL Projekt AG ......................79 





TECHNIA GmbH .....................80 


top flow GmbH......................80 

Unified-E AG ........................80 


VISAM GmbH........................80 


WEISANG GmbH.....................80 


ZEDAS GmbH .......................80 

Eigenschaften, portabel 

A4 GmbH ...........................71 



aicas GmbH .........................71 








CELUS GmbH .......................72 

ConSense GmbH ....................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 


DEWETRON GmbH ..................73 





EVOMECS GmbH .................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 







GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 















Neuron GmbH ......................77 

ONEKEY GmbH. .....................77 

onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 




Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG. ............................78 





SQL Projekt AG ......................79 





VISAM GmbH. .......................80 



ZEDAS GmbH .......................80 

Produktionssoftware 

Produktionssoftware, 

Alarmierung 

A4 GmbH ...........................71 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 






COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 




DEWETRON GmbH ..................73 



elunic AG. ...........................73 


Euresys SA ..........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 






GFOS mbH .......................... 74 



innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 








onoff AG ............................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 



SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



SQL Projekt AG ......................79 



Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 



Analyse 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 





Bay-Soft GmbH......................72 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 








COSMINO AG. .......................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 


DEDITEC GmbH .....................73 



DEWETRON GmbH ..................73 




EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG. ...........................73 


Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 







Geitmann Messtechnik . ............. 74 

GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


INCHRON AG ........................75 




innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 

invisium GmbH. .....................75 




Körber Pharma Software GmbH......76 







Meilhaus Electronic GmbH...........77 




ONEKEY GmbH......................77 

onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 



PikeTec GmbH.......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 


SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

SECO Mind Germany GmbH .........79 

SemsoTec GmbH ....................79 


SimpaTec GmbH.....................79 


SQL Projekt AG ......................79 




top flow GmbH......................80 


VISAM GmbH........................80 



ZEDAS GmbH .......................80 


Apps 



Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 

ConSense GmbH ....................72 



COSMINO AG........................72 



DOCUFY GmbH .....................73 



elunic AG............................73 

Euresys SA ..........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 








GUS ERP GmbH. ..................... 74 





innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 







onoff AG ............................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH.......................78 

SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 


SQL Projekt AG ......................79 



top flow GmbH......................80 

Unified-E AG ........................80 


VISAM GmbH. .......................80 



ZEDAS GmbH .......................80 


Augmented Reality 


Candera GmbH. .....................72 

Critical Manufacturing GmbH. .......72 




Euresys SA ..........................73 







ProLeiT GmbH. ......................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




ZEDAS GmbH .......................80 


Authentifizierung 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 




ConSense GmbH ....................72 


COSMINO AG. .......................72 




Euresys SA ..........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




GRASS GmbH ....................... 74 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 







onoff AG ............................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 








3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 

aicas GmbH .........................71 








Asprova AG .........................71 

audius GmbH .......................71 


Balluff GmbH. .......................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




camLine GmbH. .....................72 

CELUS GmbH .......................72 




COPA-DATA GmbH ..................72 


COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 


DEDITEC GmbH .....................73 





elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 


ESplan GmbH .......................73 

Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 



FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 











GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 




innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 







KUMAVISION AG ....................76 















Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 


PEAK-System Technik GmbH.........77 

PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 

Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




SemsoTec GmbH ....................79 

Sereact GmbH. ......................79 



Softing Industrial Automation .......79 


SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH. .....................79 


sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 



Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH........................80 




ZEDAS GmbH .......................80 


Bedienen und Beobachten 

A4 GmbH ...........................71 

aicas GmbH .........................71 





Bay-Soft GmbH......................72 


Berg GmbH .........................72 




Candera GmbH. .....................72 




COSMINO AG........................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 






elunic AG............................73 



Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 







GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 



INOSOFT GmbH .....................75 














onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 


PEAK-System Technik GmbH. ........77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH.......................78 


SCIIL AG.............................78 




SQL Projekt AG ......................79 




Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH........................80 






Big Data Analyse 

A4 GmbH ...........................71 






Bay-Soft GmbH. .....................72 



COSMINO AG. .......................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 


DOCUFY GmbH .....................73 


elunic AG. ...........................73 







GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 



innoSEP GmbH ......................75 










PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 









WEISANG GmbH. ....................80 


ZEDAS GmbH .......................80 



3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 




Balluff GmbH. .......................71 

Basler AG. ...........................72 







elunic AG. ...........................73 

Euresys SA ..........................73 





GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Heilig & Schwab GmbH & Co. KG .....75 

IMSTec GmbH .......................75 


invisium GmbH. .....................75 







PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

Rauscher GmbH .....................78 

SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



Sereact GmbH. ......................79 


Cloud Computing 

Application 

A4 GmbH ...........................71 


aicas GmbH .........................71 




camLine GmbH. .....................72 

ConSense GmbH ....................72 




emlix GmbH. ........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 





GFOS mbH .......................... 74 


GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IMACS GmbH. .......................75 









KUMAVISION AG ....................76 





Neuron GmbH ......................77 

onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 

PikeTec GmbH. ......................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 





SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH. .....................79 





Computer Aided 

Manufacturing (CAM) 



camLine GmbH......................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 



Euresys SA ..........................73 



GUS ERP GmbH. ..................... 74 




mechOnics ag. ......................76 


PANDA GmbH .......................77 




SCIIL AG. ............................78 



TECHNIA GmbH .....................80 


VISAM GmbH........................80 


Condition Monitoring 

A4 GmbH ...........................71 

aicas GmbH .........................71 


Bitmotec GmbH .....................72 




COPA-DATA GmbH ..................72 

COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 


DEWETRON GmbH ..................73 



elunic AG. ...........................73 






GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IMACS GmbH. .......................75 


IMSTec GmbH .......................75 




innoSEP GmbH ......................75 










onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 





Synostik GmbH......................79 



VISAM GmbH........................80 


ZEDAS GmbH .......................80 


Datenerfassung 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 







audius GmbH .......................71 


Bay-Soft GmbH......................72 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




camLine GmbH......................72 





COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 


DEDITEC GmbH .....................73 



DEWETRON GmbH ..................73 


DOCUFY GmbH .....................73 






EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 







GFOS mbH .......................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

IMACS GmbH. .......................75 



IMSTec GmbH .......................75 




INOSOFT GmbH .....................75 


invisium GmbH. .....................75 








LaVision GmbH. .....................76 








MEMBRAIN GmbH. ..................77 



Neuron GmbH ......................77 



onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 



SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 






SQL Projekt AG ......................79 





top flow GmbH. .....................80 

Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 


WEISANG GmbH. ....................80 

ZEDAS GmbH .......................80 


Deep Learning 

A4 GmbH ...........................71 




Basler AG. ...........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 


camLine GmbH. .....................72 






elunic AG. ...........................73 

Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 




innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 








PANDA GmbH .......................77 

Rauscher GmbH .....................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



Sereact GmbH. ......................79 




Synostik GmbH. .....................79 




ZEDAS GmbH .......................80 


Diagnose 

A4 GmbH ...........................71 





Bitmotec GmbH .....................72 





COSMINO AG. .......................72 


DEDITEC GmbH .....................73 





Euresys SA ..........................73 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




GFOS mbH .......................... 74 



IMACS GmbH. .......................75 

INCHRON AG ........................75 













Neuron GmbH ......................77 

onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 



PikeTec GmbH.......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 


ProLeiT GmbH.......................78 



SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 





Synostik GmbH......................79 


Unified-E AG ........................80 

ZEDAS GmbH .......................80 


Digitaler Zwilling 

A4 GmbH ...........................71 

aicas GmbH .........................71 


Asprova AG .........................71 

AUCOTEC AG ........................71 


Bitmotec GmbH .....................72 


camLine GmbH. .....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 



COSMINO AG. .......................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 




elunic AG............................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 








innoSEP GmbH ......................75 












Neuron GmbH ......................77 


ONEKEY GmbH. .....................77 

onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 




SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 






SQL Projekt AG ......................79 



Synostik GmbH......................79 


TECHNIA GmbH .....................80 

ZEDAS GmbH .......................80 


Energie- und 

Ressourcenmanagement 

A4 GmbH ...........................71 



Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 



COPA-DATA GmbH ..................72 

COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 


elunic AG............................73 


evon GmbH ......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




GFOS mbH .......................... 74 

IMACS GmbH. .......................75 












onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 




ProLeiT GmbH.......................78 



SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 



SQL Projekt AG ......................79 


VISAM GmbH........................80 




Fernüberwachung 

A4 GmbH ...........................71 





Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 






COPA-DATA GmbH ..................72 



COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 





elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 

emteria GmbH ......................73 


Euresys SA ..........................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 





GFOS mbH .......................... 74 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 




invisium GmbH. .....................75 









onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 

ProSoft GmbH. ......................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 







Synostik GmbH. .....................79 


Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 



Inbetriebnahme 





Berg GmbH .........................72 











emlix GmbH. ........................73 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 





halec. ...............................75 


ilbers GmbH. ........................75 

IMSTec GmbH .......................75 










Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 



SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




Synostik GmbH. .....................79 

sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 



ZEDAS GmbH .......................80 


Kommunikation 

A4 GmbH ...........................71 

aicas GmbH .........................71 




Berg GmbH .........................72 




COSMINO AG. .......................72 


DEDITEC GmbH .....................73 







Felten GmbH. ....................... 74 



IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 












Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 




Pilz GmbH & Co. KG..................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 



SemsoTec GmbH ....................79 

semvox GmbH ......................79 




SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH. .....................79 

sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 


VISAM GmbH. .......................80 



ZEDAS GmbH .......................80 


Künstliche Intelligenz 

A4 GmbH ...........................71 






Bitmotec GmbH .....................72 


camLine GmbH......................72 

CELUS GmbH .......................72 

ConSense GmbH ....................72 

ConSense GmbH ....................72 





DOCUFY GmbH .....................73 



elunic AG............................73 



Felten GmbH........................ 74 






GFOS mbH .......................... 74 


IMACS GmbH. .......................75 




innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 











onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


Rauscher GmbH .....................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


semvox GmbH ......................79 

Sereact GmbH.......................79 




Synostik GmbH......................79 





ZEDAS GmbH .......................80 


Lagerverwaltungssysteme 

(LVS) 





CSP GmbH & Co. KG .................72 





EVOMECS GmbH .................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 

GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 







ProLeiT GmbH. ......................78 



SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 



Maintenance 

A4 GmbH ...........................71 






AUCOTEC AG ........................71 


Bitmotec GmbH .....................72 



camLine GmbH. .....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 


COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 



DEWETRON GmbH ..................73 



elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 

emteria GmbH ......................73 


evon GmbH ......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




GFOS mbH .......................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 

ilbers GmbH. ........................75 











MEMBRAIN GmbH. ..................77 




onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 






SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH. .....................79 



top flow GmbH. .....................80 

VISAM GmbH. .......................80 

ZEDAS GmbH .......................80 


Operational Intelligence 

(OI) 

A4 GmbH ...........................71 

Bitmotec GmbH .....................72 





elunic AG. ...........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 



innoSEP GmbH ......................75 





PANDA GmbH .......................77 




ProLeiT GmbH. ......................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SQL Projekt AG ......................79 



Pervasive Engineering 

Simulation 



IMACS GmbH. .......................75 

INCHRON AG ........................75 



SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


Produktdatenmanagement 

(PDM) 

A4 GmbH ...........................71 





audius GmbH .......................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

Berg GmbH .........................72 




CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 



ESplan GmbH .......................73 


FAUSER AG .......................... 74 


GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 











Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 

SCIIL AG. ............................78 



TECHNIA GmbH .....................80 

VISAM GmbH. .......................80 


Produktionsplanungsund 

Steuerungssysteme 

(PPS) 

A4 GmbH ...........................71 





Asprova AG .........................71 

Berg GmbH .........................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 




ESplan GmbH .......................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 






KUMAVISION AG ....................76 


majesty GmbH ......................76 




Neuron GmbH ......................77 



Pilz GmbH & Co. KG..................78 

ProLeiT GmbH.......................78 




TECHNIA GmbH .....................80 

ZEDAS GmbH .......................80 


Prozessvisualisierung 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 




Bay-Soft GmbH......................72 

Berg GmbH .........................72 



camLine GmbH......................72 

ConSense GmbH ....................72 

COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 







elunic AG............................73 

ESplan GmbH .......................73 


evon GmbH ......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 









GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 




INOSOFT GmbH .....................75 











onoff AG ............................77 



Pilz GmbH & Co. KG..................78 


ProLeiT GmbH.......................78 




sycat IMS GmbH.....................79 

Synostik GmbH......................79 


Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH........................80 



ZEDAS GmbH .......................80 


Roboterprogrammierung 







cps Programmier-Service GmbH . . . . . 72 











ilbers GmbH. ........................75 

IMSTec GmbH .......................75 



mechOnics ag. ......................76 



Sereact GmbH. ......................79 





Robotic Process 

Automation (RPA) 

A4 GmbH ...........................71 




Euresys SA ..........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 




IMSTec GmbH .......................75 

innoSEP GmbH ......................75 



mechOnics ag. ......................76 


SQL Projekt AG ......................79 

sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Weissenberg Business Consulting....80 


Shopfloor-Management 

(dSFM) 

A4 GmbH ...........................71 





CSP GmbH & Co. KG .................72 



elunic AG. ...........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 


GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

IMSTec GmbH .......................75 








MEMBRAIN GmbH. ..................77 


onoff AG ............................77 



SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



Sicherheit 


aicas GmbH .........................71 


ConSense GmbH ....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 

COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 




emlix GmbH.........................73 

emteria GmbH ......................73 




GFOS mbH .......................... 74 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

INCHRON AG ........................75 








Neuron GmbH ......................77 


ONEKEY GmbH. .....................77 

onoff AG ............................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH.......................78 

ProSoft GmbH.......................78 













Simulation 


Asprova AG .........................71 



camLine GmbH......................72 









Frieden ist auch der effektivste Schutz 

für Denkmale aller Länder. Die Deutsche 

Stiftung Denkmalschutz setzt sich aktiv 

für eine Erinnerungskultur, demokratische 

Grundwerte und ihre baulichen Manifestationen 

als auch für Mahnmale der 

Geschichte ein. Unsere Solidarität gilt 

allen von Krieg und Leid Betroffenen. 




FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




GFOS mbH .......................... 74 


IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 














Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 


PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 




SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

SemsoTec GmbH ....................79 


SimpaTec GmbH. ....................79 



sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 


TECHNIA GmbH .....................80 





Statistik 

A4 GmbH ...........................71 


Bay-Soft GmbH. .....................72 

camLine GmbH. .....................72 




FAUSER AG .......................... 74 



GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 




innoSEP GmbH ......................75 









SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




Steuern (SCADA) 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 



Berg GmbH .........................72 



COPA-DATA GmbH ..................72 





evon GmbH ......................... 74 




GRASS GmbH ....................... 74 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 



INOSOFT GmbH .....................75 







onoff AG ............................77 



SemsoTec GmbH ....................79 




Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 



Steuerung (SPS) 

aicas GmbH .........................71 





Berg GmbH .........................72 




COPA-DATA GmbH ..................72 



CSP GmbH & Co. KG .................72 

DEDITEC GmbH .....................73 




ESplan GmbH .......................73 


evon GmbH ......................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




GRASS GmbH ....................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 



INOSOFT GmbH .....................75 








mechOnics ag. ......................76 


Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 



SemsoTec GmbH ....................79 






Unified-E AG ........................80 



Traceability 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 


Balluff GmbH........................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

Bitmotec GmbH .....................72 


camLine GmbH. .....................72 

COSMINO AG. .......................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 




elunic AG............................73 

emlix GmbH.........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 





GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IMSTec GmbH .......................75 











majesty GmbH ......................76 


onoff AG ............................77 


PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 


ProLeiT GmbH.......................78 


Rauscher GmbH .....................78 

SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SQL Projekt AG ......................79 


Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH........................80 

ZEDAS GmbH .......................80 


Virtualisierung 

A4 GmbH ...........................71 





COSMINO AG........................72 




emlix GmbH.........................73 

Euresys SA ..........................73 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


ilbers GmbH. ........................75 





Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 


PikeTec GmbH. ......................78 



SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 






Visualisierung 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 




Bay-Soft GmbH......................72 


Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 






camLine GmbH. .....................72 

Candera GmbH. .....................72 


ConSense GmbH ....................72 


COSMINO AG. .......................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 





DEWETRON GmbH ..................73 




EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG. ...........................73 

emteria GmbH ......................73 



evon GmbH ......................... 74 


FAUSER AG .......................... 74 

Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 








GFOS mbH .......................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 




innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 














onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 




Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 

Rauscher GmbH .....................78 



SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


SemsoTec GmbH ....................79 




SQL Projekt AG ......................79 



Synostik GmbH. .....................79 


Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 




ZEDAS GmbH .......................80 


sonstige 

3plusplus GmbH ....................71 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 

aicas GmbH .........................71 











GFOS mbH .......................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 






mechOnics ag. ......................76 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


Rauscher GmbH .....................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 



VISAM GmbH. .......................80 

Qualitätssicherungs- 

Software 

Qualitätssicherungssoftware, 

Audit 

AHP GmbH. .........................71 


COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 


FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 


GUS ERP GmbH. ..................... 74 





Owlytic GmbH ......................77 



qualitypoint GmbH..................78 

SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


Synostik GmbH. .....................79 


ZEDAS GmbH .......................80 


Computer Aided Quality 

(CAQ) 

AHP GmbH..........................71 


camLine GmbH......................72 


COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 



Euresys SA ..........................73 

Felten GmbH........................ 74 







SCIIL AG. ............................78 








camLine GmbH......................72 

ConSense GmbH ....................72 

ConSense GmbH ....................72 



elunic AG............................73 

Euresys SA ..........................73 



Felten GmbH. ....................... 74 



GFOS mbH .......................... 74 


innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 









PANDA GmbH .......................77 





SCIIL AG. ............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

SemsoTec GmbH ....................79 

Sereact GmbH.......................79 





ZEDAS GmbH .......................80 


Messen 

3plusplus GmbH ....................71 

AHP GmbH..........................71 




Balluff GmbH........................71 

Berg GmbH .........................72 



CSP GmbH & Co. KG .................72 

DEWETRON GmbH ..................73 



Euresys SA ..........................73 


Felten GmbH. ....................... 74 








GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 




invisium GmbH. .....................75 







LaVision GmbH. .....................76 










PANDA GmbH .......................77 



PikeTec GmbH.......................78 



ProLeiT GmbH.......................78 





SCIIL AG.............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 






WEISANG GmbH. ....................80 


Prüfen 

3plusplus GmbH ....................71 

AHP GmbH. .........................71 





Balluff GmbH. .......................71 





COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

DEWETRON GmbH ..................73 



elunic AG. ...........................73 


Felten GmbH. ....................... 74 








GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 




invisium GmbH. .....................75 








LaVision GmbH. .....................76 









PikeTec GmbH. ......................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 




SCIIL AG. ............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 



Synostik GmbH. .....................79 





Prüfmittelmanagement 

AHP GmbH. .........................71 



CSP GmbH & Co. KG .................72 



Felten GmbH. ....................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 





KUMAVISION AG ....................76 

majesty GmbH ......................76 





SCIIL AG. ............................78 

ZEDAS GmbH .......................80 


Qualitätsmanagement 



AHP GmbH. .........................71 





Berg GmbH .........................72 


COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 




elunic AG. ...........................73 

Euresys SA ..........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

INCHRON AG ........................75 


innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 






KUMAVISION AG ....................76 

LaVision GmbH. .....................76 




majesty GmbH ......................76 







PikeTec GmbH. ......................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 




qualitypoint GmbH..................78 



SCIIL AG. ............................78 



sycat IMS GmbH. ....................79 

Synostik GmbH. .....................79 


ZEDAS GmbH .......................80 


Testautomatisierung 

3plusplus GmbH ....................71 



Balluff GmbH........................71 







elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 

Euresys SA ..........................73 


Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 


INCHRON AG ........................75 











Neuron GmbH ......................77 

NuCOS GmbH .......................77 


PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


PLS GmbH ..........................78 




SCIIL AG.............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 




Synostik GmbH......................79 




Wareneingangsprüfung 


AHP GmbH..........................71 




Balluff GmbH........................71 



FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

invisium GmbH. .....................75 


KUMAVISION AG ....................76 


majesty GmbH ......................76 






ProLeiT GmbH. ......................78 




SCIIL AG.............................78 

Planungssoftware 

Planungssoftware, 

Advanced Planning and 

Scheduling-Systeme (APS) 

A4 GmbH ...........................71 





Asprova AG .........................71 



COSMINO AG........................72 






EVOMECS GmbH .................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 


GUS ERP GmbH. ..................... 74 




KUMAVISION AG ....................76 

majesty GmbH ......................76 



PLANAT GmbH ......................78 


ProLeiT GmbH.......................78 

SCT GmbH ..........................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



TECHNIA GmbH .....................80 


Betriebsdatenerfassung 

(BDE) 

A4 GmbH ...........................71 







Beosys GmbH .......................72 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 


camLine GmbH. .....................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 

COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 





elunic AG. ...........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 





IT Engineering Manufacturing .......76 



KUMAVISION AG ....................76 


majesty GmbH ......................76 





onoff AG ............................77 



PLANAT GmbH ......................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 





top flow GmbH. .....................80 

VISAM GmbH. .......................80 


Business Intelligence (BI) 

A4 GmbH ...........................71 





audius GmbH .......................71 



COPA-DATA GmbH ..................72 

COSMINO AG. .......................72 



EVOMECS GmbH .................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 



Inway Systems GmbH ...............75 



KUMAVISION AG ....................76 






PLANAT GmbH ......................78 

prisma informatik GmbH ............78 

ProLeiT GmbH. ......................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 





top flow GmbH. .....................80 

TOPIX Business Software AG .........80 


ZEDAS GmbH .......................80 


Customer Relationship 

Management (CRM) 






audius GmbH .......................71 

Beosys GmbH .......................72 




FAUSER AG .......................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


KUMAVISION AG ....................76 



PLANAT GmbH ......................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 


top flow GmbH. .....................80 




Dokumentenmanagement 

System (DMS) 

A4 GmbH ...........................71 






audius GmbH .......................71 

Beosys GmbH .......................72 


ConSense GmbH ....................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 



elunic AG. ...........................73 

ESplan GmbH .......................73 


FAUSER AG .......................... 74 



GUS ERP GmbH. ..................... 74 



KUMAVISION AG ....................76 




PLANAT GmbH ......................78 


SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



sycat IMS GmbH. ....................79 




Enterprise Asset 

Management (EAM) 

A4 GmbH ...........................71 





GUS ERP GmbH. ..................... 74 





ZEDAS GmbH .......................80 


Enterprise Resource 

Planning (ERP) 

A4 GmbH ...........................71 






audius GmbH .......................71 

Beosys GmbH .......................72 



e.bootis ag ..........................73 


FAUSER AG .......................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


KUMAVISION AG ....................76 

majesty GmbH ......................76 




PLANAT GmbH ......................78 



top flow GmbH. .....................80 



ZEDAS GmbH .......................80 


Logistikmanagement 

A4 GmbH ...........................71 




Asprova AG .........................71 





Felten GmbH. ....................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 




PLANAT GmbH ......................78 

SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



ZEDAS GmbH .......................80 


Manufacturing Execution 

System (MES) 

A4 GmbH ...........................71 



audius GmbH .......................71 

Beosys GmbH .......................72 

camLine GmbH......................72 


COPA-DATA GmbH ..................72 

COSMINO AG........................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 




EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IMSTec GmbH .......................75 











majesty GmbH ......................76 




NuCOS GmbH .......................77 

onoff AG ............................77 


PLANAT GmbH ......................78 


ProLeiT GmbH.......................78 



SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




top flow GmbH......................80 

VISAM GmbH........................80 



Manufacturing Resource 

Planning (MRP) 

A4 GmbH ...........................71 



Asprova AG .........................71 






EVOMECS GmbH .................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 


GFOS mbH .......................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 



majesty GmbH ......................76 




PLANAT GmbH ......................78 

ProLeiT GmbH. ......................78 

SCT GmbH ..........................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 




Operational Intelligence 

(OI) 

A4 GmbH ...........................71 


Bitmotec GmbH .....................72 



elunic AG. ...........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 











SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 





Overall Equipment 

Effectiveness (OEE) 

A4 GmbH ...........................71 

Bitmotec GmbH .....................72 

camLine GmbH. .....................72 

COSMINO AG. .......................72 



elunic AG. ...........................73 

EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 











onoff AG ............................77 



ProLeiT GmbH. ......................78 



VISAM GmbH. .......................80 


Product Lifecycle- 

Management (PLM) 

A4 GmbH ...........................71 




AUCOTEC AG ........................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

COSMINO AG. .......................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 



Felten GmbH. ....................... 74 


GUS ERP GmbH. ..................... 74 






Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


SimpaTec GmbH. ....................79 


TECHNIA GmbH .....................80 


Retrofit 

A4 GmbH ...........................71 



Bitmotec GmbH .....................72 







elunic AG. ...........................73 


Felten GmbH. ....................... 74 








Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 






sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 



VISAM GmbH........................80 


Supply Chain Management 





Asprova AG .........................71 

audius GmbH .......................71 


Bay-Soft GmbH. .....................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 


Felten GmbH........................ 74 



GFOS mbH .......................... 74 

GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 


KUMAVISION AG ....................76 



Owlytic GmbH ......................77 



PLANAT GmbH ......................78 

SCIIL AG.............................78 

SDZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 



sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

ZEDAS GmbH .......................80 

Wissensmanagement- 

Software 

A4 GmbH ...........................71 


camLine GmbH......................72 

ConSense GmbH ....................72 


COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 



elunic AG............................73 

NuCOS GmbH .......................77 


sycat IMS GmbH. ....................79 

Synostik GmbH. .....................79 

ZEDAS GmbH .......................80 

Tools 

Tools, Analyse 


aicas GmbH .........................71 





Bay-Soft GmbH......................72 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 


camLine GmbH......................72 




D+D+M GmbH & Co. KG .............73 




EASYCODE GmbH ...................73 


elunic AG............................73 

emlix GmbH.........................73 



EVOMECS GmbH .................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 





GUS ERP GmbH. ..................... 74 


INCHRON AG ........................75 


innoSEP GmbH ......................75 

invisium GmbH. .....................75 









mechOnics ag. ......................76 




ONEKEY GmbH. .....................77 

PANDA GmbH .......................77 




PikeTec GmbH.......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 

PLS GmbH ..........................78 


ProLeiT GmbH.......................78 


Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG.............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 



SQL Projekt AG ......................79 




ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, Bibliotheken 





Balluff GmbH........................71 



CELUS GmbH .......................72 




elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 


Euresys SA ..........................73 



Felten GmbH. ....................... 74 





Hitex GmbH.........................75 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

ilbers GmbH. ........................75 


Ineltek GmbH .......................75 


INOSOFT GmbH .....................75 












Neuron GmbH ......................77 

onoff AG ............................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 

Rauscher GmbH .....................78 










ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, Containering 

A4 GmbH ...........................71 

Bitmotec GmbH .....................72 




emlix GmbH. ........................73 





innoSEP GmbH ......................75 




Neuron GmbH ......................77 






Tools, Data Mining 

A4 GmbH ...........................71 








innoSEP GmbH ......................75 




PANDA GmbH .......................77 







ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, Debugging 

aicas GmbH .........................71 





emlix GmbH. ........................73 



Hitex GmbH.........................75 

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Ineltek GmbH .......................75 


invisium GmbH. .....................75 










Neuron GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLS GmbH ..........................78 


Rauscher GmbH .....................78 








Tools, Diagnose 

A4 GmbH ...........................71 


ACTRON AG .........................71 





Candera GmbH. .....................72 




demmel products gmbh.............73 


elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 


Euresys SA ..........................73 


Felten GmbH. ....................... 74 




Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

INCHRON AG ........................75 













Neuron GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 





Pilz GmbH & Co. KG..................78 


ProLeiT GmbH.......................78 


Rauscher GmbH .....................78 




SemsoTec GmbH ....................79 






SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH......................79 




ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, Dokumentation 

A4 GmbH ...........................71 



AUCOTEC AG ........................71 

Bay-Soft GmbH. .....................72 

Berg GmbH .........................72 



CELUS GmbH .......................72 

ConSense GmbH ....................72 


D+D+M GmbH & Co. KG .............73 




EASYCODE GmbH ...................73 

elunic AG............................73 

emlix GmbH.........................73 


Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Hitex GmbH.........................75 


IMACS GmbH. .......................75 



invisium GmbH. .....................75 








Neuron GmbH ......................77 


PikeTec GmbH.......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 


ProLeiT GmbH.......................78 




Synostik GmbH......................79 




ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, Emulation 




emlix GmbH.........................73 

Hitex GmbH.........................75 

IMACS GmbH. .......................75 






Neuron GmbH ......................77 

PLS GmbH ..........................78 




sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Tools, 

Entwicklungswerkzeuge 


ACTRON AG .........................71 

aicas GmbH .........................71 




Balluff GmbH........................71 

Bitmotec GmbH .....................72 


Candera GmbH......................72 


DEWETRON GmbH ..................73 


EASYCODE GmbH ...................73 

elunic AG............................73 

emlix GmbH.........................73 






GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Hitex GmbH.........................75 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


IMACS GmbH. .......................75 



innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 














Neuron GmbH ......................77 

onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 

PLS GmbH ..........................78 



Rauscher GmbH .....................78 




SemsoTec GmbH ....................79 





SQL Projekt AG ......................79 




VISAM GmbH. .......................80 



Tools, GUI-Design 

ACTRON AG .........................71 



Bitmotec GmbH .....................72 






elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 





GUS ERP GmbH. ..................... 74 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 













Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 


Tools, Hardware 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 

Balluff GmbH. .......................71 





DEDITEC GmbH .....................73 





elunic AG. ...........................73 



EVOMECS GmbH .................... 74 


Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 




Hitex GmbH.........................75 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


Ineltek GmbH .......................75 








Neuron GmbH ......................77 


PANDA GmbH .......................77 



Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 





SemsoTec GmbH ....................79 






VISAM GmbH. .......................80 


Tools, HiL 

(Hardware-in-the-Loop) 

A4 GmbH ...........................71 





IMACS GmbH. .......................75 







Neuron GmbH ......................77 


PikeTec GmbH. ......................78 






Tools, 

Konstruktionswerkzeuge 



AUCOTEC AG ........................71 





ESplan GmbH .......................73 







Tools, Konvertierung 

A4 GmbH ...........................71 





D+D+M GmbH & Co. KG .............73 






Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



SQL Projekt AG ......................79 

Synostik GmbH. .....................79 


Tools, Programmierung 

A4 GmbH ...........................71 







Balluff GmbH........................71 


Bitmotec GmbH .....................72 



Candera GmbH......................72 

ConSense GmbH ....................72 





D+D+M GmbH & Co. KG .............73 






EASYCODE GmbH ...................73 

elunic AG............................73 

emlix GmbH.........................73 

emteria GmbH ......................73 



FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 





GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

halec. ...............................75 

Hitex GmbH.........................75 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 


IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 




INOSOFT GmbH .....................75 

invisium GmbH. .....................75 













mechOnics ag. ......................76 






Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLS GmbH ..........................78 


ProLeiT GmbH.......................78 




SCIIL AG.............................78 




SemsoTec GmbH ....................79 






SQL Projekt AG ......................79 




top flow GmbH. .....................80 

Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 

WEISANG GmbH. ....................80 


ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, Releasewechsel 




Asprova AG .........................71 






FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 





Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 


sysmat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, Robotersteuerung 

A4 GmbH ...........................71 



Balluff GmbH. .......................71 










ilbers GmbH. ........................75 

IMSTec GmbH .......................75 







mechOnics ag. ......................76 


Rauscher GmbH .....................78 

SCIIL AG. ............................78 

Sereact GmbH. ......................79 








Tools, sichere Embedded 

Systeme 


aicas GmbH .........................71 




emlix GmbH. ........................73 




Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

INCHRON AG ........................75 













Neuron GmbH ......................77 

ONEKEY GmbH. .....................77 


PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLS GmbH ..........................78 





SemsoTec GmbH ....................79 

semvox GmbH ......................79 







Tools, Simulation 



Asprova AG .........................71 



Candera GmbH. .....................72 










EASYCODE GmbH ...................73 





IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 










Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 


PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLS GmbH ..........................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 





SemsoTec GmbH ....................79 


SimpaTec GmbH.....................79 





TECHNIA GmbH .....................80 



Tools, 

SPS-Programmierung 



Berg GmbH .........................72 







EASYCODE GmbH ...................73 


evon GmbH ......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 



IMSTec GmbH .......................75 








mechOnics ag. ......................76 


Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 








Tools, Virtual Reality 










ZEDAS GmbH .......................80 

Tools, VUI-Design 

(Voice User Interface) 



Sereact GmbH.......................79 


Kits 

Kits, Evaluation-Kits 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 



Basler AG............................72 

Candera GmbH......................72 

DEDITEC GmbH .....................73 



emlix GmbH.........................73 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Euresys SA ..........................73 


Favendo GmbH ..................... 74 


Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

Ineltek GmbH .......................75 






Neuron GmbH ......................77 



Rauscher GmbH .....................78 



SemsoTec GmbH ....................79 





SQL Projekt AG ......................79 






WEISANG GmbH.....................80 



Kits, Software- 

Development-Kits 


ACTRON AG .........................71 

aicas GmbH .........................71 



Balluff GmbH. .......................71 

Basler AG. ...........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 

Candera GmbH. .....................72 


COSMINO AG. .......................72 


elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


ESplan GmbH .......................73 



Favendo GmbH ..................... 74 



GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

Ineltek GmbH .......................75 


innoSEP GmbH ......................75 











Neuron GmbH ......................77 



ProLeiT GmbH. ......................78 

Rauscher GmbH .....................78 





semvox GmbH ......................79 







SQL Projekt AG ......................79 




Unified-E AG ........................80 


Kits, Starter-Kits 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 





CSP GmbH & Co. KG .................72 

DEDITEC GmbH .....................73 




elunic AG. ...........................73 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Favendo GmbH ..................... 74 



Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 


Ineltek GmbH .......................75 








Neuron GmbH ......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 

PLS GmbH ..........................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 



SCIIL AG. ............................78 








SQL Projekt AG ......................79 







Kits, Tool-Kits 

A4 GmbH ...........................71 

AbsInt Angewandte Informatik ......71 


Balluff GmbH. .......................71 

Bitmotec GmbH .....................72 



CSP GmbH & Co. KG .................72 



elunic AG. ...........................73 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Felten GmbH. ....................... 74 



Hitex GmbH.........................75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

Ineltek GmbH .......................75 


innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 



mechOnics ag. ......................76 



Neuron GmbH ......................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 








SQL Projekt AG ......................79 



Dienstleistungen 

Dienstleistungen, 

Auftragsentwicklung 

3plusplus GmbH ....................71 

ACTRON AG .........................71 




Bay-Soft GmbH......................72 

Bitmotec GmbH .....................72 



Candera GmbH. .....................72 




DEDITEC GmbH .....................73 




elunic AG............................73 

emteria GmbH ......................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Euresys SA ..........................73 




Favendo GmbH ..................... 74 







GRASS GmbH ....................... 74 


Hitex GmbH.........................75 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

ilbers GmbH. ........................75 

IMACS GmbH. .......................75 

IMSTec GmbH .......................75 




INOSOFT GmbH .....................75 















Neuron GmbH ......................77 



onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 








SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH......................79 



VISAM GmbH........................80 

WEISANG GmbH.....................80 



Cloud-Services 

A4 GmbH ...........................71 





camLine GmbH......................72 

ConSense GmbH ....................72 

ConSense GmbH ....................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 



elunic AG............................73 

emteria GmbH ......................73 






GFOS mbH .......................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 













Neuron GmbH ......................77 

NuCOS GmbH .......................77 


PANDA GmbH .......................77 



SCIIL AG. ............................78 



SQL Projekt AG ......................79 


Synostik GmbH. .....................79 


VISAM GmbH. .......................80 


ZEDAS GmbH .......................80 


Engineering/ 

Re-Engineering 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 












emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

ESplan GmbH .......................73 






Hitex GmbH.........................75 



ilbers GmbH. ........................75 

IMSTec GmbH .......................75 


innoSEP GmbH ......................75 









Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 


PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 


Rauscher GmbH .....................78 



SCIIL AG. ............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 





Synostik GmbH. .....................79 



VISAM GmbH. .......................80 

WEISANG GmbH. ....................80 


GUI-Design 

3plusplus GmbH ....................71 

ACTRON AG .........................71 

AHP GmbH. .........................71 



Bitmotec GmbH .....................72 


Candera GmbH. .....................72 






elunic AG. ...........................73 





GUS ERP GmbH. ..................... 74 








NuCOS GmbH .......................77 



SemsoTec GmbH ....................79 





Unified-E AG ........................80 

VISAM GmbH. .......................80 



Programmierung 

A4 GmbH ...........................71 


ACTRON AG .........................71 


AHP GmbH. .........................71 








audius GmbH .......................71 


Balluff GmbH. .......................71 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




Candera GmbH. .....................72 

ConSense GmbH ....................72 




COSMINO AG. .......................72 


CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 


DEDITEC GmbH .....................73 






elunic AG. ...........................73 

emlix GmbH. ........................73 


emteria GmbH ......................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



EVOMECS GmbH .................... 74 

evon GmbH ......................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 


Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 








GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Hitex GmbH.........................75 


IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

ilbers GmbH. ........................75 


IMSTec GmbH .......................75 



Ineltek GmbH .......................75 


INOSOFT GmbH .....................75 











LaVision GmbH. .....................76 






mechOnics ag. ......................76 





Neuron GmbH ......................77 


NuCOS GmbH .......................77 


onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 


PikeTec GmbH.......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 





SCIIL AG.............................78 



SemsoTec GmbH ....................79 







SQL Projekt AG ......................79 






WEISANG GmbH.....................80 






Projektierung 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 






Asprova AG .........................71 

audius GmbH .......................71 

Berg GmbH .........................72 

Bitmotec GmbH .....................72 




Candera GmbH......................72 

ConSense GmbH ....................72 


ConSense GmbH ....................72 



COSMINO AG........................72 

CSP GmbH & Co. KG .................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 





elunic AG............................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


ESplan GmbH .......................73 


EVOMECS GmbH .................... 74 


Favendo GmbH ..................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 








GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

Hitex GmbH.........................75 





IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 



innoSEP GmbH ......................75 

INOSOFT GmbH .....................75 












onoff AG ............................77 

PANDA GmbH .......................77 


Pilz GmbH & Co. KG. .................78 



ProLeiT GmbH. ......................78 





SCIIL AG. ............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 





SQL Projekt AG ......................79 



VISAM GmbH. .......................80 

WEISANG GmbH. ....................80 





Simulation 






Candera GmbH. .....................72 






Felten GmbH. ....................... 74 






IMSTec GmbH .......................75 

INCHRON AG ........................75 









NuCOS GmbH .......................77 

onoff AG ............................77 

PikeTec GmbH. ......................78 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 






SemsoTec GmbH ....................79 


SimpaTec GmbH. ....................79 





TECHNIA GmbH .....................80 




Software-Konsolidierung 

und Internationalisierung 




audius GmbH .......................71 

Candera GmbH. .....................72 


ConSense GmbH ....................72 



Felten GmbH. ....................... 74 



GRASS GmbH ....................... 74 

ilbers GmbH. ........................75 










SQL Projekt AG ......................79 




SPS-Programmierung 



Berg GmbH .........................72 






DEDITEC GmbH .....................73 




evon GmbH ......................... 74 


Felten GmbH. ....................... 74 




IMSTec GmbH .......................75 













onoff AG ............................77 

Pilz GmbH & Co. KG. .................78 


ProLeiT GmbH. ......................78 










VUI-Design 

(Voice User Interface) 




voice INTER connect GmbH..........80 


Workshops 

A4 GmbH ...........................71 

ACTRON AG .........................71 

AHP GmbH..........................71 









Asprova AG .........................71 

audius GmbH .......................71 

Balluff GmbH. .......................71 

Bay-Soft GmbH......................72 

Berg GmbH .........................72 


Candera GmbH......................72 


ConSense GmbH ....................72 



COSMINO AG. .......................72 

D+D+M GmbH & Co. KG .............73 





elunic AG............................73 

emlix GmbH.........................73 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



EVOMECS GmbH .................... 74 

FAUSER AG .......................... 74 

Felten GmbH. ....................... 74 






GFOS mbH .......................... 74 


GRASS GmbH ....................... 74 

GUS ERP GmbH. ..................... 74 

ilbers GmbH. ........................75 


INCHRON AG ........................75 



Ineltek GmbH .......................75 












LaVision GmbH. .....................76 





Neuron GmbH ......................77 


onoff AG ............................77 

Owlytic GmbH ......................77 

PANDA GmbH .......................77 




PikeTec GmbH.......................78 

Pilz GmbH & Co. KG..................78 


ProLeiT GmbH.......................78 


Rauscher GmbH .....................78 


SCIIL AG.............................78 


SemsoTec GmbH ....................79 




SQL Projekt AG ......................79 






top flow GmbH......................80 

VISAM GmbH........................80 


WEISANG GmbH.....................80 


ZEDAS GmbH .......................80 


3plusplus GmbH 

Pfütschbergstr. 1, 98527 Suhl 

Tel.: 03681/45299-00, Fax: 03681/45299-99 

info@3plusplus.com 

www.3plusplus.com 

A 

A4 GmbH 

Rengoldhauserstr. 11, 88662 Überlingen 

Tel.: 07551/8349859, Fax: 07551/8349858 

info@a4-gmbh.de 

www.a4-gmbh.de 

Verkauf: 

07551/8349857 

denis.biehl@a4-gmbh.de 

AbsInt Angewandte Informatik 

GmbH 

Science Park 1, 66123 Saarbrücken 

Tel.: 0681/383600, Fax: 0681/3836020 

info@absint.com 

www.absint.com 

ACTRON AG 

Justus-von-Liebig-Str. 2-14, 85435 Erding 

Tel.: 08122/95885-0, Fax: 08122/95885-50 

service@actron.de 

www.actron.de 

ADICOM Software KG 

Frauentorstr. 11, 99423 Weimar 

Tel.: 03643/8640-0 

info@adicom.software 

www.adicom.software 

AHP - Gesellschaft für 

Informationsverarbeitung mbH 

Holnisstr. 20, 24960 Glücksburg 

Tel.: 04631/6170-0, Fax: 04631/6170-70 

mail@ahp-gmbh.de 

www.ahp-gmbh.de 

aicas GmbH 

Emmy-Noether-Str. 9, 76131 Karlsruhe 

Tel.: 0721/663968-0, Fax: 0721/663968-99 

info@aicas.com 

www.aicas.com 

AIT Goehner GmbH 

Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart 

Tel.: 0711/23853-0, Fax: 0711/23853-32 

info@ait.de 

www.ait.de 

Standorte: 

https://www.ait.de/de/kontakt/ 

Verkauf: 

sales@ait.de 

Firmenverzeichnis 

all4cloud GmbH & Co. KG 

Werner-Heisenberg-Str. 6a 

68519 Viernheim 

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info@all4cloudgroup.com 

www.all4cloudgroup.com 

ALPHA-Numerics GmbH 

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Tel.: 06772/9693470, Fax: 06772/9693471 

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GmbH Chemnitz 

Heinrich-Lorenz-Str. 55, 09120 Chemnitz 

Tel.: 0371/38388-0, Fax: 0371/38388-99 

info@amc-systeme.de 

www.amc-systeme.de 

AmpereSoft GmbH 

Jonas-Cahn-Str. 13, 53115 Bonn 

Tel.: 0228/608847-0, Fax: 0228/608847-49 

info@amperesoft.net 

www.amperesoft.net 

ams.Solution AG 

Rathausstr. 1, 41564 Kaarst 

Tel.: 02131/40669-0 

info@ams-erp.com 

www.ams-erp.com 

Aptean Austria GmbH 

Dorfstr. 67, A-5101 Bergheim bei Salzburg 

Tel.: 0043/662/630309 

Fax: 0043/662/6303099 

austria@aptean.com 

www.aptean.at 

Aptean Germany GmbH 

Pforzheimer Str. 128, 76275 Ettlingen 

Tel.: 07243/2067-200, Fax: 07243/2067-235 

germany@aptean.com 

www.aptean.com 

ArtiMinds Robotics GmbH 

Albert-Nestler-Str. 11, 76131 Karlsruhe 

Tel.: 0721/5099980 

contact@artiminds.com 

www.artiminds.com 

Asprova AG 

Charlotte-Bamberg-Str. 4, 35578 Wetzlar 

Tel.: 06441/4476251 

info@asprova.eu 

www.asprova.eu 

Verkauf: 

Tel.: 06441/4493420 

sales@asprova.eu 

https://www.asprova.eu/demo-buchen/ 

AUCOTEC AG 

Hannoversche Str. 105, 30916 Isernhagen 

Tel.: 0511/6103-0, Fax: 0511/614074 

info@aucotec.com 

www.aucotec.com 

audius GmbH 

Lindenstr. 23, 83395 Freilassing 

Tel.: 08654/4608-0 

office@audius-sc.de 

www.audius.de 

B 

Baitech Data GmbH 

Geschwister-Scholl-Str. 6, 89340 Leipheim 

Tel.: 0731/29879731 

willkommen@baitechdata.com 

https://baitechdata.de 

Balluff GmbH 

Schurwaldstr. 9, 73765 Neuhausen 

Pf.: 1160, Pf.PLZ: 73761 

Tel.: 07158/173-0 

balluff@balluff.de 

www.balluff.de 

Kontakt: 

https://www.balluff.com/de-de/kontaktsupport/balluff-weltweit 

Verkauf: 

Tel.: 07158/173-555 

sales.de@balluff.de 

www.balluff.com/my/home 


Basler AG 

An der Strusbek 60-62, 22926 Ahrensburg 

Tel.: 04102/463-500 

info@baslerweb.com 

www.baslerweb.com 

Vertrieb: 

https://www.baslerweb.com/de/vertriebsupport/vertrieb/ 

sales@baslerweb.com 

https://shop.baslerweb.com/ 

Bay-Soft GmbH 

Lüfteneckerstr. 12, 94130 Obernzell 

Tel.: 08591/9396003 

cescherich@bay-soft.de 

www.bay-soft.de 

Beijer Electronics GmbH 

Max-Eyth-Str. 21, 72622 Nürtingen 

Tel.: 07022/9660-0, Fax: 07022/9660-200 

info@beijerelectronics.de 

www.beijerelectronics.de 

Verkauf: 

Tel.: 07022/9660-101 

sales.de@beijerelectronics.com 

Beosys GmbH 

Konrad-Zuse-Str. 1, 46397 Bocholt 

Tel.: 02871/2391-0, Fax: 02871/2391-105 

info@beosys.de 

www.beosys.de 

Berg GmbH 

Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried 

Tel.: 089/379160-0, Fax: 089/379160-199 

info@berg-energie.de 

www.berg-energie.de 

Bitmotec GmbH 

Hollerithallee 17, 30419 Hannover 

Tel.: 0511/27012200 

info@bitmotec.com 

www.bitmotec.com 

Verkauf: 

sales@bitmotec.com 

blue automation GmbH 

Hauptstr. 67, 56477 Rennerod 

Tel.: 0171/7159014 

desiree.endisch@blue-automation.de 

https://www.blue-automation.de/de/ 

BMC Messsysteme GmbH (bmcm) 

Hauptstr. 21, 82216 Maisach 

Tel.: 08141/404180-0, Fax: 08141/404180-9 

sales@bmcm.de 

www.bmcm.de 

BMC Solutions GmbH 

Boschstr. 12, 82178 Puchheim 

Tel.: 089/800694-0, Fax: 089/800694-29 

info@bmc.de 

www.bmc.de 

bsAutomatisierung GmbH 

Max-Eyth-Str. 12, 72348 Rosenfeld 

Tel.: 07428/9412-0, Fax: 07428/9412-25 

info@bsautomatisierung.com 

www.bsautomatisierung.com 

C 

camLine GmbH 

Fraunhoferring 9, 85238 Petershausen 

Tel.: 08137/935-0 

info@camline.com 

www.camline.com 

Candera GmbH 

Semmelweisstr. 34, A-4020 Linz 

Tel.: 0043/732/90305-0 

Fax: 0043/732/90305-100 

cgistudio@candera.eu 

www.candera.eu 

CELUS GmbH 

Ridlerstr. 57, 80339 München 

Tel.: 089/25552424 

info@celus.io 

www.celus.io 

cidaas by Widas ID GmbH 

Maybachstr. 2, 71299 Wimsheim 

Tel.: 07044/95103100 

sales@cidaas.de 

www.cidaas.com 

Complan & Partner GmbH 

Laufdorfer Weg 4, 35578 Wetzlar 

Tel.: 06441/9288-0, Fax: 06441/9288-10 

vertrieb@complan.de 

www.complan.de 

ConSense GmbH 

Kackertstr. 11, 52072 Aachen 

Tel.: 0241/9909393-0 

Fax: 0241/9909393-99 

info@consense-gmbh.de 

www.consense-gmbh.de 

convanit GmbH & Co. KG 

Dr.-Friedrich-Wolf-Str. 30, 01324 Dresden 

Tel.: 0157/84999213 

ines.thurner@convanit.com 

www.convanit.com 

Convergent Information 

Technologies GmbH 

Schulstr. 2, A-4053 Haid 

Tel.: 0043/681/10722671 

office@convergent-it.at 

www.convergent-it.com 

COPA-DATA GmbH 

Haidgraben 2, 85521 Ottobrunn 

Tel.: 089/660298-90 

info@copadata.de 

www.copadata.com 

Cosateq GmbH & Co. KG 

Seehaldeweg 11, 88239 Wangen 

Tel.: 07522/9749-0, Fax: 07522/9749-49 

info@cosateq.com 

www.cosateq.com 

COSCOM Computer GmbH 

Anzinger Str. 5, 85560 Ebersberg 

Tel.: 08092/2098-0, Fax: 08092/2098-900 

info@coscom.de 

www.coscom.de 

COSMINO AG 

Breitengraserstr. 8, 90482 Nürnberg 


info@cosmino.de 

www.cosmino.de 

cps Programmier-Service GmbH 

Gewerbestr. 1, 31698 Lindhorst 

Tel.: 05725/9444-0, Fax: 05725/9444-94 

info@cpsgroup.eu 

www.cpsgroup.eu 

Critical Manufacturing Deutschland 

GmbH 

Maria-Reiche-Str. 1, 01109 Dresden 

Tel.: 0351/41880639, Fax: 035205/120020 

kontakt@criticalmanufacturing.de 

www.criticalmanufacturing.de 

CSP GmbH & Co. KG 

Herrenäckerstr. 11, 94431 Großköllnbach 

Tel.: 09953/3006-0, Fax: 09953/3006-50 

info@csp-sw.de 

www.csp-sw.de 


D 

D+D+M Daten- und 

Dokumentations-Management 

GmbH & Co. KG 

Keglerstr. 3-5, 70372 Stuttgart 

Tel.: 0711/7878289-0 

vertrieb@dd-m.de 

www.dd-m.de 

www.pcn.global 

DataCAD 

Software & Service GmbH 

Gutlay 4, 55545 Bad Kreuznach 

Tel.: 0671/836310, Fax: 0671/4820293 

info@datacad.de 

www.datacad.de 

DE software & control GmbH 

Mengkofener Str. 21, 84130 Dingolfing 

Tel.: 08731/3979-0, Fax: 08731/3979-29 

de@de-gmbh.com 

www.de-group.net 

DEDITEC GmbH 

Hamburger Str. 1, 50321 Brühl 

Tel.: 02232/504080, Fax: 02232/5040899 

vertrieb@deditec.de 

www.deditec.de 

Delphin Technology AG 

Lustheide 81, 51427 Bergisch Gladbach 

Tel.: 02204/976850, Fax: 02204/9768585 

info@delphin.de 

www.delphin.de 

DELTA BARTH Systemhaus GmbH 

Ludwig-Richter-Str. 3 

09121 Limbach-Oberfrohna 

Tel.: 03722/71700 

info@delta-barth.de 

www.delta-barth.de 

Vetrieb: 

Tel.: 03722/7170-446 

vertrieb@delta-barth.de 

DELTA LOGIC 

Automatisierungstechnik GmbH 

Stuttgarter Str. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd 

Tel.: 07171/916-120, Fax: 07171/916-220 

sales@deltalogic.de 

www.deltalogic.de 

demmel products gmbh 

An der Hölle 31, A - 1100 Wien 

Tel.: 0043/1/6894700-0 

Fax: 0043/1/6894700-40 

marketing@demmel.com 

www.demmel.com 

DEWETRON GmbH 

Parkring 4, A - 8074 Grambach 

Tel.: 0043/316/3070-0 

info@dewetron.com 

www.dewetron.com 

digital ZEIT GmbH 

Max-Eyth-Straße 40/1, 89231 Neu-Ulm 

Tel.: 0731/205557-0 

info@digital-zeit.de 

www.digital-zeit.de 

DOCUFY GmbH 

Kirschäckerstr. 27, 96052 Bamberg 

Tel.: 0951/20859-726 

marketing@docufy.de 

www.docufy.de 

DUALIS GmbH IT Solution 

Breitscheidstr. 36, 01237 Dresden 

Tel.: 0351/47791-0, Fax: 0351/47791-99 

dualis@dualis-it.de 

www.dualis-it.de 

E 

e.bootis ag 

Nordsternstr. 71, 45329 Essen 

Tel.: 0201/8596-0 

info@ebootis.de 

www.ebootis.de 

Eagle Peak GmbH 

Güglingstr. 78, 73529 Schwäbisch Gmünd 

Tel.: 0173/3494606 

info@eagle-peak.de 

www.eagle-peak.de 

EASYCODE GmbH 

Löwenberger Str. 50, 90475 Nürnberg 


info@easycode.de 

www.easycode.de 

Efficiency Systems 

Zum Zander 8, 88662 Überlingen 

Tel.: 07551/948093-0 

mail@efficiency-systems.com 

www.efficiency-systems.com 

elunic AG 

Erika-Mann-Str. 23, 80636 München 

Tel.: 089/416173730 

info@elunic.com 

www.elunic.com 

emlix GmbH 

Berliner Str. 12, 37073 Göttingen 

Tel.: 0551/30664-0, Fax: 0551/30664-11 

info@emlix.com 

www.emlix.com 

Vertrieb: 

https://www.emlix.com/de/leistungen/career/ 

unternehmen/standorte/ 

Verkauf: 

solutions@emlix.com 

emotas embedded communication 

GmbH 

Fritz-Haber-Str. 9, 06217 Merseburg 

Tel.: 03461/79416-0, Fax: 03461/79416-10 

service@emotas.de 

www.emotas.de 

emteria GmbH 

Oppenhoffallee 9-15, 52066 Aachen 

Tel.: 0241/47597530 

info@emteria.com 

https://emteria.com 

emtrion GmbH 

Am Hasenbiel 6, 76297 Stutensee 

Tel.: 07244/62694-0, Fax: 07244/62694-19 

mail@emtrion.de 

www.emtrion.de 

Vertrieb: 

https://www.emtrion.de/de/distributoren.html 

Enit Energy IT Systems GmbH 

Mercystr. 26, 79100 Freiburg 

Tel.: 0761/458910 

contact@enit.io 

https://enit.io/ 

esd electronics gmbh 

Vahrenwalder Str. 207, 30165 Hannover 


info@esd.eu 

www.esd.eu 

ESplan GmbH 

Hausinger Str. 8, 40764 Langenfeld 

Tel.: 02173/15511 

mbannert@esplan.eu 

www.esplan.eu 

Euresys SA 

Liège Science Park 

Rue du Bois Saint-Jean 20 

B-4102 Seraing 

Tel.: 0032/4/3677288 

www.euresys.com 

Vertrieb: 

https://www.euresys.com/en/Where-to-buy/ 

Country?country=Germany&serie= 

Verkauf: Sensor to Image GmbH 

Tel.: 08861/2369-0 

sales@euresys.com 

https://www.euresys.com/en/where-to-buy/ 


EUROS Embedded Systems GmbH 

Campestr. 12, 90419 Nürnberg 

Tel.: 0911/3003280, Fax: 0911/3003289 

info@euros-embedded.com 

www.euros-embedded.com 

EVOMECS GmbH 

Kanalst. 6, 80538 München 

Tel.: 089/97399973 

info@evomecs.com 

www.evomecs.com 

evon GmbH 

Wollsdorf 154, A-8181 St. Ruprecht 

Tel.: 0043/3178/21800 

Fax: 0043/3178/21800-110 

sales@evon-automation.com 

www.evon-automation.com 

EVT Eye Vision Technology GmbH 

Ettlinger Str. 59, 76137 Karlsruhe 

Tel.: 0721/668004230, Fax: 0721/62690596 

info@evt-web.com 

www.evt-web.com 

Evy Solutions GmbH 

Waltherstr. 49-51, 51069 Köln 

Tel.: 0221/950190-10 

info@evy-solutions.de 

www.evy-solutions.de 

F 

FAUSER AG 

Talhofstr. 30, 82205 Gilching 

Tel.: 08105/7798-0 

info@fauser.ag 

www.fauser.ag 

Fautronix GmbH 

Hegelstr. 16, 72762 Reutlingen 

Tel.: 07121/7555851, Fax: 07121/7555852 

info-23@fautronix.com 

www.fautronix.com 

Favendo GmbH 

Kirschäckerstr. 25, 96052 Bamberg 

Tel.: 0951/70057559 

info@favendo.com 

www.favendo.com 

FELTEN GmbH 

In den Dörrwiesen 31, 54455 Serrig 

Tel.: 06581/9169-0 

info@felten-group.com 

www.felten-group.com 

FiberVision GmbH 

Jens-Otto-Krag-Str. 11, 52146 Würselen 

Tel.: 02405/4548-0 

info@fibervision.de 

www.fibervision.de 

FLECS Technologies GmbH 

Fichtenweg 1, 87654 Friesenried 

Tel.: 0172/1077431 

sales@flecs.tech 

https://flecs-technologies.com/de/ 

FlowChief GmbH 

Alte Salzstr. 9, 90530 Wendelstein 

Tel.: 09129/14722-0, Fax: 09129/14722-99 

info@flowchief.de 

www.flowchief.de 

FORCAM ENISCO GmbH 

Herrenberger Str. 56, 71034 Böblingen 

Tel.: 07031/4906-0, Fax: 0751/3666988 

info@forcam.com 

www.forcam.com 

Verkauf, Olga Schmid: 

Tel.: 0751/36669-0 

customerrelations@forcam.com 

Fraunhofer-Institut für Techno-und 

Wirtschaftsmathematik ITWM 

Fraunhofer-Platz 1, 67663 Kaiserslautern 

Tel.: 0631/31600-4445 

Fax: 0631/31600-5445 

mark.maasland@itwm.fraunhofer.de 

www.itwm.fraunhofer.de/bv 

G 

gbo datacomp GmbH 

Schertlinstr. 12A, 86159 Augsburg 

Tel.: 0821/597010, Fax: 0821/581793 

info@gbo-datacomp.de 

www.gbo-datacomp.de 

GBTEC Software AG 

Gesundheitscampus-Süd 23 

44801 Bochum 

Tel.: 0234/97645-100, Fax: 0234/97645-101 

info@gbtec.com 

www.gbtec.com 

Verkauf: 

Tel.: 0234/97645-110 

sales@gbtec.com 

GedonSoft GmbH 

Cuxhavener Str. 10, 28217 Bremen 

Tel.: 0421/2781835 

info@gedonsoft.de 

www.gedonsoft.de 

Geitmann 

Messtechnik GmbH & Co.KG 

Mühlenbergstr. 11-13, 58708 Menden 

Tel.: 02373/9383-0, Fax: 02373/9383-23 

info@geitmann.de 

www.geitmann.de 

GFOS mbH 

Am Lichtbogen 9, 45141 Essen 

Tel.: 0201/613000, Fax: 0201/619317 

info@gfos.com 

www.gfos.com 

Glaub Automation & Engineering 

GmbH 

Peiner Str. 225, 38229 Salzgitter 

Tel.: 05341/8639-0, Fax: 05341/8639-99 

automation@glaub.de 

www.glaub.de 

Verkauf: 

Tel.: 0531/8639-80 

sales@glaub.de 

Goldammer GmbH - 

Soft & Hardware Entwicklung 

Schlosserstr. 6a, 38440 Wolfsburg 

Tel.: 05361/29950, Fax: 05361/299529 

info@goldammer.de 

www.goldammer.de 

GRASS GmbH 

Kreuzstr. 24, 55543 Bad Kreuznach 

Tel.: 0671/9289-0, Fax: 0671/9289-111 

sales@grass-gmbh.de 

www.grass-gmbh.de 

GUS ERP GmbH 

Josef-Lammerting-Allee 20-22, 50933 Köln 

Tel.: 0221/37659-0, Fax: 0221/37659-167 

info@gus-erp.com 

www.gus-erp.com 


H 

halec 

Herrnröther Str. 54, 63303 Dreieich 

Tel.: 06103/312601, Fax: 06103/312602 

info@halec.de 

www.halec.de 

Heilig & Schwab GmbH & Co. KG 

Hauptstr. 24, 55566 Bad Sobernheim 

Tel.: 06751/3912-0 

info@heilig-schwab.de 

www.heilig-schwab.de 

Hitex GmbH 

Greschbachstr. 12, 76229 Karlsruhe 

Tel.: 0721/9628-0, Fax: 0721/9628-149 

sales@hitex.de 

www.hitex.de 

I 

IB Hoch - 

Ingenieurbüro für Systemdesign 

Bergstr. 11, 79426 Buggingen 

Tel.: 07631/4858, Fax: 07631/799211 

info@ib-hoch.de 

www.ib-hoch.de 

IEP Ingenieurbüro für 

Echtzeitprogrammierung GmbH 

Am Pferdemarkt 9c, 30853 Langenhagen 


info@iep.de 

www.iep.de 

IGE+XAO Software Vertriebs GmbH 

Marie-Bernays-Ring 19a 

41199 Mönchengladbach 

Tel.: 02166/13391-0, Fax: 02166/13391-10 

info-doch@ige-xao.com 

www.ige-xao.com 

ilbers GmbH 

Maria-Merian-Str. 8, 85521 Ottobrunn 

Tel.: 089/1226724-0 

info@ilbers.de 

http://ilbers.de 

IMACS GmbH 

Alfred-Nobel-Str. 2, 55411 Bingen am Rhein 

Tel.: 06721/48035-0, Fax: 06721/48035-29 

sales@imacs-gmbh.de 

www.imacs-gmbh.de 

imc Test & Measurement GmbH 

Voltastr. 5, 13355 Berlin 

Tel.: 030/467090-0, Fax: 030/4631576 

info@imc-tm.de 

www.imc-tm.de 

IMSTec GmbH 

Auf dem Langloos 10 

55270 Klein-Winternheim 

Tel.: 06136/9944110, Fax: 06136/9944111 

info@imstec.de 

www.imstec.de 

INCHRON AG 

Konsumhof 2-3, 14482 Potsdam 

Tel.: 0331/2797892-0, Fax: 0331/70488599 

info@inchron.com 

www.inchron.com 

Verkauf: 

sales@inchron.com 

INCLUDIS Automation Systems Inc. 

Rosenstr. 2, 10178 Berlin 

Tel.: 030/2008969-0, Fax: 030/2008969-22 

sales@includis.com 

www.includis.com 

Industrie Informatik GmbH 

Wankmüllerhofstr. 58, A-4020 Linz 

Tel.: 0043/732/6978-0 

info@industrieinformatik.com 

www.industrieinformatik.com 

Standorte, Verkauf DL: 

https://www.industrieinformatik.com/kontakt/ 

Ineltek GmbH 

Hauptstr. 45, 89522 Heidenheim 

Tel.: 07321/9385-0, Fax: 07321/9385-95 

info@ineltek.com 

www.ineltek.com/de 

iniNet Solutions GmbH 

Fichtenhagstr. 2, CH-4132 Muttenz 

Tel.: 0041/61/7169626 

Fax: 0041/61/7169617 

info@ininet.ch 

www.ininet.ch 

www.spidercontrol.net 

Vertretungen: 

https://spidercontrol.net/unternehmen/ 

vertretungen/ 

innoSEP GmbH 

Hanomaghof 2, 30449 Hannover 


h.sahin@innosep.de 

www.innosep.de 

INOSOFT GmbH 

Bünder Str. 194, 32120 Hiddenhausen 

Tel.: 05221/1666-02, Fax: 05221/1666-50 

info@inosoft.com 

www.inosoft.com 

Verkauf, Stefan Niermann 

Tel.: 05221/1666-80 

stefan.niermann@inosoft.com 

InQu Solutions GmbH 

Sudhausweg 3, 01099 Dresden 

Tel.: 0351/2131400 

info@inqu.de 

www.inqu.de 

invisium GmbH 

Stuttgarter Str. 50, 73033 Göppingen 

Tel.: 07161/40781-0 

hello@invisium.de 

www.invisium.io 

Inway Systems GmbH 

Edisonallee 3, 89231 Neu-Ulm 

Tel.: 0731/880073-0 

info@inway.de 

www.inway.de 

Vertrieb: 

https://www.inway.de/ueber-inway/standorte 

Verkauf: 

https://www.inway.de/solution-store 

ipro Consulting GmbH 

TRIWO Technopark, Gebäude 6508 

Werner-von-Siemens-Str. 9, 76646 Bruchsal 

Tel.: 0721/95098-0, Fax: 0721/95098-10 

info@ipro-consulting.de 

www.ipro-consulting.de 


IQstruct Engineering GmbH 

Zum Carl-Alexander-Park 6 

52499 Baesweiler 

Tel.: 02401/3991030 

info@iqs-e.de 

https://iqs-e.de 

iT Engineering Manufacturing 

Solutions GmbH 

Jusistr. 4, 72124 Pliezhausen 

Tel.: 07127/9231-10 

info@ite-ms.de 

www.ite-ms.de 

ITK Engineering GmbH 

Im Speyerer Tal 6, 76761 Rülzheim 

Tel.: 07272/7703-0, Fax: 07272/7703-100 

info@itk-engineering.de 

www.itk-engineering.de 

Standorte: 

https://www.itk-engineering.de/ 

unternehmen/kontakt-Standorte/ 

ITPower Solutions GmbH 

Kolonnenstr. 26, 10829 Berlin 

Tel.: 030/6098501-0, Fax: 030/46799891 

info@itpower.de 

www.itpower.de 

K 

K2D-KeyToData GmbH 

Berliner Str. 31, 71229 Leonberg 

Tel.: 07152/94530, Fax: 07152/945390 

info@keytodata.com 

https://keytodata.com 

KEB Automation KG 

Südstr. 38, 32683 Barntrup 


info@keb.de 

www.keb-automation.com 

Kithara Software GmbH 

Alte Jakobstr. 78, 10179 Berlin 

Tel.: 030/2789673-0, Fax: 030/2789673-20 

info@kithara.com 

www.kithara.com 

Körber Pharma Software GmbH 

Wulf-Werum-Straße 3, 21337 Lüneburg 

Tel.: 04131/8900-0, Fax: 04131/8900-200 

info.pasx@koerber.com 

www.koerber-pharma.com 

Kontron AIS GmbH 

Otto-Mohr-Str. 6, 01237 Dresden 

Tel.: 0351/2166-0 

contact@kontron-ais.com 

https://kontron-ais.com/ 

KUMAVISION AG 

Oberfischbach 3, 88677 Markdorf 

Tel.: 07544/966-300, Fax: 07544/966-101 

kontakt@kumavision.com 

www.kumavision.com/fertigung 

L 

Lachmann & Rink GmbH 

Hommeswiese 129, 57258 Freudenberg 

Tel.: 02734/2817-0 

info@lachmann-rink.de 

www.lachmann-rink.de 

Lauterbach GmbH 

Altlaufstr. 40 

85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn 

Tel.: 08102/9876-0 

marketing@lauterbach.com 

www.lauterbach.com 

Vertrieb: 

https://www.lauterbach.com/company/ 

where-to-find-us 

LaVision GmbH 

Anna-Vandenhoeck-Ring 19 

37081 Göttingen 

Tel.: 0551/90040, Fax: 0551/9004100 

sales@lavision.com 

www.lavision.com 

LEBERT Software Engineering 

GmbH & Co.KG 

Maybachstr. 15, 63456 Hanau 

Tel.: 06181/96942-0, Fax: 06181/96942-19 

info@lse.cc 

https:/lebert.org 

Lieber Lieber Software GmbH 

Handelskai 340/Top 5, A - 1020 Wien 

Tel.: 0043/662/906002017 

ruediger.maier@lieberlieber.com 

www.lieberlieber.com 

Logic Technology B.V. 

Bunsenstr. 18, 81735 München 

Tel.: 089/21526995 

info@logitechnology.de 

www.logictechnology.de 

M 

M&M Software GmbH 

Industriestr. 5, 78112 St. Georgen 

Tel.: 07724/9415-0, Fax: 07724/9415-23 

info@mm-software.com 

www.mm-software.com 

Magic Software Enterprises 

(Deutschland) GmbH 

Lise-Meitner-Str. 3, 85737 Ismaning 

Tel.: 089/962730, Fax: 089/96273100 

infogermany@magicsoftware.com 

www.magicsoftware.com 

majesty GmbH 

Rudolf-Diesel-Str. 15, 78549 Spaichingen 

Tel.: 07424/95823-0, Fax: 07424/95823-29 

info@majesty.de 

www.majesty.de 

Math & Tech Engineering GmbH 

Robert-Bosch-Str. 6/1 

72654 Neckartenzlingen 

Tel.: 07127/958350 

sales@mathtech.de 

www.mathtech.eu 

measX GmbH & Co. KG 

Trompeterallee 110 

41189 Mönchengladbach 

Tel.: 02166/9520-0, Fax: 02166/9520-20 

info@measx.com 

www.measx.com 

mechOnics ag - 

Competence in micropositioning 

Unnützstr. 2/B, 81825 München 

Tel.: 089/42024207, Fax: 089/42024206 

info@mechonics.de 

www.mechonics.de 


Media Soft 

Software Technology GmbH 

Bahnhofstr. 48, 66636 Tholey 

Tel.: 06853/50110, Fax: 06853/501113 

info@media-soft-com 

www.media-soft.com 

Meilhaus Electronic GmbH 

Am Sonnenlicht 2, 82239 Alling 

Tel.: 08141/5271-0, Fax: 08141/5271-129 

sales@meilhaus.de 

www.meilhaus.de 

MEMBRAIN GmbH 

Hauptstr. 1, 82008 Unterhaching 

Tel.: 089/520368-40, Fax: 089/520368 -11 

info@membrain-it.com 

www.membrain-it.com 

Standorte: 

https://www.membrain-it.com/de/ 

unternehmen/standorte 

mesonic software gmbh 

Hirschberger Str. 18, 27383 Scheeßel 

Tel.: 04263/9390-0, Fax: 04263/8626 

info@mesonic.com 

www.mesonic.com 

Vertriebspartner bundesweit: 

www.mesonic.com/VertriebspartnerDE 

MHJ-Software GmbH & Co. KG 

Albert-Einstein-Str. 101, 75015 Bretten 

Tel.: 07252/87890, Fax: 07252/78780 

info@mhj.de 

www.mhj.de 

MICROCHIP TECHNOLOGY GmbH 

Parkring 32, 85748 Garching 

Tel.: 089/627144-0, Fax: 089/627144-44 

euro.enquiry@microchip.com 

www.microchip.com 

MPDV Mikrolab GmbH 

Römerring 1, 74821 Mosbach 

Tel.: 06261/9209-101, Fax: 06261/18139 

info@mpdv.com 

www.mpdv.com 

Niederlassungen: 

https://www.mpdv.com/de/kontakt 

mrm² 

automatisierungstechnik gmbh 

In der Au 1 

73342 Bad Ditzenbach-Gosbach 

Tel.: 07335/9499-100, Fax: 07335/9499-101 

info@mrm2.de 

www.mrm2.de 

MVTec Software GmbH 

Arnulfstr. 205, 80634 München 

Tel.: 089/457695-0, Fax: 089/457695-55 

info@mvtec.com 

www.mvtec.com 

www.halcon.com 

N 

Neuron GmbH 

Europaplatz 7/1, A - 3100 St. Pölten 

Tel.: 0043/5/77147-0 

info@neuron-automation.eu 

www.neuron-automation.eu 

NFT automates GmbH 

Ignatz-Wiemeler-Str. 16, 49479 Ibbenbüren 


info@nft-automates.de 

www.nft-automates.de 

NuCOS GmbH 

Apfelblütenweg 9, 70569 Stuttgart 

Tel.: 0151/41246218 

contact@nucos.de 

www.nucos.de 

O 

Oktogon G. Balzarek 

Elektronik und Computer Service 

Gotenstr. 25, 68259 Mannheim 

Tel.: 0621/799209-4, Fax: 0621/799209-5 

vertrieb@oktogon.com 

www.oktogon.com 

ONEKEY GmbH 

Kaiserswerther Straße 45, 40477 Krefeld 


office@onekey.com 

https://onekey.com 

Verkauf: sales@onekey.com 

onoff AG 

Member of SpiraTec Group 

Niels-Bohr-Str. 6, 31515 Wunstorf 

Tel.: 05031/9686-0, Fax: 05031/9686-96 

info@onoff-group.de 

www.onoff-group.de 

Ansprechpartner nach PLZ: 

https://onoff-group.de/kontakt 

Owlytic GmbH 

Lerchenweg 7, 74906 Bad Rappenau 

Tel.: 0156/78383484 

support@owlytic.com 

www.owlytic.com 

www.owlytic.com/demo-anfragen 

P 

PANDA GmbH 

Poststr. 33, 20354 Hamburg 

Tel.: 040/52476025 

info@panda.technology 

www.panda.technology 

Parasoft Deutschland GmbH 

Unter den Linden 10, 10117 Berlin 

Tel.: 030/700140357, Fax: 030/700140150 

info-de@parasoft.com 

www.parasoft.com 

PEAK-System Technik GmbH 

Otto-Röhm-Str. 69, 64293 Darmstadt 

Tel.: 06151/8173-20, Fax: 06151/8173-29 

info@peak-system.com 

www.peak-system.com 

Peakboard GmbH 

Neckarstr. 189-191, 70190 Stuttgart 


info@peakboard.com 

www.peakboard.com 


Perzeptron GmbH 

Mergenthaler Allee 79-81, 65760 Eschborn 

Tel.: 06196/777579-0 

info@perzeptron.de 

www.perzeptron.de 

www.mig-perzeptron.de 

PikeTec GmbH 

Waldenserstr. 2-4, 10551 Berlin 

Tel.: 030/39409683-0 

info@piketec.com 

www.piketec.com 

Pilz GmbH & Co. KG 

Felix-Wankel-Str. 2, 73760 Ostfildern 


pilz.gmbh@pilz.de 

www.pilz.de 

ProLeiT GmbH 

Einsteinstr. 8, 91074 Herzogenaurach 

Tel.: 09132/777-0, Fax: 09132/777-150 

info@proleit.com 

www.proleit.com 

ProSoft GmbH 

Bürgermeister-Graf-Ring 10 

82538 Geretsried 

Tel.: 08171/405-0, Fax: 08171/405-400 

info@prosoft.de 

www.prosoft.de 

R 

Rauscher GmbH Bildverarbeitung 

Johann-G.-Gutenberg-Str. 20 

82140 Olching 

Tel.: 08142/44841-0, Fax: 08142/44841-90 

info@rauscher.de 

www.rauscher.de 

S 

PK Computer GmbH 

Staufenstr. 25, 65817 Eppstein 

Tel.: 06198/5803-30, Fax: 06198/5803-37 

info@pkcomputer.de 

www.pkcomputer.de 

PLANAT GmbH 

Schönbergerstr. 45-47, 73760 Ostfildern 


software@planat.de 

www.planat.de 

PLS Programmierbare 

Logik & Systeme GmbH 

Technologiepark, 02991 Lauta 

Tel.: 035722/384-0, Fax: 035722/384-69 

info@pls-mc.com 

www.pls-mc.com 

Prahm Microcomputer Systeme 

Gätgensstr. 6, 22587 Hamburg 

Tel.: 040/86629875 

info@prahm-ms.de 

www.prahm-ms.de 

prisma informatik GmbH 

Frankenstr. 160, 90461 Nürnberg 


info@prisma-informatik.de 

www.prisma-informatik.de 

Protos Software GmbH 

Adams-Lehmann-Str. 56, 80797 München 

Tel.: 089/624185-0, Fax: 089/624185-49 

info@protos.de 

www.protos.de 

PROXIA Software AG 

Anzinger Str. 5, 85560 Ebersberg 

Tel.: 08092/2323-0, Fax: 08092/2323-300 

info@proxia.com 

www.proxia.com 

Vertrieb: 

https://www.proxia.com/de/unternehmen/ 

standorte 

Q 

QA Systems GmbH 

Roggenstr. 11 

71334 Waiblingen bei Stuttgart 


info@qa-systems.de 

www.qa-systems.de 

Quality Miners GmbH 

Händelstr. 10, 76327 Pfinztal 

Tel.: 0721/6652-0, Fax: 0721/6652-599 

info@quality-miners.de 

www.quality-miners.de 

qualitypoint GmbH 

Eggenberger Allee 57, A-8020 Graz 

Tel.: 0043/664/4670031 

office@qualitypoint.works 

www.qualitypoint.works 

S&P Computersysteme GmbH 

Max-Lang-Str. 58 

70771 Leinfelden-Echterdingen 


info@sup-logistik.de 

www.sup-logistik.de 

SAR Elektronic GmbH 

Gobener Weg 31, 84130 Dingolfing 

Tel.: 08731/704-0, Fax: 08731/7740 

info@sar.biz, wwwsar.biz 


www.sar.biz/kontakt 

Schmid-Elektronik 

Mezikonerstr. 13, CH - 9542 Münchwilen 

Tel.: 0041/71/9693580 

info@schmid-elektronik.ch 

www.schmid-elektronik.ch 

Schoop, Ingenieurbüro Dr.-Ing. 

GmbH 

Riechelmannweg 4, 21109 Hamburg 

Tel.: 040/75492-230, Fax: 040/75492-232 

info@schoop.de 

www.schoop.de 

SCIIL AG 

Marktstr. 83, 56564 Neuwied 

Tel.: 02631/99988-0, Fax: 02631/99988-99 

sales@sciil.com 

www.sciil.com 

SCT GmbH 

Kaiserstr. 100, 52134 Herzogenrath 

Tel.: 02407/956570, Fax: 02407/956579 

info@diskover.de 

www.diskover.eu 


SDZ GmbH 

Hauert 20, 44227 Dortmund 

Tel.: 0231/975050-0, Fax: 0231/975050-50 

info@sdz.de 

www.sdz.de 

SECO Mind Germany GmbH 

Meitnerstr. 9, 70563 Stuttgart 


mind.germany@seco.com 

www.north.seco.com 

SEGGER Microcontroller GmbH 

Ecolab-Allee 5, 40789 Monheim 

Tel.: 02173/99312-0, Fax: 02173/99312-28 

info@segger.com 

www.segger.com 

Selmo Technology GmbH 

Gewerbeparkstr. 1/1 

A-8143 Dobl-Zwaring 

Tel.: 0043/3136/20755 

einfach@selmo-at 

https://selmotech.com/de/ 

SemsoTec GmbH 

Schleißheimer Str. 91a, 85748 Garching 

Tel.: 089/324904720 

info@semsotec.de 

https://semsotec.de 

semvox GmbH 

Konrad-Zuse-Str. 19, 66459 Kirkel-Limbach 

Tel.: 06841/809010, Fax: 06841/80901178 

info@semvox.de 

www.semvox.de 

Sensor to Image GmbH 

Lechtorstr. 20, 86956 Schongau 

Tel.: 08861/23690 

www.euresys.com/s2i 

Verkauf: 

sales@euresys.com 

https://www.euresys.com/en/where-to-buy/ 

Sereact GmbH 

Schockenriedstr. 17, 70565 Stuttgart 


contact@sereact.ai 

www.sereact.ai 

SIGMATEK GmbH & Co. KG 

Sigmatekstr. 1, A - 5112 Lamprechtshausen 

Tel.: 0043/6274/4321-0 

Fax: 0043/6274/4321-18 

office@sigmatek.at 

www.sigmatek-automation.com 

Standorte weltweit: 

https://www.sigmatek-automation.com/de/ 

unternehmen/standorte/ 

SIListra Systems GmbH 

Königsbrücker Str. 124, 01099 Dresden 

Tel.: 0351/41890934 

info@silistra-systems.com 

SimpaTec GmbH 

Wurmbenden 15, 52070 Aachen 

Tel.: 0241/565276-0, Fax: 0241/565276-99 

info@simpatec.com 

www.simpatec.com 

Vertrieb: 

https://www.simpatec.com/de/kontaktanfahrt 

Verkauf: 

sales@simpatec.com 

SimulateFirst 

Anton-Graff-Str. 24, 01309 Dresden 

Tel.: 0351/30906020 

dresden@simulatefirst.com 

www.simulatefirst.com 

smartblick - eine Marke der F&M 

Werkzeug- und Maschinenbau 

GmbH 

Lengeder Str. 21-23, 13407 Berlin 

Tel.: 030/417488222 

info@smartblick.de 

https://smartblick.de 

Softing Industrial Automation 

GmbH, Geschäftsfeld Data 

Intelligence 

Richard-Reitzner-Allee 6, 85540 Haar 

Tel.: 089/45656-113, Fax: 089/45656-606 

info.ide@softing.com 

https://data-intelligence.softing.com/de 

Software Factory GmbH 

Parkring 57-59 

85748 Garching bei München 

Tel.: 089/323501-0 

info@sf.com 

www.sf.com 

CENTR AL 

EUROPE 

SparxSystems Software GmbH 

Central Europe 

Handelskai 340/5, A - 1020 Wien 

Tel.: 0043/662/906002041 

Fax: 0043/662/903333041 

vendor@sparxssystems.eu 

www.sparxsystems.de 

SQL Projekt AG 

Franklinstr. 25a, 01069 Dresden 

Tel.: 0351/87619-0, Fax: 0351/87619-99 

info@sql-ag.de 

www.sql-ag.de 

www.transconnect-online.de 

SSV Software Systems GmbH 

Dünenweg 5, 30419 Hannover 


info@ssv-embedded.de 

www.ssv-embedded.de 

sycat IMS GmbH 

Hollerithallee 9a, 30419 Hannover 


kontakt@sycat.com 

www.sycat.com 

Synop Systems UG 

Fichtenstr. 7, 71088 Holzgerlingen 

Tel.: 0721/94538-11 

vom@synop-systems.com 

www.synop-systems.com 

Synostik GmbH 

Gewerbegebiet West 3, 39646 Oebisfelde 

Tel.: 039002/81158 

info@synostik.de 


SYS TEC electronic AG 

Am Windrad 2, 08468 Heinsdorfergrund 

Tel.: 03765/38600-0 

Fax: 03765/38600-4100 

info@systec-electronic.com 

www.systec-electronic.com 

Vertriebsteam: 

Tel.: 03765/38600-2110 

sales@systec-electronic.com 


sysmat GmbH 

Götzenweg 10, 63533 Mainhausen 

Tel.: 06182/8265804 

info@sysmat.de 

www.sysmat.de 

T 

T&G Automation GmbH 

Pallstr. 2, A-7503 Großpetersdorf 

Tel.: 0043/3362/21012 

office@tug.at 

www.tug.at 

Vertrieb Deutschland: 

https://www.tgalpha.de/index.php/ 

unternehmen/standorte 

TECHNIA GmbH 

Am Sandfeld 11c, 76149 Karlsruhe 

Tel.: 0721/97043-0, Fax: 0721/97043-971 

info@technia.de 

www.technia.de 


https://www.technia.de/ 

kontakt/#Niederlassungen 

Treesoft GmbH & Co. KG 

Druckerweg 4, 51789 Lindlar 

Tel.: 02266/4763-0, Fax: 02266/4763-900 

info@treesoft.de 

www.treesoft.de 

U 

Unified-E AG 

Tösstalstr. 234, CH-8405 Winterthur 

Tel.: 0041/52/5502771 

Fax: 0041/52/5349301 

info@unified-e.com 

www.unified-e.com 

V 

WEISANG GmbH 

Sophie-Krämer-Str. 13, 66386 St. Ingbert 

Tel.: 06894/92960-10 

info@weisang.com 

www.weisang.com 

Weissenberg Business Consulting 

GmbH 

Major-Hirst-Str. 11, 38442 Wolfsburg 

Tel.: 05361/6543900 

info@weissenberg-group.de 

https://weissenberg-group.de 

Widas Technologie Services GmbH 

Maybachstr. 2, 71299 Wimsheim 

Tel.: 07044/95103100 

contact@widas.de 

www.widas.com 

X 

tecnotron elektronik gmbh 

Wildberger Halde 13, 88138 Weißensberg 

Tel.: 08389/9200-0 

info@tecnotron.de 

www.tecnotron.de 

Verkauf. Achim Schulte 

Tel.: 08389/9200-406 

sales@tecnotron-software.de 

TenAsys Europe GmbH 

Hans-Stiessberger-Str. 2b 

85540 Haar/München 

Tel.: 089/4546947-0, Fax: 089/4546947-07 

europe-office@tenasys.com 

www.tenasys.com 

top flow GmbH 

Hauptstr. 100, 88348 Bad Saulgau 

Tel.: 07581/20295-0, Fax: 07581/20295-19 

info@top-flow.de 

www.top-flow.de 

TOPIX Business Software AG 

Rudolf-Diesel-Str. 14, 85521 Ottobrunn 

Tel.: 089/608757-0, Fax: 089/608757-11 

info@topix.de 

www.topix.de 

Verifysoft Technology GmbH 

In der Spöck 10-12, 77656 Offenburg 

Tel.: 0781/1278118-0 

info@verifysoft.com 

www.verifysoft.com 

Vertrieb DACH, Dirk Sanny: 

Tel.: 0781/1278118-1 

sanny@verifysoft.com 

VISAM GmbH 

Irlicher Str. 20, 56567 Neuwied 

Tel.: 02631/9412880, Fax: 02631/941288-9 

info@visam.de 

www.visam.de 

voice INTER connect GmbH 

Ammonstr. 35, 01067 Dresden 

Tel.: 0351/40752650 

info@voiceinterconnect.de 

www.voiceinterconnect.de 

W 

Weidmüller GTI Software GmbH 

Georg-Mayr-Str. 9, 97828 Marktheidenfeld 

Tel.: 09391/9896-0, Fax.: 09391/9896-111 

info@gti.de 

www.weidmueller-gti-software.com 

XiSys Software GmbH 

Klosterstr. 24, 97236 Randersacker 

Tel.: 0931/46770-90, Fax: 0931/46770-98 

info@xisys.de 

www.xisys.de 

Y 

YASKAWA Europe GmbH, 

Drives Motion Controls Division 

Philipp-Reis-Str. 6, 65795 Hattersheim 

Tel.: 06196/569-500, Fax: 06196/569-398 

info@yaskawa.eu 

www.yaskawa.de 

Z 

ZEDAS GmbH 

A.-Hennecke-Str. 37, 01968 Senftenberg 

Tel.: 03573/7075-0 

info@zedas.com 

www.zedas.com 

Standorte: 

https://www.zedas.com/de/unternehmen/ 

unternehmen-standorte-anfahrt 

Vertrieb: 

Tel.: 03573/7075-22 

sales@zedas.com 



Digital Twin und virtuelle Inbetriebnahme 

onoff und Siemens realisieren gemeinsame Lösung 

onoff GmbH 

www.onoff-group.de 

Virtual Reality hat bereits ihren 

festen Platz im digitalen Engineering. 

Jetzt gilt es immer neue 

Möglichkeiten auszuloten, um die 

Wertschöpfungskette von der Planung 

am digitalen Modell bis zum 

Lebenszyklus der Anlage während 

der laufenden Produktion zu optimieren. 

Dies ist der onoff engineering 

gmbh und Siemens aktuell in 

einem gemeinsamen Projekt gelungen. 

Ziel war es, eine Lösung zu 

entwickeln, die den Einsatz eines 

digitalen Zwillings mit der virtuellen 

Inbetriebnahme kombiniert, um 

eine optimale Schulung der Anlagenbediener 

sowie das Training 

des Servicepersonals im Bereich 

Wartung und Instandhaltung zu 

ermöglichen. 

Realitätsnahe 3D-Umgebung 

In dieser Kombination stellt das 

gemeinsame Projekt eine echte 

Premiere da - und das Ergebnis 

überzeugt: Auf Basis einer Sondermaschine 

für Umformungstechnik 

mit manuellen und automatisierten 

Arbeitsprozessen wurde 

eine sehr realitätsnahe 3D-Umgebung 

geschaffen, die alle Voraussetzungen 

für Schulung und Wartung 

erfüllt. Herzstück der Sondermaschine 

ist das Siemens Automatisierungssystem 

- die TIA 

S7-1517F Steuerung. Von hier werden 

alle Abläufe und Funktionalitäten 

gesteuert bzw. geregelt. Die 

Bedienung der Umformmaschine 

erfolgt über ein Siemens Touchpanel 

mit WinCC-Applikation. Damit ist 

eine Bedienung durch den Operator 

über ein HMI (Human Machine 

Interface) möglich. Das Bestücken 

der Umformmaschine erfolgt wiederum 

manuell, was besondere Anforderungen 

an das Thema Personensicherheit 

mit sich bringt. Dies wird 

über ein sicherheitsrelevantes Lichtgitter 

realisiert, welches nach dem 

Einlegen den Umformprozess über 

eine Zweihandbedienung frei gibt. 

Um die Sensoren und Aktoren sowie 

deren Verhalten in der Umformmaschine 

nachzubilden, wird das entsprechende 

Simulationstool SIMIT 

von Siemens eingesetzt. 

Bedienen, steuern und 

betreten mit der VR-Brille 

Virtual Reality bedeutet, dass 

sowohl Planer, Konstrukteur und 

lnbetriebnehmer als auch der Operator 

die Maschine im 3D Umfeld 

bedienen, steuern, aber auch betreten 

können. Hierfür ist eine entsprechende 

Ausrüstung erforderlich, die 

aus der Gamingwelt schon lange 

bekannt ist: die VR-Brille sowie 

die Sensoren für das Erkennen der 

Handbewegungen. Die 3D-Umgebung, 

in der sich der Mensch in seiner 

Position befindet, wurde im aktuellen 

Projekt mit UNITY abgebildet. 

Über die Kopplung mit SIMIT entsteht 

die Brücke zwischen den visuellen 

Möglichkeiten in der industriellen 

Anwendung. 

„Das Begehen der Maschine, 

wenn auch virtuell, ist der Realität 

extrem nah. Es können damit räumliche 

Planungen im Basic Engineering 

am digitalen Modell, virtuelle 

Inbetriebnahme in Kopplung mit 

den Automatisierungssystemen 

sowie Schulungen von Mitarbeitern 

durchgeführt werden und das 

bereits bevor die Maschine gebaut 

ist“, erklärt Roman Pieloth, Standortleiter 

Erlangen, onoff engineering 

gmbh. 

Ende der Wertschöpfungskette 

noch nicht erreicht 

Damit ist aber noch nicht das Ende 

der Wertschöpfungskette erreicht: 

Mit dem digitalen Zwilling und einer 

Erfassung der Prozessdaten können 

Analysen der Produktion von 

gestern im Detail nachvollzogen 

werden. Fehleranalysen und Optimierungen 

sind damit in einer anderen 

Qualität umsetzbar. ◄ 



Die Software-Bill-of-Materials (SBOM) 

Compliance, Standards & Best Practices 

© Unsplash/ Johan van Wambeke, CC0-Lizenz 

In der Fertigung ist die Stückliste 

Standard. Sie gibt Auskunft über 

Bauteile und schafft Transparenz 

in der Supply Chain. In der Softwareentwicklung 

ist das anders. 

Hier gleicht die Zusammensetzung 

der Code-Komponenten oft einer 

Blackbox – mit spürbaren Folgen 

für die Sicherheit. 

© Nicole Segerer 

Autorin: 

Nicole Segerer 

SVP & General Manager 

Revenera 

www.revenera.de 

Ein Beispiel 

Eine Boeing 747-8 besteht aus 

rund 6 Millionen einzelnen Bauteilen. 

Zahlreiche Lieferketten sind für die 

Teilkomponenten und Bau gruppen 

involviert. Boeing selbst stellt dabei 

nur sehr wenig in Eigenfertigung her 

und überlässt den Großteil des Flugzeugbaus 

Dienstleistern und Partnern. 

Damit kann sich der Hersteller 

u. a. auf die Qualitätssicherung 

konzentrieren. Fällt ein Bauteil aus, 

gilt es den verantwortlichen Hersteller 

entlang der Supply Chain 

ausfindig zu machen, die Komponente 

zu reparieren, den Zulieferer 

zu wechseln oder die Sicherheitsanforderungen 

anzuheben. 

Die Luftfahrindustrie verfügt daher 

nicht ohne Grund seit Jahrzehnten 

über entsprechende Prozesse und 

kann auf ein hohes Maß an Transparenz 

und Rückverfolgbarkeit in 

der Lieferkette vertrauen. Warum 

der Vergleich mit einem Flugzeug? 

Betrachtet man die Lieferkette, 

so unterscheidet sich ein Softwareprodukt 

nicht wesentlich von 

einer Boeing. Es gibt kaum eine 

Anwendung, die von Grund auf 

„neu“ geschrieben wird. Vor allem 

bei Programmierroutinen greifen 

Entwickler gerne auf bereits vorhandene 

Codezeilen zurück, bedienen 

sich in Open Source-Repositories 

im Netz oder kaufen Komponenten 

von Drittanbietern. Tatsächlich 

bestehen kommerzielle 

Anwendungen heute aus bis zu 

90 % aus Open-Source-Software 

(OSS). Dieses Multi-Sourcing in der 

Softwareentwicklung ist durchaus 

sinnvoll. Das Problem: Es gibt keine 

wirklich ausgereiften Prozesse, um 

die Tausenden von Komponenten 

zurückzuverfolgen. 

Blinde Flecken im 

Software-Code 

Während niemand bei Boeing 

willkürlich nach einer Mutter oder 

Schraube greift, die nicht von einem 

zertifizierten Zulieferer stammt, gibt 

es in der Softwareindustrie kein 

vergleichbares Überprüfungsverfahren. 

Entwickler entscheiden oft 

im Alleingang, welche Code-Komponente 

sie verwenden. Dabei folgen 

sie nicht immer festen Regeln. 

Zudem bleibt die Dokumentation 

einschließlich Herkunft, Lizenzbestimmung 

und Schwachstellen 

außen vor. 

Kein Wunder also, dass 83 % 

der in Software-Audits aufgedeckten 

Compliance- und Sicherheits-Risiken 

den Unternehmen 

nicht einmal bekannt sind. In einer 

Studie zu undokumentierten OSS 

wertete Revenera mehr als 2,6 Milliarden 

Codezeilen aus und identifizierte 

insgesamt 230.000 kritische 

Fälle. Durchschnittlich stießen die 

Analysten alle 11.500 Codezeilen 

auf einen Compliance-Verstoß oder 

eine Sicherheitsschwachstelle. Um 

beim Vergleich mit Boeing zu bleiben: 

Würde man in einem Flugzeug 

auf ähnlich viele kritische Vorfälle 

stoßen, würde wohl kaum noch 

jemand fliegen. 

Software-Bill-of-Materials 

(SBOM) 

Software ist nie 100 Prozent 

sicher. Umso wichtiger ist, dass 

sobald Schwachstellen bekannt werden, 

Unternehmen schnell und zielsicher 

diese beheben und patchen 

können. Ohne lückenlose Dokumentation, 

lässt sich jedoch nicht 



zurückverfolgen, welche Anwendungen 

überhaupt betroffen sind. 

Genau hier soll die Software-Bill-of- 

Materials (SBOM) Klarheit schaffen. 

SBOMs sind eine Art Inventarliste, 

in der nicht nur alle in einer Software 

eingesetzten Code-Komponenten – 

einschließlich Lizenzierung, Versionen 

und Herkunft – festgehalten 

sind. Auch die Beziehungen innerhalb 

der Softwarelieferkette werden 

offengelegt. Aufgeführt finden sich 

Pakete und Abhängigkeiten, Binärdateien 

ohne Manifest-Dateien, Multimedia-Dateien, 

Bilder/Icons, Codecs 

und Copy/Paste-Codes sowie die 

von den Entwicklern genutzten 

Source Libraries und Drittanbieter- 

Bibliotheken. Die detaillierte Auflistung 

soll Sicherheitsteam und 

Compliance Managern helfen, den 

Überblick zu bewahren und schneller 

zu reagieren. Die SBOM kann, 

muss dabei nicht zwingend öffentlich 

sein. Softwareanbieter können 

die Stückliste beispielsweise über 

einen geschützten Kanal an Kunden 

weitergeben, um die Intellectual 

Property (IP) ihrer Produkte 

zu schützen. 

Mindestangaben der SBOM 

Bei der Erstellung einer Software- 

Stückliste beginnen Unternehmen in 

der Regel mit einer einfachen Liste 

der Primärkomponenten. Dieser 

erste Basisdatensatz enthält die 

wichtigsten Informationen, die sich 

Open Source Report 2022 © Revenera 

dann Schritt für Schritt mit zusätzlichen 

Daten zu den eingebundenen 

(Dritt-)Komponenten anreichern lassen. 

Die Detailtiefe ist bei mehrstufigen 

und weit verzweigten SBOMs 

durchaus komplex. Dabei ist es nicht 

unbedingt entscheidend, ob eine 

Subkomponente funktionskritisch 

für eine Anwendung ist. Viel wichtiger 

ist, dass in der Komponente 

eine kritische Schwachstelle stecken 

könnte. 

Grundsätzlich ist die SBOM beliebig 

erweiterbar. Allerdings gibt es 

gewisse Mindestangaben, die sie 

erfüllen MUSS. Das BSI (Bundesamt 

für Sicherheit in der Informationstechnik) 

veröffentlichte hier im 

August 2023 erstmals klare Vorgaben. 

Eine der Richtlinie konforme 

SBOM muss demnach für jede zum 

Lieferumfang gehörende Komponente 

alle direkten sowie transitiven 

Abhängigkeiten bis einschließlich 

der ersten Komponente durchführen. 

Bei den anzugebenden 

Informationen unterscheidet das 

BSI zwischen den notwendigen 

Datenfeldern zur SBOM sowie zu 

den Komponenten (siehe Tabelle). 

Notwendige Datenfelder zur SBOM 

Ersteller der SBOM 

Zeitstempel 

„Uniform Resource Identifier (URI)“, einschließlich E-Mail-Adresse 

Datum und Uhrzeit der Erstellung 

Notwendige Datenfelder zu jeder Komponente 

Ersteller der Komponente 

Komponentenname 

Version der Komponente 

Abhängigkeiten von anderen Komponenten 

Lizenz 

Hashwert der ausführbaren Komponente 

„Uniform Resource Identifier (URI)“, einschließlich E-Mail-Adresse 

Ursprünglich vom Ersteller zugewiesene Bezeichnung 

Vom Ersteller benutzte Bezeichner, um Änderungen in der Software-Komponente zu einer 

zuvor erstellten Version zu signalisieren. 

Aufzählung aller Komponenten, von denen diese Komponente unmittelbar abhängig ist 

Effektive Lizenz der Komponente (SPDX-License-Identifier) 

Kryptografisch sichere Prüfsumme (Hashwert) der Komponente 



Regulatorische Vorgaben 

und Standards 

Ähnlich wie die Stückliste in der 

Fertigung entwickelt sich die SBOM 

zu einem festen Bestandteil des 

Anforderungskatalogs in Kaufverträgen 

und Request for Information 

(RFIs). Auch auf Seiten des 

Gesetzgebers rückt die Software- 

Stück liste in den Mittelpunkt. Der 

von der EU vorgelegte Entwurf des 

Cyber Resilience Act (CRA) macht 

die SBOM zur Pflicht. Entwickler 

sind demnach unmittelbar für Cyberattacken 

haftbar, wenn diese auf 

Sicherheitslücken im Code zurückzuführen 

sind. Auch Branchenverbände 

wie die GENIVI Alliance und 

die Automotive Grade Linux (AGL) 

sprechen sich für die verbindliche 

Einführung der SBOM aus. 

Noch kein Standard für 

SBOM-Erstellung 

Trotz aller Initiativen: Noch fehlt 

es an dem einen Standard für die 

Erstellung von SBOMs. Verschiedene 

Stakeholder geben Informationen 

auf unterschiedliche Art und 

Weise entlang der Lieferkette weiter. 

Das reißt Lücken in die Dokumentation 

und macht sie fehleranfällig. 

Zu den vom BSI anerkannten 

Formaten gehören SPDX in der Version 

2.3 oder höher sowie CycloneDX 

in der Version 1.4 oder höher. Doch 

Vorsicht: Auch hier ist die Wahl von 

jeweiligen Präferenzen abhängig. So 

wird SPDX beispielweise von Microsoft 

genutzt, während Siemens auf 

das CycloneDX-Format setzt. 

Best Practices 

Unternehmen sollten darüber 

hinaus beim Erstellen einer SBOM 

einigen grundlegenden Best Practices 

folgen: 

• Aufbereitung: 

Für einen hohen Automatisierungsgrad 

sollte der Datensatz einer 

SBOM maschinenlesbar sein und 

über strukturierte Datenformate 

und Austauschprotokolle verfügen. 

Tools können dann das Auslesen 

und Erstellen der Stückliste übernehmen, 

die Listen nach Sicherheits- 

und Compliance-Verstößen 

scannen und diese mit dem Software-Code 

abgleichen. Die Automatisierung 

ist notwendig, um der 

Fülle an SBOM-Informationen sowie 

den unterschiedlichen Strukturen 

von SBOMs Herr zu werden. 

• Mehrwert für die IT-Sicherheit: 

SBOMs an sich enthalten keine 

Aussage zu Schwachstellen oder 

deren Ausnutzbarkeit. Dafür 

bedarf es eines Abgleichs mit 

CVE(Common Vulnerabilites and 

Exposures)-Informationen oder 

Security Advisories. Auch eine 

Analyse oder der Einsatz eines 

Software Composition Analysis- 

Tool entfällt durch die SBOM nicht. 

Vielmehr sollten SBOMs mit Ergebnissen 

von Analysen und Sicherheitsupdates 

kombiniert werden. 

Vulnerability Disclosure Reports 

(VDR) oder Vulnerability Exploitability 

eXchange (VEX) liefern 

eine aktuelle Momentaufnahme 

der Sicherheitslage und verweisen 

auf die in der SBOM aufgelisteten 

Code-Komponenten. 

• Kontinuierliche Aktualisierung: 

Ein Update der SBOM muss in 

regelmäßigen und klar abgesteckten 

Zeiträumen stattfinden, 

wenn sie nicht an Bedeutung verlieren 

will. Hersteller nutzen oft ein 

neues Release als Gelegenheit 

zur Überprüfung und Aktualisierung. 

In manchen Fällen bestimmen 

auch Vertragsvereinbarungen 

mit Kunden sowie Compliance- 

Richtlinien den Zyklus. 

SBOM Kreislauf © Revenera 

• Dedizierte Teams: 

Die Komplexität des Software 

Supply Chain Managements 

setzt klar definierte Prozesse und 

neue Rollen und Verantwortlichkeiten 

im Unternehmen voraus. 

Im Open Source Program Office 

(OSPO) arbeiten beispielsweise 

verschiedene Abteilungen (z. B. 

Recht, Entwicklung, Produktmanagement, 

Sicherheit) zusammen, 

um Richtlinien für den sicherheitskonformen 

Umgang von Open- 

Source- und Dritt-Code zu implementieren. 

Die praktische 

Realisierung und Durchsetzung 

ist dann die Aufgabe des Open 

Source Review Boards (OSRB). 

OpenChain Project 

Für Unternehmen auf der Suche 

nach definierten Prozessen, Frameworks 

und Trainings-Material rund 

um die SBOM bietet das von Linux 

ins Leben gerufene OpenChain 

Project eine gute Anlaufstelle. Der 

Zusammenschluss aus über 1.000 

Unternehmen ist verantwortlich für 

die Standards ISO/IEC 5230:2020 

und ISO/IEC DIS 18974, die sich 

mit der Nutzung und Dokumentation 

von OSS befassen. Umfassende 

Guidelines finden sich zudem 

auf den Webseiten der US-Behörde 

National Telecommunications and 

Information Administration (NTIA) 

sowie der Cybersecurity and Infrastructure 

Security Agency (CISA). 

Über die Autorin: 

Nicole Segerer blickt auf über 

15 Jahre Erfahrung in den Bereichen 

Softwareproduktstrategie und Marketing 

zurück. Bei ihr dreht sich alles 

um die Analyse von Softwareprodukten 

und darum, den Mehrwert 

der Lösungen sowie das Kundenerlebnis 

zu steigern. Als SVP und 

General Manager bei Revenera 

unterstützt sie Softwareanbieter 

und IoT-Hersteller bei der Umstellung 

auf neue digitale Geschäftsmodell 

und der Optimierung der 

Software monetarisierung. ◄ 

Links: 

National Telecommunications and Information Administration (NTIA) 

https://www.ntia.gov/page/software-bill-materials 

Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) 

https://www.cisa.gov/sbom 


Einfach 

effizienter 

fertigen 

Heterogene Maschinen einfach digital anbinden 

mit der Lösung FORCE EDGE CONNECT 

Digitale Fergung schnell starten 

mit der Lösung FORCE MES LITE 

Die Produkon flexibel managen 

mit der Lösung FORCE MES FLEX 

Hochautomasierte Prozesse steuern 

mit der Lösung E-MES 

SAP Digital Manufacturing nutzen 

mit zerfizierten SAP Consultants 

Die FORCAM ENISCO Unternehmensgruppe unterstützt Unternehmen weltweit dabei, 

ihre Webewerbsfähigkeit durch datengesteuerte Produkon und Planung nachhalg zu 

sichern. Die modulare MES-Lösungswelt deckt jede Etappe einer digitalen Transformaon 

in diskreter Fergung ab. In der DACH-Region arbeitet die Gruppe von Böblingen, Heidelberg 

und Ravensburg aus; Geschässtellen befinden sich in Frankreich, USA, China und Indien. 



Der Wert von DDS für die Industrie 4.0 

Mit dem Fortschreiten von Industrie 4.0 wird der Bedarf an Echtzeit-Datenaustausch, skalierbarer 

Kommunikation und Interoperabilität immer wichtiger. Für diese Anforderungen bietet DDS mit seiner 

datenzentrierten Publish-Subscribe-Architektur eine robuste Lösung. 

Real-Time Innovations 

www.rti.com 

Das Ziel von Industrie 4.0 ist es, 

‘intelligente Fabriken‘ zu schaffen, 

die hochgradig automatisiert 

und vernetzt sind, Prozesse optimieren 

und datengetriebene Entscheidungen 

in Echtzeit über vernetzte 

Anwendungen hinweg ermöglichen. 

Neue Automatisierungstechnologien 

müssen die klassischen 

monolithischen, hierarchischen 

Systeme in selbstorganisierende, 

hochgradig verteilte, flexible und 

skalierbare Systeme umwandeln, 

die große Datenmengen in Echtzeit 

für fortgeschrittene Analysen 

an der Peripherie verwalten können. 

Voraussetzung dafür ist, dass 

sie die Anforderungen an Interoperabilität, 

Skalierbarkeit und Flexibilität 

sowie Datenmanagement und 

-analyse erfüllen (Bild 1): 

Nahtlose Integration 

und Interoperabilität 

Was ist DDS? 

Der Data Distribution Service 

(DDS) ist ein Standard, der von 

der Object Management Group 

spezifiziert wurde. DDS stellt 

eine Middleware zur datenzentrierten 

Kommunikation in hochdynamischen 

verteilten Systemen 

dar. Zugrunde liegt ein Publisher- 

Subscriber-Konzept, das deterministische 

Ressourcenverwaltung 

unterstützt. 

Durch die Heterogenität der in 

Produktionsumgebungen eingesetzten 

Geräte, Protokolle und 

Datenformate wird das Herstellen 

von Interoperabilität zu einer 

komplexen Aufgabe. Industrie 4.0 

verlangt eine nahtlose Integration 

und Interoperabilität verschiedener 

Systeme und Maschinen zwischen 

verschiedenen Abteilungen und 

Unternehmen. Traditionelle Automatisierungstechnologien 

sind hierfür 

nicht flexibel und anpassungsfähig 

genug. 

Skalierbarkeit 

Als weitere Anforderung müssen 

Hersteller in der Lage sein, Änderungen 

in den Produktionsmengen 

in kürzester Zeit umzusetzen und 

neue Technologien und Prozesse 

zu integrieren. Nur mit einer hohen 

Die Spezifikation unterteilt sich 

in zwei Bereiche: 

• Data-Centric Publish-Subscribe 

(DCPS) beschreibt die grundlegenden 

Konzepte zur Datenverteilung 

• Data Local Reconstruction Layer 

(DLRL) stellt eine Abstraktionsschicht 

für Anwendungen auf 

Basis von DCPS zur Verfügung 



Bild 1: Der Technologische Wert von Industrie 4.0, alle Bilder © RTI 

Skalierbarkeit und Flexibilität lassen 

sich dynamische Produktionsanforderungen 

und schnelle technologische 

Fortschritte umsetzen – auch 

hier stoßen gängige Technologien 

zur Automatisierung an ihre Grenzen. 

Eine weitere Schlüsselrolle in 

der Industrie 4.0 spielen Erfassung, 

Analyse und Nutzung großer Datenmengen, 

die von vernetzten Geräten 

und Sensoren generiert werden. 

Eine professionelle Lösung 

für Datenmanagement und -analyse 

ist die Voraussetzung für eine 

vorausschauende Wartung, Optimierung 

in Echtzeit und Ableitung 

einer intelligenten Entscheidungsfindung 

aus den Daten. 

Was kann DDS? 

Um intelligente Fabriken und Fertigungsprozesse 

für die Industrie 4.0 

zu realisieren, müssen cyber-physische 

Systeme, das Internet der 

Dinge (IoT) und die Datenanalyse 

zusammengeführt werden. Erfolgsentscheidend 

sind die nahtlose Integration, 

der Datenaustausch in Echtzeit 

und die skalierbare Kommunikation 

zwischen verschiedenen Geräten, 

Systemen und Protokollen. Hier 

setzt der von der Object Management 

Group ins Leben gerufene 

DDS (Data Distribution Service)- 

Standard an. Mit seinem einzigartigen 

datenzentrierten Ansatz ermöglicht 

DDS die optimierte Interoperabilität, 

Reaktionsfähigkeit in 

Echtzeit und Skalierbarkeit: 

Datenzentrierte Publish- 

Subscribe-Architektur 

Sie ermöglicht eine direkte Kommunikation 

zwischen Datenproduzenten 

(Publishern) und Datenkonsumenten 

(Subscribern) ohne 

zentralen Server. Das beinhaltet 

das effiziente Verteilen, Filtern und 

Erkennen von Daten und stellt den 

Informationsaustausch in Echtzeit 

in komplexen und verteilten Systemen 

sicher. 

Datenmodellierung 

und Erweiterbarkeit 

Das standardisierte Datenmodell 

von DDS vereinfacht die Integration 

und Interoperabilität zwischen 

verschiedenen Plattformen 

und Systemen und unterstützt die 

Erweiterbarkeit. So können Unternehmen 

benutzerdefinierte Datentypen 

und -strukturen definieren, 

um spezifische Branchenanforderungen 

zu erfüllen. 

Quality of Service (QoS) 

DDS bietet konfigurierbare QoS- 

Parameter wie Zuverlässigkeit, 

Dauer haftigkeit und Latenz, so 

dass Unternehmen die Kommunikationseigenschaften 

an die spezifischen 

Anforderungen ihrer Anwendungen 

anpassen können. Anstatt 

die Daten um das Protokoll herum 

zu entwerfen, weist DDS jedem 

einzelnen Datenmodell die richtige 

QoS zu. 

Erkennung und 

datenzentrische Sicherheit 

DDS integriert Suchmechanismen, 

die eine automatische Erkennung 

und Verbindungsherstellung 

zwischen Datenproduzenten und 

-verbrauchern ermöglichen. Zudem 

bietet es robuste Sicherheitsfunktionen 

für Daten in Bewegung, einschließlich 

Authentifizierung, Verschlüsselung 

und Zugriffskontrolle, 

die die Vertraulichkeit und Integrität 

von Daten in Industrie-4.0-Umgebungen 

sicherstellen (Bild 2). 

Herausforderungen 

erfolgreich gemeistert 

Das standardisierte Datenmodell 

und Protokoll von DDS ermöglicht 

die reibungslose Integration verschiedener 

Geräte, Systeme und 

Protokolle einschließlich OPC UA, 

was die Interoperabilität erleichtert 

und die Komplexität der Integration 

verringert. Die dezentrale 

Architektur von DDS bietet eine 

nahtlose Skalierbarkeit und Erweiterung 

von Industrie-4.0-Systemen. 

Indem sie viele Datenproduzenten 

und -konsumenten aufnehmen 

kann, unterstützt sie dynamische 

moderne Produktionsumgebungen. 

Mit seinem datenzentrierten 

Ansatz und effizienten 

Kommunikationsmechanismen 

stellt DDS den Datenaustausch in 

Echtzeit sicher – dadurch können 

Unternehmen dynamische Produktionsbedingungen 

mit minimalen 

Latenzzeiten überwachen und 

darauf reagieren. Die optimierten 

Kommunikationsprotokolle von DDS 

reduzieren die Nutzung der Netzbandbreite 

auf ein Minimum und 

schonen die Rechenressourcen. 

Vielseitig einsetzbar 

Anwendungsbeispiele für DDS in 

der Industrie 4.0 gibt es bereits in 

vielen Bereichen: In Echtzeit-Steuerungssystemen 

ermöglicht DDS die 

Echtzeit-Koordination und -Kommunikation 

zwischen industriellen Geräten, 

Steuerungen und Subsystemen 

und damit die präzise Synchronisierung 

von komplexen Fertigungsprozessen. 

In dynamischen Produktionsumgebungen 

schafft die lückenlose 

Kommunikation und Koordination 

zwischen Robotern die Grundlage 

für kollaborative Prozesse und 

adaptive Steuerungen. Und auch 

in Edge-Computing-Architekturen 

spielt DDS eine Schlüsselrolle und 

erlaubt die effiziente Datenverarbeitung, 

Analyse und Entscheidungsfindung 

in der Peripherie. 

Fazit 

Der DDS-Standard hat sich zu 

einer leistungsfähigen Kommunikations-Middleware 

mit enormem 

Mehrwert für Industrie-4.0-Initiativen 

entwickelt. Durch seine datenzentrierte 

Publish-Subscribe-Architektur 

können Unternehmen Daten 

in Echtzeit austauschen und skalieren, 

interoperabel sein und Ressourcen 

effizient nutzen. Indem er 

die nahtlose Integration verschiedener 

Geräte, Systeme und Protokolle 

ermöglicht, können Industrie- 

4.0-Anwendungen mit verbesserter 

Reaktionsfähigkeit, Flexibilität und 

Sicherheit ausgestattet werden. Im 

Zuge der Weiterentwicklung von 

Industrie 4.0 wird DDS eine zentrale 

Rolle bei der Ausschöpfung 

des vollen Potenzials von intelligenten 

Fabriken und intelligenten 

Fertigungsprozessen spielen. ◄ 

Bild 2: In einer datenzentrierten Architektur veröffentlichen und abonnieren 

die Anwendungen Informationen anstelle von Nachrichten. 



Maintenance Manager – 

Maschinen einfach instand halten 

Baitech Data GmbH 

www.baitechdata.com 

Die Maschinen stehen still. Ungeplant, 

aufgrund einer Fehlfunktion. 

Im schlimmsten Fall kann der Stillstand 

einer Produktionsline mehrere 

zehntausend Euro kosten. Gerade 

die Automobil-Branche trägt hier 

sehr hohe Kosten. Auch die regelmäßigen, 

vorgegebenen Wartungen 

können solche plötzlichen Ausfälle 

nicht verhindern. 

Das Worst-Case-Szenario des 

Alltagsgeschäft jeder Produktionsfirma 

besteht wahrscheinlich 

in dem Ausfall einer Maschine oder 

der gesamten Produktionsanlage. 

Denn nicht nur die immensen Kosten 

stellen die Firma vor eine Herausforderung, 

auch die Auswirkung auf 

Mitarbeiter und Kunden sind alles 

andere als positiv. Werden die strengen 

Produktionspläne von solchen 

unerwarteten Ereignissen unterbrochen, 

verzögern sich Lieferungen, 

woraufhin Kunden sich beschweren, 

wodurch der Druck innerhalb 

der Firma zunehmend steigt. 

Warum muss es überhaupt 

so weit kommen? 

Ein einfacher Maintenance Manager 

könnte diese Probleme aus der 

Welt schaffen. Ausfälle von Maschinen 

passieren nicht mal ebenso. 

Zahlreiche Faktoren beeinflussen 

die Funktionalitäten der Maschinen. 

Mithilfe der zwei KPIs RUL 

(Remaining Usefull Life) und ROF 

(Risk Of Failure) kann ganz genau 

festgestellt werden, wie hoch das 

Risiko eines Ausfalls oder einer 

Störung ist. 

Der Status quo 

In einer intuitiven Anwendung 

wird der Gesundheitszustand der 

verschiedenen Anlagen angezeigt. 

Sobald eine Gefahr erkannt wird, 

erscheint eine Meldung, welche 

exakt beschreibt: 

• wo das Problem liegt. 

• wie es zu lösen ist 

(Anleitung, Werkzeuge, Teile). 

• wer dafür zuständig ist (Zusatzqualifikation 

erforderlich?). 

Der Mitarbeiter, kann also ohne 

Probleme ablesen welche Ersatzteile 

er benötigt, wie viel Zeit er dafür 

braucht und erhält eine Anleitung, 

zur Problemlösung. 

Nicht nur Ausfälle können durch 

dieses System vermieden werden, 

auch die Ressourcenplanung wird 

so um ein Vielfaches vereinfacht. Es 

braucht keine zusätzlichen Kräfte 

mehr, da die Probleme schon im 

Voraus erkannt werden und somit, 

die zuständigen Experten eingeplant 

werden können. Auch die allgemeine 

Planbarkeit wird präziser, 

da die Produktion zuverlässiger 

funktioniert. 

Lernender Algorithmus 

Um noch einen draufzulegen, wird 

der Algorithmus, der den Gesundheitszustand 

der Maschinen interpretiert, 

darauf trainiert aus den 

gesammelten Daten zu lernen. Er 

erkennt welche Einflüsse sich gut 

oder schlecht auf die Produktion 

auswirken und kann daraufhin Vorschläge 

zur Verbesserung geben. 

Zudem werden die regelmäßigen 

Wartungen, die je nach Zyklus wiederholt 

werden, miteinbezogen und 

clever kombiniert, um die Frequenz 

der nötigen Wartungen zu reduzieren 

und vor allem Maschinenstillstände 

durch notwendige Wartung auf ein 

Minimum zu reduzieren. 

Das heißt die Effizienz der Wartungen 

steigert sich regelmäßig und 

die Effizienz der Produktionslinie 

steigt ebenfalls kontinuierlich an. 

Ein Beispiel 

Um dies zu verdeutlichen, nehmen 

wir das Beispiel eines Autos: 

bei 20.000 km muss es zum Ölwechsel, 

dies fällt auf Mitte April. Mitte Mai 

steht aber auch der Reifenwechsel 

auf Sommerreifen an. Anstatt zwei 

Mal in die Werkstatt zu fahren, werden 

die beiden Wartungen im Ende 

April durchgeführt, um den Aufwand 

zu reduzieren. Denn bei beiden 

Werten (Öl- und Reifenwechsel) 

handelt es sich um Richtwerte, 

die in einem bestimmten Rahmen 

flexibel gehandhabt werden können 

und keine Gefahr für die Funktion 

des Autos darstellen. 

All diese Informationen werden 

kompakt in einem Dashboard dargestellt, 

welches interaktiv zur Produktionsplanung 

genutzt werden kann. 

Gerade in dieser Zeit des Fachkräftemangels 

und den hohen Anforderungen 

der Kunden, an eine schnelle 

Lieferung, wird der Arbeitsalltag so 

um ein Vielfaches erleichtert. ◄ 



Datensicherheit für kritische Infrastrukturen 

Technologieupdate: Kontrons SecureOS Lösung bietet Sicherheit und Datenschutz für IoT-Lösungen. 

von Kontron aus, wird sich aber 

bis 2025 zum größten Geschäftsbereich 

entwickeln und bis 2027 

einen Umsatzanteil von mehr als 

50 % erreichen. 

susietec Toolset erweitert 

Kontron hat das neue Linuxbasierte 

Betriebssystem SecureOS 

entwickelt, welches Sicherheit und 

Datenschutz für IoT-Lösungen in kritischen 

Umgebungen bietet. Datensicherheit 

ist entscheidend für Kontrons 

Kunden und SecureOS stellt 

sicher, dass IoT-Lösungen gegen 

ferngesteuerte Zugriffe durch Eindringliche, 

Hacker oder Überwachung 

durch Dritte geschützt ist. 

Produktportfolio erweitert 

Kontron erweitert sein Produktportfolio 

und hat mit der Vermarktung 

für die neue Softwarelösung 

SecureOS zum Schutz vor unberechtigten 

Fremdzugriffen in Infrastrukturprojekten 

begonnen. Sie 

schützt IoT-Lösungen vor neuen 

Bedrohungen aus dem Internet, 

feindlichen Angriffen auf die Infrastruktur 

sowie vor der Überwachung 

durch Dritte. Darüber hinaus ist 

sie mit den meisten Kontron Produktplattformen 

kombinierbar und 

erweitert das susietec Toolset. Die 

Lösung erhöht nicht nur die Sicherheitsstandards 

erheblich, sondern 

senkt auch die Betriebskosten um 

mindestens 15 %. 

Einsatz in kritischer Wasserund 

Abwasserinfrastruktur 

Als erster Kunde wird ein weltweit 

führender Anbieter mit einem internationalen 

Servicenetzwerk für industrielle 

und kommunale Anlagenbetreiber 

demnächst SecureOS einführen. 

Die Lösung umfasst neben 

SecureOS weitere susietec-Funktionalitäten 

und wird die kritische 

Wasser- und Abwasserinfrastruktur 

von Millionen von Menschen in 

Mittel europa unterstützen. SecureOS 

bietet dabei detaillierte Einblicke in 

den Betriebszustand der Pumpen 

und gewährleistet eine kontinuierliche 

Überwachung während des 

Betriebs bei gleichzeitigem Schutz 

vor unbefugten Eingriffen und Überwachung 

durch Dritte. Intelligente 

Zusatzfunktionen wie die automatische 

Notabschaltung verhindern, 

dass die Pumpen beschädigt oder 

zerstört werden. 

Im Gegensatz zu anderen IoT- 

Lösungen agiert Kontron aus einem 

neutralen Land heraus und garantiert 

so höchste Sicherheitsstandards 

für Infrastrukturprojekte, die 

auch von staatlichen Stellen anerkannt 

werden. 

den zusammen mit dem Transportgeschäft 

von Kontron das wachstumsstarke 

Segment „Software + 

Solutions“. Dieses macht derzeit 

weniger als 20 % des Umsatzes 

SecureOS erweitert das susietec 

Toolset, das mittlerweile aus 10 spezialisierten 

Software- und 9 Hardware-Produkten 

besteht und auf 

langjähriger Expertise basiert. Es 

reicht von EquipmentCloud, das 

Fabriken durch vorausschauende 

Wartung und maschinelles Lernen 

in intelligente Produktionsanlagen 

verwandelt, bis hin zu dem neu eingeführten 

SecureOS, das sicherstellt, 

dass eingebettete Hardware 

vor Ort sicher und auf dem neuesten 

Stand ist. Alle Produkte kommunizieren 

nahtlos miteinander. Die 

Kunden können so viele Module hinzufügen, 

wie sie benötigen, bzw. so 

wenig, wie sie möchten. ◄ 

„Software + Solutions“ 

Kontron Europe GmbH 

www.kontron.de 

Für Kontron wird die Erweiterung 

des Produktportfolios um Sicherheitssoftware 

ein weiterer Treiber 

für die Steigerung der Bruttomarge 

in den kommenden Jahren 

sein. SecureOS und susietec bil- 



Prozesse einfacher und dynamischer gestalten 

Mit dem Production Control System (PCS) können problemlos Produktionsprozesse gesteuert, überwacht und 

optimiert werden. 

Viele Herstellungsprozesse der Industrie – wie hier von Autokarosserien – sind heute hochautomatisiert. 

Das wird durch MES-Lösungen (Manufacturin Execution System) wie E-MES ermöglicht, die auf teil- und 

hochautomatisierte Prozesse spezialisiert sind. © usertrmk auf Freepik 

In modernen Produktionsumgebungen 

sind dynamische Prozesse 

entscheidend für den Erfolg. Der digitale 

Wandel eröffnet Produktionsunternehmen 

neue Möglichkeiten 

bei der Fertigungssteuerung und 

Fertigungsplanung. Ein zentrales 

System für das Steuern und Tracken 

von automatisierten Produktionsprozessen 

ist das Production 

Control System (PCS). Dieses ermöglicht 

es, Produktionsprozesse 

flexibler zu steuern und zu planen, 

die Effizienz zu steigern und dabei 

Kosten zu senken. In diesem Blogbeitrag 

möchten wir das Production 

Control System und seine Vorzüge 

erläutern. Erfahren Sie, wie Sie durch 

das System Ihre Flexibilität in der 

Produktion verbessern. 

Was ist ein Production 

Control System (PCS)? 

Ein Production Control System 

(PCS) ist ein System, das zur Überwachung, 

Steuerung und Optimierung 

von Produktionsprozessen 

eingesetzt wird. Es ermöglicht eine 

effektive Planung und Steuerung 

FORCAM ENISCO GmbH 

www.forcam.com 

von Produktionsabläufen, die Verfolgung 

von Produktionsfortschritten, 

die Optimierung von Prozessen 

und die Reduzierung von Ausfallzeiten. 

Das Ziel des PCS ist die 

vereinfachte Produktion, welche auf 

die individuelle Situation von Unternehmen 

abgestimmt ist. Durch das 

PCS ist eine serverseitige dezentrale 

Steuerung möglich, welche die 

herkömmliche Steuerung direkt an 

der SPS ablöst. Das Ergebnis: mehr 

Flexibilität, höhere Effizienz und 

eine benutzerfreundlichere Lösung 

für die Steuerung Ihrer Produktion. 

Herausforderungen 

Welche Herausforderungen adressiert 

das PCS in der Fertigungsteuerung 

und Fertigungsplanung? 

• Anpassung von Produktionsprozessen 

direkt an der SPS: Traditionell 

müssen Prozessänderungen 

direkt an der SPS angepasst 

werden, verbunden mit 

manuellem Aufwand. 

• Prozessszenarien sind nicht spontan/kurzfristig 

änderbar: Die Produktionsprozesse 

sind ohne den 

Einsatz der Lösung starr und weisen 

eine geringe Flexibilität auf. 

• Lineare Prozesssteuerung verhindert 

Adaption an externe Einflüsse: 

Kurzfristige Änderungen 

sowie eine Ad-hoc Priorisierung 

lassen sich nur schwer umsetzen. 

• Schwächen im Prozess sind nicht 

offensichtlich: Zudem fehlt ohne 

eine PCS die nötige Transparenz, 

um Schwachstellen in den Produktionsprozessen 

zu erkennen. 

Die Mehrwerte des 

Production Control System 

Die SPSen können durch das 

PCS zentral gesteuert und angepasst 

werden. Somit können die 

Programme zentral angepasst werden, 

was den Anpassungsaufwand 

an der SPS erheblich minimiert. 

Produktionsprozesse 

dynamisch planen und 

anpassen 

Mit dem PCS können Sie Zeit 

sparen, indem Sie Ihre Produktionsprozesse 

innerhalb von Minuten 

ändern, ohne dass es zu Unterbrechungen 

kommt, oder kostspielige 

Anpassungen nötig sind. Dies ermöglicht 

es, Produktionsprozesse 

dynamisch zu planen und anzupassen. 

Auf kurzfristige Produktionsänderungen 

können Sie agil reagieren. 

Zudem ist es möglich Produktionsaufträge 

direkt im ERP-System 

wie SAP zu planen. 

Produktionsablauf 

in Echtzeit überwachen 

Zudem erhalten Sie Visualisierungen 

über den Produktionsablauf. 

Abläufe in der Produktion 

können somit zentral überwacht 

werden. Die Fortschritte des Fertigungsprozesses 

werden transparent. 

Das Production Control System 

meldet Abweichungen von 

Fertigungsplänen automatisch 

und ermöglicht es, Änderungen 

vorzunehmen und die Effizienz 

zu steigern. 

Frühzeitige Erkennung 

von Problemen und 

langfristige Optimierung 

Mit dem PCS erhalten Sie einen 

Überblick über den gesamten Produktionsprozess, 

ein notwendiger 

Bestandteil der erfolgreichen Fertigungssteuerung. 

Dies hilft, potenzielle 

Probleme frühzeitig zu erken- 

Ansichten der Lösung E-MES: Smarte Produktion bedeutet, für jeden Schritt 

und jede Rolle adäquate Echtzeit-Darstellungen und Analysen in 2D oder in 

3D zur Hand zu haben. 



Karosseriebau in 3D: Mit der Lösung E-MES lassen sich digitale Zwillinge von 

Produktionsanlagen, Produkten und Prozessen konfigurieren. 

nen und Maßnahmen einzuleiten. 

Sie profitieren von raschen und 

fundierten Entscheidungen. Dies 

unterstützt Sie neben kurzfristigen 

Maßnahmen auch bei der langfristigen 

Optimierung. Hierfür stehen 

Ihnen Visualisierung, Auswertungen 

und Einsicht in Prozessdetails zur 

Verfügung. So können Schwächen 

im Produktionsprozess aufgedeckt 

und behoben werden. 

Das Produktions-Steuerungssystem 

(PCS) sammelt und speichert 

Informationen zu Abläufen, Zeiten 

und Verbräuchen in bisher unerreichtem 

Detailgrad. Diese wertvollen 

Daten können zur Optimierung 

der Produktion genutzt werden. 

Die Vorgabedaten, Transportbefehle, 

Entscheidungen und 

Benutzereingriffe sowie weitere 

Informationen stehen zeitlich verknüpft 

und produktbezogen zur 

Verfügung. 

All dies trägt dazu bei, Fertigungsbereiche 

zu orchestrieren 

und Zeit- und Kosteneinsparungen 

im Unternehmen sowohl kurz- als 

auch langfristig zu erzielen. Sie 

erhalten einen tieferen Einblick 

in Ihre Produktionsprozesse und 

die Kontrolle wird weitaus größer 

und präziser als bei traditionellen 

Methoden. 

Wie kann das PCS 

eingesetzt werden? 

Besonders in der diskreten Fertigung 

ergeben sich aus der Lösung 

zahlreiche Nutzen und Anwendungsfälle, 

dazu zählen: 

• Produktion steuern 

• Track & Trace in der Fertigung 

• Schnittstelle zwischen ERP und 

PLC 

Warum ein PCS verwenden? 

Warum sollten Sie ein Production 

Control System in Betracht ziehen, 

um Ihren Fertigungsprozess zu optimieren? 

In der modernen Produktion 

ist es von entscheidender Bedeutung, 

dass alle Aspekte des Produktionsprozesses 

vollständig automatisiert 

und integriert sind. Um eine 

optimale Effizienz und Rentabilität 

zu gewährleisten, müssen Unternehmen 

die Produktionsprozesse kontinuierlich 

überwachen und anpassen 

können. Ein Production Control 

System (PCS) ist ein unerlässliches 

Werkzeug für die Steuerung 

und das Tracking von automatisierten 

Produktionsprozessen. 

Das Production Control System 

kann ein wertvolles Werkzeug sein, 

um Fehler und Unregelmäßigkeiten 

in jedem Fertigungsprozess zu reduzieren. 

Durch die Überwachung der 

Der Prozess macht den Erfolg: Produktionszustände in Echtzeit sind in 3D 

besonders nutzerfreundlich. 

Für detaillierte technische Analysen bietet sich 2D an. 

Workflows sorgt das System für eine 

höhere Produktivität und Effizienz 

und es kann mehr Daten in Echtzeit 

erfassen und verarbeiten, sodass 

mögliche Probleme frühzeitig identifiziert 

werden können. Mit detaillierteren 

Berichten über die Fertigungsleistung 

können Unternehmen 

die Entscheidungsfindung verbessern 

und effektivere Lösungen entwickeln, 

um jegliche Fehlerquellen 

systematisch aufzudecken. 

Durch die nahtlose Integration des 

PCS in E-MES SCADA Module (Trending, 

Alarming, Visualisierung) wird 

die Überwachung und Auswertung 

der Produktion noch komfortabler. 

Live-Produktdaten werden in den 

Visualisierungen und auf der Großanzeige 

angezeigt, was die Kontrolle 

des Produktionsprozesses erleichtert. 

Ebenso werden über die Product 

Card des Production Control 

System dedizierte Alarme und Analogwerte 

zu den einzelnen Prozessschritten 

erfasst, was eine detaillierte 

Auswertung und Optimierung 

der Produktion ermöglicht. Dies ermöglicht 

Ihnen Ihre Prozesse noch 

effizienter und flexibler zu gestalten 

und ihre Produktivität zu steigern. 

Zudem erhalten Sie die Möglichkeit 

Workflows und Jobs remote 

zu bearbeiten. Dies ermöglicht es 

vom Arbeitsplatz aus, die Produktionsprozesse 

zu steuern und anzupassen. 

Die Workflows werden für 

jeden Job in Ablaufplänen übersichtlich 

dargestellt. Sie können 

den gesamten Ablauf des Jobs auf 

einen Blick überblicken und gezielt 

Optimierungen vornehmen. 

Fazit 

Die Investition in ein Produktionssteuerungssystem 

(Production Control 

Sytem, PCS) unterstützt Sie bei 

einer dynamischen Fertigungsplanung 

und Fertigungssteuerung. Sie 

steigern damit Ihre betriebliche Effizienz 

und senken die Kosten. Ebenso 

verfügen viele Systeme über fortschrittliche 

Analysefunktionen, die 

Ihnen einen beispiellosen Einblick 

in die Produktionsdaten gewähren 

und so für eine verbesserte Transparenz 

sorgen. Um in dynamischen 

Situationen flexibel und agil zu agieren, 

empfiehlt sich die Investition in 

ein PCS. ◄ 

Erfolgsfaktor Fehleranalyse: Dashboard-Übersichten zu ungewollten 

Stillständen lassen auf einen Blick erkennen, warum Maschinen wie lange 

stillgestanden haben. 

Alles im Fluss halten: Ein Production Control System (PCS) unterstützt dabei, 

auch in automatisierten Produktionsprozessen flexibel zu bleiben. Mit dem 

PCS von ENISCO können Abläufe mit direktem Zugriff auf die Hardware- 

Steuerungen geändert werden. 



Fördern KI und ML 

die Übernahme der statischen Analyse? 

KI kann ihre Stärken auf mehreren Ebenen 

des Softwaretests ausspielen, etwa bei: 

• UI (User Interface)-Tests: Verwalten und 

Warten von flüchtigen automatisierten 

UI-Tests und Optimieren der Ausführung 

von manuellen Tests. 

• API (Application Program Interface)-Tests: 

Entdecken von API-Nutzungsmustern und 

automatische Generierung vollständiger 

Testszenarien. 

• Unit Tests: Erzielen und Pflegen der 

Code-Abdeckung, insbesondere bei 

modifiziertem Code. 

• Code-Analyse (Zuverlässigkeit und 

Sicherheit): Bekämpfen von Verstößen 

in der Codebasis. 

Die Künstliche Intelligenz bringt Vorteile für jede Ebene des Software-Testings. Alle Bilder © Parasoft 

Ziel der statischen Analyse ist das Auffinden 

von Schwachstellen im Code – das geschieht oft 

mit branchenüblichen Programmier- und Sicherheitsstandards. 

Damit die statische Analyse 

größtmöglichen Nutzen erzielt, muss sie regelmäßig 

und gründlich erfolgen – einen einfachen 

Modus gibt es nicht. Allerdings sind Entwickler 

oft nicht in der Lage, ihre eigenen Codes auf 

Schwachstellen zu analysieren oder notwendige 

Korrekturen zur Priorisierung zu ermitteln. 

Eine wertvolle Hilfe für die Ergebnisse der statischen 

Analyse ist definitiv deren Automatisierung 

mit Hilfe von Machine Learning (ML) und KI. 

Autor: 

Igor Kirilenko 

VP Development 

Parasoft Deutschland GmbH 

www.parasoft.com 

Grundgedanke von Machine Learning 

Der Grundgedanke des ML ist, dass KI auf 

der Grundlage der Beobachtung von Nutzeraktionen 

lernt. Sie kann darauf trainiert werden, 

bestimmte Muster zu erkennen und sich 

darauf anzupassen. In Übereinstimmung mit 

dieser Methodik werden durch das Identifizieren 

von Clustern und Verstößen die Ergebnisse 

der statischen Analyse für die Entwickler verbessert. 

Während sich die Arten der Analyse und 

ihre Prioritäten unterscheiden können, sind die 

Arbeitsweise des SA-Tools und die Anwendung 

seiner Methodik dieselben. Durch die kontinuierliche 

Automatisierung ihrer Abläufe können 

Teams sie besser verwalten und potenzielle Probleme 

erkennen, bevor diese zu großen Problemen 

anwachsen. 

„Babysteps“ 

Wegen des Projektumfangs und der Vorgehensweise 

nehmen viele Entwickler Abstand 

von der Einführung der statischen Analyse. Oft 

möchten sie die für sie dringlichsten Themen 

möglichst alle zugleich angehen und muten sich 

dabei mehr zu, als sie an diesem Punkt bewältigen 

können. Dabei lautet das Erfolgsrezept der 

statischen Analyse, die wichtigsten Probleme in 

kleinen Schritten anzugehen. Solche ‚Babysteps‘ 

stellen sicher, dass das Entwicklerteam nicht mit 

Tausenden von Verstößen überfordert wird. Es 

geht also darum, Probleme noch vor dem Kompilieren 

und Ausführen des Codes zu erkennen. 

Die KI erleichtert nicht nur das Erstellen und 

Warten automatisierter Tests, sondern kann auch 

die Testausführung optimieren und die Bereitstellung 

verwertbarer Ergebnisse maximieren, 

indem sie die Abläufe auf verschiedene Weise 

erweitert. Werden Tests automatisiert und Workflows 

entwickelt, lassen sich mehr Probleme in 

kürzerer Zeit lösen. Allerdings sollte man das 

Sortieren den statischen Analysetools überlassen. 

Durch die Arbeit unter der Aufsicht von 

statischen Analysetechnologien können Entwickler 

ihre Fertigkeiten erweitern, um bessere Programmiertechniken 

zu erlernen und sichereren 

Code zu schreiben. 

Vorbeugen statt korrigieren 

Mithilfe von Techniken zum Vorbeugen und 

Erkennen kann die Codeanalyse die mit der 

Quali tät des Codes verbundenen Risiken kontrollieren. 

Auch wenn sie beim Auffinden von 

Problemen hilft, ist es effizienter, deren Auftreten 

von vornherein zu verhindern. Genau hier 

setzt die Automatisierung der statischen Analyse 

an: Die Integration von KI und ML in die statische 

Analyse erleichtert den Teams die Übernahme 

dieser Praxis. Sie erhalten Vorschläge, 

die Verstöße auf eine Weise zu beheben, die 

die Effizienz fördert, die Arbeitsabläufe optimiert 

und die Produktivität und den Erfolg der 

Entwickler unterstützt. 

Clustering-Methodik 

Neben dem Clustering von Verstößen auf der 

Grundlage moderner Klassifizierungsalgorithmen 

kann das KI-Modell verschiedene neuronale 

Netze (z. B. code2vec) verwenden, um Code- 



Mithilfe von AI/ML-Techniken lassen sich die Leistung der Entwickler steigern und zugleich wichtige Code-Probleme beheben 

Methoden zu vektorisieren und sie miteinander 

zu vergleichen, und Verstöße entsprechend der 

semantischen Bedeutung des sie umgebenden 

Codes zu gruppieren. So wie die Entwickler 

zunächst spezifische Verstöße angehen können, 

erlaubt ihnen das KI-Modell auch, Verletzungen 

innerhalb ähnlichen Codes anzugehen. 

Eine Art „Netflix-Ansatz“ 

Für eine maximale Produktivität wollen Entwickler 

oft ähnliche Verstöße gleichzeitig beheben 

– ein sinnvoller Gedanke, und KI mit ML 

sollte diese Strategie verbessern. Hier kommt 

eine Art Netflix-Ansatz ins Spiel: Der Algorithmus 

einer Streaming-Plattform lernt auf Grundlage 

von Sehgewohnheiten seiner Benutzer. Das 

ML für die KI der statischen Analyse funktioniert 

ähnlich. Auf der Basis früherer Verstöße, die ein 

Entwickler behoben hat, schlägt ihm das System 

ähnliche Verstöße vor – es passt sich dem von 

ihm erstellten Profil an, das auf seiner Historie 

basiert – analog zur NetFlix- Plattform. Mit diesem 

Ansatz verbringen Entwickler weniger Zeit 

mit der Suche nach ähnlichen Ver stößen und 

befassen sich mit solchen, die sie am besten 

beheben können. 

Verfahren des ML für die KI der 

statischen Analyse 

Die Art und Weise, wie KI und ML die statische 

Analyse beeinflussen, lässt sich wie folgt kategorisieren. 

Alle diese Methoden arbeiten zusammen, 

um den Entwicklungsprozess zu verbessern 

- von der Vereinheitlichung des Quellcodes bis 

hin zur Identifizierung von Sicherheitsschwachstellen 

und der Reduzierung von Fehlalarmen. 

Identifikation und Rauschunterdrückung 

• Klassifiziert wichtige oder kritische Verstöße, 

um sie früher korrigieren zu können. 

• Filtert Rauschen oder unkritische Probleme, 

um sie später zu beheben. 

• Gruppiert Verstöße in semantisch ähnlichen 

Codes. 

Die Integration von AI in den Workflow der statischen Analyse bringt mehrere Vorteile. 

• Identifiziert Hotspots oder Ursachen, 

die mehrere Verstöße auslösen. 

• Verringert den Zeitaufwand des Entwicklungsteams 

für das manuelle Einstufen von Fehlern. 

Priorisierung und Gruppierung 

• Priorisiert Hotspots nach Anzahl der von 

ihnen verursachten Verstöße. 

• Identifiziert Entwickler, die aufgrund ihrer 

Fähigkeiten am besten in der Lage sind, 

Verstöße zu beheben. 

• Schlägt den Entwicklern Verstöße auf Basis 

ihrer Vertrautheit mit dem Code vor. 

Fazit 

Die technologische Entwicklung und agile 

Methoden treiben die Softwareentwicklung 

immer schneller voran. Testansätze müssen mindestens 

Schritt halten oder sogar einen Schritt 

voraus sein. Der beste Weg, dies zu erreichen, 

sind Lösungen, die Automatisierung und maschinelles 

Lernen für KI einbeziehen. Sie versprechen 

maximalen Nutzen für die statische Analyse 

– und Entwickler können dabei noch ihre 

Fertigkeiten ausbauen. Darum sind Unternehmen 

und Entwicklungsteams gut beraten, auf 

Anbieter von innovativen Lösungen mit Erfahrung 

zu setzen. 

Wer schreibt: 

Igor Kirilenko zeichnet als VP of Development 

bei Parasoft für die technische Strategie, Architektur 

und Entwicklung der Parasoft- Produkte 

verantwortlich. Er verfügt über mehr als 20 Jahre 

Erfahrung in der Leitung von Entwicklungsteams, 

mit einer Spezialisierung auf die Einführung und 

Förderung der besten agilen Praktiken in Softwareentwicklungsumgebungen. 

◄ 



Wunderwaffe Algorithmus 

Neue Einsatzmöglichkeiten im industriellen Umfeld 

Auf Basis von gesammelten Daten schlägt ein Algorithmus Handlungsoptionen vor, beispielsweise zur Behandlung eines vorliegenden 

Instandhaltungsereignisses © shutterstock.com / Funtap 

Fällt heutzutage der Begriff „Algorithmus“ 

außerhalb des Mathematikunterrichts, 

so ist meistens 

ein streng gehütetes Geheimnis 

gemeint: Die Vorschrift, nach der 

den Nutzern einer digitalen Plattform 

Inhalte angezeigt werden. 

Autor: 


Leiter Industrieprojekte 

Synostik GmbH 

https://www.synostik.de/ 

Google, Facebook, YouTube, Tik- 

Tok, … - sie alle verwenden einen 

solchen Algorithmus. Und das aus 

gutem Grund. Auch im industriellen 

Umfeld finden sich unzählige Einsatzmöglichkeiten 

für Algorithmen 

und viele werden bereits genutzt. 

Der nächste logische Schritt? Algorithmen, 

die Algorithmen nutzen. 

Was ist ein Algorithmus? 

Algorithmen sind nicht notwendiger 

Weise Quellcodes. Im Grunde 

sind es einfache Schritt-für-Schritt- 

Anweisungen zur Abarbeitung von 

Aufgaben. Typische Beispiele sind 

Kochrezepte, Bauanleitungen für 

Möbel oder Modellbau, oder auch 

Routen- und Wegbeschreibungen. 

Ihren vollen Nutzen erlangen Algorithmen 

dann, wenn sie maschinenlesbar 

beschrieben werden. Denn 

dann werden sie nicht nur zur fachlichen 

Anforderung an ein Automatisierungsvorhaben, 

sondern können 

in diesem auch direkt ein- und 

umgesetzt werden. 

Ein einfaches Beispiel 

Innerhalb einer Fertigungsstrecke 

soll eine bestimmte Aufgabe in 

Zukunft nicht mehr manuell, sondern 

automatisiert durchgeführt werden. 

Dazu muss die zu erfüllende Aufgabe 

interpretationsfrei und lückenlos 

beschrieben werden, damit sie 

mit geeigneter Hard- und Software 

umgesetzt und schließlich von der 

Automatisierungslösung reibungslos 

ausgeführt werden kann. Dabei 

ist es sinnvoll, diese Beschreibung 

mittels geeigneter Werkzeuge direkt 

so anzufertigen, dass sie (auch) als 

Quellcode für die Automatisierungs- 

Software zur Verfügung steht. Idealerweise 

bieten solche Werkzeuge 

auch Möglichkeiten zu virtuellen 

Tests der Anforderung und ihrer 

theoretischen Umsetzung. 

Dieses Beispiel macht deutlich, 

dass die Verwendung von Algorithmen 

im industriellen Umfeld keineswegs 

Neuland ist. Zeit für den 

nächsten Schritt. 

Algorithmen 

nutzen Algorithmen 

Kommen wir noch einmal zurück 

auf die Algorithmen der großen Internet-Plattformen. 

Diese haben Auswahl- 

und Vorschlagsalgorithmen 

entwickelt, um ihren Nutzern möglichst 

solche Inhalte anzuzeigen, die 

diese auf der Plattform halten, den 

Nutzern also weiterhelfen. Im industriellen 

Umfeld sollten Fachkräfte 

immer dann mit hilfreichen Inhalten 

versorgt werden, wenn sie das 

Ende ihres eigenen Wissens erreicht 

haben. Besonders kritisch ist diese 

Versorgung bei der Instandhaltung 

technischer Systeme. 

Instandhaltung 

Die Instandhaltung hat zum Ziel, 

die Funktionsfähigkeit eines Systems 

erstens zu erhalten und zweites bei 

Verlust wiederherzustellen. Ersteres 

geschieht zumeist durch Inspektion 

und Wartung, letzteres durch 

Fehlersuche und Reparatur. Da das 

System für Inspektion und Wartung 

häufig heruntergefahren werden 

muss, entstehen proportional zur 

Dauer Kosten durch Produktionsausfälle. 

Kommt es trotz allem zu 

ungeplanten Stillständen, ist jede 

Sekunde, die bei Fehlersuche und 

Reparatur eingespart werden kann, 

viel Geld wert. Je besser Instandhaltungs-Fachkräfte 

bei ihren Aufgaben 

unterstützt werden, desto 

effizienter und vor allem zuverlässiger 

können sie arbeiten. 

Auswahl- und 

Vorschlagsalgorithmus 

Dazu bedarf es eines Auswahlund 

Vorschlagsalgorithmus nach 

Vorbild der Internet-Plattformen: 

Im Instandhaltungsfall sammelt 

ein solcher Algorithmus alle verfügbaren 

Daten und fragt gegebenenfalls 

weitere Informationen bei 

der Fachkraft nach. Für die Erhebung 

der Daten greift der Algorithmus 

seinerseits auf Algorithmen 

zurück, die vom System automa- 



Sicherheit vorliegende identifiziert 

werden kann, ist das gut. Können 

aber vier der Ereignisse in jeweils 

einer Minute mit Sicherheit ausgeschlossen 

werden, ist das besser. 

Abhängig vom konkreten Anwendungsfall 

können weitere Metadaten 

zielführend sein. 

Für die Erhebung von Daten greift ein Algorithmus seinerseits auf Algorithmen zurück, die vom System automatisch 

ausgeführt werden können © shutterstock.com / Blue Planet Studio 

tisch ausgeführt bzw. der Fachkraft 

als Arbeitsanleitung zur Verfügung 

gestellt werden. Auf Basis 

der gesammelten Daten schlägt 

der Algorithmus Handlungsoptionen 

zur Behandlung des vorliegenden 

Instandhaltungsereignisses 

vor. Diese Handlungsoptionen liegen 

wiederum als Algorithmen vor, 

die vom System selbst oder einer 

Fachkraft umgesetzt werden. Die 

Kernaufgabe des Auswahl- und 

Vorschlagsalgorithmus ist es also 

den richtigen Algorithmus zur richtigen 

Zeit auszuführen bzw. ausführen 

zu lassen. 

Dazu benötigt es drei Dinge: 

1. Die Algorithmen zur Datenerhebung 

und Ereignisbehandlung 

nächstes muss für jeden zuvor 

ermittelten Bestandteil des Gesamtsystems 

hinterlegt werden, welche 

Instandhaltungsereignisse hier auftreten 

und durch welche Symptome 

diese identifiziert werden können. 

Als letztes müssen inkrementelle 

Algorithmen definiert werden, die 

einem von zwei Zwecken dienen: 

Entweder generieren sie Daten 

und Informationen, um vom Symptom 

auf das ursächliche Ereignis 

zu schließen, oder sie dienen der 

Behandlung des Ereignisses. 

Metadaten 

Die Metadaten zu diesen inkrementellen 

Algorithmen dienen dem 

Auswahl- und Vorschlagsalgorithmus 

als Arbeitsgrundlage. Zum 

einen handelt es sich dabei um die 

Angabe, welche Informationen mit 

dem Algorithmus generiert werden. 

Auf Basis von Informationen kann 

die Wahrscheinlichkeit, dass ein 

bestimmtes Ereignis vorliegt, ermittelt 

werden. Der Algorithmus wird 

also möglichst solche Algorithmen 

vorschlagen, die das vorliegende 

Ereignis weiter eingrenzen, indem 

viele Ereignisse ausgeschlossen 

werden oder ein bestimmtes Ereignis 

verifiziert wird. Zudem sollten 

Metadaten zur Dauer der Durchführung 

eines Algorithmus hinterlegt 

werden. Wenn von fünf möglichen 

Ereignissen eines innerhalb 

von sieben Minuten als das mit 

Kontinuierliche 

Verbesserung 

Initial können die Metadaten als 

Expertenschätzung erhoben und 

dokumentiert werden. Der Lern- 

Algorithmus zur kontinuierlichen 

Verbesserung der Metadaten überprüft 

diese in der Praxis und passt 

sie gegebenenfalls an. Zum Beispiel 

könnte ein Algorithmus, dessen 

Dauer ursprünglich zu kurz 

geschätzt wurde, mit der Zeit weniger 

häufig vorgeschlagen werden, 

da seine tatsächliche Dauer nun 

bekannt ist. Auf diese Weise werden 

die Metadaten immer besser 

und der Auswahl- und Vorschlagsalgorithmus 

kann seine Aufgabe 

immer besser erfüllen. 

Fazit 

Algorithmen sind ein fester 

Bestandteil industrieller Anwendungen. 

Insbesondere, wenn es um 

Digitalisierung und Automatisierung 

geht, führt kein Weg an ihnen vorbei. 

Konsequenter nächster Schritt sind 

Algorithmen, die sich wiederum an 

Algorithmen bedienen. Fachkräfte 

können so beispielsweise bei der 

Instandhaltung unterstützt werden 

und ihren Aufgaben effizienter nachkommen. 

◄ 

2. Metadaten zu diesen Algorithmen 

3. Einen Algorithmus zur kontinuierlichen 

Verbesserung der 

Metadaten 

Datenerhebung und 

Ereignisbehandlung 

Bei den Algorithmen zur Datenerhebung 

und Ereignisbehandlung ist 

wichtig, dass sie methodisch strukturiert, 

vollständig und als einzelne, 

inkrementelle Abschnitte erstellt 

werden. Ein bewährtes Vorgehen 

dabei ist, zunächst einen Überblick 

über alle Bestandteile eines technischen 

Systems zu schaffen, die 

Gegenstand von Instandhaltungsmaßnahmen 

werden können. Als 

Algorithmen fungieren als Schritt-für-Schritt-Anweisungen zur Abarbeitung von Aufgaben 

© shutterstock.com / Ulvur 



Fünf Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über 

MES (Manufacturing Execution Systems) wussten 

Egal, ob man dabei auf eine verbesserte 

Maschinenauslastung, 

die Reduktion von Durchlauf- und 

Rüstzeiten oder eine optimale Nutzung 

verfügbarer Kapazitäten auf 

Basis einer Feinplanung denkt. 

Der Einsatz fertigungsbegleitender 

Qualitätssicherung beispielsweise 

reduziert Ausschüsse und 

wirkt sich somit ebenfalls positiv 

auf die Energiebilanz aus. Zudem 

kann bereits bei der Produktionsplanung 

die Energieeffizienz einzelner 

Maschinen und Anlagen 

berücksichtigt und als Planungskriterium 

hinzugezogen werden. 

Punkt 2: Ein MES bietet 

breite Anwendungsfelder 

für Künstliche Intelligenz 

© istock.com/demaerre 

Autor: 

Markus Maier 

Team Leader 

Corporate Marketing 


info@industrieinformatik.com 


Wer sich mit der digitalen Fabrik 

auseinandersetzt, kommt um den 

Begriff „Manufacturing Execution 

System“, kurz MES, nicht umhin. 

Die Fertigungssoftware ist Grundpfeiler 

einer effizienten, transparenten 

und integrativen Smart Factory. 

Bekannt sind auch die Einsatzgebiete 

rund um Fertigungsfeinplanung, 

Betriebs- und Maschinendatenerfassung, 

Traceability, Prozessvisualisierung, 

etc. und die damit 

verbundenen Mehrwerte. Ein etwas 

genauerer Blick legt allerdings weitere, 

interessante MES-Fakten frei, 

die Sie vielleicht noch nicht kannten! 

Punkt 1: Ein MES leistet 

einen wichtigen Beitrag 

zur Energieeffizienz 

Energieeffizienz hat sich zu einem 

sozialen Verantwortungsthema in 

unserer Gesellschaft entwickelt und 

nimmt auch in der Fertigungsindustrie 

einen völlig neuen Stellenwert 

ein! Energiemanagement-Lösungen 

und ihre Funktionen rund um Planung, 

Erfassung, Steuerung und 

Analyse von Verbräuchen sind 

weitgehend bekannt. 

Ein MES kann allerdings auch 

abseits davon einen wesentlichen 

Beitrag zu einem optimierten Energieeinsatz 

leisten. Der Grundgedanke 

dahinter ist recht einfach: 

jegliche Art von Prozessverbesserung 

und Effizienzsteigerung 

wirkt sich (indirekt) auch positiv 

auf die Energiekonsumation aus. 

Apropos Produktionsplanung! 

Wussten Sie, dass Manufacturing 

Execution Systems ein breites 

Anwendungsfeld für Künstliche 

Intelligenz bieten? Vor allem in 

der Fertigungsfeinplanung kann 

sich KI zur Schlüsseltechnologie 

aufschwingen. 

MES-Anbieter Industrie Informatik 

beispielsweise verfügt bereits über 

marktreife Lösungen, deren Ziel 

es ist, wie ein intelligenter Planer, 

selbstlernend zu agieren und laufend 

nach den bestmöglichen Planungsszenarien 

zu suchen. Zudem 

wird mit einer Out-of-the-box Predictive-Analytics-Lösung 

auch kleinen 

und mittelständischen Unternehmen 

ein erschwinglicher Weg 

zu KI-Lösungen und damit der Blick 

in die Glaskugel ihrer Fertigung ermöglicht. 

Zuverlässige Prognosen 

zu Ausschüssen, Arbeitsplatzstörungen, 

Qualitätsstati usw. sind 

nur ein paar der neuen Potenziale. 

Diese neuen technologischen 

Ansätze sollten allerdings keinesfalls 

als Ersatz für Personal gesehen 

werden, sondern den Mitarbeitern 

vielmehr die Arbeit erleichtern 

und dabei die Effizienz signifikant 

erhöhen. 



© Industrie Informatik 

Punkt 3: Ein MES stiftet 

Mitarbeiterzufriedenheit 

Hartnäckig halten sich die 

Gerüchte um das Ersetzen von Mitarbeitern 

durch Softwaresysteme. 

Dabei zeigt sich ein klares Bild, 

wenn man auf realisierte MES-Projekte 

im deutschsprachigen Mittelstand 

blickt! 

Ein durchdacht umgesetztes Projekt 

unter Miteinbindung der betroffenen 

Belegschaft, schafft zum einen 

hohe Akzeptanz für die neuen Systeme 

und stiftet auf der anderen 

Seite Mehrwerte, die sich in einer 

erhöhten Zufriedenheit beim Personal 

niederschlagen. Es gilt, ein MES 

als das zu positionieren, was es im 

Kern ist: ein System, das Funktionen 

zur Visualisierung, Steuerung und 

Optimierung der Fertigung bereitstellt. 

Genau diese Funktionen 

können die Arbeit erleichtern und 

dort unterstützen, wo es nötig ist. 

Unternehmen, denen es gelingt, 

ihre Belegschaft aktiv in den Prozess 

der Realisierung und Nutzung 

einzubinden, profitieren zudem von 

den kreativen Umsetzungsideen 

und -konzepten, die direkt von der 

Basis kommen und einen Kreislauf 

der stetigen Verbesserung nach sich 

ziehen können. 

Punkt 4: Ein MES kann 

einfach mehr! 

Streng übersetzt bedeutet „Manufacturing 

Execution System“ in etwa 

„Fertigungsausführungssystem“. 

Klingt nicht unbedingt sehr knackig, 

beschreibt aber im Kern die Aufgaben 

eines MES – könnte man glauben! 

Mit den sich verändernden Anforderungen 

an die digitale Fertigungswelt 

und dem Druck hochdynamischer 

Märkte, ändern sich auch 

die Einsatzgebiete der Produktionssoftware! 

Die umfassende Integration 

der gesamten Unternehmenswelt 

verlangt nach neuen Konzepten 

und Lösungsansätzen, die meist in 

einem Plattformgedanken münden. 

Am Beispiel Industrie Informatik 

heißt diese „cronetworld“ und 

beschreibt sich als 360° Fertigungsplattform. 

User erhalten mit derartigen 

Technologien die Möglichkeit, 

den Schritt aus der reinen Produktionswelt 

zu machen und ihr digitales 

Ökosystem um externe Systeme 

zu erweitern und die integrative 

Kommunikation untereinander 

zu forcieren. 

Als Beispiel seien hier PLM- und 

CRM-Systeme, Webshops, BI-Tools, 

Dokumentenmanagement, uvm. 

genannt. Die individuelle Anpassbarkeit 

an die internen Anforderungen 

und Prozesse ist nahezu 

grenzenlos. 

Punkt 5: Ein MES fördert 

das Verständnis für die 

eigene Wertschöpfungskette 

Wenn wir schon bei Prozessen 

sind, muss auch eine regelmäßig 

getätigte Aussage auf den Prüfstand 

gestellt werden: „Wir sind da 

recht speziell. Darum machen wir 

das schon immer so!“. 

Ein Softwareprojekt sollte unbedingt 

als Chance gesehen werden, 

die eigenen Wertschöpfungsprozesse 

kritisch zu hinterfragen. 

Denn die Optimierung Ihrer Fertigung 

beginnt nicht erst mit dem 

Produktivstart des MES. Vielmehr 

sollte ein Digitalisierungsprojekt 

schon in der Planungsphase intensiv 

genutzt werden, um in Anbetracht 

der ausgesprochenen Ziele 

erste Optimierungspotenziale aufzudecken, 

sich von Altlasten zu 

trennen und Ihr Unternehmen für 

die künftigen Herausforderungen 

zu rüsten. 

Dabei kann man auch vom tiefen 

fachlichen Know-how eines MES- 

Anbieters profitieren, der Sie idealerweise 

in einer partnerschaftlichen 

Beziehung von der ersten 

Minute an betreut und gemeinsam 

mit Ihnen den Grundstein für ein 

erfolgreiches Digitalisierungsprojekt 

legt. Dazu zählt vorab auch 

das uneingeschränkte Verständnis 

für die eigenen, oftmals langjährig 

etablierten und festgefahrenen 

Prozesse. Denn so werden Sie 

entlang der gesamten Wertschöpfungskette 

von einem MES profitieren. 

◄ 



Agiles Projektmanagement im Sondermaschinenbau 

Großprojekte segmentieren 

und Planbarkeit herstellen 

Wettbewerbsfähigkeit steigern 

Die Maschinenbaubranche ist konservativ – 

neue Ideen setzen sich nicht schnell durch. Doch 

Innovation, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität 

werden immer wichtiger, um im Wettbewerb 

mithalten zu können. Dazu gehören auch neue 

Methoden, um industrielle Software zu schreiben, 

wie einer modularen, komponentenbasierten 

Programmierung. 

Sondermaschinen 

in ihre Komponenten zerlegen 

© relif/AdobeStock 

Autor: 

Manuel Fromme 

blue automation GmbH 

www.blue-automation.de 

Agiles Projektmanagement und seine Vorteile 

wie Flexibilität, Schnelligkeit und Kundenzentriertheit 

hält Einzug in Unternehmen; das Konzept 

bzw. die Methode Scrum aus der Softwareentwicklung 

wird auch in Bereichen abseits der IT 

angewandt. Gerade der Maschinenbau, und hier 

vor allem der Sondermaschinenbau, kann massiv 

von der agilen Herangehensweise der Segmentierung 

profitieren, da auch komplexe Aufträge 

damit planbar und vorhersehbar werden. 

Voraussetzung dafür ist eine modulare Maschinen-Software, 

die dieses Vorgehen erlaubt. 

Software ist unverzichtbar 

Ohne Software läuft nichts mehr im Maschinenbau 

– im wahrsten Wortsinn. Die digitalen 

speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) 

automatisierter Maschinen übernehmen Steuerung 

und Regelung der Komponenten und im 

zunehmenden Maße auch eine Visualisierung 

sowie Aufzeichnungsfunktionen. Die SPS hat 

die verbindungsprogrammierte, hardwarebasierte 

Steuerung abgelöst: Software für automatisierte 

Maschinen und Anlagen gibt es seit 

Jahrzehnten, doch nicht jeder Maschinenbauer 

hat eigene Programmierer. Die Entwicklung ist 

teuer und deswegen müssen Entwickler ausgelastet 

sein. Software stammt daher oft von 

externen Dienstleistern. 

Mit einer solchen modularen Software tun sich 

im Maschinenbau auch abseits der SPS neue 

Chancen auf: Sie kann als Treiber für die Einführung 

agiler Herangehensweisen in Planung und 

Bau fungieren. Projektmanagement im Maschinenbau 

erfolgt in der Regel noch gemäß klassischen 

Methoden wie Wasserfall. Das bietet 

sich im Serienmaschinenbau an: Hier ist jedes 

Produkt gleich – Entwicklungskosten fallen nur 

einmal an, Anpassung und Bau wiederholen sich, 

Überraschungen bleiben meist aus. Im Sondermaschinenbau 

ist die Lage jedoch eine andere: 

Jede Anlage ist individuell und eine Neuentwicklung. 

Gerade Sondermaschinenbauer tun sich 

schwer damit, ein durchgängiges Projektmanagement 

zu etablieren. 

Im Serienmaschinenbau ist das kein Problem, 

da bekannt ist, welcher Fertigungsschritt wie viel 

Zeit beansprucht, wie lange die Elektrik für die 

Verkabelung benötigt und wie lange die Lieferzeit 

in Anspruch nimmt. Die Durchlaufzeiten sind 

berechenbare Größen. 

Individuelle Abläufe 

Im Sondermaschinenbau ist das komplizierter 

– die Kunden stellen unterschiedliche Anforderungen 

und bringen unterschiedliche Voraussetzungen 

mit, die Abläufe sind individuell. Auch 

Programmieraufwände lassen sich nur schwer 

abschätzen. 

Das kann gelöst werden, indem eine Maschine 

schon in der Anfangsphase in ihre Komponenten 

wie Zylinder, Antriebe, Lichtschranken und 

Roboter zerlegt wird. Die Software-Programmierung 

folgt dann dem Bau kastenprinzip und 

für jede Komponente wird der passende Baustein 

angelegt. So lässt sich leichter abschätzen, 

wie viel Zeit für die Projektion jeder Komponente 

benötigt wird. Aus der komplexen Sondermaschine 

wird im Prozess eine Serienmaschine. 

Eine Maschine jeder Komplexität lässt 

sich über diese Methodik zerlegen und die Aufwände 

werden abschätzbar. 



Agiles Projektmanagement 

im Sondermaschinenbau 

Eine agile Herangehensweise bringt damit 

großen Mehrwert: Denn ein Projekt im Sondermaschinenbau 

lebt und benötigt Flexibilität, die 

so gewährleistet werden kann. Hier bietet sich 

die Scrum-Methodik an: Komplexe Aufgabe werden 

in Teilaufgaben (Backlogs) zerlegt, die in 

Sprints bearbeitet werden. Die Backlog- Planung 

gibt vor, welche und wie viele Aufgaben in einem 

Sprint angegangen werden. Diese dauern in 

der Regel zwei bis vier Wochen. Konkret zieht 

sich das Team aus dem Backlog-Pool seine 

Aufgaben heraus. Am Ende jedes Sprints wird 

bilanziert: War die Zeiteinschätzung korrekt, 

waren die Ressourcen gut bemessen? An diesen 

Sprint-Ergebnissen richtet sich die Kapazitätseinschätzung 

für die nächsten Schritte 

und auch für das restliche Projekt aus. Im agilen 

Projektmanagement können die Mitarbeiter 

die Bausteine der Gesamtmaschine also in 

Wochensprints erledigen – auch im Bereich der 

Planung und Montage. Status-Meetings sorgen 

im Prozess dafür, dass alle immer auf dem aktuellen 

Stand der Dinge sind – die Meetings sind 

zeitlich begrenzt, um ein Ausufern zu vermeiden. 

In der sogenannten Retroperspektive wird 

abseits des operativen Geschäfts der Scrum- 

Prozess evaluiert. 

Chancen 

des agilen Projektmanagements 

© NicoElNino/AdobeStock 

© tippapatt/AdobeStock 

Ein zentraler Vorteil des agilen Projektmanagements 

im Sondermaschinenbau liegt in 

der Transparenz. Eine aussagekräftige Kapazitätsplanung 

wird möglich, da sich schon zu 

einem frühen Zeitpunkt abschätzen lässt, wie 

viele Ressourcen in welchem Teilprojekt benötigt 

werden. Teure Programmierleistung kann 

sauber geplant – und entsprechend der Sollund 

Ist-Kapazität aufgestockt oder ausgelöst 

werden. Transparenz in der Planung und dem 

Bau sind so wichtig, weil jede Anlage zum ersten 

Mal gebaut wird: Gerade im Sondermaschinenbau 

hängen Komplikationen wie ein Damoklesschwert 

über dem Prozess, da Erfahrungswerte 

fehlen, ob die Maschine wie erwartet funktionieren 

wird. 

Regelmäßiger Austausch 

Durch den Austausch in täglichen oder wöchentlichen 

Meetings werden zudem Probleme und 

Hindernisse schnell erkannt und können zeitnah 

gelöst werden, ohne bereits Folgekosten 

verursacht zu haben. 

Ein schnelles Gegensteuern spart Zeit und 

Geld, lange Reaktionszeiten gehören der Vergangenheit 

an. Können Probleme schon im Bau 

bzw. während der Simulation behoben werden, 

verhindert das massive Mehrkosten, wenn fehlerhafte 

Bewegungen im Testlauf vor der Inbetriebnahme 

zu Schäden an Maschinen führen. 

Die Verantwortlichkeiten sind zudem klar 

bestimmt, die Kommunikation wird klarer und 

einfacher. Insgesamt wird die Projektdurchlaufzeit 

schneller und die relevanten Informationen 

erreichen die richtigen Personen zeitnah. 

Umdenken 

Agiles Arbeiten fordert und fördert nicht zuletzt 

den Wandel des Mindsets und der Unternehmenskultur. 

Es macht einen weniger hierarchischen 

Führungsstil notwendig und ein anderes 

Denken – Mitarbeiter erhalten mehr Mitspracherecht 

und tragen mehr Verantwortung. 

In einem dynamischen Marktumfeld macht 

diese Ausrichtung Maschinenbauer wettbewerbs- 

und zukunftsfähiger. Unternehmen, die 

sich heute schon mit agilen Arbeitsweisen vertraut 

machen, werden es in Zeiten des Fachkräftemangels 

leichter haben, Experten für sich zu 

gewinnen bzw. an sich zu binden. Der Sondermaschinenbau 

hat die Chance, sein etwas verstaubtes 

Image abzulegen. 

Herausforderungen und erste Schritte 

Wichtig ist, wenn eine solche Veränderung 

angestrebt wird, dass der Maschinenbauer und 

seine Mitarbeiter die agile Herangehensweise 

mittragen. Zum einen muss der Ansatz von der 

Geschäftsleitung ausgehen, zum anderen müssen 

die Mitarbeiter abgeholt und für die Veränderung 

fit gemacht werden. Entscheidend ist, dabei 

die Angst vor Fehlern oder schlechter Performance 

abzulegen. Fehler gehören zum Scrum 

und führen zu besseren Einschätzungen und 

Entscheidungen. Sie sind damit wertvoller Teil 

des Ganzen. Die ersten Schritte liegen darin, 

die eigenen Strukturen und Projekte zu hinterfragen 

und zu prüfen, wo und wie man agil arbeiten 

kann. Man muss nicht sofort einen ganzheitlichen 

Ansatz anstreben – gerade bei langfristigen 

Projekten, die sich über Jahre erstrecken, 

kann mit agilen Teilprojekten begonnen 

werden. Eine weitere Voraussetzung ist, dass 

die Software für die SPS so konzipiert ist, dass 

sie die Möglichkeit einer Unterteilung bietet. 

Fazit 

Agiles Projektmanagement bringt für den Sondermaschinenbau 

die Chance, komplexe Planund 

Bauvorgänge zu vereinfachen. Durch die 

Aufteilung der Gesamtheit in Komponenten und 

Teilprojekte reduziert sich die Komplexität, Transparenz 

und Planbarkeit verbessern sich, Kapazitäten 

können gezielter eingesetzt werden. Eine 

Voraussetzung ist, dass auch die Software für 

die SPS die agile Herangehensweise modular 

abbilden kann. ◄ 



Fünf Schlüsselkompetenzen 

für Low-Code-Entwickler 

Entwicklungsgrundlagen 

sind notwendig 

Das liegt vor allem an der Art und Weise, wie 

Citizen Developer Low-Code-Tools nutzen; frei 

nach dem Motto: Gibt man jemandem einen 

Hammer, wird er nicht automatisch zum Zimmermann. 

Es besteht ein erheblicher Unterschied 

zwischen dem Zusammenbau eines Ikea-Bausatzes 

und der Anfertigung eines maßgefertigten 

Schranks. In anderen Worten: Mit Low- 

Code-Technologien müssen Nutzer zwar nicht 

programmieren können, sie müssen aber trotzdem 

wie ein Entwickler denken. Es gibt schließlich 

einen Grund, warum man sie „Citizen Developer“ 

nennt. 

Voraussetzungen 

Was müssen Low-Code-Benutzer also wissen, 

um erfolgreich Anwendungen zu entwickeln? 

Das weiß Philipp Erdkönig, Consultant 

bei Webcon. Er beschreibt die fünf Schlüsselkompetenzen, 

die Citizen Developer für die 

erfolgreiche Low-Code-Anwendungsentwicklung 

heute benötigen. 

© AdobeStock/SFIO CRACHO 

Autor: 

Philipp Erdkönig 

Consultant 

WEBCON 

www.webcon.com/de 

Der Markt rund um Low-Code-Technologien 

wird 2023 um 19,6 Prozent anwachsen, wie das 

Research- und Beratungsunternehmen Gartner 

prognostiziert. Der Einsatz von Low-Code- 

Plattformen soll demnach sogar um 25 Prozent 

ansteigen, das größte Wachstum verzeichnen 

dabei Citizen-Automation-Development-Plattformen 

mit 30,2 Prozent. Unternehmen haben 

deutlich erkannt, welche Vorteile sie durch die 

Business Process Automation mithilfe von Plattformen 

zur Low-Code-Anwendungsentwicklung 

haben: Denn diese ermöglicht die Entwicklung 

von Applikationen, ohne eine Zeile Code schreiben 

zu müssen. Dies soll nicht nur die professionelle 

Entwicklung vorantreiben, sondern auch 

die Digitalisierung in Unternehmen durch Mitarbeiter 

in nicht-technischen Positionen, die sogenannten 

Citizen Developer. Das Ergebnis ist ein 

rapider Anstieg der Quantität von Anwendungen 

– wenn auch deren Qualität oft zu wünschen 

übrig lässt: So scheitern laut einer in den Vereinigten 

Staaten von der CIMI Corporation durchgeführten 

Untersuchung 54 Prozent der Citizen- 

Development-Projekte innerhalb des ersten Jahres 

ihrer Laufzeit, weitere 28 Prozent erzielen 

nur marginale Ergebnisse. 

1. Das Modellieren der Prozesslogik 

Die meisten Low-Code-Anwendungen werden 

erstellt, um Aktivitäten zu automatisieren 

oder rationalisieren, die andernfalls manuell 

durchgeführt werden müssten. Dabei folgen 

sie der sogenannten Workflow-Logik: Auf 

einen bestimmten Sachverhalt folgt ein fest 

definierter nächster Schritt. Low-Code-Entwickler 

müssen also in der Lage sein, diese 

Bedingungslogik zu modellieren – im Kopf, 

auf Papier oder mithilfe eines Grafik-Tools. 

Sie müssen die entsprechenden Bedingungen 

prüfen, bevor der Prozess fortgesetzt wird, und 

dabei das logische Ergebnis des Vorgangs vor 

Augen haben. 

Interessant hierbei: Der Versuch, eine Tätigkeit 

zu automatisieren, ist oft das erste Mal, dass 

diese offiziell erfasst wird. Daher muss geprüft 

werden, was der Vorgang genau beinhaltet und 

welche Anforderungen sich daraus ergeben. 

2. Das Erfassen von Anforderungen 

Konzipieren Entwickler eine Anwendung, 

ermitteln sie zunächst deren Anforderungen. 

So sollen die Probleme des Unternehmens 

identifiziert und festgelegt werden, wie der 

Erfolg aussehen soll. Dabei müssen Developer 

auch beachten, welche anderen Personen 

vom Prozess betroffen sind – und wie. 

Das klingt für viele nach einer überflüssigen 

Übung, denn die Ziele scheinen offensichtlich. 

Doch das Auslassen einer Anforderungserfas- 



sung kann weitreichende Folgen haben: die 

Ausweitung des Projektumfangs, nachträgliche 

Anpassungen oder ein Gefühl der Frustration, 

wenn eine Low-Code- Anwendung 

aufgrund der fehlenden Anforderungserfassung 

ihr Ziel verfehlt. 

3. Das Handhaben von Ausnahmen 

Bei der Modellierung der Prozesslogik und 

dem Erfassen von Anforderungen liegt der 

Schwerpunkt in der Regel auf dem Ablauf des 

Prozesses. Dabei gibt es jedoch zwangs läufig 

Ausnahmen, beispielsweise bei der Dateneingabe 

von ausländischen Adressen oder bei 

Prozessschritten, wenn Schlüsselpersonen 

out-of-office sind. 

Menschen sind in der Lage, diese Ausnahmen 

als normalen Geschäftsverlauf zu handhaben 

- Anwendungen nicht. Daher müssen 

Entwickler solche Ausnahmefälle antizipieren 

und automatisieren. Sie müssen Annahmen 

also im Vorfeld sorgfältig prüfen und klären, 

wo Daten oder Prozesse außerhalb fester 

Parameter liegen könnten. Anschließend legen 

sie fest, was in diesen Fällen geschieht. Und 

selbst, wenn Ausnahmen manuell behandelt 

werden, sollten diese zu einem späteren Zeitpunkt 

mit den normalen Aktivitäten in Einklang 

gebracht werden können. 

4. Das Modellieren von Daten 

Zum Prozess der Datenmodellierung zählt 

nicht nur die Modellierung der Prozesslogik, 

sondern auch die sinnvolle Strukturierung 

der Daten. Bei der Entwicklung einer Low- 

Code-Anwendung geht es hierbei primär um 

die Beschreibung von Geschäftseinheiten 

und deren Beziehungen – ein umfangreiches 

Thema. Tools können dabei viele, ansonsten 

manuell zu treffende, Designentscheidungen 

übernehmen. Einige Fragen lassen sich jedoch 

nicht vermeiden: Wie geht man mit sich wiederholenden 

Daten um? Wenn Unternehmen 

und Kontakte erfasst werden wollen, clustert 

man die Kontakte dann zu einer sich wiederholenden 

Gruppe innerhalb jedes Unternehmens? 

Oder erstellt man getrennte Tabellen 

für Unternehmen und Personen und fügt 

einen Mechanismus zur Pflege ihrer Beziehungen 

mithilfe einer Tabelle hinzu, die aus 

der Personen-ID, der Unternehmens-ID und 

der Berufsbezeichnung besteht? 

Viele Low-Code-Tools tragen dazu bei, dass 

Anwender in die Thematik der Datenmodellierung 

nicht mehr so tief einsteigen müssen 

und sich beispielsweise Fragen der Entity Normalization 

und Foreign Keys erledigen. Trotzdem 

müssen sie verstehen, was diese Tools 

tun und warum – um Daten auch langfristig 

nutzen zu können. 

5. Die konsistente Entwicklung von 

Schnittstellen und Anwendungen 

Mit dem Einsatz von Low-Code-Tools zur 

Entwicklung von Anwendungen steigt auch 

die Zahl der Applikationen und der Benutzer. 

Entsprechend sollten diese konsistent und 

klar aufgebaut sein (Buttons an den gleichen 

Stellen, identisch aussehende Datenfelder, 

usw.). Dabei geht es vor allem um Praktikabilität. 

Wenn das Design nicht jedes Mal neu 

überdacht werden muss, lassen sich Anwendungen 

leichter skalieren. Und je ähnlicher sie 

aussehen und funktionieren, desto schneller 

finden sich Nutzer damit zurecht. Umgekehrt 

bedeuten mehrere Möglichkeiten der Nutzung 

verschiedener Anwendungen auch viele Lernkurven. 

Kontextwechsel zwischen den einzelnen 

Interfaces werden erschöpft. 

Fazit 

Wie eingangs erwähnt, sind all das Dinge, die 

Entwickler wissen müssen. Das soll aber nicht 

heißen, dass Low-Code-Tools in den Händen 

von Nicht-Profis nichts taugen – ganz im Gegenteil. 

Je besser Mitarbeiter verstehen, wie Entwickler 

zu denken, wenn sie diese Tools verwenden, 

desto erfolgreicher werden sie gute 

Anwendungen entwickeln können. Und je besser 

diese Anwendungen sind, desto mehr Zuspruch 

finden sie im gesamten Unternehmen, die wiederum 

umso besser größere geschäftliche Herausforderungen 

und Chancen angehen können. 

Wer schreibt: 

WEBCON ist ein führender Softwareanbieter 

mit Sitz in Europa, der eine Low-Code-Plattform 

für die Automatisierung und das Management 

von Geschäftsprozessen anbietet, die Unternehmen 

auf der ganzen Welt dabei hilft, effizienter 

zu arbeiten und das Potenzial des digitalen 

Wandels zu nutzen. ◄ 



Anlagensicherheit im Blick 

Synostik entwickelt IoT-fähige Wartungs-Algorithmen. Dies ermöglicht verringerte Ausfallzeiten 

und optimierte Betriebszustände für die intelligente Fabrik von morgen 

lichen Wartungsbedarfen bereitstellt. 

Dadurch sinkt die Gefahr des Vergessens 

einzelner Bedarfe. 

Digitale Anleitung 

und vereinfachtes Tracking 

© shutterstock.com/Olya Humeniuk 

Darüber hinaus schafft es die Möglichkeit, 

zu jedem relevanten Wartungsbedarf 

eine Schritt-für-Schritt- 

Anleitung zu hinterlegen. So kann 

die Qualität der Wartungsmaßnahme 

gesichert werden. Die Anweisungen 

können dem Maschinenführer direkt 

zur Verfügung gestellt werden – als 

Ausdruck, auf dem Smartphone bzw. 

Tablet, oder sogar in AR-Brillen. 

Diese Abläufe lassen sich sehr einfach 

in andere Sprachen übersetzen 

und an unterschiedliche Erfahrungsniveaus 

der Ausführenden anpassen. 

Werden diese Abläufe digital 

in Echtzeit bereitgestellt, beispielsweise 

in einer App, können Durchführung 

und Ergebnis ebenfalls digital 

getrackt werden, was den Informationsfluss 

signifikant verbessert. 

Synostik verbessert weiterhin die 

intelligente Steuerung und Überwachung 

von Maschinenparks 

und industriellen Produktionssystemen 

mittels Systemdiagnostik. 

Im Fokus der neuesten Entwicklungen 

stehen die Wartungs-Algorithmen, 

mit denen Funktionalität, 

Sicherheit und Qualität technischer 

industrieller Systeme regelmäßig 

abge sichert werden. „Maschinenwartung 

ist einer der wichtigsten 

Prozesse in heutigen IIoT-Systemen. 

Sie sichert die Betriebsfähigkeit 

eines Systems, verlängert dessen 

Lebensdauer, reduziert Ausfälle 

Synostik GmbH 


und Unfälle und schützt so die Interessen 

der Unternehmer sowie das 

Wohl der Mitarbeiter gleichermaßen“, 

erklärt Heino Brose, Geschäftsführer 

der Synostik GmbH. 

Die Wartung 

ist Teil der industriellen Instandhaltung, 

auch Anlageninstandhaltung 

genannt. Diese bezeichnet den Prozess 

der Implementierung von Verfahren 

zur Verringerung von Ausfällen, 

zur Erhöhung der Betriebszeit 

und zur Förderung der allgemeinen 

Zuverlässigkeit. Mit anderen Worten: 

Wartung ist der grundlegende 

Prozess, der sicherstellt, dass Anlagen 

in einem optimalen Betriebszustand 

gehalten werden. 

Wartungspläne als Leitfäden 

Um diese Aufgaben wirksam 

durchzuführen, sind Wartungspläne 

unerlässlich, um eine effektive 

Vorgehensweise festzulegen. 

Der Inhalt des Wartungsplans, der 

die eigentlichen Arbeiten, Anweisungen, 

den Zeitplan, die Mitarbeiter, 

Ersatzteile und Auftragnehmer 

umfasst, dient als Leitfaden für alle 

Wartungsarbeiten. In Industriesystemen 

werden entsprechende Templates 

für Wartungspläne in den 

vorhandenen ERP- oder MES-Software 

verankert. In diese Templates 

wird eingetragen, welche Komponenten 

wann getauscht, nachgezogen, 

aufgefüllt etc. werden müssen. 

Die Software liefert rechtzeitig 

eine entsprechende Erinnerung und 

verschickt diese teilweise sogar per 

E-Mail oder SMS. „Allerdings hier 

stellt sich die Frage: Wie vollständig 

sind diese Pläne? Und wie sieht 

es mit konkreten Schritt-für-Schritt- 

Anleitungen für die Wartung aus?“, 

ergänzt Heino Brose. 

Algorithmen 

für Wartungsabläufe 

Synostik setzt hier mit seinen 

Wartungs-Algorithmen an, die in 

entsprechenden Kundenprojekten 

mittels des Tools DiagnoseDesigner 

individuell erstellt werden können. 

Dieses Software-Werkzeug sorgt 

für ein strukturiertes Vorgehen, 

das die Vollständigkeit der Wartungspläne 

deutlich erhöht, indem 

es das in Rede stehende System 

in seine Einzelteile zerlegt und für 

jedes Einzelteil Kataloge mit mög- 

Dokumentation 

für zukünftige Vorfälle 

Die kontinuierliche Analyse der 

gesammelten Daten führt zu einem 

Gesamtbild, mit dem der Anwender 

Ursachen von potenziellen Störungen 

oder Reparaturen identifizieren 

und somit Ausfälle durch verbesserte 

Wartung proaktiv verhindern 

kann. Bekannte Fehlerbilder 

und bereits getroffene Maßnahmen 

werden lückenlos dokumentiert, was 

die Arbeiten in späteren Stufen deutlich 

vereinfacht. Alle Algorithmen liegen 

zudem als XML-Datei vor und 

können problemlos zur Weiterverarbeitung 

konvertiert und in jedes 

kundenspezifische Format überführt 

werden. Ferner werden Doppelarbeiten 

vermieden und die Instandhaltungs-Verantwortlichen 

werden 

sichtlich entlastet, sodass sie sich 

anderen Aufgaben widmen können. 

Mit der Verringerung ungeplanter 

Stillstandzeiten wird darüber 

hinaus die Gesamtanlageneffektivität 

(Overall Equipment Effectiveness, 

OEE) gesteigert, sodass 

sowohl materielle als auch monetäre 

Prozesse davon entscheidend 

profitieren. ◄ 



Tool für sicherheitskritische 

Softwareentwicklungsprojekte zertifiziert 

Code Coverage Analyzer Testwell CTC++ von Verifysoft Technology erhält TÜV-Zertifizierung. Messung der 

Testabdeckung in sicherheitskritischen Softwareentwicklungsprojekten ist ohne zusätzliche Qualifizierung möglich. 

EN 50128 (Eisenbahn) und IEC 62304 (Medizinprodukte) 

ohne zusätzliche Qualifizierung eingesetzt werden. 

Dies vereinfacht die entsprechenden Prozesse 

deutlich und sorgt gleichzeitig für zuverlässige Ergebnisse 

bei sicherheitskritischer Software. 

Testwell CTC++ zeigt die erreichte Code Coverage für alle Komponenten der Software an. 

Detaillierte Ansichten zeigen genau, wo noch Testfälle fehlen 

Verifysoft Technology GmbH 

www.verifysoft.com 

Verifysoft Technology, Spezialist für Lösungen zur 

Steigerung der Softwarequalität und für die Messung 

der Testabdeckung, gibt die TÜV-Zertifizierung des 

Code Coverage Analyzers Testwell CTC++ bekannt. 

Das Tool ist vom Testing Laboratory for Safety Components 

der TÜV SÜD Rail GmbH für die Nutzung in 

sicherheitskritischen Softwareentwicklungsprojekten 

zertifiziert worden. 

Testwell CTC++ kann somit für die Messung der 

Testabdeckung in Projekten gemäß Normen wie IEC 

61508 (elektrische, elektronische und programmierbare 

elektronische Systeme), ISO 26262 (Automotive), 

Zertifizierung 

Bei der Zertifizierung durch die TÜV Süd Rail GmbH 

wurden sowohl der Coverage Analyzer selbst als auch 

der Entwicklungsprozess bei Verifysoft Technology 

überprüft. Die Zertifizierung gilt für sämtliche Sicherheitsstufen 

der jeweiligen Normen. Sie deckt zudem 

alle Bestandteile von Testwell CTC++ für alle verfügbaren 

Plattformen (Windows, Linux und MacOS) ab. 

Die Sicherheitsnormen 

schreiben die Messung der Testabdeckung bzw. 

Code Coverage für sicherheitskritische Softwareprojekte 

zwingend vor. Testwell CTC++ bietet hierfür eine 

optimale Unterstützung. Das Werkzeug zählt zu den 

führenden Code-Coverage-Tools zur Messung der 

Testabdeckung auf dem Host und auf allen (selbst 

kleinsten) Embedded Targets. Unterstützt werden 

alle von den Normen verlangte Code-Coverage-Stufen 

wie Statement-, Branch- und Modified Condition/ 

Decision Coverage (MC/DC). Zusätzlich zeigt die das 

Tool Line-, Function-, Decision-, Condition- und Multicondition-Coverage 

an. 

Erfolgreicher Einsatz 

Testwell CTC++ wird aktuell bei über 700 Kunden in 

43 Ländern erfolgreich bei der Absicherung der Qualität 

eingesetzt. Vollversionen für eine zeitlich begrenzte 

Evaluation stehen kostenlos zur Verfügung. ◄ 

Kostenloses Mini-Spektrometer Software Update 

Hamamatsu Photonics präsentiert 

die aktualisierte Mini-Spektrometer 

Software TOKUSPEC 1.3.0, 

eine verbesserte Version des Software-Tools, 

das das Unternehmen 

exklusiv für seine Mini-Spektrometer 

entwickelt hat. 

Die Mini-Spektrometer Software 

TOKUSPEC von Hamamatsu Photonics 

bietet nahtlose Gerätesteuerung, 

optimierte Datenerfassung, 

fortschrittliche Datenverarbeitung, 

Datenkorrekturmöglichkeiten und 

vielseitige Datenexportoptionen 

in verschiedenen Formaten. Die 

Software ist bemerkenswert intuitiv 

und erkennt automatisch die 

angeschlossenen Geräte, so dass 

ein gleichzeitiger Betrieb mehrerer 

Geräte möglich ist. Diese 

aktualisierte Version bietet nun 

auch zusätzliche Unterstützung 

für die neuesten Spektrometer 

wie das OPAL-Luxe mit ultra_ 

hohem Dynamikbereich, die TM- 

Serie C10082CAH und Geräte, die 

manuelle Konfigurationsschritte 

erfordern (z. B. IP-Adresse, COM- 

Port usw.). Es beinhaltet auch ein 

Upgrade auf das .NET Framework 

4.8 und eine verbesserte Geschwindigkeit 

und Speicherverbrauch für 

den XLSX-Export. 

Hamamatsu Photonics 

Deutschland GmbH 

info@hamamatsu.de 

www.hamamatsu.com 



ML einfacher in MCUs und MPUs integrieren 

Microchip stellt die MPLAB Machine Learning Development Suite vor. 

Damit erfolgt erstmals eine ML-Edge-Unterstützung für 8-, 16-, 32-Bit-MCUs und 32-MPUs. 

Maschinelles Lernen (ML) wird 

immer mehr zu einer Standardanforderung 

für Entwickler von Embedded-Systemen, 

die Produkte erstellen 

oder verbessern wollen. Um diesem 

Bedarf gerecht zu werden, bietet 

Microchip Technology mit seiner 

neuen MPLAB Machine Learning 

Development Suite nun einen vollständigen, 

integrierten Workflow für 

eine optimierte ML-Modellentwicklung. 

Das Software-Toolkit kann für 

das gesamte Microchip-Angebot an 

Mikrocontrollern (MCUs) und Mikroprozessoren 

(MPUs) verwendet werden, 

um schnell und effizient ML- 

Inferenzen hinzuzufügen. 

Maschinelles Lernen 

als neue Normalität 

Rodger Richey, Vice President der 

Development Systems Business Unit 

bei Microchip, dazu: „Maschinelles 

Lernen ist die neue Normalität für 

Embedded-Steuerungen. Mit der 

Nutzung am Rande des Systems 

Microchip Technology Inc. 

www.microchip.com 

(Edge) lassen sich Produkte effizienter, 

sicherer und energiesparender 

gestalten als Systeme, die für die 

Verarbeitung auf Cloud-Kommunikation 

angewiesen sind. Unsere 

integrierte Lösung wurde für Entwickler 

von Embedded-Systemen 

erstellt und ist die erste, die nicht 

nur 32-Bit-MCUs und MPUs, sondern 

auch 8- und 16-Bit-Bausteine 

unterstützt, um eine effiziente Produktentwicklung 

zu ermöglichen.“ 

Algorithmische Methoden 

treffen Entscheidungen 

ML verwendet algorithmische 

Methoden, um Muster aus großen 

Datensätzen zu erkennen und Entscheidungen 

zu treffen. Die Technik 

ist in der Regel schneller, einfacher 

zu aktualisieren und genauer als die 

manuelle Verarbeitung. Ein Beispiel, 

wie dieses Tool von Microchip-Kunden 

eingesetzt werden kann, sind 

Lösungen für die vorausschauende 

Wartung. Damit lassen sich 

potenzielle Probleme mit Geräten 

und Systemen, wie sie in Industrie-, 

Fertigungs-, Consumer- und Automotive-Anwendungen 

zum Einsatz 

kommen, genau vorhersagen. 

Machine Learning 

Development Suite 

Die MPLAB Machine Learning 

Development Suite unterstützt Entwickler 

beim Erstellen hocheffizienter 

ML-Modelle mit geringem Platzbedarf. 

Das Toolkit basiert auf AutoML 

und eliminiert viele sich wiederholende, 

mühsame und zeitaufwändige 

Aufgaben bei der Modellerstellung, 

einschließlich Extraktion, 

Training, Validierung und Test. Es 

bietet auch Modelloptimierungen, 

so dass die Speicherbeschränkungen 

von MCU und MPUs eingehalten 

werden. 

MPLAB X 

In Kombination mit der integrierten 

Entwicklungsumgebung (IDE) 

MPLAB X stellt das neue Toolkit 

eine Komplettlösung dar, die auch 

von Personen mit geringen oder gar 

keinen ML-Programmierkenntnissen 

einfach genutzt werden kann, was 

die Kosten für Experten mindert. 

Das Tool ist aber auch anspruchsvoll 

genug, um von erfahrenen ML- 

Entwicklern bedient zu werden. 

Microchip bietet auch die Möglichkeit, 

ein Modell von Tensor- 

Flow Lite zu übernehmen und es in 

jedem MPLAB-Harmony-v3-Projekt 

zu verwenden, einem vollständig 

integrierten Embedded-Software- 

Entwicklungsframework, das flexible 

und interoperable Softwaremodule 

bietet, um die Entwicklung 

von Mehrwertfunktionen zu vereinfachen 

und die Markteinführung 

eines Produkts zu beschleunigen. 

Darüber hinaus bietet das Vector- 

Blox Accelerator Software Development 

Kit (SDK) die energieeffizienteste 

CNN-basierte (Convolutional 

Neural Network) KI/ML-Inferenz 

mit PolarFire FPGAs. 

Fazit 

Die MPLAB Machine Learning 

Development Suite bietet die notwendigen 

Tools, um Edge-Produkte 

mit ML-Inferenz zu entwickeln und 

zu optimieren. Auf der Microchip- 

Website Machine Learning Solutions 

erfahren Interessenten mehr 

darüber, wie sich mit den ML-Tools 

von Microchip der Entwicklungsprozess 

rationalisieren lässt – und 

das bei gleichzeitiger Kostenreduzierung 

und schnellerer Markteinführung. 

◄ 



Onlinetool für Temperaturbetrachtung 

und nachhaltiges Klimamanagement 

im Schaltschrank 

Mit AirTEMP 2.0 können komplexe und praxisnahe Wärmeprognosen 

für Lütze AirSTREAM Schaltschränke erstellt werden 

Friedrich Lütze GmbH 

www.luetze.com 

Automationsspezialist Lütze hat 

seine kostenfreie und webbasierte 

Simulationsanwendung AirTEMP 

überarbeitet. Mit AirTEMP 2.0 können 

praxisnahe Wärmeprognosen 

für Schaltschränke erstellt werden, 

die mit den Lütze AirSTREAM Verdrahtungssystemen 

ausgestattet 

sind. 

Dank der Onlineanwendung können 

die effektivsten Maßnahmen 

für eine bedarfsgerechte Kühlung 

schnell und einfach identifiziert 

werden. 

Thermische Wirkung 

beurteilen 

Anwender können mit dem völlig 

neuen AirTEMP die Temperaturen 

und Temperaturschichtungen 

in einem Schaltschrank berechnen 

und damit die thermische Wirkung 

von Parameterveränderungen bei 

der Schaltschrankkonstruktion und 

-konfiguration exakt beurteilen. So 

kann z. B. bei einem kritischen 

Zustand auf Grund von Hotspots die 

Wirkung eines AirBLOWER Lüfters, 

einer aktiven Kühlung oder eines 

kühleren Aufstellungsortes simuliert 

werden. AirTEMP teilt hierzu 

einen Schaltschrank gedanklich in 

drei Zonen auf. Für jede dieser drei 

Zonen wird die Temperatur einzeln 

errechnet. 

Simulationen 

Für Simulationen mit dem überarbeiteten 

AirTEMP werden alle relevanten 

Schaltschrankparameter in 

strukturierten Schritten abgefragt; 

unter anderem Geometrien, Aufstellund 

Umgebungsparameter sowie 

sämtliche verbauten Bauteile, Baugruppen, 

Lüfter und aktive Kühlmedien. 

Zusätzlich berücksichtig das 

Analyse-Software mit neuen Funktionen 

neue AirTEMP einen Gleichzeitigkeitsfaktor. 

So kann in die Simulation 

mit einbezogen werden, in 

welchem Umfang Bauteile gleichzeitig 

arbeiten, Leistung abgeben 

und damit die maximale Wärmeentwicklung 

erhöhen oder im gegenteiligen 

Fall verringern. 

Normkonformität 

Alle Schaltschrankparameter können 

im Sinne eines Bauartnachweises 

inklusive Schaltschrankinnentemperatur 

konform zur EN 

61439 (Kapitel 10.10 | Erwärmungsgrenzen) 

ausgewiesen werden. 

Mit dem neuen AirTEMP können 

Simulationen sowohl für Schaltschränke 

mit Lütze AirSTREAM 

Verdrahtungsrahmen als auch 

für AirSTREAM Compact Verdrahtungsrahmen 

realisiert werden. 

Berechnungen sind ebenfalls 

für Schränke mit Montageplatte 

möglich, jedoch mit der Einschränkung, 

dass eine thermische 

Simulation nur mit freier Kühlung 

erfolgen kann. 

Die Nutzung von AirTEMP ist 

kostenlos und steht allen Schaltschrankbauern 

und -planern zur 

Verfügung unter: 

https://airtemp.luetze.com ◄ 

Bei Delta Logic ist ab sofort die 

neue Version des AutoSPY Analyzers 

verfügbar. Die verfügbaren 

Treiber unterstützen Siemens SIMA- 

TIC-Steuerungen, OPC und weitere 

Peripheriegeräte wie z. B. 

IP-Kameras. Mit AutoSPY lassen 

sich Prozessdaten aufzeichnen, 

visualisieren und auswerten. Das 

Hauptmodul AutoSPY Analyzer 

v4.9.0 kann jetzt beim CSV-Import 

und -Export auch relative Messzeitstempel 

einlesen bzw. ausgeben. 

Die zeitliche Flag-Sortierung 

berücksichtigt die Flag-Namen als 

Sekundärkriterium. Bei der Beschriftung 

von Werteachsen lässt sich 

für Ganzzahl-Signale die Eigenschaft 

„Hexadezimal“ auswählen 

– die Achsen zeigen dann hexadezimale 

Signalwerte. 

Ebenfalls neu ist, dass für alle 

aktuellen AutoSPY-Treiber für SIMA- 

TIC S7-SPSen (zyklusgenau und 

abtastgenau) Projekte des STEP7 

TIA Portals V18 online und offline 

einlesbar sind. Die Treiber SIMATIC 

S7-1200/1500 abtastgenau v4.2.0 

unterstützen die neuesten Firmware-Versionen 

der SPS-Familien 

S7-1200 (FW 4.5 und 4.6) sowie 

S7-1500 (FW 2.9x und 3.0x). 

Hohe Datensicherheit bietet der 

Support der TLS-basierten Secure 

PG/PC- und HMI-Kommunikation, 

dem aktuellen Siemens-Standard. 

DELTA LOGIC 

Automatisierungstechnik 

GmbH 

info@deltalogic.de 

www.deltalogic.de 



So bauen Kundenportale den Service 

und After Sales im Maschinenbau aus 

Bild 1: Das Dashboard des Kundenportals der EquipmentCloud 

ist an die Bedürfnisse der Fabrikbetreiber individuell anpassbar 

Alle Bilder © Kontron AIS GmbH 

Noch immer stehen viele Maschinen- 

und Anlagenbauer vor Hürden, 

wenn es um neue Geschäftsmodelle 

und Services geht. Digitale 

Kundenportale wie die EquipmentCloud 

helfen bei der Umsetzung, 

indem sie Daten aus vielen 

Quellen bündeln, eine effizientere 

Zusammenarbeit ermöglichen und 

sowohl Kundenzufriedenheit als 

auch Service-Umsatz im Maschinenbau 

steigern. 

Neue Geschäftsmodelle 

In der Praxis wird immer wieder 

deutlich: Die meisten Unternehmen 

sind sich darüber bewusst, 

wie wichtig eine Veränderung von 

Geschäftsmodellen in Richtung digitaler 

Services ist. Gleichzeitig liegt 

genau hier die Herausforderung, da 

der Fokus oft noch auf dem Verkauf 

technisch innovativer Neuanlagen 

Autorin: 

Vanessa Kluge 

Product Manager Digitalization 


www.kontron-ais.com 

liegt. Höchste Ingenieurskunst mit 

einem skalierbaren Service zu verbinden, 

der über die reine Ad-hoc- 

Hilfe und das traditionelle Ersatzteilgeschäft 

hinausgeht, fällt vielen 

Maschinen- und Anlagenbauern 

schwer. Es gibt zwar eine allgemeine 

Vision von digitalen Services 

zum Beispiel rund um Fernwartung 

und Smart oder Predictive 

Maintenance, dennoch muss jede 

Organisation das Thema für sich 

individuell definieren. Das ist einer 

der Gründe, warum Unternehmen 

nur schwer in die Umsetzung kommen. 

Zudem gilt es, sich nicht mit 

IT-Lösungen zu verzetteln, die aufwendige 

Anpassungen und einen 

Schnittstellendschungel mit sich 

bringen. Digitale Kundenportale, 

die bereits auf Branchenbedürfnisse 

zugeschnitten sind, verkürzen 

die ansonsten komplexe Integration 

unterschiedlichster Datenquellen 

und Prozesse erheblich. 

Hürden aus dem Weg 

räumen 

In der Praxis hat es sich bewährt, 

bereits während der Strategiefindung 

frühzeitig Menschen aus unterschiedlichen 

Fachabteilungen wie Marketing, 

Entwicklung, Aftersales, Service 

und Produktmanagement einzubinden. 

Auch in der Geschäftsleitung 

muss die Bedeutung des Themas 

entsprechend unterstützt werden. 

Die größte Schwierigkeit liegt 

jedoch oft darin, überhaupt zu verstehen, 

welche Schmerzpunkte die 

eigenen Kunden haben. Je besser 

ein digitaler Service Probleme beim 

Kunden löst, desto größer ist naturgemäß 

auch die Bereitschaft, dafür 

Geld auszugeben. 

Interaktionen ausloten 

Klar ist: Im fordernden Tagesgeschäft 

braucht es Freiräume, 

um den vollständigen Maschinenlebenszyklus 

von der Entwicklung 

über die Produktion bis hin 

zur Verschrottung gesamtheitlich 

unter die Lupe zu nehmen. Dabei 

gilt es zu überlegen, welche Berührungspunkte 

oder Interaktionen mit 

den Kunden bestehen oder möglich 

sind. Um den jeweiligen Mehrwert 

zu identifizieren, muss analysiert 

werden, wo möglicherweise 

immer wieder Probleme auftreten. 

An diesen Nahtstellen gibt es 

die besten Chancen für Services, 

die den Lebenszyklus optimieren 

oder verlängern sowie den Durchsatz, 

Output oder die Gesamtanlageneffektivität 

( Overall Equipment 

Effectiveness, OEE) steigern. 

Support wird bis zu 

70 Prozent schneller 

Digitale Kundenportale erleichtern 

die Umsetzung neuer Geschäftsmodelle 

erheblich, indem sie eine 

ganzheitliche Betrachtung über 

Abteilungssilos hinweg ermöglichen 

und Informationen standardisiert 

bündeln. Mit cloudbasierten 

Lösungen im Abo-Modell entfallen 

zudem hohe Einstiegsinvestitionen, 

da keine eigene Infrastruktur 

benötigt wird und der Aufwand 

für die eigene IT-Abteilung überschaubar 

bleibt. 

Verbesserte 

Kundenzufriedenheit 

Mit dem Kundenportal auf Basis 

der Digitalisierungslösung EquipmentCloud 

von Kontron AIS konnten 

verschiedene Unternehmen eine 

Verbesserung der Kundenzufriedenheit 

um mehr als 50 Prozent und 

einen um 70 Prozent schnelleren 

Support erreichen. Das liegt auch 

daran, dass Kunden nicht mehr auf 

Infos warten müssen, nur noch eine 

Anlaufstelle für ihre Anliegen haben 

und besser vom Experten-Know-how 

des Herstellers profitieren. Einige 

Anwender generierten einen um 

25 Prozent höheren Ersatzteilumsatz, 

da Kunden nicht mehr abwandern, 

wenn die Hersteller selbst mit 

einem guten Ersatzteilmanagement 

aufwarten. Das Aftersales-Business 

ließ sich teilweise um mehr als die 

Hälfte steigern. 

Viele Datenquellen 

unter einen Hut bringen 

Da die Maschinen nicht nur unterschiedlich 

alt, sondern auch auf verschiedenen 

Technikständen sind, 

müssen bei der Datenerhebung eine 

Vielzahl industrieller Schnittstellen 

integrierbar sein. Viele Maschinen 

sind Sonderanfertigungen und es 

bestehen oft langfristige Verträge 

zu gängigen Steuerungen. Es gibt 

also eine Reihe von Einflussfaktoren, 

die eine einheitliche Schnittstellenabstimmung 

erschweren. Eine wichtige 

Aufgabe für die Entwicklungs- 

Bild 2: Die Digitalisierungslösung EquipmentCloud für den Service 

und After Sales ermöglicht die geräteübergreifende Nutzung und vermeidet 

so Medienbrüche 



Bild 3: Eine wichtige Anforderung an ein digitales Kundenportal 

ist die flexible Anbindung von Drittsystemen, um Daten an einem Ort 

zu bündeln und Daten bidirektional weiterzuverarbeiten 

Bild 4: Mit zusätzlichen Modulen wie der Integration des externen 

Ersatzteilkatalogs von Quanos festigen Maschinen- und Anlagenhersteller 

ihre Kundenbindung, bauen ihr After Sales Angebot aus und steigern ihren 

Umsatz im Ersatzteilgeschäft 

abteilungen von Maschinenbauern 

besteht heute deshalb darin, die 

nötige Vorarbeit für eine bessere 

Integration zu leisten. Während Altanlagen 

über Retrofit nachgerüstet 

werden können, sollten bei neuen 

Anlagen grundsätzlich IoT-Geräte 

eingebaut sein, um Services wie 

Fernwartung zu unterstützen. Kundenportale 

können oft mit zusätzlichen 

Modulen erweitert werden, 

wodurch sie an Funktionsumfang 

gewinnen und so einen wichtigen 

Faktor bei der Wettbewerbsfähigkeit 

bilden. 

Grafische 

Programmieroberflächen 

Auf Basis grafischer Programmieroberflächen 

wie dem Open 

Source Tool Node-RED oder Integrations-Frameworks 

wie Fab Eagle 

Connect zur Konfiguration verschiedenster 

industrieller Schnittstellen 

lässt sich die Datenintegration in 

Cloud-Lösungen deutlich vereinfachen 

oder sogar automatisieren. 

Die Übersetzung von Schnittstellen 

in den Webstandard REST 

kann damit genauso flexibel realisiert 

werden wie die beliebige 

Anbindung von Daten aus Drittsystemen 

wie ERP, MES, Datenbanken 

oder SPS. 

Sicheres Repository 

Dabei ist es wichtig, dass aus 

Datensicherheitsgründen nicht 

direkt auf Steuerungen zugegriffen 

wird, sondern die Daten zunächst 

in ein sicheres Repository fließen. 

Um gute Ergebnisse zu erzielen, 

sollte schon im Vorfeld definiert 

werden, welche Daten überhaupt 

relevant sind und wie sie vorverarbeitet 

werden müssen. Das ist vor 

allem dort wichtig, wo mit AI-Algorithmen 

vorausschauende Analysen 

oder visuelle Qualitätsinspektionen 

stattfinden sollen. Mittlerweile 

gibt es für fast alle Messaufgaben 

günstige Sensorik, während 

IoT-Devices für eine sichere Datenübertragung 

sorgen. 

Bild 5: Höherer Ersatzteilumsatz, schnellerer Kundensupport und 

gestiegene Kundenzufriedenheit. Ein Kundenportal bietet für den 

Maschinen- und Anlagenbau viele Vorteile 

Wichtige Aspekte 

digitaler Kundenportale 

Entscheidendes Merkmal bei der 

Lösungsauswahl sollte die Flexibilität 

sein: Kundenportale leben davon, 

dass sich Daten aus unterschiedlichsten 

Systemen und Quellen als 

Single Source of Truth zusammenführen 

lassen, darunter Bestandssysteme 

wie ERP, CRM oder Ticketlösungen, 

deren Informationen ein 

Portal aufwerten. So sind Ersatzteile 

vielleicht im ERP gelistet, ihre 

Baupläne liegen wiederum in PDModer 

PLM-Systemen. Wichtig: Um 

Redundanzen zu vermeiden, sollten 

Daten nur einmal erfasst werden 

müssen und Veränderungen automatisiert 

in betroffene Systeme 

gelangen. 

Es hat sich bewährt, wenn Informationen 

von der Seriennummer über 

Dokumente bis hin zu Maschinendatenanalysen 

zentral um die Anlage 

gebündelt sind. Der direkte Zugriff 

rund um die Uhr hilft allen Beteiligten 

dabei, Zeit zu sparen. So können 

Kunde, Partner, Service und Vertrieb 

an einem Ort zusammenarbeiten 

und dort über sämtliche Informationen 

verfügen. Auch die einfache 

Anpassbarkeit ist wichtig, damit sich 

Anwender über Dashboards auf 

einen Blick über KPIs informieren 

oder so schnell wie möglich zu den 

benötigten Infos navigieren können. 

Heute sollten Portale immer mobil 

auf dem Tablet oder Smartphone 

verfügbar sein. Über den erfolgreichen 

Einsatz entscheiden auch 

ein sinnvolles Rollenkonzept sowie 

eine sichere Nutzer- und Zugriffsverwaltung. 

Mehrsprachige Angebote 

stellen die effiziente Zusammenarbeit 

zwischen Herstellern 

und Betreibern von Anlagen sowie 

dem Service sicher. Das Hosting 

sollte DSGVO-konform erfolgen, 

die Daten verschlüsselt gespeichert 

und Ende-zu-Ende übertragen 

werden. 

Unterstützung ist wesentlich 

Da im mittelständisch geprägten 

Maschinenbau die Entwicklungskapazität 

für den Aufbau individueller 

Lösungen meist fehlt, lohnt sich der 

Einsatz fertiger Applikationen, wie 

der EquipmentCloud, die gezielt für 

Maschinen- und Anlagenbauer entwickelt 

wurde. Kontron AIS unterstützt 

mit breiter Projekterfahrung 

dabei auf dem gesamten Weg, von 

den ersten Hürden, über Strategie 

und Umsetzung bis zur finalen Implementierung 

und dem Ausrollen der 

smarten Services an den Endkunden. 

In der Regel werden Schmerzpunkte, 

Use Cases und digitale 

Geschäftsmodelle in gemeinsamen 

Workshops erarbeitet. Im Rahmen 

eines Proof-of-Concept (PoC) werden 

dann erste Schritte mit einem 

dedizierten Projektteam in enger 

Zusammenarbeit mit einem ersten 

Pilotkunden und vereinzelten Anlagen 

erprobt. So erhält der Maschinenhersteller 

frühzeitig und kontinuierlich 

Feedback vom Maschinenbetreiber 

zum geplanten smarten 

Service und kann Mehrwerte praxisnah 

erlebbar machen und echten 

Bedarf wecken. Im Anschluss 

erfolgt ein schrittweises Rollout auf 

weitere Abteilungen des Maschinenherstellers 

sowie die Anbindung weiterer 

Anlagen des Pilotkunden bzw. 

die Einbindung zusätzlicher Fabrikbetreiber. 

Die Kunden der Kontron 

AIS profitieren hierbei langfristig 



vom Austausch zwischen Anwendern 

durch die wachsende Community 

und das Expertennetzwerk. 

Zahlen zum Kundenportal 

Eine Umfrage unter rund 30 Kunden 

von Kontron AIS zeigt die Prioritäten: 

75 Prozent wollen ein Kundenportal 

vor allem für die Abwicklung 

von Service- und Supportfällen 

nutzen, 58 Prozent für einen 

Ersatzteil-Webshop. Immerhin für 

die Hälfte ist die Funktion als Kollaborationsplattform 

für Kunden, Mitarbeitende 

und Partner besonders 

wichtig. Der Bedarf zum Austausch 

ist also da und die Praxiserfahrung 

zeigt, dass sich Abstimmungs- und 

Vorbereitungszeiten so deutlich verkürzen 

lassen. 

Wissensmanagement 

Dem Fachkräftemangel etwas 

entgegensetzen: Für viele Unternehmen 

stellt der Wissenstransfer 

über ein Kundenportal auch eine 

Chance dar, sowohl mit der Fluktuation 

als auch mit der Brisanz des 

Fachkräftemangels besser umzugehen. 

Gerade Service- und Instandhaltungsteams 

sind stark davon 

betroffen, dass die Babyboomer- 

Generation in den nächsten Jahren 

in Rente geht. Die Kunden zu befähigen, 

richtig mit der Maschine oder 

Anlage umzugehen, entlastet den 

eigenen Service – insbesondere 

von Standardproblemen. Zugleich 

stellt ein wissensbasiertes Portal 

auch eine gute Grundlage bereit, 

um das spezifische Fachwissen der 

ausscheidenden Profis aufzufangen 

und weiterhin verfügbar zu halten. 

Hier lohnt es sich, die Personen ausfindig 

zu machen, die Spaß daran 

haben, ihr Wissen zum Beispiel in 

Anweisungen oder Online-Tutorials 

weiterzugeben. Davon profitiert zum 

einen der Wissensaustausch zwischen 

internen Abteilungen, zum 

anderen in Richtung der Kunden 

durch zubuchbare oder lizenzbasierte 

Schulungsmodule auf Akademiebasis. 

Fazit 

Bild 6: Beispielhafte Maschinenintegration mithilfe der 

Digitalisierungslösung EquipmentCloud für den Service und After Sales 

Kundenportale tragen vor allem 

dazu bei, im Cross- und Up-Selling 

den Kunden anschaulich zu zeigen, 

welche ergänzenden Services 

zur Verfügung stehen oder welche 

anderen Produkte geeignet wären. 

Maschinenhersteller steigern damit 

ihre Effizienz im Service und können 

sich oft besser vom Wettbewerb 

abgrenzen, das Kundenerlebnis verbessern 

und die Maschinendaten 

für die Weiterverarbeitung nutzen: 

zum Beispiel, um neue Servicepotenziale 

zu erschließen, zustandsbasierte 

Wartung anzubieten und 

die Erkenntnisse in die eigene R&D- 

Abteilung einzubeziehen. 

Wer schreibt: 

Seit mehr als 30 Jahren und mit 

200 Mitarbeitern werden Maschinenund 

Anlagenbauer sowie Fabrikbetreiber 

mit Lösungen von Kontron 

AIS unterstützt, um in der Automatisierung 

neue Wege zu gehen und 

dadurch nachhaltig Kosten zu reduzieren. 

Gemeinsam mit den Kunden 

entwickelt Kontron AIS weltweit 

Konzepte für Smart Manufacturing 


Vanessa Kluge ist Cloud- und 

Produktenthusiastin im B2B-Sektor 

und arbeitet für Kontron AIS als 

Produktmanagerin im Bereich Digitalisierung 

/ IIoT-Service-Plattform, 

wo sie sich für die digitale Service- 

Transformation in kleinen und mittleren 

Unternehmen einsetzt. ◄ 

Step by Step aber zielsicher zur Smart Factory 

Industrie Informatik auf der SPS 2023 

Die SPS 2023 bildet als Branchenhighlight 

nicht weniger als 

das volle Spektrum der smarten 

und digitalen Automatisierung 

ab. Unter dem Motto „Smart Factory. 

Smart Software“ präsentiert 

MES-Hersteller Industrie Informatik 

seine erprobten und vor allem 

innovativen Lösungen für die digitale 

Fertigung der Zukunft. 

Die produzierende Welt muss 

digitaler werden! Viele Unternehmen 

sind heute bereits auf dem 

Weg zur Smart Factory, denn die 

Wettbewerbsfähigkeit wackelt, 

wenn Entscheidungen zugunsten 

einer Umsetzung zu lange ausbleiben. 

Die Frage ist nicht „Ob?“, 

sondern „Wie?“. Antworten darauf 

liefert Softwareproduzent Industrie 

Informatik auf der SPS 2023 

in Nürnberg. 

Neben den richtigen Produkten 

und Dienstleistungen zählt für den 

erfahrenen MES-Anbieter vor allem 

die richtige Herangehensweise an 

ein Digitalisierungsprojekt, denn 

Anforderungen, Umsetzungsstrategie 

und auch die Geschwindigkeit 

in der Projektrealisierung variieren 

von Unternehmen zu Unternehmen. 

Dieser hohen Individualität 

stellt man sich mit viel Know-how 

und einem modularen und hochflexiblen 

Produktansatz rund um das 

Kernelement cronetwork MES mit 

Maschinen- und Betriebsdatenerfassung, 

Traceability & Intralogistik 

sowie dem Herzstück cronetwork 

Feinplanung APS. 

Hinzu kommen modernste Kommunikationstechnologien, 

die die 

individuelle Integration einer ganzen 

Systemlandschaft ermöglichen. In 

Kombination mit der High-End-Fertigungsplattform 

cronetworld können 

alle relevanten Faktoren wie 

Mitarbeiter, Shopfloor und innovative 

Technologien vereint und 

zu einem funktionierenden, digitalen 

Abbild der Fertigung geformt 

werden. 






Datentransfers direkt im Browser anlegen 

und verwalten 

inray Industriesoftware 

www.inray.de 

OPC Router 

Der OPC Router 5 hat ab sofort 

die Möglichkeit mit seinen Funktionen 

und seiner bekannten Benutzeroberfläche 

im Web betrieben zu 

werden. Anwender können sich ab 

sofort über einen Browser mit dem 

OPC Router verbinden und ihre 

Datentransfers direkt von dort aus 

herstellen, verwalten und im Monitoring 

überwachen. Zusätzlich ermöglicht 

und vereinfacht die neue 

OPC Router 5 Version den Einsatz 

des OPC Routers auf einem Edge- 

Gerät. Das Einsetzen eines Edge- 

Gerätes direkt an der Edge gewinnt 

in der Produktion immer mehr an 

Bedeutung. Der OPC Router kann 

dank seiner neu gewonnenen Plattformunabhängigkeit 

ab sofort auf 

dem Edge-Gerät eingesetzt werden 

und sich mit dem Web-Interface 

im Browser verbinden. 

Der OPC Router ist eine bewährte 

Lösung für die nahtlose Integration 

von Systemen und Maschinen der 

Feldebene mit übergeordneten IT- 

Systemen. Mithilfe des OPC Routers 

können Maschinen- und Produktionsdaten 

problemlos an ERP- 

Systeme, Datenbanken oder Cloud- 

Umgebungen angebunden werden. 

Darüber hinaus ist er in der Lage, 

Verbindungen zu Druckern, Waagen 

und anderen Maschinen herzustellen. 

Die Benutzeroberfläche des 

OPC Routers ermöglicht es ganz einfach, 

diese Verbindungen per Drag 

& Drop einzurichten. Anschließend 

können die Datentransfers einfach 

im Monitoring überwacht werden. 

Die Vielzahl an Anbindungsmöglichkeiten 

und die benutzerfreundliche 

Benutzeroberfläche machen 

den OPC Router zu einer äußerst 

leistungsfähigen Middleware die in 

zahlreichen Industrieprojekten erfolgreich 

eingesetzt wird. ◄ 

Projekte für Segger Embedded Studio von Toshiba Electronics 

Europe GmbH bereitgestellt 

Ab sofort stellt Toshiba seine Beispiel- und 

Basisprojekte für SEGGERs Embedded Studio 

zur Verfügung. Das Softwarepaket für die 

M4K-Microcontroller enthält alles, was Entwickler 

für die MCU-Peripherie benötigen. Mithilfe 

von Treibern und Beispielcode lassen sich 

neue Projekte schnell starten und einfach fertigstellen. 

Das Paket umfasst Low-Level-Treiber 

mit klar definierter API, sowie Beispiele für 

die gesamte On-Chip-Peripherie. Die M4Kund 

M4G-MCUs sind Arm Cortex-M4-Core 

basiert, mit Gleitkommaeinheit, und arbeiten 

mit bis zu 160 MHz. Diverse weitere Varianten 

sind ebenfalls verfügbar. 

Die Embedded StudioAll-in-One-IDE für eingebettete 

Systeme enthält Seggers emRun- 

Laufzeitbibliothek inklusive der emFloat-Gleitkommabibliothek. 

emFloat ist extrem hardwarenah 

programmiert und ideal für Cores mit 

Gleitkommaeinheit geeignet. 

In Kombination mit Seggers intelligentem Linker 

und dem Clang-basierten, hoch optimierenden 

C/C++-Compiler können extrem kleine, 

effiziente Programme erzeugt werden, 

die jedes Byte optimal nutzen. Embedded 

Studio ist auf allen Plattformen (Linux, 

macOS und Windows) sowohl für Arm, 

Intel als auch für Apple Silicon verfügbar. 

Die IDE kann ohne Lizenzschlüssel 

und ohne zeitliche Begrenzung schnell 

und einfach evaluiert werden. 

„Die jüngste Kooperation zwischen 

Segger und Toshiba, aus der fertige Softwarestartprojekte 

für die neuen M4Kund 

M4G-Gruppen von Toshibas MCUs 

entstanden sind, verschafft Endkunden 

einen schnellen Start für ihre Softwareentwicklung 

und gleichzeitig Zugriff auf 

die besten Tools, die auf dem Markt 

erhältlich sind“, erklärt Dirk Akemann, 

Marketing-Manager bei Segger. 

„Wir freuen uns, dass Seggers Embedded 

Studio schnell und einfach für unsere MCUs 

verwendet werden kann“, sagt Reiner Teroerde, 

Application Manager bei Toshiba Electronics 

Europe GmbH.“ Durch die langjährige Zusammenarbeit 

zwischen Segger und Toshiba erhalten 

unsere Kunden stets einen hohen Mehrwert.“ 

SEGGER Microcontroller GmbH 

info@segger.com 

www.segger.com 


Aktuelles 

Die neue W3+ Fair Jena formiert sich 

Die neue Hightech-Messe 

W3+ Fair am Photonik-Standort 

Jena,Thüringen bereitet sich auf 

eine spannende Erstveranstaltung 

Ende November 2023 vor. Neben 

Jenoptik und dem Fraunhofer Institut 

sind viele KMUs aus der Region 

dabei. Mit der Bundesagentur für 

Sprunginnovationen SPRIND, 

ASML, Zeiss und anderen ist auch 

die Begleitkonferenz hochkarätig 

besetzt. Am Stammort Wetzlar feiert 

die W3+ Fair im März 2024 ihren 

10. Geburtstag. 

Die Halle ist ausverkauft, die Warteliste 

lang: Am 29. + 30. November 

2023 bietet die neue W3+ Fair Jena 

(w3-fair.com), Netzwerkmesse und 

Konferenz für Enabling Technologies, 

erstmals auch in der pulsierenden 

Photonik-Region Thüringen eine 

W3+ Fair Jena auf einen Blick: 

Event: 

Wann: 

Wo: 

fachübergreifende Präsentationsund 

Vernetzungsplattform. Zwei 

Tage lang dreht sich in der Sparkassenarena 

Jena alles um Technologien 

der Zukunft. Große und kleine 

Unternehmen zeigen vor Ort ihre 

Produkte und Dienstleistungen. Insgesamt 

sind über 130 Unternehmen 

und Partner dabei - aus Thüringen, 

anderen Bundesländern sowie aus 

dem Ausland. 

Begleitkonferenz 

en-tech.talks 

Auch die kostenfreie Begleitkonferenz 

en-tech.talks (https://w3-fair. 

com/jena/vortraege/) will Impulse 

setzen. Rafael Laguna de la Vera 

von der Bundesagentur für Sprunginnovationen 

SPRIND eröffnet mit 

seinem Keynote-Vortrag die Innovation 

Start-up Show, in der junge 

Unternehmen ihre Ideen vorstellen. 

1. W3+ Fair Jena, Netzwerkmesse und Hightech- 

Begleitkonferenz für Enabling Technologies 

29. + 30. November 2023, jeweils 9.30 - 17.00 Uhr 

Sparkassenarena Jena 

Tickets: 25 Euro Tagesticket, 40 Euro Zweitagesticket 

Infos: 

www.w3-fair.com 

Auch ASML, Zeiss, Jenoptik, 

Bühler Group und andere schicken 

renommierte Sprecher, die 

neuste technologische Entwicklungen 

der Photonik-Region Thüringen 

präsentieren. Dazu sind ein 

EPIC TechWatch sowie einen Vortragsblock 

zum Thema Medizintechnik 

geplant. Die Konferenz ist 

für alle Besucherinnen und Besucher 

kostenfrei. 

Starke Unterstützung 

aus der Region 

Fachliche Unterstützung bekommt 

die W3+ Fair in Jena von den beiden 

Goldpartnern OptoNet Jena e.V. 

sowie dem europäischen Photonik- 

Netzwerk EPIC. Neu in der Riege 

der Kompetenzpartner – neben 

langjährigen Wegbegleitern wie 

Spectaris, OptecNet Deutschland, 

Photonics Germany oder IVAM - sind 

Tridelta Campus Hermsdorf, Thüringer 

Zentrum für Maschinenbau, 

Medizintechniknetzwerk medways, 

Metropol region Mitteldeutschland, 

EEN enterprise europe network 

sowie die IHK Ost thüringen zu Gera. 

Jörg Brück, Project Director der 

W3+ Fair: „Wir sind sehr gespannt auf 

die Erstveranstaltung. Der Zuspruch 

und das Engagement von allen Seiten 

sind überwältigend. Jetzt freuen 

wir uns auf eine starke Messe mit 

hohem Nutzwert für alle Beteiligten.“ 

10-jähriges Jubiläum 

Anlass zum Feiern gibt es im kommenden 

Jahr in Wetzlar: Am 13. + 

14. März 2024 steht die 10. W3+ Fair 

am traditionellen Optikstandort in 

Mittelhessen auf dem Programm. 

Hier sind nur noch wenige Messestände 

frei. Für Aussteller und Besucher 

sind diverse Highlights geplant. 

W3+ Fair 

www.fleet-events.de 

SPS 2023 – Wachsende Nachfrage nach Automatisierungslösungen 

Vom 14.-16.11.2023 trifft sich das 

Who-is-Who der Automatisierungsbranche 

wieder in Nürnberg. Zur 32. 

SPS (Smart Production Solutions) 

werden in 16 Messehallen über 

1.200 Aussteller aus der ganzen 

Welt erwartet. 

Neben den neusten Innovationen 

bietet der Branchentreff die Möglichkeit, 

praxisnahe und zukunftsweisende 

Technologien hautnah zu 

erleben und mit den Automatisierungsanbietern 

in den dynamischen 

Austausch zu gehen. 

Mesago Messe Frankfurt 

www.mesago.com 

Die SPS 2023 bietet eine Vielfalt 

von Möglichkeiten: Besucher 

können ihr Netzwerk erweitern, 

Kontakte zu potenziellen Partnern 

knüpfen, gemeinsame Geschäftsmöglichkeiten 

erkunden und sich 

zu den neusten Automatisierungsthemen 

informieren. 

Neben den klassischen Automatisierungsthemen 

Steuerungstechnik, 

Antriebstechnik und Sensorik 

gewinnt der Bereich Software & IT 

in der Fertigung immer mehr an 

Bedeutung – so wird unter anderem 

beleuchtet, welche Automatisierungsfunktionen 

zukünftig eher 

direkt an der Maschine, am Edge 

oder in der Cloud abgebildet werden. 

Damit einhergehend rücken 

110 PC & Industrie 11/2023

Aktuelles 

Die ganze Welt des Maschinenbaus – 

drei Tage lang auf kompaktem Raum 

FMB – Fachmesse für Maschinenbau: Zeit für den persönlichen Austausch und Networking 

Rund zwei Monate vor dem Start 

der FMB – Fachmesse für Maschinenbau 

(8. bis 10. November 2023 

im Messezentrum Bad Salzuflen) 

zeichnet sich ein deutliches Bild der 

Messe auf der Ausstellerebene ab. 

Alexander Petrusch, Head of Events 

FMB beim Messeveranstalter Easyfairs: 

„80 % der Flächen sind bereits 

belegt. Das ist ebenso erfreulich wie 

die Tatsache, dass wieder sämtliche 

Bereiche des Maschinenbaus 

einschließlich der gesamten Zulieferindustrie 

gut vertreten sind. Die 

Besucher erhalten somit das komplette 

Bild der Branche – wie auf 

einer großen Industriemesse, nur 

im kompakten Format. Genau das 

ist das Profil der FMB.“ 

Global Player 

und Mittelstand 

Komplett ist das Bild auch deshalb, 

weil zu den Ausstellern sowohl 

Global Player in ihrem Aufgabenbereich 

gehören (zum Beispiel Getriebebau 

Nord, HARTING, igus, JUMO, 

SEW-Eurodrive, SMC, Trumpf, Turck, 

WAGO, Weidmüller uvm.) als auch 

zahlreiche mittelständische Spezialisten 

– viele davon aus der Region, 

viele aber z. B. auch aus der Südhälfte 

Deutschlands. Alexander 

Petrusch: „Die Dichte der Maschinenbauer 

in OWL ist extrem hoch, 

und sie sind bestens vernetzt. Für 

innovative Zulieferer ist es hoch 

attraktiv, Teil dieses Netzwerkes zu 

sein oder zu werden. Diese Möglichkeiten 

bietet ihnen die FMB.“ 

Die 18. FMB – Fachmesse für Maschinenbau 

findet vom 8. bis 10. November 2023 

im Messezentrum Bad Salzuflen statt. 

Mehr über die Messe: www.fmb-messe.de 

Austellerverzeichnis 

Der Blick auf das Austellerverzeichnis, 

das auf der Messe-Homepage 

www.fmb-messe.de online und 

stets auf dem aktuellen Stand ist, 

beantwortet die Frage: Sind Messen 

noch zeitgemäß? Kann man sich 

nicht ebenso gut im Netz informieren 

und per Videokonferenz austauschen? 

Eben das funktioniert nicht so gut 

wie die Möglichkeit der Live-Information, 

der Aha-Effekte und der 

persönlichen Gespräche auf einer 

regionalen Fachmesse. Alexander 

Petrusch: „Sowohl die Aussteller als 

auch die Besucher bestätigen uns 

immer wieder: Der Austausch auf 

einer Messe bringt Erkenntnisgewinne 

und Anregungen, die es online 

einfach nicht in dieser Form und 

Intensität gibt. Dafür das optimale 

Forum zu schaffen, das ist unsere 

Absicht – mit gutem Grund: Gerade 

im Vertrieb auf regionaler Ebene 

ist diese Form der Präsenzmesse 

kaum schlagbar.“ 

Spannendes 

Vortragsprogramm 

Zu einem solchen Forum gehört 

auch ein qualifiziertes, sorgfältig 

kuratiertes und spannendes Vortragsprogramm, 

das die aktuellen 

Top-Themen adressiert. Diese sind 

auf der FMB 2023: KI und Digitalisierung, 

Nachhaltigkeit und Produktion, 

Ausbildung und Karriere 

und, ganz neu, das „Forum Sondermaschinenbau.“ 

Zu diesen Themen 

wird, in Kooperation mit Partnern 

wie owl maschinenbau, zurzeit 

ein attraktives Programm gestaltet, 

das aus Sicht der Besucher hohen 

Nutzwert bieten wird. 

Easyfairs GmbH 

www.easyfairs.com 

www.fmb-messe.de 

auch die Themen Künstliche Intelligenz 

und IT-Security in der Automatisierungswelt 

weiter in den Vordergrund. 

Besucher profitieren vom 

breit gefächerten Angebot nationaler 

und internationaler Automatisierungsanbieter 

und erlangen einen 

einmaligen Einblick in führende 

Technologien der Branche. 

Rahmenprogramm 

Mit einem umfangreichen und 

hochklassigen Vortragsprogramm 

informiert die SPS zu aktuellen 

Themen aus der Automatisierungsbranche. 

Das Programm der Technology 

Stage in Halle 3, bespielt von den 

Verbänden VDMA und ZVEI, wird 

live über die digitale Ergänzung „SPS 

on air“ ausgestrahlt und steht digital 

in den Sprachen Deutsch und Englisch 

zur Verfügung. Die Schwerpunktthemen 

der Podiumsdiskussionen, 

Produktpräsentationen 

oder Keynotes sind in diesem Jahr: 

• Digital transformation/Industrie 4.0 

• Industrielle Kommunikation 

• Safety & security 

• Datengesteuerte und intelligente 

Konzepte zur Steuerung und 

Visualisierung 

• Sensorinnovationen 

• Drives 

• Nachhaltigkeit durch 


In Halle 6 bietet der etablierte 

„Automation meets IT“-Gemeinschaftsstand 

mit rund 24 Ausstellern 

Besuchern die Möglichkeit 

umfassende Einblicke in spezifische 

Themen zu erhalten und sich 

von den Anbietern individuell beraten 

zu lassen. Die Themengebiete 

des Gemeinschaftsstandes sind: 

• IT-Management für die Fertigung 

• Cloud- und Edge-basierte 

Lösungen und Services 

• Security-Maßnahmen für die 

Fertigung 

• IoT- und KI-basierte Lösungen 

• Open Source 

Auf dem BMWK-Stand in Halle 8 

können sich Besucher bei jungen 

innovativen Unternehmen aus 

Deutschland über neue und verbesserte 

Produkte, Verfahren und 

Dienstleistungen informieren. 

Gefördert wird dies vom Bundesministerium 

für Wirtschaft und Klimaschutz. 

Darüber hinaus ist in der Halle 

8 ein Bereich für Start-ups geplant. 

„SPS on air” 

Bereits ab September können Interessenten 

über die „SPS on air“ Kontakte 

knüpfen, Termine online und/ 

oder vor-Ort vereinbaren und sich 

einen Überblick über das dies jährige 

Messeangebot verschaffen. Eine 

Woche vor der physischen Veranstaltung, 

am 08.11.2023, findet das 

digitale Pre-Heat Event statt, bei 

dem Aussteller einen Vorgeschmack 

darauf geben, was Besucher in 

Nürnberg bei ihnen auf dem Messestand 

erwarten können. 

Die digitalen Inhalte sind bis 

Ende des Jahres auf der Plattform 

verfügbar und somit jederzeit 

abrufbereit. 

Detaillierte und aktuelle Informationen 

sind auf der Webseite 

www.sps-messe.de zu finden. ◄ 

PC & Industrie 11/2023 111

Cybersecurity 

Eine kleine Geschichte der Cyberangriffe und deren Abwehr 

Wie Angreifer und Verteidiger 

voneinander lernen 

Seit mehr als 30 Jahren liefern sich Cyber-Angreifer 

und Sicherheitsteams einen Kampf in der digitalen 

Landschaft. Die eine Seite sucht nach Lücken und 

Schwachstellen, die sie ausnutzen kann, die andere 

Seite repariert und schützt sie. Das Tempo des Konflikts 

beschleunigt sich. Heute gibt es mehr als 1 Milliarde 

bekannter Malware-Programme. Davon sind 

94 Millionen in den letzten 12 Monaten erschienen. 

Im Jahr 2009 lag die jährliche Zahl bei 25 Millionen. 

Im Folgenden möchten wir einen Blick darauf werfen, 

wie sich Cyberangriffe und Cybersicherheit seit 

unseren Anfängen im Jahr 2003 entwickelt haben, und 

was uns in Zukunft erwarten könnte. 

Autor: 

Adam Khan, VP 

Global Security Operations, XDR 

Barracuda Networks 

www.barracuda.com 

Die Bedrohungslandschaft im Jahr 2003 

Cyberbedrohungen und die Cybersicherheit zur 

Abwehr dieser Bedrohungen kamen Mitte der 1980er 

Jahre auf. Der Cascade-Virus 1987/88, der Morris- 

Wurm 1988, der Melissa-Virus 1999, um nur einige 

zu nennen. 

Bis 2003 begannen sich die Cyber-Bedrohungen zu 

diversifizieren und zu vervielfältigen, aber die Angriffe 

blieben weitgehend fragmentiert, störend und oft opportunistisch. 

Viren, Würmer und andere Malware machten 

sich die zunehmende Nutzung des Internets durch 

Unternehmen zunutze, wurden aber nicht wirklich als 

Teil organisierter cyberkrimineller Angriffskampagnen 

eingesetzt. Die Angriffe zielten auf Laptops und Desktop-Geräte 

ab und suchten nach Schwachstellen in 

einem definierten und kontrollierten Zugangsperimeter. 

Suchen bekannter Malware 

Die entsprechende Cybersicherheitslandschaft konzentrierte 

sich auf das Scannen nach bekannter Malware 

und deren Erkennung anhand von Signaturen 

sowie auf das Blockieren von Spam, Viren und einfachen 

Webangriffen. Das statische Signaturerkennungssystem 

wurde bald durch heuristische Erkennung 

(Erkennung von Viren durch Untersuchung des 

Codes auf verdächtige Eigenschaften) ergänzt, um die 

wachsende Zahl bisher unbekannter Malware-Varianten 

zu erkennen. 

In den Startlöchern stand jedoch das erste Pushfähige 

BlackBerry-Handgerät, das 2002 auf den Markt 

kam und Mitarbeiter und Daten aus der traditionellen 

Enge des Arbeitsplatzes befreite. Es dauerte nicht 

lange, bis andere Geräte, Technologien und Anwendungen 

folgten, und alles änderte sich für immer. 

Blick bis 2009 

Bis 2009 eroberten mobile Geräte, Dienste und 

Software die Unternehmenslandschaft. Die Sicherheitsgrenzen 

dehnten sich immer weiter aus, und die 

Angreifer organisierten sich. Finanzbetrug, Phishing, 

Ransomware, Spyware, Botnets und Denial-of-Service-Angriffe 

(DoS und DDoS) traten in das Ökosystem 

der Cyberbedrohungen ein - und blieben dort. 

Einige der Angriffstaktiken, über die in dieser Zeit erstmals 

berichtet wurde, wie z. B. SQL-Injection, werden 

auch heute noch eingesetzt. 

Um größere und vielfältigere digitale Arbeitslasten zu 

bewältigen, wurden virtuelle Maschinen (VM) und Vir- 


Cybersecurity 

tualisierung zu integralen Bestandteilen 

von IT-Netzwerken. In einer 

virtualisierten Umgebung kann es 

schwieriger sein, den Überblick über 

die Arbeitslasten und Anwendungen 

zu behalten, da sie zwischen den 

Servern wandern, was die Überwachung 

von Sicherheitsrichtlinien 

und -konfigurationen erschwert. 

Unzureichend geschützte virtuelle 

Maschinen können mit Malware 

infiziert werden und diese in der 

gesamten virtuellen Infrastruktur 

verbreiten. Die Virtualisierung bietet 

auch einige Sicherheitsvorteile. 

Wenn eine VM vom größeren Netzwerk 

isoliert ist, kann sie für Malware-Analysen, 

Penetrations- und 

Szenario-Tests verwendet werden. 


Das Zeitalter der modernen Ransomware 

war angebrochen. Webbasierte 

und Social-Engineering- 

Angriffe waren weit verbreitet, und 

die Angriffe von staatlich unterstützten 

Gruppen und Aktivisten 

nahmen zu. 

Gleichzeitig trieb der Bedarf 

der Unternehmen an skalierbarer, 

zugänglicher Sicherheit, die in 

Echtzeit aktualisiert werden kann 

und keine Ressourcen verbraucht, 

die Sicherheit in die Cloud und in 

As-a-Service-Modelle. Unternehmen 

suchten außerdem nach Sicherheitslösungen, 

die ihre wachsenden 

Mengen an in der Cloud gehosteten 

Daten speichern und schützen können, 

sowie nach fortschrittlicher 

E-Mail-Sicherheit, um die immer raffinierteren 

E-Mail-basierten Angriffe 

abzuwehren. 


Im weiteren Verlauf des Jahrzehnts 

wurden Cyberangriffe immer häufiger 

und zerstörerischer. Vernetzte 

Internet-of-Things (IoT)-Systeme 

und hybride Cloud-/Orts-IT-Umgebungen 

wurden üblich und boten 

Angreifern eine breitere Angriffsfläche 

und neue Schwachstellen, 

die sie gezielt ausnutzen konnten. 

Angreifer nutzen dateilose Malware 

und legitime oder integrierte IT- 

Tools, um Sicherheitsmaßnahmen 

und Erkennung zu umgehen. 

Viele Unternehmen waren mit 

den Fähigkeiten und Ressourcen, 

die für die Absicherung komplexer 

digitaler Umgebungen gegen 

solche Bedrohungen erforderlich 

waren, überfordert und wendeten 

sich daher vermehrt an Managed 

Service Provider, um externe Unterstützung 

zu erhalten. Das Sicherheitsangebot 

wurde flexibler und 

über die großen Online-Marktplätze 

und andere Dienstleister verfügbar, 

so dass es innerhalb weniger Minuten 

gekauft und in Betrieb genommen 

werden konnte. 

Das Jahr 2017 

2017 sollte ein entscheidendes 

Jahr für Cyberbedrohungen und 

Cybersicherheit werden. Es war 

das Jahr, in dem das leistungsstarke 

Exploit-Tool EternalBlue, das 

auf das SMB-Protokoll abzielt, veröffentlicht 

wurde, und es war das 

Jahr zweier Angriffe mit enormen 

globalen Auswirkungen - WannaCry 

und NotPetya. 

Blick bis 2023 

Wir sehen heute, wie sich das 

Internet zum Internet der Dinge 

(IoT) entwickelt. Sicherheitsintegration 

und -transparenz können 

damit nur schwer Schritt halten - 

was zu Sicherheitslücken führt, die 

Angreifer schnell ins Visier nehmen 

und ausnutzen. 

Sowohl Angreifer als auch Verteidiger 

machen sich KI und maschinelles 

Lernen zunutze - erstere, 

um immer überzeugendere Social- 

Engineering-Angriffe und Malware 

zu entwickeln, letztere, um immer 

intelligentere Sicherheitstools zu 

entwickeln, die diese erkennen und 

blockieren. 

Da Malware-Tools und -Infrastrukturen 

in großem Umfang als Service 

zur Verfügung stehen, sind Cyberangriffe 

für immer mehr Kriminelle 

erreichbar, was die Verbreitung von 

Ransomware, Erpressung und mehr 

begünstigt - und Unternehmen mit 

vielen Nutzern, Geräten, Anwendungen 

und Daten ins Visier nimmt, 

die weit über den einstigen Sicherheitsbereich 

hinaus aktiv sind. 

Die Sicherheitsbranche hat sich 

angepasst und End-to-End-Netzwerksicherheitsplattformen 

eines 

einzigen Anbieters implementiert, 

die fortschrittliche Sicherheit bis an 

den Rand des Netzwerks bringen - 

bekannt als Secure Access Service 

Edge (oder SASE) - mit Zero-Trustbasierten 

Zugangskontrollen, Bedrohungsdaten, 

Reaktion auf Vorfälle 

und 24/7-Sicherheitszentren. 

Der Russland-Ukraine-Krieg, der 

2022 begann, hat die Welt auch 

daran erinnert, wie Cyberangriffstaktiken 

wie DDoS, Wipers und 

mehr in Zeiten geopolitischer Spannungen 

als Cyberwaffen eingesetzt 


Blick bis 2028 – 

Wie sieht die Zukunft aus? 

Auf dem Weg in die zweite 

Hälfte dieses Jahrzehnts wissen 

wir, dass Sicherheitsgrenzen 

der Vergangenheit angehören 

und dass Angriffe eher katastrophale 

Folgen haben werden, 

einfach weil wir so abhängig von 

riesigen, miteinander verbundenen 

digitalen Systemen und Infrastrukturen 

geworden sind. Die Sicherheit 

muss tief in diese Systeme 

eingebettet werden. 

Wir gehen davon aus, dass sich 

der Einsatz von KI auf breiter Front 

fortsetzen wird, mit erheblichen 

Auswirkungen auf Unternehmen, 

Gesellschaft und geopolitische Stabilität. 

KI wird es den Sicherheitszentralen 

ermöglichen, intuitiv und 

reaktionsschnell zu werden und die 

Erkennung, das Verständnis und die 

Eindämmung komplexer Vorfälle zu 

beschleunigen. 

Quantencomputing 

Es wird erwartet, dass das Quantencomputing 

bis zum Ende des 

Jahrzehnts kommerziell nutzbar wird 

und alle Bereiche von der Arzneimittelentwicklung 

und den Finanzmärkten 

bis hin zum Klimawandel 

und zur Wettervorhersage verändern 

wird. Das Quantencomputing 

wird auch erhebliche Auswirkungen 

auf die Cybersicherheit haben, einschließlich 

der Fähigkeit, herkömmliche 

Verschlüsselungen zu knacken. 

Schlussfolgerung 

Cybersicherheit ist eine Reise. Ein 

Rückblick auf die letzten 20 Jahre 

zeigt uns, dass sich Angreifer und 

Sicherheitsteams kontinuierlich an 

die sich verändernde Landschaft und 

aneinander angepasst haben, wobei 

beide Seiten den Wandel vorantreiben 

und von ihm angetrieben werden. 

In den kommenden Jahren wird 

sich das Tempo der Veränderungen 

fortsetzen und beschleunigen. Es 

wird neue Schwachstellen und neue 

Bedrohungen geben, neben jahrzehntealten 

Taktiken und Schwachstellen 

- die Sicherheit muss auf all 

das vorbereitet sein. ◄ 

Pro Minute fallen 21 Hektar Wald. 

So schnell kann er 

leider nicht weglaufen. 

Hilf mit! Gemeinsam schützen wir weltweit Wälder 

und ihre Bewohner. Spende jetzt auf wwf.de/wald 

Die Vernichtung der Wälder in Amazonien und weltweit bedroht 

Millionen von Arten – und unsere Gesundheit. Der WWF setzt sich 

in Projekten vor Ort, bei Unternehmen und auf politischer Ebene 

PC & Industrie 11/2023 113 

für ihren Schutz ein. Hilf uns dabei mit deiner Spende. 113 

WWF Spendenkonto: IBAN DE06 5502 0500 0222 2222 22


Wie hilft Innovation Nutzern 

in schwierigen Situationen? 

Die CELUS Design Platform ermöglicht es Entwicklern, mit Hilfe von KI effektiver zu arbeiten 

Autor: 

Tobias Pohl 

Gründer und CEO 

CELUS GmbH 

www.celus.io 

„Papiere und Patente werden 

immer weniger disruptiv“ – der Titel 

spricht für sich. Dabei handelt es sich 

um eine wissenschaftliche Abhandlung, 

die im Januar 2023 veröffentlicht 

wurde. Darin heißt es, dass zwar 

die Zunahme des wissenschaftlichen 

und technologischen Wissens 

noch nie so rasant war und damit 

ein ideales Umfeld für Fortschritt, 

bahnbrechende Ideen und Innovation 

bietet, die Realität jedoch anders 

aussieht. Die Forscher stellen fest, 

dass Wissenschaft und Technologie 

tendenziell keine neuen Wege 

beschreiten, und kommen sogar zu 

dem Schluss, dass dies das „neue 

Normal“ sein könnte. 

In Anbetracht der bahnbrechenden 

Entwicklungen im Bereich der künstlichen 

Intelligenz (KI) könnte dies 

überraschen. Eine einzige große 

Entwicklung wie die KI kann die 

Branche immer noch auf den Kopf 

stellen, auch wenn die Zahl der verschiedenen 

Innovationen in den 

letzten Jahren zurückgegangen ist. 

Fortschreitende Technologie 

verändert die Welt 

Künstliche Intelligenz ist ein Megatrend, 

der unser kulturelles Verständnis 

von menschlicher Interaktion, 

Intelligenz und den erforderlichen 

Fähigkeiten auf dem globalen 

Markt in Frage stellt. Maschinell 

erstellte Texte sind immer weniger 

von menschlich verfassten Texten 

zu unterscheiden, IQ-Tests als 

klassisches Instrument zur Messung 

der Intelligenz funktionieren 

nicht mehr und Arbeitsplätze werden 

obsolet. Solche disruptiven Technologien 

wecken bei vielen Menschen 

Unsicher heiten und sogar Ängste. 

„So übergreifend dieser Trend 

auch ist, viele Probleme lassen sich 

durch den Einsatz von KI lösen“, 

sagt Celus CEO Tobias Pohl. „Die 

CELUS Design Platform beispielsweise 

nutzt KI-basierte Algorithmen, 

um einige der dringendsten Probleme 

in der Elektronikindustrie zu lösen. 

Wir glauben, dass Automatisierung 

nichts wegnehmen, sondern vielmehr 

die Möglichkeit bieten sollte, 

Zeit freizuschaufeln, um die Arbeit 

der Menschen aufzuwerten.“ KI muss 

daher unbedingt in Betracht gezogen 

werden, wenn es darum geht, 

komplexe Probleme und moderne 

Herausforderungen zu lösen. 

Navigieren durch eine sich 

rasch verändernde Welt 

Sie, ich, Ihr Kollege neben Ihnen 

und derjenige vor Ihnen – alle stehen 

vor modernen Herausforderungen. 

Die 2020-er Jahre sind bereits 

durch „einmalige“ Ereignisse wie 

die COVID 19-Pandemie, extreme 

Wetterverhältnisse, wirtschaftliche 

Instabilität oder technische Verbesserungen 

wie den Aufstieg der KI 

gekennzeichnet. Dies ist in vielen 

Facetten des privaten und beruflichen 

Lebens zu spüren. 

Elektronikentwickler zum Beispiel 

haben mit einigen aktuellen Branchentrends 

zu kämpfen. Pohl fasst 

zusammen: „Elektronikentwickler 

müssen aufgrund chronischen 



Mangels an Entwicklungszeit Designs 

viel schneller fertigstellen, 

während die Komplexität von Leiterplatten 

ständig zunimmt. Wie 

soll das in Zukunft funktionieren?“ 

Der Bedarf an immer komplexeren 

Printed Circuit Boards (PCBs) ist 

auf mehrere Faktoren zurückzuführen, 

wie z. B. technologische Fortschritte, 

mehr gewünschte Funktionalitäten, 

spezielle Designanforderungen 

und Miniaturisierung. Immer 

mehr Funktionen werden in immer 

kleineren Geräten untergebracht, 

was zu einem Bedarf an kleineren 

Leiterplatten führt. Es ist davon auszugehen, 

dass sich diese Entwicklungen 

weiter verstärken werden. 

Grundlegender Wandel 

Das ist die einzig mögliche 

Schlussfolgerung: Es muss ein 

grundlegender Wandel stattfinden, 

und es sind Innovationen erforderlich, 

um den Aufwärtstrend der Komplexität 

fortzusetzen. Irgendwann 

braucht ein Aufwärtstrend disruptive 

Ideen und Technologien, um 

sich auf einer neuen Ebene fortzusetzen. 

Überwindung von Zeitund 

Fachkräftemangel 

In Verbindung mit der beschriebenen 

zunehmenden Komplexität ist 

Zeitknappheit ein ebenso kritischer 

Faktor in der Elektronikindustrie. 

Die Gemengelage wird noch verstärkt 

von einem Mangel an Fachkräften, 

die die Kombination aus 

hoher Komplexität und wenig Zeit 

nicht abfangen können. Die Einstellung 

von Fachkräften im High-Tech- 

Bereich bleibt eine der größten Herausforderungen 

für die nächsten 

Jahre. Im High-Tech-Bereich sind 

Lösungen wie Umschulungen aufgrund 

der erforderlichen Spezialisierung 

oft nicht möglich. Kurzfristig 

ist dies eine Herausforderung 

für die Personalabteilung, die viele 

Unternehmen durch das Angebot 

von Zusatzleistungen gerade so 

bewältigen können. Langfristig und 

für die gesamte Branche wird der 

Fachkräftemangel jedoch zu einem 

schwerer lösbaren Problem. 

„Wir brauchen innovative Ideen 

und müssen technologische Entwicklungen 

wie die Automatisierung 

in unser Denken einbeziehen, und 

wir müssen jetzt damit anfangen“, 

sagt Pohl. Zukunftsfähigkeit ist der 

magische Begriff. Es steht außer 

Frage, dass Maschinen bestimmte 

Aufgaben besser erledigen können 

als Menschen, aber andere Dinge 

werden weiterhin menschliche Kreativität 

und Originalität erfordern. 

Sich der Möglichkeiten und Grenzen 

der KI bewusst zu sein, ist ein 

Schritt zur Zukunftsfähigkeit. Nimmt 

man hochqualifizierten Entwicklern 

langweilige Aufgaben ab, können 

sie ihre Zeit anderweitig investieren 

und sich mit der zunehmenden 

Komplexität befassen. 

Innovation durch 

funktionsbasierte 

Entwicklung 

Innovation erfordert neue Denkweisen, 

die es bisher noch nicht 

gab. „Das Infragestellen des Status 

quo ist für mich die Grundlage 

von Innovation. Bessere Möglichkeiten 

findet man nur, wenn man 

offen dafür ist“, sagt Pohl. „Für die 

Elektronikindustrie haben wir bei der 

Gründung von Celus gedacht: Wie 

wäre es, wenn wir aufhören, in ‚Teilen‘ 

zu denken, und anfangen, von 

Funktionen auszugehen?“ 

Der funktionsbasierte 

Ansatz 

Das Konzept der CELUS Design 

Platform ist eine Anwendung, in 

der die beabsichtigte Funktionalität 

beschrieben ist. Im Vergleich dazu 

war der herkömmliche Prozess eher 

ein Schritt-für-Schritt-Puzzle von 

elektronischen Bauteilen, wobei die 

Funktionalität nur in den Köpfen der 

Entwickler vorhanden war. Der funktionsbasierte 

Ansatz hingegen macht 

die Idee hinter einem Leiterplattenentwurf 

für eine Maschine greifbar 

und ermöglicht es einem Algorithmus, 

dem Ingenieur Vorschläge zu 

unterbreiten. Im Hintergrund befindet 

sich eine Datenbank mit funktionalen 

Schaltungen, die aus mehreren 

Komponenten bestehen, den 

so genannten CUBOs. 

Die KI wird also nicht dazu führen, 

dass weniger qualifizierte Elektronikentwickler 

benötigt werden. Vielmehr 

wird sie deren Schwerpunkt 

verlagern, indem sie im Hintergrund 

arbeitet und dort auftaucht, wo sie 

hilfreich ist, nämlich mit dem richtigen 

Vorschlag zur richtigen Zeit. 

Die innovative CELUS Design Platform 

ermöglicht es uns, den manuellen 

Suchprozess zu vermeiden, 

so dass mehr Zeit in die wirklich 

originelle Arbeit investiert werden 

kann, das Rückgrat unserer modernen 

Welt zu schaffen: komplexe 

Elektronik, die in winzige Geräte 

passt. Auch wenn die Disruption 

im Allgemeinen sinkt, kann auch 

schon eine Anwendung bei den 

aktuellen Herausforderungen maßgeblich 

helfen. 

Mehr Informationen über die 

CELUS Design Platform: https:// 

www.celus.io/watch-demo-form ◄ 

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mit umfangreichem Produkt index, ausführlicher Lieferanten liste, 

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Unternehmen. 

Einsendeschluss für Unterlagen: 17.11.2023 

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 24.11.2023 

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Wie integrierte Prozesse 

Nachhaltigkeit und Effizienz steigern 

Die Verbindung von Modellierung und Simulation hat großes Potenzial, um Arbeitsabläufe im Engineering zu 

optimieren, Produkte schneller auf den Markt zu bringen und den Entwicklungsprozess nachhaltiger zu gestalten. 

Modellierung und Simulation im virtuellen Raum ermöglichen es, Abläufe sowie Produkte zu testen 

und sie für die reale Welt zu optimieren. © gorodenkoff, iStock 

© Dassault Systèmes 

Autor: 

Andreas Seidel 

Simulia Senior Sales Manager 

Dassault Systèmes 

www.3ds.com/de/ 

Was hinter dem datengetriebenen 

und kollaborativen Ansatz steckt 

und welche Vorteile dieser bietet, 

zeigen verschiedene Anwendungsszenarien. 

Bei der digitalen Transformation 

von Wertschöpfungsketten ist 

Simulation ein zentraler Faktor. Sie 

schafft die Grundlage für verbesserte 

Zusammenarbeit und die Integration 

von Einzelprozessen. Simulation, 

beispielsweise in Form eines 

virtuellen Zwillings, ermöglicht die 

Nutzung eines gemeinsamen Datenmodells 

für alle Beteiligten entlang 

des gesamten Produktentwicklungszyklus. 

So entsteht disziplinübergreifendes 

Engineering, das deutlich 

effizienter und nachhaltiger ist. 

Wie können sich Unternehmen diesem 

Idealzustand annähern? 

Disziplinen mit MODSIM 

zusammenbringen 

Ein vielversprechender Ansatz für 

alle Industrien und jede Unternehmensgröße 

ist MODSIM – die Verknüpfung 

und Vereinheitlichung von 

Modellierung und Simulation. Bislang 

stand die Simulation am Ende 

des Konstruktionsprozesses, wenn 

es darum ging, das Design zu validieren. 

Mit MODSIM wird die Simulation 

zusätzlich in die Konzeptionsphase 

verlagert. Konstrukteure nutzen 

alle Vorteile indem sie nicht nur 

auf die Ergebnisse zugreifen, sondern 

auch in der Lage sind, Simulationen 

selbst durchzuführen. Sie 

können mit Parametern ihres CAD- 

Modells experimentieren, um verschiedene 

Ergebnisse zu simulieren, 

oder auch einzelne Parameter 

und deren Einfluss auf das Gesamtergebnis 

analysieren sowie zahlreiche 

Was-wäre-wenn-Szenarien 

durchspielen. 

All das geschieht in Echtzeit und 

liefert zentrale Erkenntnisse für Konstruktionsentscheidungen. 

MODSIM 

sorgt also dafür, die Iterationen zwischen 

den – bislang häufig isoliert 

arbeitenden – Disziplinen Modellierung 

und Simulation erheblich 

zu beschleunigen. Indem CADund 

CAE-Prozesse nahtlos kombiniert 

und vernetzt werden, entsteht 

bereits die Basis eines virtuellen 

Zwillings. 

Mehr Effizienz im gesamten 

Wertschöpfungsprozess 

Modellierung und Simulation 

stehen selbstverständlich nicht isoliert. 

Im Wertschöpfungsprozess werden 

sie von benachbarten Domänen 

eingerahmt. Dazu gehören unter 

anderem das Testm anagement und 

das Produktmanagement, das Anforderungen, 

Architektur und Änderungen 

definiert, sowie das Projektmanagement. 

Ziel ist es, die Simulation 

für möglichst viele Beteiligte 

aus diesen Bereichen nutzbar zu 

machen. Das gelingt am besten 

mit einer einheitlichen Arbeitsumgebung 

wie der 3DEXPERIENCE 

Plattform von Dassault Systèmes. 

Alle Informationen stehen dabei 

als durchgängiges Datenmodell 

über den gesamten Produktlebenszyklus 

zur Verfügung. Die jederzeit 

vollständige Transparenz über die 

zu erfüllenden Ziele für alle Nutzer 

sowie die Möglichkeit, zu jedem 

Zeitpunkt Feedback zu geben und 

zu erhalten, werden damit zu entscheidenden 

Erfolgsfaktoren. 

Letztlich geht es bei MODSIM 

darum, Konstruktionsentscheidungen 

möglichst früh im Prozess 

durch Simulation zu unterstützen. 

Änderungen am Design können 

zu einem früheren Zeitpunkt vorgenommen 

werden – wenn sie 

noch problemlos umsetzbar und 

nicht zu teuer sind. Zudem werden 



die Schleifen zwischen den einzelnen 

Domänen mithilfe des durchgehenden 

kollaborativen Ansatzes 

reduziert oder verkürzt. So lassen 

sich die Produktentwicklung und der 

gesamte Wertschöpfungs prozess 

deutlich beschleunigen. 

Integration als Schlüssel 

zur Optimierung 

Beispiel Elektromotoren: Bei 

komplexen Engineering-Prozessen, 

wie etwa der Entwicklung von Elektromotoren, 

sind je nach Anforderungen 

immer wieder Änderungen und 

Optimierungen nötig. Die Erfahrung 

zeigt: Wenn das Produkt als komplett 

integriertes System betrachtet 

und optimiert wird, ist dies deutlich 

effizienter als die Optimierung von 

Einzelsystemen, die später zusammengefügt 

werden. 

Mit MODSIM lässt sich eine nahtlose 

Schleife quer durch alle Ebenen 

der Entwicklung herstellen: 

von den Fahrzeuganforderungen 

über die Systemanforderungen, die 

Modellparameter und die Modellsimulation 

bis zu den Testergebnissen 

und wieder von vorn. Alle Teile des 

Motors im Modell sind dabei parametriert. 

Ändern sich die Anforderungen 

(wie Maximalgeschwindigkeit, 

Ladezeit oder Reichweite), können 

alle Beteiligten direkt erkennen, 

welchen Einfluss dies auf das 

Gesamt system hat, welche neuen 

Leistungsdaten dafür erforderlich 

sind und wie einzelne Teile verändert 

werden müssen, um diese 

Leistung zu erreichen. Werden die 

Änderungen schließlich vorgenommen, 

aktualisiert sich das Modell 

automatisch und in Echtzeit. Der 

Testmanager kann die Änderungen 

sofort nachvollziehen und neue Tests 

durchführen. So entsteht ein komplett 

integrierter Design prozess mit 

MODSIM als Kern. 

Komplexe Prozesse 

transparent gemacht 

Beispiel Windkraftanlagen: Engineering 

ist in vielen Fällen auf Vorhersagen 

durch Simulation a ngewiesen 

Produkte und deren 

Entwicklungsprozesse können 

durch den durchgehenden 

Einsatz von Simulation effizienter, 

ressourcenschonender und 

klimafreundlicher werden. 

© Blue Planet Studio 

– gerade wenn es um sehr individuelle 

Produkte oder Bauwerke geht. 

Ein Beispiel sind Windkraftanlagen, 

deren Leistungsdaten kontinuierlich 

und rasant weiterentwickelt 

werden und die dabei auch zunehmend 

größer werden. Die einzelnen 

Bauteile, allen voran die Rotorblätter, 

sind hochkomplex und bestehen 

aus vielen verschiedenen Materialien. 

MODSIM bietet die Möglichkeit, 

die Kräfte, die auf die Rotorblätter 

wirken, exakt zu simulieren 

und Veränderungen im Design nahtlos 

vorzunehmen. Die komplexen 

Prozesse werden dadurch für alle 

Projektbeteiligten nachvollziehbar. 

Mithilfe der Simulation lässt sich 

etwa das Gewicht einzelner Bauteile 

entscheidend verringern. Die 

Folge sind nicht nur Ertragssteigerungen, 

sondern auch deutliche 

Kostensenkungen. Vor allem aber 

wird die Entwicklungszeit massiv 

verkürzt. So kann MODSIM zum 

weiteren Ausbau der Windenergie 

und letztlich zu einer erfolgreichen 

Energiewende beitragen. 

Werden Änderungen am Modell vorgenommen, können alle Beteiligten diese in Echtzeit mitverfolgen und stets auf 

die aktuellste Version zugreifen. © gorodenkoff, iStock 



MODSIM – Integration von Modellierung und Simulation, z.B. auf der Plattform 3DEXPERIENCE © Dassault Systèmes 

Weniger Plastik, 

schnellere Entwicklung 

Beispiel Konsumgüterver - 

packungen: Nachhaltigkeit spielt 

auch in der Konsumgüterindustrie 

eine immer wichtigere Rolle. Eine 

der größten Herausforderungen der 

Branche liegt darin, Verpackungslösungen 

zu entwickeln, die optimal 

an die Lieferketten angepasst 

sind – gleichzeitig aber auch möglichst 

wenig Müll verursachen und 

verschiedene, sich verändernde 

Kundenwünsche berücksichtigen. 

MODSIM eignet sich hervorragend, 

um unterschiedlichste 

Anforderungen anhand eines parametrischen 

virtuellen Zwillings 

zu prüfen. So können verschiedenste 

Szenarien wie Fertigungsprozesse, 

Falltests und das Öffnen 

sowie Verschließen der Verpackung 

im selben Datenmodell 

analysiert werden. 

Im Ergebnis lässt sich nicht nur 

Gewicht einsparen, sondern auch 

der Anteil von Kunststoff verringern 

und das Endprodukt somit nachhaltiger 

gestalten. Bereits einige 

Gramm Kunststoff pro Verpackung 

bedeuten aufgrund der hohen Stückzahlen 

die Vermeidung von hunderten 

Tonnen Kunststoff. Signifikant 

ist besonders die Beschleunigung 

der Entwicklungszeit. Die Entwicklung 

einer Shampoo- Flasche etwa 

kann durch den MODSIM-Ansatz 

von mehreren Monaten auf wenige 

Wochen reduziert werden. Verantwortlich 

dafür ist ein Workflow, der 

alle Beteiligten ins Boot holt, jederzeit 

auf denselben Stand bringt und 

so für deutlich effizientere Iterationen 

sorgt. 

Vorteile von MODSIM 

auf einen Blick 

Die Beispiele verdeutlichen das 

Potenzial, das MODSIM für die Effizienz 

und Nachhaltigkeit von Engineering-Prozessen 

hat. Dies trifft 

umso mehr zu, wenn die Integration 

von Modellierung und Simulation 

auf einer einheitlichen und 

durchgängigen Plattform wie 

3DEXPERIENCE stattfindet. Die 

Vorteile, die sich daraus ergeben, 

sind zahlreich: 

• Single Source of Truth: 

Alle Beteiligten können sich zu 

jedem Zeitpunkt sicher sein, auf 

die neueste Version zuzugreifen 

und haben alle benötigten Informationen 

im Blick. 

• Vollständige 

Automatisierung: 

Die Verlagerung in die virtuelle 

Welt macht die Entwicklung effizienter 

und spart Fertigungs kosten. 

Physische Prototypen werden 

nicht mehr benötigt. 

• Demokratisierung 

der Simulation: 

Die Anwendung von Simulation ist 

nicht mehr abhängig von Spezialisten. 

Die Rolle des Simulationsspezialisten 

wandelt sich zum 

Workflow-Spezialisten, der komplexe 

Vorgänge auch außerhalb 

der Experten-Community zugänglich 

macht. Outsourcing wird überflüssig, 

das Know-how bleibt im 

Unternehmen. 

• Durchgängige 

Zusammenarbeit: 

Informationen werden nachverfolgbar 

dargestellt, Transparenz 

und Feedback-Möglichkeiten sind 

jederzeit gegeben. 

• Generatives Design: 

Verschiedenste Varianten und 

Lösungsvorschläge können iterativ 

eingesetzt werden, um Inspiration 

zu erhalten und zum optimalen 

Ergebnis zu kommen. 

• Left-Shifting: 

Simulationsgestützte Entscheidungen 

sind im Entwicklungsprozess 

viel früher möglich – und 

dadurch einfacher und kostengünstiger. 

• Nachhaltigkeit: 

Sowohl die fertigen Produkte als 

auch der Entwicklungsprozess 

selbst können durch den durchgehenden 

Einsatz von Simulation 

(energie-)effizienter, ressourcenschonender 

und klimafreundlicher 

werden. 

MODSIM – 

Ein Ansatz für nachhaltige 

Produktinnovation 

MODSIM steht für die Integration 

von Modellierung und Simulation 

und bietet Unternehmen – unabhängig 

von Größe und Branche 

– die Möglichkeit, ihre Prozesse 

effizienter und nachhaltiger zu 

gestalten. 

Durch die Verlagerung der Simulation 

in die Konzeptphase können 

Konstrukteure nicht nur auf Simulationsergebnisse 

zugreifen, sondern 

diese auch selbst durchführen 

und verschiedene Parameter 

analysieren. Expertenwissen aus 

anderen Disziplinen fließt dabei 

nahtlos ein. Auf diese Weise lassen 

sich simulationsgestützte Konstruktionsentscheidungen 

möglichst 

früh im Prozess treffen, wodurch 

der gesamte Wertschöpfungsprozess 

beschleunigt und effizienter 

gestaltet wird. ◄ 

Dassault Systèmes, „The 3DEXPERIENCE Company“, ist ein Katalysator 

für menschlichen Fortschritt. Dassault Systèmes ermöglicht 

Unternehmen und Menschen durch kollaborative und virtuelle 3D 

Umgebungen, nachhaltige Innovationen tatsächlich erlebbar zu 

machen. Kunden verschieben die Grenzen von Innovation, Lernen 

und Produktion durch den Einsatz von virtuellen Experience Twins 

der realen Welt auf der 3DEXPERIENCE Plattform und den dazugehörigen 

Applikationen. Dassault Systèmes bringt Mehrwert für 

über 290.000 Kunden jeder Größe und in allen Branchen in mehr 

als 140 Ländern. 

Weitere Informationen unter www.3ds.com/de 



Was ist Maschinendatenerfassung? 

Autor: 

Mike-Denis Elsen 

Geschäftsführer 

inray Industriesoftware GmbH 

www.inray.de 

Unter Maschinendatenerfassung 

versteht man das Sammeln 

von Daten, die beim Betrieb von 

Maschinen anfallen. Ziel dabei ist 

es, den Zustand und die Leistung 

dieser Maschinen zu überwachen 

und zu optimieren. 

Dazu werden Sensoren und Messgeräte 

eingesetzt, welche Daten 

über verschiedene Parameter und 

Maschinenzustände wie Stromverbrauch, 

Temperatur oder Auslastung 

aufzeichnen. Die erhobenen 

Daten werden übertragen und 

mithilfe spezieller Softwareanwendungen 

analysiert, um Muster und 

Abweichungen zu identifizieren, die 

auf Probleme hinweisen könnten. 

Produktionsprozesse 

optimieren 

Durch die Erfassung von Maschinendaten 

können Unternehmen ihre 

Produktionsprozesse optimieren, 

indem sie die Maschinenleistung 

verbessern, Ausfallzeiten reduzieren 

und Wartungsarbeiten planen. 

Sie ermöglicht auch die Vorhersage 

künftiger Probleme und die 

Entwicklung von Maßnahmen zur 

Fehlervermeidung. 

Die Maschinendatenerfassung 

ist eine Schlüsselkomponente der 

industriellen Automatisierung und 

des Internets der Dinge (IoT). Sie 

ermöglicht die Kommunikation und 

Zusammenarbeit zwischen Maschinen 

und Systemen, um Effizienz und 

Produktivität zu steigern. Die Vernetzung 

von Systemen birgt jedoch 

auch ein erhöhtes Risiko, das von 

Anfang an sorgfältig bedacht werden 

sollte. Der Einsatz von spezialisierten 

Technologien und bewährter 

Middleware kann diesem Risiko entgegenwirken. 

Bedeutung für die 

industrielle Produktion 

In der industriellen Produktion 

erfüllt die Maschinendatenerfassung 

mehrere wichtige Funktionen: 

1. Optimierung von Produktionsprozessen: 

Durch die Erfassung 

von Daten über die Leistung und 

den Zustand von Maschinen und 

Anlagen können Unternehmen 

ihre Prozesse optimieren, indem 

sie die Maschinenleistung verbessern, 

Ausfallzeiten reduzieren 

und Wartungen effizienter planen. 

2. Vorbeugende Instandhaltung: 

Durch die Echtzeitüberwachung 

des Maschinenzustands können 

Unternehmen potenzielle Probleme 

frühzeitig erkennen und entsprechende 

Maßnahmen ergreifen, 

bevor es zu Ausfällen kommt. 

3. Steigerung von Effizienz und 

Produktivität: Durch die Optimierung 

von Prozessen und die 

Vermeidung von Ausfallzeiten 

können Effizienz und Produktivität 

gesteigert werden, was zu 

einer höheren Rentabilität und 

Wettbewerbsfähigkeit führt. 

4. Entscheidungshilfe: Durch die 

Analyse der erfassten Daten können 

Unternehmen wichtige Entscheidungen 

treffen, z. B. bei 

der Auswahl von Lieferanten, der 

Zuweisung von Ressourcen und 

der Ermittlung neuer Geschäftsmöglichkeiten. 

5. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: 

Durch die Erfassung 

von Maschinendaten und deren 

Überwachung in Echtzeit können 

Unternehmen schneller auf Veränderungen 

in der Produktion reagieren 

und ihre Prozesse anpassen, 

um Marktanforderungen zu 

erfüllen. 

Technologien zur 

Datenerfassung 

Bei der Maschinendatenerfassung 

spielen OPC UA und MQTT 

eine wichtige Rolle, da sie die Übertragung 

von Daten von Sensoren 

und Messgeräten, die an Maschinen 

und Anlagen angeschlossen 

sind, an zentrale Steuerungssysteme 

oder Cloud-Systeme ermöglichen. 

So können Unternehmen ihre 

Maschinendaten in Echtzeit überwachen 

und analysieren, um Prozesse 

zu optimieren und mögliche 

Probleme im Vorfeld zu erkennen. 

OPC UA 

OPC UA (OPC Unified Architecture) 

ist ein offener Standard für die 

Kommunikation von Maschinen, 



Geräten und Anwendungen in der 

industriellen Automatisierung. Er ermöglicht 

den Echtzeit-Datentransfer 

zwischen Maschinen, Steuerungen 

und Softwaresystemen, unabhängig 

von Hersteller und Protokoll. 

Bei der Entwicklung des OPC UA 

Standards wurde von Anfang an 

auf maximale Sicherheit geachtet. 

OPC UA ist im Gegensatz zu OPC 

Classic „firewall-freundlich“ ent wickelt 

worden, d. h. es kann über Standard-Netzwerktechniken 

gesteuert 

und verwaltet werden. 

Auf der Transportschicht werden 

mehrere Protokolle zur Verfügung 

gestellt. So wird beispielsweise ein 

Binärprotokoll direkt auf TCP/IP für 

schnelle Anwendungen oder plattformübergreifendes 

SOAP mit 

HTTPS verwendet. Eine 128- oder 

256-Bit-Verschlüsselung sichert die 

Daten während der Übertragung, 

ebenso wie die Signierung von 

Nachrichten, die Paketreihenfolge 

und die Benutzerauthentifizierung. 

Für zusätzliche Sicherheit verwendet 

OPC UA einen Zertifikatsaustausch, 

sodass sich jeder Client 

mit einem Zertifikat authentifizieren 

muss. Auf diese Weise kann kontrolliert 

werden, welcher Client die 

Erlaubnis hat, sich mit dem Server 

zu verbinden. 

nach dem Publisher/Subscriber-Prinzip. 

Die Kommunikation läuft über 

einen MQTT-Broker, der die zentrale 

Aufgabe übernimmt, alle Nachrichten 

zu empfangen und an die entsprechenden 

Empfänger zu verteilen. 

Da der Nachrichtentyp vom 

Absender definiert wird, ist die Verbindung 

energieeffizient, aber ohne 

Strukturdefinition. 

Sicherheitsvorkehrungen 

bei der Maschinendatenerfassung 

Bei der Vernetzung von Maschinen 

zur Maschinendatenerfassung 

muss die IT-Sicherheit von Anfang 

an berücksichtigt werden. Denn 

eine vernetzte Maschine ist prinzipiell 

angreifbarer als eine nicht vernetzte 

Maschine. Es gibt jedoch viele 

Möglichkeiten, die Risiken durch 

den Einsatz gängiger Sicherheitsmechanismen 

auf ein Minimum zu 

reduzieren. 

Trennung von Netzwerken 

Die grundlegendste Sicherheitsmaßnahme 

gegen unbefugten Zugriff 

ist die strikte Netzwerktrennung. Es 

muss klar unterschieden werden, 

welche Netzwerkbereiche existieren, 

wie sie miteinander verbunden 

sind und welche Kommunikation zwischen 

den Netzwerken erlaubt ist. 

Eine Firewall ist eine Lösung dafür. 

Für Produktionsnetzwerke gibt es 

auch Lösungen, die das Produktionsnetzwerk 

als solches segmentieren 

und einzelne Produktionsinseln 

abtrennen. Nur die für die 

Maschinendatenerfassung notwendigen 

Pfade werden für definierte 

Clients geöffnet. 

Verwendung 

von Zertifikaten 

Viele standardisierte Kommunikationsprotokolle 

implementieren 

Mechanismen, um die Sicherheit 

der Datenerfassung zu gewährleisten. 

So ist im Konzept von OPC UA 

die Sicherheit als Standardanforderung 

implementiert. Neben der 

verschlüsselten Übertragung bietet 

OPC UA den Austausch von Zertifikaten 

zwischen Client und Server. 

Leider stammen viele andere Protokolle 

aus einer Zeit, in der der 

Fokus noch nicht auf Sicherheit lag, 

sodass hier integrierte Mechanismen 

fehlen und immer zusätzlich 

konfiguriert werden müssen. Daher 

ist OPC UA auch unter dem Aspekt 

„Sicherheit“ eine sinnvolle Wahl. 

Zugriffskontrolle 

Schließlich ist bei der Maschinendatenerfassung 

auch ein System 

zur Benutzerauthentifizierung 

notwendig, um den Zugriff auf die 

Daten rollenabhängig zu beschränken. 

Diese Funktionalitäten sind bei 

modernen Systemen zur Datenhaltung 

(Datenbanken/Cloud) Standard 

und müssen nur noch aktiv 

genutzt werden. 

Weiterverwendung 

von Maschinendaten 

Sobald die Maschinendaten verfügbar 

gemacht werden können, 

müssen sie an die jeweils übergeordneten 

Systeme und Anwendungen 

im Unternehmen weitergeleitet 

werden, um die Vorteile effektiv 

zu nutzen. Middleware-Anwendungen 

übernehmen hier die zentrale 

Verteilerrolle und ermög lichen 

den Aufbau eines kompletten IoT- 

Netzwerks. Eine Middleware ist 

eine elementare Software, die 

zwei getrennte Anwendungen miteinander 

verbindet. Im industriellen 

Umfeld wird die Feldebene (OT), 

bestehend aus Maschinen, Geräten 

und Steuerungssystemen, mit 

übergeordneten IT-Systemen, wie 

Datenbanken, ERP- oder Cloud- 

Systemen, verbunden. Diese Verbindung 

ist bidirektional und kann 

daher auf der Feldebene beginnen 

und auf der IT-Ebene enden, aber 

auch umgekehrt von der IT zur OT. 

Auf diese Weise werden die 

Maschinendaten aus der OT an 

übergeordnete Systeme in der IT 

gesendet, wo sie zur Optimierung 

der Produktionsprozesse ausgewertet 

werden. 

Wer schreibt: 

inray ist führender Spezialist für 

Software in den Bereichen Industrie 

4.0, IoT, Konnektivität, HMI/ 

SCADA, MES sowie Maschinendaten- 

und Betriebsdatenerfassung. 

Software-Produkte von inray sind 

darauf abgestimmt, Daten zu erfassen, 

zusammenzuführen und Informationen 

zur richtigen Zeit am richtigen 

Ort bereitzustellen. Mit über 

25 Jahren Erfahrung verfügt inray 

über ein umfangreiches Industrieund 

Branchen-Know-How. ◄ 

MQTT 

MQTT (Message Queuing Telemetry 

Transport) ist ein Protokoll für 

die Übertragung von Daten in Echtzeit 

über drahtlose und drahtgebundene 

Netze. MQTT ist ein einfach 

zu handhabendes und energieeffizientes 

Protokoll, das für den Einsatz 

in Umgebungen mit begrenzten 

Ressourcen wie Sensoren und 

Internet-of-Things-Geräten (IoT) optimiert 

ist. Diese Übertragung erfolgt 



Keine Energiewende ohne MES! 

Wie MES-Software für eine effiziente und ressourcenschonende Produktion die Nachhaltigkeit und 

Wirtschaftlichkeit der Energiewende ermöglicht 

Bild 1: Die beiden Diagramme zeigen Produktionsdaten während der Einführung eines MES für Photovoltaik von 

Kontron AIS, alle Bilder © Kontron AIS GmbH 

Autor: 

Robin Schubert 

Produktmanager Digitalization 


www.kontron-ais.com 

Vor 15 Jahren war Deutschland 

der Vorreiter in der Photovoltaik-Branche. 

Maschinenbau und 

Produktion für Photovoltaik (PV) 

erlebten ihren Höhepunkt und öffneten 

einen neuen Markt, der sich 

nicht nur ökonomischen sondern 

auch ökologischen Zielen widmete. 

Lokale Unternehmen entwickelten 

neueste Technologien, um den Wirkungsgrad, 

wie auch die Herstellung 

in großen Stückzahlen zu optimieren. 

Der neue Bedarf und der 

technologisch bereitete Weg befeuerten 

auch den globalen Konkurrenzkampf. 

Mit staatlicher Unterstützung 

und strategischen Vorgehen 

erarbeitete sich China eine 

marktbeherrschende Stellung in 

der Produktion von PV-Zellen und 

-Modulen. 

Der heutige Markt ist geprägt 

von neuen Technologien, während 

Anpassungen in den Lieferketten die 

Marktbedingungen grundlegend verändern. 

Neben den rein kostenoptimierten 

PV-Modulen aus China, 

finden auch auf Wirkungsgrad und 

Qualität optimierte PV-Module ihre 

Abnehmer. Zusätzlich ermöglichen 

neueste Softwarelösungen und der 

hohe Automatisierungsgrad die 

Relativierung des Standortvorteils 

von China. 

Marktwachstum und -ziele 

Der politisch enorm beschleunigte 

Wechsel von fossilen Brennstoffen 

wie Erdöl und Erdgas zu 

erneuerbaren Energien und die 

angespannte Situation der Lieferketten 

aus China, ermöglichen eine 

zweite Renaissance der PV-Industrie 

in Deutschland, Europa und 

den USA. Unternehmen, die den 

rauen Markt der vergangenen Jahre 

überlebt haben und neue Start-ups 

erobern mit hocheffizienten Modulen 

und guten Preisen den globalen 

Markt oder finden in Spezialanwendungen 

ihren Kundenkreis. 

Installierte PV-Kapazitäten 

Die weltweit installierte PV-Kapazität 

betrug im März 2022 etwa 1 TW. 

Die EU allein erreichte bereits Ende 

2021 eine Kapazität von 170 GW [1] . 

Nichtsdestotrotz fehlt noch weit 

mehr Kapazität, um das in Paris 

gesetzte 2-°C-Ziel zu erreichen. 

Dabei spielen jetzt besonders auch 

Produktionskapazitäten in Europa 

und Amerika eine wichtige Rolle. 

Europa plant den Ausbau der PV- 

Produktionskapazitäten auf 30 GW 

bis 2025. Unterstützt werden diese 

Pläne durch Initiativen der Europäischen 

Union wie z. B. ESIA (European 

Solar PV Industry Alliance), 

REPowerEU oder ESMC (European 

Solar Manufacturing Council). Die 

USA ebnet den Weg zum Ausbau 

durch den Inflation Reduction Act 

(IRA), der der Branche 370 Mrd. $ 

durch Steuerbegünstigungen einbringt. 

Die US-Pläne zum Ausbau 

der Produktionskapazität belaufen 

sich auf 10 GW bis 2025 und ganze 

50 GW bis 2030. 

Die Rolle der Software 

in der Produktion neuer Technologien: 

Die Produktion von Technologien 

wie Solarzellen, Elektrolyseuren 

und Batterien erfordert 

eine hohe Präzision und Kontrolle 

des Produktionsprozesses. Besonders 

im Bereich der Zellenfertigung 

für PV-Module geht es um 

die Herstellung sehr hoher Stückzahlen 

mit gleichbleibender Qualität. 

Um diese Anforderungen zu 

erfüllen, setzt die Produktion auf 

MES (Manufacturing Execution 

Systems). Diese Softwarelösungen 

ermöglichen die Steuerung und 

Überwachung des Produktionsprozesses 

sowie deren laufende 

steuernde Optimierung. Daten 

werden in Echtzeit erfasst – von 

der Auftragsfreigabe bis zur Fertigstellung. 

Gleichzeitig wird Ausschuss 

vermieden und der Verbrauch 

von Ressourcen geschont, 

was zu einem nachhaltigen Beitrag 

bei der Herstellung neuer Technologien 

in Serie führt. Dabei ist 

jede Verbesserung des Wirkungsgrades 

oder Erhöhung der Produktionskapazität 

entscheidend 

für den Markterfolg. Bild 1 zeigt 

zwei Diagramme mit Produktionsdaten 

während der Einführung 

eines MES für Photovoltaik. 

Das erste Diagramm verdeut licht 

den Zusammenhang zwischen 

Zell-Trackingrate und Zell-Effizienz, 

das zweite zeigt die Streuung 

des Wirkungsgrades innerhalb 

einer Charge. Bei Trackingraten 

höher 60 % steigt die Zell-Effizienz 

deutlich an und die Streuung 

wird stetig reduziert. Die höchsten 

Trackingraten werden durch die 

MES-Spezialität „Single-Wafer- 

Tracking“ erreicht. 

Zunehmende Anforderungen 

Mit zunehmenden Anforderungen, 

steigt auch der Bedarf nach spezialisierten 

MES-Lösungen. Branchenspezifische 

MES-Lösungen bieten 

Funktionen wie „Virtual-Single-Product-Tracking“, 

um branchenspezifische 

Herausforderungen und die 

schnelle Skalierung von Produktionsstandorten 

zu meistern. Funktionen 

und Module eines auf PV 


Bild 2: Produktdaten werden für jedes Produkt (Wafer, Zelle, Modul) 

bezogen auf eine Produkt-ID gesammelt. Alle Material-, Prozess- oder 

Messdaten werden so rückverfolgbar bis zum Ursprungsmaterial erfasst 

spezialisierten MES teilen sich in 

die drei Säulen Rückverfolgbarkeit, 

Produktionssteuerung und Transparenz 

auf 

Sichere Datenerfassung 

Was macht ein MES im Bereich 

PV- und Batterieproduktion aus? 

Ein wichtiger Punkt ist die sichere 

Erfassung von Prozess- und Equipment-Daten 

über branchenspezifische 

Schnittstellenstandards wie 

SECS/GEM, PV02 oder OPC UA, 

um Anlagenzustände und -daten, 

Materialbewegungen oder Prozessparameter 

zuverlässig zu erfassen. 

Zudem empfiehlt sich die Verwendung 

spezifischer Befehle für die 

Material- und Werkstückträgerverriegelung. 

Diese verhindern falsche 

Materialhandhabung und steuern 

die ordnungsgemäße Ausführung 

der Schritte in den Arbeitsplänen. 

Tracking 

Unbedingt erforderlich ist eine 

komplette Materialverfolgung und 

-rückverfolgung (Bild 2). Sie stellt 

nicht nur korrekte Bestandsdaten 

sicher, sondern gewährleistet auch 

eine durchgängige Rückwärts- und 

Vorwärtsgenealogie. Die Rückverfolgung 

beginnt z. B. in der PV-Modulproduktion 

mit dem fertigen Solarmodul 

und kann bis zu den Solarzellen, 

Wafern, Ingots, Kristallen, 

Rohsilizium sowie den zugehörigen 

Verbrauchsmaterialien für die Herstellung 

eines Moduls zurückgehen. 

Die Vorwärtsverfolgung startet mit 

dem Rohsilizium und führt zu allen 

fertigen Solarmodulen, die aus einer 

bestimmten Siliziumcharge hergestellt 

wurden. 

Roh- und Betriebsstoffe 

Sollen der Bestand an Halbfertigund 

Fertigprodukten und der damit 

verbundene Verbrauch an Roh- und 

Betriebsstoffen verfolgt werden, ist 

eine Echtzeit-Verbindung des MES 

zum ERP-System für einen kontinuierlichen 

Austausch von Stammdaten, 

Arbeitsaufträgen, Produktionsfortschritten 

und Qualitätsinformationen 

unerlässlich. Die so erfassten 

Anlagendaten können direkt zur 

Berechnung von KPIs wie Overall 

Equipment Effectiveness (OEE) verwendet 

werden, um die Anlagenleistung 

genau zu überwachen und 

stetig zu verbessern. 

Standortübergreifendes 

Produktionsmonitoring 

Abgerundet wird ein MES für PVoder 

Batterieproduktion durch eine 

standortübergreifendes Produktionsmonitoring, 

dass es den Unternehmen 

ermöglicht ihre Produktion 

weltweit aufzusetzen und gleichzeitig 

die Kontrolle über die jeweiligen 

Prozesse zu behalten. So können 

Produktionskennzahlen verglichen 

und Erkenntnisse zur Prozessverbesserung 

einfach an mehreren 

Standorten implementiert werden. 

Bild 3 zeigt, wie beispielsweise das 

FabEagle MES dank seiner Funktionsmodule 

die volle Transparenz 

und Kontrolle der Produktion ermöglicht. 

Das System wird mittels 

FabEagle Connect als Low-Code- 

Integrationslösung in die Systemund 

Hardwarelandschaft integriert. 

Zu berücksichtigen sind besonders 

PV-spezifische Schnittstellenstandards 

wie PV02 und SECS/GEM, die 

aus der Halbleiterbranche kommen. 

Skalierung 

Unter Einbezug der prognostizierten 

enormen Wachstumspotenziale 

spielt neben den bereits 

beschriebenen Merkmalen auch 

das Thema Skalierung eine enorme 

Rolle. Laut Marktreport ITRPV von 

2022 werden im Jahr 2029 über 

60 % der Solarzellen an Standorten 

mit einer Produktionskapazität 

größer 5 GW hergestellt [2] . Gleichzeitig 

soll der Wafer-Durchsatz in 

den Prozessanlagen pro Stunde um 

etwa 30 % steigen. Vorrausetzung 

dafür sind nicht nur sehr fortschrittliche 

Technologien in den Anlagen, 

sondern auch performante, 

zuverlässige und hochverfügbare 

Softwarelösungen, die diese Fortschritte 

unterstützen. 

Energiewende nur mit MES 

Ein MES trägt zu einer effizienteren 

Produktion bei, da es die 

Ausnutzung der Ressourcen und 

die Produktionsleistung optimiert. 

Nur durch die Verwendung eines 

MES kann sichergestellt werden, 

dass die Produktion von PV-Zellen 

und -Modulen und Batterien so effizient 

wie möglich ist und gleichzeitig 

Ressourcen geschont werden. 

Wer schreibt: 

Seit mehr als 30 Jahren und mit 

200 Mitarbeitern werden Maschinenund 

Anlagenbauer sowie Fabrikbetreiber 

mit Lösungen von Kontron 

AIS unterstützt, um in der Automatisierung 

neue Wege zu gehen und 

dadurch nachhaltig Kosten zu reduzieren. 

Gemeinsam mit den Kunden 

entwickelt Kontron AIS weltweit 

Konzepte für Smart Manufacturing 


Referenzen 

[1] Clean Energy Technology 

Observatory – executive Summary 

(European Commission ISSN 1831- 

9424, Photovoltaics in European 

Union 2022) 

[2] International Technology Roadmap 

for Photovoltaics (ITRPV), 2021 

Results, 12. Edition, März 2022 ◄ 

Bild 3: FabEagle MES ermöglicht dank seiner Funktionsmodule die volle Transparenz und Kontrolle der Produktion. Das 

System wird mittels FabEagle Connect als Low-Code-Integrationslösung in die System- und Hardwarelandschaft integriert 



Reklamationen in der Fertigung 

Damit Abweichungen standardisiert ablaufen 

Reklamationsmanagement: Abweichungen aller Art sollten dokumentiert werden – am besten digital © MPDV, Adobe Stock, elenabsl 

Im Alltag sind Reklamationen 

meist negativ besetzt und werden 

oft mit Beschwerden in Verbindung 

gebracht. Im Fertigungsumfeld 

hingegen kann ein solide aufgesetztes 

Reklamationsmanagement 

für eine kontinuierliche Verbesserung 

sorgen. Voraussetzungen 

dafür sind der konstruktive Umgang 

mit Reklamationen sowie standardisierte 

Abläufe. Welche Rolle die 

Autor: 

Markus Diesner 

Senior Marketing Specialist Products 

MPDV 

www.mpdv.com 

Fertigungs-IT hierbei spielt, erfahren 

Sie in diesem Beitrag. 

Stellen Sie sich vor, Sie stehen 

bei einem Metallverarbeiter an einer 

Maschine. Normalerweise bekommen 

Sie von den Kollegen aus der 

Vorfertigung einwandfreie Alu-Profile 

geliefert, die Sie dann zu Regalen 

verschiedener Abmessungen 

montieren. Aber was tun Sie, wenn 

Ihnen nach der Montage, also in der 

Abschlussprüfung auffällt, dass Sie 

Alu-Profile mit Kratzern bekommen 

haben oder die Profile nicht exakt 

gerade sind? Je nach Organisation 

in Ihrem Betrieb haben Sie zwei 

Möglichkeiten: 

1. Sie deklarieren das zu beanstandende 

Material als Ausschuss und 

werfen es in den Abfallcontainer. 

2. Sie eröffnen eine Reklamation 

und dokumentieren genau, was 

mit dem Material nicht stimmt. 

Im ersten Fall haben Sie zwar 

weniger Arbeit, verursachen aber 

unnötige Kosten. Jedoch lohnt es 

sich für Ihr Unternehmen langfristig, 

wenn Sie, wie im zweiten Fall 

beschrieben, dafür sorgen, dass die 

aufgetretene Abweichung abgestellt 

wird und im Idealfall nicht noch einmal 

auftritt. 

Reklamationen 

richtig einsetzen 

Um eine Abweichung zu dokumentieren, 

sollte ein passendes Werkzeug 

eingesetzt werden – zum Beispiel 

die Fertigungs-IT oder ganz 

konkret ein Manufacturing Execution 

System (MES). In vielen Systemen 

dieser Art werden neben den 

allgemeinen Fertigungsdaten aus 

dem Shopfloor bereits Qualitätsdaten 

erfasst. Somit ist der Weg 

zum konsequenten Reklamationsmanagement 

nicht mehr weit. 

Wie funktioniert 

eine Reklamation? 

Sobald eine Abweichung erkannt 

wird, eröffnet der betreffende Mitarbeitende 

eine Reklamation im Sinne 

der Fertigungs-IT. Diese besteht aus 

unterschiedlichen Informationsebenen, 

die hierarchisch gegliedert sind. 

Das kann er bzw. sie am Shopfloor 

Terminal direkt neben der Maschine 

oder an jedem anderen Computer 

tun, der Zugriff auf die Fertigungs- 

IT hat. Typischerweise sieht eine 

Reklamation wie folgt aus: 

• Auf oberster Ebene findet man 

zunächst allgemeine Daten wie 

das Datum und die Art der Reklamation. 

Hier unterscheidet man 

im Wesentlichen, ob es sich um 

eine interne Reklamation handelt 

oder ob die Reklamation vom Kunden 

kommt bzw. an einen Lieferanten 

geht. 

• Für jedes betroffene Teil wird eine 

neue Unterebene innerhalb der 

Reklamation angelegt. Hier geht 

es zum Beispiel um die Seriennummer 

des Teils oder eine andere 

Information, die dieses Teil bzw. 

Material identifiziert. 

• Auf der untersten Ebene können 

jedem Teil mehrere Fehler bzw. 

Abweichungen zugeordnet werden. 

Spezifische Informationen 

beschreiben den gefundenen 

Fehler sowie mögliche Gründe 

für die Abweichung. 

In einer Reklamation können beliebig 

viele Teile mit jeweils beliebig 

vielen Abweichungen zusammengefasst 

werden. Das ist immer dann 

sinnvoll, wenn die gefundenen Abweichungen 

in einem näheren Zusammenhang 

stehen. 

Idealerweise können wichtige 

Basisdaten automatisch aus dem 

laufenden Prozess übernommen 

werden. Dazu gehören neben 

dem erkannten Fehler selbst und 

dem betroffenen Prüfmerkmal zum 

Beispiel die Personalnummer und 



Reklamationen sind hierarchisch aufgebaut und können mehrere Fehler zu 

mehreren Teilen enthalten © MPDV 

der Name des Mitarbeitenden, der 

Arbeitsplatz, an dem die Abweichung 

erkannt wurde, das Material 

bzw. die Artikelnummer gegebenenfalls 

mit Chargenbezug sowie der 

aktuelle Auftrag und Arbeitsgang. 

Auch eingesetzte Werkzeuge können 

anhand der digitalen Informationen 

mit dokumentiert werden. 

Richtig eingesetzt kommt man so 

mit wenigen Klicks von der festgestellten 

Abweichung zu einer standardisierten 

Reklamation. 

Alles geht seinen Weg 

Anschließend sorgt ein vorgegebener 

Ablauf dafür, dass die Reklamation 

standardisiert abgewickelt 

wird. Hierfür eignet sich ein integriertes 

Workflowmanagement, das 

sicherstellt, dass kein Schritt übersprungen 

wird und alle zuständigen 

Mitarbeitenden informiert werden. Je 

besser das Reklamationsmanagement 

mittels des Workflow organisiert 

ist, desto einfacher haben es 

die Mitarbeitenden, die es nutzen. 

Auch in der Abteilung, die eine 

Reklamation erhält, sind vordefinierte 

Abläufe von großem Nutzen. 

Zum Beispiel wird das reklamierte 

Material zunächst noch einmal 

betrachtet, um den gemeldeten 

Fehler nachzuvollziehen. Im Rahmen 

der Fehleranalyse wird für jede 

Abweichung geprüft, ob der Fehler 

auch bei anderen Materialien oder 

bei anderen Farben des gleichen 

Materials auftritt. Sobald das Ausmaß 

der Abweichung festgestellt 

und dokumentiert ist, geht es daran, 

den Fehler abzustellen und Maßnahmen 

zu definieren, damit der Fehler 

nicht erneut auftritt. Diese Maßnahmen 

werden ebenfalls im Reklamationsmanagement 

dokumentiert und 

nachverfolgt. Abschließend wird der 

Ersteller der Reklamation über den 

Stand der Dinge informiert. So entsteht 

ein Regelkreis, der sukzessive 

zu einer besseren Qualität führt. 

Alle Mittel gezielt einsetzen 

Je nach Anwendungsfall lohnt 

es sich, im Reklamationsmanagement 

nicht nur auf geschriebenen 

Text zu setzen, sondern auch bildgebende 

Verfahren zu nutzen. Zum 

Beispiel kann die Kamera eines 

Tablets oder Smartphones ganz 

einfach angesteuert und integriert 

werden. Auch eingescannte Dokumente 

lassen sich einer Reklamation 

zuordnen, um den Gesamtzusammenhang 

besser abzubilden. Wie 

in den meisten Anwendungsfeldern 

gilt: Je mehr relevante Informationen 

genutzt werden, desto besser 

ist das Ergebnis. Auf das Reklamationsmanagement 

übertragen würde 

das bedeuten, dass eine ausführlich 

dokumentierte Abweichung besser 

abgestellt und zukünftig vermieden 

werden kann. 

Analyse ist alles 

Losgelöst von einer einzelnen 

Reklamation sorgen Analysewerkzeuge 

für mehr Transparenz. 

Dadurch lassen sich weitere Verbesserungspotenziale 

umsetzen – insbesondere 

dann, wenn sich Reklamationen 

zu bestimmten Materialien 

oder an bestimmten Arbeitsplätzen 

häufen. Eine gemeinsame Datenbasis 

ist dabei enorm hilfreich, da 

die gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar 

in der Fertigung genutzt werden 

können, um zukünftig effizienter 

zu produzieren, Abweichungen frühzeitig 

zu erkennen und Ausschuss 

konsequent zu vermeiden. Werden 

im Laufe des Reklamationsprozesses 

auch anfallende Kosten 

erfasst, so können diese ebenfalls 

analysiert werden, um den Reklamationsprozess 

selbst kontinuierlich 

zu verbessern. 

Mehr Transparenz 

und Effizienz 

Zusammenfassend lässt sich feststellen, 

dass ein konsequentes und 

digitales Reklamationsmanagement 

für mehr Transparenz in der Fertigung 

sorgt. In Folge sinken die Aufwände 

und Kosten für Nacharbeit 

und Ausschuss. Letztendlich können 

Fertigungsunternehmen dabei 

bares Geld sparen. Zudem wird die 

Zusammenarbeit unterschiedlicher 

Bereiche innerhalb der Fertigung 

professioneller und konstruktiver. 

Setzt man das Reklamationsmanagement 

nicht nur unternehmens 

intern ein, sondern auch 

zusammen mit Kunden und Lieferanten, 

so steigt das Optimierungspotenzial 

nochmals signifikant an. 

Ganz nach dem Motto: Fehler passieren, 

aber wer aus Fehlern lernt, 

der kann nur gewinnen. 

Wer schreibt 

MPDV ist der Marktführer für IT- 

Lösungen in der Fertigung. Mit mehr 

als 45 Jahren Projekterfahrung im 

Produktionsumfeld verfügt MPDV 

über umfangreiches Fachwissen 

und unterstützt Unternehmen jeder 

Größe auf ihrem Weg zur Smart 

Factory. Täglich nutzen weltweit 

mehr als 1.000.000 Menschen in 

über 1.500 Fertigungsunternehmen 

die innovativen Softwarelösungen 

von MPDV. ◄ 

Im MES HYDRA X von MPDV können Reklamationen auch automatisch aus Prüfungen erstellt werden, die eine 

Abweichung aufgedeckt haben © MPDV, Adobe Stock, industrieblick 



De-Globalisierung - welche Softwareservices 

Unternehmen wählen sollten 

© widas und © Aprilian & Parradee – stock.adobe.com 

Die Diskussion um De-Globalisierung 

hat in letzter Zeit erheblich an 

Bedeutung gewonnen. Einst war die 

Globalisierung der Schlüssel zum 

Erfolg, heute sehen sich Unternehmen 

und Regierungen mit einer 

Reihe von Herausforderungen konfrontiert, 

die von Protektionismus, 

eingeschränkter Lieferfähigkeit bis 

zu Sicherheitsrisiken reichen. Diese 

Entwicklungen haben auch Auswirkungen 

auf die Auswahl von Softwareservices 

und Identity & Access 

Management Systemen (IAM). Im 

Besonderen, weil darüber Mitarbeiter-, 

Partner- als auch Kundenidentitäten 

und deren Zugriffe verwaltet 

werden und somit ein kritischer 

Autor: 

Sadrick Widmann 

CEO 

cidaas by Widas ID GmbH 

https://www.widas.de/ 

Aspekt der IT-Sicherheit und Compliance 

in Unternehmen, sowie der 

Grundstein von (digitalen) Geschäftsmodellen 

liegt – ohne Login geht 

nämlich fast nichts mehr. In diesem 

Artikel werfen wir einen Blick auf die 

möglichen Implikationen der De- 

Globalisierung für IAM-Strategien. 

Lokale Vorschriften 

und Datenschutz 

Mit der De-Globalisierung steigt 

der Druck auf Unternehmen, sich 

an lokale Gesetze und Vorschriften 

zu halten, insbesondere in Bezug 

auf den Datenschutz. Beispielsweise 

hat die Europäische Union 

mit der Datenschutz-Grundverordnung 

(DSGVO) strikte Regeln für 

den Umgang mit personenbezogenen 

Daten eingeführt. Ähnliche 

Gesetze existieren in anderen Regionen, 

wie der California Consumer 

Privacy Act (CCPA) in den USA oder 

der Personal Information Protection 

Law (PIPL) in China. Hinzukommen 

internationale Konflikte, Wirtschaftsund 

Handelskriege, sowie (nicht tarifäre) 

Handelshemmnisse, die einen 

unsicheren Rechtsrahmen schaffen 

und zu Einschränkungen führen. 

Auf diese Weise hat die De-Globalisierung 

massive Auswirkungen 

auf das Identity & Access Management 

und den Umgang mit Nutzerdaten, 

sowohl für Kunden-, Partner- 

als auch Mitarbeiteridentitäten. 

Während in der Vergangenheit ein 

IAM-System ggf. im eigenen Rechenzentrum 

installiert und betrieben 

wurde, sind die meisten IAM-Services, 

die technologisch gut sind, in 

der Cloud zu finden. Durch die oben 

skizzierten Situationen könnte es bei 

der Nutzung von diesen Services zu 

Einschränkungen kommen, denen 

man vielleicht am besten aus dem 

Weg geht, in dem man Softwareservices 

aus dem gleichen Rechtsraum 

(Europa) verwendet. 

Schutz der 

Unternehmens-Assets 

Ein sehr unangenehmer Nebeneffekt 

sind Hackerangriffe, die sowohl 

von nicht staatlichen als auch zunehmend 

von staatlichen Organisationen 

auf Unternehmen durchgeführt werden, 

zum Teil, um daraus Geld zu 

erpressen und zum Teil auch aus 

den gewonnenen Informationen 

eigenen Nutzen zu ziehen. 

Tatsächlich ist die „Primärsicherheit“, 

bei der Nutzer im Unternehmen, 

als Authentifizierungsverfahren 

lediglich die Benutzerkennung 

und ein Passwort verwenden - und 

dies meist noch von suboptimalen 

Systemen implementiert ist - weit 

weg von sicher und daher einer der 

Haupteinfallstore für Hacker. Dies 

ist sicherlich ein wichtiger Grund, 

warum es auch zur De-Globalisierung 

kommt und warum Cyber-Versicherungen 

eine sichere Verwaltung 

von Benutzeridentitäten und in 

jedem Fall eine Multifaktorauthentifizierung 

(MFA) fordern (Bild 1). 

Schutz für Maschinen 

Jedoch auch für Maschinen und 

Geräte, die immer mehr vernetzt 

sind, sowie deren Managementsysteme 

bieten moderne Identity und 

Access Management Systeme, wie 

cidaas, Schutz. Die Geräteautorisierung 

folgt im Grunde dem Ansatz, 

dass ein Gerät eine andere Ressource 

nur erreichen kann, wenn es 

sich autorisieren kann und andersrum 

ein Gerät eine analoge Autorisierung 

bereitstellt, welche sicherstellt, 

dass auf das Gerät nicht unbefugt 

zugegriffen wird (Bild 2). 

Auswahlkriterien für einen 

IAM-Softwareservice 

95 % der Innovationen im Bereich 

Identity & Access Management kommen 

mittlerweile aus dem Kunden-, 

Konsumentenumfeld und weniger 

Bild 1: Die wichtigsten MFA-Verfahren auf einen Blick, © widas 



aus dem Unternehmensinternen 

Umfeld. Das trifft selbstverständlich 

auch auf die Vernetzung in der 

Industrie zu, wo Services angeboten 

werden, die das IoT wahr werden 

lassen. 

Dies vorausgeschickt, sind folgende 

IAM-Auswahlkriterien wichtig: 

1. Zukunftssicherheit: Aufbau 

des IAM-Softwareservice auf 

modernen Technologien. 

2. Standards, Zukunftssicherheit, 

Funktionalität, Sicherheit: 

Unterstützung von zeitgemäßen 

IAM-Standards, wie 

OIDC, OAuth2, Device Autorisation, 

SAML2 zur Benutzerautorisierung, 

Device Autorisierung 

und für die Absicherung 

von Web-APIs. 

3. Sicherheit: Bereitstellung von 

mehreren Authentifizierungsverfahren, 

die auf Inhärenz und 

Besitz basieren und auch Wissen. 

4. Sicherheit: Integrierte Betrugserkennung 

zur Blockierung von 

verdächtigen Zugriffen 

5. Sicherheit: Multifaktor Authentifizierungsmöglichkeiten 

basierend 

auf der Kritikalität des 

Zugriffs und der Erkennung 

von Risiken. 

6. Funktionsumfang, Benutzerkomfort: 

Verfügbarkeit eines 

Einwilligungsmanagements, 

welches ermöglicht Benutzereinwilligungen 

bei Registrierung, 

Login oder aktionsbasiert 

einzuholen. 

7. Sicherheit, Device Autorisierung, 

Funktionsumfang: 

Verfügbarkeit eines Device- 

Managements. 

8. Sicherheit, Verlässlichkeit, 

Vertrauen: IAM-Anbieter, die 

sich im gleichen Rechtsraum 

wie ihr Unternehmen befinden. 

9. Sicherheit, Verlässlichkeit: 

Betrieb des IAM-Services, 

welches in einer DSGVO-konformen 

Umgebung erfolgt (zwischenzeitlich 

gibt es einige 

Cloud Anbieter). 

10. Verlässlichkeit, Verfügbarkeit: 

Der IAM-Service bietet 

eine exzellente Verfügbarkeit 

ohne geplante Unterbrechungen. 

11. Vertrauen, Zukunftssicherheit, 

Zusammenarbeit: Der 

IAM-Anbieter ist innovativ und 

arbeitet mit den neuesten technologischen 

Standards 

12. Servicequalität, Zusammenarbeit, 

Verlässlichkeit: 

Der IAM-Anbieter bietet einen 

Migrations-Support und Beratung. 

Die Kompatibilität, nicht als Auswahlkriterium 

nominiert, da bei der 

Auswahl eines IAM-Services die 

Kompatibilität ein sehr weites Feld 

ist, nachdem es viele in die Jahre 

gekommene Mechanismen gibt, wie 

Microsofts AD, andere LDAP-Server 

oder Kerberos, die im Grunde 

wenig sicher und End-of-life sind. 

Daher sollte vielmehr der Migrationspfad 

im Vordergrund stehen. 

Das kann zwar bedeuten, dass 

man eine Kompatibilität schaffen 

muss, dies sollte aber im Wesentlichen 

dazu führen, dass man eine 

IAM-Konsolidierung in seiner IAM- 

Strategie erreicht (Bild 3). 

Fazit 

Die De-Globalisierung macht uns 

gegenbenenfalls feinfühliger bei der 

Auswahl von Services und Partnern. 

Für die geschäftliche Kontinuität 

sind viele Faktoren zu beachten, 

die Auswahl der Softwareservices 

und dessen reibungslosen Betrieb 

kommt spätestens seit IoT und der 

Digitalisierung eine große Bedeutung 

zu, weil Industrie-Unternehmen 

immer mehr verknüpft sind, 

mit ihren Kunden. Andersrum sind 

die Maschinen, die ein Unternehmen 

einsetzt, verknüpft mit den 

Lieferanten. 

Dieser Beitrag soll zu einem 

Perspektivwechsel anregen, um 

die IAM-Strategie zukunftssicher 

anzugehen und aufzuzeigen, dass 

IAM-Services der modernen Art, 

wie cidaas, viele Aufgaben bereits 

lösen, die ggf. aktuell noch mit unterschiedlichen 

Techniken und Konzepten 

mühsam angegangen werden. 

Bild 3: Feature Matrix eines Identity & Access Managements, © widas 

Bild 2: Möglichkeiten der Device Autorisierung in der Industrie, © widas und 

© Benjamin & Blue Planet Studio & natanaelginting – stock.adobe.com 

Wer schreibt: 

Sadrick Widmann ist Chief Executive 

Officer von cidaas, dem ersten 

in Deutschland entwickelten und 

gehosteten (Customer) Identity & 

Access Management. Er kennt und 

versteht die Anforderungen, die mit 

einer digitalisierten Welt einhergehen 

und hilft Kunden beim Aufbau 

identitätsbasierter Geschäftsmodelle. 

Die Widas Unternehmensgruppe 

bietet seit 1997 “Software made in 

Germany” an und ist stolz mit cidaas 

eine umfassende Identity Plattform 

entwickelt zu haben, die in Deutschland 

entwickelt und gehostet wird. ◄ 


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