Burgblatt_2023_11_01-36_Druck
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HILPOLTSTEINER<br />
November <strong>2023</strong><br />
BURGBLATT<br />
Im Heft<br />
12. November <strong>2023</strong><br />
MARTINIMARKT<br />
IN THALMÄSSING<br />
19. November <strong>2023</strong><br />
SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />
MUSIK IM CAFÉHAUS<br />
Ratgeber Recht<br />
ERBRECHT<br />
NEUES AUS DER PRAXIS<br />
www.hilpoltsteiner-burgblatt.de
INHALT<br />
2 Impressum<br />
3 Stadt Hilpoltstein<br />
Rathausbrief<br />
4 Veranstaltungen<br />
Hilpoltstein<br />
5 Stadt Hilpoltstein<br />
Hilpoltsteiner Weihnachtsmarkt<br />
6 Stadtarchiv Hilpoltstein<br />
Monatliche Projektsprechstunde<br />
7 Stadt Hilpoltstein<br />
Nachtwächterführung<br />
KUNST-TREFF-HIP<br />
Jahresausstellung<br />
9 Stadt Hilpoltstein<br />
Veranstaltungskalender<br />
Neue Ausgabe<br />
10 FFW Hilpoltstein/<br />
THW Hilpoltstein<br />
Ausbildung Tiefbauunfälle<br />
<strong>11</strong> Geselligkeitsverein<br />
Heideck<br />
Fahrradausflug<br />
12 Buchvorstellung<br />
"Gottselig"<br />
ENA Roth<br />
Klimahandwerk<br />
13 füreinander<br />
Vereinssprechstunde<br />
Standesamtliche<br />
Nachrichten<br />
aus Hilpoltstein<br />
14 Seniorenbeirat<br />
Hilpoltstein<br />
Musik im Caféhaus<br />
Mittagstisch der Senioren<br />
15 Aus dem<br />
fränkischen Tagblatt<br />
3. Quartal 1928<br />
16 – 18 Stellenmarkt<br />
19 TV Hilpoltstein<br />
baut Haus für Bewegung<br />
20 Markt Thalmässing<br />
Martinimarkt und<br />
verkaufsoffener Sonntag<br />
21 Veranstaltungen<br />
Thalmässing<br />
22 Landkreis Roth<br />
Produkt des Monats<br />
Barmer<br />
Barmer-Atlas<br />
23 Kulturfabrik Roth<br />
Novemberprogramm<br />
24 Unternehmerfabrik<br />
Netzwerktreffen<br />
25 Ratgeber Recht<br />
Erbrecht - Neues aus der Praxis<br />
26 Ernährung &<br />
Gesundheit<br />
Kalorienreiche Pasta<br />
27 Veranstaltungen<br />
Greding<br />
28 füreinander<br />
Goldstücken-workshops<br />
29 BDB<br />
Wohnträume in Roth platzen<br />
30 THW Ortsverbände<br />
Übung zur Deichverteidigung<br />
31 LBV<br />
Artenschutz auf dem<br />
Gemüsefeld<br />
32 Schützenverein<br />
Concordia Heideck e.V.<br />
Königsschießen<br />
33 Stadt Heideck<br />
Mittwochscafé am<br />
Wochenmarkt<br />
34 Rätselspaß im<br />
November<br />
35 Veranstaltungen<br />
Heideck<br />
KAB Heideck<br />
Ausflug nach Eichstätt<br />
<strong>36</strong> Landkreis Roth<br />
1500 Kilometer<br />
beschilderte Wanderwege<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, Redaktionsschluss<br />
immer der 10. des Vormonats<br />
27. Jahrgang<br />
Verteilung: kostenlos in<br />
Hilpoltstein, Allersberg, Heideck,<br />
Thalmässing, Greding<br />
Dieses Heft wird zusätzlich im<br />
Internet unter www.schwarmverlag.de<br />
im Archiv veröffentlicht.<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />
Meinung des Verfassers und nicht<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber u. Redaktion:<br />
Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung GbR<br />
V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
die der Redaktion wieder. Der Verfasser<br />
stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />
Ansprüchen, die von ihm vorher<br />
rechtsverbindlich abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus<br />
den Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
Titelbild: iStock<br />
2 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
RATHAUSBRIEF<br />
die jüngsten Wahlen zum Land- und Bezirkstag<br />
liegen nun hinter uns und ein persönliches<br />
Wort (wirklich vollkommen unabhängig<br />
von meiner eigenen Kandidatur!) sei mir hier<br />
gestattet:<br />
Ein erfreulicher Aspekt dieser Wahl ist sicher<br />
die hohe Wahlbeteiligung mit ca. 75<br />
Prozent. Das macht Mut, dass es in Zukunft<br />
wieder mehr Menschen geben wird, die sich<br />
für die Demokratie begeistern und ihr Wahlrecht<br />
nutzen.<br />
Der Wahlkampf und die Wahlergebnisse haben<br />
jedoch auch gezeigt, dass die sogenannten<br />
„etablierten“ Parteien so nicht weiter<br />
machen dürfen, wollen sie das Vertrauen der<br />
Bevölkerung nicht noch weiter verlieren. Unsere<br />
Gesellschaft befindet sich in einem starken<br />
Umbruch, der mit Ängsten und Sorgen<br />
verbunden ist. Deswegen müssen die demokratischen<br />
Parteien gemeinsam die Themen<br />
angehen und gemeinsam nach Lösungen<br />
suchen. Wenn weiterhin verbal nur aufeinander<br />
eingeschlagen wird, ohne aufeinander<br />
zuzugehen, stärkt das nur die Politikverdrossenheit<br />
und treibt die Unzufriedenen an den<br />
(extremen) Rand. Dies gilt es zu verhindern,<br />
denn ansonsten droht uns eine tatsächliche<br />
Spaltung der Gesellschaft, was wir unter allen<br />
Umständen verhindern müssen!<br />
Das bedeutet für uns als Politikerinnen und<br />
Politiker, dass wir dringend unsere Kommunikation<br />
verbessern müssen. Gewonnen<br />
haben nämlich nicht nur diejenigen mit dem<br />
höchsten Stimmenanteil, sondern in hohem<br />
Maße diejenigen, die mit einfachen Formeln<br />
auf die Stimmberechtigten wirken. Festreden<br />
und Plakate, publikumswirksame Auftritte<br />
und kurzgefasste Kernthesen gehören<br />
zum Wahlkampf. Hier zu überzeugen ist die<br />
halbe Miete. Wählerinnen und Wählern aber<br />
kann ich nur ans Herz legen, tiefer zu graben,<br />
sich auch mit Wahlprogrammen, Abstimmungsverhalten<br />
und Parteigrundsätzen<br />
auseinanderzusetzen und das bei allen für<br />
Sie persönlich in Frage kommenden Parteien.<br />
Eine Wahl ist immer eine sehr persönliche<br />
Entscheidung. Eine einzelne Stimme mag<br />
auf den ersten Blick nach wenig aussehen,<br />
gebündelt besitzt sie aber die Fähigkeit, die<br />
gesamte politische Ausrichtung für die kommenden<br />
Jahre wesentlich mitzubestimmen.<br />
Deshalb appelliere ich an uns<br />
alle: Nutzen wir auch in Zukunft<br />
dieses Grundrecht und<br />
nutzen wir es so, dass es uns<br />
in unserem Alltag einen Mehrwert<br />
bietet.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei<br />
den vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern<br />
und unserem Wahlamt bedanken. Durch Ihr<br />
ehrenamtliches Engagement und die hervorragende<br />
Planung bei der Wahlvorbereitung<br />
und nicht zuletzt durch die Besetzung der<br />
Wahllokale ist die Wahl auch dieses Mal wieder<br />
reibungslos verlaufen.<br />
Unsere jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
setzen sich ebenfalls für eine gerechtere<br />
Gesellschaft ein. Im Rahmen der fairen Wochen<br />
im Landkreis Roth hat unsere Steuerungsgruppe<br />
Fairtrade Town im Juni einen<br />
neuen Mal- und Kreativwettbewerb unter<br />
den Hilpoltsteiner Schulen ausgerufen. Gesucht<br />
wurden die schönsten Bilder zum<br />
Thema „Vier Jahreszeiten in Hilpoltstein“,<br />
die fortan die faire Stadtschokolade zieren<br />
werden. Insgesamt 91 Schülerinnen und<br />
Schüler der Hilpoltsteiner Schulen reichten<br />
ihre kreativen Entwürfe ein. Bei der Vielzahl<br />
an Einsendungen fiel die Auswahl wahrlich<br />
nicht leicht. Da sich unter den Gewinnermotiven<br />
auch zwei Bilder unserer Burggräfin befanden,<br />
haben wir kurzerhand beschlossen,<br />
eine kleine Sonderedition zu unserem nächsten<br />
Burgfest herauszugeben. Die Schokolade<br />
ist ab sofort in der Touristinfo und im Weltladen<br />
Senfkorn erhältlich.<br />
Auch der Stadtrat war seit der Sommerpause<br />
fleißig. Zahlreiche Photovoltaikanlagen<br />
haben wir in den vergangenen Sitzungen<br />
behandelt, ebenso die Bebauungspläne für<br />
unsere Altstadt, für das Gebiet Nördlich der<br />
Freystädter Straße und für Meckenhausen.<br />
Auch im Breitbandausbau geht es voran.<br />
Der Ausbau für Jahrsdorf und das Gewerbegebiet<br />
Sindersdorf wurde vergeben und<br />
ein weiterer Förderantrag für den Ausbau<br />
aller unterversorgten Adressen im gesamten<br />
Stadtgebiet gestellt. Beide Ausbauprojekte<br />
sollen im kommenden Jahr beginnen. Ausführlich<br />
diskutiert wurden jedoch Haushalt<br />
und anstehende Großprojekte. Um sich<br />
diesen Themen in aller Tiefe widmen zu<br />
können, wird der Stadtrat im November in<br />
Klausur gehen. Eine gewichtige Rolle werden<br />
unsere Schulen spielen – von Schwimmbad<br />
und Turnhalle über die Erfordernisse für<br />
die Ganztagsbetreuung bis hin zur Nutzung<br />
städtischer Liegenschaften, um mehr Platz<br />
für Betreuung und Beschulung unserer Kinder<br />
und Jugendlichen zu schaffen. Wir haben<br />
uns als Stadtrat für diese Klausur entschieden,<br />
weil wir der Überzeugung sind,<br />
dass solch wegweisende Zukunftsthemen<br />
ebenso wie eine solide Haushaltsplanung<br />
gemeinsam und in Ruhe besprochen werden<br />
müssen. Dazu arbeiten wir mit übergeordneten<br />
Stellen und Expertinnen und Experten<br />
zusammen, um verantwortungsvoll diejenigen<br />
Ausgaben zu beschließen, die auch<br />
in Zukunft die finanzielle Belastbarkeit der<br />
Stadt nicht übersteigen.<br />
Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch unseren<br />
brandneuen Familien-Erlebnispfad ans<br />
Herz legen, dessen Einweihung ebenfalls<br />
im Oktober stattfand. Figuren aus der Hilpoltsteiner<br />
Stadtgeschichte warten an jeder<br />
Station, das Brunnenmännlein begleitet die<br />
Familien über die gesamte Route. Pünktlich<br />
zum Wanderherbst haben wir den neuen<br />
Pfad nun am 10. Oktober mit Landschaftsarchitektin<br />
Bettina Danninger feierlich eröffnet.<br />
Deshalb empfehle ich: Nutzen Sie die<br />
schönen Herbsttage und überzeugen Sie sich<br />
selbst von der neuen Route, die garantiert<br />
nicht nur Kindern Spaß macht.<br />
Ihr<br />
Markus Mahl<br />
Erster Bürgermeister<br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
3
NOVEMBER | <strong>11</strong><br />
BIS SONNTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Herbstferienprogramm<br />
Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />
Anmeldung erforderlich<br />
www.hilpoltstein.feripro.de<br />
BIS FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Kunstausstellung FÜ-HIP 23<br />
von Julia Frischmann, Ivana Curi und Peter Kunz<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Residenz Hilpoltstein,<br />
Mo, Do: 9:00 bis 17:00 Uhr;<br />
Di, Mi, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr<br />
DONNERSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Halloween-Party<br />
Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />
Jugendhaus Lüftn, Kinder ab 8 bis 12 Jahren<br />
17:00 bis 19:00 Uhr, Jugendliche ab 13 bis<br />
17 Jahren 19:00 bis 22:00 Uhr<br />
FREITAG 03.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Markus Schlesag - Bass pur<br />
Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />
Kreuzwirtskeller Hilpoltstein,<br />
20:00 bis 23:00 Uhr<br />
SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Viktualienschießen<br />
Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft Hilpoltstein<br />
Schützenhaus Hilpoltstein, Zeiten wechselnd<br />
DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Seniorenkreis 60+<br />
interessiert und aktiv<br />
"Schicksalstag der deutschen Geschichte"<br />
1918, 1923, 1938 und 1989<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein<br />
DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Energieberatung<br />
Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />
des Landkreises Roth (ENA)<br />
Residenz Hilpoltstein, Raum Sophie Agnes,<br />
2. OG, 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<br />
UND FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Tanz-Workshop<br />
in Kooperation mit Regens Wagner Zell<br />
Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />
Jugendhaus Lüftn, 17:30 bis 19:00 Uhr<br />
FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Inklusiver Kulturtag<br />
Regens Wagner Zell feiert 20 Jahre ZellKultur<br />
Regens Wagner Zell, Kulturbühne, 15:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Subwave - Alternative Rock<br />
Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />
Kreuzwirtskeller Hilpoltstein,<br />
20:00 bis 23:00 Uhr<br />
VERANSTALTUNGEN HILPOLTSTEIN<br />
SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Repair-Café Hilpoltstein<br />
Haus des Gastes (2. Stock), 14:00 bis 17:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Chorkonzert "GLORIA"<br />
VoiceConnexion<br />
zusammen mit SonaVoce,<br />
an der Orgel ist Seonghyang Kim aus Roth<br />
Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 19:00 Uhr<br />
SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Nachtwächterführung<br />
Stadtgeschichte erleben mit dem<br />
Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein<br />
19:00 bis 20:30 Uhr<br />
SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Patrozinium St. Martin<br />
Meckenhausen<br />
Katholische Pfarrei Hilpoltstein<br />
Pfarrkirche St. Martin, Meckenhausen<br />
SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Tischtennis 2. Bundesliga<br />
TV Hilpoltstein gegen TV Leiselheim<br />
TV 1879 Hilpoltstein e.V.<br />
Stadthalle Hilpoltstein, 14:00 Uhr<br />
MITTWOCH 15.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Vortrag: Regionales Wintergemüse<br />
„altbekanntes neu aufgetischt“<br />
Katholischer Deutscher Frauenbund,<br />
Zweigverein Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Bahnhof Hilpoltstein, 18:30 Uhr<br />
DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Jugendhaus "Lüftn"<br />
Tag der Offenen Tür<br />
zum einjährigen Bestehen<br />
Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />
14:00 bis 17:00 Uhr<br />
DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Seniorennachmittag<br />
in Meckenhausen<br />
"Meine Seele ist betrübt<br />
vom Umgang mit Trauer"<br />
Katholische Pfarrei Meckenhausen<br />
Katholisches Pfarrheim Meckenhausen,<br />
14:00 bis 16:30 Uhr<br />
DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Offener Männertreff<br />
"Man(n) trifft sich in Hip.",<br />
Novembergespräch über Kain und Abel<br />
mit Pfarrer Bernhard Nikitka<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 19:30 Uhr<br />
FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Offene Werkstatt / Makerspace<br />
Freiraum für Selbermacher/innen<br />
Repair-Café Hilpoltstein<br />
Haus Einstein am Gymnasium Hilpoltstein,<br />
19:00 bis 22:00 Uhr<br />
FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Wulli & Sonja<br />
Witziges Liedermacherduo<br />
Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />
Kreuzwirtskeller Hilpoltstein,<br />
20:00 bis 23:00 Uhr<br />
SAMSTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Religiöser Bildungsund<br />
Besinnungstag<br />
für Frauen zum Thema "Sakramente"<br />
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung,<br />
Ortsverband Hilpoltstein<br />
Hofmeierhaus, 13:30 bis 18:00 Uhr<br />
SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Volkstrauertag - Gedenkfeier<br />
mit Trauermarsch zum Ehrenmal<br />
Katholischer Deutscher Frauenbund,<br />
Zweigverein Hilpoltstein<br />
Stadtpfarrkirche St. Johannes d. Täufer, 08:00 Uhr<br />
SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Waldbaden mit den Alpakas<br />
Zur Ruhe kommen und Kraft tanken im Wald<br />
Rothsee Alpakas, 13:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Musik im Caféhaus<br />
mit den Bäck`n Moila<br />
Seniorenbeirat der Stadt Hilpoltstein<br />
Hofmeierhaus, 14:30 bis 17:00 Uhr<br />
SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Konzertbesuch in Oberhochstatt<br />
Chorkonzert „GLORIA“ VoiceConnexion und<br />
SonaVoce, Chorkonzert mit Seonghyang Kim<br />
an der Orgel, dirigiert von Simone Obermeyer<br />
Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />
19:00 Uhr, Anmeldung erfoderlich!<br />
MITTWOCH 22.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Buß- und Bettag: Ganztagsbetreuung<br />
für Schulkinder der 1. bis 4. Klasse<br />
LBV-Umweltstation am Rothsee,<br />
09:00 bis 15:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />
MITTWOCH 22.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
actionday - bounds dich rein!<br />
let´s get active, für Schülerinnen<br />
und Schüler ab der 8. Klasse<br />
Regens Wagner Zell, Wolfsteiner Altenheim-<br />
Stiftung in Allersberg, Auhof Hilpoltstein<br />
Regens Wagner Zell, 10:00 bis 15:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
4 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
DONNERSTAG 23.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
"reden+bewegen"<br />
Gutes für Körper,Geist+Seele<br />
(mit Petra Wirsing)<br />
...wie auch wir vergeben unsern Schuldigern<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Kreuzung Rother Straße/Sperber-/<br />
Albrecht-Dürer-Straße, 09:00 Uhr<br />
FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Mädchenaktionstag<br />
Ausflug zum Jugendhaus Roth<br />
Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />
Treffpunkt: Bahnhof Hilpoltstein,<br />
14:15 bis 19:30 Uhr<br />
FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Kugler & Waloschik - Liedermacher<br />
Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />
Kreuzwirtskeller Hilpoltstein<br />
20:00 bis 23:00 Uhr<br />
FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> BIS<br />
SAMSTAG 06.<strong>01</strong>.2024<br />
20 Jahre KUNST.TREFF HIP<br />
Jahresausstellung, öffentliche Vernissage<br />
am 24. November um 19:00 Uhr<br />
Stadt Hilpoltstein, ResidenzKultur<br />
SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Veeh & Tee<br />
Zeitraum Hip, Heidecker Straße 15,<br />
09:30 bis 12:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />
VERANSTALTUNGEN HILPOLTSTEIN<br />
SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Die Naturbande lädt ein<br />
OGV Meckenhausen mit Melanie und Jenny<br />
Obst- und Gartenbauverein Meckenhausen<br />
Kinderweiher Meckenhausen,<br />
10:00 bis <strong>11</strong>:30 Uhr<br />
SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
25. Benefizkonzert<br />
des Lionsclub Roth-Hilpoltstein und<br />
Stadtkapelle Hilpoltstein<br />
Motto: „Hollywood & Big Band Sounds<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Hilpoltstein, Einlass 19.00 Uhr<br />
Karten im Vorverkauf bei Buchhandlung Schmid<br />
Hilpoltstein oder an der Abendkasse.<br />
SAMSTAG 25. UND<br />
SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Theater in Weinsfeld<br />
Karamba Karacho in der Finca del Bacho<br />
Theatergruppe des DJK 70 Weinsfeld e.V.<br />
Sportheim DJK Weinsfeld, 19:30 bis 22:30 Uhr<br />
zusätzliche Nachmittagsvorstellung am<br />
So, 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> um 14:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Gottesdienst mit Gedenken<br />
an die Verstorbenen des Kirchenjahres<br />
mit Abendmahl<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 09:30 Uhr<br />
SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Workshop: Seeadler<br />
für Erwachsene und Kinder<br />
LBV-Umweltstation am Rothsee,<br />
14:00 bis 16:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />
SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Konzert ,,The Rose”<br />
Vokalensemble Hilpoltstein<br />
Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer,<br />
17:00 bis 18:15 Uhr<br />
MITTWOCH 29.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Blutspenden<br />
BRK-Bereitschaft Hilpoltstein<br />
Gymnasium Hilpoltstein, 15:30 bis 20:30 Uhr<br />
MITTWOCH 29.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Nikolausfeier beim OGV<br />
18:00 Uhr, Mosthaus, Boschring<br />
mit Glühwein, heißem Apfelsaft, Lebkuchen<br />
und kleinen Snacks<br />
DONNERSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Einstimmung in die Adventszeit<br />
Offener Seniorentreff kath. Pfarrei<br />
Hofmeierhaus, 14:00 bis 16:30 Uhr<br />
DONNERSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Vorlesen im Advent<br />
für Kindergartenkinder<br />
Stadtbücherei Hilpoltstein, 16:30 bis 17:00 Uhr<br />
NOVEMBER | <strong>11</strong><br />
DER HILPOLTSTEINER BAUERNMARKT FINDET JEDEN FREITAG<br />
VON 8.30 UHR BIS 12.30 UHR AUF DEM MARKTPLATZ STATT!<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Hilpoltsteiner Weihnachtsmarkt in der „Stadt der Sterne“<br />
Samstag 02. Dezember <strong>2023</strong> von 15 bis 22 Uhr | Sonntag 03. Dezember <strong>2023</strong> von 14 bis 19 Uhr<br />
Am ersten Adventswochenende lockt der beschauliche<br />
Hilpoltsteiner Weihnachtsmarkt inmitten der Altstadt die<br />
Menschen wieder zu den liebevoll geschmückten Buden<br />
mit warmem Punsch, leckerem Essen und hübschen Geschenken.<br />
Vor allem die Kinderweihnacht mit Nikolaus, Christkind,<br />
Karussell, Sternenwerkstatt, Puppentheater, Weihnachtsschaufenster<br />
mit Himmelsbriefkasten und Hirtenweihnacht<br />
lässt die Herzen der Kleinsten höher schlagen.<br />
Informationen:<br />
Amt für Kultur und Tourismus,<br />
Telefon 09174/978-506 oder<br />
www.hilpoltstein.de/weihnachtsmarkt/<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
5
STADTARCHIV HILPOLTSTEIN<br />
Monatliche Projektsprechstunde „Hilpoltstein 1930 bis 1950“<br />
mit Historikerin Maria Dechant<br />
Seit Dezember 2021 erforscht Historikerin<br />
Maria Dechant die Hilpoltsteiner Stadtgeschichte<br />
zwischen 1930 und 1950. Das Gros<br />
der Akten, Archivmaterialien und Zeitungsartikeln<br />
aus dieser Zeit ist nun bearbeitet. Im<br />
nächsten Schritt stehen Interviews mit Zeitzeuginnen<br />
und Zeitzeugen und die Bearbeitung<br />
privater Dokumente an. Damit sollen<br />
die Erkenntnisse aus den Akten mit persönlichen<br />
Erinnerungen abgeglichen und ergänzt<br />
werden. Hier ist die Historikerin auch auf<br />
Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen und<br />
bietet von nun an monatliche Projektsprechstunden.<br />
tikeln Aussagen, Erinnerungen und persönliche<br />
Dokumente wie Briefe oder Tagebücher.<br />
„Wir forschen ergebnisoffen. Wir wollen herausfinden,<br />
was damals in Hilpoltstein wirklich<br />
passiert ist und wie sich Nationalsozialismus<br />
und Krieg auf die Menschen ausgewirkt<br />
haben“, führt Dechant aus. Sie hofft daher<br />
auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung.<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich in<br />
der Projektsprechstunde zu informieren, persönliche<br />
Dokumente sichten zu lassen und<br />
ihre eigenen Erinnerungen zu teilen.<br />
Die Sprechstunde findet einmal im Monat<br />
jeweils am Donnerstag von 16 bis 18:30<br />
Uhr und am Freitag von 8 bis 9:30 Uhr im<br />
Raum Karl Theodor, 2. OG, Residenz statt.<br />
Der Raum ist barrierefrei mit dem Aufzug zu<br />
erreichen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />
KOMMENDE TERMINE:<br />
16./17. November <strong>2023</strong><br />
Wer lieber zunächst telefonisch Kontakt<br />
aufnimmt, erreicht Maria Dechant immer<br />
freitags von 14 bis 15:30 Uhr unter<br />
09174/978-130 oder erhält einen Rückruf.<br />
„Persönliche Erinnerungen sind für uns besonders<br />
wichtig“, erläutert Maria Dechant,<br />
die eigens für das Projekt bei der Stadt Hilpoltstein<br />
angestellt wurde, „Akten und Zeitungsartikel<br />
zeichnen oft ein verkürztes Bild<br />
oder sind in die eine oder andere Richtung<br />
politisch gefärbt. Umso wichtiger sind hier<br />
die Aussagen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen,<br />
die ihre persönlichen Erfahrungen<br />
einbringen können.“ Wichtig für das Projekt<br />
ist auch die Nachkriegszeit und Phase der<br />
Entnazifizierung, die dabei helfen kann, Geschehnisse<br />
einzuordnen. Als Beispiel nennt<br />
die Historikerin eine Person, die während der<br />
Zeit des Nationalsozialismus als Parteimitglied<br />
augenscheinlich parteitreu war. Diese<br />
Person wird jedoch später durch einen in der<br />
NS-Zeit Verfolgten ganz entscheidend entlastet.<br />
Um diese Verknüpfungen herstellen<br />
zu können, braucht es neben Akten und Ar-<br />
Foto: Stadt Hilpoltstein<br />
Tausende Akten liegen im Stadtarchiv und in Archiven von Nürnberg über Augsburg, München und Berlin bis<br />
Washington.<br />
Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />
Altmann Gärtnerei & Floristik<br />
Apotheke im Fürstenhof<br />
Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />
Autohaus Hirscheider<br />
Autohaus K. Sturm<br />
Autohaus Rothsee GmbH<br />
Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />
Bernlocher Uhren Schmuck<br />
Blumen Hauth<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Café Konditorei Grimm GbR<br />
CHF Lichttechnik GmbH<br />
Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />
dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />
Sanitätshaus Draxler e. K.<br />
DatenSchutzBeratung Dr. Kaufmann GmbH<br />
dts design Thomas Dotzer<br />
Edeka Steinbauer<br />
Elektro Gerstner<br />
Elektro-Service Heumann GmbH<br />
Foto Schneider<br />
Gasthof Bögl<br />
Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />
Glaserei Grimm<br />
Hackner Schuh + Orthopädie<br />
Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />
Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />
Hilpoltsteiner Zeitung<br />
Hip-Supplies<br />
Die Homepage Schmiede<br />
Intersport Häckl<br />
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />
LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />
Maler Pfaller GmbH<br />
Mode Frenzel GmbH<br />
NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />
Optik Gebauer<br />
Optik Wittmann GmbH<br />
Ortner GmbH<br />
Pröbster Motoren GmbH<br />
P.V.S Security<br />
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />
Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />
Raiffeisen – meine Bank eG<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />
Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />
Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />
Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />
Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />
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Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Wir sind hip - wir sind dabei<br />
Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />
Steuerberaterin Yvonne Illner<br />
Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />
Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Tierarztpraxis Zhelev<br />
Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />
Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />
Werner Partyservice<br />
WiMak GmbH<br />
Wittmann Tobias Sonnenschutztechnik<br />
YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />
Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />
Zahnarztpraxis Matthias Theel<br />
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6 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
STADT HILPOLTSTEIN<br />
KUNST-TREFF-HIP<br />
Nachtwächterführung<br />
Samstag <strong>11</strong>. November <strong>2023</strong> | 19:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein<br />
Stadtgeschichte erleben mit dem Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />
Ist die Nacht erst angebrochen, beginnt er seine Runden durch<br />
die Stadt zu ziehen und sein alt-bekanntes Lied zu singen. Der<br />
schwere dunkle Umhang und seine hell leuchtende Laterne machen<br />
ihn unverkennbar: Der Nachtwächter wacht wieder über<br />
das schlafende Hilpoltstein. Er lädt Sie ein, ihn bei seiner Runde<br />
durch die historische Altstadt mit der fast vollständig erhalte-nen<br />
Stadtmauer zu begleiten. Machen Sie sich darauf gefasst, brisanten,<br />
spannenden und lusti-gen Geschichten aus Anno Dazumal<br />
zu lauschen und wenn Sie erst von dem Henker zu Hilpoltstein<br />
hören, ist es leicht möglich, dass der Hauch vergangener Geschichten<br />
ein wenig Gänsehaut hinterlässt.<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden, Gebühr: 5,00 € pro Person<br />
Anmeldung: nicht erforderlich<br />
Informationen:<br />
Kulturamt 09174 978-505 oder online<br />
unter www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
20 Jahre KUNST-TREFF-HIP<br />
Jahresausstellung<br />
24. November <strong>2023</strong> bis 5. Januar 2024<br />
Residenz Hilpoltstein<br />
Vor 20 Jahren, im Jahr 2003 – wir malten damals mit Georg Weingärtner<br />
– durften wir die Schaufenster der leerstehenden Läden<br />
mit unseren Bildern gestalten. In diesem Jahr noch gründeten<br />
wir den Verein, der für einige Jahre in der Marktstraße, im Häckl-<br />
Haus einen festen Sitz hatte. Es folgten viele Ausstellungen mit<br />
Bildern der Mitglieder, aber auch ehemalige Hilpoltsteiner Künstler,<br />
wie Schmid-Crohè, Petra Kopatschek und Toni Rutschmann<br />
bekamen eigene Ausstellungen. Zum 10-jährigen Bestehen kam<br />
unser „Froschbuch“ heraus, das Robert Unterburger nach den<br />
Skizzen von Toni Rutschmann geschrieben hat. Jeden Donnerstag<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr malen wir in unserem Atelier in<br />
der Freystädter Straße 50 in Hilpoltstein. Jeder der Lust hat, darf<br />
mitmachen. In den Ferienmonaten unterstützen wir die Stadt Hilpoltstein<br />
mit Ferienkursen für die „Daheimgebliebenen“.<br />
TEILNEHMER DER JAHRESAUSSTELLUNG:<br />
Ludwig Bössl, Karl-Heinz Brunner, Rita Brandl, Ruth Braun, Gertraud<br />
Cartsburg, Reinhard Dellert, Anita Gruber, Peter Herold,<br />
Iris Kraft, Barbara Kupfer, Liane Leupold-Schneider, Sylvia Lokstädt,<br />
Wolfgang Modler, Justine Netter, Beate Pätzold, Eleonore<br />
Politt, Annette Rehm, Sylvia Reinel-Engels, Hermine Stadler<br />
Vernissage, Freitag 24. November <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />
Sylvia Reinel-Engels wird mit ihrem Partner den Abend musikalisch<br />
umrahmen.<br />
Öffnungszeiten Residenz:<br />
Mo., Do. 9-17 Uhr; Di., Mi., Fr. 9-13 Uhr<br />
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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
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8 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Hilpoltsteiner Veranstaltungskalender<br />
Die neue Ausgabe von November <strong>2023</strong> bis April 2024 ist da – wieder mit eigenem Seniorenkalender<br />
Mit vielen interessanten Tipps zur aktiven Freizeitgestaltung in Hilpoltstein<br />
wartet der neue Veranstaltungskalender nun wieder online,<br />
in der Tourist-Information in der Residenz, in den Rathäusern und an<br />
vielen weiteren Stellen in Hilpoltstein.<br />
Dieser Veranstaltungskalender hält wieder viele Termine bereit, auf<br />
die wir uns freuen können! Ebenfalls wieder dabei: viele für Seniorinnen<br />
und Senioren speziell angebotene Veranstaltungen übersichtlich<br />
auf einen Blick zusammengefasst.<br />
Die Wintersaison bietet in Hilpoltstein einige Veranstaltungshöhepunkte.<br />
So feiert Regens Wagner Zell am 10. November 20 Jahre<br />
ZellKultur und am 13. Januar können Sie mit Sebastian Reich und<br />
seiner Amanda eine „verrückte Zeit“ in der Stadthalle verbringen. Das<br />
Jugendreferat organisiert tolle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche,<br />
wie die Halloweenparty oder seine Aktionstage speziell für<br />
Mädchen. Seit einem Jahr schon ist das Jugendhaus „Lüftn“ ein zentraler<br />
Anlaufpunkt, was am 24. November gebührend gefeiert wird.<br />
Wenn sich Hilpoltstein im Dezember in die Stadt der Sterne verwandelt,<br />
mit zahlreichen Veranstaltungen zum und rund um den Weihnachtsmarkt,<br />
dann lädt auch die Stadtbücherei wieder alle Kinder zu<br />
den Vorlesen-Nachmittagen im Advent ein. Selbstverständlich bereichern<br />
unsere vielen Vereine und Institutionen die Veranstaltungssaison:<br />
beginnend mit Herbstaktionen, über Weihnachtsfeiern bis hin<br />
zu den zahlreichen Faschings- und Brauchtumsveranstaltungen im<br />
Stadtgebiet.<br />
Darüber hinaus bietet die LBV-Umweltstation, mit ihrem Engagement<br />
für Natur und Naturschutz, Workshops für jedes Alter an. Die<br />
Musikschule organisiert Konzerte verschiedenster Musikrichtungen,<br />
wie etwa das Chorkonzert „Gloria“ mit dem Chor VoiceConnexion<br />
und der Kreuzwirtskeller veranstaltet freitags abwechslungsreiche Erlebnisse<br />
mit Livemusik. Nach Wanderherbst und Stader Zeit erwacht<br />
dann auch in Hilpoltstein wieder das Leben. Nicht umsonst ist die<br />
Osterzeit hier eine ganz besondere: Viele Ortsteile schmücken liebevoll<br />
ihre Brunnen, der Seniorenbeirat organisiert eine Radtour zu<br />
den Osterbrunnen mit Gästeführer<br />
Johannes Ammon und der Ostermarkt<br />
läutet das Open-Air-Veranstaltungsjahr<br />
ein.<br />
Im März startet dann auch der<br />
Erlebnisbauernhof Auhof in die<br />
neue Saison und ist zugleich eine<br />
besondere Station am neuen<br />
Familienerlebnispfad, den die<br />
Stadt Hilpoltstein im Oktober<br />
<strong>2023</strong> eröffnet hat. Familien sind<br />
herzlich eingeladen, alle Stationen<br />
zu erkunden. Spaß, Spiel<br />
und Naturerlebnis sind garantiert.<br />
Im Frühling können Interessierte<br />
beim BRK-Schnuppernachmittag<br />
im April mehr<br />
über dessen vielfältige Tätigkeiten<br />
erfahren und ebenfalls<br />
im April läutet der Valuniq<br />
Hiro Run die Saison der großen Laufveranstaltungen<br />
ein. Hochwertige Kunstaustellungen laden Kunstbegeisterte<br />
und die, die es werden wollen, in die Residenz ein. Der KUNST.<br />
TREFF-HIP widmet seine Jahresausstellung im November seinem<br />
20- Jährigen Bestehen. Ab Januar ist Helga Streeb mit ihrer Werkschau<br />
„Say_HIP-HIP_again“ zu sehen. Im März folgt dann die<br />
Jahresausstellung "LOOK!2024" der Fotofreunde HIP. Alle Möglichkeiten<br />
der Lebens- und Freizeitgestaltung erwarteten, finden<br />
Sie in der aktuellen Ausgabe und auch immer<br />
ganz aktuell online unter www.hilpoltstein.de/<br />
veranstaltungen!<br />
Weitere Informationen unter hilpoltstein.de.<br />
Foto: Bernhard Bergauer, Heike Baumgärtner<br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
9
Feuerwehr<br />
Hilpoltstein<br />
FEUERWEHR HILPOLTSTEIN | THW HILPOLTSTEIN<br />
Feuerwehr und THW Hilpoltstein<br />
bilden aus für Tiefbauunfälle<br />
Technisches<br />
Hilfswerk<br />
Tiefbauunfälle sind glücklicherweise eher selten im Einsatzspektrum<br />
der Hilfsorganisationen zu finden. Um sich dennoch gut darauf vorzubereiten,<br />
führen die Feuerwehr Hilpoltstein und der THW-Ortsverband<br />
Hilpoltstein schon seit einigen Jahren gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen<br />
durch.<br />
Die letzten beiden Septemberwochenenden dieses Jahres nutzten die<br />
zwei Hilfsorganisationen wieder, um eigene und fremde Kräfte für<br />
diese besonderen Einsatzsituationen auszubilden. Die Veranstaltung<br />
am 22./23. September fand dabei unter der Federführung des THW-<br />
Ortsbeauftragten Alexander Regensburger als Bereichsausbildung für<br />
14 Teilnehmer aus dem THW-Geschäftsbereich Ingolstadt statt, am<br />
folgenden Wochenende 29./30. September konnte dann Franz-Peter<br />
Lössl, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Anzeigenvorlage<br />
Hilpoltstein, 17<br />
Teilnehmer von Feuerwehren aus dem Landkreis zur Ausbildung begrüßen.<br />
Die Hilfskräfte erhielten jeweils am Freitagabend eine theoretische<br />
Unterweisung über die<br />
Anzeigenvorlage<br />
Besonderheiten Format: und Gefahren 90 x 120 bei mm, 4c<br />
Tiefbauunfällen sowie über Einsatztaktik und einen möglichen Geräteeinsatz.<br />
Im Unterrichtsablauf wurden die 5 Phasen zur Abarbeitung<br />
Format: 90 x 120 mm, 4c<br />
eines Tiefbauunfalls erläutert. Anhand von Bildern und Filmen von<br />
Übungen und Einsätzen wurden Ablauf und Besonderheiten bei Erkundung,<br />
Sicherung, Rettungsverbau, Rettungsvorbereitung und Patientenrettung<br />
erarbeitet. An den Ihr Samstagen persönlicher wurde dann Auftritt dieses Wissen<br />
von den Ausbildungsteilnehmern in Ihrer in die Tageszeitung<br />
Praxis umgesetzt. Dazu<br />
hatte Peter Eitel von der Firma Anton Eitel GmbH & Co. KG auf dem<br />
Lagerplatz an der Industriestraße einen Übungsgraben vorbereitet, an<br />
welchem insbesondere die ersten Mit drei diesen Einsatzphasen Tageszeitungs-Anzeigen für eine Stan-<br />
haben<br />
dardlage bei einem Tiefbauunfall Sie geübt in Ihrer werden Region konnten. einen Angenom-<br />
guten Auftritt.<br />
men wurde, dass in einem Rohrgraben mit ca. 2m Tiefe und 1,20m<br />
Breite ein Arbeiter teils von Erdreich verschüttet und verletzt wurde.<br />
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Die Übungsgrube bot ein gutes Beispiel für die Erkundung der<br />
Unfallstelle. Bodenart und -beschaffenheit, Risse, Abrutschungen<br />
waren deutlich zu erkennen, und so konnten Gefahrenstellen<br />
schnell identifiziert und markiert werden. Der nächste Übungsschritt<br />
war, den sicheren Zugang zum Arbeitsbereich, um den<br />
Graben zu ermöglichen. Dazu wurden rund um den Graben Platten<br />
ausgelegt, um möglichst wenig zusätzliche Lasten auf die<br />
Mit diesen Tageszeitungs-Anzeigen haben<br />
Sie in Ihrer Region einen Grabenränder guten Auftritt. aufzubringen, damit nicht weitere Grabenränder<br />
einstürzen. Um das Nachrutschen von Erdreich zu verhindern<br />
und um einen sicheren Arbeitsraum zur Befreiung des Verschütteten<br />
zu schaffen, wurde dann ausführlich das Einbringen von<br />
Rettungstafeln und pneumatischen Rettungsstützen geübt. Die<br />
Ausbilder achteten dabei besonders darauf, dass wirklich jeder<br />
Lehrgangsteilnehmer auch die Möglichkeit hatte, alle grundsätzlichen<br />
Tätigkeiten und Handgriffe selbst zu üben. Letztendlich<br />
konnten alle Übungsaufgaben gelöst werden, was besonders am<br />
Interesse und an der hervorragenden und lösungsorientierten<br />
Mitarbeit aller Lehrgangsteilnehmer lag, die sich während der gesamten<br />
Ausbildung mit viel Rat und Tat eingebracht haben. Eine<br />
Ausbildung für die Hilfe bei Tiefbauunfällen wird voraussichtlich<br />
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auch im kommenden Jahr wieder von den beiden Hilpoltsteiner<br />
Hilfsorganisationen gemeinsam durchgeführt.<br />
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Fahrradausflug in die nahe Oberpfalz<br />
Am ersten Samstag im September starteten 15 Mitglieder des Geselligkeitsvereins<br />
nach einigen Jahren Pause mit ihren Fahrrädern zu einem<br />
Wochenendausflug in die nahe Oberpfalz. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
und guter Stimmung wurde Schwarzach als erstes Etappenziel angesteuert.<br />
Nach einer Pause ging es weiter nach Neumarkt auf den belebten<br />
Marktplatz zum Kaffeetrinken. Daran schloss sich eine kleine Stadtrundfahrt<br />
mit einem Besuch des Blomenhofes an. Vorbei an der hoch oben<br />
gelegenen Burgruine Wolfstein erreichte die Gruppe das „Hotel am<br />
Schloß“ in Pilsach, dem Ziel der Tour. Bei einem Abendessen ließ man<br />
den Tag gesellig ausklingen. Am Sonntag ging es über Sondersfeld und<br />
Ebenried zurück nach Heideck. Alle Teilnehmer kamen wohlbehalten<br />
und pannenfrei zurück. Bedanken müssen wir uns beim Chef der Fa.<br />
BKF, der den Besenwagen zur Verfügung stellte und auch beim Fahrer,<br />
der zuverlässig immer zur Stelle war.<br />
Foto: GVH<br />
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<strong>11</strong>
BUCHVORSTELLUNG<br />
Zum 300. Geburtstag des „gottseligen“<br />
Eremiten Bruder Joseph Fleuchaus<br />
HEIDECK – Für uns moderne Menschen ist<br />
der Umstand, dass es einst Einsideler gab,<br />
also Menschen, die sich in die Einsamkeit<br />
zurückzogen, um mit Hilfe von Gebet und<br />
Meditation Gott zu suchen, manchmal unvorstellbar.<br />
Einer dieser Einsiedler war Bruder<br />
Joseph Fleuchaus vom Kappelsberg bei<br />
Heideck, der vor 300 Jahren am 22. August<br />
1723 auf die Welt kam. Dass wir heute von<br />
ihm wissen, liegt an seinem Beichtvater Martin<br />
Königsdorfer, der 1817 eine Lebensbeschreibung<br />
über Bruder Joseph Fleuchaus<br />
veröffentlichte, die so beeindruckend ist,<br />
dass es ein Anliegen war, das von Königsdorfer<br />
verfasste „Bild eines frommen Soldaten<br />
und tapferen Einsiedlers“ neu aufzulegen.<br />
Das um zusätzliche Informationen zum Thema<br />
Eremiten runden den Inhalt des 96-seitigen<br />
Büchleins ab. Es ist in der Buchhandlunbg<br />
Schmid in Hilpoltstein sowie in Heimerls<br />
Marktplatz-Lädchen in Heideck für 10 Euro<br />
erhältlich.<br />
Die Errichtung einer Einsiedelei auf dem<br />
Kappelsberg ist in Verbindung mit dem Aufblühen<br />
des Eremitentums im katholischen<br />
Bayern im 17. und 18. Jahrhundert zu sehen.<br />
Erstmals lernte damals die einfache<br />
Bevölkerung Lesen und Schreiben durch die<br />
Einführung der Schulpflicht. In dieser Zeit kamen<br />
so genannte „Erbauungsbücher“ durch<br />
kostengünstige <strong>Druck</strong>e auf den Markt, die<br />
reisenden Absatz fanden. Neben Bibel und<br />
Katechismus waren Heiligenlegenden und<br />
die so genannten Vätersprüche aus der Tradition<br />
der ägyptischen Wüstenmönche des<br />
4. Jahrhunderts wichtige religiöse Inspirationsquellen<br />
nun auch für Laien. Im Gebiet<br />
des heutigen Freistaats Bayern können für<br />
das 17. und 18. Jahrhundert 382 Wohnorte<br />
von eremitisch lebenden Männern nachgewiesen<br />
werden. Es ist davon auszugehen,<br />
dass es noch mehr (also inoffizielle) Klausen<br />
gab und die Zahl der bayerischen Eremiten in<br />
der Zeit zwischen 1600 und 1804 über 2000<br />
betrug! In der Diözese Eichstätt hat es rund<br />
25 Eremitagen in dieser Phase gegeben, vier<br />
waren es im Landkreis Roth, nämlich bei Allersberg<br />
an der Sankt Wolfgangskapelle, bei<br />
Greding nahe der Sankt Magdalenenkapelle,<br />
bei Spalt (Heiligenblut) und bei Heideck auf<br />
Ein Büchlein ist<br />
über einen besonderen<br />
Eremiten,<br />
Bruder Joseph<br />
Fleuchaus,<br />
erschienen, der<br />
einst auf dem<br />
Kappelsberg bei<br />
Heideck lebte.<br />
dem Kappelsberg.<br />
1757 kam Johann Adam Fleuchaus nach<br />
Heideck, um nach einem aufregenden Soldatenleben<br />
hier als Eremit zu leben. Fortan<br />
nannte er sich Bruder Joseph und führte mit<br />
viel Selbstdisziplin ein asketisches Leben,<br />
aber nicht nur zurückgezogen für sich alleine!<br />
Fast 30 Jahre wirkte er auf dem Kappelsberg<br />
segensreich als Lehrer mit bis zu 50<br />
Schülern gleichzeitig.<br />
Foto und Text: Norbert Herler<br />
ENA ROTH<br />
Klimahandwerk gestaltet die Zukunft<br />
3,1 Millionen Beschäftigte in knapp 30 Gewerken<br />
arbeiten im Klimahandwerk allein in<br />
Deutschland. Für eine erfolgreiche Energiewende<br />
braucht es qualifizierte und motivierte<br />
Menschen, die bauliche Maßnahmen zur<br />
Steigerung der Energieeffizienz planen und<br />
umsetzen können. Hierzu zählen in großem<br />
Maße Fach-Handwerker*innen, die beispielsweise<br />
Fenster und Türen austauschen, Dächer<br />
energetisch sanieren oder Solaranlagen<br />
auf Dächern und Hausfassaden planen und<br />
montieren, Wärmepumpen installieren, Elektrotechnik<br />
modernisieren oder die Gebäudefassaden<br />
energetisch sanieren können. Aber<br />
auch andere Handwerksberufe sind für eine<br />
erfolgreiche Energiewende erforderlich, zum<br />
Beispiel auch Kraftfahrzeugtechniker*innen,<br />
die E-Fahrzeuge und E-Bikes warten können.<br />
Das Klimahandwerk bietet eine Vielzahl an<br />
unterschiedlichsten Ausbildungsberufen, die<br />
gute Aussichten auf einen vielseitigen und<br />
zukunftssicheren Arbeitsplatz bieten. Die<br />
Handwerkskammern fördern und informieren<br />
über diese Berufsfelder und bieten auf<br />
ihren Homepages tolle Übersichten über die<br />
Klimarelevanten Gewerke an. Sie zeigen junge<br />
Menschen, die von ihrem Beruf und ihrer<br />
Ausbildung im Klimahandwerk berichten.<br />
Informationen unter<br />
https://www.zdh.de/themen-und-positionen/klimahandwerk/<br />
Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft Roth-<br />
Schwabach informiert ebenfalls auf seiner<br />
Seite über Betriebe im Landkreis, die Ausbildungen<br />
im Klimahandwerk anbieten.<br />
Zu finden unter<br />
https://ausbildung-roth.de/klimahandwerk/<br />
Unsere Handwerker*innen arbeiten jeden<br />
Tag ganz praktisch daran, unser Leben klimafreundlicher<br />
und nachhaltiger zu gestalten<br />
- eine tolle Sache. Für eine gute Zukunft<br />
brauchen wir viele Menschen, ob jung oder<br />
schon etwas erfahrener, die sich für eine<br />
Ausbildung in einem Beruf des Klimahandwerks<br />
entscheiden. Nur so kann die Energiewende<br />
gelingen.<br />
Das Handwerk wartet auf Euch!<br />
Also gleich informieren.<br />
Foto: ENA Roth<br />
12 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
FÜREINANDER<br />
STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />
ZIELGRUPPE:<br />
Die Vereinssprechstunde richtet sich an Verantwortliche<br />
der Vereine im Landkreis Roth.<br />
BESCHREIBUNG:<br />
Die Anforderungen an Vorstände und<br />
Verantwortliche von Vereinen sind in den<br />
letzten Jahren deutlich gestiegen. Es gibt<br />
Fragestellungen, die Sie vielleicht gerne<br />
mit einem Vereinsfachmann besprechen<br />
würden. „für einander“ bietet Ihnen diese Möglichkeit. Sie als<br />
Verantwortliche/r in Ihrem Verein und maximal zwei weitere<br />
Vereinsmitglieder können sich in einem 30-minütigen Einzelgespräch<br />
mit dem Vereinsberater Herrn Karl Bosch zu aktuellen Fragestellungen<br />
rund um Ihren Verein austauschen.<br />
WAS MÜSSEN SIE TUN, UM DIESES<br />
ANGEBOT WAHRNEHMEN ZU KÖNNEN:<br />
• Sie melden Ihr Interesse – am besten per E-Mail - bei uns an<br />
und nennen uns Ihren Wunschtermin und mindestens zwei<br />
weitere Alternativtermine<br />
• „für einander“ übernimmt die Planung der Termine<br />
• Sobald Sie von uns eine Terminbestätigung bekommen haben,<br />
senden Sie Ihre Themen/Fragestellungen per Mail an uns<br />
• Wir leiten Ihre Fragen an Herrn Bosch weiter<br />
• Herr Bosch wird Ihre Fragen im Vorfeld bearbeiten und dann<br />
zum vereinbarten Termin mit Ihnen besprechen<br />
REFERENT:<br />
Karl Bosch, Der Vereinsberater<br />
Spezialist für alle Fragen rund um das Vereinsleben<br />
https://www.der-vereinsberater.info/<br />
TN-Zahl: max. 9 Vereine<br />
Vereinssprechstunde<br />
Samstag, 20. Januar 2024<br />
Landratsamt Roth, Weinbergweg 1, 9<strong>11</strong>54 Roth<br />
Eheschließungen<br />
<strong>01</strong>.09.<strong>2023</strong> Alraune Koch und Kurt Kollischan<br />
Hilpoltstein<br />
<strong>01</strong>.09.<strong>2023</strong> Laura Mathes und Felix Kraus<br />
Hilpoltstein<br />
09.09.<strong>2023</strong> Barbara Held und Matthias Seitz<br />
Hilpoltstein<br />
09.09.<strong>2023</strong> Susanne Laubinger und Jan Mitula, Roth<br />
09.09.<strong>2023</strong> Julia Krach und Michael Schmidpeter, Zell<br />
21.09.<strong>2023</strong> Lara Vogt und Tobias Grimm, Allersberg<br />
22.09.<strong>2023</strong> Maria Rosanowitsch und Alfred Simon<br />
Hilpoltstein<br />
23.09.<strong>2023</strong> Kerstin Bengl und Christopher Figel, Zell<br />
23.09.<strong>2023</strong> Madeleine Ewald, Roth und<br />
Marcel Mühlbronner, Hilpoltstein<br />
23.09.<strong>2023</strong> Anja Wagner und Anton Singer,<br />
Roth/Heubühl<br />
28.09.<strong>2023</strong> Sandra Bauer und Alexander Seyfarth<br />
Altenhofen<br />
29.09.<strong>2023</strong> Anett Pintér, Neuendettelsau und<br />
Carsten Heinrich, Mannheim/Sandhofen<br />
29.09.<strong>2023</strong> Nadja Haderlein und<br />
Thimo Rutschmann, Roth<br />
Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />
Gründen die Geburtsanzeigen nicht mehr direkt an die Redaktion<br />
des Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />
Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige aufgeben? Dann<br />
leiten Sie uns gerne die Daten (Geburtsdatum, Name der Eltern,<br />
Wohnort und Geschlecht) per Email an info@schwarmverlag.de<br />
zur kostenlosen Veröffentlichung weiter.<br />
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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
13
SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />
Musik im Caféhaus<br />
Sonntag, 19. November <strong>2023</strong> | 14.30 Uhr<br />
Hofmeierhaus in Hilpoltstein<br />
Seit über 15 Jahren spielen die Bäck’n Moila aus Neumarkt zusammen,<br />
mit dem Schwerpunkt echter bayerischer Volksmusik.<br />
Variantenreich ist ihre Instrumentalbesetzung: Hackbrett, Gitarre,<br />
Harfe, Steirische und Bassgeige.<br />
Die Freude am Musizieren ist der Gruppe förmlich anzusehen.<br />
Und nicht nur dies, das vierköpfige Ensemble kann auch ausgezeichnet<br />
singen und versteht es ihr Publikum mitzureißen.<br />
So sind sie aus vielen Volksmusikveranstaltungen über das ganze<br />
Jahr hindurch nicht mehr wegzudenken und bereichern mit<br />
ihrer musikalischen Ausstrahlung viele Konzerte. Lustige kurze<br />
„G‘schichtla“ runden das Programm ab und entlocken dem Publikum<br />
so manchen Lacher.<br />
Der Eintritt ist wie immer frei!<br />
Wir freuen uns über eine Spende für die Musiker.<br />
Ausflug oder Umzug geplant?<br />
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Foto: Seniorenbeirat Hilpoltstein<br />
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Mittagstisch der Senioren<br />
Mittwoch, 8. November <strong>2023</strong> | 12:00 Uhr<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat lädt der Seniorenbeirat Hilpoltstein<br />
zum Mittagstisch in gemütlicher Atmosphäre ein.<br />
Das leckere 3-Gänge-Menü aus der Auhofküche kostet incl.<br />
Getränk <strong>11</strong>,00 €.<br />
Anmeldung bitte spätestens bis Sonntag, 5.<strong>11</strong>.<br />
bei Monika Bergauer, Tel. 09174 3930<br />
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9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
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Vertrauensmann<br />
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9<strong>11</strong>54 Roth<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
huk.de/vm/andreas.wolzen<br />
14 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
AUS DEM FRÄNKISCHEN TAGBLATT<br />
Hilpoltstein im Jahre 1928<br />
3. Quartal<br />
von Peter Hagenmaier<br />
überarbeitet von Helmut Reiter<br />
Die Artikelserie Hilpoltstein im Spiegel<br />
des „Fränkisches Tagblatt“, eine sehr<br />
gute Informationsquelle über das Geschehen<br />
vergangener Epochen, wurde<br />
von P. Hagenmaier für die Jahre 1918<br />
bis 19<strong>36</strong> verfasst. Im Hilpoltsteiner<br />
<strong>Burgblatt</strong> wurden bisher nur die Jahre<br />
bis 1926 veröffentlicht. Die weiteren<br />
Jahre werden jetzt, nach seinem Tod,<br />
in sehr gekürzter Form wieder im <strong>Burgblatt</strong><br />
erscheinen. Einzelheiten der Zeitungsberichte<br />
wie auch Hagenmaiers<br />
Artikelserie können im Hilpoltsteiner<br />
Stadtarchiv eingesehen werden.<br />
Abkürzungen für fränkisches Tagblatt FT, für Hilpoltstein HIP.<br />
Am 4. 7. berichtet das FT vom Programm<br />
der Übergangsregierung in Berlin. Mit dem<br />
Luftschiff Italia ist eine Suchmannschaft unterwegs,<br />
um die verschollene Nordpolexpedition<br />
Nobiles zu finden. Die Reichsregierung<br />
will u. a. den Entwurf eines Amnestiegesetzes<br />
für politische Straftaten, Straftaten<br />
aus sozialer Not und Landesverratsdelikte,<br />
soweit sie nicht aus Eigennutz begangen<br />
wurden, einer Teilamnestie unterziehen.<br />
Am 6.7.: Laut Arbeitsamt kann derzeit der<br />
Bedarf an landwirtschaftlichen Dienstboten<br />
wegen der dort üblichen Löhne nicht gedeckt<br />
werden. In Industrie und Handwerk<br />
fehlen häufig aber geeignete Arbeitsplätze,<br />
deshalb setzt sich der Zug in die Großstädte<br />
weiter fort. Am 6.7. erscheint im FT erstmalig<br />
ein Foto, das für den ADAC wirbt. Die<br />
<strong>Druck</strong>qualität ist miserabel und entspricht<br />
dem damaligen Zeitungsdruck. Laut Statistischem<br />
Landesamt bestanden Ende Dezember<br />
1927 in BY 40.264 Gast- und Schankwirtschaften.<br />
Im Laufe des Jahres gingen<br />
452 ein, dafür kamen 913 neue dazu. Am<br />
5.7. jährte sich in Weißenburg zum 25. Mal<br />
die Aufstellung des Brunnendenkmals für<br />
Kaiser Ludwig dem Bayern in der Luitpoldstraße.<br />
Die in München gescheiterten und<br />
zwischen der Bayerischen Volkspartei und<br />
dem Bauernbund geführten Koalitionsverhandlungen<br />
führen BY zum zweiten Mal in<br />
eine Krise. Auch in diesem Jahr soll wieder<br />
ein Burgfest abgehalten werden. Es soll aber<br />
nicht mehr in den engen Marktstraßen, sondern<br />
auf dem schön gelegenen Festplatz<br />
unter den Linden abgehalten werden. Nobiles<br />
Nordpolexpedition sorgt auch am <strong>11</strong>.7.<br />
für Schlagzeilen. Einen Tag später teilt das<br />
FT mit, dass die Biglieri-Gruppe, bestehend<br />
aus 5 Männern von der Krassin gerettet werden<br />
konnte. Am 14. Und 15. Juli findet im<br />
Bernreuther-Saal in HIP ein Kino-Abend statt.<br />
Am 20.7. meldet das Statistische Landesamt<br />
für das erste Halbjahr 1928 ein allmähliches<br />
„Abebben“ der Konjunktur. Die Adler-Werke<br />
in Nürnberg inserieren Autos aus ihrem<br />
eigenen Bestand. Darunter Vier- und Sechssitzer-Modelle<br />
mit Motorisierungen von 6<br />
bis 40 PS. In Wien findet derzeit das Deutsche<br />
Sängerbundesfest statt, an dem auch<br />
Sangesbrüder aus HIP, Eckersmühlen und<br />
Greding teilnehmen. In Skandinavien wurde<br />
eine Rede Mussolinis bekannt, in der er<br />
u.a. feststellte: „Das Leben eines Italieners ist<br />
mehr wert, als Tausend Ausländer.“ Das FT<br />
stellt am 1.8. das neue Bayerische Kabinett<br />
vor, dem der Ministerpräsident Dr. Held vorsteht.<br />
Dieses Kabinett wurde von folgenden<br />
Parteien gebilligt: Bayerische Volkspartei,<br />
Bayerischer Bauernbund, Deutschnationale<br />
Volkspartei und der Deutschen Volkspartei.<br />
In der Stadtratssitzung vom 8.8. wurden neben<br />
verschiedenen Wohnungszuweisungen<br />
auch die Entgeltung der ehrenamtlichen<br />
Bürgermeister neu geregelt, demnach erhält<br />
der 1. Bürgermeister jährlich 1.100 RM gegenüber<br />
bisher 600 RM. Am 10.8. ist einem<br />
Inserat das Programm des unmittelbar bevorstehenden<br />
Burgfestes zu entnehmen. Das<br />
Gasthaus Spiegel bietet bereits am Freitag<br />
eine Metzelsuppe, am Samstag Knöchle mit<br />
Kraut und ff. Bratwürste, während des Burgfestes<br />
zu jeder Tageszeit warme und kalte<br />
Speisen. Der geniale Schöpfer des Deutschen<br />
Museums, Oskar von Miller lud am letzten<br />
Freitag die Pressevertreter ein und schilderte<br />
ihnen die Vorbereitungen zur Grundsteinlegung<br />
des großen Studienbaus. Am 14. 8.<br />
geht der Redakteur auf die Probleme des<br />
Balkans ein. Der Vielvölkerstaat Jugoslawien<br />
ist stark vom Zerfall bedroht. Besonders<br />
die Interessen Kroatiens und Serbiens triften<br />
immer mehr auseinander. Freiherr von Hünefeld<br />
schenkt nach der Wiederherstellung<br />
sein Flugzeug „Bremen“, mit dem ihm die<br />
erste Atlantiküberquerung in Ost-West-Richtung<br />
gelang einem New Yorker Museum.<br />
Das FT meldet am 17.8., dass es innerhalb<br />
der Sozialdemokraten heftige Auseinandersetzungen<br />
wegen der erfolgten Zustimmung<br />
zum Bau eines Panzerkreuzers gekommen<br />
ist. In der Landwirtschaftlichen Umschau<br />
vom 21.8. beschreibt der Autor die allgemeine<br />
Lage. Die Preise landwirtschaftlicher<br />
Erzeugnisse sind im Vergleich zu den landwirtschaftlichen<br />
Bedarfsgütern weiterhin unbefriedigend<br />
geblieben. Am 28. 8. schreibt<br />
das FT über die Ankunft Stresemanns in<br />
Paris. Vom ersten Hopfenzupfer-Sonntag in<br />
Spalt berichtet das FT, dass bei prächtigem<br />
Wetter viele Hopfenzupfer aus der Umgebung<br />
einen Abstecher nach Spalt machten.<br />
Unter der Rubrik „Wirtschaftliche Rundschau“<br />
informiert das FT über die derzeitige<br />
Wirtschaftslage. Der Konjunkturrückgang<br />
tritt allmählich deutlicher in Erscheinung. Am<br />
3. 9. erfahren die Leser des FT, dass in Berlin<br />
der Kampf um den Panzerkreuzer weitergeht.<br />
Reichstagspräsident Loebe haben<br />
die massiven Proteste gegen den Bau dieses<br />
Kampfschiffes sehr beeindruckt. Die Titelseite<br />
des FT vom 5.9. befasst sich fast ausschließlich<br />
mit der Grundsteinlegung der<br />
Studienbauten des Deutschen Museums. Repräsentanten<br />
aus Reichs- und Landespolitik,<br />
Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur nahmen<br />
an der Feier teil. Der Friedensbund deutscher<br />
Katholiken tagte in München. Am 10.9. lautet<br />
eine Überschrift „Frankreich muss zahlen!“<br />
Dabei geht es um den Wunsch Frankreichs<br />
ihre Schuldenlast von 400 Millionen<br />
Dollar zu stunden. Die Vereinigten Staaten<br />
denken aber nicht daran, den Franzosen in<br />
der Schuldenfrage weiter entgegen zu kommen.<br />
Die Überschuldung der Landwirtschaft<br />
hat in den letzten Jahren derartig zugenommen,<br />
dass es immer häufiger zu Zwangsversteigerungen<br />
ganzer Höfe kommt. Am <strong>11</strong>.9.<br />
Berichtet das FT: Das Fehlen des deutschen<br />
Außenministers Stresemann bei der Generalversammlung<br />
des Völkerbundes machte sich<br />
sehr negativ bemerkbar. Reichskanzler Müller<br />
schaffte es nicht, mit Aristide Briand die<br />
notwendige Vertrauensbasis zu schaffen. Am<br />
19.9. wird ausführlich über die Erstfahrt des<br />
Luftschiffs „Graf Zeppelin“ von Friedrichshafen<br />
aus berichtet. Tausende von Zuschauern<br />
nahmen an diesem Ereignis teil. In der<br />
Wochenschau vom 22.9. geht der Autor auf<br />
drei Themen ein. Erstens die fast 10-stündige<br />
Fahrt des LZ 127 über Süddeutschland. Das<br />
zweite Thema sind die begonnenen Abrüstungsverhandlungen<br />
im Völkerbund in Genf.<br />
Das dritte Thema: Heute hat das Oktoberfest<br />
begonnen. Das FT geht davon aus, dass in<br />
10 Jahren günstige Heiratsaussichten für<br />
Mädchen bestehen. Am 25.9. wird über den<br />
Bundesvorstand des „Stahlhelm“ berichtet,<br />
dass dieser ein Volksbegehren beantragen<br />
wird, dass die Weimarer Verfassung so abgeändert<br />
wird, dass es die Abschaffung des<br />
parlamentarischen Systems ermöglicht. In<br />
der wirtschaftlichen Rundschau schreibt der<br />
Redakteur am 29.9. über die aktuelle Wirtschaftslage.<br />
Die Konjunktur hat sich weiter<br />
leicht abgeschwächt; am stärksten in der<br />
Verbrauchsgüterindustrie.<br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
15
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16 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
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AG/freie Wirtschaft) telefonisch und persönlich<br />
• Stärkung der Marktposition durch Markt- und<br />
Wettbewerbsbeobachtung<br />
• Vollständige Auftragsabwicklung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Innendienst (Angebote erstellen, Bestellungen<br />
annehmen und Verkäufe abschließen, Überwachung der<br />
Liefer- und Rechnungsprozesse, Reklamationsbearbeitung)<br />
• Außendiensttermine planen, vorbereiten und wahrnehmen<br />
• Marktanalyse vornehmen<br />
• Beratung bzw. Vertrieb im Bereich kritische Infrastruktur<br />
und Unterkünfte für die öffentliche Hand<br />
• Pflegen von Registrierungen auf verschiedenen<br />
Vergabeportalen und Mitgliedsseiten<br />
Wir bieten<br />
• Unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />
• Abwechslungsreiches & eigenverantwortliches<br />
Aufgabengebiet<br />
• Möglichkeit zur persönlichen & fachlichen Weiterentwicklung<br />
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bestimmte Arbeitspakete aus dem Home-Office zu erledigen<br />
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im Team<br />
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• Morderner Arbeitsplatz<br />
Ihr Profil<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung<br />
• mehrjährige Berufserfahrung im Vertrieb<br />
• Ein gewisses Maß an technischem Verständnis<br />
• Sie verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse in<br />
Wort und Schrift und haben einen sicheren<br />
Umgang mit gängigen MS Office Produkten<br />
• Positive Ausstrahlung und höfliches Auftreten<br />
• Zuverlässige, sorgfältige & eigenständige Arbeitsweise<br />
• Wirtschaftliches & lösungsorientiertes Denken<br />
• Lernbereitschaft & Loyalität<br />
• Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit &<br />
Organisationstalent<br />
• Kunden- und Serviceorientierung<br />
• Reisebereitschaft<br />
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Verkaufsquoten zu erfüllen<br />
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Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung senden Sie bitte per E-Mail an:<br />
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18 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
TV HILPOLTSTEIN<br />
TV Hip baut Haus für Bewegung und Begegnung<br />
Die Mitgliederversammlung des TV Hilpoltstein e.V. hat Ende Juni einstimmig<br />
beschlossen, dass das Haus für Bewegung und Begegnung am Tennisgelände<br />
des TV Hilpoltstein gebaut werden soll. Die Planungen laufen, der<br />
Baubeginn ist für Frühjahr 2024 vorgesehen.<br />
Es wird ein Haus des Sports entstehen, mit einer Sporthalle in der Größe 20<br />
x 15 m und ein Multifunktionsraum mit <strong>11</strong>2 Quadratmetern, der sowohl als<br />
Gemeinschafts- und Versammlungsraum als auch für Kurse genutzt werden<br />
kann. Umkleiden und Sanitärräume für die Tennisabteilung und ein Büro für<br />
die Geschäftsstelle komplettieren das Raumkonzept. Notwendig wird dieser<br />
Neubau durch die in die Jahre gekommenen Turnhalle an der Realschule,<br />
wo für den TV Hilpoltstein – bedingt durch den unverbindlichen Mietvertrag<br />
mit dem Landkreis – größere Investitionen keinen Sinn machen.<br />
Das neue Gebäude soll hauptsächlich für den Fitness- und Gesundheitssport,<br />
für Senioren- und Reha-Sport, aber auch für Kinderturnen genutzt<br />
werden. Der Bereich Turnen/Fitness und Gesundheit stellt zusammen mit<br />
der Tennisabteilung doch mehr als die Hälfte aller Mitglieder im TV Hip.<br />
„Wir wollen unseren Mitgliedern zeitgemäße Sporträume bieten“, meint<br />
die Vorsitzende Elke Stöhr, „aber auch eine Stätte der Begegnung schaffen.<br />
Denn das gemeinsame Erleben, das gemütliche Beisammensein ist wichtig<br />
und macht den Vereinssport so außergewöhnlich.“<br />
Für den Verein wird es trotz der Zuschüsse des Bayerischen Landessportverbandes<br />
und der Stadt Hilpoltstein eine finanzielle Herausforderung. Von<br />
Seiten der Vereinsführung ist man deshalb schon an einige Firmen in der<br />
Region herangegangen und hat um Unterstützung gebeten. So sind einige<br />
Partnerschaften entstanden, die für das Vorhaben die nötige Finanzierungssicherheit<br />
geben können. Unter anderem die Fa. Salbaum, die sich im Namen<br />
der neuen Halle wiederfinden wird.<br />
Er bittet alle Mitglieder oder andere Unterstützer um Spenden, die der TV<br />
Hilpoltstein für dieses Projekt dringend benötigen wird. „Jeder Euro hilft<br />
uns weiter“, sagt Gerhard Koller, der das Spendenmanagement leitet „und<br />
eine Spende kann auch über mehrere Jahre verteilt werden.“ Ein weiterer<br />
Weg der Hilfe könnte ein zinsloses Darlehen über drei bis vier Jahre sein.<br />
Bei Fragen, kann gerne Elke Stöhr (mail: vorstand1@tv-hip.de, mobil <strong>01</strong>76<br />
60274637) oder Gerhard Koller (mail: kollerkreativ@t-online.de, mobil<br />
<strong>01</strong>71 6863<strong>11</strong>5) kontaktiert werden.<br />
Das Spendenkonto für den Neubau:<br />
Raiffeisen – meine Bank, IBAN DE71 7606 9449 0208 9750 00<br />
Foto: TV Hilpoltstein<br />
Mit der Firma Salbaum CNC Präzisionsfertigung hat der TV Hilpoltstein<br />
einen Namensgeber für das neue Gebäude gefunden. Schatzmeister Ralph<br />
Schmidtkunz und Vorsitzende Elke Stöhr bedanken sich bei Eva und<br />
Christian Salbaum für die gute Partnerschaft.<br />
Wir schaffen<br />
Wohlfühl(t)räume -<br />
für Hilpoltstein und<br />
die Region<br />
Alfons-Stauder-Straße 91<br />
90453 Nürnberg (Katzwang)<br />
Telefon 09<strong>11</strong> / 631 22 22<br />
Martin-Behaim-Straße 6a<br />
9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein (bei Roth)<br />
Telefon 09174 / 999 89 03<br />
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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
19
MARKT THALMÄSSING<br />
Martinimarkt und verkaufsoffener Sonntag<br />
Sonntag 12. November <strong>2023</strong> | Thalmässing<br />
THALMÄSSING – Am Sonntag vor dem<br />
Volkstrauertag, also am 12. November, findet<br />
von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr in der Ortsmitte<br />
von Thalmässing der Martinimarkt<br />
statt. Der Stollenverkauf mit großer Verlosung<br />
und der verkaufsoffene Sonntag locken<br />
die Besucher an.<br />
Die Freiluftsaison <strong>2023</strong> neigt sich dem Ende.<br />
Dies zeigt sich nicht nur an den Blättern, die<br />
zahlreich von den Bäumen fallen und an den<br />
Temperaturen, die in den Keller purzeln, sondern<br />
auch am Angebot auf dem Thalmässinger<br />
Martinimarkt. Sowohl in den örtlichen<br />
Geschäften als auch an den Ständen gibt es<br />
neben den üblichen Waren auch viele Schals,<br />
Mützen, wärmende Handschuhe und Weihnachtsdekoration<br />
zu erwerben. Für Kinder<br />
wird eine Kindereisenbahn auf dem Marktplatz<br />
ihre Kreise ziehen.<br />
Die zahlreichen Fieranten sorgen aber auch<br />
in gewohnter Weise für ein reichhaltiges Angebot<br />
an Schmuck, Kleidung, Lederartikel,<br />
Kunsthandwerk und vieles mehr. Auf einen<br />
Besuch freuen sich auch die Thalmässinger<br />
Geschäfte, von denen einige an diesem<br />
Sonntag geöffnet haben.<br />
Gut 30 Meter Stollen backt die Bäckerei<br />
Schmidtkunz aus Eysölden extra für den<br />
Martinimarkt. Die Kunden sichern sich mit<br />
jedem Stück Stollen nicht nur ein leckeres<br />
Gebäck, sondern auch ein Gratislos, mit dem<br />
sie die Chance auf tolle Gewinne haben.<br />
Zusätzlich bietet der Elternbeirat des Regenbogen-Kindergartens<br />
direkt nebenan heiße<br />
Getränke an. Glühwein und Kinderpunsch,<br />
aber auch Kaffee wärmen die Besucher bei<br />
einem gemütlichen Plausch am Marktplatz.<br />
Auch der Eine-Welt-Laden im "Haus des Buches"<br />
in Thalmässing ist von 10 bis 16 Uhr<br />
geöffnet. Neben dem Sortiment aus dem<br />
Laden werden Kaffee und Kuchen zum Verkauf<br />
angeboten.<br />
Das Firmenarchiv Denzler (Ortsausgang Richtung<br />
Greding) öffnet von 13 bis 17 Uhr seine<br />
Foto: Markt Thalmässing<br />
Tore und gewährt einen Einblick in die facettenreiche<br />
Automobilgeschichte.<br />
Natürlich lohnt sich ein Besuch im Museum<br />
Fundreich Thalmässing, das von 10 bis<br />
12 Uhr und von 13 bis 6 Uhr für alle geschichtsinteressierten<br />
Besucher geöffnet hat.<br />
Im Archäologischen Museum, mitten am<br />
Marktplatz Thalmässing gelegen, erwartet<br />
Sie Geschichte zum Anfassen: Das modern<br />
gestaltete Museum vermittelt die vor- und<br />
frühgeschichtliche Besiedelung der Region<br />
zum großen Teil über „Mitmach-Elemente“.<br />
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Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
20 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
DONNERSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Monatsversammlung<br />
des 1. FCN Fanclub<br />
Rot-Schwarze Thalach Tiger Thalmässing<br />
20.00 Uhr, Gasthaus „Zum Löwen – Gerberwirt“,<br />
Thalmässing<br />
FREITAG 03.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Schützenverein Eysölden mit Neuwahlen<br />
Schützenhaus Eysölden, 19.30 Uhr<br />
FREITAG 03.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Nachtwanderung nach Waizenhofen<br />
Lederhosenverein Thalmässing<br />
Treffpunkt Ecke Badstraße/Weißenburger Straße<br />
18.45 Uhr, 19.30 Uhr, Beginn Dämmerschoppen<br />
im Turm in Waizenhofen<br />
FREITAG 03./ SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Theater TSV Eysölden<br />
“Für die Familie kann man nichts”<br />
jeweils um 19.30 Uhr, Sporthalle Eysölden<br />
SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Live im Bunker<br />
20.00 Uhr: „Prahlhans Eitelkeit und die Nulpen“<br />
mit Klaus Hübner<br />
Der Eintritt ist frei, Hutsammlung<br />
SONNTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Führung im Archäologie<br />
Museum Fundreich<br />
14.00 Uhr,Museum Fundreich Thalmässing<br />
DIENSTAG 07.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Advents- und Königsschießen<br />
Schützenverein Eysölden<br />
18.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />
MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Kaffeekränzchen<br />
VdK Ortsverband Eysölden<br />
14.00 Uhr, Gasthaus zur Linde Offenbau<br />
VERANSTALTUNGEN THALMÄSSING<br />
MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Imkerstammtisch<br />
Imkerverein Thalmässing und Umgebung<br />
19.30 Uhr, Thalmässinger Landgasthof<br />
MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
Förderkreis f. Schule u. Bildung Thalmässing e.V.<br />
19.00 Uhr, Gasthaus Krone<br />
DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Gedenkveranstaltung<br />
zur Reichspogromnacht<br />
18.30 Uhr, Gedenkstein der Synagoge<br />
in Thalmässing (Ringstraße)<br />
FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Laternenumzug<br />
Naturkindergarten Regenbogen,<br />
und Hort „Biberbande“<br />
17.30 Uhr, Kindergartengelände<br />
Anschließend am Marktplatz kurze Andacht<br />
und kulinarische Genüsse und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
St. Martin im Kindergarten Eysölden<br />
17.00 Uhr Andacht und Martinsspiel<br />
auf der Pfarrwiese, danach Umzug durch Eysölden,<br />
für das leibliche Wohl nach dem Laternenumzug<br />
ist bestens gesorgt.<br />
FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Herbstversammlung<br />
Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />
Offenbau Lohen<br />
19.30 Uhr, Gasthaus zur Linde, Offenbau<br />
FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
SimcaSportClub Eysölden<br />
19.30 Uhr, Gasthaus Grimm, Tiefenbach<br />
SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Live im Bunker<br />
20.00 Uhr „Weidwingl“ aus Wendelstein<br />
SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Martinimarkt in Thalmässing<br />
SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Eine-Welt-Laden „Kaffeebohne“<br />
Haus des Buches in Thalmässing<br />
10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Neben dem Sortiment werden Kaffee und<br />
Kuchen zum Verkauf angeboten.<br />
SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Archäologisches Museum Fundreich<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
zum Martinimarkt geöffnet<br />
SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Firmenarchiv Denzler<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr zum Martinimarkt<br />
öffnet, Ortsausgang Richtung Greding<br />
Einblick in die facettenreiche Automobilgeschichte.<br />
DIENSTAG 14.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Advents- und Königsschießen<br />
Schützenverein Eysölden<br />
18.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />
FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Krieger-und Soldatenverein Schwimbach<br />
19.30 Uhr, Dorfhaus in Stetten<br />
FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Weinfest der Weinfreunde<br />
TV 06 Thalmässing<br />
19.30 Uhr, Tischtennisraum der Turnhalle.<br />
Außerdem gibt es leckere Schmankerl, sowie<br />
flotte Tanzmusik für Alt und Jung<br />
SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Volkstrauertag<br />
Teilnahme aller Vereine<br />
DIENSTAG 21.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Advents- und Königsschießen<br />
Schützenverein Eysölden<br />
18.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />
MITTWOCH 22.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Büchereifamiliennachmittag<br />
ab 14.00 Uhr, Gemeindezentrum<br />
St. Marien Thalmässing<br />
FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Generalversammlung<br />
Lederhosenverein Thalmässing<br />
19.30 Uhr, Thalmässinger Landgasthof<br />
SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Advents- und Königsschießen<br />
Schützenverein Eysölden<br />
10.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />
NOVEMBER | <strong>11</strong><br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
21
LANDKREIS ROTH<br />
Produkt des Monats: Kartoffel<br />
LANDKREIS ROTH - Der jährliche Kartoffelkonsum<br />
beträgt ca. 56 kg pro Kopf, wobei<br />
mehr als die Hälfte (<strong>36</strong> kg) verarbeitete Kartoffelprodukte<br />
sind. Der Anteil an Frischkartoffeln<br />
liegt bei lediglich 20 kg pro Kopf und<br />
Jahr. Dabei ist es super einfach und preiswert,<br />
frische Kartoffeln zu verarbeiten. Unser<br />
neues Produkt des Monats „Super Kartoffel“<br />
liefert Ideen und Rezepte, wie einfach und<br />
vielseitig Kartoffeln in der Küche zubereitet<br />
werden können.<br />
KARTOFFELN ALS GESUNDES<br />
UND NACHHALTIGES GRUND-<br />
NAHRUNGSMITTEL<br />
„Heimische Kartoffeln als gesundes und<br />
nachhaltiges Grundnahrungsmittel sollten<br />
wieder mehr ins Bewusstsein der Verbraucher<br />
rücken“, fasst es Andrea Persson von<br />
der Wirtschaftsförderung im Landkreis Roth<br />
zusammen. Der ökologische Fußabdruck<br />
lässt sich durch die Verarbeitung von regionalen<br />
Kartoffeln ganz leicht verbessern,<br />
denn der Transport beschränkt sich auf ein<br />
Minimum. Auf aufwändige Verpackung und<br />
die Einhaltung einer energieintensiven Kühlkette,<br />
wie sie bei Fertigprodukten häufig eingehalten<br />
werden muss, kann weitestgehend<br />
verzichtet werden.<br />
REZEPTIDEEN ALS ALTERNATIVE<br />
ZU FERTIGPRODUKTEN<br />
Scheinbar notwendig machen es die vielen<br />
Herausforderungen des Alltages auch hin<br />
und wieder auf Fertigprodukte zurückzugreifen.<br />
Doch mit ein wenig Planung und<br />
Kreativität können vorgekochte Kartoffeln<br />
vielseitig verarbeitet werden. Im Kühlschrank<br />
sind gekochte und geschälte Kartoffeln für<br />
ca. drei Tage haltbar und bilden die Ausgangsbasis<br />
für verschiedene Beilagen und<br />
Gerichte wie Bratkartoffeln, Fingernudeln,<br />
Gnocchi und vielem mehr. Kartoffeln eignen<br />
sich auch sehr gut zum überbacken und zur<br />
Verwertung in der Resteküche.<br />
Den Flyer mit Rezepten und weitere Infos zu<br />
„Original Regional aus dem Landkreis Roth“<br />
finden Sie online unter www.landratsamtroth.de/originalregional.<br />
Unsere Direktvermarktungs<br />
Betriebe freuen sich auf Ihren<br />
Einkauf.<br />
BARMER<br />
BARMER-Atlas zu chronischem Schmerz<br />
Landkreis Neumarkt fast doppelt so hoch betroffen als in Hamburg<br />
NEUMARKT – Hamburg ist das Bundesland<br />
mit den wenigsten chronischen<br />
Schmerzpatientinnen und -patienten.<br />
370 je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner<br />
leiden dort länger als sechs Monate<br />
an Schmerzen. Das geht aus dem<br />
Schmerz-Atlas des BARMER Instituts für<br />
Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor,<br />
der Abrechnungsdaten aus dem Jahr<br />
2021 analysiert hat. Bundesweit leiden<br />
demnach 571 je 10.000 Einwohner an<br />
chronischem Schmerz, in Bayern sind es<br />
499. Der Landkreis Neumarkt ist mit 724<br />
Betroffenen in Bayern neben Landshut<br />
am stärksten im Freistaat betroffen.<br />
„Schmerz macht den Alltag zur Tortur.<br />
Betroffene benötigen im Bedarfsfall eine<br />
ganzheitliche, multimodale Schmerztherapie.<br />
Sie soll verhindern, dass sich der<br />
Schmerz noch weiter chronifiziert“, sagt<br />
Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer<br />
der BARMER Neumarkt. Wichtig ist zuerst<br />
eine umfassende Schmerzdiagnostik. Die<br />
BARMER bietet ihren Versicherten dazu<br />
ein ambulantes interdisziplinäres multimodales<br />
Assessment an, kurz A-IMA.<br />
Diese neue Form der Untersuchung wird von<br />
Fachleuten verschiedener Disziplinen durchgeführt.<br />
Denn Schmerz hat viele Facetten<br />
und in der Regel nicht nur eine Ursache.<br />
Wenn es die Situation erfordert, kann darauf<br />
mit einer multimodalen Schmerztherapie<br />
individuell und ganzheitlich reagiert werden.<br />
CHRONISCHER SCHMERZ<br />
KOMMT NICHT ERST<br />
IM HOHEN ALTER<br />
Chronischer Schmerz tritt nicht erst im Rentenalter<br />
auf. Zwischen 40 und 49 sowie 50<br />
und 59 Jahren leiden bundesweit bereits 376<br />
beziehungsweise 688 je 10.000 Einwohner<br />
darunter. „Gerade für Berufstätige ist es<br />
wichtig, dass sie eine multimodale Schmerztherapie<br />
auch berufsbegleitend durchführen<br />
können. So vermeiden sie längere Arbeitsunfähigkeiten<br />
und integrieren die erlernten Fähigkeiten<br />
direkt in den Alltag“, sagt Wurm.<br />
Die multimodale Schmerztherapie erfolge<br />
im Rahmen des Innovationsfondsprojektes<br />
PAIN2.0, an dem unter anderem die Deutsche<br />
Schmerzgesellschaft und die BARMER<br />
beteiligt sind. Dessen Ergebnisse werden<br />
wissenschaftlich evaluiert und sollen bei<br />
positiver Bewertung in die Regelversorgung<br />
übernommen werden.<br />
CHRONISCHER SCHMERZ<br />
IST EINE EIGENSTÄNDIGE<br />
ERKRANKUNG<br />
Bei chronischem Schmerz ist es wichtig, einen<br />
ganzheitlichen Behandlungsansatz zu<br />
verfolgen. Denn der dauerhafte Schmerz ist<br />
nicht nur ein alleiniges körperliches Leiden, so<br />
Wurm. Auch die Seele spielt hierbei eine große<br />
Rolle. So leiden zum Beispiel 39 Prozent der<br />
Personen mit chronischem Schmerz zugleich<br />
auch an einer Depression. Der multimodale<br />
Behandlungsansatz verbindet physiotherapeutische<br />
mit psychotherapeutischen Therapieansätzen.<br />
Darüber hinaus werden soziale<br />
Aspekte in die Therapie integriert. Dabei geht<br />
es zum Beispiel darum, wie Schmerzpatienten<br />
trotz ihrer Erkrankung weiter arbeitsfähig<br />
bleiben können oder wie sie im Zweifelsfall<br />
mit dem Verlust des Arbeitsplatzes umgehen.<br />
Den Morbiditäts- und Sozialatlas<br />
finden Sie unter:<br />
www.bifg.de/atlas/chronischer-schmerz<br />
22 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
KULTURFABRIK ROTH<br />
Das Novemberprogramm der Kulturfabrik<br />
Ferne Welten und Humor<br />
ROTH – Das Kulturfabrik-Publikum erwartet<br />
an kühlen November-Abenden ansprechende,<br />
informative und humorvolle Unterhaltung.<br />
Mit dabei: Claudia Koreck & Band,<br />
Greenpeace e.V., Matthias Egersdörfer und<br />
Christine Eixenberger.<br />
Am Freitag, den 10. November verzaubern<br />
Claudia Koreck & Band mit ihrem neuen<br />
Programm „Kalender Tour“. Die Sängerin<br />
hat sich ein Jahr lange auf die Suche begeben,<br />
wie sich Stimmungen, Umgebung,<br />
Landschaft und die ganz eigene Wahrnehmung<br />
im Wandel der Monate ändern. Herausgekommen<br />
ist eine Art musikalischer<br />
Kalender mit 12 abwechslungsreichen Songs<br />
bei denen die bayerische Sängerin ihre gesamte<br />
musikalische Bandbreite entfaltet. Die<br />
Magie der Raunächte und ein verliebtes Wochenende<br />
in Paris sind genauso Thema wie<br />
Stationen in Thailand, in der Wüste Dubais<br />
und Griechenland.<br />
Über die „Naturwunder der Erde“ geht es<br />
am 21. November um 19.30 Uhr in dem Fotovortrag<br />
von Greenpeace (Eintritt frei). Geert<br />
Schroeder lädt das Publikum ein, in die<br />
Schönheit der Welt einzutauchen. Die Bil-<br />
derreise mit den Fotos von Markus Mauthe<br />
führt durch alle relevanten Ökosysteme und<br />
auf fast alle Kontinente. Die Multivisionsshow<br />
gibt Einblicke in die Kreisläufe des Lebens,<br />
ob in den Tropenwäldern des Amazonas<br />
oder den Tiefen der Ozeane. Bestechend<br />
schöne Motive und einzigartige Geschichten<br />
machen die Reportage zu einem audiovisuellen<br />
Erlebnis. Doch neben den ergreifenden<br />
Bildern von Naturschönheiten ist „Naturwunder<br />
Erde – Unsere Welt im Wandel“<br />
auch ein eindringlicher Appell an uns alle,<br />
endlich zu handeln und die Zerstörung der<br />
ökologischen Vielfalt zu stoppen.<br />
Humorvoll wird es am 25. November ab 20<br />
Uhr mit „Nachrichten aus dem Hinterhaus“<br />
von dem fränkischen Grantel-Kabarettisten<br />
Matthias Egersdörfer. Seine Bühnenfigur<br />
hat nach wie vor zu nichts und niemandem<br />
ein normales Verhältnis. Doch ihm zu folgen<br />
und durch das Fenster des täglich-normalen<br />
Wahnsinns zu blicken ist äußerst unterhaltsam<br />
– auch wenn es mal etwas lauter zugeht.<br />
„Kann er sich doch schon über wortlose<br />
Kommunikation, nur über einen Blick,<br />
derart aufregen, dass ihm die Galle überläuft.<br />
Ein echter Aufreger, der Typ. Kurzum:<br />
mal wieder ein theatrales Meisterwerk von<br />
Egersdörfer, diesem so empfindsamen König<br />
der Raserei“ (SZ).<br />
Am 30. November trägt eine Ex-Pädagogin<br />
mit ihrem neuen Programm „Einbildungsfreiheit“<br />
das Herz auf der Zunge, den Rotstift<br />
in der Hand und den Pausengong im Ohr:<br />
Christine Eixenberger ist eine Vollblut-<br />
Entertainerin, die ihre pädagogische Vergangenheit<br />
nicht verleugnen kann. Von der Pädagogin<br />
zur Kabarettistin und Schauspielerin<br />
- viel hat sich nicht verändert, sagt Christine<br />
Eixenberger: "Mei, man muss halt den Vormittag<br />
rumbringen."<br />
Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
die an das Eventim-System<br />
angeschlossen sind, in Roth bei Bücher<br />
Genniges und der Buchhandlung Feuerlein,<br />
online über kulturfabrik.de auf<br />
eventim.de.<br />
Infos zu Tickets, zum Programm etc.<br />
gibt es unter Tel. 09171 848-714 oder<br />
www.kulturfabrik.de.<br />
Claudia Koreck<br />
Foto: Honu Lani Records<br />
Greenpeace „Naturwunder der Erde“<br />
Foto: Markus Mauthe<br />
Matthias Egersdörfer<br />
Foto: Stefan Minx<br />
Christine Eixenberger<br />
Foto: Matthias Robl<br />
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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
23
UNTERNEHMERFABRIK<br />
Netzwerktreffen für Schul- und Unternehmensvertreter<br />
Aktive Beteiligung der Firma Paperdrive in Georgensgmünd<br />
Erneut sind über 50 Personen der Einladung<br />
der Unternehmerfabrik zur Sitzung<br />
des Arbeitskreises SchuleWirtschaft gefolgt.<br />
Teilgenommen haben neben Schul- und Unternehmensvertretern<br />
auch die Agentur für<br />
Arbeit, IHK, HWK und die Kreishandwerkerschaft.Neben<br />
aktuellen Punkten zur Berufsorientierung<br />
ging es Sabine Saekel, Geschäftsstellenleiterin<br />
des Arbeitskreises vor<br />
allem darum, für Vernetzungsmöglichkeiten<br />
zu sorgen. Vorgestellt und besprochen wurden<br />
die regionalen Ausbildungsmessen, der<br />
jeweilige Zulauf von Schülern und Eltern und<br />
wie die beteiligten Firmen die Events empfunden<br />
haben.<br />
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WARUM NICHT ?<br />
... schenken Sie sich doch<br />
selbst einmal eine<br />
schöne TISCHDECKE!<br />
Nach einer Präsentation zur Firmengeschichte<br />
und Produktionsschwerpunkte führte<br />
Geschäftsführer Oliver Schuhmann von der<br />
Firma Paperdrive anschließend durch die<br />
neu errichtete Halle und die Produktion des<br />
Etikettenprofis. Dass dabei auch die fünf<br />
Ausbildungsberufe der Firma nicht zu kurz<br />
gekommen sind, ist beim Anlass des Treffens<br />
selbstverständlich. So können bei ihm<br />
im Georgensgmünder Gewerbegebiet fünf<br />
verschiedene Berufe erlernt werden – vom<br />
Kaufmann für Büromanagement und Industriekaufmann,<br />
über den Lagerlogistiker und<br />
den Maschinen- und Anlagenführer bis hin<br />
zum Medientechnologen <strong>Druck</strong>.<br />
Sabine Saekel berichtete noch über eine an<br />
allen Schulen im Landkreis durchgeführte<br />
Umfrage zur Berufsorientierung. Dass die<br />
Schülerinnen und Schüler oftmals schon<br />
wissen, was sie werden wollen, wenig Bedenken<br />
haben, einen Ausbildungsplatz zu<br />
finden und Eltern nach wie vor die wichtigsten<br />
Ansprechpartner sind zum Thema Ausbildung<br />
waren die Kernergebnisse. „Dass wir<br />
eine sehr hohe Rücklaufquote haben, zeigt,<br />
dass wir nicht nur nah dran sind an den<br />
Betrieben, sondern auch an den Schulen“,<br />
freut sich Sabine Saekel. Im Anschluss an<br />
Foto: Unternehmerfabrik<br />
Austausch im Anschluss an die Sitzung<br />
die Präsentationen konnte bei einem Imbiss<br />
noch dem eigentlichen Ziel des Arbeitskreises<br />
nachgegangen werden: der kontinuierlichen<br />
Förderung des Dialogs zwischen den<br />
Schulen und der Wirtschaft.<br />
Am Arbeitskreis interessierte Unternehmensund<br />
Schulvertreter können sich gerne an<br />
Sabine Saekel von der Unternehmerfabrik<br />
wenden (09171-829852, saekel@unternehmerfabrik.de)<br />
oder sich auf www.ausbildung-roth.de<br />
informieren.<br />
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24 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
RATGEBER RECHT<br />
Erbrecht - Neues aus der Praxis<br />
Wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Erbrecht<br />
rechtzeitig zu Lebzeiten zu befassen,<br />
zeigt der folgende Fall auf: ein Ehepaar ist<br />
nach der Hochzeit zum Notar gegangen.<br />
Dort hat es einen Ehevertrag errichtet, der<br />
tatsächlich 50 Jahre unbeachtet in der<br />
Schublade dämmerte. Wen kümmerte es,<br />
man brauchte das Papier nie, inhaltlich hatte<br />
man damals Gütertrennung vereinbart. Der<br />
Ehemann verstarb, die Eheleute haben 2<br />
Kinder. Zu einem Kind besteht kein Kontakt<br />
mehr, es hat sich von der Familie losgesagt,<br />
mit einem Kind versteht sich die Mutter sehr<br />
gut. Das Vermögen ist ein Haus im Wert<br />
von 400.000 €, in welchem man gemeinsam<br />
gewohnt hat. Beide Eheleute sprachen<br />
immer von ihrem gemeinsamen Haus, man<br />
hat gemeinsam dort gelebt und gemeinsam<br />
gewirtschaftet. Der Ehemann hat zu Lebzeiten<br />
nie in Zweifel gezogen, dass die Ehefrau<br />
nicht auch berechtigt gewesen wäre. Ein Testament<br />
ist nicht vorhanden.<br />
Wer einen Ehevertrag geschlossen hat, der<br />
muss wissen, dass dies auf gesetzliche Erbrechte<br />
und auch Pflichtteilsansprüche massive<br />
Auswirkungen hat.<br />
Während im Güterstand der Zugewinngemeinschaft<br />
kraft Gesetzes ¼ als Ehegatte<br />
geerbt wird und ¼ Zugewinnausgleich im<br />
Todesfall, vom Verstorbenen also die Hälfte<br />
der Erbmasse an den Ehegatten kraft Gesetzes<br />
geht, ist dies im Güterstand der Gütertrennung<br />
und der Gütergemeinschaft anders.<br />
Der überlebende Ehegatte erbt neben<br />
Verwandten der 1. Ordnung, also Kindern,<br />
Enkeln, Urenkeln grundsätzlich nur ¼. Der<br />
Rest, also ¾, fällt an die Kinder.<br />
Im Fall der Gütergemeinschaft sind die<br />
Vermögensmassen Gesamtgut, Sondergut<br />
und Vorbehaltsgut noch jeweils einzeln zu<br />
betrachten. Der Nachlass besteht hier bei<br />
der Gütergemeinschaft aus der Hälfte des<br />
Gesamtguts, aus dem Vorbehaltsgut und<br />
aus dem Sondergut des Erblassers. Anders<br />
wiederum ist es bei fortgesetzter Gütergemeinschaft.<br />
Hier greifen gesonderte ehevertragliche<br />
Sonderregelungen, deren exakte<br />
Erörterung allerdings hier zu weit führen<br />
würde. In unserem Beispiel erbt also die<br />
überlebende Ehefrau ¼.<br />
Was Eheleute allerdings auch nicht bedacht<br />
hatten war, dass das tatsächlich Erlebte mit<br />
dem rechtlich Vorhandenen nicht übereinstimmte.<br />
Das Haus, in welchem man ein halbes<br />
Jahrhundert lang gemeinsam gewohnt<br />
hatte, kam aus der Linie des Mannes. Er<br />
selbst hatte es von seinen Eltern erworben,<br />
die damals auf den Ehevertrag mit der Gütertrennung<br />
bei der Übergabe bestanden<br />
hatten. Die Ehefrau war nie ins Grundbuch<br />
mit eingetragen worden. Sie hatte zwar<br />
bei Umbaudarlehen bei der Bank mitunterschrieben,<br />
als Eigentümerin im Grundbuch<br />
ist sie aber nie eingetragen worden.<br />
Dies hat nun zur Folge, dass die überlebende<br />
Ehefrau nur mit 25 % von 400.000 €, also<br />
100.000 € an dem Haus zu beteiligen ist.<br />
Den Wert von 300.000 € erhalten die beiden<br />
Kinder, also jedes Kind 150.000 €.<br />
Selbst wenn nun ein Kind zugunsten der<br />
Mutter das Erbe ausschlagen und auf dem<br />
Pflichtteil verzichten würde, was theoretisch<br />
möglich wäre, müsste die überlebende Ehefrau<br />
noch immer 150.000 € an das andere<br />
Kind ausbezahlen, was den Kontakt abbrach.<br />
Dass dies im Alter kaum mehr möglich<br />
ist, Banken insbesondere Rentnern ohne<br />
erhebliche Einkünfte keine Darlehen mehr<br />
geben, bedeutet nichts anderes, als dass das<br />
Haus verloren geht. Der Auszug der überlebenden<br />
Ehefrau wird erfolgen. Und was ist,<br />
wenn Sie einfach nichts macht? Es ist hier<br />
kraft Gesetzes eine Erbengemeinschaft entstanden,<br />
die nur einvernehmlich aufgelöst<br />
werden kann. Wenn nun einer in der Erbengemeinschaft<br />
sofort sein Geld möchte, einer<br />
anderweitigen Verwertung nicht zustimmt,<br />
keiner den anderen ausbezahlen kann, dann<br />
bleibt nur die Zwangsversteigerung. Das ist<br />
der gesetzliche Weg, wie die Miterben an<br />
Geld kommen. Geld ist eine teilbare Masse,<br />
sodass die Erbengemeinschaft nach Abzug<br />
der Gerichtskosten, der Gutachterkosten<br />
und der sonstigen Kosten dann die Verteilung<br />
der Gelder vornehmen kann. Das Ergebnis<br />
wird sein, dass die überlebende Ehefrau<br />
als Witwe mit 100.000 € dann auf der<br />
Straße sitzt. Das Haus ist weg.<br />
Kann man in solch einem Fall noch etwas<br />
retten? Kaum, wenn gerade das Kind, was<br />
sich losgesagt hat, nicht mitspielt.<br />
Der Fall zeigt auf, dass es zum Einen nicht<br />
ausreicht, irgendwann einmal beim Notar<br />
gewesen zu sein und irgendwelche Verträge<br />
gemacht zu haben. Solche Verträge gehören<br />
alle 5 Jahre geprüft. Zum anderen lohnt es<br />
sich, die Rechtslage bezüglich des gefühlten<br />
Eigentums und des Vermögens prüfen<br />
zu lassen. Und zu guter Letzt lohnt es sich,<br />
selbst aktiv die Nachlassregelung und damit<br />
den Schutz des überlebenden Ehegatten in<br />
die Hand zu nehmen. Wir helfen Ihnen dabei,<br />
sich gegenseitig abzusichern und dass<br />
das Erbe da ankommt, wo Sie es wünschen.<br />
Stephan Baumann<br />
Rechtsanwalt<br />
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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
25
ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT<br />
Kalorienreiche Pasta: Was sind Alternativen?<br />
München - Nudeln sind lecker - aber auch<br />
als Dickmacher verschrien. Und da ist was<br />
dran: 100 Gramm gekochte Nudeln aus<br />
Weizen oder Dinkel liefern zwischen 130<br />
und 150 Kilokalorien. Doch auch alternative<br />
Pasta aus eiweißreichen Hülsenfrüchten wie<br />
Linsen, Kichererbsen oder Erbsen weisen einen<br />
vergleichbaren Energiegehalt auf, rechnet<br />
die Verbraucherzentrale Bayern vor.<br />
SIND KONJAK- UND ALGINAT-<br />
NUDELN EINE ALTERNATIVE?<br />
Wäre es da nicht clever, der Werbung zu folgen<br />
und zu kalorienarmen Alternativen, wie<br />
Konjak- oder Alginatnudeln, zugreifen? Was<br />
halten die Verbraucherschützer davon? Konjaknudeln<br />
aus dem Mehl der Konjakwurzel<br />
enthalten den Ballaststoff Glucomannan. Er<br />
kann die 50-fache Menge seiner eigenen<br />
Masse an Wasser aufnehmen, so dass durch<br />
das Aufquellen im Magen die Sättigung länger<br />
anhält, klärt Silke Noll, Lebensmittelexpertin<br />
der Verbraucherzentrale, auf. Alginat<br />
wiederum ist ein unverdauliches Kohlenhydrat<br />
aus Algen. Beide Stoffe können vom<br />
Körper nicht verwertet werden. Dadurch<br />
sind dieNudeln sehr energiearm, liefern aber<br />
auch kaum andere Nährstoffe, so Noll.<br />
Aber die eigentliche Kalorienfalle beim Pastaessen<br />
unterschätzen viele: die Soße. Gerade<br />
wenn sie aus Sahne und Käse besteht,<br />
strotzt sie vor Energiegehalt und damit vielen<br />
Kalorien. Wählt man Tomaten und anderes<br />
Gemüse, schlagen diese weniger auf die<br />
Hüften. Da die für wenig Cremigkeit sorgen,<br />
haben die Verbraucherschützer noch einen<br />
Tipp: Aus Kürbis lässt sich eine cremige Soße<br />
zaubern.<br />
dpa<br />
Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />
Klassische Makkaroni und eine herrliche Käsesoße<br />
mit viel Cheddar, Ketchup und Chilisoße<br />
schmecken herrlich - hauen aber auch ganz<br />
schön rein. Konjaknudeln mit Kürbissoße wären<br />
eine Alternative.<br />
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26 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Novemberwanderung<br />
Wanderung zur Haunstetter Wacht<br />
Streckenlänge: ca. 12 km<br />
10:00 Uhr, Altstadtparkplatz beim Hallenbad,<br />
Eintritt frei, Anmeldung ist erforderlich.<br />
Kultur- und Heimatverein Greding<br />
sowie Stadt Greding, Infotelefon: 08463/904-20<br />
MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Diabetiker-Treff mit Vortrag<br />
Blutzuckerwerte verbessern mit der<br />
richtigen Medikamenteneinnahme<br />
von Renate Winkler, Apothekerin aus Greding<br />
19:00 Uhr, Pfarrheim Greding, Badergasse 1<br />
Tagungsraum St. Jakobus, Eintritt frei<br />
Diabetiker Selbsthilfegruppe<br />
des Krankenpflegevereins Greding<br />
Infotelefon: 08463/9204<br />
www.caritas-sozialstation-greding.de<br />
DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Sprechstunde des VdK OV Greding<br />
09:00 - 12:00 Uhr, Greding, Rathaus,<br />
Zimmer A07<br />
Eintritt frei, Anmeldung ist erforderlich.<br />
VdK Ortsverband Greding<br />
Infotelefon: 09122 603730<br />
VERANSTALTUNGEN GREDING<br />
SAMSTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Schafkopfturnier<br />
der FFW Herrnsberg<br />
19:00 Uhr, Sportheim Herrnsberg<br />
Schafkopfrennen mit kurzem Blatt,<br />
Solo und Wenz Wertung +/-<br />
Gebühr: 8.00 €<br />
FFW Herrnsberg, Infotelefon: 08463/6029766<br />
FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Forellenessen der DJK Grafenberg<br />
Verkauf von gebackenen und geräucherten<br />
Forellen. Auch zur Abholung.<br />
Vorbestellung ab 16.00 Uhr unter der Nummer<br />
08463/9267 oder <strong>01</strong>51/59425169<br />
17:00 Uhr, Sporthaus DJK Grafenberg<br />
www.djk-grafenberg.de<br />
FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Imkerstammtisch<br />
19:00 Uhr,Gasthof Stern, Greding<br />
Eintritt frei, Infotelefon: 09177/9257<br />
Imkerverein Greding und Umgebung<br />
www.iv-greding.de<br />
FREITAG 24. BIS 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Weihnachtsmarkt - Bleimer Schloß<br />
Freitag: 18:00 - 22:00 Uhr,<br />
Samstag: 14:00 - 22:00 Uhr,<br />
Sonntag: 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Freuen Sie sich auch diese Jahr wieder auf vielfältige<br />
Aussteller und heimische Spezialitäten.<br />
Eintritt frei, Infotelefon: 08463/7674132<br />
Bleimer Schloß, Wein & Sekt<br />
https://www.bleimer-schloss.de/<br />
SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Weissblaues Musikkabarett<br />
mit Michael Mathis<br />
"Nüchtern betrachtet hilft nur Alkohol 2.0"<br />
20:00 Uhr, Rathausfoyer, Greding<br />
Eintrittspreise: 12.00 €, Ermäßigt: 10.00 €<br />
Veranstalter: Stadt Greding - Kulturamt<br />
Infotelefon: 08463/904-60<br />
www.greding.de<br />
DONNERSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Lustiger Nachmittag<br />
Altenclub "Frohe Runde"<br />
14:00 Uhr, Gemeinderaum Apostelkirche, Greding<br />
Eintritt frei, Infotelefon: 08463/1626<br />
NOVEMBER | <strong>11</strong><br />
DER GREDINGER BAUERNMARKT FINDET FREITAGS<br />
VON 8.00 UHR BIS 12.00 UHR AM ALTSTADTPARKPLATZ STATT!<br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
27
FÜREINANDER<br />
Goldstückchen-workshops<br />
Die Integrationslotsinnen der Kontaktstelle<br />
„für einander“ am Landratsamt Roth<br />
laden im November zu zwei Goldstückchen-workshops<br />
ein. „Goldstückchen“<br />
sind Menschen mit Migrationsgeschichte,<br />
die besondere Fähigkeiten und Kompetenzen<br />
in Form von workshops weitergeben.<br />
Die Veranstaltungen werden ehrenamtlich<br />
durchgeführt und sind kostenfrei.<br />
Eine Anmeldung ist unter 09171/81-1<strong>36</strong>0 oder fuereinander@<br />
LRAroth.de erforderlich.<br />
Die Integrationslotsinnen der Kontaktstelle „für einander“ am Landratsamt Roth laden<br />
Am Samstag, den 4. November von 10.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr zeigt<br />
Ousama den workshop-TeilnehmerInnen, wie in Syrien Käse hergestellt<br />
wird. Er verwendet dazu Kuhmilch und verschiedene getrocknete<br />
Zutaten, wie Peperoni, Schwarzkümmel oder Thymian.<br />
Ort: Haus International, Kugelbühlstraße 5<br />
9<strong>11</strong>54 Roth<br />
im November zu zwei Goldstückchen-workshops ein. „Goldstückchen“ sind<br />
Menschen mit Migrationsgeschichte, die besondere Fähigkeiten und Kompetenzen in<br />
Form von workshops weitergeben. Die Veranstaltungen werden ehrenamtlich<br />
durchgeführt und sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist unter 09171/81-1<strong>36</strong>0 oder<br />
Am Samstag, den 18. November von <strong>11</strong>.00 – 13.00 Uhr führt<br />
Yaser aus Syrien vor, wie man aus Oliven- und Kokosöl Seife selber<br />
herstellen kann. Er hatte in Aleppo eine eigene Seifenproduktion<br />
und kann viele Fragen rund um die Seifenherstellung<br />
beantworten.<br />
Ort: Taglöhnerhaus, Nürnberger Straße <strong>11</strong><br />
90530 Wendelstein<br />
fuereinander@LRAroth.de erforderlich.<br />
Am Samstag, den 4. November von 10.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr zeigt Ousama den<br />
workshop-TeilnehmerInnen, wie in Syrien Käse hergestellt wird. Er verwendet dazu<br />
Kuhmilch und verschiedene getrocknete Zutaten, wie Peperoni, Schwarzkümmel<br />
oder Thymian.<br />
Ort: Haus International, Kugelbühlstraße 5, 9<strong>11</strong>54 Roth<br />
Am Samstag, den 18. November von <strong>11</strong>.00 – 13.00 Uhr Behalten führt Yaser Sie aus Ihre Syrien vor,<br />
wie man aus Oliven- und Kokosöl Seife selber herstellen kann. finanziellen Er hatte in Ziele Aleppo<br />
im Blick.<br />
eine eigene Seifenproduktion und kann viele Fragen rund um die Seifenherstellung<br />
Wir unterstützen<br />
beantworten.<br />
Sie dabei.<br />
Ort: Taglöhnerhaus, Nürnberger Straße <strong>11</strong>, 90530 Wendelstein<br />
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28 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
BUNDESVERBAND DEUTSCHER BAUSTOFF-FACHHANDEL E.V.<br />
Die eigenen vier Wände: Wohn-Träume im Kreis Roth platzen in Serie<br />
Eigentumsquote bei 62,2 Prozent<br />
Schlechte Chancen auf ein Wohnen in den<br />
eigenen vier Wänden: Vom Einfamilienhaus<br />
über das Reihenhaus bis zur Eigentumswohnung<br />
– im Landkreis Roth gibt es rund<br />
<strong>36</strong>.300 Wohnungen, für die keine Miete<br />
bezahlt werden muss. Denn ihre Eigentümer<br />
nutzen sie selbst. Die Wohneigentumsquote<br />
im Kreis Roth liegt damit bei rund 62,2 Prozent.<br />
Das geht aus einer aktuellen Regional-<br />
Analyse zum Wohnungsmarkt hervor, die<br />
das Pestel-Institut (Hannover) gemacht hat.<br />
Darin geben die Wissenschaftler eine eher<br />
düstere Prognose, wenn es um das Wohneigentum<br />
im Kreis Roth geht: In den ersten<br />
sechs Monaten dieses Jahres gab es nach<br />
Angaben des Pestel-Instituts im gesamten<br />
Landkreis Roth lediglich 122 Baugenehmigungen<br />
für neue Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />
Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2022<br />
waren es noch 171 Baugenehmigungen.<br />
„Damit ist der Eigenheimbau innerhalb von<br />
nur einem Jahr um 29 Prozent zurückgegangen“,<br />
sagt Matthias Günther. Der Leiter<br />
des Pestel-Instituts sieht „das Wohneigentum<br />
weiter auf der Rutschbahn“. Um eine<br />
Kehrtwende zu erreichen, müsse der Staat<br />
dringend ein effektives Wohneigentumsprogramm<br />
auf die Beine stellen.<br />
„Der Traum vom eigenen Haus, von der eigenen<br />
Wohnung – er platzt gerade in Serie.<br />
Wenn es um das Anschaffen von Wohneigentum<br />
geht, ist auch der Kreis Roth quasi<br />
in eine Schockstarre verfallen“, sagt Katharina<br />
Metzger vom Bundesverband Deutscher<br />
Baustoff-Fachhandel (BDB), der die Wohnungsmarkt-<br />
Untersuchung beim Pestel-<br />
Institut in Auftrag gegeben hat. Nur wenige<br />
Menschen könnten sich die eigenen vier<br />
Wände heute noch leisten. „Hohe Zinsen,<br />
hohe Baulandpreise, hohe Baukosten, die<br />
vor allem auch durch hohe Klimaschutz-Auflagen<br />
nach oben getrieben werden: Wohneigentum<br />
scheitert am Geld“, so Metzger.<br />
Die Wissenschaftler vom Pestel-Institut sprechen<br />
sich in ihrer Untersuchung deshalb für<br />
ein „Bundes- Baustartkapital“ aus. „Wer<br />
heute neu bauen will, der braucht vor allem<br />
eines: günstiges Geld. Notwendig ist deshalb<br />
ein Bundes-Baudarlehen mit höchstens 1,5<br />
Prozent Zinsen als Startkredit fürs Wohneigentum.<br />
Der Staat sollte den Menschen den<br />
festen Niedrigzins für 20 Jahre bieten – und<br />
das für einen Kredit in Höhe von bis zu 4.000<br />
Euro je Quadratmeter Wohnfläche“, fordert<br />
Wohnungsmarktforscher Matthias Günther.<br />
Dadurch ließe sich der Neubau von Ein- und<br />
Zweifamilienhäusern,von Eigentumswohnungen<br />
und Reihenhäusern auch im Kreis<br />
Roth wieder pushen. „Mit der Garantie eines<br />
langfristig kalkulierbaren und günstigen<br />
Kredits würde der Bund den Menschen die<br />
Chance geben, zu ‚Neubau-Startups‘ zu<br />
werden“, so Günther.<br />
Um mehr Wohneigentum möglich zu machen,<br />
sei deshalb ein mehrere Milliarden<br />
Euro schweres Darlehenspaket des Bundes<br />
notwendig. Die bestehende, erst in diesem<br />
Jahr neu eingeführte Wohneigentumsförderung<br />
des Bundes erklärt das Pestel-Institut<br />
für gescheitert: Mit 350 Millionen Euro ließe<br />
sich bestenfalls der Neubau von 2.000<br />
Eigenheimen anschieben. Das Ziel des Bundes<br />
sollte es aber sein, 100.000 neu gebaute<br />
Eigenheime pro Jahr zu schaffen und damit<br />
an frühere Kapazitäten bei der Bildung von<br />
Wohneigentum anzuknüpfen. „Außerdem<br />
geht die aktuelle Wohneigentumsförderung<br />
der Ampel völlig an der Lebensrealität<br />
vorbei: Wer sie in Anspruch nimmt,<br />
braucht ein niedriges Einkommen. Er muss<br />
aber gleichzeitig genug Geld auf der hohen<br />
Kante haben, um sich bei hohen Grundstückspreisen<br />
und hohen Baukosten einen<br />
Neubau leisten zu können“, so Institutsleiter<br />
Matthias Günther.„Ins Geld geht vor allem<br />
der Energiespar-Zwang. Hier muss der Bund<br />
einen Gang zurückzuschalten“, sagt die Präsidentin<br />
des Bundesverbandes Deutscher<br />
Baustoff-Fachhandel, Katharina Metzger.<br />
Wer heute für sein Wohneigentum die Förderung<br />
vom Bund nutzen wolle, müsse nach<br />
dem „extrem ehrgeizigen Effizienz-Standard<br />
40“ bauen. „Das ist aber auch extrem teuer.<br />
Also macht es kaum einer. Der Staat muss<br />
endlich davon wegkommen, nur ‚Super-<br />
Klimaschutzhäuser‘ zu fördern. Denn die<br />
hohen Standards machen das Bauen richtig<br />
teuer“, so Metzger. Und das bei einer Kosten-Nutzen-Relation,<br />
die schon rechnerisch<br />
nicht passe. „Das Geld, das zusätzlich beim<br />
Neubau in den Klimaschutz gesteckt werden<br />
muss, holt auf Jahre hinweg keiner beim<br />
Energiesparen mehr heraus“, sagt die BDB-<br />
Präsidentin.<br />
Foto: Tobias Seifert<br />
Wird immer seltener: der eigene Schlüssel im eigenen<br />
Schloss. Das Wohnen in den eigenen vier<br />
Wänden können sich immer weniger Menschen<br />
leisten. Wohneigentum scheitert am Geld. Dabei<br />
könnte der Bund mehr Menschen im Kreis<br />
Roth zu „Neubau-Startups“ machen. Vor allem<br />
mit einem „Niedrigzins-Startkredit fürs Wohneigentum“.<br />
Aber auch durch ein Abräumen der<br />
Hürden, die das Wohnen teurer machen, sagt<br />
das Pestel-Institut.<br />
<br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
29
s<br />
k<br />
THW ORTSVERBÄNDE ROTH UND HILPOLTSTEIN<br />
Übung zur Deichverteidigung<br />
Sandsack ist nicht gleich Sandsack<br />
HILPOLTSTEIN – Die Katastrophenhilfe bei<br />
Hochwasserereignissen ist eine Kernaufgabe<br />
des Technischen Hilfswerkes (THW). Um<br />
in solchen Situationen adäquat helfen zu<br />
können, absolvierten über 45 ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfern aus den THW-<br />
Ortsverbänden Roth und Hilpoltstein eine<br />
Wochenendausbildung zum Thema Deichvereidigung.<br />
Ziel war es, den Einsatzkräften<br />
Basiswissen über Deichverteidigungsmethoden<br />
näher zu bringen und diese im praktischen<br />
Ausbildungsteil auch anwenden zu<br />
können. Die Ausbildung wurde durch drei<br />
Technische Berater Hochwasserschutz und<br />
Deichverteidigung aus dem Hilpoltsteiner<br />
THW-Ortsverband geleitet. Diese Berater beurteilen<br />
im Hochwasserfall die Gefährdung<br />
und Standsicherheit von Deichen und beraten<br />
hinsichtlich erforderlicher Verteidigungsmaßnahmen.<br />
Fotos: Liam Flohry<br />
Teamarbeit ist bei der Deichsicherung gefragt, um unzählige Sandsäcke von der Palette bis hin zur Schadensstelle<br />
zu transportieren.<br />
BASISWISSEN FÜR<br />
DEN ERNSTFALL<br />
Der erste Teil der zweitägigen Wochenendausbildung<br />
bildete eine theoretische<br />
Einführung in das komplexe Thema der<br />
Deichverteidigung. Anhand von Skizzen und<br />
Bildern wurden die Teilnehmenden zu den<br />
Themen Schäden am Deich und mögliche<br />
Gegenmaßnahmen sowie Methoden zur<br />
Deichverteidigung geschult.<br />
GEMEINSAM IM TEAM<br />
GEGEN DAS HOCHWASSER<br />
Der Theorie folgte die Praxis: Hier stand im<br />
Mittelpunkt der mit Sand gefüllte Jutesack,<br />
der sich seit Jahrzenten zum universellen und<br />
effektivsten Einsatzmittel bei geschädigten<br />
oder gefährdeten Deichen bewährt hat. Im<br />
städtischen Bauhof von Hilpoltstein angekommen,<br />
wurden dort knapp 1.000 Säcke<br />
per Hand mit Sand gefüllt, mit Rödeldraht<br />
verschlossen und anschließend zum leichteren<br />
Transport palettiert.<br />
Der Deich an der Rothsee-Hauptsperre eignete<br />
sich ideal, um drei verschiedene Schadensstellen<br />
zu simulieren. In drei Teams aufgeteilt,<br />
trainierten dort die Einsatzkräfte unter fachkundiger<br />
Anleitung. Je Schadensstelle war es<br />
Aufgabe, eine geeignete Gegenmaßnahme<br />
aus Sandsäcken zu erreichten, um die Stabilität<br />
des Deiches wiederherzustellen. So<br />
wurde im Team eine Aufkadung – ein Damm<br />
aus Sandsäcken – angefertigt, eine Quellkade<br />
zur brunnenförmigen Fassung eines<br />
punktuellen Wasseraustritts errichtet sowie<br />
eine Sandsackauflast bei einem Böschungsabbruch<br />
hergestellt.<br />
KAMERADSCHAFT GESTÄRKT<br />
Deichverteidigung ist eine schweißtreibende<br />
Angelegenheit und bedarf neben einem fundiertem<br />
Basiswissen vieler helfenden Hände.<br />
Mit Blick auf die erbrachte Teamleistung sind<br />
sich die Ausbilder sicher: Neben der reinen<br />
Wissensvermittlung hat die gemeinsame<br />
Ausbildung der zwei THW-Ortsverbände<br />
auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung<br />
der Kameradschaft geleistet und war somit<br />
ein voller Erfolg. Bernhard Bergauer<br />
Sandsäcke haben sich über Jahre hinweg bei<br />
der Deichverteidigung als das universellste und<br />
effektivste Einsatzmittel etabliert. Bei ihrer zweitätigen<br />
Ausbildung erlernen die Einsatzkräfte<br />
der THW-Ortsverbände Roth und Hilpoltstein<br />
das schnelle verschließen von gefüllten Sandsäcken<br />
mit Rödeldraht.<br />
30 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Artenschutz auf dem Gemüsefeld<br />
Bayerischer Naturschutzverband hat 100 Jungkiebitze mit Farbringen markiert<br />
Kohl, Kraut und Kopfsalat: Das Knoblauchsland<br />
bei Nürnberg ist nicht nur ein großes<br />
Gemüseanbaugebiet, sondern beherbergt<br />
auch einen der letzten großen lokalen Bestände<br />
des in Bayern stark gefährdeten<br />
Kiebitzes. Aktuell verlässt der Feldvogel mit<br />
der markanten schwarzen Federhaube seine<br />
Brutgebiete im Freistaat und macht sich<br />
auf den Weg in den Süden. Der bayerische<br />
Naturschutzverband LBV (Landesbund für<br />
Vogel- und Naturschutz) hat in diesem Sommer<br />
im Rahmen eines Schutzprojektes 100<br />
Jungkiebitze mit farbigen Ringen ausgestattet.<br />
„Die Ringe helfen uns, das Zugverhalten<br />
und die Treue zum Geburtsort dieser Vögel<br />
nachzuvollziehen. Um den Kiebitz auch bei<br />
uns im Knoblauchsland besser zu schützen,<br />
haben wir in diesem Jahr in Absprache mit<br />
den landwirtschaftlichen Betrieben einige<br />
Schutzmaßnahmen umgesetzt“, erklärt Lisa<br />
Schenk, LBV-Regionalkoordinatorin für den<br />
Kiebitz. Das Projekt „Kiebitzschutz im Knoblauchsland“<br />
wird durch die Regierung von<br />
Mittelfranken, das Umweltamt Nürnberg<br />
und die Stöckmannstiftung unterstützt.<br />
In diesem Jahr hat der LBV mit der Unterstützung<br />
ehrenamtlich Aktiver im Knoblauchsland<br />
über 120 Nester erfasst. Um<br />
dem Kiebitz unter die Flügel zu greifen,<br />
haben die Artenschützer*innen bereits erste<br />
Schutzmaßnahmen umgesetzt. „In guter<br />
Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen und<br />
Landwirten markieren die Projektverantwortlichen<br />
die gefundenen Nester auf den<br />
Ackerflächen. So können wir verhindern,<br />
dass die gut getarnten Nester bei der Feldbearbeitung<br />
mit landwirtschaftlichen Maschinen<br />
übersehen und zerstört werden“,<br />
Foto: Lisa Schenk<br />
Zwei Jahre alter beringter Kiebitz im Knoblauchsland<br />
erklärt Lisa Schenk. Das Gemüseanbaugebiet<br />
„Knoblauchsland“ mitten im Städtedreieck<br />
Nürnberg-Fürth- Erlangen ist deutschlandweit<br />
ein Sonderlebensraum. Auf den kleinen<br />
Äckern mit vielen unterschiedlichen Gemüsesorten<br />
findet der Kiebitz sowohl vegetationsfreie<br />
Stellen zum Brüten als auch Deckung<br />
für die frisch geschlüpften Jungvögel.<br />
„Die regelmäßige Bewässerung der Felder ist<br />
ein großer Vorteil für den wasserliebenden<br />
Feldvogel, der auf feuchte Böden angewiesen<br />
ist, um dort nach Insekten und Würmern<br />
stochern zu können“, erklärt Lisa Schenk.<br />
Die Ringmeldungen von Kiebitzen aus den<br />
vergangenen Jahren zeigen, dass die Vögel<br />
aus dem Knoblauchsland in rund 1.000 Kilometer<br />
Entfernung in Westfrankreich überwintern.<br />
Auf diesem langen Weg besteht<br />
für gefährdete Vogelarten wie den Kiebitz<br />
immer noch das Risiko, dass sie in Ländern<br />
wie zum Beispiel Frankreich bejagt werden.<br />
Die Bestandszahlen der Kiebitze in Mitteuropa<br />
gehen hauptsächlich deshalb zurück,<br />
weil diese Art zunehmend ihren Lebensraum<br />
verliert. „Früher waren Kiebitze in Bayern<br />
vor allem auf den heute selten gewordenen<br />
Feuchtwiesen zu finden, inzwischen brüten<br />
die meisten dieser Art auf Ackerflächen. Um<br />
die letzten Kiebitze zu schützen, müssen die<br />
noch vorhandenen Feuchtwiesen erhalten<br />
und Schutzmaßnahmen auf Ackerflächen in<br />
Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsbetrieben<br />
durchgeführt werden“, sagt die LBV-<br />
Biologin.Die heimischen Kiebitze kehren im<br />
Frühjahr wieder zurück in ihre Brutgebiete.<br />
Dank der Farbringe an den Vögeln aus den<br />
Vorjahren wissen die Artenschützer*innen,<br />
dass einige ins Knoblauchsland zurückkehren,<br />
während andere auch bis nach Brandenburg<br />
oder Rheinland-Pfalz ziehen.<br />
Weitere Informationen zum Kiebitz<br />
im Knoblauchsland finden sich unter:<br />
https://nuernberg.lbv.de/kiebitzschutz/<br />
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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
31
SCHÜTZENVEREIN CONCORDIA HEIDECK E. V.<br />
Rekordteilnahme am Königsschießen<br />
Leon Enders neuer Jugendkönig der Concordia<br />
Heideck(rz - 7487) – Am Königsschießen<br />
des Schützenvereins Concordia Heideck<br />
nahmen erstmals über 60 Schützenschwestern<br />
und -brüder teil. Robert Kuhle heißt der<br />
neue Luftgewehr-König. Nach 2<strong>01</strong>9 gab es<br />
mit Leon Enders wieder einen Jugendkönig.<br />
Stefan Rotter wurde mit dem Kleinkalibergewehr<br />
und der Großkaliberpistole Doppelkönig.<br />
Das Schützenhaus der Concordia war bei<br />
der diesjährigen Königsproklamation fast<br />
bis auf den letzten Platz besetzt. Schützenmeister<br />
Johannes Stengl freute sich bei der<br />
Begrüßung wegen der erneuten Steigerung<br />
der Teilnehmerzahl. Insgesamt 61 Schützenschwestern<br />
und -brüder nahmen in den acht<br />
Disziplinen teil. Neben den sieben Disziplinen<br />
für Erwachsene traten heuer nach vier<br />
Jahren wieder Jugendliche in einer eigenen<br />
mit dem Luftgewehr an. Nach einem delikaten<br />
Abendessen, wofür die sieben neuen<br />
Könige diesmal tiefer in die Tasche greifen<br />
durften, gab es erst noch eine Überraschung<br />
für Schützenmeister Stengl. Anlässlich dessen<br />
60. Geburtstags überreichte ihn sein<br />
Stellvertreter Stefan Rotter und Schriftführer<br />
Hermann Spachtholz einen Geschenkkorb.<br />
Gespannt wartete danach der ganze<br />
Saal auf die Bekanntgabe der jeweils fünf<br />
Erstplatzierten. Die Gewinner der Meisterserie<br />
verlas Johannes Stengl, die Besten beim<br />
Glücksteiler Stefan Rotter und die Pokalgewinner<br />
Sportleiter Andreas Nitt. Hier die jeweils<br />
besten Drei.<br />
Luftgewehr Meisterserie: Leonhard Beckenbauer<br />
(89 Ringe), Hermann Spachtholz (84),<br />
Stefan Rotter (80). Glückstreffer: Leonhard<br />
Die neuen Könige und Pokalgewinner der Concordia Heideck (v. l. n. r.): Doppelkönig Stefan Rotter, Nico und<br />
Leon Enders, Karl-Heinz Köngler, Andreas Nitt, Luftgewehr-König Robert Kuhle, Hermann Spachtholz, Sophie<br />
Hetzl, Rudi Thomaier, Ruppert Zeiner, Thomas Ryrko und Schützenmeister Johannes Stengl.<br />
Foto: Ruppert Zeiner<br />
Beckenbauer (1<strong>36</strong>-Teiler), Marcel Huck<br />
(140), Armin Hetzl (146). Pokal: Hermann<br />
Spachtholz (2<strong>11</strong>-Teiler), Leonhard Beckenbauer<br />
(2<strong>36</strong>), Ruppert Zeiner (378).<br />
Luftgewehr Jugend Meisterserie: Leon Enders<br />
(77 Ringe), Sophie Hetzl (47), Nico<br />
Enders (37). Glückstreffer: Sophie Hetzl<br />
(166-Teiler), Leon Enders (213), Nico Enders<br />
(1219).<br />
Pokal: Sophie Hetzl (1<strong>36</strong>-Teiler), Nico Enders<br />
(214), Leon Enders (240).<br />
Luftpistole Meisterserie: Erwin Kögler (49<br />
Ringe), Karl-Heinz Kögler (48), Andreas Nitt<br />
(45). Glückstreffer: Erwin Kögler (177-Teiler),<br />
Andreas Nitt (228), Stefan Rotter (422). Pokal:<br />
Andreas Nitt (67-Teiler), Karl-Heinz Kögler<br />
(255), Erwin Kögler (350).<br />
Kleinkalibergewehr Meisterserie: Stefan Rotter<br />
(45 Ringe), Leonhard Beckenbauer (ebenfalls<br />
45 aber mit einer schlechteren Deckserie),<br />
Andreas Nitt (40). Glückstreffer: Stefan<br />
Rotter (404-Teiler), Leonhard Beckenbauer<br />
(437), Anderas Nitt (680). Pokal: Rudi Thomaier<br />
(281-Teiler), Leonhard Beckenbauer<br />
(728), Stefan Rotter (1737).<br />
Kleinkaliberpistole Meisterserie: Andreas Nitt<br />
(47 Ringe), Werner Buschmann (46), Rene<br />
Treiber (46). Glückstreffer: Stefan Rotter<br />
(277-Teiler), Hermann Ebert (591), Andreas<br />
Nitt (881). Pokal: Hermann Ebert (435-Teiler),<br />
Stefan Rotter (700), Johannes Stengl (1738).<br />
Großkalibergewehr Meisterserie: Für Andreas<br />
Nitt und Michael Eisenreich (beide 50<br />
Ringe) gab es einen zusätzlichen Pokal für<br />
die Maximalzahl der zu erreichenden Treffer.<br />
Hermann Spachtholz (49 Ringe). Glückstreffer:<br />
Michael Eisenreich (229-Teiler), Hermann<br />
Spachtholz (238), Andreas Thomaier (448).<br />
Pokal: André Wechsler (230-Teiler), Sigfried<br />
Strobel (918), Daniel Thomaier (978).<br />
Großkaliberpistole Meisterserie: Stefan<br />
Rotter (49 Ringe), Andreas Nitt (48), André<br />
Wechsler (46). Glückstreffer: Andreas<br />
Nitt (76-Teiler), Stefan Rotter (459), Bernd<br />
Großmann (661). Pokal: Christian Hemmeter<br />
(481-Teiler), Johannes Stengl (718), Karl-<br />
Heinz Kögler ( 959).<br />
Großkaliberrevolver Meisterserie: Karl-Heinz<br />
Gänsbauer, Andreas Nitt, Johannes Stengl<br />
(alle 47 Ringe aber mit jeweils schlechteren<br />
Deckserien). Glückstreffer: Stefan Rotter<br />
(337-Teiler), Harald Spachtholz (381), Marcel<br />
Huck (469). Pokal: Stefan Rotter ( 614-Teiler),<br />
Karl-Heinz Kögler (673), André Wechsler<br />
(1<strong>36</strong>9).<br />
Wie immer war die Verkündung der neuen<br />
Könige der Höhepunkt der Feier, die Schützenmeister<br />
Johannes Stengl vornahm. Da<br />
nur Mitglieder des Schützenvereins Concordia<br />
auf die Königsscheiben schießen dürfen,<br />
kamen nur Leon Enders und Sophie Hetzl in<br />
die Wertung. Leon Enders wurde mit einem<br />
523-Teiler der neue Jugendkönig. Sophie<br />
Hetzl ist mit ihrem 887-Teiler seine Ritterin<br />
zur Rechten. Der Luftgewehr-König der neuen<br />
Saison heißt Robert Kuhle. Mit seinem<br />
104-Teiler lag er vor Stefan Rotter (177) und<br />
Hermann Spachtholz (199). Für alle Ritter<br />
zur Rechten und Linken gab es die beliebten<br />
Wurstketten als Trost. Ruppert Zeiner ist mit<br />
seinem 345-Teiler Luftpistolen-König geworden.<br />
Seine Ritter wurden Leon Enders (500)<br />
und Johannes Stengl (730). Mit dem Kleinkalibergewehr<br />
wurde Stefan Rotter neuer<br />
König (335-Teiler). Hermann Spachtholz und<br />
Rudi Thomaier sind seine Ritter. Der neue<br />
Kleinkaliberpistolen-König heißt Karl-Heinz<br />
Kögler. Mit seinem 1608-Teiler lag er vor Stefan<br />
Rotter (1967) und Hermann Spachtholz<br />
(2233). Spachtholz wurde dafür mit einem<br />
508-Teiler Großkalibergewehr-König. Seine<br />
Ritter sind Stefan Rotter (963) und André<br />
Wechsler (1<strong>36</strong>2). Auch in der Disziplin Großkaliberpistole<br />
gewann Stefan Rotter den<br />
Königstitel. Mit seinem 830-Teiler verwies<br />
er Johannes Stengl (873) und Robert Kuhle<br />
(1996) auf die Plätze zwei und drei. Thomas<br />
Ryrko wurde mit einem 415-Teiler beim<br />
Großkaliberrevolver zum König ernannt.<br />
Stefan Rotter (929) und Oliver Niebel (966)<br />
wurden hier die Ritter.<br />
32 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>
STADT HEIDECK<br />
Mittwochscafé am<br />
Heidecker Wochenmarkt<br />
Auf dem Heidecker Marktplatz feierte am 04. Oktober das Mittwochscafé<br />
als Ergänzung des Heidecker Wochenmarkts seine<br />
Premiere. Christina Kulig, eine der Mitbegründerinnen des Mittwochscafés,<br />
begründete die Einrichtung folgendermaßen: „Am<br />
Heidecker Wochenmarkt trifft man viele bekannte Gesichter, jedoch<br />
unterhält man sich in der Regel eher flüchtig zwischen den<br />
Einkäufen. Unser Café soll ein Anlass zum Verweilen, Kennenlernen<br />
und zum Austausch sein, und die Besucher an einen gemeinsamen<br />
Tisch einladen." Das Mittwochscafé findet zweimal<br />
im Monat zwischen 09:30 und <strong>11</strong>:30 Uhr statt. Die genauen Termine<br />
werden über das Heidecker Bürgerblatt bekannt gegeben.<br />
Bei schlechtem Wetter kann auf den Bürgersaal ausgewichen<br />
werden. Betrieben wird das Mittwochscafé von einer Gruppe<br />
ehrenamtlich tätiger junger Damen mit dem Ziel, den schönen<br />
Heidecker Markplatz zu beleben. Neben frisch gebrühtem Kaffee<br />
zum Sofortgenießen, wird leckerer, selbstgemachter Kuchen<br />
angeboten, der auch mit nach Hause genommen werden kann.<br />
Das alles erfolgt auf Spendenbasis. Getragen wird das Café vom<br />
Heidecker Heimat- und Verkehrsverein. Sämtliche Spendeneinahmen<br />
werden in den Erhalt und den Ausbau des Cafés reinvestiert.<br />
Neben weiteren ehrenamtlichen Unterstützern wird auch nach<br />
musikalischer Begleitung gesucht. Interessierte sollen sich bitte<br />
vor Ort melden.<br />
Text und Bild: Manfred Klier<br />
Fliesen Haack<br />
„BARRIEREFREIE“<br />
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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
33
RÄTSELSPASS IM NOVEMBER<br />
Ballsportverein<br />
europäischer<br />
Strom<br />
Begriff<br />
beim<br />
Judo<br />
Baumaschine<br />
Südfrucht<br />
1<br />
12 (span.) 9<br />
7<br />
Geschmacklosigkeit<br />
Versicherung<br />
Vorraum,<br />
Flur<br />
8 Tangens<br />
von Garn<br />
10<br />
ein<br />
Schiff<br />
stürmen<br />
leicht<br />
bitter<br />
oder<br />
säuerlich<br />
3<br />
Fluss in<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
unterwürfig;<br />
demütig<br />
den<br />
Mund<br />
betreffend<br />
Formelzeichen<br />
für<br />
Wolf-,<br />
Fuchs-,<br />
Hundejunges<br />
ital.<br />
Name<br />
der<br />
Etsch<br />
Gewebe<br />
mit eingewebtem<br />
Muster<br />
Rolle<br />
zum Aufwickeln<br />
Internet,<br />
WWW<br />
(Kurzwort)<br />
südamerik.<br />
Landgut<br />
5 Flusses<br />
2<br />
Abwasserleitung;<br />
Deichschleuse<br />
Borstenwurm<br />
6<br />
Zwischenmahlzeit<br />
Astronaut:<br />
... Armstrong<br />
Leid,<br />
Schmerz<br />
Spion,<br />
Spitzel<br />
wasserdichte<br />
Schutzdecke<br />
Sippeneigentum<br />
(german.<br />
Recht)<br />
weiches<br />
Sedimentgestein<br />
indigenes<br />
Volk<br />
Nordamerikas<br />
Teilstrecke<br />
Karnevalsaus-<br />
Senke<br />
im<br />
Gelände<br />
Salz der<br />
Ölsäure<br />
(Chemie)<br />
Mündung<br />
eines<br />
afrik.<br />
Vorsilbe:<br />
zwischen<br />
(lat.)<br />
<strong>11</strong> schuss<br />
4<br />
israelischer<br />
Urlaubsort<br />
Staat<br />
in Südeuropa<br />
erfolgreiches<br />
Musikstück<br />
Bühnenauftritt<br />
altrömischer<br />
Beamter<br />
Hast<br />
rechter<br />
Nebenfluss<br />
der<br />
Donau<br />
ohne<br />
Inhalt<br />
Fakultätsvorsteher<br />
heiße<br />
Quelle<br />
kurz für<br />
elektronische<br />
Mitteilung<br />
altes<br />
Blasinstrument<br />
Lappe<br />
Liniennetz,<br />
Gitternetz<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>11</strong> 12<br />
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34 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
Auflösung Kreuzworträtsel: W I N T E R S C H L A F
MITTWOCH <strong>01</strong>. BIS<br />
SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Geschenk mit Herz<br />
Päckchenabgabe in der "Biospeis"<br />
am Harrerhof, Liebenstadt 13<br />
Infotelefon 09177/5099<strong>11</strong>80<br />
DONNERSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Seniorenstammtisch<br />
18:00 Uhr, Heidecker Lindwurmbräu<br />
Seniorenbeirat der Stadt Heideck<br />
Infotelefon 09177/4940-0<br />
VERANSTALTUNGEN HEIDECK<br />
SONNTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
6. Wanderung des<br />
Heidecker Wanderpasses<br />
Über den den Fuchsmühlweg zum<br />
"Heidecker Nordpol", 7 km<br />
14:00 - 16:30 Uhr, Treffpunkt: Neuweiher (1,5km<br />
nordöstlich von Laffenau an der Schotterstraße<br />
nach Hofstetten)<br />
Infotelefon 09177/1810, Arbeitskreis Tourismus<br />
MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
VdK Filmnachmittag<br />
14:00 - 16:00 Uhr, Rathaus Heideck<br />
VdK Ortsverband Heideck,<br />
Infotelefon 09177/792<br />
DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
Blumenschmuck-Prämierung<br />
Obst- und Gartenbauverein e.V.<br />
19:00 Uhr, Gasthaus "Rathmann"Laffenau<br />
Infotelefon 09177/1729<br />
MITTWOCH 15.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
KoKi-Frühstück<br />
für (werdende) Eltern<br />
Thema „Umgang mit starken Gefühlen“<br />
09:30 - <strong>11</strong>:00 Uhr, Bürgerhaus St. Benedikt<br />
Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi)<br />
Infotelefon 09171/81-1481<br />
NOVEMBER | <strong>11</strong><br />
DER HEIDECKER BAUERNMARKT FINDET MITTWOCHS<br />
VON 8:30 UHR BIS 12:30 UHR AM MARKTPLATZ STATT!<br />
KATHOLISCHE ARBEITNEHMER-BEWEGUNG ORTSVERBAND HEIDECK<br />
KAB-Ausflug der Heidecker nach Eichstätt<br />
Wiedersehen mit ehemaligem Stadtpfarrer<br />
Nach dem Gottesdienst in St. Walburg mit dem ehemaligen Heidecker Stadtpfarrer Tobias Göttle (hintere Reihe)<br />
führte Schwester Walburga (li.) die KAB-Mitglieder zum Grab der Hl. Walburga hinter dem Hochaltarbild.<br />
Ruppert Zeiner<br />
EICHSTÄTT– Der Ortsverband der Katholischen<br />
Arbeitnehmerbewegung (KAB) Heideck<br />
machte sich bei seinem Herbstausflug<br />
diesmal ins nahe gelegene Eichstätt auf. Dort<br />
gab es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen<br />
Stadtpfarrer Tobias Göttle.<br />
In Fahrgemeinschaften starteten die Mitglieder<br />
der KAB Heideck am Samstag Vormittag<br />
vom Marktplatz. Um 10 Uhr erwartete sie<br />
Pfarrer Tobias Göttle in der Klosterkirche St.<br />
Walburg in Eichstätt zu einem eigenen Gottesdienst.<br />
Anlässlich des Rosenkranzfestes<br />
gestand Pfarrer Göttle, der nach seiner Zeit<br />
in Heideck als Krankenhausseelsorger in Kipfenberg<br />
tätig ist, dass der Rosenkranz zu seinen<br />
liebsten Gebeten gehört. „Er ist einfach<br />
zu beten und man kann auch immer nur<br />
ein Gesetzchen am Tag beten,“ sagte der<br />
Geistliche. Der Heidecker Rosenkranzbruderschaft<br />
wünschte er, dass die jahrhundertelange<br />
Tradition eifrig weitergeführt werden<br />
möge. Im Anschluss berichtete Schwester<br />
Walburga aus dem Konvent den Besuchern<br />
kurz die Geschichte des Klosters. Im achten<br />
Jahrhundert folgte die Hl. Walburga ihren<br />
Brüdern Willibald, dem Gründer des Bistums<br />
Eichstätt, und Wunibald nach Deutschland.<br />
Nachdem Wunibald als Abt des Klosters<br />
Heidenheim 761 starb, übernahm seine<br />
Schwester dieses Benediktinerkloster mit<br />
seinem Männer- und Frauenkonvent. Um<br />
das Jahr 790 starb auch Walburga. Etwa 80<br />
Jahre später ließ Bischof Otgar ihre Gebeine<br />
nach Eichstätt überführen und in einem Vorgängerbau<br />
der heutigen Klosterkirche bestatten.<br />
Im <strong>11</strong>. Jahrhundert kam es dann zur<br />
Stiftung der Benediktinerinnenabtei. Nach<br />
einigen Bauarbeiten in der Folgezeit, wurde<br />
die neue Kirche 1631 konsekriert; drei Jahre<br />
später aber durch schwedische Truppen im<br />
Dreisigjährigen Krieg schon wieder zerstört.<br />
Hinter dem großen Altarbild befindet sich<br />
die Gruft der Hl. Walburga. Der Raum dort<br />
ist bis zur Decke dicht behangen mit Votivtafeln.<br />
Zum Abschluss öffnete Schwester<br />
Walburga im Untergeschoss die Gittertüren<br />
vor der Gruft der Hl. Walburga, damit jeder<br />
Gläubige kurz sein Anliegen still im Gebet<br />
vorbringen konnte.<br />
Auf dem Weg zum Mittagessen in einer bekannten<br />
Gaststätte führte Pfarrer Göttle seine<br />
Besucher über den Marktplatz zum Dom.<br />
Nach Erläuterungen im Kreuzgang ging es<br />
über den Residenzplatz zum Leonrodplatz.<br />
Nach dem Essen folgte noch ein Spaziergang<br />
durch den Hofgarten zur Kapuzinerkirche<br />
mit dem Nachbau des Hl. Grabes, das<br />
man am besten einzeln betritt. Abschließend<br />
tauschte man bei Kaffee und Kuchen alte Erinnerungen<br />
an Heideck aus. <br />
rz<br />
<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />
35
LANDKREIS ROTH<br />
1500 Kilometer beschilderte Wanderwege<br />
Neuer "WitzeWanderWeg” bei Rohr<br />
“Die gut 1500 Kilometer beschilderter Wanderwege<br />
unterschiedlicher Träger sind eine<br />
wichtige Grundlage für den Tages- und Urlaubstourismus<br />
im Landkreis Roth”, erklärte<br />
Nadine Menchen vom Sachgebiet Kultur<br />
und Tourismus am Landratsamt Roth in der<br />
jüngsten Sitzung des Kreisausschusses für<br />
Kultur, Sport und Freizeit.<br />
Die Pflege und Instandhaltung dieser Wege<br />
sei daher eine Daueraufgabe mit großer Bedeutung.<br />
Zukünftig werde ein besonderes<br />
Augemerk auf eine hohe Qualität bei der Beschilderung<br />
und den Wegen selbst gerichtet.<br />
Zudem müssen Zuständigkeiten klar definiert<br />
werden. Eine Bewusstseinsentwicklung für<br />
die Bedeutung der Wanderwege sei ebenso<br />
anzustreben: “Die Wanderwege müssen Akzeptanz<br />
bei Grundstücksbesitzern und sonstigen<br />
Nutzern finden. Kontrolle und Qualität<br />
müssen erhalten bleiben.” Das Angebot unterstütze<br />
nicht zuletzt die lokale Gastronomie<br />
sowie die Wirtschaft vor Ort und müsse<br />
breitgefächert kommuniziert werden.<br />
Mit Wanderkarten, Internetauftritten und<br />
Pressemeldungen beabsichtige das Landratsamt<br />
Roth weiterhin tatkräftig zu unterstützen.<br />
Die dreiteiligen Wanderkarten seien<br />
beispielsweise gerade auf aktuellen Stand<br />
gebracht worden und decken die kompletten<br />
Wanderwege im Landkreis Roth ab.<br />
Darüber hinaus motivierte Menschen auch<br />
Neues auszuprobieren. Dies sei mit dem<br />
“WitzeWanderWeg” bei Rohr bereits bestens<br />
gelungen.<br />
Dabei werde nicht nur zum Trainieren der<br />
Beinmuskulatur eingeladen – auch die<br />
<br />
Bauchmuskeln seien gefragt. An unterschiedlichen<br />
Stationen können über das Mobiltelefon<br />
allerhand Witze an sogenannten<br />
“Vollpfosten” heruntergeladen werden. Dabei<br />
erzählen vom Rohrer Bürgermeister bis<br />
hin zu Kabarettist Oliver Tissot Lustiges und<br />
fordern der Bauchmuskulatur so manches<br />
ab. Der Clou: Mitten auf dem Weg können<br />
“Sprechblasen-Witze” mit Tissot fotografiert<br />
werden. Um in den vollen Genuss des humoristischen<br />
Ausfluges zu kommen, muss lediglich<br />
ein QR-Code abfotografiert werden. Die<br />
witzigen Videos können übrigens jederzeit<br />
Foto: Frömter<br />
auf Beliebtheit überprüft und kurzfristig ausgetauscht<br />
werden. “Es ist nicht der klassische<br />
Wanderweg, auf den sich Wanderfreunde<br />
aufmachen. Der WitzeWanderWeg ist etwas<br />
völlig neues und anderes.” Darüber hinaus<br />
informierte Menchen das Gremium über die<br />
Fertigstellung der Beschilderung des bereits<br />
eröffneten “Lutherwegs” im Landkreis Roth<br />
und der Stadt Schwabach. Eine offizielle Einweihung<br />
dieses Wanderweges wird Ende des<br />
Jahres bei Nürnberg stattfinden. Zudem sei<br />
geplant, die Strecke bis Augsburg auszudehnen.<br />
<br />
Frömter<br />
<strong>36</strong> <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>