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HILPOLTSTEINER<br />

November <strong>2023</strong><br />

BURGBLATT<br />

Im Heft<br />

12. November <strong>2023</strong><br />

MARTINIMARKT<br />

IN THALMÄSSING<br />

19. November <strong>2023</strong><br />

SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />

MUSIK IM CAFÉHAUS<br />

Ratgeber Recht<br />

ERBRECHT<br />

NEUES AUS DER PRAXIS<br />

www.hilpoltsteiner-burgblatt.de


INHALT<br />

2 Impressum<br />

3 Stadt Hilpoltstein<br />

Rathausbrief<br />

4 Veranstaltungen<br />

Hilpoltstein<br />

5 Stadt Hilpoltstein<br />

Hilpoltsteiner Weihnachtsmarkt<br />

6 Stadtarchiv Hilpoltstein<br />

Monatliche Projektsprechstunde<br />

7 Stadt Hilpoltstein<br />

Nachtwächterführung<br />

KUNST-TREFF-HIP<br />

Jahresausstellung<br />

9 Stadt Hilpoltstein<br />

Veranstaltungskalender<br />

Neue Ausgabe<br />

10 FFW Hilpoltstein/<br />

THW Hilpoltstein<br />

Ausbildung Tiefbauunfälle<br />

<strong>11</strong> Geselligkeitsverein<br />

Heideck<br />

Fahrradausflug<br />

12 Buchvorstellung<br />

"Gottselig"<br />

ENA Roth<br />

Klimahandwerk<br />

13 füreinander<br />

Vereinssprechstunde<br />

Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

aus Hilpoltstein<br />

14 Seniorenbeirat<br />

Hilpoltstein<br />

Musik im Caféhaus<br />

Mittagstisch der Senioren<br />

15 Aus dem<br />

fränkischen Tagblatt<br />

3. Quartal 1928<br />

16 – 18 Stellenmarkt<br />

19 TV Hilpoltstein<br />

baut Haus für Bewegung<br />

20 Markt Thalmässing<br />

Martinimarkt und<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

21 Veranstaltungen<br />

Thalmässing<br />

22 Landkreis Roth<br />

Produkt des Monats<br />

Barmer<br />

Barmer-Atlas<br />

23 Kulturfabrik Roth<br />

Novemberprogramm<br />

24 Unternehmerfabrik<br />

Netzwerktreffen<br />

25 Ratgeber Recht<br />

Erbrecht - Neues aus der Praxis<br />

26 Ernährung &<br />

Gesundheit<br />

Kalorienreiche Pasta<br />

27 Veranstaltungen<br />

Greding<br />

28 füreinander<br />

Goldstücken-workshops<br />

29 BDB<br />

Wohnträume in Roth platzen<br />

30 THW Ortsverbände<br />

Übung zur Deichverteidigung<br />

31 LBV<br />

Artenschutz auf dem<br />

Gemüsefeld<br />

32 Schützenverein<br />

Concordia Heideck e.V.<br />

Königsschießen<br />

33 Stadt Heideck<br />

Mittwochscafé am<br />

Wochenmarkt<br />

34 Rätselspaß im<br />

November<br />

35 Veranstaltungen<br />

Heideck<br />

KAB Heideck<br />

Ausflug nach Eichstätt<br />

<strong>36</strong> Landkreis Roth<br />

1500 Kilometer<br />

beschilderte Wanderwege<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, Redaktionsschluss<br />

immer der 10. des Vormonats<br />

27. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos in<br />

Hilpoltstein, Allersberg, Heideck,<br />

Thalmässing, Greding<br />

Dieses Heft wird zusätzlich im<br />

Internet unter www.schwarmverlag.de<br />

im Archiv veröffentlicht.<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />

Meinung des Verfassers und nicht<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Redaktion:<br />

Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung GbR<br />

V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

die der Redaktion wieder. Der Verfasser<br />

stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />

Ansprüchen, die von ihm vorher<br />

rechtsverbindlich abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

Titelbild: iStock<br />

2 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

RATHAUSBRIEF<br />

die jüngsten Wahlen zum Land- und Bezirkstag<br />

liegen nun hinter uns und ein persönliches<br />

Wort (wirklich vollkommen unabhängig<br />

von meiner eigenen Kandidatur!) sei mir hier<br />

gestattet:<br />

Ein erfreulicher Aspekt dieser Wahl ist sicher<br />

die hohe Wahlbeteiligung mit ca. 75<br />

Prozent. Das macht Mut, dass es in Zukunft<br />

wieder mehr Menschen geben wird, die sich<br />

für die Demokratie begeistern und ihr Wahlrecht<br />

nutzen.<br />

Der Wahlkampf und die Wahlergebnisse haben<br />

jedoch auch gezeigt, dass die sogenannten<br />

„etablierten“ Parteien so nicht weiter<br />

machen dürfen, wollen sie das Vertrauen der<br />

Bevölkerung nicht noch weiter verlieren. Unsere<br />

Gesellschaft befindet sich in einem starken<br />

Umbruch, der mit Ängsten und Sorgen<br />

verbunden ist. Deswegen müssen die demokratischen<br />

Parteien gemeinsam die Themen<br />

angehen und gemeinsam nach Lösungen<br />

suchen. Wenn weiterhin verbal nur aufeinander<br />

eingeschlagen wird, ohne aufeinander<br />

zuzugehen, stärkt das nur die Politikverdrossenheit<br />

und treibt die Unzufriedenen an den<br />

(extremen) Rand. Dies gilt es zu verhindern,<br />

denn ansonsten droht uns eine tatsächliche<br />

Spaltung der Gesellschaft, was wir unter allen<br />

Umständen verhindern müssen!<br />

Das bedeutet für uns als Politikerinnen und<br />

Politiker, dass wir dringend unsere Kommunikation<br />

verbessern müssen. Gewonnen<br />

haben nämlich nicht nur diejenigen mit dem<br />

höchsten Stimmenanteil, sondern in hohem<br />

Maße diejenigen, die mit einfachen Formeln<br />

auf die Stimmberechtigten wirken. Festreden<br />

und Plakate, publikumswirksame Auftritte<br />

und kurzgefasste Kernthesen gehören<br />

zum Wahlkampf. Hier zu überzeugen ist die<br />

halbe Miete. Wählerinnen und Wählern aber<br />

kann ich nur ans Herz legen, tiefer zu graben,<br />

sich auch mit Wahlprogrammen, Abstimmungsverhalten<br />

und Parteigrundsätzen<br />

auseinanderzusetzen und das bei allen für<br />

Sie persönlich in Frage kommenden Parteien.<br />

Eine Wahl ist immer eine sehr persönliche<br />

Entscheidung. Eine einzelne Stimme mag<br />

auf den ersten Blick nach wenig aussehen,<br />

gebündelt besitzt sie aber die Fähigkeit, die<br />

gesamte politische Ausrichtung für die kommenden<br />

Jahre wesentlich mitzubestimmen.<br />

Deshalb appelliere ich an uns<br />

alle: Nutzen wir auch in Zukunft<br />

dieses Grundrecht und<br />

nutzen wir es so, dass es uns<br />

in unserem Alltag einen Mehrwert<br />

bietet.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei<br />

den vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern<br />

und unserem Wahlamt bedanken. Durch Ihr<br />

ehrenamtliches Engagement und die hervorragende<br />

Planung bei der Wahlvorbereitung<br />

und nicht zuletzt durch die Besetzung der<br />

Wahllokale ist die Wahl auch dieses Mal wieder<br />

reibungslos verlaufen.<br />

Unsere jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

setzen sich ebenfalls für eine gerechtere<br />

Gesellschaft ein. Im Rahmen der fairen Wochen<br />

im Landkreis Roth hat unsere Steuerungsgruppe<br />

Fairtrade Town im Juni einen<br />

neuen Mal- und Kreativwettbewerb unter<br />

den Hilpoltsteiner Schulen ausgerufen. Gesucht<br />

wurden die schönsten Bilder zum<br />

Thema „Vier Jahreszeiten in Hilpoltstein“,<br />

die fortan die faire Stadtschokolade zieren<br />

werden. Insgesamt 91 Schülerinnen und<br />

Schüler der Hilpoltsteiner Schulen reichten<br />

ihre kreativen Entwürfe ein. Bei der Vielzahl<br />

an Einsendungen fiel die Auswahl wahrlich<br />

nicht leicht. Da sich unter den Gewinnermotiven<br />

auch zwei Bilder unserer Burggräfin befanden,<br />

haben wir kurzerhand beschlossen,<br />

eine kleine Sonderedition zu unserem nächsten<br />

Burgfest herauszugeben. Die Schokolade<br />

ist ab sofort in der Touristinfo und im Weltladen<br />

Senfkorn erhältlich.<br />

Auch der Stadtrat war seit der Sommerpause<br />

fleißig. Zahlreiche Photovoltaikanlagen<br />

haben wir in den vergangenen Sitzungen<br />

behandelt, ebenso die Bebauungspläne für<br />

unsere Altstadt, für das Gebiet Nördlich der<br />

Freystädter Straße und für Meckenhausen.<br />

Auch im Breitbandausbau geht es voran.<br />

Der Ausbau für Jahrsdorf und das Gewerbegebiet<br />

Sindersdorf wurde vergeben und<br />

ein weiterer Förderantrag für den Ausbau<br />

aller unterversorgten Adressen im gesamten<br />

Stadtgebiet gestellt. Beide Ausbauprojekte<br />

sollen im kommenden Jahr beginnen. Ausführlich<br />

diskutiert wurden jedoch Haushalt<br />

und anstehende Großprojekte. Um sich<br />

diesen Themen in aller Tiefe widmen zu<br />

können, wird der Stadtrat im November in<br />

Klausur gehen. Eine gewichtige Rolle werden<br />

unsere Schulen spielen – von Schwimmbad<br />

und Turnhalle über die Erfordernisse für<br />

die Ganztagsbetreuung bis hin zur Nutzung<br />

städtischer Liegenschaften, um mehr Platz<br />

für Betreuung und Beschulung unserer Kinder<br />

und Jugendlichen zu schaffen. Wir haben<br />

uns als Stadtrat für diese Klausur entschieden,<br />

weil wir der Überzeugung sind,<br />

dass solch wegweisende Zukunftsthemen<br />

ebenso wie eine solide Haushaltsplanung<br />

gemeinsam und in Ruhe besprochen werden<br />

müssen. Dazu arbeiten wir mit übergeordneten<br />

Stellen und Expertinnen und Experten<br />

zusammen, um verantwortungsvoll diejenigen<br />

Ausgaben zu beschließen, die auch<br />

in Zukunft die finanzielle Belastbarkeit der<br />

Stadt nicht übersteigen.<br />

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch unseren<br />

brandneuen Familien-Erlebnispfad ans<br />

Herz legen, dessen Einweihung ebenfalls<br />

im Oktober stattfand. Figuren aus der Hilpoltsteiner<br />

Stadtgeschichte warten an jeder<br />

Station, das Brunnenmännlein begleitet die<br />

Familien über die gesamte Route. Pünktlich<br />

zum Wanderherbst haben wir den neuen<br />

Pfad nun am 10. Oktober mit Landschaftsarchitektin<br />

Bettina Danninger feierlich eröffnet.<br />

Deshalb empfehle ich: Nutzen Sie die<br />

schönen Herbsttage und überzeugen Sie sich<br />

selbst von der neuen Route, die garantiert<br />

nicht nur Kindern Spaß macht.<br />

Ihr<br />

Markus Mahl<br />

Erster Bürgermeister<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

3


NOVEMBER | <strong>11</strong><br />

BIS SONNTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Herbstferienprogramm<br />

Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />

Anmeldung erforderlich<br />

www.hilpoltstein.feripro.de<br />

BIS FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Kunstausstellung FÜ-HIP 23<br />

von Julia Frischmann, Ivana Curi und Peter Kunz<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Residenz Hilpoltstein,<br />

Mo, Do: 9:00 bis 17:00 Uhr;<br />

Di, Mi, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr<br />

DONNERSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Halloween-Party<br />

Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />

Jugendhaus Lüftn, Kinder ab 8 bis 12 Jahren<br />

17:00 bis 19:00 Uhr, Jugendliche ab 13 bis<br />

17 Jahren 19:00 bis 22:00 Uhr<br />

FREITAG 03.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Markus Schlesag - Bass pur<br />

Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />

Kreuzwirtskeller Hilpoltstein,<br />

20:00 bis 23:00 Uhr<br />

SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Viktualienschießen<br />

Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft Hilpoltstein<br />

Schützenhaus Hilpoltstein, Zeiten wechselnd<br />

DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Seniorenkreis 60+<br />

interessiert und aktiv<br />

"Schicksalstag der deutschen Geschichte"<br />

1918, 1923, 1938 und 1989<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein<br />

DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Energieberatung<br />

Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />

des Landkreises Roth (ENA)<br />

Residenz Hilpoltstein, Raum Sophie Agnes,<br />

2. OG, 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<br />

UND FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Tanz-Workshop<br />

in Kooperation mit Regens Wagner Zell<br />

Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />

Jugendhaus Lüftn, 17:30 bis 19:00 Uhr<br />

FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Inklusiver Kulturtag<br />

Regens Wagner Zell feiert 20 Jahre ZellKultur<br />

Regens Wagner Zell, Kulturbühne, 15:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Subwave - Alternative Rock<br />

Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />

Kreuzwirtskeller Hilpoltstein,<br />

20:00 bis 23:00 Uhr<br />

VERANSTALTUNGEN HILPOLTSTEIN<br />

SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Repair-Café Hilpoltstein<br />

Haus des Gastes (2. Stock), 14:00 bis 17:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Chorkonzert "GLORIA"<br />

VoiceConnexion<br />

zusammen mit SonaVoce,<br />

an der Orgel ist Seonghyang Kim aus Roth<br />

Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />

Christuskirche Hilpoltstein, 19:00 Uhr<br />

SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Nachtwächterführung<br />

Stadtgeschichte erleben mit dem<br />

Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein<br />

19:00 bis 20:30 Uhr<br />

SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Patrozinium St. Martin<br />

Meckenhausen<br />

Katholische Pfarrei Hilpoltstein<br />

Pfarrkirche St. Martin, Meckenhausen<br />

SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Tischtennis 2. Bundesliga<br />

TV Hilpoltstein gegen TV Leiselheim<br />

TV 1879 Hilpoltstein e.V.<br />

Stadthalle Hilpoltstein, 14:00 Uhr<br />

MITTWOCH 15.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Vortrag: Regionales Wintergemüse<br />

„altbekanntes neu aufgetischt“<br />

Katholischer Deutscher Frauenbund,<br />

Zweigverein Hilpoltstein<br />

Treffpunkt: Bahnhof Hilpoltstein, 18:30 Uhr<br />

DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Jugendhaus "Lüftn"<br />

Tag der Offenen Tür<br />

zum einjährigen Bestehen<br />

Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

in Meckenhausen<br />

"Meine Seele ist betrübt<br />

vom Umgang mit Trauer"<br />

Katholische Pfarrei Meckenhausen<br />

Katholisches Pfarrheim Meckenhausen,<br />

14:00 bis 16:30 Uhr<br />

DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Offener Männertreff<br />

"Man(n) trifft sich in Hip.",<br />

Novembergespräch über Kain und Abel<br />

mit Pfarrer Bernhard Nikitka<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 19:30 Uhr<br />

FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Offene Werkstatt / Makerspace<br />

Freiraum für Selbermacher/innen<br />

Repair-Café Hilpoltstein<br />

Haus Einstein am Gymnasium Hilpoltstein,<br />

19:00 bis 22:00 Uhr<br />

FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Wulli & Sonja<br />

Witziges Liedermacherduo<br />

Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />

Kreuzwirtskeller Hilpoltstein,<br />

20:00 bis 23:00 Uhr<br />

SAMSTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Religiöser Bildungsund<br />

Besinnungstag<br />

für Frauen zum Thema "Sakramente"<br />

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung,<br />

Ortsverband Hilpoltstein<br />

Hofmeierhaus, 13:30 bis 18:00 Uhr<br />

SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Volkstrauertag - Gedenkfeier<br />

mit Trauermarsch zum Ehrenmal<br />

Katholischer Deutscher Frauenbund,<br />

Zweigverein Hilpoltstein<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes d. Täufer, 08:00 Uhr<br />

SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Waldbaden mit den Alpakas<br />

Zur Ruhe kommen und Kraft tanken im Wald<br />

Rothsee Alpakas, 13:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Musik im Caféhaus<br />

mit den Bäck`n Moila<br />

Seniorenbeirat der Stadt Hilpoltstein<br />

Hofmeierhaus, 14:30 bis 17:00 Uhr<br />

SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Konzertbesuch in Oberhochstatt<br />

Chorkonzert „GLORIA“ VoiceConnexion und<br />

SonaVoce, Chorkonzert mit Seonghyang Kim<br />

an der Orgel, dirigiert von Simone Obermeyer<br />

Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />

19:00 Uhr, Anmeldung erfoderlich!<br />

MITTWOCH 22.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Buß- und Bettag: Ganztagsbetreuung<br />

für Schulkinder der 1. bis 4. Klasse<br />

LBV-Umweltstation am Rothsee,<br />

09:00 bis 15:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

MITTWOCH 22.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

actionday - bounds dich rein!<br />

let´s get active, für Schülerinnen<br />

und Schüler ab der 8. Klasse<br />

Regens Wagner Zell, Wolfsteiner Altenheim-<br />

Stiftung in Allersberg, Auhof Hilpoltstein<br />

Regens Wagner Zell, 10:00 bis 15:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

4 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


DONNERSTAG 23.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

"reden+bewegen"<br />

Gutes für Körper,Geist+Seele<br />

(mit Petra Wirsing)<br />

...wie auch wir vergeben unsern Schuldigern<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Treffpunkt: Kreuzung Rother Straße/Sperber-/<br />

Albrecht-Dürer-Straße, 09:00 Uhr<br />

FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Mädchenaktionstag<br />

Ausflug zum Jugendhaus Roth<br />

Stadt Hilpoltstein - Jugendreferat<br />

Treffpunkt: Bahnhof Hilpoltstein,<br />

14:15 bis 19:30 Uhr<br />

FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Kugler & Waloschik - Liedermacher<br />

Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />

Kreuzwirtskeller Hilpoltstein<br />

20:00 bis 23:00 Uhr<br />

FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> BIS<br />

SAMSTAG 06.<strong>01</strong>.2024<br />

20 Jahre KUNST.TREFF HIP<br />

Jahresausstellung, öffentliche Vernissage<br />

am 24. November um 19:00 Uhr<br />

Stadt Hilpoltstein, ResidenzKultur<br />

SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Veeh & Tee<br />

Zeitraum Hip, Heidecker Straße 15,<br />

09:30 bis 12:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

VERANSTALTUNGEN HILPOLTSTEIN<br />

SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Die Naturbande lädt ein<br />

OGV Meckenhausen mit Melanie und Jenny<br />

Obst- und Gartenbauverein Meckenhausen<br />

Kinderweiher Meckenhausen,<br />

10:00 bis <strong>11</strong>:30 Uhr<br />

SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

25. Benefizkonzert<br />

des Lionsclub Roth-Hilpoltstein und<br />

Stadtkapelle Hilpoltstein<br />

Motto: „Hollywood & Big Band Sounds<br />

20.00 Uhr, Stadthalle Hilpoltstein, Einlass 19.00 Uhr<br />

Karten im Vorverkauf bei Buchhandlung Schmid<br />

Hilpoltstein oder an der Abendkasse.<br />

SAMSTAG 25. UND<br />

SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Theater in Weinsfeld<br />

Karamba Karacho in der Finca del Bacho<br />

Theatergruppe des DJK 70 Weinsfeld e.V.<br />

Sportheim DJK Weinsfeld, 19:30 bis 22:30 Uhr<br />

zusätzliche Nachmittagsvorstellung am<br />

So, 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> um 14:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Gottesdienst mit Gedenken<br />

an die Verstorbenen des Kirchenjahres<br />

mit Abendmahl<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Christuskirche Hilpoltstein, 09:30 Uhr<br />

SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Workshop: Seeadler<br />

für Erwachsene und Kinder<br />

LBV-Umweltstation am Rothsee,<br />

14:00 bis 16:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Konzert ,,The Rose”<br />

Vokalensemble Hilpoltstein<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer,<br />

17:00 bis 18:15 Uhr<br />

MITTWOCH 29.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Blutspenden<br />

BRK-Bereitschaft Hilpoltstein<br />

Gymnasium Hilpoltstein, 15:30 bis 20:30 Uhr<br />

MITTWOCH 29.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Nikolausfeier beim OGV<br />

18:00 Uhr, Mosthaus, Boschring<br />

mit Glühwein, heißem Apfelsaft, Lebkuchen<br />

und kleinen Snacks<br />

DONNERSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Einstimmung in die Adventszeit<br />

Offener Seniorentreff kath. Pfarrei<br />

Hofmeierhaus, 14:00 bis 16:30 Uhr<br />

DONNERSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Vorlesen im Advent<br />

für Kindergartenkinder<br />

Stadtbücherei Hilpoltstein, 16:30 bis 17:00 Uhr<br />

NOVEMBER | <strong>11</strong><br />

DER HILPOLTSTEINER BAUERNMARKT FINDET JEDEN FREITAG<br />

VON 8.30 UHR BIS 12.30 UHR AUF DEM MARKTPLATZ STATT!<br />

STADT HILPOLTSTEIN<br />

Hilpoltsteiner Weihnachtsmarkt in der „Stadt der Sterne“<br />

Samstag 02. Dezember <strong>2023</strong> von 15 bis 22 Uhr | Sonntag 03. Dezember <strong>2023</strong> von 14 bis 19 Uhr<br />

Am ersten Adventswochenende lockt der beschauliche<br />

Hilpoltsteiner Weihnachtsmarkt inmitten der Altstadt die<br />

Menschen wieder zu den liebevoll geschmückten Buden<br />

mit warmem Punsch, leckerem Essen und hübschen Geschenken.<br />

Vor allem die Kinderweihnacht mit Nikolaus, Christkind,<br />

Karussell, Sternenwerkstatt, Puppentheater, Weihnachtsschaufenster<br />

mit Himmelsbriefkasten und Hirtenweihnacht<br />

lässt die Herzen der Kleinsten höher schlagen.<br />

Informationen:<br />

Amt für Kultur und Tourismus,<br />

Telefon 09174/978-506 oder<br />

www.hilpoltstein.de/weihnachtsmarkt/<br />

Foto: Bernhard Bergauer<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

5


STADTARCHIV HILPOLTSTEIN<br />

Monatliche Projektsprechstunde „Hilpoltstein 1930 bis 1950“<br />

mit Historikerin Maria Dechant<br />

Seit Dezember 2021 erforscht Historikerin<br />

Maria Dechant die Hilpoltsteiner Stadtgeschichte<br />

zwischen 1930 und 1950. Das Gros<br />

der Akten, Archivmaterialien und Zeitungsartikeln<br />

aus dieser Zeit ist nun bearbeitet. Im<br />

nächsten Schritt stehen Interviews mit Zeitzeuginnen<br />

und Zeitzeugen und die Bearbeitung<br />

privater Dokumente an. Damit sollen<br />

die Erkenntnisse aus den Akten mit persönlichen<br />

Erinnerungen abgeglichen und ergänzt<br />

werden. Hier ist die Historikerin auch auf<br />

Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen und<br />

bietet von nun an monatliche Projektsprechstunden.<br />

tikeln Aussagen, Erinnerungen und persönliche<br />

Dokumente wie Briefe oder Tagebücher.<br />

„Wir forschen ergebnisoffen. Wir wollen herausfinden,<br />

was damals in Hilpoltstein wirklich<br />

passiert ist und wie sich Nationalsozialismus<br />

und Krieg auf die Menschen ausgewirkt<br />

haben“, führt Dechant aus. Sie hofft daher<br />

auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich in<br />

der Projektsprechstunde zu informieren, persönliche<br />

Dokumente sichten zu lassen und<br />

ihre eigenen Erinnerungen zu teilen.<br />

Die Sprechstunde findet einmal im Monat<br />

jeweils am Donnerstag von 16 bis 18:30<br />

Uhr und am Freitag von 8 bis 9:30 Uhr im<br />

Raum Karl Theodor, 2. OG, Residenz statt.<br />

Der Raum ist barrierefrei mit dem Aufzug zu<br />

erreichen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

KOMMENDE TERMINE:<br />

16./17. November <strong>2023</strong><br />

Wer lieber zunächst telefonisch Kontakt<br />

aufnimmt, erreicht Maria Dechant immer<br />

freitags von 14 bis 15:30 Uhr unter<br />

09174/978-130 oder erhält einen Rückruf.<br />

„Persönliche Erinnerungen sind für uns besonders<br />

wichtig“, erläutert Maria Dechant,<br />

die eigens für das Projekt bei der Stadt Hilpoltstein<br />

angestellt wurde, „Akten und Zeitungsartikel<br />

zeichnen oft ein verkürztes Bild<br />

oder sind in die eine oder andere Richtung<br />

politisch gefärbt. Umso wichtiger sind hier<br />

die Aussagen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen,<br />

die ihre persönlichen Erfahrungen<br />

einbringen können.“ Wichtig für das Projekt<br />

ist auch die Nachkriegszeit und Phase der<br />

Entnazifizierung, die dabei helfen kann, Geschehnisse<br />

einzuordnen. Als Beispiel nennt<br />

die Historikerin eine Person, die während der<br />

Zeit des Nationalsozialismus als Parteimitglied<br />

augenscheinlich parteitreu war. Diese<br />

Person wird jedoch später durch einen in der<br />

NS-Zeit Verfolgten ganz entscheidend entlastet.<br />

Um diese Verknüpfungen herstellen<br />

zu können, braucht es neben Akten und Ar-<br />

Foto: Stadt Hilpoltstein<br />

Tausende Akten liegen im Stadtarchiv und in Archiven von Nürnberg über Augsburg, München und Berlin bis<br />

Washington.<br />

Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />

Altmann Gärtnerei & Floristik<br />

Apotheke im Fürstenhof<br />

Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />

Autohaus Hirscheider<br />

Autohaus K. Sturm<br />

Autohaus Rothsee GmbH<br />

Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />

Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />

Bernlocher Uhren Schmuck<br />

Blumen Hauth<br />

Buch und Büro Schmid<br />

Café Konditorei Grimm GbR<br />

CHF Lichttechnik GmbH<br />

Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />

dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />

Sanitätshaus Draxler e. K.<br />

DatenSchutzBeratung Dr. Kaufmann GmbH<br />

dts design Thomas Dotzer<br />

Edeka Steinbauer<br />

Elektro Gerstner<br />

Elektro-Service Heumann GmbH<br />

Foto Schneider<br />

Gasthof Bögl<br />

Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />

Glaserei Grimm<br />

Hackner Schuh + Orthopädie<br />

Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />

Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />

Hilpoltsteiner Zeitung<br />

Hip-Supplies<br />

Die Homepage Schmiede<br />

Intersport Häckl<br />

Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />

LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />

Maler Pfaller GmbH<br />

Mode Frenzel GmbH<br />

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Optik Wittmann GmbH<br />

Ortner GmbH<br />

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P.V.S Security<br />

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Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />

Raiffeisen – meine Bank eG<br />

Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />

Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />

Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />

Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />

Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />

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Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Wir sind hip - wir sind dabei<br />

Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />

Steuerberaterin Yvonne Illner<br />

Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />

Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Tierarztpraxis Zhelev<br />

Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />

Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />

Werner Partyservice<br />

WiMak GmbH<br />

Wittmann Tobias Sonnenschutztechnik<br />

YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />

Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />

Zahnarztpraxis Matthias Theel<br />

Zweirad Häckl<br />

6 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

KUNST-TREFF-HIP<br />

Nachtwächterführung<br />

Samstag <strong>11</strong>. November <strong>2023</strong> | 19:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein<br />

Stadtgeschichte erleben mit dem Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />

Ist die Nacht erst angebrochen, beginnt er seine Runden durch<br />

die Stadt zu ziehen und sein alt-bekanntes Lied zu singen. Der<br />

schwere dunkle Umhang und seine hell leuchtende Laterne machen<br />

ihn unverkennbar: Der Nachtwächter wacht wieder über<br />

das schlafende Hilpoltstein. Er lädt Sie ein, ihn bei seiner Runde<br />

durch die historische Altstadt mit der fast vollständig erhalte-nen<br />

Stadtmauer zu begleiten. Machen Sie sich darauf gefasst, brisanten,<br />

spannenden und lusti-gen Geschichten aus Anno Dazumal<br />

zu lauschen und wenn Sie erst von dem Henker zu Hilpoltstein<br />

hören, ist es leicht möglich, dass der Hauch vergangener Geschichten<br />

ein wenig Gänsehaut hinterlässt.<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden, Gebühr: 5,00 € pro Person<br />

Anmeldung: nicht erforderlich<br />

Informationen:<br />

Kulturamt 09174 978-505 oder online<br />

unter www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />

Foto: Bernhard Bergauer<br />

20 Jahre KUNST-TREFF-HIP<br />

Jahresausstellung<br />

24. November <strong>2023</strong> bis 5. Januar 2024<br />

Residenz Hilpoltstein<br />

Vor 20 Jahren, im Jahr 2003 – wir malten damals mit Georg Weingärtner<br />

– durften wir die Schaufenster der leerstehenden Läden<br />

mit unseren Bildern gestalten. In diesem Jahr noch gründeten<br />

wir den Verein, der für einige Jahre in der Marktstraße, im Häckl-<br />

Haus einen festen Sitz hatte. Es folgten viele Ausstellungen mit<br />

Bildern der Mitglieder, aber auch ehemalige Hilpoltsteiner Künstler,<br />

wie Schmid-Crohè, Petra Kopatschek und Toni Rutschmann<br />

bekamen eigene Ausstellungen. Zum 10-jährigen Bestehen kam<br />

unser „Froschbuch“ heraus, das Robert Unterburger nach den<br />

Skizzen von Toni Rutschmann geschrieben hat. Jeden Donnerstag<br />

von 16.00 bis 19.00 Uhr malen wir in unserem Atelier in<br />

der Freystädter Straße 50 in Hilpoltstein. Jeder der Lust hat, darf<br />

mitmachen. In den Ferienmonaten unterstützen wir die Stadt Hilpoltstein<br />

mit Ferienkursen für die „Daheimgebliebenen“.<br />

TEILNEHMER DER JAHRESAUSSTELLUNG:<br />

Ludwig Bössl, Karl-Heinz Brunner, Rita Brandl, Ruth Braun, Gertraud<br />

Cartsburg, Reinhard Dellert, Anita Gruber, Peter Herold,<br />

Iris Kraft, Barbara Kupfer, Liane Leupold-Schneider, Sylvia Lokstädt,<br />

Wolfgang Modler, Justine Netter, Beate Pätzold, Eleonore<br />

Politt, Annette Rehm, Sylvia Reinel-Engels, Hermine Stadler<br />

Vernissage, Freitag 24. November <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Sylvia Reinel-Engels wird mit ihrem Partner den Abend musikalisch<br />

umrahmen.<br />

Öffnungszeiten Residenz:<br />

Mo., Do. 9-17 Uhr; Di., Mi., Fr. 9-13 Uhr<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

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8 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Hilpoltsteiner Veranstaltungskalender<br />

Die neue Ausgabe von November <strong>2023</strong> bis April 2024 ist da – wieder mit eigenem Seniorenkalender<br />

Mit vielen interessanten Tipps zur aktiven Freizeitgestaltung in Hilpoltstein<br />

wartet der neue Veranstaltungskalender nun wieder online,<br />

in der Tourist-Information in der Residenz, in den Rathäusern und an<br />

vielen weiteren Stellen in Hilpoltstein.<br />

Dieser Veranstaltungskalender hält wieder viele Termine bereit, auf<br />

die wir uns freuen können! Ebenfalls wieder dabei: viele für Seniorinnen<br />

und Senioren speziell angebotene Veranstaltungen übersichtlich<br />

auf einen Blick zusammengefasst.<br />

Die Wintersaison bietet in Hilpoltstein einige Veranstaltungshöhepunkte.<br />

So feiert Regens Wagner Zell am 10. November 20 Jahre<br />

ZellKultur und am 13. Januar können Sie mit Sebastian Reich und<br />

seiner Amanda eine „verrückte Zeit“ in der Stadthalle verbringen. Das<br />

Jugendreferat organisiert tolle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche,<br />

wie die Halloweenparty oder seine Aktionstage speziell für<br />

Mädchen. Seit einem Jahr schon ist das Jugendhaus „Lüftn“ ein zentraler<br />

Anlaufpunkt, was am 24. November gebührend gefeiert wird.<br />

Wenn sich Hilpoltstein im Dezember in die Stadt der Sterne verwandelt,<br />

mit zahlreichen Veranstaltungen zum und rund um den Weihnachtsmarkt,<br />

dann lädt auch die Stadtbücherei wieder alle Kinder zu<br />

den Vorlesen-Nachmittagen im Advent ein. Selbstverständlich bereichern<br />

unsere vielen Vereine und Institutionen die Veranstaltungssaison:<br />

beginnend mit Herbstaktionen, über Weihnachtsfeiern bis hin<br />

zu den zahlreichen Faschings- und Brauchtumsveranstaltungen im<br />

Stadtgebiet.<br />

Darüber hinaus bietet die LBV-Umweltstation, mit ihrem Engagement<br />

für Natur und Naturschutz, Workshops für jedes Alter an. Die<br />

Musikschule organisiert Konzerte verschiedenster Musikrichtungen,<br />

wie etwa das Chorkonzert „Gloria“ mit dem Chor VoiceConnexion<br />

und der Kreuzwirtskeller veranstaltet freitags abwechslungsreiche Erlebnisse<br />

mit Livemusik. Nach Wanderherbst und Stader Zeit erwacht<br />

dann auch in Hilpoltstein wieder das Leben. Nicht umsonst ist die<br />

Osterzeit hier eine ganz besondere: Viele Ortsteile schmücken liebevoll<br />

ihre Brunnen, der Seniorenbeirat organisiert eine Radtour zu<br />

den Osterbrunnen mit Gästeführer<br />

Johannes Ammon und der Ostermarkt<br />

läutet das Open-Air-Veranstaltungsjahr<br />

ein.<br />

Im März startet dann auch der<br />

Erlebnisbauernhof Auhof in die<br />

neue Saison und ist zugleich eine<br />

besondere Station am neuen<br />

Familienerlebnispfad, den die<br />

Stadt Hilpoltstein im Oktober<br />

<strong>2023</strong> eröffnet hat. Familien sind<br />

herzlich eingeladen, alle Stationen<br />

zu erkunden. Spaß, Spiel<br />

und Naturerlebnis sind garantiert.<br />

Im Frühling können Interessierte<br />

beim BRK-Schnuppernachmittag<br />

im April mehr<br />

über dessen vielfältige Tätigkeiten<br />

erfahren und ebenfalls<br />

im April läutet der Valuniq<br />

Hiro Run die Saison der großen Laufveranstaltungen<br />

ein. Hochwertige Kunstaustellungen laden Kunstbegeisterte<br />

und die, die es werden wollen, in die Residenz ein. Der KUNST.<br />

TREFF-HIP widmet seine Jahresausstellung im November seinem<br />

20- Jährigen Bestehen. Ab Januar ist Helga Streeb mit ihrer Werkschau<br />

„Say_HIP-HIP_again“ zu sehen. Im März folgt dann die<br />

Jahresausstellung "LOOK!2024" der Fotofreunde HIP. Alle Möglichkeiten<br />

der Lebens- und Freizeitgestaltung erwarteten, finden<br />

Sie in der aktuellen Ausgabe und auch immer<br />

ganz aktuell online unter www.hilpoltstein.de/<br />

veranstaltungen!<br />

Weitere Informationen unter hilpoltstein.de.<br />

Foto: Bernhard Bergauer, Heike Baumgärtner<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

9


Feuerwehr<br />

Hilpoltstein<br />

FEUERWEHR HILPOLTSTEIN | THW HILPOLTSTEIN<br />

Feuerwehr und THW Hilpoltstein<br />

bilden aus für Tiefbauunfälle<br />

Technisches<br />

Hilfswerk<br />

Tiefbauunfälle sind glücklicherweise eher selten im Einsatzspektrum<br />

der Hilfsorganisationen zu finden. Um sich dennoch gut darauf vorzubereiten,<br />

führen die Feuerwehr Hilpoltstein und der THW-Ortsverband<br />

Hilpoltstein schon seit einigen Jahren gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen<br />

durch.<br />

Die letzten beiden Septemberwochenenden dieses Jahres nutzten die<br />

zwei Hilfsorganisationen wieder, um eigene und fremde Kräfte für<br />

diese besonderen Einsatzsituationen auszubilden. Die Veranstaltung<br />

am 22./23. September fand dabei unter der Federführung des THW-<br />

Ortsbeauftragten Alexander Regensburger als Bereichsausbildung für<br />

14 Teilnehmer aus dem THW-Geschäftsbereich Ingolstadt statt, am<br />

folgenden Wochenende 29./30. September konnte dann Franz-Peter<br />

Lössl, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Anzeigenvorlage<br />

Hilpoltstein, 17<br />

Teilnehmer von Feuerwehren aus dem Landkreis zur Ausbildung begrüßen.<br />

Die Hilfskräfte erhielten jeweils am Freitagabend eine theoretische<br />

Unterweisung über die<br />

Anzeigenvorlage<br />

Besonderheiten Format: und Gefahren 90 x 120 bei mm, 4c<br />

Tiefbauunfällen sowie über Einsatztaktik und einen möglichen Geräteeinsatz.<br />

Im Unterrichtsablauf wurden die 5 Phasen zur Abarbeitung<br />

Format: 90 x 120 mm, 4c<br />

eines Tiefbauunfalls erläutert. Anhand von Bildern und Filmen von<br />

Übungen und Einsätzen wurden Ablauf und Besonderheiten bei Erkundung,<br />

Sicherung, Rettungsverbau, Rettungsvorbereitung und Patientenrettung<br />

erarbeitet. An den Ihr Samstagen persönlicher wurde dann Auftritt dieses Wissen<br />

von den Ausbildungsteilnehmern in Ihrer in die Tageszeitung<br />

Praxis umgesetzt. Dazu<br />

hatte Peter Eitel von der Firma Anton Eitel GmbH & Co. KG auf dem<br />

Lagerplatz an der Industriestraße einen Übungsgraben vorbereitet, an<br />

welchem insbesondere die ersten Mit drei diesen Einsatzphasen Tageszeitungs-Anzeigen für eine Stan-<br />

haben<br />

dardlage bei einem Tiefbauunfall Sie geübt in Ihrer werden Region konnten. einen Angenom-<br />

guten Auftritt.<br />

men wurde, dass in einem Rohrgraben mit ca. 2m Tiefe und 1,20m<br />

Breite ein Arbeiter teils von Erdreich verschüttet und verletzt wurde.<br />

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Die Übungsgrube bot ein gutes Beispiel für die Erkundung der<br />

Unfallstelle. Bodenart und -beschaffenheit, Risse, Abrutschungen<br />

waren deutlich zu erkennen, und so konnten Gefahrenstellen<br />

schnell identifiziert und markiert werden. Der nächste Übungsschritt<br />

war, den sicheren Zugang zum Arbeitsbereich, um den<br />

Graben zu ermöglichen. Dazu wurden rund um den Graben Platten<br />

ausgelegt, um möglichst wenig zusätzliche Lasten auf die<br />

Mit diesen Tageszeitungs-Anzeigen haben<br />

Sie in Ihrer Region einen Grabenränder guten Auftritt. aufzubringen, damit nicht weitere Grabenränder<br />

einstürzen. Um das Nachrutschen von Erdreich zu verhindern<br />

und um einen sicheren Arbeitsraum zur Befreiung des Verschütteten<br />

zu schaffen, wurde dann ausführlich das Einbringen von<br />

Rettungstafeln und pneumatischen Rettungsstützen geübt. Die<br />

Ausbilder achteten dabei besonders darauf, dass wirklich jeder<br />

Lehrgangsteilnehmer auch die Möglichkeit hatte, alle grundsätzlichen<br />

Tätigkeiten und Handgriffe selbst zu üben. Letztendlich<br />

konnten alle Übungsaufgaben gelöst werden, was besonders am<br />

Interesse und an der hervorragenden und lösungsorientierten<br />

Mitarbeit aller Lehrgangsteilnehmer lag, die sich während der gesamten<br />

Ausbildung mit viel Rat und Tat eingebracht haben. Eine<br />

Ausbildung für die Hilfe bei Tiefbauunfällen wird voraussichtlich<br />

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auch im kommenden Jahr wieder von den beiden Hilpoltsteiner<br />

Hilfsorganisationen gemeinsam durchgeführt.<br />

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Foto: THW Hilpoltstein


GESELLIGKEITSVEREIN HEIDECK E. V.<br />

Fahrradausflug in die nahe Oberpfalz<br />

Am ersten Samstag im September starteten 15 Mitglieder des Geselligkeitsvereins<br />

nach einigen Jahren Pause mit ihren Fahrrädern zu einem<br />

Wochenendausflug in die nahe Oberpfalz. Bei herrlichem Sonnenschein<br />

und guter Stimmung wurde Schwarzach als erstes Etappenziel angesteuert.<br />

Nach einer Pause ging es weiter nach Neumarkt auf den belebten<br />

Marktplatz zum Kaffeetrinken. Daran schloss sich eine kleine Stadtrundfahrt<br />

mit einem Besuch des Blomenhofes an. Vorbei an der hoch oben<br />

gelegenen Burgruine Wolfstein erreichte die Gruppe das „Hotel am<br />

Schloß“ in Pilsach, dem Ziel der Tour. Bei einem Abendessen ließ man<br />

den Tag gesellig ausklingen. Am Sonntag ging es über Sondersfeld und<br />

Ebenried zurück nach Heideck. Alle Teilnehmer kamen wohlbehalten<br />

und pannenfrei zurück. Bedanken müssen wir uns beim Chef der Fa.<br />

BKF, der den Besenwagen zur Verfügung stellte und auch beim Fahrer,<br />

der zuverlässig immer zur Stelle war.<br />

Foto: GVH<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

<strong>11</strong>


BUCHVORSTELLUNG<br />

Zum 300. Geburtstag des „gottseligen“<br />

Eremiten Bruder Joseph Fleuchaus<br />

HEIDECK – Für uns moderne Menschen ist<br />

der Umstand, dass es einst Einsideler gab,<br />

also Menschen, die sich in die Einsamkeit<br />

zurückzogen, um mit Hilfe von Gebet und<br />

Meditation Gott zu suchen, manchmal unvorstellbar.<br />

Einer dieser Einsiedler war Bruder<br />

Joseph Fleuchaus vom Kappelsberg bei<br />

Heideck, der vor 300 Jahren am 22. August<br />

1723 auf die Welt kam. Dass wir heute von<br />

ihm wissen, liegt an seinem Beichtvater Martin<br />

Königsdorfer, der 1817 eine Lebensbeschreibung<br />

über Bruder Joseph Fleuchaus<br />

veröffentlichte, die so beeindruckend ist,<br />

dass es ein Anliegen war, das von Königsdorfer<br />

verfasste „Bild eines frommen Soldaten<br />

und tapferen Einsiedlers“ neu aufzulegen.<br />

Das um zusätzliche Informationen zum Thema<br />

Eremiten runden den Inhalt des 96-seitigen<br />

Büchleins ab. Es ist in der Buchhandlunbg<br />

Schmid in Hilpoltstein sowie in Heimerls<br />

Marktplatz-Lädchen in Heideck für 10 Euro<br />

erhältlich.<br />

Die Errichtung einer Einsiedelei auf dem<br />

Kappelsberg ist in Verbindung mit dem Aufblühen<br />

des Eremitentums im katholischen<br />

Bayern im 17. und 18. Jahrhundert zu sehen.<br />

Erstmals lernte damals die einfache<br />

Bevölkerung Lesen und Schreiben durch die<br />

Einführung der Schulpflicht. In dieser Zeit kamen<br />

so genannte „Erbauungsbücher“ durch<br />

kostengünstige <strong>Druck</strong>e auf den Markt, die<br />

reisenden Absatz fanden. Neben Bibel und<br />

Katechismus waren Heiligenlegenden und<br />

die so genannten Vätersprüche aus der Tradition<br />

der ägyptischen Wüstenmönche des<br />

4. Jahrhunderts wichtige religiöse Inspirationsquellen<br />

nun auch für Laien. Im Gebiet<br />

des heutigen Freistaats Bayern können für<br />

das 17. und 18. Jahrhundert 382 Wohnorte<br />

von eremitisch lebenden Männern nachgewiesen<br />

werden. Es ist davon auszugehen,<br />

dass es noch mehr (also inoffizielle) Klausen<br />

gab und die Zahl der bayerischen Eremiten in<br />

der Zeit zwischen 1600 und 1804 über 2000<br />

betrug! In der Diözese Eichstätt hat es rund<br />

25 Eremitagen in dieser Phase gegeben, vier<br />

waren es im Landkreis Roth, nämlich bei Allersberg<br />

an der Sankt Wolfgangskapelle, bei<br />

Greding nahe der Sankt Magdalenenkapelle,<br />

bei Spalt (Heiligenblut) und bei Heideck auf<br />

Ein Büchlein ist<br />

über einen besonderen<br />

Eremiten,<br />

Bruder Joseph<br />

Fleuchaus,<br />

erschienen, der<br />

einst auf dem<br />

Kappelsberg bei<br />

Heideck lebte.<br />

dem Kappelsberg.<br />

1757 kam Johann Adam Fleuchaus nach<br />

Heideck, um nach einem aufregenden Soldatenleben<br />

hier als Eremit zu leben. Fortan<br />

nannte er sich Bruder Joseph und führte mit<br />

viel Selbstdisziplin ein asketisches Leben,<br />

aber nicht nur zurückgezogen für sich alleine!<br />

Fast 30 Jahre wirkte er auf dem Kappelsberg<br />

segensreich als Lehrer mit bis zu 50<br />

Schülern gleichzeitig.<br />

Foto und Text: Norbert Herler<br />

ENA ROTH<br />

Klimahandwerk gestaltet die Zukunft<br />

3,1 Millionen Beschäftigte in knapp 30 Gewerken<br />

arbeiten im Klimahandwerk allein in<br />

Deutschland. Für eine erfolgreiche Energiewende<br />

braucht es qualifizierte und motivierte<br />

Menschen, die bauliche Maßnahmen zur<br />

Steigerung der Energieeffizienz planen und<br />

umsetzen können. Hierzu zählen in großem<br />

Maße Fach-Handwerker*innen, die beispielsweise<br />

Fenster und Türen austauschen, Dächer<br />

energetisch sanieren oder Solaranlagen<br />

auf Dächern und Hausfassaden planen und<br />

montieren, Wärmepumpen installieren, Elektrotechnik<br />

modernisieren oder die Gebäudefassaden<br />

energetisch sanieren können. Aber<br />

auch andere Handwerksberufe sind für eine<br />

erfolgreiche Energiewende erforderlich, zum<br />

Beispiel auch Kraftfahrzeugtechniker*innen,<br />

die E-Fahrzeuge und E-Bikes warten können.<br />

Das Klimahandwerk bietet eine Vielzahl an<br />

unterschiedlichsten Ausbildungsberufen, die<br />

gute Aussichten auf einen vielseitigen und<br />

zukunftssicheren Arbeitsplatz bieten. Die<br />

Handwerkskammern fördern und informieren<br />

über diese Berufsfelder und bieten auf<br />

ihren Homepages tolle Übersichten über die<br />

Klimarelevanten Gewerke an. Sie zeigen junge<br />

Menschen, die von ihrem Beruf und ihrer<br />

Ausbildung im Klimahandwerk berichten.<br />

Informationen unter<br />

https://www.zdh.de/themen-und-positionen/klimahandwerk/<br />

Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft Roth-<br />

Schwabach informiert ebenfalls auf seiner<br />

Seite über Betriebe im Landkreis, die Ausbildungen<br />

im Klimahandwerk anbieten.<br />

Zu finden unter<br />

https://ausbildung-roth.de/klimahandwerk/<br />

Unsere Handwerker*innen arbeiten jeden<br />

Tag ganz praktisch daran, unser Leben klimafreundlicher<br />

und nachhaltiger zu gestalten<br />

- eine tolle Sache. Für eine gute Zukunft<br />

brauchen wir viele Menschen, ob jung oder<br />

schon etwas erfahrener, die sich für eine<br />

Ausbildung in einem Beruf des Klimahandwerks<br />

entscheiden. Nur so kann die Energiewende<br />

gelingen.<br />

Das Handwerk wartet auf Euch!<br />

Also gleich informieren.<br />

Foto: ENA Roth<br />

12 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


FÜREINANDER<br />

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />

ZIELGRUPPE:<br />

Die Vereinssprechstunde richtet sich an Verantwortliche<br />

der Vereine im Landkreis Roth.<br />

BESCHREIBUNG:<br />

Die Anforderungen an Vorstände und<br />

Verantwortliche von Vereinen sind in den<br />

letzten Jahren deutlich gestiegen. Es gibt<br />

Fragestellungen, die Sie vielleicht gerne<br />

mit einem Vereinsfachmann besprechen<br />

würden. „für einander“ bietet Ihnen diese Möglichkeit. Sie als<br />

Verantwortliche/r in Ihrem Verein und maximal zwei weitere<br />

Vereinsmitglieder können sich in einem 30-minütigen Einzelgespräch<br />

mit dem Vereinsberater Herrn Karl Bosch zu aktuellen Fragestellungen<br />

rund um Ihren Verein austauschen.<br />

WAS MÜSSEN SIE TUN, UM DIESES<br />

ANGEBOT WAHRNEHMEN ZU KÖNNEN:<br />

• Sie melden Ihr Interesse – am besten per E-Mail - bei uns an<br />

und nennen uns Ihren Wunschtermin und mindestens zwei<br />

weitere Alternativtermine<br />

• „für einander“ übernimmt die Planung der Termine<br />

• Sobald Sie von uns eine Terminbestätigung bekommen haben,<br />

senden Sie Ihre Themen/Fragestellungen per Mail an uns<br />

• Wir leiten Ihre Fragen an Herrn Bosch weiter<br />

• Herr Bosch wird Ihre Fragen im Vorfeld bearbeiten und dann<br />

zum vereinbarten Termin mit Ihnen besprechen<br />

REFERENT:<br />

Karl Bosch, Der Vereinsberater<br />

Spezialist für alle Fragen rund um das Vereinsleben<br />

https://www.der-vereinsberater.info/<br />

TN-Zahl: max. 9 Vereine<br />

Vereinssprechstunde<br />

Samstag, 20. Januar 2024<br />

Landratsamt Roth, Weinbergweg 1, 9<strong>11</strong>54 Roth<br />

Eheschließungen<br />

<strong>01</strong>.09.<strong>2023</strong> Alraune Koch und Kurt Kollischan<br />

Hilpoltstein<br />

<strong>01</strong>.09.<strong>2023</strong> Laura Mathes und Felix Kraus<br />

Hilpoltstein<br />

09.09.<strong>2023</strong> Barbara Held und Matthias Seitz<br />

Hilpoltstein<br />

09.09.<strong>2023</strong> Susanne Laubinger und Jan Mitula, Roth<br />

09.09.<strong>2023</strong> Julia Krach und Michael Schmidpeter, Zell<br />

21.09.<strong>2023</strong> Lara Vogt und Tobias Grimm, Allersberg<br />

22.09.<strong>2023</strong> Maria Rosanowitsch und Alfred Simon<br />

Hilpoltstein<br />

23.09.<strong>2023</strong> Kerstin Bengl und Christopher Figel, Zell<br />

23.09.<strong>2023</strong> Madeleine Ewald, Roth und<br />

Marcel Mühlbronner, Hilpoltstein<br />

23.09.<strong>2023</strong> Anja Wagner und Anton Singer,<br />

Roth/Heubühl<br />

28.09.<strong>2023</strong> Sandra Bauer und Alexander Seyfarth<br />

Altenhofen<br />

29.09.<strong>2023</strong> Anett Pintér, Neuendettelsau und<br />

Carsten Heinrich, Mannheim/Sandhofen<br />

29.09.<strong>2023</strong> Nadja Haderlein und<br />

Thimo Rutschmann, Roth<br />

Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen die Geburtsanzeigen nicht mehr direkt an die Redaktion<br />

des Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />

Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige aufgeben? Dann<br />

leiten Sie uns gerne die Daten (Geburtsdatum, Name der Eltern,<br />

Wohnort und Geschlecht) per Email an info@schwarmverlag.de<br />

zur kostenlosen Veröffentlichung weiter.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

13


SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />

Musik im Caféhaus<br />

Sonntag, 19. November <strong>2023</strong> | 14.30 Uhr<br />

Hofmeierhaus in Hilpoltstein<br />

Seit über 15 Jahren spielen die Bäck’n Moila aus Neumarkt zusammen,<br />

mit dem Schwerpunkt echter bayerischer Volksmusik.<br />

Variantenreich ist ihre Instrumentalbesetzung: Hackbrett, Gitarre,<br />

Harfe, Steirische und Bassgeige.<br />

Die Freude am Musizieren ist der Gruppe förmlich anzusehen.<br />

Und nicht nur dies, das vierköpfige Ensemble kann auch ausgezeichnet<br />

singen und versteht es ihr Publikum mitzureißen.<br />

So sind sie aus vielen Volksmusikveranstaltungen über das ganze<br />

Jahr hindurch nicht mehr wegzudenken und bereichern mit<br />

ihrer musikalischen Ausstrahlung viele Konzerte. Lustige kurze<br />

„G‘schichtla“ runden das Programm ab und entlocken dem Publikum<br />

so manchen Lacher.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei!<br />

Wir freuen uns über eine Spende für die Musiker.<br />

Ausflug oder Umzug geplant?<br />

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Foto: Seniorenbeirat Hilpoltstein<br />

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Mittagstisch der Senioren<br />

Mittwoch, 8. November <strong>2023</strong> | 12:00 Uhr<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat lädt der Seniorenbeirat Hilpoltstein<br />

zum Mittagstisch in gemütlicher Atmosphäre ein.<br />

Das leckere 3-Gänge-Menü aus der Auhofküche kostet incl.<br />

Getränk <strong>11</strong>,00 €.<br />

Anmeldung bitte spätestens bis Sonntag, 5.<strong>11</strong>.<br />

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9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

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Vertrauensmann<br />

Andreas Wolzen<br />

Tel. 09171 8576<strong>36</strong>2<br />

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Gartenstr. <strong>11</strong><br />

9<strong>11</strong>54 Roth<br />

Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

huk.de/vm/andreas.wolzen<br />

14 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


AUS DEM FRÄNKISCHEN TAGBLATT<br />

Hilpoltstein im Jahre 1928<br />

3. Quartal<br />

von Peter Hagenmaier<br />

überarbeitet von Helmut Reiter<br />

Die Artikelserie Hilpoltstein im Spiegel<br />

des „Fränkisches Tagblatt“, eine sehr<br />

gute Informationsquelle über das Geschehen<br />

vergangener Epochen, wurde<br />

von P. Hagenmaier für die Jahre 1918<br />

bis 19<strong>36</strong> verfasst. Im Hilpoltsteiner<br />

<strong>Burgblatt</strong> wurden bisher nur die Jahre<br />

bis 1926 veröffentlicht. Die weiteren<br />

Jahre werden jetzt, nach seinem Tod,<br />

in sehr gekürzter Form wieder im <strong>Burgblatt</strong><br />

erscheinen. Einzelheiten der Zeitungsberichte<br />

wie auch Hagenmaiers<br />

Artikelserie können im Hilpoltsteiner<br />

Stadtarchiv eingesehen werden.<br />

Abkürzungen für fränkisches Tagblatt FT, für Hilpoltstein HIP.<br />

Am 4. 7. berichtet das FT vom Programm<br />

der Übergangsregierung in Berlin. Mit dem<br />

Luftschiff Italia ist eine Suchmannschaft unterwegs,<br />

um die verschollene Nordpolexpedition<br />

Nobiles zu finden. Die Reichsregierung<br />

will u. a. den Entwurf eines Amnestiegesetzes<br />

für politische Straftaten, Straftaten<br />

aus sozialer Not und Landesverratsdelikte,<br />

soweit sie nicht aus Eigennutz begangen<br />

wurden, einer Teilamnestie unterziehen.<br />

Am 6.7.: Laut Arbeitsamt kann derzeit der<br />

Bedarf an landwirtschaftlichen Dienstboten<br />

wegen der dort üblichen Löhne nicht gedeckt<br />

werden. In Industrie und Handwerk<br />

fehlen häufig aber geeignete Arbeitsplätze,<br />

deshalb setzt sich der Zug in die Großstädte<br />

weiter fort. Am 6.7. erscheint im FT erstmalig<br />

ein Foto, das für den ADAC wirbt. Die<br />

<strong>Druck</strong>qualität ist miserabel und entspricht<br />

dem damaligen Zeitungsdruck. Laut Statistischem<br />

Landesamt bestanden Ende Dezember<br />

1927 in BY 40.264 Gast- und Schankwirtschaften.<br />

Im Laufe des Jahres gingen<br />

452 ein, dafür kamen 913 neue dazu. Am<br />

5.7. jährte sich in Weißenburg zum 25. Mal<br />

die Aufstellung des Brunnendenkmals für<br />

Kaiser Ludwig dem Bayern in der Luitpoldstraße.<br />

Die in München gescheiterten und<br />

zwischen der Bayerischen Volkspartei und<br />

dem Bauernbund geführten Koalitionsverhandlungen<br />

führen BY zum zweiten Mal in<br />

eine Krise. Auch in diesem Jahr soll wieder<br />

ein Burgfest abgehalten werden. Es soll aber<br />

nicht mehr in den engen Marktstraßen, sondern<br />

auf dem schön gelegenen Festplatz<br />

unter den Linden abgehalten werden. Nobiles<br />

Nordpolexpedition sorgt auch am <strong>11</strong>.7.<br />

für Schlagzeilen. Einen Tag später teilt das<br />

FT mit, dass die Biglieri-Gruppe, bestehend<br />

aus 5 Männern von der Krassin gerettet werden<br />

konnte. Am 14. Und 15. Juli findet im<br />

Bernreuther-Saal in HIP ein Kino-Abend statt.<br />

Am 20.7. meldet das Statistische Landesamt<br />

für das erste Halbjahr 1928 ein allmähliches<br />

„Abebben“ der Konjunktur. Die Adler-Werke<br />

in Nürnberg inserieren Autos aus ihrem<br />

eigenen Bestand. Darunter Vier- und Sechssitzer-Modelle<br />

mit Motorisierungen von 6<br />

bis 40 PS. In Wien findet derzeit das Deutsche<br />

Sängerbundesfest statt, an dem auch<br />

Sangesbrüder aus HIP, Eckersmühlen und<br />

Greding teilnehmen. In Skandinavien wurde<br />

eine Rede Mussolinis bekannt, in der er<br />

u.a. feststellte: „Das Leben eines Italieners ist<br />

mehr wert, als Tausend Ausländer.“ Das FT<br />

stellt am 1.8. das neue Bayerische Kabinett<br />

vor, dem der Ministerpräsident Dr. Held vorsteht.<br />

Dieses Kabinett wurde von folgenden<br />

Parteien gebilligt: Bayerische Volkspartei,<br />

Bayerischer Bauernbund, Deutschnationale<br />

Volkspartei und der Deutschen Volkspartei.<br />

In der Stadtratssitzung vom 8.8. wurden neben<br />

verschiedenen Wohnungszuweisungen<br />

auch die Entgeltung der ehrenamtlichen<br />

Bürgermeister neu geregelt, demnach erhält<br />

der 1. Bürgermeister jährlich 1.100 RM gegenüber<br />

bisher 600 RM. Am 10.8. ist einem<br />

Inserat das Programm des unmittelbar bevorstehenden<br />

Burgfestes zu entnehmen. Das<br />

Gasthaus Spiegel bietet bereits am Freitag<br />

eine Metzelsuppe, am Samstag Knöchle mit<br />

Kraut und ff. Bratwürste, während des Burgfestes<br />

zu jeder Tageszeit warme und kalte<br />

Speisen. Der geniale Schöpfer des Deutschen<br />

Museums, Oskar von Miller lud am letzten<br />

Freitag die Pressevertreter ein und schilderte<br />

ihnen die Vorbereitungen zur Grundsteinlegung<br />

des großen Studienbaus. Am 14. 8.<br />

geht der Redakteur auf die Probleme des<br />

Balkans ein. Der Vielvölkerstaat Jugoslawien<br />

ist stark vom Zerfall bedroht. Besonders<br />

die Interessen Kroatiens und Serbiens triften<br />

immer mehr auseinander. Freiherr von Hünefeld<br />

schenkt nach der Wiederherstellung<br />

sein Flugzeug „Bremen“, mit dem ihm die<br />

erste Atlantiküberquerung in Ost-West-Richtung<br />

gelang einem New Yorker Museum.<br />

Das FT meldet am 17.8., dass es innerhalb<br />

der Sozialdemokraten heftige Auseinandersetzungen<br />

wegen der erfolgten Zustimmung<br />

zum Bau eines Panzerkreuzers gekommen<br />

ist. In der Landwirtschaftlichen Umschau<br />

vom 21.8. beschreibt der Autor die allgemeine<br />

Lage. Die Preise landwirtschaftlicher<br />

Erzeugnisse sind im Vergleich zu den landwirtschaftlichen<br />

Bedarfsgütern weiterhin unbefriedigend<br />

geblieben. Am 28. 8. schreibt<br />

das FT über die Ankunft Stresemanns in<br />

Paris. Vom ersten Hopfenzupfer-Sonntag in<br />

Spalt berichtet das FT, dass bei prächtigem<br />

Wetter viele Hopfenzupfer aus der Umgebung<br />

einen Abstecher nach Spalt machten.<br />

Unter der Rubrik „Wirtschaftliche Rundschau“<br />

informiert das FT über die derzeitige<br />

Wirtschaftslage. Der Konjunkturrückgang<br />

tritt allmählich deutlicher in Erscheinung. Am<br />

3. 9. erfahren die Leser des FT, dass in Berlin<br />

der Kampf um den Panzerkreuzer weitergeht.<br />

Reichstagspräsident Loebe haben<br />

die massiven Proteste gegen den Bau dieses<br />

Kampfschiffes sehr beeindruckt. Die Titelseite<br />

des FT vom 5.9. befasst sich fast ausschließlich<br />

mit der Grundsteinlegung der<br />

Studienbauten des Deutschen Museums. Repräsentanten<br />

aus Reichs- und Landespolitik,<br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur nahmen<br />

an der Feier teil. Der Friedensbund deutscher<br />

Katholiken tagte in München. Am 10.9. lautet<br />

eine Überschrift „Frankreich muss zahlen!“<br />

Dabei geht es um den Wunsch Frankreichs<br />

ihre Schuldenlast von 400 Millionen<br />

Dollar zu stunden. Die Vereinigten Staaten<br />

denken aber nicht daran, den Franzosen in<br />

der Schuldenfrage weiter entgegen zu kommen.<br />

Die Überschuldung der Landwirtschaft<br />

hat in den letzten Jahren derartig zugenommen,<br />

dass es immer häufiger zu Zwangsversteigerungen<br />

ganzer Höfe kommt. Am <strong>11</strong>.9.<br />

Berichtet das FT: Das Fehlen des deutschen<br />

Außenministers Stresemann bei der Generalversammlung<br />

des Völkerbundes machte sich<br />

sehr negativ bemerkbar. Reichskanzler Müller<br />

schaffte es nicht, mit Aristide Briand die<br />

notwendige Vertrauensbasis zu schaffen. Am<br />

19.9. wird ausführlich über die Erstfahrt des<br />

Luftschiffs „Graf Zeppelin“ von Friedrichshafen<br />

aus berichtet. Tausende von Zuschauern<br />

nahmen an diesem Ereignis teil. In der<br />

Wochenschau vom 22.9. geht der Autor auf<br />

drei Themen ein. Erstens die fast 10-stündige<br />

Fahrt des LZ 127 über Süddeutschland. Das<br />

zweite Thema sind die begonnenen Abrüstungsverhandlungen<br />

im Völkerbund in Genf.<br />

Das dritte Thema: Heute hat das Oktoberfest<br />

begonnen. Das FT geht davon aus, dass in<br />

10 Jahren günstige Heiratsaussichten für<br />

Mädchen bestehen. Am 25.9. wird über den<br />

Bundesvorstand des „Stahlhelm“ berichtet,<br />

dass dieser ein Volksbegehren beantragen<br />

wird, dass die Weimarer Verfassung so abgeändert<br />

wird, dass es die Abschaffung des<br />

parlamentarischen Systems ermöglicht. In<br />

der wirtschaftlichen Rundschau schreibt der<br />

Redakteur am 29.9. über die aktuelle Wirtschaftslage.<br />

Die Konjunktur hat sich weiter<br />

leicht abgeschwächt; am stärksten in der<br />

Verbrauchsgüterindustrie.<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

15


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16 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


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• Neukundenakquise/Kundenbetreuung (öffentliche<br />

AG/freie Wirtschaft) telefonisch und persönlich<br />

• Stärkung der Marktposition durch Markt- und<br />

Wettbewerbsbeobachtung<br />

• Vollständige Auftragsabwicklung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Innendienst (Angebote erstellen, Bestellungen<br />

annehmen und Verkäufe abschließen, Überwachung der<br />

Liefer- und Rechnungsprozesse, Reklamationsbearbeitung)<br />

• Außendiensttermine planen, vorbereiten und wahrnehmen<br />

• Marktanalyse vornehmen<br />

• Beratung bzw. Vertrieb im Bereich kritische Infrastruktur<br />

und Unterkünfte für die öffentliche Hand<br />

• Pflegen von Registrierungen auf verschiedenen<br />

Vergabeportalen und Mitgliedsseiten<br />

Wir bieten<br />

• Unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />

• Abwechslungsreiches & eigenverantwortliches<br />

Aufgabengebiet<br />

• Möglichkeit zur persönlichen & fachlichen Weiterentwicklung<br />

• Flexible Arbeitszeiten und nach Rücksprache die Möglichkeit<br />

bestimmte Arbeitspakete aus dem Home-Office zu erledigen<br />

• Kommunikation auf Augenhöhe und freundliches Miteinander<br />

im Team<br />

• Eine der Position & Verantwortung angemessene Vergütung<br />

• Morderner Arbeitsplatz<br />

Ihr Profil<br />

• Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung<br />

• mehrjährige Berufserfahrung im Vertrieb<br />

• Ein gewisses Maß an technischem Verständnis<br />

• Sie verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift und haben einen sicheren<br />

Umgang mit gängigen MS Office Produkten<br />

• Positive Ausstrahlung und höfliches Auftreten<br />

• Zuverlässige, sorgfältige & eigenständige Arbeitsweise<br />

• Wirtschaftliches & lösungsorientiertes Denken<br />

• Lernbereitschaft & Loyalität<br />

• Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit &<br />

Organisationstalent<br />

• Kunden- und Serviceorientierung<br />

• Reisebereitschaft<br />

• Fähigkeit, nach Zielen zu arbeiten & festgelegte<br />

Verkaufsquoten zu erfüllen<br />

• Führerschein Klasse B<br />

Jetzt<br />

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Sie wollen unser Team verstärken, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihres frühestmöglichen<br />

Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung senden Sie bitte per E-Mail an:<br />

info@crismatec.de<br />

18 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


TV HILPOLTSTEIN<br />

TV Hip baut Haus für Bewegung und Begegnung<br />

Die Mitgliederversammlung des TV Hilpoltstein e.V. hat Ende Juni einstimmig<br />

beschlossen, dass das Haus für Bewegung und Begegnung am Tennisgelände<br />

des TV Hilpoltstein gebaut werden soll. Die Planungen laufen, der<br />

Baubeginn ist für Frühjahr 2024 vorgesehen.<br />

Es wird ein Haus des Sports entstehen, mit einer Sporthalle in der Größe 20<br />

x 15 m und ein Multifunktionsraum mit <strong>11</strong>2 Quadratmetern, der sowohl als<br />

Gemeinschafts- und Versammlungsraum als auch für Kurse genutzt werden<br />

kann. Umkleiden und Sanitärräume für die Tennisabteilung und ein Büro für<br />

die Geschäftsstelle komplettieren das Raumkonzept. Notwendig wird dieser<br />

Neubau durch die in die Jahre gekommenen Turnhalle an der Realschule,<br />

wo für den TV Hilpoltstein – bedingt durch den unverbindlichen Mietvertrag<br />

mit dem Landkreis – größere Investitionen keinen Sinn machen.<br />

Das neue Gebäude soll hauptsächlich für den Fitness- und Gesundheitssport,<br />

für Senioren- und Reha-Sport, aber auch für Kinderturnen genutzt<br />

werden. Der Bereich Turnen/Fitness und Gesundheit stellt zusammen mit<br />

der Tennisabteilung doch mehr als die Hälfte aller Mitglieder im TV Hip.<br />

„Wir wollen unseren Mitgliedern zeitgemäße Sporträume bieten“, meint<br />

die Vorsitzende Elke Stöhr, „aber auch eine Stätte der Begegnung schaffen.<br />

Denn das gemeinsame Erleben, das gemütliche Beisammensein ist wichtig<br />

und macht den Vereinssport so außergewöhnlich.“<br />

Für den Verein wird es trotz der Zuschüsse des Bayerischen Landessportverbandes<br />

und der Stadt Hilpoltstein eine finanzielle Herausforderung. Von<br />

Seiten der Vereinsführung ist man deshalb schon an einige Firmen in der<br />

Region herangegangen und hat um Unterstützung gebeten. So sind einige<br />

Partnerschaften entstanden, die für das Vorhaben die nötige Finanzierungssicherheit<br />

geben können. Unter anderem die Fa. Salbaum, die sich im Namen<br />

der neuen Halle wiederfinden wird.<br />

Er bittet alle Mitglieder oder andere Unterstützer um Spenden, die der TV<br />

Hilpoltstein für dieses Projekt dringend benötigen wird. „Jeder Euro hilft<br />

uns weiter“, sagt Gerhard Koller, der das Spendenmanagement leitet „und<br />

eine Spende kann auch über mehrere Jahre verteilt werden.“ Ein weiterer<br />

Weg der Hilfe könnte ein zinsloses Darlehen über drei bis vier Jahre sein.<br />

Bei Fragen, kann gerne Elke Stöhr (mail: vorstand1@tv-hip.de, mobil <strong>01</strong>76<br />

60274637) oder Gerhard Koller (mail: kollerkreativ@t-online.de, mobil<br />

<strong>01</strong>71 6863<strong>11</strong>5) kontaktiert werden.<br />

Das Spendenkonto für den Neubau:<br />

Raiffeisen – meine Bank, IBAN DE71 7606 9449 0208 9750 00<br />

Foto: TV Hilpoltstein<br />

Mit der Firma Salbaum CNC Präzisionsfertigung hat der TV Hilpoltstein<br />

einen Namensgeber für das neue Gebäude gefunden. Schatzmeister Ralph<br />

Schmidtkunz und Vorsitzende Elke Stöhr bedanken sich bei Eva und<br />

Christian Salbaum für die gute Partnerschaft.<br />

Wir schaffen<br />

Wohlfühl(t)räume -<br />

für Hilpoltstein und<br />

die Region<br />

Alfons-Stauder-Straße 91<br />

90453 Nürnberg (Katzwang)<br />

Telefon 09<strong>11</strong> / 631 22 22<br />

Martin-Behaim-Straße 6a<br />

9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein (bei Roth)<br />

Telefon 09174 / 999 89 03<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

19


MARKT THALMÄSSING<br />

Martinimarkt und verkaufsoffener Sonntag<br />

Sonntag 12. November <strong>2023</strong> | Thalmässing<br />

THALMÄSSING – Am Sonntag vor dem<br />

Volkstrauertag, also am 12. November, findet<br />

von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr in der Ortsmitte<br />

von Thalmässing der Martinimarkt<br />

statt. Der Stollenverkauf mit großer Verlosung<br />

und der verkaufsoffene Sonntag locken<br />

die Besucher an.<br />

Die Freiluftsaison <strong>2023</strong> neigt sich dem Ende.<br />

Dies zeigt sich nicht nur an den Blättern, die<br />

zahlreich von den Bäumen fallen und an den<br />

Temperaturen, die in den Keller purzeln, sondern<br />

auch am Angebot auf dem Thalmässinger<br />

Martinimarkt. Sowohl in den örtlichen<br />

Geschäften als auch an den Ständen gibt es<br />

neben den üblichen Waren auch viele Schals,<br />

Mützen, wärmende Handschuhe und Weihnachtsdekoration<br />

zu erwerben. Für Kinder<br />

wird eine Kindereisenbahn auf dem Marktplatz<br />

ihre Kreise ziehen.<br />

Die zahlreichen Fieranten sorgen aber auch<br />

in gewohnter Weise für ein reichhaltiges Angebot<br />

an Schmuck, Kleidung, Lederartikel,<br />

Kunsthandwerk und vieles mehr. Auf einen<br />

Besuch freuen sich auch die Thalmässinger<br />

Geschäfte, von denen einige an diesem<br />

Sonntag geöffnet haben.<br />

Gut 30 Meter Stollen backt die Bäckerei<br />

Schmidtkunz aus Eysölden extra für den<br />

Martinimarkt. Die Kunden sichern sich mit<br />

jedem Stück Stollen nicht nur ein leckeres<br />

Gebäck, sondern auch ein Gratislos, mit dem<br />

sie die Chance auf tolle Gewinne haben.<br />

Zusätzlich bietet der Elternbeirat des Regenbogen-Kindergartens<br />

direkt nebenan heiße<br />

Getränke an. Glühwein und Kinderpunsch,<br />

aber auch Kaffee wärmen die Besucher bei<br />

einem gemütlichen Plausch am Marktplatz.<br />

Auch der Eine-Welt-Laden im "Haus des Buches"<br />

in Thalmässing ist von 10 bis 16 Uhr<br />

geöffnet. Neben dem Sortiment aus dem<br />

Laden werden Kaffee und Kuchen zum Verkauf<br />

angeboten.<br />

Das Firmenarchiv Denzler (Ortsausgang Richtung<br />

Greding) öffnet von 13 bis 17 Uhr seine<br />

Foto: Markt Thalmässing<br />

Tore und gewährt einen Einblick in die facettenreiche<br />

Automobilgeschichte.<br />

Natürlich lohnt sich ein Besuch im Museum<br />

Fundreich Thalmässing, das von 10 bis<br />

12 Uhr und von 13 bis 6 Uhr für alle geschichtsinteressierten<br />

Besucher geöffnet hat.<br />

Im Archäologischen Museum, mitten am<br />

Marktplatz Thalmässing gelegen, erwartet<br />

Sie Geschichte zum Anfassen: Das modern<br />

gestaltete Museum vermittelt die vor- und<br />

frühgeschichtliche Besiedelung der Region<br />

zum großen Teil über „Mitmach-Elemente“.<br />

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Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />

20 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


DONNERSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Monatsversammlung<br />

des 1. FCN Fanclub<br />

Rot-Schwarze Thalach Tiger Thalmässing<br />

20.00 Uhr, Gasthaus „Zum Löwen – Gerberwirt“,<br />

Thalmässing<br />

FREITAG 03.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Schützenverein Eysölden mit Neuwahlen<br />

Schützenhaus Eysölden, 19.30 Uhr<br />

FREITAG 03.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Nachtwanderung nach Waizenhofen<br />

Lederhosenverein Thalmässing<br />

Treffpunkt Ecke Badstraße/Weißenburger Straße<br />

18.45 Uhr, 19.30 Uhr, Beginn Dämmerschoppen<br />

im Turm in Waizenhofen<br />

FREITAG 03./ SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Theater TSV Eysölden<br />

“Für die Familie kann man nichts”<br />

jeweils um 19.30 Uhr, Sporthalle Eysölden<br />

SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Live im Bunker<br />

20.00 Uhr: „Prahlhans Eitelkeit und die Nulpen“<br />

mit Klaus Hübner<br />

Der Eintritt ist frei, Hutsammlung<br />

SONNTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Führung im Archäologie<br />

Museum Fundreich<br />

14.00 Uhr,Museum Fundreich Thalmässing<br />

DIENSTAG 07.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

18.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />

MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Kaffeekränzchen<br />

VdK Ortsverband Eysölden<br />

14.00 Uhr, Gasthaus zur Linde Offenbau<br />

VERANSTALTUNGEN THALMÄSSING<br />

MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Imkerstammtisch<br />

Imkerverein Thalmässing und Umgebung<br />

19.30 Uhr, Thalmässinger Landgasthof<br />

MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

Förderkreis f. Schule u. Bildung Thalmässing e.V.<br />

19.00 Uhr, Gasthaus Krone<br />

DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Gedenkveranstaltung<br />

zur Reichspogromnacht<br />

18.30 Uhr, Gedenkstein der Synagoge<br />

in Thalmässing (Ringstraße)<br />

FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Laternenumzug<br />

Naturkindergarten Regenbogen,<br />

und Hort „Biberbande“<br />

17.30 Uhr, Kindergartengelände<br />

Anschließend am Marktplatz kurze Andacht<br />

und kulinarische Genüsse und gemütliches<br />

Beisammensein<br />

FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

St. Martin im Kindergarten Eysölden<br />

17.00 Uhr Andacht und Martinsspiel<br />

auf der Pfarrwiese, danach Umzug durch Eysölden,<br />

für das leibliche Wohl nach dem Laternenumzug<br />

ist bestens gesorgt.<br />

FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Herbstversammlung<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />

Offenbau Lohen<br />

19.30 Uhr, Gasthaus zur Linde, Offenbau<br />

FREITAG 10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

SimcaSportClub Eysölden<br />

19.30 Uhr, Gasthaus Grimm, Tiefenbach<br />

SAMSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Live im Bunker<br />

20.00 Uhr „Weidwingl“ aus Wendelstein<br />

SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Martinimarkt in Thalmässing<br />

SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Eine-Welt-Laden „Kaffeebohne“<br />

Haus des Buches in Thalmässing<br />

10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Neben dem Sortiment werden Kaffee und<br />

Kuchen zum Verkauf angeboten.<br />

SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Archäologisches Museum Fundreich<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

zum Martinimarkt geöffnet<br />

SONNTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Firmenarchiv Denzler<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr zum Martinimarkt<br />

öffnet, Ortsausgang Richtung Greding<br />

Einblick in die facettenreiche Automobilgeschichte.<br />

DIENSTAG 14.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

18.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />

FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Krieger-und Soldatenverein Schwimbach<br />

19.30 Uhr, Dorfhaus in Stetten<br />

FREITAG 17.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Weinfest der Weinfreunde<br />

TV 06 Thalmässing<br />

19.30 Uhr, Tischtennisraum der Turnhalle.<br />

Außerdem gibt es leckere Schmankerl, sowie<br />

flotte Tanzmusik für Alt und Jung<br />

SONNTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Volkstrauertag<br />

Teilnahme aller Vereine<br />

DIENSTAG 21.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

18.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />

MITTWOCH 22.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Büchereifamiliennachmittag<br />

ab 14.00 Uhr, Gemeindezentrum<br />

St. Marien Thalmässing<br />

FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Generalversammlung<br />

Lederhosenverein Thalmässing<br />

19.30 Uhr, Thalmässinger Landgasthof<br />

SONNTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

10.00 Uhr, Schützenhaus Eysölden<br />

NOVEMBER | <strong>11</strong><br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

21


LANDKREIS ROTH<br />

Produkt des Monats: Kartoffel<br />

LANDKREIS ROTH - Der jährliche Kartoffelkonsum<br />

beträgt ca. 56 kg pro Kopf, wobei<br />

mehr als die Hälfte (<strong>36</strong> kg) verarbeitete Kartoffelprodukte<br />

sind. Der Anteil an Frischkartoffeln<br />

liegt bei lediglich 20 kg pro Kopf und<br />

Jahr. Dabei ist es super einfach und preiswert,<br />

frische Kartoffeln zu verarbeiten. Unser<br />

neues Produkt des Monats „Super Kartoffel“<br />

liefert Ideen und Rezepte, wie einfach und<br />

vielseitig Kartoffeln in der Küche zubereitet<br />

werden können.<br />

KARTOFFELN ALS GESUNDES<br />

UND NACHHALTIGES GRUND-<br />

NAHRUNGSMITTEL<br />

„Heimische Kartoffeln als gesundes und<br />

nachhaltiges Grundnahrungsmittel sollten<br />

wieder mehr ins Bewusstsein der Verbraucher<br />

rücken“, fasst es Andrea Persson von<br />

der Wirtschaftsförderung im Landkreis Roth<br />

zusammen. Der ökologische Fußabdruck<br />

lässt sich durch die Verarbeitung von regionalen<br />

Kartoffeln ganz leicht verbessern,<br />

denn der Transport beschränkt sich auf ein<br />

Minimum. Auf aufwändige Verpackung und<br />

die Einhaltung einer energieintensiven Kühlkette,<br />

wie sie bei Fertigprodukten häufig eingehalten<br />

werden muss, kann weitestgehend<br />

verzichtet werden.<br />

REZEPTIDEEN ALS ALTERNATIVE<br />

ZU FERTIGPRODUKTEN<br />

Scheinbar notwendig machen es die vielen<br />

Herausforderungen des Alltages auch hin<br />

und wieder auf Fertigprodukte zurückzugreifen.<br />

Doch mit ein wenig Planung und<br />

Kreativität können vorgekochte Kartoffeln<br />

vielseitig verarbeitet werden. Im Kühlschrank<br />

sind gekochte und geschälte Kartoffeln für<br />

ca. drei Tage haltbar und bilden die Ausgangsbasis<br />

für verschiedene Beilagen und<br />

Gerichte wie Bratkartoffeln, Fingernudeln,<br />

Gnocchi und vielem mehr. Kartoffeln eignen<br />

sich auch sehr gut zum überbacken und zur<br />

Verwertung in der Resteküche.<br />

Den Flyer mit Rezepten und weitere Infos zu<br />

„Original Regional aus dem Landkreis Roth“<br />

finden Sie online unter www.landratsamtroth.de/originalregional.<br />

Unsere Direktvermarktungs<br />

Betriebe freuen sich auf Ihren<br />

Einkauf.<br />

BARMER<br />

BARMER-Atlas zu chronischem Schmerz<br />

Landkreis Neumarkt fast doppelt so hoch betroffen als in Hamburg<br />

NEUMARKT – Hamburg ist das Bundesland<br />

mit den wenigsten chronischen<br />

Schmerzpatientinnen und -patienten.<br />

370 je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner<br />

leiden dort länger als sechs Monate<br />

an Schmerzen. Das geht aus dem<br />

Schmerz-Atlas des BARMER Instituts für<br />

Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor,<br />

der Abrechnungsdaten aus dem Jahr<br />

2021 analysiert hat. Bundesweit leiden<br />

demnach 571 je 10.000 Einwohner an<br />

chronischem Schmerz, in Bayern sind es<br />

499. Der Landkreis Neumarkt ist mit 724<br />

Betroffenen in Bayern neben Landshut<br />

am stärksten im Freistaat betroffen.<br />

„Schmerz macht den Alltag zur Tortur.<br />

Betroffene benötigen im Bedarfsfall eine<br />

ganzheitliche, multimodale Schmerztherapie.<br />

Sie soll verhindern, dass sich der<br />

Schmerz noch weiter chronifiziert“, sagt<br />

Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer<br />

der BARMER Neumarkt. Wichtig ist zuerst<br />

eine umfassende Schmerzdiagnostik. Die<br />

BARMER bietet ihren Versicherten dazu<br />

ein ambulantes interdisziplinäres multimodales<br />

Assessment an, kurz A-IMA.<br />

Diese neue Form der Untersuchung wird von<br />

Fachleuten verschiedener Disziplinen durchgeführt.<br />

Denn Schmerz hat viele Facetten<br />

und in der Regel nicht nur eine Ursache.<br />

Wenn es die Situation erfordert, kann darauf<br />

mit einer multimodalen Schmerztherapie<br />

individuell und ganzheitlich reagiert werden.<br />

CHRONISCHER SCHMERZ<br />

KOMMT NICHT ERST<br />

IM HOHEN ALTER<br />

Chronischer Schmerz tritt nicht erst im Rentenalter<br />

auf. Zwischen 40 und 49 sowie 50<br />

und 59 Jahren leiden bundesweit bereits 376<br />

beziehungsweise 688 je 10.000 Einwohner<br />

darunter. „Gerade für Berufstätige ist es<br />

wichtig, dass sie eine multimodale Schmerztherapie<br />

auch berufsbegleitend durchführen<br />

können. So vermeiden sie längere Arbeitsunfähigkeiten<br />

und integrieren die erlernten Fähigkeiten<br />

direkt in den Alltag“, sagt Wurm.<br />

Die multimodale Schmerztherapie erfolge<br />

im Rahmen des Innovationsfondsprojektes<br />

PAIN2.0, an dem unter anderem die Deutsche<br />

Schmerzgesellschaft und die BARMER<br />

beteiligt sind. Dessen Ergebnisse werden<br />

wissenschaftlich evaluiert und sollen bei<br />

positiver Bewertung in die Regelversorgung<br />

übernommen werden.<br />

CHRONISCHER SCHMERZ<br />

IST EINE EIGENSTÄNDIGE<br />

ERKRANKUNG<br />

Bei chronischem Schmerz ist es wichtig, einen<br />

ganzheitlichen Behandlungsansatz zu<br />

verfolgen. Denn der dauerhafte Schmerz ist<br />

nicht nur ein alleiniges körperliches Leiden, so<br />

Wurm. Auch die Seele spielt hierbei eine große<br />

Rolle. So leiden zum Beispiel 39 Prozent der<br />

Personen mit chronischem Schmerz zugleich<br />

auch an einer Depression. Der multimodale<br />

Behandlungsansatz verbindet physiotherapeutische<br />

mit psychotherapeutischen Therapieansätzen.<br />

Darüber hinaus werden soziale<br />

Aspekte in die Therapie integriert. Dabei geht<br />

es zum Beispiel darum, wie Schmerzpatienten<br />

trotz ihrer Erkrankung weiter arbeitsfähig<br />

bleiben können oder wie sie im Zweifelsfall<br />

mit dem Verlust des Arbeitsplatzes umgehen.<br />

Den Morbiditäts- und Sozialatlas<br />

finden Sie unter:<br />

www.bifg.de/atlas/chronischer-schmerz<br />

22 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


KULTURFABRIK ROTH<br />

Das Novemberprogramm der Kulturfabrik<br />

Ferne Welten und Humor<br />

ROTH – Das Kulturfabrik-Publikum erwartet<br />

an kühlen November-Abenden ansprechende,<br />

informative und humorvolle Unterhaltung.<br />

Mit dabei: Claudia Koreck & Band,<br />

Greenpeace e.V., Matthias Egersdörfer und<br />

Christine Eixenberger.<br />

Am Freitag, den 10. November verzaubern<br />

Claudia Koreck & Band mit ihrem neuen<br />

Programm „Kalender Tour“. Die Sängerin<br />

hat sich ein Jahr lange auf die Suche begeben,<br />

wie sich Stimmungen, Umgebung,<br />

Landschaft und die ganz eigene Wahrnehmung<br />

im Wandel der Monate ändern. Herausgekommen<br />

ist eine Art musikalischer<br />

Kalender mit 12 abwechslungsreichen Songs<br />

bei denen die bayerische Sängerin ihre gesamte<br />

musikalische Bandbreite entfaltet. Die<br />

Magie der Raunächte und ein verliebtes Wochenende<br />

in Paris sind genauso Thema wie<br />

Stationen in Thailand, in der Wüste Dubais<br />

und Griechenland.<br />

Über die „Naturwunder der Erde“ geht es<br />

am 21. November um 19.30 Uhr in dem Fotovortrag<br />

von Greenpeace (Eintritt frei). Geert<br />

Schroeder lädt das Publikum ein, in die<br />

Schönheit der Welt einzutauchen. Die Bil-<br />

derreise mit den Fotos von Markus Mauthe<br />

führt durch alle relevanten Ökosysteme und<br />

auf fast alle Kontinente. Die Multivisionsshow<br />

gibt Einblicke in die Kreisläufe des Lebens,<br />

ob in den Tropenwäldern des Amazonas<br />

oder den Tiefen der Ozeane. Bestechend<br />

schöne Motive und einzigartige Geschichten<br />

machen die Reportage zu einem audiovisuellen<br />

Erlebnis. Doch neben den ergreifenden<br />

Bildern von Naturschönheiten ist „Naturwunder<br />

Erde – Unsere Welt im Wandel“<br />

auch ein eindringlicher Appell an uns alle,<br />

endlich zu handeln und die Zerstörung der<br />

ökologischen Vielfalt zu stoppen.<br />

Humorvoll wird es am 25. November ab 20<br />

Uhr mit „Nachrichten aus dem Hinterhaus“<br />

von dem fränkischen Grantel-Kabarettisten<br />

Matthias Egersdörfer. Seine Bühnenfigur<br />

hat nach wie vor zu nichts und niemandem<br />

ein normales Verhältnis. Doch ihm zu folgen<br />

und durch das Fenster des täglich-normalen<br />

Wahnsinns zu blicken ist äußerst unterhaltsam<br />

– auch wenn es mal etwas lauter zugeht.<br />

„Kann er sich doch schon über wortlose<br />

Kommunikation, nur über einen Blick,<br />

derart aufregen, dass ihm die Galle überläuft.<br />

Ein echter Aufreger, der Typ. Kurzum:<br />

mal wieder ein theatrales Meisterwerk von<br />

Egersdörfer, diesem so empfindsamen König<br />

der Raserei“ (SZ).<br />

Am 30. November trägt eine Ex-Pädagogin<br />

mit ihrem neuen Programm „Einbildungsfreiheit“<br />

das Herz auf der Zunge, den Rotstift<br />

in der Hand und den Pausengong im Ohr:<br />

Christine Eixenberger ist eine Vollblut-<br />

Entertainerin, die ihre pädagogische Vergangenheit<br />

nicht verleugnen kann. Von der Pädagogin<br />

zur Kabarettistin und Schauspielerin<br />

- viel hat sich nicht verändert, sagt Christine<br />

Eixenberger: "Mei, man muss halt den Vormittag<br />

rumbringen."<br />

Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

die an das Eventim-System<br />

angeschlossen sind, in Roth bei Bücher<br />

Genniges und der Buchhandlung Feuerlein,<br />

online über kulturfabrik.de auf<br />

eventim.de.<br />

Infos zu Tickets, zum Programm etc.<br />

gibt es unter Tel. 09171 848-714 oder<br />

www.kulturfabrik.de.<br />

Claudia Koreck<br />

Foto: Honu Lani Records<br />

Greenpeace „Naturwunder der Erde“<br />

Foto: Markus Mauthe<br />

Matthias Egersdörfer<br />

Foto: Stefan Minx<br />

Christine Eixenberger<br />

Foto: Matthias Robl<br />

Ihre Hilfe im Trauerfall<br />

seit über<br />

35 Jahren!<br />

Der<br />

letzte Weg<br />

in guten Händen!<br />

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alles für Sie.<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

23


UNTERNEHMERFABRIK<br />

Netzwerktreffen für Schul- und Unternehmensvertreter<br />

Aktive Beteiligung der Firma Paperdrive in Georgensgmünd<br />

Erneut sind über 50 Personen der Einladung<br />

der Unternehmerfabrik zur Sitzung<br />

des Arbeitskreises SchuleWirtschaft gefolgt.<br />

Teilgenommen haben neben Schul- und Unternehmensvertretern<br />

auch die Agentur für<br />

Arbeit, IHK, HWK und die Kreishandwerkerschaft.Neben<br />

aktuellen Punkten zur Berufsorientierung<br />

ging es Sabine Saekel, Geschäftsstellenleiterin<br />

des Arbeitskreises vor<br />

allem darum, für Vernetzungsmöglichkeiten<br />

zu sorgen. Vorgestellt und besprochen wurden<br />

die regionalen Ausbildungsmessen, der<br />

jeweilige Zulauf von Schülern und Eltern und<br />

wie die beteiligten Firmen die Events empfunden<br />

haben.<br />

t)<br />

WARUM NICHT ?<br />

... schenken Sie sich doch<br />

selbst einmal eine<br />

schöne TISCHDECKE!<br />

Nach einer Präsentation zur Firmengeschichte<br />

und Produktionsschwerpunkte führte<br />

Geschäftsführer Oliver Schuhmann von der<br />

Firma Paperdrive anschließend durch die<br />

neu errichtete Halle und die Produktion des<br />

Etikettenprofis. Dass dabei auch die fünf<br />

Ausbildungsberufe der Firma nicht zu kurz<br />

gekommen sind, ist beim Anlass des Treffens<br />

selbstverständlich. So können bei ihm<br />

im Georgensgmünder Gewerbegebiet fünf<br />

verschiedene Berufe erlernt werden – vom<br />

Kaufmann für Büromanagement und Industriekaufmann,<br />

über den Lagerlogistiker und<br />

den Maschinen- und Anlagenführer bis hin<br />

zum Medientechnologen <strong>Druck</strong>.<br />

Sabine Saekel berichtete noch über eine an<br />

allen Schulen im Landkreis durchgeführte<br />

Umfrage zur Berufsorientierung. Dass die<br />

Schülerinnen und Schüler oftmals schon<br />

wissen, was sie werden wollen, wenig Bedenken<br />

haben, einen Ausbildungsplatz zu<br />

finden und Eltern nach wie vor die wichtigsten<br />

Ansprechpartner sind zum Thema Ausbildung<br />

waren die Kernergebnisse. „Dass wir<br />

eine sehr hohe Rücklaufquote haben, zeigt,<br />

dass wir nicht nur nah dran sind an den<br />

Betrieben, sondern auch an den Schulen“,<br />

freut sich Sabine Saekel. Im Anschluss an<br />

Foto: Unternehmerfabrik<br />

Austausch im Anschluss an die Sitzung<br />

die Präsentationen konnte bei einem Imbiss<br />

noch dem eigentlichen Ziel des Arbeitskreises<br />

nachgegangen werden: der kontinuierlichen<br />

Förderung des Dialogs zwischen den<br />

Schulen und der Wirtschaft.<br />

Am Arbeitskreis interessierte Unternehmensund<br />

Schulvertreter können sich gerne an<br />

Sabine Saekel von der Unternehmerfabrik<br />

wenden (09171-829852, saekel@unternehmerfabrik.de)<br />

oder sich auf www.ausbildung-roth.de<br />

informieren.<br />

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24 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


RATGEBER RECHT<br />

Erbrecht - Neues aus der Praxis<br />

Wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Erbrecht<br />

rechtzeitig zu Lebzeiten zu befassen,<br />

zeigt der folgende Fall auf: ein Ehepaar ist<br />

nach der Hochzeit zum Notar gegangen.<br />

Dort hat es einen Ehevertrag errichtet, der<br />

tatsächlich 50 Jahre unbeachtet in der<br />

Schublade dämmerte. Wen kümmerte es,<br />

man brauchte das Papier nie, inhaltlich hatte<br />

man damals Gütertrennung vereinbart. Der<br />

Ehemann verstarb, die Eheleute haben 2<br />

Kinder. Zu einem Kind besteht kein Kontakt<br />

mehr, es hat sich von der Familie losgesagt,<br />

mit einem Kind versteht sich die Mutter sehr<br />

gut. Das Vermögen ist ein Haus im Wert<br />

von 400.000 €, in welchem man gemeinsam<br />

gewohnt hat. Beide Eheleute sprachen<br />

immer von ihrem gemeinsamen Haus, man<br />

hat gemeinsam dort gelebt und gemeinsam<br />

gewirtschaftet. Der Ehemann hat zu Lebzeiten<br />

nie in Zweifel gezogen, dass die Ehefrau<br />

nicht auch berechtigt gewesen wäre. Ein Testament<br />

ist nicht vorhanden.<br />

Wer einen Ehevertrag geschlossen hat, der<br />

muss wissen, dass dies auf gesetzliche Erbrechte<br />

und auch Pflichtteilsansprüche massive<br />

Auswirkungen hat.<br />

Während im Güterstand der Zugewinngemeinschaft<br />

kraft Gesetzes ¼ als Ehegatte<br />

geerbt wird und ¼ Zugewinnausgleich im<br />

Todesfall, vom Verstorbenen also die Hälfte<br />

der Erbmasse an den Ehegatten kraft Gesetzes<br />

geht, ist dies im Güterstand der Gütertrennung<br />

und der Gütergemeinschaft anders.<br />

Der überlebende Ehegatte erbt neben<br />

Verwandten der 1. Ordnung, also Kindern,<br />

Enkeln, Urenkeln grundsätzlich nur ¼. Der<br />

Rest, also ¾, fällt an die Kinder.<br />

Im Fall der Gütergemeinschaft sind die<br />

Vermögensmassen Gesamtgut, Sondergut<br />

und Vorbehaltsgut noch jeweils einzeln zu<br />

betrachten. Der Nachlass besteht hier bei<br />

der Gütergemeinschaft aus der Hälfte des<br />

Gesamtguts, aus dem Vorbehaltsgut und<br />

aus dem Sondergut des Erblassers. Anders<br />

wiederum ist es bei fortgesetzter Gütergemeinschaft.<br />

Hier greifen gesonderte ehevertragliche<br />

Sonderregelungen, deren exakte<br />

Erörterung allerdings hier zu weit führen<br />

würde. In unserem Beispiel erbt also die<br />

überlebende Ehefrau ¼.<br />

Was Eheleute allerdings auch nicht bedacht<br />

hatten war, dass das tatsächlich Erlebte mit<br />

dem rechtlich Vorhandenen nicht übereinstimmte.<br />

Das Haus, in welchem man ein halbes<br />

Jahrhundert lang gemeinsam gewohnt<br />

hatte, kam aus der Linie des Mannes. Er<br />

selbst hatte es von seinen Eltern erworben,<br />

die damals auf den Ehevertrag mit der Gütertrennung<br />

bei der Übergabe bestanden<br />

hatten. Die Ehefrau war nie ins Grundbuch<br />

mit eingetragen worden. Sie hatte zwar<br />

bei Umbaudarlehen bei der Bank mitunterschrieben,<br />

als Eigentümerin im Grundbuch<br />

ist sie aber nie eingetragen worden.<br />

Dies hat nun zur Folge, dass die überlebende<br />

Ehefrau nur mit 25 % von 400.000 €, also<br />

100.000 € an dem Haus zu beteiligen ist.<br />

Den Wert von 300.000 € erhalten die beiden<br />

Kinder, also jedes Kind 150.000 €.<br />

Selbst wenn nun ein Kind zugunsten der<br />

Mutter das Erbe ausschlagen und auf dem<br />

Pflichtteil verzichten würde, was theoretisch<br />

möglich wäre, müsste die überlebende Ehefrau<br />

noch immer 150.000 € an das andere<br />

Kind ausbezahlen, was den Kontakt abbrach.<br />

Dass dies im Alter kaum mehr möglich<br />

ist, Banken insbesondere Rentnern ohne<br />

erhebliche Einkünfte keine Darlehen mehr<br />

geben, bedeutet nichts anderes, als dass das<br />

Haus verloren geht. Der Auszug der überlebenden<br />

Ehefrau wird erfolgen. Und was ist,<br />

wenn Sie einfach nichts macht? Es ist hier<br />

kraft Gesetzes eine Erbengemeinschaft entstanden,<br />

die nur einvernehmlich aufgelöst<br />

werden kann. Wenn nun einer in der Erbengemeinschaft<br />

sofort sein Geld möchte, einer<br />

anderweitigen Verwertung nicht zustimmt,<br />

keiner den anderen ausbezahlen kann, dann<br />

bleibt nur die Zwangsversteigerung. Das ist<br />

der gesetzliche Weg, wie die Miterben an<br />

Geld kommen. Geld ist eine teilbare Masse,<br />

sodass die Erbengemeinschaft nach Abzug<br />

der Gerichtskosten, der Gutachterkosten<br />

und der sonstigen Kosten dann die Verteilung<br />

der Gelder vornehmen kann. Das Ergebnis<br />

wird sein, dass die überlebende Ehefrau<br />

als Witwe mit 100.000 € dann auf der<br />

Straße sitzt. Das Haus ist weg.<br />

Kann man in solch einem Fall noch etwas<br />

retten? Kaum, wenn gerade das Kind, was<br />

sich losgesagt hat, nicht mitspielt.<br />

Der Fall zeigt auf, dass es zum Einen nicht<br />

ausreicht, irgendwann einmal beim Notar<br />

gewesen zu sein und irgendwelche Verträge<br />

gemacht zu haben. Solche Verträge gehören<br />

alle 5 Jahre geprüft. Zum anderen lohnt es<br />

sich, die Rechtslage bezüglich des gefühlten<br />

Eigentums und des Vermögens prüfen<br />

zu lassen. Und zu guter Letzt lohnt es sich,<br />

selbst aktiv die Nachlassregelung und damit<br />

den Schutz des überlebenden Ehegatten in<br />

die Hand zu nehmen. Wir helfen Ihnen dabei,<br />

sich gegenseitig abzusichern und dass<br />

das Erbe da ankommt, wo Sie es wünschen.<br />

Stephan Baumann<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

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Wir sind für Sie auch auf<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

25


ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT<br />

Kalorienreiche Pasta: Was sind Alternativen?<br />

München - Nudeln sind lecker - aber auch<br />

als Dickmacher verschrien. Und da ist was<br />

dran: 100 Gramm gekochte Nudeln aus<br />

Weizen oder Dinkel liefern zwischen 130<br />

und 150 Kilokalorien. Doch auch alternative<br />

Pasta aus eiweißreichen Hülsenfrüchten wie<br />

Linsen, Kichererbsen oder Erbsen weisen einen<br />

vergleichbaren Energiegehalt auf, rechnet<br />

die Verbraucherzentrale Bayern vor.<br />

SIND KONJAK- UND ALGINAT-<br />

NUDELN EINE ALTERNATIVE?<br />

Wäre es da nicht clever, der Werbung zu folgen<br />

und zu kalorienarmen Alternativen, wie<br />

Konjak- oder Alginatnudeln, zugreifen? Was<br />

halten die Verbraucherschützer davon? Konjaknudeln<br />

aus dem Mehl der Konjakwurzel<br />

enthalten den Ballaststoff Glucomannan. Er<br />

kann die 50-fache Menge seiner eigenen<br />

Masse an Wasser aufnehmen, so dass durch<br />

das Aufquellen im Magen die Sättigung länger<br />

anhält, klärt Silke Noll, Lebensmittelexpertin<br />

der Verbraucherzentrale, auf. Alginat<br />

wiederum ist ein unverdauliches Kohlenhydrat<br />

aus Algen. Beide Stoffe können vom<br />

Körper nicht verwertet werden. Dadurch<br />

sind dieNudeln sehr energiearm, liefern aber<br />

auch kaum andere Nährstoffe, so Noll.<br />

Aber die eigentliche Kalorienfalle beim Pastaessen<br />

unterschätzen viele: die Soße. Gerade<br />

wenn sie aus Sahne und Käse besteht,<br />

strotzt sie vor Energiegehalt und damit vielen<br />

Kalorien. Wählt man Tomaten und anderes<br />

Gemüse, schlagen diese weniger auf die<br />

Hüften. Da die für wenig Cremigkeit sorgen,<br />

haben die Verbraucherschützer noch einen<br />

Tipp: Aus Kürbis lässt sich eine cremige Soße<br />

zaubern.<br />

dpa<br />

Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />

Klassische Makkaroni und eine herrliche Käsesoße<br />

mit viel Cheddar, Ketchup und Chilisoße<br />

schmecken herrlich - hauen aber auch ganz<br />

schön rein. Konjaknudeln mit Kürbissoße wären<br />

eine Alternative.<br />

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26 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


SAMSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Novemberwanderung<br />

Wanderung zur Haunstetter Wacht<br />

Streckenlänge: ca. 12 km<br />

10:00 Uhr, Altstadtparkplatz beim Hallenbad,<br />

Eintritt frei, Anmeldung ist erforderlich.<br />

Kultur- und Heimatverein Greding<br />

sowie Stadt Greding, Infotelefon: 08463/904-20<br />

MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Diabetiker-Treff mit Vortrag<br />

Blutzuckerwerte verbessern mit der<br />

richtigen Medikamenteneinnahme<br />

von Renate Winkler, Apothekerin aus Greding<br />

19:00 Uhr, Pfarrheim Greding, Badergasse 1<br />

Tagungsraum St. Jakobus, Eintritt frei<br />

Diabetiker Selbsthilfegruppe<br />

des Krankenpflegevereins Greding<br />

Infotelefon: 08463/9204<br />

www.caritas-sozialstation-greding.de<br />

DONNERSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Sprechstunde des VdK OV Greding<br />

09:00 - 12:00 Uhr, Greding, Rathaus,<br />

Zimmer A07<br />

Eintritt frei, Anmeldung ist erforderlich.<br />

VdK Ortsverband Greding<br />

Infotelefon: 09122 603730<br />

VERANSTALTUNGEN GREDING<br />

SAMSTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Schafkopfturnier<br />

der FFW Herrnsberg<br />

19:00 Uhr, Sportheim Herrnsberg<br />

Schafkopfrennen mit kurzem Blatt,<br />

Solo und Wenz Wertung +/-<br />

Gebühr: 8.00 €<br />

FFW Herrnsberg, Infotelefon: 08463/6029766<br />

FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Forellenessen der DJK Grafenberg<br />

Verkauf von gebackenen und geräucherten<br />

Forellen. Auch zur Abholung.<br />

Vorbestellung ab 16.00 Uhr unter der Nummer<br />

08463/9267 oder <strong>01</strong>51/59425169<br />

17:00 Uhr, Sporthaus DJK Grafenberg<br />

www.djk-grafenberg.de<br />

FREITAG 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Imkerstammtisch<br />

19:00 Uhr,Gasthof Stern, Greding<br />

Eintritt frei, Infotelefon: 09177/9257<br />

Imkerverein Greding und Umgebung<br />

www.iv-greding.de<br />

FREITAG 24. BIS 26.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Weihnachtsmarkt - Bleimer Schloß<br />

Freitag: 18:00 - 22:00 Uhr,<br />

Samstag: 14:00 - 22:00 Uhr,<br />

Sonntag: 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Freuen Sie sich auch diese Jahr wieder auf vielfältige<br />

Aussteller und heimische Spezialitäten.<br />

Eintritt frei, Infotelefon: 08463/7674132<br />

Bleimer Schloß, Wein & Sekt<br />

https://www.bleimer-schloss.de/<br />

SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Weissblaues Musikkabarett<br />

mit Michael Mathis<br />

"Nüchtern betrachtet hilft nur Alkohol 2.0"<br />

20:00 Uhr, Rathausfoyer, Greding<br />

Eintrittspreise: 12.00 €, Ermäßigt: 10.00 €<br />

Veranstalter: Stadt Greding - Kulturamt<br />

Infotelefon: 08463/904-60<br />

www.greding.de<br />

DONNERSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Lustiger Nachmittag<br />

Altenclub "Frohe Runde"<br />

14:00 Uhr, Gemeinderaum Apostelkirche, Greding<br />

Eintritt frei, Infotelefon: 08463/1626<br />

NOVEMBER | <strong>11</strong><br />

DER GREDINGER BAUERNMARKT FINDET FREITAGS<br />

VON 8.00 UHR BIS 12.00 UHR AM ALTSTADTPARKPLATZ STATT!<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

27


FÜREINANDER<br />

Goldstückchen-workshops<br />

Die Integrationslotsinnen der Kontaktstelle<br />

„für einander“ am Landratsamt Roth<br />

laden im November zu zwei Goldstückchen-workshops<br />

ein. „Goldstückchen“<br />

sind Menschen mit Migrationsgeschichte,<br />

die besondere Fähigkeiten und Kompetenzen<br />

in Form von workshops weitergeben.<br />

Die Veranstaltungen werden ehrenamtlich<br />

durchgeführt und sind kostenfrei.<br />

Eine Anmeldung ist unter 09171/81-1<strong>36</strong>0 oder fuereinander@<br />

LRAroth.de erforderlich.<br />

Die Integrationslotsinnen der Kontaktstelle „für einander“ am Landratsamt Roth laden<br />

Am Samstag, den 4. November von 10.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr zeigt<br />

Ousama den workshop-TeilnehmerInnen, wie in Syrien Käse hergestellt<br />

wird. Er verwendet dazu Kuhmilch und verschiedene getrocknete<br />

Zutaten, wie Peperoni, Schwarzkümmel oder Thymian.<br />

Ort: Haus International, Kugelbühlstraße 5<br />

9<strong>11</strong>54 Roth<br />

im November zu zwei Goldstückchen-workshops ein. „Goldstückchen“ sind<br />

Menschen mit Migrationsgeschichte, die besondere Fähigkeiten und Kompetenzen in<br />

Form von workshops weitergeben. Die Veranstaltungen werden ehrenamtlich<br />

durchgeführt und sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist unter 09171/81-1<strong>36</strong>0 oder<br />

Am Samstag, den 18. November von <strong>11</strong>.00 – 13.00 Uhr führt<br />

Yaser aus Syrien vor, wie man aus Oliven- und Kokosöl Seife selber<br />

herstellen kann. Er hatte in Aleppo eine eigene Seifenproduktion<br />

und kann viele Fragen rund um die Seifenherstellung<br />

beantworten.<br />

Ort: Taglöhnerhaus, Nürnberger Straße <strong>11</strong><br />

90530 Wendelstein<br />

fuereinander@LRAroth.de erforderlich.<br />

Am Samstag, den 4. November von 10.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr zeigt Ousama den<br />

workshop-TeilnehmerInnen, wie in Syrien Käse hergestellt wird. Er verwendet dazu<br />

Kuhmilch und verschiedene getrocknete Zutaten, wie Peperoni, Schwarzkümmel<br />

oder Thymian.<br />

Ort: Haus International, Kugelbühlstraße 5, 9<strong>11</strong>54 Roth<br />

Am Samstag, den 18. November von <strong>11</strong>.00 – 13.00 Uhr Behalten führt Yaser Sie aus Ihre Syrien vor,<br />

wie man aus Oliven- und Kokosöl Seife selber herstellen kann. finanziellen Er hatte in Ziele Aleppo<br />

im Blick.<br />

eine eigene Seifenproduktion und kann viele Fragen rund um die Seifenherstellung<br />

Wir unterstützen<br />

beantworten.<br />

Sie dabei.<br />

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28 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


BUNDESVERBAND DEUTSCHER BAUSTOFF-FACHHANDEL E.V.<br />

Die eigenen vier Wände: Wohn-Träume im Kreis Roth platzen in Serie<br />

Eigentumsquote bei 62,2 Prozent<br />

Schlechte Chancen auf ein Wohnen in den<br />

eigenen vier Wänden: Vom Einfamilienhaus<br />

über das Reihenhaus bis zur Eigentumswohnung<br />

– im Landkreis Roth gibt es rund<br />

<strong>36</strong>.300 Wohnungen, für die keine Miete<br />

bezahlt werden muss. Denn ihre Eigentümer<br />

nutzen sie selbst. Die Wohneigentumsquote<br />

im Kreis Roth liegt damit bei rund 62,2 Prozent.<br />

Das geht aus einer aktuellen Regional-<br />

Analyse zum Wohnungsmarkt hervor, die<br />

das Pestel-Institut (Hannover) gemacht hat.<br />

Darin geben die Wissenschaftler eine eher<br />

düstere Prognose, wenn es um das Wohneigentum<br />

im Kreis Roth geht: In den ersten<br />

sechs Monaten dieses Jahres gab es nach<br />

Angaben des Pestel-Instituts im gesamten<br />

Landkreis Roth lediglich 122 Baugenehmigungen<br />

für neue Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />

Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2022<br />

waren es noch 171 Baugenehmigungen.<br />

„Damit ist der Eigenheimbau innerhalb von<br />

nur einem Jahr um 29 Prozent zurückgegangen“,<br />

sagt Matthias Günther. Der Leiter<br />

des Pestel-Instituts sieht „das Wohneigentum<br />

weiter auf der Rutschbahn“. Um eine<br />

Kehrtwende zu erreichen, müsse der Staat<br />

dringend ein effektives Wohneigentumsprogramm<br />

auf die Beine stellen.<br />

„Der Traum vom eigenen Haus, von der eigenen<br />

Wohnung – er platzt gerade in Serie.<br />

Wenn es um das Anschaffen von Wohneigentum<br />

geht, ist auch der Kreis Roth quasi<br />

in eine Schockstarre verfallen“, sagt Katharina<br />

Metzger vom Bundesverband Deutscher<br />

Baustoff-Fachhandel (BDB), der die Wohnungsmarkt-<br />

Untersuchung beim Pestel-<br />

Institut in Auftrag gegeben hat. Nur wenige<br />

Menschen könnten sich die eigenen vier<br />

Wände heute noch leisten. „Hohe Zinsen,<br />

hohe Baulandpreise, hohe Baukosten, die<br />

vor allem auch durch hohe Klimaschutz-Auflagen<br />

nach oben getrieben werden: Wohneigentum<br />

scheitert am Geld“, so Metzger.<br />

Die Wissenschaftler vom Pestel-Institut sprechen<br />

sich in ihrer Untersuchung deshalb für<br />

ein „Bundes- Baustartkapital“ aus. „Wer<br />

heute neu bauen will, der braucht vor allem<br />

eines: günstiges Geld. Notwendig ist deshalb<br />

ein Bundes-Baudarlehen mit höchstens 1,5<br />

Prozent Zinsen als Startkredit fürs Wohneigentum.<br />

Der Staat sollte den Menschen den<br />

festen Niedrigzins für 20 Jahre bieten – und<br />

das für einen Kredit in Höhe von bis zu 4.000<br />

Euro je Quadratmeter Wohnfläche“, fordert<br />

Wohnungsmarktforscher Matthias Günther.<br />

Dadurch ließe sich der Neubau von Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern,von Eigentumswohnungen<br />

und Reihenhäusern auch im Kreis<br />

Roth wieder pushen. „Mit der Garantie eines<br />

langfristig kalkulierbaren und günstigen<br />

Kredits würde der Bund den Menschen die<br />

Chance geben, zu ‚Neubau-Startups‘ zu<br />

werden“, so Günther.<br />

Um mehr Wohneigentum möglich zu machen,<br />

sei deshalb ein mehrere Milliarden<br />

Euro schweres Darlehenspaket des Bundes<br />

notwendig. Die bestehende, erst in diesem<br />

Jahr neu eingeführte Wohneigentumsförderung<br />

des Bundes erklärt das Pestel-Institut<br />

für gescheitert: Mit 350 Millionen Euro ließe<br />

sich bestenfalls der Neubau von 2.000<br />

Eigenheimen anschieben. Das Ziel des Bundes<br />

sollte es aber sein, 100.000 neu gebaute<br />

Eigenheime pro Jahr zu schaffen und damit<br />

an frühere Kapazitäten bei der Bildung von<br />

Wohneigentum anzuknüpfen. „Außerdem<br />

geht die aktuelle Wohneigentumsförderung<br />

der Ampel völlig an der Lebensrealität<br />

vorbei: Wer sie in Anspruch nimmt,<br />

braucht ein niedriges Einkommen. Er muss<br />

aber gleichzeitig genug Geld auf der hohen<br />

Kante haben, um sich bei hohen Grundstückspreisen<br />

und hohen Baukosten einen<br />

Neubau leisten zu können“, so Institutsleiter<br />

Matthias Günther.„Ins Geld geht vor allem<br />

der Energiespar-Zwang. Hier muss der Bund<br />

einen Gang zurückzuschalten“, sagt die Präsidentin<br />

des Bundesverbandes Deutscher<br />

Baustoff-Fachhandel, Katharina Metzger.<br />

Wer heute für sein Wohneigentum die Förderung<br />

vom Bund nutzen wolle, müsse nach<br />

dem „extrem ehrgeizigen Effizienz-Standard<br />

40“ bauen. „Das ist aber auch extrem teuer.<br />

Also macht es kaum einer. Der Staat muss<br />

endlich davon wegkommen, nur ‚Super-<br />

Klimaschutzhäuser‘ zu fördern. Denn die<br />

hohen Standards machen das Bauen richtig<br />

teuer“, so Metzger. Und das bei einer Kosten-Nutzen-Relation,<br />

die schon rechnerisch<br />

nicht passe. „Das Geld, das zusätzlich beim<br />

Neubau in den Klimaschutz gesteckt werden<br />

muss, holt auf Jahre hinweg keiner beim<br />

Energiesparen mehr heraus“, sagt die BDB-<br />

Präsidentin.<br />

Foto: Tobias Seifert<br />

Wird immer seltener: der eigene Schlüssel im eigenen<br />

Schloss. Das Wohnen in den eigenen vier<br />

Wänden können sich immer weniger Menschen<br />

leisten. Wohneigentum scheitert am Geld. Dabei<br />

könnte der Bund mehr Menschen im Kreis<br />

Roth zu „Neubau-Startups“ machen. Vor allem<br />

mit einem „Niedrigzins-Startkredit fürs Wohneigentum“.<br />

Aber auch durch ein Abräumen der<br />

Hürden, die das Wohnen teurer machen, sagt<br />

das Pestel-Institut.<br />

<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

29


s<br />

k<br />

THW ORTSVERBÄNDE ROTH UND HILPOLTSTEIN<br />

Übung zur Deichverteidigung<br />

Sandsack ist nicht gleich Sandsack<br />

HILPOLTSTEIN – Die Katastrophenhilfe bei<br />

Hochwasserereignissen ist eine Kernaufgabe<br />

des Technischen Hilfswerkes (THW). Um<br />

in solchen Situationen adäquat helfen zu<br />

können, absolvierten über 45 ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfern aus den THW-<br />

Ortsverbänden Roth und Hilpoltstein eine<br />

Wochenendausbildung zum Thema Deichvereidigung.<br />

Ziel war es, den Einsatzkräften<br />

Basiswissen über Deichverteidigungsmethoden<br />

näher zu bringen und diese im praktischen<br />

Ausbildungsteil auch anwenden zu<br />

können. Die Ausbildung wurde durch drei<br />

Technische Berater Hochwasserschutz und<br />

Deichverteidigung aus dem Hilpoltsteiner<br />

THW-Ortsverband geleitet. Diese Berater beurteilen<br />

im Hochwasserfall die Gefährdung<br />

und Standsicherheit von Deichen und beraten<br />

hinsichtlich erforderlicher Verteidigungsmaßnahmen.<br />

Fotos: Liam Flohry<br />

Teamarbeit ist bei der Deichsicherung gefragt, um unzählige Sandsäcke von der Palette bis hin zur Schadensstelle<br />

zu transportieren.<br />

BASISWISSEN FÜR<br />

DEN ERNSTFALL<br />

Der erste Teil der zweitägigen Wochenendausbildung<br />

bildete eine theoretische<br />

Einführung in das komplexe Thema der<br />

Deichverteidigung. Anhand von Skizzen und<br />

Bildern wurden die Teilnehmenden zu den<br />

Themen Schäden am Deich und mögliche<br />

Gegenmaßnahmen sowie Methoden zur<br />

Deichverteidigung geschult.<br />

GEMEINSAM IM TEAM<br />

GEGEN DAS HOCHWASSER<br />

Der Theorie folgte die Praxis: Hier stand im<br />

Mittelpunkt der mit Sand gefüllte Jutesack,<br />

der sich seit Jahrzenten zum universellen und<br />

effektivsten Einsatzmittel bei geschädigten<br />

oder gefährdeten Deichen bewährt hat. Im<br />

städtischen Bauhof von Hilpoltstein angekommen,<br />

wurden dort knapp 1.000 Säcke<br />

per Hand mit Sand gefüllt, mit Rödeldraht<br />

verschlossen und anschließend zum leichteren<br />

Transport palettiert.<br />

Der Deich an der Rothsee-Hauptsperre eignete<br />

sich ideal, um drei verschiedene Schadensstellen<br />

zu simulieren. In drei Teams aufgeteilt,<br />

trainierten dort die Einsatzkräfte unter fachkundiger<br />

Anleitung. Je Schadensstelle war es<br />

Aufgabe, eine geeignete Gegenmaßnahme<br />

aus Sandsäcken zu erreichten, um die Stabilität<br />

des Deiches wiederherzustellen. So<br />

wurde im Team eine Aufkadung – ein Damm<br />

aus Sandsäcken – angefertigt, eine Quellkade<br />

zur brunnenförmigen Fassung eines<br />

punktuellen Wasseraustritts errichtet sowie<br />

eine Sandsackauflast bei einem Böschungsabbruch<br />

hergestellt.<br />

KAMERADSCHAFT GESTÄRKT<br />

Deichverteidigung ist eine schweißtreibende<br />

Angelegenheit und bedarf neben einem fundiertem<br />

Basiswissen vieler helfenden Hände.<br />

Mit Blick auf die erbrachte Teamleistung sind<br />

sich die Ausbilder sicher: Neben der reinen<br />

Wissensvermittlung hat die gemeinsame<br />

Ausbildung der zwei THW-Ortsverbände<br />

auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung<br />

der Kameradschaft geleistet und war somit<br />

ein voller Erfolg. Bernhard Bergauer<br />

Sandsäcke haben sich über Jahre hinweg bei<br />

der Deichverteidigung als das universellste und<br />

effektivste Einsatzmittel etabliert. Bei ihrer zweitätigen<br />

Ausbildung erlernen die Einsatzkräfte<br />

der THW-Ortsverbände Roth und Hilpoltstein<br />

das schnelle verschließen von gefüllten Sandsäcken<br />

mit Rödeldraht.<br />

30 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />

Artenschutz auf dem Gemüsefeld<br />

Bayerischer Naturschutzverband hat 100 Jungkiebitze mit Farbringen markiert<br />

Kohl, Kraut und Kopfsalat: Das Knoblauchsland<br />

bei Nürnberg ist nicht nur ein großes<br />

Gemüseanbaugebiet, sondern beherbergt<br />

auch einen der letzten großen lokalen Bestände<br />

des in Bayern stark gefährdeten<br />

Kiebitzes. Aktuell verlässt der Feldvogel mit<br />

der markanten schwarzen Federhaube seine<br />

Brutgebiete im Freistaat und macht sich<br />

auf den Weg in den Süden. Der bayerische<br />

Naturschutzverband LBV (Landesbund für<br />

Vogel- und Naturschutz) hat in diesem Sommer<br />

im Rahmen eines Schutzprojektes 100<br />

Jungkiebitze mit farbigen Ringen ausgestattet.<br />

„Die Ringe helfen uns, das Zugverhalten<br />

und die Treue zum Geburtsort dieser Vögel<br />

nachzuvollziehen. Um den Kiebitz auch bei<br />

uns im Knoblauchsland besser zu schützen,<br />

haben wir in diesem Jahr in Absprache mit<br />

den landwirtschaftlichen Betrieben einige<br />

Schutzmaßnahmen umgesetzt“, erklärt Lisa<br />

Schenk, LBV-Regionalkoordinatorin für den<br />

Kiebitz. Das Projekt „Kiebitzschutz im Knoblauchsland“<br />

wird durch die Regierung von<br />

Mittelfranken, das Umweltamt Nürnberg<br />

und die Stöckmannstiftung unterstützt.<br />

In diesem Jahr hat der LBV mit der Unterstützung<br />

ehrenamtlich Aktiver im Knoblauchsland<br />

über 120 Nester erfasst. Um<br />

dem Kiebitz unter die Flügel zu greifen,<br />

haben die Artenschützer*innen bereits erste<br />

Schutzmaßnahmen umgesetzt. „In guter<br />

Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen und<br />

Landwirten markieren die Projektverantwortlichen<br />

die gefundenen Nester auf den<br />

Ackerflächen. So können wir verhindern,<br />

dass die gut getarnten Nester bei der Feldbearbeitung<br />

mit landwirtschaftlichen Maschinen<br />

übersehen und zerstört werden“,<br />

Foto: Lisa Schenk<br />

Zwei Jahre alter beringter Kiebitz im Knoblauchsland<br />

erklärt Lisa Schenk. Das Gemüseanbaugebiet<br />

„Knoblauchsland“ mitten im Städtedreieck<br />

Nürnberg-Fürth- Erlangen ist deutschlandweit<br />

ein Sonderlebensraum. Auf den kleinen<br />

Äckern mit vielen unterschiedlichen Gemüsesorten<br />

findet der Kiebitz sowohl vegetationsfreie<br />

Stellen zum Brüten als auch Deckung<br />

für die frisch geschlüpften Jungvögel.<br />

„Die regelmäßige Bewässerung der Felder ist<br />

ein großer Vorteil für den wasserliebenden<br />

Feldvogel, der auf feuchte Böden angewiesen<br />

ist, um dort nach Insekten und Würmern<br />

stochern zu können“, erklärt Lisa Schenk.<br />

Die Ringmeldungen von Kiebitzen aus den<br />

vergangenen Jahren zeigen, dass die Vögel<br />

aus dem Knoblauchsland in rund 1.000 Kilometer<br />

Entfernung in Westfrankreich überwintern.<br />

Auf diesem langen Weg besteht<br />

für gefährdete Vogelarten wie den Kiebitz<br />

immer noch das Risiko, dass sie in Ländern<br />

wie zum Beispiel Frankreich bejagt werden.<br />

Die Bestandszahlen der Kiebitze in Mitteuropa<br />

gehen hauptsächlich deshalb zurück,<br />

weil diese Art zunehmend ihren Lebensraum<br />

verliert. „Früher waren Kiebitze in Bayern<br />

vor allem auf den heute selten gewordenen<br />

Feuchtwiesen zu finden, inzwischen brüten<br />

die meisten dieser Art auf Ackerflächen. Um<br />

die letzten Kiebitze zu schützen, müssen die<br />

noch vorhandenen Feuchtwiesen erhalten<br />

und Schutzmaßnahmen auf Ackerflächen in<br />

Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsbetrieben<br />

durchgeführt werden“, sagt die LBV-<br />

Biologin.Die heimischen Kiebitze kehren im<br />

Frühjahr wieder zurück in ihre Brutgebiete.<br />

Dank der Farbringe an den Vögeln aus den<br />

Vorjahren wissen die Artenschützer*innen,<br />

dass einige ins Knoblauchsland zurückkehren,<br />

während andere auch bis nach Brandenburg<br />

oder Rheinland-Pfalz ziehen.<br />

Weitere Informationen zum Kiebitz<br />

im Knoblauchsland finden sich unter:<br />

https://nuernberg.lbv.de/kiebitzschutz/<br />

Starten Sie mit uns Ihr nächstes Projekt.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

31


SCHÜTZENVEREIN CONCORDIA HEIDECK E. V.<br />

Rekordteilnahme am Königsschießen<br />

Leon Enders neuer Jugendkönig der Concordia<br />

Heideck(rz - 7487) – Am Königsschießen<br />

des Schützenvereins Concordia Heideck<br />

nahmen erstmals über 60 Schützenschwestern<br />

und -brüder teil. Robert Kuhle heißt der<br />

neue Luftgewehr-König. Nach 2<strong>01</strong>9 gab es<br />

mit Leon Enders wieder einen Jugendkönig.<br />

Stefan Rotter wurde mit dem Kleinkalibergewehr<br />

und der Großkaliberpistole Doppelkönig.<br />

Das Schützenhaus der Concordia war bei<br />

der diesjährigen Königsproklamation fast<br />

bis auf den letzten Platz besetzt. Schützenmeister<br />

Johannes Stengl freute sich bei der<br />

Begrüßung wegen der erneuten Steigerung<br />

der Teilnehmerzahl. Insgesamt 61 Schützenschwestern<br />

und -brüder nahmen in den acht<br />

Disziplinen teil. Neben den sieben Disziplinen<br />

für Erwachsene traten heuer nach vier<br />

Jahren wieder Jugendliche in einer eigenen<br />

mit dem Luftgewehr an. Nach einem delikaten<br />

Abendessen, wofür die sieben neuen<br />

Könige diesmal tiefer in die Tasche greifen<br />

durften, gab es erst noch eine Überraschung<br />

für Schützenmeister Stengl. Anlässlich dessen<br />

60. Geburtstags überreichte ihn sein<br />

Stellvertreter Stefan Rotter und Schriftführer<br />

Hermann Spachtholz einen Geschenkkorb.<br />

Gespannt wartete danach der ganze<br />

Saal auf die Bekanntgabe der jeweils fünf<br />

Erstplatzierten. Die Gewinner der Meisterserie<br />

verlas Johannes Stengl, die Besten beim<br />

Glücksteiler Stefan Rotter und die Pokalgewinner<br />

Sportleiter Andreas Nitt. Hier die jeweils<br />

besten Drei.<br />

Luftgewehr Meisterserie: Leonhard Beckenbauer<br />

(89 Ringe), Hermann Spachtholz (84),<br />

Stefan Rotter (80). Glückstreffer: Leonhard<br />

Die neuen Könige und Pokalgewinner der Concordia Heideck (v. l. n. r.): Doppelkönig Stefan Rotter, Nico und<br />

Leon Enders, Karl-Heinz Köngler, Andreas Nitt, Luftgewehr-König Robert Kuhle, Hermann Spachtholz, Sophie<br />

Hetzl, Rudi Thomaier, Ruppert Zeiner, Thomas Ryrko und Schützenmeister Johannes Stengl.<br />

Foto: Ruppert Zeiner<br />

Beckenbauer (1<strong>36</strong>-Teiler), Marcel Huck<br />

(140), Armin Hetzl (146). Pokal: Hermann<br />

Spachtholz (2<strong>11</strong>-Teiler), Leonhard Beckenbauer<br />

(2<strong>36</strong>), Ruppert Zeiner (378).<br />

Luftgewehr Jugend Meisterserie: Leon Enders<br />

(77 Ringe), Sophie Hetzl (47), Nico<br />

Enders (37). Glückstreffer: Sophie Hetzl<br />

(166-Teiler), Leon Enders (213), Nico Enders<br />

(1219).<br />

Pokal: Sophie Hetzl (1<strong>36</strong>-Teiler), Nico Enders<br />

(214), Leon Enders (240).<br />

Luftpistole Meisterserie: Erwin Kögler (49<br />

Ringe), Karl-Heinz Kögler (48), Andreas Nitt<br />

(45). Glückstreffer: Erwin Kögler (177-Teiler),<br />

Andreas Nitt (228), Stefan Rotter (422). Pokal:<br />

Andreas Nitt (67-Teiler), Karl-Heinz Kögler<br />

(255), Erwin Kögler (350).<br />

Kleinkalibergewehr Meisterserie: Stefan Rotter<br />

(45 Ringe), Leonhard Beckenbauer (ebenfalls<br />

45 aber mit einer schlechteren Deckserie),<br />

Andreas Nitt (40). Glückstreffer: Stefan<br />

Rotter (404-Teiler), Leonhard Beckenbauer<br />

(437), Anderas Nitt (680). Pokal: Rudi Thomaier<br />

(281-Teiler), Leonhard Beckenbauer<br />

(728), Stefan Rotter (1737).<br />

Kleinkaliberpistole Meisterserie: Andreas Nitt<br />

(47 Ringe), Werner Buschmann (46), Rene<br />

Treiber (46). Glückstreffer: Stefan Rotter<br />

(277-Teiler), Hermann Ebert (591), Andreas<br />

Nitt (881). Pokal: Hermann Ebert (435-Teiler),<br />

Stefan Rotter (700), Johannes Stengl (1738).<br />

Großkalibergewehr Meisterserie: Für Andreas<br />

Nitt und Michael Eisenreich (beide 50<br />

Ringe) gab es einen zusätzlichen Pokal für<br />

die Maximalzahl der zu erreichenden Treffer.<br />

Hermann Spachtholz (49 Ringe). Glückstreffer:<br />

Michael Eisenreich (229-Teiler), Hermann<br />

Spachtholz (238), Andreas Thomaier (448).<br />

Pokal: André Wechsler (230-Teiler), Sigfried<br />

Strobel (918), Daniel Thomaier (978).<br />

Großkaliberpistole Meisterserie: Stefan<br />

Rotter (49 Ringe), Andreas Nitt (48), André<br />

Wechsler (46). Glückstreffer: Andreas<br />

Nitt (76-Teiler), Stefan Rotter (459), Bernd<br />

Großmann (661). Pokal: Christian Hemmeter<br />

(481-Teiler), Johannes Stengl (718), Karl-<br />

Heinz Kögler ( 959).<br />

Großkaliberrevolver Meisterserie: Karl-Heinz<br />

Gänsbauer, Andreas Nitt, Johannes Stengl<br />

(alle 47 Ringe aber mit jeweils schlechteren<br />

Deckserien). Glückstreffer: Stefan Rotter<br />

(337-Teiler), Harald Spachtholz (381), Marcel<br />

Huck (469). Pokal: Stefan Rotter ( 614-Teiler),<br />

Karl-Heinz Kögler (673), André Wechsler<br />

(1<strong>36</strong>9).<br />

Wie immer war die Verkündung der neuen<br />

Könige der Höhepunkt der Feier, die Schützenmeister<br />

Johannes Stengl vornahm. Da<br />

nur Mitglieder des Schützenvereins Concordia<br />

auf die Königsscheiben schießen dürfen,<br />

kamen nur Leon Enders und Sophie Hetzl in<br />

die Wertung. Leon Enders wurde mit einem<br />

523-Teiler der neue Jugendkönig. Sophie<br />

Hetzl ist mit ihrem 887-Teiler seine Ritterin<br />

zur Rechten. Der Luftgewehr-König der neuen<br />

Saison heißt Robert Kuhle. Mit seinem<br />

104-Teiler lag er vor Stefan Rotter (177) und<br />

Hermann Spachtholz (199). Für alle Ritter<br />

zur Rechten und Linken gab es die beliebten<br />

Wurstketten als Trost. Ruppert Zeiner ist mit<br />

seinem 345-Teiler Luftpistolen-König geworden.<br />

Seine Ritter wurden Leon Enders (500)<br />

und Johannes Stengl (730). Mit dem Kleinkalibergewehr<br />

wurde Stefan Rotter neuer<br />

König (335-Teiler). Hermann Spachtholz und<br />

Rudi Thomaier sind seine Ritter. Der neue<br />

Kleinkaliberpistolen-König heißt Karl-Heinz<br />

Kögler. Mit seinem 1608-Teiler lag er vor Stefan<br />

Rotter (1967) und Hermann Spachtholz<br />

(2233). Spachtholz wurde dafür mit einem<br />

508-Teiler Großkalibergewehr-König. Seine<br />

Ritter sind Stefan Rotter (963) und André<br />

Wechsler (1<strong>36</strong>2). Auch in der Disziplin Großkaliberpistole<br />

gewann Stefan Rotter den<br />

Königstitel. Mit seinem 830-Teiler verwies<br />

er Johannes Stengl (873) und Robert Kuhle<br />

(1996) auf die Plätze zwei und drei. Thomas<br />

Ryrko wurde mit einem 415-Teiler beim<br />

Großkaliberrevolver zum König ernannt.<br />

Stefan Rotter (929) und Oliver Niebel (966)<br />

wurden hier die Ritter.<br />

32 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>


STADT HEIDECK<br />

Mittwochscafé am<br />

Heidecker Wochenmarkt<br />

Auf dem Heidecker Marktplatz feierte am 04. Oktober das Mittwochscafé<br />

als Ergänzung des Heidecker Wochenmarkts seine<br />

Premiere. Christina Kulig, eine der Mitbegründerinnen des Mittwochscafés,<br />

begründete die Einrichtung folgendermaßen: „Am<br />

Heidecker Wochenmarkt trifft man viele bekannte Gesichter, jedoch<br />

unterhält man sich in der Regel eher flüchtig zwischen den<br />

Einkäufen. Unser Café soll ein Anlass zum Verweilen, Kennenlernen<br />

und zum Austausch sein, und die Besucher an einen gemeinsamen<br />

Tisch einladen." Das Mittwochscafé findet zweimal<br />

im Monat zwischen 09:30 und <strong>11</strong>:30 Uhr statt. Die genauen Termine<br />

werden über das Heidecker Bürgerblatt bekannt gegeben.<br />

Bei schlechtem Wetter kann auf den Bürgersaal ausgewichen<br />

werden. Betrieben wird das Mittwochscafé von einer Gruppe<br />

ehrenamtlich tätiger junger Damen mit dem Ziel, den schönen<br />

Heidecker Markplatz zu beleben. Neben frisch gebrühtem Kaffee<br />

zum Sofortgenießen, wird leckerer, selbstgemachter Kuchen<br />

angeboten, der auch mit nach Hause genommen werden kann.<br />

Das alles erfolgt auf Spendenbasis. Getragen wird das Café vom<br />

Heidecker Heimat- und Verkehrsverein. Sämtliche Spendeneinahmen<br />

werden in den Erhalt und den Ausbau des Cafés reinvestiert.<br />

Neben weiteren ehrenamtlichen Unterstützern wird auch nach<br />

musikalischer Begleitung gesucht. Interessierte sollen sich bitte<br />

vor Ort melden.<br />

Text und Bild: Manfred Klier<br />

Fliesen Haack<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

33


RÄTSELSPASS IM NOVEMBER<br />

Ballsportverein<br />

europäischer<br />

Strom<br />

Begriff<br />

beim<br />

Judo<br />

Baumaschine<br />

Südfrucht<br />

1<br />

12 (span.) 9<br />

7<br />

Geschmacklosigkeit<br />

Versicherung<br />

Vorraum,<br />

Flur<br />

8 Tangens<br />

von Garn<br />

10<br />

ein<br />

Schiff<br />

stürmen<br />

leicht<br />

bitter<br />

oder<br />

säuerlich<br />

3<br />

Fluss in<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

unterwürfig;<br />

demütig<br />

den<br />

Mund<br />

betreffend<br />

Formelzeichen<br />

für<br />

Wolf-,<br />

Fuchs-,<br />

Hundejunges<br />

ital.<br />

Name<br />

der<br />

Etsch<br />

Gewebe<br />

mit eingewebtem<br />

Muster<br />

Rolle<br />

zum Aufwickeln<br />

Internet,<br />

WWW<br />

(Kurzwort)<br />

südamerik.<br />

Landgut<br />

5 Flusses<br />

2<br />

Abwasserleitung;<br />

Deichschleuse<br />

Borstenwurm<br />

6<br />

Zwischenmahlzeit<br />

Astronaut:<br />

... Armstrong<br />

Leid,<br />

Schmerz<br />

Spion,<br />

Spitzel<br />

wasserdichte<br />

Schutzdecke<br />

Sippeneigentum<br />

(german.<br />

Recht)<br />

weiches<br />

Sedimentgestein<br />

indigenes<br />

Volk<br />

Nordamerikas<br />

Teilstrecke<br />

Karnevalsaus-<br />

Senke<br />

im<br />

Gelände<br />

Salz der<br />

Ölsäure<br />

(Chemie)<br />

Mündung<br />

eines<br />

afrik.<br />

Vorsilbe:<br />

zwischen<br />

(lat.)<br />

<strong>11</strong> schuss<br />

4<br />

israelischer<br />

Urlaubsort<br />

Staat<br />

in Südeuropa<br />

erfolgreiches<br />

Musikstück<br />

Bühnenauftritt<br />

altrömischer<br />

Beamter<br />

Hast<br />

rechter<br />

Nebenfluss<br />

der<br />

Donau<br />

ohne<br />

Inhalt<br />

Fakultätsvorsteher<br />

heiße<br />

Quelle<br />

kurz für<br />

elektronische<br />

Mitteilung<br />

altes<br />

Blasinstrument<br />

Lappe<br />

Liniennetz,<br />

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34 <strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

Auflösung Kreuzworträtsel: W I N T E R S C H L A F


MITTWOCH <strong>01</strong>. BIS<br />

SAMSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Geschenk mit Herz<br />

Päckchenabgabe in der "Biospeis"<br />

am Harrerhof, Liebenstadt 13<br />

Infotelefon 09177/5099<strong>11</strong>80<br />

DONNERSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Seniorenstammtisch<br />

18:00 Uhr, Heidecker Lindwurmbräu<br />

Seniorenbeirat der Stadt Heideck<br />

Infotelefon 09177/4940-0<br />

VERANSTALTUNGEN HEIDECK<br />

SONNTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

6. Wanderung des<br />

Heidecker Wanderpasses<br />

Über den den Fuchsmühlweg zum<br />

"Heidecker Nordpol", 7 km<br />

14:00 - 16:30 Uhr, Treffpunkt: Neuweiher (1,5km<br />

nordöstlich von Laffenau an der Schotterstraße<br />

nach Hofstetten)<br />

Infotelefon 09177/1810, Arbeitskreis Tourismus<br />

MITTWOCH 08.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

VdK Filmnachmittag<br />

14:00 - 16:00 Uhr, Rathaus Heideck<br />

VdK Ortsverband Heideck,<br />

Infotelefon 09177/792<br />

DONNERSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

Blumenschmuck-Prämierung<br />

Obst- und Gartenbauverein e.V.<br />

19:00 Uhr, Gasthaus "Rathmann"Laffenau<br />

Infotelefon 09177/1729<br />

MITTWOCH 15.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />

KoKi-Frühstück<br />

für (werdende) Eltern<br />

Thema „Umgang mit starken Gefühlen“<br />

09:30 - <strong>11</strong>:00 Uhr, Bürgerhaus St. Benedikt<br />

Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi)<br />

Infotelefon 09171/81-1481<br />

NOVEMBER | <strong>11</strong><br />

DER HEIDECKER BAUERNMARKT FINDET MITTWOCHS<br />

VON 8:30 UHR BIS 12:30 UHR AM MARKTPLATZ STATT!<br />

KATHOLISCHE ARBEITNEHMER-BEWEGUNG ORTSVERBAND HEIDECK<br />

KAB-Ausflug der Heidecker nach Eichstätt<br />

Wiedersehen mit ehemaligem Stadtpfarrer<br />

Nach dem Gottesdienst in St. Walburg mit dem ehemaligen Heidecker Stadtpfarrer Tobias Göttle (hintere Reihe)<br />

führte Schwester Walburga (li.) die KAB-Mitglieder zum Grab der Hl. Walburga hinter dem Hochaltarbild.<br />

Ruppert Zeiner<br />

EICHSTÄTT– Der Ortsverband der Katholischen<br />

Arbeitnehmerbewegung (KAB) Heideck<br />

machte sich bei seinem Herbstausflug<br />

diesmal ins nahe gelegene Eichstätt auf. Dort<br />

gab es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen<br />

Stadtpfarrer Tobias Göttle.<br />

In Fahrgemeinschaften starteten die Mitglieder<br />

der KAB Heideck am Samstag Vormittag<br />

vom Marktplatz. Um 10 Uhr erwartete sie<br />

Pfarrer Tobias Göttle in der Klosterkirche St.<br />

Walburg in Eichstätt zu einem eigenen Gottesdienst.<br />

Anlässlich des Rosenkranzfestes<br />

gestand Pfarrer Göttle, der nach seiner Zeit<br />

in Heideck als Krankenhausseelsorger in Kipfenberg<br />

tätig ist, dass der Rosenkranz zu seinen<br />

liebsten Gebeten gehört. „Er ist einfach<br />

zu beten und man kann auch immer nur<br />

ein Gesetzchen am Tag beten,“ sagte der<br />

Geistliche. Der Heidecker Rosenkranzbruderschaft<br />

wünschte er, dass die jahrhundertelange<br />

Tradition eifrig weitergeführt werden<br />

möge. Im Anschluss berichtete Schwester<br />

Walburga aus dem Konvent den Besuchern<br />

kurz die Geschichte des Klosters. Im achten<br />

Jahrhundert folgte die Hl. Walburga ihren<br />

Brüdern Willibald, dem Gründer des Bistums<br />

Eichstätt, und Wunibald nach Deutschland.<br />

Nachdem Wunibald als Abt des Klosters<br />

Heidenheim 761 starb, übernahm seine<br />

Schwester dieses Benediktinerkloster mit<br />

seinem Männer- und Frauenkonvent. Um<br />

das Jahr 790 starb auch Walburga. Etwa 80<br />

Jahre später ließ Bischof Otgar ihre Gebeine<br />

nach Eichstätt überführen und in einem Vorgängerbau<br />

der heutigen Klosterkirche bestatten.<br />

Im <strong>11</strong>. Jahrhundert kam es dann zur<br />

Stiftung der Benediktinerinnenabtei. Nach<br />

einigen Bauarbeiten in der Folgezeit, wurde<br />

die neue Kirche 1631 konsekriert; drei Jahre<br />

später aber durch schwedische Truppen im<br />

Dreisigjährigen Krieg schon wieder zerstört.<br />

Hinter dem großen Altarbild befindet sich<br />

die Gruft der Hl. Walburga. Der Raum dort<br />

ist bis zur Decke dicht behangen mit Votivtafeln.<br />

Zum Abschluss öffnete Schwester<br />

Walburga im Untergeschoss die Gittertüren<br />

vor der Gruft der Hl. Walburga, damit jeder<br />

Gläubige kurz sein Anliegen still im Gebet<br />

vorbringen konnte.<br />

Auf dem Weg zum Mittagessen in einer bekannten<br />

Gaststätte führte Pfarrer Göttle seine<br />

Besucher über den Marktplatz zum Dom.<br />

Nach Erläuterungen im Kreuzgang ging es<br />

über den Residenzplatz zum Leonrodplatz.<br />

Nach dem Essen folgte noch ein Spaziergang<br />

durch den Hofgarten zur Kapuzinerkirche<br />

mit dem Nachbau des Hl. Grabes, das<br />

man am besten einzeln betritt. Abschließend<br />

tauschte man bei Kaffee und Kuchen alte Erinnerungen<br />

an Heideck aus. <br />

rz<br />

<strong>11</strong> | <strong>2023</strong><br />

35


LANDKREIS ROTH<br />

1500 Kilometer beschilderte Wanderwege<br />

Neuer "WitzeWanderWeg” bei Rohr<br />

“Die gut 1500 Kilometer beschilderter Wanderwege<br />

unterschiedlicher Träger sind eine<br />

wichtige Grundlage für den Tages- und Urlaubstourismus<br />

im Landkreis Roth”, erklärte<br />

Nadine Menchen vom Sachgebiet Kultur<br />

und Tourismus am Landratsamt Roth in der<br />

jüngsten Sitzung des Kreisausschusses für<br />

Kultur, Sport und Freizeit.<br />

Die Pflege und Instandhaltung dieser Wege<br />

sei daher eine Daueraufgabe mit großer Bedeutung.<br />

Zukünftig werde ein besonderes<br />

Augemerk auf eine hohe Qualität bei der Beschilderung<br />

und den Wegen selbst gerichtet.<br />

Zudem müssen Zuständigkeiten klar definiert<br />

werden. Eine Bewusstseinsentwicklung für<br />

die Bedeutung der Wanderwege sei ebenso<br />

anzustreben: “Die Wanderwege müssen Akzeptanz<br />

bei Grundstücksbesitzern und sonstigen<br />

Nutzern finden. Kontrolle und Qualität<br />

müssen erhalten bleiben.” Das Angebot unterstütze<br />

nicht zuletzt die lokale Gastronomie<br />

sowie die Wirtschaft vor Ort und müsse<br />

breitgefächert kommuniziert werden.<br />

Mit Wanderkarten, Internetauftritten und<br />

Pressemeldungen beabsichtige das Landratsamt<br />

Roth weiterhin tatkräftig zu unterstützen.<br />

Die dreiteiligen Wanderkarten seien<br />

beispielsweise gerade auf aktuellen Stand<br />

gebracht worden und decken die kompletten<br />

Wanderwege im Landkreis Roth ab.<br />

Darüber hinaus motivierte Menschen auch<br />

Neues auszuprobieren. Dies sei mit dem<br />

“WitzeWanderWeg” bei Rohr bereits bestens<br />

gelungen.<br />

Dabei werde nicht nur zum Trainieren der<br />

Beinmuskulatur eingeladen – auch die<br />

<br />

Bauchmuskeln seien gefragt. An unterschiedlichen<br />

Stationen können über das Mobiltelefon<br />

allerhand Witze an sogenannten<br />

“Vollpfosten” heruntergeladen werden. Dabei<br />

erzählen vom Rohrer Bürgermeister bis<br />

hin zu Kabarettist Oliver Tissot Lustiges und<br />

fordern der Bauchmuskulatur so manches<br />

ab. Der Clou: Mitten auf dem Weg können<br />

“Sprechblasen-Witze” mit Tissot fotografiert<br />

werden. Um in den vollen Genuss des humoristischen<br />

Ausfluges zu kommen, muss lediglich<br />

ein QR-Code abfotografiert werden. Die<br />

witzigen Videos können übrigens jederzeit<br />

Foto: Frömter<br />

auf Beliebtheit überprüft und kurzfristig ausgetauscht<br />

werden. “Es ist nicht der klassische<br />

Wanderweg, auf den sich Wanderfreunde<br />

aufmachen. Der WitzeWanderWeg ist etwas<br />

völlig neues und anderes.” Darüber hinaus<br />

informierte Menchen das Gremium über die<br />

Fertigstellung der Beschilderung des bereits<br />

eröffneten “Lutherwegs” im Landkreis Roth<br />

und der Stadt Schwabach. Eine offizielle Einweihung<br />

dieses Wanderweges wird Ende des<br />

Jahres bei Nürnberg stattfinden. Zudem sei<br />

geplant, die Strecke bis Augsburg auszudehnen.<br />

<br />

Frömter<br />

<strong>36</strong> <strong>11</strong> | <strong>2023</strong>

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