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Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - November 2023

Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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<strong>November</strong>r <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong> - 11<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

Nordörper Adventsmarkt<br />

+++ das Magazin für die Region <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> ut Stadt & Land<br />

Fotos: SK / hfr<br />

Blickpunkt:<br />

Nordörper Adventsmarkt<br />

Jevenstedt<br />

Jevenstedt<br />

Hohenwestedter<br />

Adventskalender <strong>2023</strong><br />

Hohenwestedter<br />

Adventskalender <strong>2023</strong><br />

Jobs & Ausbildungsplätze<br />

Rund<br />

Jobs<br />

um<br />

&<br />

die<br />

Ausbildungsplätze<br />

Kirche<br />

Nordörper Adventsmarkt<br />

Nordörper Adventsmarkt<br />

Themenabend Jugendgewalt<br />

Themenabend Jevenstedt<br />

Jevenstedt Jugendgewalt<br />

Aukrug<br />

Aukrug<br />

Hohenwestedter<br />

Hohenwestedter<br />

Der<br />

Adventskalender <strong>2023</strong><br />

Adventskalender <strong>2023</strong><br />

Jahrhundertwinter<br />

Jobs & Ausbildungsplätze<br />

Der Jobs & Ausbildungsplätze<br />

<strong>Rendsburg</strong>:<br />

Themenabend Jugendgewalt<br />

Jahrhundertwinter<br />

Themenabend Jugendgewalt<br />

KLIMA<br />

& ENERGIE<br />

Interview mit<br />

Alexander Blazek,<br />

Landeschef<br />

von Haus & Grund<br />

KARRIERESTART 2024<br />

JOBS & AUSBILDUNGSPLÄTZE


LOKALES<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Moin, Moin,<br />

der Herbst ist schön bunt, aber nass, kalt und stürmisch.<br />

Und kennen Sie auch das Gefühl, Sie sitzen in<br />

der Stube und frieren, weil dem Wärmefühler der Heizung<br />

noch warm ist. Und wenn dann der Heizungsfachmann<br />

mir freundlich erklärt, dass es doch in meinem<br />

Sinne wäre, wenn die Heizung noch nicht anspringt, da spart<br />

man Geld, fehlen einem die Worte. Aber immer noch besser,<br />

als bei orkanartigen Böen nasse Füße zu bekommen, weil die<br />

Gummistiefel nicht hoch genug sind. Aber wir Nordlichter<br />

sind ja sturmerprobt.<br />

Jetzt steuern wird auf die besinnlich Zeit zu, die immer etwas<br />

hektisch anfängt, gefühlt auch jedes Jahr früher. Meine Enkelin<br />

möchte jetzt schon die Weihnachtskekse backen, in<br />

manchen Häusern ist im Fenster schon Weihnachtsbeleuchtung<br />

zu sehen. Eigentlich ist alles zu früh, aber wenn nicht<br />

jetzt, dann kann man sich in der Adventszeit überschlagen.<br />

Also das mit dem Kekse backen kann man sich ja überlegen.<br />

Aber vorher erst einmal in Ruhe bei einem Heißgetränke die<br />

neue <strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack mit<br />

informativen Berichten und interessanten Veranstaltungsankündigungen<br />

durchlesen, frei nach dem Motto „Immer mit<br />

der Ruhe und dann mit einem Ruck.“<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim<br />

Lesen und bleiben Sie ruhig und gelassen in der<br />

Vorweihnachtszeit.<br />

Ihre Redaktion<br />

Astrid Ihrens<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

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2


Verein zur Förderung der Kriminalitätsverhütung lud ein<br />

Themenabend Jugendgewalt<br />

Zum Themenabend „Jugendgewalt“ hatte der Verein zur Förderung der Kriminalitätsverhütung<br />

in <strong>Rendsburg</strong> und Umgebung e.V. ins Foyer der Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong> eingeladen.<br />

LOKALES<br />

v.l.: Nils Heinrich (Offene Jugend -<br />

arbeit RD), Hans-Peter Sievers (Kripo),<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen,<br />

Matthias Galow (Kommunaler Ordnungsdienst<br />

RD), René Schmidt (Filialleiter<br />

Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong>, Röhlingsplatz<br />

RD), Kim Dannenberg (Streetworker<br />

der „Brücke“ RD)<br />

Foto: SK<br />

Der Verein fördert jedes Jahr<br />

verschiedene Projekte rund um<br />

das Thema Kriminalitätsverhütung<br />

und Prävention wie z. B.<br />

Maßnahmen zur Selbstverteidigung<br />

von Frauen und Mädchen<br />

und führt regelmäßig Informationsabende<br />

zu unterschiedlichen<br />

Aspekten der Thematik<br />

durch.<br />

Bereits im letzten Jahr war der<br />

Abend zum Thema Jugendgewalt<br />

avisiert und geplant worden.<br />

So konnte der Verein zeitnah<br />

auf Presseberichte über die<br />

zunehmende Jugendkriminalität<br />

in der Stadt reagieren, die<br />

für Schlagzeilen gesorgt hatte<br />

und die die Menschen der Region<br />

zunehmend verunsichert.<br />

Moderiert wurde die Veranstaltung<br />

von Bürgermeisterin Janet<br />

Sönnichsen (1. Vorsitzende des<br />

Vereins) und Filialleiter der<br />

Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong> René<br />

Schmidt (Schatzmeister).<br />

Zahlreiche Gäste aus Kommunalpolitik,<br />

Schule, Kita, Polizei<br />

und Diakonie waren der Einladung<br />

gefolgt, um mit Vertretern<br />

der Kriminalpolizei, Jugendarbeit,<br />

Kommunalem Ordnungsdienst<br />

sowie des Streetworks in<br />

einer Podiumsdiskussion über<br />

die Situation, Maßnahmen und<br />

Präventionsangebote ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Besonders wichtig sind Hans-<br />

Peter Sievers von der Kripo<br />

<strong>Rendsburg</strong> die Kommunikation<br />

mit allen Beteiligten und die<br />

Kooperation mit Schulen und<br />

anderen Jugendeinrichtungen.<br />

Als schwierig stellt sich oftmals<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern dar, die sich zunehmend<br />

schützend vor ihre Kinder stellen<br />

und deren Fehlverhalten<br />

abstreiten.<br />

Nils Heinrich, Leiter der Jugendarbeit<br />

<strong>Rendsburg</strong>, sieht ein<br />

Problem in der Erreichbarkeit<br />

der Jugendlichen, um sie von<br />

der Straße weg in Einrichtungen<br />

wie das Jugendtreff Europa-<br />

Forum einzuladen, wo man gemeinsam<br />

Spaß haben, sich aber<br />

auch bei Problemen an ein ausgebildetes<br />

Team wenden kann.<br />

„Allerdings“, so betont er, „fallen<br />

die Jugendlichen natürlich<br />

in der Innenstadt besonders<br />

auf, weil sie in großen Gruppen<br />

herumstehen. Meist sind<br />

sie aber harmlos.“ Streetworker<br />

Kim Dannenberg vom Verein<br />

Brücke <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde<br />

e. V. sieht seine Aufgabe darin,<br />

Präsenz zu zeigen und im Notfall<br />

Konflikte zu schlichten.<br />

„Oft sind es Lappalien“, so<br />

Dannenberg, „die sich dann<br />

hochschaukeln und eskalieren.“<br />

Von der Polizei wünscht<br />

er sich mehr Deeskalationsstrategien:<br />

„Man sollte schlichtend<br />

eingreifen und mit den Jugendlichen<br />

ins Gespräch kommen.“<br />

Besonders erfreulich: Seit April<br />

dieses Jahres gibt es in <strong>Rendsburg</strong><br />

den Kommunalen Ordnungsdienst.<br />

Vier Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

versehen ihren Dienst auf den<br />

Straßen der Stadt mit Hauptaugenmerk<br />

auf die Innenstadt, die<br />

Gelände rund um Schulen oder<br />

sind bei Großveranstaltungen<br />

präsent. „Wir wollen das Sicherheitsgefühl<br />

der Menschen<br />

steigern“, betont Ordnungshüter<br />

Matthias Galow, „unsere Arbeit<br />

wird von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern positiv aufgenommen.“<br />

(Susanne Krüger)<br />

3


LOKALES<br />

Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong> sponsert einen erlebnisreichen Tag<br />

Kita-Kinder der Landesunterkunft besuchen Tierpark Gettorf<br />

Zwölf Kita-Kinder der Landesunterkunft in <strong>Rendsburg</strong> machten sich am Morgen des 6. Oktober gemeinsam mit ihren<br />

Erzieherinnen und ihrem Erzieher auf den Weg von <strong>Rendsburg</strong> nach Gettorf, um dort einen Tag im Zoo zu verbringen.<br />

Integrationsbeauftragte<br />

Andrea Möller mit Äffchen<br />

Fotos:Susanne Krüger<br />

Andrea Möller, Integrationsbeauftragte<br />

des TuS Rotenhof und<br />

Mitarbeiterin der Landesunterkunft<br />

für Flüchtlinge, hatte den<br />

Ausflug organisiert und war gemeinsam<br />

mit Sozialarbeiterin<br />

Larissa Gröschler von den Johannitern<br />

mit von der Partie.<br />

Mit Warnwesten und Lunchpaketen<br />

gut ausgerüstet nahmen<br />

die Drei- bis Fünfjährigen<br />

die eineinhalbstündige<br />

Busfahrt klaglos in Kauf<br />

und freuten sich auf einen<br />

erlebnisreichen Besuch im<br />

Tierpark.<br />

Das Wetter spielte allerdings<br />

nicht mit, was jedoch<br />

keinen wirklich störte.<br />

„Aufgrund des Nieselregens<br />

hatten wir den Zoo<br />

fast für uns allein“, berichtet<br />

Andrea Möller. Und so<br />

konnten sich die Kinder in<br />

aller Ruhe den Tieren widmen.<br />

150 verschiedene<br />

Tierarten gab es zu bestaunen,<br />

die vielfach in Freiluftanlagen<br />

und begehbaren<br />

Gehegen zu Hause<br />

sind oder in regengeschützten<br />

Tropenhallen<br />

und Tierhäusern leben.<br />

„Die Kleinen waren begeistert<br />

und benahmen<br />

sich tadellos“, freut sich<br />

die Organisatorin. Highlight<br />

des Tages war dann<br />

die Fütterung der Lemuren,<br />

einer sehr sozialen<br />

Halbaffenart, die aus Madagaskar<br />

stammt und dort<br />

vom Aussterben bedroht<br />

ist. Ruhig und achtsam begegneten<br />

die Kinder den<br />

kleinen zutraulichen Wichten,<br />

die sie innerhalb des Geheges<br />

mit Nudeln füttern durften. Zur<br />

Überraschung aller nahmen die<br />

Äffchen auf den Schultern der<br />

Erwachsenen Platz – ein großartiges<br />

Erlebnis für alle Beteiligten!<br />

Zum Abschluss gab es für jeden<br />

eine Portion Pommes Frites, für<br />

die Kleinen der Landesunterkunft<br />

etwas ganz Besonderes!<br />

Als Andenken an einen unvergesslichen<br />

Tag erhielten alle<br />

Kinder ein Kuscheltier: ein Erdmännchen<br />

oder einen Lemuren.<br />

Komplett finanziert worden<br />

war der Ausflug von der Sparkasse<br />

<strong>Mittelholstein</strong>, die bereits<br />

im August die Kosten für die<br />

Fit-und-Fun-Tour in der Landesunterkunft<br />

übernommen<br />

hatte und die sich grundsätzlich<br />

als großzügige Sponsorin<br />

für soziale Projekte in der Region<br />

erweist. (Susanne Krüger)<br />

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4


LOKALES<br />

Kompetente Beratung und innovative Technik –<br />

Brillengalerie in Büdelsdorf wird 25 Jahre<br />

Vor einem Vierteljahrhundert eröffnete Jan Tollgreve, Optiker aus Leidenschaft, seinen Betrieb „Brillengalerie am Markt“<br />

in Büdelsdorf. „Fünfundzwanzig Jahre sind ein Brett“, sinniert der Brillenspezialist, „das ist mein halbes Leben.“<br />

Expertise hoch drei in der Brilleng alerie:<br />

Ingenieur Augenoptik Jan Tollgreve<br />

(rechts), Augenoptikermeister Armin<br />

Binnewies und Hörakustik-Meisterin<br />

Anette Schaer. Foto: Becker/ Tollgreve<br />

Jan Tollgreve blick nach dieser<br />

Zeit voller Dankbarkeit auf sein erfolgreiches<br />

Berufsleben als Selbständiger<br />

zurück, das zu Beginn<br />

für den damals Siebenundzwanzigjährigen<br />

nicht immer einfach<br />

gewesen war. „Die ersten vier Jahre<br />

waren schwierig“, erzählt er,<br />

denn es gab in <strong>Rendsburg</strong> und Umgebung<br />

einiges an Konkurrenz.<br />

Nach seinem Realschulabschluss<br />

hatte Jan Tollgreve eine Ausbildung<br />

zum Optiker gemacht. „Ich<br />

wollte immer einen Beruf erlernen,<br />

in dem ich mit Menschen arbeiten,<br />

in dem ich Menschen helfen<br />

kann“, so Herr Tollgreve.<br />

Gleichzeitig sollte es etwas Handwerkliches<br />

sowie Betriebswirtschaftliches<br />

sein. Nach der Fachhochschulreife<br />

absolvierte er das<br />

Studium der Augenoptik an der<br />

baden-württembergischen Hochschule<br />

in Aalen, der damals einzigen,<br />

die diesen Studiengang<br />

anbot, den er als Diplom-Ingenieur<br />

abschloss. Bei den Renovierungsarbeiten<br />

der Räumlichkeiten seiner<br />

„Brillengalerie“ hatte Jan Tollgreve<br />

aktiv mit angefasst und war<br />

dabei von seiner gesamten Familie<br />

unterstützt worden: Es wurde gemauert,<br />

gespachtelt, gemalt, Laminat<br />

verlegt und sogar eine Scheibe<br />

eingesetzt. Nach monatelangem<br />

Sanieren öffnete die Brillengalerie<br />

Anfang Oktober 1998 ihre Pforten.<br />

Seither steht die Zufriedenheit der<br />

Kundinnen und Kunden für Jan<br />

Tollgreve an erster Stelle. Gemeinsam<br />

mit Optikermeister Armin<br />

Binnewies, der seit fünfzehn Jahren<br />

im Betrieb tätig ist, bietet die<br />

Unternehmung kompetente Beratung<br />

auf Augenhöhe, gepaart mit<br />

innovativer Messtechnik bei einem<br />

guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Vor zehn Jahren wurde das Geschäft<br />

durch die Hörgalerie erweitert,<br />

die von der Hör-Geräte-Akustikerin<br />

Anette Schaer geleitet<br />

wird. 2021 investierte Jan Tollgreve<br />

in ein Wasserfilter- und Recycling-System,<br />

das verhindert, dass<br />

Mikroplastikpartikel, die beim<br />

Schleifen von Kunststoffbrillengläsern<br />

in der Fertigungswerkstatt<br />

entstehen, ins Abwasser gelangen.<br />

Die Partikel werden gefiltert und<br />

dem Rohstoffkreislauf erneut zugeführt,<br />

wobei der Wasserverbrauch<br />

enorm reduziert ist – eine fort-<br />

Brillengalerie damals<br />

Brillengalerie heute<br />

schrittliche Technik für Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit!<br />

(Susanne Krüger)<br />

5


LOKALES<br />

Praxis ohne Grenzen freut sich über fünfstellige Spende<br />

Aufgelöster Förderverein Imland Klinik überweist rund 18.500 Euro.<br />

Zweithöchste Einzelspende in der Geschichte der Praxis.<br />

Eingang der Praxis ohne Grenzen<br />

in der <strong>Rendsburg</strong>er Moltkestraße<br />

<strong>Rendsburg</strong> – Das Geld kommt<br />

zur rechten Zeit. Rund 18.500<br />

Euro hat der aufgelöste Förderverein<br />

Imland Klinik der Praxis<br />

ohne Grenzen gespendet und<br />

dort ist der Bedarf wie üblich<br />

groß. „Eine Krankenhausbehandlung<br />

kostet schnell mehrere<br />

tausend Euro“, sagt der ehrenamtliche<br />

Leiter der Praxis,<br />

Dr. Achim Diestelkamp. Das sei<br />

zwar kein Alltag bei der Praxis,<br />

die sich um Menschen ohne<br />

Krankenversicherung kümmert,<br />

aber es komme immer mal wieder<br />

vor. Und nachdem die Praxis<br />

ohne Grenzen mit der Imland<br />

Klinik in der Vergangenheit<br />

gut zusammengearbeitet<br />

hat, muss der Kontakt zu den<br />

neuen Verantwortlichen der<br />

Schön Klinik Gruppe noch intensiviert<br />

werden. Die Praxis ist<br />

darauf angewiesen, dass die<br />

niedergelassenen Ärzte aber<br />

auch die Klinik ihr bei den Behandlungskosten<br />

möglichst entgegenkommt.<br />

Die sechs Ärzte und die sechs<br />

Arzthelferinnen arbeiten ehrenamtlich,<br />

aber die Kosten für<br />

Medikamente und eben die für<br />

die Facharztbehandlungen<br />

müssen durch Spenden finanziert<br />

werden. Da kommt die<br />

zweitgrößte Einzelspende in<br />

der gut zehnjährigen Geschichte<br />

der Praxis zwar gerade recht,<br />

allerdings sei eine so hohe<br />

Summe im medizinischen Bereich<br />

schnell ausgegeben, sagt<br />

Arzthelferin Regina Meyn.<br />

Die Praxis in der <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Moltkestraße leistet eine hausärztliche<br />

Grundversorgung.<br />

Wenn wie zuletzt ein langjähri-<br />

Lohnsteuerberatungsverbund e.V.<br />

- Lohnsteuerhilfeverein -<br />

Beratungsstelle<br />

Svetlana Groth<br />

Reepen 11a<br />

Beratungsstellenleiterin<br />

24787 Fockbek<br />

Telefon: 04331 / 3373180<br />

Mobiltelefon: 0176 / 99677154<br />

Telefax: 04331 / 3373181<br />

Email: svetlana.groth@steuerverbund.de<br />

Internet: www.steuerverbund.de<br />

ger Patient in Kiel über<br />

Schmerzen in der Brust klagt,<br />

dann reagieren die Ärzte<br />

schnell. Dem Patienten konnte<br />

in einem Krankenhaus geholfen<br />

werden, die Kosten übernimmt<br />

die Praxis ohne Grenzen. Deren<br />

Mitarbeiter helfen ebenfalls dabei,<br />

dass ihre Patientinnen und<br />

Patienten möglichst wieder ei-<br />

Offizielle Übergabe der Spenden vor den Praxisräumen<br />

- die Vorstandsmitglieder des aufgelösten Förder -<br />

vereins Imland Klinik e.V. Martin Harders (links),<br />

Wilhelm Petersen, Werner Wonneberger und Christian<br />

Schlömer (von rechts) übergeben den symbolischen<br />

Spendenscheck an Diana Marschke, Achim<br />

Diestelkamp, Regina Meyn und Lutz Backhaus.<br />

Fotos: Helge Buttkereit<br />

nen Krankenversicherungsschutz<br />

bekommen. Oft können<br />

sie auch aufklären, dass die Patienten<br />

noch in medizinischen<br />

Notfällen versichert sind, obwohl<br />

sie ein Schreiben über das<br />

„Ruhen des Versicherungsanspruches“<br />

erhalten haben.<br />

Der Vorstand des aufgelösten<br />

Fördervereins Imland Klink habe<br />

sich einstimmig dafür ausgesprochen,<br />

das verbliebene Vereinsvermögen<br />

an die Praxis ohne<br />

Grenzen zu geben, sagt der<br />

ehemalige Vorsitzende Christian<br />

Schlömer. „Das war für uns<br />

die beste Lösung.“ Ausschlaggebend<br />

gewesen sei die wichtige<br />

ehrenamtliche Arbeit der<br />

Praxis für die Gesundheit der<br />

Menschen sowie deren Verbindung<br />

zur Klinik vor Ort.<br />

Die <strong>Rendsburg</strong>er Praxis ohne<br />

Grenzen befindet sich in Trägerschaft<br />

des Diakonischen Werks<br />

des Kirchenkreises <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde gGmbH. Sie ist<br />

mittwochs von 16 Uhr bis 17<br />

Uhr sowie donnerstags von 10<br />

Uhr bis 11 Uhr geöffnet und<br />

kann ohne Termin aufgesucht<br />

werden. Es wird unbürokratisch<br />

geholfen, auf Wunsch<br />

auch anonym. Die Praxis ist neben<br />

der Behandlung von Menschen<br />

ohne Krankenversicherung<br />

auch verantwortlich für<br />

die Ausstellung von Kostenübernahmen<br />

für empfängnisverhütende<br />

Maßnahmen für die<br />

Familienplanung von Empfängern<br />

von Sozialleistungen. Dieses<br />

Projekt wird unterstützt<br />

vom Kreis <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />

(Helge Buttkereit)<br />

6


LOKALES<br />

Herbstkränze und Zwiebelkuchen<br />

Am Mittwoch, den 13.September<br />

trafen sich am frühen<br />

Abend 16 LandFrauen im Heimatmuseum<br />

in Hohn, um gemeinsam<br />

Herbstkränze zu binden.<br />

Das Wetter konnte nicht besser<br />

sein. Alle brachten große Tüten<br />

mit den verschiedensten Materialen<br />

aus der Natur oder dem<br />

heimischen Garten mit. Die<br />

Rohlinge und das Bindedraht<br />

hat der Verein besorgt. Der Platz<br />

im Dorfmuseum wurde dann<br />

doch etwas eng und kurzerhand<br />

gingen ein paar Damen in den<br />

Garten hinaus. Und schon ging<br />

es los. Unsere erfahrenen Land-<br />

Frauen gaben hilfreiche Tipps<br />

und Tricks, so dass bei bester<br />

Stimmung wunderschöne<br />

Herbstkränze gebunden wurden.<br />

Jeder so einzigartig und<br />

wunderschön, wie die Frauen,<br />

die sie gebunden haben. Zufrieden<br />

wurde dann gemeinsam<br />

aufgeräumt und die Tische zusammengestellt.<br />

Für den gemütlichen<br />

Ausklang gab es von<br />

unserer 2. Vorsitzenden Kathrin<br />

Bellendorf einen absolut fantastischen<br />

selbst gemachten Zwiebelkuchen<br />

mit einem schönen<br />

Glas gekühltem Federweißer<br />

dazu. LECKER<br />

Was für eine großartige Veranstaltung.<br />

Danke an alle Damen.<br />

(Melanie Sinning)<br />

Fotos: Melanie Sinning<br />

So gesund sind kleine Kinder in Deutschland<br />

Neue NZFH-Studiendaten: Chancen gesund aufzuwachsen sind ungleich verteilt<br />

Bei 78 Prozent der Säuglinge und<br />

Kleinkinder in Deutschland ist<br />

der Gesundheitszustand „sehr<br />

gut“ – so lautet das Ergebnis der<br />

repräsentativen Studie „Kinder<br />

in Deutschland 0-3 2022“ (KiD 0-<br />

3) des Nationalen Zentrums Frühe<br />

Hilfen (NZFH).<br />

Die neuen Daten zeigen aber<br />

auch: Die Chancen auf ein gesundes<br />

und entwicklungsförderliches<br />

Aufwachsen sind ungleich<br />

verteilt. Die Corona-Pandemie<br />

hat diese bestehenden Ungleichheiten<br />

weiter vertieft.<br />

Der Gesundheitszustand von Kindern,<br />

die in einem armutsbelasteten<br />

Familienumfeld aufwachsen,<br />

ist im Vergleich nur bei 64 Prozent<br />

„sehr gut“. 21 Prozent der<br />

Kinder, deren Familien von Armut<br />

betroffen sind, sind überdies<br />

nicht altersgerecht entwickelt.<br />

Negative Effekte der Corona-Pandemie<br />

stellen Kinderärztinnen<br />

und -ärzte vor allem bei der sozialen<br />

und affektiven Entwicklung<br />

von Kleinkindern fest.<br />

Die Studienergebnisse unterstreichen<br />

auch, wie wichtig die Angebote<br />

der Frühen Hilfen sind: 92<br />

Prozent der Eltern, die von einer<br />

Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegenden<br />

oder einer<br />

Familienhebamme zu Hause begleitet<br />

wurden, bewerten das Angebot<br />

als „(sehr) hilfreich“.<br />

Lisa Paus, Bundesfamilienministerin:<br />

„Die Studie KiD 0-3 liefert<br />

uns wertvolle repräsentative Daten<br />

zur Gesundheit und Entwicklung<br />

von Säuglingen und Kleinkindern<br />

in Deutschland und füllt<br />

damit eine Leerstelle. Dass das<br />

Aufwachsen in Armut die Entwicklung<br />

bereits von so kleinen<br />

Kindern nachweislich beeinträchtigt,<br />

ist nicht hinnehmbar.<br />

Diesen Trend hat die Pandemie<br />

nochmals verstärkt. Mit den Angeboten<br />

der Frühen Hilfen erreichen<br />

wir insbesondere Familien<br />

mit kleinen Kindern in prekären<br />

Lebensverhältnissen und können<br />

negativen Entwicklungen frühzeitig<br />

entgegenwirken. So kommen<br />

wir unserem Ziel näher, allen<br />

Kindern in Deutschland ein<br />

chancengerechtes und gesundes<br />

Aufwachsen zu ermöglichen.“ Dr.<br />

Thomas Fischbach, Präsident des<br />

Berufsverbands der Kinder- und<br />

Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ):<br />

„Familien mit Hilfebedarf sind<br />

gleichermaßen angewiesen auf<br />

ärztliche und sozialpädagogische<br />

Unterstützung. Je früher wir Familien<br />

in belasteten Lebenslagen<br />

passende Hilfsangebote machen<br />

können, desto besser sind die<br />

Chancen für ihre Kinder. Hier ist<br />

die gezielte Ansprache von Familien<br />

in unseren Praxen unverzichtbar.<br />

Dass Frühe Hilfen weiterhin<br />

verlässlich in zahlreichen<br />

kommunalen Netzwerken etabliert<br />

sind, dafür setzen wir uns<br />

mit vielen Partnern ein.“ Für die<br />

Studie wurden von April bis Dezember<br />

2022 insgesamt 7.818<br />

Mütter und Väter befragt. 258<br />

Kinderärztinnen und Kinderärzte<br />

haben sich beteiligt. Die Erhebungen<br />

fanden im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen<br />

U3<br />

bis U7a statt. Die Eltern gaben<br />

Auskünfte zu ihren Belastungen<br />

und vorhandenen Ressourcen sowie<br />

zur Inanspruchnahme und<br />

Bewertung von Unterstützungsangeboten.<br />

Parallel dazu füllten<br />

die Ärztinnen und Ärzte für jede<br />

teilnehmende Familie einen Dokumentationsbogen<br />

zur Gesundheit<br />

und Entwicklung des Kindes<br />

aus. Dieser Bogen wurde in enger<br />

Kooperation mit dem Berufsverband<br />

der Kinder- und Jugendärzt*innen<br />

e.V. (BVKJ) entwickelt.<br />

Die Daten der Befragungen<br />

bilden eine wichtige Grundlage,<br />

um sowohl aus Elternsicht als<br />

auch aus kinderärztlicher Einschätzung<br />

die Situation von Familien<br />

mit kleinen Kindern in<br />

Deutschland nachzuzeichnen<br />

und ihren Unterstützungsbedarf<br />

zu ermitteln. (BMFsJ)<br />

7


LOKALES<br />

Weihnachtsmärchen: Des Kaisers neue Kleider<br />

Nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen<br />

Für die Niederdeutsche Bühne Neumünster bearbeitet von Birgit Bockmann<br />

Regie: Birgit Bockmann<br />

Kleidung, die für jeden Menschen<br />

unsichtbar ist, der nicht<br />

für sein Amt taugt oder unglaublich<br />

dumm ist? – Diese<br />

spektakuläre Bekleidung muss<br />

der äußerst modebewusste Kaiser<br />

haben! Denn mit diesen edlen<br />

Gewändern könnte der<br />

Herrscher die Klugen endlich<br />

von den Dummen seines Reiches<br />

unterscheiden und wäre<br />

zugleich so prächtig gekleidet<br />

wie niemand sonst…oder etwa<br />

doch nicht?<br />

In diesem Jahr lädt die Niederdeutsche<br />

Bühne Neumünster<br />

Kita-, Schulgruppen und die<br />

ganze Familie zur Weihnachtszeit<br />

ein, in die Märchenwelt des<br />

dänischen Schriftstellers Hans<br />

Christian Andersen einzutauchen.<br />

Mit viel Witz und Esprit<br />

bearbeitet Regisseurin und<br />

Theaterpädagogin Birgit Bockmann<br />

den Klassiker „Des Kaisers<br />

neue Kleider“ eigens für<br />

die NBN. Freuen Sie sich auf eine<br />

märchenhafte Vorweihnachtszeit<br />

in unserem Studio-<br />

Theater! (Knut Heinzel)<br />

Premiere:<br />

SA 18.11.22 16 Uhr freier Verkauf<br />

SA 25.11.22 16 Uhr freier Verkauf<br />

SO 26.11.22 16 Uhr freier Verkauf<br />

SA 02.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />

SO 03.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />

SA 09.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />

SO 10.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />

In der Woche finden vormittags Aufführungen<br />

nur für Schulen und Kitas statt. Karten: nb-nms.de/karten<br />

Eintritt: 10,00 € / 9 € (einheitlich für Ki. und Erw.)<br />

Gruppen: 7,00 € p.P. ab 10 Personen<br />

Chorkonzert in der Dreieinigkeitskirche Todenbüttel<br />

Unter dem Motto „Himmlische<br />

Klänge“ präsentieren der „Gemischte<br />

Chor Beringstedt“ und<br />

der Chor „Chorissimo“ aus<br />

Trappenkamp am Samstag,<br />

11.11.23, in der Dreieinigkeitskirche<br />

Todenbüttel ein Konzert<br />

ganz besonderer Art, welches<br />

aus Kirchenchorälen und -liedern<br />

verschiedener musikalischer<br />

Epochen besteht.<br />

WIR SUCHEN<br />

8<br />

ANZEIGEN<br />

VERKÄUFER<br />

Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

www.ihrens.com<br />

KIEL | ECKERNFÖRDE | RENDSBURG<br />

info@regionalsportverlag.de<br />

erlag.de<br />

JETZT BEWERBEN<br />

Chor Beringstedt<br />

Foto Klaus Schneider<br />

Angefangen<br />

beim gregorianischen<br />

Gesang,<br />

klassischen<br />

Werken<br />

(„Jesus<br />

bleibet meine<br />

Freude“)<br />

über Popmusik<br />

(„Knocking<br />

on heaven’s<br />

door“) bishin<br />

zur<br />

schwungvollen Gospel-Musik.<br />

Außerdem wird die Itzehoer<br />

Sopranistin Anja Holzknecht<br />

mit zwei Sololiedern auftreten.<br />

Beginn ist um 19.00 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Eine Spende am<br />

Ausgang für die Jugendarbeit<br />

des Beringstedter Kinderchores<br />

wird erbeten.<br />

(Klaus Schneider)<br />

I M P R E S S U M<br />

KlöönSnack erscheint monatlich<br />

im Ihrens-Verlag<br />

Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />

MEDIABERATUNG:<br />

Nicole Göttsche, Christine Struckmeyer<br />

Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar Freitag,<br />

Frank Sorgatz, Swantje Stieh, Michael<br />

Böhm, Claus Bergmann, Stefan Knauß,<br />

Markus Sellhorn, Mirko Schneider, David<br />

Schmidholt, Peter Böhmer,<br />

Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger<br />

Klöön<br />

SNACK<br />

Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />

E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />

Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />

Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />

Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />

Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />

Zustimmung des Verlages.


LOKALES<br />

LandFrauenVerein Legan und Umgebung e.V.<br />

"A Super-Gaudi"<br />

„<strong>Holsteiner</strong> Lausbuam“<br />

in ihrem Element.<br />

Fotos: Tamara Kruse-Heymann<br />

Die diesjährige Ente-Dank-Feier<br />

der Landfrauen aus Legan stand<br />

unter dem Motto: "Mädels - holt<br />

eure Dirndl raus - wir feiern Oktoberfest".<br />

Die Hamweddler<br />

Landfrauen hatten den Saal in<br />

der Margarethen-Mühle, Legan<br />

in bayrischen Farben geschmückt<br />

- kleine, mit Lichterketten<br />

beleuchtete Häuschen -<br />

vorbildlich nachhaltig aus<br />

Milchtüten, Teelichtern, Wimpelfähnchen.<br />

Nach der kleinen Begrüßung<br />

durch die Hamweddler Ortslandfrau<br />

Sabrina Tank, wurde<br />

Blutspenden<br />

in Hohenwestedt<br />

Das letzte Blutspenden in diesem Jahr in<br />

Hohenwestedt findet am 7.11. von 15 - 19<br />

Uhr im Forum in der Rektor-Wurr-Str. 1 - 3<br />

statt. Über www.blutspende.de kann man<br />

sich einen Termin reservieren. Zur Spende<br />

vor Ort bitte den Personalausweis nicht<br />

vergessen. Nach der Spende gibt es einen<br />

leckeren Imbiss, den die Helferinnen vom<br />

Ortsverein zubereiten. Der Blutspendedienst<br />

freut sich über viele Spender; auch Erstspender<br />

sind herzlich willkommen. Mindestalter<br />

18 Jahre, nach oben keine<br />

Altersbeschränkung mehr. (Hellmuth Allais)<br />

auch schon das Essen aufgetragen<br />

- typisch bayrisch ... Leberkäs.<br />

Und während die Landfrauen<br />

noch ihren Nachtisch -<br />

Bayrisch Creme - genossen,<br />

wurde das Geheimnis des angekündigten<br />

Überraschungsgastes<br />

gelüftet. Kein geringer als Marco<br />

Sommer - natürlich in Lederhosen<br />

- trug seine Ausrüstung<br />

für den anstehenden Abend herein.<br />

Zur Verwunderung aller<br />

kam er nicht allein; ein weiterer<br />

junger Mann in Lederhosen<br />

trug weitere Instrumente in den<br />

Saal.<br />

Mit frenetischem Applaus wurden<br />

die Beiden begrüßt<br />

und das Geheimnis des<br />

zweiten jungen<br />

Mannes gelüftet: Niklas,<br />

ein bekennender<br />

Fan der Volksmusik,<br />

bildet zusammen<br />

mit Marco<br />

das neue Duo: "Holsteinische<br />

Lausbuam".<br />

Und die beiden<br />

legten auch gleich<br />

los ... mit Akkordeon,<br />

Gitarre, Bass-Gitarre,<br />

Saxofon spielten<br />

sie von bayrischer<br />

Volksmusik<br />

und Oldies bis hin zu bekannten<br />

Gassenhauern ... auch<br />

selbstgeschriebene Songs haben<br />

die beiden im Repertoire. Marco<br />

und Niklas heizten die Stimmung<br />

ordentlich an, spielten<br />

auf dem Boden und den Tischen<br />

... brachten die Landfrauen<br />

zum Schunkeln, Klatschen<br />

und Mitsingen. Niklas bekam<br />

15.11.<strong>2023</strong><br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

Alte Mühle<br />

Hohenwestedter Str. 6, 24589 Nortorf<br />

für seine Jodeleinlage besonderen<br />

Applaus und zum Schluss<br />

hielt es die Landfrauen nicht<br />

mehr auf ihren Stühlen ... es<br />

wurde auch der letzte freie<br />

Platz zum Tanzen genutzt.<br />

Ein herrlich-spritziger Gute -<br />

Laune-Abend!<br />

(Anja Linka)<br />

JETZT ANMELDEN<br />

KOSTENFREIER WORKSHOP<br />

STÄRKEN ERKENNEN<br />

17.11.<strong>2023</strong><br />

09:30 - 12:30 Uhr<br />

Familienzentrum<br />

Im Kloster 12a, 25557 Hanerau-Hademaschen<br />

Ein Workshop zur Erkundung deiner Stärken und<br />

beruflichen Perspektiven<br />

9


LOKALES<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde Nortorf<br />

Kirchliche Nachrichten für <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Gottesdienste in der St. Martin-Kirche<br />

Sonntag 05.11. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pastor Dr. Bergemann<br />

Sonntag 12.11. 10.00 Uhr Gospelgottesdienst mit Pn. Büstrin<br />

da Costa und dem Gospelchor<br />

„Come Wanna Sing“<br />

Volkstrauertag 19.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Ranck<br />

Buß- und Bettag 22.11. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Einzelsegnungen<br />

mit P. Biehl<br />

Ewigkeitssonntag 26.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die<br />

Verstorbenen des Kirchenjahres mit<br />

Pastor Biehl<br />

Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr Marktandacht in der<br />

St. Martin-Kirche, gehalten von den Kirchenhütern in Zusammenarbeit<br />

mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />

Gottesdienste auf den Dörfern<br />

Sonntag 05.11. 11.30 Uhr Taufgottesdienst in der Friedenskapelle<br />

Gnutz mit Pastorin Trede<br />

Volkstrauertag<br />

19.11. 10.10 Uhr Gedenkfeier am Ehrenmal Groß<br />

Vollstedt<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche „Zum<br />

guten Hirten“ mit Gedenken an die<br />

Verstorbenen mit Pastor Tretow<br />

Ewigkeitssonntag 26.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />

Timmaspe mit Gedenken an die<br />

Verstorbenen des Kirchenjahres mit<br />

Pastorin Büstrin da Costa<br />

10.00 Uhr Spaziergang über den Friedhof Gnutz mit Gedenken<br />

an die Verstorbenen, mit Pn. Trede<br />

Konzerte<br />

Sonntag<br />

Samstag<br />

12. 11. 10.00 Uhr Gospelgottesdienst mit Pastorin<br />

Büstrin da Costa und dem<br />

Gospelchor „Come Wanna Sing“,<br />

Leitung: Renate Henke<br />

25. 11. 18.10 Uhr Kammerchor Vocaliter Hamburg<br />

e.V.: „Weltgewimmel“<br />

Mit der doppelchörigen Messe von Frank Martin (…eine Angelegenheit<br />

zwischen Gott und mir…) sowie Werken von Mahler, Buchenberg, Allegri<br />

und Arnesen lädt der Kammerchor VOCALITER ein zu einer Zeit des<br />

Innehaltens fern vom Weltgewimmel, zum Atemholen gegen die Schnelllebigkeit,<br />

zu einem Moment für sich selbst.<br />

VOCALITER Hamburg e.V. - der Kammerchor südlich der Elbe<br />

für bekannte und unbekannte, geistliche, weltliche und fantastische<br />

Chorwerke.<br />

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden am Ausgang.<br />

Guitar<br />

Harp<br />

Piano<br />

Vocals<br />

Hutkonzert<br />

Balladen aus den Genres Folk,<br />

Rock und Pop sind die Spezialität<br />

des Musiker-Duos UnderCover<br />

aus <strong>Rendsburg</strong> und Kiel. Michael<br />

Hintz (Keyboard, Piano, Gitarre,<br />

Gesang) und Thomas<br />

Eisenkrätzer (Gesang, Gitarre,<br />

Mundharmonika) interpretieren<br />

sie rau und sanft, bisweilen<br />

verspielt und immer mit einem<br />

Hauch von Melancholie.<br />

Zu ihrem Repertoire gehören<br />

Songs von Tom Waits, Neil<br />

Young, Paul Simon, Pink Floyd,<br />

Bob Dylan, Johnny Cash, Bob<br />

Seger, Calvin Russel, Prince,<br />

Jacques Brel und Hannes Wader.<br />

Kultur am Brahmsee präsentiert:<br />

De Snackplatters ut Ascheffel<br />

Samstag, 18. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Sportheim Langwedel<br />

24631 Langwedel<br />

Am Sportplatz 1b<br />

Am Tag vor Heiligabend dreht sich alles um die letzten Vorbereitungen für die Festtage.<br />

Familienvater Konrad hat einen großen Auftritt als Ochs von Bethlehem beim<br />

örtlichen Krippenspiel und fiebert der ersten Kostümprobe entgegen. Doch bevor<br />

sich die weihnachtliche Besinnlichkeit einstellen kann, haben Konrad und seine Frau<br />

Betti noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen.<br />

Sportheim<br />

Langwedel<br />

Am Sportplatz 1b<br />

24631 Langwedel<br />

Samstag,4. Nov. <strong>2023</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Einlass ab 19:00 Uhr<br />

Eintritt frei,<br />

der Hut geht rum!<br />

mICHAEL hINTZ<br />

tHOMAS eISENKRÄTZER<br />

Reservierung erbeten unter<br />

kultur-am-brahmsee@langwedel-sh.de<br />

oder telefonisch unter 0175-4150564<br />

10


Nordörper Adventsmarkt rund um die Kirche<br />

Rund um die St. Martin-Kirche wird es am ersten Adventswochenende vorweihnachtlich besinnlich. Der „1. Nordörper<br />

Adventsmarkt“ wird von Freitag bis Sonntag, 01.-03. Dezember, stattfinden. Stadtmarketing und VHHI haben Vereine, Verbände,<br />

Feuerwehr, Kunsthandwerker, die Stadtwerke, die Kirchengemeinde und letztlich viele Nortorfer Gewerbebetriebe um sich<br />

versammelt und planen das Event seit einigen Monaten.<br />

Ex-„Godewind“-Bassist und<br />

Sänger Sven Zimmermann<br />

„Wir freuen uns auf ein vorweihnachtliches<br />

Wochenende<br />

mit Leckereien, Musik, Kunsthandwerkern<br />

und vor allem einem<br />

verkaufsoffenen Sonntag“,<br />

so Robert Filipović vom Stadtmarketing<br />

und Holger Bauer<br />

vom VHHI. Und was beiden besonders<br />

wichtig ist: „Diese Veranstaltung<br />

wird von Nortorfern<br />

für Nortorfer organisiert, mit<br />

dem Ziel, die Identifikation mit<br />

unserer lebenswerten Stadt weiter<br />

zu stärken.“<br />

Los geht’s mit dem altbewährten<br />

und beliebten Lichterfest<br />

mit Koffermarkt am Freitagabend<br />

ab 17 Uhr. Neu in diesem<br />

Jahr: Nicht auf dem Marktplatz,<br />

sondern auf dem Kirchengelände<br />

wird die festliche Weihnachtsbeleuchtung<br />

eingeschaltet.<br />

Rundherum bieten die<br />

„Kofferhändler“ wieder Selbstgemachtes<br />

an. Für das leibliche<br />

Wohl wird auch gesorgt. „Kofferhändler“,<br />

die noch gerne teilnehmen<br />

möchten, können sich<br />

unter stadtmarketing-nortorf.de<br />

kostenfrei anmelden.<br />

Am Samstag laden die Wochenmarktbeschicker<br />

zu zahlreichen<br />

Verkostungen und Sonderaktionen<br />

ein. Man darf auf eine kulinarische<br />

Vielfalt gespannt sein.<br />

Am Nachmittag gegen 13.30<br />

Uhr öffnen in und um die Kirche<br />

rund 30 Kunsthandwerker<br />

ihre Stände und bieten reizvolle<br />

Weihnachtsgeschenkideen<br />

an. Die Kirchengemeinde veranstaltet<br />

ihre alljährliche Bücherbörse.<br />

Auf der mobilen<br />

Bühne der Kramer-Scheune erwartet<br />

Groß und Klein ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

mit musikalischen Darbietungen<br />

von verschiedenen Künstlern<br />

sowie der Besuch des Nikolaus<br />

und eines Wichtels. Das<br />

Bühnenprogramm ist derzeit in<br />

Planung und wird rechtzeitig<br />

auf Nortorfer sozialen Medien<br />

und den Websites von Stadtmarketing<br />

und VHHI veröffentlicht.<br />

In der Kirche wird Kaffee<br />

und Kuchen serviert, während<br />

draußen die Gilde und Thienbütteler<br />

Dorfjugend Grillwurst<br />

anbieten. Der „Mobile Imbiss“<br />

von Kurt Ulrich, Jens Reimer<br />

mit Süßwaren und Crêpes er-<br />

LOKALES<br />

gänzen das kulinarische Angebot<br />

– und natürlich gibt es<br />

Glühwein und Dinos beliebte<br />

Maronen.<br />

Um 18 Uhr veranstaltet die Kramer-Scheune<br />

in der St. Martin-<br />

Kirche ein Mitsingkonzert mit<br />

dem bekannten Musiker Sven<br />

Zimmermann – Ex-„Godewind“-Bassist<br />

und -sänger.<br />

Ganz bewusst stehen keine<br />

Weihnachtslieder auf dem Programm.<br />

Vielmehr können die<br />

Zuhörer aus einer Liste mit allseits<br />

bekannten Hits auswählen.<br />

Diese wird Zimmermann<br />

spielen und vorsingen, während<br />

die Texte auf Kopien ausgegeben<br />

werden, sodass jeder<br />

kräftig mitsingen kann – Hauptsache<br />

laut. Gesangskünste sind<br />

nicht notwendig. Ein Riesenspaß<br />

ist garantiert. Der Eintritt<br />

ist frei – der Künstler freut sich<br />

über eine Hutgage am Ausgang.<br />

Am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

öffnen wieder die Kunsthandwerker<br />

und Gastronomen<br />

ihre Stände – ebenso wie viele<br />

Nortorfer Geschäfte, die erstmals<br />

zu einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag einladen. Gemütliches<br />

Bummeln über den Marktplatz<br />

und durch die Nortorfer Geschähswelt<br />

ist also angesagt.<br />

Auch auf der Bühne wird es<br />

wieder abwechslungsreich. Um<br />

16 Uhr beschließt der Amtsfeuerwehr-Musikzug<br />

mit seinem<br />

traditionellen Weihnachtskonzert<br />

in der St. Martin-Kirche<br />

den „1. Nordörper Adventsmarkt“.<br />

(KS)<br />

Trafen sich zum Ortstermin an der Kirche: Die federführenden<br />

Akteure des 1. Nortorfer Adventsmarktes (v.l.) Robert Filipović<br />

(Stadtmarketing), Holger Bauer (VHHI), Jendrik Hauschildt<br />

(Stadtwerke), Christiane Böttcher Witte (Kirchengemeinde), Ralf<br />

Rohwer (Gilde), Pastorin Anna Trede, Wehrführer Tobias Lohse<br />

und Silke Kröger (Kirchengemeinde).<br />

Fotos: hfr<br />

11


LOKALES<br />

Bordesholmer Landfrauen wieder unterwegs<br />

Kartoffelverkostung auf Gut Schirnau<br />

Am 28.09.23 haben sich 34<br />

LandFrauen aus Bordesholm<br />

und Umgebung auf den Weg<br />

nach Gut Schirnau gemacht.<br />

Dort wurden sie herzlich von<br />

Carsten Fedder und Team empfangen<br />

und begrüßt.<br />

Die LandFrauen wurden dann<br />

zu Kartoffeltestern ernannt. Jede<br />

wurde mit einem Bewertungsbogen,<br />

Stift und 6 verschiedenen<br />

Kartoffelsorten ausstaffiert.<br />

Und dann hieß es Farbe,<br />

Konsistenz und den<br />

Geschmack bewerten. Darunter<br />

befanden sich auch 3 erstmalig<br />

angebaute Kartoffelsorten auf<br />

Gut Schirnau, die teilweise sehr<br />

großen Anklang bei den Land-<br />

Frauen fanden. Am Ende wurden<br />

die Sorten und Ergebnisse<br />

aufgelöst. Im Anschluss konnten<br />

noch weitere auf Gut Schirnau<br />

angebaute Kartoffelsorten<br />

mit <strong>Holsteiner</strong> Schinken aus<br />

der Region, Schirnauer Sauce<br />

und Salat probiert werden. Die<br />

Sorten Heiderot und Purple<br />

Rain waren dabei nicht nur ein<br />

farblicher Hingucker auf dem<br />

Teller, sondern auch im Geschmack<br />

sehr vielfältig. Herr<br />

Fedder hat lebhaft einiges zur<br />

Hofgeschichte, zum Kartoffelanbau<br />

und zur Direktvermarktung<br />

auf dem Gut berichtet. Gut<br />

Schirnau liegt zwischen Gettorf<br />

und Eckernförde und ist vom<br />

Wittensee, der Schirnau und<br />

dem Nord-Ostsee-Kanal umgeben.<br />

Seit 1996 werden auf Gut<br />

Schirnau Kartoffeln angebaut.<br />

Herr Fedder bewirtschaftet<br />

ganzjährig,<br />

auch während der Ernte,<br />

ein Team von festangestellten<br />

Mitarbeitern, so<br />

dass nicht auf Saisonkräfte<br />

zurückgegriffen<br />

werden muss. Außerdem<br />

werden auf 7 ha eine<br />

Blühwiese in Form<br />

eines Patenprojektes angebaut,<br />

an der man sich<br />

mit 30 € als Blüh-Pate<br />

beteiligen kann. Eine<br />

umfassende und interessante<br />

Hofführung hat<br />

das Programm perfekt<br />

abgerundet und die<br />

LandFrauen durften sogar<br />

mit Herrn Fedder einige<br />

Kartoffeltüten abfüllen<br />

und sind dabei<br />

ziemlich in Schweiß geraten.<br />

Es war ein rundherum<br />

schöner Abend<br />

und Gut Schirnau ist definitiv<br />

einen Besuch wert! Die Land-<br />

Frauen sagen vielen Dank dem<br />

Team auf Gut Schirnau.<br />

(C. Jargstorf)<br />

3. Krimischeune auf Gut Bossee „echt fies"<br />

Donnerstag, 02.11.<strong>2023</strong><br />

3. Krimischeune auf Gut Bossee „echt fies"<br />

Kurt Geisler liest aus seinen nordischen Krimis<br />

Helge Keipert spielt Saxophon und Handpan<br />

Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr<br />

Gut Bossee 3, 24259 Westensee<br />

Eintritt 12,- € (Mitglieder 8,- €)<br />

Tickets auf kulturregion-westensee.de<br />

und telefonisch 04340 7809112<br />

Zum dritten Mal lädt der Kulturverein<br />

zur Krimischeune<br />

auf Gut Bossee.<br />

Im Kuhstall des historischen<br />

Gutes liest der Autor Kurt Geisler<br />

aus seinen vielen nordischen<br />

Krimis „Die <strong>Holsteiner</strong><br />

Geschichten“ und stellt „Echt<br />

Fies!“ vor, die neueste Kurzgeschichtensammlung<br />

in seiner<br />

Herausgeberschaft im dco-Verlag<br />

(März <strong>2023</strong>).<br />

Umrahmt wird die Lesung mit<br />

stimmungsvoller Musik von<br />

Helge Keipert (Saxophon und<br />

Handpan). Für Speis und Trank<br />

sorgt das Team von Gut Bossee.<br />

Der Kuhstall wird nur vor der<br />

Veranstaltung und in der Pause<br />

mit Gebläsen beheizt, daher an<br />

warme Kleidung denken.<br />

(JP)<br />

Autor Kurt Geisler. Foto: JP<br />

12


LOKALES<br />

Geschichte der Mühlen in und um Bredenbek<br />

Die Mühlen, egal mit welchem Antrieb, gehören zu einem der ältesten Handwerke, der Müllerei. Ihre Aufgabe<br />

war es, aus den verschiedenen Getreidesorten Mehl herzustellen. Geschichtlich nachweisen lassen sich Mühlen<br />

- mit dem klassischen Prinzip des Zerkleinern von Getreide zwischen zwei Steinen - vor ca. 3500 Jahren in<br />

Indien. Die ersten Müller in Europa gab es bei den Römer<br />

So weit müssen wir hier bei uns<br />

aber nicht zurückgehen. Aus<br />

der Gründungszeit der Kirche<br />

in Bovenau gibt es um 1165 einen<br />

Hinweis auf eine bestehende<br />

Mühle in dem Flurnamen<br />

„Küttenmöhl“. Es muss also vor<br />

der Errichtung der Maria-Magdalenen-Kirche<br />

in Bovenau hier<br />

schon eine Mühle gegeben haben:<br />

die Küttenmühle.<br />

Aus der „Topographie des Herzogthums<br />

Holstein“: Der Name<br />

Küttenmühl deutet darauf hin,<br />

daß an dem im 12. Jahrhundert<br />

genannten Ort Ciotene einmal<br />

eine Mühle stand. Die Brüder<br />

Ewald und Cai Sehestedt errichteten<br />

im Kirchspiel eine<br />

zweite Mühle. 1554 gab es für<br />

alle vier Güter diese Zweie,<br />

wohl die Wakendorfer und Bredenbeker,<br />

die Kluvensieck und<br />

Osterrade allein unterhielten<br />

mit den Dämmen am Petersteich,<br />

dem Bovenauer und Bredenbeker<br />

Teich.<br />

1582 gaben die Güter Kluvensiek<br />

und Osterrade die Bredenbeker<br />

Mühle an Groß Nordsee<br />

und Kronsburg ab. Durch den<br />

Bau des Eiderkanals (Schleswig-Holsteinischer<br />

Kanal) und<br />

dem damit verbundenen Zuund<br />

Ablauf von Bächen und<br />

Auen in den Kanal südlich der<br />

Eider, sank der Grundwasserspiegel<br />

in den Gutsbereichen<br />

erheblich ab. Viele Schöpfbrunnen<br />

fielen trocken; das Ende<br />

der Wassermühle war gekommen.<br />

Das Bild von der Wassermühle<br />

Küttenmöhl soll um<br />

1830 durch den Hamburger<br />

Aquarellmaler Carl Martin Laeisz<br />

entstanden sein.<br />

Gut Kronsburg bekam von der<br />

Schleswiger Bezirksregierung<br />

eine Entschädigung zum Bau<br />

einer „Ersatz-Mühle“: einer<br />

Holländer-Windmühle als Erdholländer,<br />

die ca. 1780-90 auf<br />

einer leichten Anhöhe in Bredenbek<br />

errichtet wurde.<br />

Urkundlich erwähnt wird die<br />

Windmühle zum ersten Mal in<br />

einem Kaufvertrag vom 1. April<br />

1809. Der damalige Besitzer<br />

von Gut Kronsburg, der Kammerherr<br />

Jens Peter von Neergaard,<br />

verkaufte<br />

die Mühle an den<br />

bisherigen Pächter.<br />

Müller Johann<br />

Detlef<br />

Printz war bereits<br />

vom 20. <strong>November</strong><br />

1805 an Pächter<br />

der Mühle.<br />

Das Protokollbuch<br />

des Gutes<br />

Kronsburg, in<br />

dem alle Rechtsgeschäfte<br />

schriftlich<br />

hinterlegt<br />

sind, befindet<br />

sich im Landesarchiv<br />

in Schleswig<br />

in der Abt. 126.9<br />

unter den lfd.<br />

Nrn. 1- 4. Mit der<br />

Windmühle wurde<br />

auch immer<br />

der Krug mit allen<br />

Nebengebäuden<br />

und Ländereien<br />

verkauft.<br />

Wassermühle Küttenmöhl<br />

Nachdem zwischenzeitlich<br />

die<br />

Besitzer der Mühle<br />

und des Krugs<br />

in Bredenbek gewechselt<br />

hatten, wurde am 9.<br />

Dezember 1834 ein Vorvertrag<br />

mit Hans Christian Krey aus<br />

Schinkel geschlossen. Die Übergabe<br />

erfolgte zum 1. Mai 1835<br />

zum Preis von 8.900 Reichstalern.<br />

Damit begann die langanhaltende<br />

Familiengeschichte der<br />

Familie Krey in Bredenbek.<br />

(Hans-W. Hamann)<br />

Jetzt am Dorfplatz<br />

neben EDEKA.<br />

Wir beraten, helfen und informieren Sie gerne!<br />

Celia Kathinka Mocha | Hasselrader Weg 2 | 24242 Felde<br />

Fon 0 43 40 - 89 00 | Fax 0 43 40 - 98 00<br />

apo_am_westensee@t-online.de | www.apotheke-am-westensee-felde.de<br />

13


LOKALES<br />

Foto: Susanne Krüger<br />

Roter Faden führt durch die Schule<br />

Tag der offenen Tür am Standort Westerrönfeld<br />

Zahlreiche interessierte Eltern und Kinder waren am 11. Oktober der Einladung zum „Tag der offenen Tür“ der Grundund<br />

Gemeinschaftsschule am Ochsenweg in Westerrönfeld gefolgt, um sich in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr über das<br />

breite Angebot des Standortes zu informieren und Einblicke in das schulische Leben der Klassen 1 bis 6 zu nehmen.<br />

Nachdem rund achtzig Chor-<br />

Kids unter der Leitung von Lehrerin<br />

Alexandra Volkmann die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

mit fröhlich-stimmungsvollen<br />

Herbstsongs in der neu gestalteten<br />

Tingleffhalle eingestimmt<br />

hatten, begrüßte die stellvertretende<br />

Schulleiterin Bianca Euler<br />

die Gäste und lud sie auf einen<br />

Rundgang durch die Schule<br />

ein.<br />

„Ziel des heutigen Nachmittages<br />

ist es“, so Jelka Poser,<br />

Koordinatorin der Primarstufe,<br />

„den Eltern<br />

der künftigen Erstklässlerinnen<br />

und<br />

Erstklässler eine umfassende<br />

Einführung<br />

in das System unserer<br />

Schule zu geben.<br />

Dabei werden wir den<br />

Grundschulbereich<br />

präsentieren, aber auch<br />

Inhalte aus der Sekundarstufe.“<br />

Mit Hilfe eines roten Fadens,<br />

der durch die Räumlichkeiten<br />

gespannt worden war, und mit<br />

der Unterstützung engagierter<br />

Viertklässlerinnen und Viertklässler,<br />

die per Hop-on-Hopoff<br />

durch die Schule führten,<br />

gelangten die Gäste zu den<br />

Klassen- und Fachräumen, in<br />

denen die unterschiedlichsten<br />

Aktionen stattfanden. Experimente<br />

im Sachunterrichtsraum<br />

sowie Präsentationen im Mathe-<br />

und PC-Raum lockten Kinder<br />

und Erwachsene ebenso an<br />

wie die Vorstellung der interaktiven<br />

Wandtafeln, den sogenannten<br />

Activeboards. Es gab<br />

Informationsmaterial zum<br />

Deutschunterricht der Klassen<br />

1 bis 4, zum Thema LRS und zu<br />

den DaZ-Klassen, in denen<br />

fremdsprachigen Kindern der<br />

Zugang zur deutschen Sprache<br />

und damit zum regulären Unterricht<br />

ermöglicht wird.<br />

Des Weiteren hatten die Eltern<br />

die Möglichkeit, sich über die<br />

Betreute Grundschule, die<br />

Schulsozialarbeit, das Angebot<br />

Familie in Schule (FiSch) und<br />

den Förderverein zu informieren.<br />

Von besonderem Interesse<br />

war das Konzept der Offenen<br />

Ganztagsschule, die den Schülerinnen<br />

und Schülern ein vielfältiges<br />

Programm an musischkünstlerischen,<br />

sportlichen und<br />

kreativen Möglichkeiten im<br />

Nachmittagsbereich bietet. Wer<br />

sein Kind vor oder nach dem regulären<br />

Unterricht gut betreut<br />

wissen möchte, kann an jedem<br />

Tag der Woche auf die Angebote<br />

der Offenen Ganztagsschule<br />

(OGS) zurückgreifen: Frühbetreuung,<br />

Mittagessen sowie<br />

Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung<br />

mit einer breitgefächerten<br />

AG-Auswahl.<br />

Natürlich standen alle Lehrkräfte<br />

für Fragen und Auskünfte<br />

bereit und man kam bei Kaffee,<br />

Kindercocktails und Waffeln,<br />

die die Schülerinnen und<br />

Schüler der Klasse 6 gebacken<br />

hatten, schnell ins Gespräch<br />

mit Eltern und Kindern.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Konzerte bis Weihnachten<br />

Franz & Friends,<br />

1. Musikabend in der<br />

Abfüllbar <strong>Rendsburg</strong><br />

am Freitag, 17.11.<strong>2023</strong><br />

um 18:30 Uhr<br />

Franz-Reinold Organista (Gitarre,<br />

Ukukele, Walfdzither, Harp,<br />

Gesang) von der Band Hüttenfolk<br />

hat sich die Musikerfreunde<br />

Martina Vogel (Querflöte, Gitarre,<br />

Percussion, Gesang),<br />

Christoph Theune-Kreuziger<br />

(Kontrabass) und Frederik<br />

Kleinschmidt (Percussion, Gitarre,<br />

Gesang) von der Lenzband<br />

eingeladen. Gemeinsam<br />

wird ein Programm mit Titeln<br />

aus Folk, Blues, Jazz, Latin u.a.<br />

gespielt.<br />

Das Team der Abfüllbar um<br />

Britta und Jenny Müller serviert<br />

dazu kleine Snacks und Getränke.<br />

2. Hüttenfolkweihnachten<br />

auf dem Kolonistenhof<br />

Schon seit 2011 spielt die Band<br />

Hüttenfolk Weihnachtskonzerte<br />

in der Region. Begonnen hat<br />

14<br />

diese Konzertreihe im Cafe<br />

Klatsch in Hohn. Es folgten<br />

Auftritte im legendären Musiktreff<br />

in Barlohe, in der Casa Biutelli<br />

in <strong>Rendsburg</strong>, im Spieker<br />

in Eckenförde, in der Schnackstuuv<br />

in Hütten und seit 2017<br />

regelmäßig auf dem Kolonistenhof<br />

in Neu Duvenstedt. Dieses<br />

Jahr wird es ebenfalls wieder<br />

ein Weihnachtskonzert dort geben.<br />

Am Samstag, den 25. <strong>November</strong><br />

<strong>2023</strong> um 19:00 Uhr gibt<br />

es wieder ein Programm mit<br />

deutschen, plattdeutschen, englischen<br />

und dänischen Weihnachtsliedern<br />

sowie Liedern<br />

zur jahreszeitlichen Stimmung<br />

geben. Mit im Eintritt sind wieder<br />

enthalten - Bratapfel und<br />

Glühwein.<br />

Weihnachtskonzert mit<br />

3. der Band Hüttenfolk<br />

in der Kapelle in<br />

Brekendorf<br />

Ein weiteres Weihnachtskonzert<br />

der Band findet am Samstag,<br />

den 16. Dezember um 19:00<br />

Uhr in der Kapelle in Brekendorf<br />

statt. Die Gruppe hat wieder<br />

ihre vielen unterschiedlichen<br />

Saiteninstrumente von<br />

der Gitarre, Ukulele, Dulcimer,<br />

Waldzither, Banjo, Cello, Guitarlele<br />

und Mandoline und natürlich<br />

ihre Stimmen dabei. Es<br />

darf gerne mitgesungen werden.<br />

Auch bei diesem Konzert<br />

Hüttenfolk auf dem Kolonistenhof<br />

mit F.-R. Organista<br />

Fotos: F.-R. Organista<br />

sind Glühwein und Snacks im<br />

Angebot. (F.-R. Organista)<br />

Weitere Infos über<br />

info@huettenfolk.eu


Dat ward watt! –<br />

Ein Heimatverein<br />

BLICK PUNKT<br />

Jevenstedt<br />

findet ein neues Heim<br />

In 33 Jahren hat der Heimatverein Jevenstedt e.V. rund 100 Mitglieder versammelt. Gegründet und geführt<br />

von Sievert Nickels. Im Laufe der Jahre sind neben dem Museum mit seiner handwerklichen Ausstellung<br />

umfangreiche Sammlungen zum Thema Landwirtschaft und Feuerwehr entstanden.<br />

Der neue Vorsitzende Olaf<br />

Thomsen und der vorherige<br />

Sievert Nickels Foto: Olaf Thomsen<br />

Nach all dieser Zeit musste<br />

jetzt ein Generationswechsel<br />

vollzogen werden. Olaf Thomsen<br />

hat den Verein neu organisiert<br />

und für ein Thema wurde<br />

sogar ein neues Zuhause gefunden.<br />

Seit Anfang dieses Jahres ist<br />

der Vorstand des Heimatvereins<br />

Jevenstedt e.V. um eine<br />

Anzahl an Beisitzern erweitert,<br />

die jeweils einen Themenbereich<br />

der Vereinsarbeit vertreten<br />

und betreuen. Ob diese<br />

große Gruppe gemeinsam an<br />

einem Ziel arbeiten kann, sollte<br />

sich noch erst zeigen. Jetzt<br />

schauen wir zurück auf einen<br />

ersten „Jahrmarkt“ des HV und<br />

können uns freuen: „Dat wart<br />

wat!“<br />

Auf dem „Reesehof“ im Jevenstedter-Teich<br />

wird seit Jahren<br />

Musik gesät und geerntet. Die<br />

landwirtschaftlichen Gebäude<br />

sind zum Teil umgebaut, aber<br />

ein anderer Teil schlummerte<br />

die letzten Jahre im Dornröschenschlaf<br />

vor sich hin. Als<br />

nun der HV eine Heimstatt für<br />

seine landwirtschaftliche<br />

Sparte suchte, entstand eine<br />

neue Partnerschaft. Großzügig<br />

und gastfreundlich öffnete Familie<br />

Reese ihr Gelände für<br />

den Heimatverein, um schließlich<br />

eine Hauskoppel mit Geräteschuppen<br />

an den Verein zu<br />

vermieten. Hier kann nun<br />

Landwirtschaft des 20. Jahrhunderts<br />

erlebbar gemacht<br />

werden.<br />

Der Spartenbeisitzer für Landwirtschaft<br />

Hans Markus Pahl<br />

hat große Arbeit geleistet, Maschinen<br />

und Geräte aus dem<br />

ehemaligen Lager heranzuschaffen.<br />

Zum Sommerfest hat<br />

er den Schuppenboden befestigt<br />

und eine beachtliche Ausstellung<br />

an alten Traktoren organisiert.<br />

Das war sehr wertvolle<br />

Arbeit.<br />

Der Beisitzer „Feuerwehr“<br />

Heiko Sombrey hat mit Feuereifer<br />

diesen Sammlungsteil<br />

mobilisiert und auf dem Jahrmarkt<br />

ausgestellt, nachdem bereits<br />

im kleinen Kreis ein Maschinen-Probelauf<br />

veranstaltet<br />

wurde. Der Verein freut sich<br />

über so viel Engagement.<br />

Die Sparte Museum wird<br />

durch den ehemaligen Vorsitzenden<br />

Sievert Nickels betreut.<br />

Natürlich steht die „alte<br />

Truppe“, die jahrelang die anpackenden<br />

Hände stellte, noch<br />

hinter ihm. Alljährlich können<br />

Kinder zum „Ferienspaß“ echtes<br />

Handwerk in der Stellmacherei<br />

erleben. In diesem Jahr<br />

waren außerdem eine Seniorengruppe<br />

mit dem DRK und<br />

ein Traktorenclub im Museum.<br />

Auch diese Sparte stellte mit<br />

Kaffee, Kuchen und Reeperbahn<br />

eine tragende Säule der<br />

Veranstaltung.<br />

Rund 400 Gäste haben den ersten<br />

„Jahrmarkt des HV Jevenstedt“<br />

besucht und genossen.<br />

Der Beisitzer für Digitales Jochen<br />

Bock hat die ganze Sause<br />

festgehalten und im Handumdrehen<br />

einen Film zusammengestellt,<br />

der das<br />

Fest und seine<br />

Details liebevoll<br />

darstellt. Tolle<br />

Arbeit!<br />

Drechselarbeiten,<br />

Holzdekoration,<br />

Pförtchen, Rattenschmeissen,<br />

Rinderkuscheln,<br />

Ponyreiten, Ziegenkraulen,<br />

Äpfelkosten,<br />

Eten<br />

und Drinken…<br />

die Beisitzerin<br />

„Festausschuss“<br />

Michela Thomsen<br />

hat uns ein buntes Programm<br />

zusammengestellt und<br />

mit DRK und Landjugend auch<br />

§<br />

Ihre<br />

Rechtsanwältin<br />

vor Ort!<br />

andere Vereine ins Boot geholt.<br />

Diese haben die Veranstaltung<br />

bereichert und gleichzeitig<br />

die Gelegenheit genutzt,<br />

sich darzustellen und für sich<br />

zu werben. Gleiches gilt für<br />

die Firmen Jan Witt, Edeka Plikat<br />

und das Blumenstudio<br />

Multi Flora Kirsten Vollert, die<br />

Verein und Jahrmarkt mit<br />

Spenden bedachten. Dank,<br />

Dank, Dank auch jeder helfenden<br />

Hand! Mit vereinten Kräften<br />

kann einiges auf die Beine<br />

gestellt werden. Freuen wir<br />

uns auf eine Fortsetzung im<br />

kommenden Jahr!!<br />

Dagmar Holm<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />

24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />

Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />

E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Vertragsrecht - Familienrecht<br />

Verkehrsrecht - Mietrecht<br />

(Olaf Thomsen)<br />

15


BLICK PUNKT<br />

Jevenstedt<br />

Moderne Technik und ländliche Idylle<br />

Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg in Jevenstedt<br />

Südlich von <strong>Rendsburg</strong> liegt im dörflichen Jevenstedt die Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg, deren<br />

zweiter Standort sich im benachbarten Westerrönfeld befindet. In unmittelbarer Nähe des Flüsschens Jevenau,<br />

umgeben von Wiesen und Weiden, verbindet die Schule modernste Technik mit ländlichem Wohlfühlflair.<br />

Gut fünfhundert Schülerinnen<br />

und Schüler aus Jevenstedt und<br />

den umliegenden Gemeinden<br />

besuchen zurzeit die Schule,<br />

die sich seit zwei Jahren im<br />

neuen Gewand präsentiert.<br />

Durch aufwendige Umbau- und<br />

Sanierungsmaßnahmen wurde<br />

im Erdgeschoss eine Multifunktionsaula<br />

mit vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

errichtet.<br />

Im Obergeschoss entstanden<br />

vier neue Klassenräume mit angrenzenden<br />

Nebenräumen für<br />

Haupteingang mit neuem<br />

Klettergerüst. Foto: S. Krüger<br />

Kleingruppenarbeiten. Jeder<br />

Klassen- und Fachraum hat einen<br />

WLAN- und LAN-Anschluss<br />

und wurde mit einem<br />

Active-Board, einer interaktiven<br />

Wandtafel, ausgestattet. Im<br />

neu gestalteten Haupteingang<br />

wurden ein Aufzug und ein Behinderten-WC<br />

integriert, um eine<br />

Verbesserung der Barrierefreiheit<br />

zu erreichen. Zu dem<br />

modernen Schulgebäude gehören<br />

ein gut ausgestatteter PC-<br />

Raum, Tablets und Beamer für<br />

die digitale Arbeit im Klassenraum,<br />

ein Physik- und Chemieraum,<br />

ein Kunstraum sowie<br />

zwei Sporthallen.<br />

Die neu gestalteten Schulhöfe<br />

bieten kleinen und großen Kindern<br />

Platz zum Klettern, Wippen,<br />

Rutschen und Ballspielen<br />

und der Naschgarten mit seinen<br />

Fruchtsträuchern lädt je nach<br />

Saison zum Pflücken oder einfach<br />

nur zum Verweilen ein.<br />

Für die Fahrrad- und Rollerfahrer<br />

stehen neue überdachte<br />

Stellplätze zur Verfügung.<br />

Rund fünfzig Lehrkräfte begleiten<br />

die Kinder der Klassen 1 bis<br />

10 im Grundschulbereich und<br />

in der Sekundarstufe beim Lernen<br />

und Erwachsenwerden. In<br />

den sogenannten DaZ-Klassen<br />

wird fremdsprachigen Kindern<br />

der Zugang zur deutschen Sprache<br />

und damit zum regulären<br />

Unterricht ermöglicht. Die<br />

Nachmittagsbetreuung mit<br />

Hausaufgabenhilfe und Freizeitangeboten<br />

durch die Offene<br />

Ganztagsschule findet nach<br />

dem Mittagessen in der Mensa<br />

in den gut ausgestatteten Räumen<br />

der OGS statt.<br />

Vorschulkinder besuchen<br />

mit ihren Erzieherinnen<br />

regelmäßig die Schule<br />

Um den Kindern den Eintritt in<br />

die Grundschule zu erleichtern,<br />

arbeiten die Lehrkräfte bereits<br />

im Vorfeld mit den Kindergärten<br />

zusammen. Die Vorschulkinder<br />

besuchen mit ihren Erzieherinnen<br />

regelmäßig die<br />

Schule, um die Räumlichkeiten<br />

und erste Arbeitstechniken<br />

kennenzulernen. So werden<br />

Ängste abgebaut und ein sanfter<br />

Übergang ermöglicht. Zur bestmöglichen<br />

Förderung für<br />

Grundschulkinder, die Unterstützung<br />

benötigen, arbeiten<br />

stundenweise zwei Lehrkräfte<br />

in einer Klasse oder die Kinder<br />

werden in Kleingruppen unterrichtet.<br />

In der Gemeinschaftsschule lernen<br />

alle Kinder gemeinsam und<br />

werden auf den Ersten Allgemeinbildenden-<br />

bzw. Mittleren<br />

Schulabschluss vorbereitet, wobei<br />

ein Wechsel zwischen den<br />

angestrebten Abschlüssen bis<br />

zum Ende der Schulzeit vorhanden<br />

ist. Durch den Kooperationsvertrag<br />

mit dem Berufsbildenden<br />

Zentrum (BBZ) hat jeder<br />

Jugendliche automatisch einen<br />

Platz in der Oberstufe des<br />

BBZ, sofern die Bedingungen<br />

der Versetzung in die Oberstufe<br />

erfüllt sind.<br />

Seit dem Schuljahr 2020/2021<br />

werden die Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 5 und 6<br />

drei Stunden pro Woche in sogenannten<br />

Profilklassen unterrichtet.<br />

Zur Wahl stehen die<br />

Profilbereiche MINT (Informatik,<br />

Technisches Zeichnen, Naturwissenschaften),<br />

Ästhetisches<br />

Profil (Kunst, Musik und<br />

Darstellendes Spiel) und Sport.<br />

Der Wahlpflichtunterricht von<br />

Klasse 7 bis 10 bietet den Jugendlichen<br />

neben sportlichen,<br />

künstlerischen sowie naturund<br />

gesellschaftswissenschaftlichen<br />

Kursen das Fach Französisch<br />

an.<br />

Zu den Aufgaben von Schule<br />

gehört es, die Jugendlichen in<br />

ihrer beruflichen Orientierung<br />

zu stärken und den Übergang in<br />

die Arbeitswelt bestmöglich<br />

vorzubereiten und zu begleiten.<br />

Damit dies gut gelingen kann,<br />

bieten sich den Schülerinnen<br />

und Schülern der Gemeinschaftsschule<br />

in Jevenstedt eine<br />

Vielzahl von Angeboten: Bereits<br />

ab Klasse 7 finden sich fächer-<br />

und jahrgangsübergreifende<br />

Themen zur Berufsorientierung<br />

im Lehrplan, die durch<br />

Aktionen wie Girls‘/Boys‘ Day,<br />

Stärkenparcours oder Handlungskonzept<br />

STEP ergänzt<br />

werden. Durch die enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Bildungszentrum<br />

<strong>Rendsburg</strong>/Eckernförde,<br />

der Bundesagentur für Arbeit,<br />

und den Unternehmungen<br />

der Region bieten sich den Jugendlichen<br />

individuelle Bildungs-<br />

und Unterstützungsangebote.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Charity-<br />

Shooting<br />

zugunsten des<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Tierheims<br />

am 25.11.<strong>2023</strong> von 9- 17:00 Uhr<br />

um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten<br />

16


AOK-Laufwunder <strong>2023</strong>/2024<br />

Schule am Ochsenweg war mit dabei<br />

BLICK PUNKT<br />

Jevenstedt<br />

Bei angenehmen herbstlichen Temperaturen und somit optimalen Laufbedingungen starteten rund<br />

fünfhundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 10 am 29. September zum AOK-Lauftag auf dem<br />

großen Sportplatz des TuS Jevenstedt, um als Schule gemeinsam eine möglichst gute Leistung zu erzielen.<br />

Treffen auf dem großen<br />

Sportplatz des TuS Jevenstedt<br />

Foto: Susanne Krüger<br />

Zusammen mit dem Bildungsministerium<br />

und dem Schleswig-Holsteinischen<br />

Leichtathletik-Verband<br />

führt die AOK<br />

NordWest bereits zum 36. Mal<br />

einen Laufabzeichen-Wettbewerb<br />

für Schulen durch: Beim<br />

„AOK-Laufwunder“ können die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

ihre Ausdauer unter Beweis<br />

stellen, indem sie 15, 30<br />

oder 60 Minuten ohne Unterbrechung<br />

laufen. Ziel der Aktion<br />

ist es, den Kindern und Jugendlichen<br />

Spaß am Laufen zu<br />

vermitteln und sie dauerhaft zu<br />

regelmäßiger Bewegung zu motivieren.<br />

Zahlreiche Gäste feuerten die<br />

Kids bei ihrer Startrunde<br />

durchs Stadion an, bevor es mit<br />

Musik und guter Laune zur Jevenau<br />

Richtung Schulwald<br />

ging. Nach einem kleinen<br />

Schlenker um den „Toberasen“<br />

führte die Laufstrecke wieder<br />

zum Stadion zurück. An allen<br />

wichtigen Positionen standen<br />

Streckenposten, sodass sich<br />

niemand verlaufen konnte.<br />

Hochmotiviert liefen viele<br />

Schülerinnen und Schüler Runde<br />

um Runde – sehr zur Freude<br />

der Lehrerinnen Inga Brauer<br />

und Greta Nissen, die das Event<br />

organisiert hatten. „Das hat<br />

Spaß gemacht“, freut sich Jonas<br />

aus der dritten Klasse, der unglaubliche<br />

sechs Runden von<br />

jeweils 2,1 Kilometern in einer<br />

Stunde geschafft hat.<br />

Nach getaner Arbeit konnten<br />

sich die Läuferinnen und Läufer<br />

mit Mineralwasser, Apfelschorle<br />

sowie Obst, Müsliriegeln<br />

und Kuchen stärken und<br />

dürfen sich über eine Urkunde<br />

und ein Laufwunder-Armband<br />

freuen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

Edeka Plikat für die Obst- und<br />

Müsliriegel-Spende sowie an<br />

alle Eltern, die für das leibliche<br />

Wohl der Kinder gesorgt haben.<br />

(Susanne Krüger)<br />

AWO Familienzentrum in freudiger Zusammenarbeit mit der<br />

Migrationsbeauftragten des Amtes Jevenstedt Sonja Allers<br />

laden ein:<br />

Einladung zum interkulturellen Fruḧstück<br />

Samstag,18. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>, 10.00-12.00 Uhr<br />

Im Gemeindehaus Meiereistraße<br />

(neben dem Amtsgebäude), Jevenstedt<br />

BesucherInnen mit und ohne Migrationshintergrund haben die<br />

Möglichkeit sich bei einem leckeren Fruḧstück kennenzulernen<br />

und sich über ihr Leben, Traditionen und Bräuche aus ihrem<br />

Heimatland auszutauschen.<br />

Für Brötchen, Aufschnitt und<br />

Getränke wird gesorgt.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie landestypisches<br />

Essen aus Ihrem<br />

Heimatland mitbringen :-)<br />

Um Anmeldung wird gebeten:<br />

AWO Familienzentrum, Telefon:<br />

04337-91 94 09 oder<br />

doerthe.nowak@awo-sh.de oder tatjana.larsen@awo-sh.de<br />

17


HOHENWESTEDTER WEIHNACHTSMARKT<br />

Hohenwestedter Weihnachtsmarkt <strong>2023</strong><br />

Es ist wieder so weit. Vom 01.<br />

Dezember bis zum 02. Dezember<br />

erstrahlt in Hohenwestedt<br />

im Weihnachtsglanz der Weihnachtsmarkt.<br />

Der Hohenwestedter Weihnachtsmarkt<br />

lädt ein zum besinnlichen<br />

Bummeln durch die<br />

Wilhelmstraße. Die zahlreichen<br />

festlich geschmückten Stände<br />

bieten ein buntes Angebot für<br />

einen schönen Abend in weihnachtlicher<br />

Stimmung. Glühweinstände<br />

sowie der Geruch<br />

von gebrannten Mandeln und<br />

Weihnachtsstollen tragen das<br />

ihre dazu bei. Für jeden Geschmack<br />

ist etwas dabei. Die<br />

Anziehungskraft eines Weihnachtsmarktes<br />

ist für viele<br />

Menschen hoch. In der Vorweihnachtszeit<br />

und im Advent<br />

ist ein Besuch obligatorisch.<br />

(KS)<br />

Hohenwestedter<br />

Weihnachtsmarkt 2022<br />

Foto: M. Schlüter<br />

Hohenwestedter Adventskalender <strong>2023</strong><br />

Zum 16. Mal erscheint in diesem<br />

Jahr der Hohenwestedter<br />

Adventskalender, der bis Ende<br />

<strong>November</strong> an verschiedenen<br />

Stellen in Hohenwestedt gekauft<br />

werden kann.<br />

Insgesamt werden 3000 Adventskalender<br />

angeboten und<br />

jeder hat auf der Vorderseite eine<br />

eigene Gewinn-Nummer. Typisch<br />

für einen Adventskalender<br />

sind 24 Türchen vorhanden.<br />

Hinter jeder Tür verbirgt<br />

sich mindestens ein Preis für<br />

den Gewinner mit einem Mindestwert<br />

von 25 Euro. Am Montag,<br />

den 27. <strong>November</strong> erfolgt<br />

dann die Ziehung der Gewinn-<br />

Nummern unter notarieller<br />

Aufsicht. Im Dezember werden<br />

dann die Preise zu den jeweiligen<br />

Tagen bekanntgegeben.<br />

Und wie erfahren Sie, ob Sie gewonnen<br />

haben? Die Gewinn-<br />

Nummern werden in den Dezemberausgaben<br />

der Hohenwestedter<br />

Nachrichten veröffentlicht.<br />

Tagesaktuell werden die Gewinn-Nummern<br />

auch auf der<br />

Internetseite Hohenwestedt<br />

Marketin https://hohenwestedt.shop<br />

veröffentlicht.<br />

Sollte Ihre Gewinn-Nummer gezogen<br />

werden, gehen Sie zum<br />

Kaufhaus Kpunkt in der Friedrichstraße<br />

36. Hier erhalten Sie<br />

gegen Vorlage des Kalenders<br />

mit der Gewinn-Nummer Ihren<br />

Gutschein. Diesen lösen Sie<br />

jetzt direkt bei dem jeweiligen<br />

Sponsor ein. Die Gewinne sollten<br />

bis zum 31. Januar 2024 abgeholt<br />

werden, da sie ansonsten<br />

zugunsten des Ausspielzwe-<br />

Wir fahren Sie gerne<br />

zu jeder Zeit an jeden Ort<br />

Taxi<br />

Buttenschön<br />

o Taxi Service rund um die Uhr in der Woche nachts nach Absprache<br />

o Fahrten ins Ausland o Krankenfahrten o Flughafentransfer<br />

o Rollstuhltransporte sitzend o Kurierfahrten<br />

Hauptstraße 48 · 24819 Todenbüttel<br />

Telefon 04874 - 9191 · E-Mail: taxi-buttenschoen@web.de<br />

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HOHENWESTEDTER WEIHNACHTSMARKT<br />

Hohenwestedter Adventskalender <strong>2023</strong><br />

ckes verfallen.<br />

Eine Barauszahlung<br />

ist nicht<br />

möglich.<br />

Der Erlös aus der<br />

diesjährigen<br />

Adventskalender-Aktion<br />

geht<br />

an die DLRG<br />

Hohenwestedt.<br />

Veranstalter ist<br />

Hohenwestedt-<br />

Marketing.<br />

<br />

<br />

15<br />

5<br />

9<br />

23<br />

24<br />

6<br />

12<br />

11<br />

16<br />

3<br />

22<br />

10<br />

19<br />

1<br />

14<br />

7<br />

21<br />

Ein besonderer<br />

Dank geht an<br />

alle Sponsoren,<br />

die diesen<br />

Adventskalender<br />

möglich gemacht<br />

haben. (KS)<br />

18<br />

8<br />

13<br />

20<br />

17<br />

4<br />

2<br />

Foto: Martin Schlüter<br />

Liste der Sponsoren des Hohenwestedter<br />

Adventskalenders <strong>2023</strong> aus Hohenwestedt:<br />

allrid E-Bikes<br />

Alte Bäckerei – Restaurant<br />

Autohaus Ihle<br />

Autohaus Tonn<br />

Autohaus Timm Häufle<br />

Autolackiererei Benckert<br />

Blumen Behrens<br />

Böttcher Apotheken<br />

EDEKA Bünning<br />

Eichenhof (Grauel)<br />

Elektro Heesch<br />

Förde Sparkasse<br />

Friseur Mohr<br />

Gemeindewerke Hohenwestedt<br />

Hörakustik & Optik Nissen<br />

Itzehoer Versicherungen<br />

Juwelier Suhr<br />

Kpunkt – Kaufhaus<br />

Landhaus – Restaurant Hotel<br />

Parfümerie MEIS<br />

Schuh-Klinger<br />

Sitko & Rohwer – EURONICS<br />

TUI Reisecenter<br />

Ubben Reisen<br />

VR Bank zwischen den Meeren<br />

young & clever – Mode<br />

Vendrik Brandt<br />

Verkaufsleiter<br />

T +49 4871 78020<br />

F +49 4871 8205<br />

vendrik.brandt@autohaus-ihle.de<br />

Autohaus Ihle GmbH<br />

Itzehoer Straße 2 / B77<br />

24594 Hohenwestedt<br />

www.autohaus-ihle.de<br />

EDEKA Bünning • Am Markt 1<br />

24594 Hohenwestedt<br />

Elektromeister<br />

NILS L HSE<br />

Dorfstr. 33A<br />

24594 Nindof<br />

Telefon: 04871 - 7793073<br />

Mobil: 0151 - 57000127<br />

E-Mail: Lohse-Nils@gmx.de<br />

19


WEIHNACHTEN <strong>2023</strong> Tannenbaumverkauf<br />

Jüngere Generation greift eher zum natürlichen Weihnachtsbaum<br />

Studie zum Kaufverhalten von Weihnachtsbäumen belegt: Junge Verbraucher kaufen lieber Naturbäume. Der Verband<br />

natürlicher Weihnachtsbaum e.V. (VNWB) schildert weitere Erkenntnisse aus der bundesweiten Befragung und wagt<br />

Prognosen für diesjährige Saison.<br />

In einer repräsentativen Online-Befragung<br />

der SPLENDID<br />

RESEARCH GmbH wurde dieses<br />

Jahr sowohl das Kauf- als<br />

auch das Nutzungsverhalten<br />

der Deutschen in Bezug auf<br />

Weihnachtsbäume untersucht.<br />

Während die Nordmanntanne<br />

mit rund 80 Prozent weiterhin<br />

am häufigsten in den Haushalten<br />

zu finden war, gibt es einige<br />

Veränderungen im Verhalten<br />

der Bevölkerung. Aus ihnen<br />

lassen sich Trends für die diesjährige<br />

Weihnachtszeit ableiten.<br />

Eine der Tendenzen ist nicht<br />

nur erfreulich für Erzeuger und<br />

Verkäufer, sondern auch für<br />

Die Erzeuger sichern zu, dass in<br />

jedem Haushalt ein schön gewachsener<br />

natürlicher Weihnachtsbaum<br />

als Symbol und<br />

Mittelpunkt der Weihnacht stehen<br />

kann. Trotz des von Jahr zu<br />

Jahr aufwändiger werdenden<br />

Anbaus von Weihnachtsbäumen<br />

durch die aktuelle Energieund<br />

Fachkräfte-Krise, die Inflation<br />

und den Klimawandel.<br />

Die steigenden Kosten beim<br />

Anbau und in der Logistik verändern<br />

die Rahmenbedingungen<br />

für die Erzeuger von Weihnachtsbäumen<br />

und Schnittgrün.<br />

Die Vorsitzenden der beiden<br />

großen Verbände – der<br />

Bundesverband der Weihnachtsbaum-<br />

und Schnittgrünerzeuger<br />

e.V. (BVWE) und der<br />

Umwelt und Klima: Die Zunahme<br />

der Nachfrage nach Plastikbäumen<br />

konnte gestoppt werden.<br />

Gleichzeitig stieg der Anteil<br />

derer, die den natürlichen<br />

Weihnachtsbaum wegen seiner<br />

Nachhaltigkeit schätzen. Der<br />

Verband führt dies zum Teil auf<br />

seine Aufklärungsarbeit zurück.<br />

Weihnachtsbaum ist für<br />

zwei von drei Deutschen<br />

eine wichtige Tradition<br />

Verbraucher zwischen 18 und<br />

29 Jahren haben 2022 deutlich<br />

häufiger Naturbäume gekauft<br />

als die 60 bis 69-Jährigen (48 zu<br />

31 Prozent). Nur ein Viertel der<br />

jüngeren Käufer entschied sich<br />

für einen künstlichen Baum.<br />

Das zeigt, dass die junge Generation<br />

lieber auf Natur- statt auf<br />

Plastikprodukte setzt. Rund<br />

drei Viertel der Befragten sehen<br />

im Aufstellen des Weihnachtsbaums<br />

die Fortführung einer<br />

wichtigen Tradition. Auch beim<br />

Zeitpunkt des Kaufes zeichnet<br />

sich eine Verschiebung ab: Mit<br />

einem Anstieg von fünf Prozentpunkten<br />

kauften 27 Prozent<br />

der Befragten bereits vor dem<br />

dritten Advent ihren Baum.<br />

Für die je Pflanze auf rund zehn<br />

Jahre angelegte Aufzucht- und<br />

Aktuelle Rahmenbedingungen erhöhen den Wert des Weihnachtsbaums<br />

Erzeugerverbände geben Preisprognose für <strong>2023</strong> bekannt<br />

Verband natürlicher Weihnachtsbaum<br />

e.V. (VNWB) – sagen,<br />

dass die jährliche Nachfrage<br />

nach rund 25 Millionen Bäumen<br />

in allen Größen und Preisklassen<br />

gut bedient werden<br />

kann. So wird ein Laufmeterpreis<br />

für Nordmanntannen von<br />

21 bis 29 Euro, für Blaufichten<br />

von 13 bis 18 Euro und für Rotfichten<br />

von 10 bis 15 Euro genannt.<br />

Ganz klar ist für beide Verbände,<br />

dass angesichts der zuletzt<br />

erlebten Krisen sowie der heute<br />

präsenten Widrigkeiten eine<br />

Wertsteigerung des Weihnachtsbaumes<br />

zu beobachten<br />

ist. Wer sich für einen echten<br />

Baum entscheidet, unterstützt<br />

nach Aussage beider Vorsitzenden,<br />

Eberhard Hennecke und<br />

Benedikt Schneebecke, die regionalen,<br />

naturnah wirtschaftenden<br />

Höfe und wichtigen Familienbetriebe<br />

in Deutschland,<br />

die wiederum wichtige ländliche<br />

Arbeitsplätze sichern.<br />

„Land- und Forstwirte stecken<br />

so viel Fleiß und Herzblut in jeden<br />

Baum wie nie zuvor. Außerdem<br />

steigt in der Gesellschaft<br />

angesichts aller Krisen<br />

und Engpässe wieder die Wertschätzung<br />

gegenüber dem<br />

Weihnachtsbaum als Symbol<br />

Pflegearbeiten der Familienbetriebe<br />

spricht, dass insgesamt<br />

96 Prozent der Naturbaum-Nutzer<br />

sehr oder überwiegend zufrieden<br />

mit ihrem Baum waren.<br />

Benedikt Schneebecke, Vorsitzender<br />

des VNWB ist der Ansicht,<br />

dass sich diese Trends im<br />

kommenden Dezember fortsetzen<br />

werden: „Wir freuen uns<br />

darüber, dass die jungen Leute<br />

auch in der Weihnachtszeit die<br />

Vorteile von Naturprodukten<br />

schätzen, erdölbasierte Kunststoffprodukte<br />

meiden und die<br />

Tradition des echten Weihnachtsbaumes<br />

fortführen.“<br />

(KS)<br />

für Ruhe,<br />

Familie<br />

und Geborgenheit.<br />

Dies<br />

umso<br />

mehr, je<br />

hektischer<br />

die Zeiten<br />

werden“,<br />

so Benedikt<br />

Schneebecke,<br />

Vorsitzender<br />

des VNWB.<br />

Verkauf ab Hof von regionalem, biozertifizierten:<br />

• Schnittgrün (ab 20. <strong>November</strong>)<br />

• Weihnachtsbäume (ab 9. Dezember)<br />

Eidersteder Str. 33, 24582 Bordesholm<br />

Vorbestellungen: 0157 36153501<br />

Von hohem Wert in wirtschaftlich<br />

schwierigeren Zeiten – der<br />

echte Weihnachtsbaum. Dank<br />

der verstärkten Anstrengungen<br />

der Erzeuger stehen auch <strong>2023</strong><br />

genügend formschön gewachsene<br />

Christbäume sowie dekoratives<br />

Schmuckgrün zur Verfügung.<br />

Foto: VNWB / ICH&ER Media<br />

(KS)<br />

HARTMUT HÖGER<br />

Baumschulen<br />

• Beratung<br />

• Gestaltung<br />

• Neupflanzung<br />

• Weihnachtsbäume<br />

• Schnittgrün<br />

• Verkauf<br />

Reuthenberg 23<br />

24616 Sarlhusen<br />

Tel./Fax: 0 43 24 - 83 29<br />

Mobil: 0171 - 7 52 36 92<br />

Bei unseren<br />

Weihnachtsbäumen<br />

verzichten<br />

wir auf Chemie!<br />

20


„Dicke rote Kerzen, Tannenzweigenduft“:<br />

Weihnachten – gestern und heute<br />

Traditionen und Bräuche um das beliebteste Familienfest<br />

Adventskranz, Kerzen, Adventskalender<br />

und Tannenbaum – für<br />

viele Menschen ist das Weihnachtsfest<br />

mit seinen Traditionen<br />

und Bräuchen das beliebteste<br />

Fest des Jahres.<br />

Bereits in vorchristlicher Zeit feierte<br />

man Winterfeste, deren Traditionen<br />

sich in den christlichen<br />

Bräuchen widerspiegeln. So gehörten<br />

große Festessen immer<br />

schon zum nordeuropäischen Julfest,<br />

Stechpalmen, Misteln und<br />

Kerzen zur Wintersonnenwendfeier<br />

der Kelten und die Germanen<br />

platzierten Tannenzweige vor ihren<br />

Häusern, um böse Geister am<br />

Eindringen zu hindern.<br />

Allerdings sind etliche uns lieb gewordene<br />

Bräuche der Adventsund<br />

Weihnachtszeit noch gar<br />

nicht alt. So wurde im Mittelalter<br />

Weihnachten öffentlich gefeiert:<br />

Weihnachtsmärkte, Festumzüge<br />

und Krippenspiele fanden auf den<br />

Straßen und in der Kirche statt.<br />

Die Familienweihnacht mit Tannenbaum<br />

und Festessen gibt es<br />

erst seit etwa 150 Jahren. Im Zentrum<br />

der harmonischen Familienfeier<br />

standen die Kinder, die reichlich<br />

beschenkt, aber auch zum<br />

Wohlverhalten ermahnt wurden.<br />

Im Jahr 1419 soll erstmals ein mit<br />

Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen<br />

behängter Tannenbaum vor dem<br />

Freiburger Heilig-Geist-Spital gestanden<br />

haben, der zu Neujahr<br />

von den Kindern geplündert werden<br />

durfte. Vier Jahrhunderte<br />

später kam es zunächst nur in<br />

protestantischen Familien in Mode,<br />

sich einen Tannenbaum ins<br />

Haus zu holen, der aber nicht aufrecht<br />

in der Wohnstube stand,<br />

sondern von der Decke herunterhing<br />

und der auch noch nicht mit<br />

Kerzen geschmückt war.<br />

Den Adventskranz gibt es erst<br />

seit 1839: Der Hamburger Erzieher<br />

Johann Hinrich Wichern hatte für<br />

seine Schützlinge im „Rauhen<br />

Haus“, einer Einrichtung für verhaltensauffällige<br />

Kinder, einen<br />

Kranz aus Holz mit 23 Kerzen gebaut,<br />

um ihnen die Wartezeit bis<br />

Weihnachten zu verschönern.<br />

B. Stock / U. Meyer<br />

Physiotherapeutin / Heilpraktiker<br />

Stettiner Str. 19 · 24848 Kropp<br />

Telefon: 0 46 24 - 96 49 605<br />

E-Mail: info@stock-meyer.de<br />

www.stock-meyer.de<br />

Vom ersten Dezember bis zum<br />

Vortag des Heiligenabends wurde<br />

jeden Tag ein Licht angezündet.<br />

Um das Jahr 1900 verbreitete sich<br />

der Adventskranz aus Tannengrün<br />

mit vier Kerzen in ganz<br />

Deutschland.<br />

Die Idee des beliebten Adventskalenders<br />

stammt von dem Münchner<br />

Verleger Gerhard Lang, der im<br />

Jahr 1908 den ersten seiner Art<br />

druckte. Der Kalender enthielt einen<br />

Bogen mit 24 Feldern und einen<br />

weiteren mit 24 Bildern, die<br />

von den Kindern ausgeschnitten<br />

und auf das dafür vorgesehene<br />

Feld geklebt werden konnten.<br />

Jahrzehnte später bekam der Kalender<br />

Türchen mit Schokolade<br />

dahinter.<br />

Auch wenn heutzutage die christlichen<br />

Wurzeln von Weihnachten<br />

oftmals eine nur untergeordnete<br />

Rolle spielen – die Beliebtheit des<br />

Festes und die Freude an der Adventszeit<br />

mit all ihren Bräuchen<br />

sind geblieben.<br />

Wer liebt nicht den Duft von gebackenen<br />

Plätzchen oder Stollen,<br />

der durchs Haus strömt, den Geruch<br />

von frischem Tannengrün<br />

und die Lichter auf dem Adventskranz,<br />

den Spaziergang über den<br />

Weihnachtsmarkt? Wenn man’s<br />

richtig angeht und nicht den<br />

Trends der Werbung des Immer-<br />

Mehr und Immer-Besser folgt,<br />

können die Wochen vor Weihnachten<br />

tatsächlich eine besinnliche<br />

und harmonische Zeit sein.<br />

Ohne Stress. Ohne in Konsumrausch<br />

zu verfallen. Dazu gehört<br />

möglicherweise auch, das eigene<br />

Bild von Weihnachten zu reflektieren,<br />

um herauszufinden, was<br />

einem wirklich wichtig ist.<br />

Vielleicht reicht schon ein Blick<br />

auf die Kinder, die beim gemeinsamen<br />

Basteln von Adventskalender<br />

und Kranz ganz bei sich selbst<br />

sind. Die jeden Morgen noch vor<br />

dem Frühstück erwartungsvoll<br />

ein neues Törchen öffnen und jeden<br />

Adventssonntag eine weitere<br />

Kerze anzünden dürfen. Die voller<br />

Vorfreude den Winter- und Weihnachtsgeschichten<br />

lauschen,<br />

Weihnachtslieder intonieren oder<br />

Gedichte auswendig lernen und<br />

deren Herzen beim Anblick des<br />

festlich geschmückten glitzernden<br />

Tannenbaumes höherschlagen.<br />

Wahrscheinlich müssen wir innehalten,<br />

müssen herausfinden, womit<br />

und mit wem wir unsere Zeit<br />

verbringen möchten und uns ganz<br />

auf die wärmenden Symbole der<br />

WEIHNACHTEN <strong>2023</strong><br />

Weihnachtszeit einlassen, um den<br />

Zauber der Kindheit wieder aufleben<br />

zu lassen.<br />

Denn, so drückt es der norddeutsche<br />

Dichter Theodor Storm in<br />

seinem Gedicht „Knecht Ruprecht“<br />

aus:<br />

Alt‘ und Junge sollen nun<br />

Von der Jagd des Lebens<br />

einmal ruh‘n.<br />

Susanne Krüger<br />

Und zu Weihnachten Geflügel<br />

Peter Mogk hat 2000 das Marktgeschäft<br />

(Geflügel-Betrieb) von seinen<br />

Eltern übernommen.<br />

Seit dieser Zeit hat er gemeinsam<br />

mit seiner Ehefrau mit viel Fleiß und<br />

Freude die Firma mit seinen langjährigen<br />

Mitarbeiter/innen weitergeführt<br />

und weiterentwickelt.<br />

Das Hallen-Gebäude ist 2017 erweitert<br />

worden mit einer großen Küche<br />

und einer Verarbeitungsküche, 2 Räucherschränke<br />

für die geräucherten<br />

Wurstwaren.<br />

Der Sohn Jannek räuchert und backt<br />

die Hähnchenteile, kocht in Sauer ein<br />

und übernimmt den Kaltrauch unter<br />

anderem für die Puten-Salami. Seit<br />

Peter Mogk 2021 verstorben ist, leitet<br />

seine Ehefrau Michaela Mogk mit<br />

ihrem Sohn Jannek und den treuen<br />

Mitarbeiter/innen den Betrieb weiter.<br />

Michaela Mogk ist sehr daran<br />

gelegen, dass ihre Kunden mit einem<br />

Lächeln von ihrem Stand gehen und<br />

gerne wiederkommen, um sehr gute<br />

Produkte von hoher Qualität bei ihr zu<br />

erwerben.<br />

Die Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />

werden aus Putenoberkeulen-<br />

Fleisch hergestellt. Die Puten und<br />

Putenfleisch werden seit über 30<br />

Jahren regional von der Firma Klüver<br />

aus Schleswig-Holstein bezogen.<br />

Poststraße 14<br />

24806 Hohn<br />

Ihre Hähnchen und Kikok-Ware<br />

kommen aus einer Schlachterei aus<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Kikok ist ein Tierwohl-Begriff, der<br />

beinhaltet: kein Antibiotikum, längere<br />

Lebensdauer, mehr Platz im Stall und<br />

zu 50% Zufütterung von nicht<br />

genmanipuliertem Mais.<br />

In der Vor-Weihnachtszeit bietet das<br />

Geflügel Mogk-Team zusätzlich viele<br />

Besonderheiten an,<br />

wie z.B.:<br />

Barbarie-Enten und Landenten aus<br />

NRW,<br />

Deutsches Wild: Rehrücken,<br />

Rehkeule, Hirschsteaks<br />

Deutsche Kaninchen<br />

Französische geputzte Entenfilets<br />

und Entenkeulen<br />

Irisches Lamm: Krone, Filet<br />

und Lachse<br />

Kaninchenkeulen, Wachteln,<br />

Stubenküken, Perlhuhnbrustfilet<br />

aus Frankreich<br />

Bestellungen werden ab sofort am<br />

Stand oder auch telefonisch auf dem<br />

Anrufbeantworter 04335-435 entgegengenommen.<br />

(Bei Nachfragen -<br />

meldet sich Frau Mogk telefonisch<br />

zurück)<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Geflügel Mogk-Team<br />

21


WEIHNACHTEN <strong>2023</strong> - stilvoll feiern<br />

Das Fest der Zuversicht<br />

Weihnachten steht für Zusammenhalt und Optimismus in herausfordernden Zeiten<br />

Die wirtschaftliche Lage des<br />

Landes prägte bei vielen Menschen<br />

in Deutschland das Jahr<br />

<strong>2023</strong>. In der Weihnachtszeit<br />

lässt sich endlich Abstand zum<br />

Alltag gewinnen, zumal Experten<br />

zusätzlich darauf hinweisen,<br />

dass es keinen Grund für<br />

übertriebenen Pessimismus gebe.<br />

Eine Umfrage der Gesellschaft<br />

für innovative Marktforschung<br />

(GIM) aus dem Sommer <strong>2023</strong><br />

ergab, dass 63 Prozent der Befragten<br />

ihre persönliche Zukunft<br />

optimistisch sehen, im<br />

Vorjahr lag dieser Wert bei "nur"<br />

57 Prozent. Weihnachten ist<br />

seit jeher ein Fest der Familie<br />

und steht in besonderer Weise<br />

dafür, wie wichtig Zusammenhalt<br />

ist und dass man gemeinsam<br />

mit Vertrauen und Zuversicht<br />

in die Zukunft blicken<br />

kann. Zum wohligen Weihnachtsgefühl<br />

tragen die Traditionen<br />

bei, in vielen Haushalten<br />

kommt an Heiligabend beispielsweise<br />

stets das gleiche<br />

Gericht auf den Tisch. Oftmals<br />

ist es der Kartoffelsalat mit<br />

Würstchen, aber auch die Weihnachtsgans<br />

steht hoch im Kurs.<br />

Das knusprige und gut gewürzte<br />

Geflügel wird meist mit Klößen<br />

und Rotkohl serviert. "Das<br />

zum Einpinseln der Gans nötige<br />

Bier eignet sich auch zum<br />

Durstlöschen hervorragend", erklärt<br />

Julia Klose, Biersommelière<br />

der Brauerei C. & A. Veltins.<br />

Julia Klose hat einen Rezepttipp<br />

für die Zubereitung einer<br />

knusprigen Biergans.<br />

Rezeptidee:<br />

Knusprige Biergans mit Kartoffelklößen und<br />

Apfelrotkohl sowie einem frischen Bier<br />

Nicht nur zu Hause, sondern auch in der<br />

Gastronomie wird zu Weihnachten gerne<br />

die Weihnachtsgans mit Rotkohl und<br />

Klößen kredenzt.<br />

Foto: DJD<br />

22<br />

Zutaten für<br />

5 Personen:<br />

1 Gans (4,4 bis 5 kg,<br />

1 große Zwiebel,<br />

1 säuerlicher Apfel,<br />

Salz, Pfeffer, Thymian,<br />

Beifuß, 100 g Zucker,<br />

0,33 Liter Veltins Pils)<br />

Zubereitung:<br />

Die Innereien der Gans<br />

entfernen. Danach die<br />

Gans gründlich auswaschen<br />

und salzen. Außen<br />

mit Salz, Pfeffer<br />

und Thymian gut einreiben.<br />

Mit einigen<br />

Apfel- und Zwiebelstücken<br />

sowie einem<br />

Zweig Beifuß füllen. In<br />

einem Bräter den Zucker<br />

karamellisieren und die<br />

restlichen Äpfel und Zwiebeln<br />

zugeben, ca. 1/4 Liter Wasser angießen<br />

und die Gans zunächst<br />

mit der Brust nach unten 25 Minuten<br />

bei 170 Grad Celsius im<br />

Ofen anbraten. Danach die Gans<br />

umdrehen und weitere 40 Minuten<br />

garen. Dabei wird sie mehrmals<br />

mit Bier und dem Bratensud<br />

übergossen, damit sich eine<br />

gleichmäßig glänzende, knusprige<br />

Haut bildet. Am Ende der<br />

Garzeit die Gans bei 80 Grad<br />

noch etwas ruhen lassen, bis sie<br />

am Tisch tranchiert werden<br />

kann. Aus dem passierten Bratensatz<br />

lässt sich eine schmackhafte<br />

Gänsesoße zubereiten,<br />

wenn man das flüssige Gänsefett<br />

entfernt. (DJD)


PRODUKTE AUS DER REGION<br />

Kindern die Vorteile regionaler Produktion vermitteln<br />

Nach den erfolgreichen Apfelverteilaktionen im Herbst 2021 und 2022 haben die deutschen Obstproduzenten auch<br />

im September <strong>2023</strong> wieder öffentlichkeitswirksam auf die Vorteile von regional produziertem Obst hingewiesen.<br />

Bedingungen und unter geringeren<br />

Auflagen produziert werde.<br />

Nahezu die gesamte deutsche<br />

Obstwirtschaft hat sich<br />

nun bereits zum dritten Mal zusammengeschlossen,<br />

um gemeinsam<br />

auf die Vorteile des<br />

hiesigen Obstanbaus aufmerksam<br />

zu machen. Durch die Aktion<br />

soll die Nachfrage nach<br />

frisch geernteten heimischen<br />

Äpfeln auch und insbesondere<br />

in den Supermarktregalen gesteigert<br />

werden.<br />

Unter dem Motto „Zeit der<br />

deutschen Äpfel – Natürlich<br />

von nebenan“ wurden dieses<br />

Jahr Schulklassen und Kindergärten<br />

mitten in der Apfelernte<br />

auf die Obsthöfe eingeladen,<br />

um die Arbeit dort kennenzulernen<br />

und natürlich auch<br />

selbst Äpfel zu pflücken. In den<br />

Städten sind Obstbäuerinnen<br />

und Obstbauern auf Passanten<br />

zugegangen und haben frisch<br />

geerntete Äpfel verteilt, um mit<br />

ihnen über die Vorteile regionaler<br />

Obstproduktion ins Gespräch<br />

zu kommen. Darüber hinaus<br />

haben Praktiker und Verbandsvertreter<br />

schon vor, aber<br />

auch während der Apfelernte<br />

aktiv den Kontakt zu Agrarpolitikern<br />

aufgenommen, um auf<br />

die aktuell schwierige Situation<br />

im deutschen Obstanbau aufmerksam<br />

zu machen und Lösungsvorschläge<br />

anzubieten.<br />

(BO)<br />

Besuch der Schulkinder des<br />

Familienzentrum St. Peter und<br />

Paul in Brochterbeck beim Obstbau<br />

Dellbrügge – Foto: Familienzentrum<br />

St. Peter und Paul<br />

Impression vom Knollenfest in<br />

Euskirchen - Foto: Bundesfachgruppe<br />

Obstbau<br />

„Es ist uns wichtig, dass Verbraucher<br />

und Entscheidungsträger<br />

wissen, mit welch hohen<br />

Umwelt- und Sozialstandards<br />

wir in Deutschland Obst produzieren<br />

und welch wichtigen<br />

Beitrag wir zur Erhaltung und<br />

Förderung der Artenvielfalt in<br />

unseren Obstanlagen liefern“,<br />

betonte Jens Stechmann, Vorsitzender<br />

der Bundesfachgruppe<br />

Obstbau. „In unseren Aktionen<br />

haben wir dieses Jahr bewusst<br />

die Kinder in den Fokus gestellt.“<br />

Er erinnerte daran, dass in<br />

Deutschland produzierte Äpfel<br />

einen günstigeren CO2-Fußabdruck<br />

haben als importierte<br />

Früchte und Verbraucher mit<br />

deren Konsum einen wichtigen<br />

Beitrag zum Klimaschutz leisten<br />

können. Beim Einkauf werde<br />

aber allzu oft ausschließlich<br />

auf den Preis geschaut und entgegen<br />

vorherigen Absichtserklärungen<br />

doch zur Importware<br />

gegriffen, die zu günstigeren<br />

Hannes Koopmann<br />

Kloster 5 • 24613 Aukrug-Bünzen<br />

Wir stehen<br />

auf den Märkten:<br />

Neumünster<br />

Segeberg<br />

Kaltenkirchen<br />

Henstedt Ulzburg<br />

Uetersen<br />

Kartoffelhof<br />

Dirk Hollesen<br />

Die besten Eier und Kartoffeln vom eigenen Hof<br />

23


Foto: Newsroom Cochlear/spp-o<br />

SENIOREN / PFLEGE<br />

Wenn das Hörgerät nicht mehr ausreicht<br />

Die sogenannte Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) ist keineswegs nur ein Problem für Ältere. Sie setzt meist bereits ab dem<br />

50. Lebensjahr ein und betrifft häufig beide Ohren. Oft beginnt sie mit Schwierigkeiten beim Hören hoher Frequenzen.<br />

Grund ist in der Regel, dass die<br />

feinen Härchen in der Cochlea,<br />

einem Teil des Innenohrs, verschleißen.<br />

Doch sie sind es, die<br />

den Schall in Form von elektrischen<br />

Impulsen an den Hörnerv<br />

weitergeben. Hörgeräte können<br />

bei Schwerhörigkeit zwar helfen,<br />

aber sie können den häufig<br />

fortschreitenden<br />

Hörverlust nicht<br />

stoppen.<br />

Experten gehen davon<br />

aus, dass es in<br />

Deutschland etwa<br />

1,2 Millionen Menschen<br />

gibt, bei denen<br />

das Gehör so<br />

weit geschädigt ist,<br />

dass ein Hörgerät<br />

nicht mehr ausreicht.<br />

In solchen Fällen kann ein<br />

Cochlea-Implantat (CI) eine Alternative<br />

sein. Ein CI-System<br />

(www.ichwillhoeren.de) besteht<br />

aus zwei Teilen: dem externen<br />

Soundprozessor und einem<br />

Innenohr-Implantat, das<br />

hinter dem Ohr, direkt unter<br />

der Haut, eingesetzt wird. Der<br />

Eingriff ist für Chirurgen Routine.<br />

Er kann auch unter lokaler<br />

Betäubung erfolgen.<br />

Das CI-System imitiert die<br />

Funktion des gesunden Innenohrs.<br />

Es sendet elektrische Signale<br />

direkt an den Hörnerv –<br />

Das Seniorenheim „Haus an der<br />

Stör“ bietet seinen Bewohnern<br />

eine gemütliche und familiäre<br />

Atmosphäre.<br />

Das erfahrene Personal bietet individuelle<br />

Pflege- und Betreuungsleistungen,<br />

um den Wünschen<br />

aller gerecht zu werden.<br />

und umgeht und ersetzt so die<br />

beschädigten Haarzellen im Innenohr.<br />

So können Sprache<br />

und Töne wieder wahrgenommen<br />

werden. Die Kosten zahlt<br />

in der Regel die gesetzliche<br />

Krankenkasse.<br />

(spp-o)<br />

Das Highlight des Hauses ist die<br />

wunderschöne Umgebung direkt<br />

in der Natur. Die meisten Zimmer<br />

bieten einen Balkon mit Blick ins<br />

Grüne.<br />

Bei Interesse rufen Sie gern an!<br />

Tel: 04321 - 9830<br />

Fast auf den Tag genau vor zehn<br />

Jahren eröffnete Tobias Poremba<br />

einen Pflegedienst in Nortorf<br />

in der Alten Mühle. Doch schon<br />

bald musste er mit seinem<br />

Team feststellen, dass größere<br />

Räumlichkeiten benötigt wurden.<br />

Ohne lange zu zögern wurden<br />

nach zirka einem Jahr neue<br />

Räume im Teldec Park bezogen.<br />

Hier sind auch die Möglichkeiten<br />

gegeben, sich ständig weiter<br />

24<br />

10<br />

JAHRE<br />

Kompetente Beratung – Pflege – Betreuung<br />

TPK Häusliche Pflege Nortorf<br />

hat 10-jähriges Jubiläum<br />

zu vergrößern. Zwischenzeitlich<br />

bietet Tobias Poremba mit<br />

seinem Team seine Dienste<br />

auch in Blumenthal, Bordesholm,<br />

Einfeld, Loop, Mühbrook<br />

und Schönbek an. Dies spricht<br />

deutlich für TPK Häusliche<br />

Pflege, denn gerade in diesem<br />

Bereich ist eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit sehr wichtig<br />

zwischen Pfleger und Pflegebedürftigen.<br />

Die Mitarbeiter<br />

vom Team<br />

„TPK Häusliche<br />

Pflege Nortorf“<br />

haben<br />

noch Spaß bei<br />

ihrer Tätigkeit,<br />

sind<br />

kompetent und gut ausgebildet<br />

und verfügen über jahrelange<br />

Erfahrungen in der Pflege. Sie<br />

arbeiten auch eng mit den<br />

von links nach rechts: Simone Voß,<br />

Tobias Poremba, Alexandra Timm,<br />

Susanne Schieler<br />

Hausärzten zusammen und erreichen<br />

dadurch eine hohe Zufriedenheit<br />

bei allen Beteiligten.<br />

Der Pflegedienst wird zum Dezember<br />

<strong>2023</strong> sein Angebot erweitern<br />

und zusätzlich zu den<br />

bisherigen Tätigkeiten individuelle<br />

Schulungen bei den Pflegebedürftigen<br />

zu Hause und<br />

auch Kurse für pflegende Angehörige<br />

bzw. Ehrenamtliche in<br />

den Räumlichkeiten im Erdgeschoss<br />

im Teldec Park anbieten.<br />

Diese zusätzlichen Aufgaben<br />

werden von Frau Susanne<br />

Schieler geleitet.<br />

Wie in den letzten Jahren wird<br />

der Pflegedienst auch beim<br />

diesjährigen Dämmerschoppen<br />

für die Allgemeinheit geöffnet<br />

haben und selbstverständlich<br />

wird es wieder die selbstgebackenen<br />

Waffeln geben.<br />

www.tpk-pflege.de


RÄTSEL // BUCHTIPP<br />

Gebirge<br />

in Nordwestafrika<br />

beunruhigt<br />

Fußballmannschaft<br />

vorhersagbar<br />

zu Eis<br />

werden<br />

dickes<br />

Seil<br />

Schutzkleidungsstück<br />

lieber,<br />

wahrscheinlicher<br />

kälter<br />

werden<br />

Internet,<br />

WWW<br />

(Kurzwort)<br />

Wettkampfstätte;<br />

Manege<br />

Situation<br />

Lösungswort:<br />

1<br />

rissig,<br />

uneben<br />

2<br />

8<br />

Fleck;<br />

Zeichen<br />

Fischfanggerät<br />

Schublade;<br />

Sparte<br />

3<br />

10<br />

9<br />

5<br />

4<br />

Sinnbild Druckwerk<br />

mit<br />

des christlichen<br />

Knobelaufgaben<br />

Glaubens<br />

Nervosität,<br />

Erregung<br />

5<br />

3<br />

eine<br />

Blume;<br />

ein<br />

Gewürz<br />

waagerechte<br />

Reihe<br />

kantig,<br />

nicht<br />

rund<br />

Roh-,<br />

Werkstoff<br />

Abschnitt<br />

der<br />

Woche<br />

ausgenommen,<br />

frei von<br />

6<br />

6<br />

Bodenerhebung<br />

beharrlich,<br />

ausdauernd<br />

Landschaftsgarten<br />

Einfall,<br />

Gedanke<br />

schwed.<br />

Poplegende<br />

Hülsenfrucht<br />

internationales<br />

Notsignal<br />

Leistungsfähigkeit<br />

ein<br />

Backwerk<br />

Weltmacht<br />

(Abkürzung)<br />

Würde,<br />

Ansehen<br />

italienische<br />

Insel<br />

Mutter<br />

(Kosename)<br />

englisches<br />

Bier<br />

Zahlung,<br />

Abgabe<br />

Tipp,<br />

Hinweis<br />

Oper<br />

von<br />

Verdi<br />

1<br />

11<br />

kleine<br />

Metallschlinge<br />

großes<br />

Kochgefäß<br />

Staat in<br />

Nahost<br />

7<br />

4<br />

sich<br />

erkundigen<br />

Stimmzettelbehälter<br />

Turnübung<br />

Veranstaltung,<br />

Ereignis<br />

(engl.)<br />

12<br />

Rand<br />

eines<br />

Gewässers<br />

Hautsalbe<br />

Abendkleid<br />

Übriggebliebenes<br />

Singgemeinschaft<br />

indischer<br />

Religionsstifter<br />

Schauspiel<br />

Futterpflanze<br />

2<br />

7 8 9 10 11 12<br />

Rätseln und 100 € in bar gewinnen<br />

Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong>: Oktober<br />

Senden Sie einfach das Lösungswort aus unserem heutigen Rätsel<br />

per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3, 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

oder E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer. Bitte auf<br />

korrekte Angaben achten. Wir möchten den Gewinn ja auch übergeben können.<br />

Einsendeschluss: 20. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden,<br />

dass im Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des Namens und des<br />

Wohnortes veröffentlicht wird.<br />

Gewinner unseres Kreuzworträtsels<br />

aus der letzten <strong>Ausgabe</strong> ist Frau<br />

Anna Holst<br />

aus Höhndorf.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

UNSER BUCHTIPP<br />

Winterträume im kleinen<br />

GRANDHOTEL<br />

Felicity Pickford<br />

Romantisch, magisch, zauberhaft –<br />

Band 3 der Reihe um das kleinste<br />

Grandhotel der Welt.<br />

Wie die Tradition es verlangt,<br />

erhält auch in diesem Jahr ein<br />

Ehrengast die Einladung, die<br />

Weihnachtstage im »24 Charming<br />

Street« auf der Isle of Skye<br />

verbringen zu dürfen – es ist<br />

Harold, der ebenso beliebte wie<br />

legendäre Busfahrer der Insel.<br />

Allerdings befindet sich das altehrwürdige<br />

Hotel in Aufruhr:<br />

Mr. Fletcher, der neue Leiter,<br />

hat ein Filmteam engagiert, das<br />

die sonstige Beschaulichkeit gehörig<br />

durcheinanderbringt und<br />

auch noch dafür sorgt, dass ausgerechnet<br />

am Heiligen Abend<br />

der Strom ausfällt.<br />

Spontan bietet Harold den Anwesenden<br />

an, die Feier in seinen<br />

Bus zu verlegen und eine<br />

Art Weihnachtspicknick auf Rädern<br />

zu veranstalten. Und während<br />

er die Gäste bei Punsch<br />

und Pudding durch die romantisch<br />

verschneite Winternacht<br />

kutschiert, geht nicht nur für<br />

ihn ein Traum in Erfüllung, von<br />

dem er gar nicht wusste, dass er<br />

ihn überhaupt hatte.<br />

• <strong>Ausgabe</strong>format:Gebundenes<br />

Buch, Geb. mit SU<br />

• Seiten & Größe:<br />

272 Seiten | 12,5x20,0 cm<br />

• ISBN 978-3-442-31599-4<br />

• Preis: EUR 18,00 [DE] [inkl.<br />

MwSt] | EUR 18,50 [AT] |<br />

CHF 24,90 [CH]*<br />

(* empf. VK-Preis)<br />

• Verlag: Goldmann<br />

Autorin: Felicity Pickford<br />

Felicity Pickford arbeitet seit vielen<br />

Jahren in einer kleinen Buchhandlung.<br />

Sie kennt und liebt<br />

Grand Hotels, seit sie sich mit<br />

Anfang Zwanzig von einem<br />

Spielgewinn eine kurze Reise<br />

nach Wien mit einem Aufenthalt<br />

im Hotel Sacher geleistet hat.<br />

Doch besonders haben es ihr die<br />

kleineren luxuriösen Häuser angetan.<br />

Deshalb sucht sie bevorzugt<br />

die weniger bekannten<br />

Schmuckstücke auf, sei es in Florenz,<br />

Prag, Paris oder Edinburgh.<br />

Die Idee zu »24 Charming Street«<br />

kam ihr, als sie eine Reise in ein<br />

entzückendes Grand Hotel in den<br />

Bergen absagen musste.<br />

25


TRAUER<br />

Totensonntag<br />

Entstehung, Bedeutung und Brauchtum<br />

Der Totensonntag ist ein Gedenktag<br />

der evangelischen Kirche.<br />

Er findet immer am letzten<br />

Sonntag vor Advent statt. Somit<br />

ist er der letzte Sonntag im<br />

Kirchenjahr.<br />

Sowohl Christen als auch konfessionslose<br />

Menschen gedenken<br />

an diesem Feier verstorbenen<br />

Menschen und besuchen<br />

deren Gräber auf dem Friedhof.<br />

Oft werden als Zeichen der Erinnerung<br />

an Verstorbene Trauergestecke<br />

oder andere Arten<br />

von Grabschmuck auf den Gräber<br />

niedergelegt und es werden<br />

Kerzen angezündet. Obwohl<br />

der Begriff „Totensonntag“ allgemeiner<br />

geläufiger und bekannter<br />

ist, wird er auch Ewigkeitssonntag<br />

genannt. Diese Bezeichnung<br />

kommt aus dem<br />

Glauben an das ewige Leben<br />

nach dem Tod. Gerade dieser<br />

Gedanke spendet den Hinterbliebenen<br />

oft Trost im Gedenken<br />

an den verstorbenen Menschen.<br />

Der Totensonntag ist das evangelische<br />

Äquivalent zum katholischen<br />

Gedenktag Allerseelen.<br />

In beiden Fällen gedenken Hinterbliebene<br />

ihren Verstorbenen.<br />

Der Totensonntag wurde allerdings<br />

erst später eingeführt als<br />

Allerseelen., nämlich am 24.<br />

April 1816 offiziell durch König<br />

Friedrich Wilhelm III. von<br />

Preußen. Er bestimmt das Datum<br />

für den Totensonntag auf<br />

den Sonntag vor dem 1. Advent.<br />

Unklar ist allerdings, welche<br />

Gründe der Regent für die<br />

Einführung des Totensonntags<br />

hatte. Möglicherweise soll es<br />

ein Gedenktag für die vielen<br />

Gefallenen der Befreiungskriege<br />

von 1813 bis 1815 gegen Napoleon<br />

sein oder zum Gedenken<br />

an die verstorbene Königin Luise<br />

(gestorben 19. Juli 1810) oder<br />

das Fehlen eines Gedenktages<br />

für Verstorbene in der evangelischen<br />

Kirche.<br />

Rund um den Totensonntag<br />

und dem Gedenken an die Verstorbenen<br />

sind eine Menge von<br />

Bräuchen entstanden, die mittlerweile<br />

Tradition sind und am<br />

Totensonntag gelebt werden. So<br />

gehört zum festen Bestandteil<br />

des Totensonntags ein Besuch<br />

des Friedhofs, wo die Gräber<br />

der Angehörigen geschmückt<br />

werden. In vielen evangelischen<br />

Gemeinden findet Gottesdienste<br />

zum Ewigkeitssonntag<br />

statt. Während des Gottesdienstes<br />

werden die Namen der<br />

Bereits zu Lebzeiten sollte man<br />

den gewünschten Rahmen für<br />

die eigene Bestattung klären.<br />

Damit gibt man sich selbst die<br />

Sicherheit, dass der eigene Wille<br />

Beachtung findet – und man<br />

nimmt gleichzeitig auch den<br />

Angehörigen die Sorge, sich in<br />

Zeiten der Trauer auch noch<br />

um Bestattungsfragen kümmern<br />

zu müssen. Auch vermeidet<br />

man mögliche familiäre Diskussionen<br />

über den mutmaßlichen<br />

Willen des Verstorbenen.<br />

Seriöse Bestatter bieten vor Ort<br />

persönliche Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />

an. „Gemeinsam<br />

mit dem Kunden werden in einem<br />

Bestattungsvorsorgevertrag<br />

alle Punkte festgehalten, die für<br />

die Bestattung wichtig sind – ob<br />

Erd- oder Feuerbestattung,<br />

Grabart, Blumenschmuck, Trauerfeier<br />

u.v.m. Sinnvoll ist es,<br />

hierbei auch bereits den finanziellen<br />

Rahmen zu regeln“, so<br />

Stephan Neuser, Generalsekretär<br />

des BDB. Dazu bieten sich<br />

zwei Möglichkeiten an: Der<br />

Bundesverband Deutscher Bestatter<br />

(BDB) bietet über die<br />

Deutsche Bestattungsvorsorge<br />

im zu Ende gehenden Kirchenjahr<br />

Verstorbenen verlesen, oft<br />

zum Klang der Kirchenglocken.<br />

Mit dem Totensonntag endet<br />

das Kirchenjahr und danach<br />

fängt das neue Kirchenjahr und<br />

die Vorweihnachtszeit an. Da<br />

liegt auch der Ursprung für den<br />

Brauch, Weihnachtsschmuck<br />

erst nach dem Totensonntag anzubringen.<br />

(KS)<br />

Vorsorgen und in Zeiten der Trauer<br />

Angehörige entlasten<br />

Foto: Bundesverband Deutscher<br />

Bestatter/spp-o<br />

Treuhand AG die treuhänderische<br />

Verwaltung von Geldern<br />

an. Im Todesfall wird dieses<br />

Geld dann an den ausgewählten<br />

Bestatter zur Erfüllung des Bestattungsvorsorgevertrages<br />

ausgezahlt.<br />

Auch möglich ist eine Sterbegeldversicherung<br />

– etwa über<br />

das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />

und seine Partner.<br />

Vor allem wer unter 60 ist,<br />

wird möglicherweise diese Lösung<br />

attraktiv finden. Hier werden<br />

monatlich kleine Beträge in<br />

eine Sterbegeldversicherung<br />

eingezahlt, die im Todesfall<br />

ausbezahlt wird. Gerade für<br />

Menschen mit kleineren Einkommen<br />

ist dies interessant.<br />

Weitere Infos unter www.bestatter.de/bestattungsvorsorge.<br />

(spp-o)<br />

OLLMUS<br />

BESTATTUNGEN<br />

26<br />

BENJAMIN<br />

BOLLMUS<br />

BESTATTERMEISTER<br />

AM DOLMEN 7-9<br />

24782 BÜDELSDORF<br />

TELEFON 0 43 31 - 3 23 23<br />

INFO@BOLLMUS-BESTATTUNGEN.DE<br />

WWW.BOLLMUS-BESTATTUNGEN.DE


verlassen können.<br />

Ein vorausschauender Herbstcheck,<br />

wie ihn viele örtliche<br />

Kfz-Fachwerkstätten anbieten,<br />

kann möglichen Problemen vorbeugen.<br />

Licht, Bremsen, Reifen,<br />

Flüssigkeitsstände, die Batterien<br />

und mehr werden dabei<br />

überprüft - und, falls nötig,<br />

gleich wieder instandgesetzt.<br />

Klare Sicht mit frischen<br />

Wischblättern<br />

Scheibenwischer haben zu<br />

funktionieren - so denkt sich<br />

mancher Autofahrer und widmet<br />

den Gummis nur wenig<br />

Aufmerksamkeit. Dabei kann es<br />

zu kritischen Situationen kommen,<br />

wenn abgenutzte Modelle<br />

mit einer starken Schleierbildung<br />

die Sicht beeinträchtigen.<br />

"Jeweils vor und nach dem<br />

Winter ist ein guter Zeitpunkt,<br />

um die Wischerblätter erneuern<br />

zu lassen", empfiehlt daher<br />

Bosch-Expertin Marlene Herlt.<br />

Damit die neuen Wischer lange<br />

ihre Funktionstüchtigkeit behalten,<br />

sollte man sie regelmäßig<br />

reinigen sowie Blätter und<br />

groben Schmutz sofort entfernen.<br />

"Wichtig für die Wintersaison<br />

ist es, ausreichend Frostschutzmittel<br />

ins Scheibenwasser<br />

zu geben und die Wischer<br />

nie auf einer vereisten Windschutzscheibe<br />

zu betätigen", so<br />

Herlt weiter. Als nächtlichen<br />

Schutz könne man die Wischerblätter<br />

anheben oder eine Pappe<br />

darunterlegen. Zur guten<br />

Sicht trägt ebenso die Fahrzeugbeleuchtung<br />

bei. Das tageslichtähnliche<br />

Licht, für das bei Premiumfahrzeugen<br />

meist mit Xenon-<br />

oder LED-Leuchten gesorgt<br />

ist, lässt sich nun auch in<br />

älteren Autos nachrüsten. Die<br />

Glühlampenlinie Ultra White<br />

von Bosch etwa bietet ähnliche<br />

optische Vorteile. Mit bis zu 40<br />

Prozent mehr Lichtleistung im<br />

Vergleich zu Standard-Halogenlampen<br />

ermöglichen die intensiv<br />

weißen Lampen bessere<br />

Sicht nicht nur in der Dunkelheit,<br />

sondern auch bei schwierigen<br />

Witterungsbedingungen.<br />

Akku im E-Auto checken<br />

und bei Bedarf reparieren<br />

lassen<br />

Eine altersschwache Batterie,<br />

die nach einer Frostnacht<br />

streikt, hält in der kalten Jahreszeit<br />

die Pannendienste auf Trab.<br />

Der regelmäßige Funktionscheck<br />

der Batterie in der Werkstatt<br />

sollte eine Selbstverständlichkeit<br />

sein - denn ein rechtzeitiger<br />

Austausch kann ärgerliche<br />

Pannen vermeiden. Noch<br />

wichtiger ist der Zustand der<br />

Kfz - Winter Spezial<br />

Mit Durchblick und Sicherheit durch die nasskalte Jahreszeit<br />

Ein Herbstcheck für Batterien, Licht, Wischer und Bremsen beugt Problemen vor<br />

Wenn es früh dämmert sowie Regen und Nebel für schwierige<br />

Sichtverhältnisse sorgen, sollten sich Autofahrer auf die Technik<br />

Ein Austausch der Scheibenwischer<br />

ist zum Start in die Herbst-<br />

Winter-Saison empfehlenswert.<br />

Foto: DJD/Robert Bosch<br />

Versorgungsbatterie bei den immer<br />

beliebteren Elektroautos.<br />

Im Sommer wird diese stark beansprucht<br />

und droht dann, in<br />

der kalten Jahreszeit auszufallen.<br />

Fachwerkstätten können<br />

den aktuellen Zustand einfach<br />

prüfen. Wenn die Batterie<br />

schwächelt, ist die Gefahr vorhanden,<br />

liegenzubleiben. Ein<br />

Komplettaustausch ist nicht<br />

immer erforderlich. Hochvoltgeschulte<br />

Werkstätten, die beispielsweise<br />

mit dem neuen<br />

Hochvolt-Reparatursatz von<br />

Bosch arbeiten, können gealterte<br />

Module durch neue langlebige<br />

Nickel-Metallhydrid-Module<br />

ersetzen. (DJD)<br />

27


Kfz - Winter Spezial<br />

Ein Wintercheck und Batterietipps beugen Autopannen bei kalten Temperaturen vor<br />

Frische Power für alle Wetterbedingungen<br />

Manches ändert sich nie: Mit einem Anteil von 43,2 Prozent an allen Fahrzeugdefekten liegt die Starterbatterie auch in der<br />

ADAC-Pannenstatistik <strong>2023</strong> unangefochten auf dem ersten Platz - wie schon seit Jahrzehnten.<br />

Dabei haben es Autofahrer<br />

selbst in der Hand, dem "Blackout"<br />

des Fahrzeugs vorzubeugen:<br />

Ein regelmäßiger Batteriecheck<br />

in der Fachwerkstatt ermöglicht<br />

es, frühzeitig<br />

Schwachstellen zu erkennen<br />

Ein professioneller Batteriecheck<br />

in der Fachwerkstatt beugt<br />

möglichen Pannen vor.<br />

Fotos: DJD/Robert Bosch<br />

Autohaus<br />

Bannache.K.<br />

AutorisierterServicepartner<br />

und zu beheben. Gerade vor Beginn<br />

der nasskalten Jahreszeit<br />

bietet sich ein Boxenstopp an,<br />

um die Fahrzeugtechnik und<br />

insbesondere die Batterie fachgerecht<br />

überprüfen zu lassen.<br />

Batteriecheck für<br />

Verbrenner und E-Autos<br />

Über den jahrelangen Betrieb<br />

hinweg verliert die Starterbatterie<br />

allmählich<br />

an Leistung, ohne<br />

dass Autofahrer<br />

diesen Alterungsprozess<br />

bemerken.<br />

Wenn<br />

die Spannung zu<br />

niedrig ist, zum<br />

Beispiel aufgrund<br />

vieler externer<br />

Verbraucher<br />

im Fahrzeug<br />

oder einer<br />

vergessenen Be-<br />

• Wintercheck Pkw 24,90 €, Reisemobile/Transporter 49,90 €<br />

inkl. Steuer, plus Materialkosten<br />

• Kostenfreier Batterie- und Kühlflüssigkeitscheck<br />

Denken Sie<br />

an Ihre<br />

Winterbereifung<br />

leuchtung, lässt sich der Motor<br />

nicht mehr in Gang setzen.<br />

Ebenso können frostige Temperaturen<br />

zur Entladung führen.<br />

Die Autobatterie ist in der kalten<br />

Jahreszeit besonders gefordert.<br />

Ein Werkstattcheck gibt Sicherheit,<br />

mobile Ladegeräte spenden<br />

zudem bei Bedarf frische<br />

Energie.<br />

"Ein- bis zweimal pro Jahr empfiehlt<br />

sich daher ein Batteriecheck<br />

in der Werkstatt, insbesondere<br />

vor dem Winter", unter-<br />

Kolberger Straße 3<br />

24589 Nortorf<br />

Telefon: +49 4392 61 65 Telefax: +49 4392 61 50<br />

E-Mail: info@autohaus-bannach.de Web: www.autohaus-bannach.de<br />

Wir reparieren und warten Fahrzeuge aller Fabrikate!<br />

28


Auf gute Sicht kommt es in der<br />

nasskalten Jahreszeit besonders<br />

an. Neue Wischerblätter sorgen<br />

in diesem Fall für mehr<br />

Sicherheit.<br />

Kfz - Winter Spezial<br />

streicht Martin Körner, Experte<br />

von Bosch. Mit entsprechender<br />

Messausstattung können die<br />

Kfz-Profis betagte Batterien<br />

identifizieren und bei Bedarf ersetzen.<br />

Die Werkstatt weiß zudem,<br />

welche Batterie sich für<br />

das jeweilige Auto eignet. So<br />

sind Modelle wie die S5 AGM<br />

oder S4 EFB auf viele Ladezyklen<br />

und eine hohe Lebensdauer<br />

ausgelegt. Fast noch wichtiger<br />

ist der Werkstatttermin bei<br />

Elektro- und Hybridfahrzeugen.<br />

Mit umfassenden Schulungen<br />

und dem geeigneten Equipment<br />

sind etwa Bosch Car Service<br />

Werkstätten auf den Wartungsbedarf<br />

im Bereich Elektromobilität<br />

vorbereitet. Bei einer nachlassenden<br />

Leistung der Energiespeicher<br />

im Hybridauto lassen<br />

sich gealterte Module mit einem<br />

Hochvolt-Reparatursatz<br />

durch neue langlebige Nickel-<br />

Metallhydrid-Module ersetzen -<br />

das ist deutlich günstiger als<br />

ein Kompletttausch der Gesamtbatterie.<br />

Für zuverlässige Technik<br />

und gute Sicht sorgen<br />

Daher bietet sich der Wintercheck<br />

in der Werkstatt gleichzeitig<br />

an, um Bremsen, Beleuchtung<br />

und Bereifung überprüfen<br />

zu lassen. Nicht vergessen<br />

sollte man die<br />

Scheibenwischer: Sind sie stark<br />

abgenutzt, ziehen sie Schlieren<br />

auf der Scheibe und beeinträchtigen<br />

die Sicht. Neue Wischerblätter<br />

stellen somit gerade für<br />

Herbst und Winter ein wichtiges<br />

Plus an Sicherheit dar.<br />

Adressen von Werkstätten in<br />

der Nähe findet man etwa unter<br />

www.boschcarservice.com. Zu<br />

einer langen Lebensdauer der<br />

Starterbatterie trägt zudem die<br />

richtige Fahrweise bei: Beim<br />

Kaltstart des Motors alle Verbraucher<br />

wie Heizung und Radio<br />

ausgeschaltet lassen, zum<br />

Wir suchen Mitarbeiter !!!<br />

Zünden stets die Kupplung<br />

durchtreten.<br />

(DJD)<br />

Friedrichstädter Str. 11 c · 24768 <strong>Rendsburg</strong> · Tel. (0 43 31) 4 34 07 90 · Fax 4 34 07 99<br />

Husumer Baum 48 · 24837 Schleswig · Tel. (0 46 21) 9 84 39 90 · Fax 9 84 39 91<br />

info@autoglas-rendsburg.de · www.autoglas-rendsburg.de<br />

29


STELLENMARKT IM NORDEN<br />

Mittelständisches Unternehmen in Ingolstadt zieht dennoch erste positive Bilanz<br />

„Niemand sollte zur 4-Tage-Woche gezwungen werden"<br />

Vier Tage arbeiten und drei Tage frei haben: Wenn von der viel beschworenen Work-Life-Balance die Rede ist, geht es oftmals<br />

auch um die 4-Tage-Woche. Die Arbeitnehmer sollen bei diesem Modell mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys haben.<br />

In der Abteilung Elektrotechnik bei der<br />

Gebrüder Peters Gebäudetechnik AG<br />

sind die Handwerker am Freitag nicht<br />

fleißig, sondern genießen im Rahmen<br />

des Pilotprojekts zur Vier-Tage-Woche<br />

einen freien Tag.<br />

Die Diskussion hat mittlerweile<br />

Fahrt aufgenommen, in vielen<br />

Firmen wird die 4-Tage-Woche<br />

schon ausprobiert, von Gewerkschaften<br />

wird sie befürwortet.<br />

30<br />

Was können die Vor- und Nachteile<br />

sein, und wie sieht die<br />

Praxis in einem mittelständischen<br />

Unternehmen aus?<br />

Auszubildende (m/w/d)<br />

zur/zum Steuerfachangestellten<br />

zum 01. August 2024 gesucht<br />

Schulische Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss<br />

Bei Interesse senden Sie Ihre Unterlagen bitte an:<br />

Naß & Börm<br />

Steuerberater Partnerschaft mbB<br />

Haddebyer Chaussee 10 • 24866 Busdorf • Tel. (04621) 38 15-0<br />

Fax: (04621) 38 15-10 • E-Mail: info@nass-boerm.de<br />

Die Mitarbeitenden sind ausgeglichener,<br />

leistungsfähiger und seltener krank.<br />

Mögliche Vorund<br />

Nachteile der<br />

4-Tage-Woche<br />

Bei einer Vier-Tage-Woche haben<br />

Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer mehr Zeit für Erledigungen<br />

und für ihr Privatleben.<br />

An dem freien Wochentag<br />

beispielsweise können Ämtertermine<br />

wahrgenommen werden<br />

oder man kann Einkäufe tätigen<br />

- das Wochenende selbst<br />

lässt sich dann viel entspannter<br />

angehen oder für einen Kurzurlaub<br />

nutzen. In der Theorie soll<br />

die 4-Tage-Woche sowohl den<br />

Beschäftigten als auch dem Arbeitgeber<br />

zugutekommen: Die<br />

Mitarbeitenden sind ausgeglichener,<br />

leistungsfähiger und<br />

seltener krank. Fakt ist aber<br />

auch: Bei insgesamt gleichbleibender<br />

Arbeitszeit müssen die<br />

Stunden nun an vier statt an<br />

fünf Tagen abgeleistet werden,<br />

der Arbeitstag wird länger und<br />

vielleicht sogar so lang, dass<br />

man seinen freien Tag dann gar<br />

nicht richtig genießen kann.<br />

Fotos: DJD/www.gebrueder-peters.de<br />

Mittelständisches<br />

Unternehmen aus Ingolstadt<br />

startete Pilotprojekt<br />

Die Gebrüder Peters Gebäudetechnik<br />

AG in Ingolstadt startete<br />

im März <strong>2023</strong> ein Pilotprojekt<br />

zur 4-Tage-Woche: In der<br />

Abteilung Elektrotechnik bleiben<br />

die Bürostühle am Freitag<br />

unbesetzt. „Nicht zuletzt der<br />

Fachkräftemangel zwingt uns,<br />

neue Wege zu beschreiten. Ziel<br />

ist es, eine bessere Work-Life-<br />

Balance für unser Team zu<br />

schaffen“, sagt Junior-Chefin Julia<br />

Peters, die das Projekt in Zusammenarbeit<br />

mit Betriebsrat<br />

und Abteilungsleitung entwickelt<br />

und umgesetzt hat. Infos<br />

zum Unternehmen gibt es unter<br />

www.gebrueder-peters.de. Die<br />

insgesamt 38 Stunden Arbeitszeit<br />

werden nun auf vier Tage<br />

verteilt, das Einkommen bleibt<br />

unverändert. "In einer ersten<br />

Zwischenbilanz zeigten sich<br />

die meisten Beschäftigten zufrieden",<br />

so Peters. Man werde<br />

dazu aber auch noch eine Mitarbeiterbefragung<br />

durchführen:<br />

"Man sollte allerdings niemanden<br />

in eine 4-Tage-Woche hineinzwängen,<br />

es muss immer<br />

freiwillig sein und das ganze<br />

Team sollte sich möglichst einig<br />

sein." Tatsächlich, so Peters,<br />

wollen einige Mitarbeitende<br />

lieber jeden Tag pünktlich zu<br />

Hause sein, statt einen Tag frei<br />

zu haben: "Die Akzeptanz ist<br />

zudem stark vom jeweiligen Tätigkeitsfeld<br />

abhängig." Bei Bewerbungen<br />

auf Stellenausschreibungen<br />

werde das Angebot<br />

der 4-Tage-Woche positiv<br />

wahrgenommen: „Ein leichter<br />

Effekt ist hier zu spüren", so Julia<br />

Peters.<br />

(DJD)


STELLENMARKT IM NORDEN<br />

Zwischen Hamburg und der Nordsee<br />

Fiepko Voß<br />

Metallgestaltung<br />

Werner-von-Siemens-Straße 38a<br />

D-24783 Osterrönfeld<br />

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Ausbildung 2024<br />

Wir suchen Dich<br />

Jetzt bewerben und durchstarten<br />

Die Schulgemeinschaft<br />

der Freien Waldorfschule Itzehoe sucht<br />

FachlehrerInnen für die Oberstufe für<br />

Deutsch, Geschichte,<br />

Französisch<br />

KlassenlehrerIn und SonderpädagogIn<br />

Wir sind<br />

eine moderne, voll<br />

digitalisierte, barierrefreie,<br />

konfessionell ungebundene<br />

Schule<br />

eine lebendige<br />

Schulgemeinschaft<br />

mit ca. 350 SchülerInnen<br />

ein dynamisches und<br />

zugewandtes Kollegium<br />

Unsere Schule bietet<br />

13 Klassen von der Ersten<br />

bis zum Abitur<br />

attraktives Gehalt,<br />

Altersvorsorge und<br />

individuelle Mentorierung<br />

ein wunderschönes<br />

Schulgelände mit Zugang<br />

zum Naturpark<br />

Freie Waldorfschule Itzehoe | Am Kählerhof 4 | 25524 Itzehoe<br />

Telefon: 0 48 21 / 89 86 - 0<br />

E-Mail: bewerbung@waldorfschule-itzehoe.de<br />

www.wahldorfschule-itzehoe.de<br />

31


STELLENMARKT IM NORDEN<br />

Jobs in der Pflege sind sinnvoll und gut bezahlt<br />

Arbeiten als Pflegefachkraft: Überraschend anders<br />

Der 20-jährige Simon Meyer<br />

hatte schon bei seinem Schulabschluss<br />

genaue Vorstellungen<br />

von seinem Wunsch-Ausbildungsplatz:<br />

„Sinnvoll, digital, anspruchsvoll<br />

und in einem tollen Team –<br />

so sollte meine Lehre sein. Ich<br />

wollte auch schon in den Lehrjahren<br />

Geld verdienen und später<br />

vielseitige Karriereoptionen<br />

haben." Das alles fand der junge<br />

Mann in seiner Ausbildung zur<br />

Pflegefachkraft in einer Senioren-Residenz.<br />

Im mittlerweile<br />

dritten Lehrjahr ist er sich sicher:<br />

"Pflege ist genau mein<br />

Ding!"<br />

Viele Vorurteile sind heute<br />

überholt<br />

Praxisanleiterin Ute Dillenberger<br />

betreut die Azubis in der Alloheim<br />

Senioren-Residenz<br />

Wohnstift "Auf der Kronenburg"<br />

in Dortmund. Dort ist sie<br />

für Simon und seine Mitauszubildenden<br />

Ansprechpartnerin<br />

und Mentorin zugleich. Zudem<br />

baut sie Vorurteile ab: "Viele<br />

denken, der Pflegeberuf wäre<br />

schlecht bezahlt und nicht gut<br />

mit Familie oder Freizeit vereinbar.<br />

Doch<br />

das stimmt<br />

schon lange<br />

nicht mehr.<br />

Pflege ist auch<br />

zeitlich flexibel<br />

organisierbar.<br />

Meine Kollegen<br />

und ich machen<br />

Arbeit, die<br />

wertgeschätzt<br />

wird, tragen<br />

viel Verantwortung<br />

und erleben<br />

ein tolles<br />

Teamwork."<br />

Vorteil<br />

Pflegefachkraft<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Berufen ist die Pflege ein Job<br />

mit Zukunft. Rund eine Million<br />

Menschen werden zurzeit in<br />

Pflegeheimen betreut, der Bedarf<br />

steigt ständig. Bereits im<br />

ersten Lehrjahr erhält ein Azubi<br />

1.200 bis 1.400 Euro brutto. Als<br />

fertige Pflegefachkraft sind es<br />

bis zu 3.600 bis 4.000 Euro –<br />

hinzu kommen Zuschläge zum<br />

Beispiel für Wochenend- oder<br />

Nachtdienste.<br />

Unter www.alloheim.de gibt es<br />

Ein Pflegeberuf bringt viel<br />

Kontakt mit anderen Menschen<br />

mit sich.<br />

Foto: DJD<br />

detaillierte Informationen zu<br />

verschiedenen Karrieremöglichkeiten.<br />

Angestellte, die sich<br />

fachlich weiterqualifizieren<br />

möchten, haben die Möglichkeit,<br />

sich zu spezialisieren, etwa<br />

zur Praxisanleitung, zum<br />

Qualitätsmanager oder Experten<br />

für Palliativ Care, Pain<br />

Nurse sowie Wundexperten.<br />

Zudem sind Wohnbereichs-,<br />

Hajo Rumpf<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />

Komplette Außenanlagen,<br />

Erd-, Entwässerungs- und<br />

Pflasterarbeiten, Pflanzungen,<br />

Baumpflege, Biotope,<br />

Rasenfläche, Lärmschutzwände,<br />

Teichanlagen, gärtnerische<br />

Pflegearbeiten,<br />

Spiel- und Sportplatzbau<br />

Itzehoer Straße 99 · 24622 Gnutz · 04392 7093032 · info@hajo-rumpf.de<br />

Ausbildung 2024<br />

- Wir suchen Dich -<br />

Pflegedienst- oder Einrichtungsleitung<br />

gut bezahlte Jobs<br />

für erfahrene Fachkräfte. Simon<br />

Meyer hat einen solchen Weg<br />

noch vor sich, aber schon heute<br />

ist er glücklich in seinem Beruf:<br />

"Ich habe zu unseren Bewohnern<br />

eine richtige Beziehung<br />

aufgebaut und erfahre jeden Tag<br />

Dankbarkeit für das, was ich<br />

tue." (DJD)<br />

Jetzt bewerben und durchstarten<br />

32


Wir suchen Dich !!!<br />

Das bringst Du mit:<br />

- Berufserfahrung in Bürotätigkeiten<br />

- EDV Kenntnisse, Word, Excel, PowerPoint und Outlook<br />

- Sicherer Umgang mit Podcast<br />

- Kontakt mit Menschen darf kein Fremdwort sein<br />

Wenn du denkst, dass dieser Job deiner sein könnte, dann<br />

sei nicht schüchtern, melde Dich und werde Mitglied<br />

in unserem Team.<br />

Wir freuen und auf Dich<br />

Auch wenn die Ausbildungszeit<br />

bereits offiziell begonnen<br />

hat und der diesjährige „Sommer<br />

der Berufsausbildung“ vorbei<br />

ist: Der Einstieg in das laufende<br />

Ausbildungsjahr ist auch<br />

noch im Oktober und <strong>November</strong><br />

durch die Nachvermittlung<br />

möglich. Zuletzt waren noch<br />

rund 180.000 Ausbildungsplätze<br />

frei.<br />

Die Arbeitsagenturen, Jobcenter,<br />

Kammern und regionalen<br />

Berufsverbände vor Ort unterstützen<br />

Jugendliche auch bei einem<br />

späteren Einstieg in die<br />

Ausbildung.<br />

Eine duale Ausbildung bietet<br />

jungen Menschen viele spannende<br />

und anspruchsvolle Berufe<br />

und eröffnet ihnen die<br />

Möglichkeit, die eigene Zukunft<br />

aktiv zu gestalten. Zugleich<br />

ist sie ein zentraler<br />

Pfeiler der Fachkräftesicherung.<br />

Deutschland<br />

braucht mehr denn je<br />

gut ausgebildete Fachkräfte,<br />

um den großen<br />

Herausforderungen dieser<br />

Zeit – Klimawandel, Digitalisierung<br />

und demografische<br />

Entwicklung<br />

– tatkräftig<br />

zu begegnen.<br />

Informationen<br />

und Ausbildungsangebote<br />

finden<br />

junge<br />

Edda Feldtmann<br />

Sandberg 38<br />

25524 Itzehoe<br />

% 0171 - 6259509<br />

Menschen etwa über die<br />

Informationsangebote<br />

„Starthilfe für deine<br />

Zukunft“ oder #AusbildungKlarmachen<br />

(https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen),<br />

bundesweite<br />

Azubi-Kampagnen,<br />

die App<br />

Straat 1 GmbH<br />

Niederlassung Neumünster<br />

Krokamp 56<br />

24539 Neumünster<br />

E-Mail: neumuenster@straat1.de<br />

www.straat1.de<br />

STELLENMARKT LOKALES IM NORDEN<br />

Ausbildung starten auch im Herbst!<br />

Die Partnerinnen und Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ rufen im Anschluss an den<br />

„Sommer der Berufsausbildung <strong>2023</strong>“ gemeinsam dazu auf, die Chancen der Nachvermittlung zu nutzen.<br />

Die Chancen, eine Ausbildung zu<br />

starten, sind für die Jugendlichen<br />

nach wie vor sehr gut!<br />

Unsere Ausbildungsstelle 2024<br />

Wir bieten an unserem Standort Osterrönfeld<br />

ab 01.08.2024 eine:<br />

Ausbildungsstelle zum Mechatroniker<br />

für Kältetechnik (m/w/d)<br />

Jetzt bewerben<br />

und durchstarten<br />

Komm in unser Team!<br />

Delewski Kälte- und Klimatechnik GmbH<br />

Nikolaus-Otto-Str. 10 • 24783 Osterrönfeld<br />

+49 (0)4331 8467-15 • stefan@delewskigmbh.de<br />

www.delewski-kaelte.de<br />

Der „Sommer<br />

der Berufsausbildung“<br />

wurde<br />

mit der neuen Erklärung<br />

der Allianz<br />

für Aus- und Weiterbildung<br />

vom<br />

24. Mai <strong>2023</strong> als Marke für<br />

die gemeinsame Kommunikation<br />

fest verankert. <strong>2023</strong> organisieren<br />

die Partnerorganisationen<br />

der Allianz für Ausund<br />

Weiterbildung zum dritten<br />

Mal den „Sommer der Berufsausbildung",<br />

um Jugendliche<br />

auf ihrem Weg in die<br />

Ausbildung zu unterstützen.<br />

Mit vielfältigen Aktionen und<br />

Events auf Bundes-, Landes-<br />

„AzubiWelt“ der BA sowie die<br />

Lehrstellenbörse der IHKs und<br />

das Lehrstellenradar der Handwerkskammern.<br />

Hier lassen<br />

sich auch Unterstützungs- und<br />

Beratungsangebote vor Ort finden,<br />

die den Einstieg erleichtern<br />

und begleiten.<br />

Hintergrund zum Sommer<br />

der Berufsausbildung <strong>2023</strong><br />

und regionaler Ebene informieren<br />

sie über die berufliche<br />

Bildung, bringen Betriebe und<br />

Jugendliche zusammen und<br />

zeigen gemeinsam, dass sich<br />

#AusbildungSTARTEN lohnt.<br />

Von Mai bis September <strong>2023</strong><br />

bieten die Themenschwerpunkte<br />

„Berufsorientierung",<br />

„Exzellenz" und „Vielfalt" für<br />

Jugendliche, Lehrerinnen und<br />

Lehrer sowie für Eltern einen<br />

Einblick in die vielfältigen Facetten<br />

der Berufsbildung. Im<br />

Oktober und <strong>November</strong> rückt<br />

nun die Nachvermittlung in<br />

den Fokus.<br />

(BA)<br />

Ihr Spezialist für<br />

Markierungsarbeiten<br />

& Verkehrssicherung<br />

4 Fahrbahnmarkierungen<br />

4 Verkehrstechnik<br />

4 Flughafenmarkierungen<br />

4 PPP-Projekte<br />

Wir suchen Dich<br />

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33


UNSER GARTEN IM HERBST<br />

Herbstzeit ist Pflanzenzeit:<br />

Tipps für eine erfolgreiche Herbstbepflanzung<br />

Mit dem Herbst beginnt eine der besten Zeiten des Jahres, um neue Bäume, Sträucher und Gehölze in<br />

den Garten zu setzen. Das milde Wetter und die feuchten Bedingungen bieten ideale Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Pflanzung und das Anwachsen der Pflanzen.<br />

Die richtige Vorbereitung:<br />

Bevor Sie sich für Pflanzen<br />

entscheiden, überle-<br />

1.Standortwahl:<br />

gen Sie sich gut, wo Sie diese<br />

setzen möchten. Achten Sie auf<br />

die Lichtverhältnisse, den Bodentyp<br />

und den Platzbedarf der<br />

Pflanzen. Eine gute Beratung<br />

findet man in den Baumschulen<br />

vor Ort (www.gruen-ist-leben.de).<br />

Bereiten Sie Boden<br />

2.Bodenverbesserung:<br />

vor, indem Sie ihn lockern<br />

und mit reichlich organischem<br />

Material anreichern.<br />

Dies verbessert die Bodenstruktur<br />

und sorgt für eine gute Wasserspeicherung.<br />

Die Herbstpflanzung<br />

3.Zeitpunkt:<br />

sollte in der Regel bis<br />

Anfang <strong>November</strong> erfolgen,<br />

wenn der Boden noch warm ist,<br />

aber die Luft kühler wird. Dies<br />

ermöglicht den Pflanzen, Wurzeln<br />

zu entwickeln, bevor der<br />

Winter kommt.<br />

Empfehlungen für die<br />

Herbstpflanzung:<br />

• Fliedersträucher sind nicht<br />

nur für ihre duftenden Blüten<br />

bekannt, sondern auch für ihre<br />

Zuverlässigkeit. Eine<br />

Herbstpflanzung bietet diesen<br />

Sträuchern genügend Zeit,<br />

sich auf die kommende Blühsaison<br />

vorzubereiten.<br />

• Weigelien sind robuste Sträucher<br />

mit auffälligen Blüten.<br />

Eine Herbstpflanzung verleiht<br />

ihnen den Vorteil, im nächsten<br />

Frühjahr in voller Blüte<br />

zu stehen.<br />

• Felsenbirnen sind vielseitig<br />

und eignen sich gut für kleinere<br />

Gärten. Mit ihrer herbstlichen<br />

Laubfärbung und im<br />

Frühling blühenden Blüten<br />

sind sie eine ausgezeichnete<br />

Wahl für den Herbst.<br />

• Die einheimische Rotbuche<br />

zeigt im Herbst eine spektakuläre<br />

rote Laubfärbung und<br />

behält im Winter ihre trockenen<br />

Blätter. Ein echter Blickfang!<br />

Tipps zur Pflanzung:<br />

Das Loch sollte doppelt so breit<br />

und tief wie der Wurzelballen<br />

der Pflanze sein. Dies ermöglicht<br />

den Wurzeln, sich frei auszubreiten.<br />

Das Ballentuch aus<br />

Jute können Sie mit in das<br />

Pflanzloch einsetzen, da sich<br />

das Material schnell biologisch<br />

zersetzt. Selbiges gilt auch für<br />

größere Pflanzen, welche mit<br />

Drahtballierung geliefert werden.<br />

Der Draht ist unverzinkt<br />

und zersetzt sich mit der Zeit<br />

im Boden. Gießen Sie Ihre neu<br />

gepflanzten Pflanzen gründlich,<br />

um sicherzustellen, dass der<br />

Boden gut gesättigt ist. Wiederholen<br />

Sie dies in den Wochen<br />

nach der Pflanzung. Decken Sie<br />

den Boden um die Pflanze mit<br />

einer Schicht Mulch ab, um<br />

Feuchtigkeit zu speichern und<br />

Unkrautwachstum zu verhindern.<br />

Denken Sie daran, dass jede<br />

Pflanzung Geduld und Sorgfalt<br />

erfordert, aber die Belohnungen<br />

sind im Herbst besonders groß.<br />

(akz-o)<br />

Gut geeignet vor allem für kleine<br />

Gärten: die Felsenbirne mit<br />

ihrem herrlichen Farbspiel.<br />

· Pflasterarbeiten<br />

· Friesenwälle<br />

· Wegebau<br />

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· Zaun- und Terrassenbau<br />

· Erd- und Baggerarbeiten<br />

· Baugrunderstellung<br />

· Gartengestaltung<br />

· Gartenpflege<br />

· Gartensanierung<br />

· Baumfällungen/-rodungen<br />

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Westpreußenweg 5 · 24784 Westerrönfeld<br />

Mobil: +49 (0) 172 - 16 68 62 0 · E-Mail: info@jk-aussengestaltung.de<br />

www.jk-aussengestaltung.de<br />

34<br />

Baumschulenweg 8<br />

25594 Vaale<br />

Tel.: 04827 / 99 88 92<br />

eggert.pflanzenhof@t-online.de<br />

Mo.-Fr 09.00 - 16.00<br />

Sa. 09.00 - 12.00<br />

Gartenzeit ist Erholungszeit<br />

Garten- und Rasenpflege<br />

Pflanz- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Pflasterarbeiten · Zäune/Friesenwälle<br />

Kieler Straße 64 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Telefon 0 43 31 / 123 08 30 · Fax 0 43 31 / 123 08 40<br />

info@gartenteamnord.de · www.gartenteamnord.de


UNSER GARTEN IM HERBST<br />

Sie sind robust und zugleich<br />

eine echte Augenweide –<br />

Weigelien.<br />

Die Pflanzung im Herbst lässt<br />

dem Flieder genug Zeit, sich auf<br />

eine reichhaltige Blüte<br />

vorzubereiten. Foto: akz-o<br />

Gartenbaubetrieb Reese<br />

Die Grünkohlsaison hat begonnen,<br />

jetzt erntefrisch aus eigenem Anbau:<br />

Grünkohl, Kürbis, Rosenkohl, Rüben<br />

Kartoffeln, Sellerie, Porree, Kohl, Möhren und diverse Salate!<br />

Öffnungszeiten Hofladen: Dienstag und Freitag<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />

Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />

Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />

35


KLIMA & ENERGIE<br />

Interview mit Alexander Blazek, Landeschef von Haus & Grund:<br />

Energiewende im Wohngebäudesektor ist mit großen<br />

Rechtsanwalt Alexander Blažek ist<br />

seit 2002 für den Landesverband<br />

Haus & Grund Schleswig-Holstein<br />

tätig. Foto: Haus & Grund<br />

Herr Blazek, welches sind die<br />

dringlichsten Sorgen Ihrer<br />

Mitglieder zum Thema Klima<br />

und Energie im Jubiläumsjahr<br />

(125. Geburtstag von Haus und<br />

Grund)?<br />

Alexander Blazek: Das Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG, „Heizungsgesetz“)<br />

bereitet unseren<br />

Mitgliedern viel Kummer und<br />

Sorgen; sowohl den Vermietern<br />

als auch den Eigenheimbesitzern.<br />

Die Vermieter sind besorgt,<br />

weil die Energiewende<br />

im Wohngebäudesektor<br />

mit großen<br />

Investitionen verbunden<br />

ist. Diese Investitionen<br />

werden<br />

auch Auswirkungen<br />

auf die Miete<br />

haben; gleichzeitig<br />

wissen unsere vermietenden<br />

Mitglieder<br />

– überwiegend<br />

private<br />

Kleinvermieter -,<br />

dass sich viele Mieter keine großen<br />

Sprünge leisten können.<br />

Hier hoffen wir, dass der Staat<br />

energetische Modernisierungsmaßnahmen<br />

ausreichend fördert.<br />

Selbstnutzende Eigentümer<br />

fürchten darum, um ihre Altersvorsorge<br />

gebracht zu werden:<br />

Das Eigenheim! Ältere Eigentümer<br />

haben zwar ihre Hypotheken<br />

im Berufsleben abbezahlt,<br />

können aber oftmals von einer<br />

kleinen Rente keine großen Investitionen<br />

finanzieren. Diese<br />

wäre aber unausweichlich,<br />

wenn beim Heizungstausch eine<br />

Wärmepumpe eingebaut<br />

werden müsste. Hier kommen<br />

schnell sechsstellige Beträge<br />

zusammen. Banken geben Rentnern<br />

meist keine Darlehen. Hier<br />

war es richtig, dass die Bundesregierung<br />

auf Haus & Grund gehört<br />

und beim GEG einen Kursschwenk<br />

vollzogen hat. Zunächst<br />

müssen die Kommunen<br />

einen Wärmeplanung erstellen<br />

und sich entscheiden, ob ein<br />

Wärmenetz (aus-)gebaut wird.<br />

Wer sich an die Fernwärme anschließen<br />

kann, braucht keine<br />

teure Wärmepumpe.<br />

Zum Thema Sanierung und<br />

Modernisierung kursieren die<br />

wildesten Zahlenspiele in den<br />

Medien. Warum werden die<br />

Wohnungs- und Hausbesitzer<br />

mit derartigen Meldungen<br />

ständig konfrontiert?<br />

Alexander Blazek: Ich denke,<br />

weil jeder Immobilieneigentümer<br />

betroffen ist. Jede Wohnung<br />

muss beheizt werden. Wenn das<br />

künftig klimaneutral, also ohne<br />

Gas oder Öl erfolgen soll, muss<br />

in den Gebäuden viel passieren.<br />

Was das genau kostet, weiß niemand<br />

ganz genau und muss für<br />

jedes einzelne Haus ermittelt<br />

werden. Diese Ungewissheit<br />

stiftet Verunsicherung. Hier ist<br />

Haus & Grund ein verlässlicher<br />

Staatl. Förderungen<br />

für PV‐Anlagen mit E‐Mobilität<br />

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36


KLIMA & ENERGIE<br />

Investitionen verbunden<br />

Partner, der die privaten<br />

Grundeigentümer mit seriösen<br />

Informationen versorgt.<br />

Das Eigenheim bleibt<br />

die beste Altersversorgung<br />

Ist das Bauen oder der Erwerb<br />

von Wohneigentum unter diesen<br />

Voraussetzungen überhaupt<br />

noch „in“?<br />

Alexander Blazek: Die Mehrheit<br />

der Menschen möchte sich<br />

nach wie vor den Traum der eigenen<br />

vier Wände erfüllen. Eigentum<br />

bedeutet Freiheit. Das<br />

Eigenheim bleibt die beste Altersversorgung.<br />

Allerdings muss<br />

man genau hinsehen; sowohl<br />

beim Neubau als auch beim Erwerb<br />

einer Bestandsimmobilie,<br />

ob sich diese Kapitalanlage im<br />

Hinblick auf die durch die<br />

Energiewende notwendigen<br />

energetischen Investitionen<br />

auch rechnet.<br />

Welche Wünsche haben Sie<br />

zum 125. Geburtstag von Haus<br />

und Grund hinsichtlich der<br />

Denken Sie an Wärmeschutz<br />

Politik?<br />

Alexander Blazek: Die Politik<br />

muss den Menschen angesichts<br />

der hohen Zinsen und Baukosten<br />

helfen, Eigentum bilden zu<br />

können. Darum muss der Staat<br />

beim Ersterwerb einer selbstgenutzten<br />

Immobilie auf die<br />

Grunderwerbsteuer verzichten.<br />

Das sind in Schleswig-Holstein<br />

6,5 Prozent oder bei einem Immobilienpreis<br />

in Höhe von<br />

500.000 € sage und schreibe<br />

32.500 € für den Fiskus.<br />

Wir werden immer mobiler –<br />

und verbrauchen dabei auch<br />

immer mehr Energie. Doch<br />

Mobilität und Energieeffizienz<br />

müssen sich nicht ausschließen.<br />

Was tut eine Landeshauptstadt<br />

wie Kiel, um eine<br />

bessere Energiebilanz in diesem<br />

Bereich zu schaffen?<br />

Alexander Blazek: Dazu kann<br />

ich als Immobilien-Experte<br />

nicht viel sagen. Angesichts der<br />

steigenden Spritkosten für<br />

Pendler muss bei Neubauquartieren<br />

Mobilität gleich mitgedacht<br />

werden. Daher<br />

muss zum Beispiel das<br />

MFG 5 Gelände in Kiel-<br />

Holtenau an die Stadtbahn<br />

angeschlossen<br />

werden. Eine neue Buslinie<br />

ist unzureichend.<br />

Vielen Dank für das<br />

Gespräch, Herr Blazek!<br />

(KS)<br />

Im September nahm Alexander<br />

Blažek beim 35. Kiel-Lauf teil.<br />

Foto: PN<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Am Mühbrooker Meer 9<br />

24582 Mühbrook<br />

T. 04322 - 8809900 • 0173-2397701<br />

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thuellesen<br />

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Telefon 0 43 21 / 95 19 - 0<br />

Telefax 04321 / 9519 - 17<br />

E-Mail: info@dach-thullesen.de<br />

WEB www.dach-thuellesen.de<br />

37


KLIMA & ENERGIE<br />

Gemeinsam mehr Energie (kosten) sparen<br />

Energie ist wertvoll. Das gilt umso mehr angesichts hoher Energiekosten. Für das Heizen mit fossilen Brennstoffen<br />

etwa wird eine CO₂-Abgabe fällig – und diese wird in den kommenden Jahren steigen.<br />

Seit Beginn des Jahres <strong>2023</strong> ist<br />

das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz<br />

(CO2KostAufG) in<br />

Kraft. Es regelt, wie die CO₂-<br />

Abgabe zwischen Mieter:innen<br />

und Vermieter:innen aufgeteilt<br />

wird. Maßgeblich für die Kostenaufteilung<br />

in Wohngebäuden<br />

ist der tatsächliche Verbrauch:<br />

Die Kohlendioxidkosten<br />

werden entsprechend dem<br />

jährlichen CO₂-Ausstoß pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche und<br />

damit anhand der energetischen<br />

Qualität des Gebäudes<br />

abgestuft verteilt. Je schlechter<br />

also die Energieeffizienz des<br />

Wohngebäudes ist, desto höher<br />

ist der Verbrauch und damit der<br />

vermieterseitig zu tragende<br />

Kostenanteil.<br />

Wissenschaftler:innen der TU<br />

Dortmund haben berechnet,<br />

Jetzt kostenfrei den<br />

aktuellen Katalog<br />

bei uns anfordern!<br />

Foto: akz-o<br />

dass sich die Kostenbelastungen<br />

in vermieteten Wohnungen<br />

in den kommenden drei Jahren<br />

auf etwa 3,93 Milliarden Euro<br />

summieren werden, wovon Vermieter:innen<br />

2,11 Milliarden<br />

Euro zu schultern haben – Tendenz<br />

steigend aufgrund des<br />

jährlich ansteigenden CO₂-Preises.<br />

Vermieter:innen sollten also<br />

aktiv werden und sich zuvorderst<br />

einen schnellen Überblick<br />

über die CO₂-Emissionen und<br />

die erwartete Kostenbelastung<br />

für die eigene Immobilie verschaffen,<br />

etwa über kostenlose<br />

CO₂-Preisrechner im Internet.<br />

Auf Basis dieser ersten Orientierung<br />

lassen sich wirkungsvolle<br />

und wirtschaftliche Maßnahmen<br />

ableiten.<br />

Ohnehin ist Transparenz das<br />

Gebot der Stunde: Das erwähnte<br />

Gesetz gibt nämlich vor, dass<br />

Eigentümer:innen die Verteilung<br />

der CO₂-Kosten im Rahmen<br />

der Heizkostenabrechnung<br />

vorzunehmen haben. Beauftragen<br />

sie damit zum Beispiel einen<br />

Messdienstleister, kann<br />

dieser künftig mit nur wenigen,<br />

vom Auftraggeber bereitgestellten<br />

Informationen die Einstufung<br />

der Immobilie vornehmen<br />

und die anteiligen Kosten für<br />

Vermieter:innen und Mieter:innen<br />

berechnen sowie transparent<br />

in der Heizkostenabrechnung<br />

ausweisen. Derartige<br />

Rechnungen werden Verbraucher:innen<br />

erstmals für Abrechnungszeiträume<br />

ab Januar <strong>2023</strong><br />

erhalten.<br />

Mieter:innen,<br />

die ebenfalls<br />

jetzt aktiv werden<br />

und Energie<br />

sparen<br />

möchten, liefert<br />

die unterjährige<br />

Verbrauchsinformation<br />

wertvolle<br />

Hinweise.<br />

Diese können<br />

Vermieter:innen<br />

von Liegenschaften<br />

mit<br />

fernablesbaren<br />

Messgeräten ihren Mieter:innen<br />

schon heute monatlich zukommen<br />

lassen. Denn: Wer seinen<br />

Verbrauch kennt und zeitnah<br />

Feedback erhält, kann gezielt<br />

reagieren, um Energie zu sparen.<br />

Weniger Energieverbrauch<br />

kann zudem eine andere Einstufung<br />

der Immobilie bewirken<br />

und so den CO₂-Anteil aller<br />

Beteiligten spürbar mindern.<br />

Digitalisierung leistet hier<br />

einmal mehr wertvolle Dienste<br />

im Sinne von Kosteneinsparungen<br />

und Klimaschutz. (akz-o)<br />

Weitere Infos unter<br />

www.ista.com/de/heizkostenabrechnung/<br />

IHR EIGENES TRAUMHAUS,<br />

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Udo Lottmann<br />

Maurermeister<br />

Schulstraße 23<br />

24800 Elsdorf-Westermühlen<br />

Tel. 0172 310 1338<br />

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www.lhbau-sh.de<br />

L & H Bau<br />

GmbH<br />

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Beratung, Umbau, Sanierung,<br />

Fassaden, Mauerwerkstrockenlegung,<br />

Wohnungsrenovierungen,<br />

Fliesenleger- und Anstreicharbeiten,<br />

Maurer-, Putz- und Trockenbauarbeiten<br />

38


Foto: akz-o<br />

Solche Technologien sind praktisch<br />

und helfen auch, Treibhausgasemissionen<br />

zu reduzieren.<br />

Doch deren Einsatz benötigt<br />

zusätzlichen Strom – deutlich<br />

mehr als heute. ¹ Der<br />

Digitalverband Bitkom etwa<br />

geht davon aus, dass der Stromverbrauch<br />

der Rechenzentren,<br />

das Rückgrat der Digitalisierung,<br />

bis zum Jahr 2030 um etwa<br />

50 Prozent steigen wird.<br />

Die digitale Gesellschaft<br />

benötigt saubere und<br />

zuverlässige Energie<br />

Der benötigte Strom muss Privathaushalten<br />

und Rechenzentren<br />

jederzeit sicher und zuverlässig<br />

zur Verfügung stehen –<br />

besonders Rechenzentren haben<br />

sehr hohe Anforderungen<br />

an eine störungs- und schwankungsfreie<br />

Versorgung. Außerdem<br />

muss die Energie aus erneuerbaren<br />

Quellen stammen,<br />

denn nur so kann Deutschland<br />

seine Klimaziele erreichen.<br />

Damit die Digitalisierung also<br />

zuverlässig voranschreiten<br />

kann, müssen wir auch unsere<br />

Stromnetze updaten. Mehr<br />

Stromverbrauch durch E-Autos<br />

und Homeoffice bedeutet nämlich<br />

auch, dass größere Strommengen<br />

durch die lokalen<br />

Stromnetze, Verteilnetze genannt,<br />

fließen werden. Schon<br />

jetzt stoßen die Netze teilweise<br />

an ihre Kapazitätsgrenze. Deshalb<br />

müssen sie in den nächsten<br />

Jahren stark aus- und umgebaut<br />

werden.<br />

Ohne den Netzausbau geht<br />

es nicht<br />

KLIMA & ENERGIE<br />

Unser Stromnetz braucht ein Update<br />

Videokonferenzen im Homeoffice, batteriebetriebene Autos, intelligente Waschmaschinen<br />

– Digitalisierung und Elektrifizierung schreiten in allen Lebensbereichen voran.<br />

Doch der Ausbau der Netze hört<br />

nicht bei den Verteilnetzen auf:<br />

Denn der zukünftig grüne<br />

Strom aus Windkraft und Photovoltaik<br />

muss aus den ländlichen<br />

Regionen in Nord- und<br />

Ostdeutschland, wo er überwiegend<br />

erzeugt wird, in die Ballungsgebiete<br />

Süd- und Westdeutschlands<br />

gelangen – eben<br />

dorthin, wo es die meisten<br />

StromverbraucherInnen gibt.<br />

Dazu errichten die Netzbetreiber<br />

an vielen Orten in Deutschland<br />

sogenannte „Stromautobahnen“:<br />

Höchstspannungsleitungen,<br />

die den Strom weitestgehend<br />

verlustfrei über weite<br />

Strecken transportieren können.<br />

Mit den größeren Übertragungskapazitäten<br />

gleicht der<br />

Netzausbau die natürlichen<br />

Schwankungen aus, denen regenerativer<br />

Strom unterliegt,<br />

weil Sonne und Wind nicht immer<br />

gleich stark scheinen bzw.<br />

wehen. Intelligente Netztechnologien<br />

wie digitale Stromzähler<br />

können das Netz ebenfalls entlasten,<br />

weil sich mit ihnen die<br />

Verbräuche besser auf die verfügbaren<br />

Strommengen abstimmen<br />

lassen. Sie können den<br />

Stromnetzausbau allerdings nur<br />

ergänzen, nicht ersetzen.<br />

(akz-o)<br />

„THIELPLAYER“<br />

GESUCHT!<br />

Wir verbinden<br />

Qualität mit<br />

Leidenschaft!<br />

39


KLIMA & ENERGIE<br />

Anzeige<br />

Der erste Schritt zur energetischen Sanierung<br />

Bautenschutzfachmann<br />

Kai Adam empfiehlt Rockwool<br />

Steinwolle für eine<br />

nachträgliche Kerndämmung.<br />

Foto: Kai Adam/hfr<br />

Zurzeit ist die Diskussion<br />

um Klimaschutz und energetische<br />

Sanierung von Häu-<br />

sern in aller Munde. Eine<br />

wirksame und günstige Methode,<br />

sein Gebäude in kürzester<br />

Zeit auf den Weg der<br />

Klimaoptimierung zu bringen,<br />

ist die Einblasdämmung,<br />

wenn ein zweischaliges<br />

Mauerwerk vorhanden<br />

ist.<br />

Hier beantwortet Kai Adam<br />

von Adams Bautenschutz einige<br />

Fragen zur nachträglichen<br />

Kerndämmung:<br />

Welche Vorarbeiten müssen<br />

neben den eigentlichen<br />

Dämmarbeiten geleistet<br />

werden?<br />

Um die Luftschicht sowie<br />

die Wände qualitativ beurteilen<br />

zu können, wird der<br />

Hohlraum mittels eines Endoskops<br />

von einem Fachunternehmen<br />

untersucht.<br />

Werden tatsächlich alle<br />

Hohlräume gefüllt?<br />

Ja, alle Hohlräume werden<br />

gleichmäßig verfüllt. Dabei<br />

ist eingeblasene Steinwolle<br />

formstabil und sackt nicht<br />

nach. Die Wolle verfilzt sich<br />

zwischen der Außen- und<br />

Innenschale Ihres Hauses<br />

quasi<br />

zu einer Dämmplatte. Diese<br />

ist formstabil und ermöglicht<br />

auch nachträgliche<br />

Baumaßnahmen.<br />

Nimmt die Steinwolle<br />

Wasser auf?<br />

Nein, die Wolle ist wasserabweisend.<br />

Dies ist Bestandteil<br />

der Allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassung.<br />

Wie lange dauert die<br />

Durchführung der<br />

Einblasdämmung?<br />

Bei einem Einfamilienhaus<br />

dauert die Dämmung mittels<br />

Einblasdämmung i.d.R. nur<br />

einen Werktag. Dabei steht<br />

die Maschine auf einem Anhänger<br />

und der Monteur erreicht<br />

Ihr Haus mittels eines<br />

Schlauchsystems.<br />

Wer führt die<br />

Einblasdämmung durch?<br />

Wir! Adam‘s Bautenschutz<br />

ist ein zertifizierter Verarbeiter<br />

von Rockwool-Produkten<br />

und hat mehrjährige Erfahrung<br />

mit den hochwertigen<br />

Produkten.<br />

Welche Langzeit -<br />

erfahrungen gibt es?<br />

Rockwool Einblasdämmung<br />

wird seit über 45 Jahren erfolgreich<br />

auf dem deutschen<br />

Markt eingesetzt.<br />

(hfr)<br />

40


Fehlalarme vermeiden:<br />

So warnen Rauchmelder nur dann, wenn es brennt<br />

Warnt ein Rauchmelder im Brandfall, kann das Leben retten und jeder Mensch ist dafür dankbar. Doch die Geräte machen<br />

sich auch manchmal bemerkbar, obwohl gar keine Gefahr droht. Besonders ärgerlich ist das nachts, da Bewohner unnötig<br />

geweckt werden. Der Rauchmelderhersteller Ei Electronics gibt Tipps, wie sich Störungen durch die Lebensretter<br />

vermeiden lassen.<br />

Einer der häufigsten Gründe,<br />

warum Rauchmelder piepen,<br />

ist kein echter Alarm, sondern<br />

eine wichtige Funktion: Die Geräte<br />

sind so konstruiert, dass sie<br />

ein Signal geben, wenn die Batteriekapazität<br />

nachlässt. Gerade<br />

nachts wird das aber als Störung<br />

empfunden, die man gerne<br />

vermeidet. Dabei gibt es eine<br />

einfache Lösung: Wer auf Modelle<br />

mit fest installierter 10-<br />

Ein großer Stummschaltknopf<br />

bei Rauchmeldern erleichtert<br />

das temporäre Deaktivieren des<br />

Signaltons ohne Leiter.<br />

Fotos: akz-o<br />

Jahres-Batterie setzt, stellt die<br />

Stromversorgung des Rauchmelders<br />

über die gesamte Lebensdauer<br />

sicher. Nach zehn<br />

Jahren sollten die Geräte ohnehin<br />

ausgetauscht werden.<br />

Doch auch bei voll funktionsfähigen<br />

Batterien kommt es vereinzelt<br />

zu Fehlalarmen. Die<br />

Gründe dafür liegen in der<br />

Funktionsweise von Rauchmeldern.<br />

Sie arbeiten nach dem fotooptischen<br />

Streulichtprinzip:<br />

Sobald Partikel in die Kammer<br />

eindringen, wird das Licht gestreut<br />

und der Alarm ausgelöst.<br />

Das kann auch durch in die<br />

Kammer gelangte Insekten oder<br />

Schmutz geschehen.<br />

Rauchmelder mit<br />

dem Qualitätssiegel<br />

Um Fehlalarme zu vermeiden,<br />

sollte man schon beim Kauf der<br />

Rauchmelder einige Aspekte<br />

berücksichtigen. Die Entscheidung<br />

für Geräte mit einer<br />

Rauchkammer, die durch ein<br />

engmaschiges, verklebtes Fliegengitter<br />

gesichert ist, schützt<br />

vor Fehlalarmen durch Insekten.<br />

Zudem lohnt es sich,<br />

Rauchmelder mit dem Qualitätssiegel<br />

„Q“ zu erwerben. Die<br />

spezielle Verschmutzungskompensation<br />

und zuverlässige<br />

Sensorik sorgen dafür, dass die<br />

Melder nur Alarm geben, wenn<br />

sie sollen. Die Wahrscheinlichkeit<br />

für Fehlalarme steigt zudem<br />

mit dem Alter der Rauchmelder.<br />

Wer ihn nach zehn Jahren<br />

austauscht, senkt das Risiko<br />

deutlich.<br />

Der Schreck durch die nächtliche<br />

Störung eines Rauchmelders<br />

lässt sich vermeiden, wenn man<br />

einige Tipps beachtet.<br />

Das Risiko von Fehlalarmen<br />

sinkt durch das Berücksichtigen<br />

dieser Tipps deutlich.<br />

Wenn der Melder trotzdem einmal<br />

unerwünscht piept, sollte<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

sich der Signalton durch einen<br />

Stummschaltknopf für eine kurze<br />

Zeit abstellen lassen.<br />

(akz-o)<br />

Wichtig zum Vermeiden von<br />

Fehlalarmen ist, dass die Installation<br />

der Rauchmelder in den<br />

richtigen Räumen erfolgt. Für<br />

Küche oder Bad eignen sie sich<br />

nicht, da auch Wasserdampf<br />

den Alarm auslösen kann. In<br />

welchen Räumen Rauchmelder<br />

installiert werden müssen, zeigt<br />

ein praktischer Rauchmelder-<br />

Rechner unter www.rauchmelder-sind-pflicht.de.<br />

41


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Als Hybridmodell fit für die Zukunft<br />

Die Ölheizung mit moderner Brennwerttechnologie als alternative Wärmeversorgung<br />

Auch nachdem das viel diskutierte<br />

Heizungsgesetz der Bundesregierung<br />

nun verabschiedet<br />

wurde, hat die Ölheizung<br />

mit moderner Brennwerttechnologie<br />

nicht ausgedient.<br />

Voraussetzung:<br />

Die Technik muss gemäß dem<br />

Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab<br />

dem Jahr 2024 zu 65 Prozent<br />

mit erneuerbaren Energien betrieben<br />

werden. Wer seine bestehende<br />

Ölheizung zu einem<br />

effizienten, leistungsstarken<br />

Hybridmodell umrüstet, kann<br />

also weiterhin optimistisch in<br />

die Zukunft blicken.<br />

Mit regenerativen<br />

Energien kombinierbar<br />

Das GEG besagt, dass die private<br />

Wärmeversorgung ab 2024 in<br />

Neubaugebieten zu 65 Prozent<br />

mit erneuerbaren Energien betrieben<br />

werden muss. In Bestandsimmobilien<br />

sowie individuellen<br />

Neubauten (Baulücken)<br />

kann dieser Anteil in einem<br />

Stufenplan umgesetzt werden.<br />

Eine Ölheizung kann im Prinzip<br />

mit allen regenerativen<br />

Energieträgern wie Solarthermie,<br />

Photovoltaik oder Wärmepumpe<br />

sehr effizient kombiniert<br />

werden. Daher raten die<br />

Fachleute des Bundesverbands<br />

Lagerbehälter den rund fünf<br />

Millionen Ölheizungsbesitzern<br />

in Deutschland, vorerst auf jeden<br />

Fall weiterhin auf ihre bewährte<br />

Energieversorgung zu<br />

setzen. Ältere Ölheizungen mit<br />

einer Betriebszeit von über 20<br />

Jahren sollte man dabei möglichst<br />

schnell mit moderner<br />

Brennwerttechnologie aufrüsten<br />

und zusätzlich in eine neue,<br />

doppelwandige Tankanlage investieren.<br />

Eine solche Anlage<br />

garantiert nicht nur einen deutlich<br />

höheren Sicherheitsstandard,<br />

sondern auch einen geruchlosen<br />

Betrieb. Unter<br />

www.behaelterverband.de gibt<br />

es mehr Informationen zur „Zukunft<br />

Ölheizung“. Eine moderne<br />

Tankanlage schafft auch<br />

mehr Platz im Heizungskeller<br />

Fotos: DJD<br />

B E AUUNTERNEHMUNG LEKTROTECHNIK<br />

42<br />

Elektrotechnik Steffen<br />

Installationen · Energieanlagen · Funktechnik · Meldeanlagen<br />

Jürgen Steffen<br />

Inhaber<br />

Fockbeker Chaussee 18 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Tel. +49 (0) 43 31 69 79 95 0<br />

Fax +49 (0) 43 31 69 79 95 2<br />

Mobil +49 (0) 176 283 63 590<br />

Mail: office@elektronik-steffen.com<br />

GRIMM BAU<br />

Hauptstraße 15 • 24800 Elsdorf • post@grimm-bau.eu<br />

Tel. 0 43 32 / 99 66 99<br />

Für die Neuinstallation einer Ölbrennwertheizung als Hybridmodell, beispielsweise<br />

in Kombination mit einer Wärmepumpe, gibt es attraktive staatliche Förderung.<br />

F LIESENLEGER


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

fekt für den Betrieb der Wärmepumpe<br />

ist. Im Winter bei niedrigen<br />

Temperaturen ist die Ölheizung<br />

dann das Backup, sollte<br />

doch einmal der Strom nicht<br />

in gewünschtem Umfang zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Heizöl soll in Zukunft immer grüner werden:<br />

Moderne, doppelwandige Kunststoff-Tanks<br />

sind heute schon „green fuels ready“<br />

durch kleinere<br />

Tanks und Wegfall<br />

der Ummauerung<br />

des Tankanlagenbereichs.<br />

So<br />

ergibt sich Raum<br />

für die mögliche<br />

Integration hybrider<br />

Tandemlösungen.<br />

Für die knapp fünf Millionen Besitzer<br />

einer Ölheizung in Deutschland gilt<br />

auch nach der Verabschiedung des<br />

komplett neuen Heizungsgesetzes verzichtet der werden, Bestandsschutz.<br />

die warme Außenluft wenn per-<br />

Wer zusätzlich noch auf den<br />

Einsatz von sogenannten<br />

„Green Fuels“ setzen möchte,<br />

geht mit einem modernen Heizöltank<br />

ebenfalls auf Nummer sicher,<br />

denn die zunehmend beigemischten<br />

synthetischen Flüssigbrennstoffe<br />

und Bio-Anteile<br />

im Brennstoff sind darin gut<br />

aufgehoben.<br />

(DJD)<br />

Effizienter<br />

Betrieb mit<br />

Wärmepumpe<br />

G EBÄUDEREINIGUNG<br />

Die Ölheizung<br />

kann sehr gut mit<br />

einer Wärmepumpe<br />

kombiniert<br />

werden. Der<br />

Grundgedanke:<br />

Abhängig von<br />

den Außentemperaturen<br />

kann<br />

immer der jeweils<br />

effizientere<br />

Energieträger genutzt<br />

werden. So<br />

kann auf die Ölheizung<br />

im Sommer<br />

schon mal<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

H<br />

EIZUNG<br />

43<br />

& SANITÄR<br />

H ALLENBAU


H<br />

EIZUNG & SANITÄR<br />

H OLZBAU<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Effizient und voll elektrisch:<br />

Täuschend echtes Feuer dank E-Kamin<br />

Regelbare Wärme und flexible Positionierung<br />

Keine Emissionen, kein Ruß,<br />

keine Rauchgase, aber ein täuschend<br />

echtes Effekt-Feuer:<br />

Das bietet ab sofort der E-ZIVA<br />

von Oranier. Erzeugt wird das<br />

Feuer – so erstaunlich es klingt<br />

– durch kalt vernebeltes Wasser<br />

in Kombination mit einer<br />

LED-Beleuchtung.<br />

Dadurch unterscheidet sich<br />

dieser E-Kamin von allen anderen<br />

Technologien, die lediglich<br />

beleuchten oder projizieren.<br />

Insbesondere im Vergleich zu<br />

Ethanol-Feuerstellen ist der E-<br />

ZIVA vor allem eines – absolut<br />

sicher! Der Vorteil: Es brennt<br />

nichts.<br />

Freie Platzwahl für effektvolles<br />

Flammenspiel<br />

Holzarbeiten<br />

Bethke<br />

Brahmkamp 19<br />

24787 Fockbek<br />

holzarbeiten-bethke.de<br />

Deshalb braucht man keinen<br />

Schornstein, und auch der<br />

Brandschutz muss nicht beachtet<br />

werden – es<br />

genügt eine<br />

Steckdose. Somit<br />

lässt sich<br />

dieser Ofen,<br />

dessen Montage<br />

wandhängend<br />

erfolgt,<br />

praktisch<br />

überall in der<br />

Wohnung platzieren.<br />

Keramische<br />

Holzscheite<br />

als<br />

Feuerraum-<br />

Dekoration,<br />

ein Knistermodus<br />

und<br />

künstliche<br />

Wärme machen<br />

die Illusion perfekt. Der<br />

Stromverbrauch ist äußerst moderat.<br />

Für den Flammeneffekt<br />

verbraucht der Kamin nur 220<br />

Watt pro Stunde. Das sind umgerechnet<br />

etwa 10 Cent.<br />

Holzarbeiten Bethke<br />

Individuelle Bodengestaltung<br />

• Parkett<br />

• Bodenbeläge<br />

• Gartenhäuser<br />

• Montagebau<br />

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Tel.: 04331 / 83 88 254<br />

Handy: 0162 / 5797955<br />

Wenn aus Wasser leuchtendes<br />

Feuer wird<br />

Die Basis für den Feuereffekt ist<br />

vernebeltes Wasser, das mit<br />

LED-Lichtern angestrahlt wird.<br />

Knisterndes Feuer und<br />

angenehme Wärme, ganz ohne<br />

Schornstein. Foto: akz-o<br />

Die feinsten Wassertröpfchen<br />

reflektieren das Licht und erzeugen<br />

ein beeindruckendes<br />

Flammenspiel. Das Wasser<br />

wird aus einem Tank in den<br />

„Feuerraum“ geleitet, kalt vernebelt<br />

und an den Wohnraum<br />

abgegeben. Die daraus resultierende<br />

Luftfeuchtigkeit ist in<br />

den meisten Fällen vorteilhaft<br />

für das oft zu trockene Raumklima.<br />

Hinzu kommt Wärme auf<br />

Knopfdruck. Die regulierbare<br />

Warmluftheizung, die über<br />

zwei Leistungsstufen mit 1 kW<br />

oder 2 kW verfügt, kann bei Bedarf<br />

per Fernbedienung zugeschaltet<br />

werden. Daher ist der<br />

E-ZIVA keine primäre Heizquelle,<br />

sondern eine dekorative<br />

Zusatzheizung und Garant für<br />

eine romantische Atmosphäre.<br />

Unter www.oranier.com gibt es<br />

weitere Informationen und Inspirationen.<br />

(akz-o)<br />

44


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Eigenheim gebraucht kaufen: Worauf muss man achten?<br />

Der Kauf älterer Häuser bietet gerade jungen Familien eine gute Chance für den Einstieg ins Wohneigentum,<br />

zumal die Preise vielerorts zuletzt gesunken sind. Worauf sie bei der Entscheidung achten sollen, erläutert<br />

Christopher Tüllmann, LBS-Immobilienberater und ein vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

zertifizierter Energieberater.<br />

„Inzwischen liegt der Fokus<br />

schon beim ersten Besichtigungstermin<br />

auf dem Energieverbrauch<br />

der Immobilien“, berichtet<br />

Tüllmann. „Besonders<br />

der Austausch der Heizung bereitet<br />

vielen Interessenten Sorge.“<br />

Das novellierte Gebäudeenergiegesetz<br />

sieht vor, dass<br />

ab 1. Januar 2024 Neubauten in<br />

Neubaugebieten zu mindestens<br />

65 Prozent mit erneuerbaren<br />

Energien beheizt werden müssen,<br />

für Altbauten in Städten<br />

über 100.000 Einwohnern jedoch<br />

erst ab Mitte<br />

2026, in kleineren Gemeinden<br />

erst Mitte<br />

2028, wenn diese eine<br />

kommunale Wärmeplanung<br />

erarbeitet haben.<br />

So wird Immobilieneigentümern<br />

und -eigentümerinnen<br />

ermöglicht,<br />

ihr Haus auch an<br />

Nah- oder Fernwärmenetze<br />

anzuschließen.<br />

Tipps für die<br />

Sanierungs -<br />

planung<br />

Energieberater Christopher<br />

Tüllmann rät dazu, folgende<br />

Fragen zu stellen: Welche Gewerke<br />

sind noch im Ursprungszustand,<br />

was wurde schon renoviert,<br />

gibt es Rechnungen dazu?<br />

Finden sich Bauschäden<br />

wie Undichtigkeiten, Feuchtigkeit<br />

oder Risse? Gibt es kritische<br />

Materialien wie Asbest in<br />

Fassadenplatten oder alte Holzschutzanstriche?<br />

Wie aktuell ist<br />

der technische Standard der<br />

Elektrik? Und wie ist der Zustand<br />

der Fensterrahmen, der<br />

Verglasung und des Einbruchschutzes?<br />

Ein Experte kann daraufhin<br />

sagen, wann mit welchen<br />

Maßnahmen und Kosten<br />

zu rechnen ist. Das Gebäudeenergiegesetz<br />

schreibt vor,<br />

dass Sanierungsmaßnahmen<br />

wie Dach- und Dachbodendäm-<br />

I MMOBILIEN<br />

45


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Ein gemütliches Eigenheim kann<br />

auch eine ältere Immobilie sein.<br />

Frank Längle<br />

IMMOBILIEN<br />

I MMOBILIEN<br />

Andrea Sindram-Kloster – Ihre Maklerin in Kropp und Umgebung:<br />

Ihr Weg zu einer Immobilie in der Region beginnt mit<br />

einer echten Partnerin an Ihrer Seite.<br />

Den Wert Ihrer Immobilie ermittel ich sofort, persönlich und unverbindlich.<br />

Andrea Sindram-Kloster, Mutter<br />

von 3 Kindern, Immobilienfachfrau<br />

und Maklerin sowie<br />

geprüfte Kauffrau<br />

im Baugewerbe, berät<br />

und unterstützt beim<br />

Verkauf und Vermietung<br />

Ihrer Immobilie<br />

in der Region. Seit<br />

über 12 Jahren bringt<br />

die Kloster Haus Immobilienberatung<br />

Verkäufer<br />

und Eigentumssuchende erfolgreich<br />

zusammen und bietet Interessenten<br />

ihre Dienste an. Das<br />

Angebot reicht vom wunderschönen<br />

Einfamilienhaus bis<br />

zur gehobenen Eigentumswohnung,<br />

von attraktiven Grundstücken<br />

bis zu sehr gepflegten<br />

Mietobjekten. „Der Norden<br />

wird nochmal viel attraktiver<br />

werden, und ich unterstütze Sie<br />

sehr gerne mit meiner individuellen<br />

Beratung, sowie einem<br />

festen Pool externer Spezialisten,<br />

– Notare und Architekten,<br />

Das Markenzeichen<br />

qualifizierter Immobilienmakler<br />

Immobilienverband Deutschland<br />

Was die IVD-Experten leisten:<br />

Immobilienvermittlung, Immobilienverwaltung, Wertermittlung und Erstellung von Gutachten,<br />

Consulting und Beratung in Immobilienfragen,<br />

Betreuung von Verkäufer und Käufer über den notariellen Kaufvertrag hinaus.<br />

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Sorgwohld 16 bei <strong>Rendsburg</strong> • 24811 Owschlag<br />

Tel. 0 43 36 - 34 57 • Fax 0 43 36 - 99 98 32<br />

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Bauunternehmer und Profi-Finanzpartner.<br />

Es soll sich für<br />

beide Seiten immer gut<br />

anfühlen und daher<br />

bin ich für Sie da,<br />

solange Sie meine<br />

Unterstützung<br />

wünschen, auch<br />

über den eigentlichen<br />

Kauf oder Verkauf<br />

hinaus. Dieser<br />

Ruf eilt mir voraus und<br />

dem werde ich gerecht.“ Über<br />

eine persönliche Kontaktaufnahme<br />

freue ich mich sehr.<br />

Ihre Andrea Sindram-Kloster<br />

Telefon 0170 / 18 00 408<br />

info@kloster-haus.de<br />

www.kloster-haus.de<br />

mung sowie die Isolierung freiliegender<br />

Heizungs- und Wasserrohrleitungen<br />

innerhalb von<br />

zwei Jahren nach dem Kauf fertiggestellt<br />

werden müssen.<br />

Zahlreiche Fördertöpfe<br />

für Kauf und<br />

Modernisierung<br />

Es kommen schnell fünfstellige<br />

Summen zusammen, zumal ab<br />

2024 zusätzlich Wohn-Riester<br />

Wir haben einen Plan...<br />

Ich finde, was Sie glücklich macht ...!!!<br />

Verkauf<br />

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Bewertung<br />

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Energieberatung<br />

Faire Begleitung<br />

Ihre Andrea Sindram-Kloster<br />

nutzbar ist. Wichtig: kein Handwerkerauftrag,<br />

bevor nicht die<br />

Förderzusage vorliegt. Einen<br />

Überblick über die Kosten gibt<br />

der Modernisierungskostenrechner<br />

der LBS. Dort werden<br />

Einzelmaßnahmen samt ihrem<br />

Einsparpotenzial ausgewiesen.<br />

Einen Podcast und viele weitere<br />

Tipps zum Althauskauf sind<br />

im Ratgeberbereich auf<br />

www.lbs-immobilienprofis.de/ratgeber<br />

zu finden.<br />

(akz-o)<br />

&<br />

0170 18 00 408<br />

www.kloster-haus.de<br />

46


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Sommerlichen Hitzeschutz beim Sanieren einplanen!<br />

Wer plant, Haus oder Wohnung im anstehenden Herbst oder im kommenden Frühling energetisch zu<br />

sanieren, sollte auch den sommerlichen Hitzeschutz beachten. Denn Hitzeperioden werden häufiger und<br />

halten tendenziell länger an.<br />

„Im Sommer <strong>2023</strong> erreichten<br />

die Temperaturen weltweit erneut<br />

Rekordwerte. Und Klimamodelle<br />

belegen, es wird tendenziell<br />

heißer. Um den wachsenden<br />

Klimatisierungsbedarf<br />

in Räumen hinter größeren<br />

Glasflächen zu reduzieren, bietet<br />

sich der Einsatz von Son-<br />

Sonnenschutzglas sorgt für von<br />

Tageslicht durchflutete Räume<br />

und senkt den Klimatisierungs -<br />

bedarf – das spart bares Geld und<br />

freut gleichzeitig die Umwelt.<br />

Foto: akz-o<br />

nenschutz-Isoliergläsern an.<br />

Diese verfügen über hauchdünne,<br />

farbneutrale Beschichtungen,<br />

die die erwärmenden Bestandteile<br />

des Sonnenlichts<br />

aussperren, das sichtbare Tageslicht<br />

aber weitgehend in den<br />

Raum lassen. Bei kalten Temperaturen<br />

schützen diese meist<br />

gleichzeitig als Wärmedämmglas<br />

aufgebauten Verglasungen<br />

zudem vor<br />

dem Auskühlen der<br />

Räume“, erläutert Jochen<br />

Grönegräs,<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverband Flachglas<br />

e.V. (BF).<br />

Natürliches Tageslicht trägt<br />

maßgeblich zu behaglichem<br />

Wohnen bei, denn es unterstützt<br />

den Biorhythmus und<br />

macht wach und leistungsfähig.<br />

Menschen bevorzugen darum<br />

von Tageslicht durchflutete Lebens-<br />

und Arbeitsräume. Doch<br />

durch steigende Temperaturen<br />

wächst gleichzeitig auch der<br />

Klimatisierungsbedarf. Wer viele<br />

Fenster oder größere Glasflächen<br />

in südlicher Orientierung<br />

im Haus hat, kann durch den<br />

Einsatz von Sonnenschutzverglasungen<br />

seine Klimalast erheblich<br />

senken.<br />

„thermischen Spiegel“<br />

Diese „thermischen Spiegel“ reflektieren<br />

die Infrarotstrahlen<br />

der Sonne, lassen aber einen<br />

Großteil des sichtbaren, langwelligen<br />

Tageslichts in den<br />

Raum. Während Sonnenschutzgläser<br />

früher noch leicht bräunlich<br />

– wie viele Sonnenbrillen –<br />

getönt waren, sind moderne<br />

Produkte heute sehr farbneutral,<br />

weil die Beschichtung<br />

durch Bedampfung erfolgt<br />

(meist mit Silber) und extrem<br />

dünn ist. Weil sie an der Innenseite<br />

der äußeren Isolierglasscheibe<br />

aufgebracht wird, ist sie<br />

im Isolierglaszwischenraum<br />

dauerhaft geschützt. Die sommerliche<br />

Verschattung kann so<br />

etwas seltener oder für kürzere<br />

Tageszeiträume zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Weitere Informationen zum<br />

sommerlichen Hitzeschutz mit<br />

Sonnenschutzglas finden Interessierte<br />

unter www.glas-istgut.de,<br />

bei den führenden Glasherstellern<br />

und im lokalen<br />

Glasfachhandel. (akz-o)<br />

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24616 Hasenkrug<br />

Tel.: 04324 - 2869943<br />

Mobil: 0174 - 1516354<br />

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47


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Original oder Nachbildung:<br />

Stirnholz bringt Klarheit bei Massivholzmöbeln<br />

Wer sich mit Möbeln aus Massivholz einrichten möchte, sollte beim Kauf genau hinschauen, ob das verwendete Material auch<br />

das verspricht, was gesucht ist. Mit diesen Tipps können auch Laien Massivholz von Holznachbildungen unterscheiden:<br />

M ASSIVHOLZ M AURER<br />

„Auf der sogenannten Stirnoder<br />

Hirnholzseite von Massivholzteilen<br />

finden sich immer<br />

Jahresringe in ganz unterschiedlichen<br />

Farben und Größen.<br />

Zudem weisen Hölzer, wie<br />

zum Beispiel die Eiche, gut<br />

sichtbare Poren auf, die sich<br />

auch mit bloßem Auge erkennen<br />

lassen“, erklärt Andreas<br />

Ruf, Geschäftsführer der Initiative<br />

Pro Massivholz (IPM).<br />

Die besagte Stirnseite von Massivholz<br />

lässt sich auf Grundlage<br />

ihrer optischen Alleinstellungsmerkmale<br />

leicht am Möbelstück<br />

finden. Bei einem Massivholztisch<br />

befindet sich das<br />

48<br />

Stirnholz an der Stirnseite des<br />

Tisches, sofern die Fasern in<br />

Längsrichtung der Platte verlaufen.<br />

Gleiches gilt auch bei<br />

Kastenmöbeln – für Deckel und<br />

Boden der Möbel. Da der Maserverlauf<br />

von Massivholzplatten<br />

über die lange Seite des Möbelteils<br />

verläuft, ist das Möbelstück<br />

besonders robust und stabil<br />

dank der stehenden Fasern.<br />

An der Stirnseite finden sich<br />

„Je breiter ein Jahresring<br />

ist, desto regnerischer<br />

war das Wetter im<br />

jeweiligen Jahr“<br />

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die Jahresringe, die halbkreisförmige<br />

Linien abbilden und<br />

nur auf Massivholzmöbeln vorkommen.<br />

Innerhalb der Jahresringe<br />

zeichnen sich zudem Poren<br />

ab, die ebenfalls unterschiedliche<br />

Größen aufweisen.<br />

Die im Frühjahr gewachsenen<br />

Jahresringe sind meist etwas<br />

größer und heller als eine<br />

Wachstumsschicht aus dem<br />

Herbst und Winter. Das hat vor<br />

allem mit der Wasserversorgung<br />

des Baums zu tun: Im<br />

Frühjahr und Sommer benötigt<br />

der Baum mehr Wasser für die<br />

Blätter und die Photosynthese<br />

als in den kalten Jahreszeiten.<br />

Denn im Herbst und Winter ist<br />

der Baum blattlos und damit<br />

auch der Wassertransport stark<br />

rückläufig. Dementsprechend<br />

werden auch die Poren kleiner<br />

und sind mit dem Auge kaum<br />

noch zu erkennen.<br />

Die einzelnen Jahresringe verraten<br />

nicht nur das Alter eines<br />

Baumes, sondern auch die Wetterbedingungen<br />

in den Jahren<br />

Bei einem Massivholztisch<br />

befindet sich das Stirnholz an der<br />

gleichnamigen Stirnseite des<br />

Tisches, sofern die Fasern in<br />

Längsrichtung der Platte<br />

verlaufen.<br />

Foto: IPM/Hartmann Möbelwerke<br />

seines Wachstums. „Je breiter<br />

ein Jahresring ist, desto regnerischer<br />

war das Wetter im jeweiligen<br />

Jahr“, so der Möbelexperte.<br />

Eine weitere Besonderheit von<br />

Massivholzmöbeln, die sich<br />

nicht nur auf der Stirnseite erkennen<br />

lässt, sind die einzigartigen<br />

Maserungen und Farben<br />

sowie festverwachsene Äste,<br />

die sich auf einer Holzoberfläche<br />

abzeichnen: „Da Holz ein<br />

Naturprodukt ist, wird sich das<br />

identische Bild von Farbgebung,<br />

Maserung und Ästen so<br />

kein zweites Mal in der Natur<br />

finden lassen – so wie auch das<br />

Gefühl von echtem Holz beim<br />

Anfassen einmalig ist. Mit diesen<br />

Hinweisen sollten Verbraucher<br />

beim nächsten Möbelkauf<br />

das Original problemlos von<br />

Nachbildungen unterscheiden<br />

können“, schließt Ruf.<br />

(IPM/RS)<br />

P ARKETT


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Parkett:<br />

Beim Haus-Sanieren an die inneren Werte denken!<br />

Die Preise für Immobilien sind derzeit unter Druck. Doch Häuser und Wohnungen in gutem Zustand können nach wie vor gute<br />

Preise erzielen. Umso wichtiger ist es daher, die eigenen vier Wände in Schuss zu halten oder, noch besser, sie aufzuwerten.<br />

Wie das mit schönem Holzfußboden geht, erklärt der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp).<br />

zu investieren. Im Innern bietet<br />

sich dann Parkett als Bodenbelag<br />

an. Denn der klimafreundliche<br />

Bodenbelag aus Holz ist<br />

langlebig und wertbeständig, er<br />

ist Blickfang und Wohlfühlfaktor.<br />

„Ob Sie Ihre Immobilie dauerhaft<br />

für sich und ihre Familie<br />

hochwertig ausstatten wollen<br />

oder ans Verkaufen denken. Die<br />

Investition in Parkett aus dem<br />

nachwachsenden Rohstoff Holz<br />

lohnt sich. Setzen Sie beim Sanieren<br />

auf die inneren Werte”,<br />

sagt der vdp-Vorsitzende Michael<br />

Schmid.<br />

Nach jahrelangem Höhenflug<br />

ist der Anstieg der Immobilienpreise<br />

in den meisten Regionen<br />

Deutschlands vorerst zum Stillstand<br />

gekommen. Die Zinserhöhungen<br />

werden neben der konjunkturellen<br />

Entwicklung bekanntlich<br />

zu den Hauptgründen<br />

dafür gezählt. Bestandsimmobilien<br />

mit zeitgemäßer Dämmung<br />

von außen und hochwertiger<br />

Ausstattung im Innern<br />

können sich dem Trend aber<br />

meist entziehen. Fehlt es an<br />

diesen Qualitäten, sind Hausbesitzer<br />

gut beraten, in ihr Heim<br />

Parkett im Wohnzimmer eines<br />

anderen Gebäudes: Massivholzdielen<br />

Eiche im Stil rustikal.<br />

MARKISEN<br />

& INSEKTENSCHUTZ<br />

Terrassenüberdachungen<br />

Vordächer<br />

Parkett auch mit Fußbodenheizung<br />

kombinierbar<br />

Der Austausch oder die Erneuerung<br />

des Bodenbelags kann<br />

beim Sanieren Hand in Hand<br />

mit anderen Gewerken gehen.<br />

So lässt sich im Falle eines Heizungstauschs<br />

der klimafreundliche<br />

Bodenbelag Parkett sehr<br />

gut mit dem Einbau einer Wärmepumpe<br />

kombinieren. Parkett<br />

lässt sich dann z.B. mit einer<br />

P ARKETT<br />

PARKETT-JOHANNISSON<br />

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49


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Warmwasser-Fußbodenheizung<br />

kombinieren. Dafür hat der vdp<br />

zum Thema Fußbodentemperierung<br />

und Parkett eigens<br />

ein Merkblatt für Fachleute herausgegeben.<br />

„Das Beispiel Heizungstausch<br />

und Fußbodenbelag<br />

zeigt, wie bei der Sanierung<br />

verschiedene Modernisierungsschritte<br />

ineinandergreifen können”,<br />

sagt Schmid. Unabhängig<br />

von der Heizungsfrage gilt: Oft<br />

kann Parkett auf einen vorhandenen<br />

Estrich verlegt werden.<br />

Einfach den alten Bodenbelag<br />

entfernen und für eine ebene<br />

Fläche sorgen, anschließend<br />

den neuen Parkettboden fachgerecht<br />

verlegen. So lässt sich<br />

mit wenig Aufwand ein völlig<br />

neues Raumgefühl erzeugen.<br />

Bei Investition an die<br />

Langlebigkeit denken<br />

Zwar muss bei neu zu verlegendem<br />

Parkett im Vergleich zu anderen<br />

Belägen meist erst einmal<br />

etwas mehr Geld in die Hand<br />

genommen werden. Doch die<br />

Investition in Parkett relativieren<br />

sich angesichts der Langlebigkeit<br />

des Produkts. Denn bei<br />

guter Pflege hält Parkett viele<br />

Jahrzehnte und länger. „Sei es<br />

bei historischen oder modernen<br />

Bauten. Es ist durchaus keine<br />

Seltenheit, dass gute Holzfußböden<br />

das Alter der Gebäudehülle<br />

überdauern”, hebt<br />

Schmid hervor. „Das liegt auch<br />

daran, dass Parkett gegenüber<br />

anderen Bodenbelägen einen<br />

entscheidenden Vorteil hat: Bei<br />

einer Renovierung muss der Bodenbelag<br />

nicht gleich ausgetauscht<br />

werden. Vielmehr kann<br />

Parkett mehrmals runderneuert<br />

werden. Ein Parkettboden sieht<br />

abgeschliffen und frisch geölt<br />

oder versiegelt wieder aus wie<br />

neu”, erklärt der vdp-Vorsitzende<br />

und hat zwei weitere wichtige<br />

Ratschläge für Verbraucher<br />

parat: Vertrauen Sie für eine<br />

Dieser einst landwirtschaftlich<br />

genutzte Rustico in Manno nahe<br />

Lugano im Schweizer Kanton Tessin<br />

stand lange leer und wurde schließlich<br />

als Wohngebäude umgenutzt.<br />

Nun kommt dort Langstab-Parkett<br />

von Bauwerk sowie weitere Innenausstattung<br />

aus Holz zum Zuge. Die<br />

Geometrie des alten Gebäudes blieb<br />

erhalten, die bestehende Steinmauer<br />

auf der Südseite wurde verstärkt.<br />

Fotos: Fabio Compagno / compoone<br />

professionelle Erneuerung Ihres<br />

Parketts auf Fachleute, die ihr<br />

Handwerk verstehen. Das erhält<br />

den Wert Ihres Parketts am besten<br />

und vermeidet die Risiken<br />

von “Do it Yourself”.<br />

S ANIERUNG<br />

Übrigens setzen nicht nur Eigenheim-<br />

und Wohnungsbesitzer<br />

auf Parkett. Auch in Wohnanlagen<br />

oder größeren Objekten,<br />

die vermietet werden, ist<br />

der Holzfußboden ein gern gesehener<br />

Bodenbelag. Da Immobilien-Interessierte<br />

einen Holzboden<br />

meist als sehr ansprechend<br />

empfinden, werden<br />

nicht nur Neubauten, sondern<br />

auch Altbauten damit ausgestattet.<br />

An Endverbraucher wie<br />

an Investoren appelliert<br />

Schmid: „Achten Sie beim Kauf<br />

Ihres neuen Holzfußbodens auf<br />

Qualität von hiesigen Unternehmen.”<br />

(vdp)<br />

S CHORNSTEIN S TAHLBAU<br />

50


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Tipp zur dunkeln Jahreszeit:<br />

Mit Terrassenüberdachung sind schòne Tage länger möglich<br />

Der Winter steht vor der Tür und damit ist die Garten- und Terrassensaison eigentlich beendet.<br />

Das muss nicht so sein. Mit einer Terrassenüberdachung könnte jetzt noch so manch schöner Nachmittag<br />

auf der Terrasse möglich sein und nach der Winterpause die Gartensaison wieder viel früher beginnen.<br />

Terrassendächer: Praktisch<br />

und zeitlos schön. Foto: NP<br />

Moderne Glasüberdachungen<br />

bieten Schutz, verdunkeln aber<br />

weder die Terrasse noch die<br />

sich anschließenden Räume.<br />

Versehen mit Seitenelementen<br />

entsteht ein idealer Wind- und<br />

Wetterschutz. Wie wäre es mit<br />

einem Glühweinabend mit<br />

Freunden? Oder einer erholsamen<br />

Pause im herbstlichen Garten?<br />

Wird die Terrasse noch mit<br />

Heizstrahlern und Lichtleisten<br />

ausgestattet, ist es gemütlich<br />

und warm. Noch mehr Schutz<br />

bietet ein Kaltwintergarten. Er<br />

ist eine interessante und preisgünstige<br />

Alternative zum Wintergarten.<br />

Anders als dieser ist<br />

er weder beheizt noch isoliert.<br />

Vor allem bei südlich gelegenen<br />

Kaltwintergärten kann aber die<br />

natürliche Sonneneinstrahlung<br />

optimal genutzt werden. Er ist<br />

ein idealer Aufenthaltsort für<br />

Pflanzen, die den Winter in unseren<br />

Breitengraden nicht überleben<br />

würden.<br />

Die Firma Nelson Park Terrassendächer<br />

hat sich auf den Bau<br />

von Terrassendächern und Kaltwintergärten<br />

spezialisiert. Mit<br />

fundiertem Fachwissen und<br />

großem Erfahrungsschatz helfen<br />

und beraten die Techniker<br />

bei der Planung und Gestaltung.<br />

Das Terrassendach kann<br />

farblich an das Haus angepasst<br />

werden oder aber auch in reizvollem<br />

Kontrast stehen. Es gibt<br />

eine große Farb- und Formenauswahl.<br />

Der neu geschaffene<br />

Raum wird neben der praktischen<br />

Nutzbarkeit zu einem<br />

schönen Blickfang im Garten.<br />

Ausgestattet mit Pflanzen und<br />

Möbeln entsteht eine kleine Oase,<br />

in der man sich wohlfühlen<br />

kann.<br />

Ab sofort gibt es die Möglichkeit<br />

die Terrassenüberdachungen<br />

mit Solarmodulen bauen zu<br />

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des einfallenden<br />

Lichts lassen<br />

die Module<br />

noch durch,<br />

so dass die<br />

Terrasse<br />

nicht vollständig<br />

beschattet<br />

wird. Die<br />

Module sind<br />

in die Glaseindeckung<br />

integriert.<br />

Die Solar-<br />

Terrassendächer<br />

sind individuell<br />

konstruierbar<br />

und bieten<br />

zusätzlich<br />

zu den Vorteilen einer<br />

Überdachung, eine wunderbare<br />

Möglichkeit, eigenen grünen<br />

Strom zu gewinnen.<br />

Und das ganz einfach: Der erzeugte<br />

Strom wird unaufwendig<br />

über eine Steckdose ins<br />

Hausnetz eingespeist. Wer sich<br />

jetzt noch entschließt, ein Terrassendach<br />

oder einen Kaltwintergarten<br />

bauen zu lassen, kann<br />

das so günstig wie zu keiner anderen<br />

Jahreszeit. Denn Nelson<br />

Park bietet zum Saisonende<br />

Terrassendächer und Kaltwintergärten<br />

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