Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - November 2023
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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<strong>November</strong>r <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong> - 11<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
Nordörper Adventsmarkt<br />
+++ das Magazin für die Region <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> ut Stadt & Land<br />
Fotos: SK / hfr<br />
Blickpunkt:<br />
Nordörper Adventsmarkt<br />
Jevenstedt<br />
Jevenstedt<br />
Hohenwestedter<br />
Adventskalender <strong>2023</strong><br />
Hohenwestedter<br />
Adventskalender <strong>2023</strong><br />
Jobs & Ausbildungsplätze<br />
Rund<br />
Jobs<br />
um<br />
&<br />
die<br />
Ausbildungsplätze<br />
Kirche<br />
Nordörper Adventsmarkt<br />
Nordörper Adventsmarkt<br />
Themenabend Jugendgewalt<br />
Themenabend Jevenstedt<br />
Jevenstedt Jugendgewalt<br />
Aukrug<br />
Aukrug<br />
Hohenwestedter<br />
Hohenwestedter<br />
Der<br />
Adventskalender <strong>2023</strong><br />
Adventskalender <strong>2023</strong><br />
Jahrhundertwinter<br />
Jobs & Ausbildungsplätze<br />
Der Jobs & Ausbildungsplätze<br />
<strong>Rendsburg</strong>:<br />
Themenabend Jugendgewalt<br />
Jahrhundertwinter<br />
Themenabend Jugendgewalt<br />
KLIMA<br />
& ENERGIE<br />
Interview mit<br />
Alexander Blazek,<br />
Landeschef<br />
von Haus & Grund<br />
KARRIERESTART 2024<br />
JOBS & AUSBILDUNGSPLÄTZE
LOKALES<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Moin, Moin,<br />
der Herbst ist schön bunt, aber nass, kalt und stürmisch.<br />
Und kennen Sie auch das Gefühl, Sie sitzen in<br />
der Stube und frieren, weil dem Wärmefühler der Heizung<br />
noch warm ist. Und wenn dann der Heizungsfachmann<br />
mir freundlich erklärt, dass es doch in meinem<br />
Sinne wäre, wenn die Heizung noch nicht anspringt, da spart<br />
man Geld, fehlen einem die Worte. Aber immer noch besser,<br />
als bei orkanartigen Böen nasse Füße zu bekommen, weil die<br />
Gummistiefel nicht hoch genug sind. Aber wir Nordlichter<br />
sind ja sturmerprobt.<br />
Jetzt steuern wird auf die besinnlich Zeit zu, die immer etwas<br />
hektisch anfängt, gefühlt auch jedes Jahr früher. Meine Enkelin<br />
möchte jetzt schon die Weihnachtskekse backen, in<br />
manchen Häusern ist im Fenster schon Weihnachtsbeleuchtung<br />
zu sehen. Eigentlich ist alles zu früh, aber wenn nicht<br />
jetzt, dann kann man sich in der Adventszeit überschlagen.<br />
Also das mit dem Kekse backen kann man sich ja überlegen.<br />
Aber vorher erst einmal in Ruhe bei einem Heißgetränke die<br />
neue <strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack mit<br />
informativen Berichten und interessanten Veranstaltungsankündigungen<br />
durchlesen, frei nach dem Motto „Immer mit<br />
der Ruhe und dann mit einem Ruck.“<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim<br />
Lesen und bleiben Sie ruhig und gelassen in der<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
Ihre Redaktion<br />
Astrid Ihrens<br />
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2
Verein zur Förderung der Kriminalitätsverhütung lud ein<br />
Themenabend Jugendgewalt<br />
Zum Themenabend „Jugendgewalt“ hatte der Verein zur Förderung der Kriminalitätsverhütung<br />
in <strong>Rendsburg</strong> und Umgebung e.V. ins Foyer der Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong> eingeladen.<br />
LOKALES<br />
v.l.: Nils Heinrich (Offene Jugend -<br />
arbeit RD), Hans-Peter Sievers (Kripo),<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen,<br />
Matthias Galow (Kommunaler Ordnungsdienst<br />
RD), René Schmidt (Filialleiter<br />
Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong>, Röhlingsplatz<br />
RD), Kim Dannenberg (Streetworker<br />
der „Brücke“ RD)<br />
Foto: SK<br />
Der Verein fördert jedes Jahr<br />
verschiedene Projekte rund um<br />
das Thema Kriminalitätsverhütung<br />
und Prävention wie z. B.<br />
Maßnahmen zur Selbstverteidigung<br />
von Frauen und Mädchen<br />
und führt regelmäßig Informationsabende<br />
zu unterschiedlichen<br />
Aspekten der Thematik<br />
durch.<br />
Bereits im letzten Jahr war der<br />
Abend zum Thema Jugendgewalt<br />
avisiert und geplant worden.<br />
So konnte der Verein zeitnah<br />
auf Presseberichte über die<br />
zunehmende Jugendkriminalität<br />
in der Stadt reagieren, die<br />
für Schlagzeilen gesorgt hatte<br />
und die die Menschen der Region<br />
zunehmend verunsichert.<br />
Moderiert wurde die Veranstaltung<br />
von Bürgermeisterin Janet<br />
Sönnichsen (1. Vorsitzende des<br />
Vereins) und Filialleiter der<br />
Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong> René<br />
Schmidt (Schatzmeister).<br />
Zahlreiche Gäste aus Kommunalpolitik,<br />
Schule, Kita, Polizei<br />
und Diakonie waren der Einladung<br />
gefolgt, um mit Vertretern<br />
der Kriminalpolizei, Jugendarbeit,<br />
Kommunalem Ordnungsdienst<br />
sowie des Streetworks in<br />
einer Podiumsdiskussion über<br />
die Situation, Maßnahmen und<br />
Präventionsangebote ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Besonders wichtig sind Hans-<br />
Peter Sievers von der Kripo<br />
<strong>Rendsburg</strong> die Kommunikation<br />
mit allen Beteiligten und die<br />
Kooperation mit Schulen und<br />
anderen Jugendeinrichtungen.<br />
Als schwierig stellt sich oftmals<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern dar, die sich zunehmend<br />
schützend vor ihre Kinder stellen<br />
und deren Fehlverhalten<br />
abstreiten.<br />
Nils Heinrich, Leiter der Jugendarbeit<br />
<strong>Rendsburg</strong>, sieht ein<br />
Problem in der Erreichbarkeit<br />
der Jugendlichen, um sie von<br />
der Straße weg in Einrichtungen<br />
wie das Jugendtreff Europa-<br />
Forum einzuladen, wo man gemeinsam<br />
Spaß haben, sich aber<br />
auch bei Problemen an ein ausgebildetes<br />
Team wenden kann.<br />
„Allerdings“, so betont er, „fallen<br />
die Jugendlichen natürlich<br />
in der Innenstadt besonders<br />
auf, weil sie in großen Gruppen<br />
herumstehen. Meist sind<br />
sie aber harmlos.“ Streetworker<br />
Kim Dannenberg vom Verein<br />
Brücke <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde<br />
e. V. sieht seine Aufgabe darin,<br />
Präsenz zu zeigen und im Notfall<br />
Konflikte zu schlichten.<br />
„Oft sind es Lappalien“, so<br />
Dannenberg, „die sich dann<br />
hochschaukeln und eskalieren.“<br />
Von der Polizei wünscht<br />
er sich mehr Deeskalationsstrategien:<br />
„Man sollte schlichtend<br />
eingreifen und mit den Jugendlichen<br />
ins Gespräch kommen.“<br />
Besonders erfreulich: Seit April<br />
dieses Jahres gibt es in <strong>Rendsburg</strong><br />
den Kommunalen Ordnungsdienst.<br />
Vier Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
versehen ihren Dienst auf den<br />
Straßen der Stadt mit Hauptaugenmerk<br />
auf die Innenstadt, die<br />
Gelände rund um Schulen oder<br />
sind bei Großveranstaltungen<br />
präsent. „Wir wollen das Sicherheitsgefühl<br />
der Menschen<br />
steigern“, betont Ordnungshüter<br />
Matthias Galow, „unsere Arbeit<br />
wird von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern positiv aufgenommen.“<br />
(Susanne Krüger)<br />
3
LOKALES<br />
Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong> sponsert einen erlebnisreichen Tag<br />
Kita-Kinder der Landesunterkunft besuchen Tierpark Gettorf<br />
Zwölf Kita-Kinder der Landesunterkunft in <strong>Rendsburg</strong> machten sich am Morgen des 6. Oktober gemeinsam mit ihren<br />
Erzieherinnen und ihrem Erzieher auf den Weg von <strong>Rendsburg</strong> nach Gettorf, um dort einen Tag im Zoo zu verbringen.<br />
Integrationsbeauftragte<br />
Andrea Möller mit Äffchen<br />
Fotos:Susanne Krüger<br />
Andrea Möller, Integrationsbeauftragte<br />
des TuS Rotenhof und<br />
Mitarbeiterin der Landesunterkunft<br />
für Flüchtlinge, hatte den<br />
Ausflug organisiert und war gemeinsam<br />
mit Sozialarbeiterin<br />
Larissa Gröschler von den Johannitern<br />
mit von der Partie.<br />
Mit Warnwesten und Lunchpaketen<br />
gut ausgerüstet nahmen<br />
die Drei- bis Fünfjährigen<br />
die eineinhalbstündige<br />
Busfahrt klaglos in Kauf<br />
und freuten sich auf einen<br />
erlebnisreichen Besuch im<br />
Tierpark.<br />
Das Wetter spielte allerdings<br />
nicht mit, was jedoch<br />
keinen wirklich störte.<br />
„Aufgrund des Nieselregens<br />
hatten wir den Zoo<br />
fast für uns allein“, berichtet<br />
Andrea Möller. Und so<br />
konnten sich die Kinder in<br />
aller Ruhe den Tieren widmen.<br />
150 verschiedene<br />
Tierarten gab es zu bestaunen,<br />
die vielfach in Freiluftanlagen<br />
und begehbaren<br />
Gehegen zu Hause<br />
sind oder in regengeschützten<br />
Tropenhallen<br />
und Tierhäusern leben.<br />
„Die Kleinen waren begeistert<br />
und benahmen<br />
sich tadellos“, freut sich<br />
die Organisatorin. Highlight<br />
des Tages war dann<br />
die Fütterung der Lemuren,<br />
einer sehr sozialen<br />
Halbaffenart, die aus Madagaskar<br />
stammt und dort<br />
vom Aussterben bedroht<br />
ist. Ruhig und achtsam begegneten<br />
die Kinder den<br />
kleinen zutraulichen Wichten,<br />
die sie innerhalb des Geheges<br />
mit Nudeln füttern durften. Zur<br />
Überraschung aller nahmen die<br />
Äffchen auf den Schultern der<br />
Erwachsenen Platz – ein großartiges<br />
Erlebnis für alle Beteiligten!<br />
Zum Abschluss gab es für jeden<br />
eine Portion Pommes Frites, für<br />
die Kleinen der Landesunterkunft<br />
etwas ganz Besonderes!<br />
Als Andenken an einen unvergesslichen<br />
Tag erhielten alle<br />
Kinder ein Kuscheltier: ein Erdmännchen<br />
oder einen Lemuren.<br />
Komplett finanziert worden<br />
war der Ausflug von der Sparkasse<br />
<strong>Mittelholstein</strong>, die bereits<br />
im August die Kosten für die<br />
Fit-und-Fun-Tour in der Landesunterkunft<br />
übernommen<br />
hatte und die sich grundsätzlich<br />
als großzügige Sponsorin<br />
für soziale Projekte in der Region<br />
erweist. (Susanne Krüger)<br />
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4
LOKALES<br />
Kompetente Beratung und innovative Technik –<br />
Brillengalerie in Büdelsdorf wird 25 Jahre<br />
Vor einem Vierteljahrhundert eröffnete Jan Tollgreve, Optiker aus Leidenschaft, seinen Betrieb „Brillengalerie am Markt“<br />
in Büdelsdorf. „Fünfundzwanzig Jahre sind ein Brett“, sinniert der Brillenspezialist, „das ist mein halbes Leben.“<br />
Expertise hoch drei in der Brilleng alerie:<br />
Ingenieur Augenoptik Jan Tollgreve<br />
(rechts), Augenoptikermeister Armin<br />
Binnewies und Hörakustik-Meisterin<br />
Anette Schaer. Foto: Becker/ Tollgreve<br />
Jan Tollgreve blick nach dieser<br />
Zeit voller Dankbarkeit auf sein erfolgreiches<br />
Berufsleben als Selbständiger<br />
zurück, das zu Beginn<br />
für den damals Siebenundzwanzigjährigen<br />
nicht immer einfach<br />
gewesen war. „Die ersten vier Jahre<br />
waren schwierig“, erzählt er,<br />
denn es gab in <strong>Rendsburg</strong> und Umgebung<br />
einiges an Konkurrenz.<br />
Nach seinem Realschulabschluss<br />
hatte Jan Tollgreve eine Ausbildung<br />
zum Optiker gemacht. „Ich<br />
wollte immer einen Beruf erlernen,<br />
in dem ich mit Menschen arbeiten,<br />
in dem ich Menschen helfen<br />
kann“, so Herr Tollgreve.<br />
Gleichzeitig sollte es etwas Handwerkliches<br />
sowie Betriebswirtschaftliches<br />
sein. Nach der Fachhochschulreife<br />
absolvierte er das<br />
Studium der Augenoptik an der<br />
baden-württembergischen Hochschule<br />
in Aalen, der damals einzigen,<br />
die diesen Studiengang<br />
anbot, den er als Diplom-Ingenieur<br />
abschloss. Bei den Renovierungsarbeiten<br />
der Räumlichkeiten seiner<br />
„Brillengalerie“ hatte Jan Tollgreve<br />
aktiv mit angefasst und war<br />
dabei von seiner gesamten Familie<br />
unterstützt worden: Es wurde gemauert,<br />
gespachtelt, gemalt, Laminat<br />
verlegt und sogar eine Scheibe<br />
eingesetzt. Nach monatelangem<br />
Sanieren öffnete die Brillengalerie<br />
Anfang Oktober 1998 ihre Pforten.<br />
Seither steht die Zufriedenheit der<br />
Kundinnen und Kunden für Jan<br />
Tollgreve an erster Stelle. Gemeinsam<br />
mit Optikermeister Armin<br />
Binnewies, der seit fünfzehn Jahren<br />
im Betrieb tätig ist, bietet die<br />
Unternehmung kompetente Beratung<br />
auf Augenhöhe, gepaart mit<br />
innovativer Messtechnik bei einem<br />
guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Vor zehn Jahren wurde das Geschäft<br />
durch die Hörgalerie erweitert,<br />
die von der Hör-Geräte-Akustikerin<br />
Anette Schaer geleitet<br />
wird. 2021 investierte Jan Tollgreve<br />
in ein Wasserfilter- und Recycling-System,<br />
das verhindert, dass<br />
Mikroplastikpartikel, die beim<br />
Schleifen von Kunststoffbrillengläsern<br />
in der Fertigungswerkstatt<br />
entstehen, ins Abwasser gelangen.<br />
Die Partikel werden gefiltert und<br />
dem Rohstoffkreislauf erneut zugeführt,<br />
wobei der Wasserverbrauch<br />
enorm reduziert ist – eine fort-<br />
Brillengalerie damals<br />
Brillengalerie heute<br />
schrittliche Technik für Umweltschutz<br />
und Nachhaltigkeit!<br />
(Susanne Krüger)<br />
5
LOKALES<br />
Praxis ohne Grenzen freut sich über fünfstellige Spende<br />
Aufgelöster Förderverein Imland Klinik überweist rund 18.500 Euro.<br />
Zweithöchste Einzelspende in der Geschichte der Praxis.<br />
Eingang der Praxis ohne Grenzen<br />
in der <strong>Rendsburg</strong>er Moltkestraße<br />
<strong>Rendsburg</strong> – Das Geld kommt<br />
zur rechten Zeit. Rund 18.500<br />
Euro hat der aufgelöste Förderverein<br />
Imland Klinik der Praxis<br />
ohne Grenzen gespendet und<br />
dort ist der Bedarf wie üblich<br />
groß. „Eine Krankenhausbehandlung<br />
kostet schnell mehrere<br />
tausend Euro“, sagt der ehrenamtliche<br />
Leiter der Praxis,<br />
Dr. Achim Diestelkamp. Das sei<br />
zwar kein Alltag bei der Praxis,<br />
die sich um Menschen ohne<br />
Krankenversicherung kümmert,<br />
aber es komme immer mal wieder<br />
vor. Und nachdem die Praxis<br />
ohne Grenzen mit der Imland<br />
Klinik in der Vergangenheit<br />
gut zusammengearbeitet<br />
hat, muss der Kontakt zu den<br />
neuen Verantwortlichen der<br />
Schön Klinik Gruppe noch intensiviert<br />
werden. Die Praxis ist<br />
darauf angewiesen, dass die<br />
niedergelassenen Ärzte aber<br />
auch die Klinik ihr bei den Behandlungskosten<br />
möglichst entgegenkommt.<br />
Die sechs Ärzte und die sechs<br />
Arzthelferinnen arbeiten ehrenamtlich,<br />
aber die Kosten für<br />
Medikamente und eben die für<br />
die Facharztbehandlungen<br />
müssen durch Spenden finanziert<br />
werden. Da kommt die<br />
zweitgrößte Einzelspende in<br />
der gut zehnjährigen Geschichte<br />
der Praxis zwar gerade recht,<br />
allerdings sei eine so hohe<br />
Summe im medizinischen Bereich<br />
schnell ausgegeben, sagt<br />
Arzthelferin Regina Meyn.<br />
Die Praxis in der <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Moltkestraße leistet eine hausärztliche<br />
Grundversorgung.<br />
Wenn wie zuletzt ein langjähri-<br />
Lohnsteuerberatungsverbund e.V.<br />
- Lohnsteuerhilfeverein -<br />
Beratungsstelle<br />
Svetlana Groth<br />
Reepen 11a<br />
Beratungsstellenleiterin<br />
24787 Fockbek<br />
Telefon: 04331 / 3373180<br />
Mobiltelefon: 0176 / 99677154<br />
Telefax: 04331 / 3373181<br />
Email: svetlana.groth@steuerverbund.de<br />
Internet: www.steuerverbund.de<br />
ger Patient in Kiel über<br />
Schmerzen in der Brust klagt,<br />
dann reagieren die Ärzte<br />
schnell. Dem Patienten konnte<br />
in einem Krankenhaus geholfen<br />
werden, die Kosten übernimmt<br />
die Praxis ohne Grenzen. Deren<br />
Mitarbeiter helfen ebenfalls dabei,<br />
dass ihre Patientinnen und<br />
Patienten möglichst wieder ei-<br />
Offizielle Übergabe der Spenden vor den Praxisräumen<br />
- die Vorstandsmitglieder des aufgelösten Förder -<br />
vereins Imland Klinik e.V. Martin Harders (links),<br />
Wilhelm Petersen, Werner Wonneberger und Christian<br />
Schlömer (von rechts) übergeben den symbolischen<br />
Spendenscheck an Diana Marschke, Achim<br />
Diestelkamp, Regina Meyn und Lutz Backhaus.<br />
Fotos: Helge Buttkereit<br />
nen Krankenversicherungsschutz<br />
bekommen. Oft können<br />
sie auch aufklären, dass die Patienten<br />
noch in medizinischen<br />
Notfällen versichert sind, obwohl<br />
sie ein Schreiben über das<br />
„Ruhen des Versicherungsanspruches“<br />
erhalten haben.<br />
Der Vorstand des aufgelösten<br />
Fördervereins Imland Klink habe<br />
sich einstimmig dafür ausgesprochen,<br />
das verbliebene Vereinsvermögen<br />
an die Praxis ohne<br />
Grenzen zu geben, sagt der<br />
ehemalige Vorsitzende Christian<br />
Schlömer. „Das war für uns<br />
die beste Lösung.“ Ausschlaggebend<br />
gewesen sei die wichtige<br />
ehrenamtliche Arbeit der<br />
Praxis für die Gesundheit der<br />
Menschen sowie deren Verbindung<br />
zur Klinik vor Ort.<br />
Die <strong>Rendsburg</strong>er Praxis ohne<br />
Grenzen befindet sich in Trägerschaft<br />
des Diakonischen Werks<br />
des Kirchenkreises <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde gGmbH. Sie ist<br />
mittwochs von 16 Uhr bis 17<br />
Uhr sowie donnerstags von 10<br />
Uhr bis 11 Uhr geöffnet und<br />
kann ohne Termin aufgesucht<br />
werden. Es wird unbürokratisch<br />
geholfen, auf Wunsch<br />
auch anonym. Die Praxis ist neben<br />
der Behandlung von Menschen<br />
ohne Krankenversicherung<br />
auch verantwortlich für<br />
die Ausstellung von Kostenübernahmen<br />
für empfängnisverhütende<br />
Maßnahmen für die<br />
Familienplanung von Empfängern<br />
von Sozialleistungen. Dieses<br />
Projekt wird unterstützt<br />
vom Kreis <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />
(Helge Buttkereit)<br />
6
LOKALES<br />
Herbstkränze und Zwiebelkuchen<br />
Am Mittwoch, den 13.September<br />
trafen sich am frühen<br />
Abend 16 LandFrauen im Heimatmuseum<br />
in Hohn, um gemeinsam<br />
Herbstkränze zu binden.<br />
Das Wetter konnte nicht besser<br />
sein. Alle brachten große Tüten<br />
mit den verschiedensten Materialen<br />
aus der Natur oder dem<br />
heimischen Garten mit. Die<br />
Rohlinge und das Bindedraht<br />
hat der Verein besorgt. Der Platz<br />
im Dorfmuseum wurde dann<br />
doch etwas eng und kurzerhand<br />
gingen ein paar Damen in den<br />
Garten hinaus. Und schon ging<br />
es los. Unsere erfahrenen Land-<br />
Frauen gaben hilfreiche Tipps<br />
und Tricks, so dass bei bester<br />
Stimmung wunderschöne<br />
Herbstkränze gebunden wurden.<br />
Jeder so einzigartig und<br />
wunderschön, wie die Frauen,<br />
die sie gebunden haben. Zufrieden<br />
wurde dann gemeinsam<br />
aufgeräumt und die Tische zusammengestellt.<br />
Für den gemütlichen<br />
Ausklang gab es von<br />
unserer 2. Vorsitzenden Kathrin<br />
Bellendorf einen absolut fantastischen<br />
selbst gemachten Zwiebelkuchen<br />
mit einem schönen<br />
Glas gekühltem Federweißer<br />
dazu. LECKER<br />
Was für eine großartige Veranstaltung.<br />
Danke an alle Damen.<br />
(Melanie Sinning)<br />
Fotos: Melanie Sinning<br />
So gesund sind kleine Kinder in Deutschland<br />
Neue NZFH-Studiendaten: Chancen gesund aufzuwachsen sind ungleich verteilt<br />
Bei 78 Prozent der Säuglinge und<br />
Kleinkinder in Deutschland ist<br />
der Gesundheitszustand „sehr<br />
gut“ – so lautet das Ergebnis der<br />
repräsentativen Studie „Kinder<br />
in Deutschland 0-3 2022“ (KiD 0-<br />
3) des Nationalen Zentrums Frühe<br />
Hilfen (NZFH).<br />
Die neuen Daten zeigen aber<br />
auch: Die Chancen auf ein gesundes<br />
und entwicklungsförderliches<br />
Aufwachsen sind ungleich<br />
verteilt. Die Corona-Pandemie<br />
hat diese bestehenden Ungleichheiten<br />
weiter vertieft.<br />
Der Gesundheitszustand von Kindern,<br />
die in einem armutsbelasteten<br />
Familienumfeld aufwachsen,<br />
ist im Vergleich nur bei 64 Prozent<br />
„sehr gut“. 21 Prozent der<br />
Kinder, deren Familien von Armut<br />
betroffen sind, sind überdies<br />
nicht altersgerecht entwickelt.<br />
Negative Effekte der Corona-Pandemie<br />
stellen Kinderärztinnen<br />
und -ärzte vor allem bei der sozialen<br />
und affektiven Entwicklung<br />
von Kleinkindern fest.<br />
Die Studienergebnisse unterstreichen<br />
auch, wie wichtig die Angebote<br />
der Frühen Hilfen sind: 92<br />
Prozent der Eltern, die von einer<br />
Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegenden<br />
oder einer<br />
Familienhebamme zu Hause begleitet<br />
wurden, bewerten das Angebot<br />
als „(sehr) hilfreich“.<br />
Lisa Paus, Bundesfamilienministerin:<br />
„Die Studie KiD 0-3 liefert<br />
uns wertvolle repräsentative Daten<br />
zur Gesundheit und Entwicklung<br />
von Säuglingen und Kleinkindern<br />
in Deutschland und füllt<br />
damit eine Leerstelle. Dass das<br />
Aufwachsen in Armut die Entwicklung<br />
bereits von so kleinen<br />
Kindern nachweislich beeinträchtigt,<br />
ist nicht hinnehmbar.<br />
Diesen Trend hat die Pandemie<br />
nochmals verstärkt. Mit den Angeboten<br />
der Frühen Hilfen erreichen<br />
wir insbesondere Familien<br />
mit kleinen Kindern in prekären<br />
Lebensverhältnissen und können<br />
negativen Entwicklungen frühzeitig<br />
entgegenwirken. So kommen<br />
wir unserem Ziel näher, allen<br />
Kindern in Deutschland ein<br />
chancengerechtes und gesundes<br />
Aufwachsen zu ermöglichen.“ Dr.<br />
Thomas Fischbach, Präsident des<br />
Berufsverbands der Kinder- und<br />
Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ):<br />
„Familien mit Hilfebedarf sind<br />
gleichermaßen angewiesen auf<br />
ärztliche und sozialpädagogische<br />
Unterstützung. Je früher wir Familien<br />
in belasteten Lebenslagen<br />
passende Hilfsangebote machen<br />
können, desto besser sind die<br />
Chancen für ihre Kinder. Hier ist<br />
die gezielte Ansprache von Familien<br />
in unseren Praxen unverzichtbar.<br />
Dass Frühe Hilfen weiterhin<br />
verlässlich in zahlreichen<br />
kommunalen Netzwerken etabliert<br />
sind, dafür setzen wir uns<br />
mit vielen Partnern ein.“ Für die<br />
Studie wurden von April bis Dezember<br />
2022 insgesamt 7.818<br />
Mütter und Väter befragt. 258<br />
Kinderärztinnen und Kinderärzte<br />
haben sich beteiligt. Die Erhebungen<br />
fanden im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen<br />
U3<br />
bis U7a statt. Die Eltern gaben<br />
Auskünfte zu ihren Belastungen<br />
und vorhandenen Ressourcen sowie<br />
zur Inanspruchnahme und<br />
Bewertung von Unterstützungsangeboten.<br />
Parallel dazu füllten<br />
die Ärztinnen und Ärzte für jede<br />
teilnehmende Familie einen Dokumentationsbogen<br />
zur Gesundheit<br />
und Entwicklung des Kindes<br />
aus. Dieser Bogen wurde in enger<br />
Kooperation mit dem Berufsverband<br />
der Kinder- und Jugendärzt*innen<br />
e.V. (BVKJ) entwickelt.<br />
Die Daten der Befragungen<br />
bilden eine wichtige Grundlage,<br />
um sowohl aus Elternsicht als<br />
auch aus kinderärztlicher Einschätzung<br />
die Situation von Familien<br />
mit kleinen Kindern in<br />
Deutschland nachzuzeichnen<br />
und ihren Unterstützungsbedarf<br />
zu ermitteln. (BMFsJ)<br />
7
LOKALES<br />
Weihnachtsmärchen: Des Kaisers neue Kleider<br />
Nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen<br />
Für die Niederdeutsche Bühne Neumünster bearbeitet von Birgit Bockmann<br />
Regie: Birgit Bockmann<br />
Kleidung, die für jeden Menschen<br />
unsichtbar ist, der nicht<br />
für sein Amt taugt oder unglaublich<br />
dumm ist? – Diese<br />
spektakuläre Bekleidung muss<br />
der äußerst modebewusste Kaiser<br />
haben! Denn mit diesen edlen<br />
Gewändern könnte der<br />
Herrscher die Klugen endlich<br />
von den Dummen seines Reiches<br />
unterscheiden und wäre<br />
zugleich so prächtig gekleidet<br />
wie niemand sonst…oder etwa<br />
doch nicht?<br />
In diesem Jahr lädt die Niederdeutsche<br />
Bühne Neumünster<br />
Kita-, Schulgruppen und die<br />
ganze Familie zur Weihnachtszeit<br />
ein, in die Märchenwelt des<br />
dänischen Schriftstellers Hans<br />
Christian Andersen einzutauchen.<br />
Mit viel Witz und Esprit<br />
bearbeitet Regisseurin und<br />
Theaterpädagogin Birgit Bockmann<br />
den Klassiker „Des Kaisers<br />
neue Kleider“ eigens für<br />
die NBN. Freuen Sie sich auf eine<br />
märchenhafte Vorweihnachtszeit<br />
in unserem Studio-<br />
Theater! (Knut Heinzel)<br />
Premiere:<br />
SA 18.11.22 16 Uhr freier Verkauf<br />
SA 25.11.22 16 Uhr freier Verkauf<br />
SO 26.11.22 16 Uhr freier Verkauf<br />
SA 02.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />
SO 03.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />
SA 09.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />
SO 10.12.22 16 Uhr freier Verkauf<br />
In der Woche finden vormittags Aufführungen<br />
nur für Schulen und Kitas statt. Karten: nb-nms.de/karten<br />
Eintritt: 10,00 € / 9 € (einheitlich für Ki. und Erw.)<br />
Gruppen: 7,00 € p.P. ab 10 Personen<br />
Chorkonzert in der Dreieinigkeitskirche Todenbüttel<br />
Unter dem Motto „Himmlische<br />
Klänge“ präsentieren der „Gemischte<br />
Chor Beringstedt“ und<br />
der Chor „Chorissimo“ aus<br />
Trappenkamp am Samstag,<br />
11.11.23, in der Dreieinigkeitskirche<br />
Todenbüttel ein Konzert<br />
ganz besonderer Art, welches<br />
aus Kirchenchorälen und -liedern<br />
verschiedener musikalischer<br />
Epochen besteht.<br />
WIR SUCHEN<br />
8<br />
ANZEIGEN<br />
VERKÄUFER<br />
Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
www.ihrens.com<br />
KIEL | ECKERNFÖRDE | RENDSBURG<br />
info@regionalsportverlag.de<br />
erlag.de<br />
JETZT BEWERBEN<br />
Chor Beringstedt<br />
Foto Klaus Schneider<br />
Angefangen<br />
beim gregorianischen<br />
Gesang,<br />
klassischen<br />
Werken<br />
(„Jesus<br />
bleibet meine<br />
Freude“)<br />
über Popmusik<br />
(„Knocking<br />
on heaven’s<br />
door“) bishin<br />
zur<br />
schwungvollen Gospel-Musik.<br />
Außerdem wird die Itzehoer<br />
Sopranistin Anja Holzknecht<br />
mit zwei Sololiedern auftreten.<br />
Beginn ist um 19.00 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei. Eine Spende am<br />
Ausgang für die Jugendarbeit<br />
des Beringstedter Kinderchores<br />
wird erbeten.<br />
(Klaus Schneider)<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Nicole Göttsche, Christine Struckmeyer<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar Freitag,<br />
Frank Sorgatz, Swantje Stieh, Michael<br />
Böhm, Claus Bergmann, Stefan Knauß,<br />
Markus Sellhorn, Mirko Schneider, David<br />
Schmidholt, Peter Böhmer,<br />
Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />
E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Zustimmung des Verlages.
LOKALES<br />
LandFrauenVerein Legan und Umgebung e.V.<br />
"A Super-Gaudi"<br />
„<strong>Holsteiner</strong> Lausbuam“<br />
in ihrem Element.<br />
Fotos: Tamara Kruse-Heymann<br />
Die diesjährige Ente-Dank-Feier<br />
der Landfrauen aus Legan stand<br />
unter dem Motto: "Mädels - holt<br />
eure Dirndl raus - wir feiern Oktoberfest".<br />
Die Hamweddler<br />
Landfrauen hatten den Saal in<br />
der Margarethen-Mühle, Legan<br />
in bayrischen Farben geschmückt<br />
- kleine, mit Lichterketten<br />
beleuchtete Häuschen -<br />
vorbildlich nachhaltig aus<br />
Milchtüten, Teelichtern, Wimpelfähnchen.<br />
Nach der kleinen Begrüßung<br />
durch die Hamweddler Ortslandfrau<br />
Sabrina Tank, wurde<br />
Blutspenden<br />
in Hohenwestedt<br />
Das letzte Blutspenden in diesem Jahr in<br />
Hohenwestedt findet am 7.11. von 15 - 19<br />
Uhr im Forum in der Rektor-Wurr-Str. 1 - 3<br />
statt. Über www.blutspende.de kann man<br />
sich einen Termin reservieren. Zur Spende<br />
vor Ort bitte den Personalausweis nicht<br />
vergessen. Nach der Spende gibt es einen<br />
leckeren Imbiss, den die Helferinnen vom<br />
Ortsverein zubereiten. Der Blutspendedienst<br />
freut sich über viele Spender; auch Erstspender<br />
sind herzlich willkommen. Mindestalter<br />
18 Jahre, nach oben keine<br />
Altersbeschränkung mehr. (Hellmuth Allais)<br />
auch schon das Essen aufgetragen<br />
- typisch bayrisch ... Leberkäs.<br />
Und während die Landfrauen<br />
noch ihren Nachtisch -<br />
Bayrisch Creme - genossen,<br />
wurde das Geheimnis des angekündigten<br />
Überraschungsgastes<br />
gelüftet. Kein geringer als Marco<br />
Sommer - natürlich in Lederhosen<br />
- trug seine Ausrüstung<br />
für den anstehenden Abend herein.<br />
Zur Verwunderung aller<br />
kam er nicht allein; ein weiterer<br />
junger Mann in Lederhosen<br />
trug weitere Instrumente in den<br />
Saal.<br />
Mit frenetischem Applaus wurden<br />
die Beiden begrüßt<br />
und das Geheimnis des<br />
zweiten jungen<br />
Mannes gelüftet: Niklas,<br />
ein bekennender<br />
Fan der Volksmusik,<br />
bildet zusammen<br />
mit Marco<br />
das neue Duo: "Holsteinische<br />
Lausbuam".<br />
Und die beiden<br />
legten auch gleich<br />
los ... mit Akkordeon,<br />
Gitarre, Bass-Gitarre,<br />
Saxofon spielten<br />
sie von bayrischer<br />
Volksmusik<br />
und Oldies bis hin zu bekannten<br />
Gassenhauern ... auch<br />
selbstgeschriebene Songs haben<br />
die beiden im Repertoire. Marco<br />
und Niklas heizten die Stimmung<br />
ordentlich an, spielten<br />
auf dem Boden und den Tischen<br />
... brachten die Landfrauen<br />
zum Schunkeln, Klatschen<br />
und Mitsingen. Niklas bekam<br />
15.11.<strong>2023</strong><br />
10:00 - 13:00 Uhr<br />
Alte Mühle<br />
Hohenwestedter Str. 6, 24589 Nortorf<br />
für seine Jodeleinlage besonderen<br />
Applaus und zum Schluss<br />
hielt es die Landfrauen nicht<br />
mehr auf ihren Stühlen ... es<br />
wurde auch der letzte freie<br />
Platz zum Tanzen genutzt.<br />
Ein herrlich-spritziger Gute -<br />
Laune-Abend!<br />
(Anja Linka)<br />
JETZT ANMELDEN<br />
KOSTENFREIER WORKSHOP<br />
STÄRKEN ERKENNEN<br />
17.11.<strong>2023</strong><br />
09:30 - 12:30 Uhr<br />
Familienzentrum<br />
Im Kloster 12a, 25557 Hanerau-Hademaschen<br />
Ein Workshop zur Erkundung deiner Stärken und<br />
beruflichen Perspektiven<br />
9
LOKALES<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Nortorf<br />
Kirchliche Nachrichten für <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Gottesdienste in der St. Martin-Kirche<br />
Sonntag 05.11. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Pastor Dr. Bergemann<br />
Sonntag 12.11. 10.00 Uhr Gospelgottesdienst mit Pn. Büstrin<br />
da Costa und dem Gospelchor<br />
„Come Wanna Sing“<br />
Volkstrauertag 19.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Ranck<br />
Buß- und Bettag 22.11. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Einzelsegnungen<br />
mit P. Biehl<br />
Ewigkeitssonntag 26.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die<br />
Verstorbenen des Kirchenjahres mit<br />
Pastor Biehl<br />
Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr Marktandacht in der<br />
St. Martin-Kirche, gehalten von den Kirchenhütern in Zusammenarbeit<br />
mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />
Gottesdienste auf den Dörfern<br />
Sonntag 05.11. 11.30 Uhr Taufgottesdienst in der Friedenskapelle<br />
Gnutz mit Pastorin Trede<br />
Volkstrauertag<br />
19.11. 10.10 Uhr Gedenkfeier am Ehrenmal Groß<br />
Vollstedt<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche „Zum<br />
guten Hirten“ mit Gedenken an die<br />
Verstorbenen mit Pastor Tretow<br />
Ewigkeitssonntag 26.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />
Timmaspe mit Gedenken an die<br />
Verstorbenen des Kirchenjahres mit<br />
Pastorin Büstrin da Costa<br />
10.00 Uhr Spaziergang über den Friedhof Gnutz mit Gedenken<br />
an die Verstorbenen, mit Pn. Trede<br />
Konzerte<br />
Sonntag<br />
Samstag<br />
12. 11. 10.00 Uhr Gospelgottesdienst mit Pastorin<br />
Büstrin da Costa und dem<br />
Gospelchor „Come Wanna Sing“,<br />
Leitung: Renate Henke<br />
25. 11. 18.10 Uhr Kammerchor Vocaliter Hamburg<br />
e.V.: „Weltgewimmel“<br />
Mit der doppelchörigen Messe von Frank Martin (…eine Angelegenheit<br />
zwischen Gott und mir…) sowie Werken von Mahler, Buchenberg, Allegri<br />
und Arnesen lädt der Kammerchor VOCALITER ein zu einer Zeit des<br />
Innehaltens fern vom Weltgewimmel, zum Atemholen gegen die Schnelllebigkeit,<br />
zu einem Moment für sich selbst.<br />
VOCALITER Hamburg e.V. - der Kammerchor südlich der Elbe<br />
für bekannte und unbekannte, geistliche, weltliche und fantastische<br />
Chorwerke.<br />
Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden am Ausgang.<br />
Guitar<br />
Harp<br />
Piano<br />
Vocals<br />
Hutkonzert<br />
Balladen aus den Genres Folk,<br />
Rock und Pop sind die Spezialität<br />
des Musiker-Duos UnderCover<br />
aus <strong>Rendsburg</strong> und Kiel. Michael<br />
Hintz (Keyboard, Piano, Gitarre,<br />
Gesang) und Thomas<br />
Eisenkrätzer (Gesang, Gitarre,<br />
Mundharmonika) interpretieren<br />
sie rau und sanft, bisweilen<br />
verspielt und immer mit einem<br />
Hauch von Melancholie.<br />
Zu ihrem Repertoire gehören<br />
Songs von Tom Waits, Neil<br />
Young, Paul Simon, Pink Floyd,<br />
Bob Dylan, Johnny Cash, Bob<br />
Seger, Calvin Russel, Prince,<br />
Jacques Brel und Hannes Wader.<br />
Kultur am Brahmsee präsentiert:<br />
De Snackplatters ut Ascheffel<br />
Samstag, 18. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Sportheim Langwedel<br />
24631 Langwedel<br />
Am Sportplatz 1b<br />
Am Tag vor Heiligabend dreht sich alles um die letzten Vorbereitungen für die Festtage.<br />
Familienvater Konrad hat einen großen Auftritt als Ochs von Bethlehem beim<br />
örtlichen Krippenspiel und fiebert der ersten Kostümprobe entgegen. Doch bevor<br />
sich die weihnachtliche Besinnlichkeit einstellen kann, haben Konrad und seine Frau<br />
Betti noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen.<br />
Sportheim<br />
Langwedel<br />
Am Sportplatz 1b<br />
24631 Langwedel<br />
Samstag,4. Nov. <strong>2023</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Einlass ab 19:00 Uhr<br />
Eintritt frei,<br />
der Hut geht rum!<br />
mICHAEL hINTZ<br />
tHOMAS eISENKRÄTZER<br />
Reservierung erbeten unter<br />
kultur-am-brahmsee@langwedel-sh.de<br />
oder telefonisch unter 0175-4150564<br />
10
Nordörper Adventsmarkt rund um die Kirche<br />
Rund um die St. Martin-Kirche wird es am ersten Adventswochenende vorweihnachtlich besinnlich. Der „1. Nordörper<br />
Adventsmarkt“ wird von Freitag bis Sonntag, 01.-03. Dezember, stattfinden. Stadtmarketing und VHHI haben Vereine, Verbände,<br />
Feuerwehr, Kunsthandwerker, die Stadtwerke, die Kirchengemeinde und letztlich viele Nortorfer Gewerbebetriebe um sich<br />
versammelt und planen das Event seit einigen Monaten.<br />
Ex-„Godewind“-Bassist und<br />
Sänger Sven Zimmermann<br />
„Wir freuen uns auf ein vorweihnachtliches<br />
Wochenende<br />
mit Leckereien, Musik, Kunsthandwerkern<br />
und vor allem einem<br />
verkaufsoffenen Sonntag“,<br />
so Robert Filipović vom Stadtmarketing<br />
und Holger Bauer<br />
vom VHHI. Und was beiden besonders<br />
wichtig ist: „Diese Veranstaltung<br />
wird von Nortorfern<br />
für Nortorfer organisiert, mit<br />
dem Ziel, die Identifikation mit<br />
unserer lebenswerten Stadt weiter<br />
zu stärken.“<br />
Los geht’s mit dem altbewährten<br />
und beliebten Lichterfest<br />
mit Koffermarkt am Freitagabend<br />
ab 17 Uhr. Neu in diesem<br />
Jahr: Nicht auf dem Marktplatz,<br />
sondern auf dem Kirchengelände<br />
wird die festliche Weihnachtsbeleuchtung<br />
eingeschaltet.<br />
Rundherum bieten die<br />
„Kofferhändler“ wieder Selbstgemachtes<br />
an. Für das leibliche<br />
Wohl wird auch gesorgt. „Kofferhändler“,<br />
die noch gerne teilnehmen<br />
möchten, können sich<br />
unter stadtmarketing-nortorf.de<br />
kostenfrei anmelden.<br />
Am Samstag laden die Wochenmarktbeschicker<br />
zu zahlreichen<br />
Verkostungen und Sonderaktionen<br />
ein. Man darf auf eine kulinarische<br />
Vielfalt gespannt sein.<br />
Am Nachmittag gegen 13.30<br />
Uhr öffnen in und um die Kirche<br />
rund 30 Kunsthandwerker<br />
ihre Stände und bieten reizvolle<br />
Weihnachtsgeschenkideen<br />
an. Die Kirchengemeinde veranstaltet<br />
ihre alljährliche Bücherbörse.<br />
Auf der mobilen<br />
Bühne der Kramer-Scheune erwartet<br />
Groß und Klein ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
mit musikalischen Darbietungen<br />
von verschiedenen Künstlern<br />
sowie der Besuch des Nikolaus<br />
und eines Wichtels. Das<br />
Bühnenprogramm ist derzeit in<br />
Planung und wird rechtzeitig<br />
auf Nortorfer sozialen Medien<br />
und den Websites von Stadtmarketing<br />
und VHHI veröffentlicht.<br />
In der Kirche wird Kaffee<br />
und Kuchen serviert, während<br />
draußen die Gilde und Thienbütteler<br />
Dorfjugend Grillwurst<br />
anbieten. Der „Mobile Imbiss“<br />
von Kurt Ulrich, Jens Reimer<br />
mit Süßwaren und Crêpes er-<br />
LOKALES<br />
gänzen das kulinarische Angebot<br />
– und natürlich gibt es<br />
Glühwein und Dinos beliebte<br />
Maronen.<br />
Um 18 Uhr veranstaltet die Kramer-Scheune<br />
in der St. Martin-<br />
Kirche ein Mitsingkonzert mit<br />
dem bekannten Musiker Sven<br />
Zimmermann – Ex-„Godewind“-Bassist<br />
und -sänger.<br />
Ganz bewusst stehen keine<br />
Weihnachtslieder auf dem Programm.<br />
Vielmehr können die<br />
Zuhörer aus einer Liste mit allseits<br />
bekannten Hits auswählen.<br />
Diese wird Zimmermann<br />
spielen und vorsingen, während<br />
die Texte auf Kopien ausgegeben<br />
werden, sodass jeder<br />
kräftig mitsingen kann – Hauptsache<br />
laut. Gesangskünste sind<br />
nicht notwendig. Ein Riesenspaß<br />
ist garantiert. Der Eintritt<br />
ist frei – der Künstler freut sich<br />
über eine Hutgage am Ausgang.<br />
Am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />
öffnen wieder die Kunsthandwerker<br />
und Gastronomen<br />
ihre Stände – ebenso wie viele<br />
Nortorfer Geschäfte, die erstmals<br />
zu einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag einladen. Gemütliches<br />
Bummeln über den Marktplatz<br />
und durch die Nortorfer Geschähswelt<br />
ist also angesagt.<br />
Auch auf der Bühne wird es<br />
wieder abwechslungsreich. Um<br />
16 Uhr beschließt der Amtsfeuerwehr-Musikzug<br />
mit seinem<br />
traditionellen Weihnachtskonzert<br />
in der St. Martin-Kirche<br />
den „1. Nordörper Adventsmarkt“.<br />
(KS)<br />
Trafen sich zum Ortstermin an der Kirche: Die federführenden<br />
Akteure des 1. Nortorfer Adventsmarktes (v.l.) Robert Filipović<br />
(Stadtmarketing), Holger Bauer (VHHI), Jendrik Hauschildt<br />
(Stadtwerke), Christiane Böttcher Witte (Kirchengemeinde), Ralf<br />
Rohwer (Gilde), Pastorin Anna Trede, Wehrführer Tobias Lohse<br />
und Silke Kröger (Kirchengemeinde).<br />
Fotos: hfr<br />
11
LOKALES<br />
Bordesholmer Landfrauen wieder unterwegs<br />
Kartoffelverkostung auf Gut Schirnau<br />
Am 28.09.23 haben sich 34<br />
LandFrauen aus Bordesholm<br />
und Umgebung auf den Weg<br />
nach Gut Schirnau gemacht.<br />
Dort wurden sie herzlich von<br />
Carsten Fedder und Team empfangen<br />
und begrüßt.<br />
Die LandFrauen wurden dann<br />
zu Kartoffeltestern ernannt. Jede<br />
wurde mit einem Bewertungsbogen,<br />
Stift und 6 verschiedenen<br />
Kartoffelsorten ausstaffiert.<br />
Und dann hieß es Farbe,<br />
Konsistenz und den<br />
Geschmack bewerten. Darunter<br />
befanden sich auch 3 erstmalig<br />
angebaute Kartoffelsorten auf<br />
Gut Schirnau, die teilweise sehr<br />
großen Anklang bei den Land-<br />
Frauen fanden. Am Ende wurden<br />
die Sorten und Ergebnisse<br />
aufgelöst. Im Anschluss konnten<br />
noch weitere auf Gut Schirnau<br />
angebaute Kartoffelsorten<br />
mit <strong>Holsteiner</strong> Schinken aus<br />
der Region, Schirnauer Sauce<br />
und Salat probiert werden. Die<br />
Sorten Heiderot und Purple<br />
Rain waren dabei nicht nur ein<br />
farblicher Hingucker auf dem<br />
Teller, sondern auch im Geschmack<br />
sehr vielfältig. Herr<br />
Fedder hat lebhaft einiges zur<br />
Hofgeschichte, zum Kartoffelanbau<br />
und zur Direktvermarktung<br />
auf dem Gut berichtet. Gut<br />
Schirnau liegt zwischen Gettorf<br />
und Eckernförde und ist vom<br />
Wittensee, der Schirnau und<br />
dem Nord-Ostsee-Kanal umgeben.<br />
Seit 1996 werden auf Gut<br />
Schirnau Kartoffeln angebaut.<br />
Herr Fedder bewirtschaftet<br />
ganzjährig,<br />
auch während der Ernte,<br />
ein Team von festangestellten<br />
Mitarbeitern, so<br />
dass nicht auf Saisonkräfte<br />
zurückgegriffen<br />
werden muss. Außerdem<br />
werden auf 7 ha eine<br />
Blühwiese in Form<br />
eines Patenprojektes angebaut,<br />
an der man sich<br />
mit 30 € als Blüh-Pate<br />
beteiligen kann. Eine<br />
umfassende und interessante<br />
Hofführung hat<br />
das Programm perfekt<br />
abgerundet und die<br />
LandFrauen durften sogar<br />
mit Herrn Fedder einige<br />
Kartoffeltüten abfüllen<br />
und sind dabei<br />
ziemlich in Schweiß geraten.<br />
Es war ein rundherum<br />
schöner Abend<br />
und Gut Schirnau ist definitiv<br />
einen Besuch wert! Die Land-<br />
Frauen sagen vielen Dank dem<br />
Team auf Gut Schirnau.<br />
(C. Jargstorf)<br />
3. Krimischeune auf Gut Bossee „echt fies"<br />
Donnerstag, 02.11.<strong>2023</strong><br />
3. Krimischeune auf Gut Bossee „echt fies"<br />
Kurt Geisler liest aus seinen nordischen Krimis<br />
Helge Keipert spielt Saxophon und Handpan<br />
Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr<br />
Gut Bossee 3, 24259 Westensee<br />
Eintritt 12,- € (Mitglieder 8,- €)<br />
Tickets auf kulturregion-westensee.de<br />
und telefonisch 04340 7809112<br />
Zum dritten Mal lädt der Kulturverein<br />
zur Krimischeune<br />
auf Gut Bossee.<br />
Im Kuhstall des historischen<br />
Gutes liest der Autor Kurt Geisler<br />
aus seinen vielen nordischen<br />
Krimis „Die <strong>Holsteiner</strong><br />
Geschichten“ und stellt „Echt<br />
Fies!“ vor, die neueste Kurzgeschichtensammlung<br />
in seiner<br />
Herausgeberschaft im dco-Verlag<br />
(März <strong>2023</strong>).<br />
Umrahmt wird die Lesung mit<br />
stimmungsvoller Musik von<br />
Helge Keipert (Saxophon und<br />
Handpan). Für Speis und Trank<br />
sorgt das Team von Gut Bossee.<br />
Der Kuhstall wird nur vor der<br />
Veranstaltung und in der Pause<br />
mit Gebläsen beheizt, daher an<br />
warme Kleidung denken.<br />
(JP)<br />
Autor Kurt Geisler. Foto: JP<br />
12
LOKALES<br />
Geschichte der Mühlen in und um Bredenbek<br />
Die Mühlen, egal mit welchem Antrieb, gehören zu einem der ältesten Handwerke, der Müllerei. Ihre Aufgabe<br />
war es, aus den verschiedenen Getreidesorten Mehl herzustellen. Geschichtlich nachweisen lassen sich Mühlen<br />
- mit dem klassischen Prinzip des Zerkleinern von Getreide zwischen zwei Steinen - vor ca. 3500 Jahren in<br />
Indien. Die ersten Müller in Europa gab es bei den Römer<br />
So weit müssen wir hier bei uns<br />
aber nicht zurückgehen. Aus<br />
der Gründungszeit der Kirche<br />
in Bovenau gibt es um 1165 einen<br />
Hinweis auf eine bestehende<br />
Mühle in dem Flurnamen<br />
„Küttenmöhl“. Es muss also vor<br />
der Errichtung der Maria-Magdalenen-Kirche<br />
in Bovenau hier<br />
schon eine Mühle gegeben haben:<br />
die Küttenmühle.<br />
Aus der „Topographie des Herzogthums<br />
Holstein“: Der Name<br />
Küttenmühl deutet darauf hin,<br />
daß an dem im 12. Jahrhundert<br />
genannten Ort Ciotene einmal<br />
eine Mühle stand. Die Brüder<br />
Ewald und Cai Sehestedt errichteten<br />
im Kirchspiel eine<br />
zweite Mühle. 1554 gab es für<br />
alle vier Güter diese Zweie,<br />
wohl die Wakendorfer und Bredenbeker,<br />
die Kluvensieck und<br />
Osterrade allein unterhielten<br />
mit den Dämmen am Petersteich,<br />
dem Bovenauer und Bredenbeker<br />
Teich.<br />
1582 gaben die Güter Kluvensiek<br />
und Osterrade die Bredenbeker<br />
Mühle an Groß Nordsee<br />
und Kronsburg ab. Durch den<br />
Bau des Eiderkanals (Schleswig-Holsteinischer<br />
Kanal) und<br />
dem damit verbundenen Zuund<br />
Ablauf von Bächen und<br />
Auen in den Kanal südlich der<br />
Eider, sank der Grundwasserspiegel<br />
in den Gutsbereichen<br />
erheblich ab. Viele Schöpfbrunnen<br />
fielen trocken; das Ende<br />
der Wassermühle war gekommen.<br />
Das Bild von der Wassermühle<br />
Küttenmöhl soll um<br />
1830 durch den Hamburger<br />
Aquarellmaler Carl Martin Laeisz<br />
entstanden sein.<br />
Gut Kronsburg bekam von der<br />
Schleswiger Bezirksregierung<br />
eine Entschädigung zum Bau<br />
einer „Ersatz-Mühle“: einer<br />
Holländer-Windmühle als Erdholländer,<br />
die ca. 1780-90 auf<br />
einer leichten Anhöhe in Bredenbek<br />
errichtet wurde.<br />
Urkundlich erwähnt wird die<br />
Windmühle zum ersten Mal in<br />
einem Kaufvertrag vom 1. April<br />
1809. Der damalige Besitzer<br />
von Gut Kronsburg, der Kammerherr<br />
Jens Peter von Neergaard,<br />
verkaufte<br />
die Mühle an den<br />
bisherigen Pächter.<br />
Müller Johann<br />
Detlef<br />
Printz war bereits<br />
vom 20. <strong>November</strong><br />
1805 an Pächter<br />
der Mühle.<br />
Das Protokollbuch<br />
des Gutes<br />
Kronsburg, in<br />
dem alle Rechtsgeschäfte<br />
schriftlich<br />
hinterlegt<br />
sind, befindet<br />
sich im Landesarchiv<br />
in Schleswig<br />
in der Abt. 126.9<br />
unter den lfd.<br />
Nrn. 1- 4. Mit der<br />
Windmühle wurde<br />
auch immer<br />
der Krug mit allen<br />
Nebengebäuden<br />
und Ländereien<br />
verkauft.<br />
Wassermühle Küttenmöhl<br />
Nachdem zwischenzeitlich<br />
die<br />
Besitzer der Mühle<br />
und des Krugs<br />
in Bredenbek gewechselt<br />
hatten, wurde am 9.<br />
Dezember 1834 ein Vorvertrag<br />
mit Hans Christian Krey aus<br />
Schinkel geschlossen. Die Übergabe<br />
erfolgte zum 1. Mai 1835<br />
zum Preis von 8.900 Reichstalern.<br />
Damit begann die langanhaltende<br />
Familiengeschichte der<br />
Familie Krey in Bredenbek.<br />
(Hans-W. Hamann)<br />
Jetzt am Dorfplatz<br />
neben EDEKA.<br />
Wir beraten, helfen und informieren Sie gerne!<br />
Celia Kathinka Mocha | Hasselrader Weg 2 | 24242 Felde<br />
Fon 0 43 40 - 89 00 | Fax 0 43 40 - 98 00<br />
apo_am_westensee@t-online.de | www.apotheke-am-westensee-felde.de<br />
13
LOKALES<br />
Foto: Susanne Krüger<br />
Roter Faden führt durch die Schule<br />
Tag der offenen Tür am Standort Westerrönfeld<br />
Zahlreiche interessierte Eltern und Kinder waren am 11. Oktober der Einladung zum „Tag der offenen Tür“ der Grundund<br />
Gemeinschaftsschule am Ochsenweg in Westerrönfeld gefolgt, um sich in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr über das<br />
breite Angebot des Standortes zu informieren und Einblicke in das schulische Leben der Klassen 1 bis 6 zu nehmen.<br />
Nachdem rund achtzig Chor-<br />
Kids unter der Leitung von Lehrerin<br />
Alexandra Volkmann die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
mit fröhlich-stimmungsvollen<br />
Herbstsongs in der neu gestalteten<br />
Tingleffhalle eingestimmt<br />
hatten, begrüßte die stellvertretende<br />
Schulleiterin Bianca Euler<br />
die Gäste und lud sie auf einen<br />
Rundgang durch die Schule<br />
ein.<br />
„Ziel des heutigen Nachmittages<br />
ist es“, so Jelka Poser,<br />
Koordinatorin der Primarstufe,<br />
„den Eltern<br />
der künftigen Erstklässlerinnen<br />
und<br />
Erstklässler eine umfassende<br />
Einführung<br />
in das System unserer<br />
Schule zu geben.<br />
Dabei werden wir den<br />
Grundschulbereich<br />
präsentieren, aber auch<br />
Inhalte aus der Sekundarstufe.“<br />
Mit Hilfe eines roten Fadens,<br />
der durch die Räumlichkeiten<br />
gespannt worden war, und mit<br />
der Unterstützung engagierter<br />
Viertklässlerinnen und Viertklässler,<br />
die per Hop-on-Hopoff<br />
durch die Schule führten,<br />
gelangten die Gäste zu den<br />
Klassen- und Fachräumen, in<br />
denen die unterschiedlichsten<br />
Aktionen stattfanden. Experimente<br />
im Sachunterrichtsraum<br />
sowie Präsentationen im Mathe-<br />
und PC-Raum lockten Kinder<br />
und Erwachsene ebenso an<br />
wie die Vorstellung der interaktiven<br />
Wandtafeln, den sogenannten<br />
Activeboards. Es gab<br />
Informationsmaterial zum<br />
Deutschunterricht der Klassen<br />
1 bis 4, zum Thema LRS und zu<br />
den DaZ-Klassen, in denen<br />
fremdsprachigen Kindern der<br />
Zugang zur deutschen Sprache<br />
und damit zum regulären Unterricht<br />
ermöglicht wird.<br />
Des Weiteren hatten die Eltern<br />
die Möglichkeit, sich über die<br />
Betreute Grundschule, die<br />
Schulsozialarbeit, das Angebot<br />
Familie in Schule (FiSch) und<br />
den Förderverein zu informieren.<br />
Von besonderem Interesse<br />
war das Konzept der Offenen<br />
Ganztagsschule, die den Schülerinnen<br />
und Schülern ein vielfältiges<br />
Programm an musischkünstlerischen,<br />
sportlichen und<br />
kreativen Möglichkeiten im<br />
Nachmittagsbereich bietet. Wer<br />
sein Kind vor oder nach dem regulären<br />
Unterricht gut betreut<br />
wissen möchte, kann an jedem<br />
Tag der Woche auf die Angebote<br />
der Offenen Ganztagsschule<br />
(OGS) zurückgreifen: Frühbetreuung,<br />
Mittagessen sowie<br />
Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung<br />
mit einer breitgefächerten<br />
AG-Auswahl.<br />
Natürlich standen alle Lehrkräfte<br />
für Fragen und Auskünfte<br />
bereit und man kam bei Kaffee,<br />
Kindercocktails und Waffeln,<br />
die die Schülerinnen und<br />
Schüler der Klasse 6 gebacken<br />
hatten, schnell ins Gespräch<br />
mit Eltern und Kindern.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Konzerte bis Weihnachten<br />
Franz & Friends,<br />
1. Musikabend in der<br />
Abfüllbar <strong>Rendsburg</strong><br />
am Freitag, 17.11.<strong>2023</strong><br />
um 18:30 Uhr<br />
Franz-Reinold Organista (Gitarre,<br />
Ukukele, Walfdzither, Harp,<br />
Gesang) von der Band Hüttenfolk<br />
hat sich die Musikerfreunde<br />
Martina Vogel (Querflöte, Gitarre,<br />
Percussion, Gesang),<br />
Christoph Theune-Kreuziger<br />
(Kontrabass) und Frederik<br />
Kleinschmidt (Percussion, Gitarre,<br />
Gesang) von der Lenzband<br />
eingeladen. Gemeinsam<br />
wird ein Programm mit Titeln<br />
aus Folk, Blues, Jazz, Latin u.a.<br />
gespielt.<br />
Das Team der Abfüllbar um<br />
Britta und Jenny Müller serviert<br />
dazu kleine Snacks und Getränke.<br />
2. Hüttenfolkweihnachten<br />
auf dem Kolonistenhof<br />
Schon seit 2011 spielt die Band<br />
Hüttenfolk Weihnachtskonzerte<br />
in der Region. Begonnen hat<br />
14<br />
diese Konzertreihe im Cafe<br />
Klatsch in Hohn. Es folgten<br />
Auftritte im legendären Musiktreff<br />
in Barlohe, in der Casa Biutelli<br />
in <strong>Rendsburg</strong>, im Spieker<br />
in Eckenförde, in der Schnackstuuv<br />
in Hütten und seit 2017<br />
regelmäßig auf dem Kolonistenhof<br />
in Neu Duvenstedt. Dieses<br />
Jahr wird es ebenfalls wieder<br />
ein Weihnachtskonzert dort geben.<br />
Am Samstag, den 25. <strong>November</strong><br />
<strong>2023</strong> um 19:00 Uhr gibt<br />
es wieder ein Programm mit<br />
deutschen, plattdeutschen, englischen<br />
und dänischen Weihnachtsliedern<br />
sowie Liedern<br />
zur jahreszeitlichen Stimmung<br />
geben. Mit im Eintritt sind wieder<br />
enthalten - Bratapfel und<br />
Glühwein.<br />
Weihnachtskonzert mit<br />
3. der Band Hüttenfolk<br />
in der Kapelle in<br />
Brekendorf<br />
Ein weiteres Weihnachtskonzert<br />
der Band findet am Samstag,<br />
den 16. Dezember um 19:00<br />
Uhr in der Kapelle in Brekendorf<br />
statt. Die Gruppe hat wieder<br />
ihre vielen unterschiedlichen<br />
Saiteninstrumente von<br />
der Gitarre, Ukulele, Dulcimer,<br />
Waldzither, Banjo, Cello, Guitarlele<br />
und Mandoline und natürlich<br />
ihre Stimmen dabei. Es<br />
darf gerne mitgesungen werden.<br />
Auch bei diesem Konzert<br />
Hüttenfolk auf dem Kolonistenhof<br />
mit F.-R. Organista<br />
Fotos: F.-R. Organista<br />
sind Glühwein und Snacks im<br />
Angebot. (F.-R. Organista)<br />
Weitere Infos über<br />
info@huettenfolk.eu
Dat ward watt! –<br />
Ein Heimatverein<br />
BLICK PUNKT<br />
Jevenstedt<br />
findet ein neues Heim<br />
In 33 Jahren hat der Heimatverein Jevenstedt e.V. rund 100 Mitglieder versammelt. Gegründet und geführt<br />
von Sievert Nickels. Im Laufe der Jahre sind neben dem Museum mit seiner handwerklichen Ausstellung<br />
umfangreiche Sammlungen zum Thema Landwirtschaft und Feuerwehr entstanden.<br />
Der neue Vorsitzende Olaf<br />
Thomsen und der vorherige<br />
Sievert Nickels Foto: Olaf Thomsen<br />
Nach all dieser Zeit musste<br />
jetzt ein Generationswechsel<br />
vollzogen werden. Olaf Thomsen<br />
hat den Verein neu organisiert<br />
und für ein Thema wurde<br />
sogar ein neues Zuhause gefunden.<br />
Seit Anfang dieses Jahres ist<br />
der Vorstand des Heimatvereins<br />
Jevenstedt e.V. um eine<br />
Anzahl an Beisitzern erweitert,<br />
die jeweils einen Themenbereich<br />
der Vereinsarbeit vertreten<br />
und betreuen. Ob diese<br />
große Gruppe gemeinsam an<br />
einem Ziel arbeiten kann, sollte<br />
sich noch erst zeigen. Jetzt<br />
schauen wir zurück auf einen<br />
ersten „Jahrmarkt“ des HV und<br />
können uns freuen: „Dat wart<br />
wat!“<br />
Auf dem „Reesehof“ im Jevenstedter-Teich<br />
wird seit Jahren<br />
Musik gesät und geerntet. Die<br />
landwirtschaftlichen Gebäude<br />
sind zum Teil umgebaut, aber<br />
ein anderer Teil schlummerte<br />
die letzten Jahre im Dornröschenschlaf<br />
vor sich hin. Als<br />
nun der HV eine Heimstatt für<br />
seine landwirtschaftliche<br />
Sparte suchte, entstand eine<br />
neue Partnerschaft. Großzügig<br />
und gastfreundlich öffnete Familie<br />
Reese ihr Gelände für<br />
den Heimatverein, um schließlich<br />
eine Hauskoppel mit Geräteschuppen<br />
an den Verein zu<br />
vermieten. Hier kann nun<br />
Landwirtschaft des 20. Jahrhunderts<br />
erlebbar gemacht<br />
werden.<br />
Der Spartenbeisitzer für Landwirtschaft<br />
Hans Markus Pahl<br />
hat große Arbeit geleistet, Maschinen<br />
und Geräte aus dem<br />
ehemaligen Lager heranzuschaffen.<br />
Zum Sommerfest hat<br />
er den Schuppenboden befestigt<br />
und eine beachtliche Ausstellung<br />
an alten Traktoren organisiert.<br />
Das war sehr wertvolle<br />
Arbeit.<br />
Der Beisitzer „Feuerwehr“<br />
Heiko Sombrey hat mit Feuereifer<br />
diesen Sammlungsteil<br />
mobilisiert und auf dem Jahrmarkt<br />
ausgestellt, nachdem bereits<br />
im kleinen Kreis ein Maschinen-Probelauf<br />
veranstaltet<br />
wurde. Der Verein freut sich<br />
über so viel Engagement.<br />
Die Sparte Museum wird<br />
durch den ehemaligen Vorsitzenden<br />
Sievert Nickels betreut.<br />
Natürlich steht die „alte<br />
Truppe“, die jahrelang die anpackenden<br />
Hände stellte, noch<br />
hinter ihm. Alljährlich können<br />
Kinder zum „Ferienspaß“ echtes<br />
Handwerk in der Stellmacherei<br />
erleben. In diesem Jahr<br />
waren außerdem eine Seniorengruppe<br />
mit dem DRK und<br />
ein Traktorenclub im Museum.<br />
Auch diese Sparte stellte mit<br />
Kaffee, Kuchen und Reeperbahn<br />
eine tragende Säule der<br />
Veranstaltung.<br />
Rund 400 Gäste haben den ersten<br />
„Jahrmarkt des HV Jevenstedt“<br />
besucht und genossen.<br />
Der Beisitzer für Digitales Jochen<br />
Bock hat die ganze Sause<br />
festgehalten und im Handumdrehen<br />
einen Film zusammengestellt,<br />
der das<br />
Fest und seine<br />
Details liebevoll<br />
darstellt. Tolle<br />
Arbeit!<br />
Drechselarbeiten,<br />
Holzdekoration,<br />
Pförtchen, Rattenschmeissen,<br />
Rinderkuscheln,<br />
Ponyreiten, Ziegenkraulen,<br />
Äpfelkosten,<br />
Eten<br />
und Drinken…<br />
die Beisitzerin<br />
„Festausschuss“<br />
Michela Thomsen<br />
hat uns ein buntes Programm<br />
zusammengestellt und<br />
mit DRK und Landjugend auch<br />
§<br />
Ihre<br />
Rechtsanwältin<br />
vor Ort!<br />
andere Vereine ins Boot geholt.<br />
Diese haben die Veranstaltung<br />
bereichert und gleichzeitig<br />
die Gelegenheit genutzt,<br />
sich darzustellen und für sich<br />
zu werben. Gleiches gilt für<br />
die Firmen Jan Witt, Edeka Plikat<br />
und das Blumenstudio<br />
Multi Flora Kirsten Vollert, die<br />
Verein und Jahrmarkt mit<br />
Spenden bedachten. Dank,<br />
Dank, Dank auch jeder helfenden<br />
Hand! Mit vereinten Kräften<br />
kann einiges auf die Beine<br />
gestellt werden. Freuen wir<br />
uns auf eine Fortsetzung im<br />
kommenden Jahr!!<br />
Dagmar Holm<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />
24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />
Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />
E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Vertragsrecht - Familienrecht<br />
Verkehrsrecht - Mietrecht<br />
(Olaf Thomsen)<br />
15
BLICK PUNKT<br />
Jevenstedt<br />
Moderne Technik und ländliche Idylle<br />
Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg in Jevenstedt<br />
Südlich von <strong>Rendsburg</strong> liegt im dörflichen Jevenstedt die Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg, deren<br />
zweiter Standort sich im benachbarten Westerrönfeld befindet. In unmittelbarer Nähe des Flüsschens Jevenau,<br />
umgeben von Wiesen und Weiden, verbindet die Schule modernste Technik mit ländlichem Wohlfühlflair.<br />
Gut fünfhundert Schülerinnen<br />
und Schüler aus Jevenstedt und<br />
den umliegenden Gemeinden<br />
besuchen zurzeit die Schule,<br />
die sich seit zwei Jahren im<br />
neuen Gewand präsentiert.<br />
Durch aufwendige Umbau- und<br />
Sanierungsmaßnahmen wurde<br />
im Erdgeschoss eine Multifunktionsaula<br />
mit vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten<br />
errichtet.<br />
Im Obergeschoss entstanden<br />
vier neue Klassenräume mit angrenzenden<br />
Nebenräumen für<br />
Haupteingang mit neuem<br />
Klettergerüst. Foto: S. Krüger<br />
Kleingruppenarbeiten. Jeder<br />
Klassen- und Fachraum hat einen<br />
WLAN- und LAN-Anschluss<br />
und wurde mit einem<br />
Active-Board, einer interaktiven<br />
Wandtafel, ausgestattet. Im<br />
neu gestalteten Haupteingang<br />
wurden ein Aufzug und ein Behinderten-WC<br />
integriert, um eine<br />
Verbesserung der Barrierefreiheit<br />
zu erreichen. Zu dem<br />
modernen Schulgebäude gehören<br />
ein gut ausgestatteter PC-<br />
Raum, Tablets und Beamer für<br />
die digitale Arbeit im Klassenraum,<br />
ein Physik- und Chemieraum,<br />
ein Kunstraum sowie<br />
zwei Sporthallen.<br />
Die neu gestalteten Schulhöfe<br />
bieten kleinen und großen Kindern<br />
Platz zum Klettern, Wippen,<br />
Rutschen und Ballspielen<br />
und der Naschgarten mit seinen<br />
Fruchtsträuchern lädt je nach<br />
Saison zum Pflücken oder einfach<br />
nur zum Verweilen ein.<br />
Für die Fahrrad- und Rollerfahrer<br />
stehen neue überdachte<br />
Stellplätze zur Verfügung.<br />
Rund fünfzig Lehrkräfte begleiten<br />
die Kinder der Klassen 1 bis<br />
10 im Grundschulbereich und<br />
in der Sekundarstufe beim Lernen<br />
und Erwachsenwerden. In<br />
den sogenannten DaZ-Klassen<br />
wird fremdsprachigen Kindern<br />
der Zugang zur deutschen Sprache<br />
und damit zum regulären<br />
Unterricht ermöglicht. Die<br />
Nachmittagsbetreuung mit<br />
Hausaufgabenhilfe und Freizeitangeboten<br />
durch die Offene<br />
Ganztagsschule findet nach<br />
dem Mittagessen in der Mensa<br />
in den gut ausgestatteten Räumen<br />
der OGS statt.<br />
Vorschulkinder besuchen<br />
mit ihren Erzieherinnen<br />
regelmäßig die Schule<br />
Um den Kindern den Eintritt in<br />
die Grundschule zu erleichtern,<br />
arbeiten die Lehrkräfte bereits<br />
im Vorfeld mit den Kindergärten<br />
zusammen. Die Vorschulkinder<br />
besuchen mit ihren Erzieherinnen<br />
regelmäßig die<br />
Schule, um die Räumlichkeiten<br />
und erste Arbeitstechniken<br />
kennenzulernen. So werden<br />
Ängste abgebaut und ein sanfter<br />
Übergang ermöglicht. Zur bestmöglichen<br />
Förderung für<br />
Grundschulkinder, die Unterstützung<br />
benötigen, arbeiten<br />
stundenweise zwei Lehrkräfte<br />
in einer Klasse oder die Kinder<br />
werden in Kleingruppen unterrichtet.<br />
In der Gemeinschaftsschule lernen<br />
alle Kinder gemeinsam und<br />
werden auf den Ersten Allgemeinbildenden-<br />
bzw. Mittleren<br />
Schulabschluss vorbereitet, wobei<br />
ein Wechsel zwischen den<br />
angestrebten Abschlüssen bis<br />
zum Ende der Schulzeit vorhanden<br />
ist. Durch den Kooperationsvertrag<br />
mit dem Berufsbildenden<br />
Zentrum (BBZ) hat jeder<br />
Jugendliche automatisch einen<br />
Platz in der Oberstufe des<br />
BBZ, sofern die Bedingungen<br />
der Versetzung in die Oberstufe<br />
erfüllt sind.<br />
Seit dem Schuljahr 2020/2021<br />
werden die Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassen 5 und 6<br />
drei Stunden pro Woche in sogenannten<br />
Profilklassen unterrichtet.<br />
Zur Wahl stehen die<br />
Profilbereiche MINT (Informatik,<br />
Technisches Zeichnen, Naturwissenschaften),<br />
Ästhetisches<br />
Profil (Kunst, Musik und<br />
Darstellendes Spiel) und Sport.<br />
Der Wahlpflichtunterricht von<br />
Klasse 7 bis 10 bietet den Jugendlichen<br />
neben sportlichen,<br />
künstlerischen sowie naturund<br />
gesellschaftswissenschaftlichen<br />
Kursen das Fach Französisch<br />
an.<br />
Zu den Aufgaben von Schule<br />
gehört es, die Jugendlichen in<br />
ihrer beruflichen Orientierung<br />
zu stärken und den Übergang in<br />
die Arbeitswelt bestmöglich<br />
vorzubereiten und zu begleiten.<br />
Damit dies gut gelingen kann,<br />
bieten sich den Schülerinnen<br />
und Schülern der Gemeinschaftsschule<br />
in Jevenstedt eine<br />
Vielzahl von Angeboten: Bereits<br />
ab Klasse 7 finden sich fächer-<br />
und jahrgangsübergreifende<br />
Themen zur Berufsorientierung<br />
im Lehrplan, die durch<br />
Aktionen wie Girls‘/Boys‘ Day,<br />
Stärkenparcours oder Handlungskonzept<br />
STEP ergänzt<br />
werden. Durch die enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Bildungszentrum<br />
<strong>Rendsburg</strong>/Eckernförde,<br />
der Bundesagentur für Arbeit,<br />
und den Unternehmungen<br />
der Region bieten sich den Jugendlichen<br />
individuelle Bildungs-<br />
und Unterstützungsangebote.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Charity-<br />
Shooting<br />
zugunsten des<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Tierheims<br />
am 25.11.<strong>2023</strong> von 9- 17:00 Uhr<br />
um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten<br />
16
AOK-Laufwunder <strong>2023</strong>/2024<br />
Schule am Ochsenweg war mit dabei<br />
BLICK PUNKT<br />
Jevenstedt<br />
Bei angenehmen herbstlichen Temperaturen und somit optimalen Laufbedingungen starteten rund<br />
fünfhundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 10 am 29. September zum AOK-Lauftag auf dem<br />
großen Sportplatz des TuS Jevenstedt, um als Schule gemeinsam eine möglichst gute Leistung zu erzielen.<br />
Treffen auf dem großen<br />
Sportplatz des TuS Jevenstedt<br />
Foto: Susanne Krüger<br />
Zusammen mit dem Bildungsministerium<br />
und dem Schleswig-Holsteinischen<br />
Leichtathletik-Verband<br />
führt die AOK<br />
NordWest bereits zum 36. Mal<br />
einen Laufabzeichen-Wettbewerb<br />
für Schulen durch: Beim<br />
„AOK-Laufwunder“ können die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
ihre Ausdauer unter Beweis<br />
stellen, indem sie 15, 30<br />
oder 60 Minuten ohne Unterbrechung<br />
laufen. Ziel der Aktion<br />
ist es, den Kindern und Jugendlichen<br />
Spaß am Laufen zu<br />
vermitteln und sie dauerhaft zu<br />
regelmäßiger Bewegung zu motivieren.<br />
Zahlreiche Gäste feuerten die<br />
Kids bei ihrer Startrunde<br />
durchs Stadion an, bevor es mit<br />
Musik und guter Laune zur Jevenau<br />
Richtung Schulwald<br />
ging. Nach einem kleinen<br />
Schlenker um den „Toberasen“<br />
führte die Laufstrecke wieder<br />
zum Stadion zurück. An allen<br />
wichtigen Positionen standen<br />
Streckenposten, sodass sich<br />
niemand verlaufen konnte.<br />
Hochmotiviert liefen viele<br />
Schülerinnen und Schüler Runde<br />
um Runde – sehr zur Freude<br />
der Lehrerinnen Inga Brauer<br />
und Greta Nissen, die das Event<br />
organisiert hatten. „Das hat<br />
Spaß gemacht“, freut sich Jonas<br />
aus der dritten Klasse, der unglaubliche<br />
sechs Runden von<br />
jeweils 2,1 Kilometern in einer<br />
Stunde geschafft hat.<br />
Nach getaner Arbeit konnten<br />
sich die Läuferinnen und Läufer<br />
mit Mineralwasser, Apfelschorle<br />
sowie Obst, Müsliriegeln<br />
und Kuchen stärken und<br />
dürfen sich über eine Urkunde<br />
und ein Laufwunder-Armband<br />
freuen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
Edeka Plikat für die Obst- und<br />
Müsliriegel-Spende sowie an<br />
alle Eltern, die für das leibliche<br />
Wohl der Kinder gesorgt haben.<br />
(Susanne Krüger)<br />
AWO Familienzentrum in freudiger Zusammenarbeit mit der<br />
Migrationsbeauftragten des Amtes Jevenstedt Sonja Allers<br />
laden ein:<br />
Einladung zum interkulturellen Fruḧstück<br />
Samstag,18. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>, 10.00-12.00 Uhr<br />
Im Gemeindehaus Meiereistraße<br />
(neben dem Amtsgebäude), Jevenstedt<br />
BesucherInnen mit und ohne Migrationshintergrund haben die<br />
Möglichkeit sich bei einem leckeren Fruḧstück kennenzulernen<br />
und sich über ihr Leben, Traditionen und Bräuche aus ihrem<br />
Heimatland auszutauschen.<br />
Für Brötchen, Aufschnitt und<br />
Getränke wird gesorgt.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie landestypisches<br />
Essen aus Ihrem<br />
Heimatland mitbringen :-)<br />
Um Anmeldung wird gebeten:<br />
AWO Familienzentrum, Telefon:<br />
04337-91 94 09 oder<br />
doerthe.nowak@awo-sh.de oder tatjana.larsen@awo-sh.de<br />
17
HOHENWESTEDTER WEIHNACHTSMARKT<br />
Hohenwestedter Weihnachtsmarkt <strong>2023</strong><br />
Es ist wieder so weit. Vom 01.<br />
Dezember bis zum 02. Dezember<br />
erstrahlt in Hohenwestedt<br />
im Weihnachtsglanz der Weihnachtsmarkt.<br />
Der Hohenwestedter Weihnachtsmarkt<br />
lädt ein zum besinnlichen<br />
Bummeln durch die<br />
Wilhelmstraße. Die zahlreichen<br />
festlich geschmückten Stände<br />
bieten ein buntes Angebot für<br />
einen schönen Abend in weihnachtlicher<br />
Stimmung. Glühweinstände<br />
sowie der Geruch<br />
von gebrannten Mandeln und<br />
Weihnachtsstollen tragen das<br />
ihre dazu bei. Für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei. Die<br />
Anziehungskraft eines Weihnachtsmarktes<br />
ist für viele<br />
Menschen hoch. In der Vorweihnachtszeit<br />
und im Advent<br />
ist ein Besuch obligatorisch.<br />
(KS)<br />
Hohenwestedter<br />
Weihnachtsmarkt 2022<br />
Foto: M. Schlüter<br />
Hohenwestedter Adventskalender <strong>2023</strong><br />
Zum 16. Mal erscheint in diesem<br />
Jahr der Hohenwestedter<br />
Adventskalender, der bis Ende<br />
<strong>November</strong> an verschiedenen<br />
Stellen in Hohenwestedt gekauft<br />
werden kann.<br />
Insgesamt werden 3000 Adventskalender<br />
angeboten und<br />
jeder hat auf der Vorderseite eine<br />
eigene Gewinn-Nummer. Typisch<br />
für einen Adventskalender<br />
sind 24 Türchen vorhanden.<br />
Hinter jeder Tür verbirgt<br />
sich mindestens ein Preis für<br />
den Gewinner mit einem Mindestwert<br />
von 25 Euro. Am Montag,<br />
den 27. <strong>November</strong> erfolgt<br />
dann die Ziehung der Gewinn-<br />
Nummern unter notarieller<br />
Aufsicht. Im Dezember werden<br />
dann die Preise zu den jeweiligen<br />
Tagen bekanntgegeben.<br />
Und wie erfahren Sie, ob Sie gewonnen<br />
haben? Die Gewinn-<br />
Nummern werden in den Dezemberausgaben<br />
der Hohenwestedter<br />
Nachrichten veröffentlicht.<br />
Tagesaktuell werden die Gewinn-Nummern<br />
auch auf der<br />
Internetseite Hohenwestedt<br />
Marketin https://hohenwestedt.shop<br />
veröffentlicht.<br />
Sollte Ihre Gewinn-Nummer gezogen<br />
werden, gehen Sie zum<br />
Kaufhaus Kpunkt in der Friedrichstraße<br />
36. Hier erhalten Sie<br />
gegen Vorlage des Kalenders<br />
mit der Gewinn-Nummer Ihren<br />
Gutschein. Diesen lösen Sie<br />
jetzt direkt bei dem jeweiligen<br />
Sponsor ein. Die Gewinne sollten<br />
bis zum 31. Januar 2024 abgeholt<br />
werden, da sie ansonsten<br />
zugunsten des Ausspielzwe-<br />
Wir fahren Sie gerne<br />
zu jeder Zeit an jeden Ort<br />
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HOHENWESTEDTER WEIHNACHTSMARKT<br />
Hohenwestedter Adventskalender <strong>2023</strong><br />
ckes verfallen.<br />
Eine Barauszahlung<br />
ist nicht<br />
möglich.<br />
Der Erlös aus der<br />
diesjährigen<br />
Adventskalender-Aktion<br />
geht<br />
an die DLRG<br />
Hohenwestedt.<br />
Veranstalter ist<br />
Hohenwestedt-<br />
Marketing.<br />
<br />
<br />
15<br />
5<br />
9<br />
23<br />
24<br />
6<br />
12<br />
11<br />
16<br />
3<br />
22<br />
10<br />
19<br />
1<br />
14<br />
7<br />
21<br />
Ein besonderer<br />
Dank geht an<br />
alle Sponsoren,<br />
die diesen<br />
Adventskalender<br />
möglich gemacht<br />
haben. (KS)<br />
18<br />
8<br />
13<br />
20<br />
17<br />
4<br />
2<br />
Foto: Martin Schlüter<br />
Liste der Sponsoren des Hohenwestedter<br />
Adventskalenders <strong>2023</strong> aus Hohenwestedt:<br />
allrid E-Bikes<br />
Alte Bäckerei – Restaurant<br />
Autohaus Ihle<br />
Autohaus Tonn<br />
Autohaus Timm Häufle<br />
Autolackiererei Benckert<br />
Blumen Behrens<br />
Böttcher Apotheken<br />
EDEKA Bünning<br />
Eichenhof (Grauel)<br />
Elektro Heesch<br />
Förde Sparkasse<br />
Friseur Mohr<br />
Gemeindewerke Hohenwestedt<br />
Hörakustik & Optik Nissen<br />
Itzehoer Versicherungen<br />
Juwelier Suhr<br />
Kpunkt – Kaufhaus<br />
Landhaus – Restaurant Hotel<br />
Parfümerie MEIS<br />
Schuh-Klinger<br />
Sitko & Rohwer – EURONICS<br />
TUI Reisecenter<br />
Ubben Reisen<br />
VR Bank zwischen den Meeren<br />
young & clever – Mode<br />
Vendrik Brandt<br />
Verkaufsleiter<br />
T +49 4871 78020<br />
F +49 4871 8205<br />
vendrik.brandt@autohaus-ihle.de<br />
Autohaus Ihle GmbH<br />
Itzehoer Straße 2 / B77<br />
24594 Hohenwestedt<br />
www.autohaus-ihle.de<br />
EDEKA Bünning • Am Markt 1<br />
24594 Hohenwestedt<br />
Elektromeister<br />
NILS L HSE<br />
Dorfstr. 33A<br />
24594 Nindof<br />
Telefon: 04871 - 7793073<br />
Mobil: 0151 - 57000127<br />
E-Mail: Lohse-Nils@gmx.de<br />
19
WEIHNACHTEN <strong>2023</strong> Tannenbaumverkauf<br />
Jüngere Generation greift eher zum natürlichen Weihnachtsbaum<br />
Studie zum Kaufverhalten von Weihnachtsbäumen belegt: Junge Verbraucher kaufen lieber Naturbäume. Der Verband<br />
natürlicher Weihnachtsbaum e.V. (VNWB) schildert weitere Erkenntnisse aus der bundesweiten Befragung und wagt<br />
Prognosen für diesjährige Saison.<br />
In einer repräsentativen Online-Befragung<br />
der SPLENDID<br />
RESEARCH GmbH wurde dieses<br />
Jahr sowohl das Kauf- als<br />
auch das Nutzungsverhalten<br />
der Deutschen in Bezug auf<br />
Weihnachtsbäume untersucht.<br />
Während die Nordmanntanne<br />
mit rund 80 Prozent weiterhin<br />
am häufigsten in den Haushalten<br />
zu finden war, gibt es einige<br />
Veränderungen im Verhalten<br />
der Bevölkerung. Aus ihnen<br />
lassen sich Trends für die diesjährige<br />
Weihnachtszeit ableiten.<br />
Eine der Tendenzen ist nicht<br />
nur erfreulich für Erzeuger und<br />
Verkäufer, sondern auch für<br />
Die Erzeuger sichern zu, dass in<br />
jedem Haushalt ein schön gewachsener<br />
natürlicher Weihnachtsbaum<br />
als Symbol und<br />
Mittelpunkt der Weihnacht stehen<br />
kann. Trotz des von Jahr zu<br />
Jahr aufwändiger werdenden<br />
Anbaus von Weihnachtsbäumen<br />
durch die aktuelle Energieund<br />
Fachkräfte-Krise, die Inflation<br />
und den Klimawandel.<br />
Die steigenden Kosten beim<br />
Anbau und in der Logistik verändern<br />
die Rahmenbedingungen<br />
für die Erzeuger von Weihnachtsbäumen<br />
und Schnittgrün.<br />
Die Vorsitzenden der beiden<br />
großen Verbände – der<br />
Bundesverband der Weihnachtsbaum-<br />
und Schnittgrünerzeuger<br />
e.V. (BVWE) und der<br />
Umwelt und Klima: Die Zunahme<br />
der Nachfrage nach Plastikbäumen<br />
konnte gestoppt werden.<br />
Gleichzeitig stieg der Anteil<br />
derer, die den natürlichen<br />
Weihnachtsbaum wegen seiner<br />
Nachhaltigkeit schätzen. Der<br />
Verband führt dies zum Teil auf<br />
seine Aufklärungsarbeit zurück.<br />
Weihnachtsbaum ist für<br />
zwei von drei Deutschen<br />
eine wichtige Tradition<br />
Verbraucher zwischen 18 und<br />
29 Jahren haben 2022 deutlich<br />
häufiger Naturbäume gekauft<br />
als die 60 bis 69-Jährigen (48 zu<br />
31 Prozent). Nur ein Viertel der<br />
jüngeren Käufer entschied sich<br />
für einen künstlichen Baum.<br />
Das zeigt, dass die junge Generation<br />
lieber auf Natur- statt auf<br />
Plastikprodukte setzt. Rund<br />
drei Viertel der Befragten sehen<br />
im Aufstellen des Weihnachtsbaums<br />
die Fortführung einer<br />
wichtigen Tradition. Auch beim<br />
Zeitpunkt des Kaufes zeichnet<br />
sich eine Verschiebung ab: Mit<br />
einem Anstieg von fünf Prozentpunkten<br />
kauften 27 Prozent<br />
der Befragten bereits vor dem<br />
dritten Advent ihren Baum.<br />
Für die je Pflanze auf rund zehn<br />
Jahre angelegte Aufzucht- und<br />
Aktuelle Rahmenbedingungen erhöhen den Wert des Weihnachtsbaums<br />
Erzeugerverbände geben Preisprognose für <strong>2023</strong> bekannt<br />
Verband natürlicher Weihnachtsbaum<br />
e.V. (VNWB) – sagen,<br />
dass die jährliche Nachfrage<br />
nach rund 25 Millionen Bäumen<br />
in allen Größen und Preisklassen<br />
gut bedient werden<br />
kann. So wird ein Laufmeterpreis<br />
für Nordmanntannen von<br />
21 bis 29 Euro, für Blaufichten<br />
von 13 bis 18 Euro und für Rotfichten<br />
von 10 bis 15 Euro genannt.<br />
Ganz klar ist für beide Verbände,<br />
dass angesichts der zuletzt<br />
erlebten Krisen sowie der heute<br />
präsenten Widrigkeiten eine<br />
Wertsteigerung des Weihnachtsbaumes<br />
zu beobachten<br />
ist. Wer sich für einen echten<br />
Baum entscheidet, unterstützt<br />
nach Aussage beider Vorsitzenden,<br />
Eberhard Hennecke und<br />
Benedikt Schneebecke, die regionalen,<br />
naturnah wirtschaftenden<br />
Höfe und wichtigen Familienbetriebe<br />
in Deutschland,<br />
die wiederum wichtige ländliche<br />
Arbeitsplätze sichern.<br />
„Land- und Forstwirte stecken<br />
so viel Fleiß und Herzblut in jeden<br />
Baum wie nie zuvor. Außerdem<br />
steigt in der Gesellschaft<br />
angesichts aller Krisen<br />
und Engpässe wieder die Wertschätzung<br />
gegenüber dem<br />
Weihnachtsbaum als Symbol<br />
Pflegearbeiten der Familienbetriebe<br />
spricht, dass insgesamt<br />
96 Prozent der Naturbaum-Nutzer<br />
sehr oder überwiegend zufrieden<br />
mit ihrem Baum waren.<br />
Benedikt Schneebecke, Vorsitzender<br />
des VNWB ist der Ansicht,<br />
dass sich diese Trends im<br />
kommenden Dezember fortsetzen<br />
werden: „Wir freuen uns<br />
darüber, dass die jungen Leute<br />
auch in der Weihnachtszeit die<br />
Vorteile von Naturprodukten<br />
schätzen, erdölbasierte Kunststoffprodukte<br />
meiden und die<br />
Tradition des echten Weihnachtsbaumes<br />
fortführen.“<br />
(KS)<br />
für Ruhe,<br />
Familie<br />
und Geborgenheit.<br />
Dies<br />
umso<br />
mehr, je<br />
hektischer<br />
die Zeiten<br />
werden“,<br />
so Benedikt<br />
Schneebecke,<br />
Vorsitzender<br />
des VNWB.<br />
Verkauf ab Hof von regionalem, biozertifizierten:<br />
• Schnittgrün (ab 20. <strong>November</strong>)<br />
• Weihnachtsbäume (ab 9. Dezember)<br />
Eidersteder Str. 33, 24582 Bordesholm<br />
Vorbestellungen: 0157 36153501<br />
Von hohem Wert in wirtschaftlich<br />
schwierigeren Zeiten – der<br />
echte Weihnachtsbaum. Dank<br />
der verstärkten Anstrengungen<br />
der Erzeuger stehen auch <strong>2023</strong><br />
genügend formschön gewachsene<br />
Christbäume sowie dekoratives<br />
Schmuckgrün zur Verfügung.<br />
Foto: VNWB / ICH&ER Media<br />
(KS)<br />
HARTMUT HÖGER<br />
Baumschulen<br />
• Beratung<br />
• Gestaltung<br />
• Neupflanzung<br />
• Weihnachtsbäume<br />
• Schnittgrün<br />
• Verkauf<br />
Reuthenberg 23<br />
24616 Sarlhusen<br />
Tel./Fax: 0 43 24 - 83 29<br />
Mobil: 0171 - 7 52 36 92<br />
Bei unseren<br />
Weihnachtsbäumen<br />
verzichten<br />
wir auf Chemie!<br />
20
„Dicke rote Kerzen, Tannenzweigenduft“:<br />
Weihnachten – gestern und heute<br />
Traditionen und Bräuche um das beliebteste Familienfest<br />
Adventskranz, Kerzen, Adventskalender<br />
und Tannenbaum – für<br />
viele Menschen ist das Weihnachtsfest<br />
mit seinen Traditionen<br />
und Bräuchen das beliebteste<br />
Fest des Jahres.<br />
Bereits in vorchristlicher Zeit feierte<br />
man Winterfeste, deren Traditionen<br />
sich in den christlichen<br />
Bräuchen widerspiegeln. So gehörten<br />
große Festessen immer<br />
schon zum nordeuropäischen Julfest,<br />
Stechpalmen, Misteln und<br />
Kerzen zur Wintersonnenwendfeier<br />
der Kelten und die Germanen<br />
platzierten Tannenzweige vor ihren<br />
Häusern, um böse Geister am<br />
Eindringen zu hindern.<br />
Allerdings sind etliche uns lieb gewordene<br />
Bräuche der Adventsund<br />
Weihnachtszeit noch gar<br />
nicht alt. So wurde im Mittelalter<br />
Weihnachten öffentlich gefeiert:<br />
Weihnachtsmärkte, Festumzüge<br />
und Krippenspiele fanden auf den<br />
Straßen und in der Kirche statt.<br />
Die Familienweihnacht mit Tannenbaum<br />
und Festessen gibt es<br />
erst seit etwa 150 Jahren. Im Zentrum<br />
der harmonischen Familienfeier<br />
standen die Kinder, die reichlich<br />
beschenkt, aber auch zum<br />
Wohlverhalten ermahnt wurden.<br />
Im Jahr 1419 soll erstmals ein mit<br />
Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen<br />
behängter Tannenbaum vor dem<br />
Freiburger Heilig-Geist-Spital gestanden<br />
haben, der zu Neujahr<br />
von den Kindern geplündert werden<br />
durfte. Vier Jahrhunderte<br />
später kam es zunächst nur in<br />
protestantischen Familien in Mode,<br />
sich einen Tannenbaum ins<br />
Haus zu holen, der aber nicht aufrecht<br />
in der Wohnstube stand,<br />
sondern von der Decke herunterhing<br />
und der auch noch nicht mit<br />
Kerzen geschmückt war.<br />
Den Adventskranz gibt es erst<br />
seit 1839: Der Hamburger Erzieher<br />
Johann Hinrich Wichern hatte für<br />
seine Schützlinge im „Rauhen<br />
Haus“, einer Einrichtung für verhaltensauffällige<br />
Kinder, einen<br />
Kranz aus Holz mit 23 Kerzen gebaut,<br />
um ihnen die Wartezeit bis<br />
Weihnachten zu verschönern.<br />
B. Stock / U. Meyer<br />
Physiotherapeutin / Heilpraktiker<br />
Stettiner Str. 19 · 24848 Kropp<br />
Telefon: 0 46 24 - 96 49 605<br />
E-Mail: info@stock-meyer.de<br />
www.stock-meyer.de<br />
Vom ersten Dezember bis zum<br />
Vortag des Heiligenabends wurde<br />
jeden Tag ein Licht angezündet.<br />
Um das Jahr 1900 verbreitete sich<br />
der Adventskranz aus Tannengrün<br />
mit vier Kerzen in ganz<br />
Deutschland.<br />
Die Idee des beliebten Adventskalenders<br />
stammt von dem Münchner<br />
Verleger Gerhard Lang, der im<br />
Jahr 1908 den ersten seiner Art<br />
druckte. Der Kalender enthielt einen<br />
Bogen mit 24 Feldern und einen<br />
weiteren mit 24 Bildern, die<br />
von den Kindern ausgeschnitten<br />
und auf das dafür vorgesehene<br />
Feld geklebt werden konnten.<br />
Jahrzehnte später bekam der Kalender<br />
Türchen mit Schokolade<br />
dahinter.<br />
Auch wenn heutzutage die christlichen<br />
Wurzeln von Weihnachten<br />
oftmals eine nur untergeordnete<br />
Rolle spielen – die Beliebtheit des<br />
Festes und die Freude an der Adventszeit<br />
mit all ihren Bräuchen<br />
sind geblieben.<br />
Wer liebt nicht den Duft von gebackenen<br />
Plätzchen oder Stollen,<br />
der durchs Haus strömt, den Geruch<br />
von frischem Tannengrün<br />
und die Lichter auf dem Adventskranz,<br />
den Spaziergang über den<br />
Weihnachtsmarkt? Wenn man’s<br />
richtig angeht und nicht den<br />
Trends der Werbung des Immer-<br />
Mehr und Immer-Besser folgt,<br />
können die Wochen vor Weihnachten<br />
tatsächlich eine besinnliche<br />
und harmonische Zeit sein.<br />
Ohne Stress. Ohne in Konsumrausch<br />
zu verfallen. Dazu gehört<br />
möglicherweise auch, das eigene<br />
Bild von Weihnachten zu reflektieren,<br />
um herauszufinden, was<br />
einem wirklich wichtig ist.<br />
Vielleicht reicht schon ein Blick<br />
auf die Kinder, die beim gemeinsamen<br />
Basteln von Adventskalender<br />
und Kranz ganz bei sich selbst<br />
sind. Die jeden Morgen noch vor<br />
dem Frühstück erwartungsvoll<br />
ein neues Törchen öffnen und jeden<br />
Adventssonntag eine weitere<br />
Kerze anzünden dürfen. Die voller<br />
Vorfreude den Winter- und Weihnachtsgeschichten<br />
lauschen,<br />
Weihnachtslieder intonieren oder<br />
Gedichte auswendig lernen und<br />
deren Herzen beim Anblick des<br />
festlich geschmückten glitzernden<br />
Tannenbaumes höherschlagen.<br />
Wahrscheinlich müssen wir innehalten,<br />
müssen herausfinden, womit<br />
und mit wem wir unsere Zeit<br />
verbringen möchten und uns ganz<br />
auf die wärmenden Symbole der<br />
WEIHNACHTEN <strong>2023</strong><br />
Weihnachtszeit einlassen, um den<br />
Zauber der Kindheit wieder aufleben<br />
zu lassen.<br />
Denn, so drückt es der norddeutsche<br />
Dichter Theodor Storm in<br />
seinem Gedicht „Knecht Ruprecht“<br />
aus:<br />
Alt‘ und Junge sollen nun<br />
Von der Jagd des Lebens<br />
einmal ruh‘n.<br />
Susanne Krüger<br />
Und zu Weihnachten Geflügel<br />
Peter Mogk hat 2000 das Marktgeschäft<br />
(Geflügel-Betrieb) von seinen<br />
Eltern übernommen.<br />
Seit dieser Zeit hat er gemeinsam<br />
mit seiner Ehefrau mit viel Fleiß und<br />
Freude die Firma mit seinen langjährigen<br />
Mitarbeiter/innen weitergeführt<br />
und weiterentwickelt.<br />
Das Hallen-Gebäude ist 2017 erweitert<br />
worden mit einer großen Küche<br />
und einer Verarbeitungsküche, 2 Räucherschränke<br />
für die geräucherten<br />
Wurstwaren.<br />
Der Sohn Jannek räuchert und backt<br />
die Hähnchenteile, kocht in Sauer ein<br />
und übernimmt den Kaltrauch unter<br />
anderem für die Puten-Salami. Seit<br />
Peter Mogk 2021 verstorben ist, leitet<br />
seine Ehefrau Michaela Mogk mit<br />
ihrem Sohn Jannek und den treuen<br />
Mitarbeiter/innen den Betrieb weiter.<br />
Michaela Mogk ist sehr daran<br />
gelegen, dass ihre Kunden mit einem<br />
Lächeln von ihrem Stand gehen und<br />
gerne wiederkommen, um sehr gute<br />
Produkte von hoher Qualität bei ihr zu<br />
erwerben.<br />
Die Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />
werden aus Putenoberkeulen-<br />
Fleisch hergestellt. Die Puten und<br />
Putenfleisch werden seit über 30<br />
Jahren regional von der Firma Klüver<br />
aus Schleswig-Holstein bezogen.<br />
Poststraße 14<br />
24806 Hohn<br />
Ihre Hähnchen und Kikok-Ware<br />
kommen aus einer Schlachterei aus<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
Kikok ist ein Tierwohl-Begriff, der<br />
beinhaltet: kein Antibiotikum, längere<br />
Lebensdauer, mehr Platz im Stall und<br />
zu 50% Zufütterung von nicht<br />
genmanipuliertem Mais.<br />
In der Vor-Weihnachtszeit bietet das<br />
Geflügel Mogk-Team zusätzlich viele<br />
Besonderheiten an,<br />
wie z.B.:<br />
Barbarie-Enten und Landenten aus<br />
NRW,<br />
Deutsches Wild: Rehrücken,<br />
Rehkeule, Hirschsteaks<br />
Deutsche Kaninchen<br />
Französische geputzte Entenfilets<br />
und Entenkeulen<br />
Irisches Lamm: Krone, Filet<br />
und Lachse<br />
Kaninchenkeulen, Wachteln,<br />
Stubenküken, Perlhuhnbrustfilet<br />
aus Frankreich<br />
Bestellungen werden ab sofort am<br />
Stand oder auch telefonisch auf dem<br />
Anrufbeantworter 04335-435 entgegengenommen.<br />
(Bei Nachfragen -<br />
meldet sich Frau Mogk telefonisch<br />
zurück)<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Geflügel Mogk-Team<br />
21
WEIHNACHTEN <strong>2023</strong> - stilvoll feiern<br />
Das Fest der Zuversicht<br />
Weihnachten steht für Zusammenhalt und Optimismus in herausfordernden Zeiten<br />
Die wirtschaftliche Lage des<br />
Landes prägte bei vielen Menschen<br />
in Deutschland das Jahr<br />
<strong>2023</strong>. In der Weihnachtszeit<br />
lässt sich endlich Abstand zum<br />
Alltag gewinnen, zumal Experten<br />
zusätzlich darauf hinweisen,<br />
dass es keinen Grund für<br />
übertriebenen Pessimismus gebe.<br />
Eine Umfrage der Gesellschaft<br />
für innovative Marktforschung<br />
(GIM) aus dem Sommer <strong>2023</strong><br />
ergab, dass 63 Prozent der Befragten<br />
ihre persönliche Zukunft<br />
optimistisch sehen, im<br />
Vorjahr lag dieser Wert bei "nur"<br />
57 Prozent. Weihnachten ist<br />
seit jeher ein Fest der Familie<br />
und steht in besonderer Weise<br />
dafür, wie wichtig Zusammenhalt<br />
ist und dass man gemeinsam<br />
mit Vertrauen und Zuversicht<br />
in die Zukunft blicken<br />
kann. Zum wohligen Weihnachtsgefühl<br />
tragen die Traditionen<br />
bei, in vielen Haushalten<br />
kommt an Heiligabend beispielsweise<br />
stets das gleiche<br />
Gericht auf den Tisch. Oftmals<br />
ist es der Kartoffelsalat mit<br />
Würstchen, aber auch die Weihnachtsgans<br />
steht hoch im Kurs.<br />
Das knusprige und gut gewürzte<br />
Geflügel wird meist mit Klößen<br />
und Rotkohl serviert. "Das<br />
zum Einpinseln der Gans nötige<br />
Bier eignet sich auch zum<br />
Durstlöschen hervorragend", erklärt<br />
Julia Klose, Biersommelière<br />
der Brauerei C. & A. Veltins.<br />
Julia Klose hat einen Rezepttipp<br />
für die Zubereitung einer<br />
knusprigen Biergans.<br />
Rezeptidee:<br />
Knusprige Biergans mit Kartoffelklößen und<br />
Apfelrotkohl sowie einem frischen Bier<br />
Nicht nur zu Hause, sondern auch in der<br />
Gastronomie wird zu Weihnachten gerne<br />
die Weihnachtsgans mit Rotkohl und<br />
Klößen kredenzt.<br />
Foto: DJD<br />
22<br />
Zutaten für<br />
5 Personen:<br />
1 Gans (4,4 bis 5 kg,<br />
1 große Zwiebel,<br />
1 säuerlicher Apfel,<br />
Salz, Pfeffer, Thymian,<br />
Beifuß, 100 g Zucker,<br />
0,33 Liter Veltins Pils)<br />
Zubereitung:<br />
Die Innereien der Gans<br />
entfernen. Danach die<br />
Gans gründlich auswaschen<br />
und salzen. Außen<br />
mit Salz, Pfeffer<br />
und Thymian gut einreiben.<br />
Mit einigen<br />
Apfel- und Zwiebelstücken<br />
sowie einem<br />
Zweig Beifuß füllen. In<br />
einem Bräter den Zucker<br />
karamellisieren und die<br />
restlichen Äpfel und Zwiebeln<br />
zugeben, ca. 1/4 Liter Wasser angießen<br />
und die Gans zunächst<br />
mit der Brust nach unten 25 Minuten<br />
bei 170 Grad Celsius im<br />
Ofen anbraten. Danach die Gans<br />
umdrehen und weitere 40 Minuten<br />
garen. Dabei wird sie mehrmals<br />
mit Bier und dem Bratensud<br />
übergossen, damit sich eine<br />
gleichmäßig glänzende, knusprige<br />
Haut bildet. Am Ende der<br />
Garzeit die Gans bei 80 Grad<br />
noch etwas ruhen lassen, bis sie<br />
am Tisch tranchiert werden<br />
kann. Aus dem passierten Bratensatz<br />
lässt sich eine schmackhafte<br />
Gänsesoße zubereiten,<br />
wenn man das flüssige Gänsefett<br />
entfernt. (DJD)
PRODUKTE AUS DER REGION<br />
Kindern die Vorteile regionaler Produktion vermitteln<br />
Nach den erfolgreichen Apfelverteilaktionen im Herbst 2021 und 2022 haben die deutschen Obstproduzenten auch<br />
im September <strong>2023</strong> wieder öffentlichkeitswirksam auf die Vorteile von regional produziertem Obst hingewiesen.<br />
Bedingungen und unter geringeren<br />
Auflagen produziert werde.<br />
Nahezu die gesamte deutsche<br />
Obstwirtschaft hat sich<br />
nun bereits zum dritten Mal zusammengeschlossen,<br />
um gemeinsam<br />
auf die Vorteile des<br />
hiesigen Obstanbaus aufmerksam<br />
zu machen. Durch die Aktion<br />
soll die Nachfrage nach<br />
frisch geernteten heimischen<br />
Äpfeln auch und insbesondere<br />
in den Supermarktregalen gesteigert<br />
werden.<br />
Unter dem Motto „Zeit der<br />
deutschen Äpfel – Natürlich<br />
von nebenan“ wurden dieses<br />
Jahr Schulklassen und Kindergärten<br />
mitten in der Apfelernte<br />
auf die Obsthöfe eingeladen,<br />
um die Arbeit dort kennenzulernen<br />
und natürlich auch<br />
selbst Äpfel zu pflücken. In den<br />
Städten sind Obstbäuerinnen<br />
und Obstbauern auf Passanten<br />
zugegangen und haben frisch<br />
geerntete Äpfel verteilt, um mit<br />
ihnen über die Vorteile regionaler<br />
Obstproduktion ins Gespräch<br />
zu kommen. Darüber hinaus<br />
haben Praktiker und Verbandsvertreter<br />
schon vor, aber<br />
auch während der Apfelernte<br />
aktiv den Kontakt zu Agrarpolitikern<br />
aufgenommen, um auf<br />
die aktuell schwierige Situation<br />
im deutschen Obstanbau aufmerksam<br />
zu machen und Lösungsvorschläge<br />
anzubieten.<br />
(BO)<br />
Besuch der Schulkinder des<br />
Familienzentrum St. Peter und<br />
Paul in Brochterbeck beim Obstbau<br />
Dellbrügge – Foto: Familienzentrum<br />
St. Peter und Paul<br />
Impression vom Knollenfest in<br />
Euskirchen - Foto: Bundesfachgruppe<br />
Obstbau<br />
„Es ist uns wichtig, dass Verbraucher<br />
und Entscheidungsträger<br />
wissen, mit welch hohen<br />
Umwelt- und Sozialstandards<br />
wir in Deutschland Obst produzieren<br />
und welch wichtigen<br />
Beitrag wir zur Erhaltung und<br />
Förderung der Artenvielfalt in<br />
unseren Obstanlagen liefern“,<br />
betonte Jens Stechmann, Vorsitzender<br />
der Bundesfachgruppe<br />
Obstbau. „In unseren Aktionen<br />
haben wir dieses Jahr bewusst<br />
die Kinder in den Fokus gestellt.“<br />
Er erinnerte daran, dass in<br />
Deutschland produzierte Äpfel<br />
einen günstigeren CO2-Fußabdruck<br />
haben als importierte<br />
Früchte und Verbraucher mit<br />
deren Konsum einen wichtigen<br />
Beitrag zum Klimaschutz leisten<br />
können. Beim Einkauf werde<br />
aber allzu oft ausschließlich<br />
auf den Preis geschaut und entgegen<br />
vorherigen Absichtserklärungen<br />
doch zur Importware<br />
gegriffen, die zu günstigeren<br />
Hannes Koopmann<br />
Kloster 5 • 24613 Aukrug-Bünzen<br />
Wir stehen<br />
auf den Märkten:<br />
Neumünster<br />
Segeberg<br />
Kaltenkirchen<br />
Henstedt Ulzburg<br />
Uetersen<br />
Kartoffelhof<br />
Dirk Hollesen<br />
Die besten Eier und Kartoffeln vom eigenen Hof<br />
23
Foto: Newsroom Cochlear/spp-o<br />
SENIOREN / PFLEGE<br />
Wenn das Hörgerät nicht mehr ausreicht<br />
Die sogenannte Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) ist keineswegs nur ein Problem für Ältere. Sie setzt meist bereits ab dem<br />
50. Lebensjahr ein und betrifft häufig beide Ohren. Oft beginnt sie mit Schwierigkeiten beim Hören hoher Frequenzen.<br />
Grund ist in der Regel, dass die<br />
feinen Härchen in der Cochlea,<br />
einem Teil des Innenohrs, verschleißen.<br />
Doch sie sind es, die<br />
den Schall in Form von elektrischen<br />
Impulsen an den Hörnerv<br />
weitergeben. Hörgeräte können<br />
bei Schwerhörigkeit zwar helfen,<br />
aber sie können den häufig<br />
fortschreitenden<br />
Hörverlust nicht<br />
stoppen.<br />
Experten gehen davon<br />
aus, dass es in<br />
Deutschland etwa<br />
1,2 Millionen Menschen<br />
gibt, bei denen<br />
das Gehör so<br />
weit geschädigt ist,<br />
dass ein Hörgerät<br />
nicht mehr ausreicht.<br />
In solchen Fällen kann ein<br />
Cochlea-Implantat (CI) eine Alternative<br />
sein. Ein CI-System<br />
(www.ichwillhoeren.de) besteht<br />
aus zwei Teilen: dem externen<br />
Soundprozessor und einem<br />
Innenohr-Implantat, das<br />
hinter dem Ohr, direkt unter<br />
der Haut, eingesetzt wird. Der<br />
Eingriff ist für Chirurgen Routine.<br />
Er kann auch unter lokaler<br />
Betäubung erfolgen.<br />
Das CI-System imitiert die<br />
Funktion des gesunden Innenohrs.<br />
Es sendet elektrische Signale<br />
direkt an den Hörnerv –<br />
Das Seniorenheim „Haus an der<br />
Stör“ bietet seinen Bewohnern<br />
eine gemütliche und familiäre<br />
Atmosphäre.<br />
Das erfahrene Personal bietet individuelle<br />
Pflege- und Betreuungsleistungen,<br />
um den Wünschen<br />
aller gerecht zu werden.<br />
und umgeht und ersetzt so die<br />
beschädigten Haarzellen im Innenohr.<br />
So können Sprache<br />
und Töne wieder wahrgenommen<br />
werden. Die Kosten zahlt<br />
in der Regel die gesetzliche<br />
Krankenkasse.<br />
(spp-o)<br />
Das Highlight des Hauses ist die<br />
wunderschöne Umgebung direkt<br />
in der Natur. Die meisten Zimmer<br />
bieten einen Balkon mit Blick ins<br />
Grüne.<br />
Bei Interesse rufen Sie gern an!<br />
Tel: 04321 - 9830<br />
Fast auf den Tag genau vor zehn<br />
Jahren eröffnete Tobias Poremba<br />
einen Pflegedienst in Nortorf<br />
in der Alten Mühle. Doch schon<br />
bald musste er mit seinem<br />
Team feststellen, dass größere<br />
Räumlichkeiten benötigt wurden.<br />
Ohne lange zu zögern wurden<br />
nach zirka einem Jahr neue<br />
Räume im Teldec Park bezogen.<br />
Hier sind auch die Möglichkeiten<br />
gegeben, sich ständig weiter<br />
24<br />
10<br />
JAHRE<br />
Kompetente Beratung – Pflege – Betreuung<br />
TPK Häusliche Pflege Nortorf<br />
hat 10-jähriges Jubiläum<br />
zu vergrößern. Zwischenzeitlich<br />
bietet Tobias Poremba mit<br />
seinem Team seine Dienste<br />
auch in Blumenthal, Bordesholm,<br />
Einfeld, Loop, Mühbrook<br />
und Schönbek an. Dies spricht<br />
deutlich für TPK Häusliche<br />
Pflege, denn gerade in diesem<br />
Bereich ist eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit sehr wichtig<br />
zwischen Pfleger und Pflegebedürftigen.<br />
Die Mitarbeiter<br />
vom Team<br />
„TPK Häusliche<br />
Pflege Nortorf“<br />
haben<br />
noch Spaß bei<br />
ihrer Tätigkeit,<br />
sind<br />
kompetent und gut ausgebildet<br />
und verfügen über jahrelange<br />
Erfahrungen in der Pflege. Sie<br />
arbeiten auch eng mit den<br />
von links nach rechts: Simone Voß,<br />
Tobias Poremba, Alexandra Timm,<br />
Susanne Schieler<br />
Hausärzten zusammen und erreichen<br />
dadurch eine hohe Zufriedenheit<br />
bei allen Beteiligten.<br />
Der Pflegedienst wird zum Dezember<br />
<strong>2023</strong> sein Angebot erweitern<br />
und zusätzlich zu den<br />
bisherigen Tätigkeiten individuelle<br />
Schulungen bei den Pflegebedürftigen<br />
zu Hause und<br />
auch Kurse für pflegende Angehörige<br />
bzw. Ehrenamtliche in<br />
den Räumlichkeiten im Erdgeschoss<br />
im Teldec Park anbieten.<br />
Diese zusätzlichen Aufgaben<br />
werden von Frau Susanne<br />
Schieler geleitet.<br />
Wie in den letzten Jahren wird<br />
der Pflegedienst auch beim<br />
diesjährigen Dämmerschoppen<br />
für die Allgemeinheit geöffnet<br />
haben und selbstverständlich<br />
wird es wieder die selbstgebackenen<br />
Waffeln geben.<br />
www.tpk-pflege.de
RÄTSEL // BUCHTIPP<br />
Gebirge<br />
in Nordwestafrika<br />
beunruhigt<br />
Fußballmannschaft<br />
vorhersagbar<br />
zu Eis<br />
werden<br />
dickes<br />
Seil<br />
Schutzkleidungsstück<br />
lieber,<br />
wahrscheinlicher<br />
kälter<br />
werden<br />
Internet,<br />
WWW<br />
(Kurzwort)<br />
Wettkampfstätte;<br />
Manege<br />
Situation<br />
Lösungswort:<br />
1<br />
rissig,<br />
uneben<br />
2<br />
8<br />
Fleck;<br />
Zeichen<br />
Fischfanggerät<br />
Schublade;<br />
Sparte<br />
3<br />
10<br />
9<br />
5<br />
4<br />
Sinnbild Druckwerk<br />
mit<br />
des christlichen<br />
Knobelaufgaben<br />
Glaubens<br />
Nervosität,<br />
Erregung<br />
5<br />
3<br />
eine<br />
Blume;<br />
ein<br />
Gewürz<br />
waagerechte<br />
Reihe<br />
kantig,<br />
nicht<br />
rund<br />
Roh-,<br />
Werkstoff<br />
Abschnitt<br />
der<br />
Woche<br />
ausgenommen,<br />
frei von<br />
6<br />
6<br />
Bodenerhebung<br />
beharrlich,<br />
ausdauernd<br />
Landschaftsgarten<br />
Einfall,<br />
Gedanke<br />
schwed.<br />
Poplegende<br />
Hülsenfrucht<br />
internationales<br />
Notsignal<br />
Leistungsfähigkeit<br />
ein<br />
Backwerk<br />
Weltmacht<br />
(Abkürzung)<br />
Würde,<br />
Ansehen<br />
italienische<br />
Insel<br />
Mutter<br />
(Kosename)<br />
englisches<br />
Bier<br />
Zahlung,<br />
Abgabe<br />
Tipp,<br />
Hinweis<br />
Oper<br />
von<br />
Verdi<br />
1<br />
11<br />
kleine<br />
Metallschlinge<br />
großes<br />
Kochgefäß<br />
Staat in<br />
Nahost<br />
7<br />
4<br />
sich<br />
erkundigen<br />
Stimmzettelbehälter<br />
Turnübung<br />
Veranstaltung,<br />
Ereignis<br />
(engl.)<br />
12<br />
Rand<br />
eines<br />
Gewässers<br />
Hautsalbe<br />
Abendkleid<br />
Übriggebliebenes<br />
Singgemeinschaft<br />
indischer<br />
Religionsstifter<br />
Schauspiel<br />
Futterpflanze<br />
2<br />
7 8 9 10 11 12<br />
Rätseln und 100 € in bar gewinnen<br />
Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong>: Oktober<br />
Senden Sie einfach das Lösungswort aus unserem heutigen Rätsel<br />
per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3, 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
oder E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer. Bitte auf<br />
korrekte Angaben achten. Wir möchten den Gewinn ja auch übergeben können.<br />
Einsendeschluss: 20. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden,<br />
dass im Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des Namens und des<br />
Wohnortes veröffentlicht wird.<br />
Gewinner unseres Kreuzworträtsels<br />
aus der letzten <strong>Ausgabe</strong> ist Frau<br />
Anna Holst<br />
aus Höhndorf.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
UNSER BUCHTIPP<br />
Winterträume im kleinen<br />
GRANDHOTEL<br />
Felicity Pickford<br />
Romantisch, magisch, zauberhaft –<br />
Band 3 der Reihe um das kleinste<br />
Grandhotel der Welt.<br />
Wie die Tradition es verlangt,<br />
erhält auch in diesem Jahr ein<br />
Ehrengast die Einladung, die<br />
Weihnachtstage im »24 Charming<br />
Street« auf der Isle of Skye<br />
verbringen zu dürfen – es ist<br />
Harold, der ebenso beliebte wie<br />
legendäre Busfahrer der Insel.<br />
Allerdings befindet sich das altehrwürdige<br />
Hotel in Aufruhr:<br />
Mr. Fletcher, der neue Leiter,<br />
hat ein Filmteam engagiert, das<br />
die sonstige Beschaulichkeit gehörig<br />
durcheinanderbringt und<br />
auch noch dafür sorgt, dass ausgerechnet<br />
am Heiligen Abend<br />
der Strom ausfällt.<br />
Spontan bietet Harold den Anwesenden<br />
an, die Feier in seinen<br />
Bus zu verlegen und eine<br />
Art Weihnachtspicknick auf Rädern<br />
zu veranstalten. Und während<br />
er die Gäste bei Punsch<br />
und Pudding durch die romantisch<br />
verschneite Winternacht<br />
kutschiert, geht nicht nur für<br />
ihn ein Traum in Erfüllung, von<br />
dem er gar nicht wusste, dass er<br />
ihn überhaupt hatte.<br />
• <strong>Ausgabe</strong>format:Gebundenes<br />
Buch, Geb. mit SU<br />
• Seiten & Größe:<br />
272 Seiten | 12,5x20,0 cm<br />
• ISBN 978-3-442-31599-4<br />
• Preis: EUR 18,00 [DE] [inkl.<br />
MwSt] | EUR 18,50 [AT] |<br />
CHF 24,90 [CH]*<br />
(* empf. VK-Preis)<br />
• Verlag: Goldmann<br />
Autorin: Felicity Pickford<br />
Felicity Pickford arbeitet seit vielen<br />
Jahren in einer kleinen Buchhandlung.<br />
Sie kennt und liebt<br />
Grand Hotels, seit sie sich mit<br />
Anfang Zwanzig von einem<br />
Spielgewinn eine kurze Reise<br />
nach Wien mit einem Aufenthalt<br />
im Hotel Sacher geleistet hat.<br />
Doch besonders haben es ihr die<br />
kleineren luxuriösen Häuser angetan.<br />
Deshalb sucht sie bevorzugt<br />
die weniger bekannten<br />
Schmuckstücke auf, sei es in Florenz,<br />
Prag, Paris oder Edinburgh.<br />
Die Idee zu »24 Charming Street«<br />
kam ihr, als sie eine Reise in ein<br />
entzückendes Grand Hotel in den<br />
Bergen absagen musste.<br />
25
TRAUER<br />
Totensonntag<br />
Entstehung, Bedeutung und Brauchtum<br />
Der Totensonntag ist ein Gedenktag<br />
der evangelischen Kirche.<br />
Er findet immer am letzten<br />
Sonntag vor Advent statt. Somit<br />
ist er der letzte Sonntag im<br />
Kirchenjahr.<br />
Sowohl Christen als auch konfessionslose<br />
Menschen gedenken<br />
an diesem Feier verstorbenen<br />
Menschen und besuchen<br />
deren Gräber auf dem Friedhof.<br />
Oft werden als Zeichen der Erinnerung<br />
an Verstorbene Trauergestecke<br />
oder andere Arten<br />
von Grabschmuck auf den Gräber<br />
niedergelegt und es werden<br />
Kerzen angezündet. Obwohl<br />
der Begriff „Totensonntag“ allgemeiner<br />
geläufiger und bekannter<br />
ist, wird er auch Ewigkeitssonntag<br />
genannt. Diese Bezeichnung<br />
kommt aus dem<br />
Glauben an das ewige Leben<br />
nach dem Tod. Gerade dieser<br />
Gedanke spendet den Hinterbliebenen<br />
oft Trost im Gedenken<br />
an den verstorbenen Menschen.<br />
Der Totensonntag ist das evangelische<br />
Äquivalent zum katholischen<br />
Gedenktag Allerseelen.<br />
In beiden Fällen gedenken Hinterbliebene<br />
ihren Verstorbenen.<br />
Der Totensonntag wurde allerdings<br />
erst später eingeführt als<br />
Allerseelen., nämlich am 24.<br />
April 1816 offiziell durch König<br />
Friedrich Wilhelm III. von<br />
Preußen. Er bestimmt das Datum<br />
für den Totensonntag auf<br />
den Sonntag vor dem 1. Advent.<br />
Unklar ist allerdings, welche<br />
Gründe der Regent für die<br />
Einführung des Totensonntags<br />
hatte. Möglicherweise soll es<br />
ein Gedenktag für die vielen<br />
Gefallenen der Befreiungskriege<br />
von 1813 bis 1815 gegen Napoleon<br />
sein oder zum Gedenken<br />
an die verstorbene Königin Luise<br />
(gestorben 19. Juli 1810) oder<br />
das Fehlen eines Gedenktages<br />
für Verstorbene in der evangelischen<br />
Kirche.<br />
Rund um den Totensonntag<br />
und dem Gedenken an die Verstorbenen<br />
sind eine Menge von<br />
Bräuchen entstanden, die mittlerweile<br />
Tradition sind und am<br />
Totensonntag gelebt werden. So<br />
gehört zum festen Bestandteil<br />
des Totensonntags ein Besuch<br />
des Friedhofs, wo die Gräber<br />
der Angehörigen geschmückt<br />
werden. In vielen evangelischen<br />
Gemeinden findet Gottesdienste<br />
zum Ewigkeitssonntag<br />
statt. Während des Gottesdienstes<br />
werden die Namen der<br />
Bereits zu Lebzeiten sollte man<br />
den gewünschten Rahmen für<br />
die eigene Bestattung klären.<br />
Damit gibt man sich selbst die<br />
Sicherheit, dass der eigene Wille<br />
Beachtung findet – und man<br />
nimmt gleichzeitig auch den<br />
Angehörigen die Sorge, sich in<br />
Zeiten der Trauer auch noch<br />
um Bestattungsfragen kümmern<br />
zu müssen. Auch vermeidet<br />
man mögliche familiäre Diskussionen<br />
über den mutmaßlichen<br />
Willen des Verstorbenen.<br />
Seriöse Bestatter bieten vor Ort<br />
persönliche Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />
an. „Gemeinsam<br />
mit dem Kunden werden in einem<br />
Bestattungsvorsorgevertrag<br />
alle Punkte festgehalten, die für<br />
die Bestattung wichtig sind – ob<br />
Erd- oder Feuerbestattung,<br />
Grabart, Blumenschmuck, Trauerfeier<br />
u.v.m. Sinnvoll ist es,<br />
hierbei auch bereits den finanziellen<br />
Rahmen zu regeln“, so<br />
Stephan Neuser, Generalsekretär<br />
des BDB. Dazu bieten sich<br />
zwei Möglichkeiten an: Der<br />
Bundesverband Deutscher Bestatter<br />
(BDB) bietet über die<br />
Deutsche Bestattungsvorsorge<br />
im zu Ende gehenden Kirchenjahr<br />
Verstorbenen verlesen, oft<br />
zum Klang der Kirchenglocken.<br />
Mit dem Totensonntag endet<br />
das Kirchenjahr und danach<br />
fängt das neue Kirchenjahr und<br />
die Vorweihnachtszeit an. Da<br />
liegt auch der Ursprung für den<br />
Brauch, Weihnachtsschmuck<br />
erst nach dem Totensonntag anzubringen.<br />
(KS)<br />
Vorsorgen und in Zeiten der Trauer<br />
Angehörige entlasten<br />
Foto: Bundesverband Deutscher<br />
Bestatter/spp-o<br />
Treuhand AG die treuhänderische<br />
Verwaltung von Geldern<br />
an. Im Todesfall wird dieses<br />
Geld dann an den ausgewählten<br />
Bestatter zur Erfüllung des Bestattungsvorsorgevertrages<br />
ausgezahlt.<br />
Auch möglich ist eine Sterbegeldversicherung<br />
– etwa über<br />
das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />
und seine Partner.<br />
Vor allem wer unter 60 ist,<br />
wird möglicherweise diese Lösung<br />
attraktiv finden. Hier werden<br />
monatlich kleine Beträge in<br />
eine Sterbegeldversicherung<br />
eingezahlt, die im Todesfall<br />
ausbezahlt wird. Gerade für<br />
Menschen mit kleineren Einkommen<br />
ist dies interessant.<br />
Weitere Infos unter www.bestatter.de/bestattungsvorsorge.<br />
(spp-o)<br />
OLLMUS<br />
BESTATTUNGEN<br />
26<br />
BENJAMIN<br />
BOLLMUS<br />
BESTATTERMEISTER<br />
AM DOLMEN 7-9<br />
24782 BÜDELSDORF<br />
TELEFON 0 43 31 - 3 23 23<br />
INFO@BOLLMUS-BESTATTUNGEN.DE<br />
WWW.BOLLMUS-BESTATTUNGEN.DE
verlassen können.<br />
Ein vorausschauender Herbstcheck,<br />
wie ihn viele örtliche<br />
Kfz-Fachwerkstätten anbieten,<br />
kann möglichen Problemen vorbeugen.<br />
Licht, Bremsen, Reifen,<br />
Flüssigkeitsstände, die Batterien<br />
und mehr werden dabei<br />
überprüft - und, falls nötig,<br />
gleich wieder instandgesetzt.<br />
Klare Sicht mit frischen<br />
Wischblättern<br />
Scheibenwischer haben zu<br />
funktionieren - so denkt sich<br />
mancher Autofahrer und widmet<br />
den Gummis nur wenig<br />
Aufmerksamkeit. Dabei kann es<br />
zu kritischen Situationen kommen,<br />
wenn abgenutzte Modelle<br />
mit einer starken Schleierbildung<br />
die Sicht beeinträchtigen.<br />
"Jeweils vor und nach dem<br />
Winter ist ein guter Zeitpunkt,<br />
um die Wischerblätter erneuern<br />
zu lassen", empfiehlt daher<br />
Bosch-Expertin Marlene Herlt.<br />
Damit die neuen Wischer lange<br />
ihre Funktionstüchtigkeit behalten,<br />
sollte man sie regelmäßig<br />
reinigen sowie Blätter und<br />
groben Schmutz sofort entfernen.<br />
"Wichtig für die Wintersaison<br />
ist es, ausreichend Frostschutzmittel<br />
ins Scheibenwasser<br />
zu geben und die Wischer<br />
nie auf einer vereisten Windschutzscheibe<br />
zu betätigen", so<br />
Herlt weiter. Als nächtlichen<br />
Schutz könne man die Wischerblätter<br />
anheben oder eine Pappe<br />
darunterlegen. Zur guten<br />
Sicht trägt ebenso die Fahrzeugbeleuchtung<br />
bei. Das tageslichtähnliche<br />
Licht, für das bei Premiumfahrzeugen<br />
meist mit Xenon-<br />
oder LED-Leuchten gesorgt<br />
ist, lässt sich nun auch in<br />
älteren Autos nachrüsten. Die<br />
Glühlampenlinie Ultra White<br />
von Bosch etwa bietet ähnliche<br />
optische Vorteile. Mit bis zu 40<br />
Prozent mehr Lichtleistung im<br />
Vergleich zu Standard-Halogenlampen<br />
ermöglichen die intensiv<br />
weißen Lampen bessere<br />
Sicht nicht nur in der Dunkelheit,<br />
sondern auch bei schwierigen<br />
Witterungsbedingungen.<br />
Akku im E-Auto checken<br />
und bei Bedarf reparieren<br />
lassen<br />
Eine altersschwache Batterie,<br />
die nach einer Frostnacht<br />
streikt, hält in der kalten Jahreszeit<br />
die Pannendienste auf Trab.<br />
Der regelmäßige Funktionscheck<br />
der Batterie in der Werkstatt<br />
sollte eine Selbstverständlichkeit<br />
sein - denn ein rechtzeitiger<br />
Austausch kann ärgerliche<br />
Pannen vermeiden. Noch<br />
wichtiger ist der Zustand der<br />
Kfz - Winter Spezial<br />
Mit Durchblick und Sicherheit durch die nasskalte Jahreszeit<br />
Ein Herbstcheck für Batterien, Licht, Wischer und Bremsen beugt Problemen vor<br />
Wenn es früh dämmert sowie Regen und Nebel für schwierige<br />
Sichtverhältnisse sorgen, sollten sich Autofahrer auf die Technik<br />
Ein Austausch der Scheibenwischer<br />
ist zum Start in die Herbst-<br />
Winter-Saison empfehlenswert.<br />
Foto: DJD/Robert Bosch<br />
Versorgungsbatterie bei den immer<br />
beliebteren Elektroautos.<br />
Im Sommer wird diese stark beansprucht<br />
und droht dann, in<br />
der kalten Jahreszeit auszufallen.<br />
Fachwerkstätten können<br />
den aktuellen Zustand einfach<br />
prüfen. Wenn die Batterie<br />
schwächelt, ist die Gefahr vorhanden,<br />
liegenzubleiben. Ein<br />
Komplettaustausch ist nicht<br />
immer erforderlich. Hochvoltgeschulte<br />
Werkstätten, die beispielsweise<br />
mit dem neuen<br />
Hochvolt-Reparatursatz von<br />
Bosch arbeiten, können gealterte<br />
Module durch neue langlebige<br />
Nickel-Metallhydrid-Module<br />
ersetzen. (DJD)<br />
27
Kfz - Winter Spezial<br />
Ein Wintercheck und Batterietipps beugen Autopannen bei kalten Temperaturen vor<br />
Frische Power für alle Wetterbedingungen<br />
Manches ändert sich nie: Mit einem Anteil von 43,2 Prozent an allen Fahrzeugdefekten liegt die Starterbatterie auch in der<br />
ADAC-Pannenstatistik <strong>2023</strong> unangefochten auf dem ersten Platz - wie schon seit Jahrzehnten.<br />
Dabei haben es Autofahrer<br />
selbst in der Hand, dem "Blackout"<br />
des Fahrzeugs vorzubeugen:<br />
Ein regelmäßiger Batteriecheck<br />
in der Fachwerkstatt ermöglicht<br />
es, frühzeitig<br />
Schwachstellen zu erkennen<br />
Ein professioneller Batteriecheck<br />
in der Fachwerkstatt beugt<br />
möglichen Pannen vor.<br />
Fotos: DJD/Robert Bosch<br />
Autohaus<br />
Bannache.K.<br />
AutorisierterServicepartner<br />
und zu beheben. Gerade vor Beginn<br />
der nasskalten Jahreszeit<br />
bietet sich ein Boxenstopp an,<br />
um die Fahrzeugtechnik und<br />
insbesondere die Batterie fachgerecht<br />
überprüfen zu lassen.<br />
Batteriecheck für<br />
Verbrenner und E-Autos<br />
Über den jahrelangen Betrieb<br />
hinweg verliert die Starterbatterie<br />
allmählich<br />
an Leistung, ohne<br />
dass Autofahrer<br />
diesen Alterungsprozess<br />
bemerken.<br />
Wenn<br />
die Spannung zu<br />
niedrig ist, zum<br />
Beispiel aufgrund<br />
vieler externer<br />
Verbraucher<br />
im Fahrzeug<br />
oder einer<br />
vergessenen Be-<br />
• Wintercheck Pkw 24,90 €, Reisemobile/Transporter 49,90 €<br />
inkl. Steuer, plus Materialkosten<br />
• Kostenfreier Batterie- und Kühlflüssigkeitscheck<br />
Denken Sie<br />
an Ihre<br />
Winterbereifung<br />
leuchtung, lässt sich der Motor<br />
nicht mehr in Gang setzen.<br />
Ebenso können frostige Temperaturen<br />
zur Entladung führen.<br />
Die Autobatterie ist in der kalten<br />
Jahreszeit besonders gefordert.<br />
Ein Werkstattcheck gibt Sicherheit,<br />
mobile Ladegeräte spenden<br />
zudem bei Bedarf frische<br />
Energie.<br />
"Ein- bis zweimal pro Jahr empfiehlt<br />
sich daher ein Batteriecheck<br />
in der Werkstatt, insbesondere<br />
vor dem Winter", unter-<br />
Kolberger Straße 3<br />
24589 Nortorf<br />
Telefon: +49 4392 61 65 Telefax: +49 4392 61 50<br />
E-Mail: info@autohaus-bannach.de Web: www.autohaus-bannach.de<br />
Wir reparieren und warten Fahrzeuge aller Fabrikate!<br />
28
Auf gute Sicht kommt es in der<br />
nasskalten Jahreszeit besonders<br />
an. Neue Wischerblätter sorgen<br />
in diesem Fall für mehr<br />
Sicherheit.<br />
Kfz - Winter Spezial<br />
streicht Martin Körner, Experte<br />
von Bosch. Mit entsprechender<br />
Messausstattung können die<br />
Kfz-Profis betagte Batterien<br />
identifizieren und bei Bedarf ersetzen.<br />
Die Werkstatt weiß zudem,<br />
welche Batterie sich für<br />
das jeweilige Auto eignet. So<br />
sind Modelle wie die S5 AGM<br />
oder S4 EFB auf viele Ladezyklen<br />
und eine hohe Lebensdauer<br />
ausgelegt. Fast noch wichtiger<br />
ist der Werkstatttermin bei<br />
Elektro- und Hybridfahrzeugen.<br />
Mit umfassenden Schulungen<br />
und dem geeigneten Equipment<br />
sind etwa Bosch Car Service<br />
Werkstätten auf den Wartungsbedarf<br />
im Bereich Elektromobilität<br />
vorbereitet. Bei einer nachlassenden<br />
Leistung der Energiespeicher<br />
im Hybridauto lassen<br />
sich gealterte Module mit einem<br />
Hochvolt-Reparatursatz<br />
durch neue langlebige Nickel-<br />
Metallhydrid-Module ersetzen -<br />
das ist deutlich günstiger als<br />
ein Kompletttausch der Gesamtbatterie.<br />
Für zuverlässige Technik<br />
und gute Sicht sorgen<br />
Daher bietet sich der Wintercheck<br />
in der Werkstatt gleichzeitig<br />
an, um Bremsen, Beleuchtung<br />
und Bereifung überprüfen<br />
zu lassen. Nicht vergessen<br />
sollte man die<br />
Scheibenwischer: Sind sie stark<br />
abgenutzt, ziehen sie Schlieren<br />
auf der Scheibe und beeinträchtigen<br />
die Sicht. Neue Wischerblätter<br />
stellen somit gerade für<br />
Herbst und Winter ein wichtiges<br />
Plus an Sicherheit dar.<br />
Adressen von Werkstätten in<br />
der Nähe findet man etwa unter<br />
www.boschcarservice.com. Zu<br />
einer langen Lebensdauer der<br />
Starterbatterie trägt zudem die<br />
richtige Fahrweise bei: Beim<br />
Kaltstart des Motors alle Verbraucher<br />
wie Heizung und Radio<br />
ausgeschaltet lassen, zum<br />
Wir suchen Mitarbeiter !!!<br />
Zünden stets die Kupplung<br />
durchtreten.<br />
(DJD)<br />
Friedrichstädter Str. 11 c · 24768 <strong>Rendsburg</strong> · Tel. (0 43 31) 4 34 07 90 · Fax 4 34 07 99<br />
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29
STELLENMARKT IM NORDEN<br />
Mittelständisches Unternehmen in Ingolstadt zieht dennoch erste positive Bilanz<br />
„Niemand sollte zur 4-Tage-Woche gezwungen werden"<br />
Vier Tage arbeiten und drei Tage frei haben: Wenn von der viel beschworenen Work-Life-Balance die Rede ist, geht es oftmals<br />
auch um die 4-Tage-Woche. Die Arbeitnehmer sollen bei diesem Modell mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys haben.<br />
In der Abteilung Elektrotechnik bei der<br />
Gebrüder Peters Gebäudetechnik AG<br />
sind die Handwerker am Freitag nicht<br />
fleißig, sondern genießen im Rahmen<br />
des Pilotprojekts zur Vier-Tage-Woche<br />
einen freien Tag.<br />
Die Diskussion hat mittlerweile<br />
Fahrt aufgenommen, in vielen<br />
Firmen wird die 4-Tage-Woche<br />
schon ausprobiert, von Gewerkschaften<br />
wird sie befürwortet.<br />
30<br />
Was können die Vor- und Nachteile<br />
sein, und wie sieht die<br />
Praxis in einem mittelständischen<br />
Unternehmen aus?<br />
Auszubildende (m/w/d)<br />
zur/zum Steuerfachangestellten<br />
zum 01. August 2024 gesucht<br />
Schulische Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss<br />
Bei Interesse senden Sie Ihre Unterlagen bitte an:<br />
Naß & Börm<br />
Steuerberater Partnerschaft mbB<br />
Haddebyer Chaussee 10 • 24866 Busdorf • Tel. (04621) 38 15-0<br />
Fax: (04621) 38 15-10 • E-Mail: info@nass-boerm.de<br />
Die Mitarbeitenden sind ausgeglichener,<br />
leistungsfähiger und seltener krank.<br />
Mögliche Vorund<br />
Nachteile der<br />
4-Tage-Woche<br />
Bei einer Vier-Tage-Woche haben<br />
Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer mehr Zeit für Erledigungen<br />
und für ihr Privatleben.<br />
An dem freien Wochentag<br />
beispielsweise können Ämtertermine<br />
wahrgenommen werden<br />
oder man kann Einkäufe tätigen<br />
- das Wochenende selbst<br />
lässt sich dann viel entspannter<br />
angehen oder für einen Kurzurlaub<br />
nutzen. In der Theorie soll<br />
die 4-Tage-Woche sowohl den<br />
Beschäftigten als auch dem Arbeitgeber<br />
zugutekommen: Die<br />
Mitarbeitenden sind ausgeglichener,<br />
leistungsfähiger und<br />
seltener krank. Fakt ist aber<br />
auch: Bei insgesamt gleichbleibender<br />
Arbeitszeit müssen die<br />
Stunden nun an vier statt an<br />
fünf Tagen abgeleistet werden,<br />
der Arbeitstag wird länger und<br />
vielleicht sogar so lang, dass<br />
man seinen freien Tag dann gar<br />
nicht richtig genießen kann.<br />
Fotos: DJD/www.gebrueder-peters.de<br />
Mittelständisches<br />
Unternehmen aus Ingolstadt<br />
startete Pilotprojekt<br />
Die Gebrüder Peters Gebäudetechnik<br />
AG in Ingolstadt startete<br />
im März <strong>2023</strong> ein Pilotprojekt<br />
zur 4-Tage-Woche: In der<br />
Abteilung Elektrotechnik bleiben<br />
die Bürostühle am Freitag<br />
unbesetzt. „Nicht zuletzt der<br />
Fachkräftemangel zwingt uns,<br />
neue Wege zu beschreiten. Ziel<br />
ist es, eine bessere Work-Life-<br />
Balance für unser Team zu<br />
schaffen“, sagt Junior-Chefin Julia<br />
Peters, die das Projekt in Zusammenarbeit<br />
mit Betriebsrat<br />
und Abteilungsleitung entwickelt<br />
und umgesetzt hat. Infos<br />
zum Unternehmen gibt es unter<br />
www.gebrueder-peters.de. Die<br />
insgesamt 38 Stunden Arbeitszeit<br />
werden nun auf vier Tage<br />
verteilt, das Einkommen bleibt<br />
unverändert. "In einer ersten<br />
Zwischenbilanz zeigten sich<br />
die meisten Beschäftigten zufrieden",<br />
so Peters. Man werde<br />
dazu aber auch noch eine Mitarbeiterbefragung<br />
durchführen:<br />
"Man sollte allerdings niemanden<br />
in eine 4-Tage-Woche hineinzwängen,<br />
es muss immer<br />
freiwillig sein und das ganze<br />
Team sollte sich möglichst einig<br />
sein." Tatsächlich, so Peters,<br />
wollen einige Mitarbeitende<br />
lieber jeden Tag pünktlich zu<br />
Hause sein, statt einen Tag frei<br />
zu haben: "Die Akzeptanz ist<br />
zudem stark vom jeweiligen Tätigkeitsfeld<br />
abhängig." Bei Bewerbungen<br />
auf Stellenausschreibungen<br />
werde das Angebot<br />
der 4-Tage-Woche positiv<br />
wahrgenommen: „Ein leichter<br />
Effekt ist hier zu spüren", so Julia<br />
Peters.<br />
(DJD)
STELLENMARKT IM NORDEN<br />
Zwischen Hamburg und der Nordsee<br />
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Die Schulgemeinschaft<br />
der Freien Waldorfschule Itzehoe sucht<br />
FachlehrerInnen für die Oberstufe für<br />
Deutsch, Geschichte,<br />
Französisch<br />
KlassenlehrerIn und SonderpädagogIn<br />
Wir sind<br />
eine moderne, voll<br />
digitalisierte, barierrefreie,<br />
konfessionell ungebundene<br />
Schule<br />
eine lebendige<br />
Schulgemeinschaft<br />
mit ca. 350 SchülerInnen<br />
ein dynamisches und<br />
zugewandtes Kollegium<br />
Unsere Schule bietet<br />
13 Klassen von der Ersten<br />
bis zum Abitur<br />
attraktives Gehalt,<br />
Altersvorsorge und<br />
individuelle Mentorierung<br />
ein wunderschönes<br />
Schulgelände mit Zugang<br />
zum Naturpark<br />
Freie Waldorfschule Itzehoe | Am Kählerhof 4 | 25524 Itzehoe<br />
Telefon: 0 48 21 / 89 86 - 0<br />
E-Mail: bewerbung@waldorfschule-itzehoe.de<br />
www.wahldorfschule-itzehoe.de<br />
31
STELLENMARKT IM NORDEN<br />
Jobs in der Pflege sind sinnvoll und gut bezahlt<br />
Arbeiten als Pflegefachkraft: Überraschend anders<br />
Der 20-jährige Simon Meyer<br />
hatte schon bei seinem Schulabschluss<br />
genaue Vorstellungen<br />
von seinem Wunsch-Ausbildungsplatz:<br />
„Sinnvoll, digital, anspruchsvoll<br />
und in einem tollen Team –<br />
so sollte meine Lehre sein. Ich<br />
wollte auch schon in den Lehrjahren<br />
Geld verdienen und später<br />
vielseitige Karriereoptionen<br />
haben." Das alles fand der junge<br />
Mann in seiner Ausbildung zur<br />
Pflegefachkraft in einer Senioren-Residenz.<br />
Im mittlerweile<br />
dritten Lehrjahr ist er sich sicher:<br />
"Pflege ist genau mein<br />
Ding!"<br />
Viele Vorurteile sind heute<br />
überholt<br />
Praxisanleiterin Ute Dillenberger<br />
betreut die Azubis in der Alloheim<br />
Senioren-Residenz<br />
Wohnstift "Auf der Kronenburg"<br />
in Dortmund. Dort ist sie<br />
für Simon und seine Mitauszubildenden<br />
Ansprechpartnerin<br />
und Mentorin zugleich. Zudem<br />
baut sie Vorurteile ab: "Viele<br />
denken, der Pflegeberuf wäre<br />
schlecht bezahlt und nicht gut<br />
mit Familie oder Freizeit vereinbar.<br />
Doch<br />
das stimmt<br />
schon lange<br />
nicht mehr.<br />
Pflege ist auch<br />
zeitlich flexibel<br />
organisierbar.<br />
Meine Kollegen<br />
und ich machen<br />
Arbeit, die<br />
wertgeschätzt<br />
wird, tragen<br />
viel Verantwortung<br />
und erleben<br />
ein tolles<br />
Teamwork."<br />
Vorteil<br />
Pflegefachkraft<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen<br />
Berufen ist die Pflege ein Job<br />
mit Zukunft. Rund eine Million<br />
Menschen werden zurzeit in<br />
Pflegeheimen betreut, der Bedarf<br />
steigt ständig. Bereits im<br />
ersten Lehrjahr erhält ein Azubi<br />
1.200 bis 1.400 Euro brutto. Als<br />
fertige Pflegefachkraft sind es<br />
bis zu 3.600 bis 4.000 Euro –<br />
hinzu kommen Zuschläge zum<br />
Beispiel für Wochenend- oder<br />
Nachtdienste.<br />
Unter www.alloheim.de gibt es<br />
Ein Pflegeberuf bringt viel<br />
Kontakt mit anderen Menschen<br />
mit sich.<br />
Foto: DJD<br />
detaillierte Informationen zu<br />
verschiedenen Karrieremöglichkeiten.<br />
Angestellte, die sich<br />
fachlich weiterqualifizieren<br />
möchten, haben die Möglichkeit,<br />
sich zu spezialisieren, etwa<br />
zur Praxisanleitung, zum<br />
Qualitätsmanager oder Experten<br />
für Palliativ Care, Pain<br />
Nurse sowie Wundexperten.<br />
Zudem sind Wohnbereichs-,<br />
Hajo Rumpf<br />
Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />
Komplette Außenanlagen,<br />
Erd-, Entwässerungs- und<br />
Pflasterarbeiten, Pflanzungen,<br />
Baumpflege, Biotope,<br />
Rasenfläche, Lärmschutzwände,<br />
Teichanlagen, gärtnerische<br />
Pflegearbeiten,<br />
Spiel- und Sportplatzbau<br />
Itzehoer Straße 99 · 24622 Gnutz · 04392 7093032 · info@hajo-rumpf.de<br />
Ausbildung 2024<br />
- Wir suchen Dich -<br />
Pflegedienst- oder Einrichtungsleitung<br />
gut bezahlte Jobs<br />
für erfahrene Fachkräfte. Simon<br />
Meyer hat einen solchen Weg<br />
noch vor sich, aber schon heute<br />
ist er glücklich in seinem Beruf:<br />
"Ich habe zu unseren Bewohnern<br />
eine richtige Beziehung<br />
aufgebaut und erfahre jeden Tag<br />
Dankbarkeit für das, was ich<br />
tue." (DJD)<br />
Jetzt bewerben und durchstarten<br />
32
Wir suchen Dich !!!<br />
Das bringst Du mit:<br />
- Berufserfahrung in Bürotätigkeiten<br />
- EDV Kenntnisse, Word, Excel, PowerPoint und Outlook<br />
- Sicherer Umgang mit Podcast<br />
- Kontakt mit Menschen darf kein Fremdwort sein<br />
Wenn du denkst, dass dieser Job deiner sein könnte, dann<br />
sei nicht schüchtern, melde Dich und werde Mitglied<br />
in unserem Team.<br />
Wir freuen und auf Dich<br />
Auch wenn die Ausbildungszeit<br />
bereits offiziell begonnen<br />
hat und der diesjährige „Sommer<br />
der Berufsausbildung“ vorbei<br />
ist: Der Einstieg in das laufende<br />
Ausbildungsjahr ist auch<br />
noch im Oktober und <strong>November</strong><br />
durch die Nachvermittlung<br />
möglich. Zuletzt waren noch<br />
rund 180.000 Ausbildungsplätze<br />
frei.<br />
Die Arbeitsagenturen, Jobcenter,<br />
Kammern und regionalen<br />
Berufsverbände vor Ort unterstützen<br />
Jugendliche auch bei einem<br />
späteren Einstieg in die<br />
Ausbildung.<br />
Eine duale Ausbildung bietet<br />
jungen Menschen viele spannende<br />
und anspruchsvolle Berufe<br />
und eröffnet ihnen die<br />
Möglichkeit, die eigene Zukunft<br />
aktiv zu gestalten. Zugleich<br />
ist sie ein zentraler<br />
Pfeiler der Fachkräftesicherung.<br />
Deutschland<br />
braucht mehr denn je<br />
gut ausgebildete Fachkräfte,<br />
um den großen<br />
Herausforderungen dieser<br />
Zeit – Klimawandel, Digitalisierung<br />
und demografische<br />
Entwicklung<br />
– tatkräftig<br />
zu begegnen.<br />
Informationen<br />
und Ausbildungsangebote<br />
finden<br />
junge<br />
Edda Feldtmann<br />
Sandberg 38<br />
25524 Itzehoe<br />
% 0171 - 6259509<br />
Menschen etwa über die<br />
Informationsangebote<br />
„Starthilfe für deine<br />
Zukunft“ oder #AusbildungKlarmachen<br />
(https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen),<br />
bundesweite<br />
Azubi-Kampagnen,<br />
die App<br />
Straat 1 GmbH<br />
Niederlassung Neumünster<br />
Krokamp 56<br />
24539 Neumünster<br />
E-Mail: neumuenster@straat1.de<br />
www.straat1.de<br />
STELLENMARKT LOKALES IM NORDEN<br />
Ausbildung starten auch im Herbst!<br />
Die Partnerinnen und Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ rufen im Anschluss an den<br />
„Sommer der Berufsausbildung <strong>2023</strong>“ gemeinsam dazu auf, die Chancen der Nachvermittlung zu nutzen.<br />
Die Chancen, eine Ausbildung zu<br />
starten, sind für die Jugendlichen<br />
nach wie vor sehr gut!<br />
Unsere Ausbildungsstelle 2024<br />
Wir bieten an unserem Standort Osterrönfeld<br />
ab 01.08.2024 eine:<br />
Ausbildungsstelle zum Mechatroniker<br />
für Kältetechnik (m/w/d)<br />
Jetzt bewerben<br />
und durchstarten<br />
Komm in unser Team!<br />
Delewski Kälte- und Klimatechnik GmbH<br />
Nikolaus-Otto-Str. 10 • 24783 Osterrönfeld<br />
+49 (0)4331 8467-15 • stefan@delewskigmbh.de<br />
www.delewski-kaelte.de<br />
Der „Sommer<br />
der Berufsausbildung“<br />
wurde<br />
mit der neuen Erklärung<br />
der Allianz<br />
für Aus- und Weiterbildung<br />
vom<br />
24. Mai <strong>2023</strong> als Marke für<br />
die gemeinsame Kommunikation<br />
fest verankert. <strong>2023</strong> organisieren<br />
die Partnerorganisationen<br />
der Allianz für Ausund<br />
Weiterbildung zum dritten<br />
Mal den „Sommer der Berufsausbildung",<br />
um Jugendliche<br />
auf ihrem Weg in die<br />
Ausbildung zu unterstützen.<br />
Mit vielfältigen Aktionen und<br />
Events auf Bundes-, Landes-<br />
„AzubiWelt“ der BA sowie die<br />
Lehrstellenbörse der IHKs und<br />
das Lehrstellenradar der Handwerkskammern.<br />
Hier lassen<br />
sich auch Unterstützungs- und<br />
Beratungsangebote vor Ort finden,<br />
die den Einstieg erleichtern<br />
und begleiten.<br />
Hintergrund zum Sommer<br />
der Berufsausbildung <strong>2023</strong><br />
und regionaler Ebene informieren<br />
sie über die berufliche<br />
Bildung, bringen Betriebe und<br />
Jugendliche zusammen und<br />
zeigen gemeinsam, dass sich<br />
#AusbildungSTARTEN lohnt.<br />
Von Mai bis September <strong>2023</strong><br />
bieten die Themenschwerpunkte<br />
„Berufsorientierung",<br />
„Exzellenz" und „Vielfalt" für<br />
Jugendliche, Lehrerinnen und<br />
Lehrer sowie für Eltern einen<br />
Einblick in die vielfältigen Facetten<br />
der Berufsbildung. Im<br />
Oktober und <strong>November</strong> rückt<br />
nun die Nachvermittlung in<br />
den Fokus.<br />
(BA)<br />
Ihr Spezialist für<br />
Markierungsarbeiten<br />
& Verkehrssicherung<br />
4 Fahrbahnmarkierungen<br />
4 Verkehrstechnik<br />
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33
UNSER GARTEN IM HERBST<br />
Herbstzeit ist Pflanzenzeit:<br />
Tipps für eine erfolgreiche Herbstbepflanzung<br />
Mit dem Herbst beginnt eine der besten Zeiten des Jahres, um neue Bäume, Sträucher und Gehölze in<br />
den Garten zu setzen. Das milde Wetter und die feuchten Bedingungen bieten ideale Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Pflanzung und das Anwachsen der Pflanzen.<br />
Die richtige Vorbereitung:<br />
Bevor Sie sich für Pflanzen<br />
entscheiden, überle-<br />
1.Standortwahl:<br />
gen Sie sich gut, wo Sie diese<br />
setzen möchten. Achten Sie auf<br />
die Lichtverhältnisse, den Bodentyp<br />
und den Platzbedarf der<br />
Pflanzen. Eine gute Beratung<br />
findet man in den Baumschulen<br />
vor Ort (www.gruen-ist-leben.de).<br />
Bereiten Sie Boden<br />
2.Bodenverbesserung:<br />
vor, indem Sie ihn lockern<br />
und mit reichlich organischem<br />
Material anreichern.<br />
Dies verbessert die Bodenstruktur<br />
und sorgt für eine gute Wasserspeicherung.<br />
Die Herbstpflanzung<br />
3.Zeitpunkt:<br />
sollte in der Regel bis<br />
Anfang <strong>November</strong> erfolgen,<br />
wenn der Boden noch warm ist,<br />
aber die Luft kühler wird. Dies<br />
ermöglicht den Pflanzen, Wurzeln<br />
zu entwickeln, bevor der<br />
Winter kommt.<br />
Empfehlungen für die<br />
Herbstpflanzung:<br />
• Fliedersträucher sind nicht<br />
nur für ihre duftenden Blüten<br />
bekannt, sondern auch für ihre<br />
Zuverlässigkeit. Eine<br />
Herbstpflanzung bietet diesen<br />
Sträuchern genügend Zeit,<br />
sich auf die kommende Blühsaison<br />
vorzubereiten.<br />
• Weigelien sind robuste Sträucher<br />
mit auffälligen Blüten.<br />
Eine Herbstpflanzung verleiht<br />
ihnen den Vorteil, im nächsten<br />
Frühjahr in voller Blüte<br />
zu stehen.<br />
• Felsenbirnen sind vielseitig<br />
und eignen sich gut für kleinere<br />
Gärten. Mit ihrer herbstlichen<br />
Laubfärbung und im<br />
Frühling blühenden Blüten<br />
sind sie eine ausgezeichnete<br />
Wahl für den Herbst.<br />
• Die einheimische Rotbuche<br />
zeigt im Herbst eine spektakuläre<br />
rote Laubfärbung und<br />
behält im Winter ihre trockenen<br />
Blätter. Ein echter Blickfang!<br />
Tipps zur Pflanzung:<br />
Das Loch sollte doppelt so breit<br />
und tief wie der Wurzelballen<br />
der Pflanze sein. Dies ermöglicht<br />
den Wurzeln, sich frei auszubreiten.<br />
Das Ballentuch aus<br />
Jute können Sie mit in das<br />
Pflanzloch einsetzen, da sich<br />
das Material schnell biologisch<br />
zersetzt. Selbiges gilt auch für<br />
größere Pflanzen, welche mit<br />
Drahtballierung geliefert werden.<br />
Der Draht ist unverzinkt<br />
und zersetzt sich mit der Zeit<br />
im Boden. Gießen Sie Ihre neu<br />
gepflanzten Pflanzen gründlich,<br />
um sicherzustellen, dass der<br />
Boden gut gesättigt ist. Wiederholen<br />
Sie dies in den Wochen<br />
nach der Pflanzung. Decken Sie<br />
den Boden um die Pflanze mit<br />
einer Schicht Mulch ab, um<br />
Feuchtigkeit zu speichern und<br />
Unkrautwachstum zu verhindern.<br />
Denken Sie daran, dass jede<br />
Pflanzung Geduld und Sorgfalt<br />
erfordert, aber die Belohnungen<br />
sind im Herbst besonders groß.<br />
(akz-o)<br />
Gut geeignet vor allem für kleine<br />
Gärten: die Felsenbirne mit<br />
ihrem herrlichen Farbspiel.<br />
· Pflasterarbeiten<br />
· Friesenwälle<br />
· Wegebau<br />
· Holzterrassenbau<br />
· Carportbau<br />
· Zaun- und Terrassenbau<br />
· Erd- und Baggerarbeiten<br />
· Baugrunderstellung<br />
· Gartengestaltung<br />
· Gartenpflege<br />
· Gartensanierung<br />
· Baumfällungen/-rodungen<br />
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Westpreußenweg 5 · 24784 Westerrönfeld<br />
Mobil: +49 (0) 172 - 16 68 62 0 · E-Mail: info@jk-aussengestaltung.de<br />
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34<br />
Baumschulenweg 8<br />
25594 Vaale<br />
Tel.: 04827 / 99 88 92<br />
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Mo.-Fr 09.00 - 16.00<br />
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Gartenzeit ist Erholungszeit<br />
Garten- und Rasenpflege<br />
Pflanz- und Gehölzschnittarbeiten<br />
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Kieler Straße 64 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
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UNSER GARTEN IM HERBST<br />
Sie sind robust und zugleich<br />
eine echte Augenweide –<br />
Weigelien.<br />
Die Pflanzung im Herbst lässt<br />
dem Flieder genug Zeit, sich auf<br />
eine reichhaltige Blüte<br />
vorzubereiten. Foto: akz-o<br />
Gartenbaubetrieb Reese<br />
Die Grünkohlsaison hat begonnen,<br />
jetzt erntefrisch aus eigenem Anbau:<br />
Grünkohl, Kürbis, Rosenkohl, Rüben<br />
Kartoffeln, Sellerie, Porree, Kohl, Möhren und diverse Salate!<br />
Öffnungszeiten Hofladen: Dienstag und Freitag<br />
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Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />
Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />
35
KLIMA & ENERGIE<br />
Interview mit Alexander Blazek, Landeschef von Haus & Grund:<br />
Energiewende im Wohngebäudesektor ist mit großen<br />
Rechtsanwalt Alexander Blažek ist<br />
seit 2002 für den Landesverband<br />
Haus & Grund Schleswig-Holstein<br />
tätig. Foto: Haus & Grund<br />
Herr Blazek, welches sind die<br />
dringlichsten Sorgen Ihrer<br />
Mitglieder zum Thema Klima<br />
und Energie im Jubiläumsjahr<br />
(125. Geburtstag von Haus und<br />
Grund)?<br />
Alexander Blazek: Das Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG, „Heizungsgesetz“)<br />
bereitet unseren<br />
Mitgliedern viel Kummer und<br />
Sorgen; sowohl den Vermietern<br />
als auch den Eigenheimbesitzern.<br />
Die Vermieter sind besorgt,<br />
weil die Energiewende<br />
im Wohngebäudesektor<br />
mit großen<br />
Investitionen verbunden<br />
ist. Diese Investitionen<br />
werden<br />
auch Auswirkungen<br />
auf die Miete<br />
haben; gleichzeitig<br />
wissen unsere vermietenden<br />
Mitglieder<br />
– überwiegend<br />
private<br />
Kleinvermieter -,<br />
dass sich viele Mieter keine großen<br />
Sprünge leisten können.<br />
Hier hoffen wir, dass der Staat<br />
energetische Modernisierungsmaßnahmen<br />
ausreichend fördert.<br />
Selbstnutzende Eigentümer<br />
fürchten darum, um ihre Altersvorsorge<br />
gebracht zu werden:<br />
Das Eigenheim! Ältere Eigentümer<br />
haben zwar ihre Hypotheken<br />
im Berufsleben abbezahlt,<br />
können aber oftmals von einer<br />
kleinen Rente keine großen Investitionen<br />
finanzieren. Diese<br />
wäre aber unausweichlich,<br />
wenn beim Heizungstausch eine<br />
Wärmepumpe eingebaut<br />
werden müsste. Hier kommen<br />
schnell sechsstellige Beträge<br />
zusammen. Banken geben Rentnern<br />
meist keine Darlehen. Hier<br />
war es richtig, dass die Bundesregierung<br />
auf Haus & Grund gehört<br />
und beim GEG einen Kursschwenk<br />
vollzogen hat. Zunächst<br />
müssen die Kommunen<br />
einen Wärmeplanung erstellen<br />
und sich entscheiden, ob ein<br />
Wärmenetz (aus-)gebaut wird.<br />
Wer sich an die Fernwärme anschließen<br />
kann, braucht keine<br />
teure Wärmepumpe.<br />
Zum Thema Sanierung und<br />
Modernisierung kursieren die<br />
wildesten Zahlenspiele in den<br />
Medien. Warum werden die<br />
Wohnungs- und Hausbesitzer<br />
mit derartigen Meldungen<br />
ständig konfrontiert?<br />
Alexander Blazek: Ich denke,<br />
weil jeder Immobilieneigentümer<br />
betroffen ist. Jede Wohnung<br />
muss beheizt werden. Wenn das<br />
künftig klimaneutral, also ohne<br />
Gas oder Öl erfolgen soll, muss<br />
in den Gebäuden viel passieren.<br />
Was das genau kostet, weiß niemand<br />
ganz genau und muss für<br />
jedes einzelne Haus ermittelt<br />
werden. Diese Ungewissheit<br />
stiftet Verunsicherung. Hier ist<br />
Haus & Grund ein verlässlicher<br />
Staatl. Förderungen<br />
für PV‐Anlagen mit E‐Mobilität<br />
bis zu 10.200 € geschenkt!<br />
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36
KLIMA & ENERGIE<br />
Investitionen verbunden<br />
Partner, der die privaten<br />
Grundeigentümer mit seriösen<br />
Informationen versorgt.<br />
Das Eigenheim bleibt<br />
die beste Altersversorgung<br />
Ist das Bauen oder der Erwerb<br />
von Wohneigentum unter diesen<br />
Voraussetzungen überhaupt<br />
noch „in“?<br />
Alexander Blazek: Die Mehrheit<br />
der Menschen möchte sich<br />
nach wie vor den Traum der eigenen<br />
vier Wände erfüllen. Eigentum<br />
bedeutet Freiheit. Das<br />
Eigenheim bleibt die beste Altersversorgung.<br />
Allerdings muss<br />
man genau hinsehen; sowohl<br />
beim Neubau als auch beim Erwerb<br />
einer Bestandsimmobilie,<br />
ob sich diese Kapitalanlage im<br />
Hinblick auf die durch die<br />
Energiewende notwendigen<br />
energetischen Investitionen<br />
auch rechnet.<br />
Welche Wünsche haben Sie<br />
zum 125. Geburtstag von Haus<br />
und Grund hinsichtlich der<br />
Denken Sie an Wärmeschutz<br />
Politik?<br />
Alexander Blazek: Die Politik<br />
muss den Menschen angesichts<br />
der hohen Zinsen und Baukosten<br />
helfen, Eigentum bilden zu<br />
können. Darum muss der Staat<br />
beim Ersterwerb einer selbstgenutzten<br />
Immobilie auf die<br />
Grunderwerbsteuer verzichten.<br />
Das sind in Schleswig-Holstein<br />
6,5 Prozent oder bei einem Immobilienpreis<br />
in Höhe von<br />
500.000 € sage und schreibe<br />
32.500 € für den Fiskus.<br />
Wir werden immer mobiler –<br />
und verbrauchen dabei auch<br />
immer mehr Energie. Doch<br />
Mobilität und Energieeffizienz<br />
müssen sich nicht ausschließen.<br />
Was tut eine Landeshauptstadt<br />
wie Kiel, um eine<br />
bessere Energiebilanz in diesem<br />
Bereich zu schaffen?<br />
Alexander Blazek: Dazu kann<br />
ich als Immobilien-Experte<br />
nicht viel sagen. Angesichts der<br />
steigenden Spritkosten für<br />
Pendler muss bei Neubauquartieren<br />
Mobilität gleich mitgedacht<br />
werden. Daher<br />
muss zum Beispiel das<br />
MFG 5 Gelände in Kiel-<br />
Holtenau an die Stadtbahn<br />
angeschlossen<br />
werden. Eine neue Buslinie<br />
ist unzureichend.<br />
Vielen Dank für das<br />
Gespräch, Herr Blazek!<br />
(KS)<br />
Im September nahm Alexander<br />
Blažek beim 35. Kiel-Lauf teil.<br />
Foto: PN<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Am Mühbrooker Meer 9<br />
24582 Mühbrook<br />
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37
KLIMA & ENERGIE<br />
Gemeinsam mehr Energie (kosten) sparen<br />
Energie ist wertvoll. Das gilt umso mehr angesichts hoher Energiekosten. Für das Heizen mit fossilen Brennstoffen<br />
etwa wird eine CO₂-Abgabe fällig – und diese wird in den kommenden Jahren steigen.<br />
Seit Beginn des Jahres <strong>2023</strong> ist<br />
das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz<br />
(CO2KostAufG) in<br />
Kraft. Es regelt, wie die CO₂-<br />
Abgabe zwischen Mieter:innen<br />
und Vermieter:innen aufgeteilt<br />
wird. Maßgeblich für die Kostenaufteilung<br />
in Wohngebäuden<br />
ist der tatsächliche Verbrauch:<br />
Die Kohlendioxidkosten<br />
werden entsprechend dem<br />
jährlichen CO₂-Ausstoß pro<br />
Quadratmeter Wohnfläche und<br />
damit anhand der energetischen<br />
Qualität des Gebäudes<br />
abgestuft verteilt. Je schlechter<br />
also die Energieeffizienz des<br />
Wohngebäudes ist, desto höher<br />
ist der Verbrauch und damit der<br />
vermieterseitig zu tragende<br />
Kostenanteil.<br />
Wissenschaftler:innen der TU<br />
Dortmund haben berechnet,<br />
Jetzt kostenfrei den<br />
aktuellen Katalog<br />
bei uns anfordern!<br />
Foto: akz-o<br />
dass sich die Kostenbelastungen<br />
in vermieteten Wohnungen<br />
in den kommenden drei Jahren<br />
auf etwa 3,93 Milliarden Euro<br />
summieren werden, wovon Vermieter:innen<br />
2,11 Milliarden<br />
Euro zu schultern haben – Tendenz<br />
steigend aufgrund des<br />
jährlich ansteigenden CO₂-Preises.<br />
Vermieter:innen sollten also<br />
aktiv werden und sich zuvorderst<br />
einen schnellen Überblick<br />
über die CO₂-Emissionen und<br />
die erwartete Kostenbelastung<br />
für die eigene Immobilie verschaffen,<br />
etwa über kostenlose<br />
CO₂-Preisrechner im Internet.<br />
Auf Basis dieser ersten Orientierung<br />
lassen sich wirkungsvolle<br />
und wirtschaftliche Maßnahmen<br />
ableiten.<br />
Ohnehin ist Transparenz das<br />
Gebot der Stunde: Das erwähnte<br />
Gesetz gibt nämlich vor, dass<br />
Eigentümer:innen die Verteilung<br />
der CO₂-Kosten im Rahmen<br />
der Heizkostenabrechnung<br />
vorzunehmen haben. Beauftragen<br />
sie damit zum Beispiel einen<br />
Messdienstleister, kann<br />
dieser künftig mit nur wenigen,<br />
vom Auftraggeber bereitgestellten<br />
Informationen die Einstufung<br />
der Immobilie vornehmen<br />
und die anteiligen Kosten für<br />
Vermieter:innen und Mieter:innen<br />
berechnen sowie transparent<br />
in der Heizkostenabrechnung<br />
ausweisen. Derartige<br />
Rechnungen werden Verbraucher:innen<br />
erstmals für Abrechnungszeiträume<br />
ab Januar <strong>2023</strong><br />
erhalten.<br />
Mieter:innen,<br />
die ebenfalls<br />
jetzt aktiv werden<br />
und Energie<br />
sparen<br />
möchten, liefert<br />
die unterjährige<br />
Verbrauchsinformation<br />
wertvolle<br />
Hinweise.<br />
Diese können<br />
Vermieter:innen<br />
von Liegenschaften<br />
mit<br />
fernablesbaren<br />
Messgeräten ihren Mieter:innen<br />
schon heute monatlich zukommen<br />
lassen. Denn: Wer seinen<br />
Verbrauch kennt und zeitnah<br />
Feedback erhält, kann gezielt<br />
reagieren, um Energie zu sparen.<br />
Weniger Energieverbrauch<br />
kann zudem eine andere Einstufung<br />
der Immobilie bewirken<br />
und so den CO₂-Anteil aller<br />
Beteiligten spürbar mindern.<br />
Digitalisierung leistet hier<br />
einmal mehr wertvolle Dienste<br />
im Sinne von Kosteneinsparungen<br />
und Klimaschutz. (akz-o)<br />
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www.ista.com/de/heizkostenabrechnung/<br />
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Fliesenleger- und Anstreicharbeiten,<br />
Maurer-, Putz- und Trockenbauarbeiten<br />
38
Foto: akz-o<br />
Solche Technologien sind praktisch<br />
und helfen auch, Treibhausgasemissionen<br />
zu reduzieren.<br />
Doch deren Einsatz benötigt<br />
zusätzlichen Strom – deutlich<br />
mehr als heute. ¹ Der<br />
Digitalverband Bitkom etwa<br />
geht davon aus, dass der Stromverbrauch<br />
der Rechenzentren,<br />
das Rückgrat der Digitalisierung,<br />
bis zum Jahr 2030 um etwa<br />
50 Prozent steigen wird.<br />
Die digitale Gesellschaft<br />
benötigt saubere und<br />
zuverlässige Energie<br />
Der benötigte Strom muss Privathaushalten<br />
und Rechenzentren<br />
jederzeit sicher und zuverlässig<br />
zur Verfügung stehen –<br />
besonders Rechenzentren haben<br />
sehr hohe Anforderungen<br />
an eine störungs- und schwankungsfreie<br />
Versorgung. Außerdem<br />
muss die Energie aus erneuerbaren<br />
Quellen stammen,<br />
denn nur so kann Deutschland<br />
seine Klimaziele erreichen.<br />
Damit die Digitalisierung also<br />
zuverlässig voranschreiten<br />
kann, müssen wir auch unsere<br />
Stromnetze updaten. Mehr<br />
Stromverbrauch durch E-Autos<br />
und Homeoffice bedeutet nämlich<br />
auch, dass größere Strommengen<br />
durch die lokalen<br />
Stromnetze, Verteilnetze genannt,<br />
fließen werden. Schon<br />
jetzt stoßen die Netze teilweise<br />
an ihre Kapazitätsgrenze. Deshalb<br />
müssen sie in den nächsten<br />
Jahren stark aus- und umgebaut<br />
werden.<br />
Ohne den Netzausbau geht<br />
es nicht<br />
KLIMA & ENERGIE<br />
Unser Stromnetz braucht ein Update<br />
Videokonferenzen im Homeoffice, batteriebetriebene Autos, intelligente Waschmaschinen<br />
– Digitalisierung und Elektrifizierung schreiten in allen Lebensbereichen voran.<br />
Doch der Ausbau der Netze hört<br />
nicht bei den Verteilnetzen auf:<br />
Denn der zukünftig grüne<br />
Strom aus Windkraft und Photovoltaik<br />
muss aus den ländlichen<br />
Regionen in Nord- und<br />
Ostdeutschland, wo er überwiegend<br />
erzeugt wird, in die Ballungsgebiete<br />
Süd- und Westdeutschlands<br />
gelangen – eben<br />
dorthin, wo es die meisten<br />
StromverbraucherInnen gibt.<br />
Dazu errichten die Netzbetreiber<br />
an vielen Orten in Deutschland<br />
sogenannte „Stromautobahnen“:<br />
Höchstspannungsleitungen,<br />
die den Strom weitestgehend<br />
verlustfrei über weite<br />
Strecken transportieren können.<br />
Mit den größeren Übertragungskapazitäten<br />
gleicht der<br />
Netzausbau die natürlichen<br />
Schwankungen aus, denen regenerativer<br />
Strom unterliegt,<br />
weil Sonne und Wind nicht immer<br />
gleich stark scheinen bzw.<br />
wehen. Intelligente Netztechnologien<br />
wie digitale Stromzähler<br />
können das Netz ebenfalls entlasten,<br />
weil sich mit ihnen die<br />
Verbräuche besser auf die verfügbaren<br />
Strommengen abstimmen<br />
lassen. Sie können den<br />
Stromnetzausbau allerdings nur<br />
ergänzen, nicht ersetzen.<br />
(akz-o)<br />
„THIELPLAYER“<br />
GESUCHT!<br />
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Qualität mit<br />
Leidenschaft!<br />
39
KLIMA & ENERGIE<br />
Anzeige<br />
Der erste Schritt zur energetischen Sanierung<br />
Bautenschutzfachmann<br />
Kai Adam empfiehlt Rockwool<br />
Steinwolle für eine<br />
nachträgliche Kerndämmung.<br />
Foto: Kai Adam/hfr<br />
Zurzeit ist die Diskussion<br />
um Klimaschutz und energetische<br />
Sanierung von Häu-<br />
sern in aller Munde. Eine<br />
wirksame und günstige Methode,<br />
sein Gebäude in kürzester<br />
Zeit auf den Weg der<br />
Klimaoptimierung zu bringen,<br />
ist die Einblasdämmung,<br />
wenn ein zweischaliges<br />
Mauerwerk vorhanden<br />
ist.<br />
Hier beantwortet Kai Adam<br />
von Adams Bautenschutz einige<br />
Fragen zur nachträglichen<br />
Kerndämmung:<br />
Welche Vorarbeiten müssen<br />
neben den eigentlichen<br />
Dämmarbeiten geleistet<br />
werden?<br />
Um die Luftschicht sowie<br />
die Wände qualitativ beurteilen<br />
zu können, wird der<br />
Hohlraum mittels eines Endoskops<br />
von einem Fachunternehmen<br />
untersucht.<br />
Werden tatsächlich alle<br />
Hohlräume gefüllt?<br />
Ja, alle Hohlräume werden<br />
gleichmäßig verfüllt. Dabei<br />
ist eingeblasene Steinwolle<br />
formstabil und sackt nicht<br />
nach. Die Wolle verfilzt sich<br />
zwischen der Außen- und<br />
Innenschale Ihres Hauses<br />
quasi<br />
zu einer Dämmplatte. Diese<br />
ist formstabil und ermöglicht<br />
auch nachträgliche<br />
Baumaßnahmen.<br />
Nimmt die Steinwolle<br />
Wasser auf?<br />
Nein, die Wolle ist wasserabweisend.<br />
Dies ist Bestandteil<br />
der Allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Zulassung.<br />
Wie lange dauert die<br />
Durchführung der<br />
Einblasdämmung?<br />
Bei einem Einfamilienhaus<br />
dauert die Dämmung mittels<br />
Einblasdämmung i.d.R. nur<br />
einen Werktag. Dabei steht<br />
die Maschine auf einem Anhänger<br />
und der Monteur erreicht<br />
Ihr Haus mittels eines<br />
Schlauchsystems.<br />
Wer führt die<br />
Einblasdämmung durch?<br />
Wir! Adam‘s Bautenschutz<br />
ist ein zertifizierter Verarbeiter<br />
von Rockwool-Produkten<br />
und hat mehrjährige Erfahrung<br />
mit den hochwertigen<br />
Produkten.<br />
Welche Langzeit -<br />
erfahrungen gibt es?<br />
Rockwool Einblasdämmung<br />
wird seit über 45 Jahren erfolgreich<br />
auf dem deutschen<br />
Markt eingesetzt.<br />
(hfr)<br />
40
Fehlalarme vermeiden:<br />
So warnen Rauchmelder nur dann, wenn es brennt<br />
Warnt ein Rauchmelder im Brandfall, kann das Leben retten und jeder Mensch ist dafür dankbar. Doch die Geräte machen<br />
sich auch manchmal bemerkbar, obwohl gar keine Gefahr droht. Besonders ärgerlich ist das nachts, da Bewohner unnötig<br />
geweckt werden. Der Rauchmelderhersteller Ei Electronics gibt Tipps, wie sich Störungen durch die Lebensretter<br />
vermeiden lassen.<br />
Einer der häufigsten Gründe,<br />
warum Rauchmelder piepen,<br />
ist kein echter Alarm, sondern<br />
eine wichtige Funktion: Die Geräte<br />
sind so konstruiert, dass sie<br />
ein Signal geben, wenn die Batteriekapazität<br />
nachlässt. Gerade<br />
nachts wird das aber als Störung<br />
empfunden, die man gerne<br />
vermeidet. Dabei gibt es eine<br />
einfache Lösung: Wer auf Modelle<br />
mit fest installierter 10-<br />
Ein großer Stummschaltknopf<br />
bei Rauchmeldern erleichtert<br />
das temporäre Deaktivieren des<br />
Signaltons ohne Leiter.<br />
Fotos: akz-o<br />
Jahres-Batterie setzt, stellt die<br />
Stromversorgung des Rauchmelders<br />
über die gesamte Lebensdauer<br />
sicher. Nach zehn<br />
Jahren sollten die Geräte ohnehin<br />
ausgetauscht werden.<br />
Doch auch bei voll funktionsfähigen<br />
Batterien kommt es vereinzelt<br />
zu Fehlalarmen. Die<br />
Gründe dafür liegen in der<br />
Funktionsweise von Rauchmeldern.<br />
Sie arbeiten nach dem fotooptischen<br />
Streulichtprinzip:<br />
Sobald Partikel in die Kammer<br />
eindringen, wird das Licht gestreut<br />
und der Alarm ausgelöst.<br />
Das kann auch durch in die<br />
Kammer gelangte Insekten oder<br />
Schmutz geschehen.<br />
Rauchmelder mit<br />
dem Qualitätssiegel<br />
Um Fehlalarme zu vermeiden,<br />
sollte man schon beim Kauf der<br />
Rauchmelder einige Aspekte<br />
berücksichtigen. Die Entscheidung<br />
für Geräte mit einer<br />
Rauchkammer, die durch ein<br />
engmaschiges, verklebtes Fliegengitter<br />
gesichert ist, schützt<br />
vor Fehlalarmen durch Insekten.<br />
Zudem lohnt es sich,<br />
Rauchmelder mit dem Qualitätssiegel<br />
„Q“ zu erwerben. Die<br />
spezielle Verschmutzungskompensation<br />
und zuverlässige<br />
Sensorik sorgen dafür, dass die<br />
Melder nur Alarm geben, wenn<br />
sie sollen. Die Wahrscheinlichkeit<br />
für Fehlalarme steigt zudem<br />
mit dem Alter der Rauchmelder.<br />
Wer ihn nach zehn Jahren<br />
austauscht, senkt das Risiko<br />
deutlich.<br />
Der Schreck durch die nächtliche<br />
Störung eines Rauchmelders<br />
lässt sich vermeiden, wenn man<br />
einige Tipps beachtet.<br />
Das Risiko von Fehlalarmen<br />
sinkt durch das Berücksichtigen<br />
dieser Tipps deutlich.<br />
Wenn der Melder trotzdem einmal<br />
unerwünscht piept, sollte<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
sich der Signalton durch einen<br />
Stummschaltknopf für eine kurze<br />
Zeit abstellen lassen.<br />
(akz-o)<br />
Wichtig zum Vermeiden von<br />
Fehlalarmen ist, dass die Installation<br />
der Rauchmelder in den<br />
richtigen Räumen erfolgt. Für<br />
Küche oder Bad eignen sie sich<br />
nicht, da auch Wasserdampf<br />
den Alarm auslösen kann. In<br />
welchen Räumen Rauchmelder<br />
installiert werden müssen, zeigt<br />
ein praktischer Rauchmelder-<br />
Rechner unter www.rauchmelder-sind-pflicht.de.<br />
41
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Als Hybridmodell fit für die Zukunft<br />
Die Ölheizung mit moderner Brennwerttechnologie als alternative Wärmeversorgung<br />
Auch nachdem das viel diskutierte<br />
Heizungsgesetz der Bundesregierung<br />
nun verabschiedet<br />
wurde, hat die Ölheizung<br />
mit moderner Brennwerttechnologie<br />
nicht ausgedient.<br />
Voraussetzung:<br />
Die Technik muss gemäß dem<br />
Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab<br />
dem Jahr 2024 zu 65 Prozent<br />
mit erneuerbaren Energien betrieben<br />
werden. Wer seine bestehende<br />
Ölheizung zu einem<br />
effizienten, leistungsstarken<br />
Hybridmodell umrüstet, kann<br />
also weiterhin optimistisch in<br />
die Zukunft blicken.<br />
Mit regenerativen<br />
Energien kombinierbar<br />
Das GEG besagt, dass die private<br />
Wärmeversorgung ab 2024 in<br />
Neubaugebieten zu 65 Prozent<br />
mit erneuerbaren Energien betrieben<br />
werden muss. In Bestandsimmobilien<br />
sowie individuellen<br />
Neubauten (Baulücken)<br />
kann dieser Anteil in einem<br />
Stufenplan umgesetzt werden.<br />
Eine Ölheizung kann im Prinzip<br />
mit allen regenerativen<br />
Energieträgern wie Solarthermie,<br />
Photovoltaik oder Wärmepumpe<br />
sehr effizient kombiniert<br />
werden. Daher raten die<br />
Fachleute des Bundesverbands<br />
Lagerbehälter den rund fünf<br />
Millionen Ölheizungsbesitzern<br />
in Deutschland, vorerst auf jeden<br />
Fall weiterhin auf ihre bewährte<br />
Energieversorgung zu<br />
setzen. Ältere Ölheizungen mit<br />
einer Betriebszeit von über 20<br />
Jahren sollte man dabei möglichst<br />
schnell mit moderner<br />
Brennwerttechnologie aufrüsten<br />
und zusätzlich in eine neue,<br />
doppelwandige Tankanlage investieren.<br />
Eine solche Anlage<br />
garantiert nicht nur einen deutlich<br />
höheren Sicherheitsstandard,<br />
sondern auch einen geruchlosen<br />
Betrieb. Unter<br />
www.behaelterverband.de gibt<br />
es mehr Informationen zur „Zukunft<br />
Ölheizung“. Eine moderne<br />
Tankanlage schafft auch<br />
mehr Platz im Heizungskeller<br />
Fotos: DJD<br />
B E AUUNTERNEHMUNG LEKTROTECHNIK<br />
42<br />
Elektrotechnik Steffen<br />
Installationen · Energieanlagen · Funktechnik · Meldeanlagen<br />
Jürgen Steffen<br />
Inhaber<br />
Fockbeker Chaussee 18 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Tel. +49 (0) 43 31 69 79 95 0<br />
Fax +49 (0) 43 31 69 79 95 2<br />
Mobil +49 (0) 176 283 63 590<br />
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GRIMM BAU<br />
Hauptstraße 15 • 24800 Elsdorf • post@grimm-bau.eu<br />
Tel. 0 43 32 / 99 66 99<br />
Für die Neuinstallation einer Ölbrennwertheizung als Hybridmodell, beispielsweise<br />
in Kombination mit einer Wärmepumpe, gibt es attraktive staatliche Förderung.<br />
F LIESENLEGER
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
fekt für den Betrieb der Wärmepumpe<br />
ist. Im Winter bei niedrigen<br />
Temperaturen ist die Ölheizung<br />
dann das Backup, sollte<br />
doch einmal der Strom nicht<br />
in gewünschtem Umfang zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Heizöl soll in Zukunft immer grüner werden:<br />
Moderne, doppelwandige Kunststoff-Tanks<br />
sind heute schon „green fuels ready“<br />
durch kleinere<br />
Tanks und Wegfall<br />
der Ummauerung<br />
des Tankanlagenbereichs.<br />
So<br />
ergibt sich Raum<br />
für die mögliche<br />
Integration hybrider<br />
Tandemlösungen.<br />
Für die knapp fünf Millionen Besitzer<br />
einer Ölheizung in Deutschland gilt<br />
auch nach der Verabschiedung des<br />
komplett neuen Heizungsgesetzes verzichtet der werden, Bestandsschutz.<br />
die warme Außenluft wenn per-<br />
Wer zusätzlich noch auf den<br />
Einsatz von sogenannten<br />
„Green Fuels“ setzen möchte,<br />
geht mit einem modernen Heizöltank<br />
ebenfalls auf Nummer sicher,<br />
denn die zunehmend beigemischten<br />
synthetischen Flüssigbrennstoffe<br />
und Bio-Anteile<br />
im Brennstoff sind darin gut<br />
aufgehoben.<br />
(DJD)<br />
Effizienter<br />
Betrieb mit<br />
Wärmepumpe<br />
G EBÄUDEREINIGUNG<br />
Die Ölheizung<br />
kann sehr gut mit<br />
einer Wärmepumpe<br />
kombiniert<br />
werden. Der<br />
Grundgedanke:<br />
Abhängig von<br />
den Außentemperaturen<br />
kann<br />
immer der jeweils<br />
effizientere<br />
Energieträger genutzt<br />
werden. So<br />
kann auf die Ölheizung<br />
im Sommer<br />
schon mal<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
H<br />
EIZUNG<br />
43<br />
& SANITÄR<br />
H ALLENBAU
H<br />
EIZUNG & SANITÄR<br />
H OLZBAU<br />
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Effizient und voll elektrisch:<br />
Täuschend echtes Feuer dank E-Kamin<br />
Regelbare Wärme und flexible Positionierung<br />
Keine Emissionen, kein Ruß,<br />
keine Rauchgase, aber ein täuschend<br />
echtes Effekt-Feuer:<br />
Das bietet ab sofort der E-ZIVA<br />
von Oranier. Erzeugt wird das<br />
Feuer – so erstaunlich es klingt<br />
– durch kalt vernebeltes Wasser<br />
in Kombination mit einer<br />
LED-Beleuchtung.<br />
Dadurch unterscheidet sich<br />
dieser E-Kamin von allen anderen<br />
Technologien, die lediglich<br />
beleuchten oder projizieren.<br />
Insbesondere im Vergleich zu<br />
Ethanol-Feuerstellen ist der E-<br />
ZIVA vor allem eines – absolut<br />
sicher! Der Vorteil: Es brennt<br />
nichts.<br />
Freie Platzwahl für effektvolles<br />
Flammenspiel<br />
Holzarbeiten<br />
Bethke<br />
Brahmkamp 19<br />
24787 Fockbek<br />
holzarbeiten-bethke.de<br />
Deshalb braucht man keinen<br />
Schornstein, und auch der<br />
Brandschutz muss nicht beachtet<br />
werden – es<br />
genügt eine<br />
Steckdose. Somit<br />
lässt sich<br />
dieser Ofen,<br />
dessen Montage<br />
wandhängend<br />
erfolgt,<br />
praktisch<br />
überall in der<br />
Wohnung platzieren.<br />
Keramische<br />
Holzscheite<br />
als<br />
Feuerraum-<br />
Dekoration,<br />
ein Knistermodus<br />
und<br />
künstliche<br />
Wärme machen<br />
die Illusion perfekt. Der<br />
Stromverbrauch ist äußerst moderat.<br />
Für den Flammeneffekt<br />
verbraucht der Kamin nur 220<br />
Watt pro Stunde. Das sind umgerechnet<br />
etwa 10 Cent.<br />
Holzarbeiten Bethke<br />
Individuelle Bodengestaltung<br />
• Parkett<br />
• Bodenbeläge<br />
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Tel.: 04331 / 83 88 254<br />
Handy: 0162 / 5797955<br />
Wenn aus Wasser leuchtendes<br />
Feuer wird<br />
Die Basis für den Feuereffekt ist<br />
vernebeltes Wasser, das mit<br />
LED-Lichtern angestrahlt wird.<br />
Knisterndes Feuer und<br />
angenehme Wärme, ganz ohne<br />
Schornstein. Foto: akz-o<br />
Die feinsten Wassertröpfchen<br />
reflektieren das Licht und erzeugen<br />
ein beeindruckendes<br />
Flammenspiel. Das Wasser<br />
wird aus einem Tank in den<br />
„Feuerraum“ geleitet, kalt vernebelt<br />
und an den Wohnraum<br />
abgegeben. Die daraus resultierende<br />
Luftfeuchtigkeit ist in<br />
den meisten Fällen vorteilhaft<br />
für das oft zu trockene Raumklima.<br />
Hinzu kommt Wärme auf<br />
Knopfdruck. Die regulierbare<br />
Warmluftheizung, die über<br />
zwei Leistungsstufen mit 1 kW<br />
oder 2 kW verfügt, kann bei Bedarf<br />
per Fernbedienung zugeschaltet<br />
werden. Daher ist der<br />
E-ZIVA keine primäre Heizquelle,<br />
sondern eine dekorative<br />
Zusatzheizung und Garant für<br />
eine romantische Atmosphäre.<br />
Unter www.oranier.com gibt es<br />
weitere Informationen und Inspirationen.<br />
(akz-o)<br />
44
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Eigenheim gebraucht kaufen: Worauf muss man achten?<br />
Der Kauf älterer Häuser bietet gerade jungen Familien eine gute Chance für den Einstieg ins Wohneigentum,<br />
zumal die Preise vielerorts zuletzt gesunken sind. Worauf sie bei der Entscheidung achten sollen, erläutert<br />
Christopher Tüllmann, LBS-Immobilienberater und ein vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
zertifizierter Energieberater.<br />
„Inzwischen liegt der Fokus<br />
schon beim ersten Besichtigungstermin<br />
auf dem Energieverbrauch<br />
der Immobilien“, berichtet<br />
Tüllmann. „Besonders<br />
der Austausch der Heizung bereitet<br />
vielen Interessenten Sorge.“<br />
Das novellierte Gebäudeenergiegesetz<br />
sieht vor, dass<br />
ab 1. Januar 2024 Neubauten in<br />
Neubaugebieten zu mindestens<br />
65 Prozent mit erneuerbaren<br />
Energien beheizt werden müssen,<br />
für Altbauten in Städten<br />
über 100.000 Einwohnern jedoch<br />
erst ab Mitte<br />
2026, in kleineren Gemeinden<br />
erst Mitte<br />
2028, wenn diese eine<br />
kommunale Wärmeplanung<br />
erarbeitet haben.<br />
So wird Immobilieneigentümern<br />
und -eigentümerinnen<br />
ermöglicht,<br />
ihr Haus auch an<br />
Nah- oder Fernwärmenetze<br />
anzuschließen.<br />
Tipps für die<br />
Sanierungs -<br />
planung<br />
Energieberater Christopher<br />
Tüllmann rät dazu, folgende<br />
Fragen zu stellen: Welche Gewerke<br />
sind noch im Ursprungszustand,<br />
was wurde schon renoviert,<br />
gibt es Rechnungen dazu?<br />
Finden sich Bauschäden<br />
wie Undichtigkeiten, Feuchtigkeit<br />
oder Risse? Gibt es kritische<br />
Materialien wie Asbest in<br />
Fassadenplatten oder alte Holzschutzanstriche?<br />
Wie aktuell ist<br />
der technische Standard der<br />
Elektrik? Und wie ist der Zustand<br />
der Fensterrahmen, der<br />
Verglasung und des Einbruchschutzes?<br />
Ein Experte kann daraufhin<br />
sagen, wann mit welchen<br />
Maßnahmen und Kosten<br />
zu rechnen ist. Das Gebäudeenergiegesetz<br />
schreibt vor,<br />
dass Sanierungsmaßnahmen<br />
wie Dach- und Dachbodendäm-<br />
I MMOBILIEN<br />
45
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Ein gemütliches Eigenheim kann<br />
auch eine ältere Immobilie sein.<br />
Frank Längle<br />
IMMOBILIEN<br />
I MMOBILIEN<br />
Andrea Sindram-Kloster – Ihre Maklerin in Kropp und Umgebung:<br />
Ihr Weg zu einer Immobilie in der Region beginnt mit<br />
einer echten Partnerin an Ihrer Seite.<br />
Den Wert Ihrer Immobilie ermittel ich sofort, persönlich und unverbindlich.<br />
Andrea Sindram-Kloster, Mutter<br />
von 3 Kindern, Immobilienfachfrau<br />
und Maklerin sowie<br />
geprüfte Kauffrau<br />
im Baugewerbe, berät<br />
und unterstützt beim<br />
Verkauf und Vermietung<br />
Ihrer Immobilie<br />
in der Region. Seit<br />
über 12 Jahren bringt<br />
die Kloster Haus Immobilienberatung<br />
Verkäufer<br />
und Eigentumssuchende erfolgreich<br />
zusammen und bietet Interessenten<br />
ihre Dienste an. Das<br />
Angebot reicht vom wunderschönen<br />
Einfamilienhaus bis<br />
zur gehobenen Eigentumswohnung,<br />
von attraktiven Grundstücken<br />
bis zu sehr gepflegten<br />
Mietobjekten. „Der Norden<br />
wird nochmal viel attraktiver<br />
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Das Markenzeichen<br />
qualifizierter Immobilienmakler<br />
Immobilienverband Deutschland<br />
Was die IVD-Experten leisten:<br />
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Es soll sich für<br />
beide Seiten immer gut<br />
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bin ich für Sie da,<br />
solange Sie meine<br />
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über den eigentlichen<br />
Kauf oder Verkauf<br />
hinaus. Dieser<br />
Ruf eilt mir voraus und<br />
dem werde ich gerecht.“ Über<br />
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Heizungs- und Wasserrohrleitungen<br />
innerhalb von<br />
zwei Jahren nach dem Kauf fertiggestellt<br />
werden müssen.<br />
Zahlreiche Fördertöpfe<br />
für Kauf und<br />
Modernisierung<br />
Es kommen schnell fünfstellige<br />
Summen zusammen, zumal ab<br />
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der LBS. Dort werden<br />
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Tipps zum Althauskauf sind<br />
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zu finden.<br />
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46
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Sommerlichen Hitzeschutz beim Sanieren einplanen!<br />
Wer plant, Haus oder Wohnung im anstehenden Herbst oder im kommenden Frühling energetisch zu<br />
sanieren, sollte auch den sommerlichen Hitzeschutz beachten. Denn Hitzeperioden werden häufiger und<br />
halten tendenziell länger an.<br />
„Im Sommer <strong>2023</strong> erreichten<br />
die Temperaturen weltweit erneut<br />
Rekordwerte. Und Klimamodelle<br />
belegen, es wird tendenziell<br />
heißer. Um den wachsenden<br />
Klimatisierungsbedarf<br />
in Räumen hinter größeren<br />
Glasflächen zu reduzieren, bietet<br />
sich der Einsatz von Son-<br />
Sonnenschutzglas sorgt für von<br />
Tageslicht durchflutete Räume<br />
und senkt den Klimatisierungs -<br />
bedarf – das spart bares Geld und<br />
freut gleichzeitig die Umwelt.<br />
Foto: akz-o<br />
nenschutz-Isoliergläsern an.<br />
Diese verfügen über hauchdünne,<br />
farbneutrale Beschichtungen,<br />
die die erwärmenden Bestandteile<br />
des Sonnenlichts<br />
aussperren, das sichtbare Tageslicht<br />
aber weitgehend in den<br />
Raum lassen. Bei kalten Temperaturen<br />
schützen diese meist<br />
gleichzeitig als Wärmedämmglas<br />
aufgebauten Verglasungen<br />
zudem vor<br />
dem Auskühlen der<br />
Räume“, erläutert Jochen<br />
Grönegräs,<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverband Flachglas<br />
e.V. (BF).<br />
Natürliches Tageslicht trägt<br />
maßgeblich zu behaglichem<br />
Wohnen bei, denn es unterstützt<br />
den Biorhythmus und<br />
macht wach und leistungsfähig.<br />
Menschen bevorzugen darum<br />
von Tageslicht durchflutete Lebens-<br />
und Arbeitsräume. Doch<br />
durch steigende Temperaturen<br />
wächst gleichzeitig auch der<br />
Klimatisierungsbedarf. Wer viele<br />
Fenster oder größere Glasflächen<br />
in südlicher Orientierung<br />
im Haus hat, kann durch den<br />
Einsatz von Sonnenschutzverglasungen<br />
seine Klimalast erheblich<br />
senken.<br />
„thermischen Spiegel“<br />
Diese „thermischen Spiegel“ reflektieren<br />
die Infrarotstrahlen<br />
der Sonne, lassen aber einen<br />
Großteil des sichtbaren, langwelligen<br />
Tageslichts in den<br />
Raum. Während Sonnenschutzgläser<br />
früher noch leicht bräunlich<br />
– wie viele Sonnenbrillen –<br />
getönt waren, sind moderne<br />
Produkte heute sehr farbneutral,<br />
weil die Beschichtung<br />
durch Bedampfung erfolgt<br />
(meist mit Silber) und extrem<br />
dünn ist. Weil sie an der Innenseite<br />
der äußeren Isolierglasscheibe<br />
aufgebracht wird, ist sie<br />
im Isolierglaszwischenraum<br />
dauerhaft geschützt. Die sommerliche<br />
Verschattung kann so<br />
etwas seltener oder für kürzere<br />
Tageszeiträume zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Weitere Informationen zum<br />
sommerlichen Hitzeschutz mit<br />
Sonnenschutzglas finden Interessierte<br />
unter www.glas-istgut.de,<br />
bei den führenden Glasherstellern<br />
und im lokalen<br />
Glasfachhandel. (akz-o)<br />
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47
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Original oder Nachbildung:<br />
Stirnholz bringt Klarheit bei Massivholzmöbeln<br />
Wer sich mit Möbeln aus Massivholz einrichten möchte, sollte beim Kauf genau hinschauen, ob das verwendete Material auch<br />
das verspricht, was gesucht ist. Mit diesen Tipps können auch Laien Massivholz von Holznachbildungen unterscheiden:<br />
M ASSIVHOLZ M AURER<br />
„Auf der sogenannten Stirnoder<br />
Hirnholzseite von Massivholzteilen<br />
finden sich immer<br />
Jahresringe in ganz unterschiedlichen<br />
Farben und Größen.<br />
Zudem weisen Hölzer, wie<br />
zum Beispiel die Eiche, gut<br />
sichtbare Poren auf, die sich<br />
auch mit bloßem Auge erkennen<br />
lassen“, erklärt Andreas<br />
Ruf, Geschäftsführer der Initiative<br />
Pro Massivholz (IPM).<br />
Die besagte Stirnseite von Massivholz<br />
lässt sich auf Grundlage<br />
ihrer optischen Alleinstellungsmerkmale<br />
leicht am Möbelstück<br />
finden. Bei einem Massivholztisch<br />
befindet sich das<br />
48<br />
Stirnholz an der Stirnseite des<br />
Tisches, sofern die Fasern in<br />
Längsrichtung der Platte verlaufen.<br />
Gleiches gilt auch bei<br />
Kastenmöbeln – für Deckel und<br />
Boden der Möbel. Da der Maserverlauf<br />
von Massivholzplatten<br />
über die lange Seite des Möbelteils<br />
verläuft, ist das Möbelstück<br />
besonders robust und stabil<br />
dank der stehenden Fasern.<br />
An der Stirnseite finden sich<br />
„Je breiter ein Jahresring<br />
ist, desto regnerischer<br />
war das Wetter im<br />
jeweiligen Jahr“<br />
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die Jahresringe, die halbkreisförmige<br />
Linien abbilden und<br />
nur auf Massivholzmöbeln vorkommen.<br />
Innerhalb der Jahresringe<br />
zeichnen sich zudem Poren<br />
ab, die ebenfalls unterschiedliche<br />
Größen aufweisen.<br />
Die im Frühjahr gewachsenen<br />
Jahresringe sind meist etwas<br />
größer und heller als eine<br />
Wachstumsschicht aus dem<br />
Herbst und Winter. Das hat vor<br />
allem mit der Wasserversorgung<br />
des Baums zu tun: Im<br />
Frühjahr und Sommer benötigt<br />
der Baum mehr Wasser für die<br />
Blätter und die Photosynthese<br />
als in den kalten Jahreszeiten.<br />
Denn im Herbst und Winter ist<br />
der Baum blattlos und damit<br />
auch der Wassertransport stark<br />
rückläufig. Dementsprechend<br />
werden auch die Poren kleiner<br />
und sind mit dem Auge kaum<br />
noch zu erkennen.<br />
Die einzelnen Jahresringe verraten<br />
nicht nur das Alter eines<br />
Baumes, sondern auch die Wetterbedingungen<br />
in den Jahren<br />
Bei einem Massivholztisch<br />
befindet sich das Stirnholz an der<br />
gleichnamigen Stirnseite des<br />
Tisches, sofern die Fasern in<br />
Längsrichtung der Platte<br />
verlaufen.<br />
Foto: IPM/Hartmann Möbelwerke<br />
seines Wachstums. „Je breiter<br />
ein Jahresring ist, desto regnerischer<br />
war das Wetter im jeweiligen<br />
Jahr“, so der Möbelexperte.<br />
Eine weitere Besonderheit von<br />
Massivholzmöbeln, die sich<br />
nicht nur auf der Stirnseite erkennen<br />
lässt, sind die einzigartigen<br />
Maserungen und Farben<br />
sowie festverwachsene Äste,<br />
die sich auf einer Holzoberfläche<br />
abzeichnen: „Da Holz ein<br />
Naturprodukt ist, wird sich das<br />
identische Bild von Farbgebung,<br />
Maserung und Ästen so<br />
kein zweites Mal in der Natur<br />
finden lassen – so wie auch das<br />
Gefühl von echtem Holz beim<br />
Anfassen einmalig ist. Mit diesen<br />
Hinweisen sollten Verbraucher<br />
beim nächsten Möbelkauf<br />
das Original problemlos von<br />
Nachbildungen unterscheiden<br />
können“, schließt Ruf.<br />
(IPM/RS)<br />
P ARKETT
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Parkett:<br />
Beim Haus-Sanieren an die inneren Werte denken!<br />
Die Preise für Immobilien sind derzeit unter Druck. Doch Häuser und Wohnungen in gutem Zustand können nach wie vor gute<br />
Preise erzielen. Umso wichtiger ist es daher, die eigenen vier Wände in Schuss zu halten oder, noch besser, sie aufzuwerten.<br />
Wie das mit schönem Holzfußboden geht, erklärt der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp).<br />
zu investieren. Im Innern bietet<br />
sich dann Parkett als Bodenbelag<br />
an. Denn der klimafreundliche<br />
Bodenbelag aus Holz ist<br />
langlebig und wertbeständig, er<br />
ist Blickfang und Wohlfühlfaktor.<br />
„Ob Sie Ihre Immobilie dauerhaft<br />
für sich und ihre Familie<br />
hochwertig ausstatten wollen<br />
oder ans Verkaufen denken. Die<br />
Investition in Parkett aus dem<br />
nachwachsenden Rohstoff Holz<br />
lohnt sich. Setzen Sie beim Sanieren<br />
auf die inneren Werte”,<br />
sagt der vdp-Vorsitzende Michael<br />
Schmid.<br />
Nach jahrelangem Höhenflug<br />
ist der Anstieg der Immobilienpreise<br />
in den meisten Regionen<br />
Deutschlands vorerst zum Stillstand<br />
gekommen. Die Zinserhöhungen<br />
werden neben der konjunkturellen<br />
Entwicklung bekanntlich<br />
zu den Hauptgründen<br />
dafür gezählt. Bestandsimmobilien<br />
mit zeitgemäßer Dämmung<br />
von außen und hochwertiger<br />
Ausstattung im Innern<br />
können sich dem Trend aber<br />
meist entziehen. Fehlt es an<br />
diesen Qualitäten, sind Hausbesitzer<br />
gut beraten, in ihr Heim<br />
Parkett im Wohnzimmer eines<br />
anderen Gebäudes: Massivholzdielen<br />
Eiche im Stil rustikal.<br />
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Terrassenüberdachungen<br />
Vordächer<br />
Parkett auch mit Fußbodenheizung<br />
kombinierbar<br />
Der Austausch oder die Erneuerung<br />
des Bodenbelags kann<br />
beim Sanieren Hand in Hand<br />
mit anderen Gewerken gehen.<br />
So lässt sich im Falle eines Heizungstauschs<br />
der klimafreundliche<br />
Bodenbelag Parkett sehr<br />
gut mit dem Einbau einer Wärmepumpe<br />
kombinieren. Parkett<br />
lässt sich dann z.B. mit einer<br />
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49
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Warmwasser-Fußbodenheizung<br />
kombinieren. Dafür hat der vdp<br />
zum Thema Fußbodentemperierung<br />
und Parkett eigens<br />
ein Merkblatt für Fachleute herausgegeben.<br />
„Das Beispiel Heizungstausch<br />
und Fußbodenbelag<br />
zeigt, wie bei der Sanierung<br />
verschiedene Modernisierungsschritte<br />
ineinandergreifen können”,<br />
sagt Schmid. Unabhängig<br />
von der Heizungsfrage gilt: Oft<br />
kann Parkett auf einen vorhandenen<br />
Estrich verlegt werden.<br />
Einfach den alten Bodenbelag<br />
entfernen und für eine ebene<br />
Fläche sorgen, anschließend<br />
den neuen Parkettboden fachgerecht<br />
verlegen. So lässt sich<br />
mit wenig Aufwand ein völlig<br />
neues Raumgefühl erzeugen.<br />
Bei Investition an die<br />
Langlebigkeit denken<br />
Zwar muss bei neu zu verlegendem<br />
Parkett im Vergleich zu anderen<br />
Belägen meist erst einmal<br />
etwas mehr Geld in die Hand<br />
genommen werden. Doch die<br />
Investition in Parkett relativieren<br />
sich angesichts der Langlebigkeit<br />
des Produkts. Denn bei<br />
guter Pflege hält Parkett viele<br />
Jahrzehnte und länger. „Sei es<br />
bei historischen oder modernen<br />
Bauten. Es ist durchaus keine<br />
Seltenheit, dass gute Holzfußböden<br />
das Alter der Gebäudehülle<br />
überdauern”, hebt<br />
Schmid hervor. „Das liegt auch<br />
daran, dass Parkett gegenüber<br />
anderen Bodenbelägen einen<br />
entscheidenden Vorteil hat: Bei<br />
einer Renovierung muss der Bodenbelag<br />
nicht gleich ausgetauscht<br />
werden. Vielmehr kann<br />
Parkett mehrmals runderneuert<br />
werden. Ein Parkettboden sieht<br />
abgeschliffen und frisch geölt<br />
oder versiegelt wieder aus wie<br />
neu”, erklärt der vdp-Vorsitzende<br />
und hat zwei weitere wichtige<br />
Ratschläge für Verbraucher<br />
parat: Vertrauen Sie für eine<br />
Dieser einst landwirtschaftlich<br />
genutzte Rustico in Manno nahe<br />
Lugano im Schweizer Kanton Tessin<br />
stand lange leer und wurde schließlich<br />
als Wohngebäude umgenutzt.<br />
Nun kommt dort Langstab-Parkett<br />
von Bauwerk sowie weitere Innenausstattung<br />
aus Holz zum Zuge. Die<br />
Geometrie des alten Gebäudes blieb<br />
erhalten, die bestehende Steinmauer<br />
auf der Südseite wurde verstärkt.<br />
Fotos: Fabio Compagno / compoone<br />
professionelle Erneuerung Ihres<br />
Parketts auf Fachleute, die ihr<br />
Handwerk verstehen. Das erhält<br />
den Wert Ihres Parketts am besten<br />
und vermeidet die Risiken<br />
von “Do it Yourself”.<br />
S ANIERUNG<br />
Übrigens setzen nicht nur Eigenheim-<br />
und Wohnungsbesitzer<br />
auf Parkett. Auch in Wohnanlagen<br />
oder größeren Objekten,<br />
die vermietet werden, ist<br />
der Holzfußboden ein gern gesehener<br />
Bodenbelag. Da Immobilien-Interessierte<br />
einen Holzboden<br />
meist als sehr ansprechend<br />
empfinden, werden<br />
nicht nur Neubauten, sondern<br />
auch Altbauten damit ausgestattet.<br />
An Endverbraucher wie<br />
an Investoren appelliert<br />
Schmid: „Achten Sie beim Kauf<br />
Ihres neuen Holzfußbodens auf<br />
Qualität von hiesigen Unternehmen.”<br />
(vdp)<br />
S CHORNSTEIN S TAHLBAU<br />
50
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Tipp zur dunkeln Jahreszeit:<br />
Mit Terrassenüberdachung sind schòne Tage länger möglich<br />
Der Winter steht vor der Tür und damit ist die Garten- und Terrassensaison eigentlich beendet.<br />
Das muss nicht so sein. Mit einer Terrassenüberdachung könnte jetzt noch so manch schöner Nachmittag<br />
auf der Terrasse möglich sein und nach der Winterpause die Gartensaison wieder viel früher beginnen.<br />
Terrassendächer: Praktisch<br />
und zeitlos schön. Foto: NP<br />
Moderne Glasüberdachungen<br />
bieten Schutz, verdunkeln aber<br />
weder die Terrasse noch die<br />
sich anschließenden Räume.<br />
Versehen mit Seitenelementen<br />
entsteht ein idealer Wind- und<br />
Wetterschutz. Wie wäre es mit<br />
einem Glühweinabend mit<br />
Freunden? Oder einer erholsamen<br />
Pause im herbstlichen Garten?<br />
Wird die Terrasse noch mit<br />
Heizstrahlern und Lichtleisten<br />
ausgestattet, ist es gemütlich<br />
und warm. Noch mehr Schutz<br />
bietet ein Kaltwintergarten. Er<br />
ist eine interessante und preisgünstige<br />
Alternative zum Wintergarten.<br />
Anders als dieser ist<br />
er weder beheizt noch isoliert.<br />
Vor allem bei südlich gelegenen<br />
Kaltwintergärten kann aber die<br />
natürliche Sonneneinstrahlung<br />
optimal genutzt werden. Er ist<br />
ein idealer Aufenthaltsort für<br />
Pflanzen, die den Winter in unseren<br />
Breitengraden nicht überleben<br />
würden.<br />
Die Firma Nelson Park Terrassendächer<br />
hat sich auf den Bau<br />
von Terrassendächern und Kaltwintergärten<br />
spezialisiert. Mit<br />
fundiertem Fachwissen und<br />
großem Erfahrungsschatz helfen<br />
und beraten die Techniker<br />
bei der Planung und Gestaltung.<br />
Das Terrassendach kann<br />
farblich an das Haus angepasst<br />
werden oder aber auch in reizvollem<br />
Kontrast stehen. Es gibt<br />
eine große Farb- und Formenauswahl.<br />
Der neu geschaffene<br />
Raum wird neben der praktischen<br />
Nutzbarkeit zu einem<br />
schönen Blickfang im Garten.<br />
Ausgestattet mit Pflanzen und<br />
Möbeln entsteht eine kleine Oase,<br />
in der man sich wohlfühlen<br />
kann.<br />
Ab sofort gibt es die Möglichkeit<br />
die Terrassenüberdachungen<br />
mit Solarmodulen bauen zu<br />
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die Module<br />
noch durch,<br />
so dass die<br />
Terrasse<br />
nicht vollständig<br />
beschattet<br />
wird. Die<br />
Module sind<br />
in die Glaseindeckung<br />
integriert.<br />
Die Solar-<br />
Terrassendächer<br />
sind individuell<br />
konstruierbar<br />
und bieten<br />
zusätzlich<br />
zu den Vorteilen einer<br />
Überdachung, eine wunderbare<br />
Möglichkeit, eigenen grünen<br />
Strom zu gewinnen.<br />
Und das ganz einfach: Der erzeugte<br />
Strom wird unaufwendig<br />
über eine Steckdose ins<br />
Hausnetz eingespeist. Wer sich<br />
jetzt noch entschließt, ein Terrassendach<br />
oder einen Kaltwintergarten<br />
bauen zu lassen, kann<br />
das so günstig wie zu keiner anderen<br />
Jahreszeit. Denn Nelson<br />
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