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12. Naturparkmagazin

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© Alle Abbildungen: Laura Holl<br />

TIPPS AUS DEN<br />

NATURPARKGEMEINDEN<br />

Folge 4:<br />

Gotthelflinde<br />

Bad Kohlgrub<br />

Die Gotthelflinde befindet sich auf einer kleinen<br />

Anhöhe am westlichen Ortsrand von Bad<br />

Kohlgrub. Von Saulgrub nach Bad Kohlgrub<br />

kommend überquert man die Bahngleise und<br />

biegt dann direkt rechts ein, in den Gotthelfweg.<br />

Von dort geht es noch wenige hundert<br />

Meter bergauf, bis man die große Linde erblickt.<br />

An der Gotthelflinde angekommen, auf 887 m<br />

ü. d. M., laden zwei Ruhebänke zum Verweilen<br />

ein – und das lohnt sich: Bei schönem Wetter<br />

hat man von dort einen wunderschönen Ausblick<br />

auf die umliegenden Berge und den Nachbarort<br />

Saulgrub.<br />

In den Abendstunden eröffnet sich ein fast<br />

magischer Anblick, wenn die Sonne langsam<br />

hinter den Bergen verschwindet und der Sonnenuntergang<br />

den Himmel in ein warmes Farbenspiel<br />

aus Orange- und Rottönen taucht.<br />

Heinrich Baumgartner, ein Gönner des ersten<br />

Kurhauses, ließ die Linde pflanzen und eine<br />

Ruhebank errichten.<br />

Auf einem Schild neben der Linde befindet<br />

sich ein Zitat des Schweizer Schriftstellers Jeremias<br />

Gotthelf (1797 – 1854):<br />

„Gott helf uns in schweren Tagen.<br />

Gott helf uns das Leid ertragen.<br />

Gott helf uns in Kummer und Sorgen.<br />

Gott helf uns heut und morgen.“<br />

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