Stadtmagazin Wörgl September 2021
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<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />
LEBEN FINDET STADT<br />
Frische Nahrung für Junges Gemüse<br />
Unter diesem Motto setzt der Verein komm!unity neue Impulse<br />
in der Jugendarbeit und so wird Mut für Klimaschutz<br />
und Gesundheitsförderung gezeigt. Mut steht dabei für „Multiplikator*innenbildung<br />
und Training“, indem Mitarbeiter*Innen<br />
im Rahmen eines Kurzlehrganges für die außerschulische, offene<br />
Jugendarbeit in vielen Gemeinden des Tiroler Unterlandes fit gemacht<br />
werden. Und dann auch als Vorbilder ihr Wissen weitergeben<br />
sollen.<br />
Die Mitarbeiter*Innen erwerben dabei neue Kompetenzen in den Bereichen<br />
Klimaschutz, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung mit<br />
dem Schwerpunkt Ernährung und Lebensmittel. Mit dem Ziel, im Rahmen<br />
der Jugendarbeit eine gesundheitsfördernde und klimafreundliche<br />
Ernährung zu vermitteln. Für Irmgard Moritz, Obfrau des Vereins<br />
Komm!unity geht es dabei schon im Ansatz um respektvollen Umgang<br />
mit Lebensmitteln der Umwelt zuliebe. „Für viele ist das Wort „Verzicht“<br />
negativ besetzt, allerdings kann dies mit ein wenig positiver Bewertung<br />
auch anders bewertet werden. So kann Verzicht im Rahmen<br />
einer Fastenkur im Nachhinein viele positive Aspekte hervorbringen.<br />
Richtig angewendet entschlackt der Körper, man fühlt sich wohler“,<br />
so Moritz, die überzeugt ist, dass der Verein komm!unity mit diesem<br />
Projekt nachhaltig viel bewirken kann.<br />
VORBILDWIRKUNG IST WICHTIG<br />
Die Aus-bzw. Weiterbildung der Multiplikator*Innen soll Anfang Dezember<br />
abgeschlossen sein. Dann will man laut komm!unity-Geschäftsführerin<br />
Monika Mair mit Folgeprojekten fortfahren. „Erste Ideen sind<br />
bereits formuliert, derzeit befinden wir uns in einer Planungsphase, im<br />
Rahmen derer die besten Vorschläge im Herbst zur Umsetzung gelangen<br />
sollen“, so Mair, für die es Ziel ist, das Bewusstsein der gesundheitsfördernden<br />
Ernährung auch nachhaltig zu wecken. Dabei sind die<br />
Mitarbeiter*Innen angehalten, stets vorbildlich zu handeln.<br />
KOVACEVIC SIEHT FOLGEWIRKUNG<br />
Für <strong>Wörgl</strong>s Gesundheits- und Sozialreferent Christian Kovacevic hat<br />
dieses Projekt Vorbild- und Folgewirkung zugleich. Denn dieses kann<br />
auch im <strong>Wörgl</strong>er Gesundheits- und Sozialbereich Fußspuren hinterlassen.<br />
„Ich kann mir in diesem Zusammenhang auch vorstellen, die ältere<br />
Generation miteinzubinden. Hier gibt es verschiedene Ansätze, die<br />
vor allem unsere Gesundheitseinrichtungen wie auch mobilen Dienste<br />
wie Essen auf Rädern“ betreffen, ist Kovacevic überzeugt. Der Verein<br />
Kommunity setzt damit einmal mehr lokale Akzente, auch wenn Bewusstseinsbildung<br />
generell nicht oder nur kaum messbar ist.<br />
Sind überzeugt, mit dem Projekt „Frische Nahrung für Junges Gemüse“ auch nachhaltig<br />
Klimaschutz und Gesundheitsförderung bewusst zu machen: (v.l.n.r.) Die Geschäftsführer<br />
des Vereins Komm!unity Klaus Ritzer und Monika Mair mit Obfrau Irmgard Moritz und<br />
<strong>Wörgl</strong> Sozialreferent Christian Kovacevic.<br />
Foto: Stadtgemeinde <strong>Wörgl</strong><br />
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