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MK-1123

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DIENSTLEISTER<br />

Reber Logistik: Vom Dienstleister zum Kooperationspartner<br />

Mit Partnerschaften<br />

zukunftsfähig aufgestellt<br />

Mit der Zeitenwende in Wirtschaft und Gesellschaft<br />

haben sich auch die Anforderungen an die Möbellogistik<br />

gewandelt. Produktion und Logistik rücken<br />

näher zusammen, Liefer- und Servicekapazitäten<br />

müssen bestmöglich ausgelastet werden. Gleichzeitig<br />

stellen Personalmangel und steigende Umweltauflagen<br />

die Branche vor zusätzliche Herausforderungen.<br />

Deshalb geht Reber Logistik jetzt neue Wege, um<br />

Qualität und Wachstum zu sichern.<br />

Es kommt heute mehr denn je<br />

darauf an, Stärken zu bündeln<br />

und Netzwerke zu bilden, die<br />

auch in Krisenzeiten qualitativ hochwertige<br />

und effiziente Logistikprozesse<br />

über Unternehmensgrenzen<br />

hinweg ermöglichen“, sagt Mirko<br />

Kauffeldt, Geschäftsführer von Reber<br />

Logistik. Das Unternehmen mit Sitz<br />

in Germersheim gilt als Möbelund<br />

Kontraktlogistikspezialist. Es<br />

betreibt hierzulande sechs Standorte<br />

mit rund 90.000 qm Lager- und<br />

Kontrakt logistikfläche und erzielte<br />

mit 600 Mitarbeitenden 2022 einen<br />

Umsatz von rund 100 Mio. Euro.<br />

Der Fuhrpark umfasst mehr als 200<br />

Fahrzeuge.<br />

Das Unternehmen spürt deutlich,<br />

dass sich die Marktgegebenheiten<br />

verändert haben. Im Fokus steht<br />

dabei, dass Produktion und Logistik<br />

immer näher zusammenrücken<br />

und die Liefer- und Servicekapazitäten<br />

bestmöglich ausgelastet werden<br />

müssen. Um diesen Anforderungen<br />

Mirko Kauffeldt, Geschäftsführer<br />

von Reber Logistik, reagiert auf<br />

die neuen Anforderungen mit<br />

schlagkräftigen Kooperationen<br />

und Partnerschaften im Markt.<br />

gerecht werden zu können, fiel die<br />

Entscheidung, Kooperationen und<br />

Partnerschaften im Markt zu realisieren.<br />

So ging Anfang Oktober mit<br />

der Mosbacher Spedition Spitzer<br />

ein Gemeinschaftsunternehmen für<br />

Martin Staud an den Start. Außerdem<br />

arbeitet das Unternehmen seit kurzem<br />

als externer Logistikdienstleister<br />

in der Belieferung des Fachhandels<br />

punktuell für Palmberg, obwohl der<br />

Büromöbelhersteller einen eigenen<br />

Fuhrpark mit 45 Zugmaschinen und<br />

100 Einachs-Aufliegern besitzt.<br />

Doch die ungebremst steigende<br />

Nachfrage nach Büromöbeln aus<br />

Schönberg – Palmberg erzielte<br />

2022 mit 600 Mitarbeitenden<br />

einen Rekordumsatz von 134 Mio.<br />

Euro (2021: 116,8 Mio. Euro) –<br />

hat in den letzten zwei Jahren auch<br />

72 möbel kultur 11/2023

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