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PROMAGAZIN November 2023

Unsere Themen in der November-Ausgabe: 50 Jahre Heilbronn-Franken, Nachhaltigkeit, Winterfreuden

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WIRTSCHAFT | Nachhaltigkeit<br />

Nachhaltigkeit | WIRTSCHAFT<br />

Zur Person<br />

Unternehmerin Janna Ensthaler ist seit<br />

2021 Partnerin des von ihr gegründeten<br />

Green Generation Funds, eines Risikokapitalfonds<br />

mit Fokus auf<br />

Investments in Greentech und Foodtech.<br />

Seit April <strong>2023</strong> ist sie Investorin<br />

in der Fernsehsendung „Die Höhle der<br />

Löwen“. Das Manager Magazin zählt<br />

Janna Ensthaler zu den einflussreichsten<br />

Frauen der deutschen Wirtschaft.<br />

Equity Investments sind inzwischen<br />

Climate-Tech-Investments.<br />

Ein Startup, in das Sie investieren, ist<br />

das Unternehmen Klim, das Bauern bei<br />

der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft<br />

helfen soll. Wie beurteilen<br />

Sie die nachhaltige Entwicklung in der<br />

Lebensmittelindustrie?<br />

Ensthaler: Dort bewegt sich derzeit<br />

unglaublich viel, vor allem in Richtung<br />

Food Resilience. Es geht darum, unser<br />

Ernährungssystem widerstandsfähiger,<br />

autarker und unabhängiger zu machen.<br />

Die regenerative Landwirtschaft<br />

spielt dabei eine Schlüsselrolle, da sie<br />

nicht nur die Bodenqualität und Biodiversität<br />

verbessert, sondern auch mit<br />

effektiver CO 2<br />

-Bindung einen enormen<br />

Hebel ansetzen kann und somit<br />

einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz<br />

leisten. 25 Prozent des gesamten<br />

CO 2<br />

-Problems kommen tatsächlich<br />

aus der Lebensmittelindustrie.<br />

Unternehmen wie Klim sind Pioniere<br />

in diesem Bereich und ermöglichen es<br />

Landwirten, diese wichtigen Praktiken<br />

der regenerativen Landwirtschaft effektiv<br />

um- und einzusetzen.<br />

Sie starteten GreenGenerationFund mit<br />

einer Studienkollegin aus Oxford. Wie<br />

stehen wir beim Thema Nachhaltigkeit<br />

im internationalen Vergleich da?<br />

Ensthaler: Ich betrachte Nachhaltigkeit<br />

durch die Brille der Technologie –<br />

wir Menschen werden es nicht schaffen,<br />

die Klimakrise nur durch Verzicht<br />

zu lösen. Wir benötigen Technologien<br />

und Innovationen, um dieses Mammutprojekt<br />

kollektiv in Angriff nehmen<br />

zu können. Eigentlich war Deutschland<br />

als Innovationsland im Bereich<br />

nachhaltige Technologien ganz vorne,<br />

jedoch fehlt hier der nötige Push der<br />

Regierung, solche Industrien mit anzukurbeln.<br />

Joe Biden hat mit dem Green<br />

Deal und dem Inflation Reduction Act<br />

(IRA) riesige Gelder freigesetzt, um die<br />

Zukunftsindustrie Greentech für die<br />

USA zu sichern. Das hätten wir hier in<br />

Europa auch längst machen sollen.<br />

Foto: THIS IS MARKETING<br />

Janna Ensthaler begeistert sich für jede Gründungsidee, hinter der ein Team mit<br />

Herzblut, Fachwissen und Hingabe steht.<br />

Seit diesem Jahr sind Sie als Investorin<br />

bei „Die Höhle der Löwen“ dabei. Welcher<br />

Pitch hat Sie am meisten begeistert?<br />

Ensthaler: Es ist wirklich schwer, sich<br />

auf einen Pitch zu beschränken, da jeder<br />

einzelne seine eigene Faszination<br />

und Einzigartigkeit hat. In „Die Höhle<br />

der Löwen“ erleben wir eine Vielfalt an<br />

spannender und innovativer Ideen, die<br />

mich immer wieder aufs Neue positiv<br />

überraschen und begeistern. Was die<br />

Pitches besonders spannend macht, ist<br />

die Unvorhersehbarkeit. Man weiß nie,<br />

wer als Nächstes durch das Tor in die<br />

Höhle kommt und mit welcher Idee. Es<br />

gibt Pitches, die so emotional sind,<br />

dass sie einen tief berühren, und einige,<br />

die aus Investorensicht einfach begeistern.<br />

Und bei welcher Gründungsidee<br />

würden Sie als Löwin begeistert vom<br />

Stuhl springen?<br />

Ensthaler: Mich begeistert jede Gründungsidee,<br />

hinter der ein Team mit<br />

echtem Herzblut, fundiertem Fachwissen<br />

und absoluter Hingabe steht. Wenn<br />

die Gründerinnen und Gründer in der<br />

Lage sind, ihre Begeisterung und Leidenschaft<br />

für ihre nachhaltige Idee auf<br />

mich zu übertragen, dann schlägt mein<br />

eigenes Gründerherz höher. Als jemand,<br />

der selbst mehrfach gegründet<br />

hat, weiß ich, was es bedeutet, eine<br />

Idee zum Leben zu erwecken. Und wie<br />

sich die Gründer beim Pitch vor den<br />

Löwen fühlen.<br />

Lösungen von Optima sorgen dafür, dass wertvolle<br />

und empfindliche Güter wie Medikamente, Hygieneund<br />

Medizinprodukte, Lebensmittel oder Kosmetika<br />

weltweit bei den Menschen ankommen, die täglich auf<br />

diese Produkte angewiesen sind. Sicher, zuverlässig<br />

und bestens geschützt. Mit unserer Arbeit leisten wir<br />

einen wertvollen Beitrag für mehr Gesundheit, mehr<br />

Sicherheit und eine höhere Lebensqualität.<br />

Dafür geben wir jeden Tag unser Bestes. Mit großer<br />

Expertise, Teamgeist und dem Anspruch, jede neue<br />

Herausforderung zur Begeisterung unserer Kunden<br />

und Partner zu lösen. Gemeinsam tun wir alles dafür,<br />

dass unser Team auch in Zukunft Optima – das Beste<br />

ist. Mit attraktiven Arbeitsbedingungen, vielseitigen<br />

Entfaltungsmöglichkeiten und einer Atmosphäre, in der<br />

sich die Menschen willkommen fühlen.<br />

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Noch sind wir im „Driver Seat“<br />

Maschinenraum Momentum <strong>2023</strong>: klares Pro-KI-Statement von Würth Elektronik.<br />

Alexander Gerfer (l.) auf dem Podium<br />

der Maschinenraum Momentum <strong>2023</strong>.<br />

Foto: Würth Elektronik<br />

Ein klares Bekenntnis zum KI-Standort<br />

Deutschland gab Alexander<br />

Gerfer, CTO von Würth Elektronik eiSos,<br />

auf der Konferenz Maschinenraum Momentum<br />

in Berlin ab: „Künstliche Intelligenz<br />

wird kommen – und sie wird unser<br />

Leben revolutionieren. Es liegt nun<br />

an uns, die enormen Möglichkeiten<br />

dieser Technologie für uns zu nutzen.<br />

Noch sitzen wir im Driver Seat – und<br />

dort müssen wir auch bleiben. Um weiterhin<br />

fortschrittlich und zukunftsorientiert<br />

zu agieren, gilt es, zur richtigen<br />

Zeit entschlossen zu handeln und mutige<br />

Entscheidungen zu treffen.“<br />

Als Hersteller von elektrischen<br />

und elektronischen Bauelementen versteht<br />

sich Würth Elektronik als Komponenten-<br />

und Know-how-Lieferant für<br />

die innovative Industrie. Die Kooperation<br />

mit der cloudbasierten Engineering-<br />

Plattform CELUS ist hierfür ein Beispiel.<br />

Das Deep-Tech-Unternehmen hat die<br />

bewährten passiven Komponenten von<br />

Würth Elektronik in die Datenbank seiner<br />

cloudbasierten Engineering-Plattform<br />

aufgenommen. Mit ihr automati-<br />

siert das Deep-Tech-Unternehmen die<br />

Entwicklung elektronischer Leiterplatten<br />

auf Basis moderner KI. So sollen Innovationen<br />

ermöglicht und aus Ideen<br />

marktreife Produkte werden.<br />

Info<br />

ADVERTORIAL<br />

Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG<br />

Max-Eyth-Str. 1<br />

74638 Waldenburg<br />

Tel.: 07942 945-0<br />

E-Mail: eiSos@we-online.de<br />

www.we-online.de<br />

Tragen auch Sie einen wertvollen Beitrag dazu bei: www.karriere-bei-optima.de<br />

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