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KUECHENPLANER_2023_12

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten mit einer über 50-jährigen Branchenerfahrung. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Siebenmal jährlich werden mit der Printausgabe und als E-Paper Brancheninsider z.B. Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Wöchentlich erscheint zusätzlich der Newsletter. Auf vielen Social-Media Plattformen ist die Redaktion ebenfalls aktiv.

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten mit einer über 50-jährigen Branchenerfahrung. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Siebenmal jährlich werden mit der Printausgabe und als E-Paper Brancheninsider z.B. Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Wöchentlich erscheint zusätzlich der Newsletter. Auf vielen Social-Media Plattformen ist die Redaktion ebenfalls aktiv.

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Arbeitsflächen<br />

Platten aus Altpapier<br />

Zu den Premieren der KM Küchenmeile <strong>2023</strong><br />

zählte die Showroom-Eröffnung von Holzgroßhändler<br />

Becher im IDF34. Die Unternehmenssparte<br />

becher InoArt zeigte dort unter anderem<br />

den innovativen Werkstoff „PaperStone“.<br />

Ein Verbundmaterial, das zu 100 % aus FSCzertifiziertem<br />

Recyclingpapier und Pappe<br />

hergestellt wird. Imprägniert wird das Material<br />

mit Phenol harz „PetroFree“, das hauptsächlich<br />

aus Cashewnuss-Schalen gewonnen<br />

wird und daher keine aus Rohöl abgeleiteten<br />

chemischen Verbindungen erhält. Laut David<br />

Wolf (Foto), Leiter becher InoArt, kombiniert<br />

„PaperStone“ die Eigenschaften eines Mineralwerkstoffs<br />

mit denen einer Kompaktplatte und<br />

der Wärme von Holz. Das höchsten Ansprüchen<br />

an Nachhaltigkeit genügende Produkt<br />

sei wasserfest, leicht zu reinigen und hitzebeständig<br />

bis 180 Grad. Dabei kann es wie Holz<br />

bearbeitet und ausgebessert werden. Damit<br />

eignet sich „PaperStone“ für zahlreiche Anwendungen,<br />

unter anderem für Küchen, Bäder<br />

und im Möbelbau. Zielgruppe seien alle, die<br />

Holz verarbeiten. Alternativ zur natürlichen<br />

Oberfläche kann der Compositewerkstoff mit<br />

Öl veredelt werden. Hersteller des Verbundmaterials<br />

ist das US-amerikanische Unternehmen<br />

Paneltech International Holdings, ein Produzent<br />

umweltfreundlicher Baumaterialien. In<br />

den USA ist „PaperStone“ seit rund 15 Jahren<br />

auf dem Markt. In Europa und Deutschland<br />

seit zwei Jahren. Bei becher InoArt steht es in<br />

sechs Farben zur Verfügung.<br />

Fotos: Biermann<br />

Fein marmoriert. Es sieht aus wie Marmor, ist aber<br />

Quarzstein von TechniStone. Das Dekor „Glencoe“ ist<br />

eins von fünf neues Designs, die der Hersteller im<br />

Oktober <strong>2023</strong> in den Markt brachte. Angelehnt ist es<br />

an den Naturstein „Taj Mahal“. Der fein marmorierte<br />

Naturton liegt voll im Trend. Laut Carsten Schulz,<br />

Sales Director Germany, geht die Farbentwicklung<br />

bei Arbeitsplatten weg von Weiß, Grau und Schwarz<br />

hin zu warmen Beigetönen, die sich gut mit etwas<br />

markanteren Erdfarben kombinieren lassen.<br />

Durchgedruckt. Bei dieser<br />

Aufnahme lohnt es sich, zweimal<br />

hinzuschauen. Denn das<br />

Mus ter der Neolith- Platte<br />

zieht sich um die Kante herum.<br />

So wirkt der gesinterte<br />

Stein wie aus dem Block geschnitten.<br />

Ein Effekt, den<br />

man sonst nur von Naturstein<br />

kennt. Das Verfahren<br />

nennt sich „Iconic Design“<br />

und geht weit über die Farbgestaltung<br />

der Kante hinaus.<br />

Im 3D-Druck wird das Plattendesign<br />

Schicht für Schicht<br />

auf das Material gebracht<br />

und bewirkt im Ergebnis den<br />

oben beschriebenen Effekt.<br />

Damit spielt das „Iconic Design“<br />

überall dort seine Stärken<br />

aus, wo die Kante sichtbar<br />

bleiben soll. Also auch<br />

bei klassischen Küchenanwendungen<br />

wie die Inselplatte<br />

oder die Arbeitsplatte der<br />

Zeile.<br />

44 KÜCHENPLANER <strong>12</strong>/<strong>2023</strong>

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