VPLT Magazin 103
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress- und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress- und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Wer übernimmt mein Lebenswerk?<br />
Ob Altersgrenze, Krankheit, berufliche Veränderung oder neue familiäre<br />
Verhältnisse – sehr viele Unternehmer müssen sich auf die Suche nach einem<br />
Nachfolger für ihre Firma machen und wollen sie in gute Hände übergeben. Wir<br />
sprechen mit Victoria Wessel, Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
bei BRANDI Rechtsanwälte, was dabei zu beachten ist, welche Rolle der<br />
Verkehrswert spielt und welche Fallstricke es gibt.<br />
• Immer mehr Unternehmer, die in Rente gehen, suchen<br />
in Deutschland einen passenden Nachfolger, der<br />
ihre Firma übernimmt. Was fällt alles unter die sogenannte<br />
Unternehmensnachfolge?<br />
Unter dem Begriff der Unternehmensnachfolge werden<br />
verschiedene Situationen verstanden: Es geht sowohl<br />
um die geplante Weitergabe eines Unternehmens an<br />
einen designierten Nachfolger, zum Beispiel einen verdienten<br />
Mitarbeiter oder innerhalb der Familie. Auch ein<br />
Verkauf und eine Übergabe an einen Dritten kann aber<br />
in Betracht kommen.<br />
Unabhängig von diesen eher langfristig geplanten<br />
Schritten sollte außerdem jedes Unternehmen auf den<br />
Eintritt eines Notfalls vorbereitet sein, für den Fall also,<br />
dass der Inhaber persönlich plötzlich ausfällt. Als Vorsorgemaßnahmen<br />
kommen insbesondere die Erteilung<br />
von Vollmachten, die Bestellung von Prokuristen oder<br />
weiteren Geschäftsführern oder die Aufnahme weiterer<br />
Gesellschafter in Betracht. Die Details hängen von den<br />
Eigenheiten des jeweiligen Unternehmens ab – zum Beispiel<br />
der Rechtsform, der Größe und der Frage, welche<br />
geeignete Person zur Verfügung steht. Wir als Juristen<br />
helfen dabei, für das konkrete Unternehmen die passende<br />
Lösung zu finden und umzusetzen.<br />
Victoria Wessel<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
+49 5251 7735 - 0<br />
victoria.wessel@brandi.net<br />
• Welches sind aus Ihrer Sicht der Fachanwältin die<br />
ersten Schritte bei einer Unternehmensnachfolge?<br />
Neben dieser Notfallvorsorge stellt sich aus Sicht eines<br />
jeden Inhabers irgendwann auch die Frage, was mit seinem<br />
Unternehmen passiert, wenn er selbst kürzertreten<br />
oder aufhören will. Hier kann es je nach Einzelfall sehr<br />
viele verschiedene Ausgangssituationen geben.<br />
34 • <strong>VPLT</strong> MAGAZIN <strong>103</strong><br />
Inhalt