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21. Dezember 2023

- Rösselmühle wird weiter abgerissen - Nervige Baustelle fertig - City-Institution sperrt zu

- Rösselmühle wird weiter abgerissen
- Nervige Baustelle fertig
- City-Institution sperrt zu

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Grazer24<br />

<strong>21.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

8°<br />

Morgen wird<br />

es ungemütlich.<br />

Neben<br />

Regenschauern<br />

erwartet uns auch<br />

im Flachland böenartiger Wind.<br />

Das ganze bei maximal 8 Grad.<br />

Für den Abbruch<br />

Die Betreiberfirma der Rösselmühle wird<br />

Anfang 2024 fix mit den Abrissarbeiten<br />

am Areal weitermachen. 2<br />

Gegen den Abbruch<br />

Forscher der TU Graz können kritische<br />

Infrastruktur mittels Satellit auf Schäden<br />

und Probleme untersuchen. 4<br />

Werner‘s Elektroladen:<br />

Eine Institution<br />

in der City<br />

sperrt zu<br />

KK, GEMEINFREI, RÖMÜ GMBH<br />

Traurig. Obwohl Werner Raunacher intensiv nach einem Nachfolger gesucht hat, ist morgen Schluss. Es hat sich niemand gefunden, der die Institution<br />

am Grazer Franziskanerplatz übernimmt. Wie es mit dem Geschäftslokal in bester Innenstadtlage weitergeht, ist derzeit noch unklar. SEITE 4


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Rösselmühle:<br />

Abbruch wird fortgesetzt<br />

ENDE GELÄNDE. Nach dem Brand der Rösselmühle wurden die dadurch<br />

nötigen Abrissarbeiten im November ausgesetzt. Ab 2024 geht‘s weiter.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiss<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Derzeit rauchen die Schlote, insgesamt<br />

wurde es heuer besser. KK<br />

CO 2<br />

-Emissionen<br />

sind gesunken<br />

■ Das Wegener-Center für Klimaforschung<br />

der Uni Graz hat<br />

heute erfreuliche Nachrichten.<br />

Die Treibhausgas-Emissionen<br />

in Österreich sind laut einer<br />

ersten Schätzung (bis Oktober)<br />

heuer um rund sieben Prozent<br />

gesunken. Global gesehen ist<br />

<strong>2023</strong> jedoch kein gutes Jahr. Laut<br />

Forschern könnte die Oberflächentemperatur<br />

heuer erstmals<br />

um mehr als 1,4 Prozent ansteigen.<br />

Die Luft sogar um 1,5 Prozent.<br />

Weitere Maßnahmen sind<br />

daher unerlässlich.<br />

Die Steiermark soll zukünftig besser<br />

ausgebaut sein.<br />

ÖBB<br />

Einigung bei<br />

Bahnausbau<br />

■ IV-Präsident Stefan Stolitzka<br />

begrüßt die grundsätzliche<br />

Einigung zwischem dem europäischen<br />

Parlament und dem<br />

Rat über Transeuropäische<br />

Verkehrsnetze. Die Steiermark<br />

ist über Pyhrn und Graz so mit<br />

Slowenien und Kroatien vorgesehen.<br />

Zentrale Rolle spielt<br />

dabei der Ausbau des Bosruck-<br />

Tunnels an der Grenze zu Oberösterreich<br />

und eine Modernisierung<br />

der Strecke Graz-Bruck<br />

an der Mur, der aber sowie essentiell<br />

für die Südbahn ist.<br />

Diese Woche am Dienstag<br />

wurden die drei Täter,<br />

die am 1. April für den<br />

Großbrand der Rösselmühle verantwortlich<br />

gewesen sein sollen<br />

(nicht rechtskräftig) verurteilt.<br />

Heute gibt die Betreiberfirma<br />

des Areals die weiteren Schritte<br />

bekannt und die sind gravierender<br />

als angenommen. Nach<br />

ausgiebigen Prüfungen des Areals<br />

muss der größere Nordturm<br />

östlich des Mühlgangs fix abgerissen<br />

werden. Die seit November<br />

ausgesetzten Arbeiten sollen<br />

Anfang 2024 weitergehen. Aber<br />

auch die restlichen Gebäude<br />

sind nicht sicher.<br />

Südturm bedroht<br />

Der Südturm ist laut neuesten<br />

Erkenntnissen durch den Brand<br />

ebenso stark in Mitleidenschaft<br />

genommen, ebenso wie das<br />

kleine Gebäude direkt über<br />

dem Mühlgang. Der Bestand<br />

des Turms und des Mühlgang-<br />

Gebäudes ist damit keinerlei sicher<br />

- es muss weiter evaluiert<br />

werden, davon hängt die weitere<br />

Vorgehensweise ab. Vorsorglich<br />

hat die Betreiberfirma jedoch<br />

bereits den Abbruchbescheid<br />

für beide Gebäude besorgt.<br />

„Aus aktueller Sicht gibt es<br />

zwei Möglichkeiten“, erklärt Birgit<br />

Leinich, Geschäftsführerin<br />

Dauerbaustelle ist seit heute wieder freigegeben<br />

Die Baustelle am St. Peter Gürtel sorgte für lange Staus.<br />

Seit heute herrscht dort wieder Freie Fahrt. LAND STEIERMARK<br />

Der Nordturm der Rösselmühle ist durch den Brand im April zu stark beschädigt<br />

und wird ab 2024 abgerissen. Für den Südturm gibt es Hoffnung. RÖMÜ GMBH<br />

der Eigentümerin des Areals, der<br />

RöMü GmbH. „Erstens: Der Südturm<br />

kann aufgrund der Schäden<br />

nicht erhalten bleiben und<br />

wird abgetragen, das Gebäude<br />

über dem Mühlgang ebenfalls.<br />

Zweitens: Der Südturm kann<br />

erhalten bleiben, das Gebäude<br />

ebenfalls. Dann wird es mit Trägern<br />

gestützt.“ Um für beide Varianten<br />

vorbereitet zu sein, wurde<br />

von der RöMü GmbH ein dementsprechender<br />

Abbruchantrag<br />

bei der Behörde eingereicht.<br />

Mit den Arbeiten zum Nord-<br />

turm wird Anfang 2024 begonnen.<br />

„Zur weiteren Entwicklung<br />

informieren wir kontinuierlich“,<br />

versichert Leinich. Die Zwischennutzung<br />

des restlichen<br />

Areals durch Künstler und Architektinnen<br />

bleibt von den Arbeiten<br />

unberührt. Die Rösselmühle<br />

an der Postgarage liegt<br />

seit Schließung des Mühlenbetriebes<br />

2014 brach. Langfristig<br />

soll die Rösselmühle an der<br />

Postgarage zu einem gemischten<br />

Lebensraum entwickelt<br />

werden.<br />

■ Nach rund einem halben Jahr Bauzeit heißt es seit<br />

heute auf der B 67a (Grazer Ringstraße) zwischen<br />

Südgürtel und St. Peter „Freie Fahrt“. Die Generalsanierung<br />

ist somit abgeschlossen. Exakt erstreckten<br />

sich die Arbeiten am Liebenauer- und St. Peter Gürtel<br />

zwischen km 10,750 und km 12,400, also von der<br />

Kreuzung Am Engelsdorfergrund (Liebenau) mit der<br />

L 311 (Autaler Straße, St. Peter). Im Zuge der Generalsanierung<br />

der B 67a (ca. 30.000 m2) wurde auch<br />

der Unterbau mittels Zementstabilisierung quasi erneuert,<br />

die neuen Asphaltschichten wurden in einer<br />

Gesamtstärke von 15 Zentimeter aufgebracht. Weitere<br />

Maßnahmen waren u. a. die Verbreiterung der Aufund<br />

Abfahrtsrampen zur A2, der Aus- und Umbau der<br />

Kreuzungen mit der Autobahnanschlussstelle.


<strong>21.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

9<br />

ENTFERNUNG FLUGHAFEN<br />

km 33<br />

GRAZ<br />

TRIEST<br />

Heck liebt es<br />

zu schmusen<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

CC BY-SA<br />

Graz und Triest sind seit<br />

Jahrhunderten miteinander<br />

eng verbunden. Auch<br />

die Flughäfen beider Städte<br />

sind in etwa gleich groß und<br />

fertigen mit rund 600.000<br />

Gästen pro Jahr gleich viele<br />

Flug-Passagiere ab. Während<br />

der Flughafen Graz<br />

aber der Stadt sehr nahe ist,<br />

braucht man in Triest ein<br />

wenig. Denn der Flughafen<br />

liegt in der Gemeinde Ronchi<br />

dei Legionari nördlich<br />

von Monfalcone. Er bedient<br />

damit mehrere große Städte<br />

wie eben Triest oder auch<br />

Gorizia. Offiziell wird er deswegen<br />

„Aeroporto Friuli-Venezia<br />

Giulia“ genannt.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

ai168059741311_Montana Haustropfen_PR_Grazer.pdf 1 04.04.<strong>2023</strong> 10:36:54<br />

Heck hat schon gebissen und braucht Hundeerfahrene Menschen. KK<br />

Heck ist ein wunderschöner fahrenen Menschen und ohne<br />

Schäferhund, der fremden Kinder.<br />

Menschen gegenüber Misstrauisch<br />

ist. Wenn er Vertrauen<br />

gefasst hat, ist er ein toller<br />

- 7 Jahre, männlich<br />

- ist misstrauisch<br />

Gefährte für Hundeerfahrene<br />

- hat schon gebissen<br />

Menschen. Er liebt es zu<br />

schmusen, zu toben und lange<br />

Spaziergänge. Heck sucht<br />

einen liebevollen Platz bei er-<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

Y<br />

Y<br />

Pflanzenkraft bei<br />

Magenbeschwerden<br />

Das Leben ist immer wieder schwer verdaulich – einmal ist es zu üppiges Essen,<br />

dann sind es wieder Stress und Überlastung, die uns im Magen liegen.<br />

Verdauungsbeschwerden trotz<br />

gesunder Ernährung Magen-<br />

Darm-Beschwerden treten<br />

heutzutage immer häufiger trotz<br />

ausgewogener und bewusster<br />

Ernährung auf. Denn auch Ärger,<br />

Stress und Hektik können sich auf<br />

den Magen schlagen. Die Verdauung<br />

reagiert gereizt und funktioniert<br />

nicht mehr richtig und es<br />

kommt trotz organisch gesundem<br />

Magen und Darm zu wiederkehrenden,<br />

krampfartigen Zuständen<br />

im Verdauungstrakt. Übelkeit,<br />

Magenschmerzen, Völlegefühl,<br />

Verstopfung oder Durchfall sind<br />

oft die Folge.<br />

Arzneimittel für die<br />

Hausapotheke<br />

Wie sehr unser Wohlbefinden von<br />

einem funktionierenden Darm<br />

abhängt, ist allgemein bekannt.<br />

Medikamente gegen Übelkeit,<br />

Verstopfung, Durchfall und Co.<br />

sollten in der Hausapotheke<br />

deshalb keinesfalls fehlen. Ideal<br />

ist ein Arzneimittel, welches all<br />

diese Verdauungsbeschwerden<br />

rasch und wirksam bekämpft. Ein<br />

besonders wirksames und seit<br />

Jahrzehnten beliebtes Mittel sind<br />

MONTANA HAUSTROPFEN –<br />

eines der ältesten am Markt<br />

befindlichen Arzneimittel.<br />

Vielseitig anwendbar<br />

Die 7 traditionell ver- wendeten<br />

Heilkräuter in MONTANA<br />

HAUSTROPFEN sind die<br />

Lösungsformel bei Verdauungsproblemen.<br />

Optimal aufeinander<br />

abgestimmt entfalten sie ihre<br />

Wirkung gegen eine große<br />

Bandbreite von Magen- und<br />

Darmbeschwerden rasch und<br />

zuverlässig. Die rein pflanzliche<br />

Arzneispezialität führt zu einer<br />

Normalisierung und Harmonisierung<br />

im Verdauungssystem und<br />

„Seit Generationen bei<br />

Magen- und Darmbeschwerden<br />

empfohlen“<br />

- Dr. Gernot Fischer<br />

beruhigt den nervösen Magen.<br />

Die enthaltenen ätherischen Öle<br />

wirken windtreibend, krampflösend<br />

und gärungswidrig bei<br />

Zersetzungsprozessen im<br />

Magen-Darm-Trakt.<br />

Vertrauen auch Sie auf über<br />

90 Jahre Erfahrung und<br />

profitieren Sie von der Kraft<br />

der 7 Heilpflanzen.<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />

Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />

Arzt oder Apotheker.


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Der kultige Elektroladen von Werner Raunacher am Franziskanerplatz hat<br />

morgen den letzten Tag geöffnet. Dann ist nach 45 Jahren Schluss. KK<br />

Werner’s Elektroladen<br />

schließt nach 45 Jahren<br />

CIAO. Morgen ist der letzte Tag für das Elektrogeschäft<br />

am Franziskanerplatz. In Waltendorf geht‘s wieder los.<br />

Die TU-Graz forscht daran kritische Infrastruktur mithilfe von Satelliten<br />

beurteilen zu können und hat dabei große Fortschritte erzielt.<br />

GEMEINFREI<br />

Überwachung von<br />

Infrastruktur übers All<br />

SPANNEND. Forschende der TU Graz überwachen<br />

den Zustand von Gebäuden mittels Navi-Satelliten.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Es ist das Ende einer Ära:<br />

Am morgigen Freitag<br />

sperrt Werner Raunacher<br />

seinen kultigen Elektroladen<br />

am Franziskanerplatz zum letzten<br />

Mal auf. Der 62-Jährige geht<br />

nach 45 Jahren im Geschäft in<br />

Pension. Nachfolger konnte bisher<br />

keiner gefunden werden.<br />

Was mit den Räumlichkeiten<br />

passieren wird, ist deshalb vorerst<br />

noch unklar.<br />

Im Jahr 1999 hat Raunacher<br />

den Laden, in dem er zuvor<br />

schon rund zwanzig Jahre gearbeitet<br />

hat, übernommen. Seither<br />

hat sich einiges verändert<br />

– weniger bei ihm selbst, der<br />

immer sehr viele Stammkunden<br />

bedient hat, als vielmehr in der<br />

Umgebung. „Früher hat es in<br />

der Grazer Innenstadt nur den<br />

Moden-Müller und den Kastner<br />

und vielleicht zwei, drei Ketten<br />

in der Herrengasse gegeben,<br />

der Rest der Flächen war von<br />

regionalen Einzelunternehmern<br />

belegt“, erinnert er sich. In den<br />

letzten Jahren haben sich diese<br />

Einzelunternehmer sukzessive<br />

zurückgezogen.<br />

Billa in Waltendorf<br />

Neben diesem Ende gibt es aber<br />

auch einen Anfang, oder besser<br />

gesagt einen Neuanfang: Nach<br />

rund drei Monaten Umbauzeit<br />

hat die Billa-Filiale in der Waltendorfer<br />

Hauptstraße wieder<br />

geöffnet. Der Supermarkt präsentiert<br />

sich nach der Modernisierung<br />

durch eine helle Glasfassade<br />

und sein modernes und<br />

offenes Design. Rund 800 Quadratmeter<br />

Verkaufsfläche stehen<br />

zur Verfügung.<br />

Auf Energieeffizienz und<br />

Umweltfreundlichkeit wurde<br />

geachtet. Am Standort, der übrigens<br />

seit 1986 besteht, wird<br />

ausschließlich Grünstrom aus<br />

Österreich eingesetzt. Das gesamte<br />

Gebäude wird innen wie<br />

außen mittels LED beleuchtet<br />

und mit der Abwärme der energieeffizienten<br />

Kälteanlage wird<br />

der Markt beheizt.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiss<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Rein äußerlich haben die<br />

vom Verbund betriebene<br />

Kölnbreinsperre in<br />

Kärnten als höchste Staumauer<br />

Österreichs und der DC Tower<br />

in Wien als höchstes Gebäude<br />

Österreichs nicht viel gemeinsam,<br />

für eine Forschungsgruppe<br />

rund um Caroline Schönberger<br />

und Werner Lienhart<br />

vom Institut für Ingenieurgeodäsie<br />

und Messsysteme der TU<br />

Graz sind sie wissenschaftlich<br />

aber gleichermaßen interessant.<br />

Denn durch Messungen<br />

an diesen beiden Bauwerken<br />

konnte das Team im Rahmen<br />

des Projekts InfraHealth eine<br />

satellitengestützte Methode zur<br />

statischen und dynamischen<br />

Überwachung von kritischer Infrastruktur<br />

entwickeln.<br />

Dadurch ist es möglich, nicht<br />

nur mittels statischer Messung<br />

langsame Verformungen mitzuverfolgen,<br />

die etwa durch Änderungen<br />

des Staupegels bei einer<br />

Staumauer auftreten. Durch<br />

dynamische Messungen lassen<br />

sich auch Gebäudeschwingungen<br />

erfassen und anhand von<br />

Abweichungen Schäden oder<br />

andere kritische Veränderungen<br />

erkennen. Bislang mussten<br />

für statische und dynamische<br />

Messungen unterschiedliche<br />

Methoden genutzt werden. Die<br />

neue Methode ermöglicht außerdem<br />

die laufende Überwachung<br />

auch bei Regen, Schneefall,<br />

Nebel oder Sturm.<br />

Hohe Präzision<br />

„Die hohe Genauigkeit, die wir<br />

mit den Messungen im von<br />

der FFG geförderten Projekt<br />

InfraHealth erzielen konnten,<br />

ist beinahe einzigartig“, sagt<br />

Projektleiterin Caroline Schönberger<br />

vom Institut für Ingenieurgeodäsie<br />

und Messsysteme<br />

der TU Graz. „Wir können mit<br />

Satelliten, die sich rund 20.000<br />

Kilometer von uns entfernt befinden,<br />

Schwingungen im Millimeterbereich<br />

oder sogar darunter<br />

erfassen.“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>21.</strong> 10. DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

anzeige 395<br />

Pures Winterfeeling genießt<br />

man nur im schönen Murtal<br />

Den Winter in seiner schönsten Form erleben. Ob beim Schneeschuhwandern<br />

oder beim Nachtskifahren, das Murtal bietet grenzenloses Wintergefühl.<br />

Langlaufen am<br />

Hochplateau<br />

in Hohentauern.<br />

Die Loipen, die<br />

mit dem steirischen<br />

Loipengütesiegel<br />

ausgezeichnet sind,<br />

bürgen für Qualität.<br />

13 Loipenkilometer,<br />

7 km als leicht, 2,5<br />

km als mittel und 3,5<br />

km als schwer, sorgen<br />

für Abwechslung beim<br />

Langlaufen. Am sonnigen<br />

Hochplateau –<br />

zwischen 1200 und<br />

1250 Meter Seehöhe gelegen<br />

– sorgen die winterlichen Bedingungen<br />

nicht nur für traumhafte<br />

TOM LAMM (2)<br />

Urlaubserlebnisse, sondern auch<br />

für tolle Langlaufbedingungen.<br />

Pures Wintergefühl erleben!<br />

Ski Hohentauern. „Ski Hohentauern“<br />

ist ein echter<br />

Geheimtipp für Schifahrer,<br />

die „Natur pur“ in familiärer Atmosphäre<br />

genießen möchten.<br />

Klein, aber fein präsentiert sich<br />

das Schigebiet Hohentauern –<br />

ausgezeichnet mit dem Pistengütesiegel<br />

– mit 11 km bestens<br />

gepflegter Pisten in einer Seehöhe<br />

von 1250 bis 1800 Meter.<br />

Eine eigene Schischule und ein<br />

Schiverleih sorgen auch bei den<br />

Anfängern und Gelegenheitsschifahrern<br />

für die richtige Ausrüstung.<br />

Nicht nur Schifahrer<br />

kommen hier auf ihre Kosten,<br />

denn in der unmittelbaren Nähe<br />

befinden sich auch die Langlaufloipen,<br />

die mit dem steirischen<br />

Gütesiegel ausgezeichnet sind,<br />

und traumhafte Schneeschuhtouren.<br />

Auch Skiitourengeher<br />

fühlen sich hier sichtlich wohl.<br />

Ski Hohentauern, Tauernstraße<br />

39c, 8785 Hohentauern,<br />

Tel. 0 3618/289<br />

www.hotelmoscher.at/<br />

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ROBERT MAYBACH<br />

Im Murtal gibt es mehr als<br />

Schnee. Schneeschuhwandern,<br />

Kulturgenuss, Pistenwedeln<br />

und Indoor-Familienaction<br />

– der Winter im Murtal<br />

begeistert mit einem Aktivitätenmix,<br />

bei dem für jeden das<br />

Passende dabei ist. Ganz nach<br />

dem Motto „Murtal – die Mischung<br />

macht’s“ präsentiert<br />

sich die Erlebnisregion im Herzen<br />

der Steiermark als Komplettpaket,<br />

das mehr zu bieten<br />

hat als „nur“ Schnee. Die Winterausfl<br />

ugsziele und Schneeschuh-Wanderkarte<br />

stehen<br />

kostenlos in allen Tourismusinformations-Büros<br />

der Erlebnisregion<br />

Murtal sowie online<br />

unter www.murtal.at/prospekte<br />

zur Verfügung. Gleich anfordern<br />

und die weiße Mischung<br />

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8724 Spielberg<br />

Tel. 0 3577/26600<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ elias.fuchs@grazer.at<br />

Polizei verhindert<br />

Fluchtversuch<br />

■ Am Mittwochnachmittag griffen<br />

Grazer Verkehrspolizisten<br />

einen 63-jährigen Pkw-Lenker<br />

auf, der mit gefälschten Kennzeichen<br />

auf seinem nicht zugelassenen<br />

Fahrzeug unterwegs<br />

war. Die Polizisten bemerkten<br />

die Unregelmäßigkeiten an den<br />

Kennzeichentafeln, forderten<br />

den Fahrer zur Kontrolle auf,<br />

und stoppten ihn nach einer<br />

kurzen Flucht. Der 63-Jährige<br />

gestand die Kennzeichnungsmanipulation,<br />

die aufgrund<br />

nicht bezahlter Versicherungsbeiträge<br />

erfolgte. Ihm drohen<br />

nun Anzeigen nach dem Kraftfahrgesetz<br />

(KFG) und der Straßenverkehrsordnung<br />

(STVO)<br />

sowie strafrechtliche Konse-<br />

Gestern Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Kainbach zu einem Verkehrsunfall<br />

in der Hönigtalerstraße alarmiert.<br />

FF KAINBACH<br />

quenzen wegen des Verdachts<br />

der „Urkundenfälschung“.<br />

Fahrerflucht nach<br />

Verkehrsunfall<br />

■ Gestern Abend wurde ein<br />

27-jähriger Fußgänger in der<br />

Peter-Tunner-Gasse von einem<br />

gelb-goldenen Volkswagen, vermutlich<br />

ein Touareg, angefahren<br />

und leicht verletzt. Der Unfall ereignete<br />

sich gegen 18.30 Uhr, als<br />

der Fußgänger den Schutzweg<br />

überquerte. Der Fahrer setzte<br />

seine Fahrt ohne anzuhalten fort.<br />

Der Verletzte begab sich selbständig<br />

ins UKH Graz. Die Polizei<br />

sucht Zeugen und bittet um<br />

sachdienliche Hinweise unter<br />

der Telefonnummer 059 133/65<br />

41 10.<br />

Frontalkollision<br />

zwischen zwei Pkw<br />

■ Am gestrigen Abend wurde die<br />

Freiwillige Feuerwehr Kainbach<br />

zu einem Verkehrsunfall in der<br />

Hönigtalerstraße alarmiert, der<br />

gegen 20.08 Uhr passiert ist.<br />

Zwei PKW stießen frontal zusammen,<br />

doch glücklicherweise<br />

wurden bei dem Zusammenstoß<br />

keine Personen verletzt. Die<br />

Feuerwehr rückte mit insgesamt<br />

14 Feuerwehrleuten aus, um die<br />

Situation umfassend zu bewältigen.<br />

Zusätzlich zu den Feuerwehrkräften<br />

waren auch die örtliche<br />

Polizei, das Rote Kreuz und<br />

der Abschleppdienst vor Ort, um<br />

bei den notwendigen Maßnahmen<br />

zu unterstützen. Die koordinierte<br />

Zusammenarbeit dieser<br />

Einsatzkräfte ermöglichte eine<br />

schnelle Abwicklung des Einsatzes.<br />

Die Hauptaufgaben der<br />

Feuerwehr erstreckten sich über<br />

das Absichern der Verkehrswege<br />

mittels Absperrungen und<br />

Warnschildern, das Binden von<br />

ausgelaufenen Betriebsmitteln<br />

sowie die fachgerechte Unterstützung<br />

beim Entfernen der<br />

beiden Fahrzeuge. Nachdem die<br />

Unfallstelle gesichert war, konnte<br />

der Verkehr wieder ungehindert<br />

fließen.


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Eine scharfe Innenstadtlegende<br />

SCHÖN SCHARF. Mit seiner City-Offensive unterstützt „der Grazer“ Unternehmen in der Innenstadt.<br />

In unseren unterschiedlichen Medien wollen wir die Unternehmen noch einmal vor den Vorhang holen.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiss<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Bei Scala in der Murgasse<br />

wird Wert auf Handarbeit<br />

gelegt.<br />

Rino Scala legt beim<br />

Schärfen der Messer<br />

selbst Hand<br />

an und behandelt<br />

die Stücke<br />

mit der notwendigen<br />

Liebe zum<br />

Handwerk - seit<br />

Jahrzehnten. Mercedes<br />

Scala und Sohn<br />

Matteo Scala sind im Verkauf<br />

eine sichere Bank und beraten<br />

ihre Kunden mit höchstem<br />

Fachwissen und der Freude am<br />

Beruf. Seit 150 Jahren, in mittlerweile<br />

fünfter Generation, existiert<br />

Scala Murgasse und ist aus der<br />

Innenstadt nicht wegzudenken.<br />

Zukunft<br />

Und das wird auch so bleiben,<br />

denn der älteste Sohn, Pietro A.O.<br />

Scala führt das Unternehmen<br />

mittlerweile<br />

und seine beiden<br />

Brüder Matteo<br />

und Fabio<br />

helfen ordentlich<br />

mit.<br />

Vor 10 Jahren<br />

wagte Pietro<br />

den Schritt nach<br />

Wien und betreibt<br />

mit der Klingen-Boutique<br />

in Hietzing ein erfolgreiches<br />

zweites Standbein.<br />

Die Erfolgsformel: Hervorragende<br />

Beratung und Handarbeit, die<br />

den Scalas einfach im Blut liegt.<br />

Das schätzen auch Kunden wie<br />

Künstler Tom Lohner, der gerne<br />

bei Scala einkauft.<br />

derGrazer<br />

Auf in die<br />

INNENSTADT!<br />

Die City-Offensive<br />

Messer, Besteck und vieles mehr. Bei Scala-Murgasse stimmt die Auswahl<br />

und die Beratung. Messer werden dort mit Liebe von Hand geschärft. KK<br />

• Pushnachrichten für Breaking News<br />

• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />

• Newsletter<br />

BREAKING NEWS<br />

der Grazer-Club<br />

... mehr Graz geht nicht<br />

• Exklusive Vorteile & Rabatte beim „Grazer“<br />

und ausgewählten Partnern<br />

• Gewinnspiele<br />

der Grazer-Club<br />

jetzt gratis registrieren:<br />

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284 Ideen für kein Geld der Welt<br />

Abwechslungsreich. Ausfl ugsziele, Aktivitäten und kulinarische Erlebnisse in vier Regionen<br />

der Steiermark erwarten dich an 365 Tagen bei deinem Urlaub mit der GenussCard.<br />

Deinen Schlüssel zum<br />

Urlaubsglück gibt es<br />

in Kartenform: Mit der<br />

GenussCard genießt du 2024<br />

284 Ausfl ugsziele, die dir kostenlos<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Wie man das Wunderding bekommt?<br />

Einfach Urlaub bei<br />

einem GenussCard-Gastgeber<br />

in den Regionen Oststeiermark,<br />

Thermen- & Vulkanland,<br />

Südsteiermark oder in der Region<br />

Graz verbringen und deinen<br />

ganz persönlichen „Wieich-will-Urlaub“<br />

gestalten!<br />

Langeweile im Urlaub gibt’s<br />

mit der GenussCard nicht.<br />

Denn bei so vielen Erlebnismöglichkeiten<br />

in vier steirischen<br />

Regionen kommt man<br />

das ganze Jahr aus dem Entdecken<br />

gar nicht mehr heraus.<br />

Du hast schon alles gesehen,<br />

alles erlebt und alles verkostet?<br />

Mit der GenussCard<br />

entdeckst du Ausfl ugsziele,<br />

die du garantiert noch nicht<br />

kennst – ganz nach dem Motto:<br />

„Probier es einfach aus,<br />

wenn du Lust hast.“<br />

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Card fi ndest du unter<br />

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ab der 1. Übernachtung bei einem<br />

GenussCard-Gastgeber automatisch<br />

zum gebuchten Urlaub dazu. Die Karte<br />

ermöglicht dir den kostenlosen<br />

Zugang zu 284 Ausflugszielen aus<br />

den Bereichen Kultur, Kulinarik, Aktiv,<br />

Natur und Wasser in 4 Erlebnisregionen<br />

der Steiermark.<br />

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der Welt<br />

Kultur<br />

Kulinarik<br />

Aktiv<br />

Natur<br />

Wasser


<strong>21.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Mitbegründer des<br />

Joanneum<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Im Erlass der Gebühren sieht Martina Kaufmann eine wichtige Maßnahme<br />

zur Bildungsgerechtigkeit und Stärkung der Lehre.<br />

PARLAMENTSDIREKTION/TOPF<br />

Stärkung des Handwerks<br />

■ Nach dem Wegfall von Gebühren<br />

für Meister- und Befähigungsprüfungen<br />

sieht die<br />

Grazer ÖVP-Abgeordnete im<br />

Parlament Martina Kaufmann<br />

eine Stärkung der Lehre. „Unsere<br />

Handwerksmeister und<br />

-meisterinnen sowie all jene,<br />

die eine Befähigungsprüfung<br />

absolvieren, sind das Rückgrat<br />

unserer Wirtschaft“, so Kaufmann.<br />

Von den insgesamt 596<br />

Absolventen einer Meister- bzw.<br />

Befähigungsprüfung des Jahres<br />

2022 waren 107 Grazer. 33<br />

(von Steiermarkweit 253) davon<br />

haben eine gesamte Meisterprüfung<br />

absolviert, 74 (von Steiermarkweit<br />

343) eine gesamte<br />

Befähigungsprüfung. In Österreich<br />

sind Meister- und Befähigungsprüfung<br />

zentrale Qualifikationsformen<br />

für handwerkliche<br />

Berufe und essenzielle Nachweise<br />

für die selbstständige gewerbliche<br />

Tätigkeit.<br />

Die Kalchberggasse führt von der Raubergasse zur Neutorgasse.<br />

Johann Ritter von Kalchberg<br />

wurde am 15. (oder 14.) März<br />

1765 im Schloss Pichl im Mürztal<br />

geboren. Er stammt<br />

aus einer wohlhabenden<br />

Gutsbesit-<br />

KK (2)<br />

zerfamilie. Neben<br />

historischen und literarischen<br />

Studien,<br />

absolvierte er auch<br />

das juristische Fachstudium.<br />

Kalchberg stand<br />

in enger persönlicher Verbindung<br />

zu Erzherzog Johann<br />

und war an der Gründung des<br />

Joanneum beteiligt. Er wurde<br />

Kurator desselben. Sein<br />

Schwerpunkt lag in<br />

der Förderung der Bibliothek,<br />

der Münzsammlung<br />

und des<br />

Archivs. Auch war er<br />

sehr an der Urkundenforschung<br />

besonders zur<br />

Steiermark interessiert. Zudem<br />

war er politisch engagiert.<br />

ST VP.AT<br />

Einfach.<br />

Zusammen.<br />

Arbeiten.<br />

Gut, dass wir in der Steiermark daheim sind. Und damit meine ich nicht<br />

nur Schönheit, Vielfalt und Lebensqualität in Stadt und Land, sondern durchaus auch die<br />

Politik. Warum? Schauen wir uns um. Hier im Land wird zusammen gearbeitet, wie wir es<br />

im Bund und in anderen Ländern schon lang nicht mehr erleben. Bei uns wird miteinander<br />

MODELL<br />

STEIERMARK.<br />

Das ist unser Weg.<br />

Landeshauptmann Christopher Drexler<br />

geredet – nicht nur in der Landesregierung, sondern mit allen Parteien im Land. Hier kümmern wir uns um Fragen, die wirklich<br />

wichtig sind. Um Themen, die Land und Leute bewegen. Um Chancen, die unser Land weiterbringen.<br />

Für uns zählen eben nicht die Farben einer Partei. Sondern die, die wir alle im Herzen tragen: Weiß-Grün. Vielleicht klingt das<br />

für manche altmodisch. Aber für mich ist es ein Modell, dem die Zukunft gehört. Heute noch mehr als bisher.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> DEZEMBER<strong>2023</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Sehr schade<br />

Sehr schade. Fand sehr vieles<br />

dort.<br />

Anita Paula Wurzinger<br />

* * *<br />

Täglichen Gebrauch<br />

Hatten eigentlich immer die<br />

Sachen, die man für den täglichen<br />

Gebrauch benutzt.<br />

Egal ob einen Regenschirm,<br />

Hauben, Küchen Zubehör<br />

oder Socken.<br />

Marc Stipsits<br />

* * *<br />

Viel Glück<br />

Sehr schade dass es zusperrt,<br />

war immer toll dort einzukaufen!<br />

Viel Glück dem ganzen<br />

Team und alles Gute!<br />

Manuela Mantsch<br />

* * *<br />

Blumengeschäft<br />

Ein leistbares Blumengeschäft<br />

fehlt in der Stadt. Wäre<br />

schön!<br />

Eva Maria Mayer<br />

* * *<br />

Gemischte Gefühle<br />

Nur gewisse Sachen habe ich<br />

gefunden. Der freundlichste<br />

war der Chef persönlich! Das<br />

Personal war mehr als unfähig<br />

und frech noch dazu!<br />

Heli Tai<br />

* * *<br />

Nachfolger<br />

Es wird ein Kebaplokal, Pizzakebapgrill<br />

oder so. Wetten?<br />

David Avalost<br />

* * *<br />

Unnötig<br />

Braucht niemand so wirklich!<br />

Mia Hopfer<br />

* * *<br />

Ramsch<br />

Um solchen<br />

Ramsch ist es<br />

nicht schade.<br />

Roman<br />

Nussgruber<br />

* * *<br />

Nie aufgefallen<br />

Ist mir persönlich nie aufgefallen.<br />

Alfred Vas<br />

* * *<br />

Handschuhe<br />

Dort habe ich immer Handschuhe<br />

gekauft!<br />

Va Bene<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

„Allerlei“<br />

schließt in<br />

der Stadt<br />

er Discounter „Allerlei“<br />

D mitten am Jakominiplatz<br />

sperrt mit Ende Jänner zu. Ob<br />

es schon einen Nachfolger für<br />

die Räumlichkeiten zwischen<br />

Schülerhilfe und Beyti Kebap<br />

nahe der Bäckerei Sorger gibt,<br />

ist derzeit nicht bekannt. Wir<br />

haben unsere Facebook-Nutzer<br />

gefragt, was sie von der<br />

Schließung des Discounter<br />

halten.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Passt nicht<br />

ganz.<br />

Passt<br />

immer!<br />

Fertighäuser gibt’s zum „Anprobieren“.<br />

Etablierte Marken, verschiedenste Modelle und Designs,<br />

alles an einem Ort: Im MUSTERHAUSPARK können Sie Ihr<br />

Traumhaus hautnah erleben, angreifen und auf sich wirken<br />

lassen! Damit’s dann auch wirklich passt!<br />

41 Musterhäuser.<br />

Alle etablierten Marken.<br />

Kompakt an drei Orten.<br />

Und ein Fertighausberater, der sich um alles kümmert.<br />

Ich<br />

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graz 11<br />

Grazer Bluestage 26./27. 1. 2024<br />

7 auf<br />

einem<br />

Streich<br />

Graz wird wieder für<br />

zwei Tage Blueshauptstadt<br />

Österreichs. SPIELSTÄTTEN<br />

BLUES. Graz wird auch 2024 für zwei Tage Blueshauptstadt Österreichs. Am<br />

26. und 27. Jänner bieten die Bluestage ein hochkarätiges Blues Line-up.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Was aus einer kleinen<br />

Idee 2015 entstanden<br />

ist, geht im kommenden<br />

Jahr in die siebente Runde.<br />

Nach dem Doppeljubiläum<br />

2020, einer abgesagten Auflage,<br />

sowie dem von 2022 verschobenen<br />

fulimanten Comeback<br />

<strong>2023</strong> hat Graz wieder am 26.<br />

und 27. Jänner 204 den Blues.<br />

„Mit dem Line-up 2024 können<br />

wir wieder einmal zeigen dass<br />

wir Graz auf die internationale<br />

Blueslandkarte gesetzt haben“,<br />

so Spielstätten-Geschäftsführer<br />

Bernhard Rinner. Und<br />

Festival-Kurator „Sir“ Oliver<br />

Mally frohlockt: „Das Orpheum<br />

hat 2024 in Sachen Blues,<br />

wieder auf ON gestellt. We got<br />

the Romp, the Stomp, the Swing<br />

and tons of Blues!“. Am Tag 1<br />

stehen Paul Millns & Butch<br />

Coulter (UK) im Fokus. Paul ist<br />

der große Storyteller im Blues.<br />

Nach dem britischen Sänger<br />

und Pianisten kmmt die „Sir“<br />

Oliver Mally Group feat. Peter<br />

Schneider auf die Bühne. Der<br />

Münchner Gitarrist spielte u.a.<br />

mit Ike Turner, Marius Müller<br />

Westernhagen, Hans Söllner.<br />

Der Tag zwei gehört vor allem<br />

dem Duo Lovesick aus Italien.<br />

Es gibt US-Country Rock‘n‘Roll<br />

und Western Swing Musik. Th e<br />

Bluesanovas beenden das Festival.<br />

Die Band war schon Support<br />

bei Eric Clapton. Tickets<br />

gibt es im Vorverkauf. Apropos<br />

Karten: Die Grazer Bluestage,<br />

so Mally, wären doch ein ideales<br />

Weihnachtsgeschenk, oder?<br />

Am ersten Festivalabend: „Sir“ Oliver Mally (Mitte mit Gitarre) und seine Group<br />

mit dem hervorragenden Gitarristen Peter Schneider. (l.)<br />

ALEXANDER DANNER<br />

Lovesick ist ein tolles Duo aus Bologna<br />

mit weltweiter Präsenz.<br />

MIGLIORATO-NR.<br />

Paul Millns ist ein wunderbarer<br />

Songschreiber aus Norfolk.<br />

KK<br />

The Bluessanovas , noch Geheimtipp,<br />

aber das ändert sich.<br />

MANFRED POLLERT<br />

Vor Wienerlieder Stars Marion und<br />

Erich Zib ging Grössler in die Knie KKJ<br />

Ein Grazer auf<br />

Radio Wienerlied<br />

■ Auf Grund der Bemühungen<br />

um das Wienerlied, insbesondere<br />

um die Erhaltung des<br />

Erbes von Alexander Girardi<br />

und dessen Geburtshaus in<br />

Graz, wurde Manfred Grössler<br />

nun von Radio Wienerlied<br />

zum Interview eingeladen.<br />

Dieser weltweit wirkende Radiokanal<br />

spielte im zu Ehren<br />

auch seine Wunschlieder, darunter<br />

auch „Das Glückerl“,<br />

von Robert Stolz komponiert<br />

und von Girardi interpretiert!<br />

Aber auch Lieder von Grössler<br />

und seinem Pianisten Michel<br />

Nikolov werden immer öfter<br />

im Radio Wienerlied gespielt.<br />

Marion und Erich Zib, die<br />

Betreiber von www.radiowienerlied.at<br />

und des Musikverlages,<br />

sind sehr bekannte Heurigenmusiker<br />

die auch bei der<br />

Erhaltung des Girardihauses<br />

mithalfen und auch extra dafür<br />

nach Graz kamen. Daran , dass<br />

beim Girardi-Festabend im<br />

November auch Gäste aus Italien<br />

anreisten, nämlich die Betreiber<br />

des Girardi-Museums<br />

in Cortina d`Ampezzo, Sisto<br />

und Franceska Menardi, kann<br />

man die kulturelle Strahlkraft<br />

Alexander Girardis erkennen<br />

Leo Kysela mit<br />

tollem Line-Up<br />

■ Am Samstag, 23. 12. und am<br />

20.Jänner 2024 präsentiert Leo<br />

Kysela im Grazer Schloßberg<br />

Restaurant seine Souly Nights.<br />

Mit Kysela werden Christoph<br />

Hammer (Violine), Streetman<br />

(Acoustic Guitar) und als<br />

Special Guest: Ulrich Ellison<br />

(allerdings nur am 23. 12.) auf<br />

der Bühne stehen. Am 20. 1.<br />

kommt auch Giorgio Hammer<br />

(Viola). Alle Detailinfos auf<br />

www.soul.at


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Jetzt geht es Schlag auf Schlag<br />

DAUERSTRESS. In der Zeit nach Weihnachten geht es in der Eishockey-Liga rund. Auf die Graz 99ers<br />

warten fünf Spiele in zehn Tagen. Am Freitag kommt der KAC in die Liebenauer Eishalle (19.15 Uhr).<br />

Harte Zweikämpfe um jeden Millimeter Eisfläche: Das „Pack-Derby“ zwischen<br />

den 99ers und dem KAC ist immer ein besonderes Spiel.<br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Langsam heißt es bei den<br />

Graz 99ers wieder: Land<br />

in Sicht. Durch den 4:0-<br />

Sieg in Asiago liegt die Truppe<br />

von Coach Johan Pennerborn<br />

nicht mehr abgeschlagen am<br />

Ende der Tabelle, sondern hat<br />

„nur“ noch zwei Punkte Rückstand<br />

auf die Vienna Capitals<br />

auf dem 12. und vorletzten<br />

Rang, dabei aber ein Spiel weniger<br />

ausgetragen. Auf das Minimalziel<br />

Pre-Play-off sind es<br />

neun Zähler, die es in 21 Spielen<br />

aufzuholen gilt.<br />

Da käme ein Sieg am Freitag<br />

gegen den KAC gerade recht.<br />

Nicht nur, weil das „Pack-Derby“<br />

seit jeher jede Menge Brisanz<br />

bietet, sondern weil es die<br />

traditionell stressigste Zeit in<br />

der Eishockey-Liga einläutet.<br />

Am Heiligen Abend pausiert<br />

die Liga, ebenso wie an den<br />

beiden Feiertagen, danach geht<br />

es aber im Zweier-Rhythmus<br />

mit fünf Spielen in zehn Tagen<br />

weiter. Am 26. geht es zu Fehervar,<br />

dann kommt der direkte<br />

Konkurrent Vienna, es folgt die<br />

Fahrt nach Linz und das Heimspiel<br />

gegen Salzburg, bevor am<br />

3. Jänner die Partie in Laibach<br />

diese heiße und für den weiteren<br />

Saisonverlauf richtungsweisende<br />

Phase beendet.<br />

Einer wird da besonders genau<br />

hinschauen: Philipp Pinter,<br />

der ab der kommenden Saison<br />

als Sportdirektor der 99ers<br />

fungieren wird. „Die Spieler<br />

müssen eine Siegermentalität<br />

mitbringen und bereit sein,<br />

den sportlichen Umschwung zu<br />

schaffen.“<br />

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graz 13<br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Am 23. November hat die Gesundheitsplattform ein breit gefächertes<br />

Arbeitsprogramm für 2024 beschlossen. Ein großer Schwerpunkt<br />

liegt dabei im psychosozialen bzw. sozialpsychiatrischen Bereich.<br />

Unter anderem werden bestehende Angebote ausgebaut und<br />

die Versorgung im kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich deutlich<br />

verstärkt. Ein besonders innovatives Projekt, mit dem Kinder und<br />

Jugendliche langfristig in ihrem gewohnten Umfeld beim Weg aus<br />

psychiatrischen Erkrankungen unterstützt werden können, wird erstmals<br />

in der Steiermark gestartet. Gesundheitslandesrat Karlheinz<br />

Kornhäusl präsentiert dazu am morgigen Freitag die Details.<br />

■ Das Ende einer Ära steht bevor: Nach 45 Jahren hat der kultige<br />

Elektroladen von Werner Raunacher am Franziskanerplatz morgen<br />

zum letzten Mal geöffnet.<br />

■ Wer für Weihnachten noch Noten oder Texte zu traditionellen Liedern<br />

braucht, hat morgen die letzte Gelegenheit, im Grazer Büro für<br />

Weihnachtslieder vorbeizuschauen. Von 9:30 bis 18 Uhr ist im Heimatwerk<br />

in der Sporgasse noch geöffnet.<br />

■ Der letzte Maturaball in Graz in diesem Jahr: Unter dem Motto<br />

„Nacht der Sterne“ feiert das BORG Monsberger morgen im Congress.<br />

Das Büro für Weihnachtslieder beim Steirischen Heimatwerk in der Sporgasse<br />

hat am morgigen Freitag heuer zum letzten Mal geöffnet. STREET VIEW<br />

■ Auf die Graz 99ers wartet noch ein echter Klassiker, wenn Rekordmeister<br />

KAC um 19.15 Uhr in die Liebenauer Eishalle kommt.<br />

www.grazer.at<br />

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