Mitteilungsheft 66 der Sektion Gera des Deutschen Alpenvereins e.V.
nun ist es wieder soweit, das neue Vereinsheft ist druckfrisch und in eurer Hand. Es ist das Heft für das Jahr 2024, denn erst in einem Jahr wird das nächste Heft erscheinen. Im Juni 2024 wird ein Terminflyer herauskommen mit wichtigen Infos und den Terminen für das 2. Halbjahr 2024. So seid ihr wieder gut über das ganze Jahr informiert und bitte schaut auch immer auf unserer Homepage www.alpenverein-gera.de vorbei – es lohnt sich immer!!! Im Projekt Demokratie leben haben wir erfahren, dass es ein Riesenspaß ist, wenn Alt und Jung gemeinsam Veranstaltungen durchführen und über die einzelnen Bereiche hinaus zusammenarbeiten. Es ist ganz anders, fühlt sich gut an und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Egal, ob Wandern, Klettern oder Radfahren …, wir gehören alle zum Deutschen Alpenverein Sektion Gera. Was wir im letzten halben Jahr wieder alles auf die Beine gestellt haben, könnt ihr in diesem Heft nachlesen. Seit längerer Zeit suchen wir ja schon, wie ihr aus den Mitgliederversammlungen wisst eine neue Vereinsbleibe. Nun gibt es eine heiße Spur und wenn es spruchreif ist, auch ein neues Projekt. Noch sind einige Fragen offen, aber wenn es soweit ist, werdet ihr es über die Homepage und den Newsletter erfahren. … und dann ist eure Mitarbeit gefragt, um es zu unserer neuen Bleibe, in der wir uns wohl und heimisch fühlen, werden zu lassen. Dann sind viele fleißige Hände aus verschiedenen Gewerken gefragt, die ehrenamtlich mit anpacken und sich einbringen. Auch Material- und Geldspenden werden von Nöten sein. Wir hoffen, dass sich dann jemand findet, denn viele der letzten Mitarbeitsgesuche verliefen leider im Sand. Vielleicht ist unsere Methode auch die falsche. Wie können wir euch erreichen?
nun ist es wieder soweit, das neue Vereinsheft ist druckfrisch und in eurer Hand. Es ist das Heft
für das Jahr 2024, denn erst in einem Jahr wird das nächste Heft erscheinen. Im Juni 2024 wird
ein Terminflyer herauskommen mit wichtigen Infos und den Terminen für das 2. Halbjahr 2024.
So seid ihr wieder gut über das ganze Jahr informiert und bitte schaut auch immer auf unserer
Homepage www.alpenverein-gera.de vorbei – es lohnt sich immer!!!
Im Projekt Demokratie leben haben wir erfahren, dass es ein Riesenspaß ist, wenn Alt und
Jung gemeinsam Veranstaltungen durchführen und über die einzelnen Bereiche hinaus
zusammenarbeiten. Es ist ganz anders, fühlt sich gut an und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Egal, ob Wandern, Klettern oder Radfahren …, wir gehören alle zum Deutschen Alpenverein
Sektion Gera. Was wir im letzten halben Jahr wieder alles auf die Beine gestellt haben, könnt ihr
in diesem Heft nachlesen.
Seit längerer Zeit suchen wir ja schon, wie ihr aus den Mitgliederversammlungen wisst
eine neue Vereinsbleibe. Nun gibt es eine heiße Spur und wenn es spruchreif ist, auch ein
neues Projekt. Noch sind einige Fragen offen, aber wenn es soweit ist, werdet ihr es über
die Homepage und den Newsletter erfahren. … und dann ist eure Mitarbeit gefragt, um
es zu unserer neuen Bleibe, in der wir uns wohl und heimisch fühlen, werden zu lassen.
Dann sind viele fleißige Hände aus verschiedenen Gewerken gefragt, die ehrenamtlich mit
anpacken und sich einbringen. Auch Material- und Geldspenden werden von Nöten sein.
Wir hoffen, dass sich dann jemand findet, denn viele der letzten Mitarbeitsgesuche verliefen
leider im Sand. Vielleicht ist unsere Methode auch die falsche. Wie können wir euch erreichen?
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der britischen Königin Victoria“ (Wikipedia).
Gleichzeitig prägen Ebersdorf die Gebäude der
Herrnhuter Brüdergemeine. Die Herrnhuter,
deren Hauptsitz in der Oberlausitz ist
(Herrnhuter Weihnachtssterne seit 160 Jahren),
gründeten sich Mitte des 15. Jahrhunderts
nach der böhmischen Reformation. Dann
mussten wir doch loswandern, wir hatten ja
noch einen langen Weg vor uns. Zunächst am
Kleinen und Großen Heinrichstein vorbei mit
schönem Blick zum Hopfgarten, weiter über
den Muckenberg runter auf die B90, entlang
des Straßengrabens, und wieder hoch zum
Tännig, einem ehemaligen Bergbaurevier, wo
Fe-, Cu- und Bi - Erze gefördert wurden. Die
Verarbeitung erfolgte am Lemnitzhammer. Der
letzte Ausguck war dann vom Totenfels nach
Harra und bei dem nahenden Gewitter mussten
wir uns sputen, rechtzeitig zum Bahnhof zu
kommen. Es war eine phantastische Tour.
Die 4.Tour verlief von Saaldorf nach Harra, sie
hatte z.T. alpinen Charakter und der Wanderer
sollte schwindelfrei und trittsicher sein.
Der Weg läuft von Saaldorf über Agnesruh,
Mühldorf, die idyllisch gelegenen Teiche des
Saubaches und den Alpinsteig nach Harra. In
Harra gab‘s dann noch im Hutzenstübchen des
Campingplatzes Eis mit Bier.
Die 5. Tour startete von Saaldorf mit einem
steilen Anstieg zum Marienstein mit
Hütte, von dort ein wunderbarer Blick auf
die Mückenberger Halbinsel. Weiter den
Panoramaweg und den Saaleradweg um den
Künsdorfer Berg herum, um den asphaltierten
Radweg zu umgehen. Es ist ein wunderbarer
Weg, der nur etwas „aufgearbeitet“ werden
muss. Nach dem Damm findet man rechts ein
altes Schild Saaleleite, den Eingang zum Weg
muss man etwas suchen. Dann kommt man
oben auf den Fingerhutweg unterhalb des
Hatzenberges, dem bis zum Saalradweg zu
folgen ist. Der Wanderweg nach Saalburg wird
durch den Bau der Kläranlage unterbrochen.
Sehenswert ist die St. Marienkirche, schon von
außen. Dieser Weg war durch die asphaltierten
Radwege nicht herausragend, aber es gibt ja
noch die sechste Etappe.
Die 6. Etappe der Bleilochumrundung beginnt
in Saalburg und endet an der Sperrmauer.
Wir haben noch eins draufgegeben, der
Burgkhammer war die Zugabe. Die letzte
Etappe der Bleilochumrundung um den
größten Stausee Deutschlands ist nun für uns
Geschichte. Von Saalburg über den Kulmberg,
wieder runter nach Gräfenwarth, zum
hübschen Mariechenweg Richtung Staumauer,
die letzten Meter geschenkt, aber dafür runter
zum Burgkhammer, dem Ausgleichsbecken
des Bleilochs. Auf lieblichem Weg, immer mal
wieder mit einem Blick auf Schloß Burgk. Der
Steg am Kobersfelsen ist schon seit 2020!!
gesperrt. Deshalb mussten wir über den
Kobersfelsen kraxeln. Die Aussichten haben
sich gelohnt. Wieder runter auf dem unteren
Röhren- und oberen Röhrensteig bis zum
Am Saaleturm
Saaleturm, was für eine schöne Tour!
Wir haben es geschafft, auf sechs Touren sind
insgesamt 58 Wanderer in 81 km und 1710 hm
mit uns gelaufen. Die Wanderungen fanden,
wer sich noch an den Sommer erinnert, bei großer
Hitze zwischen Juli und September statt.
Aber ein gestecktes Ziel mit großem Einsatz aller
zu erreichen, der fehlende öffentliche Nahverkehr
musste mit logistischem Pkw - Einsatz
kompensiert werden, ist zunächst der größte
Lohn. Die schöne Gegend lockt immer wieder
und in den nächsten Jahren ist nach Abschluss
des Brückenbaus in Saaldorf auch wieder genügend
Wasser in der Bleilochtalsperre! Wir
sind gespannt, wie sich das Projekt entwickelt!
Gabriele und Norbert Henne
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