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Stadt-Anzeiger 715

Obdachlose Veranstaltungen Christkönig-Kirche Turmschänke Salomonen Riesen Schieß-Kino Großwildjagd

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Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024<br />

Heimatzeitung für Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

gegründet 1973<br />

Nur dem Gemeinwohl verpflichtet<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Kurier-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

DEIN ARBEITGEBER<br />

IN DER REGION.<br />

WIR STELLEN EIN!<br />

AKTUELL GESUCHT:<br />

MECHATRONIKER<br />

(M/W/D)<br />

BADMEINBERGER.DE/KARRIERE<br />

Die Konzerte und Lesungen im<br />

„KulturBad“ finden im Foyer des<br />

Kurtheaters, Parkstraße 10, statt<br />

und werden vom Verein „KulturBad<br />

Meinberg e.V.“ organisiert. Karten<br />

gibt es im Ticketshop über www.<br />

kulturbad-meinberg.de, unter der<br />

Telefonnummer 05234/8797570<br />

oder 0151 41871258, direkt in<br />

Andrea‘s Glücksmasche und an der<br />

Abendkasse. Lesungen kosten 10,<br />

Konzerte 12 Euro Eintritt (5 Euro<br />

mit Kurkarte Bad Meinberg oder als<br />

Vereinsmitglied). Das aktuelle Programm<br />

findet sich auf der Webseite<br />

unter www.kulturbad-meinberg.de.<br />

Die Veranstaltungen starten um 19:30<br />

Uhr - Einlass ab 19:00 Uhr.<br />

Joachim Peters<br />

Eine Autorenlesung mit Joachim<br />

Peters „Wer stirbt schon gern auf<br />

Norderney“ ist am 25. Januar. Eine<br />

Mörderjagd zwischen Dünen und<br />

Detmold legt der Oerlinghauser<br />

Autor Joachim H. Peters in seinem<br />

20. Regionalkrimi vor. Koslowski<br />

ermittelt wieder.<br />

Winter-Wanderung<br />

Die neugebildete Abteilung „Heimatpflege“<br />

im Verein KulturBad<br />

Meinberg lädt zu einer geführten<br />

kleinen Winter-Wanderung auf der<br />

Bad Meinberger Moormeile am<br />

Samstag, 27. Januar 2024 (14.00<br />

Uhr) ein. Treffpunkt ist der Brunnentempel<br />

im Historischen Kurpark.<br />

Kurz nach 14.00 Uhr geht es dann<br />

auch gleich los.<br />

Dominik Plangger<br />

Musik im Foyer mit Dominik Plangger<br />

ist am 1. Februar um 19:30 Uhr.<br />

Die Welt ist bunt. In allen Dingen<br />

zeigt sie ihre Nuancen und Zwischentöne<br />

- wenn man denn hinsieht und<br />

-hört. Die Erkenntnis, dass es nicht<br />

nur schwarz oder weiß gibt, ist untrennbar<br />

mit der eigenen Achtsamkeit<br />

und Offenheit, sie auch wahrnehmen<br />

zu wollen, verbunden. Dominik<br />

Plangger ist jemand, der hinsieht,<br />

sich seine Gedanken darüber macht<br />

und diese meisterhaft in Worte und<br />

Musik zu verpacken vermag.<br />

Besondere Veranstaltungen im Foyer des Kurtheaters in Bad Meinberg<br />

Musik und Vorlesungen im „KulturBad“<br />

Sarah McQuaid kommt am 22. Februar mit ihrer einnehmenden<br />

Persönlichkeit ins Foyer des Kurtheaters.<br />

PhilSolo<br />

Am 8. Februar bringt PhilSolo um<br />

19:30 Uhr akustisch charmanten<br />

Indierock auf Deutsch & Englisch.<br />

Es gibt nicht viele Singer/Songwriter,<br />

die mal melancholisch nachdenklich,<br />

mal erheiternd und mal augenzwinkernd<br />

den Träumen, Schwärmereien<br />

und unabdingbaren Einsichten des<br />

Lebens einen derart pointierten<br />

und kraftvollen Ausdruck verleihen<br />

wie Phil.<br />

Paper Moon<br />

Atemberaubende Musik bringt Paper<br />

Moon am 15. Februar mit nach<br />

Bad Meinberg. Der Eine hat ein neues<br />

Zuhause gefunden, die Andere eine<br />

Wiederentdeckung gefeiert, und der<br />

Dritte war immer schon in Big Bands<br />

unterwegs: Aus dem Zufall einer<br />

Begegnung nach vielen Jahren im<br />

Herbst. 2021 wurde ein Glücksfall.<br />

Schnell fanden sich der Pianist Michael<br />

Kleine, die Sängerin Kathrin<br />

Junge und der Kontrabassist Richard<br />

Wiemers zusammen, um Kirchenmusik,<br />

Folk und Klassik hinter sich zu<br />

lassen und das zu machen, was sie<br />

eigentlich am liebsten machen: Jazz. .<br />

Dr. Trampel<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe der<br />

Kurverwaltung „Zukunft braucht<br />

Herkunft“ lädt die neugegründete<br />

Abteilung „Heimatpflege“ des Vereins<br />

KulturBad Meinberg zu einem<br />

Vortrag über den Erbauer und Gründer<br />

des Kur- und Badeortes Meinberg<br />

sehr herzlich ein. Der Vortrag „Das<br />

bewegte Leben des Dr. Trampel (1737<br />

– 1817), der vom Referenten Wolfgang<br />

Bechtel gehalten wird, findet<br />

am Dienstag, 20. Februar (19.30 Uhr)<br />

im Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />

(Raum Norderteich) statt.<br />

Sarah McQuaid<br />

Sarah McQuaids üppige, schokoladige<br />

Stimme verbindet sich am 22.<br />

Februar mit ihrer einnehmenden Persönlichkeit,<br />

„subtiler Meisterschaft<br />

auf der Bühne“ (Huffington Post)<br />

und „brillanter Musikalität“ (fRoots)<br />

auf akustischen und elektrischen<br />

Gitarren, Klavier und (gelegentlich)<br />

Schlagzeug, um ein wirklich immersives<br />

Erlebnis zu schaffen. Geboren in<br />

Spanien, aufgewachsen in Chicago,<br />

mit doppelter irischer und amerikanischer<br />

Staatsbürgerschaft und nun im<br />

ländlichen England ansässig, bringt<br />

sie den Eklektizismus ihrer Herkunft<br />

in ihr „fesselndes, unorthodoxes<br />

Songwriting“ (PopMatters) und die<br />

Wahl des Materials ein, das Genres<br />

umspannt und sich jeder Kategorisierung<br />

entzieht.<br />

Ausgabe am 1. und 3. Donnerstag<br />

im ev.-ref. Gemeindehaus Horn<br />

Kleiderkammer hat<br />

regelmäßig geöffnet<br />

Nach dem Beginn des Ukraine-<br />

Kriegs hat HBM chribal die Kleidung,<br />

die zur Erstversorgung von<br />

Geflüchteten im EC-Heim gesammelt<br />

wurde, übernommen. Seit nunmehr<br />

fast zwei Jahren öffnet durch<br />

das Engagement von ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden regelmäßig diese<br />

Kleiderkammer.<br />

Zunächst war sie mit einem „Willkommens-Café“<br />

verbunden, das aber<br />

im Lauf der Zeit eingestellt wurde,<br />

da es seine Notwendigkeit verloren<br />

hatte. Die Kleiderstube ist nun am 1.<br />

und 3. Donnerstag im Monat ab 15<br />

Uhr im ev.-ref. Gemeindehaus Horn,<br />

Kirchstr. 3, geöffnet.<br />

Es wird herzlich dazu eingeladen,<br />

sich dort nach tragbarer Kleidung<br />

umzusehen. Wer Fragen dazu hat,<br />

kann sich gerne an Linda Brandau<br />

(Handy: 0151-61891279, linda.<br />

brandau@meinekirche.info) wenden.<br />

Jubiläumsturnier im Bad<br />

Meinberger Waldstadion<br />

Am Wochenende 4. und 5. Mai 2024 eröffnet der Reit- und Fahrverein<br />

Bad Meinberg die lippische Freiluftsaison der Reitturniere mit seinem Jubiläumsturnier<br />

im Bad Meinberger Waldstadion. Geplant sind Spring- und<br />

Dressurprüfungen, ein attraktives Rahmenprogramm sowie viele Aktionen<br />

für Kinder auf den oberen Trainingsplatz.<br />

Preis je Immobilie<br />

119 Euro.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 2<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Die Finanzsituation der <strong>Stadt</strong><br />

ist prekär, Stand heute, so hat der<br />

Kämmerer in den Vorberatungen<br />

deutlich gemacht, rutschen wir<br />

2027 in die Haushaltssicherung, so<br />

die CDU Fraktion im Rat der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Mienberg. 2,4 Millionen<br />

Euro jährlich sind einzusparen oder<br />

einzunehmen.<br />

„Es ist nicht nachzuvollziehen, warum<br />

bis heute vom Bürgermeister kein<br />

Ansatz präsentiert wurde, wie sich<br />

das ändern soll und auch die üblichen<br />

Rückblicke auf das Jahr vor allem<br />

Blütenlesen selektiver Einzelmaßnahmen<br />

waren. Wenn ich nach vorne<br />

will, dann muss ich doch den Blick<br />

auf Ausstehendes richten und nicht<br />

suggerieren, es flössen Milch und<br />

Honig durch Horn-Bad Meinberg“,<br />

so die Fraktionsvorsitzenden Patrick<br />

Pauleikhoff und Dr. Alexander Martin<br />

der Christdemokraten. Die <strong>Stadt</strong><br />

habe ein strukturelles Problem und<br />

das wird uns sehr schnell empfindlich<br />

treffen, wenn wir nicht einsteuern.<br />

Dann müssen wir über freiwillige<br />

städtische Leistungen und Angebote<br />

nicht mehr groß sinnieren.<br />

Die CDU Fraktion wird sich dem<br />

Haushalt 2024 deshalb vor allem<br />

strukturell zuwenden. Dabei ist<br />

die Zielperspektive Sparen und<br />

Die CDU Fraktion zum Haushaltsentwurf 2024<br />

Sparen und Neupriorisieren<br />

Neupriorisieren. Letzteres schafft<br />

die Spielräume für neue Akzente.<br />

Wobei es auch hierbei vor allem<br />

darum gehen wird, die vielzähligen<br />

nicht umgesetzten Beschlüsse aus<br />

dem politischen Raum endlich abzuarbeiten.<br />

„Im Zuge der von uns<br />

geforderten Aufgabenkritik werden<br />

wir zudem anstreben, einen Haushalt<br />

aufzustellen, der auch wirklich nur<br />

das umfasst, was realistisch bearbeitbar<br />

ist und Posten und Positionen<br />

dementsprechend strafft.“<br />

Mittlerweile ist es Mitte Januar<br />

und zum Beschluss des Rats zur<br />

Entwicklung eines Interimsplans zur<br />

möglichen Öffnung des Badehauses<br />

liegt bis heute nichts vor. Der parteiübergreifend<br />

einmütig gefasste<br />

Appell an den Bürgermeister, mit<br />

dem Landrat eine Umstrukturierung<br />

der mangelhaften Kitaplatzvergabe<br />

anzustoßen: Unbeantwortet, dabei<br />

wäre gerade jetzt die Gelegenheit,<br />

da die Bürgermeisterkonferenz<br />

den Landrat anzählt. Zig weitere<br />

Positionen aller Parteien ließen sich<br />

nennen, aber noch liegen die finalen<br />

Unterlagen zur Haushaltssitzung ja<br />

nicht vor, man darf also weiterhin<br />

gespannt sein.<br />

Die CDU Fraktion hat im Herbst<br />

angefragt, welches Personal die<br />

Fachbereiche der <strong>Stadt</strong> benötigen,<br />

um auskömmlich aufgestellt zu sein<br />

– nachdem der vom Rat vorgeschlagene<br />

Dialog zwischen Fachbereichsleitungen<br />

und Politik zum Zwecke<br />

der Arbeitsentlastung der Verwaltung<br />

nicht initiiert wurde. Natürlich würde<br />

man das nicht alles umsetzen können,<br />

aber um Verhältnismäßigkeiten und<br />

Engpässe einschätzen zu können, ist<br />

eine solche Übersicht unweigerlich<br />

erforderlich: Was sind die Entwicklungsziele<br />

und mit welchem Stellenaufwuchs<br />

(oder Abbau) will man das<br />

erreichen? „Die Antwort überrascht<br />

uns sehr.“ Jenseits einiger weniger<br />

bekannter Stellenabsichten, wie etwa<br />

eine Erzieherstelle, gibt es scheinbar<br />

keinen Bedarf. Die Nadelöhre Planen,<br />

Unterhalten, Verwalten, Betrieb<br />

Infrastruktur, Grünpflege usw. als<br />

diejenigen Bereiche, in denen immer<br />

wieder spürbar wird, dass sich zu viel<br />

Arbeit auf zu wenige Köpfe verteilt<br />

bleiben völlig unerwähnt. Das ist<br />

doch das Herzstück dessen, was<br />

Bürgerinnen und Bürger von ihrer<br />

<strong>Stadt</strong> erwarten dürfen, die in Sachen<br />

Gebühren und Abgaben ganz weit<br />

oben im lippischen Vergleich liegt.<br />

Einzig Stellenanteile im Kontext<br />

der Schulsozialarbeit im Umfang<br />

von jährlich 150.000 Euro werden<br />

ohne jede fachliche Erörterung<br />

und Einordnung unkommentiert<br />

vom Bürgermeister in den Haushalt<br />

aufgenommen und schaffen<br />

beträchtliche Verbindlichkeiten im<br />

Bereich des ohnehin schon größten<br />

Haushaltspostens der <strong>Stadt</strong>, den<br />

Sozialausgaben. „Das werden wir<br />

deutlich hinterfragen und ins Verhältnis<br />

rücken müssen, so sehr es in<br />

der Sache wünschenswert ist.“<br />

„Wir sind wirklich unzufrieden mit<br />

dem was hinter und vor uns liegt. Ein<br />

weiteres Jahr ohne klare Vision, einen<br />

roten Faden oder einen politisch<br />

fairen Umgang mit Beschlüssen<br />

werden wir nicht mitmachen. Man<br />

kann sich nicht zur Wahl stellen<br />

und sich dann über die Aufgabe beschweren,<br />

denn die heißt vor allem:<br />

Entwickeln, führen und am Ende des<br />

Tages das umsetzen, was politisch<br />

beschlossen wurde – und das werden<br />

wir umfassend einfordern. Es kann<br />

nicht sein, dass ein Bürgermeister<br />

guten Gewissens und alternativlos<br />

einen Haushalt vorschlägt, der 2027<br />

in der Haushaltssicherung endet“,<br />

so resümieren die Fraktionsvorsitzenden<br />

Patrick Pauleikhoff und Dr.<br />

Alexander Martin den politischen<br />

Jahresstart.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„alles Neue bringt der Mai“, sagt der Volksmund. In dieser<br />

Hinsicht sind wir der Zeit voraus, ab Januar 2024 erhalten<br />

alle fünf Titel des Kurier-Verlages ein neues, moderneres<br />

Äußeres. Gerade an der Titelseite ist die Veränderung<br />

ablesbar. Nach über 20 Jahren wurde der Titel neu gestaltet<br />

und wirkt ein wenig „aufgeräumter“ und um die neuen<br />

Medien ergänzt. Über QR-Codes weisen wir den Weg zu<br />

unserer Homepage. Über die Seite www.kurier-verlag.de<br />

können sich Verteiler/innen bewerben, können Kunden ihre<br />

Beilagenbelegung planen, können Familienanzeigen oder<br />

Geschäftsanzeigen aufgegeben werden. Nichts wird sich an<br />

unserem Erfolgsrezept ändern: Wir wollen Ihnen Monat für<br />

Monat eine spannende kostenlose Heimatzeitung präsentieren,<br />

in der auch Ihre Werbung Beachtung findet. Sprechen<br />

Sie uns an, wir beraten Sie gerne!<br />

Redaktion und Anzeigenberatung Kurier-Verlag<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Karl! Frohes Neues, wünsche ich dir.<br />

Das wünsche ich Dir auch, Heinrich. Obwohl man das ja eigentlich nicht<br />

mehr sagt, habe ich gehört. Man dürfe bis zum 15. Januar noch „Frohes<br />

Neues“ sagen, sagt der Knigge.<br />

Ah, ok. Das wusste ich nicht. Bist du gut rein gekommen?<br />

Ja, eigentlich schon. Wir haben ganz ruhig gemacht. Gemütlich etwas<br />

gegessen, Feuerzangen-Bowle, natürlich „Dinner for One“ und etwas<br />

Sekt um Mitternacht. Die Silvesternacht begann ziemlich früh, die ersten<br />

knallten schon als es noch hell war, die letzten als es wieder hell wurde.<br />

Schön, dass wir uns hier zum neuen Jahr in Timos „Turmschänke“ in<br />

Bad Meinberg treffen können. Der feiert nämlich an diesem Wochenende<br />

sein 10-Jähriges als Wirt in der Turmschänke.<br />

Auf jeden Fall freue ich mich auf eine frische Wurst von Timo aus dem<br />

einzigen Horn-Bad Meinberger Wursttoaster. Davon habe ich schon<br />

einiges gehört.<br />

Ich habe mir zwar für das neue Jahr vorgenommen meinen Fleischkonsum<br />

etwas zurückzufahren, aber darauf möchte ich nicht verzichten.<br />

Hier in Bad Meinberg wird am 18. Februar die Christkönig-Kirche von<br />

Weihbischof Matthias König eingeweiht. Die ist nach gut 70 Jahren für<br />

eine knappe Million Euro umfangreich modernisiert, gereinigt und neu<br />

gestaltet worden. Die sehr helle Kirche steht für ein neues Konzept einer<br />

Lichter- und Zuspruchskirche. So soll die Kirche zum „Lebensort“ werden.<br />

Hört sich ja ziemlich interessant an. Damit geht die Kirche den Weg in<br />

die Zukunft.<br />

Ja, die Kirche soll dann auch tagsüber ständig auf bleiben und bietet<br />

kleine Andachten mit Lichtprojektionen, eine kurze Kirchengeschichte<br />

oder auch Musik per Tastendruck.<br />

„Farben erzeugen Emotionen“. Dieses Konzept gibt es ja auch für unseren<br />

Kurpark. Mal sehen wie sich das entwickelt. Eines haben ja beide<br />

Projekte gemeinsan, sie sind echt teuer.<br />

Na gut, man muss auch mal Geld in die Hand nehmen, um die Infrastruktur<br />

zukunftsfähig zu machen. Das meiste sind ja Steuergelder und<br />

die kommen uns allen zugute...<br />

Dein Wort zum Sonntag und zum neuen Jahr. Prost, Karl.<br />

Prost Heinrich, auch ohne „Frohes neues Jahr“…<br />

hf<br />

Veranstaltungen 2024: Einige Jubiläen werden gefeiert<br />

Zahlreiche attraktive Veranstaltungen<br />

warten auch in 2024 in<br />

Horn-Bad Meinberg auf Besucher.<br />

Wöchentliche kulturelle Veranstaltungen<br />

nach Bad Meinberg<br />

bringt der gemeinnützige Verein<br />

KulturBad Meinberg mit der<br />

Reihe „Musik und Literatur“ im<br />

Foyer des Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Das Programm findet sich<br />

auf www.kulturbad-meinberg.<br />

de. Neben den regulären, jährlichen<br />

Veranstaltungen feiert<br />

Leopoldstal Anfang Juni sein 235.<br />

Jubiläum. Im Mai feiert die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg die 50-jährige<br />

Städtepartnerschaft mit der<br />

französischen <strong>Stadt</strong> Villedieu.<br />

Der Reit- und Fahrverein Bad<br />

Meinberg wird 100 Jahre alt und<br />

begeht dies mit einem Jubiläumsturnier<br />

Anfang Mai. Ebenfalls ihr<br />

100-jähriges Jubiläum feiert die St.<br />

Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen mit einem Schützenfest.<br />

Dieses Schützenfest ist 2024 das<br />

einzige im <strong>Stadt</strong>gebiet. Denn in diesem<br />

Jahr gibt es kein Schützenfest<br />

in Bad Meinberg, vermeldet die<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg.<br />

Im 2025 wird dort dann ein<br />

rundes Jubiläum gefeiert.<br />

Immer am ersten Freitag im<br />

Juli: Kulturnacht in der Horner<br />

Innenstadt.<br />

Am 19. und 20. Oktober ist wieder Bauernmarkt.<br />

Veranstaltungen 2024 (alle Angaben ohne Gewähr)<br />

10. Februar, 19:30 Uhr Cashbags: The Johnny Cash Show, Kurtheater Bad Meinberg<br />

17. Februar, 19:30 Uhr Charles und wie der die Welt sah, Kurtheater Bad Meinberg<br />

24. Februar, 19:30 Uhr Der Ruf – Reise ins Land der Riesen, Dokumentarfilm<br />

der Familie Mattern, urtheater Bad Meinberg<br />

16. März, 10 Uhr Plogging-Day, Burg Horn<br />

12. März, 19:30 Uhr „Der Sturm - Tiere bei Blitz und Donner“, Dokumentarfilm von Naturfilmer<br />

Robin Jähne, Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

21. März, 19.30 Uhr Gerhard Polt, Kurtheater Bad Meinberg<br />

22. bis 24. März Frühlingsfest Horn (Verkaufsoffener Sonntag), Innenstadt<br />

23. März, 19:30 Uhr Schneewittchen, Classico Ballet Napoli, Kurtheater Bad Meinberg<br />

24. März Volkstümliche Musikantenparade mit Sigrid & Marina, Alexander Rier<br />

und den Hainich Musikanten, Kurtheater Bad Meinberg<br />

23. März 31. Velmerstot-Volkslauf 2024, Silbergrundhalle in Leopoldstal, TSV Leopoldstal<br />

29. März Karfreitagsspaziergang, Treffpunkt Kurpark Meinberg<br />

20. April Olaf Schubert „Zeit für Rebellen“, Kurtheater Bad Meinberg<br />

27. April „Groophonik & Brick Town Big Band”, Kurtheater Bad Meinberg<br />

30. April Tanz in den Mai, Heinrich-Drake-Platz, Freiwillige Feuerwehr<br />

4. bis 5. Mai 100 Jahre Reit- und Fahrverein Bad Meinberg,<br />

Jubiläumsturnier im Bad Meinberger Waldstadion<br />

9. bis 12. Mai Weinfest Bad Meinberg<br />

9. bis 12. Mai Jubiläumsfeier Städtepartnerschaft mit Villedieu im Rahmen des Weinfestes<br />

11. und 12. Mai Schützenfest Kempen, Scheune in Kempen, St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

19. Mai Premiere Komödie „Weekend im Paradies“, Freilichtbühne Bellenberg<br />

7. bis 9. Juni Dorffest: „235 Jahre Leopoldstal“ mit Umzug<br />

8. Juni Musik im Park: Orchester Vahlhausen, Sommerkonzert in der Musikmuschel<br />

15. Juni Musik im Park: Simon & Garfunkel Revival Band, „Feelin‘ Groovy“ -<br />

Sommer Open Air<br />

30. Juni Musik im Park: Tanzstudio Detmold, Tanzshow zum Mitmachen, Kurpark<br />

5. Juli Lange Kulturnacht Horn, IHG<br />

5. Juli bis 27. Juli Kultursommer Horn mit Kunst am Wall und Musik an der Mauer<br />

August<br />

(immer Fr.+Sa.), IHG, Heimatverein Horn und Partner<br />

Brunnenfest, Kurpark Bad Meinberg, GUT GmbH<br />

(Termin wird noch bekanntgegeben)<br />

16. bis 18. August Xperience Festival, Yoga Vidya<br />

16. August Volkslauf, TSV Belle<br />

17. August Sportfest, TSV Belle<br />

23. und 24. August Beller Freibad Open Air, Freibad Belle, Trägerverein Freibad Belle<br />

31. August Musik im Park Bad Meinberg: Die Panikpräsidenten,<br />

die Musik von Udo Lindenberg live, Kurpark<br />

8. September Tag des offenen Denkmals<br />

21. September Oktoberfest Bad Meinberg , Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

22. September Hörnchenfest (Verkaufsoffener Sonntag)<br />

5. und 6. Oktober „Beller Schnirz“, Heimatverein Belle<br />

19. und 20. Oktober Bauernmarkt Bad Meinberg<br />

8. bis 10. November Kläschen mit Bardentreffen (Verkaufsoffener Sonntag), www.bardensprung.de<br />

November<br />

Holzhauser Adventsmarkt, Holzhausen-Externsteine,<br />

TuS Holzhausen-Externsteine e.V.<br />

13. bis 15. Dezember Christkindlesmarkt, Bad Meinberg, GUT GmbH


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 3<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 4<br />

Tag der offenen Tür am 20. Januar<br />

Das Gymnasium stellt sich vor<br />

Das Gymnasium Horn-Bad Meinberg öffnet am Samstag,<br />

20. Januar von 9 Uhr an seine Türen für Besucher.<br />

Schulleitung, Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und<br />

Schüler laden alle Interessierten ein, die Schule kennenzulernen.<br />

Zwischen 9 und 10 Uhr werden Führungen<br />

durch das Gebäude angeboten. Während ab 10.10 Uhr<br />

die Eltern durch Schulleiter Dr. Peter Pahmeyer in der<br />

Mensa über spezielle Aspekte der Schullaufbahn am<br />

Gymnasium Horn-Bad Meinberg informiert werden, haben<br />

interessierte Viertklässler die Möglichkeit, zum Teil<br />

in Begleitung von Schülern der Stufen 5 verschiedene<br />

Schnupperunterrichte zu erleben. Auf dem Programm<br />

stehen Themen wie „Bau eines Elektromagneten“, oder<br />

„Do you know your neighbour?“ und andere Themen<br />

der Fächer Mathematik, Deutsch, Englisch, Biologie,<br />

Physik, Erdkunde und Informatik.<br />

Die Schule informiert auch über ihr Förderprogramm,<br />

ihr spezifisches Profil in der pädagogischen Arbeit,<br />

das umfangreiche AG-Angebot, die Übermittag- und<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Hausaufgabenbetreuung und weitere Bereiche des Schullebens.<br />

Jüngere Geschwister können bei Bedarf während<br />

der gesamten Besuchszeit von erfahrenen Lehrerinnen<br />

und Lehrern und Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern<br />

des Pädagogik-Kurses betreut werden.<br />

Für das leibliche Wohl und einen intensiven Austausch<br />

unter Eltern sorgt traditionell das Kuchenangebot in der<br />

Cafeteria, gespendet von Eltern der 5. Klassen.<br />

Eingeladen sind auch die Eltern sowie Schülerinnen<br />

und Schüler der 10. Klassen anderer Schulformen, die<br />

im Sommer in die Oberstufe des Gymnasiums eintreten<br />

wollen. Ab 9 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich von Oberstufenkoordinator<br />

Franz-Josef Wellen über die Struktur<br />

der Sekundarstufe II informieren und in Fragen individueller<br />

Schullaufbahnentscheidungen beim Übergang an<br />

das Gymnasium Horn-Bad Meinberg beraten zu lassen.<br />

Der Anmeldezeitraum für die neuen Schülerinnen und<br />

Schüler reicht vom 19. bis 24. Februar 2024.<br />

Zwischenruf<br />

Zwischenruf von Pfarrer Matthias Zizelmann,<br />

Verbundpfarrstelle der Ev.-ref. Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg<br />

Mit Weihnachten ins Neue Jahr<br />

Ich weiß nicht, wie es Ihnen ergangen ist, für mich<br />

war aber die Advents- und Weihnachtszeit besonders<br />

intensiv. Da waren die Abende des Lebendigen<br />

Adventskalenders, bei denen jedes Treffen anders<br />

und irgendwie besonders war, allerdings meist mit<br />

alkoholfreiem Punsch versüßt wurde. Da war die<br />

Aktion „Wunschbaum“, die wieder – meist ganz<br />

elementare – Kinderwünsche und Schenkerinnen<br />

und Schenker zusammenbrachte, und die leuchtende<br />

Kinderaugen erleben ließ. Da waren die beiden<br />

Weihnachtsfeiern des Mittagstischs „Niemand is(s)t<br />

allein“ in Bad Meinberg und Horn, bei der so viele<br />

zu einem vielfältigen weihnachtlichen Programm<br />

beitrugen. Und da war das Weihnachtsmusical in<br />

der Horner <strong>Stadt</strong>kirche, das am Heiligabend (Spiel-)<br />

Freude und Begeisterung in die Kirche brachte.<br />

Wie vielfältig und schön das alles war, und wieviel<br />

unterschiedliche Menschen dabei zusammenkamen<br />

– und auch miteinander ins Gespräch, Menschen,<br />

die sich sonst womöglich nicht begegnet wären.<br />

Vielleicht haben Sie das auch erlebt oder Sie<br />

könnten andere Erlebnisse der Advents- und Weihnachtszeit<br />

beisteuern und anfügen. Was ich erlebe,<br />

ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt all dessen,<br />

was gewesen war. So hätte es weitergehen können,<br />

denke ich dann. Und zum Teil ist es auch so weitergegangen.<br />

Mit der Jahreslosung zum Beispiel,<br />

die passend dazu auffordert: „Alles, was ihr tut,<br />

geschehe in Liebe.“ Oder mit dem ersten von vier<br />

Gitarrenkonzerten, das den Weihnachtsbaum in der<br />

Kirche noch einmal erstrahlen und vor allem die<br />

wunderschönen Saitentöne erklingen ließ.<br />

Aber dann kommt auch schnell im Neuen Jahr<br />

wieder die zerrissene Wirklichkeit unserer Welt<br />

ins Bewusstsein. Durch ein „Z“ an der gerade erst<br />

gestrichenen Fassade der Kirche zum Beispiel,<br />

das für Krieg und Zerstörung steht, und das einen<br />

deshalb erschrecken lässt. Unsere Welt bleibt<br />

nicht harmonisch. Und doch ist die Advents- und<br />

Weihnachtszeit vielleicht ein guter „Vorgeschmack“<br />

darauf, wie es sein könnte – mit einem Gott, der zu<br />

den Menschen kommt, weil er sie liebt, und der die<br />

Menschen untereinander verbindet, weil sie alle<br />

gleich wertgeschätzt sind.<br />

Zwischen Bürokratie und fehlenden Beschlüssen: Hilfe der <strong>Stadt</strong> erreicht die Obdachlosen nur spärlich<br />

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“, diese Worte des<br />

Apostels Paulus, die in christlicher Tradition als Losung<br />

das Jahr 2024 begleiten, sind gerade auch deshalb ein<br />

guter Vorsatz. Der Vorsatz nämlich, Innezuhalten und<br />

mein eigenes Verhalten zu überprüfen. Der Vorsatz,<br />

so zu handeln, dass diese göttliche Liebe zu allen<br />

Menschen weitergetragen wird – und eben nicht so,<br />

dass Auseinandersetzungen und Streit befeuert werden.<br />

Womöglich ist das gar nicht einfach, und es gibt<br />

Vieles, was dagegenspricht – Menschen, die es einem<br />

nicht einfach machen zum Beispiel, oder solche, die ich<br />

nicht mag. Aber würden wir anfangen und zumindest<br />

immer wieder im Sinne der Liebe handeln, ich bin mir<br />

sicher, würde sich unsere Welt verändern – im Kleinen<br />

unseres Umfelds und auch im Großen. Sind Sie auch<br />

dabei? Ich bemühe mich, jedenfalls.<br />

Ihr Pfarrer Matthias Zizelmann<br />

Selbstgestrickte Socken statt städtischer Hilfe<br />

Der gewaltsame Tod von Thorsten D. in Horn Ende Oktober 2023<br />

hat die Situation der Obdachlosen in der <strong>Stadt</strong> in die Öffentlichkeit<br />

gerückt. Neben Trauer und Betroffenheit erreichte eine Welle der Hilfsbereitschaft<br />

die Menschen ohne ständigen Wohnsitz, berichteten jetzt<br />

die Obdachlosen Marcel, Dominik und Richard dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Die Bürgerinitiative „Freigeister“, benannt nach einer Wortschöpfung<br />

von Thorsten D., berichtete über die letzten Monate und kritisierte<br />

Verwaltung und Politik. Aber der Reihe nach.<br />

Eine Spirale, die auf die<br />

Straße führt<br />

Sie leben im Schatten der Gesellschaft,<br />

auf der Straße, schlafen im<br />

Wald bei den Externsteinen in Zeltverschlägen<br />

oder da wo es sich ergibt,<br />

die „Freigeister“ von Horn-Bad<br />

Meinberg. Es mögen fünf bis neun<br />

Menschen sein, die ohne ständigen<br />

Wohnsitz am Rande der Gesellschaft<br />

leben. Oft findet man sie am „Netto“<br />

in Horn, rechts am Eingang. Auch<br />

diese Menschen haben Bedürfnisse,<br />

brauchen Essen, warme Kleidung und<br />

ärztliche Versorgung und Sicherheit.<br />

Einer der „Freigeister“ ist Richard.<br />

Seit elf Jahren ist er obdachlos. Als<br />

eine Freundin tragisch an Krebs starb,<br />

geriet er in eine Krise.<br />

Sie erzählen von ihrem Dilemma:<br />

Ohne Meldeadresse gibt es keine<br />

Krankenversicherung und keine<br />

Aussicht auf Arbeit. Sie können keine<br />

Anträge auf Hilfe wie das Bürgergeld<br />

stellen. Ohne Arbeit häufen sich<br />

Schulden an. Ohne Meldeadresse<br />

kein Konto. Ohne Krankenversicherung<br />

unterbleibt notwendige Hilfe<br />

wie eine Zahnbehandlung, berichtet<br />

Richard aus schmerzhafter Erfahrung.<br />

Wer seine Wohnung verliert,<br />

der bekommt über kurz oder lang<br />

Probleme mit der Arbeit und verliert<br />

diese auch oft. Wer keine Wohnung<br />

hat, findet auch nur sehr schwer<br />

Arbeit, wer keine Arbeit hat, hat<br />

wenig Geld und findet auch keine<br />

Wohnung mehr.<br />

Frustration macht sich breit und<br />

oft greift man zu Suchtmitteln, um<br />

der Realität auszuweichen. Die Armut<br />

in Verbindung mit Sucht führt<br />

dann wieder zu einer schlechten<br />

Ernährung, was zu Krankheiten und<br />

Mangelerscheinungen führt. Ein<br />

Kreislauf, der schon vielen Menschen<br />

das Leben gekostet hat. Hinzu kommt<br />

die Einsamkeit. Ein Hund hilft bei<br />

der Einsamkeit und dient auch dem<br />

Schutz. Marcel hat wie Richard<br />

einen Hund. Ein Handbruch führte<br />

bei ihm zur Arbeitslosigkeit. Der<br />

Elektriker bezog Hartz 4 und verlor<br />

wegen Schulden seine Wohnung. Das<br />

Konto wurde gesperrt. Er lebt seit<br />

März 2022 auf der Straße und blieb<br />

irgendwann an den Externsteinen<br />

hängen. Dann lernte er Thorsten D.<br />

kennen. Dominik hat eine andere<br />

Vita. Er hat seine Ausbildung und<br />

Kontakte zur Familie abgebrochen<br />

und geriet so auf die Straße.<br />

Bürger helfen<br />

uneigennützig<br />

Bianca Kompalla kannte den<br />

verstorbenen Thorsten D. persönlich<br />

und half ihm zu Lebzeiten im<br />

Rahmen ihrer Möglichkeiten. Sie<br />

kennt die „Freigeister“ und hat mit<br />

Sandra Dietrich die „Bürgerinitiative<br />

Freigeister“ gegründet. Neben einer<br />

Trauerfeier für Thorsten D. organisierten<br />

sie eine Weihnachtsfeier für<br />

die „Freigeister“ und richteten im<br />

Ladenlokal der „Foodheroes“ in der<br />

Mittelstraße eine Art Anlaufstelle<br />

ein. Hier konnten sich die Obdachlosen<br />

treffen, hier konnte ihnen mit<br />

Essen und Kleidung, mit Rat und Tat<br />

geholfen werden. Zuletzt erreichten<br />

sechs Säcke voll Hilfen die Obdachlosen.<br />

Besonders gefreut haben sie<br />

sich über selbstgestrickte Socken<br />

aus Bad Meinberg. Doch Ende des<br />

Jahres zogen die „Food-Heroes“ nach<br />

Sandebeck um. Eine Anlaufstelle<br />

fehlt seitdem. In der ehemaligen Bäckerei<br />

Eickmeier gibt es zumindest<br />

ein Mal die Woche Hilfe durch die<br />

Freikirche. Sebastian Delius leitet<br />

den „Hermannshof“ in Holzhausen-<br />

Externsteine. In Abstimmung mit den<br />

Bianca Kompalla (vorne) und Sandra Dietrich (2.v.l.) sind Sprecherinnen der Bürgerinitiative „Freigeister“.<br />

Sie organisieren Hilfe, die auch ankommt. Auf einem Pressegespräch im „Hermannshof“ geben sie<br />

Einblicke in die Situation der Obdachlosen.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Bewohnern des Hauses gibt Delius<br />

den Bedürftigen nach Möglichkeit<br />

eine warme Mahlzeit und eine<br />

Dusche. In einem Nachbargebäude<br />

bietet er einer Person Obdach. Für ihn<br />

eine Selbstverständlichkeit. Auch für<br />

den Bürger Tobias Engel ist es eine<br />

Selbstverständlichkeit zu helfen. Er<br />

stellt zwei Obdachlosen vorübergehend<br />

Wohnraum im Dachgeschoss<br />

zur Verfügung.<br />

Politik will Schutzraum<br />

Die Situation der Obdachlosen<br />

sorgte für eine schnelle Reaktion<br />

der Politik. Auf Antrag der SPD-<br />

Ratsfraktion beschloss die Politik, einen<br />

Schutz- und Übernachtungsraum<br />

für Obdachlose bereitzustellen. Der<br />

SPD-Vorsitzende Celil Celik wies<br />

damals auf den nahenden Winter hin<br />

und mahnte zur Eile. Seitdem gibt<br />

es kein Angebot seitens der <strong>Stadt</strong>.<br />

Vielmehr prüft die <strong>Stadt</strong> noch die<br />

Möglichkeiten, wie <strong>Stadt</strong>sprecher<br />

Sebastian Vogt auf Anfrage des <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>s ausführt: „Der Ausschuss<br />

für Familie, Soziales und Teilhabe hat<br />

Anfang November einen Prüfauftrag<br />

an die Verwaltung erteilt, dass die<br />

<strong>Stadt</strong> die Möglichkeiten für einen<br />

Schutzraum prüft. Hierin enthalten<br />

sind Erwerbs- bzw. Mietkosten,<br />

Unterhaltungskosten und Personalkosten<br />

für Betreuung. Mögliche<br />

Räumlichkeiten oder Flächen sowie<br />

das dazugehörige (Betreuungs-)<br />

Konzept werden aktuell durch die<br />

<strong>Stadt</strong> erarbeitet. Da es sich hierbei<br />

um eine freiwillige Leistung handelt,<br />

ist ein politischer Beschluss erforderlich,<br />

um dies umzusetzen. Alle<br />

Informationen und Optionen werden<br />

daher für eine Vorlage der Politik<br />

entscheidungs- und beschlussreif<br />

vorgelegt.“<br />

„Beschlüsse werden<br />

nicht umgesetzt“<br />

Ausweichende Antworten seitens<br />

des Bürgermeisters und des Sozialamtes,<br />

eine lückenhafte Hilfe<br />

und ein fehlender Informationsfluss<br />

verärgern die Bürgerinitiative und die<br />

„Freigeister“. Ein Antrag auf Unterstützung<br />

aus dem „Stärkungspakt“<br />

wurde nur zu einem Drittel bewilligt,<br />

so die Kritik. Zuletzt wiesen sie am<br />

7. Dezember 2023 auf der Ratssitzung<br />

auf die Not der Bedürftigen<br />

hin. Sie bekommen Unterstützung<br />

von den <strong>Stadt</strong>verordneten Diana<br />

Ammer (Linke) und Andreas A.<br />

Mickel (FDP). „Der Rat hat seine<br />

Hausaufgaben gemacht, sie wurden<br />

aber nicht umgesetzt“, kritisiert der<br />

<strong>Stadt</strong>verordnete, der gleichzeitig<br />

Vorsitzender des Integrationsbeirates<br />

ist. „Die Bedenkenträger blockieren<br />

die Umsetzung“, mutmaßt Mickel.<br />

Diana Ammer (Linke) ist gelernte<br />

Gemeindepädagogin und erwartet<br />

eine aktive Rolle der <strong>Stadt</strong>. „Die<br />

Probleme müssen endlich angepackt<br />

werden“, so Ammer. Damit bezieht<br />

sie auch Hilfen für Jugendliche mit<br />

ein. Die Staatsanwaltschaft Detmold<br />

hat gerade Anklage gegen drei Teenager<br />

(14, 14, 15) aus Horn erhoben.<br />

Der Prozess gegen die Schüler soll<br />

jetzt vor einer Jugendkammer beim<br />

Landgericht starten. Zum Schutz der<br />

minderjährigen Angeklagten ist die<br />

Öffentlichkeit ausgeschlossen.<br />

„Hilfe wird gegeben“<br />

Gegen die Vorwürfe wehrt sich die<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg. Sprecher<br />

Sebastian Vogt zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>:<br />

„Wenn sich Personen an die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg wenden, wird<br />

ihnen situativ und im Rahmen der<br />

gesetzlichen Möglichkeiten Hilfe<br />

gegeben und passende Lösungen<br />

gesucht. Neben der kurzfristigen,<br />

nächtlichen Unterbringung stehen<br />

den Wohnungslosen die Betreuungsangebote<br />

des Allgemeinen Sozialen<br />

Dienstes der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg zur Verfügung. Personen<br />

im erwerbsfähigen Alter können in<br />

der Regel Unterstützungsleistungen<br />

vom Jobcenter erhalten. In anderen<br />

Fällen greift die Sozialhilfe der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg. Im letzten Jahr<br />

wurden zudem Hilfen im Rahmen<br />

des Stärkungspakt NRW gewährt.“<br />

Der Winter bleibt<br />

Aus der im Ausschuss für Familie,<br />

Soziales und Teilhabe geforderten<br />

schnellen Hilfe wurde nichts. Letztlich<br />

liegt es wohl am Geld. Dazu<br />

Vogt: „Eine Anlaufstelle wäre eine<br />

freiwillige Leistung der Kommune.<br />

Da es hierfür keinen rechtlichen<br />

Anspruch gibt, ist ein Beschluss<br />

des <strong>Stadt</strong>rates notwendig. Um eine<br />

fundierte Entscheidung für ein<br />

entsprechend tragfähiges Konzept<br />

zu treffen, ist zunächst umfassende<br />

Vorarbeit notwendig.“ Das hilft den<br />

„Freigeistern“ erstmal wenig. Für die<br />

nächsten Tage sind weiterhin winterliche<br />

Temperaturen angekündigt.<br />

Kontakt zur Bürgerinitiative „Freigeister“<br />

gibt es über Bianca Kompalla,<br />

Tel.: 05234/5671, E-Mail:<br />

bianca-aradia@web.de. M.H.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 5<br />

Veranstaltungen im Kurtheater Bad Meinberg: Faszination einer anderen Welt<br />

Im Februar gibt es einige Veranstaltungen<br />

im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Es startet mit den Cashbags, der<br />

Johnny-Cash-Show, Charles Aznavours<br />

100. Geburtstag wird gefeiert,<br />

sowie eine Reise ins „Land der<br />

Riesen“ mit der Familie Mattern aus<br />

Leopoldstal. Kartenverkauf in der<br />

Tourist-Information im Historischen<br />

Kurpark, Tel. 05234 20597-0 oder<br />

-10, Parkstr. 10 in Bad Meinberg<br />

oder online unter https://hornbadmeinberg.reservix.de/events.<br />

Samstag, 10. Februar:<br />

19:30 Uhr „Cashbags: The Johnny<br />

Cash Show“. Die mit viel Liebe zum<br />

Detail konzipierte „The Cashbags<br />

live in Germany“ Show orientiert<br />

sich in Klang, Erscheinungs- und<br />

Bühnenbild an einschlägigen, weltberühmten<br />

Konzertshows des Vorbilds<br />

und liefert originalgetreu alle<br />

Klassiker von „I Walk the Line“,<br />

über „Ring of Fire“ und „Jackson“<br />

bis hin zu „Hurt“ im Rahmen einer<br />

mitreißenden zweistündigen Live-<br />

Show, angelehnt an die historischen<br />

Konzerte mit musikalischem Gast<br />

„June Carter“. Songs der „American<br />

Recordings“ werden in einem<br />

speziellen Akustikteil zelebriert.<br />

Die Rolle des Johnny Cash wird<br />

von dem gebürtigen US-Amerikaner<br />

Robert Tyson verkörpert, der seinem<br />

Vorbild stimmlich und äußerlich so<br />

verblüffend nahe kommt. Neben<br />

Robert Tyson brilliert die aus Coburg<br />

stammende Sängerin Valeska Kunath<br />

als June Carter Cash sowie Stephan<br />

Ckoehler, David Seezen und Tobias<br />

Fuchs als das berüchtigte Begleittrio<br />

„The Tennessee Three“.<br />

Samstag, 17. Februar:<br />

19:30 Uhr „Charles und wie der<br />

die Welt sah“. Zum 100. Geburtstag<br />

von Charles Aznavour 2024 wird<br />

Stephan Hippe bundesweit mit seiner<br />

multimedialen Theater-Biographie<br />

unterwegs sein. Sie beleuchtet nicht<br />

nur die Karriere dieses einzigartigen<br />

Künstlers, sondern zeichnet zugleich<br />

das Stilbild der goldenen Epoche des<br />

Chansons. Ein Lebensthema und ein<br />

aufregendes Projekt, für das es in der<br />

Entstehungsphase viel Unterstützung<br />

seitens der Familie Aznavour gab.<br />

CHARLES und wie er die Welt sah<br />

ist eine musikalische Biografie der<br />

„Nouvelle Vague“ des Chansons, mit<br />

den schönsten Liedern, Geschichten<br />

und virtuellen Duetten von und mit<br />

Charles Aznavour und seinen Komplizen.<br />

Vor 100 Jahren ist Charles Aznavour geboren. Stephan Hippe erinnert an ihn.<br />

Gibt es Riesen? Der Leopoldstaler<br />

Dennis Mattern und seine Familie<br />

machten sich auf die Suche.<br />

„The Johnny Cash Show“ am 10. Februar in Bad Meinberg.<br />

Samstag, 24. Februar:<br />

19:30 Uhr „Der Ruf – Reise ins<br />

Land der Riesen“, Premiere des Dokumentarfilms<br />

der Familie Mattern.<br />

Gibt es heute noch Riesen auf der<br />

Erde? Dieser Frage ist die fünfköpfige<br />

Familie Mattern aus Horn-Bad<br />

Meinberg im Sommer 2023 nachgegangen<br />

und zu einem noch nach alter<br />

Stammeskultur lebenden Volk in den<br />

Dschungel aufgebrochen. Eine inspirierende<br />

Reise – voller Spannung<br />

und Faszination in eine andere Welt!<br />

Lesen Sie auch den Bericht an anderer<br />

Stelle in dieser Ausgabe!<br />

Jahreshauptversammlung Schützengesellschaft<br />

Horn v. 1544 e.V. in der Burgscheune<br />

Beiträge für 2025<br />

werden festgelegt<br />

Der Vorstand der Schützengesellschaft lädt seine Mitglieder für den<br />

Freitag, 26. Januar um 19:00 Uhr zur Jahreshauptversammlung in die Burgscheune<br />

ein. Auf der Tagesordnung stehen Beförderungen, Ehrungen und<br />

Wahlen einiger Vorstandsposten wie die Frauenbeauftragte, Jugendwartin/<br />

Jugendwart, Stellvertretende Jugendwartin/Jugendwart, Kassenprüferin/<br />

Kassenprüfer. Beschlussfassung über die Jahresbeiträge 2025 und weitere<br />

Anträge. Der 1. Vorsitzende Ralf-Reiner Kehne und sein Vorstand freuen<br />

sich auf starken Besuch.<br />

PR<br />

Schmierereien an der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Ein „Z“, das ärgert und entsetzt<br />

Der Buchstabe „Z“, der auf militärischen Fahrzeugen Russlands steht und<br />

in Folge dessen auch zu Propagandazwecken gebraucht wird, wurde zum<br />

Symbol des aggressiven russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Ein<br />

solches „Z“ ist auf die Wand der <strong>Stadt</strong>kirche in Horn gesprüht worden, es<br />

tauchte aber auch an anderen Gebäuden in Horn auf.<br />

„Als Kirchengemeinde sind wir verärgert und noch mehr bestürzt darüber“,<br />

so Linda Brandau, Pfarrerin Petra Stork, Sabine Vogt und Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann von der Kirchengemeinde. Verärgert, weil die Behebung des<br />

entstandenen Schadens an der frisch gestrichenen Wand unnötigerweise<br />

einen erheblichen Betrag kosten wird. Die Beschaffung der Farbe ist dabei<br />

nicht ganz einfach und teuer. Außerdem musste die schwarze Farbe erst<br />

einmal so weit möglich beseitigt werden.<br />

Die Bestürzung gilt der Tatsache, dass damit ein menschenverachtendes<br />

Symbol verbreitet wird. „Diese Tat können wir nicht einfach als „Dummen-<br />

Jungen-Streich“ abtun.“ Als Kirchengemeinde stehe man mit dem Erprobungsraum<br />

HBM chribal für andere Werte, die der Offenheit, der Toleranz<br />

und des Miteinanders. Deswegen habe man sich nach reiflicher Überlegung<br />

dazu entschlossen, quasi als Sofortmaßnahme neben das „Z“ ein Kreuz zu<br />

stellen, ein Kreuz, das an die Toten dieses sinnlosen Kriegs erinnert und<br />

zum Frieden mahnt, ein Kreuz, das aber auch für Gottes grenzenlose Liebe<br />

steht, mit der er jeden Menschen ohne Unterschiede im Blick hat. Das<br />

Überstreichen des Zeichens ist nun der nächste Schritt. „Darüber hinaus<br />

haben wir Anzeige bei der Polizei gestellt.“


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 6<br />

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Der alte Bahnsteig mit den dortigen Gleisen. Ein parkender Personenzug kann in Himmighausen problemlos<br />

von einem vorbeifahrenden anderen Personen- oder Güterzug passiert werden.<br />

Bahnstation in Himmighausen-Bahnhof könnte bis 2040 entwickelt werden<br />

„Sehr hohes Potenzial“<br />

Der Verband Nahverkehr Westfalen-Lippe, kurz NWL,<br />

hat auf seiner Verbandsversammlung am 13. Dezember<br />

2023 eine Liste zur Entwicklung von Bahnstationen in<br />

der Region veröffentlicht. Elf Stationen von insgesamt<br />

über 90 werden als Stationen mit sehr hohem Potenzial<br />

eingestuft, darunter auch jene in Himmighausen-Bahnhof.<br />

„Wir sind sehr froh, dass der Verband die perspektivisch<br />

hohe Bedeutung dieses Knotenpunktes für die Region<br />

erkannt und diesen in seiner Auswahlliste entsprechend<br />

stark bewertet hat“, so Bürgermeister Johannes Schlütz.<br />

Vorausgegangen waren seit 2020 mehrere Eingaben bei<br />

der Deutschen Bundesbahn sowie beim NWL – zuletzt<br />

hatte der Klimaschutzmanager der <strong>Stadt</strong> Nieheim, Martin<br />

Stamm, einen Fragebogen zur Potenzialabschätzung<br />

aus Sicht der Kommune an den NWL zurückgesendet.<br />

Dazu Stamm: „Bei der Entwicklung des Zielnetzes für<br />

das Jahr 2040 nimmt der NWL die Aspekte Vernetzung<br />

und günstige Umsteigepunkte in den Fokus – und da<br />

kann die angestrebte Bahnstation in unserem Ortsteil<br />

Himmighausen-Bahnhof außerordentlich gut punkten.“<br />

Durch die Einbeziehung entstehe auf den betreffenden<br />

Strecken Paderborn-Bielefeld und Paderborn-Hannover<br />

eine wesentlich höhere Alltagstauglichkeit für Pendler,<br />

auch in Verbindung mit der Kombination Fahrrad und<br />

Bahn, so der Klimaschutzmanager.<br />

Die Bahnstation auf dem Nieheimer <strong>Stadt</strong>gebiet rangiert<br />

in der aktuellen Liste des NWL unter den ersten elf<br />

Bahnstationen mit sehr hohem Potenzial – allerdings in<br />

der 2. Gruppe, deren Mitglieder für die Entwicklung und<br />

Umsetzung des Zielnetzes für das Jahr 2040 ins Auge<br />

gefasst werden. Insgesamt fünf Bahnstationen, inkl.<br />

Höxter-Corvey, könnten ggf. bereits früher in das Zielnetz<br />

für das Jahr 2032 integriert werden. „Die Skeptiker<br />

werden jetzt wieder sagen: „2040 – das ist doch noch<br />

lange hin. Wer weiß, was bis dahin noch alles passiert.“<br />

Wir sind aber überaus stolz auf das Erreichte, zumal<br />

die Vorlauf- und Planungszeiten erfahrungsgemäß sehr<br />

lang sind und wir aktuell leider auch nicht mehr tun<br />

können,“ so Bürgermeister Schlütz.<br />

Entscheidend sei, so Schlütz weiter, dass die Bedeutung<br />

des Bahnhaltepunktes erkannt worden ist. In Himmighausen-Bahnhof<br />

befinde sich ein Knotenpunkt, an dem<br />

sich zwei regional bedeutende Bahnlinien treffen, was<br />

die Umsteigezeiten erheblich verkürze. „Auf Basis des<br />

aktuellen Fahrplanes um rund 30 Minuten,“ rechnet der<br />

Bürgermeister vor. Er könne bis heute nicht verstehen,<br />

dass dieser strategisch wichtige Punkt im Bahnnetz<br />

Anfang der 90er-Jahre als eigenständige Bahnstation<br />

geschlossen worden sei. Gegenüber Bahnstationen in<br />

der näheren Umgebung habe Himmighausen-Bahnhof<br />

als Knotenpunkt erhebliche Vorteile. Auch für den<br />

besseren Anschluss an die Universität Paderborn oder<br />

die touristische Erschließung der Region besitze sie<br />

außerordentliches Potenzial.<br />

Wie geht es weiter? Dazu schreibt der NWL in<br />

seiner Informationsvorlage: „Die Stationen mit sehr<br />

hohem Potenzial, deren grundsätzliche Umsetzbarkeit<br />

nachgewiesen wurde, bleiben weiterhin im Fokus. Bei<br />

sich ergebenden Möglichkeiten wird eine Umsetzung<br />

angestrebt.“ Im Klartext: Aktuell scheitert es vor allem<br />

an den noch nicht zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

für den fokussierten Ausbau der Bahnverbindungen in<br />

der Region. Schlütz zeigt sich jedoch zuversichtlich:<br />

„Bis Anfang der 2030er-Jahre, wo die konkreten Planungen<br />

für die Umsetzung starten müssten, vergehen<br />

noch einige Jahre. „Wenn wir eine klimafreundlichere<br />

Mobilität auch in ländlichen Regionen verwirklichen<br />

wollen, wird v.a. der Bund perspektivisch nicht um eine<br />

angemessene Mittelbereitstellung herumkommen“, so<br />

der Bürgermeister abschließend.<br />

Der alte Aufgang zum Bahnhof und die daneben verlaufende Gleisanlage, die sich – im Gegensatz zum<br />

Aufgang – aktuell in einem sehr guten Zustand befindet.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 7<br />

Der neue Vorstand der St. Josef Schützen Bruderschaft Feldrom von 1863 (v.l.) Daniel Reker (1. Vorsitzender,<br />

Amtsinhaber), Jan-Patrick Dannhauser (Hauptmann), Lennart Durth (2. Vorsitzender), Andreas<br />

Faulstich (1. Schießmeister), Jonas Stumpenhagen (2. Schatzmeister), Bernd Stumpenhagen (1. Schriftführer),<br />

Simon Klüter (2. Schießmeister), Hendrik Borgmann (1. Schatzmeister) und Bernhard Kölling<br />

(Oberst).<br />

Foto: St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom<br />

Jahreshauptversammlung 2024 der St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom<br />

Martin Dannhauser zum Ehrenoffizier ernannt<br />

Daniel Reker, 1. Vorsitzender der<br />

St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Feldrom, freute sich viele Mitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

begrüßen zu dürfen. Nachdem<br />

das Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />

2023 vorgelesen, sowie<br />

der Jahresbericht 2023, und der<br />

Kassenbericht vorgetragen worden<br />

waren, stand Neuwahlen (außer<br />

1. Vorsitzender) auf der Agenda.<br />

Bei den Neuwahlen wurden<br />

Oberst Bernhard Kölling, 1.<br />

Schriftführer Bernd Stumpenhagen,<br />

2. Vorsitzender Lennart<br />

Durth, 1. Schießmeister Andreas<br />

Faulstich und Jungschützenmeister<br />

Benedict Stumpenhagen einstimmig<br />

wiedergewählt. Der Posten<br />

des 2. Schriftführers konnte nicht<br />

besetzt werden. Auf den Posten des<br />

1. Schatzmeisters wurde Hendrik<br />

Borgmann einstimmig gewählt,<br />

ebenfalls einstimmig gewählt<br />

wurde Jonas Stumpenhagen (2.<br />

Schatzmeister), Jan Patrick Dannhauser<br />

(Hauptmann) und Simon<br />

Klüter (2. Schießmeister).<br />

Bei der Wahl der Offiziere gab<br />

es Veränderungen. Der Fahnenoffizier<br />

Detlef Robrecht und der<br />

Unteroffizier der 1. Kompanie<br />

Frank Tito wurden einstimmig<br />

wiedergewählt. Der Fähnrich der<br />

1. Kompanie Domenik Paulus, der<br />

Fahnenoffizier Ralf Tschentscher,<br />

der Fähnrich der 2. Kompanie<br />

Levin Christiansen, seine Fahnenoffiziere<br />

Tizian Hoffinger und<br />

Lennart Tito, der Unteroffizier der<br />

2. Kompanie Mats Kölling und der<br />

(„Doktor“) Nick Bartscher wurden<br />

einstimmig wiedergewählt. Bei<br />

der Wahl des Feldwebels setzte<br />

sich Lukas Klüter mit 20 zu 18<br />

Stimmen durch.<br />

Daniel Reker bedankte sich bei den<br />

ausgeschiedenen Amtsinhabern für<br />

die langjährige Ausübung ihrer Ämter,<br />

bei Martin Dannhauser mit über<br />

30 Jahren im Vorstand als Kassierer,<br />

König und Königsoffizier, Dietmar<br />

Robrecht für viele Jahre als Hauptmann,<br />

Oberst, Königsoffizier und<br />

Schießmeister, Luis Siesenop für<br />

viele Jahre als Jungschützenmeister<br />

und Schriftführer. Im Anschluss<br />

ernannte der 1. Vorsitzende Daniel<br />

Reker Martin Dannhauser zum<br />

Ehrenoffizier.<br />

PR<br />

Gute Stimmung bei der Karnevalsgruppe „Kamelle aus Belle“: (v.l.) Barbara Plate, Christine Budde, Julie<br />

Cochard, Ilona Senf, Sandra Hünkemeier, Lena Peil, Stefanie Koch, Steph Pollmann und Sylvia Richter.<br />

Es fehlen auf dem Foto Anna-Sophie Heer und Veronika Meier.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Großartige Stimmung beim Kappenfest des Beller Spielmannszuges<br />

im Schützenhaus<br />

„Party in Belle ist einmalig“,<br />

Bereits zum 8. Mal hatte der Vorstand des Spielmannszuges<br />

Belle das Kappenfest organisiert. Den Bühnenbau<br />

organisierte Hendrik Schäfer. Die Thekenbesetzung<br />

wurde wie seit Jahren durch eine Abordnung der Schützengesellschaft<br />

Belle gestellt. Für Stimmung sorgte die<br />

Kapelle-Kamelle aus Steinheim mit Uta Klare und Dirk<br />

Lange (Gesang), Andreas Poster (Schlagzeug), „Ex-<br />

Karnevalsprinz“ Karsten Husemann (Bassgitarre) und<br />

Dr. med. Daniel Zandt (Gitarre). Kevin Klaas bediente<br />

das Mischpult. In den Spielpausen legte DJ Sören Wedegärtner<br />

aus Steinheim auf.<br />

Zu Gast waren die Tanzmädchen der Prinzengarde<br />

Sunnerbike-Ellernhüchte aus Lage-Müssen mit einer<br />

tollen Show-Einlage. Gekommen war auch eine Abordnung<br />

des Elferrates der Steinheimer Karnevalsgesellschaft.<br />

Eine Gruppe Damen, „die Beller Elfen“, die<br />

sich vor fünf Jahren gegründet hatte, war mit dem Motto<br />

„Kamelle aus Belle“, auch wieder dabei. Sie freuen sich<br />

jedes Jahr auf das schöne Kappenfest. Christine Budde,<br />

die dazu gehört, erzählte wie es zu dieser Gruppe<br />

gekommen ist. Die Beller Elfen wurden im Jahr 2019<br />

ins Leben gerufen. Namensgebung der lustigen Mädels-<br />

Gruppe war die damalige Beller Karnevalsprinzessin<br />

Prinzessin Sandra (Hünkemeier), die bezaubernde Elfe<br />

der Fröhlichkeit. Seitdem werden jährlich von den elf<br />

Mädels entsprechend dem Motto, ob „Elfen“, „Freibad<br />

Fritten“ oder jetzt „Kamelle aus Belle“ neue Kostüme<br />

liebevoll selbst genäht. „Party in Belle ist einmalig“,<br />

sagen einstimmig die Beller Elfen. Die besten Kostüme<br />

wurden natürlich wieder von einer Jury aus Mitgliedern<br />

des Spielmannzuges bewertet. Das beste Einzelkostüm<br />

und die beste Gruppe erhielten jeweils einen Preis. Die<br />

Beliebtheit des Kappenfestes zeigte sich an dem wie<br />

immer sehr guten Besuch.<br />

PR<br />

Einfach mal abschalten<br />

Nicht vergessen!<br />

Am 14. Februar<br />

ist Valentinstag!<br />

Vor einigen Tagen kam ein Mann in die Apotheke und legte mir ein Rezept<br />

vor. Er schien in Gedanken, meine freundliche Begrüßung und ein Blickkontakt<br />

wurden unmerklich erwidert und so widmete ich mich der<br />

Verordnung. Alle Medikamente waren vorrätig. Ich begann damit, dem<br />

Kunden ein paar Informationen mitzuteilen, als sein Handy klingelte. Er<br />

nahm das Gespräch an und stand mir telefonierend gegenüber.<br />

Natürlich kann ich mir vorstellen, dass es Dinge im Leben eines jeden gibt,<br />

die unausweichlich im Hier und Jetzt erledigt werden müssen. Durch die<br />

räumliche Nähe zu dem Kunden blieb mir jedoch nicht verborgen, dass es<br />

sich um einen Anruf handelte, dessen Inhalt wahrscheinlich auch einen<br />

kleinen zeitlichen Aufschub verkraftet hätte. Ich spürte eine gewisse Verärgerung<br />

in mir aufsteigen und wandte mich vor dem telefonierenden Kunden<br />

einer Kollegin zu, die mit einer Frage auf mich zukam. Als der Kunde sein<br />

Gespräch beendet hatte, schien er etwas überrascht darüber, dass ich<br />

meinen Bedienvorgang unterbrochen hatte. Mit einer kurzen Erklärung, dass<br />

ich die Zeit seines Telefonats ebenfalls nutzen konnte, begleitenden Empfehlungen<br />

zur Arzneieinnahme und einer freundlichen Verabschiedung meinerseits<br />

gingen wir auseinander.<br />

Im Hinblick auf die bevorstehende Fastenzeit und den vielfältigen Möglichkeiten,<br />

mit einer zeitlichen Begrenzung einen Verzicht auf beliebige Dinge zu<br />

üben, möchte ich mit dieser kleinen Geschichte dazu einladen, mal über den<br />

eigenen Umgang mit den digitalen Medien nachzudenken. Handystress bei<br />

dem Gedanken, keine Steckdose zum Aufladen meines knapper werdenden<br />

Akkus zu finden oder Panik angesichts des übervollen E-Mail-Postfachs, das<br />

Gefühl, jederzeit erreichbar sein zu müssen und einen Anruf dem persönlichen<br />

Gespräch vorzuziehen – Situationen, die dem Körper Stress zufügen<br />

und ihn damit zusätzlich belasten.<br />

Warum nicht öfter mal „abschalten“, sich der digitalen Dauerkommunikation<br />

entziehen und gezielt für eine bestimmte Zeit den Schalter der ständigen<br />

Erreichbarkeit auf „Aus“ stellen. Mit Bewusstsein sein eigenes Verhalten bei<br />

der Mediennutzung zu beobachten und digitale Stress quellen für eine<br />

gewisse Zeit zu vermeiden verschafft einen Gewinn an Lebensqualität – und<br />

damit auch eine gewisse Gelassenheit.<br />

Viel Glück und gutes Gelingen für einen eventuellen Selbstversuch wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihre Bianca Thurm<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 8<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Ein Blick in die Geschichte<br />

In der Reformation des 16. Jahrhunderts erlosch der katholische Gottesdienst<br />

in Bad Meinberg. Im Zuge der Entwicklung des Kurortes wurde<br />

während der jährlichen Badesaison für die katholischen Kurgäste wieder<br />

Gottesdienst gehalten – ab 1773 im Kurhaus „Zum Stern“, ab 1785 im<br />

Kurhaus „Zur Rose“. Im Jahr 1892 gründete Josef Clarén in Bad Meinberg<br />

eine katholische Privatschule mit Internat, die spätere Hermann-Schule<br />

(Gebäude der heutigen Apotheke und der St. Elisabeth Stiftung).<br />

1907 wurde auf dem Vorplatz der heutigen Christkönig-Kirche die St.<br />

Josefs-Kapelle gebaut, die der Internatsschule und den Kurgästen diente.<br />

Die Hermann-Schule wurde 1938 von den Nationalsozialisten zwangsweise<br />

aufgelöst. 1953/54 wurde dann nach den Plänen von Architekt Otto Weicken<br />

aus Unna die jetzige Christkönig-Kirche gebaut. Die Bezeichnung<br />

„kleine Schwester“ der Heilig Kreuz Kirche in Detmold, die zuvor in den<br />

Jahren 1950 bis 1951 erbaut wurde, ist vermutlich aufgrund der ähnlichen<br />

Bauart mit rechteckigem Kirchenschiff, dem hohem Turmriegel, verputztem<br />

Mauerwerk, mit beidseitig des Kirchenschiffes angeordneten niedrigen<br />

Seitengängen, die durch Pfeiler und Bögen abgeteilt sind, entstanden, erklärt<br />

Monika Junker vom Büro JanssenArchitekten. Am 30. August 1953 erfolgte<br />

die feierliche Grundsteinlegung, am 5. Dezember 1953 das Richtfest, und<br />

am 26. Juni 1954 weihte Erzbischof Dr. Lorenz Jaeger die neue Kirche.<br />

Seitdem wurde die Kirche nie grundlegend saniert. Die St. Josef-Kapelle<br />

wurde 1956 abgerissen. Die Glasbilder der seitlichen Kapelle sind von<br />

Schwester Hildegard Birks aus dem Jahr 1954. Die Fenster im Chorraum hat<br />

1995 Schwester Erentrud Trost geschaffen. An der Altarwand befindet sich<br />

ein monumentales Christus-König-Relief mit Evangelisten von Emil Sutor.<br />

Festwoche in der<br />

Christkönig Kirche Bad Meinberg<br />

Altarweihe mit Weihbischof<br />

Matthias König<br />

Die Christkönig Kirche in Bad Meinberg erstrahlt in neuem Glanz. Eine<br />

ganze Woche lang feiert die Gemeinde dieses Ereignis im Februar. Einer<br />

der Höhepunkte ist natürlich die Altarweihe am Sonntag, 18. Februar um<br />

14.30 Uhr mit Weihbischof Matthias König. Vom 19. bis 25 Februar gibt es<br />

dann immer wieder Veranstaltungen um und in der Kirche. Verschiedenen<br />

Gruppen werden durch die Kirche geführt, meist verbunden mit einem<br />

gemütlichen Zusammensein danach. Am Freitag, 23. Februar ist ab 11.00<br />

Uhr eine offene Führung für alle Interessierten. Während der ganzen<br />

Woche gibt es eine Ausstellung mit Fotos zur Sanierung und der Neugestaltung.<br />

Von Montag, 19. Februar bis Samstag 24. Februar steht Diakon<br />

Jens Baronowsky täglich ab 13.00 Uhr für einen persönlichen Austausch<br />

bereit.<br />

Vor-Ort-Termin mit der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Christiane<br />

Berghahn, dem Verwaltungsleiter des pastoralen Raumes Matthias<br />

Janda und der Monika Junker (Architekturbüro Janssen aus Lage).<br />

Freitag, 16. Februar:<br />

19.00 Uhr Vigilfeier im Gemeindehaus mit Gang zur Kirche<br />

Sonntag, 18. Februar:<br />

14.30 Uhr Altarweihe mit Festgottesdienst mit Weihbischof Matthias<br />

König<br />

im Anschluss<br />

Kaffee, Kuchen, Kaltgetränke und Schnittchen im Gemeindehaus<br />

Montag, 19. Februar:<br />

07.30 Uhr Morgenimpuls<br />

13.30 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden<br />

18.00 Uhr Führung für PGRs und KVs im Pastoralen Raum mit<br />

anschließendem „Biergarten“ im Gemeindehaus<br />

Dienstag, 20. Februar:<br />

14.30 Uhr Führung für Senioren mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

im Gemeindehaus<br />

18.00 Uhr Abendimpuls und offenes Singen mit Orgel<br />

Mittwoch, 21. Februar:<br />

09.00 Uhr Werktagsmesse<br />

12.00 Uhr Nachbarn im Glauben, Einladung an alle Mitchristen mit<br />

anschließendem Mittagessen im Gemeindehaus<br />

19.00 Uhr Taizé-Gebet<br />

Donnerstag, 22. Februar:<br />

14.00 Uhr Führung für Küster, Lektoren und Kommunionhelfer im PV,<br />

mit anschließendem Kaffeetrinken im Gemeindehaus<br />

18.00 Uhr „Chill out – Grill an“, Vorstellung Lichterkirche für Jugendliche<br />

und junge Erwachsenen, im Anschluss<br />

Würstchen vom Grill<br />

Freitag, 23. Februar:<br />

10.30 Uhr Impuls für den Tag<br />

11.00 Uhr offene Führung für Interessierte<br />

14.00 Uhr Führung für Caritas-Konferenzen<br />

und Frauengemeinschaften im PV,<br />

anschließend Kaffeetrinken im Gemeindehaus<br />

Samstag, 24. Februar:<br />

09.00 Uhr Handwerkerfrühstück im Gemeindehaus<br />

mit anschließendem Führung<br />

18.30 Uhr Abendimpuls<br />

Sonntag, 25. Februar:<br />

09.30 Uhr Familiengottesdienst zum Thema Lichterkirche mit Mahatma<br />

Foto oben: Blick von der<br />

Empore mit Orgel auf das<br />

Kirchenschiff. Am Sonntag, den<br />

18. Februar 2024 wird Weihbischof<br />

Matthias König in einer<br />

Festmesse um 14.30 Uhr den<br />

Altar weihen (das Programm<br />

der Festwoche steht links auf<br />

dieser Seite). Damit wird die<br />

Kirche dann auch wieder für die<br />

Gottesdienste genutzt werden.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Foto rechts: Über der Kreissäge<br />

hängt das namensgebende<br />

Christ-König-Relief hinter<br />

dem Altar, hier geschützt durch<br />

Plastikfolie. Rechts ist eines der<br />

Glasfenster zu sehen.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 9<br />

Zur Einweihung der Christkönig-Kirche kommt der Weihbischof / Festwoche vom 16. bis 25. Februar 2024<br />

Bad Meinberg hat jetzt eine Lichterkirche<br />

Mit einer Festwoche vom 16. bis 25.<br />

Februar 2024 feiert die Katholische<br />

Kirchengemeinde Heilig Kreuz die<br />

Sanierung der katholischen Kirche in<br />

Bad Meinberg. Das prägende Gebäude<br />

wurde nicht nur komplett saniert.<br />

Vielmehr wurde das Haus fit gemacht<br />

für die Zukunft. Als „Lichter- und<br />

Zuspruchskirche“ steht sie für neue<br />

Konzepte kirchlicher Arbeit. Es geht<br />

darum, die Kirche als Lebensort neu<br />

zu entdecken. Die Gesamtbaukosten<br />

an der „kleinen Schwester von Heilig<br />

Kreuz in Detmold“ belaufen sich auf<br />

ca. 970.000 Euro. Davon trägt die<br />

Gemeinde 425.000 Euro. 555.000<br />

Euro steuert das Erzbistum Paderborn<br />

aus Kirchensteuermitteln bei.<br />

Dieser Kostenrahmen wurde vom<br />

Architekturbüro Janssen in Lage<br />

ermittelt, um alle Feuchtigkeits-,<br />

Außenputz- und Dachschäden und<br />

noch einiges mehr für lange Zeit zu<br />

beheben und die Elektroinstallation<br />

für die neue Beleuchtung komplett<br />

zu erneuern. Beim Rundgang mit<br />

dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erklärten die<br />

Vorsitzende des Pfarrgemeinderates<br />

Christiane Berghahn, der Verwaltungsleiter<br />

des pastoralen Raumes<br />

Matthias Janda und Monika Junker<br />

(Büro JanssenArchitekten aus Lage)<br />

das Konzept.<br />

Kirche ist beruhigt<br />

worden<br />

Noch ist die katholische Christkönig-Kirche<br />

Bad Meinberg eine<br />

Baustelle. Zumindest die Innenräume<br />

sollen bis zum Höhepunkt der<br />

Festwoche, dem Festgottesdienst<br />

mit Altarweihe mit Weihbischof<br />

Matthias König am Sonntag, dem<br />

18. Februar 2024 um 14.30 Uhr, fertiggestellt<br />

sein. Dann wird sichtbar,<br />

welche unglaubliche Verwandlung<br />

das Kirchenschiff erfahren hat: Eine<br />

helle Lichterkirche ohne störendes<br />

Beiwerk. Reduziert auf wesentliche<br />

Formen und Farben, voll von<br />

schlichter Schönheit, hell, offen und<br />

transparent, so wie die Gemeinde die<br />

Kirche der Zukunft sieht. Der Ruß<br />

und Dreck an den Wänden aus 71<br />

Jahren Nutzung wurde abgewaschen<br />

und neue weiße Farbe aufgetragen.<br />

Auch die Orgel wird generalüberholt.<br />

Durch die Wegnahme unnötiger<br />

Dinge sei die Kirche beruhigt worden,<br />

sagt Christiane Berghahn und<br />

ergänzt: „Die Kirche wird zum Ort<br />

der Ruhe und des Zuspruchs.“ Ihre<br />

Vorfreude ist jede Minute spürbar,<br />

getragen von der ganzen Gemeinde,<br />

so die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates.<br />

Die Gemeinde packte mit<br />

an und unterstützte das Projekt mit<br />

700 Stunden ehrenamtlicher Arbeit<br />

tatkräftig. Sie schätzt, dass der<br />

katholischen Kirche in Horn-Bad<br />

Meinberg zirka 2.300 Menschen<br />

angehören. „Das Projekt hat uns<br />

als Gemeinde zusammenwachsen<br />

Die Frage nach den Bodenbelägen muss beantwortet werden. Dabei setzen der Verwaltungsleiter des<br />

pastoralen Raumes Matthias Janda, Monika Junker (JanssenArchitekten aus Lage) und die Vorsitzende<br />

des Pfarrgemeinderates Christiane Berghahn auf Langlebigkeit.<br />

lassen“, so die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates.<br />

Mit Horn (2006) und<br />

Feldrom (2015) und Bad Meinberg<br />

(2024) sind jetzt alle katholischen<br />

Kirchen im <strong>Stadt</strong>gebiet saniert.<br />

Sakrale Kunst in der<br />

Kirche<br />

Der Vorgängerbau der katholischen<br />

Kirche war übrigens kleiner und wie<br />

in Feldrom dem heiligen Josef gewidmet.<br />

Auch die Sanierung der Kirche<br />

in Feldrom wurde vom Architekturbüro<br />

JanssenArchitekten geplant.<br />

Die Kirche ist voller Kunstwerke.<br />

Noch durch Plastikfolie geschützt ist<br />

das namensgebende Christ-König-<br />

Relief hinter dem Altar. Prof. Emil<br />

Sutor (1888-1974) schuf es 1959 in<br />

Marmorbeton. Seit 1967 und damit<br />

14 Jahre nach dem Bau der Kirche<br />

hängt es hier. Der Karlsruher Bildhauer<br />

bildete Jesus Christus und die<br />

vier Evangelisten (von links nach<br />

rechts) Markus (Löwe), Johannes<br />

(Adler), Lukas (Stier), Matthäus<br />

(Mensch) ab. Das Relief wurde von<br />

schmückenden Beiwerk befreit und<br />

wirkt deshalb weniger kolossal.<br />

Die Schutzmantelmadonna wandert<br />

in die neu eingerichtete kleine<br />

Marienkapelle im Eingangsbereich.<br />

Sie wurde 1954 von Erich Jaekel<br />

(Frankfurt/M., früher Glogau/Schlesien)<br />

aus Lindenholz geschaffen. Sie<br />

hat ihr Vorbild in der Königsteiner<br />

Madonna.<br />

Weniger ist mehr<br />

Im ganzen Kirchenschiff wurden<br />

Verzierungen entfernt und eingelagert,<br />

die sich im Laufe der vergangenen<br />

71 Jahre seit Eröffnung<br />

angesammelt haben. So blickt der<br />

Besucher auf einen weiß leuchtenden<br />

Kirchenraum mit Bleiglasfenstern<br />

verschiedener Künstler. Die<br />

seitlichen Kirchenfenster zeigen<br />

Bilder der zwölf Stämme Israels.<br />

Die sechs Fenster im Chorraum<br />

zeigen bedeutende Frauen der frühen<br />

Kirchengeschichte wie Eva,<br />

Sara, Mirjam, Maria und die klugen<br />

Jungfrauen. An der Decke hängen<br />

neue, schlichte Pendelleuchten, in<br />

den Seitenschiffen werden dimmbare<br />

LED-Leuchten installiert, die wahlweise<br />

für warmweißes oder farbiges<br />

Licht sorgen.<br />

Andachten<br />

auf Knopfdruck<br />

„Farben erzeugen Emotionen“,<br />

so Matthias Janda. „Durch unterschiedliche<br />

Lichtgestaltungen, Texte<br />

und Musik möchten wir künftig die<br />

Möglichkeit bieten, die Kirche als<br />

Lebens- und Glaubensort neu zu<br />

entdecken und wahrzunehmen“,<br />

beschreibt Christiane Berghahn<br />

das Projekt. Das bedeutet: Kleine<br />

Andachten mit Lichtprojektionen,<br />

eine kurze Kirchengeschichte oder<br />

Musik sind per Tastendruck jederzeit<br />

möglich, denn die Kirche soll tagsüber<br />

offenbleiben. Das Lichtkonzept<br />

stammt von der Firma Mediaci, die<br />

Elektro- und Lichtplanung der Kirche<br />

erarbeitete Jan Wöhning vom<br />

Ingenieurbüro Schröder und Partner<br />

in Bielefeld. Wie das aussehen kann,<br />

davon gibt es bereits Fotos. Sie zeigen<br />

ein in Farbe getauchtes Kirchenschiff<br />

mit Relief an der Wand. Pfarrer<br />

Schiller betonte: „Wir wollen unsere<br />

zentral gelegene Kirche im Kurort<br />

für alle Menschen, darunter auch für<br />

Klinikpatienten, als sakralen Ort der<br />

Spiritualität qualifizieren.“ Solche<br />

Orte würden auch künftig (auf-)<br />

gesucht, die dem eigenen Glauben<br />

und Leben neue Kraft geben können.<br />

Die erweiterte Nutzung zielt darauf<br />

ab, das Gemeindeleben dadurch<br />

zukunftsfähig zu gestalten. „Jede<br />

Kirchengemeinde im Erzbistum<br />

Paderborn wurde gebeten, ein auf<br />

Zukunft angelegtes Nutzungskonzept<br />

für die eigenen Immobilien<br />

zu entwickeln“, berichtet Schiller.<br />

Dabei sollte konkret bedacht werden,<br />

wie „kirchlichen Gebäuden weiterhin<br />

oder wieder neu eine Heimat“<br />

gegeben werden kann, schreibt Generalvikar<br />

Alfons Hardt, damaliger Generalvikar<br />

in einem Rundbrief. Die<br />

Heilig Kreuz Gemeinde beschreitet<br />

mit der erweiterten Nutzung ihrer<br />

Christkönigkirche in Bad Meinberg<br />

nun einen neuen innovativen Weg.<br />

Ein Altar aus Bad Lippspringe<br />

Der bisher um fünf Stufen erhöhte<br />

Chorraum wurde jetzt abgesenkt,<br />

drei gebogene Stufen öffnen sich<br />

jetzt zum Kirchenraum, lassen<br />

Altarraum und Kirchenschiff näher<br />

zusammenrücken und geben dem<br />

runden Altar einen zentralen Platz<br />

im Raum. Für die Ausgestaltung des<br />

Chorraumes erhält die Christkönig<br />

Kirche einen Teil der Ausstattung aus<br />

der ehemaligen katholischen St.-Maximilianskirche<br />

in Bad Lippspringe.<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH!<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Die bisherige Ausstattung wandert<br />

ins Kirchenarchiv. Die Lippspringer<br />

Filialkirche wurde 2018 aufgeben<br />

und von der russisch-orthodoxen<br />

Gemeinde Paderborn übernommen.<br />

Altar, Ambo und Tabernakel wurden<br />

beim Erzbistum in Paderborn eingelagert<br />

und kommen jetzt in Bad<br />

Meinberg zum Einsatz. Der neue<br />

Taufbrunnen im Eingangsbereich ist<br />

ein Geschenk vom Steinbildhauermeister<br />

Dirk Jäger aus Horn. Es ist<br />

sein Meisterstück.<br />

Im Zuge der Umgestaltung wurden<br />

einige Sitzbänke entfernt. Dabei<br />

wurde auch an Plätze für Rollstuhlfahrer<br />

und Menschen mit Rollatoren<br />

gedacht. 200 Menschen werden auf<br />

den gereinigten Kirchenbänken<br />

Platz finden und ihre Füße auf das<br />

abgeschliffene Parkett stellen. Die<br />

alten geschlossenen Beichtstühle<br />

wurden entfernt. In Zukunft können<br />

Beichtgespräche im hell, transparent<br />

und freundlich gestalteten neuen<br />

Beichtraum neben dem Chorraum<br />

stattfinden. Mehr Infos (z.B. ein<br />

Bautagebuch) auf der Homepage.<br />

Kath. Kirchengem. Heilig Kreuz<br />

Parkstraße 57 a<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel: 05234-98856<br />

www..kath-slp.de<br />

In der Bauzeichnung sieht man: Der Altarbereich rückt näher an die Gläubigen, für Rollstuhl- und Rollatorenfahrer<br />

wird extra Platz geschaffen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 10<br />

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Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

Infoabend zum Thema Hüftgelenkverschleiß<br />

am 13. Februar<br />

Brauche ich immer ein<br />

Kunstgelenk?<br />

Am Dienstag, 13. Februar 2024<br />

um 19:30 Uhr informiert Prof.<br />

Dr. med. Christoph von Schulze<br />

Pellengahr, Direktor Zentrum für<br />

Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie<br />

und Unfallchirurgie am Agaplesion<br />

ev. Bathildiskrankenhaus, im „Kurgastzentrum“<br />

in Horn Bad Meinberg<br />

(Parkstr. 10) umfassend über das<br />

Thema Hüftgelenkverschleiß.<br />

Referiert wird über gelenkerhaltende<br />

Verfahren, die den künstlichen<br />

Ersatz zunächst vermeiden sollen,<br />

aber auch über die Möglichkeit<br />

des Gelenkersatzes. Der künstliche<br />

Ersatz der Hüfte zählt zu den erfolgreichsten<br />

Operationsverfahren<br />

in der Orthopädie. Die Erfolge sind<br />

gut und die Zufriedenheit der Patienten<br />

ist hoch. Durch die ständige<br />

technische Weiterentwicklung, die<br />

ständig verbesserten Operationsverfahren<br />

und die besseren Kenntnisse<br />

der Risiken findet der Gelenkersatz<br />

immer weitere Verbreitung. Hinzu<br />

kommt die höhere Lebenserwartung,<br />

da Verschleißerscheinungen der<br />

großen Gelenke im Alter vermehrt<br />

auftreten. Derzeit werden bundesweit<br />

jährlich ca. 200.000 künstliche<br />

Hüften eingebaut. Der Mediziner<br />

erläutert auch vereinzelt auftretende<br />

Probleme (Infektion, Lockerung<br />

etc.). Über die Bedeutung der<br />

Prof. Dr. med. Christoph von<br />

Schulze Pellengahr, Direktor Zentrum<br />

für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Leiter Endoprothetikzentrum referiert<br />

am 13. Februar zum Thema<br />

Hüftgelenkverschleiß.<br />

physiotherapeutischen Behandlung<br />

informiert Diplom-Physiotherapeut<br />

Dr. Thomas Wache. Die Teilnehmer<br />

sollen sich am Ende des Vortrages<br />

ein umfassendes, objektives Bild<br />

über Chancen und Risiken des Gelenkersatzes<br />

machen können. Alle<br />

Referenten stehen im Anschluss für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Agentur für Arbeit Detmold bietet Sprechstunde in<br />

der <strong>Stadt</strong>bücherei „Julie Hirschfeld“ an<br />

Berufliche Veränderung?<br />

Wer eine berufliche Veränderung anstrebt, kann dafür viele Gründe haben.<br />

Vom fehlenden Berufsabschluss, der nachgeholt werden soll, bis zum Wiedereinstieg<br />

nach längerer Pause reicht die Palette. Kompetente Ansprechpartner<br />

und Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund um den Beruf sind<br />

die Mitarbeiter*innen der Berufsberatung für Erwachsene der Agentur für<br />

Arbeit Detmold. Annette Larrad, Berufsberaterin für Erwachsene, bietet<br />

monatlich eine Sprechstunde in der <strong>Stadt</strong>bücherei „Julie Hirschfeld“,<br />

Mittelstraße 67 in Horn-Bad Meinberg an: am Dienstag, 23. Januar, berät<br />

die Expertin von 14.00 bis 17.00 Uhr all jene, die sich beruflich neu- oder<br />

umorientieren möchten.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Freie Alten- und Gesundheitspflege in Horn setzt auf Qualifikation und Ausbildung<br />

Qualifizierte Fachkräfte sind in der<br />

Altenhilfe schwer zu finden. Die<br />

Freie Alten- und Gesundheitspflege<br />

von Franziska Kersting setzt viel in<br />

Bewegung, um Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter zu finden, zu entwickeln<br />

und ihnen Perspektiven aufzuzeigen.<br />

Beim Termin am Südwall 7 in Horn<br />

stellt sie beispielhaft ein paar Karrierewege<br />

vor. Stolz zeigt Sandra Medne<br />

zwei Zertifikate in die Kamera. Die<br />

Lettin folgte ihrer Tochter nach<br />

Deutschland und kam dann ins Team<br />

der Altenhilfe. Zuvor hat sie bereits<br />

13 Jahre in der Altenhilfe gearbeitet.<br />

Mit viel Engagement hat sie in wenigen<br />

Jahren so gut Deutsch gelernt<br />

und Prüfungen bestanden, dass ihr<br />

alle Ausbildungswege offenstanden.<br />

1,5 Jahre dauerte die Ausbildung zur<br />

Pflegefachassistentin. Jetzt ist sie in<br />

der ambulanten Pflege unterwegs und<br />

hilft Menschen in Horn-Bad Meinberg<br />

und Umgebung. Den Schritt von<br />

Lettland nach Deutschland bereut<br />

sie nicht: „Ich habe mich in dieses<br />

Land verliebt“, sagt sie lächelnd.<br />

Dabei ist sie ihrem Motto immer treu<br />

geblieben: „Gib nicht auf. Manchmal<br />

öffnet der letzte Schlüssel die Tür“.<br />

Neben ihr sitzt Jens Husemann,<br />

der seit 2019 zum Team gehört.<br />

Im Oktober 2023 begann er seine<br />

Ausbildung zum Pflegefachmann.<br />

Insgesamt sind mit Anja Horstmann,<br />

Kanku Jallow, Jens Husemann und<br />

Wilfried Mindjou vier Menschen<br />

in der Ausbildung und werden von<br />

der FAG gefördert. Bei Wilfried<br />

Mindjou gibt es eine Vorgeschichte,<br />

die ein Jahr zurückreicht, verrät<br />

Chefin Franziska Kersting. Der<br />

Was mit vier kostenlosen Schnuppereinheiten<br />

begann, sorgt im<br />

neuen Jahr nun regelmäßig für eine<br />

gesteigerte Mitarbeitergesundheit<br />

und Arbeitsproduktivität, für mehr<br />

Motivation, gesteigerten Teamgeist<br />

und Betriebsklima sowie einer fühlbaren<br />

Stressreduktion. Unter dem<br />

Motto „Fit in den Winter - Kostenlose<br />

Sportpause im November für<br />

Ihr Unternehmen!“ startete der TV<br />

Horn-Bad Meinberg bei der Heinrich<br />

Vorndamme oHG in Bad Meinberg<br />

ein Betriebssportangebot während<br />

der Mittagspause.<br />

Lara Saß, Geschäftsführerin des TV<br />

und studierte Fitnesswissenschaftlerin,<br />

leitete die aktive Mittagspause<br />

und passte ihr Programm auf die<br />

Bedürfnisse der überwiegend sitzend<br />

tätigen Teilnehmenden an. „Wichtig<br />

für Menschen, die einen sitzenden<br />

Arbeitsalltag haben, ist die Kräftigung<br />

der abgeschwächten Muskulatur<br />

im oberen Rückenbereich und<br />

der Pomuskulatur und gleichzeitig<br />

die Dehnung der verkürzten Brustund<br />

Hüftbeugemuskulatur“, wie Saß<br />

ausführte.<br />

Die Übungen wurden mit Kleingeräten,<br />

wie Therabändern, Minibändern,<br />

Bällen oder dem eigenen<br />

Körpergewicht durchgeführt. „Dabei<br />

wurde auch vermittelt, wie die Übungen<br />

in abgewandelter Form zuhause,<br />

Der letzte Schlüssel öffnet die Tür<br />

Ausbildung und Qualifikation der Mitarbeiter/innen gehören zum Selbstverständnis der Freie Alten- und<br />

Gesundheitspflege. So haben Sandra Medne (links), Jens Husemann (2.v.l.) und Kanku Jallow (rechts) ihre<br />

Ausbildung angetreten bzw. absolviert. Pflegedienstleiter Thorsten Jürs (Mitte) erklärt, dass Qualifizierung<br />

und Karrierewege Teil des Selbstverständnisses des Pflegedienstes sind. Chefin Franziska Kersting (2.v.r.)<br />

darf sich jetzt Wundexpertin nennen.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

junge Mann aus Kamerun wollte<br />

seiner Schwester nach Deutschland<br />

folgen und suchte eine Ausbildung.<br />

Obwohl es sich um ein verkürztes<br />

Einreiseverfahren handelte, dauerte<br />

es vom Antrag bis zur Genehmigung<br />

ein Jahr, so Kersting. Ein Jahr voller<br />

Formalitäten, Anträgen, Erklärungen<br />

und Bürokratie. Jetzt ist er Teil des<br />

30-köpfigen Teams und arbeitet bald<br />

in der Altenpflege mit. Pflegedienstleiter<br />

Thorsten Jürs erklärt, dass<br />

Qualifizierung und Karrierewege<br />

Teil des Selbstverständnisses des<br />

Pflegedienstes sind: „Bei uns wirst<br />

du gefördert, aber auch gefordert.<br />

Du wirst über alle Entscheidungen,<br />

die deinen Arbeitsplatz betreffen,<br />

informiert bzw. in den Entscheidungsprozess<br />

mit einbezogen – denn<br />

Transparenz ist eine wichtige Basis<br />

für Team-Work“. Als Ausdruck<br />

dieses Teamgeistes wurde bei der<br />

FAG der Begriff „TEADEM“ (Toll-<br />

Ein-Anderer-Denkt-Mit) eingeführt.<br />

In der Einarbeitungsphase werden<br />

Bewegte Pause bei Isotemp steigert die Mitarbeitergesundheit<br />

TV auch im Betriebssport aktiv<br />

Die Motivation der Teilnehmenden ist auch nach dem ersten Kursabschnitt sichtbar.<br />

beispielsweise mit Wasserflaschen,<br />

durchgeführt werden. „Alle Teilnehmer<br />

waren sehr motiviert und<br />

lernbereit, der Spaß kam dabei natürlich<br />

auch nicht zu kurz“, beschrieb<br />

die Trainerin das Klima. Gerade bei<br />

den diagonalen Koordinationsübungen<br />

seien auch immer Mal wieder<br />

Sprüche wie „das andere links“ oder<br />

„nicht zu viel drüber nachdenken -<br />

machen“ gefallen.<br />

Insgesamt nahmen 32 Teilnehmende<br />

am Betriebssport teil, jeder bekam<br />

am Ende eine Urkunde und im neuen<br />

neue Kollegen persönlich begleitet<br />

und in den Betriebsablauf eingeführt.<br />

So werden auch Wiedereinsteiger<br />

schnell wieder fit gemacht, so Jürs.<br />

Und auch die Chefin qualifiziert<br />

sich ständig weiter. Sie wurde als<br />

Wundexpertin qualifiziert. In der Altenpflege<br />

und der Finanzierung durch<br />

die Kassen hat sich viel geändert, so<br />

Jürs. Und nicht immer zum Wohle der<br />

hilfsbedürftigen Menschen. Aber das<br />

ist noch einmal ein anderes Thema.<br />

M.H.<br />

Jahr startet der TV als Kooperationspartner<br />

und bietet einmal in der Woche<br />

zwei Betriebssporteinheiten an.<br />

Weitere interessierte Unternehmen<br />

können sich unter sass@tvhbm.de<br />

melden.<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Gemischten Chors<br />

Leopoldstal fand wie immer in<br />

harmonischer Atmosphäre statt. Im<br />

Rückblick wurde noch einmal auf<br />

die Höhepunkte des vergangenen<br />

Jahres, wie das eigene Kaffeekonzert<br />

und der Besuch der Folkloregruppe<br />

Les Triolettes aus der Partnerstadt<br />

Villedieu-les-Poêles im Mai, geblickt.<br />

Gesangliche Begleitung bei<br />

Gottesdiensten in der Evangelischen<br />

Kirche Leopoldstal und Gastauftritte<br />

bei anderen Chören, die vom Publikum<br />

stets begeistert aufgenommen<br />

worden sind, unter anderem Auftritte<br />

und interne Veranstaltungen, rundeten<br />

das dichte Programm 2023 ab.<br />

Zuletzt beteiligte sich der Chor an<br />

dem sehr gelungenen Adventskonzert<br />

des Musikvereins Leopoldstal-<br />

Vinsebeck.<br />

Der Gemischte Chor Leopoldstal,<br />

der einzige in Horn-Bad Meinberg,<br />

Harmonische Mitgliederversammlung des Gemischten Chors Leopoldstal<br />

Waltraud Weber bleibt die Vorsitzende<br />

hat auch im letzten Jahr wieder<br />

Zuwachs erhalten. Mehr als 30<br />

Sängerinnen und Sänger sind jetzt<br />

aktiv, darüber hinaus noch viele<br />

passive Mitglieder.<br />

Der Vorstand wurde komplett<br />

wiedergewählt. Erste Vorsitzende<br />

bleibt Waltraud Weber und zweiter<br />

Vorsitzender Walter Mees. Unverändert<br />

bleiben auch Schriftführerin<br />

Bärbel Parlow, Kassenwart Ulrich<br />

Klappstein und Pressewart Dierk<br />

Lenuweit. Ursula Lenuweit schreibt<br />

weiter den Jahresbericht und Maik<br />

Friesen wurde als Chorleiter einstimmig<br />

bestätigt. Maik Friesen leitet<br />

und trägt nun schon fast 10 Jahre<br />

den Chor, in der fast 115-jährigen<br />

Existenz des Chors eine Erfolgsgeschichte.<br />

Der Blick geht nun nach vorne.<br />

Schon am Sonntag, den 17. März,<br />

findet - früher als sonst - das Kaffeekonzert<br />

des Chors, unter Beteiligung<br />

Die 1. Vorsitzende Waltraud Weber (Mitte), links Marianne Robrecht und Walter Mees, und rechts Thekla<br />

Haas und Liesel Holzgräwe.<br />

Foto: Uli Klappstein<br />

des Männergesangvereins Donop<br />

statt. Vom 9. bis 12. Mai besucht die<br />

Folkloregruppe Les Triolettes, aus<br />

Anlass der 50-jährigen Partnerschaft<br />

der Städte Horn-Bad Meinberg und<br />

Villedieu-les-Poêles, erneut den<br />

Chor. Die Beteiligung am Leopoldstaler<br />

Dorffest vom 7. bis 9. Juni. ist<br />

ebenfalls in Vorbereitung.<br />

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />

fanden Ehrungen für<br />

verdiente Mitglieder statt. Gratuliert<br />

wurde Thekla Haas für 25 Jahre<br />

und Liesel Holzgräwe für 70 Jahre<br />

Mitgliedschaft. Marianne Robrecht<br />

und Walter Mees wurde gedankt<br />

für die Teilnahme an fast allen 38<br />

Chorproben.<br />

Die Proben finden jeweils statt am<br />

Donnerstag, 19.30 bis 21.30 Uhr in<br />

der Silbergrundhalle, Leopoldstal.<br />

Verstärkungen sind willkommen,<br />

mehr unter. www.leopoldstal.com/<br />

gemischter-chor.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 11


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 12<br />

Heimatverein Leopoldstal:<br />

Veranstaltungsplan 2024<br />

Januar:<br />

Samstag, 13. Januar:<br />

10:00 Uhr Abbau Adventsbeleuchtung, Treff Silbergrundhalle<br />

Sonntag, 21. Januar:<br />

14:30 Uhr Einstimmung zum Dorffest mit allen im Ort<br />

(Kulturausschuss), Kaffee und Kuchen, Silbergrundhalle<br />

Februar<br />

Samstag, 17. Februar:<br />

15:30 Uhr 1. Leopoldstaler Dorf-Treff, Heimatstube<br />

März<br />

Samstag, 9. März:<br />

19:00 Uhr JHV Jahreshauptversammlung Heimatverein Leopoldstal,<br />

Landhaus Blumengarten<br />

Samstag, 16. März:<br />

09:30 Uhr Aktion Umweltschutz, Treff Silbergrundhalle<br />

Sonntag, 24. März:<br />

13:00 Uhr Frühlings-Spaziergang durch den Ort, Treff Silbergrundhalle,<br />

anschl. Einkehr bei Kaffee und Kuchen<br />

Donnerstag, 28. März:<br />

14:00 Uhr Vorbereiten des Grillplatzes<br />

Samstag, 30. März:<br />

17:00 Uhr kleine Wanderung, Treff Silbergrundhalle<br />

18:00 Uhr Osterveranstaltung am Grillplatz, Steinmetzhütte<br />

April<br />

Samstag, 13. April:<br />

10:00 Uhr Spaziergang mit dem Förster, Treff Silbergrundhalle,<br />

ca. 2 Stunden, Abschluss ggf. an der Grillhütte<br />

Sonntag, 14. April:<br />

JHV Jahreshauptversammlung Lippischer Heimatbund in Horn<br />

Dienstag, 30. April:<br />

18:00 Uhr Aufstellen des Maibaumes. Anschl. kleines Zusammensein,<br />

Parkplatzfläche Silbergrundhalle<br />

Mai<br />

Donnerstag, 9. Mai:<br />

15:00 Uhr Pickert-Veranstaltung (Christi Himmelfahrt) ab<br />

Grillplatz Steinmetzhütte<br />

Sonntag, 12. Mai:<br />

15:00 Uhr Kräuterspaziergang mit fachkundiger Begleitung,<br />

Treff Gut Rothensiek<br />

Donnerstag, 30. Mai:<br />

11:00 Uhr Familien-Fahrradtour (Fronleichnam), Start Silbergrundhalle<br />

Juni<br />

7. bis 9. Juni:<br />

Dorffest, 235 Jahre Leopoldstal „Tradition-Fortschritt-Vielfalt“.<br />

Sonntag, mit Festumzug<br />

Donnerstag, 13. Juni:<br />

15:00 Uhr Pickert-Nachmittag, Grillplatz Steinmetzhütte<br />

Samstag, 15. Juni:<br />

15:00 Uhr „Waldabenteuer“ für Kinder und Jugendliche, Treffpunkt<br />

Grillplatz, Anmeldung 05234-202033 oder 0151-4246 5598<br />

Freitag, 21. Juni:<br />

18:00 Uhr Sommeranfang Mitsommernachts-Veranstaltung<br />

ab Grillplatz Steinmetzhütte<br />

(Anmeldung bis eine Woche vorher, Telefon 05234-4931)<br />

Juli<br />

Donnerstag, 11. Juli:<br />

15:00 Uhr Pickert-Veranstaltung, Grillplatz Steinmetzhütte<br />

August<br />

Donnerstag, 8. August:<br />

15:00 Uhr Pickert-Nachmittag, Grillplatz Steinmetzhütte<br />

September<br />

Sonntag, 8. September:<br />

Leopoldstaler Floh- und Trödelmarkt, Silbergrundhalle.<br />

Organisation Kulturausschuss, Anmeldung über TSV<br />

Donnerstag, 12. September:<br />

15:00 Uhr Pickert-Nachmittag, Grillplatz Steinmetzhütte<br />

Samstag, 21. September:<br />

15:00 Uhr„Waldabenteuer“ für Kinder und Jugendliche, Treffpunkt<br />

Grillplatz. Anmeldung 05234-202033 oder 0151-4246 5598<br />

Oktober<br />

Donnerstag, 10. Oktober:<br />

15:00 Uhr Pickert-Nachmittag, Grillplatz Steinmetzhütte<br />

Samstag, 26. Oktober:<br />

10:00 Uhr Kontrolle Adventsbeleuchtung, Treff Lagerkeller Waldweg<br />

November<br />

Samstag, 9. November:<br />

15:30 Uhr Leopoldstaler Dorf-Treff, Heimatstube<br />

Samstag, 16. November:<br />

10:00 Uhr Abbau Maibaum und Aufbau der Adventsbeleuchtung,<br />

Treff am Maibaum<br />

Dezember<br />

Montag, 30. Dezember:<br />

13:00 Uhr Jahresabschluss-Wanderung, Treff Silbergrundhalle<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

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Es gibt Dinge die wir immer schon vorhatten, nur wann fangen wir damit<br />

an…?! Vielleicht wäre es ja eine gute Möglichkeit heute zu beginnen und<br />

nicht erst irgendwann, denn irgendwann kann es auch mal zu spät werden. So<br />

beginnt unser neues Vereinsjahr erst einmal mit der Jahreshauptversammlung<br />

am 9. März. Durch Ihre Teilnahme zeigen Sie Verbundenheit mit dem<br />

Heimatverein. Als Anlage erhalten Sie den Veranstaltungskalender für das<br />

Jahr 2024, damit Sie auch die sonstigen Veranstaltungen im Blick<br />

haben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Falls Sie Probleme mit<br />

dem Herkommen haben, sprechen Sie uns an - falls möglich<br />

holen wir Sie auch gerne ab.<br />

Ein besonderes Erlebnis wird sicherlich das Dorffest vom 7. bis<br />

9. Juni werden. „235 Jahre Leopoldstal, Tradition-Fortschritt-<br />

Vielfalt“. Das Festprogramm wird noch ausgearbeitet, für den<br />

Umzug am Sonntag gibt es bereits erste Anmeldungen. Dazu<br />

haben wir die freundliche Bitte um Rückmeldung wer noch<br />

als Gruppe, Verein oder sonstige Gemeinschaft oder auch<br />

Einzelperson mit teilnehmen möchte.<br />

Die Klönnachmittage waren in der letzten Zeit leider nur wenig besucht.<br />

Wir geben dem Nachmittag ein neues Profil, wir laden nunmehr zum<br />

Leopoldstaler Dorf-Treff ein. Erster Termin ist am 24. Februar.<br />

Dankenswerter Weise wurden bereits einige Bänke im Ort hergerichtet,<br />

gesäubert, repariert und freigeschnitten. Bitte melden Sie uns noch Bänke<br />

die zu bearbeiten sind, gern auch in eigener Initiative, die Auslagen, z.B. für<br />

Holzschutzlasur werden selbstverständlich erstattet. Von dem engagierten<br />

Pickert-Team werden erneut sechs Pickert-Nachmittage angeboten. Wer hier<br />

noch Interesse an einer verlässlichen Mitarbeit hat, möge sich bitte melden.<br />

Jahresgruß 2024 Heimatverein Leopoldstal<br />

Fang heute an mit Irgendwann<br />

Die Wanderungen vorab finden leider, mangels Teilnahme, nicht mehr statt.<br />

Wir freuen uns auch auf unsere neue Homepage, die kurzfristig freigeschaltet<br />

wird. Unter Heimatverein-Leopoldstal.de werden wir versuchen den Verein<br />

zeitgemäß darzustellen. Bitte helfen Sie uns mit eigenen Überlegungen, Ideen<br />

oder Vorschlägen wie wir die Vereinsarbeit Ihren Wünschen entsprechend<br />

gestalten und anbieten können. Der Heimatverein Leopoldstal möchte<br />

auch in Zukunft gern ein wertiger, zeitgemäßer Partner im Ort<br />

bleiben. Das wird aber nur gelingen, wenn wir uns weiterhin<br />

gemeinsam mit einbringen. Dazu auch die Bitte um Mithilfe<br />

bei den nicht unerheblichen Vorbereitungen der einzelnen<br />

Veranstaltungen, u.a,. bei der Osterveranstaltung, dem Aufstellen<br />

des Maibaums, Auf- und Abbau am Pickert-Nachmittag, bei der<br />

Adventsbeleuchtung. Helfende Hände sind immer gern gesehen.<br />

Dazu auch die Bitte um Teilnahme an der Aktion Umweltschutz<br />

am 16. März. Der Erfolg dieser Aktion dient dem gesamten Ort.<br />

Versuchen wir das zu säubern und in Ordnung zu halten, was<br />

in unserer Zuständigkeit liegt - leider gibt es mittlerweile Gebäude und<br />

Grundstücke im Ort die mindestens einen unschönen Eindruck hinterlassen.<br />

So bleibt die Überlegung nicht erst Irgendwann, sondern am besten gleich<br />

heute mit Dingen zu beginnen, die uns wichtig sind.<br />

Weiterhin alles Gute für das Jahr 2024…!<br />

Heimatverein Leopoldstal<br />

Klaus-Peter Stock (Vorsitzender)<br />

Evangelische Jugend Lippe<br />

lädt nach Horn-Bad Meinberg ein<br />

Start Up für junge<br />

Ehrenamtliche<br />

Die Evangelische Jugend Lippe bietet ein „Start Up“ für junge<br />

Ehrenamtliche aus lippischen Kirchengemeinden an. Die Schulung<br />

kann ab 12 Jahren besucht werden und findet am 5. und 6. April im<br />

Friedrich-Blecher-Haus in Horn-Bad Meinberg statt. „Start Up“ ist für<br />

alle Jugendlichen relevant, die als Teamer starten und bislang noch<br />

keine Ausbildung gemacht haben. Wo liegen meine Stärken, wie leite<br />

ich Spiele an, wie grenze ich mich ab, was ist ein Präventionskonzept?<br />

Das sind Fragen, um die es geht.<br />

Die Schulung ist eine gute Grundlage, um später mit der Juleica-Ausbildung<br />

darauf aufzubauen. Die Teilnahme ist außerdem Voraussetzung,<br />

um als Teamer beim lippeweiten KonfiCamp mitarbeiten zu können.<br />

Die Leitung haben die Jugendreferenten Johanna Ancutko (Lippische<br />

Landeskirche) und Felix Märtin (ev.-luth. Kirchengemeinde Detmold).<br />

Die Kosten von 50 Euro werden in der Regel von den Kirchengemeinden<br />

übernommen oder bezuschusst. Weitere Infos und Anmeldung (bis<br />

zum 8. Februar) bei Johanna Ancutko, Tel. 05231/976774, johanna.<br />

ancutko@lippische-landeskirche.de.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 13<br />

„Tenöre4You“: Toni Di Napoli und Pietro Pato kommen am 22. Januar nach Holzhausen.<br />

Foto: Christian Weißkirchen<br />

Konzertereignis in Holzhausen am 22. Januar<br />

Legendäre Welthits aus Pop, Musical und Filmmusik<br />

Toni Di Napoli und Pietro Pato kommen<br />

als „Tenöre4You“ auf ihrer Tour<br />

2024 zu einem Gala Mitsingkonzert<br />

am Montag, 22. Januar um 19:30<br />

Uhr in den Kornboden auf dem Gut<br />

Holzhausen, Gutshof 1, Nieheim.<br />

Toni Di Napoli und Pietro Pato<br />

sind einem großen Publikum bereits<br />

aus Fernsehauftritten in der ARD,<br />

RBB, WDR bekannt und laden alle<br />

Besucher, die Freude am Singen<br />

haben, zu einem großartigen Konzert<br />

mit Liedern die jeder kennt,<br />

ein. Ein spektakuläres Programm,<br />

eine Mischung von ausgelassener<br />

Fröhlichkeit und befreitem Singen, in<br />

dem Künstler und Publikum zu einem<br />

Chor verschmelzen. Gleichzeitig<br />

präsentieren die Tenöre4you selbst<br />

in diesem Konzert einige Lieder in<br />

perfekter Pop-Klassik Mischung mit<br />

grandiosem, erstklassigem Live-<br />

Gesang in italienischem Gesangsstil.<br />

Phantastische Songs und eine elitäre<br />

Licht-Show mit den berühmtesten,<br />

legendären Welthits aus Pop, Klassik,<br />

Musical & Filmmusik wie „Let it<br />

be“, Titanic, Cats oder „Time to say<br />

goodbye“ und viele mehr. Um das<br />

Publikum aktiv einzubinden werden<br />

dabei die Texte angezeigt.<br />

Die Tenöre4you arbeiteten bereits<br />

auf großen Bühnen gemeinsam mit<br />

Künstlern wie Helmut Lotti, Kim<br />

Fisher, Tom Gaebel, Sandy Mölling,<br />

Anita & Alexandra Hofmann,<br />

und dem Filmorchester Babelsberg.<br />

Zahlreiche Show Auftritte machten<br />

den Namen Tenöre4you deutschlandweit<br />

bekannt. Seit nun mehr als 10<br />

Jahren entwickeln und präsentieren<br />

die Tenöre4you ihr stilvolles und<br />

fabelhaftes Gala-Konzertprogramm<br />

in ganz Deutschland und benachbartem<br />

Ausland.<br />

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf<br />

23 Euro. Kartenvorverkauf in den<br />

Vorverkauf-Stellen vor Ort: Modehaus<br />

Stamm, Marktstraße 17, St.<br />

Nikolaus-Apotheke, Marktstraße 6.<br />

In Brakel: Buchhandlung Schröder,<br />

Hanekamp161. In Bad Driburg: Ihr<br />

Reiseplaner, Lange Str. 107 oder<br />

ganz bequem online unter www.<br />

tenoere4you.de und bei allen eventim<br />

VVK Stellen deutschlandweit www.<br />

eventim.de.<br />

„Hauskonzerte im Weinkeller“ von Januar bis Oktober<br />

2024 wird vielseitig und intensiv<br />

Weinhandel Plat in Blomberg hat für<br />

2024 die Planungen für die Hauskonzerte<br />

im Weinkeller abgeschlossen und für den<br />

Zeitraum Januar bis Oktober sehr unterschiedliche<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

engagiert. Einige kommen zum ersten Mal<br />

nach Blomberg.<br />

Den Anfang macht am 27. Januar das in<br />

Blomberg noch nicht bekannte Thomas<br />

Martin Duo mit Gesang, Gitarre und<br />

Kontrabass mit eigenen Songs, Jazz- und<br />

Bluesklassikern. Dieses Konzert ist bereits<br />

ausverkauft. Das Konzert am 28. Januar<br />

gestaltet Ines Herrmann, die ebenfalls<br />

zum ersten Mal in Blomberg zu Gast ist.<br />

Sie verzaubert ihr Publikum mit ihrer vielseitigen<br />

Stimme und Songs voller Liebe,<br />

Kraft und Geschichten. Für diesen Abend<br />

gibt es wenige Restkarten.<br />

Am 24. Februar möchte das Duo Loopahead<br />

mit Gesang, Gitarre, Bass und<br />

Loops das Publikum überzeugen. Nicht<br />

umsonst wurden die beiden Musiker 2017<br />

mit einem ersten und einem zweiten Platz<br />

beim Deutschen Rock- und Pop-Preis<br />

ausgezeichnet. Am 25. Februar ist Robby<br />

Ballhause mit Songs aus den Bereichen<br />

Folk, Bluegrass, Country, Rock und Pop zu<br />

Gast. Melodische, mühelos handgemachte<br />

Songs mit erfrischend unsentimentalen<br />

Texten sind sein Markenzeichen. Er hat<br />

das Blomberger Publikum schon mehrfach<br />

mit seiner Musik begeistert.<br />

2008 testete Singer/Songwriter Volkwin<br />

Müller das Konzept der „Hauskonzerte im<br />

Weinkeller“ als erster Musiker. Seither hat<br />

er viele schöne Konzerte in dem kuscheligen<br />

Ambiente gegeben. Am 16. März<br />

präsentiert er mit seiner warmen Stimme<br />

und einfühlsamen Texten „Straßensongs<br />

von unterwegs“. Am 13. April ist dann<br />

erstmalig Johna in Blomberg zu Gast, sie<br />

bringt ihren Duo Partner Kolja Pfeiffer mit.<br />

Die beiden stellen Johnas aktuelles Album<br />

„Postkarten“ vor - ein poetischer Mix aus<br />

Country, Folk und Pop.<br />

Danach gehen die Hauskonzerte in die<br />

Sommerpause, bevor es im Oktober mit<br />

dem Kanadier Don Adler und mit Philip<br />

Bölter weitergeht. Mehr Informationen<br />

unter www.weinhandel-blomberg.de.<br />

Tickets für 12 bzw. 15 Euro gibt es direkt<br />

im Weinhandel, Tel. 05235 503720.<br />

Am 28. Januar beim Hauskonzert in Blomberg: Ines Herrmann.<br />

Foto: Nicole Urban<br />

Johna spielt am 13. April.<br />

Foto: Das Haus im Wald<br />

FRÜHLINGS-<br />

FEST HORN<br />

IN<br />

22.-24. MÄRZ 24<br />

Die Brauzunft lädt zum Fassanstich: Anika Rieks (zweite v.r.) flankiert von Jan-Henrik Baum (r.), Uwe<br />

Tittel (zweiter v.l.) und Matthias Eckwert (l.), nahm 2023 den Fassanstich vor.<br />

Bockbieranstich 2024 am 17. Februar – mit „Beber-Bock“<br />

Wo die Emmer einen Bogen macht<br />

„Flüssiges bricht das Fasten nicht.“ Diese Losung hat<br />

bei Bierfreunden einen besonderen Wohlklang. Schon<br />

vor Monaten wurde im Nieheimer Sudhaus der neue<br />

Bock aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe eingebraut.<br />

Die Brauer Uli Emskötter, Jan-Henrik Baum und Uwe<br />

Tittel von der Nieheimer Bürgerbrauzunft sind gespannt,<br />

ob die stets leicht veränderte Rezeptur des Bocks den<br />

verwöhnten Gaumen auch 2024 munden wird?<br />

Zwei Fragen beschäftigen in diesem Zusammenhang<br />

den Vorstand der Brauzunft: Welchen ortsspezifischen<br />

Namen erhält das Bockbier? Nach ‚Rothe-Bock‘,<br />

‚Holster-Bock‘, ‚Emmer-Bock‘ und ‚Kein Bock auf<br />

Krieg‘, soll es im Jahr 2024 der „Beber-Bock“ sein! Der<br />

Beberbach ist ein Zufluss der Emmer. Er entspringt nahe<br />

Bredenborn, schlängelt sich durch die Gemarkungen<br />

südlich von Entrup, Eversen und mündet da, wo die<br />

Emmer einen Bogen in Richtung Steinheim macht, in<br />

die Emmer. Frage zwei: welche prägende Persönlichkeit<br />

nimmt den Fassanstich vor? Nach Marion Krücke,<br />

Kristin Wiechers, Alexandra Tittel-Remmert und Anika<br />

Rieks wird es – so viel sei verraten, wieder eine weibliche<br />

Persönlichkeit aus einer Nieheimer Ortschaft sein.<br />

Der Bockbieranstich im Nieheimer Biermuseum ist<br />

immer auf den Samstag nach Aschermittwoch terminiert,<br />

also am Samstag, 17. Februar 2024 um 19:00<br />

Uhr. Das hier ausgeschenkte dunkle, süffige Gebräu<br />

ist ein erneuter Beweis dafür, dass es den erfahrenen<br />

Zunftbrauen wieder gelungen ist, ein bekömmliches<br />

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6.25 % Vol.<br />

zu brauen. Mit typischen Spezialitäten, die zu einem<br />

zünftigen Bockbieranstich gehören, wird den Gästen<br />

des Bockbieranstichs ein kulinarisches Rund-um-<br />

Erlebnis beschert.<br />

Für beste musikalische Unterhaltung sorgt Musiker<br />

Uli Emskötter, der zusammen mit dem schottischen<br />

Gitarristen und Sänger Paul Gough feinsten Rock zum<br />

Bock serviert. Die gemütliche Atmosphäre und das<br />

besondere Ambiente des Museums sorgen zusätzlich<br />

für eine tolle Stimmung. Wer mit von der Partie sein<br />

möchte, sollte sich die begehrte Eintrittskarte zum Preis<br />

von 25,00 Euro in der Fleischerei Krücke, Bäckerei<br />

Rieks oder Modehaus Stamm besorgen. Aber auch<br />

online kann auf der Seite www.nieheimer-bier.de die<br />

Eintrittskarte erworben werden.<br />

3 TAGE KIRMES<br />

GEWERBESCHAU „HEIMSPIEL“<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />

VEREIN „IN HORN GEMEINSAM“ UND DIE SCHAUSTELLER<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Valentinsgottesdienste am 11. Februar<br />

Die Liebe zwischen Menschen<br />

feiern<br />

Dem römischen Bischof Valentin wird nachgesagt, dass er die Liebe der<br />

Paare, die auf ihn wegen eines Segens zukamen, besonders gefördert und<br />

geschützt hat. So führt die Tradition der Gottesdienste, in denen die Liebe<br />

bedacht und gefeiert wird, ein persönlicher Segen möglich ist und Paare,<br />

die im vergangenen Jahr geheiratet haben oder ein Jubiläum ihrer Hochzeit<br />

mit 0 oder 5 am Ende besonders eingeladen sind, seinen Namen.<br />

In diesem Jahr finden sie am 11. Februar statt, um 11 Uhr in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

in Horn und um 17 Uhr im Bad Meinberger Gemeindehaus, Am Müllerberg.<br />

Dort wird der Gottesdienst von einem Team vorbereitet und von der Band<br />

„Lilly and the Hugs“ musikalisch begleitet. Auch in Horn wird es einfühlsame<br />

und besondere Musik geben. Im Anschluss an beide Gottesdienste ist ein<br />

Sektempfang vorgesehen. „Herzliche Einladung an alle Menschen, die ihre<br />

Liebe feiern und segnen lassen möchten“, so Pfarrer Matthias Zizelmann.<br />

KulturBad Meinberg e.V. Abteilung<br />

„Heimatpflege“ lädt ein<br />

Kleine Winter-Wanderung auf<br />

der Moormeile<br />

Die neugebildete Abteilung „Heimatpflege“ im Verein KulturBad Meinberg<br />

lädt zu einer geführten kleinen Winter-Wanderung auf der Bad Meinberger<br />

Moormeile am Samstag, 27. Januar um 14.00 Uhr ein. Treffpunkt ist der<br />

Brunnentempel im Historischen Kurpark. Kurz nach 14.00 Uhr geht es dann<br />

auch gleich los. Es handelt sich um eine Auftaktveranstaltung im neuen Jahr.<br />

Gewandert wird entlang der Bad Meinberger Moormeile bis zum Moorstich<br />

„Stinkebrink“. Dort wird dann das weitläufige Moorgelände mit seinen 16<br />

Moorfeldern eingehend erkundet. Der Rückweg erfolgt sodann über den<br />

Sonnenweg bis zum Historischen Kurpark. Die Gesamtstrecke umfasst etwa<br />

4,5 Kilometer. Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro pro Person erhoben.<br />

An der Strecke befindet sich kurz vor dem Ziel die Gaststätte „Meinberger<br />

Schweiz“. Hier bietet sich die Gelegenheit zu einer Einkehr.<br />

Gemeindeversammlung in Holzhausen zur Zukunft<br />

der Holzhauser Kirche<br />

Besucherzahlen einstellig<br />

Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Horn lädt alle Holzhauser Gemeindeglieder<br />

zur Gemeindeversammlung am 16. Februar um 18 Uhr in die<br />

Kirche im Kurpark ein. Thema ist die Zukunft der Holzhauser Kirche und des<br />

Gemeindelebens. Es ist kein Geheimnis, dass die Kirchensteuereinnahmen<br />

seit Jahren zurückgehen, genauso wie die Zahl der Gemeindeglieder. Das<br />

ist auch in Holzhausen zu spüren. Bis zum Jahr 2030 wird noch einmal ein<br />

Rückgang von ca. 30 Prozent prognostiziert. Der Besuch des Gottesdienstes<br />

in Holzhausen bewegt sich von besonderen Gottesdiensten abgesehen<br />

meistens im einstelligen Bereich, die Konfirmanden gehen längst nach<br />

Horn zum Unterricht. Dazu kommt, dass das Kirchgebäude in die Jahre<br />

gekommen ist und notwendige Sanierungsmaßnahmen über kurz oder lang<br />

anstehen würden. „Da liegt es nahe, dass wir darüber nachdenken müssen,<br />

uns von dem Gebäude zu trennen. In unser Nachdenken möchten wir Sie<br />

gerne einbeziehen“, der Kirchenvorstand.<br />

22 Sternsinger und Sternsingerinnen aus Sandebeck und Grevenhagen wurden in der St. Dionysius<br />

Pfarrkirche zu Sandebeck ausgesandt.<br />

Gespräch im<br />

Anschluss an<br />

den Gottesdienst<br />

in Bellenberg<br />

Am 18. Februar wird im Kirchraum<br />

in Bellenberg um 11 Uhr – wie etwa<br />

alle fünf Wochen - Gottesdienst gefeiert.<br />

Dazu wird herzlich eingeladen.<br />

An den Gottesdienst wird sich ein<br />

Gespräch zur Zukunft der Gottesdienste<br />

in Bellenberg anschließen.<br />

„Auch dazu sind alle Interessierten<br />

herzlich eingeladen“, so Dirk Sprute,<br />

Udo Ellermeier und Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann.<br />

17-Uhr Gottesdienste in Horn<br />

Besondere Atmosphäre<br />

Der 17-Uhr-Gottesdienst am 3. Sonntag im Monat in Horn hat immer eine<br />

besondere Atmosphäre. Viele mögen diese Zeit am späten Nachmittag. Wie<br />

in Bad Meinberg hat man nun auch in Horn ein Team gewonnen, das sich<br />

um die Gestaltung dieser Gottesdienste kümmert. Musik, Thema, Texte und<br />

alles, was dazu gehört, wird gemeinsam geplant und besprochen.<br />

Am 18. Februar startet das Team mit einem Gottesdienst zum Thema:<br />

„Komm rüber. 7 Wochen ohne Alleingänge“. Dieses Motto, das in der ev.<br />

Kirche in diesem Jahr für die Passionszeit ausgesucht wurde, passt perfekt.<br />

Auch der Gottesdienst ist kein Alleingang – weder für den Pfarrer oder<br />

die Pfarrerin noch für Besucherinnen und Besucher. „Komm rüber“ – und<br />

sei gespannt, was wir gemeinsam erleben und voneinander erfahren. Im<br />

März wird der Gottesdienst von den Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

als Vorstellungsgottesdienst gestaltet. „Es wäre schön, wenn sich nicht nur<br />

die Familien der Konfis auf den Weg machen, sondern wir als Gemeinde<br />

zeigen, wie wichtig uns die Konfis sind“, so Pfarrerin Petra Stork.<br />

Sternsinger-Aussendung in<br />

Sandebeck<br />

„Gemeinsam für<br />

unsere Erde“<br />

In einem feierlichen Hochamt wurden 22<br />

Sternsinger und Sternsingerinnen aus Sandebeck<br />

und Grevenhagen in der St. Dionysius<br />

Pfarrkirche zu Sandebeck ausgesandt. Die<br />

ehrenamtlichen Verantwortlichen der Sternsingeraktion<br />

hatten einen Familiengottesdienst<br />

für Jung und Alt gestaltet. Das Motto<br />

der diesjährigen Sternsinger-Aktion lautete:<br />

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien<br />

und weltweit“. In einem spannenden<br />

Predigtspiel wurde den Sternsingern und<br />

der Gemeinde verdeutlicht, wie wichtig es<br />

ist den Regenwald zu schützen. Nirgendwo<br />

gibt es mehr unterschiedliche Pflanzen und<br />

Tiere als im Regenwald. Wenn wir hier in<br />

Deutschland darüber nachdenken, dass unser<br />

Verhalten im Alltag Einfluss auf unsere<br />

gemeinsame Erde hat, dann spüren wir, dass<br />

wir alle Teil dieser einen Schöpfung sind.<br />

Im Gottesdienst wurde dabei besonders an<br />

die Kinder und Jugendlichen im Amazonas-<br />

Regenwald gedacht, die versuchen, im Einklang<br />

mit der Natur um sie herum zu leben.<br />

Nach der Aussendungsfeier ging es in<br />

Kleingruppen durch die Gemeinde und trotz<br />

eisiger Kälte hat es allen viel Spaß gemacht.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Alle die die<br />

Sternsinger freundlich aufgenommen haben<br />

und an Alle die für Kinder und Jugendlichen<br />

im Amazonas-Gebiet gespendet haben.<br />

Gottesdienst mit<br />

Liedern aus Taize<br />

„Alles in Liebe“<br />

„Alles in Liebe“ – mit Musik, Texten<br />

und Gebeten zum Thema der Jahreslosung<br />

2024 die Kirchengemeinde Horn<br />

ein, zur Ruhe zu kommen, sich Zeit<br />

nehmen für sich selbst, für Gott und für<br />

andere, den ein oder anderen Gedanken<br />

in sich nachklingen zu lassen und<br />

in das neue Jahr mitzunehmen. Termin<br />

für diesen meditativen Gottesdienst<br />

ist der 21. Januar um 17 Uhr in der<br />

ev.-ref. Kirche Horn. Er wird mit den<br />

Gesängen aus Taize von einem Team<br />

aus der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Horn und Pfarrerin Stork gestaltet.<br />

MACHEN SIE MIT – HORN HANDELT<br />

Das Ziel<br />

Bürgerschaftliches Engagement für eine saubere <strong>Stadt</strong>, das ist das Ziel des Vereins<br />

„In Horn Gemeinsam“, der alle Bürger, Vereine, Firmen, Parteien und Institutionen<br />

zum Mitmachen aufruft.<br />

Wie mitmachen?<br />

Bitte bis zum 9. März 2024 bei Bianca Kompalla vom Verein „In Horn Gemeinsam“<br />

anmelden, ungefähre Personenzahl angeben, und los geht‘s. Mitmachen kann jeder,<br />

vom Kleinkind bis zum Senior.<br />

Anmelde-Email: bianca-aradia@web.de, Tel. 05234-5671.<br />

Raumwechsel beim Blutspende-Termin des DRK Bad Meinberg<br />

126 Menschen bedeuten Rekord<br />

Die Blutspendenbeauftragte des<br />

DRK Bad Meinberg, Anja Hartwig,<br />

zeigte sich sehr zufrieden, 126<br />

Personen waren zur Blutspende<br />

gekommen, darunter waren zehn<br />

Erstspender. Einer der Erstspender<br />

war der 38-jährige Marcel Becker aus<br />

Bad Meinberg, der die Notwendigkeit<br />

Blut zu spenden als sehr wichtig<br />

ansah. Die Krankenhäuser reklamieren,<br />

es seien erschreckend wenig<br />

Blutreserven vorhanden, daher ist<br />

Blut zu spenden so wichtig, auch<br />

die täglichen Nachrichten machen<br />

darauf aufmerksam.<br />

Da der Blutspende-Termin in<br />

die Schulferien fiel, weigerte sich<br />

die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg die<br />

Räumlichkeiten in der Bad Meinberger<br />

Grundschule zur Verfügung<br />

zu stellen, bemängelte der DRK-<br />

Ortsverein. Dies sei nur außerhalb der<br />

Ferien oder Feiertage möglich. Als<br />

Grund wurden die Heizkosten angegeben.<br />

Der Ehrenamtlichen mussten<br />

daher kurzfristig umdisponieren und<br />

führten die Blutspende im Gemeindehaus<br />

der evangelischen Kirche<br />

durch – gegen eine Gebühr. Das für<br />

das DRK tätige Team von Ärzten<br />

arbeitet hier ehrenamtlich, ebenso<br />

die vielen Helfer, die ehrenamtlich<br />

alles in ihrer Freizeit organisieren um<br />

anderen Menschen zu helfen. Anja<br />

Hartwig fühlt sich dabei vom Bürgermeister<br />

total im Stich gelassen,<br />

da er seit mehr als einem Jahr nicht<br />

in der Lage sei mit ihr zu sprechen<br />

um das Raumproblem zu regeln, so<br />

die Blutspendenbeauftragte.<br />

Im Anschluss an die Blutspende gab<br />

es wieder ein tolles Büffet, das vom<br />

Team Heike Schnelle, Nora Hartwig,<br />

Christine Federschmid, Saskia Hartwig,<br />

Phil Hartwig, Melanie Ihmels,<br />

Ramona Dransfeld und Bruce Hartwig<br />

vorbereitet wurde. Anja Hartwig<br />

legt Wert darauf zu erwähnen, dass<br />

alle Helfer in ihrem Team berufstätig<br />

sind und führen dieses Ehrenamt in<br />

ihrer Freizeit aus. Sie selbst sei auch<br />

in Vollzeit berufstägig und hat drei<br />

Kinder, Haus und Hund, aber dieses<br />

Ehrenamt liegt ihr am Herzen und<br />

darum opfert sie gern ihre Zeit dafür.<br />

Im März ist der nächste Termin zur<br />

Blutspende. Dann werden auch die<br />

Ehrungen von Dezember 2023 nachgeholt.<br />

Anja Hartwig hofft, dass bis<br />

dahin ein Gespräch mit dem Bürgermeister<br />

stattfindet, um das Problem<br />

der Räumlichkeit zu regeln. Eines<br />

sollten sich alle Verantwortlichen<br />

vor Augen führen: Blut ist lebensnotwendig!<br />

Die Blutspendenbeauftragte<br />

Anja Hartwig dankte allen<br />

fleißigen Helferinnen und Helfern<br />

für ihr Engagement und hofft, dass<br />

die Bereitschaft zu Blutspende auch<br />

in Zukunft so bleiben wird.<br />

Die nächsten Termine<br />

Bad Meinberg: Freitag, 8. März,<br />

15:00 - 19:30 Uhr, Grundschule<br />

am Silvaticum, Am Müllerberg 5.<br />

Horn: Freitag, 29. März, 11:30 -<br />

15:30 Uhr, Gymnasium Horn-Bad<br />

Meinberg, Südholzweg 31. Horn:<br />

Montag, 20. Mai, 12:00 - 16:30 Uhr,<br />

Türkische Moschee, Heerstraße.<br />

Bad Meinberg: Freitag, 28. Juni,<br />

15:00 - 19:30 Uhr, Grundschule am<br />

Silvaticum, Am Müllerberg 5.<br />

PR<br />

Was passiert?<br />

Am Samstag, den 16. März 2024 um 10 Uhr treffen wir uns auf dem Burghof in Horn.<br />

Dort werden Teams gebildet, die sich Straßen und Gebiete vornehmen. Müllzangen<br />

und Müllbeutel werden vom Verein „In Horn Gemeinsam“ und vom Bauhof der <strong>Stadt</strong><br />

gestellt. Der Müll wird eingesammelt und wiederum auf dem Burghof deponiert. Zum<br />

Schluß gegen 13 Uhr gibt es eine Stärkung und ein Abschlussfoto für die Presse.<br />

Warum wichtig?<br />

Gemeinschaftliches Handeln für das Wohl unserer <strong>Stadt</strong>, ein wichtiges Thema für ein<br />

aktives Gemeinwesen. Wir wollen ein Zeichen setzen und selber etwas für ein<br />

lebenswertes Horn-Bad Meinberg tun. Machen Sie mit!<br />

IHG e.V., Kampstraße 10, 32805 Horn-<br />

Bad Meinberg, Telefon: 0 52 34 / 50 95<br />

Blut ist lebensnotwendig: Marcel Becker, Erstspender aus Bad Meinberg, mit der Blutspendenbeauftragten<br />

Anja Hartwig.<br />

Foto: Peter Radszuweit


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 15<br />

Timo Kölbl leitet seit zehn Jahren die Turmschänke in Bad Meinberg<br />

Hier steht ein „Löwe“ hinter der Theke<br />

Vis-á-vis vom Bad Meinberger<br />

Busbahnhof an der Marktstraße 19<br />

liegt ein Stück Horn-Bad Meinberger<br />

Kneipenkultur. Es ist Donnerstag, 15<br />

Uhr und Turmschänke-Wirt Timo<br />

Kölbl kommt gerade vom Wocheneinkauf<br />

vom Handelshof Kanne.<br />

Von Donnerstag bis Montag hat die<br />

Turmschänke geöffnet, dienstags und<br />

mittwochs ist Ruhetag. Ab 17 Uhr<br />

steht Timo Kölbl hinter der Theke,<br />

manchmal bis in den frühen Morgen,<br />

und das seit genau zehn Jahren. Der<br />

Gastronom ist vom Sternzeichen<br />

„Löwe“. Ihnen wird nachsagt, dass<br />

sie „charismatisch, willensstark und<br />

lebensfroh“ seien. Hier steht also ein<br />

echter „Löwe“ hinter der Theke, und<br />

das seit genau zehn Jahren. Ein Grund<br />

zur Rückschau und zum Feiern, findet<br />

er und stellt eine Cola auf die Theke.<br />

Feier am Wochenende<br />

Den zehnten Geburtstag feiert er<br />

mit vielen Freunden und Gästen an<br />

diesem Wochenende am 19., 20.<br />

und 21. Januar 2024 mit „Preisen<br />

wie vor zehn Jahren“. Am Samstag<br />

legt DJ Baumeister auf, der von<br />

den Gourmetabenden bei Edeka<br />

Wiele bekannt ist. Der Samstag ist<br />

bereits ausgebucht, für Freitag und<br />

Sonntag gibt es noch freie Plätze,<br />

erzählt der Wirt.<br />

Beginn einer Liebe<br />

Seine Liebe zu Bad Meinberg hat<br />

Timo Kölbl bereits vor 20 Jahren<br />

gefunden. Timo Kölbl war gerade<br />

27 Jahre jung und wurde in der<br />

Roseklinik an der Bandscheibe behandelt.<br />

Schon damals habe er sich<br />

in die Landschaft und die Menschen<br />

verliebt, sagt er dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

In einen Menschen ganz besonders:<br />

Kölbl lernte in Bad Meinberg seine<br />

heutige Frau Claudia kennen. Als<br />

dann Kölbls Stammkneipe, die Turmschänke,<br />

einen neuen Wirt suchte,<br />

war Kölbl schnell. Schon immer<br />

habe er den Traum von einer eigenen<br />

Kneipe gehegt, so hat er die Chance<br />

genutzt und schon stand er hinter der<br />

Theke und zapfte den Meinbergern<br />

ihr Veltins oder „Köpi“.<br />

Bandscheibe geht es gut<br />

Heute gibt es keine Probleme<br />

mit der Bandscheibe mehr und die<br />

Turmschänke ist eine Institution<br />

in der Horn-Bad Meinberger Kneipenlandschaft<br />

geworden. Darauf ist<br />

Charismatisch, willensstark und lebensfroh, so werden Menschen vom Sternzeichen Löwe beschrieben.<br />

Das könnte bei Timo Kölbl genau passen.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Timo Kölbl zurecht stolz, obwohl er<br />

auch wie andere eine Veränderung<br />

im Ausgehverhalten feststellt. In<br />

der Turmschänke treffen sich auch<br />

Knobelvereine, wie seit 35 Jahren<br />

die Montagsknobler, die auch an<br />

anderen Tagen kommen, oder die<br />

„Schocker“, die „2. Kompanie“ der<br />

Schützen und donnerstags und sonntags<br />

die Handballer. Sein Erfolgsrezept:<br />

Hier darf jeder so ein, wie er<br />

ist, es sitzt der Ingenieur neben dem<br />

Bürgergeldempfänger, der Professor<br />

Am Wochenende wird gefeiert.<br />

neben dem Studenten, der Handwerker<br />

neben dem Lehrer. Immer mal<br />

wieder gibt es in der Turmschänke<br />

etwas Besonderes. Gerade gab es ein<br />

Grünkohl- und ein Rinderwurstessen.<br />

Einmal im Jahr lädt Kölbl zum<br />

Kickerturnier ein und beim „Tanz<br />

in den Mai“ wird geschwoft. Das<br />

Angebot an Speisen ist legendär. Man<br />

hat die Wahl zwischen Grillwurst und<br />

Grillwurst. Dafür wird der einzige<br />

Horn-Bad Meinberger Wursttoaster<br />

genutzt. Timo Kölbls Gäste lieben<br />

diese Spezialität und<br />

nennen sie „eine der<br />

besten Würste im<br />

Ort“.<br />

Dank an<br />

Claudia<br />

Zum Ende des Thekengesprächs<br />

will<br />

Timo Kölbls noch<br />

etwas loswerden:<br />

Ein dickes Dankeschön<br />

an die treuen<br />

Stammgäste. Und an<br />

seine Frau Claudia,<br />

die ihm in der Turmschänke<br />

den Rücken<br />

stärkt. „Ohne<br />

Claudia wäre dies<br />

alles nicht möglich<br />

gewesen“, sagt er<br />

dankbar. M.H.<br />

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Timo Kölbl hat in Bad Meinberg seine Liebe gefunden. Vor genau zehn Jahren übernahm er als Wirt die<br />

„Turmschänke“.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 16<br />

Sonntag<br />

24.<br />

März` 24<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />

Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970,<br />

Tourist-Information Detmold 05231 977328,<br />

Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113<br />

und an allen bekannten CTS VVK-Stellen<br />

von Reservix & Eventim<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Irish Folk in Holzhausen am 17. Februar<br />

Mitreißende irische Musik<br />

Irisch-Folk-Abend des Holzhauser Kultursyndikats mit der Band Talis<br />

Ambiton in der Kirche in Holzhausen-Externsteine am 17. Februar:<br />

Das Bild zeigt die Band Talis Ambiton mit (v.l.) Jonathan Hölscher<br />

(Gitarre, Mandoline, Gesang), Sonja Göhmann (Gitarre, Akkordeon,<br />

Gesang), Marvin Horstbrink (Bodhran, Cajon; Gesang) sowie Anke<br />

Bockrath (Flöten, Cello, Gesang).<br />

Das Holzhauser Kultursyndikat präsentiert die erste Veranstaltung des<br />

neu gegründeten Vereins: Am 17. Februar um 19:30 Uhr wird die Irish<br />

Folk Band Talis Ambiton die Gäste in der Kirche im Kurpark Holzhausen-<br />

Externsteine mit auf eine musikalische Reise auf die Grüne Insel nehmen.<br />

Einlass ist ab 19 Uhr.<br />

Mitreißende irische Musik in der Tradition von Clannad, Christy Moore<br />

und vielen anderen bekannten irischen Musikern, dazu wunderschöne<br />

Melodien und gälische Texte erwarten die Besucher. Mit mehrstimmigem<br />

Gesang, verschiedensten Instrumenten und vor allem viel Spaß mit Liebe<br />

zum Detail möchte Talis Ambiton die Zuhörer zum Tanzen, Mitsingen und<br />

Mitfeiern begeistern. Leise Balladen werden zum Träumen einladen. Die<br />

Veranstalter servieren dazu Guinness und irischen Whiskey. Der Eintritt<br />

ist frei, es wird um eine Spende für die Künstler gebeten.<br />

Das Holzhauser Kultursyndikat ist ein neu gegründeter Verein, der sich<br />

der Organisation kultureller Veranstaltungen im Dorf und damit der Stärkung<br />

der Dorfgemeinschaft verschrieben hat. So wird unter anderem eine<br />

Neuauflage der 2023 so erfolgreichen „Musikverschwörung“ geplant.<br />

Besonderer Abendgottesdienst in der<br />

Ev.-ref. Kirche Leopoldstal<br />

„aLIVE meets Ed Sheeran“<br />

Die ev.-ref. Kirche Leopoldstal möchte das popular-musikalische Gottesdienst-<br />

und Musik-Projekt „aLIVE“ nach den gelungenen Erfahrungen im<br />

letzten Jahr im Jahr 2024 fortsetzen. Darauf aufbauend lädt die Gemeinde<br />

am 3. Februar um 18 Uhr herzlich zum ersten neuen Abendgottesdienst in<br />

der Kirche in Leopoldstal ein. Unter dem Titel „aLIVE meets Ed Sheeran“<br />

wird es einen Gottesdienst mit Musik des britischen Singer-Songwriters<br />

Ed Sheeran sein. „Zugleich werden wir auch moderne christliche Lieder<br />

singen. Wir freuen uns, auf Ihr Kommen!“<br />

Vier Abende mit Entdeckungen aus der Bibel<br />

„Und das ist erst der Anfang …“<br />

Noch am Anfang des neuen Jahres möchte Pfarrer Matthias Zizelmann ich<br />

mit allen, die daran Interesse haben, über vier Texte der so genannten Urgeschichten<br />

der Bibel ins Gespräch kommen. Sehr bekannte Geschichten am<br />

Anfang der Bibel vermitteln dabei ungewohnte Perspektiven und Einsichten<br />

und stellen uns vor provokante Fragen, die wir versuchen, gemeinsam zu<br />

beantworten. „Jedes Problem ist eine Einladung“, so formuliert es Avidan<br />

Freedman im jüdischen Internetprojekt zu den 929 Kapiteln des Tanach,<br />

der hebräischen Bibel.<br />

Dieser Einladung wollen wir an vier Abenden folgen, zu denen herzlich<br />

jeweils um 18.30 Uhr ins Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2b (Eingang<br />

auf der Rückseite des Hauses, von der Tilsiter Straße her ist der Parkplatz<br />

unmittelbar vor dem Eingang des Zentrums erreichbar) eingeladen wird.<br />

Sie finden statt am 19. und 26. Februar sowie am 4. und 11. März. „An<br />

den Abenden erhalten Sie Vorbereitungsmaterial für die ganze Reihe“, so<br />

der Pfarrer.<br />

Wintermarkt der Kita Arche Noah am 3. März<br />

Zahlreiche tolle Angebote<br />

Nach dem großen Erfolg und der guten, positiven Resonanz in den letzten<br />

Jahren, wird die Kita Arche Noah den Wintermarkt auch im Jahr 2024<br />

durchführen. Mit den zahlreichen tollen Angebote des Flötenkreises, einiger<br />

Gewerbetreibenden, anderen interessierten Gruppen aus Bad Meinberg<br />

und der Kita werden wir den diesjährigen Wintermarkt wieder zu einer<br />

gelungenen Veranstaltung werden lassen.<br />

Am Samstag, 3. März von 16 bis 19 Uhr wird das Gelände der Kita und<br />

des evangelischen Gemeindehauses am Müllerberg 4 in Bad Meinberg<br />

in einem winterlichen Glanz erstrahlen. Der Wintermarkt wird ein Stück<br />

gelebter Gemeinschaft Menschen jeden Alters sein, wo man sich trifft, sich<br />

kennenlernt, gemeinsam etwas tut, klönt und feiert. Für das leibliche Wohl<br />

ist mit Pickert, Pommes, Bratwurst und Popcorn zu familienfreundlichen<br />

Preisen gesorgt.<br />

Musikalisch wird der Wintermarkt vom Flötenkreis unserer evangelischen<br />

Kirchengemeinde bereichert und eingerahmt. Die evangelische<br />

Kita Regenbogen und die evangelische Jugendarbeit und der Trostteddy<br />

e V unterstützten uns ebenfalls durch tolle Angebote. Es gibt an diesem<br />

Tag zahlreiche kreative Angebote, für Menschen jeden Alters. „Wir laden<br />

alle herzlich dazu ein“, so Thomas Schäpe, Leiter der Kita Arche Noah.<br />

Reiseimpressionen aus der Reihe<br />

„Die Welt im Film“ von Rolf Hermann<br />

Iran - Märchen aus<br />

1000 und einer Nacht<br />

Der Iran - Reiseimpressionen aus der Reihe „Die Welt im Film“ von<br />

Rolf Hermann am 6. Februar.<br />

Der Iran, mit seinen berühmten<br />

historischen Stätten aus dem Perserreich,<br />

wirkt auch heute noch auf uns<br />

wie ein Märchen aus 1000 und einer<br />

Nacht. Neben den vielen Palästen,<br />

kunstvollen Moscheen, interessanten<br />

Landschaften und abgelegenen<br />

Wüstenorten, sind insbesondere die<br />

sehr herzlichen und gastfreundlichen<br />

Menschen hervorzuheben.<br />

In zwei zusammengefasste Reisen<br />

geht es von Teheran in die heilige<br />

<strong>Stadt</strong> Qom. Es folgt Gugad, ein<br />

typisch iranisches Dorf mit Lehmhäusern.<br />

Nach Golpayegan führt<br />

die Tour entlang der Ausläufer des<br />

Zagros-Gebirges zur Dimeh-Quelle<br />

und durch das Gebiet der Bakhtiari-Nomaden<br />

nach Chelgerd. Ein<br />

Abstecher führt in das 2.400 Meter<br />

hoch gelegene Kuhrang-Tal. Nach<br />

dem Besuch von Nomaden geht<br />

es vorbei an Samsami durch eine<br />

großartige Gebirgslandschaft in das<br />

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Bazoft-Tal. Weiter durch Ardal und<br />

Naghan zum Choghakhor-See und<br />

über Yasuj nach Shiraz, die <strong>Stadt</strong><br />

der Dichter und Rosen. Umfassende,<br />

mehrtägige Besichtigungen<br />

der faszinierenden Stad Shiraz. Ein<br />

Abstecher führt nach Firusabad und<br />

zu den Qashghai Nomaden. Nach<br />

Persepolis, der 2.500 Jahre alten ehemaligen<br />

Repräsentationshauptstadt<br />

des achämenidischen Weltreichs, zur<br />

Achämeniden-Nekro-pole Naqsh-e<br />

Rostam. Über Pasargadena geht es<br />

weiter nach Yazd, dem Zentrum der<br />

Zarathustra-Religion im Iran. Es<br />

folgt der Besuch einer alten Karawanserei.<br />

Teil 1 ist jetzt zu sehen am Dienstag,<br />

6. Februar um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus in Bad Meinberg,<br />

Am Müllerberg 2. Einlass ist ab<br />

19.00 Uhr, der Eintritt kostet 6 Euro.<br />

Teil 2 über den „Iran“ folgt dann am<br />

Dienstag, 5. März.<br />

Schnupperangebote im Ballhaus im Kurpark Bad Meinberg<br />

Jeder kann Yoga machen<br />

Jeder kann Yoga praktizieren – unabhängig vom<br />

Alter und körperlicher Verfassung. Premala Simone<br />

Wachtel bietet Hatha-Yogakurse im Ballhaus<br />

im Kurpark in Bad Meinberg an. Sie hat sich auf<br />

Yoga für Anfänger, Yoga bei orthopädischen Beschwerden<br />

und Yoga mit dem Stuhl spezialisiert.<br />

Premala Simone Wachtel ist langjährige Hatha-<br />

Yogalehrerin mit Krankenkassenanerkennung und<br />

DOSB-Übungsleiterin Sport in der Rehabilitation,<br />

Profil Orthopädie.<br />

Zwei Kurse haben bereits angefangen und sie<br />

möchte zum Kennenlernen Schnupperkurse zu je<br />

vier Einheiten anbieten. Die Schnupperangebote<br />

umfassen Hatha-Yoga im Ballhaus im Kurpark Bad<br />

Meinberg, Orthopädischer Yoga, Yoga mit dem Stuhl<br />

und Klassischer Hatha Yoga.<br />

Orthopädischer Yoga ist donnerstags, von 10 bis 11.<br />

30 Uhr, klassischer Hatha Yoga für Anfänger montags,<br />

19 bis 20.30 Uhr, sowie Yoga mit dem Stuhl montags,<br />

10 bis 11 Uhr.<br />

Die Kurse laufen bereits, man kann einfach mitmachen.<br />

Eine kostenlose Probestunde mit Terminvereinbarung<br />

ist unter Telefon 0151 46 21 61 65 oder per<br />

E-Mail an kontakt@premala.yoga möglich. Schnupperangebote<br />

und ausführliche Kursbeschreibungen<br />

auf www.premala.yoga.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 17<br />

Uraufführung des Dokumentarfilms „Der Ruf – Eine Reise ins Land der Riesen“ am 24. Februar im Kurtheater von Bad Meinberg<br />

Rückkehr aus dem Land der RIESEN<br />

Im vergangenen Jahr ist der Autor<br />

Dennis Mattern mit seiner Familie<br />

in die weite Welt aufgebrochen. Auf<br />

dem Zettel stand eine Reise ins das<br />

Land der Riesen, welches sich auf<br />

den Salomonen, einer Inselkette<br />

nordöstlich von Australien, befinden<br />

soll. Hier sollen nach Erzählungen der<br />

Einheimischen heute noch humanoide<br />

Riesen zwischen 3 bis 5 Metern<br />

Körpergröße leben. Insgesamt war<br />

die fünfköpfige Familie 3,5 Monate<br />

unterwegs und ist im vergangenen<br />

Herbst wieder heimgekehrt. Mit im<br />

Reisegepäck: Ein unvergessliches<br />

Abenteuer mit spannenden Erlebnisberichten.<br />

Mit dem Zug von<br />

Leopoldstal nach<br />

Australien<br />

Es war eine Abreise, wie sie hätte<br />

spannender kaum sein können. Familie<br />

Mattern wartet im heimischen<br />

Leopoldstal am Bahnhof auf den<br />

Zug. Die Tickets für die Fahrt nach<br />

München sind fix gebucht, doch für<br />

die geplante Weiterreise zu den Salomonen<br />

sind weder Flugtickets noch<br />

die finanziellen Mittel vorhanden.<br />

Man muss schon tief von seinem<br />

Vorhaben überzeugt sein, um zu verstehen,<br />

dass die Familie unter diesen<br />

Startbedingungen voller Zuversicht<br />

in den Zug einstieg. Ein Foto vom<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> bezeugte die Abfahrt.<br />

Danach wurde es wieder leise am<br />

Bahnhof in Leopoldstal. Es startete<br />

eine sechsstündige Zugfahrt mit klarem<br />

Ziel und ungewissem Ausgang.<br />

Das Foto von der Abfahrt sollte seine<br />

unvorhergesehene Wirkung nicht<br />

verfehlen, denn als Dennis es nach<br />

Erhalt zu Beginn der Zugfahrt über<br />

die sozialen Netzwerke und seine<br />

eigenen Kanäle verbreitete, war<br />

für alle Menschen, die den Verlauf<br />

im Vorfeld verfolgten nun klar: „Sie<br />

tun es wirklich.“<br />

Ein altes Sprichwort besagt, dass<br />

Mut am Ende immer belohnt wird<br />

und hier zeugt eine Geschichte davon:<br />

„Wir hatten vor der Reise eine<br />

Spendenkampagne gestartet, um die<br />

Reise unterstützend zu finanzieren.<br />

Nachdem nun klar war, dass wir es<br />

ernst meinen und tatsächlich zu den<br />

Salomonen reisen wollen, vibrierte<br />

mein Handy in den kommenden drei<br />

Stunden fortlaufend. Ich bekam eine<br />

Gänsehaut, denn es waren lauter<br />

Zahlungseingänge von Spendern aus<br />

ganz Deutschland und eine Zahlung<br />

davon aus Australien. Das Reisebudget<br />

kletterte von unter 1.000<br />

Euro auf über 4.000 Euro, so dass<br />

wir noch im Zug in der Lage waren,<br />

ein Last-Minute Ticket nach Perth,<br />

Australien zu buchen. „Das war ein<br />

unbeschreibliches Glücksgefühl und<br />

da wussten wir: Wir sind geführt<br />

und alles steht unter einem guten<br />

Stern“, erinnert sich Dennis an dieses<br />

Hochgefühl.<br />

Dieser Umstand bestätigte sich<br />

dann auch am Flugschalter in München,<br />

als Dennis und Anne mit ihren<br />

drei Kindern eine halbe Stunde zu<br />

spät ankamen und erfuhren, dass<br />

auch das Flugzeug heute eine halbe<br />

Stunde Verspätung hatte und sie deshalb<br />

noch einchecken konnten. Mit<br />

dem Zwischenhalt in Istanbul war<br />

die erste Hürde zwar geschafft, doch<br />

aufgrund des noch ausstehenden Visums<br />

für Australien wurde die Familie<br />

zunächst in einem 5-Sterne-Hotel<br />

auf Service und Kosten der Airline<br />

untergebracht, ehe es weiter nach<br />

Australien ging. „Für die Kinder war<br />

die Hinreise ein großes Abenteuer.<br />

Alles war neu für sie und sie waren<br />

fasziniert vom großen Treiben an den<br />

Flughäfen. „Und schlafen – konnten<br />

sie einfach überall“, beschreibt<br />

Anne die unbeschwerte Reise ihrer<br />

Kinder. In Australien traf Dennis<br />

dann auf eine alte Bekanntschaft<br />

von seiner einjährigen Fahrradreise<br />

aus 2012. Der deutsch-australische<br />

Weggefährte Alexander Wadeisha<br />

nahm die Familie für kurze Zeit bei<br />

sich auf, ehe es von Perth aus weiter<br />

nach Honiara, der Hauptstadt der<br />

Salomonen ging.<br />

Die Expeditionen auf den<br />

Salomonen<br />

Nach drei Wochen hatte es die Familie<br />

tatsächlich geschafft: Sie waren<br />

am Ziel. Am Flughafen traf Dennis<br />

auf den einheimischen Alistair Pae,<br />

mit dem er bereits über mehrere<br />

Jahre Schreibkontakt über die Riesen<br />

hielt. Der Regierungsbeamte nahm<br />

die Familie auf seinem Grundstück<br />

auf. Der Ort war wunderschön. Der<br />

Bungalow auf dem ca. 6000 Qua-<br />

dratmeter großen Grundstück lag<br />

direkt am Meer und man konnte<br />

die Wellen nachts rauschen hören.<br />

Es gab Palmen mit satten Früchten<br />

und der Strand war umsäumt mit<br />

Muscheln und Korallen. Hier wurden<br />

die Expeditionen ins Land der<br />

Riesen besprochen und mit Alistairs<br />

Unterstützung organisiert. Ohne<br />

die Hilfe der Einheimischen ist eine<br />

Reise zu den Stammesvölkern im<br />

Dschungel nahezu unmöglich und<br />

als Fremde aus der Ferne ohnehin<br />

riskant. Doch Alistair hatte bereits<br />

im Vorfeld die erste Expedition<br />

erfolgreich auf die Beine gestellt<br />

und die Chiefs aus Kuma, sprich die<br />

Stammesoberhäupter hatten dem<br />

ersten Besuch von Europäern nach<br />

mehr als 14 Jahren zugesagt. Weiße<br />

Kinder hatten die meisten noch nie<br />

zu Gesicht bekommen.<br />

Diese erste Reise führte die Familie<br />

nach einer strapaziösen Fahrt mit<br />

einem kleinen Motorboot in den<br />

Süden der Hauptinsel Guadalcanal,<br />

wo es weder Straßen, Strom noch<br />

fließendes Wasser gibt. „Ich fühlte<br />

mich wie in einer vollkommen anderen<br />

Welt. Man wusste im dichten<br />

Dschungel nie, was hinter dem<br />

nächsten Baum kam“, beschreibt<br />

Dennis seine ersten Eindrücke im<br />

Dorf Kuma. Es folgte eine traditionelle<br />

Zeremonie, die nach altem<br />

Brauch nötig war, um das Land der<br />

Riesen zu betreten. Niemand durfte<br />

das heilige Land, in dem ein Riese<br />

mit zwei Frauen leben sollte, einfach<br />

so betreten. Umso aufregender war<br />

der Eintritt in dieses bergige Areal,<br />

dessen Weg mit Macheten bis zum<br />

besagten Ziel frisch freigeschlagen<br />

werden musste.<br />

Als Dennis über die Gespräche und<br />

Interviews erfuhr, dass sich insbesondere<br />

im Zentrum der Insel viele<br />

Geschichten über Begegnungen mit<br />

Riesen abspielten, entschloss sich<br />

die Familie, eine zweite Expedition<br />

zu unternehmen. Es folgte eine<br />

Reise ins Innere der Insel. Der Ort<br />

Kolusulu lag auf 800 Meter über N.N.<br />

und markierte exakt die Mitte der<br />

Insel. Hier wurde die Familie in einer<br />

großen Willkommenszeremonie von<br />

zwei Stämmen empfangen. Krieger<br />

sprangen aus den Büschen und von<br />

Bäumen und nahmen die Besucher<br />

Vor dem Bungalow mit der Familie Pae.<br />

nach altem Brauch gefangen, um<br />

ihnen das Böse vor Eintritt in das<br />

Dorf auszutreiben. „Wenn ich nicht<br />

bereits gewusst hätte, dass wir<br />

hier willkommen sind, wäre mir<br />

wahrscheinlich das Herz in die Hose<br />

gerutscht“, erinnert sich Dennis an<br />

die mit gezückten Äxten und Speeren<br />

bewaffneten Krieger, die ihn laut<br />

anbrüllten und anschrien.<br />

Noch nie in der Geschichte der<br />

Einheimischen waren „weiße Menschen“<br />

aufgrund der Riesen zu<br />

ihnen gereist. Es war ein besonderes<br />

Spektakel für das ganze Dorf und die<br />

Region. Der Aufenthalt der Familie<br />

sprach sich auf der Insel, die etwas<br />

kleiner als Mallorca ist, herum und<br />

führte dazu, dass das Außenministerium<br />

einen Gesandten nach Kolusulu<br />

schickte. Dennis wurde daraufhin<br />

nach seinen genauen Absichten<br />

befragt und man wollte wissen, ob<br />

er im Auftrag einer Regierung oder<br />

Institution geschickt worden war.<br />

Als diese Verhältnisse geklärt waren,<br />

führten die Einheimischen die Familie<br />

während zwei Tagestouren zu<br />

den Höhlen der Riesen und anderen<br />

Heiligtümern der Stämme. Sie teilten<br />

das Wissen der jahrhundertealten<br />

Verbindung und Tradition zu den<br />

Riesen auf der Insel. Nichts schien<br />

für sie selbstverständlicher zu sein<br />

als die Existenz dieser Riesen. Nach<br />

der Expedition in Kolusulu beendete<br />

die Familie die insgesamt sehr erlebnisreiche<br />

Reise und flog zurück<br />

nach Australien, ehe es zurück in<br />

die Heimat nach Deutschland ging.<br />

Dokumentarfilm am 24.<br />

Februar<br />

Nach der Heimkehr wurde Dennis<br />

zu einem Radio-Interview beim<br />

österreichischen Sender CROPfm<br />

eingeladen. In einer dreieinhalbstündigen<br />

Live-Sendung erzählte<br />

er von seinen Erlebnissen auf den<br />

Salomonen und stellte sich den<br />

Fragen der Zuhörer. „Seine Erfahrungsberichte<br />

sind derart einmalig<br />

und besonders. Diese mutige Reise<br />

ist eine tiefgreifende Inspiration“,<br />

schlussfolgerte der Moderator der<br />

Sendung im Nachgang. So nahm<br />

der Autor seinen Platz in einer Interviewreihe<br />

zwischen den bekannten<br />

Forschern Klaus Dona und Dr. Heinrich<br />

Kusch ein, die sich ebenfalls<br />

seit Jahrzehnten mit dem Thema<br />

der Riesen beschäftigen. Auch das<br />

wissenschaftliche NEXUS-Magazin<br />

veröffentlichte im Dezember einen<br />

ausführlichen Artikel mit Fotos und<br />

Dokumenten über die Reise der<br />

Familie.<br />

Doch gibt es sie nun wirklich – die<br />

Riesen? Bereits vor der Reise kündigte<br />

Dennis dazu einen Dokumentarfilm<br />

an, in dem er die Einheimischen<br />

für sich sprechen lassen wollte. So<br />

setzte Dennis voraus: „Beim Thema<br />

der Riesen geht es vor allen Dingen<br />

um Glaubwürdigkeit in unserer westlich<br />

geprägten Kultur, da ein heute<br />

noch mögliches Vorhandensein<br />

dieser Giganten für uns Europäer als<br />

sehr zweifelhaft klingt. Wer könnte<br />

es also besser wissen als die vor Ort<br />

lebenden Menschen?!“<br />

Hierfür ist wertiges Foto- und Videomaterial<br />

zusammengekommen,<br />

welches nun erstmals gemeinsam<br />

mit den eigenen Erlebnissen zu<br />

einem Dokumentarfilm zusammengestellt<br />

wird. Zu den Interviews,<br />

Zeremonien und Expeditionen<br />

gesellen sich auch Berichte über<br />

zwei riesenhafte Begegnungen,<br />

die für Dennis vollkommen anders<br />

als erwartet gewesen sind. Der<br />

Dokumentarfilm, zu dem Gäste aus<br />

ganz Deutschland erwartet werden,<br />

wird am 24. Februar im Kurtheater<br />

von Bad Meinberg uraufgeführt.<br />

Willkommenszeremonie mit einem Auftritt der Krieger vom Stamm in Kolusulu.<br />

Cashbags<br />

The Johnny Cash Show<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Europas erfolgreichste<br />

Johnny Cash Revival Band, live.<br />

Die Legende des „Man in Black“, einem der<br />

einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts<br />

und mit weltweit 1 Milliarde verkauften<br />

Alben einem der meistverkauften Künstler<br />

aller Zeiten, lebt in den CASHBAGS weiter.<br />

Nichts wird hier 1:1 kopiert und trotzdem ist<br />

alles echt, live und wie damals.<br />

10.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

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GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Charles<br />

und wie er die Welt sah<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das Biographical mit Stephan Hippe<br />

für Charles Aznavour<br />

Zum 100. Geburtstag von Charles Aznavour<br />

ist Stephan Hippe bundesweit mit seiner<br />

multimedialen Theater-Biographie unterwegs.<br />

Sie beleuchtete nicht nur die Karriere dieses<br />

einzigartigen Künstlers, sondern zeichnet<br />

zugleich das Stilbild der goldenen Epoche des<br />

Chansons.<br />

17.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

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mit Gästekarte *<br />

Geschichte der Gartenbaukunst<br />

23.01. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Kurgastzentrum<br />

Schlößchen Favorite - Gartenbaukunst mit besonderer Note<br />

30.01. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Wir Lipper können das - eine humoristische Betrachtung<br />

06.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Hüftgelenkverschleiß - Brauche ich immer ein Kunstgelenk?<br />

13.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Prof. Dr. von Schulze Pellengahr / Kurgastzentrum<br />

Der Ruf<br />

Reise ins Land der Riesen<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Premiere des Dokumentarfilms<br />

über die Riesen der Salomonen<br />

Gibt es heute noch Riesen auf der Erde? Dieser<br />

Frage ist die fünfköpfige Familie Mattern<br />

aus Horn-Bad Meinberg nachgegangen und<br />

zu einem noch nach alter Stammeskultur lebenden<br />

Volk in den Dschungel aufgebrochen.<br />

Eine inspirierende Reise voller Spannung und<br />

Faszination.<br />

24.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

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mit Gästekarte *<br />

Bezaubernde Saiten<br />

21.01. / So / 11:00 Konzert mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum<br />

Oldies der 60er und 70er Jahre<br />

28.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

04.02. / So / 11:00 Konzert mit Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Bezaubernde Saiten<br />

11.02. / So / 11:00 Konzert mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 18<br />

Horn: Sonntag, 21. Januar um 17<br />

Uhr – Taize-Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Stork und Team. Sonntag, 28.<br />

Januar um 11 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Prädikant Obergöker. Sonntag,<br />

4. Februar um 10 Uhr – Nachbarschaftsgottesdienst<br />

in Horn mit<br />

Pfarrerin Stork. Sonntag, 11. Februar<br />

um 11 Uhr – Valentins-Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Zizelmann. Sonntag, 18.<br />

Februar um 17 Uhr – Gottesdienst mit<br />

Pfarrerin Stork. Marktandacht in der<br />

Kirche am Mittwoch, 7. Februar um<br />

10 Uhr. Friedensgebete: An jedem 2.<br />

Mittwoch im Monat um 19 Uhr. Am<br />

14. Februar – Ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Horn. Seniorenzentrum Haus am<br />

Markt – Horn, Fr., 2. Februar – 10.15<br />

Uhr, Pfarrerin Stork. Holzhausen-<br />

Externsteine: Gottesdienst: Sonntag,<br />

10. Februar um 17 Uhr – Gottesdienst<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Heilig Kreuz<br />

Sonntags: Vorabend: 17.30 Uhr, Heilig Kreuz Horn. Sonntag: 9.30 Uhr,<br />

Christkönig Bad Meinberg im Gemeindehaus (Hermannsweg 6). 9.30 Uhr, St.<br />

Josef Feldrom (in der Regel am 3. Sonntag im Monat). Werktags: Mittwochs,<br />

9 Uhr, Christkönig Bad Meinberg im Gemeindehaus (Hermannsweg<br />

6), im Anschluss Rosenkranzgebet. Freitags, 9 Uhr, Heilig Kreuz Horn.<br />

1.Donnerstag im Monat,18 Uhr, St. Josef Feldrom. Caritas-Konferenz<br />

Horn: Mittwoch, 24. Januar, 15 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz,<br />

Externsteiner Straße 4. Caritas-Konferenz Bad Meinberg: Donnerstag,<br />

25. Januar, 16.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.<br />

Frühstück nach der Werktagsmesse: Freitag, 26. Januar, 9 Uhr, Heilig Kreuz<br />

Kirche Horn. Pfarrgemeinderat Sitzung: Mittwoch, 31. Januar, 19 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Straße 4. Festwoche zur<br />

Eröffnung der Christkönig Kirche am Sonntag, 18. Februar, um 14.30 Uhr<br />

siehe Sonderprogramm. Pfarrbüros in Blomberg und Bad Meinberg: Neue<br />

Öffnungszeiten in Bad Meinberg (ab 1. Oktober): Mittwoch und Freitag<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr, Tel. 05234-98856 und in Blomberg: Donnerstag<br />

von 10 bis 12 Uhr, Tel. 05235-6025. Auf unserer Homepage www.kathslp.de<br />

finden Sie aktuelle Informationen zu Heiligen Messen und weiteren<br />

Veranstaltungen im Pastoralverbund.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

mit Prädikant Obergöker. Freitag,<br />

16. Februar um 18 Uhr – Gemeindeversammlung<br />

zum Thema: Zukunft<br />

der Holzhauser Kirche und des<br />

Gemeindelebens. Frühstück Holzhausen:<br />

Freitag, 2. Februar um 9<br />

Uhr in der Kirche mit der Bitte um<br />

Anmeldung bis zum Mittwoch vor<br />

dem Termin unter einer der folgenden<br />

Telefonnummern: Demanet 9198050<br />

/ Nitschke 2802 / Ostermann 4506<br />

(Kostenbeitrag 4 Euro). Bellenberg:<br />

Gottesdienst: Sonntag, 18. Februar<br />

- 11 Uhr mit Pfarrer Zizelmann –<br />

Anschließend Gespräch zur Zukunft<br />

der Gottesdienste in Bellenberg.<br />

Veranstaltungen (nicht in den<br />

Ferien): Niemand is(s)t allein im<br />

Gemeindehaus, Freitag 9. und 23.<br />

Februar um 12 Uhr. Kleiderkammer<br />

im Gemeindehaus, Donnerstag, 1.<br />

Schul-Anmeldungen vom 19. bis 23. Februar<br />

Vorab Termin vereinbaren<br />

Die Anmeldungen von Schulanfängerinnen<br />

und Schulanfängern<br />

für die Sekundarschule Horn-Bad<br />

Meinberg und das Gymnasium<br />

Horn-Bad Meinberg finden von<br />

Montag, 19. Februar bis Freitag,<br />

23. Februar 2024 statt. Die Schulen<br />

bitten darum, in den jeweiligen Sekretariaten<br />

vorab einen Termin zu<br />

vereinbaren. Die Sekundarschule<br />

ist unter Telefon 05234-9028990<br />

und das Gymnasium unter Telefon<br />

05234-820403 jeweils von Montag<br />

bis Freitag in der Zeit von 8<br />

bis 12 Uhr erreichbar.<br />

Zu Anmeldung an beiden Schulen<br />

müssen die ausgefüllten<br />

Anmeldeformulare, welche auf<br />

der jeweiligen Internetseite der<br />

Schule zu finden sind, das Original<br />

und eine Kopie des letzten Zeugnisses<br />

(Grundschulempfehlung),<br />

Wer in der Pflege arbeitet, ist in einer<br />

vielseitigen, umfangreichen Branche<br />

zuhause: in den Pflegeeinrichtungen<br />

sind nicht nur Pflegekräfte beschäftigt,<br />

sondern auch Betreuungskräfte<br />

und Hauswirtschaftskräfte. Die<br />

Pflegebranche bietet damit eine<br />

Vielzahl von Beschäftigungs- und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten. Darüber<br />

hinaus gibt es für unterschiedlich<br />

qualifizierte und interessierte Menschen<br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

zur Weiterbildung zum Beispiel<br />

zur Wundmanagerin, Hygienebeauftragten<br />

oder Pflegeexpertin für<br />

Schlaganfall oder Diabetes.<br />

Um den Arbeitgeber Pflege besser<br />

kennenzulernen, sind die Wirtschaftsförderung<br />

und die Quartiersentwicklung<br />

des Kreises Lippe<br />

aktiv geworden und haben ein<br />

Vorhaben zum (Wieder-) Einstieg<br />

in die Pflege gestartet. Das Besondere<br />

dabei ist, dass sich pflegerische<br />

Anbieter verschiedenster Träger und<br />

Versorgungsformen zusammentun<br />

und gemeinsam einen aktiven Schritt<br />

zur Gewinnung von Fachkräften<br />

machen. Der Kreis Lippe hat bei<br />

dem Vorhaben eine vernetzende und<br />

koordinierende Rolle.<br />

Bei der Pflege on Tour öffnen verschiedene<br />

Anbieter aus der Pflege<br />

ihre Türen und gewähren nicht nur<br />

einen Einblick in den Pflegealltag,<br />

sondern zeigen auch die verschiedenen<br />

Arbeitsmodelle aus den<br />

Bereichen Pflege, Betreuung und<br />

Hauswirtschaft. Bisher führte die<br />

das Original und eine Kopie der<br />

Geburtsurkunde des Kindes, das<br />

von der Grundschule ausgegebene<br />

Anmeldeformular sowie das<br />

Entwicklungs-Portfolio (soweit<br />

vorhanden) mitgebracht werden.<br />

Ebenfalls benötigt wird ein<br />

Nachweis über eine Masernschutzimpfung<br />

beziehungsweise<br />

die Masernimmunität. Eltern ausländischer<br />

Kinder bringen zudem<br />

ihren Aufenthaltstitel mit.<br />

Bei alleinstehenden oder getrenntlebenden<br />

Sorgeberechtigten<br />

sind gegebenenfalls weitere<br />

Nachweise erforderlich. Nähere<br />

Informationen werden mit der<br />

Grundschulempfehlung herausgegeben<br />

oder können im jeweiligen<br />

Grundschulsekretariat erhalten<br />

werden.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

und 15. Februar um 15 Uhr. Neuer<br />

Gemeindetreff im Gemeindehaus<br />

jeweils am 1. Freitag im Monat um 19<br />

Uhr. Dienstags Bastelkreis beginnt<br />

nach der Winterpause im März wieder.<br />

Mittwochs Gemeindechor beginnt<br />

nach der Winterpause im März<br />

wieder. Donnerstags Offener Treff im<br />

Zentrum Moorlage von 9 bis 10.30<br />

Uhr. Donnerstags Posaunenchor im<br />

Ev. Freikirche<br />

In Jesaja 43, Vers 4 sagt Gott: „Du bist<br />

wertgeachtet in meinen Augen.“ Ganz am<br />

Anfang des neuen Jahres gilt diese positive,<br />

ermutigende Aussage aus der Bibel Ihnen.<br />

Niemand ist Gott gleichgültig. Er weiß,<br />

wie wir uns fühlen. Ob wir gerade fröhlich<br />

sind oder traurig, gesund oder krank, alt<br />

oder jung, schwach oder stark, einsam oder<br />

umgeben von Familie und Freunden. Er<br />

kennt unser Leben und hält uns in Seiner<br />

Hand! Noch mehr - Er wünscht sich eine<br />

persönliche Beziehung zu uns. Zwischen<br />

Gott und uns muss Nichts stehen: weder<br />

unsere Angst noch unser Zweifel. Auch nicht<br />

unsere Schuld. Dafür kam Jesus auf diese Welt, und hat die Trennung<br />

zwischen Gott und uns überwunden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie<br />

zuversichtlich in das Jahr 2024 gehen. Gott segne Sie. Bei Fragen<br />

wenden Sie sich gerne an Pastor Dennis Neufeld, 015221 150 - oder<br />

www.freikirchehorn.de.<br />

Lippische Pflegeeinrichtungen öffnen ihre Türen und bieten Perspektiven<br />

Pflege on Tour geht in eine neue Runde<br />

Die Organisatoren der Pflege der Tour laden dazu ein Berufe in der<br />

Pflege besser kennen zu lernen.<br />

Pflege on Tour bereits durch Bad<br />

Salzuflen, Lemgo und die nordlippischen<br />

Gemeinden Kalletal, Extertal<br />

und Dörentrup. Insgesamt sind 18<br />

Teilnehmer in einen kleinen Bulli<br />

eingestiegen und haben sich auf das<br />

Abenteuer Pflege eingelassen und<br />

konnten viele Eindrücke gewinnen,<br />

wie sich ein Alltag in einer Pflegeeinrichtung<br />

bzw. bei einem ambulanten<br />

Pflegedienst gestaltet.<br />

So wurde zum Beispiel der Inhalt<br />

einer Tourentasche für Hausbesuche<br />

bei pflegebedürftigen Menschen<br />

inspiziert, Blutdruck gemessen, ein<br />

Nachmittagskaffee in einer Tagespflege<br />

besucht. Außerdem wurde<br />

der Einsatz eines Treppensteigers<br />

für Rollstühle demonstriert. Sich<br />

Gemeindehaus ab 19.30 Uhr. Freitags<br />

Seniorentanz im Gemeindehaus<br />

ab 15 Uhr (geringer Kostenbeitrag).<br />

Freitags 14-tägig Tafel Ausgabestelle<br />

Horn im Zentrum Moorlage, 2. und<br />

16. Februar, ab 14 Uhr. Über unsere<br />

Schaukästen und unsere Homepage<br />

(www.meinekirche.info) werden<br />

wir Sie über Änderungen unserer<br />

Veranstaltungen und Treffen der<br />

Gruppen und Kreise auf dem Laufenden<br />

halten. Gemeindebüro,<br />

Kirchstraße 1, Telefon 05234 3636,<br />

E-Mail Horn@meinekirche.info.<br />

Öffnungszeiten: Mi, Do + Fr 10 bis<br />

12 Uhr. Der Erprobungsraum „HBM<br />

christlich global“ ist unter folgenden<br />

Kontaktdaten telefonisch oder per<br />

Mail zu erreichen: Linda Brandau:<br />

E-Mail: linda.brandau@meinekirche.info<br />

(Mobil: 0151 61891279).<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal<br />

Gottesdienste: Sonntag, 21. Januar – 11 Uhr –<br />

Gottesdienst in der Ev.-ref. Kirche Leopoldstal mit<br />

Pfarrer Dr. Bloch. Sonntag, 28. Januar – 17 Uhr –<br />

Abendgottesdienst in der Ev.-ref. Kirche Leopoldstal<br />

mit Pfarrer Dr. Bloch. Samstag, 3. Februar – 18 Uhr<br />

– Abendgottesdienst „aLIVE meets Ed Sheeran“ in<br />

der Ev.-ref. Kirche Leopoldstal. Sonntag, 4. Februar<br />

– 10 Uhr – Nachbarschaftsgottesdienst in der Ev.-ref.<br />

<strong>Stadt</strong>kirche Horn mit Pfarrerin Stork. Sonntag, 11.<br />

Februar – 9.30 Uhr – Gottesdienst in der Ev.-ref.<br />

Kirche Veldrom mit Pfarrer Dr. Bloch. Sonntag, 18. Februar – 11 Uhr – Sport-<br />

& Bewegungsgottesdienst „ARENA“ in der Ev.-ref. Kirche Leopoldstal mit<br />

Pfarrer Dr. Bloch und Team. Friedensgebet: Mittwoch, 14. Februar um 19<br />

Uhr in der Ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn. Montagsfrauen in Leopoldstal: Montag,<br />

12. Februar um 18 Uhr. Kaffeetreff am Turm in Leopoldstal: Mittwoch, 14.<br />

Februar um 15 Uhr. Frauenfrühstück in Leopoldstal: Dienstag, 30. Januar<br />

um 9.30 Uhr (vorherige Anmeldung ist erforderlich). Seniorentreff „Offene<br />

Tür“ in Veldrom: Mittwoch, 7. Februar um 15 Uhr. Kidsdepot für 6- bis<br />

12-jährige (18 bis 20 Uhr) und Jugendtreff „Freitag 20 Uhr“ für 13+jährige<br />

(20 bis 22 Uhr) – Freitag, 26. Januar. Nähere Infos zu Zeit, Ort und Art der<br />

Veranstaltung bitte kurz vorher auf Plakate achten oder im Haus der Jugend<br />

„Alte Post“ in Horn erfragen (Telefon 820390). Gemeindebüro (Telefon<br />

05234 820992, E-Mail: Leopoldstal@meinekirche.info) Öffnungszeiten:<br />

Mo + Fr 10 bis 12 Uhr und Di 15 bis 17 Uhr.<br />

in einen solchen Treppensteigers<br />

zu setzen und darin mit Hilfe einer<br />

Pflegeperson die Treppe hinunter<br />

zu gelangen war eine besondere<br />

Erfahrung für die Teilnehmer, die<br />

zeigt, dass es zum einen für viele<br />

Probleme gute Lösungen gibt und<br />

dass es in der Pflege vielfach auf<br />

eine gute Vertrauensbasis zwischen<br />

den Menschen ankommt.<br />

Das Angebot, an der Pflege on<br />

Tour teilzunehmen richtet sich dabei<br />

sowohl an ausgebildete Pflegefachkräfte,<br />

die in den Beruf zurückkehren<br />

möchten oder sich beruflich umorientieren<br />

wollen, als auch an Menschen,<br />

die sich für den pflegerischen Bereich<br />

interessieren und mehr über die<br />

unterschiedlichen Tätigkeitsfelder<br />

in der Pflege erfahren möchten. Weiterhin<br />

aber auch an Menschen, die an<br />

einer hauswirtschaftlichen Tätigkeit<br />

interessiert sind. Die Pflege on Tour<br />

richtet sich zudem auch an jungen<br />

Menschen (Schüler?), die sich für<br />

eine Ausbildung in der Pflegebranche<br />

interessieren.<br />

Die nächste „Pflege on Tour“ findet<br />

am 29.Februar in Detmold und Horn-<br />

Bad Meinberg von 14 bis 17 Uhr statt.<br />

Mit dabei sind dieses Mal die Junge<br />

Pflege der Kreissenioreneinrichtung<br />

Detmold, die Tagespflege der St.<br />

Elsiabeth-Stiftung Haus am Dolzer<br />

Teich und das SeniorenZentrum<br />

Am Markt in Horn-Bad Meinberg.<br />

Treffpunkt ist der Bahnhof Detmold,<br />

zudem der Bulli am Ende der Tour<br />

wieder zurückfährt. Im Anschluss<br />

gibt es die Möglichkeit, mit den Personalverantwortlichen<br />

ins Gespräch<br />

zu kommen und ggf. über weiteres<br />

wie die Möglichkeit eines Praktikums<br />

oder Arbeitsvertrags zu sprechen.<br />

An dieser Stelle wird darauf<br />

hingewiesen, dass grundsätzlich ein<br />

Berufseinstieg bzw. eine Ausbildung<br />

auch in Teilzeit möglich ist.<br />

Interessierte an der Pflege on Tour<br />

können bereits jetzt ihre Anmeldung<br />

an: pflegenetzwerk@kreis-lippe.derichten.<br />

Für Fragen oder telefonische<br />

Anmeldungen steht Petra Elsner<br />

von der Kreiswirtschaftsförderung<br />

Lippe unter der Telefonnummer:<br />

05231 621471 zur Verfügung. Die<br />

Teilnahme an der Pflege on Tour ist<br />

kostenlos und unverbindlich.<br />

Im Jahr 1930 wurde die erste Jahreslosung vom<br />

schwäbischen Pfarrer Otto Riethmüller veröffentlicht.<br />

Sie lautete: Ich schäme mich des Evangeliums von<br />

Christus nicht (Römer 1,16). Er wollte damit den immer stärker<br />

aufkommenden Nazi-Parolen in der Öffentlichkeit ein Bibelwort<br />

entgegenhalten. Die Auswahl eines Losungswortes aus der Bibel ist<br />

seitdem zu einer guten Tradition geworden. Für das Jahr 2024 wurde<br />

folgende Aussage gewählt:<br />

„Alles was ihr tut, soll in Liebe geschehen.“<br />

(Die Bibel - nach 1. Korinther 16,14)<br />

Diese Losung ist an Christen gerichtet und zeigt uns, wie Christen<br />

einander begegnen sollen – nicht nur am Sonntag. Sie sollen sich<br />

respektieren und lieben. Dabei bedeutet Liebe nicht nur ein gutes Gefühl<br />

für den anderen zu haben. Liebe ist eine bewusste Willensentscheidung.<br />

Selbst auf etwas verzichten, seinem Nächsten das Beste zu wünschen<br />

und sich dafür einzusetzen. Daran, sagte Jesus einst seinen Jüngern,<br />

würden die Menschen um sie herum erkennen, dass sie Christen wären,<br />

nämlich an der Liebe untereinander. So zu lieben schafft man nur mit<br />

Gottes Hilfe. Lassen auch Sie sich mit der Liebe Gottes beschenken.<br />

Gerne helfen wir Ihnen das neue Leben in Jesus Christus zu finden und<br />

laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten ein!<br />

Gottesdienstzeiten: Mittwoch 19 Uhr | Samstag 17 Uhr | Sonntag 10 & 17 Uhr<br />

Mennoniten-Brüdergemeinde • 32805 Horn- Bad Meinberg • Hessenring 2<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 21. Januar (3.<br />

Sonntag nach Epiphanias), 9:30<br />

Uhr: „Familiengottesdienst – Kreuz<br />

und Quer“ mit Tauferinnerung im<br />

Gemeindehaus, Pfarrer Dr. Bloch<br />

und Team. 28. Januar (Letzter<br />

Sonntag nach Epiphanias), 9:30<br />

Uhr: Gottesdienst im Gemeindehaus,<br />

Prädikant Obergöker. 4. Februar<br />

(Sexagesimae), 10 Uhr: Nachbarschaftsgottesdienst<br />

in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Horn, Pfarrerin Stork. 11. Februar<br />

(Estomihi), 17 Uhr: Valentinsgottesdienst<br />

im Gemeindehaus, Pfarrer<br />

Zizelmann Kollekte: Haus der Kirche<br />

Herberhausen. 18. Februar (Invocavit),<br />

9:30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

der Kitas im Gemeindehaus, Pfarrer<br />

Dr. Bloch und Team Kollekte:<br />

Kirchliche Arbeit mit Geflüchteten.<br />

Gemeindebücherei, Am Müllerberg<br />

2: Öffnungszeit: Mittwoch: 16 - 18<br />

Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus,<br />

Am Müllerberg 4: Kinder<br />

und Jugendgruppen: In den Schulferien<br />

finden keine Gruppenstunden<br />

statt. Kinderspaß: Kreuz und Quer,<br />

Veranstaltungen<br />

Samstag, 3. Februar:<br />

16 Uhr Wintermarkt in der Kita Arche Noah von 16 – 19 Uhr,<br />

Am Müllerberg 4 in Bad Meinberg einen Wintermarkt.<br />

Jung und Alt können sich auf viele Angebote freuen.<br />

Für das leibliche Wohl gibt es Pommes, Bratwurst<br />

und Popcorn.<br />

Sonntag, 11. Februar:<br />

11 Uhr Valentinsgottesdienst in Horn in der <strong>Stadt</strong>kirche in Horn<br />

mit einfühlsamer und besonderer Musik.<br />

17 Uhr Valentinsgottesdienst in Bad Meinberg im Gemeindehaus,<br />

musikalisch begleitet von der Band „Lilly and the Hugs“.<br />

Im Anschluss an beide Gottesdienste<br />

ist ein Sektempfang vorgesehen.<br />

Mittwoch, 21. Februar:<br />

9 Uhr Frauenfrühstück, gemütlicher Vormittag nur mit<br />

„Klönen“, Treff im Ev. Gemeindehaus „Am Müllerberg“,<br />

Anmeldung bei Karin Klare (05234/98549)<br />

Familienanzeige<br />

samstags 14-tägig, von 10 bis 11 Uhr,<br />

27. Januar, 10. Februar und 24. Februar<br />

Musikgruppen: In den Schulferien<br />

finden keine Proben für Flöten<br />

und Posaunen statt. Flötenanfänger,<br />

freitags 16:45 Uhr. Flötenkreis,<br />

freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor,<br />

mittwochs 19:30 Uhr. Gospelchor<br />

„be more“, donnerstags 19:30 - 21<br />

Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs<br />

19:30 Uhr im Gemeindehaus der<br />

ev.-ref. Kirchengemeinde Horn,<br />

Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen:<br />

Frauenfrühstück, Mittwoch,<br />

21. Februar, ab 9 Uhr, Einladung<br />

zum gemütlichen Vormittag nur mit<br />

„Klönen“, Anmeldung bei Karin<br />

Klare Tel.;05234 98549. Laienspielgruppe<br />

Szenenwechsel, montags 18<br />

Uhr. Seniorentanz, donnerstags 15<br />

Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch<br />

im Monat 15 Uhr. Soziales: Ausgabe<br />

der TAFEL, Freitag, 26. Januar, 9.<br />

Februar und 23. Februar ab 14 Uhr.<br />

Gemeindebüro, Brunnenstraße 43:<br />

Tel. 99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr<br />

10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Sie haben einen Grund zu feiern, möchten sich bedanken<br />

oder einfach nur Grüße loswerden? Oder es gibt einen traurigen<br />

Anlass und Sie möchten sich gerne für die Anteilnahme<br />

bedanken? Lassen Sie sich von unseren Online-Mustern für<br />

Familienanzeigen inspirieren! Wir zeigen Ihnen eine Auswahl<br />

an schönen Anzeigen zu den unterschiedlichsten Anlässen.<br />

Mithilfe unseres Onlineformulars können Sie Ihre<br />

persönliche Familienanzeige ganz einfach direkt auf unserer<br />

Homepage www.kurier-verlag.de aufgeben.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 23. Februar<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

50 Jahre <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

1973 - 2023<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

19. 1. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold , 05231/974900<br />

20. 1. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

21. 1. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

22. 1. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

23. 1. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold , 05231/28282<br />

24. 1. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold , 05231-9816625<br />

25. 1. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold , 05231/390606<br />

26. 1. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

27. 1. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

28. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

29. 1. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

30. 1. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

31. 1. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

1. 2. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold , 05231/22882<br />

2. 2. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

3. 2. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

4. 2. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold , 05231/22200<br />

5. 2. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

6. 2. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

7. 2. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold , 05231/23255<br />

8. 2. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

9. 2. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, 33039 Nieheim, 05274/1212<br />

10. 2. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

11. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

12. 2. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, 32839 Steinheim, 05233/8609<br />

13. 2. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold , 05231/974900<br />

14. 2. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

15. 2. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

16. 2. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

17. 2. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

18. 2. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold , 05231/390606<br />

19. 2. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold , 05231/28282<br />

20. 2. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

21. 2. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, 33184 Altenbeken, 05255/215<br />

22. 2. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold , 05231-9816625<br />

23. 2. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

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Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

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Mediaberatung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

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32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

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Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält in Teilauflagen<br />

Beilagen der Firmen<br />

Emelei Energy (Altenbeken) und<br />

Kraft durch Sonne, Steinheim.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 15.400 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt Horn-Bad Meinberg<br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, den 23. Februar 2024 (www.kurier-verlag.de)<br />

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Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>715</strong> 19. Januar 2024 Seite 20<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Die Schützengesellschaft Bad Meinberg hat jetzt ein eigenes Laser-Schießkino<br />

Ein Stück Afrika in Bad Meinberg<br />

Ab sofort können Sie in Bad Meinberg<br />

auf Großwildjagd gehen. Dabei<br />

muss kein Tier leiden oder sterben,<br />

es wird keine Patrone verschossen.<br />

Das neue Laser-Schießkino auf dem<br />

Schießstand der Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg funktioniert vollkommen<br />

virtuell. Und es macht riesigen<br />

Spaß und ist zuweilen lehrreich, wie<br />

sich beim gemütlichen Abend auf<br />

dem Schießstand an der Meinberger<br />

Schweiz vergangenen Freitag zeigte.<br />

Respekt vor dem Wild<br />

Schützenkönig Alexander Vorndamme-Zentarra<br />

und seine Frau Diana<br />

Vorndamme gehörten zu den ersten,<br />

die die Anlage testeten. Sie besteht<br />

aus einem Beamer, einer Leinwand,<br />

einem Computer mit Soundanlage,<br />

einer Laserpistole und einem Lasergewehr.<br />

Insgesamt acht Programme<br />

stehen zur Verfügung, die sich im<br />

Schwierigkeitsgrad steigern lassen,<br />

erklärt der 2. Schriftführer Ralph<br />

Klare dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Mittels<br />

einer handelsüblichen Webcam erkennt<br />

die Software die Laserpunkte<br />

und rechnet diese in Schüsse um.<br />

Die Software bietet verschiedene<br />

Trainingsmöglichkeiten. Angefangen<br />

beim Dosenschießen bis zum<br />

laufenden Keiler hat man viele Auswahl-<br />

und Trainingsmöglichkeiten.<br />

Klarer Lieblingsmodus ist die Großwildjagd<br />

in Afrika. Ganz nebenbei<br />

wird dabei auch der Respekt vor dem<br />

Wild gelehrt. Die Programme lassen<br />

Vorträge im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

Geschichte der Gartenbaukunst<br />

Seit 2015 bietet die Kurverwaltung in ihrer Reihe „Zukunft braucht Herkunft“<br />

Vorträge rund um die Themen Gesundheit und Geschichte. Jeden<br />

Dienstag um 19:30 Uhr trifft man sich. Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der<br />

Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder Einwohnerkarte frei. Die Vorträge finden<br />

im Raum Norderteich im Kurgastzentrum statt.<br />

Dienstag, 23. Januar:<br />

19:30 Uhr „Geschichte der Gartenbaukunst“, Vortrag mit der Kulturbotschafterin<br />

Cornelia Müller-Hisje<br />

Dienstag, 30. Januar:<br />

19:30 Uhr „Schlößchen Favorite – Gartenbaukunst der anderen Art“,<br />

Vortrag mit Gästeführer Carl-Heinz Helwig<br />

Dienstag, 6. Februar:<br />

19:30 Uhr „Wir Lipper können das – eine humoristische Betrachtung“,<br />

Vortrag mit Gästeführer Carl-Heinz Helwig<br />

Dienstag, 13. Februar:<br />

19:30 Uhr „Hüftgelenkverschleiß – Brauche ich immer ein Kunstgelenk“,<br />

Vortrag mit Prof. Dr. von Schulze Pellengahr<br />

Dienstag, 20. Februar:<br />

19:30 Uhr „Das bewegte Leben von Dr. Trampel, dem Gründer des<br />

Bades Meinberg“, Vortrag mit Wolfgang Bechtel für<br />

die Abteilung „Heimatpflege“ im KulturBad Meinberg e.V.<br />

Beim Dosenschießen geht es um die Treffsicherheit. Die hat Schützenkönig Alexander Vorndamme-Zentarra (am Lasergewehr) beim Königsschießen<br />

2022 unter Beweis gestellt.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

sich als Stechen zwischen einzelnen<br />

Spielern oder als Teamwettbewerbe<br />

nutzen. Über Benutzerprofile greift<br />

jeder Spieler auf seine Daten und<br />

Spielstände zurück.<br />

Offen für alle<br />

„Mit dem Laser-Schießkino“ in der<br />

Schießsportanlage wollen wir Angebote<br />

schaffen, um den Verein auch<br />

für Schützen und Gäste attraktiver<br />

AUSBLICKE, EINBLICKE<br />

ANGEBOTE ZUM DURCHSTARTEN<br />

Jahresstart<br />

2024<br />

zu machen“, erklärt Klare dem <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>. „Ein großer Schritt, mit dem<br />

wir Neuland betreten“, so Klare. Der<br />

Verein will das Angebot auch anderen<br />

Vereinen, Firmen oder Gruppen öffnen.<br />

So kann man bei Begleitung durch<br />

geschulte Schützen das Schießheim<br />

und die Anlage mieten – als Event<br />

für den Verein oder Ausflug für die<br />

Firma. Weil die Anlage mobil ist, kann<br />

sie auch an anderen Plätzen aufgebaut<br />

werden. Ein Team aus Betreuern wird<br />

gerade aufgebaut. Und wer einfach<br />

mal reinschnuppern möchte, ist beim<br />

Training an jedem Dienstagabend ab<br />

19 Uhr auf dem Schießstand herzlich<br />

willkommen. „Einfach kommen“, sagt<br />

Ralph Klare kurz. Anfragen können<br />

an info@sg-badmeinberg.de gestellt<br />

werden.<br />

Schützenfest erst 2025<br />

Bei den Meinberger Schützen geht<br />

es zünftig und herzlich zu. So war<br />

es Oberst Erwin Karsunke, der in<br />

seiner unnachahmlichen Art Thron<br />

und Schützen begrüßte und 100 Liter<br />

Freibier der Herforder Brauerei ankündigte.<br />

Nach einer Stärkung mit Salat<br />

und Grillspezialitäten wurde die neue<br />

Anlage eingeweiht. Zwei Termine sind<br />

für die Schützen wichtig: Jahreshauptversammlung<br />

am 8. März 2024 um<br />

19.30 Uhr an der Schießsportanlage<br />

in der Meinberger Schweiz. Das<br />

nächste Schützenfest gibt es wieder<br />

vom 20. bis 22. Juni 2025.<br />

M.H.<br />

Vortrag am 20. Februar<br />

über den Gründer des Bades Meinberg<br />

Das bewegte Leben<br />

des Dr. Trampel<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe der Kurverwaltung „Zukunft braucht<br />

Herkunft“ lädt die neugegründete Abteilung „Heimatpflege“ des Vereins<br />

KulturBad Meinberg zu einem Vortrag über den Erbauer und Gründer des<br />

Kur- und Badeortes Meinberg sehr herzlich ein. Der Vortrag „Das bewegte<br />

Leben des Dr. Trampel (1737 – 1817), der vom Referenten Wolfgang Bechtel<br />

gehalten wird, findet am Dienstag, 20. Februar um 19.30 Uhr im Bad<br />

Meinberger Kurgastzentrum (Raum Norderteich) statt. Der Eintritt beträgt<br />

5 Euro pro Person, ist allerdings für Gäste- und Kurkarteninhaber frei.<br />

Wolfgang Bechtel vom Geneologischen Arbeitskreis des NHV-Lippe<br />

berichtet in seinem Vortrag über das Leben eines aktiven und vorausschauenden<br />

Mannes und versucht anhand von Begebenheiten dessen Lebenslauf<br />

aufzuzeigen. Aus Anlass seines 250. Geburtstages ist im Jahre 1987 im<br />

Historischen Kurpark vor dem Kurhaus „Zum Stern“ eine Bronzebüste, die<br />

von Bruno Buschmann geschaffen wurde, aufgestellt und feierlich eingeweiht<br />

worden. Gestiftet wurde die Büste vom Verein „1000 Jahre Meinberg.<br />

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