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18:00 Uhr Mackenbach - Verbandsgemeinde Weilerbach

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Seite 11 02.07.2<strong>00</strong>9<br />

Die Technikerkrankenkasse machte ein Informationsangebot und einen<br />

gesonderten Rauschbrilleparcour hinsichtlich der anstehenden Führerscheinerwerber.<br />

Herr Arnold von der Polizei Kaiserslautern führte einen<br />

praxisbezogenen Fachvortrag zum Thema Alkohol und Verkehr für diese<br />

Zielgruppe aus. Als Arbeitsaufträge mussten die „Großen“ eine Beratung<br />

eines Jugendlichen bei Alkoholproblemen in einer Beratungseinrichtung/icq/sonstige<br />

erarbeiten, einen Flyer erstellen zum Thema „Party<br />

ohne Alkohol und Drogen: von Jugendlichen für Jugendliche“ und einen<br />

weiteren Flyer „Feiern ohne Alkohol und Drogen von Jugendlichen für<br />

Veranstalter zur Wahrung des Jugendschutzes“. Die Vorbereitung einer<br />

alkoholfreien Bowle für die Abendveranstaltung lag ebenfalls unter<br />

deren Regie. Der gut gelungene Tag hat jeden Teilnehmer auf unterschiedlichste<br />

Weise angesprochen, wobei die Aufgabe der Eltern und der<br />

Gesellschaft ständig gefordert ist.<br />

Blau ist nur als Farbe schön –<br />

Abschlussveranstaltung<br />

Als Abschlussveranstaltung des Aktionstages<br />

gegen Alkohol für Kinder und Jugendliche<br />

„Blau ist nur als Farbe schön“ wurde von der<br />

Regionalen Schule <strong>Weilerbach</strong> am Abend des<br />

23.06.09 die Öffentlichkeit eingeladen. Nach<br />

den Begrüßungsworten des Rektors Herrn<br />

Bigos und des Leiters des Präventionsteams<br />

Herrn Krebs führte das Lied von Herbert Grönemeyer<br />

„Alkohol“ zur Problematik hin.<br />

Gerd Laub von der Jugend- und Drogenberatungsstelle<br />

release, dessen Aufgabe neben<br />

der Beratung bezüglich illegaler Drogen die<br />

Prävention allgemein ist. Der Referent wies<br />

bei seinen Einführungen darauf hin, dass die<br />

legalen Drogen, nämlich Nikotin und Alkohol,<br />

eine potentielle Gefahr für den späteren<br />

Drogeneinstieg sind. In dem gezeigten Film<br />

Der Referent der<br />

Abendveranstaltung. „Crash“ ,mit Vater und Sohn Ochsenknecht als Mitarbeiter/in<br />

Hauptdarsteller, wurde die Alkoholproblematik<br />

bei Jugendlichen veranschaulicht: die Überforderung beim Übergang<br />

von Schule in Ausbildung, der Einfluss des Freundeskreises, die wegschauenden<br />

Erwachsenen, das Vorbild des Vaters als Konsumierender,<br />

die deckende Mutter. Erst als der Jugendliche bei einem Verkehrunfall<br />

nach Alkoholkonsum schwer verletzt im Krankenhaus landete, wurde<br />

das Problem angesprochen und neue Wege gegangen. In der anschließenden<br />

Expertendiskussion und dem weitergehenden Vortrag von<br />

Herrn Laub wurde sichtbar, dass die Hauptverantwortung bei den Eltern<br />

liegt, ihr Kind zu schützen, Regeln zu setzen, Konsequenzen durchzusetzen<br />

und dennoch Ansprechpartner zu bleiben. Gerd Laub wies darauf<br />

hin, dass Jugendzeit schon immer mit Ausprobieren und sich abgrenzen<br />

zu tun hatte und auch immer wieder so sein muss auf dem Weg ins<br />

Erwachsenenalter. Die Jugendlichen, und auch schon Kinder (bis 14 Jahre)<br />

werden immer früher reif, müssen deshalb, zeitlich gesehen, auch<br />

länger geschützt werden. Denn die äußerlichen Veränderungen gehen<br />

nicht mit der Entwicklung des Gehirns einher und dort bildet sich das<br />

Suchtgedächtnis. Gerade deshalb ist es wichtig, dass sich die Erwachsenen<br />

ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellen und den Jugendschutz<br />

wahren. Hier ist auch die Politik gefordert, wenn es darum geht,<br />

den Jugendschutz zu wahren. Herr Laub weist auf den Verkauf von<br />

Alkohol in den Geschäften und Tankstellen hin sowie an den überall<br />

etablierten Vereinsfesten. Nur zwei Beispiele aus dem Jugendschutz sollten<br />

darauf aufmerksam machen, wie häufig Verstöße aussehen: Abgabe<br />

von Wein und Bier ist erst für Jugendliche ab 16 Jahren gestattet, alles<br />

andere ab <strong>18</strong> Jahre. Jugendliche von 16 Jahren bis <strong>18</strong> Jahren dürfen nur<br />

bis 24 <strong>Uhr</strong> auf Veranstaltungen sein, darunter nur in Begleitung eines<br />

Erziehungsberechtigten. Dass immer mehr Jugendliche immer früher<br />

immer mehr Alkohol konsumieren und immer häufiger Einlieferungen<br />

in der Kinderklinik Kaiserslautern stattfinden, vor allem am Wochenende<br />

sei Fakt. Dennoch wolle Gerd Laub Mut machen, zusammen, mit den<br />

eigenen Kindern einen gemeinsamen Weg zu gehen und immer<br />

Ansprechpartner zu bleiben, was nicht zu verwechseln sei mit dem besten<br />

Freund. Den sollten sich die Jugendlichen unter ihresgleichen<br />

suchen, um sich auch abgrenzen zu können. Petra Brenk, Schulsozialarbeiterin,<br />

deren Aufgabenbereich unter anderem Präventionsarbeit ist,<br />

schloss mit den Worten, dass Eltern, bereits bevor Probleme auftreten,<br />

stets hinsehen und hinhören sollten, echtes Interesse zeigen und sich<br />

Zeit nehmen, um den gemeinsamen Weg gehen zu können. Anschlie-<br />

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