Kreuzfahrt Irland-England-Schottland _2022

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1990 wurde ein Vertrag mit der
sowjetischen AKP Sowkomflot
geschlossen und der Joint Venture
„Prestige Cruises“ gegründet
– allerdings scheiterten die Pläne,
nachdem die Sowjetunion zusammengebrochen
war.
Nach weiterem wirtschaftlichen
Hin und Her wurde die Flotte im
Jahre 2000 schließlich von der
Carnival Corporation übernommen.
Die US-Amerikanische Gesellschaft
entschied sich, die Costa-Flotte
weiter unter italienischer
Flagge fahren zu lassen und an
Bord nach Unternehmensangaben
für eine Mischung aus italienischem
Lebensstil, italienischer
Gastfreundschaft, guter Küche und
stellvertretend für „Made in Italy“
zu stehen.
Während wir als Costa Club Mitglieder
mit aktuell 36.500 Punkten
schon einige Reisen gemacht hatten,
müssen wir leider anmerken,
dass die Organisation an Bord
nach der Coronakrise schlecht geworden
ist.
Langjährige erfahrene Crewmitglieder
wurden durch junge,
schlecht geschulte Kräfte ersetzt.
Es gab Situationen, zum Beispiel
beim Ausflugsbüro die nicht nur
bei unseren deutschsprachigen
Nachbarn zu Schimpfkanonaden
führten. Ordnung, Kundenbetreuung
und Übersicht „Made in Italy“
sind offensichtlich nur für Phlegmatiker
ertragbar.
Wir haben nach dieser Reise beschlossen,
unsere zukünftigen Reiseberichte
nur mehr an Bord der
zu Tui-Cruises gehörigen „Mein
Schiff-Flotte“ zu verfassen.
Club Restaurant
Das Einzige, das uns in Zukunft abgehen
wird, ist das Speiseangebot.
Die italienische Note bei den Gerichten
war auf allen unseren vorherigen
Reisen mit Costa ein Highlight,
so auch diesmal.
Unter dem Bild von Christoph
Columbus verwöhnte uns Vera
Cabatingan aus Malaysia, die
Chefin des Club Restaurants, die
ganzen vier Wochen lang
Christoph Columbus
Club Restaurant
Vera Cabatingan