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MAGNIFICAT Februar 2024

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): · Das Bild im Blick Zwischen Vision und Realität · Thema des Monats Jakob – Streiten mit Gott · Unter die Lupe genommen Sterbesegen · Singt dem Herrn ein neues Lied Gib Frieden, Herr, gib Frieden · Engagiertes Christsein Im Schreiben mit Gott ringen: Wolfgang Borchert · Die Mitte erschließen Versammlung als Grundkategorie des liturgischen Raumes · Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Gottesdienste im ZDF DOMRADIO.DE · Gebete und Gesänge Marianische Antiphon „Salve Regina“ Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

· Das Bild im Blick
Zwischen Vision und Realität

· Thema des Monats
Jakob – Streiten mit Gott

· Unter die Lupe genommen
Sterbesegen

· Singt dem Herrn ein neues Lied
Gib Frieden, Herr, gib Frieden

· Engagiertes Christsein
Im Schreiben mit Gott ringen: Wolfgang Borchert

· Die Mitte erschließen
Versammlung als Grundkategorie des liturgischen Raumes

· Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Gottesdienste im ZDF
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Eucharistie · Sonntag, 18. <strong>Februar</strong> 194<br />

Ich richte meinen Bund mit euch auf: Nie wieder sollen alle<br />

Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie<br />

wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.<br />

Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte<br />

zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für<br />

alle kommenden Generationen: Meinen Bogen setze ich in die<br />

Wolken; er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir<br />

und der Erde. Balle ich Wolken über der Erde zusammen und<br />

erscheint der Bogen in den Wolken, dann gedenke ich des Bundes,<br />

der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen,<br />

allen Wesen aus Fleisch, und das Wasser wird nie wieder zur Flut<br />

werden, die alle Wesen aus Fleisch verdirbt.<br />

Impuls zur Lesung<br />

Dem auf der Erde ungehemmt steigenden Gewaltpegel begegnet<br />

Gott, indem er die Bäche und Flüsse, die Seen und Meere<br />

zu einer großen, zerstörerischen Flut anschwellen lässt. Doch<br />

schaut man auf die nachsintflutliche Menschheitsgeschichte, so<br />

könnte man verzweifeln: Nach der Flut ist vor der Flut. Wenn<br />

sich die Menschen auch nicht geändert haben – Gott, so deutet<br />

die Lesung an, hat durch die Flut eine Wandlung erfahren. Was<br />

immer die Menschen auch anstellen werden, Adonai will nun<br />

an seiner Erde und seinen Menschen festhalten. Alle Lebewesen<br />

stellt er unter die Gnade seines Bundes. Das unterstreicht<br />

das eindrucksvolle Bild vom Bogen in den Wolken. Der Herr hat<br />

seinen ‚Kampfbogen‘ endgültig an den Nagel gehängt, so lässt<br />

sich das kosmische Zeichen deuten. Der Bogen in den Wolken<br />

bedeutet aber noch mehr, er ist Symbol der Herrschaft und des<br />

Königtums. Wenn Hass und Gewalt von Menschen gegen Menschen<br />

hohe Wellen schlagen, erinnert der Bogen in den Wolken<br />

alle Welt und den Schöpfer selbst daran, dass die Erde sein<br />

Königreich ist und nicht Feindesland. Gott hat sich mit uns für<br />

immer verbündet. Werden wir uns wandeln?

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