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Kurzeitung_02-2024

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Johannesbad Gruppe<br />

kratisch in dieser Runde abgestimmt.<br />

Zur Verleihungsveranstaltung sind alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hotels<br />

eingeladen. Bei einem Glas Sekt und<br />

Häppchen ergibt sich die Möglichkeit<br />

auch mal mit dem Teamleiter oder dem<br />

Vorstandsvorsitzenden ein Gespräch zu<br />

führen. Nach der Bildung eines Spaliers,<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

hatten Rosen in der Hand, wurde unter<br />

Beifall Regina Rosenthaler, die Leiterin<br />

„Die Mitarbeiterin des Jahres<br />

ist in jeder Hinsicht ein Vorbild<br />

an Hilfsbereitschaft, Kollegialität und<br />

Freundlichkeit.“<br />

des Hauskeeping im Johannesbad Hotel<br />

Ludwig Thoma als Mitarbeiterin des<br />

Jahres bekannt gegeben. Das Jahr 2<strong>02</strong>3<br />

sei, so Geschäftsführer Hofmann ein turbulentes<br />

Jahr für alle, im Besonderen<br />

für die „guten Geister“ eines Hotels gewesen.<br />

Trotz personeller Veränderungen<br />

im Team habe Regina Rosenthaler wie<br />

ein Fels in der Brandung den Überblick<br />

behalten. Sie habe sich engagiert und mit<br />

angepackt wo immer es notwendig war<br />

und sie habe sich gleichzeitig im Rahmen<br />

ihrer Aufgabenbereiche um die Gäste<br />

und die Kollegen gekümmert. Ihr außergewöhnlicher<br />

Einsatz beginne bereits mit<br />

dem Arbeitsweg, den sie, egal bei welchem<br />

Wetter, mit dem Rad zurücklege.<br />

Die Mitarbeiterin des Jahres sei in jeder<br />

Hinsicht ein Vorbild an Hilfsbereitschaft,<br />

Kollegialität und Freundlichkeit. Dabei<br />

vermittle sie immer den Eindruck, dass<br />

sie ihren nicht immer einfachen Job sehr<br />

gerne ausübe. Die Kontrolle der Sauberkeit<br />

in allen Zimmern und öffentlichen<br />

Bereichen, die Einhaltung der Qualitätsstandards<br />

oder die Gewährleistung eines<br />

optimalen Gästeservice seien nur einige<br />

der vorbildlich erfüllten Aufgaben. Dabei<br />

zeige sie immer ein freundliches Lächeln.<br />

Herzliche Glückwünsche kamen auch<br />

von Cornelia Weilhartner, der Direktorin<br />

des Johannesbad Hotels Ludwig Thoma.<br />

Regina Rosenthaler habe diesen<br />

Titel durch Freude an der Arbeit und<br />

ihre ansteckende Leistungsbereitschaft<br />

verdient. Vorstandvorsitzender Markus<br />

Zwick würdigte das kollegiale und familiäre<br />

Arbeitsklima in den Johannesbad<br />

Hotels. Dazu trage Regina Rosenthaler<br />

maßgeblich bei. Eine Urkunde, der traditionelle<br />

Pokal, aber auch ein Urlaubsgutschein<br />

für die Mitarbeiterin des Jahres<br />

seien die verdiente Anerkennung. Dass<br />

mit der Auszeichnung auch gemeinsam<br />

gefeiert werde, gehöre dazu. Im Gespräch<br />

mit der <strong>Kurzeitung</strong> würdigte der<br />

Vorstandsvorsitzende die Rahmenbedingungen<br />

und die Unternehmensphilosophie<br />

insgesamt. Es sei nicht nur aus<br />

Anlass des Arbeitskräftemangels in allen<br />

Bereichen notwendig für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ein angenehmes<br />

Arbeitsumfeld zu schaffen. Gute Fachkräfte<br />

seien gefragt wie nie und haben<br />

sehr oft die Wahl zwischen verschiedenen<br />

Jobangeboten. Dieser nicht neuen<br />

Erkenntnis gelte es mehr denn je Rechnung<br />

zu tragen. Hinzukommen müsse<br />

die ehrlich gemeinte Wertschätzung mit<br />

spürbarer Anerkennung von Leistungen.<br />

Weniger gute Ergebnisse zu kritisieren,<br />

sich aber bei Erfolgen in Schweigen zu<br />

hüllen sei für die Mitarbeiterbindung<br />

kontraproduktiv. Markus Zwick würdigte<br />

die Fortschritte im Bereich der gegenseitigen<br />

Beziehungen. Dabei gehe es in<br />

Richtung gleiche Augenhöhe. Verstehen<br />

sich alle gut, wirke sich das positiv auf<br />

das Betriebsklima aus. Zum Zusammenhalt<br />

gehören Veranstaltungen wie die Kür<br />

und Heraushebung durch den dotierten<br />

Titel einer Mitarbeiterin des Jahres.<br />

In gleicher Weise seien die traditionelle<br />

Jahresfeier oder das Sommerfest für die<br />

Johannesbad Belegschaft anerkennende<br />

Höhepunkte im Jahresablauf die er ausbauen<br />

werde. Ein weiteres Gesprächsthema<br />

waren neue Möglichkeiten durch<br />

das „Gesetz zur Weiterentwicklung der<br />

Fachkräfteeinwanderung“. Auch in dieser<br />

Richtung werde die Johannesbad Gruppe<br />

die neuen Freiräume nutzen. Durch das<br />

Glückwünsche von Vorstand und Aufsichtsrat, von links, Vorstandsvorsitzender Markus Zwick, Reinhold Hofmann,<br />

Geschäftsführer Johannesbad Hotels, die Mitarbeiterin des Jahres Regina Rosenthaler, Dr. med. Johannes Zwick,<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates und Finanzvorstand Werner Weißenberger.<br />

Gesetz werde das Recht der Erwerbstätigkeit<br />

ausländischer Arbeitnehmer<br />

im Kern auf die drei Säulen „Fachkräfte<br />

– Erfahrung – Potential“ gestützt. Zu<br />

den wichtigsten Neuerungen gehöre<br />

beispielsweise die Erweiterung des Aufenthalts<br />

für Qualifizierungsmaßnahmen.<br />

Davon mache die Johannesbad Gruppe<br />

Gebrauch. Es gelte alle Möglichkeiten<br />

erfolgreicher Mitarbeiterbindung zu nutzen,<br />

aber gleichzeitig auch mit den neuen<br />

gesetzlichen Grundlagen Fachkräfte<br />

anzuwerben. Das Johannesbad habe mit<br />

ersten Physiotherapeuten aus Tunesien<br />

gute Erfahrungen gemacht.<br />

Februar 2<strong>02</strong>4<br />

KURZeitung<br />

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