Kurzeitung_02-2024

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Regina Rosenthaler wurde durch die Jury als Mitarbeiterin des Jahres gekürt. Die Urkunde überreichte Vorstandsvorsitzender Markus Zwick. Foto unten links: Ein Rosenspalier für die Mitarbeiterin des Jahres. Foto unten rechts: Glückwünsche von Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Regina Rosenthaler als Mitarbeiterin des Jahres ausgezeichnet Markus Zwick: Wertschätzung durch Anerkennung von Leistungen Traditionsgemäß wurde die alljährlich im Atrium der Fachklinik Johannesbad veranstaltete außergewöhnliche Mitarbeiterehrung heimlich und still vorbereitet. Der rote Teppich wurde ausgerollt. Unter den versammelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Johannesbad Hotels wuchs die Spannung wer in diesem Jahr als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des Jahres im Mittelpunkt stehen würde. Ebenfalls bereits traditionsgemäß nahmen an dieser Ehrung Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates, Vorstandsvorsitzender Markus Zwick und Finanzvorstand Werner Weißenberger teil. Die Regie des Veranstaltungsablaufs lag bei Reinhold Hofmann, Geschäftsführer der Johannesbad Hotellerie. Ermittelt wird die oder der Beste durch die Teamleiter, die einen Kandidaten küren. Danach wird demo- 20 KURZeitung Februar 2024
Johannesbad Gruppe kratisch in dieser Runde abgestimmt. Zur Verleihungsveranstaltung sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hotels eingeladen. Bei einem Glas Sekt und Häppchen ergibt sich die Möglichkeit auch mal mit dem Teamleiter oder dem Vorstandsvorsitzenden ein Gespräch zu führen. Nach der Bildung eines Spaliers, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten Rosen in der Hand, wurde unter Beifall Regina Rosenthaler, die Leiterin „Die Mitarbeiterin des Jahres ist in jeder Hinsicht ein Vorbild an Hilfsbereitschaft, Kollegialität und Freundlichkeit.“ des Hauskeeping im Johannesbad Hotel Ludwig Thoma als Mitarbeiterin des Jahres bekannt gegeben. Das Jahr 2023 sei, so Geschäftsführer Hofmann ein turbulentes Jahr für alle, im Besonderen für die „guten Geister“ eines Hotels gewesen. Trotz personeller Veränderungen im Team habe Regina Rosenthaler wie ein Fels in der Brandung den Überblick behalten. Sie habe sich engagiert und mit angepackt wo immer es notwendig war und sie habe sich gleichzeitig im Rahmen ihrer Aufgabenbereiche um die Gäste und die Kollegen gekümmert. Ihr außergewöhnlicher Einsatz beginne bereits mit dem Arbeitsweg, den sie, egal bei welchem Wetter, mit dem Rad zurücklege. Die Mitarbeiterin des Jahres sei in jeder Hinsicht ein Vorbild an Hilfsbereitschaft, Kollegialität und Freundlichkeit. Dabei vermittle sie immer den Eindruck, dass sie ihren nicht immer einfachen Job sehr gerne ausübe. Die Kontrolle der Sauberkeit in allen Zimmern und öffentlichen Bereichen, die Einhaltung der Qualitätsstandards oder die Gewährleistung eines optimalen Gästeservice seien nur einige der vorbildlich erfüllten Aufgaben. Dabei zeige sie immer ein freundliches Lächeln. Herzliche Glückwünsche kamen auch von Cornelia Weilhartner, der Direktorin des Johannesbad Hotels Ludwig Thoma. Regina Rosenthaler habe diesen Titel durch Freude an der Arbeit und ihre ansteckende Leistungsbereitschaft verdient. Vorstandvorsitzender Markus Zwick würdigte das kollegiale und familiäre Arbeitsklima in den Johannesbad Hotels. Dazu trage Regina Rosenthaler maßgeblich bei. Eine Urkunde, der traditionelle Pokal, aber auch ein Urlaubsgutschein für die Mitarbeiterin des Jahres seien die verdiente Anerkennung. Dass mit der Auszeichnung auch gemeinsam gefeiert werde, gehöre dazu. Im Gespräch mit der Kurzeitung würdigte der Vorstandsvorsitzende die Rahmenbedingungen und die Unternehmensphilosophie insgesamt. Es sei nicht nur aus Anlass des Arbeitskräftemangels in allen Bereichen notwendig für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. Gute Fachkräfte seien gefragt wie nie und haben sehr oft die Wahl zwischen verschiedenen Jobangeboten. Dieser nicht neuen Erkenntnis gelte es mehr denn je Rechnung zu tragen. Hinzukommen müsse die ehrlich gemeinte Wertschätzung mit spürbarer Anerkennung von Leistungen. Weniger gute Ergebnisse zu kritisieren, sich aber bei Erfolgen in Schweigen zu hüllen sei für die Mitarbeiterbindung kontraproduktiv. Markus Zwick würdigte die Fortschritte im Bereich der gegenseitigen Beziehungen. Dabei gehe es in Richtung gleiche Augenhöhe. Verstehen sich alle gut, wirke sich das positiv auf das Betriebsklima aus. Zum Zusammenhalt gehören Veranstaltungen wie die Kür und Heraushebung durch den dotierten Titel einer Mitarbeiterin des Jahres. In gleicher Weise seien die traditionelle Jahresfeier oder das Sommerfest für die Johannesbad Belegschaft anerkennende Höhepunkte im Jahresablauf die er ausbauen werde. Ein weiteres Gesprächsthema waren neue Möglichkeiten durch das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung“. Auch in dieser Richtung werde die Johannesbad Gruppe die neuen Freiräume nutzen. Durch das Glückwünsche von Vorstand und Aufsichtsrat, von links, Vorstandsvorsitzender Markus Zwick, Reinhold Hofmann, Geschäftsführer Johannesbad Hotels, die Mitarbeiterin des Jahres Regina Rosenthaler, Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates und Finanzvorstand Werner Weißenberger. Gesetz werde das Recht der Erwerbstätigkeit ausländischer Arbeitnehmer im Kern auf die drei Säulen „Fachkräfte – Erfahrung – Potential“ gestützt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehöre beispielsweise die Erweiterung des Aufenthalts für Qualifizierungsmaßnahmen. Davon mache die Johannesbad Gruppe Gebrauch. Es gelte alle Möglichkeiten erfolgreicher Mitarbeiterbindung zu nutzen, aber gleichzeitig auch mit den neuen gesetzlichen Grundlagen Fachkräfte anzuwerben. Das Johannesbad habe mit ersten Physiotherapeuten aus Tunesien gute Erfahrungen gemacht. Februar 2024 KURZeitung 21
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