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Kurzeitung_02-2024

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Die rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johannesbad Einrichtungen an den Standorten Bad Füssing und Pocking/Hartkirchen waren mit ihren Familien eingeladen<br />

auf dem Johannesbad Weihnachtsmarkt zu feiern.<br />

Johannesbad Jahresfeier mit viel Geschichte und einer Erfolgsbilanz<br />

2<strong>02</strong>4 werden 60 Jahre Johannesquelle groß gefeiert<br />

Die traditionelle Jahresabschlussfeier<br />

mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der Johannesbad Standorte Bad<br />

Füssing und Pocking/Hartkirchen wurde<br />

nach einem neuen Konzept an zwei Tagen<br />

veranstaltet. Der Start erfolgte mit<br />

den obligatorischen Ansprachen und der<br />

Ehrung von Jubiläumsmitarbeitern. Dr.<br />

med. Johannes Zwick, dem Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrates des Familienunternehmens<br />

Johannesbad war es vorbehalten,<br />

an die Anfänge zu erinnern: 1958 kam ein<br />

junges Ärzteehepaar nach mehrjährigem<br />

Dienst im Rahmen der Entwicklungshilfe<br />

in Indonesien zurück nach Deutschland.<br />

Dass sie am Fuße eines Vulkans die heilende<br />

Wirkung einer Schwefelquelle kennengelernt<br />

hatten, erwies sich als Wink<br />

des Schicksals. Dr. med. Angelika Zwick<br />

und Dr. med. Eduard Zwick ließen sich<br />

in Bad Füssing nieder und setzten vom<br />

ersten Tag an alles daran, ihre ärztliche<br />

Erfahrung einzusetzen. Bereits im Januar<br />

1960 konnte die Heimatzeitung Passauer<br />

Neue Presse unter der Schlagzeile:<br />

„Vom Vulkan Merapi zur Füssinger Thermalquelle“<br />

über die Eröffnung des ersten<br />

ärztlich geleiteten Sanatoriums informieren.<br />

Am 8. Januar 1960 wurde unter<br />

großer öffentlicher Beteiligung der „hochmoderne,<br />

sowohl medizinisch als auch<br />

gastronomisch mit allen zur Verfügung<br />

stehenden Errungenschaften ausgestattete<br />

‚Tannenhof‘ eröffnet“, so die Heimatzeitung.<br />

Nur wenige Jahre später, im Jahr<br />

1964, wurde durch das Ärzteehepaar die<br />

Johannes-Quelle erbohrt. Dr. Zwick informierte<br />

in Stichworten, wie es weiterging<br />

und wie sich die damalige Situation auf<br />

den noch jungen aufstrebenden Kurort<br />

ausgewirkt hatte. Das Jahr 2<strong>02</strong>4 werde<br />

mit dem Jubiläum: „60 Jahre Johannesbad“<br />

auch Unterricht in Bad Füssing<br />

Geschichte anbieten. Es seien Initialzündungen<br />

gewesen, die mit dem Fleiß der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu<br />

beitragen konnten, Füssing 1969 den<br />

Titel „Bad“ zu verleihen und den Kurort<br />

an die Spitze Bayerns und Deutschlands<br />

sowie letztlich zum erfolgreichsten Kurort<br />

Europas zu entwickeln. Dr. Zwick sprach<br />

den anwesenden Johannesbad Jubilaren<br />

Dank und Anerkennung aus: „Sie alle<br />

haben Anteil an der Erfolgsbilanz des<br />

Familienunternehmens. Es ist keine Floskel,<br />

wenn ich feststelle, Sie haben sich<br />

um das Johannesbad aber auch um das<br />

Ansehen unseres Kurortes Bad Füssing<br />

in besonderer Weise verdient gemacht“.<br />

Stellvertretend und namentlich dankte<br />

Dr. Zwick Bernhard Schmelz-Käser, Koch,<br />

für 45 Jahre Betriebstreue, Lothar Knon,<br />

Teamleiter Therapie Hotels, für 40 Jahre,<br />

sowie Franz Weiboltshammer, Koch, Monika<br />

Tschautscher und Roland Schuster,<br />

beide Abteilung Physikalische Therapie,<br />

Andrea Schmidlehner, Abteilung Therapieplanung<br />

sowie Josef Wenzl und Robert<br />

Fixmer, Mitarbeiter im Therapiebereich<br />

für jeweils 35 Jahre Betriebstreue. Vorstandsvorsitzender<br />

Markus Zwick und<br />

Finanzvorstand Werner Weißenberger<br />

ließen die letzten schweren Corona-Jahre,<br />

Energiekrise, Auswirkungen der Inflation<br />

sowie die nicht immer gute Situation<br />

auch der Reha-Kliniken Revue passieren.<br />

In diesem Zusammenhang sei trotz aller<br />

Probleme auch festzustellen, dass es<br />

06 KURZeitung<br />

Februar 2<strong>02</strong>4

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