3-2024

Software/Tools/Kits
Codesys-Programme jetzt mit TAS organisieren
Hans Turck GmbH & Co. KG
www.turck.com
Das Update der Turck Automation
Suite bietet Condition Monitoring
für smarte Leitungen, Stapelbearbeitung
für Codesys und Visualisierung
für HF-RFID-Kommunikation.
Mit dem jüngsten Release 1.9.
der Turck Automation Suite TAS lassen
sich jetzt Codesys-Steuerungsprogramme
über das Netzwerk verwalten
und einfach per Stapel-Bearbeitung
laden, sichern, ausführen
und stoppen. Bislang musste das
direkt in Codesys auf jedem einzelnen
Gerät getan werden. Für die
smarte Leitungsserie M12Plus bietet
das Update eine weitere Innovation:
Die App Cable Monitor zeigt Spannung,
Stromstärke und Temperatur
der M12Plus-Leitungen an und ermöglicht
so Condition Monitoring für
besonders kritische Verbindungen.
Eine ähnliche Funktion bietet die
Applikation HF-Tag-Aktionen. Sie
kann mögliche Verstimmungen von
HF-Schreib-Leseköpfen für lange
Reichweitern (TNSLR) anzeigen,
die durch metallische Umgebungen
verursacht werden können. Das verspricht
zusätzliche Transparenz und
Sicherheit bei der Inbetriebnahme
von RFID-Systemen. Für den neuen
HF-Schreiblesekopf Q130 mit Ethernet-Schnittstelle
bietet TAS sogar
eine erweiterte Analyse über die
App HF Quality. Sie stellt nahezu
in Echtzeit die Übertragungsqualität
und den RSSI-Wert grafisch dar.
Weitere Neuerungen sind die
Sprach ebenen für Chinesisch, Französisch
und Spanisch, die die bestehende
deutsche und englische Sprachebene
auf insgesamt fünf erweitern.
Die neue Version 1.9.0.0 steht auf der
Turck-Webseite oder als Update direkt
in TAS zur Verfügung. ◄
„All-in-One“-Probe für CPUs
Segger stellt das neue Flaggschiff der Steaming-Trace-Probes vor: J-Trace PRO
Seggers neues Flaggschiff heißt J-Trace
PRO. Die „All-in-One“-Probe für CPUs verschiedenster
Cores und Architekturen kombiniert
alle Debugging-Fähigkeiten der marktführenden
J-Link-Serie mit den Analyse-, Verifizierungs-
und Code-Profiling-Features der
J-Trace-Serie zu einer umfassenden Lösung.
J-Trace PRO unterstützt verschiedene
Plattformen (Arm, RISC-V) sowie Download-
Geschwindigkeiten von bis zu 4 MB/s und ist mit
Ethernet- sowie SuperSpeed-USB-3.0-Schnittstellen
ausgestattet. Bei Lieferung des Tools
sind alle Funktionen aktiviert, einschließlich
unbegrenzter Flash-Breakpoints und Echtzeitanalysen
mit dem Ozone-Debugger und
Performance-Analysator – und das alles ohne
zusätzliche Kosten.
Viele Features in einem Produkt
„Heute stehen für neue Produktentwürfe
Prozessoren, Controller und Architekturen
in schier endloser Vielfalt zur Verfügung. Mit
dem J-Trace PRO haben wir sämtliche Features
der J-Trace-Probes in einem hochwertigen
Produkt gebündelt, um für aktuelle und
zukünftige Projekte bestmöglich gerüstet zu
sein“, erklärt Ivo Geilenbrügge, Geschäftsführer
von Segger. „Als kompaktes, lüfterloses
Gerät ist unser J-Trace PRO nun die Lösung
für jede Herausforderung!“
Der J-Trace Pro zeichnet sich besonders
durch seine Benutzerfreundlichkeit aus. Mit
nur wenigen Klicks ist der J-Trace Pro bereit
für eine umfassende Analyse, die aufzeigt, was
die Applikation gerade macht oder wo die meiste
Rechenzeit benötigt wird.
Der J-Trace Pro erfasst vollständige Instruktions-Trace-Daten
als Stream und ermöglicht
damit unbegrenztes Profiling sowie Code-
Coverage über beliebige Zeiträume. Dies ist
besonders hilfreich bei seltenen, schwer reproduzierbaren
Fehlern, wenn der Programmfluss
aus dem Tritt kommt und in einem Fehlerzustand
stoppt.
Zu den herausragenden Funktionen gehören
Streaming-Trace, Live-Code-Profiling
(zeigt an, welche Anweisungen wie oft ausgeführt
wurden, um Hotspots zu identifizieren
und Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen)
und Live-Code-Coverage (zeigt Entwicklern,
welche Teile des Anwendungsquellcodes ausgeführt
wurden).
SEGGER Microcontroller GmbH
info@segger.com
www.segger.com
PC & Industrie 3/2024 43