NL382
Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, DER Verein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey und Lacrosse geht
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Hockeyherren<br />
Holte eine Strafecke, die <br />
er auch selbst zum 5:5 <br />
verwandelte: Kai Aichinger<br />
(l.)<br />
Archivfotos: Herbert Bohlscheid<br />
Aufatmen in letzter Sekunde<br />
Frederik Nyström sichert seinem Team mit dem dritten Treffer den Sieg<br />
Am vergangenen Sonntag trafen die<br />
Hockeyherren von Schwarz Weiß Köln<br />
auf die Herren des Club Raffelberg.<br />
Nachdem der Rückrundenstart gegen<br />
den BTHV gelang, ging es darum, die<br />
Verfolgung an die Tabellenspitze aufrechtzuerhalten.Die<br />
Gastgeber aus<br />
Raffelberg hatten das erste Spiel der<br />
Rückrunde zwei Wochen zuvor beim<br />
DSD Düsseldorf erst in letzter Sekunde<br />
verloren und waren heiß auf die ersten<br />
Punkte in der Rückrunde.Ein junges<br />
Team des KKHT Schwarz Weiß mit (unter<br />
anderem fünf Eigengewächsen<br />
und drei 17 jährigen) im Kader wollte<br />
dies verhindern und sich in der vorderen<br />
Tabellenhälfte festsetzen.<br />
Raffelberg startete druckvoll in die<br />
erste Hälfte und versuchte, den Aufbau<br />
der Kölner früh zu unterbinden.Die<br />
Herren von Schwarz Weiß Köln ließen<br />
sich davon aber nicht aus der Fassung<br />
bringen und konnten durch zwei schön<br />
herausgespielte Konter durch„ Freddy”<br />
Frederik Nyström 2:0 in Führung gehen(<br />
9’, 25’). Raffelberg wurde davon<br />
jedoch nicht abgehalten sich weiter<br />
mutig einige Chancen rauszuspielen,<br />
die von der Kölner Hintermannschaft<br />
erst in letzter Not abgewehrt werden<br />
konnten. Ein Raffelberger Treffer war<br />
die Folge ihrer starken Phase (27’),<br />
woraufhin jedoch durch eine Ecke von<br />
Eigengewächs Ferdinand Steinebach<br />
der alte Abstand kurz vor der Halbzeit<br />
wieder hergestellt wurde.<br />
Wiederanpfiff verschlafen<br />
Den Wiederanpfiff verschliefen die<br />
Kölner allerdings und man kassierte<br />
im dritten Viertel drei Tore in Folge<br />
(38’, 39’, 45’).Einige Kölner Chancen,<br />
sowie Strafecken blieben ungenutzt<br />
und man lief seiner eigenen Leistung<br />
hinterher. In der Viertelpause fand<br />
der Trainer Christopher Jäckel die richtigen<br />
Worte: „Männer, wir müssen weiter<br />
geduldig bleiben und noch klarer<br />
werden – vorne wie hinten. Unsere<br />
Qualität wird uns zu weiteren Chancen<br />
führen, die auch wieder den Weg ins<br />
Tor finden.” Trotzdem erhöhten die<br />
Raffelberger die Führung (49’) und<br />
man lief mittlerweile einem 5:3-Rückstand<br />
hinterher.Doch die Mannschaft<br />
vom Kuhweg blieb weiterhin ruhig und<br />
konnte direkt auf 5:4 durch Ferdinand<br />
Steinebach verkürzen (49’) und drückte<br />
nun auf den Sieg. Durch eine gute<br />
Einzelaktion von Kai Aichinger konnte<br />
eine Strafecke herausgeholt werden,<br />
die dieser auch stark verwandelte (50’).<br />
Das Spiel war gedreht, doch die Kölner<br />
waren damit noch nicht zufrieden. Der<br />
Siegtreffer musste her. Zuerst musste<br />
man aber eine zweiminütige Überzahl<br />
der Raffelberger überstehen, nach<br />
einer gelben Karte für den die Gäste<br />
aus Köln. Durch viel Kommunikation<br />
in der Defensive konnte man diese<br />
10 Der aktuelle Newsletter