06.02.2024 Aufrufe

NL382

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, DER Verein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey und Lacrosse geht

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, DER Verein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey und Lacrosse geht

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

amen sind weiterhin Spitze<br />

i, hat aber ein Spiel weniger bestritten als Tabellenführer Leverkusen<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

haben, so ein<br />

Spiel für sich zu<br />

entscheiden.<br />

Schon in der<br />

Trainingswoche<br />

wurde von Co-<br />

Trainer Philipp<br />

Wenzel klar gemacht:<br />

„Wenn<br />

nach oben<br />

noch was<br />

geht, dann<br />

gibt man alles,<br />

um<br />

nach oben<br />

zu kommen“<br />

Judith Schmitz traf in<br />

Leverkusen zum 2:2-<br />

Ausgleich.<br />

Und so starteten<br />

die Kölnerinnen<br />

auch<br />

ins Spiel, mit viel Druck zählten<br />

sie bereits vier Kreiseintritte in den<br />

ersten anderthalb Minuten. Auch wenn<br />

dabei noch keine brenzlige Situation<br />

kreiert werden konnte, war es dennoch<br />

ein Ausrufezeichen gegen das<br />

offensichtlich an die Gäste angepasste<br />

neue Defensivsystem der Leverkusenerinnen.<br />

In der 4. Minute waren es allerdings<br />

die Gastgeberinnen, die frei vor dem<br />

Tor den Ball an Torfrau Anna Schruff<br />

vorbeischieben konnten. Bis kurz vor<br />

Schluss des ersten Viertels ging es<br />

weiter munter hin und her. Keine der<br />

Mannschaften kam aber zu nennenswerten<br />

Torszenen, bis 20 Sekunden<br />

vor der ersten kurzen Pause, Charlotte<br />

Fünning eine Ecke rausholte, die für<br />

einige Fans auf der Tribüne wohl auch<br />

ein Siebenmeter hätte sein können.<br />

Da alle Eckenschützinnen auf der<br />

Auswechselbank saßen und damit<br />

nicht zum Schuss berechtigt waren,<br />

übernahm die eigentliche Rausgeberin<br />

Lena Kolmetz und netzte kurzerhand<br />

oben links in den Winkel ein.<br />

Wir steigen wieder ein in der Mitte des<br />

zweiten Viertels, in der Leverkusen<br />

erst eine Ecke und dann einen Siebenmeter<br />

zugesprochen bekam. Serafina<br />

Pütz trat für die Blau-Weißen an und<br />

verschoss. Kein gewöhnliches Bild von<br />

der Zweitplatzierten der Tormaschinen<br />

Liste der gesamten 2. Bundesliga.<br />

Wohl etwas Blut geleckt setzten die<br />

Gastgeberinnen noch einen drauf und<br />

kamen jetzt vermehrt in den Schusskreis<br />

der Schwarz-Weiß-Damen. Dort<br />

zeigte sich aber immer wieder, die in<br />

Gegentoren gemessen, stärkste Defensive<br />

der Liga. Bis auf eine Situation<br />

wurden die Leverkusenerinnen<br />

meistens in den Ecken festgesetzt<br />

und bekamen keine Chance<br />

auf einen guten Torschusswinkel.<br />

Das Spiel verlief auch im dritten Viertel<br />

ähnlich. In der Halbzeit zog die Mannschaft<br />

noch eine klare Bilanz: „Es mag<br />

von außen nicht so aussehen aber wir<br />

haben die im Griff. Egal wie oft die in<br />

unseren Kreis kommen, wir verteidigen<br />

das so stark! Lasst uns jetzt nicht zu<br />

viel wollen und dadurch unser System<br />

aufbrechen. Unsere Torchancen werden<br />

kommen“, fasste Kapitänin Luisa<br />

Schmitt kurz vor Wiederanpfiff zusammen.<br />

So sollte es auch sein. Im dritten<br />

Viertel standen die schwarz-weißen<br />

Damen kompakt und ließen wenig<br />

gefährliche Torschüsse zu. Auf der<br />

anderen Seite ging es zwar immer mal<br />

wieder nach vorne aber ohne zu viel<br />

zu riskieren. Denn wie eingangs schon<br />

beschrieben, auch ein Punkt würde<br />

den Gästen reichen, um im direkten<br />

Duell die Oberhand zu behalten.<br />

Erneute Leverkusener Führung<br />

Dass mehr geht, wenn es gefordert ist,<br />

sahen die Zuschauer und Zuschauerinnen<br />

als in der 48. Minute eine Strafecke<br />

die Leverkusenerinnen wieder in Führung<br />

brachte und keine zwei Minuten<br />

später der Ausgleich geschossen wurde.<br />

Auch hier war es wieder eine Strafecke,<br />

die durch Judith Schmitz zum<br />

Ausgleich führte. Die Schwarz-Weiß<br />

Damen blieben zwar offensiv druckvoll,<br />

vermieden aber merklich brenzlige<br />

Situationen, um den Gastgeberinnen<br />

keine Möglichkeit zum erneuten Führungstreffer<br />

zu geben und selbst auf<br />

den einen richtigen Moment zu warten,<br />

um vielleicht mit einem Lucky Punch<br />

doch noch als Siegerinnen vom Platz<br />

Co-Trainer Philipp Wenzel<br />

motivierte das Team<br />

vor dem Spiel.<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!